DE10251203B3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einspeisen eines Eingangssignales in n Empfänger - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einspeisen eines Eingangssignales in n Empfänger Download PDF

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Abstract

Um ein Eingangssignal, z. B. das Antennensignal (AS) einer Antenne (A), in n Empfänger (FM1 bis FMn; WM) mittels n Übetrager (K1 bis Kn) mit je einer Primärwicklung (PW; L3, L6, L13) und mit je einer Sekundärwicklung (SW; L4, L5, L7) einzuspeisen, ist an jede Sekundärwicklung (SW; L4, L5, L7) der n Übertrager (K1 bis Kn) einer der n Empfänger (FM1 bis FMn, WB) angeschlossen. Der Strom einer vom Eingangssignal (AS) gesteuerten Stromquelle (S; Q1; Q28) wird den in Reihe geschalteten Primärwicklungen (PW; L3, L6, L13) der Übertrager (K1 bis Kn) aufgeprägt. Vorzugsweise dient ein in Basisschaltung betriebener Transistor (Q1; Q28) als steuerbare Stromquelle. Das Eingangssignal (AS) wird an den Emitter des Transistors (Q1; Q28) gelegt, dessen Kollektorstrom den in Reihe geschalteten Primärwicklungen (PW; L3, L6, L13) der Übetrager (K1 bis Kn) aufgeprägt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einspeisen eines Eingangssignales in n Empfänger mittels n Übertrager mit je einer Primär- und je einer Sekundärwicklung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Schaltungsanordnung zum Einspeisen eines Eingangssignales in n Empfänger mittels n Übertrager mit je einer Primär- und je einer Sekundärwicklung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
  • Derartige Verfahren und Schaltungsanordnungen werden z.B. eingesetzt, wenn die von einer gemeinsamen Antenne empfangene Energie auf mehrere Empfänger zu verteilen ist.
  • In der DE 200 07 619 U1 ist eine Empfangseinrichtung beschrieben, bei der jeweils zwei Kommunikationsendgeräte über eine Kombinator-Teiler-Einheit an eine gemeinsame Antenne gekoppelt sind. Die Kombinator-Teiler-Einheit umfasst einen Transformator mit zwei Sekundärwicklungen, an welche jeweils eines der Kommunikationsendgeräte angeschlossen ist.
  • Die DT 24 43 582 A1 beschreibt eine Ankoppelschaltung eines Zweitgerätes an die Antenne eines Autorundfunkempfängers. Hier sind die nach Masse weisenden Enden der Primärwicklung und Sekundärwicklung eines Übertragers miteinander verbunden und hochohmig nach Masse geführt. Die Ankopplung der Zweitgeräte erfolgt in der hochohmigen Rückführung, das Hauptgerät ist direkt an das freie Ende der Sekundärwicklung angeschlossen.
  • Die US 2,788,495 beschreibt einen Koppelkreis zwischen einer Antenne und mehreren Empfängern, bei dem ein Transformator für jeden Empfänger vorgesehen ist.
  • Die US 1,688,036 beschreibt ein Radioempfangssystem Antenne und Empfänger sind über mehrere Transformatoren miteinander gekoppelt.
  • Die US 3,094,668 beschreibt ein Isolationssystem, bei dem zwei Radioempfänger von einer Antenne gespeist werden. Jeder Radioempfänger ist über einen Übertrager mit der Antenne verbunden.
  • Die US 1,957,519 beschreibt ein Mehrfach-Radio-Empfangssystem. Eine Mehrzahl von Empfängern sind über eine Koppelelektronik und Transformationen mit einer Antenne verbunden.
  • Sofern die Empfänger auf unterschiedliche Frequenzbänder abgestimmt sind, läßt sich die Antennenenergie frequenzselektiv über Empfangsweichen der vorstehend beschriebenen Art auf die einzelnen Empfänger verteilen. Weil die Empfänger nahezu vollständig gegeneinander entkoppelt sind, saugt keiner der Empfänger nicht für ihn bestimmte Energie einem anderen Empfänger ab.
  • Sind jedoch die einzelnen Empfänger für dasselbe Frequenzband vorgesehen und daher auf dieselben Empfangsfrequenzen abgestimmt, wie z.B. bei einer Gemeinschaftsanlage für Fernseh- und Hörfunkempfang in einem Gebäude mit einer gemeinsamen Antennenanlage und mehreren Wohneinheiten, so muß die von der Antenne empfangene Energie auf die einzelnen Empfänger aufgeteilt werden, so daß jeder Empfänger nur noch einen durch die Anzahl aller Empfänger bestimmten Bruchteil der Antennenenergie empfängt. Aus diesem Grund wird die von der Antenne gelieferte Energie zunächst in einem Vorverstärker verstärkt, ehe sie auf die einzelnen Empfänger über ein Entkopplungsnetzwerk, z.B. aus Dämpfungsgliedern oder sog. Power Splitter, weitgehend rückwirkungsfrei und ohne Empfindlichkeitsverlust verteilt wird. Weil aber ein großer Teil der vom Vorverstärker verstärkten Antennenenergie im Entkopplungsnetzwerk als Verlustenergie verbraucht wird, ist der Vorverstärker wesentlich stärker auszulegen als zur Versorgung der einzelnen Empfänger eigentlich erforderlich wäre.
  • An ein Autoradio werden wegen der härteren Einsatzbedingungen wesentlich höhere Ansprüche gestellt, denn es soll sowohl unmittelbar unter der Sendeantenne eines Rundfunksenders als auch an der Grenze seiner Reichweite noch guter Empfang erzielbar sein.
  • Nach dem neuesten Stand der Technik ausgerüstete Autoradios sind als Antennendiversity- oder Frequenzdiversityempfangsanlage mit zwei Empfängern ausgerüstet. Der eine Empfänger, der als Betriebs-, Wiedergabe- oder Vordergrundempfänger bezeichnet wird, dient der Wiedergabe, während der andere Empfänger, der als Such-, Prüf- oder Hintergrundempfänger bezeichnet wird, alternative Empfangsfrequenzen sucht und deren Empfangsqualität prüft. Findet der Suchempfänger eine alternative Empfangsfrequenz, die eine bessere Empfangsqualität bietet als die augenblicklich beim Betriebsempfänger eingestellte Empfangsfrequenz, so wird entweder der Betriebsempfänger auf die neue gefundene Empfangsfrequenz besserer Qualität abgestimmt oder der Such- und der Betriebsempfänger tauschen ihre Rollen. Der Suchempfänger bleibt dann auf die gefundene gegenwärtig optimale Empfangsfrequenz abgestimmt und übernimmt die Aufgabe des bisherigen Betriebsempfängers, der jetzt als Suchempfänger alternative Empfangsfrequenzen sucht und deren Empfangsqualität prüft.
