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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die folgenden anhängigen Patentanmeldungen,
die auf eine Anmelderin der vorliegenden Erfindung übertragen
wurden; die Patentanmeldung
HK 1044833
A1 , mit dem Titel „SYSTEM
AND METHOD FOR PROCESSING DATA IN A DISTRIBUTED ENVIRONMENT"; die U.S.-Patentanmeldung
US 20020184305 A1 ,
mit dem Titel „SYSTEM
AND METHOD FOR PRINTING FROM A WEB APPLICATION", eingereicht am 4. Juni 2001; die U.S.-Patentanmeldung
US 20020184356 A1 ,
mit dem Titel „DYNAMIC
PRODUCTION DEVICE REPRESENTATION IN A DISTRIBUTED ENVIRONMENT", eingereicht am 4.
Juni 2001; und die U.S.-Patentanmeldung
US 2003 0041249 A1 ,
mit dem Titel „SYSTEM
AND METHOD AND PROGRAM PRODUCT FOR MULTIUSER PROFILE OPERATIONS
AND GROUP COMPOSITION STORE",
eingereicht am 8. August 2001, wobei die Offenbarungen derselben
alle durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein System zum Drucken eines Bildes in
einer verteilten Rechenumgebung und insbesondere auf ein System
zum gesteuerten Drucken einer Unterschrift in einer webbasierten
Bilderzeugungsumgebung.
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Es
bestehen bekannte Verfahren zum gesteuerten Drucken von Unterschriften
oder verwandten Symbolen, derart, daß die Abbildung der Unterschrift
nicht gezeigt wird, außer
durch Drucken oder Anzeigen der Unterschrift bei einem entsprechenden Drucker
oder einer anderen Endzielortvorrichtung. Bestehende Verfahren verwenden
eine Unterschriftenschriftart, Zeichen, die durch eine Spezialanwendung
eingebettet werden, die auf Vorrichtungen unter Verwendung von betriebssystemspezifischen
Treibern gedruckt werden. Diese Verfahren sind in einer Netzwerkdruckumgebung
umständlich
und unflexibel. Es werden flexible und effiziente verbesserte Verfahren
zum gesteuerten Drucken von Unterschriften und verwandten, vorbestimmten
Graphiksymbolen in einer verteilten Rechenumgebung benötigt.
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Die
WO 01/67270 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren zur Erzeugung,
grafischen Zusammensetzung und Versendung herkömmlicher Formen einer geschriebenen
Korrespondenz. Die herkömmliche
Form der geschriebenen Korrespondenz wird aus einer entsprechenden
Nachricht einer Text-Internet-E-Mail-Nachricht erzeugt. Ein Sender erzeugt
eine Korrespondenz in einer Vielfalt von Formaten für mehrere
Empfänger
oder für
Gruppen von Empfängern,
wobei ein Sicherheitsmechanismus vorgesehen ist gegen eine unautorisierte
Erzeugung der Korrespondenz.
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Die
WO 99/26181 A2 beschäftigt
sich mit einem Verfahren zum erzeugen einer elektronischen Signatur
in einem Schriftartformat aus einer manuellen Signatur, wobei das
Verfahren das Bereitstellen eines Rasterbildes der manuellen Signatur,
ein Säubern
des Rasterbildes, um Rauschen zu entfernen, das Lokalisieren einer
Mehrzahl von Kanten in dem gesäuberten
Bild, das Erzeugen eines Umrisses des gesäuberten Bildes aus der Mehrzahl
von Kanten, das Analysieren des Umrisses, um eine Mehrzahl von Führungslinien
aus dem gesäuberten
Bild zu bestimmen, und das Erzeugen der elektronischen Signatur
in dem Schriftartformat auf der Basis der Mehrzahl von Führungslinien
aufweist.
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Die
US 5,606,609 beschäftigt sich
mit der Verifikation der Integrität oder dem Siegnieren eines elektronischen
Dokumentes durch Einbetten eines Sicherheitsobjektes, das durch
eine OLE-Fähigkeit unterstützt wird,
in das elektronische Dokument.
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Die
nachveröffentlichte
DE 102 42 654 A1 älteren Zeitrangs
beschreibt ein System und ein Verfahren zum Drucken von Dokumenten
und insbesondere zum Für-Gültig-Erklären elektronischer
Signaturen, die in einem druckbaren Dokument erhalten sind, bevor
das jeweilige Dokument gedruckt werden darf. Die beschriebenen Systemverfahren
können
in einer Druckvorrichtung oder einem Computer enthalten sein, wobei
Dokumente ohne elektrische Signatur normal gedruckt werden, während Dokumente,
die eine oder mehrere elektronische Signaturen enthalten, für gültig erklärt werden,
abhängig
von einem Vergleich eines öffentlichen
Schlüssels,
der in der elektronischen Signatur enthalten ist, mit einem öffentlichen
Schlüssel,
der in einer elektronischen Signatur-Datenbank enthalten ist. Wenn die elektronische
Signatur für
gültig
erklärt
ist, kann das Dokument gedruckt werden.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein
System zu schaffen, die ein flexibles und effizientes Drucken von
Unterschriften oder verwandten Symbolen ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch
22 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf ein System und ein Verfahren
zum Drucken, Erzeugen und/oder Anzeigen eines gesteuerten Bildes
in einer verteilten Rechenumgebung, wie z. B. einem Netzwerk, das
ein vorbestimmtes Graphiksymbol umfaßt, z. B. eine Unterschrift
auf einem Scheck oder einem anderen Dokument. Von einem Klientenprogramm aus,
z. B. dem Browser eines Benutzers, wird auf einen Quelldienst zugegriffen
und derselbe erzeugt dynamisch unter interaktiver Steuerung des
Klientenprogramms eine druckbare Version des gesteuerten Bildes,
das das vorbestimmte Graphiksymbol umfaßt, das auf einen bestimmten
Symbolsatz Bezug nimmt, z. B. eine Schriftgröße. Auf die druckbare Version
wird von einer Zusammensetzung aus Bezug genommen, die der Identität eines
Benutzers zugeordnet ist, z. B. ein Bilderzeugungsspeicher. Ein Zielortdienst,
der eine Produktionsvorrichtung darstellt, wird von dem Klientenprogramm
aus zugegriffen und gewinnt dann die druckbare Version wieder. Nur
wenn der Zielortdienst den bestimmten Symbolsatz enthält, wird
das gesteuerte Bild einschließlich der
Unterschrift oder eines anderen vorbestimmten Graphiksymbols erzeugt.
Anderweitig kann das Bild optional durch einen Ersatzsymbolsatz
erzeugt werden, wie z. B. einer, der das Wort „UNGÜLTIG" erzeugt.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung fordert ein zugegriffener Zielortdienst
eine Vorschauversion des Bildes von dem Bilderzeugungsspeicher an
und liefert einen ausführbaren
Inhalt, der an dem Klientenprogramm (Browser) angezeigt wird, einschließlich vom
Benutzer auswählbare
Optionen, die für
den Produktionsdienst (z. B. Drucker) spezifisch sind, der durch
den zugegriffenen Zielortdienst dargestellt wird, und ein sich dynamisch änderndes
Bild der Vorschauversion in dem Kontext der Fähigkeiten, die für die Produktionsvorrichtung
spezifisch sind, wie sie durch den Benutzer durch den Inhalt ausgewählt wurden,
der in der Browseranzeige bereitgestellt ist. In dem letzteren Fall,
wenn der zugegriffene Zielortdienst keinen vorbestimmten Symbolsatz
enthält,
dann kann das angezeigte oder gedruckte Bild die gesteuerte Unterschrift
nicht umfassen, kann statt dessen aber eine „UNGÜLTIG"-Nachricht anzeigen. Wenn der zugegriffene
Zielortdienst ein geeigneter Zielortdienst ist, der den vorbestimmten
Symbolsatz enthält,
dann kann die gesteuerte Unterschrift angezeigt werden. Alternativ
kann der geeignete Zielortdienst entweder die druckbare Abbildung
ohne die gesteuerte Unterschrift anzeigen oder eine „UNGÜLTIG"-Nachricht oder ein erkennbares Stellvertretersymbol,
das das Vorhandensein des vorbestimmten Symbolsatzes bedeutet, ohne
die tatsächliche
Unterschrift offenzulegen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1A ein
vereinfachtes, schematisches Diagramm, das eine logische Übersicht
eines typischen, webbasierten Bilderzeugungssystems gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
1B ein
vereinfachtes, schematisches Diagramm, das verschiedene Aspekte
von Zielortdiensten gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
1C ein
schematisches Diagramm, das verschiedene Aspekte des Netzwerks von 1A gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung detaillierter darstellt;
-
2 ein
Flußdiagramm,
das die Operation einer Scheckschreibimplementierung gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
3 eine
Bildschirmansichtsequenz, die eine exemplarische Sequenz von Anzeigen
darstellt, die in dem Anzeigefenster eines Klientenprogramms auf
verschiedenen Stufen der Scheckschreiboperation bereitgestellt sind,
die in dem Flußdiagramm
von 2 gezeigt ist;
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4 ein
Flußdiagramm,
das ferner die Operation einer Variation des Scheckschreibens als Fortsetzung
der in 2 gezeigten Implementierung darstellt;
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5A ein
schematisches Diagramm, das ein Klient-Server-Netzwerksystem gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
-
5B ein
schematisches Diagramm, das eine Variation des Klient-Server-Netzwerksystems von 5A darstellt,
das auf schnellere Datengeschwindigkeiten oder eine eingeschränkte Klientenmaschinenspeicherungskapazität zugeschnitten
ist.
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Glossar der
verwendeten Ausdrücke
und Akronyme
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Die
folgenden Ausdrücke
und Akronyme werden in der gesamten, detaillierten Beschreibung verwendet:
„API". Eine Anwendungsprogrammschnittstelle
(API = application programming Interface) ist eine Bibliothek von
Programmatikverfahren, die durch ein System einer bestimmten Art
(ein Beispiel ist ein Web-basiertes Bilderzeugungssystem, wie in
der vorliegenden Erfindung) bereitgestellt werden, das es Klientenprogrammen
(Webinhalt, der innerhalb des Browsers arbeitet ist ein Beispiel)
ermöglicht,
mit diesem System zu interagieren. Ein Verfahren des Erzeugens einer
API ist es, eine Bibliothek zu erzeugen. In JAVATM z.
B. wird eine Bibliothek (üblicherweise
eine Jar-Datei genannt) durch Definieren von einer Klasse oder von
Klassen, Kompilieren der Klasse oder der Klassen und Gruppieren
der Klasse oder der Klassen in eine Bibliothek erzeugt. Es könnte z.
B. die nachfolgende Klasse erzeugt werden:
Klasse BaseConversionAPI
{static public String convertBaseToBase( String inNumber, int inBase,
int out-Base) {//Code
zum Zurückgeben
einer Zeichenfolge, die inNumber konvertiert zu outBase darstellt}}
-
Diese
Klasse würde
dann mit dem folgenden Befehl kompiliert werden:
java.exe BaseConversionAPI.java.
-
ANMERKUNG:
Programme werden üblicherweise
in Textdateien gespeichert, die „kompiliert" werden, um „Objektdateien" zu erzeugen, die
die ausführbaren
(oder interpretierbaren) Befehle enthalten. In diesem Fall ist das
Programm in der Datei BaseConversionAPI.java enthalten. Der Vorgang
des Kompilierens erzeugt eine Datei mit dem Namen „BaseConversionAPI.class", die Befehle für eine spezifische
Rechenar chitektur (in diesem Fall die JAVATM Virtual
Machine) enthält,
die dem Programm entsprechen.
-
Als
nächstes
in diesem Beispiel wird eine Jar-Datei erzeugt:
jar.exe cvf
BaseConversionAPI.tar BaseConversionAPI.class
-
Dieser
Befehl erzeugt eine „Bibliothek"-Datei, die die BaseConversionAPI-Klasse
enthält.
Dieser letzte Schritt ist nicht absolut erforderlich. In manchen
Fällen
werden APIs einfach als Dateien bereitgestellt, die ausführbare Befehle
enthalten (wie z. B. die BaseConversionAPI.class-Datei).
-
Bezugnahmen
betreffend die Erzeugung von APIs:
http://www.library.yale.edu/orbis2/public/activity/API.html
-
Es
wird darauf hingewiesen, daß die
APIs zu den Netzwerkdiensten (Graphikspeicher, Zusammensetzungsspeicher
und Benutzerprofilspeicher, die alle nachfolgend erörtert werden)
erzeugt werden, um durch eine Fernaufruftechnik, wie z. B. CORBA,
JAVATM-RMI, DCOMTM,
RPC oder SOAP zugreifbar zu sein. Eine breite Vielzahl von Bezugnahmen ist
verfügbar,
die beschreiben, wie APIs erzeugt werden können, um durch eine Fernaufruftechnik,
wie z. B. eine der oben genannten Techniken, zugreifbar zu sein.
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„Klientenserver". Ein Modell der
Wechselwirkung in einem verteilten System, in dem ein Programm auf
einer Site eine Anforderung an ein Programm auf einer anderen Site
sendet und auf eine Antwort wartet. Das Anforderungsprogramm wird
der „Klient" genannt, und das
Programm, das auf die Anforderung antwortet, wird der „Server" genannt. In dem
Kontext des World Wide Web (weltweites Netz = Internet) (nachfolgend
erörtert)
ist der Klient ein „Webbrowser" (oder einfach „Browser"), der auf dem Computer
eines Benutzers läuft;
das Programm, das auf Browseranforderungen durch Liefern von Webseiten
oder anderer Typen von Webinhalt antwortet wird üblicherweise als ein „Webserver" bezeichnet.
