DE10250580A1 - Dynamischer Dämpfer - Google Patents

Dynamischer Dämpfer

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Abstract

Ein dynamischer Dämpfer schließt ein ein zylindrisches Metallmassenelement, einen zylindrischen elastischen Körperaufsatz-Abschnitt, einen zylindrischen elastischen Körperverbindungs-Abschnitt und einen elastischen Körperabdeck-Abschnitt. Der elastische Körperaufsatz-Abschnitt ist geformt aus einem kautschukelastischen Körper und koaxial angeordnet innerhalb des Metallmassenelements, während ein vorbestimmter radialer Abstand dazwischen eingehalten wird. Der elastische Körperverbindungs-Abschnitt ist geformt aus einem kautschukelastischen Körper und angeordnet zwischen dem Metallmassenelement und dem elastischen Körperausatz-Abschnitt, um die beiden zu verbinden. Der elastische Körperabdeck-Abschnitt deckt die äußere umlaufende Oberfläche des Metallmassenelements ab. Der elastische Körperverbindungs-Abschnitt und der elastische Körperabdeck-Abschnitt sind nicht verbunden mit dem Metallmassenelement. Eine Vielzahl von Vorsprüngen ist in Umfangsrichtung auf der inneren umlaufenden Oberfläche des Metallmassenelements gebildet und ausgerichtet.

Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen dynamischen Dämpfer, der auf eine Drehwelle, wie die Antriebswelle eines Fahrzeugs eingepasst ist, um Vibrationen der Drehwelle zu dämpfen.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise umfaßt ein dynamischer Dämpfer dieser Art ein zylindrisches Metallmassenelement und ein zylindrisches kautschukelastisches Körper-Teil, um das Metallmassenelement elastisch auf der Drehwelle abzustützen, welches an dem Metallmassenelement befestigt und auf einer Drehwelle, deren Vibrationen gedämpft werden sollen, eingepasst ist. In dem dynamischen Dämpfer sind, um die Adhäsion zwischen dem Metallmassenelement und dem kautschukelastischen Körper-Teil zu erhöhen, das Metallmassenelement und das kautschukelastische Körper-Teil einstückig ausgebildet durch die Schritte des Auftragens von Klebstoff auf die Oberfläche des Metallmassenelements und Kautschuk-Vulkanisationsformen des resultierenden Metallmassenelements. Um einen konventionell existierenden Bedarf an Reduzierung der Herstellungskosten zu erreichen, sind verschiedene Studien durchgeführt worden, betreffend einer Verfahrensweise zur Herstellung des Metallmassenelements und eines Prozesses zur Herstellung des dynamischen Dämpfers. Eine dieser Studien betrifft einen dynamischen Dämpfer des Typs, der nicht auf Kleben aufbaut, der hergestellt wird ohne die Benutzung von Klebstoff.
  • Beispielsweise beinhaltet der dynamische Dämpfer (vergleiche Fig. 11), offenbart in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (kokai) Nummer 2000-240725, ein zylindrisches Metallmassenelement 1, einen zylindrischen elastischen Körperaufsatz- Abschnitt 3 und einen elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 4. Das Metallmassenelement 1 ist bedeckt mit einer kautschukelastischen Körperabdeckschicht 2. Der zylindrische elastische Körperaufsatz-Abschnitt 3 ist aus einem kautschukelastischen Körper geformt und ist koaxial innerhalb des Metallmassenelements 1 angeordnet, während ein vorbestimmter radialer Abstand dazwischen aufrechterhalten wird. Der elastische Körperverbindungs-Abschnitt 4 ist geformt aus einem kautschukelastischen Körper und zwischen dem Metallmassenelement 1 und dem zylindrischen elastischen Körperaufsatz-Abschnitt 3 angeordnet, um das Element 1 und den Abschnitt 3 zu verbinden. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 1a ist in dem Metallmassenelement 1 eingeformt, während sie in Umfangsrichtung ausgerichtet und an der axial zentralen Position angeordnet sind. Die Durchgangslöcher 1a sind gefüllt mit dem kautschukelastischen Körper, welcher sich darin von der Abdeckschicht 2 bewegt hat, wobei hierdurch entsprechende Verbindungs-Abschnitte 2a geformt werden. Die so geformten Verbindungs-Abschnitte 2a können den Rückhalt des Metallmassenelements 1 erhöhen, bewirkt durch den elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 4.
  • Dennoch, der oben beschriebene dynamische Dämpfer benötigt einen Schritt des Bohrens der Durchgangslöcher in dem Metallmassenelement, welches die Herstellungskosten erhöht. Außerdem können die Durchgangslöcher in einer ungleichmäßigen Verteilung angeordnet sein, wenn das Metallmassenelement durch Preßbiegen hergestellt wird, wodurch sich möglicherweise die charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften verschlechtern.