  • Wegen der bereits erwähnten härteren Einsatzbedingungen, die eine größere Dynamik erfordern, weil sowohl guter Empfang in unmittelbarer Nähe eines Rundfunksenders als auch an der Grenze seiner Reichweite erzielt werden soll, ist ein Vorverstärker für ein mobiles Autoradio wesentlich stärker zu dimensionieren als für eine stationäre Empfangsanlage. Ein derartiger für eine mobile Empfangsanlage erforderlicher Vorverstärker fiele technisch sehr aufwendig aus, denn sowohl seine Abmessungen als auch sein Stromverbrauch lägen deutlich über denen eines für eine stationäre Empfangsanlage ausreichenden Vorverstärkers. Wegen des an Bord eines Fahrzeuges nur beschränkt zur Verfügung stehenden Raumes und wegen der begrenzten Stromversorgung werden für Autoradios aber möglichst geringe Abmessungen und geringer Stromverbrauch angestrebt. Solange noch nicht Vorverstärker mit der einerseits für eine mobile Empfangsanlage erforderlichen Verstärkung und andererseits mit für ein Fahrzeug geeigneten Einbaumaßen sowie an ein Bordnetz angepaßtem niedrigen Stromverbrauch zur Verfügung stehen, wird daher an Stelle eines Vorverstärkers zur Verstärkung der Antennensignale meist eine kapazitive Kopplung der beiden Empfänger an die Autoantenne vorgesehen.
  • Bei einer Empfangsanlage mit einem Wiedergabe- und mit einem Suchempfänger wird der Wiedergabeempfänger stark an die Antenne gekoppelt, während für den Suchempfänger eine lose Kopplung an die Antenne gewählt wird. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Suchempfänger nur wenig Energie vom Wiedergabeempfänger absaugt, selbst dann, wenn beide Empfänger auf dieselbe Empfangsfrequenz abgestimmt sind. Das Rauschen wird allerdings in diesem Fall hörbar erhöht.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß der Such- oder Hintergrundempfänger deutlich weniger Energie von der Antenne erhält als der Wiedergabe- oder Vordergrundempfänger. Der Suchempfänger kann daher schwach empfangbare Sender, die aber vom Wiedergabeempfänger noch durchaus gut empfangen und wiedergegeben werden können, nicht mehr detektieren. Eine Auswertung der von einem derart schwach empfangenen Sender ausgestrahlten Radio-Daten-System-Signale – abgekürzt RDS – ist daher nicht mehr möglich, obwohl die Detektion der RDS-Daten dem Wiedergabeempfänger keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Deshalb kann der Suchempfänger schwach empfangbare Rundfunksender, die aber vom Wiedergabeempfänger noch durchaus in guter Hörqualität wiedergegeben werden können, nicht mehr finden.
  • Wenn, wie eingangs erläutert, der Wiedergabe- und der Suchempfänger ihre Rollen tauschen, werden beide Empfänger gleich stark an die Autoantenne gekoppelt. Solange beide Empfänger auf Empfangsfrequenzen abgestimmt sind, deren Frequenzabstand groß genug ist, saugt keiner der beiden Empfänger dem anderen Energie ab.
  • Wenn aber der Suchempfänger auf Empfangsfrequenzen abgestimmt wird, die in der Nähe der Empfangsfrequenz des Wiedergabeempfängers liegen, können Absaugeffekte von bis zu 10 dB auftreten. Ein deutliches Aufrauschen ist zu hören, wenn der Suchempfänger über den Empfangsbereich des Wiedergabeempfängers streicht. Die Auswertung der RDS-Daten wird erheblich beeinträchtigt. Wenn der Suchempfänger schnell über den Empfangsbereich des Wiedergabeempfängers springt, wird dessen Vorkreis phasenmoduliert, wobei ein lauter Knackimpuls zu hören ist.
  • Bei den heute üblichen aktiven Autoantennen, insbesondere dann, wenn vom Ausgang her geregelt wird, ist ein Abschluß mit dem Wellenwiderstand der Verbindungsleitung zum Empfänger wichtig. Die eben beschriebene selektive Ankopplung gewährleistet eine Anpassung an den Wellenwiderstand aber nur auf der Empfangsfrequenz. Die sich durch Fehlanpassung ausbildenden Stehwellen auf der Verbindungsleitung beeinflussen das Regelverhalten sowie die Verstärkung und somit auch das Großsignalverhalten in nachteiliger Weise.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Einspeisen eines Eingangssignales in mehrere Empfänger so zu gestalten, daß sie sich durch geringen Stromverbrauch, einfachen Aufbau ohne Dämpfungsglieder oder Power Splitter, rückwirkungsfreie Kopplung sowie wenig Platzbedarf auszeichnen und daher zum Einsatz in Fahrzeugen besonders gut geeignet sind.
  • Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einspeisen eines Eingangssignals in n Empfänger mittels n Übertrager mit je einer Primärwicklung und mit je einer Sekundärwicklung wird demnach an jede Sekundärwicklung der n Übertrager einer der n Empfänger angeschlossen. Der Strom einer steuerbaren Stromquelle wird den in Reihe geschalteten Primärwicklungen der Übertrager aufgeprägt und die Stromquelle und somit der von ihr gelieferte Strom wird vom Eingangssignal gesteuert.
  • Vorrichtungsmäßig wird diese Aufgabe mit den im Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst. Bei der Schaltungsanordnung ist an jede Sekundärwicklung der n Übertrager einer der n Empfänger angeschlossen. Eine Stromquelle ist an die Reihenschaltung aus den Primärwicklungen der n Übertrager angeschlossen und das Eingangssignal liegt am Steuereingang der Stromquelle an.