-
„Zusammensetzung". Eine Zusammensetzung,
die auch als eine „Graphikzusammensetzung" bezeichnet wird,
weist eine Datei mit Verbindungen zu Graphikdaten auf, die als eine
einzelne Einheit, d. h. eine Graphik, bedient werden. Die Datei
umfaßt ferner üblicherweise
Informationen über
die Plazierung dieser Graphiken auf einer Sequenz von Bildunterlagen.
Sie beschreibt ferner, wie eine oder mehrere Graphiken aus einer
oder mehreren Quellen auf einer Sequenz von Bildunterlagen auf eine
Vielzahl von unterschiedlichen Wegen kombiniert werden. Die Verwendung
von Zusammensetzungen ermöglicht mehrere
Zusammensetzungen, um auf eine Graphik in einem Graphikspeicher
Bezug zu nehmen, ohne die Graphik kopieren zu müssen.
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„Zusammensetzungsspeicher". Zusammensetzungsspeicher
bezieht sich auf einen Dienst (idealerweise implementiert als ein
Netzwerkdienst), der Bilderzeugungszusammensetzung(en) speichert
und Zugriff zu denselben liefert, auf die durch den Benutzer oder
Webdienste zugegriffen werden kann. In diesem Kontext umfaßt das Liefern
von „Zugriff" das Liefern von
Verfahren zum Aufbauen von Zusammensetzungen, zum Modifizieren von
Zusammensetzungen und zum stückchenweisen
Zugreifen auf dieselben. Ein Satz von Verfahren z. B., der für eine Ausführung über den
Zusammensetzungsspeicher verfügbar
ist, könnte
folgende Verfahren umfassen: Erhalten einer Zusammensetzung, Erzeugen
einer Zusammensetzung, Löschen
einer Zusammensetzung, und Modifizieren einer Zusammensetzung.
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„Inhalt". Ein Satz von ausführbaren
Befehlen, der durch einen Server an einen Klienten geliefert wird,
und der durch den Klienten ausführbar
sein soll, um dem Klienten eine gewisse Funktionalität zu liefern.
Webinhalt bezieht sich auf Inhalt, der durch die Operation eines
Webbrowsers ausgeführt
werden soll. Webinhalt kann daher auf nicht erschöpfende Weise
eines oder mehrere der folgenden aufweisen: HTML-Code, SGML-Code,
XML-Code, XSL-Code, CSS-Code, JAVATM-applet,
JavaScriptTM- und C-„Sharp"-Code.
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„Austauschinfrastruktur". Eine Austauschinfrastruktur
ist eine Sammlung von Diensten, die auf einem Netzwerk verteilt
sind, das Bilderzeugungsdaten speichert, die einem bestimmten Benutzer
durch ein Benutzerprofil zugeordnet sind.
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„Brandmauer" (Firewall). Eine
Brandmauer filtert ungewollte Kommunikationspakete in einer oder
mehreren Richtungen aus. Beispielsweise können bei einer Implementierung
einer Brandmauer Anforderungen von innerhalb einer Brandmauer an
Zugriffsdaten an der Außenseite
der Brandmauer getätigt
werden, und Antworten auf derartige Anforderungen werden üblicherweise
erlaubt. Kommunikationen, die von außerhalb der Brandmauer an Vorrichtungen
innerhalb der Brandmauer eingeleitet werden, werden üblicherweise
nicht erlaubt. Im allgemeinen kann die Brandmauer durch einen Brandmauer-Stellvertreterserver
bzw. Proxyserver implementiert sein, der es Vorrichtungen innerhalb
der Brandmauer ermöglicht,
HTTP-Anforderungen an Webserver außerhalb der Brandmauer zu leiten.
Offensichtlich können
auch andere Protokolle zum Implementieren einer Kommunikation durch
die Brandmauer verwendet werden.
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„Allgemeine
Zugriffsbefehle".
Ein allgemeiner Zugriffsbefehl bezieht sich auf einen ausführbaren
Befehl, der verursachen soll, daß die ausführende Vorrichtung allgemeine
Zugriffsanforderungen erzeugt, um auf einen Satz von Zielgraphikdaten
zuzugreifen. Diese Befehle rufen Verfahren auf, die z. B. durch
eine Bilderzeugungserweiterung bereitgestellt werden, aber innerhalb
einer JVM/JAVATM oder einer ähnlichen
Umgebung (von der die Bilderzeugungserweiterung ein Teil ist) ausgeführt werden.
Verfahren, die durch die Umgebung bereitgestellt werden, in der das
Programm ausgeführt
wird, werden üblicherweise
eine „Anwendungsprogramm schnittstelle" (API = application
programming interface) genannt. Es wird darauf hingewiesen, daß ein allgemeiner
Zugriffsbefehl den Ort der Zielgraphikdaten nicht umfaßt. Üblicherweise
werden die Zielgraphikdaten vorausgewählt (im allgemeinen durch einen
Benutzer), und deren Ort wird aus Informationen bestimmt, die lokal
innerhalb der Ausführungsvorrichtung
beibehalten werden.
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Zum
Zweck dieser Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Allgemeiner
Zugriffsbefehl" auf
einen ausführbaren
Befehl, der verursachen soll, daß die ausführende Vorrichtung allgemeine
Zugriffsanfragen erzeugt, um auf einen Satz von Zieldaten zuzugreifen.
Ein allgemeiner Zugriffsbefehl umfaßt jedoch nicht die Position
der Zieldaten selbst, genauso wie die allgemeinen Zugriffsanfragen.
Es ist wichtig, daß die
Zieldaten vorausgewählt
sind (üblicherweise durch
einen Benutzer), und daß deren
Position aus Informationen bestimmt wird, die lokal innerhalb des ausführenden
Computers beibehalten werden oder anderweitig dem Benutzer zugeordnet
sind. Aus diesem Grund wird gesagt, daß die Zieldaten für einen bestimmten
Computer diesem Computer „zugeordnet" sind, oder genauer
gesagt diesem Benutzer. Somit sind z.B. die Zieldaten, die dem Computer „A" zugeordnet sind,
die Daten, auf die der Computer „A" ansprechend auf einen allgemeinen Zugriffsbefehl zugreifen
wird. Die Zieldaten, die dem Computer „B" zugeordnet sind, sind die Daten, auf
die der Computer „B" ansprechend auf
die identischen allgemeinen Zugriffsinformationen zugreifen wird.
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Ferner,
in dem Fall bei dem die Zieldaten eine Abbildung darstellen, wird
diese Abbildung hierin als „Zielabbildung" bezeichnet. Bei
diesem vereinfachten Beispiel wird angenommen, daß alle allgemeinen
Zugriffsbefehle, die durch den systemweiten Standard spezifiziert
werden, der oben erwähnt
wurde, zum Zugreifen auf Daten gedacht sind, die eine Abbildung
beschreiben.
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„Graphikdaten". Graphikdaten beziehen
sich auf digitale Daten, die in der Lage sind, als zwei- oder mehrdimensionale
Graphiken dargestellt zu werden, wie z. B. als eine Portable Document
Format-(„PDF-")Datei oder eine
Joint Photographic Experts Group („JPEG")-Datei.
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„Graphikspeicher". Graphikspeicher
bezieht sich auf einen Netzwerkdienst oder eine Speicherungsvorrichtung
zum Speichern von Graphikdaten, auf die durch den Benutzer oder
durch andere Netzwerkdienste zugegriffen werden kann. Der Graphikdatenspeicher
nimmt vorzugsweise die Graphikdaten in mehreren Standarddateiformaten
an, und die Graphikdaten werden wenn nötig in dieses Dateiformat umgewandelt,
abhängig
von der Implementierung.
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„Hyperlink". Eine Navigationsverbindung
von einem Dokument zu einem anderen, von einem Abschnitt (oder einer
Komponente) eines Dokuments zu einem anderen oder zu einer Web-Ressource, wie z. B.
einem JAVATM-applet. Üblicherweise wird eine Hyperlink
als ein hervorgehobenes Wort oder eine Phrase angezeigt, die durch
Klicken auf dieselbe unter Verwendung einer Maus ausgewählt werden
kann, um zu dem zugeordneten Dokument oder dem Dokumentabschnitt
zu springen, oder um eine bestimmte Ressource wiederzugewinnen.
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„Hypertext-System". Ein Computer-basiertes Informationssystem,
bei dem Dokumente (und möglicherweise
andere Typen von Datenentitäten)
miteinander über
Hyperlinks verbunden sind, um ein durch den Benutzer navigierbares „Web" (bzw. Netz) zu bilden.
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„HTML" (HyperText Markup
Language = HyperText-Markierungssprache).
Eine Standardcodierungsvereinbarung und ein Satz von Codes zum Anbringen
von Präsentations-
und Verbindungs-Attributen an Informationsinhalt innerhalb von Dokumenten. (HTML
2.0 ist momentan der primäre
Standard, der zum Erzeugen von Webdokumenten verwendet wird.) Während des
Verfassungsstadiums eines Dokuments sind die HTML-Codes (bezeichnet
als „Etiketten
bzw. Tags") innerhalb
des Informationsinhalts des Dokuments eingebettet. Wenn das Webdokument
(oder das HTML-Dokument) nachfolgend von einem Webserver an einen
Browser übertragen
wird, werden die Codes durch den Browser interpretiert und verwendet,
um das Dokument anzuzeigen. Zusätzlich
können
die HTML-Etiketten beim Spezifizieren, wie der Webbrowser das Dokument
anzeigen soll verwendet werden, um Verbindungen zu anderen Webdokumenten
zu erzeugen (üblicherweise
bezeichnet als „Hyperlinks"). Für weitere
Informationen bezüglich
HTML, siehe Ian S. Graham, The HTML Source Book, John Wiley and
Sons, Inc., 1995 (ISBN 0471-11894-4).
-
„HTTP" (HyperText Transport
Protocol). Das standardmäßige World
Wide Web Klient-Server-Protokoll, das für das Austauschen von Informationen (wie
z. B. HTML-Dokumenten und Benutzeranforderungen für derartige
Dokumente) zwischen einem Browser und einem Webserver verwendet
wird. HTTP umfaßt
eine Anzahl von unterschiedlichen Typen von Meldungen, die von dem
Klienten an den Server gesendet werden können, um unterschiedliche Typen
von Serveraktionen anzufordern. Eine „GET"-Meldung, die das Format GET<URL> aufweist, verursacht
z. B. daß der
Server das Dokument oder die Datei, die an dem spezifizierten URL
positioniert ist, zurücksendet.
-
„Bilderzeugungszusammensetzung". Eine Bilderzeugungszusammensetzung
weist Verbindungen zu Bilderzeugungsdaten auf, die als eine einzelne
Einheit bedient werden.
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„Bilderzeugungsdaten". Bilderzeugungsdaten
beziehen sich auf digitale Daten, die in der Lage sind, als zweidimensionale
Graphiken dargestellt zu werden, wie z.B. eine Portable Document
Format („PDF")-Datei oder eine
Joint Photographic Experts Group („JPEG")-Datei.
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„Bilderzeugungsdatenspeicher". Bilderzeugungsdatenspeicher
bezieht sich auf einen Netzwerkdienst oder eine Speiche rungsvorrichtung
zum Speichern von Bilderzeugungsdaten, auf die durch den Benutzer
oder andere Netzwerkdienste zugegriffen werden kann. Der Bilderzeugungsdatenspeicher akzeptiert
vorzugsweise die Bilderzeugungsdaten in mehreren Standarddatenformaten
und die Bilderzeugungsdaten werden wenn nötig in diese Dateiformate umgewandelt,
abhängig
von der Implementierung.
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„Internet". Eine Sammlung von
miteinander verbundenen oder getrennten Netzwerken (öffentlich und/oder
privat), die miteinander durch einen Satz von Standardprotokollen
(wie z. B. TCP/IP und HTTP) verbunden sind, um ein globales, verteiltes Netz
zu bilden. (Während
dieser Ausdruck sich auf das beziehen soll, das nun allgemein als
das Internet bekannt ist, soll er ebenfalls Variationen umfassen, die
in der Zukunft gemacht werden können,
einschließlich Änderungen
und Hinzufügungen
zu bestehenden Standardprotokollen.) „PDA" (Personal Digital Assistent = persönlicher
digitaler Assistent). Ein kleiner handgehaltener Computer, der zum
Beispiel zum Schreiben von Nachrichten, Aufzeichnen von Verabredungen,
Senden von E-Mail und Browsen im Web verwendet wird, mit im allgemeinen
bedeutend weniger Speicherungskapazität als ein Desktop-Computer.
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„Personalbilderzeugungsverwahrungsort". Ein Personalbilderzeugungsverwahrungsort
ist ein konzeptioneller Ausdruck, der die Austauschinfrastruktur
beschreibt, die zum Austauschen von Graphikzusammensetzungen und
Graphikdaten mit Webdiensten verwendet wird. Benutzer sind ihren Graphikdaten
durch Benutzerprofile zugeordnet. Es sollte darauf hingewiesen werden,
daß der
Personalbilderzeugungsverwahrungsort 50 jeglichen Typ oder jegliche
Kombination von Datenspeicherungsvorrichtungen darstellen kann.
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„URL" (Uniform Resource
Locator = einheitlicher Ressourcenlokalisierer). Eine eindeutige
Adresse, die den Ort einer Datei oder einer anderen Ressource auf
dem Internet oder einem Netzwerk umfassend spezifiziert. Das allgemeine
Format eines URL ist protocol://machine address:port/path/filename.
