DE10246012A1 - Informationsanzeigeeinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Informationsanzeigeeinrichtung für Fahrzeuge

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DE10246012A1
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DE10246012A
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Hajime Muragishi
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Nippon Yusoki Co Ltd
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Nippon Yusoki Co Ltd
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Abstract

Eine Informationsanzeige für ein Fahrzeug weist auf: einen Schlüsselschalter zum Starten des Fahrzeugs; einen Einstelloperationsabschnitt zur Eingabe und Einstellung mehrerer Startinspektionsposten, die inspiziert werden sollen, in Bezug auf Operationen des Fahrzeugs, bevor mit der Arbeit begonnen wird; einen Anzeigeabschnitt zur Anzeige der Startinspektionsposten, die von dem Einstelloperationsabschnitt eingestellt werden; und einen Steuerabschnitt, der den Anzeigeabschnitt in Reaktion auf das Einschalten des Schlüsselschalters steuert, um hierdurch die Startinspektionsposten auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen. Der Steuerabschnitt steuert das Fahrzeug, bei welchem eine Startinspektion in Bezug auf sämtliche Startinspektionsposten abgeschlossen wurde, auf einen Zustand, in welchem es Arbeit leisten kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsanzeigeeinrichtung für Nutzfahrzeuge, die verschiedene Arten von Informationen anzeigt, die das Nutzfahrzeug betreffen, beispielsweise einen Gabelstapler.
  • Einige Arten an Gabelstaplern als Nutzfahrzeug sind jeweils am Fahrersitz mit einem Anzeigeabschnitt versehen, der durch eine Flüssigkristallanzeige (LCD) gebildet wird, so dass einem Benutzer verschiedene Arten erforderlicher Informationen angezeigt werden. Konkret werden hauptsächlich Fahrzeuginformationen angezeigt, welche das Fahren und Lade- und Entladearbeiten betreffen, beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, das Gewicht einer Last, die Restkapazität einer Fahrbatterie, usw.
  • Ein Benutzer kann den momentanen Zustand des Fahrzeugs anhand der Anzeige des Anzeigeabschnittes erfassen. So kann beispielsweise der Benutzer visuell derartige Information erhalten und erkennen, dass die Fahrgeschwindigkeit zu hoch ist, eine Aufladung der Batterie erforderlich ist, usw.
  • Im Falle eines Gabelstaplers wird im allgemeinen eine sogenannte Startinspektion durchgeführt, bevor mit der Tagesarbeit begonnen wird, um die Sicherheit zu erhöhen. Die Startinspektion bedeutet, dass vor dem tatsächlichen Beginn der Arbeit bestimmte Inspektionsposten überprüft werden, so dass verschiedene Arten von Leuchten inspiziert werden, beispielsweise Bremsleuchten, Scheinwerfer und Blinkerleuchten (oder Richtungsanzeigen) des Gabelstaplers, und eine Inspektion in Bezug auf die Betätigbarkeit eines Handgriffs erfolgt, sowie eine Inspektion in Bezug auf den Hebevorgang, den Kippvorgang und den Schulvorgang von Gabeln, um hierdurch das Vorhandensein eines anormalen Zustands oder Ausfalls des Gabelstaplers zu überprüfen.
  • Ist das Ausmaß der Anomalie oder des Ausfalls bei einigen der Inspektionsposten so groß, dass bei der Arbeit einige Schwierigkeiten erwarten werden, wird in Bezug auf derartige Inspektionsposten sofort eine Wartung durchgeführt. Wenn im Gegensatz das Ausmaß der Anomalie oder des Ausfalls in Bezug auf einige der Inspektionsposten gering ist, so dass die Möglichkeit, dass hierdurch irgendwelche Schwierigkeiten bei der Arbeit hervorgerufen werden, recht klein ist, werden die Daten in Bezug auf die Anormalität oder den Ausfall in Bezug auf einige der Inspektionsposten nur als Bezugsdaten für eine periodische Inspektion verwendet, die später erfolgt.
  • Bei der herkömmlichen Startinspektion muss jedoch ein Benutzer vorher ein Inspektionshandbuch vorbereiten, sowie ein Prüfblatt, das Inspektionsposten beschreibt, und wie die Inspektion durchgeführt werden soll, und muss der Benutzer dann auch noch die Inspektion und den Rückgriff auf das Inspektionshandbuch durchführen, usw., so dass der Benutzer das Inspektionshandbuch usw. aus einem Aufbewahrungsraum usw. bei jedem Arbeitsbeginn entnehmen muss. Daher tritt das Problem auf, dass diese Vorgänge sehr mühsam sind, und zu einer Last für den Benutzer werden.