  • Weiterbildungen ergeben sich aus den untergeordneten Ansprüchen.
  • Die Erfindung sieht vor, das Eingangssignal mittels Übertrager auf die Empfänger zu übertragen. Jedem Empfänger ist ein Übertrager zugeordnet. An jede Sekundärwicklung der Übertrager ist ein Empfänger angeschlossen. Die Primärwicklungen der Übertrager sind in Reihe geschaltet. Der Strom einer steuerbaren Stromquelle, die an die Reihenschaltung aus den Primärwicklungen der Übertrager angeschlossen ist, wird der Reihenschaltung aus den Übertragern aufgeprägt. Das Eingangssignal, z.B. ein Antennensignal, liegt am Steuereingang der steuerbaren Stromquelle.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, das Eingangssignal über einen Filter, z.B. einen Bandpaß, dem Steuereingang der steuerbaren Stromquelle zuzuführen.
  • Vorzugsweise ist als Stromquelle ein Transistor in Basisschaltung vorgesehen, dessen Emitter das Eingangssignal zugeführt wird und dessen Kollektorstrom den Primärwicklungen der Übertrager eingeprägt wird. Vorzugsweise wird das Eingangssignal über einen Serienschwingkreis aus einer Induktivität und einer Kapazität sowie einem dazu in Reihe geschalteten Ohmschen Widerstand dem Emitter des Transistors zugeführt. Der Serienschwingkreis dient als Bandpaß, während der Ohmsche Widerstand zusammen mit dem Eingangswiderstand des Transistors den Abschlußwiderstand bildet. Durch Einstellen des Ohmschen Widerstandes kann der Eingangswiderstand entweder für eine optimale Rauschzahl, für eine optimale Anpassung des Eingangswiderstandes oder für einen Kompromiß aus beidem ausgelegt werden. Anstelle der für den Bandpaß vorgesehen Induktivität und Kapazität können auch andere Selektionsmittel vorgesehen werden.
  • Der Kollektor des Transistors stellt eine Stromquelle für den durch die Emitteransteuerung erzeugten Kollektorstrom dar, der die Primärwicklungen der Übertrager durchfließt. Die Verstärkungsfaktoren der einzelnen Übertrager lassen sich unabhängig voneinander durch das Übersetzungsverhältnis der Koppelwirkungen einstellen. Bis auf unvermeidliche geringe Rückwirkungen ist der Kollektorstrom des als Stromquelle vorgesehenen und in Basisschaltung betriebenen Transistors unabhängig von der Frequenz und somit auch der Impedanz der Übertrager sowie deren Koppelwicklungen. Aus diesem Grund ist auch die in einen Übertrager eingekoppelte Energie nahezu unabhängig von der Abstimmfrequenz der anderen Übertrager.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Figuren näher beschrieben und erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel,
  • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 die Durchlaßkurve eines Eingangsfilters,
  • 6 die voneinander unabhängigen Selektionskurven zweier Empfänger,
  • 7 eine Antennenverteileranlage mit einem Vorverstärker gemäß dem Stand der Technik und
  • 8 ein Autoradio mit zwei Empfängern und kapazitiver Ankopplung der Antenne gemäß dem Stand der Technik.
  • In 7 ist eine Antennenverteileranlage mit einem Vorverstärker und zwei Empfängern gemäß dem Stand der Technik gezeigt.
  • Eine Antenne A ist an den Eingang eines Vorverstärkers V angeschlossen, an dessen Ausgang ein erster Empfänger FM1 und ein zweiter Empfänger FM2 über je ein Dämpfungsglied aus Ohmschen Widerständen R35 bis R39 angeschlossen sind.
  • In 8 ist ein Autoradio ohne Vorverstärker gemäß dem Stand der Technik abgebildet.
  • Eine Antenne A ist über eine Kapazität C1 mit einer ersten Parallelschaltung aus einem Widerstand R40, einer Induktivität L10 und aus einer Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden D1 und D2 sowie über eine Kapazität C3 mit einer zweiten Parallelschaltung aus einem Widerstand R41, einer Induktivität L20 und aus einer Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden D3 und D4 verbunden. Der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Dioden D1 und D2 ist über eine Kapazität C16 mit dem Eingang eines ersten Empfängers FM1 verbunden. Der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Dioden D3 und D4 ist über eine Kapazität C17 mit dem Eingang eines zweiten Empfängers FM2 verbunden. Die Antenne A ist kapazitiv an die beiden Empfänger FM1 und FM2 gekoppelt.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung abgebildet.
  • Eine Antenne A ist mit dem Steuereingang einer gesteuerten Stromquelle S verbunden, die an die in Reihe geschalteten Primärwicklungen PW von n Übertragern K1-Kn angeschlossen ist. An jede Sekundärwicklung SW der Übertrager K1-Kn ist einer der Empfänger FM1-FMn angeschlossen.
  • Der vom Antennensignal AS gesteuerte Strom der Stromquelle S wird der Reihenschaltung aus den Primärwicklungen PW der n Übertrager K1-Kn eingeprägt. Das Antennensignal AS wird rückwirkungsfrei unabhängig von der Frequenz in die n Empfänger FM1-FMn eingekoppelt. Weil die Stromquelle S ihren Strom den Primärwicklungen PW der Übertrager K1-Kn einprägt, ist kein Vorverstärker erforderlich, der einen größeren Strombedarf hätte als die erfindungsgemäß vorgesehene Stromquelle.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung abgebildet, bei welchem als Stromquelle ein in Basisschaltung arbeitender Transistor vorgesehen ist.
  • Eine Antenne A ist über eine Reihenschaltung aus einer Induktivität L1, einer Kapazität C3 und einem Widerstand R33 mit dem Emitter eines Transistors Q1 verbunden, dessen Kollektor an den einen Anschluß einer Reihenschaltung aus einem Widerstand R28, der Primärwicklung L3 eines Übertragers K1 und der Primärwicklung L6 eines Übertragers K2 angeschlossen ist. Der andere Anschluß dieser Reihenschaltung ist mit dem ersten Pol einer Versorgungsspannungsquelle Ub und über eine Kapazität C18 mit dem einen Anschluß der Sekundärwicklung L7 des Übertragers K2 und mit Bezugspotential verbunden. Parallel zur Sekundärwicklung L7 des Übertragers K2 liegt ein Widerstand R18, zu dem eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden D2 und D4 liegt. Der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Dioden D2 und D4 ist über eine Kapazität C17 mit dem Eingang eines Empfängers FM2 verbunden. Mittels eines Widerstandes R21 wird am Verbindungspunkt der beiden Dioden D2 und D4 eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende Spannung Uabs2 abgegriffen. Die beiden Dioden D2 und D4 sind Abstimmdioden, die zusammen mit der zugehörenden Sekundärwicklung L7 des Übertragers K2 einen Schwingkreis zur Abstimmung bilden.
