DE10251798A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyamid 6 mit geringem Dimergehalt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyamid 6 mit geringem Dimergehalt Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyamid-6 (PA 6) durch hydrolytische Polymerisation von ε-Caprolactam (im Folgenden auch kurz Caprolactam genannt), wobei in einem ersten Schritt die Ringöffnung des Caprolactams unter Einwirkung von hohen Wassergehalten stattfindet und in folgenden Schritten die Polykondensation bei niedrigen Temperaturen und effektiver Entwässerung durchgeführt wird. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfassend einen Druckreaktor zur Durchführung der ersten Reaktionsstufe, wobei der Druckreaktor Wärmeaustauschflächen aufweist, und damit verbunden eine Vorrichtung zur Entwässerung und damit eine Vorrichtung zur Durchführung der zweiten Reaktionsstufe.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyamid-6 (PA 6) durch hydrolytische Polymerisation von ε-Caprolactam (im Folgenden auch kurz Caprolactam genannt), wobei in einem ersten Schritt die Ringöffnung des Caprolactams unter Einwirkung von hohen Wassergehalten stattfindet und in folgenden Schritten die Polykondensation bei niedrigen Temperaturen und effektiver Entwässerung durchgeführt wird. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Polyamid 6 kann in geringen Anteilen (insbesondere weniger als 10 Gew.-%, besonders weniger als 5 Gew.-%) andere Wiederholungsanteile, Endgruppen oder sonstige Molekülbestandteile enthalten als solche, die sich von ε-Caprolactam ableiten. Es wird trotzdem als Polyamid 6 bezeichnet.
  • Verfahren zur Herstellung von Polyamid-6 sind bekannt, zum Beispiel aus Kohan, Nylon Plastics Handbook, Carl Hanser Verlag, München, 1995 oder aus Kunststoff Handbuch, 3. Technische Thermoplaste, 4. Polyamide, Carl Hanser Verlag, München, 1998 (Seite 42-47 sowie 65-71). Demnach wird in einem ersten Schritt Caprolactam unter Einwirkung von Wasser zumindest teilweise zur korrespondierenden Aminocapronsäure gespalten, die dann im Folgeschritt unter Entfernung von Wasser durch Polyaddition und Polykondensation weiter polymerisiert.
  • Im industriellen Maßstab wird PA 6 in einem sogenannten VK-Rohr (VK steht als Abkürzung für das deutsche "vereinfacht kontinuierlich") produziert, in dem flüssiges Caprolactam mit ca. 1 bis 4 Gew.-% Wasser von oben einem oder einer Reihe von vertikalen Rohrreaktoren zugeführt wird. Überschüssiges Wasser wird abdestilliert. Die Polymerisation wird bei Temperaturen zwischen 240 und 270°C und einer Verweilzeit von 15 bis 30 Stunden durchgeführt. Eine deutliche Beschleunigung des Verfahrens um einige Stunden lässt sich durch Vorschalten einer Druck stufe erreichen, in dem die geschwindigkeitsbestimmende Spaltung von Caprolactam bei erhöhtem Druck (d.h. bei einem Druck oberhalb des normalen Atmosphärendrucks) unter ansonsten ähnlichen Bedingungen durchgeführt wird.
  • Bei diesem Verfahrenskonzept wird die erreichbare Viskosität (als Maß für die mittlere molare Masse des PA 6) durch den Wassergehalt der Schmelze des Caprolactams bestimmt. In der Regel werden relative Viskositäten um 2,6 bis 3,0 (gemessen als 1 gew.-%ige Lösung in m-Kresol bei 25°C) erreicht.
  • Aus thermodynamischen Gründen ist bei diesem Verfahren der Umsatz begrenzt. So liegen im Gleichgewicht bei 270°C neben Polyamid noch ca. 10 Gew.-% Restgehalt an niedermolekularen Spezies vor, im wesentlichen Caprolactam und zyklische Oligomere des Caprolactams (insbesondere Dimer bis Tetramer). Eine Sonderstellung nimmt hierbei das zyklische Dimere (im Folgenden auch Dimer genannt) des Caprolactams ein, da es zu Problemen, z.B. durch Ablagerungen bei der Weiterverarbeitung des fertigen Polymeren, führen kann.