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„Benutzerinformationen". Benutzerinformationen
sind Identifizierungs- und Sicherheits-Informationen, die beim Zugreifen
auf Graphikzusammensetzung(en) und Graphikdaten verwendet werden,
die einem bestimmten Benutzerprofil zugeordnet sind. Es wird vorzugsweise
entweder direkt oder indirekt durch Verfahren auf dieselben zugegriffen,
die durch eine Erweiterungskomponente bereitgestellt werden, die
in den Webbrowser integriert ist.
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„Benutzerschnittstelle". Die Verbindungsstelle
zwischen einem Benutzer und einem Computerprogramm, das Befehle
oder Menüs
liefert, durch die ein Benutzer mit einem Programm kommuniziert.
Bei dem oben definierten Klient-Server-Modell zum Beispiel erzeugt
und liefert der Server üblicherweise eine
Benutzerschnittstelle an den Klienten zum Kommunizieren mit einem
Programm, das auf der Servervorrichtung betrieben oder durch dieselbe
gesteuert wird. Wenn der Server ein Web-Server ist, ist die Benutzerschnittstelle
eine Webseite. Wenn die Webseite durch die Klientenvorrichtung angezeigt
wird präsentiert
dieselbe dem Benutzer Steuerelemente zum Auswählen von Optionen, Ausgeben
von Befehlen und Eingeben von Text. Die angezeigten Steuerelemente
können
viele Formen annehmen. Sie können Druckknöpfe, Radioknöpfe, Textfelder,
Scroll-Leisten oder Aufklappmenüs
umfassen, die unter Verwendung einer Tastatur und/oder einer Zeigevorrichtung, wie
z.B. einer Maus, zugreifbar sind, die mit der Klientenvorrichtung
verbunden ist. In einer nicht-graphischen Umgebung können die
Steuerelemente Befehlszeilen umfassen, die es einem Benutzer ermöglichen,
Textbefehle einzugeben.
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„World
Wide Web" („Web"). Wird hierin verwendet,
um sich allgemein sowohl (i) auf eine verteilte Sammlung von verbundenen,
durch den Benutzer betrachtbaren Hypertextdoku mente (üblicherweise bezeichnet
als Webdokumente oder Webseiten), die über das Internet zugreifbar
sind und (ii) die Klienten- und Server-Softwarekomponenten zu beziehen,
die Benutzerzugriff auf derartige Dokumente unter Verwendung von
standardisierten Internetprotokollen liefern. Momentan ist das primäre Standardprotokoll, um
es Anwendungen zu ermöglichen,
Webdokumente zu lokalisieren und zu erwerben, HTTP, und die Webseiten
werden unter Verwendung von HTML codiert. Die Ausdrücke „Web" und „World
Wide Web" sollen
jedoch WAP und WML für
Mobiltelephon-Webbrowser sowie andere aktuelle und zukünftige Markierungssprachen
und Transportprotokolle umfassen, die anstelle von (oder zusätzlich zu)
HTML und HTTP verwendet werden können.
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„Website". Ein Computersystem,
das Informationsinhalt über
ein Netzwerk unter Verwendung der Standardprotokolle des World Wide
Webs liefert. Üblicherweise
entspricht eine Website einem bestimmten Internetdomainnamen, wie
z. B. „HP.com", und umfaßt den Inhalt,
der einer bestimmten Organisation zugeordnet ist. Wie er hierin
verwendet wird, soll der Ausdruck allgemein sowohl (i) die Hardware-/Software-Serverkomponenten,
die den Informationsinhalt über
das Netzwerk liefern und (ii) die „Ausgangsseiten"-Hardware-/Software-Komponenten umfassen,
die jegliche nicht-standardmäßigen oder
spezialisierten Komponenten umfassen, die mit den Serverkomponenten
interagieren, um Dienste für Website-Benutzer
auszuführen.
Wichtig zu erwähnen
ist, daß eine
Website zusätzliche
Funktionen aufweisen kann, z. B. kann eine Website die Fähigkeit aufweisen,
Dokumente zu drucken, Dokumente zu scannen, etc.
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„Webdienst". Ein Webdienst soll
sich auf einen Dienst beziehen, der (zumindest teilweise) durch einen
Webserver bereitgestellt wird. Aber ein Webdienst ist ein breiteres
Konzept als ein Webserver. In dieser Hinsicht ist ein „Web-Server" ein Programm, das
unter Verwendung des Klient/Server-Modells und des Hypertext-Übertragungsprotokolls des World
Wide Web (Hypertext Trans fer Protocol) die Dateien, die Webseiten
bilden an Webbenutzer liefert (deren Computer HTTP-Klienten enthalten,
die ihre Anforderungen weiterleiten). Jeder Computer auf dem Internet,
der eine Website enthält,
muß ein
Webserverprogramm aufweisen. Die am weitesten verbreiteten Webserver
sind momentan die Internetinformationsserver (Internet Information
Server) von Microsoft, die mit dem Windows NT-Server geliefert werden; Netscape Fast
TrackTM- und EnterpriseTM-Server;
und Apache, ein Webserver für UNIX-basierte Betriebssysteme.
Andere Webserver umfassen den Webserver von Novell für Benutzer von
deren NetWareTM-Betriebssystem und die Familie der Lotus
Domino-Server von IBM, primär
für OS/390TM und AS/400TM-Kunden
von IBM.
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Webserver
sind oft Teil eines größeren Pakets
von Internet- und
Intranet-verwandten Programmen zum Bedienen von E-Mail, Herunterladen
von Anforderungen nach File Transfer Protocol-Dateien und zum Aufbauen
und Publizieren von Webseiten. Dieses größere Paket wird als der Webdienst
bezeichnet. Parameter für
einen Webserver umfassen, wie gut derselbe mit verschiedenen Betriebssystemen
und anderen Servern arbeitet, dessen Fähigkeit zum Handhaben der Programmierung
der Serverseite und das Publizieren, Suchmaschinen und Site-Aufbautools
in dem Paket.
-
1A ist
ein vereinfachtes, schematisches Diagramm, das eine logische Übersicht
eines typischen webbasierten Bilderzeugungssystems gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Benutzer
100 ist
schnittstellenmäßig mit dem
Klientenprogramm
16, üblicherweise
einem Webbrowser, verbunden, das logisch durch einen Datenweg
51 mit
dem Netzwerk
10 verbunden ist. Ferner logisch verbunden
mit dem Netzwerk
10 durch jeweilige Datenwege
52–
55 sind
z. B. unter anderen Entitäten
der Quelldienst
24, ein Bilderzeugungsdienst
32,
ein Zielortdienst
34 und ein Bilderzeugungsspeicher
30 (für eine weitere
Beschreibung eines Quelldienstes, eines Zielortdienstes und eines Bilderzeugungsspeichers
siehe mitanhängige
und gemeinsam zugewiesene Patentanmeldungen
HK 1044833 A1 ,
US 20020184305 A1 ,
US 20020184356 A1 und
US 2003 0041249 A1 ,
die oben zitiert wurden, deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme aufgenommen
sind). Das Netzwerk
10 kann eines aus einer Vielzahl von
Netzwerktypen sein, einschließlich
z. B. von Internet, Intranet und Ethernet, und das Übertragungsmediums
des Netzwerks
10 und die Datenwege
51–
55 können elektrisch
leitfähige
Kabel, optische Fasern, Halbleiter, drahtlos oder eine Kombination
derselben umfassen. Die Datenwege
51–
55 müssen keine
physischen Verbindungen sein, sondern können Datenflüsse durch
ein Medium darstellen. Im allgemeinen kann ein webbasiertes Bilderzeugungssystem
mehrere Klientenprogramme
16, Quelldienste
24,
Zielortdienste
34 und Bilderzeugungsspeicher
30 umfassen,
die jeweils mit einem Netzwerk
10 verbunden sind und eine
eindeutige Netzwerkadresse aufweisen, die üblicherweise durch einen einheitlichen
Ressourcenlokalisierer (URL; URL = Uniform Resource Locator) dargestellt
ist. Der Bilderzeugungsdienst
32 ist eine logische Entität, die einem
Klientenprogramm
16 Zugriff auf mehrere Zielortdienste
34 liefert,
durch Zugreifen auf und Herunterladen von Schnittstellen, üblicherweise
Webseiten, die herkömmlich
unter Verwendung einer HyperText-Markup-Language-(HTML-)Codierung
erzeugt werden. Webdokumente werden üblicherweise durch das Netzwerk
10 unter
Verwendung eines HyperText-Transfer-Protokolls
(HTTP) angeordnet und erworben.
-
1B ist
ein vereinfachtes schematisches Diagramm, das verschiedene Aspekte
der Zielvorrichtungen 34 gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung darstellt. Ein Zielortdienst 34 ist üblicherweise
ein Zielortwebdienst, der eine oder mehrere Produktionsvorrichtungen 152, 154 auf
einem Netzwerk 10 darstellt. Produktionsvorrichtungen 152, 154 weisen
folgende Merkmale auf: Drucker, Papierhandhabungszusatzgeräte, wie
z. B. Bindevorrichtungen, Sortiervorrichtungen oder Falzvorrichtungen,
E-Mail- Klienten,
Faksimilevorrichtungen, Webserver und Datenspeicherungsvorrichtungen. Produktionsvorrichtungen
sind jedoch nicht auf die oben genannten beschränkt, können jedoch jegliche Vorrichtungen
umfassen, die in der Lage sind, ein Zielbild elektronisch oder physisch
zu speichern, anzuzeigen, zu formatieren oder zu übertragen.
Einige Produktionsvorrichtungen führen einen einzelnen Diensttyp
aus, z. B. Drucken, wohingegen andere Produktionsvorrichtungen mehrere
Dienste ausführen.
Eine selbstdarstellende Produktionsvorrichtung 152 enthält eine
eingebettete Zielortvorrichtung 34, die eine Produktionsvorrichtung 152 auf
einem Netzwerk 10 darstellt, die es der Produktionsvorrichtung 152 ermöglicht,
direkt mit dem Netzwerk 10 verbunden zu sein und direkt
durch das Klientenprogramm 16 zugegriffen zu werden. Das
Klientenprogramm 16 ist üblicherweise ein Webbrowser,
der in einer Klientenmaschine 12 läuft, üblicherweise ein Desktop oder
Laptop und potentiell ein handgehaltener Computer oder ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA). Andererseits ist eine Produktionsvorrichtung 154,
wie z. B. ein herkömmlicher
Drucker, nicht zu einer Selbstdarstellung in der Lage und muß folglich
mit einem externen Zielortdienst 34 verbunden sein und von
demselben gesteuert werden, der auf einer Zwischenvorrichtung läuft, wie
z. B. einem Desktopcomputer oder einer Druckservermaschine.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung erzeugt der Quelldienst 24 einen
Datensatz, der eine druckbare Version eines Zielbildes darstellt,
das ein gesteuertes Symbol umfaßt,
das sich auf einen vorbestimmten Symbolsatz bezieht. Erst wenn die
druckbare Version des Zielbildes durch einen geeigneten Zielortdienst
zugegriffen wird, der den vorbestimmten Symbolsatz enthält, z. B.
einen geeigneten Zielortdienst 35, dann kann das gesteuerte
Symbol in der Zielabbildung erzeugt oder angezeigt werden. Ein anderer
Zielortdienst 34, der den vorbestimmten Symbolsatz nicht
enthält,
der z. B. Zielortdienste umfaßt,
die durch einen Bilderzeugungsdienst 32 zugreifbar sind,
kann höchstens
nur ein Stellvertretersymbol anstelle des gesteu erten Symbols drucken
oder anzeigen, wenn die Abbildung gedruckt oder angezeigt wird.
Auf die Daten, die die druckbare Version der Zielabbildung darstellen,
wird durch eine Zusammensetzung Bezug genommen, die in dem Bilderzeugungsspeicher 30 gespeichert ist,
wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
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1C ist
ein schematisches Diagramm, das verschiedene Aspekte des Netzwerks 10 aus 1A gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung detaillierter darstellt. Das Klientenprogramm 16,
das auf dem Betriebssystem 14 in der Klientenmaschine 12 läuft, ist
logisch durch den Datenweg 52. des Netzwerks 10 mit
dem Quelldienst 24 verbunden, üblicherweise ein Quellwebdienst,
der auf der Servermaschine 22 läuft und Schnittstellen erzeugt, üblicherweise
Webinhalt 20. Wenn das Klientenprogramm 16 zu
dem Quelldienst 24 browst, wird Webinhalt 20,
der üblicherweise
ausführbaren Inhalt
umfaßt,
in das Browserfenster des Klientenprogramms 16 heruntergeladen.
Der ausführbare
Inhalt 20 greift auf den Bilderzeugungsspeicher 30 über Anwendungsprogrammierschnittstellen
(APIs) zu, die in einer modifizierten Bilderzeugungserweiterung 18 des
Klientenprogramms 16 enthalten sind, z. B. durch Datenwege 55 und 56.
Für eine
weitere Beschreibung von Bilderzeugungserweiterungen, die APIs enthalten,
siehe die mitanhängigen
und gemeinsam zugewiesenen U.S.-Patentanmeldungen, Seriennummern
09/874184 und 09/924,058, die oben zitiert wurden, wobei die Offenbarungen
derselben hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Auf eine modifizierte
Bilderzeugungserweiterung 18, die nachfolgend detaillierter
beschrieben wird, kann z. B. durch JavaTM-Applets
zugegriffen werden, zum Zugreifen auf den Bilderzeugungsspeicher 30,
obwohl auch andere Webprogrammierungstechniken verwendet werden
können.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist eine Vorschauversion der druckbaren
Version der Zielabbildung in dem Webinhalt 20 der zugegriffenen
Zielortdienste 34, 35 aufgenommen, einschließlich der Zielortdienste 34, 35,
auf die durch einen Bilderzeugungsdienst 32 zugegriffen wird,
der Verbindungen zu Quell- und Zielort-Diensten liefert und der
an den Benutzer 100 durch das Klientenprogramm 16 vorangezeigt
wird, in dem Kontext der Fähigkeiten
der zugegriffenen Zielortdienste 34, 35. Wenn
auf den geeigneten Zielortdienst 35, der den vorbestimmten
Symbolsatz enthält,
zugegriffen wird, wird dem Benutzer 100 ermöglicht,
die gesamte Zielabbildung zu produzieren, die das gesteuerte Symbol
umfaßt.