  • Zur Sekundärwicklung L4 des Übertrages K1 sind ein Widerstand R12 sowie eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden D1 und D3 parallel geschaltet. Der eine Anschluß der Parallelschaltung aus der Sekundärwicklung L4, dem Widerstand R12 und der Reihenschaltung aus den beiden Dioden D1 und D3 liegt auf Bezugspotential. Der gemeinsame Knoten der beiden Dioden D1 und D3 ist über eine Kapazität C16 mit dem Eingang eines Empfängers FM1 verbunden. Außerdem wird am gemeinsamen Knoten der beiden Dioden D1 und D3 über einen Widerstand R20 eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende Spannung Uabs1 abgegriffen. Die beiden Dioden D1 und D3 sind ebenfalls Abstimmdioden, die zusammen mit der zugehörenden Sekundärwicklung L4 des Übertragers K1 einen Schwingkreis zur Abstimmung bilden.
  • Der erste Pol der Versorgungsspannungsquelle Ub liegt über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R3 und R4 auf Bezugspotential. Parallel zum Widerstand R4 liegt eine Kapazität C1. Die Basis des Transistors Q1 ist mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Widerstände R3 und R4 sowie der Kapazität C1 verbunden. Der Emitter des Transistors Q1 liegt über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R1 und einer Induktivität L12 auf Bezugspotential.
  • Das von der Antenne A gelieferte Antennensignal wird über die Reihenschaltung aus der Induktivität L1, der Kapazität C3 und dem Widerstand R33 dem Emitter des Transistors Q1 zugeführt. Die Induktivität L1 und die Kapazität C3 bilden einen Bandpaß für den vorgesehenen Wellenbereich. Anstelle eines Bandpasses sind auch andere Selektionsmittel möglich. Der Widerstand R33 bestimmt zusammen mit dem Eingangswiderstand des Transistors Q1 den Abschlußwiderstand des Bandpasses aus der Induktivität L1 und der Kapazität C3. Durch Einstellen des Widerstandes R33 kann der Eingangswiderstand zur Erzielung einer optimalen Rauschzahl, einer optimalen Widerstandsanpassung oder eines beliebigen Kompromisses aus beidem eingestellt werden.
  • Der Kollektor des Transistors Q1 stellt eine Stromquelle für den durch die Emitteransteuerung erzeugten Kollektorstrom dar, der durch die Primärwicklung L3 des Übertragers K1 und durch die Primärwicklung L6 des Übertragers K2 fließt. Die Verstärkungsfaktoren der beiden Übertrager K1 und K2 lassen sich unabhängig voneinander durch das Übersetzungsverhältnis der Koppelwicklungen einstellen. Die Spannung an der Sekundärwicklung L4 des Übertragers K1 wird über die Kapazität C16 an den Empfänger FM1 ausgekoppelt, während die Spannung an der Sekundärwicklung L7 des Übertragers K2 über die Kapazität C17 an den Empfänger FM2 ausgekoppelt wird. Bis auf nicht zu vermeidende geringen Rückwirkungen ist der Kollektorstrom des Transistors Q1 von der Frequenz unabhängig und somit auch von der Impedanz der Übertrager K1 und K2 sowie deren Koppelwicklungen. Deshalb ist auch die in einen Übertrager eingekoppelte Energie nahezu unabhängig von der Abstimmfrequenz des anderen Übertragers. Die restlichen Widerstände, Kapazitäten und Induktivitäten dienen der Einstellung des Arbeitspunktes.
  • Das in 2 abgebildete Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich durch einen definierten Eingangswiderstand aus. Die beiden Übertrager und somit auch die beiden Selektionskreise sind unabhängig voneinander abstimmbar. Es wird keinerlei Leistung wie beim Stand der Technik in Power Splittern oder Dämpfungsgliedern verbraucht. Der als Stromquelle vorgesehene Transistor dient als Verteiler- und Kopplungsverstärker mit einem nur geringen Stromverbrauch.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf zwei Empfänger beschränkt. Vielmehr können an den Kollektor des Transistors beliebig viele Primärwicklungen angeschlossen werden, wie in 1 angedeutet ist. Die Empfangsfrequenzen können beliebig liegen, im gleichen Empfangsband oder in unterschiedlichen Empfangsbändern. Es ist hierzu lediglich die Eingangsselektion im Emitterkreis des Transistors Q1 entsprechend auszulegen.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das als X-gegengekoppelter Breitbandverstärker ausgeführt ist und sich vom in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einerseits dadurch unterscheidet, daß der Widerstand R33 durch die Primärwicklung L8 eines Gegenkopplungsübertragers G ersetzt ist und andererseits dadurch, daß zwischen dem Widerstand R28 und der Induktivität L3 die Sekundärwicklung L9 des Gegenkopplungsübertragers G liegt. Mittels des Gegenkopplungsübertragers G aus der Primärwicklung L8 und der Sekundärwicklung L9 wird der Kollektorstrom des Transistors Q1 auf den Eingang, also den Emitter, des Transistors Q1 rückgekoppelt. Durch diese Rückkopplung wird eine äußerst günstige Rauschzahl erzielt.
  • In 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit drei Empfängern abgebildet.