  • Dieser Restgehalt sinkt signifikant mit abnehmender Temperatur. Da sich der Anteil an niedermolekularen Bestandteilen auf weitere Anwendungen störend auswirkt, ist es notwendig, den Restgehalt zu minimieren. Dies kann entweder durch wässrige Extraktion des PA 6 nach der Polymerisation oder durch Vakuumentlactamisierung des PA 6 nach der Polymerisation oder durch eine optimierte Prozessführung der Polymerisation oder eine Kombination von Vakuumentlactamisierung mit optimierter Prozessführung oder wässriger Extraktion mit optimierter Prozessführung geschehen.
  • Bei geringen Qualitätsanforderungen genügt eine einfache Extraktion im Vakuum. Dabei wird bei hohen Temperaturen im Vakuum vor allem Caprolactam und nur wenig an Oligomeren verdampft (wie offenbart in DE-A 19 844 176 , EP-A 0 204 123 , DE-A 4 328 013 , US-A 6 169 161 , EP-A 1 095 960 ).
  • Für anspruchsvollere Anwendungen des PA 6 wie zum Beispiel Extrusionsanwendungen wird die Schmelze zunächst granuliert und anschließend in heißem Wasser extrahiert (wie offenbart in EP-A 1 030 872 , EP-A 0 792 672 ). Auf diesem Wege können neben dem Caprolactam auch nennenswerte Mengen an Oligomeren entfernt werden. Das Granulat nimmt bei diesem Vorgang erhebliche Mengen an Wasser (bis zu 12 Gew.-%) auf.
  • Um eine Verarbeitung des PA 6 zu ermöglichen, muss dem Extraktionsschritt eine Trocknung folgen (wie offenbart in EP-A 0 732 351 , EP-A 0 407 876 ). Dabei wird das aufgenommene Wasser mit heißem Inertgas (Stickstoff) wieder entfernt. Für bestimmte Anwendungen (z.B. Folienanwendungen) notwendige höhere Viskositäten als die oben genannten werden üblicherweise durch Temperaturerhöhung bei der Trocknung erreicht (sogenannte Festphasen-Nachkondensation).
  • Diese Festphasennachkondensation wird üblicherweise bei Temperaturen von 30 bis 80°C unter dem Polymerschmelzpunkt im Vakuum oder Inertgasgegenstrom durchgeführt. Man erzielt z.B. ausgehend von Polyamid 6 mit einer relativen Viskosität von 2,8 in 24 Stunden bei 185°C eine relative Viskosität von ca. 4 (gemessen als 1 gew.-%ige Lösung in m-Kresol bei 25°C).
  • Anschließend muss auch das Extraktionswasser aufgearbeitet werden, da ein Verwerfen des Caprolactams und der Oligomeren wirtschaftlich nicht vertretbar ist (wie offenbart in DE-A 19 801 267 , EP-A 0 048 340 , DE-A 2 501 348 ). Zu diesem Zweck wird die wässrige Extraktionslösung in entsprechenden mehrstufigen Eindampfanlagen soweit aufkonzentriert, dass sie wieder in der Reaktion eingesetzt werden kann.
  • Die Reinigung der Polymerschmelze des PA 6 stellt somit einen aufwendigen und kostenintensiven Prozess dar. Ziel einer optimalen Reaktionsführung muss es daher sein, einen hohen Umsatz an Caprolactam zu erzielen und möglichst wenig zyklische Oligomere zu bilden. Hohe Umsätze an Caprolactam kann man bekanntlich durch Absenkung der Schmelzetemperatur zum Ende der Reaktion erzielen. Bei niedrigen Temperaturen liegt der Gleichgewichtsgehalt an Caprolactam bei etwa 7 Gew. %. Dieses Konzept wird allgemein angewendet und hat sich seit langen bewährt.