  • Weiterhin wird die Belastung des Benutzer erhöht, da der Benutzer sich an Inspektionsposten erinnern oder diese notieren muss, bei denen sich eine Anomalie oder ein Ausfall zum Zeitpunkt der Startinspektion gezeigt hat.
  • Da der Benutzer die Inspektion durchführt, während er in das Inspektionshandbuch sieht, kann es sein, dass der Benutzer nicht merkt, dass er einige Inspektionsposten überspringt.
  • Daher besteht ein Ziel der Erfindung in der Bereitstellung einer Informationsanzeigeeinrichtung, welche ein Auslassen der Inspektion von Inspektionsposten verhindern kann, und eine Startinspektion für ein Fahrzeug sicher und einfach durchführen kann.
  • Zur Erreichung des voranstehend geschilderten Ziels wird eine Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, welche aufweist: einen Schlüsselschalter zum Starten des Fahrzeugs; einen Einstelloperationsabschnitt zur Eingabe und Einstellung mehrerer Startinspektionsposten, die in Bezug auf Operationen des Fahrzeugs vor Beginn der Arbeit inspiziert werden sollen; einen Anzeigeabschnitt zur Anzeige der Startinspektionsposten, die von dem Einstelloperationsabschnitt eingestellt werden; und einen Steuerabschnitt, der den Anzeigeabschnitt in Reaktion auf das Einschalten des Schlüsselschalters steuert, um hierdurch die Startinspektionsposten auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen, wobei der Steuerabschnitt das Fahrzeug, bei welchem eine Startinspektion in Bezug auf sämtliche Startinspektionsposten beendet wurde, auf einen Zustand steuert, in welchem gearbeitet werden kann.
  • Bei einer derartigen Anordnung werden in Reaktion auf das Einschalten des Schlüsselschalters die vorbestimmten Startinspektionsposten, die vorher eingestellt werden, auf den Anzeigeabschnitt angezeigt, und so führt der Benutzer die Inspektion aufeinanderfolgend für jeden der Startinspektionsposten auf Grundlage der Anzeige durch. Wenn die Inspektion sämtlicher Startinspektionsposten beendet ist, steuert der Steuerabschnitt den Gabelstapler so, dass der Gabelstapler in einen Zustand versetzt wird, in dem er tatsächlich arbeiten kann.
  • Daher kann anders als beim Stand der Technik das Auftreten einiger Auslassungen bei der Inspektion der Inspektionsposten durch Überschlagen verhindert werden, und darüber hinaus ist es nicht erforderlich, das Inspektionshandbuch usw. aus einem Aufbewahrungsraum zu entnehmen, um den Inspektionsvorgang durchzuführen. Daher kann die Startinspektion des Gabelstaplers recht einfach und sicher durchgeführt werden.
  • Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass weiterhin ein Taktabschnitt zum Takten der Zeit vorgesehen ist, wobei der Steuerabschnitt den Anzeigeabschnitt so steuert, dass auf ihm die Startinspektionsposten angezeigt werden, in Reaktion auf das erste Einschalten des Schlüsselschalters, nachdem der Taktabschnitt die Startzeit ausgetaktet hat, die vorher eingestellt wurde.
  • Bei einer derartigen Anordnung werden die Startinspektionsposten auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt, wenn der Schlüsselschalter für das erstemal eingeschaltet wird, nachdem der Taktabschnitt die vorher eingestellte Startzeit ausgetaktet hat, so dass die Startinspektion sicherer durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass darüber hinaus ein Speicherabschnitt vorgesehen ist, der von dem Steuerabschnitt so gesteuert wird, dass er die Startinspektionsposten speichert, die sich als anormal infolge der Startinspektion herausgestellt haben.