  • Eine Antenne A ist über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R6, einer Induktivität L1 und einer Kapazität C3 mit dem Emitter eines Transistors Q8 verbunden. Parallel zur Reihenschaltung aus der Induktivität L1 und der Kapazität C3 liegt eine Reihenschaltung aus einer Induktivität L2 und einer Kapazität C10. Der Kollektor des Transistors Q8 ist mit dem einen Anschluß einer Reihenschaltung aus einem Widerstand R28, der Primärwicklung L13 eines Übertragers K3, der Primärwicklung L3 eines Übertragers K1 und der Primärwicklung L6 eines Übertragers K2 verbunden. Der andere Anschluß der Reihenschaltung aus dem Widerstand R28 und den Primärwicklungen L13, L3 und L6 – der freie Anschluß der Primärwicklung L6 – ist über eine Kapazität C18 mit dem negativen Pol einer Versorgungsspannungsquelle V1 und mit einem Anschluß der Sekundärwicklung L7 des Übertragers K2 verbunden, zu der ein Widerstand R18 sowie eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden D2 und D4 parallel liegen. Der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Dioden D2 und D4 ist über eine Kapazität C17 mit dem ersten Eingang einer Feldeffekttransistorvorstufe M2 verbunden, der über einen Widerstand R27 und parallel dazu über eine Kapazität C21 mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden ist. Der erste Ausgang der Feldeffekttransistorvorstufe M2 ist mit dem Eingang eines Empfängers FM2 verbunden und über eine Parallelschaltung aus einer Induktivität L16 und einem Widerstand R29 an den positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 angeschlossen, der über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R32 und einem Widerstand R22 mit dem zweiten Eingang der Feldeffekttransistorvorstufe M2 verbunden ist. Der zweite Eingang der Feldeffekttransistorvorstufe M2 ist über eine Kapazität C15 mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden. Der zweite Ausgang der Feldeffekttransistorvorstufe M2 ist mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden.
  • Parallel zur Sekundärwicklung L4 des Übertragers K1 liegen ein Widerstand R12 sowie eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden D1 und D3, deren gemeinsamer Verbindungspunkt über eine Kapazität C16 mit dem ersten Eingang einer Feldeffekttransistorvorstufe M1 verbunden ist. Der erste Eingang der Feldeffekttransistorvorstufe M1 liegt über einen Widerstand R26 und parallel dazu über eine Kapazität C20 am negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1. Der erste Ausgang der Feldeffekttransistorvorstufe M1 ist mit dem Eingang eines Empfängers FM1 und über eine Parallelschaltung aus einer Induktivität L15 und einem Widerstand R30 mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden, der über den Widerstand R32 und in Reihe dazu über einen Widerstand R23 mit dem zweiten Eingang der Feldeffekttransistorvorstufe M1 verbunden ist. Der zweite Eingang der Feldeffekttransistorvorstufe M1 ist über eine Kapazität C14 mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden. Der eine Anschluß der Parallelschaltung aus der Sekundärwicklung L4 des Übertragers K1 und des Widerstandes R12 sowie der zweite Ausgang der Feldeffekttransistorvorstufe M1 sind ebenfalls mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden.
  • Parallel zur Sekundärwicklung L5 des Übertragers K3 liegen ein Widerstand R19 sowie eine Reihenschaltung aus zwei Kapazitäten C11 und C12, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit dem ersten Eingang einer Feldeffektransistorvorstufe M3 und über einen Widerstand R25 sowie parallel dazu über eine Kapazität C19 mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden ist. Der erste Ausgang der Feldeffekttransistorvorstufe M3 ist mit dem Eingang eines Empfängers WB sowie über eine Parallelschaltung aus einer Induktivität L14 und einem Widerstand R31 mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden. Der positive Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 ist über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R3 und R4 mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden. Parallel dazu ist der positive Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 über eine Reihenschaltung aus dem Widerstand R32 und einem Widerstand R34 ebenfalls mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden. Schließlich ist der positive Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 über eine Reihenschaltung aus dem Widerstand R32 und einem Widerstand R24 mit dem zweiten Eingang der Feldeffekttransistorvorstufe M3 verbunden, der über eine Kapazität C13 mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden ist. Der zweite Ausgang der Feldeffekttransistorvorstufe M3 ist an den negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 angeschlossen. Am gemeinsamen Knoten der beiden Dioden D2 und D4 ist eine erste die Empfangsfeldstärke repräsentierende Spannung Uabs2 über einen Widerstand R21 abgreifbar, während am gemeinsamen Knoten der beiden Dioden D1 und D3 eine zweite die Empfangsfeldstärke repräsentierende Spannung Uabs1 über einen Widerstand R20 abgreifbar ist. Wie bei den in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei den Dioden D2 und D4 sowie D1 und D3 um Abstimmdioden, die zusammen mit der jeweils zugehörenden Sekundärwicklung L7 sowie L4 je einen Schwingkreis zur Abstimmung bilden.
  • Die Basis des Transistors Q28 ist über eine Kapazität C1 mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle V1 verbunden, der als Bezugspotential dient.
  • Die beiden Empfänger FM1 und FM2 sind der Such- und der Wiedergabeempfänger des in 4 gezeigten Autoradios. Wie bei den in den 2 und 3 abgebildeten Ausführungsbeispielen kann die Rolle der beiden Empfänger FM1 und FM2 festgelegt sein. Die beiden Empfänger können aber auch ihre Rollen als Such- und Wiedergabeempfänger tauschen. Bei dem Empfänger WB handelt es sich um einen Wetterbandempfänger, dessen Empfangsband bei 155 MHz liegt, während der Empfangsbereich der beiden Empfänger FM1 und FM2 im gleichen Empfangsband bei 100 MHz liegt.
  • Die Induktivität L1 und die Kapazität C3, die als Bandpaß vor dem Emitter des Transistors Q28 liegen, filtern das Empfangsband für die beiden Empfänger FM1 und FM2 heraus. Die parallel dazu geschaltete Reihenschaltung aus der Induktivität L2 und der Kapazität C10, die ebenfalls dem Emitter des Transistors Q28 vorgeschaltet ist, bildet den Bandpaß für den Wetterbandempfänger WB. Die Parallelschaltung aus dem ersten Bandpaß, bestehend aus der Induktivität L1 und der Kapazität C3, und aus dem zweiten Bandpaß, aufgebaut aus der Induktivität L2 und der Kapazität C10, erzeugt eine Polstelle, die so dimensioniert ist, dass ein Teil des Flugfunkbereiches gesperrt wird, damit es nicht zu Intermodulationen mit den Signalen in den Nutzbändern kommt. Durch Einstellen des Widerstandes R6 läßt sich der Eingangswiderstand zur Erzielung einer optimalen Rauschzahl, einer optimalen Widerstandsanpassung oder eines beliebigen Kompromisses aus beidem einstellen.