Wenn der Benutzer 100 die „Jetzt-Drucken"-Option auswählt, wird
der gesamte Produktionsprozeß indirekt
durch den Benutzer 100 durch das Klientenprogramm 16 gesteuert.
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2 ist
ein Flußdiagramm,
das die Operation einer Scheckschreibimplementierung gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt, bei welchem die Zielabbildung
einen Scheck darstellt und das gesteuerte Symbol eine Unterschrift oder
ein anderes Symbol der Authentifizierung darstellt. Die Zielabbildung
kann alternativ ein Dokument darstellen, einschließlich eines
Rechts- oder Finanzinstruments.
Das gesteuerte Symbol kann alternativ eine vorbestimmte Zeichenfolge
darstellen, wie z. B. alphanumerische Zeichen, einschließlich Identifikationszahlen,
Seriennummern, Daten, Graphik- und/oder geographische Koordinaten,
Referenzpositionen und/oder spielverwandte Zeichen. Bei bestimmten
Implementierungen kann die Zielabbildung zwei oder mehrere unabhängige gesteuerte
Symbole enthalten, die sich jeweils auf einen unabhängigen vorbestimmten
Symbolsatz beziehen, z. B. eine Gegenunterschrift. Bei der vorliegenden
Implementierung kann der vorbestimmte Symbolsatz eine Unterschriftschriftart
oder eine alternative Einrichtung der Symbolabbildung sein. Beginnend
bei Block 201 fordert das Klientenprogramm 16 (1C)
bei Block 202 einen ausführbaren Scheckschreibwebinhalt 20 (1C)
aus einem Scheckschreibquelldienst, z. B. Quelldienst 24 an,
der dann bei Block 203 in das Klientenprogramm 16 heruntergeladen
wird.
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3 ist
eine Bildschirmansichtsequenz, die eine exemplarische Sequenz von
Anzeigen darstellt, die in dem Anzeigefenster des Klientenprogramms 16 auf
verschiedenen Stufen der Scheckschreiboperation, die in dem Flußdiagramm
von 2 dargestellt ist, an den Benutzer 100 geliefert
werden. Die Bildschirmansicht 301 ist eine Anzeige, die
durch den ausführbaren
Webinhalt 20 erzeugt wird, der aus dem Scheckschreibquelldienst 24 bei
Block 203 von 2 in das Klientenprogramm 16 heruntergeladen wird.
Bei Block 204a gibt der Benutzer 100 interaktiv den
Namen des Zahlers 310, den zu zahlenden Betrag 311 und
andere vom Benutzer zugreifbare Felder in die Scheckabbildung 306 ein.
Der zu zahlende Betrag in Worten 312 kann üblicherweise
logisch aus dem vom Benutzer eingegebenen Betrag in Zahlen 311 hergeleitet
werden. Das Datum 309 kann einfach automatisch eingefüllt werden.
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Der
Benutzer 100 kann dann in dem Unterschriftfeld 314 eine
gesteuerte Unterschrift spezifizieren, die sich auf eine vorbestimmte
Unterschriftschriftart oder einen anderen vorbestimmten Symbolsatz
bezieht. Der Scheckschreibquelldienst 24 weist üblicherweise
Kenntnisse darüber
auf, enthält
jedoch nicht tatsächlich
den vorbestimmten Symbolsatz. Ein Zielortdienst kann die gesteuerte
Unterschrift nur genau produzieren oder anzeigen, wenn der Zielortdienst
diesen vorbestimmten Symbolsatz enthält. Ein Zielortdienst, der
den vorbestimmten Symbolsatz nicht enthält, wird daran gehindert, die
gesteuerte Unterschrift zu produzieren oder anzuzeigen, aber bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
kann derselbe ein Ersatzgraphiksymbol produzieren oder anzeigen,
das visuell nicht als die gesteuerte Unterschrift erkennbar ist.
Dies wird üblicherweise
durch den Prozeß des
Schriftartersatzes erreicht, bei dem ein Zielortdienst, dem die
vorbestimmte, bezuggenommene Unterschriftschriftart oder ein anderer
vorbestimmter Symbolsatz fehlt, automatisch auf eine Ersatzschriftart
voreingestellt wird, die derselbe dann verwendet, um ein Ersatzgraphiksymbol
zu produzieren oder anzuzeigen, das die gesteuerte Unterschrift darstellt.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen, wenn
der Zielortdienst versucht, die gesteuerte Unterschrift unter Verwendung
eines Ersatzes zu produzieren, überträgt die gedruckte
Unterschriftabbildung eine Nachricht, daß der Scheck ungültig ist.
Dies tritt z. B. auf, wenn die Graphiksymbole, die die gesteuerte
Unterschrift ergeben, bei der Ersatzschriftart als die Zeichen „U", „N", „G", „Ü", „L", „T", „I", „G" interpretiert werden,
wodurch die Nachricht „UNGÜLTIG" gebildet wird. Fachleute
auf dem Gebiet werden erkennen, daß andere Ersatztechniken möglich sind. Da
der Scheckschreibquelldienst 24 die vorbestimmte Unterschriftschriftart
oder einen anderen vorbestimmten Symbolsatz z. B. nicht enthält, zeigt
das Unterschriftfeld 314 der Bildschirmansicht 301 „UNGÜLTIG" ansprechend auf
den Eintrag einer gesteuerten Unterschrift durch den Benutzer 100 durch
den Webinhalt 20 an dem Klientenprogramm 16 an.
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Der
Benutzer 100 wählt „DRUCKEN" an der Benutzersteuerung 308 in
dem Webinhalt 20 (3) des Klientenprogramms 16 bei
Block 204b (2) aus, woraufhin der Quelldienst 24 (1C)
unter interaktiver Steuerung des Benutzers 100 durch das Klientenprogramm 16 eine
druckbare Version des fertiggestellten Schecks 306 bei
Block 205 erzeugt. Optional ermöglicht es ein „ABBRECHEN"-Steuerelement 307 einem
Benutzer 100, die Scheckverarbeitung zu unterbrechen.
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Nachdem
die druckbare Version des Schecks 306 durch einen Quelldienst 24 erzeugt
wurde, wird auf denselben von einer zweckgebundenen Zusammensetzung 40 in
dem Bilderzeugungsspeicher 30 aus Bezug genommen, derart,
daß auf
denselben nachfolgend zum Drucken, Anzeigen oder eine andere Produktion
durch die Zielortdienste 34, 35 zugegriffen werden
kann. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung erzeugt der Quelldienst 24 bei
Block 206 von 2 einen ausführbaren Inhalt 21,
der in das Klientenprogramm 16 heruntergeladen und, wie
in Bildschirmansicht 302 von 3 gezeigt
ist, angezeigt wird. Der ausführbare
Inhalt 21 weist minimale sichtbare Attribute auf, z. B.
einfach das Anzeigen einer „Bitte-Warten"-Nachricht. Der ausführbare Inhalt 21 fügt dann die
druckbare Version des Schecks 306 bei Block 207 einem
Graphikspeicher hinzu und nimmt bei Block 208 Bezug auf
die druckbare Version von Scheck 306 aus einer zweckgebundenen
Zusammensetzung in dem Bilderzeugungsspeicher 30. Bei bestimmten
Ausführungsbeispielen
ist die druckbare Version des Schecks 306 durch eine Graphik
dargestellt, auf die durch eine voreingestellte Zusammensetzung
in einem Personalbilderzeugungsverwahrungsort Bezug genommen wird,
auf den durch den ausführbaren
Inhalt 21 durch die Bilderzeugungserweiterung 18 zugegriffen
wird, die indirekt durch das Klientenprogramm 16 verwaltet
wird. Die druckbare Version des Schecks 306 muß nicht
in einer bestimmten oder sogar einer einzelnen physischen Position
gespeichert sein, sondern kann an verteilten physischen Positionen
innerhalb des Netzwerks 10 gespeichert sein, die logisch
von einem Personalbilderzeugungsverwahrungsort aus zugreifbar sind. Ferner
kann die druckbare Version des Schecks 306 vollständig oder
teilweise nichtexistent oder nur hypothetisch existent sein (d.
h. virtuell), bevor dieselbe dynamisch ansprechend auf eine Anforderung
erzeugt wird, die durch ein Klientenprogramm initiiert wurde. Umgekehrt
kann die druckbare Version des Schecks 306 vollständig oder
teilweise durch Adressieren eines einheitlichen Ressourcenlokalisierers (URL;
URL = Uniform Resource Locator) dynamisch erzeugt werden, der Bezug
auf vorangehend existierende Daten nimmt. Bei Block 209 (2)
wird auf die druckbare Version des Schecks 306 durch Zielortdienste 34, 35 zum
Drucken, Anzeigen oder für
eine andere Produktion zugegriffen.
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das ferner die Operation einer Variation der Scheckschreibimplementierung
der vorliegenden Erfindung darstellt, als Fortsetzung der Operation,
die in 2 dargestellt ist. Bei Block 209 von 4 (ebenfalls
gezeigt in 2) wird auf die druckbare Version
des Schecks 306 durch Zielortdienste 34, 35 zum
Drucken, Anzeigen oder für
eine andere Produktion zugegriffen, durch Umleiten des Klientenprogramms 16 zu
einem jeweiligen Zielortdienst, der dann auf eine zweckgebundene
Zusammensetzung 40 in einem Bilderzeugungsspeicher 30 zugreift,
der Bezug auf die druckbare Version des Schecks 306 nimmt.
Bei bestimmten Ausführungsbeispielen
wird das Klientenprogramm 16 durch direktes Adressieren
eines gewünschten
Zielortdienstes über
dessen eindeutigen URL weitergeleitet. Bei anderen Ausführungsbeispielen
wird das Klientenprogramm 16 zu einem vorausgewählten Zielortdienst 34, 35 unter
Anleitung des ausführbaren
Inhalts 21 weitergeleitet. Diese Zielortdienste können einen
Bilderzeugungsdienst 32 und Zielortdienste umfassen, auf
die nachfolgend über
einen Bilderzeugungsdienst 32 zugegriffen wird. In jedem
Fall lädt
der zugegriffene Zielortdienst 34 oder 35 einen
ausführbaren
Inhalt 36 bzw. 37 in das Klientenprogramm 16 herunter.
Nachdem der entsprechende ausführbare
Inhalt 36, 37 heruntergeladen wurde, greift der
zugegriffene Zielortdienst 34, 35 auf die zweckgebundene
Zusammensetzung zu, die Bezug auf die druckbare Version des Schecks 306 nimmt.
Bei bestimmten Ausführungsbeispielen
wird dies durch die Bilderzeugungserweiterung 18 durch den
ausführbaren
Inhalt 36, 37 erreicht, der für den zugegriffenen Zielortdienst 34, 35 handelt.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
fordert der ausführbare
Inhalt 36, 37 eine Vorschauversion des Schecks 306 oder
einer anderen Zielabbildung an und empfängt dieselbe, üblicherweise
eine Bittabellenabbildung, von dem Bilderzeugungsspeicher 30 über die
Bilderzeugungserweiterung 18 des Klientenprogramms 16.
Bei Block 401 des Flußdiagramms
von 4 erzeugt der ausführbare Inhalt 36, 37 dann
eine Anzeige, die in der Bildschirmansicht 303 bzw. der
Bildschirmansicht 304 von 3 dargestellt
ist. Wenn ein nichtangemessener Zielort 34 auf die druckbare
Version des Schecks 306 nach dem Herunterladen des ausführbaren
Inhalts 36 in das Klientenprogramm 16 zugegriffen
hat (anders ausgedrückt,
Browsen des Klientenprogramms zu dem Zielort 34), dann
wird eine Anzeige erzeugt, wie in der Bildschirm ansicht 303 dargestellt
ist. Darstellend umfaßt
die Bildschirmansicht 303 ein Fenster 316, in dem
eine Vorschauversion 318 des Schecks 306 angezeigt
ist. Die Vorschauversion 318 umfaßt Darstellungen der Felder 309–312,
die wie beschrieben in Verbindung mit Block 204a des Flußdiagramms
von 2 ausgefüllt
sind. Da der Zielort 34 kein angemessener Zielort 35 ist,
zeigt der Unterschriftblock 314 keine tatsächliche
Unterschrift an, sondern bei bestimmten Ausführungsbeispielen nur eine Ersatznachricht,
wie z. B. „UNGÜLTIG", und bei anderen Ausführungsbeispielen
einen leeren Raum. Die Bildschirmansicht 303 umfaßt „DRUCKEN"- und „ABBRECHEN"-Steuerelemente 308 bzw. 307 und
eine Steuertafel 317, die vom Benutzer auswählbare Produktionsoptionen
liefert, basierend auf den Fähigkeiten
einer Produktionsvorrichtung 152, 154, die durch den
Zielortdienst 34 dargestellt ist, z. B. Duplexen, Farbe,
Stapeln und/oder Sortieren. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen wird das Erscheinungsbild der
Vorschauversion 318 dynamisch geändert, um die Fähigkeiten
und die vom Benutzer ausgewählten Produktionsoptionen
der Produktionsvorrichtung 152, 154 darzustellen,
die durch den zugegriffenen Zielortdienst 34 dargestellt
ist.
