DE10245531A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von Futterteilen, und Verfahren zur Herstellung einer solchen Werkzeugmaschine - Google Patents
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Abstract
Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von als so genannte Futterteile ausgebildeten Werkstücken, mit einem Maschinenständer, einer auf der Vorderseite des Maschinenständers vorgesehenen, insbesondere als Spindeleinheit mit vertikaler Spindelachse ausgebildeten Werkstückhaltevorrichtung, mindestens einem ebenfalls auf der Vorderseite des Maschinenständers vorgesehenen Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Werkzeugrevolver, und Mitteln zum Verfahren von Werkstückhaltevorrichtung und Werkzeug relativ zueinander, insbesondere Schienen-Schlitten-Anordnung, wobei zur Vereinfachung des Aufbaus der Werkzeugmaschine und deren Herstellung eine an der Vorderwand des Maschinenständers vertikal befestigbare Trägerplatte vorgesehen ist, auf der die Werkstückhaltevorrichtung, das Werkzeug und die Mittel zum Verfahren derselben relativ zueinander angeordnet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von als so genannte Futterteile ausgebildeten Werkstücken, mit einem Maschinenständer, einer auf der Vorderseite des Maschinenständers vorgesehenen, insbesondere als Spindeleinheit mit vertikaler Spindelachse ausgebildeten Werkstückhaltevorrichtung, mindestens einem ebenfalls auf der Vorderseite des Maschinenständers vorgesehenen Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Werkzeugrevolver, und Mitteln zum Verfahren von Werkstückhaltevorrichtung und Werkzeug relativ zueinander, insbesondere Schienen-Schlitten-Anordnung, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Werkzeugmaschine.
- Derartige Werkzeugmaschinen mit Maschinenständer sind in vielfältiger Weise, insbesondere zur Bearbeitung von so genannten Futterteilen bekannt. Der Maschinenständer dient zur Befestigung der Spindeleinheit, die üblicherweise eine vertikale Spindelachse aufweist. Unterhalb der Spindeleinheit sind das oder die Bearbeitungswerkzeuge, beispielsweise ein Werkzeugrevolver angeordnet, wobei diese ebenfalls vom Maschinenständer getragen sein können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Werkzeugmaschinen der eingangs genannten Art weiterzubilden. Insbesondere soll ein einfacher und kompakter Aufbau mit wirtschaftlicher Herstellungsmöglichkeit erreicht werden. Außerdem soll ein einfaches und damit kostengünstiges Verfahren zur Herstellung einer solchen Werkzeugmaschine angegeben werden.
- Diese Aufgabe wird zum einen dadurch gelöst, dass eine an der Vorderwand des Maschinenständers befestigbare Trägerplatte vorgesehen ist, auf der die Werkstückhaltevorrichtung, das Werkzeug und die Mittel zum Verfahren derselben relativ zueinander angeordnet sind. Zum anderen wird die Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst.
- Durch die Verwendung einer Trägerplatte an der Vorderwand des Maschinenständers zur Anordnung von Spindeleinheit, Werkzeugen, sowie Verfahreinrichtungen ergibt sich einerseits ein kompakter Aufbau und andererseits eine Art Baukastenprinzip.
- Die Verwendung einer Trägerplatte zur Anordnung der wesentlichen Maschinenelemente hat außerdem den Vorteil, dass die Herstellung der Werkzeugmaschine vereinfacht ist. Die Trägerplatte kann nämlich hierfür horizontal angeordnet und mit den erforderlichen Bauteilen bestückt werden. Eine solche liegende Montage ist deutlich einfacher als die bisher erforderliche vertikale Montage. Die dem Maschinenständer zugewandte Seite der Trägerplatte ist hierfür bevorzugt als insbesondere ebene Stützfläche ausgebildet. Die Trägerplatte kann dadurch für die Montage der Bauelemente horizontal auf eine Unterlage aufgelegt werden.
- Die Trägerplatte ist des Weiteren bevorzugt als Monoblock ausgebildet und insbesondere aus stark verripptem Stahlguss oder Mineralguss hergestellt. Dies führt zu einer hohen Steifigkeit der Trägerplatte und damit zu einer hohen Arbeitsgenauigkeit der Werkzeugmaschine.
- Auch die Antriebe für die Spindeleinheit, den Werkzeugrevolver und/oder die Verfahrmittel derselben sind bevorzugt auf der Trägerplatte angeordnet. Der Aufbau und die Herstellung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine können dadurch weiter vereinfacht werden, da lediglich die Nebenaggregate wie Hydraulik, Spindelkühlung, Schaltschrank und Späneförderer separat montiert werden müssen.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn auch im Zusammenhang mit der Bearbeitung eingesetzte Messwerkzeuge auf der Trägerplatte angeordnet sind. Aufbau und Herstellung können dadurch weiter vereinfacht werden.
- Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Maschinenständer L-förmig ausgebildet, mit einem vertikalen Schenkel, an dem die Trägerplatte befestigt ist, und einem horizontalen Schenkel, der insbesondere eine Spänewanne umfasst. Dieser Aufbau fördert ebenfalls die Kompaktheit der Maschine und ist besonders geeignet für die Anordnung der Trägerplatte.
- Die Nebenaggregate wie Hydraulik, Spindelkühlung, Schaltschrank und Späneförderer sind bevorzugt an dem Maschinenständer angeordnet. Damit ergibt sich insgesamt eine kompakte Einheit.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Spindeleinheit auf der Trägerplatte längs einer horizontalen und einer vertikalen Bearbeitungsachse verfahrbar ausgebildet.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Spindeleinheit auf der Trägerplatte längs der Bearbeitungsachsen zwischen einer Bearbeitungsstation und einer Werkstückwechselstation verfahrbar sowie insbesondere zur Aufnahme und Ablage eines Werkstücks in der Werkstückwechselstation ausgebildet. Damit wird die Beladung der Werkzeugmaschine vereinfacht. Insbesondere kann sich die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine dadurch in Art eines Pick-up-Systems selbst beladen. Separate Beladeeinrichtungen können vorteilhafterweise entfallen.
- Besonders bevorzugt ist es in diesem Fall, wenn in der Trägerplatte und im Maschinenständer miteinander fluchtende Durchbrüche zur Hindurchführung eines Werkstücktransportbandes vorgesehen sind. Die Werkstückwechselposition kann dadurch direkt vor der Trägerplatte vorgesehen sein, so dass sich ein verhältnismäßig kurzer erforderlicher Verfahrweg für den Werkstückwechsel ergibt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, -
2 eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine von1 , und -
3 eine Draufsicht auf die Oberseite der Werkzeugmaschine von1 . - Die in den
1 bis3 dargestellte Werkzeugmaschine umfasst einen in einem Maschinengehäuse1 angeordneten Maschinenständer2 in L-Form. Der vertikale Schenkel3 des Maschinenständers2 weist eine ebene, vertikale Vorderwand4 auf, an welcher eine Trägerplatte5 befestigt ist. Der horizontale Schenkel6 des Maschinenständers2 umfasst in seinem vorderen Abschnitt eine Spänewanne7 . - Die Trägerplatte
5 ist als Monoblock ausgebildet und aus stark verripptem Stahlguss oder Mineralguss hergestellt. An ihrer Vorderseite8 sind horizontale Schienen9 angeordnet, die einen Kreuzschlitten10 mit vertikalen Schienen11 tragen, auf denen eine Spindeleinheit12 angeordnet ist. Die Spindeleinheit12 umfasst eine Werkstückspindel13 mit vertikaler Spindelachse I und ein Spannfutter14 für ein zu bearbeitendes Werkstück. Die Spindeleinheit12 umfasst außerdem einen Motor für den Drehantrieb der Werkstückspindel13 . - Unterhalb der Spindeleinheit
12 ist an der Trägerplatte5 ein Werkzeugrevolver16 angeordnet, dessen Revolverachse II horizontal und parallel zur Vorderseite der Trägerplatte5 verläuft. Weiterhin sind auf der Trägerplatte5 Antriebe17 und18 zum Verfahren des Kreuzschlittens10 auf den Schienen9 und der Spindeleinheit12 auf den Schienen12 angeordnet. - Damit sind im Wesentlichen alle Bauelemente der Werkzeugmaschine auf der Trägerplatte
5 angeordnet. Lediglich die Nebenaggregate, nämlich ein Schaltschrank19 , ein Späneförderer20 und die hier nicht dargestellte Spindelkühlung21 sind an dem Maschinengestell2 angeordnet. - Die Trägerplatte umfasst außerdem einen Durchbruch
22 , der mit einem Durchbruch23 in dem Maschinenständer2 fluchtet. Durch diese beiden Durchbrüche21 und22 ist ein hier nicht dargestelltes Werkstückförderband hindurchführbar. Über dieses können Werkstücke in eine vordere Trägerplatte5 vorgesehene Werkstückwechselposition zugeführt und aus dieser abgeführt werden. - Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine wird eine Trägerplatte