  • Bei einer derartigen Anordnung muss der Benutzer nicht, wie beim Stand der Technik, sich an die Inspektionsposten erinnern, oder diese notieren, die sich als anormal oder als Ausfall herausgestellt haben, zum Zeitpunkt der Startinspektion. Wenn später die regelmäßige Inspektion usw. durchgeführt wird, kann der Benutzer einfach jene Posten erfassen, die sich als anormal zum Zeitpunkt der Startinspektion herausgestellt haben, auf der Grundlage der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Daten, so dass die Wartung des Fahrzeugs recht einfach durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das Nutzfahrzeug ein Gabelstapler ist, und dass die Startinspektionsposten zumindest den normalen oder anormalen Betrieb verschiedener Arten von Leuchten des Gabelstaplers umfassen, normale bzw. anormale Operationen eines Handgriffs, und normale bzw. anormale Zustände bei verschiedenen Arten von Operationen der Gabel.
  • Bei einer derartigen Anordnung kann die Startinspektion des Gabelstaplers einfach und sicher durchgeführt werden.
  • Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass der Steuerabschnitt ein Fahrsystem und ein Hydrauliksystem des Gabelstaplers während der Startinspektion verriegelt, und den verriegelten Zustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems unter der Bedingung aufhebt, dass die Inspektion bei sämtlichen Startinspektionsposten beendet ist, um hierdurch den Gabelstapler in jenen Zustand zu versetzen, in dem er tatsächlich arbeiten kann.
  • Bei einer derartigen Anordnung kann, da der Verriegelungszustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems unter der Bedingung aufgehoben wird, dass die Inspektion in Bezug auf sämtliche Startinspektionsposten beendet ist, die Prozedur sicher auf den tatsächlichen Arbeitszustand umgeschaltet werden, nach Beendigung der Startinspektion.
  • Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass der Steuerabschnitt ein Fahrsystem und ein Hydrauliksystem des Gabelstaplers während der Startinspektion verriegelt, und den verriegelten Zustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems unter der Bedingung aufhebt, dass sich bei allen Startinspektionsposten herausstellt, dass sie normal sind, um hierdurch den Gabelstapler in jenen Zustand zu versetzen, in dem er tatsächlich Arbeit leisten kann.
  • Bei einer derartigen Anordnung wird, wenn sich bei zumindest einem der Startinspektionsposten herausstellt, dass er nicht normal ist, infolge der Startinspektion, der Verriegelungszustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems selbst nach Beendigung der Inspektion aufrechterhalten. Daher kann der Benutzer sicher daran gehindert werden, mit der Arbeit unter Verwendung eines Gabelstaplers zu beginnen, der einen oder mehrere anormale Abschnitte aufweist.
  • Die Verriegelung des Fahrsystems und des Hydrauliksystems des Gabelstaplers bedeuten, dass weder das Fahrsystem noch das Hydrauliksystem arbeitet, trotz einer Betätigung, um das Fahrsystem oder Hydrauliksystem laufen zu lassen (beispielsweise Betätigung eines Pedals oder Hebels). Diese Verriegelung entspricht beispielsweise der Sperrung der Drehung eines Fahrmotors, der in dem Fahrsystem verwendet wird, und eines Hydraulikmotors, der in dem Hydrauliksystem vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Gegengewicht- Gabelstapels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teils von Fig. 1;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Anzeigesteuereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebsablaufs der Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 erfolgt die Erläuterung einer Ausführungsform, bei welcher die vorliegende Erfindung bei einem Gegengewicht-Gabelstapler eingesetzt wird, der als Nutzfahrzeug dient. Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des Gegengewicht-Gabelstaplers, Fig. 2 eine Perspektivansicht, die einen Teil von diesem zeigt, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Anzeigesteuereinrichtung, und die Fig. 4 bis 9 sind Darstellungen zur Erläuterungen des Betriebsablaufs bei der Ausführungsform.
  • Der Gegengewicht-Gabelstapler gemäß der Ausführungsform ist so ausgebildet, wie dies beispielsweise in den Fig. 1 bis 2 gezeigt ist. Hierbei ist eine Batterie 1a unterhalb eines Sitzes 3 angebracht und aufgenommen, der an einem Fahrersitz 2 einer Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehen ist. Wenn ein Schlüsselschalter (nicht gezeigt) zum Starten des Gabelstaplers eingeschaltet wird, werden ein Fahrmotor 1b, der zu einem Fahrsystem gehört, und ein Hydraulikmotor 1c, der zu einem Hydrauliksystem gehört, mit elektrischer Energie von der Batterie versorgt.