  • Weiterhin reduziert die Schaffung der Durchgangslöcher das Gewicht des Metallmassenelements, wodurch der Bereich der charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften eingeengt wird. Um dieses Problem zu beheben, müssen die Abmaße des Metallmassenelements erhöht werden. Ebenfalls produziert dann, wenn der elastische Körperaufsatz-Abschnitt auf der Drehwelle angebracht wurde, die Bereitstellung der Verbindungs-Abschnitte, die in den entsprechenden Durchgangslöchern ausgebildet wurden, eine Differenz in der Kontraktion zwischen den Verbindungs-Abschnitten und anderen Abschnitten, welche das Metallmassenelement abdecken. Als ein Resultat wird möglicherweise eine Lücke zwischen dem Metallmassenelement und dem kautschukelastischen Körper gebildet, wodurch sich möglicherweise die charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften des dynamischen Dämpfers verschlechtern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben angeführten Probleme in dem konventionellen dynamischen Dämpfer zu lösen und einen dynamischen Dämpfer bereitzustellen, der dazu geeignet ist ein Metallmassenelement zurückzuhalten, mittels eines elastischen Körper-Teils ohne die Benutzung von Klebstoff und wesentlich die Masse des Metallmassenelements zu erhöhen ohne die Abmessung desselben zu erhöhen.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein dynamischen Dämpfer bereitgestellt, der ein zylindrisches Metallmassenelement und ein zylindrisches elastisches Körper-Teil umfasst, welches koaxial hinsichtlich des Metallmassenelements angeordnet ist und auf einer Drehwelle eingepaßt ist, deren Vibrationen gedämpft werden sollen, um das Metallmassenelement elastisch auf der Drehwelle abzustützen. Das elastische Körper-Teil ist nicht verklebt mit dem Metallmassenelement.
  • Eine Vielzahl von Vorsprüngen ist umlaufend auf der Oberfläche des Metallmassenelements geformt und ausgerichtet, wo das Metallmassenelement durch das elastische Körper-Teil abgestützt wird.
  • Entsprechend dem ersten Aspekt, hat das Metallmassenelement keine sich radial erstreckenden Durchgangslöcher darin geformt und ist nicht mit dem elastischen Körper-Teil verklebt, aber stattdessen ist eine Vielzahl von Vorsprüngen in Umfangsrichtung auf der Oberfläche des Metallmassenelements geformt und ausgerichtet, wo das Metallmassenelement gehalten wird durch das elastische Körper-Teil. Die Vorsprünge sind eingebettet in das elastische Körper-Teil; dadurch beugen sie zuverlässig einer Bewegung des Metallmassenelements in Umfangsrichtung relativ zu dem elastischen Körper-Teil vor. Hierdurch kann der dynamische Dämpfer einen erhöhten Rückhalt des Metallmassenelements mittels des elastischen Körper-Teils bereitstellen. Als ein Resultat ist die Benutzung von Klebstoff nicht erforderlich, wodurch der Herstellungsprozess eines dynamischen Dämpfers vereinfacht wird und die Herstellkosten reduziert werden. Außerdem kann deswegen, weil die Vorsprünge in dem elastischen Körper-Teil eingebettet sind, die Masse des Metallmassenelements ohne die Notwendigkeit zur Erhöhung der Abmasse desselben wesentlich erhöht werden, wodurch der Bereich der charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften, die durch das Metallmassenelement bewirkt werden, erweitert.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein dynamischer Dämpfer bereitgestellt, der umfasst: ein zylindrisches Metallmassenelement; ein zylindrisches elastisches Körper-Teil, welches sich radial nach innen von dem Metallmassenelement zu einer Mittelachse des Metallmassenelements erstreckt und angebracht ist auf einer Drehwelle, deren Vibrationen gedämpft werden sollen, um das Metallmassenelement elastisch auf der Drehwelle abzustützen; und einen elastischen Körperabdeck-Abschnitt, der die äußere umlaufende Oberfläche des Metallmassenelements abdeckt. Das elastische Körper-Teil und der elastische Körperabdeck- Abschnitt sind nicht mit dem Metallmassenelement verklebt. Eine Vielzahl von Vorsprüngen ist in Umfangsrichtung auf der inneren umlaufenden Oberfläche des Metallmassenelements geformt und ausgerichtet.