5 horizontal angeordnet. Über ihre im Wesentlichen eben ausgebildete Rückwand24 ist sie dabei auf einer Unterlage abstützbar. In dieser liegenden Position der Trägerplatte5 werden dann die einzelnen Bauelemente montiert. Nach abgeschlossener Montage der Bauelemente auf der Trägerplatte5 wird diese vertikal aufgerichtet und an der Vorderwand4 des Maschinenständers2 befestigt. Neben der Befestigung an der Vorderwand4 des vertikalen Abschnitts3 des Maschinenständers2 stützt sich die Trägerplatte5 außerdem auf der Oberseite26 des horizontalen Schenkels6 des Maschinenständers2 ab. Damit ergibt sich ein stabiler Aufbau. Die Befestigung an der Vorderwand4 kann außerdem in üblicher Weise erfolgen. - Der Betrieb der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine erfolgt in an sich bekannter Weise. Durch Verfahren der Spindeleinheit
12 mittels des Kreuzschlittens10 längs der Schiene9 und11 wird die Spindeleinheit12 in die Werkstückwechselstation vor dem Durchbruch22 der Trägerplatte5 gebracht. Dort nimmt die Spindeleinheit12 ein zu bearbeitendes Werkstück auf und verfährt anschließend in die Bearbeitungsstation oberhalb des Werkzeugrevolvers16 . Hier erfolgt die Bearbeitung des Werkstückes mit einem ausgewählten Werkzeug, wobei die Zustellbewegungen durch Verfahren der Werkstückspindel13 mittels des Kreuzschlittens10 längs der Schienen9 in Richtung der Bearbeitungsachse X und längs der Schienen11 in Richtung der Bearbeitungsachse Z erfolgt. - Nach beendeter Bearbeitung verfährt die Werkstückspindel
13 mit dem bearbeiteten Werkstück aus der Bearbeitungsstation wieder in die Werkstückwechselstation, wo das bearbeitete Werkstück auf das Transportband abgelegt wird. Nach Weitertakten des Transportbandes wird das nächste zu bearbeitende Werkstück aufgenommen und in derselben Weise, wie zuvor beschrieben, in die Bearbeitungsstation verfahren und dort bearbeitet und so fort. - Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine zeichnet sich durch einen besonders kompakten Aufbau aus und erlaubt eine Art Baukastensystem, in dem die Trägerplatte mit den jeweils erforderlichen Bauelementen bestückt wird. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine ist besonders einfach, da die Trägerplatte
5 hierfür horizontal angeordnet werden kann. Nach Bestücken der Trägerplatte5 mit den Bauelementen wird diese vertikal aufgerichtet und am Maschinenständer befestigt. Anschließend müssen nur noch die Nebenaggregate angeordnet werden. -
- 1
- Maschinengehäuse
- 2
- Maschinenständer
- 3
- vertikaler Schenkel von 2
- 4
- Vorderseite von 3
- 5
- Trägerplatte
- 6
- horizontaler Schenkel von 2
- 7
- Spänewarige
- 8
- Vorderseite von 5
- 9
- horizontale Schiene
- 10
- Kreuzschlitten
- 11
- vertikale Schiene
- 12
- Spindeleinheit
- 13
- Werkstückspindel
- 14
- Spannfutter
- 16
- Werkzeugrevolver
- 17
- Horizontalantrieb
- 18
- Vertikalantrieb
- 19
- Schaltschrank
- 20
- Späneförderer
- 21
- Spindelkühlung
- 22
- Durchbruch in 5
- 23
- Durchbruch in 3
- 24
- Rückseite von 5
- 25
- Antrieb von 16
- 26
- Oberseite von 3
- I
- Spindeldrehachse
- II
- Revolverdrehachse
- X
- Bewegungsachse
- Z
- Bewegungsachse
Claims (15)
- Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von als so genannte Futterteile ausgebildeten Werkstücken, mit einem Maschinenständer (
2 ), einer auf der Vorderseite (4 ) des Maschinenständers (2 ) vorgesehenen, insbesondere als Spindeleinheit (12 ) mit vertikaler Spindelachse (I) ausgebildeten Werkstückhaltevorrichtung, mindestens einem ebenfalls auf der Vorderseite (4 ) des Maschinenständers (2 ) vorgesehenen Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Werkzeugrevolver (16 ), und Mitteln (9 ,10 ,11 ) zum Verfahren von Werkstückhaltevorrichtung (12 ) und Werkzeug (16 ) relativ zueinander, insbesondere Schienen-Schlitten-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Vorderwand (4 ) des Maschinenständers (2 ) vertikal befestigbare Trägerplatte (5 ) vorgesehen ist, auf der die Werkstückhaltevorrichtung (12 ), das Werkzeug (16 ) und die Mittel (9 ,10 ,11 ) zum Verfahren derselben relativ zueinander angeordnet sind. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Maschinenständer (
2 ) zugewandte Seite (24) der Trägerplatte (5 ) als insbesondere ebene Stützfläche zur horizontalen Auflage der Trägerplatte (5 ) auf einer Unterlage bei der Montage der Werkstückhaltevorrichtung (12 ), der Werkzeuge (16 ) und der Verfahrmittel (9 ,10 ,11 ) ausgebildet ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