  • Dann wird in Reaktion auf das Niederdrücken eines Gaspedals 4 der Fahrmotor 1b auf der Grundlage eines Ausgabebefehlswertes von einer Steuereinrichtung betrieben, die durch einen Mikrocomputer und dergleichen gebildet wird, so dass die Fahrzeugkarosserie 1 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung fährt, was durch die Betätigung eines Richtungshebels (nicht gezeigt) eingestellt wird. In diesem Fall wird die Längssteuerung von Hinterrädern 10, die als Lenkräder dienen, von einem Lenkrad 7 durchgeführt, und wird Bremskraft an Vorderräder 8, die als Antriebsräder dienen, durch Betätigung eines Bremspedals 9 angelegt. In Reaktion auf das Niederdrücken des Bremspedals 9 werden Bremsleuchten 1d, die im hinteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehen sind, zum Leuchten gebracht oder eingeschaltet. Ein Parkbremshebel 6 ist am Fahrersitz 2 vorgesehen. Wenn ein Fahrer den Parkbremshebel 6 an der Fahrerseite beim Parken zieht, wird eine Bremskraft an die Vorderräder 8 angelegt, damit diese sich nicht drehen können.
  • Weiterhin ist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ein Mast 12 so an dem Vorderabschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 angebracht, dass er ausgefahren werden kann. Zwei L-förmige Gabeln 14 sind an dem Mast 12 über eine Hebestütze 13 angebracht. Der Hydraulikmotor 1c wird auf Grundlage eines Steuerbefehlswertes entsprechend der Betätigung eines Hebehebels 16 betrieben, der am Fahrersitz 2 vorgesehen ist, dann wird ein Hebezylinder so betätigt, dass er den Mast 12 ausfährt oder einfährt, und dann werden die Gabeln 14 angehoben und abgesenkt, infolge des Ausfahrens bzw. Einfahrens des Mastes 12. Der Fahrersitz 2 ist mit einem Kipphebel 17 zusätzlich zu dem Hebehebel 16 versehen. Wenn der Kipphebel 17 betätigt wird, wird ein Kippzylinder betätigt, dann wird der Mast 12 verkippt, so dass die Gabeln 14 zusammen mit dem Mast 12 verkippt werden.
  • Weiterhin ist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, in der Nähe des Lenkrads 7 des Fahrersitzes 2 ein Blinkerhebel 19 zur Betätigung linker und rechter Blinkerlampen (nicht gezeigt), welche Richtungsanzeigen bilden, vorgesehen, sowie ein Scheinwerferschalter zum Einschalten von Scheinwerfern (nicht gezeigt), die in dem Vorderabschnitt der Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehen sind.
  • Weiterhin ist, wie besonders aus Fig. 2 hervorgeht, ein Anzeigabschnitt 20 vorgesehen, der durch eine Flüssigkristallanzeige (LCD) gebildet wird, so dass Fahrzeuginformation, die das Fahren und einen Lade- und Entladevorgang betrifft, beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, das Gewicht einer Last, die Restkapazität der Antriebsbatterie, usw., angezeigt wird, und weiterhin die Startinspektionsposten angezeigt werden, beispielsweise ein normaler oder anormaler Betrieb verschiedener Arten von Leuchten, beispielsweise der Scheinwerfer, der Bremsleuchten, der Blinkerleuchten usw. des Gabelstaplers, das normale bzw. anormale Verhalten des Lenkrads 7, und das normale bzw. anormale Verhalten von verschiedener Arten von Operationen, beispielsweise der Aufwärts-Abwärtsoperationen, der Kippoperationen, usw. der Gabeln 14. Die Steuerung in Bezug auf die Anzeige des Startinspektionsposten wird von einer Anzeigesteuereinrichtung durchgeführt, die nachstehend genauer erläutert wird.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die Anzeigesteuereinrichtung zusätzlich zu dem Anzeigeabschnitt 20 und einem Schlüsselschalter 22 weiterhin auf: einen Einstelloperationsabschnitt 24, einen Taktabschnitt 26 zum Takten der Zeit, eine CPU 28 als Steuerabschnitt, und einen Speicher 30, der durch einen RAM gebildet wird, der Daten speichert, die für die Anzeige benötigt werden, sowie durch einen ROM, der ein Steuerprogramm und dergleichen speichert.