  • Entsprechend dem zweiten Aspekt, hat das Metallmassenelement keine sich radial erstreckenden Durchgangslöcher darin eingeformt und ist nicht verklebt mit dem elastischen Körper-Teil, aber stattdessen ist eine Vielzahl von Vorsprüngen in Umfangsrichtung auf der inneren umlaufenden Oberfläche des Metallmassenelements geformt und ausgerichtet, welches in Kontakt mit dem elastischen Körper-Teil kommt. Die Vorsprünge sind eingebettet in das elastische Körper-Teil, wodurch verläßlich eine axiale Bewegung und Bewegung in Umfangsrichtung des Metallmassenelements relativ zu dem elastischen Körper-Teil unterbunden wird. Somit kann der dynamische Dämpfer einen erhöhten Rückhalt des Metallmassenelements mittels des elastischen Körper-Teils realisieren. Als ein Resultat wird der Gebrauch von Klebstoff nicht benötigt, somit wird der Herstellungsprozess eines dynamischen Dämpfers vereinfacht und die Herstellkosten werden reduziert. Auch kann deswegen, weil die Vorsprünge in dem elastischen Körper-Teil eingebettet sind, die Masse des Metallmassenelements ohne die Notwendigkeit, die Abmessung desselben zu erhöhen, wesentlich erhöht werden, wodurch der Bereich der charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften, die durch das Metallmassenelement bewirkt werden, erweitert wird. Darüber hinaus übt deswegen, weil die Vorsprünge in dem elastischen Körper-Teil eingebettet sind, wenn das elastische Körper-Teil auf der Drehwelle angebracht ist, die radiale Ausdehnung des elastischen Körper-Teils eine komprimierende Kraft auf das Metallmassenelement aus, wodurch der Rückhalt des Metallmassenelements durch das elastische Körper-Teil erhöht wird. Auch schützt der elastische Körperabdeck-Abschnitt das Metallmassenelement vor Verschmutzung und Korrosion.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein dynamischer Dämpfer bereitgestellt, der umfasst: ein zylindrisches Metallmassenelement; ein Paar zylindrischer elastischer Körperaufsatz-Abschnitte, die um einen vorbestimmten Abstand nach außen weg von den korrespondierenden axial entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements angeordnet sind, während sie koaxial mit dem Metallmassenelement sind, wobei die elastischen Körperaufsatz-Abschnitte, jeweils einen Innendurchmesser kleiner als der des Metallmassenelements aufweisen und angebracht sind auf einer rotierenden Welle deren Vibrationen gedämpft werden sollen, um den dynamischen Dämpfer auf der Drehwelle fixiert anzubringen; ein Paar von elastischen Körperverbindungs-Abschnitten, die dazu geeignet sind, die axial entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements und die korrespondierenden elastischen Körperaufsatz-Abschnitte entlang des gesamten Umfangs zu verbinden; und elastische Körperabdeck-Abschnitte, welche die inneren und äußeren umlaufenden Oberflächen des Metallmassenelements abdecken. Die elastischen Körperverbindungs-Abschnitte und die elastischen Körperabdeck-Abschnitte sind nicht verklebt mit dem Metallmassenelement. Eine Vielzahl von Vorsprüngen ist in Umfangsrichtung auf den entgegengesetzten Endflächen des Metallmassenelements geformt und ausgerichtet.