  • Die Polymerisation von PA 6 kann batchweise (d.h. in mehreren aufeinanderfolgenden diskontinuierlich durchgeführten Ansätzen) einstufig (z.B. in einem VK-Rohr) oder auch zweistufig erfolgen (wie offenbart in Kunststoffhandbuch Band 3/4 Polyamide, 1998, Hanser Verlag, Seite 67 bis 68).
  • Allen Reaktionsführungen sind folgende drei Phasen gemeinsam:
    • 1. Ringöffnung des Caprolactams,
    • 2. Wasserabscheidung,
    • 3. Weiterer Molgewichtsaufbau (Aufbau der mittleren molaren Masse des PA 6).
  • Diese drei Phasen spiegeln sich auch im Ablauf der Batchreaktion bzw. in der Verschaltung und Ausführung der kontinuierlich betriebenen Apparate wider. Bei der ansatzweisen Fahrweise (gleichbedeutend mit batchweise) wird zunächst unter Druck das Caprolactam gespalten. Dazu wird das aufgeschmolzene Caprolactam mit etwas Wasser (weniger als 2 Gew.-%) auf eine Starttemperatur von etwa 240°C gebracht. Die exotherme Startreaktion führt zu einer erheblichen Temperaturerhöhung in der Schmelze. Bis zum Gleichgewichtsumsatz wird Caprolactam aufgespalten. Das Präpolymer weist dann noch etwa 8 Gew.-% bis 10 Gew.-% Monomer (Caprolactam) auf. Anschließend wird durch Druckabsenkung (bis zum Umgebungsdruck oder auch ins Vakuum) Wasser und Monomer ausgetrieben. Dadurch wird das Gleichgewicht in Richtung höherer Polymerisationsgrade verschoben. Schließlich wird bis zum Erreichen des gewünschten Molgewichtes bei moderaten Temperaturen (250°C) nachreagiert. Diese Fahrweise führt zu geringen Gehalten an Caprolactam im fertigen Polymer.
  • Analog zur einstufigen Polymerisation von PA 6 gestaltet sich die zweistufige kontinuierliche Polymerisation von PA 6, bei der in der ersten Stufe unter Druck die Ringöffnungsreaktion des Caprolactams abläuft. Dieser Schritt läuft bevorzugt adiabat ab und erzeugt ein Präpolymer das zwar ein geringes mittleres Molgewicht aufweist, aber bereits einen hohen Umsatz an Caprolactam aufweist. Anschließend wird die Schmelze des Präpolymers erhitzt und in die zweite Stufe hinein entspannt. Dies führt zu einem Ausdampfen von Wasser und Caprolactam. Caprolactam wird üblicherweise durch eine aufgesetzte Destillationskolonne und zugehörigen Kondensator zurückgehalten und dem Reaktor direkt wieder zugeführt. Über Kopf verlässt also nur Wasser den Apparat. Im Oberteil der zweiten Stufe (Entspannungsstufe) wird der Schmelze wiederum die Wärme zugeführt, die ihr durch die Verdampfung von Wasser und Lactam entzogen wurde. Weiter unten im Reaktor wird die Schmelze dann gekühlt, um einen möglichst hohen Umsatz zu erzielen.
  • Bei der einstufigen kontinuierlichen Polymerisation von PA 6 ist das Verfahrenskonzept stärker integriert als bei der zweistufigen Polymerisation. Im Oberteil des Reaktors laufen gleichzeitig die Ringöffnungsreaktion und Wasserentfernung ab. Apparativ ist dieses Konzept einfacher als die zweistufige Variante, es erfordert aber insgesamt mehr Verweilzeit.