  • Die Startinspektionsposten, die durch mehrere Posten gebildet werden, welche Betriebsabläufe des Gabelstaplers betreffen, die untersucht werden sollen, sowie eine Startzeit, werden durch die Betätigung des Einstelloperationsabschnittes 24 eingegeben und vorher eingestellt. Nachdem die so eingestellte Startzeit von dem Taktabschnitt 26 ausgetaktet wurde, während die CPU 28 das erste Einschalten des Schlüsselschalters 22 nach dem Ablauf der Startzeit feststellt, steuert die CPU 28 den Anzeigeabschnitt 20 so, dass die Startinspektionsposten, die von dem Einstelloperationsabschnitt 24 eingestellt wurden, auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt werden, und speichert die Inspektionsergebnisse in dem Speicher 30. Eine derartige Anzeigesteuerverarbeitung, die von der CPU 28 durchgeführt wird, entspricht einem Steuerabschnitt der Erfindung.
  • Ein Berührungsfeld, mit welchem Eingabeoparationen durch direkte Berührung des Felds mit dem Finger durchgeführt werden können, ist an dem Bildschirm des Anzeigeabschnittes 20 vorgesehen. Die vorbestimmten Anzeigen in dem Berührungsfeld und der Anzeigeabschnitt 20 bilden den voranstehend erwähnten Einstelloperationsabschnitt 24.
  • Die Steuerung der Anzeige wird im einzelnen unter Bezugnahme auf ein konkretes Beispiel erläutert. Zuerst wird, als Vorbearbeitung, um die Startinspektion in Gang zu setzen, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Liste der Startinspektionsposten, die allen Arten von Gabelstaplern gemeinsam sind, und in dem Speicher 30 vorher gespeichert wurde, auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt, um hierdurch den Benutzer aufzufordern, die erforderlichen Posten für den Gegengewicht- Gabelstapler auszuwählen. Weiterhin wird, wie in Fig. 5 gezeigt, der Einstellbildschirm für den Startzeitpunkt auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt, um hierdurch den Benutzer aufzufordern, die Startzeit einzugeben und einzustellen, beispielsweise "AM 8:30".
  • Weiterhin wählt in Bezug auf die Liste der Startinspektionsposten (vgl. Fig. 4), die auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt wird, der Benutzer entweder "OFF" ("AUS") oder "ON" ("EIN"), die gleichzeitig neben jedem Posten angezeigt werden. Wenn beispielsweise der Benutzer das Berührungsfeld berührt, so dass er "ON" berührt, wird der entsprechende Posten ausgewählt. Werden die Posten auf diese Art und Weise ausgewählt, so werden die erforderlichen Startinspektionsposten, beispielsweise ein normaler oder anormaler Betrieb der verschiedenen Arten von Leuchten des Gabelstaplers, der normale bzw. anormale Betrieb des Lenkrads 7, und das normale bzw. anormale Verhalten verschiedener Arten von Betätigungen der Gabeln 14, von der CPU 28 bestimmt, und in dem Speicher 30 als die Startinspektionsposten des Gegengewicht-Gabelstaplers gespeichert.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Einstellbildschirm für die Startzeit führt dann, wenn die Startzeit eingegeben und eingestellt wurde, die CPU 28 eine Speicherung und Registrierung der so eingestellten Startzeitdaten in dem Speicher 30 durch. Wenn der Taktabschnitt 26 die so registrierte Startzeit austaktet, bereitet sich die CPU 28 dazu vor, die Startinspektionsposten anzuzeigen, und beendet die Vorbearbeitung.
  • Unter der Bedingung, dass der Schlüsselschalter 22 eingeschaltet wird, und zwar das erstemal, nachdem die Startzeit (beispielsweise vormittags 8:30) ausgetaktet wurde, steuert die CPU 28 den Anzeigeabschnitt 20 so, dass zuerst der Inspektionsstartbildschirm angezeigt wird, der anzeigt "Startinspektion ist begonnen", auf dem Anzeigeabschnitt 20, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Dann werden die ausgewählten Startinspektionsposten hintereinander zusammen mit einer kurzen Prozedur oder Anleitung für die Inspektionsprozedur angezeigt.