  • In 5 ist die Durchlaßkurve der beiden parallel geschalteten Bandpässe aus den Induktivitäten L1 und L2 sowie den Kapazitäten D3 und C1 gezeigt.
  • In 6 sind die Selektionskurve des Empfängers FM1 und die Selektionskurve des Empfängers FM2 der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch eine Reihe an Vorteilen aus. Trotz geringen Stromverbrauchs wird eine nahezu vollständige Entkopplung erzielt. Es sind weder Vorverstärker, noch Dämpfungsglieder, noch Powersplitter erforderlich. Das Absuchen des Empfangsbandes nach einer besseren Empfangsfrequenz durch den Suchempfänger verursacht keine hörbaren Störungen bei der Audiowiedergabe. Der Eingangswiderstand der Erfindung läßt sich genau einstellen und anpassen, so dass durch eine Fehlanpassung des Widerstandes nicht mehr störende Stehwellen verursacht werden. Die Erfindung ist nicht auf zwei Empfänger beschränkt. Vielmehr können beliebig viele Empfänger vorgesehen werden. Besonders deutlich zeigen sich die Vorteile der Erfindung im harten mobilen Einsatz z.B. in einem Kraftfahrzeug.
  • A
    Antenne
    AS
    Antennensignal
    C1
    Kapazität
    C3
    Kapazität
    C10 bis C23
    Kapazität
    D1 bis D4
    Abstimmdiode
    FM1 bis FMn
    Empfänger
    G
    Gegenkopplungsübertrager
    K1 bis Kn
    Übertrager
    L1 bis L10
    Induktivität
    L12 bis L16
    Induktivität
    L20
    Induktivität
    M1 bis M3
    Feldeffekttransistorvorstufe
    Q1
    Transistor
    Q28
    Transistor
    PW
    Primärwicklung
    R1
    Widerstand
    R3
    Widerstand
    R4
    Widerstand
    R6
    Widerstand
    R12
    Widerstand
    R18 bis R41
    Widerstand
    S
    gesteuerte Stromquelle
    SW
    Sekundärwicklung
    Uabs1
    die Empfangsfeldstärke repräsentierende Spannung
    Uabs2
    die Empfangsfeldstärke repräsentierende Spannung
    Ub
    Versorgungsspannungsquelle
    V
    Vorverstärker
    V1
    Versorgungsspannungsquelle
    WB
    Wetterbandempfänger

Claims (23)

  1. Verfahren zum Einspeisen eines Eingangssignales (AS) in n Empfänger (FM1 bis FMn, WM) mittels n Übertrager (K1 bis (Kn) mit je einer Primärwicklung (PW; L3, L6, L13) und mit je einer Sekundärwicklung (SW; L4, L5, L7), wobei an jede Sekundärwicklung (SW; L4, L5, L7) der n Übertrager (K1 bis Kn) einer der n Empfänger (FM1 bis FMn, WM) angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom einer steuerbaren Stromquelle (S; Q1; Q8) den in Reihe geschalteten Primärwicklungen (PW; L3, L6, L13) der Übertrager (K1 bis Kn) aufgeprägt wird und dass die steuerbare Stromquelle (S; Q1; Q8) und somit der von ihr gelieferte Strom vom Eingangssignal (AS) gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal über ein Filter (L1, C3; L1, C3, L2, C10) in den Steuereingang der steuerbaren Stromquelle (S; Q1; Q23) eingespeist wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal (AS) über zwei Filter (L1, C3, L2, C10) in den Steuereingang der steuerbaren Stromquelle (S; Q1; Q8) eingespeist wird, die eine Polstelle bilden, um einen vorgebbaren Teil des Empfangsfrequenzbandes zu sperren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als steuerbare Stromquelle ein Transistor (Q1; Q8) vorgesehen wird, dessen Kollektorstrom der Reihenschaltung aus den Primärwicklungen (L3, L6, L13) der Übertrager (K1, K2, K3) eingeprägt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal (AS) in den Emitter des in Basisschaltung betriebenenen Transistors (Q1; Q8) eingespeist wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Filter ein Serienschwingkreis (L1, L2, C3, C10) aus Induktivitäten (L1, L2) und Kapazitäten (C3, C10) vorgesehen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivitäten (L1, L2, C3, C10) als Bandpass dienen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe zum Bandpass (L1, L2, C3, C10) ein Widerstand (R33; R6) liegt, der zur Einstellung der Rauschzahl, zur Anpassung des Eingangswiderstandes oder einem Kompromiss aus beidem dient.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandpass (L1, L2, C3, C10) eine Polstelle erzeugt, die so dimensioniert ist, dass ein vorgebbarer Teil des Empfangsbandes gesperrt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnett, dass nach den Sekundärwicklungen (L4, L5, L7) der Übertrager (K1, K2, K3) Vorverstärkerstufen (M1, M2, M3) aus Feldeffekttransistoren vorgesehen werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal ein von einer Antenne (A) geliefertes Antennensignal (AS) ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger (FM1 bis FMn; FM1, FM2, WB) Funkempfänger sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkempfänger (FM1 bis FMn; FM1, FM2, WB) zu einer Autorundfunkempfangsanlage gehören.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkempfänger (FM1 bis FMn; FM1, FM2, WB) zu einer Frequenzdiversityempfangsanlage gehören.
  15. Schaltungsanordnung zum Einspeisen eines Eingangssignales (AS) in n Empfänger (FM1 bis FMn; WB) mittels n Übertrager (K1 bis Kn) mit je einer Primärwicklung (L3, L6, L13) und mit je einer Sekundärwicklung (SW; L4, L5, L7), wobei an jede Sekundärwicklung (SW; L4, L5, L7) der n Übertrager (K1 bis Kn) einer der n Empfänger (FM1 bis FMn; WB) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine steuerbare Stromquelle (S; Q1; Q28) an die Reihenschaltung aus den Primärwicklungen (PW; L3, L6; L13) der Übertrager (K1 bis Kn) angeschlossen ist und dass das Eingangssignal (AS) am Steuereingang der Stromquelle (S; Q1; Q28) liegt.