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Wenn
ein angemessener Zielortdienst 35 auf die druckbare Version
des Schecks 306 nach dem Herunterladen des ausführbaren
Inhalts 37 in das Klientenprogramm 16 zugegriffen
hat, dann wird eine Anzeige erzeugt, wie in der Bildschirmansicht 304 dargestellt
ist. Darstellend umfaßt
die Bildschirmansicht 304 ein Fenster 330, in
dem eine Vorschauversion 319 des Schecks 306 angezeigt
ist, einschließlich
einer Darstellung der ausgefüllten
Felder 309–312,
wie in der Bildschirmansicht 303, die in der Bildschirmansicht 304 der
Einfachheit halber nicht gezeigt sind. Da der Zielort 35 ein
angemessener Zielort ist, zeigt der Unterschriftblock 315 optional eine
tatsächliche
Unterschrift an. Alternativ wird bei bestimmten Versionen die tatsächliche
Unterschrift überhaupt
nicht angezeigt, oder es wird ein optionales Stellvertretergraphiksymbol
angezeigt, das bestätigt,
daß ein
angemessener Zielortdienst 35 zugegriffen wird, ohne eine
tatsächliche
Unterschrift anzuzeigen. Die Bildschirmansicht 304 umfaßt eine
Visualisierung 320 der Produktionsvorrichtung 152, 154,
die durch den zugegriffenen, angemessenen Zielortdienst 35 und
eine Steuertafel 322 dargestellt ist, die vom Benutzer
auswählbare
Produktionen liefert, z. B. die Anzahl von Kopien 324,
die Papierquelle 326 und ein „JETZT-DRUCKEN"-Steuerelement 328.
Bei bestimmten Ausführungsbeispielen
umfaßt
die Bildschirmansicht 304 zusätzliche vom Benutzer auswählbare Steuerelemente,
wie in der Bildschirmansicht 303 dargestellt ist, z. B.
ein „ABBRECHEN"-Steuerelement und
Steuerelemente ähnlich jenen,
die in der Steuertafel 317 bereitgestellt sind. Auf ähnliche
Weise kann die Bildschirmansicht 303 eine Produktionsvorrichtungsvisualisierung 320 umfassen.
Die Bildschirmansichten 303 und 304 sollen ausschließlich darstellend
sein, innerhalb eines breiten Bereichs von Layouts und Steuerfähigkeiten.
Mit der Ausnahme, daß die
Bildschirmansicht 303 niemals die tatsächliche Unterschrift anzeigen
kann, können
die Bildschirmansichten 303 und 304 bei bestimmten
Ausführungsbeispielen
identisch sein.
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Bezug
nehmend wiederum auf die 3 und 4, nachdem
der ausführbare
Inhalt 36, 37 eine Anzeige erzeugt hat, wie in
der Bildschirmansicht 303, 304 gezeigt ist, die
eine Vorschauversion 318, 319 in dem Kontext eines
zugegriffenen Zielortdienstes 34, 35 zeigt, kann
der Benutzer 100 dann bei Block 403 Produktionsoptionen
auswählen.
Wenn der Benutzer 100 eine Produktionsoption auswählt, ändert sich
das Erscheinungsbild der Vorschauversion 318, 319 dynamisch,
um der eventuell erzeugten Zielabbildung zu entsprechen, unter Verwendung
der vom Benutzer ausgewählten
Produktionsoption, wobei die Produktionsvorrichtung 152, 154,
durch den zugegriffenen Zielortdienst 34, 35 dargestellt
ist. Alternativ kann der Benutzer 100 das Auswählen von Produktionsoptionen
ablehnen oder verschieben.
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Der
Operationsfluß springt
dann zu Block 404, wo der Benutzer 100 bestimmt,
ob der zugegriffene Zielortdienst ein angemessener Zielortdienst 35 ist,
der den vorbestimmten Symbolsatz enthält, oder ein nichtangemessener
Zielortdienst 34, der den vorbestimmten Symbolsatz nicht
enthält,
z. B. eine vorbestimmte Unterschriftschriftart. Der Benutzer 100 kann
dann den Status des zugegriffenen Zielortdienstes 34, 35 auf
eine Anzahl von Weisen erlernen, einschließlich direkt von dem Erscheinen
einer tatsächlichen
Unterschrift oder eines Stellvertretersymbols in dem Unterschriftfeld 314, 315,
oder indirekt von anderen Indikatoren oder bekanntem Wissen. Wenn
auf einen angemessenen Zielortdienst 35 zugegriffen wurde,
dann kann der Benutzer 100 bei Block 410 weitere
Produktionsoptionen nach Wunsch auswählen und „DRUCKEN" auswählen, woraufhin die Zielabbildung
auf der Produktionsvorrichtung 152, 154, dargestellt
durch einen angemessenen Zielortdienst 35, gedruckt oder
anderweitig produziert wird, einschließlich der gewünschten
Unterschrift.
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Wenn
auf einen nicht angemessenen Zielortdienst 34 zugegriffen
wurde, dann kann der Benutzer 100 bei Block 405 eine
Option ausüben,
um trotzdem zu drucken, woraufhin die Zielabbildung bei Block 406 gedruckt
oder anderweitig produziert wird, ausschließlich der gewünschten
Unterschrift auf der Produktionsvorrichtung 152, 154,
die durch einen nicht angemessenen Zielortdienst 34 dargestellt
ist. Anstelle der gewünschten
Unterschrift kann ein Ersatzsymbol, wie z. B. „UNGÜLTIG", gedruckt oder anderweitig produziert
werden. Wenn es der Benutzer 100 ablehnt, bei Block 405 trotzdem
zu drucken, dann kann der Benutzer 100 bei Block 408 eine
Option ausüben,
um zu anderen Zielortdiensten zu browsen. Dies umfaßt das sequentielle
Adressieren der URLs anderer Zielortdienste, die dann den ausführbaren Inhalt
(Webseiten) sequentiell in das Klientenprogramm 16 herunterladen.
Bei bestimmten Ausführungsbeispielen
ist dieser Prozeß durch
einen Webdienst implementiert, wie z. B. den Bilderzeugungsdienst 32,
der z. B. den Zielortdienst vorangehend sequenzieren kann, um zugegriffen
zu werden. Der Benutzer 100 greift bei Block 409 auf
einen nächsten Zielortdienst 34, 35 zu.
Jedesmal, wenn der Benutzer 100 auf einen nächsten Zielortdienst
zugreift, kehrt die Operationssteuerung zu Block 209 von 4 zurück (ebenfalls
gezeigt in 2), wo durch den neuen Zielortdienst
auf die druckbare Version des Schecks 306 zugegriffen wird.
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Bei
jedem sequentiell zugegriffenen Zielortdienst ändert sich das Erscheinungsbild
der Vorschauversion 318, 319, die bei Block 401 angezeigt ist,
dynamisch, um dem eventuell erzeugten Zielbild unter Verwendung
der vom Benutzer ausgewählten Fähigkeiten
der Produktionsvorrichtung 152, 154 zu entsprechen,
die durch den nächsten
zugegriffenen Zielortdienst 34, 35 dargestellt
werden. Der Zyklus wiederholt sich durch die Blöcke 403 und 404,
bis der Benutzer 100 den Prozeß bei Block 407 beendet, ohne
die Unterschrift druckt oder beim Zugreifen auf den geeigneten Zielortdienst 35 und
dem Drucken des kompletten Bildes mit der Unterschrift erfolgreich ist.
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Wie
oben vorgeschlagen wurde, müssen verschiedene
Graphik- und Bilderzeugungsspeicher, Quell-
und Zielortdienste und/oder andere Funktionalitäten, die bei gewissen Ausführungsbeispielen
und Implementierungen der vorliegenden Erfindung umfaßt sind,
nicht entweder individuell oder kollektiv positioniert sein, sondern
können über das
Netzwerk 10 verteilt sein. Umgekehrt können gewisse Funktionalitäten bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
kombiniert oder integriert sein. Darstellenderweise kann ein Quelldienst
mit einem Zielortdienst, z. B. einem geeigneten Zielortdienst 35,
auf einer gemeinsamen Servermaschine kombiniert sein. Auf ähnliche
Weise können
Quelldienst und/oder Zielortdienst bei bestimmten Ausführungsbeispielen
auf dem gleichen PC mit dem Klientenprogramm 16 laufen.
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Allgemein
ausgedrückt
richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein System und ein Verfahren zum
Drucken, Produ zieren und/oder Anzeigen einer gesteuerten Abbildung,
die durch einen Satz von Daten in einer verteilten Rechenumgebung,
wie z. B. einem Netzwerk, dargestellt ist. Die Abbildung, die z.
B. einen Scheck oder ein anderes Dokument darstellt, umfaßt ein vorbestimmtes
Graphiksymbol, das eine Unterschrift oder ein anderes Authentifizierungssymbol
darstellen kann, das Bezug auf einen vorbestimmten Symbolsatz nimmt,
wie z. B. eine Unterschriftenschriftart. Alternativ kann das vorbestimmte Graphiksymbol
eine Zeichenfolge darstellen, wie sie z. B. in Codes angetroffen
wird. Dieser Datensatz wird dynamisch durch einen Quelldienst erzeugt,
wie z. B. einen webbasierten Scheckschreibdienst, auf Anfrage des
Klientenprogramms und reflektiert graphisch, daß die Unterschrift ungültig ist,
umfaßt
jedoch ferner Informationen, die Bezug auf die Unterschrift nehmen,
zusammen mit Informationen, die die Unterschrift authentifizieren.
Wenn auf diesen Datensatz allgemein durch webbasierte Bilderzeugungsanwendungen
zugegriffen wird, wie z. B. Zielortdienste, die Druck-, Anzeige-
oder andere Produktions-Vorrichtungen darstellen, erscheint derselbe,
um eine ungültige
Unterschrift darzustellen. Wenn auf diesen Datensatz jedoch durch
eine webbasierte Bilderzeugungsanwendung zugegriffen wird, die den
Symbolsatz enthält,
auf den Bezug genommen wurde, wird die tatsächliche Unterschrift auf die
angezeigte und/oder gedruckte Seite abgebildet. Die webbasierte
Bilderzeugungsanwendung bestimmt dies durch individuelles Anfordern
des vorbestimmten Graphiksymbols in dessen Symbolform (gegenüber der
Form allgemeiner, zweidimensionaler Graphiken).
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung liefern eine Bilderzeugung, Anzeige,
Produktion und Speicherung in verteilten Teilen eines Netzwerks
unter entfernter, indirekter Steuerung von einem Klientenprogramm,
wie z. B. einem Webbrowser, durch ausführbaren Inhalt, auf den von
verteilten Quell- und Zielort-Webdiensten aus zugegriffen wird, und
der durch eine Bilderzeugungserweiterung des Webbrowsers arbeitet.
Insbesondere greifen die verschiede nen, verteilten Webdienste durch
die Klientenbilderzeugungserweiterung auf einen Bilderzeugungsspeicher
zu, der einer bestimmten Benutzer-ID zugeordnet ist, die ferner
durch das Netzwerk verteilt werden kann und die Bezug auf eine bestimmte,
gespeicherte, gesteuerte Abbildung aus einer bestimmten Zusammensetzung
nimmt, die in einem Zusammensetzungsspeicher des Bilderzeugungsspeicher gespeichert
ist. Durch den Satz aus Bilddaten wird nach der Erzeugung Bezug
auf den Bilderzeugungsspeicher genommen und derselbe kann dann durch Zielortdienste
zugegriffen werden, einschließlich
eines geeigneten Zielortdienstes, der den vorbestimmten Symbolsatz
enthält
und die Fähigkeit
aufweist, die gesteuerte Abbildung einschließlich der Unterschrift genau
zu drucken oder zu produzieren. Alternativ kann jede Kombination
der Dienste, Klienten und Bilderzeugungsspeicher auf einer einzelnen Hostmaschine
laufen.
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Bei
bestimmten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung fordert ein zugegriffener Zielortdienst
eine Vorschauversion der Abbildung aus dem Bilderzeugungsspeicher
an und liefert einen ausführbaren
Inhalt, der an dem Klientenprogramm (Browser) einschließlich vom
Benutzer auswählbarer Optionen,
die für
den Produktionsdienst (z. B. Drucker) spezifisch sind, angezeigt
sind, der durch den zugegriffenen Zielortdienst dargestellt ist,
und eine sich dynamisch ändernde
Abbildung der Vorschauversion in dem Kontext der Fähigkeiten,
die für
die Produktionsvorrichtung spezifisch sind, wie sie durch den Benutzer
ausgewählt
wurde, durch den Inhalt, der in der Browseranzeige bereitgestellt
ist. In dem letzteren Fall, wenn der zugegriffene Zielortdienst den
vorbestimmten Symbolsatz nicht enthält, kann die angezeigte oder
gedruckte Abbildung die gesteuerte Unterschrift nicht umfassen,
kann jedoch statt dessen eine „UNGÜLTIG"-Nachricht anzeigen.
Wenn der zugegriffene Zielortdienst ein geeigneter Zielortdienst
ist, der den vorbestimmten Symbolsatz enthält, dann kann die gesteuerte
Unterschrift angezeigt werden. Alternativ kann der geeignete Zielortdienst entweder
die druckbare Abbildung ohne die gesteuerte Unterschrift oder eine „UNGÜLTIG"-Nachricht oder ein
erkennbares Stellvertretersymbol anzeigen, das das Vorhandensein
des vorbestimmten Symbolsatzes bedeutet, ohne die tatsächliche
Unterschrift offenzulegen.