  • So werden beispielsweise, wie in Fig. 7 gezeigt, als Inspektionsbildschirm, der die Bremsleuchten betrifft, die den ersten Inspektionsposten darstellen, die Prozeduren (oder Anleitungen) "Bremspedal drücken" und "Leuchten Bremsleuchten?" angezeigt, und wird auch die Anzeige zur Auswahl von "NG" ("Nicht in Ordnung") oder "OK" ("In Ordnung") als Inspektionsergebnis auf dem Anzeigeabschnitt 20 vorgenommen. Entsprechend der Anzeige prüft der Benutzer die Bremsleuchten, und berührt das Berührungsfeld, um hierdurch entweder "NG" oder "OK" auszuwählen (im vorliegenden Fall wird "NG" ausgewählt). Das ausgewählte Inspektionsergebnis wird in die CPU 28 übertragen, und in dem Speicher 30 gespeichert, zusammen mit Daten in Bezug auf das Datum und die Stunde der Inspektion.
  • Wenn die erste, die Bremsleuchten betreffende Inspektion beendet ist, so werden, wie in Fig. 8 gezeigt, als Inspektionsbildschirm in Bezug auf die Reifen, welche den zweiten Inspektionsposten darstellen, die Prozeduren (oder Anleitungen) "Reifen überprüfen" und "Sind Bolzen lose?" angezeigt, und erfolgt auch eine Anzeige zur Auswahl von "NG" oder "OK" als Inspektionsergebnis auf dem Anzeigeabschnitt 20. Entsprechend der Anzeige überprüft der Benutzer die Reifen und berührt das Berührungsfeld, um hierdurch entweder "NG" oder "OK" auszuwählen (im vorliegenden Fall wird "OK" ausgewählt). Das ausgewählte Inspektionsergebnis wird in die CPU 28 überführt, und in dem Speicher 30 zusammen mit Daten in Bezug auf das Datum und die Stunde der Inspektion gespeichert.
  • Wenn die Inspektion in Bezug auf sämtliche Startinspektionsposten, die vorher ausgewählt wurden, auf diese Art und Weise beendet ist, wird ein Inspektionsbeendigungsbildschirm, der anzeigt "Startinspektion ist beendet" und "Als NG-Posten ergibt sich → Bremsleuchte" auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt.
  • Bei diesem Startinspektionsvorgang steuert die CPU 28 sowohl den Fahrmotor 1b als auch den Hydraulikmotor 1c auf einen verriegelten Zustand, so dass diese nicht betrieben werden. Wenn dann der Inspektionsbeendigungsbildschirm auf dem Anzeigeabschnitt 20 infolge der Beendigung der Startinspektion angezeigt wird, hebt die CPU 28 den verriegelten Zustand sowohl des Fahrmotors 1b als auch des Hydraulikmotors 1c auf, so dass der Gabelstapler dann in einen Zustand versetzt wird, in dem er tatsächlich arbeiten kann. Unter Verriegelungszustand des Fahrmotors 1b und des Hydraulikmotors 1c ist zu verstehen, dass selbst dann, wenn das Gaspedal 4 gedrückt wird, oder der Hebehebel 16 oder der Kipphebel 17 betätigt wird, die Drehung sowohl des Fahrmotors 1b als auch des Hydraulikmotors 1c gesperrt ist, trotz dieser Betätigung.
  • Der Speicher 30 speichert die Inspektionsergebnisse in Bezug auf die Startinspektionsposten jeden Tages. Jene Startinspektionsposten, die als "NG" in dem Speicher 30 gespeichert wurden, werden auf dem Anzeigeabschnitt 20 bei den regelmäßigen Inspektionen angezeigt, die in vorbestimmten Zeitabständen durchgeführt werden, um bei der Wartung des Gabelstaplers berücksichtigt zu werden.
  • Auf diese Weise werden in Reaktion auf das Einschalten des Schlüsselschalters 22 die vorbestimmten Startinspektionsposten, die vorher eingestellt wurden, auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt, so dass der Benutzer die Inspektion aufeinanderfolgend für jeden der Startinspektionsposten auf Grundlage der Anzeige durchführt. Ist die Inspektion sämtlicher Startinspektionsposten beendet, steuert die CPU 28 den Gabelstapler so, dass der Gabelstapler in einen Zustand versetzt wird, in dem er tatsächlich arbeiten kann.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform kann daher, anders als beim Stand der Technik, das Auftreten einiger Auslassungen bei der Inspektion der Inspektionsposten verhindert werden, verursacht durch das Überspringen einiger Inspektionsposten, und ist es darüber hinaus nicht erforderlich, das Inspektionshandbuch aus einem sicheren Aufbewahrungsraum zu entnehmen, um den Inspektionsvorgang durchzuführen. Daher kann die Startinspektion des Gabelstaplers relativ einfach und sicher durchgeführt werden.