  16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (A) über eine Reihenschaltung aus einer ersten Induktivität (L1), einer ersten Kapazität (C3) und einem ersten Widerstand (R33) mit dem Emitter eines Transistors (Q1) verbunden ist, dessen Kollektor an den ersten Anschluss einer Reihenschaltung aus einem zweiten Widerstand (R28), der Primärwicklung (L3) eines ersten Übertragers (K1) und der Primärwicklung (L6) eines zweiten Übertragers (K2) angeschlossen ist, dass der zweite Anschluss dieser Reihenschaltung mit dem ersten Pol einer Versorgungsspannungsquelle (Ub) und über eine zweite Kapazität (C18) mit dem einen Anschluss der Sekundärwicklung (L7) des zweiten Übertragers (K2) und mit Bezugspotential verbunden ist, dass parallel zur Sekundärwicklung (L7) des zweiten Übertragers (K2) ein dritter Widerstand (R18), zu dem eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten ersten Dioden (D2, D4) liegt, dass der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden ersten Dioden (D2, D4) über eine dritte Kapazität (C17) mit dem Eingang eines ersten Empfängers (FM2) verbunden ist, dass mittels eines vierten Widerstandes (R21) am Verbindungspunkt der beiden ersten Dioden (D2, D4) eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende erste Spannung (Uabs2) abgreifbar ist, dass parallel zur Sekundärwicklung (L4) des ersten Übertragers (K1) ein fünfter Widerstand (R12) sowie eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten zweiten Dioden (D1, D3) geschaltet sind, dass der eine Anschluss der Parallelschaltung aus der Sekundärwicklung (L4) des ersten Übertragers (K1), aus dem fünften Widerstand (R12) und aus der Reihenschaltung aus den beiden zweiten Dioden (D1, D3) auf Bezugspotential liegt, dass der gemeinsame Knoten der beiden zweiten Dioden (D1, D3) über eine vierte Kapazität (C16) mit dein Eingang eines zweiten Empfängers (FM1) verbunden ist, dass am gemeinsamen Knoten der beiden zweiten Dioden (D1, D3) über einen sechsten Widerstand (R20) eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende zweite Spannung (Uabs1) abgreifbar ist, dass der erste Pol der Versorgungsspannungsquelle (Ub) über eine Reihenschaltung aus einem siebten und achten Widerstand (R3, R4) auf Bezugspotential liegt, dass parallel zum achten Widerstand (R4) eine fünfte Kapazität (C1) liegt, dass die Basis des Transistors (Q1) mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt des siebten und achten Widerstandes (R3, R4) sowie der fünften Kapazität (C1) verbunden ist und dass der Emitter des Transistors (Q1) über eine Reihenschaltung aus einem neunten Widerstand (R1) und einer zweiten Induktivität (L12) auf Bezugspotential liegt.
  17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (A) über eine Reihenschaltung aus einer ersten Induktivität (L1), einer ersten Kapazität (C3) und der Primärwicklung (L8) eines Gegenkopplungsübertragers (G) mit dem Emitter eines Transistors (Q1) verbunden ist, dessen Kollektor an den ersten Anschluss einer Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand (R28), der Sekundärwicklung (L9) des Gegenkopplungsübertragers (G), der Primärwicklung (L3) eines ersten Übertragers (K1) und der Primärwicklung (L6) eines zweiten Übertragers (K2) angeschlossen ist, dass der zweite Anschluss dieser Reihenschaltung mit dem ersten Pol einer Versorgungsspannungsquelle (Ub) und über eine zweite Kapazität (C18) mit dem einen Anschluss der Sekundärwicklung (L7) des zweiten Übertragers (K2) und mit Bezugspotential verbunden ist, dass parallel zur Sekundärwicklung (L7) des zweiten Übertragers ein zweiter Widerstand (R18) liegt, zu dem eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten ersten Dioden (D2, D4) liegt, dass der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden ersten Dioden (D2, D4) über eine dritte Kapazität (C17) mit dem Eingang eines ersten Empfängers (FM2) verbunden ist, dass am Verbindungspunkt der beiden ersten Dioden (D2, D4) mittels eines dritten Widerstandes (R21) eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende erste Spannung (Uabs2) abgreifbar ist, dass parallel zur Sekundärwicklung (L4) des ersten Übertragers (K1) ein vierter Widerstand (R12) sowie eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten zweiten Dioden (D1, D3) parallel geschaltet sind, dass der eine Anschluss der Parallelschaltung aus der Sekundärwicklung (L4) des ersten Übertragers (K1) aus dem vierten Widerstand (R12) und aus der Reihenschaltung aus den beiden zweiten Dioden (D1, D3) auf Bezugspotential liegt, dass der gemeinsame Knoten der beiden zweiten Dioden (D1, D3) über eine vierte Kapazität (C16) mit dem Eingang eines zweiten Empfängers (FM1) verbunden ist, dass eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende zweite Spannung (Uabs1) am gemeinsamen Knoten der beiden zweiten Dioden (D1, D3) über einen fünften Widerstand (R20) abgreifbar ist, dass der erste Pol der Versorgungsspannungsquelle (Ub) über eine Reihenschaltung aus einem sechsten und siebten Widerstand (R3, R4) auf Bezugspotential liegt, dass parallel zum siebten Widerstand (R4) eine fünfte Kapazität (C1) liegt, dass die Basis des Transistors (Q1) mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt des sechsten und siebten Widerstandes (R3, R4) sowie der fünften Kapazität (C1) verbunden ist und dass der Emitter des Transistors (Q1) über eine Reihenschaltung aus einem achten Widerstand (R1) und einer zweiten Induktivität (L12) auf Bezugspotential liegt.