  • Gemäß dem dritten Aspekt, hat das Metallmassenelement keine Durchgangslöcher darin geformt und ist nicht verklebt mit den paarweise vorhandenen elastischen Körperverbindungs-Abschnitten, aber anstelle dessen ist eine Vielzahl von Vorsprüngen in Umfangsrichtung auf den entgegengesetzten Endoberflächen desselben geformt und ausgerichtet, welche mit den korrespondierenden elastischen Körperverbindungs- Abschnitten verbunden sind. Die Vorsprünge sind eingebettet in die elastischen Körperverbindungs-Abschnitte, wobei sie verläßlich eine Bewegung in Umfangsrichtung des Metallmassenelements relativ zu den elastischen Körperverbindungs-Abschnitten verhindern. Somit kann der dynamische Dämpfer einen erhöhten Rückhalt des Metallmassenelements mittels des elastischen Körper-Teils implementieren. Als ein Resultat ist die Benutzung von Klebstoff nicht notwendig und somit wird der Herstellungsprozess eines dynamischen Dämpfers vereinfacht und die Herstellungskosten reduziert. Ebenso kann deswegen, weil die Vorsprünge in den elastischen Körperverbindungs- Abschnitten eingebettet sind, die Masse des Metallmassenelements ohne die Notwendigkeit zur Erhöhung der Abmessung desselben wesentlich erhöht werden, und somit wird der Bereich der charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften, die durch das Metallmassenelement bewirkt werden, erweitert. Auch schützen die elastischen Körperabdeck-Abschnitte das Metallmassenelement vor Schmutz und Korrosion.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die einen dynamischen Dämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den dynamischen Dämpfer gemäß Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Metallmassenelement, welches in dem dynamischen Dämpfer von Fig. 1 gebraucht wird, zeigt;
  • Fig. 6a bis 6c sind Schnittansichten, die teilweise dynamische Dämpfer gemäß Modifikationen der ersten Ausführungsform zeigen;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die einen dynamischen Dämpfer entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 8 ist eine axiale Schnittansicht, die den dynamischen Dämpfer gemäß Fig. 7 zeigt;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die den dynamischen Dämpfer von Fig. 7 zeigt;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Metallmassenelement, wie es in dem dynamischen Dämpfer nach Fig. 7 verwendet wird, zeigt; und
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht, die einen konventionellen dynamischen Dämpfer zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen eine Seitenansicht, Schnittansichten, und eine perspektivische Ansicht eines dynamischen Dämpfers 10 unter Bezugnahme auf eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der dynamische Dämpfer 10 ist an einer Antriebswelle S eines Fahrzeugs angebracht. Der dynamische Dämpfer 10 schließt ein ein zylindrisches Metallmassenelement 11, einen zylindrischen elastischen Körperaufsatz- Abschnitt 15, einen zylindrischen elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17, und einen dünnen elastischen Körperabdeck-Abschnitt 19. Der elastische Körperaufsatz- Abschnitt 15 ist aus einem kautschukelastischen Körper geformt und koaxial innerhalb des Metallmassenelements 11 angeordnet, während ein vorbestimmter radialer Abstand dazwischen aufrecht erhalten wird. Der elastische Körperverbindungs-Abschnitt 17 ist geformt aus einem kautschukelastischen Körper und angeordnet zwischen dem Metallmassenelement 11 und dem elastischen Körperaufsatz-Abschnitt 15 und verbindet das Teil 11 und den Abschnitt 15. Der elastische Körperaufsatz-Abschnitt 15 und der elastische Körperverbindungs-Abschnitt 17 stellen ein elastisches Körper-Teil dar. Der elastische Körperabdeck-Abschnitt 19 ist geformt aus einem kautschukelastischen Körper und bedeckt die äußere umlaufende Oberfläche des Metallmassenelements 11.
  • Das Metallmassenelement 11 ist ein dickwandiges zylindrisches Metallelement, welches eine axiale Länge aufweist, die kürzer ist als die des elastischen Körperaufsatz- Abschnitts 15. Wie in Fig. 5 dargestellt, sind in dem Metallmassenelement 11 fünf erste Vorsprünge 13, die jeweils einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, geformt und ausgerichtet in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen auf einer inneren umlaufenden Oberfläche 12, während sie radial nach innen hervorstehen und sich axial zwischen dessen gegenüber liegenden Enden erstrecken. Darüber hinaus sind zweite Vorsprünge 14, die jeder einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und etwas in umlaufender Richtung verlängert sind, in der Weise in Umfangsrichtung geformt und ausgerichtet, daß sie jeweils zwischen den ersten Vorsprüngen 13 und an der axial zentralen Position angeordnet sind. Die Querschnittsform der Vorsprünge 13 und 14 kann neben dreieckig oder trapezförmig auch rund, rechteckig oder firstartig sein.