  • Die Polymerisationsreaktoren werden üblicherweise so betrieben, dass die Polymerschmelze am Austritt des Apparates bzw. am Ende des Reaktionsprozesses im Reaktionsgleichgewicht ist, was Caprolactamgehalt und Molgewicht angeht. Damit einher geht auch ein gewisser Gehalt an zyklischen Oligomeren. Dieser ist aber im Normalfall nicht im Gleichgewicht, da sich dieses bei den Oligomeren deutlich langsamer einstellt, als beim Monomergehalt und beim Molgewicht. Dies ist offenbart in Tai, Tagawa, Simulation of hydrolytic polymerisation of caprolactam in various reactors, Industrial and Engineering Chemistry Product Research and Development, Seiten 192 bis 206, Jahrgang 1983. Der Dimergehalt der Schmelze, die den Reaktor verlässt, ist abhängig von den Bedingungen, die im Reaktor (insbesondere abhängig von Wassergehalt und Temperatur) durchlaufen werden. In üblichen zweistufigen Reaktoren, bestehend aus einer Druckstufe (2 Gew.-% Wasser, 250°C bis 280°C, 8 bar, adiabat) und einer Entspannungsstufe (270°C bis 250°C, 1 bar) werden Lactamgehalte von etwa 7 Gew.-% und Dimergehalte von etwa 0,7 Gew.-% erreicht. Der Wert für das Dimere liegt damit zwar noch unter dem Gleichgewichtswert (ca. 1 Gew.-%), ist aber nicht weit davon entfernt.
  • Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Herstellung von Polyamid 6 liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Polyamid 6 bereitzustellen, bei dem das Polyamid 6q nach der Polymerisation einen möglichst geringen Gehalt an zyklischen Dimeren des ε-Caprolactams aufweist. Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, in der dieses Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Polyamid 6 umfassend
    • a) die Umsetzung von ε-Caprolactam und Wasser in einer ersten Reaktionsstufe zu einem Zwischenproduktgemisch bei einem Druck oberhalb des normalen Atmosphärendruckes und bei einer Temperatur von 230°C bis 250°C und bei einem Wassergehalt von bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Massen des ε-Caprolactams und des Wassers, und
    • b) die anschließende Entwässerung des Zwischenproduktgemisches durch Wärmezufuhr auf einen Wassergehalt von weniger als 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Masse des Zwischenproduktgemisches, und
    • c) die Umsetzung des Zwischenproduktgemisches in einer zweiten Reaktionsstufe bei einem Absolutdruck zwischen 1 mbar und 1 013 mbar und bei einer Temperatur von 230°C bis 250°C.
  • Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfassend
    • a) einen Druckreaktor (23) zur Durchführung der ersten Reaktionsstufe, wobei der Druckreaktor (23) Wärmeaustauschflächen aufweist, und damit verbunden
    • b) eine Vorrichtung zur Entwässerung (24) und damit verbunden
    • c) eine Vorrichtung zur Durchführung der zweiten Reaktionsstufe (25).
  • Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegeben, wenn die zweite Reaktionsstufe in einer Vorrichtung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Strangverdampfer, Schlaufenverdampfer, Dünnschichtverdampfer, Scheibenreaktor und Knetreaktor betrieben wird.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegeben, wenn das Verfahren diskontinuierlich (batchweise) betrieben wird.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegeben, wenn die Entwässerung in einer Vorrichtung durchgeführt wird, die eine Trennkolonne umfasst, mit der das Entweichen von ε-Caprolactam aus der Vorrichtung verhindert oder zumindest unterdrückt werden kann.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegeben, wenn die erste Reaktionsstufe in einer Vorrichtung durchgeführt wird, die Wärmeübertragungsflächen enthält, welche geeignet sind, die überschüssige Reaktionswärme abzuführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat zahlreiche Vorteile. Da der Gehalt an zyklischen Dimeren des ε-Caprolactams im erhaltenen Polyamid 6 nach der Polymerisation niedrig ist, wird der Aufwand zur Entfernung der zyklischen Dimeren (durch wässrige Extraktion oder Eindampfung im Vakuum) verringert. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass diese Verringerung lediglich durch die geeignete Wahl der Reaktionsbedingungen (insbesondere durch die geeignete Wahl des Wassergehaltes und der Temperatur bei der Polymerisation) erreicht wird. Weiterhin hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass es Polyamid 6 in einem weiten Bereich der gewünschten Molmasse liefern kann. Außerdem ist der Umsatz an Caprolactam hoch. Der Wassergehalt ist außerdem hoch genug, so dass keine Probleme durch Stofftransport oder durch Phasengleichgewichte auftreten, die die Polymerisation negativ beeinflussen würden. Außerdem ist die Temperatur bei der Polymerisation ausreichend hoch, so dass keine Erstarrung der Schmelze eintritt. Außerdem ist der Wassergehalt bei der Polymerisation niedrig genug, so dass keine Probleme wegen eines zu hohen Druckes im Reaktor auftreten.