  18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (A) über eine Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand (R6), einer ersten Induktivität (L1) und einer ersten Kapazität (C3) mit dem Emitter eines Transistors (Q28) verbunden ist, dass parallel zur Reihenschaltung aus der ersten Induktivität (L1) und der ersten Kapazität (C3) eine zweite Reihenschaltung aus einer zweiten Induktivität (L2) und einer zweiten Kapazität (C10) liegt, dass der Kollektor des Transistors (Q8) mit dem einen Anschluss einer dritten Reihenschaltung aus einem zweiten Widerstand (R28), der Primärwicklung (L13) eines ersten Übertragers (K3), der Primärwicklung (L3) eines zweiten Übertragers (K1) und der Primärwicklung (L6) eines dritten Übertragers (K2) verbunden ist, dass der andere Anschluss der dritten Reihenschaltung aus dem zweiten Widerstand (R28) und den Primärwicklungen (L13, L3, L6) der Übertrager (K3, K1, K2) über eine dritte Kapazität (C18) mit dem negativen Pol einer Versorgungsspannungsquelle und mit einem Anschluss der Sekundärwicklung (L7) des dritten Übertragers (K2) verbunden ist, zu der ein dritter Widerstand (R18) sowie eine vierte Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten ersten Dioden (D2, D4) parallel liegen, dass der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden ersten Dioden (D2, D4) über eine vierte Kapazität (C17) mit dem ersten Eingang einer ersten Feldeffekttransistorvorstufe (M2) verbunden ist, der über einen vierten Widerstand (R27) und parallel dazu über eine fünfte Kapazität (C21) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass der erste Ausgang der ersten Feldeffekttransistorvorstufe (M2) mit dem Eingang eines ersten Empfängers (FM2) verbunden und über eine Parallelschaltung aus einer dritten Induktivität (L16) und einem fünften Widerstand (R29) an den positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) angeschlossen ist, der über eine fünfte Reihenschaltung aus einem sechsten Widerstand (R32) und einem siebten Widerstand (R22) mit dem zweiten Eingang der ersten Feldeffekttransistorvorstufe (M2) verbunden ist, dass der zweite Eingang der ersten Feldeffekttransistorvorstufe (M2) über eine fünfte Kapazität (C15) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass der zweite Ausgang der ersten Feldeffekttransistorvorstufe (M2) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass parallel zur Sekundärwicklung (L4) des zweiten Übertragers (K1) ein achter Widerstand (R12) sowie eine sechste Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden (D1, D3) liegen, deren gemeinsamer Verbindungspunkt über eine sechste Kapazität (C16) mit dem ersten Eingang einer zweiten Feldeffekttransistorvorstufe (M1) verbunden ist, dass der erste Eingang der zweiten Feldeffekttransistorvorstufe (M1) über einen neunten Widerstand (R26) und parallel dazu über eine siebte Kapazität (C20) am negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) liegt, dass der erste Ausgang der zweiten Feldeffekttransistorvorstufe (M1) mit dem Eingang eines zweiten Empfängers (FM1) und über eine Parallelschaltung aus einer vierten Induktivität (L15) und einem zehnten Widerstand (R30) mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, der über den sechsten Widerstand (R32) und in Reihe dazu über einen elften Widerstand (R23) mit dem zweiten Eingang der zweiten Feldeffekttransistorvorstufe (M1) verbunden ist, dass der zweite Eingang der zweiten Feldeffektrarisistorvorstufe (M1) über eine achte Kapazität (C14) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass der eine Anschluss der Parallelschaltung aus der Sekundärwicklung (L4) des zweiten Übertragers (K1) und des achten Widerstandes (R12) sowie der zweite Ausgang der zweiten Feldeffekttransistorvorstufe (M1) ebenfalls mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden sind, dass parallel zur Sekundärwicklung (L5) des ersten Übertragers (K3) ein zwölfter Widerstand (R19) sowie eine sechste Reihenschaltung aus einer neunten und zehnten Kapazität (C11, C12) liegen, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit dem ersten Eingang einer dritten Feldeffekttransistorvorstufe (M3) und über einen dreizehnten Widerstand (R25) sowie parallel dazu über eine elfte Kapazität (C19) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass der erste Ausgang der dritten Feldeffekttransistorvorstufe (M3) mit dem Eingang eines dritten Empfängers (WB) sowie über eine Parallelschaltung aus einer fünften Induktivität (L14) und einem vierzehnten Widerstand (R31) mit dem positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass der positive Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) über eine siebte Reihenschaltung aus einem fünfzehnten und sechzehnten Widerstand (R3, R4) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass parallel dazu der positive Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) über eine achte Reihenschaltung aus dem sechsten Widerstand (R32) und einem siebzehnten Widerstand (R34) ebenfalls mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass der positive Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) über eine neunte Reihenschaltung aus dem sechsten Widerstand (R32) und einem achtzehnten Widerstand (R24) mit dem zweiten Eingang der dritten Feldeffekttransistorvorstufe (M3) verbunden ist, der über eine zwölfte Kapazität (C13) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, dass der zweite Ausgang der dritten Feldeffekttransistorvorstufe (M3) an den negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) angeschlossen ist, dass am gemeinsamen Knoten der beiden ersten Dioden (D2, D4) eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende erste Spannung (Uabs2) über einen neunzehnten Widerstand (R21) abgreifbar ist, während am gemeinsamen Knoten der beiden zweiten Dioden (D1, D3) eine die Empfangsfeldstärke repräsentierende zweite Spannung (Uabs1) über einen zwanzigsten Widerstand (R20) abgreifbar ist, und dass die Basis des Transistors (Q28) einerseits mit dem gemeinsamen Knoten des fünfzehnten und sechzehnten Widerstandes (R3, R4) und andererseits über eine dreizehnte Kapazität (C1) mit dem negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (V1) verbunden ist, der als Bezugspotential dient.
  19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der ersten Induktivität (L1), der zweiten Induktivität (L2), der ersten Kapazität (C3) und der zweiten Kapazität (C10) gebildete Bandpass so dimensioniert ist, dass eine Polstelle erzeugt wird, die einen vorgebbaren Bereich des Empfangsbandes sperrt.
  20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioden (D2, D4, D1, D3) Abstimmdioden sind, die zusammen mit der jeweils angeschlossenen Sekundärwicklung (L7, L4) einen Schwingkreis zur Abstimmung bilden.
  21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Empfänger (FM2, FM1) Empfänger eines Autoradios sind.
  22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Empfänger (FM2, FM1) fest als Wiedergabe- und Suchempfänger definiert sind oder ihre Rolle als Wiedergabe- und Suchempfänger tauschen.
  23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass für den dritten Empfänger (WB) ein Wetterbandempfänger vorgesehen ist.
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