  • Das Metallmassenelement 11 wird geformt in einem Kalt- oder Heißschmiedeprozess, einem Sinterprozess, einem Preßbiegeprozess oder dergleichen. Wenn das Metallmassenelement 11 durch einen Schmiedeprozess geformt wird, gleichgültig ob heiß oder kalt, wird dem Metall keine besondere Beschränkung auferlegt. Beispielsweise wird Kohlenstoffstahl verwendet. Ein Metallmassenelement wird - so wie es geschmiedet wurde - durch beispielsweise Kugel- bzw. Sandstrahlen entzundert. Wenn das Metallmassenelement 11 durch Sintern geformt wird, wird ein adäquates Material ausgewählt aus reinem Eisen, Eisen-Kohlenstoff, Eisen-Kupfer und dergleichen, und zwar beispielsweise den Anwendungsbedingungen. Wenn das Metallmassenelement 11 durch Preßformung geformt werden soll, wird eine spezielle Prozedur in der folgenden Art und Weise ausgeführt. Eine dicke Platte, die die ersten und zweiten Vorsprünge 13 und 14 darauf ausgebildet aufweist, wird durch Preßformen in eine zylindrische Form gebracht, wobei ihre Umfangsenden aneinander anstoßen. Die aneinander anstoßenden Enden werden verbunden oder unverbunden belassen. Der elastische Körperaufsatz- Abschnitt 15 nimmt eine zylindrische Form an, deren axiale Länge ungefähr zweimal der des Metallmassenelements 11 entspricht. Der elastische Körperaufsatz-Abschnitt 15 hat eine Befestigungselementnut 16, welche auf der äußeren umlaufenden Oberfläche von einem axialen Ende des elastischen Körperaufsatz-Abschnitts 15 angeformt ist. Der elastische Körperaufsatz-Abschnitt 15 ist befestigt an einer Antriebswelle S unter Verwendung eines Klammerelements (nicht dargestellt), welches in die Befestigungselementnut 16 paßt. Der elastische Körperverbindungs-Abschnitt 17 erstreckt sich radial nach außen von dem elastischen Körperaufsatz-Abschnitt 15 in einer axialen Position in der Nähe des anderen axialen Endes des Abschnitts 15 und ist in Kontakt mit dem Metallmassenelement 11. Der elastische Körperverbindungs-Abschnitt 17 schließt ein: einen dünnen Abdeck-Abschnitt 17a, welcher die innere umlaufende Fläche und die entgegengesetzten Endflächen des Metallmassenelements 11 bedeckt; Hauptverbindungs-Abschnitte 17b, welche dick sind, gemessen entlang der axialen Richtung und entlang der umlaufenden Richtung, sich von dem elastischen Körperaufsatz-Abschnitt 15 erstrecken und die korrespondierenden zweiten Vorsprünge 14 einschließen; und Verbindungs-Abschnitte 17c, von denen jeder dünn ist gemessen entlang der axialen Richtung und in Umfangsrichtung die angrenzenden Hauptverbindungs-Abschnitte 17b verbindet. Bemerkenswerterweise ist der elastische Körperverbindungs-Abschnitt 17 nicht mit der Oberfläche des Metallmassenelements 11 verbunden. Weiter deckt der dünne elastische Körperabdeck-Abschnitt 19 die gesamte äußere umlaufende Oberfläche des Metallmassenelements 11 in unverbundenem Zustand ab. Dennoch kann der elastische Körperabdeck-Abschnitt 19 bei Bedarf beseitigt werden. Während der Herstellung wird das Metallmassenelement 11, auf das kein Klebstoff aufgebracht wurde, in eine Form gesetzt; dem folgt ein Schritt des Kautschuk-Vulkanisations- Formens. Als ein Resultat sind der elastische Körperaufsatz-Abschnitt 15, der elastische Körperverbindungs-Abschnitt 17 und der elastische Körperabdeck-Abschnitt 19 einstückig mit dem Metallmassenelement 11 ausgebildet; so erhält man den dynamischen Dämpfer 10.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der so konfigurierte dynamische Dämpfer 10 unter Druck auf eine Antriebswelle S eines Fahrzeugs, auf welcher eine Druckbefestigungsflüssigkeit aufgebracht wurde, entweder manuell oder unter Verwendung einer Aufspannvorrichtung angebracht und dann durch den elastischen Körperaufsatz-Abschnitt 15 geklammert. Bei Auftreten schädlicher Schwingungen wie beispielsweise Biegeschwingungen und Drehschwingung, die induziert werden in Verbindung mit der Rotation der Antriebswelle, dämpft der dynamische Dämpfer 10 die Schwingungen durch Absorption, durch Kompression und Scherdeformation des elastischen Körperverbindungs-Abschnitts 17, die ihrerseits bewirkt wird durch Schwingungsresonanz des Metallmassenelements 11.
  • In dem dynamischen Dämpfer 10 der vorliegenden Ausführungsform, weist das Metallmassenelement 11 keine darin gebildeten, sich radial erstreckenden Durchgangslöcher auf und ist nicht mit dem elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17 verbunden, aber statt dessen ist eine Vielzahl von ersten und zweiten Vorsprüngen 13 und 14 diskontinuierlich entlang der Umfangsrichtung auf der inneren umlaufenden Oberfläche des Metallmassenelements 11 geformt und ausgerichtet, welche mit dem elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17 in Kontakt kommt. Die Vorsprünge 13 und 14 sind in den elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17 eingebettet, wodurch einer axialen Bewegung und einer Bewegung in Umfangsrichtung des Metallmassenelements 11 relativ zu dem elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17 verläßlich vorgebeugt wird. Somit kann der dynamische Dämpfer 10 einen erhöhten Rückhalt des Metallmassenelements 11 mittels des elastischen Körperverbindungs-Abschnitts 17 ohne die Benutzung von Klebstoff, d. h. in ungebundenem Zustand, realisieren. Auch kann deswegen, weil die ersten und zweiten Vorsprünge 13 und 14 in den elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17 eingebettet sind, die Masse des Metallmassenelements 11 wesentlich erhöht werden, ohne daß die Abmessungen desselben erhöht werden müssen; dadurch wird der Bereich der charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften, die durch das Metallmassenelement 11 bewirkt werden, ausgeweitet.