  • Durch Experimente wurde das erfindungsgemäße Verfahren gefunden, das es möglich macht, den Dimergehalt der Polymerschmelze auf unter 0,3 Gew.-% zu senken. Das optimierte Profil erfordert durchgehend eine möglichst niedrige Temperatur bei der Polymerisation des PA 6. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass die kurze erste Phase der Reaktion in Anwesenheit von möglichst viel Wasser ablaufen sollte. Im Anschluss daran wird möglichst stark entwässert und daran die Polymerisation bis zum Erreichen der Zielviskosität durchgeführt. Durch diese Fahrweise kann der Dimergehalt um mehr als die Hälfte (verglichen mit konventionellen Polymerisationen) gesenkt werden. Die Polymerschmelze befindet sich dabei nicht im Gleichgewicht bzgl. des Molgewichtes. Bei einem solchen Konzept sollte daher in bevorzugten Ausführungsformen durch geeignete Maßnahmen (Zugabe von Reglern oder Wasser) dafür gesorgt werden, dass bei einem Anlagenstillstand die Polymerschmelze ihr Molgewicht nicht wesentlich verändert.
  • Die erfindungsgemäße Reaktionsführung lässt sich sowohl in batchweise betriebenen Anlagen als auch in kontinuierlich betriebenen zweistufigen Anlagen realisieren. In einer kontinuierlich betriebenen Anlage wird die erste Stufe unter Druck betrieben (das Druckniveau ist abhängig vom Wassergehalt) anschließend wird durch Wärmezufuhr Wasser ausgetrieben. Zur Rückhaltung des Caprolactam kann eine Trennkolonne nachgeschaltet werden. Die entwässerte Schmelze wird anschließend bevorzugt wieder auf die gewünschte Reaktionstemperatur gebracht und reagiert weiter bis zur erforderlichen Zielviskosität. Eine weitere Abkühlung der Schmelze im Verlauf des Hauptreaktors ist nicht erforderlich, da bevorzugt durchweg bei möglichst niedriger Temperatur gefahren wird.
  • Als Hauptreaktor können statt eines konventionellen VK-Rohres auch verschiedenste Vorrichtungen (sogenannte Finishreaktoren) eingesetzt werden. Dazu zählen vor allem Reaktionsapparate, die im Vakuum betrieben werden und große Oberflächen zum Stoffaustausch zur Verfügung stellen (Strangverdampfer, Schlaufenverdampfer, Dünnschichtverdampfer, Scheibenreaktoren, Knetreaktoren). So kann gegebenenfalls auf eine anschließende Extraktion mit Wasser und die Trocknung verzichtet werden oder die Extraktion kann durch eine Vakuumentlactamisierung ersetzt werden. Für eine solche Vorgehensweise ist die erfindungsgemäße Reaktionsführung besonders vorteilhaft, da durch den geringen Dimergehalt der Schmelze die Dimerentfernung deutlich erleichtert wird.
  • Die 1 bis 3 dienen der beispielhaften Veranschaulichung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung für eine zweistufige kontinuierliche Polymerisation von PA 6 nach dem Stand der Technik.
  • Caprolactam 1 wird einem Vorwärmer 2 zugeführt. Danach wird dem vorgewärmten Caprolactam Wasser 3 in einer Mischvorrichtung 4 zugeführt. Diese Mischung wird einem Druckreaktor 5 zugeführt. Das aus dem Druckreaktor 5 erhaltene Zwischenproduktgemisch wird einem Verdampfer 6 zugeführt und danach dem Hauptreaktor 7 zugeführt. Auf dem Hauptreaktor 7 befindet sich eine Trennkolonne 8, über die Wasser 9 abgetrennt werden kann. Das fertige Polyamid 6 (10) wird am unteren Ende des Hauptreaktors 7 entnommen.