5 ) als Monoblock ausgebildet und insbesondere aus stark verripptem Stahlguss oder Mineralguss hergestellt ist. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (
17 ,18 ,25 ) für die Spindeleinheit (12 ), den Werkzeugrevolver (16 ) und/ oder die Verfahrmittel (9 ,10 ,11 ) ebenfalls auf der Trägerplatte (5 ) angeordnet sind. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch in Zusammenhang mit der Bearbeitung eingesetzte Messwerkzeuge auf der Trägerplatte (
5 ) angeordnet sind. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenständer (
2 ) L-förmig ausgebildet ist, mit einem vertikalen Schenkel (3 ), an dem die Trägerplatte (5 ) befestigt ist, und einem horizontalen Schenkel (6 ), der insbesondere eine Spänewanne (7 ) umfasst. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Maschinenständer (
2 ) Nebenaggregate wie Hydraulik, Spindelkühlung (21 ), Schaltschrank (19 ) und Späneförderer (20 ) angeordnet sind. - Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeleinheit (
12 ) auf der Trägerplatte (5 ) längs einer horizontalen Bearbeitungsachse (X) und einer vertikalen Bearbeitungsachse (Z) verfahrbar ausgebildet ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeleinheit (
12 ) auf der Trägerplatte (5 ) längs der Bearbeitungsachsen (X und Z) zwischen einer Bearbeitungsstation und einer Werkstückwechselstation verfahrbar sowie insbesondere zur Aufnahme und Ablage eines Werkstücks in der Werkstückwechselstation ausgebildet ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trägerplatte (
5 ) und im Maschinenständer (2 ) miteinander fluchtende Durchbrüche (22 ,23 ) zur Hindurchführung eines Werkstücktransportbandes vorgesehen sind. - Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
5 ) zur Montage der Werkstückhaltevorrichtung (12 ), der Werkzeuge (16 ) und/oder der Verfahrmittel (9 ,10 ,11 ) zum Verfahren von Werkstückhaltevorrichtung (12 ) und Werkzeug (16 ) relativ zueinander horizontal angeordnet wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
5 ) zur Montage der genannten Elemente mit ihrer im fertig montierten Zustand der Werkzeugmaschine der Vorderwand (4 ) des Maschinenständers (2 ) zugewandten Rückseite (24 ) auf eine Unterlage aufgelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (
24 ) der Trägerplatte (5 ) und die Unterlage mit einander entsprechenden ebenen Flächen versehen werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Antriebe (
17 ,18 ,25 ) für die Spindeleinheit (12 ), den Werkzeugrevolver (16 ) und/oder die Verfahrmittel (9 ,10 ,11 ) bei horizontaler Anordnung der Trägerplatte (5 ) auf diese montiert werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auch im Zusammenhang mit der Bearbeitung einsetzte Messwerkzeuge bei horizontaler Anordnung der Trägerplatte (
5 ) auf diese montiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002145531 DE10245531A1 (de) | 2002-09-30 | 2002-09-30 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von Futterteilen, und Verfahren zur Herstellung einer solchen Werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2002145531 DE10245531A1 (de) | 2002-09-30 | 2002-09-30 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von Futterteilen, und Verfahren zur Herstellung einer solchen Werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10245531A1 true DE10245531A1 (de) | 2004-04-08 |
Family
ID=31984260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002145531 Ceased DE10245531A1 (de) | 2002-09-30 | 2002-09-30 | Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bearbeiten von Futterteilen, und Verfahren zur Herstellung einer solchen Werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10245531A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006024250A1 (de) * | 2004-08-30 | 2006-03-09 | Emag Holding Gmbh | Werkzeugmaschine |
-
2002
- 2002-09-30 DE DE2002145531 patent/DE10245531A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006024250A1 (de) * | 2004-08-30 | 2006-03-09 | Emag Holding Gmbh | Werkzeugmaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ILG GMBH, 70736 FELLBACH, DE |
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8131 | Rejection |