  • Weiterhin übt deswegen, weil die ersten und zweiten Vorsprünge 13 und 14 in den elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17 eingebettet sind, wenn der elastische Körperaufsatz-Abschnitt 15 mit der Antriebswelle S verbunden ist, die radiale Ausdehnung des elastischen Körperaufsatz-Abschnitts 15 eine Druckkraft auf die ersten und zweiten Vorsprünge 13 und 14 des Metallmassenelements aus, wodurch der Rückhalt des Metallmassenelements 11 durch den elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 17 erhöht wird. Ebenfalls schützt der elastische Körperabdeck-Abschnitt 19 das Metallmassenelement 11 vor Schmutz und Korrosion. Weiterhin kann deswegen, weil kein Klebstoff auf das Massenmetallelement 11 aufgebracht wird, ein Klebstoffaufbringungsschritt ausgelassen werden, wodurch der Herstellungsprozess für den dynamischen Dämpfer 10 vereinfacht wird und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Als nächstes sollen Modifikationen der Vorsprünge des Metallmassenelements 11 beschrieben werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform, sind die zweiten Vorsprünge 14 derart ausgerichtet, daß sie im Bereich des Hauptverbindungs-Abschnitts 17b des elastischen Körperverbindungs-Abschnitts 17 angeordnet sind. Dennoch können, wie in Fig. 6a gezeigt, Vorsprünge 13a derart ausgerichtet sein, daß sie in axialer Richtung entfernt von dem Hauptverbindungs-Abschnitt 17b des elastischen Körperverbindungs- Abschnitts 17 angeordnet sind. Alternativ können, wie in Fig. 6b dargestellt, axial lange Vorsprünge 13b angeordnet sein, während sie sich über den axialen Bereich des Hauptverbindungs-Abschnitts 17b des elastischen Körperverbindungs-Abschnitts 17 erstrecken. Weiter stehen, wie in Fig. 6c gezeigt, Vorsprünge 13c, von denen jeder einen firstartigen, dreieckigen, trapezförmigen oder einen ähnlichen Querschnitt aufweist, entlang der gesamten axialen Länge des Metallmassenelements 11 vor. Auch sind verschiedene Modifikationen möglich in bezug auf die Form der Vorsprünge und das Ausrichtungsmuster der Vorsprünge auf der inneren umlaufenden Oberfläche des Metallmassenelements.
  • Als nächstes soll eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Fig. 7 bis 9 sind Seitenansichten, eine axiale Schnittansicht und eine perspektivische Ansicht eines dynamischen Dämpfers 20 entsprechend der zweiten Ausführungsform. Der dynamische Dämpfer 20 ist an einer Antriebswelle eines Fahrzeugs angebracht. Der dynamische Dämpfer 20 schließt ein: ein zylindrisches Metallmassenelement 21; ein Paar von zylindrischen elastischen Körperaufsatz-Abschnitten 25, die aus einem kautschukelastischen Körper geformt sind und um eine vorbestimmte Distanz nach außen, weg von den korrespondierenden axialen entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements 21 angeordnet sind, während sie koaxial zu dem Metallmassenelement 21 sind; ein Paar von elastischen Körperverbindungs-Abschnitten 27, welche aus einem kautschukelastischen Körper geformt sind und zur Verbindung der axial entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements 21 und der korrespondierenden elastischen Körperaufsatz-Abschnitte 25 entlang des gesamten Umfangs geeignet sind; und dünne elastische Körperabdeck-Abschnitte 29a und 29b, welche die innere und äußere umlaufende Oberfläche des Metallmassenelements 21 abdecken. Der elastische Körperabdeck-Abschnitt 29a, welcher die äußere umlaufende Oberfläche abdeckt, kann bei Bedarf weggelassen werden.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, ist das Metallmassenelement 21 ein zylindrisches Metallelement. Axial vorspringende Vorsprünge 23 sind in Umfangsrichtung in gleichen Abständen auf axial entgegengesetzten Endflächen 22 des Metallmassenelements 21 geformt und ausgerichtet. Jeder der Vorsprünge 23 erstreckt sich entlang der Umfangsrichtung, um somit eine im wesentlichen rechteckige Form zu bilden. Die Form der Vorsprünge 23 ist nicht beschränkt auf rechtwinklig, sondern kann dreieckig, trapezförmig, rund, firstartig oder ähnlich sein. Auch sind verschiedene Modifikationen möglich in bezug auf beispielsweise die Umfangslänge und die Anzahl der Vorsprünge. Die innere und äußere umlaufende Oberfläche des Metallmassenelements 21 werden abgedeckt mit den dünnen kautschukelastischen Körperabdeck-Abschnitten 29a und 29b in unverbundenem Zustand. Der Innendurchmesser des elastischen Körperabdeck- Abschnitts 29b ist einige Millimeter größer als der Durchmesser der Antriebswelle S.