  • Dabei wird der Druckreaktor 5 adiabat betrieben. Demgemäss weist er keine Wärmeaustauschflächen auf.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung für eine einstufige kontinuierliche Polymerisation von PA 6 nach dem Stand der Technik.
  • Caprolactam 11 wird einem Vorwärmer 12 zugeführt und dort erhitzt. Danach wird dem erhitzten Caprolactam Wasser 13 in einer Mischvorrichtung 14 zugeführt. Das so erhaltene Gemisch wird dem Hauptreaktor 15 zugeführt. Der Hauptreaktor ist an seinem oberen Ende mit einer Trennkolonne 16 verbunden, über die Wasser 17 abgetrennt werden kann. Das fertige Polyamid 18 wird am unteren Ende des Hauptreaktors 15 entnommen.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung für die erfindungsgemäße Polymerisation von PA 6.
  • Caprolactam 19 wird in einem Vorwärmer 20 erwärmt. Danach wird dem erwärmten Caprolactam Wasser 21 in einer Mischvorrichtung 22 zugeführt. Diese Mischung wird einem Druckreaktor 23 zugeführt, worin die erste Reaktionsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens abläuft. Danach wird das erhaltene Zwischenproduktgemisch einem Verdampfer 24 zugeführt, in dem dem Zwischenproduktgemisch Wärme zugeführt wird. Danach wird das erwärmte Zwischenproduktgemisch dem Hauptreaktor 25 zugeführt, in dem die zweite Reaktionsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wird. Der Hauptreaktor 25 ist an seinem oberen Ende mit einer Trennkolonne 26 verbunden, über die Wasser 27 abgetrennt werden kann. Das fertige Polyamid 28 wird am unteren Ende des Hauptreaktors 25 entnommen. Zur Durchführung der genannten Entwässerung kann das Wasser entweder bereits im Verdampfer 24 abgetrennt werden oder es kann das Wasser über die Trennkolonne 26 abgetrennt werden oder es kann beides in Kombination geschehen.
  • Dabei wird der Reaktionsmischung im Druckreaktor 23 Wärme entzogen, um die Temperatur niedrig halten zu können. Deshalb weist der Druckreaktor 23 Wärmeaustauschflächen auf. In einer besonderen Ausführungsform ist der Druckreaktor 23 als Rohrbündel-Wärmetauscher ausgeführt.
  • Beispiele
  • Im Folgenden wird ein Beispiel für die erfindungsgemäße Reaktionsführung beschrieben. Es basiert auf folgende Randbedingungen:
    • – Maximaler Wassergehalt im Prozess 10 Gew.-%
    • – Minimaler Wassergehalt nach dem Verdampfer 0,5 Gew.-%
    • – Minimale Temperatur 230°C
    • – Erforderliche relative Viskosität (m-Kresol) 2,5
    • – Maximaler Extraktgehalt im Polymer 10 Gew.-%
  • Unter Extraktgehalt wird der Gehalt an cyclischen Oligomeren des Caprolactam verstanden. Der Extraktgehalt kann durch HPLC bestimmt werden. Der Extraktgehalt kann auch gravimetrisch bestimmt werden, indem das Polymer extrahiert, die Extraktionslösung eingedampft und der trockene Extrakt gewogen wird.
  • Beispiel 1
  • Mit den genannten Randbedingungen ergaben sich für eine erfindungsgemäße Reaktionsführung folgende Parameter:
    • – Temperatur im gesamten Prozess 230°C
    • – Wassergehalt zu Beginn 9 Gew.-%
    • – Reaktionszeit für die Ringöffnung ½ Stunde
    • – Minimale Gesamt-Reaktionszeit 8 Stunden
  • Der Wassergehalt wurde in der ersten halben Stunde bei 9 Gew.-% gehalten und anschließend so schnell wie möglich auf den minimalen Wassergehalt gesenkt werden. Nach Erreichen des gewünschten Molgewichtes wurde die Reaktion abgebrochen.