  • Obwohl bei der genannten Ausführungsform nur die Bremsleuchten und die Räder als Beispiele für Anzeigen der Startinspektionsposten (s. die Fig. 7 und 8) dargestellt wurden, können auch andere Posten, die bei dem Gegengewicht- Gabelstapler erforderlich sind, auf dieselbe Art und Weise angezeigt werden.
  • Zwar folgte bei der voranstehenden Ausführungsform die Erläuterung eines Falls, in welchem die Startinspektionsposten auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt werden, wenn der Schlüsselschalter 22 das erstemal nach Ablauf einer Startzeit eingeschaltet wird, jedoch können die Startinspektionsposten auch auf dem Anzeigeabschnitt 20 angezeigt werden, wenn ein den Start angehender Befehl in die CPU 28 durch irgendeine Vorrichtung eingegeben wird, und beispielsweise der Schlüsselschalter 22 eingeschaltet wird.
  • Weiterhin werden zwar bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die Ergebnisse der Startinspektion in dem Speicher 30 gespeichert, jedoch müssen die Ergebnisse der Startinspektion nicht notwendigerweise in dem Speicher 30 gespeichert werden.
  • Weiterhin hebt bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform, wenn der Inspektionsbeendigungsbildschirm auf dem Anzeigeabschnitt 20 infolge der Beendigung der Startinspektion angezeigt wird, die CPU 28 den verriegelten Zustand sowohl des Fahrmotors 1b als auch des Hydraulikmotors 1c auf. Wenn jedoch "NG" in Bezug auf zumindest einen der Startinspektionsposten ausgewählt wurde, kann die CPU auch sowohl den Fahrmotor 1b und den Hydraulikmotor 1c in den verriegelten Zustand ständig versetzen, selbst nach Beendigung der Startinspektion.
  • Ist die Erfindung auf diese Art und Weise ausgebildet, wird der Verriegelungszustand sowohl des Fahrmotors 1b als auch des Hydraulikmotors 1c nur dann aufgehoben, wenn sich bei allen Startinspektionsposten ein normales Verhalten herausgestellt ist, also "OK" für jeden der sämtlichen Startinspektionsposten ausgewählt wurde, und die Startinspektion beendet ist. Daher kann der Benutzer daran gehindert werden, dass er mit der Arbeit unter Verwendung eines Gabelstaplers beginnt, der einen anormalen Abschnitt oder sogar mehrere anormale Abschnitte aufweist.
  • Weiterhin erfolgte bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die Erläuterung eines Falls, in welchem die Erfindung bei einem Gegengewicht-Gabelstapler eingesetzt wird, jedoch kann die Erfindung selbstverständlich bei anderen allgemeinen Nutzfahrzeugen einschließlich Frachtfahrzeugen eingesetzt werden, beispielsweise bei einem Schubmast-Gabelstapler, oder anderen Arten von Gabelstaplern, und lassen sich auch in derartigen Fällen ähnliche Auswirkungen wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform erzielen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die voranstehenden Ausführungsformen beschränkt, und es lassen sich verschiedene Abänderungen vornehmen, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
  • Wie voranstehend geschildert werden gemäß der Erfindung in Reaktion auf das Einschalten des Schlüsselschalters die vorbestimmten Startinspektionsposten, die vorher eingestellt wurden, auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt, so dass der Benutzer die Inspektion aufeinanderfolgend entsprechend jedem der Startinspektionsposten auf Grundlage der Anzeige durchführt. Ist die Inspektion sämtlicher Startinspektionsposten beendet, steuert der Steuerabschnitt den Gabelstapler so, dass der Gabelstapler in einen Zustand versetzt wird, in dem er tatsächlich arbeiten kann. Anders als beim Stand der Technik kann daher das Auftreten irgendeiner Unterlassungen bei der Inspektion der Inspektionsposten verhindert werden, hervorgerufen durch das Übergehen zumindest eines Inspektionspostens. Weiterhin ist es nicht erforderlich, ein Inspektionshandbuch usw. vorzubereiten, und kann die Startinspektion des Nutzfahrzeugs sicher und einfach durchgeführt werden.