  • Die paarweise vorhandenen elastischen Körperaufsatz-Abschnitte 25 sind dickwandige zylindrische Abschnitte und haben einen Innendurchmesser, der ungefähr einen Millimeter kleiner als der Durchmesser der Antriebswelle S ist. Eine Befestigungselementnut 26 ist koaxial auf der äußeren, umlaufenden Oberfläche jedes der paarweise vorhandenen elastischen Körperaufsatz-Abschnitte 25 ausgebildet. Ringförmige Klammer-Elemente (nicht gezeigt) sind an den korrespondierenden Befestigungsmittelnuten 26 befestigt. Die paarweise vorhandenen elastischen Körperverbindungs- Abschnitte 27 sind geeignet, um die paarweise vorhandenen elastischen Körperaufsatz- Abschnitte 25 und die korrespondierenden entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements zu verbinden und verjüngen sich von den elastischen Körperaufsatz- Abschnitten 25 zu den entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements 11. Die inneren Enden der elastischen Körperverbindungs-Abschnitte 27 sind integral mit den elastischen Körperabdeck-Abschnitten 29a und 29b. Während der Herstellung wird das Metallmassenelement 21, auf das kein Klebstoff aufgebracht wird, in eine Form eingesetzt; dem folgt ein Schritt des Kautschuk-Vulkanisations-Formens. Als ein Resultat sind die paarweise vorhandenen elastischen Körperaufsatz-Abschnitte 25, die paarweise auftretenden elastischen Körperverbindungs-Abschnitte 27 und die elastischen Körperabdeck-Abschnitte 29a und 29b integral mit dem Metallmassenelement 21 ausgebildet; so wird der dynamische Dämpfer 20 erhalten. Wie in Fig. 8 dargestellt, wird der so konfigurierte dynamische Dämpfer 20 mit der Antriebswelle S eines Fahrzeugs, auf welche eine Druckbefestigungsflüssigkeit aufgebracht wurde, entweder manuell oder durch die Benutzung einer Aufspannvorrichtung druckbefestigt und anschließend durch die entgegengesetzten elastischen Körperaufsatz-Abschnitte 25 eingespannt. Bei Auftreten schädlicher Schwingungen, so wie Biegeschwingungen und Drehschwingungen, die in Verbindung mit der Rotation der Antriebswelle S induziert werden, dämpft der dynamische Dämpfer 20 die Vibrationen durch Absorption, die durch Scherdeformation der elastischen Körperverbindungs-Abschnitte bewirkt wird, die ihrerseits bewirkt wird durch Schwingungsresonanz des Metallmassenelements 21.
  • In der zweiten Ausführungsform, hat das Metallmassenelement 21 keine darin ausgebildeten, sich radial erstreckenden Durchgangslöcher und ist nicht mit den paarweise vorhandenen elastischen Körperverbindungs-Abschnitten 27 verbunden, jedoch stattdessen ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 23 diskontinuierlich entlang der Umfangsrichtung an den entgegengesetzten Endflächen 22 des Metallmassenelements 21 geformt und ausgerichtet, welche mit den korrespondierenden elastischen Körperverbindungs-Abschnitten 27 verbunden sind. Die Vorsprünge 23 sind in den paarweise vorhandenen elastischen Körperverbindungs-Abschnitt 27 eingebettet, wodurch sie zuverlässig die Bewegung des Metallmassenelements 21 in Umfangsrichtung relativ zu den paarweise vorhandenen elastischen Körperverbindungs-Abschnitten 27 verhindern. Somit kann der dynamische Dämpfer 20 einen erhöhten Rückhalt des Metallmassenelements 21, mittels der paarweise auftretenden elastischen Körperverbindungs- Abschnitte 27 ohne die Benutzung von Klebstoff, d. h. in einem unverklebten Zustand, realisieren. Auch kann deswegen, weil die Vorsprünge 23 in den paarweise vorhandenen elastischen Körperverbindungs-Abschnitten 27 eingebettet sind, die Masse des Metallmassenelements 21 ohne die Notwendigkeit der Erhöhung seiner Größe wesentlich erhöht werden, wodurch der Bereich der charakteristischen vibrationsdämpfenden Eigenschaften erhöht werden kann, die bewirkt werden durch das Metallmassenelement 21. Auch schützen die elastischen Körperabdeck-Abschnitte 29a und 29b das Metallmassenelement 21 vor Schmutz und Korrosion. Darüber hinaus kann deswegen, weil kein Klebstoff auf das Metallmassenelement 21 aufgebracht wird, ein Klebstoffaufbringungsschritt weggelassen werden, wodurch sich der Herstellungsprozess vereinfacht und Herstellungskosten reduziert werden.