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Das
System und das Verfahren liefern ein Drucken von einer Webanwendung,
die unabhängig von
der Konfiguration des Betriebssystems ist. Zusätzlich dazu, da der Druckzielortserver
mit spezifischem Druckinhalt zurückkehren
kann, der sich auf eine ausgewählte
Vorrichtung bezieht, ermöglicht
die vorliegende Erfindung eine Vorschau des Druckauftrags in dem
Kontext der Vorrichtungen und/oder Dienste, die durch den Druckzielortserver
angeboten werden.
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5A ist
ein schematisches Diagramm, das ein Klient-Server-Netzwerksystem 10 gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Klientenmaschine 12 ist
mit der ersten Servermaschine 514 und der zweiten Servermaschine 516 über das
Internet 518 verbunden. Die Klientenmaschine 12 umfaßt ein Klientenprogramm (Browser) 16 und
vorzugsweise einen Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522.
Der Browser 16 umfaßt
ferner eine Erweiterungskomponente (Bilderzeugungserweiterung) 18,
die Benutzerinformationen 526 verwendet, um eine Schnittstelle
zwischen dem Inhalt, der in dem Browser 16 ausgeführt wird, und
dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 bereitzustellen.
Genauer gesagt werden Benutzerinformationen 526 zum Zuordnen
der Zugriffe durch die Erweiterungskomponente 18 zu dem
entsprechenden Personalbilderzeugungsverwahrungsort des Benutzers
verwendet. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß das Benutzerprofil
unterschiedliche Benutzer oder Gruppen dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 zuordnen
kann. Das Benutzerprofil kann z. B. einen einzelnen Benutzer einem
bestimmten Personalbilderzeugungsverwahrungsort zuordnen, dieser
Benutzer kann jedoch gleichzeitig ebenfalls mehrere Benutzerprofile
aufweisen, was zu mehreren Personalbilderzeugungsverwahrungsorten
führt,
die einem einzelnen Benutzer zugeordnet sind. Auf ähnliche
Weise kann das Benutzerprofil eine Gruppe mit mehreren Benutzern einem
bestimmten Personalbilderzeugungsverwahrungsort zuordnen. Ein Personalbilderzeugungsverwahrungsort
in diesem Szenario kann durch eine Gruppe verwendet werden, die
eine gemeinsame Zuordnungen aufweist, wie z. B. ein Gruppenprojekt. Wie
beschrieben wurde, kann das Benutzerprofil mit großer Diskretion
und Flexibilität
beschrieben werden, und die oben genannten Implementierungen werden
berücksichtigt
und befinden sich innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung.
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Obwohl
die vorangehende Beschreibung das Benutzerprofil allgemein definiert,
sollte darauf hingewiesen werden, daß jeder Benutzer bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
einen Personalbilderzeugungsverwahrungsort aufweist. Ein Personalbilderzeugungsverwahrungsort
ist üblicherweise
keinen Gruppen zugeordnet – er
ist üblicherweise
nur Einzelpersonen zugeordnet, könnte
jedoch optional ermöglichen,
daß mehrere
Einzelpersonen den gleichen Verwahrungsort verwenden. Dieser Personalbilderzeugungsverwahrungsort
wird durch alle Informationen und Dienste definiert, die für das Durchführen von
Bilderzeugungsoperationen für
den bestimmten Benutzer relevant sind. Die „Wurzel" eines Personalbilderzeugungsverwahrungsorts
eines Benutzers ist eines oder mehrere Benutzerprofile, die dem
Benutzer durch einen oder mehrere Sätze von Benutzerinformationen
zugeordnet sind. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf das
Implementieren des Konzepts, um zu ermöglichen, daß die Informationen eines Benutzers
ihm/ihr folgen, d. h. von einer Vielzahl von unterschiedlichen Positionen
aus zugreifbar sind, sowohl innerhalb einer Brandmauer als auch
außerhalb
der Brandmauer, wie auch von einer Vielzahl von unterschiedlichen
Maschinen.
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Die
Bilderzeugungserweiterung 18 ist konfiguriert, um auf die
Ausführung
von allgemeinen Zugriffsbefehlen aus dem Webanwendungsinhalt 528 durch
Erzeugen/Abbilden dieser allgemeinen Befehle auf entsprechende klientenspezifische Bilderzeugungsbefehle
des Bilderzeugungsklienten 16 zu antworten. Dies geschieht
jedoch nur, wenn die Benutzerinformationen 526 (die Bezugnahmen
auf das Profil des Benutzers enthalten) für die Bilderzeugungserweiterung 18 verfügbar sind,
um auf den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers zuzugreifen.
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Die
Bilderzeugungserweiterung 18 kann als eine Anwendungsprogrammierschnittstelle
(API) betrachtet und implementiert werden. Die API, die für die Bilderzeugungserweiterung 18 verwendet
wird, ist vorzugsweise gemäß einem
systemweiten Standard strukturiert. Die allgemeinen Zugriffsbefehle
von z. B. dem Webanwendungsinhalt 528, wenn derselbe ausgeführt wird,
können
verursachen, daß Rufe
der Bilderzeugungserweiterungs-API an die API ausgegeben werden,
um auf den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers über
klientenspezifische Bilderzeugungsbefehle zuzugreifen. Fachleute
auf dem Gebiet werden erkennen, daß andere Wege bestehen (sowohl
in Hardware als auch Software), um dieselbe Funktionalität zu implementieren. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nicht auf eine Art beschränkt. Im
wesentlichen liefert die Bilderzeugungserweiterung 18 eine
Einrichtung zum Zugreifen auf Benutzerinformationen 526 und
zum Liefern einer undurchsichtigen Schnittstelle zwischen einem
Webanwendungsinhalt 528, der in dem Browser 16 ausgeführt wird,
und dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 und anderen
Funktionalitäten
des Bilderzeugungsklienten 16. Eine Beispielimplementierung
der Bilderzeugungserweiterung wird nachfolgend detaillierter erörtert.
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In
Betrieb greift der Browser 16 zuerst auf eine Website zu
und lädt
unter Verwendung geeigneter Anforderungsbefehle (HTTP für die aktuelle
Erzeugung von Browsern) Webanwendungsinhalt 528 von derselben
herunter, der einen Satz aus ausführbaren Befehlen umfaßt, die
in dem Browser 16 ausgeführt werden sollen, um dem Browser 16 eine
vorbestimmte Funktionalität
zu liefern. Diese ausführbaren
Befehle weisen allgemeine Zugriffsbefehle (siehe Definition oben)
auf, die systemweite Befehle sind, die in einer bestimmten Sprache
ausgedrückt
sind (d. h. JAVATM), die die Ressourcen
einer Bilderzeugungserweiterungs-API aufrufen, um auf den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers zuzugreifen, um Webbilderzeugungsoperationen auszuführen. Derartige
allgemeine Zugriffsbefehle können
beispielsweise, aber nicht einschränkend, JAVATM,
JavaScriptTM und C-Sharp-Befehle sein. Ein systemweiter Standard,
der vorzugsweise als eine API oder ein Satz von APIs festgelegt
ist, spezifiziert üblicherweise „allgemeine
Zugriffsbefehle", „allgemeine
Zugriffsanforderungen" und „Zielgraphiken".
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Eine
Vielzahl von Funktionalitäten
kann durch den Webanwendungsinhalt 528 bereitgestellt werden,
einschließlich
z. B. ausführbare
Befehle für den
Bilderzeugungsklienten 16, um Zielgraphiken anzuzeigen,
d. h., verfügbare
Graphiken auf der zugegriffenen Website zu zeigen. Ein anderer Webanwendungsinhalt
kann ausführbare
Befehle zum Anzeigen einer Drucken-Taste umfassen, und wenn die Drucken-Taste
angeklickt wird, verursachen, daß der Bilderzeugungsklient 16 einen
Druckauftrag erzeugt, der eine Graphik in dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers beschreibt, und daß derselbe
den Druckauftrag z. B. an den Drucker 542 überträgt. Ein
Webanwendungsinhalt kann ferner eine Vorschau der Zielgraphik bereitstellen.
Dementsprechend bezieht sich der Webanwendungsinhalt 528 auf
einen Satz ausführbarer
Befehle, die in den Browser 16 heruntergeladen werden,
um einen Dienst auszuführen,
der durch den Benutzer angefordert wurde.
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Der
Browser 16 führt
den Webanwendungsinhalt 528 aus, egal ob derselbe von HTML
interpretiert und/oder durch den Browser 16 in Markierungen, die
auf der Anzeige eines Benutzers angezeigt werden, oder JAVATM und JavaScriptTM oder
einer bestimmten anderen geeigneten Sprache ausgeführt ist.
Wie vorangehend erwähnt
wurde, enthält
der Webanwendungsinhalt 528 ausführbare Befehle, die die API
verwenden, die durch die Bilderzeugungserweiterung 18 bereitgestellt
wird, um indirekt auf den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers zuzugreifen. Die ausführbaren
Befehle des Webanwendungsinhalts können z. B. einen undurchsichtigen
Zugriff auf die Informationen aus dem Profil des Benutzers erhalten
(um den Personalbilderzeugungsverwahrungsort des Benutzers zu spezifizieren),
durch Interagieren mit einem Benutzerprofilspeicherdienst (nicht
gezeigt).
-
In
der Erörterung
hierin wird der Ausdruck „undurchsichtige
Bezugnahme" verwendet.
Eine „undurchsichtige
Bezugnahme" ist
eine Bezugnahme, die keine Informationen über eine zugrundeliegende Ressource
freilegt. Der Besitzer einer undurchsichtigen Bezugnahme ist nicht
in der Lage, etwas über
die Ressource aus der undurchsichtigen Bezugnahme zu bestimmen oder
die undurchsichtige Bezugnahme zu modifizieren, um zu ändern, auf
welche Ressource Bezug genommen wird. (Im Gegensatz dazu, wenn eine
URL bereitgestellt wird, z. B. „http://www.hp.com", wäre es relativ
einfach für
den Webanwendungsinhalt, den URL zu modifizieren, um Bezug auf eine
andere Ressource zu nehmen, z. B. „http://www.other.com".)
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Die
ausführbaren
Befehle des Webanwendungsinhalts 528 führen diesen Zugriff durch,
um eine undurchsichtige Bezugnahme auf den Zusammensetzungsspeicher 546 und
den Graphikspeicher 548 des Benutzers zu erhalten. Der
Webanwendungsinhalt kann ferner die API verwenden, die durch die
Bilderzeugungserweiterung 18 bereitgestellt wird, um dem
Graphikspeicher 548 über
eine undurchsichtige Bezugnahme eine neue Graphik hinzuzufügen.
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Die
Bilderzeugungserweiterung 18 ist konfiguriert, um zu verhindern,
daß Webanwendungsinhalt 528 (d.
h. ausführbare
Befehle aus dem Webdienst 530) direkt auf beliebige Dienste
und den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des Benutzers
zugreifen. Im wesentlichen verwendet der Webanwendungsinhalt 528 die
Bilderzeugungserweiterung 18 als einen Netzübergang,
um auf alles innerhalb des Personalbilderzeugungsverwahrungsorts 522 des
Benutzers zuzugreifen, einschließlich der Informationen in
dem Benutzerprofil.
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Dieser
begrenzte Zugriff, der dem Webanwendungsinhalt 528 auferlegt
ist, kann unter Verwendung einer Vielzahl von Verfahren implementiert
werden. Der Entwerfer kann die API für die Bilderzeugungserweiterung 18 derart
implementieren, daß die API
nur Bezugnahmen aus dem Webanwendungsinhalt 528 akzeptiert,
die vorangehend an denselben durch die Bilderzeugungserweiterung 18 geliefert wurden.
Im wesentlichen ist der Webanwendungsinhalt 528 dann unfähig, Bezugnahmen
beliebig zu liefern, wenn die API gerufen wird, die durch die Bilderzeugungserweiterung 18 bereitgestellt
wird. Der Webanwendungsinhalt 528, der auf dem Bilderzeugungsklienten 16 läuft, um
mit den Bilderzeugungsklientenressourcen und mit dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers zu kommunizieren, muß zuerst
undurchsichtige Bezugnahmen unter Verwendung der API der Bilderzeugungserweiterung 18 erhalten.
Wenn z. B. der Webanwendungsinhalt 528 auf den Graphikspeicher 548 zugreifen möchte, ist
erforderlich, daß der
Webanwendungsinhalt 528 ein Verfahren aufruft (bereitgestellt
durch die API der Bilderzeugungserweiterung 18), das eine
undurchsichtige Bezugnahme auf den Graphikspeicher 548 liefert.
Diese Bezugnahme kann dann bei nachfolgenden Rufen durch den Webanwendungsinhalt 528 an
die API der Bilderzeugungserweiterung 18 verwendet werden.