  • In einem Autoklav wurden 9,1 kg ε-Caprolactam vorgelegt und auf 230°C aufgeheizt. Nach dem Aufheizen des Autoklaven wurde innerhalb von 20 min 0,9 kg Wasser zudosiert. Die Thermostatisierung des Reaktors hielt die Schmelze während des ganzen Versuchs konstant auf 230°C. Nach Abschluss der Wasserdosierung wurde eine halbe Stunde lang reagiert, binnen ca. 90 Minuten entspannt und anschließend noch ca. 9 Stunden nachreagiert. Die Ergebnisse der Analysen der Polymerschmelze sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Als kontinuierlich betriebener Polymerisationsreaktor wurde ein VK-Rohr kombiniert mit einer Druckstufe verwendet. Die Verweilzeit in der Druckstufe betrug 2 Stunden bei einer Temperatur von 275°C. Die Wasserbelastung betrug 2 Gew.-%. Im oberen Teil des VK-Rohres wurde eine Temperatur von 280°C eingestellt und im unteren Teil eine Temperatur von 250°C. Die Verweilzeit betrug 8 Stunden.
  • Die Ergebnisse der Analysen der Polymerschmelze sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • In einem Autoklav wurden 10 kg ε-Caprolactam und 0,5 kg Wasser vorgelegt und auf eine Reaktionstemperatur von 270°C aufgeheizt. Die Reaktionszeit betrug 10 Stunden. Die Thermostatisierung des Reaktors hielt die Schmelze während des ganzen Versuchs konstant auf 270°C.
  • Die Ergebnisse der Analysen der Polymerschmelze sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Die Beispiele zeigen, dass das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Polyamid 6 ausreichend hoher mittlerer molarer Masse (beurteilt anhand der relativen Viskosität) führt und dass das erfindungsgemäße Polyamid 6 einen niedrigen Gehalt an Caprolactam und insbesondere einen niedrigen Gehalt an zyklischen Dimeren enthält.

Claims (6)

  1. Ein Verfahren zur Herstellung von Polyamid 6 umfassend a) die Umsetzung von ε-Caprolactam und Wasser in einer ersten Reaktionsstufe zu einem Zwischenproduktgemisch bei einem Druck oberhalb des normalen Atmosphärendruckes und bei einer Temperatur von 230°C bis 250°C und bei einem Wassergehalt von bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Massen des ε-Caprolactams und des Wassers, und b) die anschließende Entwässerung des Zwischenproduktgemisches durch Wärmezufuhr auf einen Wassergehalt von weniger als 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Masse des Zwischenproduktgemisches, und c) die Umsetzung des Zwischenproduktgemisches in einer zweiten Reaktionsstufe bei einem Absolutdruck zwischen 1 mbar und 1 013 mbar und bei einer Temperatur von 230°C bis 250°C.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Reaktionsstufe in einer Vorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Strangverdampfer, Schlaufenverdampfer, Dünnschichtverdampfer, Scheibenreaktor und Knetreaktor betrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren diskontinuierlich (batchweise) betrieben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerung in einer Vorrichtung durchgeführt wird, die eine Trennkolonne umfasst, mit der das Entweichen von ε-Caprolactam aus der Vorrichtung verhindert oder zumindest unterdrückt werden kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reaktionsstufe in einer Vorrichtung durchgeführt wird, die Wärmeübertragungsflächen enthält, welche geeignet sind, die überschüssige Reaktionswärme abzuführen.
  6. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend a) einen Druckreaktor (23) zur Durchführung der ersten Reaktionsstufe, wobei der Druckreaktor (23) Wärmeaustauschflächen aufweist, und damit verbunden b) eine Vorrichtung zur Entwässerung (24) und damit verbunden c) eine Vorrichtung zur Durchführung der zweiten Reaktionsstufe (25).
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