  • Bei der Erfindung werden die Startinspektionsposten auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt, wenn der Tastenschalter das erstemal eingeschaltet wird, nachdem der Uhrabschnitt oder Taktabschnitt die vorher eingestellte Startzeit ausgezählt hat, so dass die Startinspektion noch sicherer durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung, anders als beim Stand der Technik, muss der Benutzer nicht die Inspektionsposten erinnern oder notieren, bei denen sich zum Zeitpunkt der Startinspektion ein anormales Verhalten oder ein Ausfall herausstellte. Zum Zeitpunkt einer regelmäßigen Inspektion und dergleichen, die später durchgeführt wird, kann daher der Benutzer einfach jene Posten erfassen, bei denen sich zum Zeitpunkt der Startinspektion herausstellte, dass sie nicht normal waren, auf Grundlage der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Daten, so dass die Wartung des betreffenden Nutzfahrzeugs recht einfach durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann die Startinspektion des Gabelstaplers einfach und sicher durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung kann, da der verriegelte Zustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems unter der Bedingung aufgehoben wird, dass die Inspektion in Bezug auf sämtliche Startinspektionsposten beendet ist, die Prozedur einfach auf den tatsächlichen Arbeitszustand umgeschaltet werden, nach Beendigung der Startinspektion.
  • Da gemäß der Erfindung der verriegelte Zustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems unter der Bedingung aufgehoben werden, dass sich bei sämtlichen Startinspektionsposten infolge der Startinspektion ein normales Verhalten ergeben hat, kann der Benutzer daran gehindert werden, mit der Arbeit unter Verwendung eines Gabelstaplers zu beginnen, der zumindest einen anormalen Abschnitt aufweist.

Claims (6)

1. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, welche aufweist:
einen Schlüsselschalter zum Starten des Fahrzeugs;
einen Einstelloperationsabschnitt zur Eingabe und Einstellung mehrerer Startinspektionsposten, die inspiziert werden sollen, in Bezug auf Operationen des Fahrzeugs, bevor mit der Arbeit begonnen wird;
einen Anzeigeabschnitt zur Anzeige der Startinspektionsposten, die von dem Einstelloperationsabschnitt eingestellt wurden; und
einen Steuerabschnitt, der den Anzeigeabschnitt in Reaktion auf das Einschalten des Schlüsselschalters steuert, um hierdurch die Startinspektionsposten auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen,
wobei der Steuerabschnitt das Fahrzeug, bei welchem eine Startinspektion in Bezug auf sämtliche Startinspektionsposten beendet ist, in einen Zustand steuert, in welchem es arbeiten kann.
2. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Uhrabschnitt zur Messung der Zeit vorgesehen ist, wobei der Steuerabschnitt den Anzeigeabschnitt so steuert, dass er dort die Startinspektionsposten in Reaktion auf das erste Einschalten des Schlüsselschalters anzeigt, nachdem der Uhrabschnitt die Startzeit gemessen hat, die vorher eingestellt wurde.
3. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Speicherabschnitt vorgesehen ist, der von dem Steuerabschnitt gesteuert wird, um jene Startinspektionsposten zu speichern, bei denen sich infolge der Startinspektion herausgestellt hat, dass sie nicht normal arbeiten.
4. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein Gabelstapler ist, und die Startinspektionsposten zumindest den normalen bzw. anormalen Betrieb verschiedener Arten von Leuchten des Gabelstaplers umfassen, den normalen bzw. anormalen Betrieb eines Handgriffs, und das normale bzw. anormale Verhalten verschiedener Arten von Gabeloperationen.
5. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt ein Fahrsystem und ein Hydrauliksystem des Gabelstaplers während der Startinspektion verriegelt, und der Steuerabschnitt den verriegelten Zustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems des Gabelstaplers aufhebt, bei welchem eine Startinspektion in Bezug auf sämtliche Startinspektionsposten beendet ist, nämlich zu einem Zustand, in welchem Arbeit geleistet werden kann.
6. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt ein Fahrsystem und ein Hydrauliksystem des Gabelstaplers während der Startinspektion verriegelt, und
der Steuerabschnitt den verriegelten Zustand des Fahrsystems und des Hydrauliksystems unter der Bedingung aufhebt, dass sich bei sämtlichen Startinspektionsposten ein normales Verhalten herausgestellt hat, um hierdurch den Gabelstapler in einen Zustand zu versetzen, in welchem er arbeiten kann.
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