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Ein
Lösungsansatz
zum Erreichen dieser Einschränkung
ist es, eine Sitzung zu erzeugen. Eine Bilderzeugungserweiterungs-API
für eine
bestimmte Operation könnte
z. B. folgendes aufweisen:
CreateParticularOperationSession():
sendet SessionID zurück
PerformOperation
(Parameter, SessionID id): sendet Boolschen Wert zurück (der
ein Ergebnis anzeigt)
DeleteParticularOperationSession (SessionID)
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Dementsprechend
ist erforderlich, daß der Webanwendungsinhalt 528 die
Bilderzeugungserweiterungs-API aufruft, um zuerst eine Sitzung zu
erzeugen, durch Aufrufen von CreateParticularOperationSession (Erzeuge
bestimmte Operationssitzung), wodurch eine SessionID (Sitzungs-ID)
zurückgesendet
wird. Diese SessionID wird nachfolgend verwendet, um Bezug auf die
bestimmte Sitzung bzw. Session zu nehmen. Als nächstes ruft der Webanwendungsinhalt 528 die
PerformOperation (Operation durchführen) in der Bilderzeugungserweiterungs-API mit
einer bestimmten Eingabe und die SessionID auf. Der Webanwendungsinhalt 528 kann
eine Vielzahl von Handhabungen durchführen, kann jedoch nicht direkt
auf Parameter und Operationen zugreifen, die der SessionID „zugeordnet" sind, da die Zuordnung auf
eine Weise erreicht wird, die „undurchsichtig" für den Klienten
ist. Die Bilderzeugungserweiterungs-API und die API alleine wissen,
wie die SessionID verwendet wird, um Bilderzeugungsklientenparameter
zu bestimmen/auf dieselben abzubilden. Häufig ist die SessionID eine
Bezugnahme, wie z. B. ein Zeiger auf eine Datenstruktur, die Informationen enthält, die
für die
Sitzung relevant sind. Diese Datenstruktur kann Parameter und andere
dazugehörige
Informationen enthalten. Wenn der Webanwendungsinhalt 528 seine
Operation abgeschlossen hat, ruft der Webanwendungsinhalt 528 DeleteParticularOperation-Session (Lösche bestimmte
Operationssitzung) in der Bilderzeugungserweiterungs-API mit der
SessionID als Parameter auf. Dies weist die Bilderzeugungserweiterungs-API
an, alle Ressourcen freizulegen (wie z. B. Speicher), die der Sitzung
zugeordnet sind. Es wird darauf hingewiesen, daß wenn der Webanwendungsinhalt 528 die
SessionID ändert,
dasselbe dem Webanwendungsinhalt 528 nicht ermöglichen
wird, beschränkte
Parameter zu erhalten, sondern nur die Bilderzeugungserweiterung 18 mit
der veränderten,
vorangehend nicht gesehenen SessionID verwechseln wird.
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Die
API, die durch die Bilderzeugungserweiterung 18 bereitgestellt
wird, ist üblicherweise
als eine Bibliothek aus Verfahren implementiert, die einen gesteuerten
Zugriff auf eine API liefern, der durch die Netzwerkdienste geliefert
wird, die an dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers beteiligt sind. Diese API ist implementiert, um die API,
die durch den Benutzerprofilspeicher bereitgestellt ist, den Zusammensetzungsspeicher 546 und
den Graphikspeicher 548 aufzurufen. Die API, die durch
die Bilderzeugungserweiterung 18 bereitgestellt ist, wird
allgemein nicht durch eine Fernaufruftechnik zugegriffen, obwohl
eine Fernaufruftechnik implementiert sein kann, um auf die APIs
zuzugreifen, die durch die Netzwerkdienste bereitgestellt werden,
die an dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 des
Benutzers beteiligt sind. Die API, die durch die Bilderzeugungserweiterung 18 bereitgestellt
ist, ist keine genaue Replikation der APIs, die durch den Benutzerprofilspeicher,
Zusammensetzungsspeicher und Graphikspeicher bereitgestellt werden,
da diese API einen gesteuerten Zugriff auf diese Netzwerkdienste
durch (unter anderen Techniken) undurchsichtige Bezugnahmen liefert.
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Aus
der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der Webanwendungsinhalt 528 daran
gehindert wird, die API zu verwenden, die durch die Bilderzeugungserweiterung 18 bereitgestellt
wird, um auf willkürliche
Dienste zuzugreifen. Der Schlüssel
zu dieser Einschränkung
ist, daß der
Webanwendungsinhalt 528 die Adressen zu diesen willkürlichen
Diensten nicht liefern kann. Der Webanwendungsinhalt 528 kann
nur auf Dienste durch undurchsichtige Bezugnahmen Bezug nehmen,
die durch die Bilderzeugungserweiterungs-API bereitgestellt werden
(und nicht die tatsächliche
Bezugnahme/URL für
den Webanwendungsinhalt 528 freilegen). Der Webanwendungsinhalt 528 kann
z. B. die API verwenden, um eine Liste von undurchsichtigen Bezugnahmen auf
verfügbare
Zusammensetzungen zu erhalten. Diese Liste aus undurchsichtigen
Bezugnahmen würde
statt dessen ausschließlich
auf die tatsächlichen
Bezugnahmen/URLs in der Bilderzeugungserwei terung 18 abbilden.
Somit, durch nachfolgendes Bezugnehmen auf diese Zusammensetzungen,
kann der Webanwendungsinhalt 528 keinen URL liefern (welcher
einer aus eigener Erzeugung sein könnte), da dieser erzeugte URL
nicht innerhalb der Bilderzeugungserweiterung 18 auf echte
Ressourcen abbilden kann. Statt dessen ist erforderlich, daß der Webanwendungsinhalt 528 nur
Bezugnahmen verwendet, die an denselben durch die API geliefert
werden, die nur in dem Kontext der aktuellen Sitzung mit dieser
API Sinn machen. Diese Einschränkung
kann in Umständen
gelockert werden, in denen der Webanwendungsinhalt 528 Bezugnahmen
auf Ressourcen liefert, die von demselben Netzwerkdienst verfügbar sind,
aus dem der Webanwendungsinhalt 528 stammt. Dies ist erlaubt,
da der Webanwendungsinhalt 528 bereits ein Mittel für Zugriff
auf den Webdienst aufweist, von dem derselbe stammt (entweder wenn
ursprünglich
erzeugt oder nachfolgend), wodurch kein spezieller Zugriff erreicht
wird, der nicht bereits für
den Webanwendungsinhalt 528 verfügbar ist.
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Der
Browser 16 verwendet einen Webanwendungsinhalt 528,
der durch den Webserver 530 bereitgestellt wird. Wenn der
Benutzer „Drucken" in dem Webanwendungsinhalt
auswählt,
leitet der Webanwendungsinhalt 528 den Browser 16 unter
anderem zu dem Druckzielort. Obwohl eine Klientenmaschine 12 und
zwei Servermaschinen 514, 516 als Beispiele gezeigt
sind, kann eine allgemeinere Implementierung mehrere Servermaschinen
umfassen, auf die die Klientenmaschine 12 Zugriff hat,
und mit der dieselbe kommunizieren kann. Für ein leichteres Lesen wurde
und wird auf eine einzelne Klientenmaschine, einen Server, eine
Produktionsvorrichtung, z. B. einen Drucker, oder eine Anwendung
Bezug genommen und dieselbe wird hierin gezeigt. Es sollte jedoch
durch Zeigen von nur einer oder durch die Verwendung von „ein bzw.
dem unbestimmten Artikel" verständlich sein,
daß „eine oder
mehrere" gemeint
ist. Obwohl z. B. ein einzelner Drucker beschrieben und gezeigt
wird, kann dieser Drucker tatsächlich
eine Mehrzahl von Druckern sein, die eine Druckressource bilden.
In einer solchen Situation wird darauf hingewiesen, daß die vorliegenden,
erfinderischen Konzepte zutreffen.
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Die
erste Servermaschine 514 umfaßt einen ersten Server 534.
Wenn der Browser 16 auf den ersten Server 534 gerichtet
ist, der durch einen eindeutigen einheitlichen Ressourcenlokalisierer
(„URL"; URL = Uniform Resource
Locator) adressiert wird, wird der erste Inhalt 536 durch
den ersten Server an den Browser 16 geliefert. Jeder Inhalt 536 wird
mit bestimmten Befehlen neu konfiguriert, abhängig von dem Typ des Dienstes,
den die Servermaschine darstellt. Auf ähnliche Weise umfaßt die zweite
Servermaschine 516 einen zweiten Server 538 mit
einem zweiten Inhalt 540. Im allgemeinen sind die Inhalte 536, 540 unterschiedlich,
da die Dienste und/oder der Zugriff auf die Vorrichtungen, der/die
durch die Server geliefert werden, unterschiedlich sind. In 5A ist
eine erste Servermaschine 514 mit einer einzelnen Druckvorrichtung 542 verbunden,
wobei die zweite Servermaschine 516 mehreren Druckvorrichtungen 544 dient.
Folglich sind der erste Inhalt 536 und der zweite Inhalt 540 unterschiedlich
voneinander, wobei jeder derselben separate Befehle für den Browser 16 umfaßt.
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Obwohl
gezeigt ist, daß die
Server bei diesem Beispiel nur Druckvorrichtungen darstellen, können die
Server auch andere Dienste darstellen. Der Server kann z. B. eine
Auktionswebsite sein, wie z. B. ebay.com, was eine Auktionsseite
für den
Benutzer darstellt, wenn eine Graphikdatei auf die Website gedruckt
wird, oder einen Scheckschreibdienst. Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung kann der Benutzer auf einem beliebigen von vielen Diensten „drucken". Folglich soll die
Verwendung des Wortes „drucken" eine allgemeine
Definition haben, die auf viele verfügbare Vorrichtungen und Dienste angewendet
werden kann. Egal welche Dienste und/oder Vorrichtung die Server
liefern, der Inhalt kann die Befehle umfassen, die für die Konfiguration benötigt werden.
Es ist vorteilhaft, daß ein
Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 gemäß der vorlie genden
Erfindung implementiert ist, um Daten zu speichern, auf die durch
diese Server zugegriffen werden kann.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 einen
Zusammensetzungsspeicher 546 zum Speichern einer oder mehrerer
Zusammensetzungen der Bilderzeugungsdaten, die als eine einzelne
Einheit gewartet werden, und einen Graphikspeicher 548,
d. h. einen digitalen Speicher zum Speichern der Bilderzeugungsdaten.
Eine Bilderzeugungszusammensetzung weist allgemein Verbindungen
zu den Bilderzeugungsdaten auf (ebenfalls bekannt als Graphiken),
die an einem anderen Dienst oder Diensten positioniert sein können. Dementsprechend
speichert der Zusammensetzungsspeicher 546 nur die Bilderzeugungszusammensetzungen.
Der Graphikspeicher 548 wiederum ist ein Bilderzeugungsdatenspeicher,
der auf einem Computer angeordnet ist, der die Graphiken enthält. Genauer
gesagt kann jeder Webdienst seinen eigenen Graphikspeicher 548 aufweisen,
der für
die Öffentlichkeit
verfügbar
ist.
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Zu
einem früheren
Zeitpunkt kann ein Benutzer z. B. einen Artikel aus einer Webdienstsite
drucken, was dazu führt,
daß eine
Bilderzeugungszusammensetzung erzeugt und in dem Zusammensetzungsspeicher 546 des
Benutzers gespeichert wird. Die Bilderzeugungszusammensetzung enthält nur die
Verbindung zu der Graphik für
diesen Artikel, der z. B. auf der ersten Webdienstsite 514 gespeichert ist.
Folglich befindet sich die Graphik für den Artikel nicht in dem
Graphikspeicher 548, der auf der Klientenmaschine 12 positioniert
ist. Statt dessen ist die Graphik in einem Graphikspeicher 548 gespeichert, der
auf der Webdienstsite 514 positioniert ist. Benutzer weisen
einen Graphikspeicher 548 auf, der zu ihrer Benutzeridentifizierung
gehört,
wo sie Bilderzeugungsdaten speichern können, welcher der Graphikspeicher 548 ist,
der in der Klientenmaschine 12 gezeigt ist. Folglich ist
der Ausdruck „Personalbilderzeugungsverwahrungsort" 522 ein
konzeptioneller Ausdruck für
eine Austauschinfrastruktur zwischen den Bilderzeugungsdaten und den
verfügbaren
Webdiensten auf dem Internet 518. Auf ähnliche Weise bezeichnet der
Ausdruck „Web" Millionen von einzelnen
Servern, die das Web aufweisen. Das Web tut jedoch selbst nichts.
Bei den Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung sind die Server, die den Zusammensetzungsspeicher 546 und
den Graphikspeicher 548 bedienen, physische Implementierungen
des Personalbilderzeugungsverwahrungsorts als Konzept.
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Es
sollte darauf hingewiesen werden, daß der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 einen
Typ einer Datenspeicherungsvorrichtung darstellen kann. Tatsächlich muß die Datenspeicherungsvorrichtung
des Personalbilderzeugungsverwahrungsorts 522 nicht notwendigerweise
mit der Klientenmaschine 12 positioniert sein. Der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 kann
z. B. auf einer anderen Maschine positioniert sein oder unter mehreren
Maschinen segmentiert und verteilt sein, auf die die Klientenmaschine 12 durch
das Internet 518 zugreifen kann. Obwohl es häufig vorteilhaft
ist, den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 522 in die Klientenmaschine 12 einzuschließen, kann
sich dies ändern,
wenn die Datenraten schneller werden und sich die Popularität der Persönlicher-Digitaler-Assistent-(„PDA"-)Vorrichtungen erhöht. Diese
alternativen Implementierungen sollen innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung liegen.
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5B ist
ein schematisches Diagramm, das eine Variation 560 des
Klient-Server-Netzwerksystems von 5A darstellt,
das auf schnellere Datenraten oder eine eingeschränkte Klientenmaschinenspeicherungskapazität zugeschnitten
ist. Bei dieser Implementierung verwenden mehrere Benutzer 562, 564 dieselben
Klientenmaschinen 566 durch das Internet 568.
Bei dieser Implementierung können Klientenmaschinen 566 Klientencomputer
umfassen, die weniger Speicherungsspeicher aufweisen, wie z. B.
ein persönlicher
digitaler Assistent („PDA") oder ein Laptop.
Aufgrund des eingeschränkten
Speicherungsspeichers ist der Personalbilderzeu gungsverwahrungsort 570 zum
Speichern der Daten 572 des Benutzers auf einem separaten
Computer 574 positioniert, der ein Servercomputer sein
kann oder nur eine angeschlossene Klientenmaschine 566.