  • Die obigen genannten Ausführungsformen wurden beschrieben, wobei dynamische Dämpfer erwähnt wurden, die zur Dämpfung von Schwingungen einer Antriebswelle eines Fahrzeuges verwendet wurden. Dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die dynamischen Dämpfer können für andere Anwendungen benutzt werden. Auch kann anstelle eines kautschukelastischen Körpers ein elastischer Elastomerkörper oder dergleichen benutzt werden. Die dynamischen Dämpfer der oben aufgeführten Ausführungsformen sind mehr als Beispiel gedacht, und die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Formen verkörpert werden, ohne von dem eigentlichen Gedanken und dem Bereich der Erfindung abzurücken.

Claims (3)

1. Dynamischer Dämpfer, umfassend:
ein zylindrisches Metallmassenelement; und
ein zylindrisches elastisches Körper-Teil, das koaxial unter Berücksichtigung des Metallmassenelements angeordnet und auf einer rotierenden Welle befestigt ist, deren Vibrationen gedämpft werden sollen, um das Metallmassenelement auf der rotierenden Welle elastisch zu stützen,
wobei das elastische Körper-Teil nicht mit dem Metallmassenelement verklebt ist, und eine Vielzahl von Vorsprüngen in Umfangsrichtung auf der Oberfläche des Metallmassenelements geformt und ausgerichtet ist, wobei das Metallmassenelement durch das elastische Körper-Teil gestützt wird.
2. Dynamischer Dämpfer, umfassend:
ein zylindrisches Metallmassenelement;
ein zylindrisches elastisches Körper-Teil, das sich radial nach innen von dem Metallmassenelement in Richtung auf eine Mittelachse des Metallmassenelements erstreckt und auf einer rotierenden Welle befestigt ist, deren Vibrationen gedämpft werden sollen, um das Metallmassenelement auf der rotierenden Welle elastisch abzustützen; und
einen elastischen Körperabdeck-Abschnitt, der eine äußere umlaufende Oberfläche des Metallmassenelements abdeckt,
wobei das elastische Körper-Teil und der elastische Körperabdeck- Abschnitt nicht mit dem Metallmassenelement verklebt sind, und eine Vielzahl von Vorsprüngen in Umfangsrichtung auf einer inneren umlaufenden Oberfläche des Metallmassenelements geformt und ausgerichtet ist.
3. Dynamischer Dämpfer, umfassend:
ein zylindrisches Metallmassenelement;
ein Paar von zylindrischen elastischen Körperaufsatz-Abschnitten, die in einem vorbestimmten Abstand nach außen weg von korrespondierenden axial entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements angeordnet sind, während sie koaxial mit dem Metallmassenelement sind, wobei die elastischen Körperaufsatz-Abschnitte, jeweils einen Innendurchmesser aufweisen, der kleiner ist als der des Metallmassenelements und auf einer rotierenden Welle angebracht sind, deren Vibrationen gedämpft werden sollen, um den dynamischen Dämpfer auf der rotierenden Welle fest anzubringen;
ein Paar von elastischen Körperverbindungs-Abschnitten, die dazu geeignet sind, die axial entgegengesetzten Enden des Metallmassenelements und entsprechende elastische Körperaufsatz-Abschnitte entlang eines gesamten Umfangs zu verbinden; und
elastische Körperabdeck-Abschnitte, die innere und äußere umlaufende Oberflächen des Metallmassenelements abdecken,
wobei die elastischen Körperverbindungs-Abschnitte und die elastischen Körperabdeck-Abschnitte mit dem Metallmassenelement nicht verbunden sind, und eine Vielzahl von Vorsprüngen in Umfangsrichtung auf unterschiedlichen Endflächen des Metallmassenelements gebildet und ausgerichtet ist.
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