Bei diesem Beispiel ist der separate Computer 574 ein Server,
der hierin als Speicherserver 574 bezeichnet wird, um denselben
von anderen Servern zum Drucken zu unterscheiden. Den Benutzern 562, 564 sind einzelne
Benutzerprofile zugeordnet (nicht ausdrücklich in 5B dargestellt),
zum Zugreifen auf den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 durch den
Speicherserver 574. Das Benutzerprofil (oder die Profile)
ist Teil des Personalbilderzeugungsverwahrungsorts des Benutzers.
Die Benutzer 562, 564 weisen jeweils einen eigenen
Personalbilderzeugungsverwahrungsort auf, obwohl in 5B explizit
nur ein einzelner Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 dargestellt
ist. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 auf ähnliche
Weise mit einem Zusammensetzungsspeicher und einem Graphikspeicher
implementiert sein, wo die Daten 572 des Benutzers gespeichert
sein können.
Die Daten 572 des Benutzers sind allgemein interpretiert,
um einen oder mehrere Benutzerprofilspeicherdienste, einen oder
mehrere Zusammensetzungsspeicherdienste und/oder einen oder mehrere Graphikspeicherdienste
zu umfassen.
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Im
Betrieb greift ein erster Benutzer 562 auf das System 560 zuerst
mit einem Anmeldenamen und einem Paßwort zu. Sobald der erste
Benutzer 562 auf das System 560 zugegriffen hat,
hat der erste Benutzer dann ebenfalls Zugriff auf den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570,
der mit dem Anmeldenamen des ersten Benutzers verbunden ist. Auf ähnliche
Weise, wenn sich ein zweiter Benutzer 564 mit einem Anmeldenamen
und einem Paßwort anmeldet,
hat der zweite Benutzer Zugriff zu dem System 560, einschließlich dem
Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570, der zu dem Anmeldenamen
dieses zweiten Benutzers gehört.
Bei dieser Implementierung können
Benutzer auf das System 560 und ihren Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 von
einem der Computer zugreifen, die einen Browser und Internetzugriff
aufweisen. Als ein Ergebnis der Flexibilität des Internets ist es Benutzern
möglich,
auf das System 560 und ihren Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 unter
Verwendung eines Standard-PDA und/oder eines drahtlosen Webtelefons
zuzugreifen.
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Der
Webanwendungsinhalt 576 kann von den Benutzern durch einen
Browser 578 verwendet werden, der auf der Klientenmaschine 566 positioniert
ist. Ähnlich
zu der vorangehenden Implementierung wird der Webanwendungsinhalt 576 durch
den Webserver 580 bereitgestellt. Der Browser 578 enthält ferner
die Erweiterung 584 zum Zugreifen auf Benutzerinformationen 586, 587,
die die unterschiedlichen Benutzerprofile, die den Benutzern 562, 564 zugeordnet
sind, ihren jeweiligen Personalbilderzeugungsverwahrungsorten zuordnen.
Die Benutzerinformationen unterscheiden sich von einem Benutzerprofil.
Benutzerinformationen nehmen Bezug auf eines oder mehrere Benutzerprofile,
die einem bestimmten Benutzer zugeordnet sind. Wie gezeigt ist, weist
jedes Benutzerprofil seine eigenen Benutzerinformationen auf. Alternativ
dazu können
die Benutzerinformationen ferner Informationen für zwei oder mehrere Benutzerprofile
enthalten. Diese anderen Variationen werden berücksichtigt und befinden sich innerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
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Benutzer
können
auf eine Vielzahl von Servern auf dem Internet zum Drucken der Zieldaten
aus dem Webanwendungsinhalt 576 zugreifen. Bei diesem Beispiel
liegt ein erster Server 588 und ein zweiter Server 590 vor.
Der erste Server 588 liefert einen ersten Druckinhalt 592,
der eine einzelne Druckvorrichtung 594 darstellt, und der
zweite Server 590 liefert einen zweiten Druckinhalt 596,
der eine Mehrzahl von Druckvorrichtungen 598 darstellt.
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Auf
das Auswählen
des Benutzers von DRUCKEN oder DRUCKVORSCHAU aus dem Webanwendungsinhalt 576 hin
leitet der Weban wendungsinhalt 576 den Browser 578 zuerst
an, einen spezifischen URL anzufordern, der Bezug auf eine Webseite
nimmt, die auf dem Webserver 580 positioniert ist. Als
Beispiel ist in 5B gezeigt, wie ein Benutzer ein
Dokument unter Verwendung von Webanwendungsinhalt 576 erzeugt,
und aus dem Webanwendungsinhalt 576 kann der Benutzer auswählen, das Dokument
(d. h. die Zieldaten) zu DRUCKEN.
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Ansprechend
auf das Empfangen der Anforderung nach der Webseite, die durch den
zuvor genannten URL spezifiziert wird, konstruiert der Webserver 580 Bilderzeugungsdaten
aus den Zieldaten. Die Bilderzeugungsdaten beziehen sich auf die
gedruckte Ausgabe der Zieldaten, die nicht notwendigerweise genauso
aussehen wie die Zieldaten, abhängig
von dem Verhalten des Webanwendungsinhalts 576. Der Schritt
des Konstruierens von Bilderzeugungsdaten ist vielleicht nicht notwendig
und hängt
von der Implementierung und der Konfiguration des Druckzielorts
ab. Wenn z. B. eine Graphikdatei zu dem früheren Beispiel einer Auktionssite
zum Erstellen einer Auktionsseite mit der Graphikdatei gesendet
wird, müssen
eventuell keine Bilderzeugungsdaten erzeugt werden. Statt dessen
kann der Druckzielortserver 588, 590 die Zieldaten
ohne eine weitere Modifikation für
Kompatibilität
akzeptieren. Da es jedoch schwer vorhersehbar ist, welchen Typ von
Graphikdateien die Website akzeptiert, wird das exemplarische Verfahren
bei dem Zwischenschritt des Konstruierens von Bilderzeugungsdaten
implementiert, um Einheitlichkeit und Kompatibilität zu garantieren.
Formate für
die Bilderzeugungsdaten umfassen JPEG, Graphics Interchange Format
(„GIF"), Portable Network
Graphics Format, Tagged Image File Format („TIFF"), PDF und das Microsoft-Windows-Bittabellenformat
(„BMP").
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Nachdem
der Webserver 580 die Bilderzeugungsdaten für die Zieldaten
konstruiert hat, überträgt der Webanwendungsinhalt 576 die
Bilderzeugungsdaten zu dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570.
Es wird dann bestimmt, ob der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 auf
der Klienten maschine 566 oder auf dem Speicherserver 574 positioniert
ist. Wenn der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 auf
der Klientenmaschine 566 positioniert ist, werden die Bilderzeugungsdaten ohne
eine weitere Verbindung in dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 gespeichert.
Wenn der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 jedoch auf
dem Speicherserver 574 positioniert ist, verbindet die
Klientenmaschine 566 mit dem Speicherserver 574.
Es wird dann bestimmt, ob die Verbindung vor einem Zeitlimit erfolgreich
ist, und die Klientenmaschine 566 versucht weiter, eine
Verbindung mit dem Speicherserver 574 herzustellen, bis
ein Zeitlimit oder eine erfolgreiche Verbindung auftritt. Sobald
die Verbindung mit dem Speicherserver 574 erfolgreich ist, überträgt die Klientenmaschine 566 die
Bilderzeugungsdaten zu dem Speicherserver 574 für eine Speicherung
in dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570.
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Nachdem
die Bilderzeugungsdaten in dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 gespeichert
sind, richtet der Webanwendungsinhalt 576 den Browser 578 auf
den Server, der durch den Druckzielort 594 angezeigt wird,
der als ein Druckzielortserver 588 bezeichnet wird. Als
nächstes
wird bestimmt, ob der Druckzielortserver 588 zum Drucken verfügbar ist.
Eine Fehlermeldung wird an den Browser 578 gesendet, wenn
der Druckzielortserver 588 nicht verfügbar ist. Wenn andererseits
der Druckzielortserver 588 verfügbar ist, antwortet derselbe
auf den Browser 578 durch Zurücksenden eines Druckinhalts 592,
der auf dem Browser 578 für eine Benutzerkonfiguration
angezeigt wird. Der Druckinhalt 592 ist allgemein eine
Webseite, die gemäß den Diensten entworfen
ist, die dieser Druckzielort liefert. Ferner besteht eine Anzahl
von Wegen, um den Druckinhalt 592 zu implementieren, abhängig von
den verfügbaren
Diensten. Der Druckinhalt 592 kann z. B. konfiguriert sein,
um eine Liste von Bilderzeugungsdaten anzuzeigen, die in einem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 gespeichert
sind. Bei diesem Szenario greift der Druckinhalt 592 auf
den Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 zu, um die
Liste zum Anzeigen an den Benutzer zu erhalten. Die oben beschriebenen
Variationen werden berücksichtigt und
sollten derart betrachtet werden, daß sie innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung liegen.
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Wenn
der Druckzielortserver 588, 590 beispielsweise
mehrere Druckvorrichtungen darstellt, kann eine Seite des Druckanwendungsinhalts
alle Druckvorrichtungen 594, 598 enthalten, die
für eine Benutzerauswahl
verfügbar
sind. Von dieser Seite des Druckinhalts wählt der Benutzer eine Druckvorrichtung
aus und eine andere Seite wird an den Benutzer mit den Bilderzeugungsdaten
und den Konfigurationen zurückgesendet,
die für
diese bestimmte Druckvorrichtung verfügbar sind. Durch den Druckinhalt
ist der Benutzer in der Lage, die Bilderzeugungsdaten gemäß den Konfigurationen
der Druckvorrichtungen 598 zu drucken oder eine Druckvorschau
zu erstellen. Bei dem Beispiel der Auktionssite können Benutzer
die Auktionsseite im voraus betrachten, die sie konfiguriert haben,
bevor sie dieselbe auf die Auktionsliste setzen. Wie gezeigt ist,
kann der Druckinhalt mit mehreren Seiten zurückgesendet werden, abhängig von
dem Bedarf der Dienste, die durch den Druckzielortserver bereitgestellt
werden.
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Sobald
die vom Benutzer ausgewählte
Konfiguration fertiggestellt ist, kann der Benutzer dann DRUCKEN
oder DRUCKVORSCHAU aus dem Druckinhalt 592 auswählen. Der
Druckinhalt 592 greift auf die Bilderzeugungsdaten aus
dem Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 zu und überträgt die Bilderzeugungsdaten
mit der spezifizierten Benutzerkonfiguration an den Druckzielortserver 588,
durch den die Bilderzeugungsdaten gedruckt oder gemäß den spezifizierten
Konfigurationen angezeigt werden, einschließlich der ausgewählten Druckvorrichtung 594.
Am Ende kann der Druckinhalt eine Statusseite zurücksenden,
um die erfolgreiche Ausgabe an der Druckvorrichtung anzuzeigen.
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Der
Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 ist ein Beispiel
des Begriffs von „Identität". Der Benutzer hat
eine Netzwerk-„Identität", durch die er/sie
repräsentiert
wird. Der Personalbilderzeugungsverwahrungsort 570 enthält Informationen,
die der Identität
des Benutzers zugeordnet sind. Die vorangehende Beschreibung adressiert
eine Rechenumgebung, in der die Bilderzeugungserweiterung 584 verwendet
wird, um die Benutzerinformationen für Webinhalt 592, 596 verfügbar zu
machen, der in die Browser 578 heruntergeladen wird. Die
Bilderzeugungserweiterung 584 macht Informationen verfügbar, die
der Identität
des Benutzers zugeordnet sind. Der primäre Zweck der Bilderzeugungserweiterung 584 ist
es, einen Zugriff auf Informationen zu liefern, die durch benutzerspezifische
Informationen 586, 587 identifiziert werden. Im
wesentlichen ist dies ein klientenseitiger Lösungsansatz zum Identifizieren von
Benutzerinformationen.
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Obwohl
es möglich
ist, Browser auf Betriebssysteme von Windows zu erweitern, wird
dies bei neueren Vorrichtungen wie PDAs schwieriger durchzuführen. Folglich
ist es wünschenswert,
den Begriff der Identität
zu unterstützen,
ohne zu erfordern, daß die
Browser erweitert werden. Alternativ ist ein serverseitiger Lösungsansatz
zum Identifizieren von Benutzerinformationen möglich. Dies kann durch Bewegen
der Logik in die Webserver 588, 590 erreicht werden,
die normalerweise in dem Webinhalt 592, 596 vorhanden
ist, der innerhalb der Browser 578 läuft. Anstelle von Webinhalt 592, 596,
der auf Dienste zugreift, die spezifisch für den Benutzer sind, greift
der Webserver 588, 590 direkt auf Dienste zu,
die für
den Benutzer spezifisch sind. Anders ausgedrückt ist die Identitätstechnik
serverseitig und nicht klientenseitig.
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Wenn
die Serverseitenidentitätstechnik
verwendet wird, weil der Browser 578 keine Informationen über die
Identität
eines Benutzers mehr liefert, kann eine „Authentifizierungswebsite" verwendet werden,
um derartige Informationen zu liefern. Bei einer derartigen Anordnung
richtet der Webinhalt 592, 596 den Browser 578 um
auf die Authentifizierungswebsite, die die Identität des Benutzers
bestimmt, und richtet dann den Browser 578 mit der Benutzeridentität zurück auf den
Webinhalt 592, 596, einschließlich der Position des Profils
des Benutzers. Zu diesem Zweck wird angenommen, daß alle Webbilderzeugungszielorte
Informationen betreffend den Authentifizierungsserver aufweisen.
Sobald die Identität
des Benutzers bestimmt ist (d. h. die Position des Profils des Benutzers
ist bekannt), kann der Webbilderzeugungszielort direkt mit für den Benutzer
spezifischen Diensten in Wechselwirkung treten, ohne ein Eingreifen
der Bilderzeugungserweiterung 584.