DE10244368A1

DE10244368A1 - Panzerglasscheibe für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE10244368A1
Application number: DE2002144368
Authority: DE
Inventors: Walter Dipl.-Ing. Haller; Richard Dipl.-Ing. Kindich; Markus Dipl.-Ing. Krauter; Peter Dipl.-Ing. Krück
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Daimler AG
Priority date: 2002-09-24
Filing date: 2002-09-24
Publication date: 2004-04-01

Abstract

Es wird eine Panzerglasscheibe (1) für gepanzerte Fahrzeuge vorgeschlagen. Die Panzerglasscheibe (1) umfasst mehrere schichtweise angeordnete Glasscheiben (3, 5, 7), wobei mindestens eine äußere, erste Glasscheibe (3), eine zu der ersten Glasscheibe (3) nach innen nächstliegende, zweite Glasscheibe (5) und eine zur zweiten Glasscheibe (5) nach innen nächstliegende dritte Glasscheibe (7) vorgesehen sind, und wobei die erste Glasscheibe (3) am Rand der Panzerglasscheibe (1) über die zweite und dritte Glasscheibe (5, 7) vorragt und die dritte Glasscheibe (7) am Rand der Panzerglasscheibe (1) über die zweite Glasscheibe (5) vorragt, wodurch zwischen der ersten und der dritten Glasscheibe (3, 7) eine Vertiefung (9) gebildet ist, in die eine zumindest einen Teil der innenliegenden Flachseite der ersten Glasscheibe (3) abdeckende Randverstärkung (11) um die Länge x hineinragt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei einer Panzerglasscheibe (1) mit einer Gesamtdicke D im Bereich von 17 mm bis 24 mm das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe (1) in einem Bereich von 13 : 20 bis 17 : 20 liegt und dass bei einer Panzerglasscheibe (1) mit einer Gesamtdicke D im Bereich von 36 mm bis 60 mm das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe (1) in einem Bereich von 17 : 50 bis 23 : 50 liegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Panzerglasscheibe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der DE 198 58 082 C2 geht eine Panzerglasscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hervor. Diese weist mehrere, sandwichartig angeordnete Glasscheiben und eine aus Metall bestehende Randverstärkung in Form eines Rahmens auf. Die Randverstärkung dient dazu, einen Bruch der Panzerglasscheibe am Rand zu vermeiden. Die Randverstärkung ragt mit ihrem dem Rand der Panzerglasscheibe gegenüberliegenden Ende in eine nur eine geringe Tiefe aufweisende Vertiefung hinein, die durch einen Überstand einer ersten Glasscheibe und einer dritten Glasscheibe gegenüber einer zwischen diesen Glasscheiben angeordneten zweiten Glasscheibe gebildet ist. Es hat sich gezeigt, dass bei Randbeschuss das unmittelbar neben der Randverstärkung in die Panzerglasscheibe eindringende Geschoss zu einer Delamination innerhalb des Aufbaus führen kann, so dass es zu einem seitlichen Austritt des Geschosses aus der Panzerglasscheibe kommen kann.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Panzerglasscheibe der eingangs genannten Art zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist.

Zur Lösung der Aufgabe wird eine Panzerglasscheibe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese umfasst mehrere übereinanderliegend angeordnete Glasscheiben, von denen eine äußere, erste Glasscheibe am Rand der Panzerglasscheibe über eine zweite und eine dritte Glasscheibe vorragt. Die dritte Glasscheibe ragt am Rand der Panzerglasscheibe über die zweite Glasscheibe vor, wodurch zwischen der ersten und der dritten Glassscheibe eine Vertiefung gebildet ist, in die eine zumindest einen Teil der innenliegenden Flachseite der ersten Glasscheibe abdeckende Randverstärkung um die Länge x hineinragt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei Panzerglasscheiben mit einer Gesamtdicke D im Bereich von 17 mm bis 24 mm das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe in einem Bereich von 13:20 bis 17:20 liegt, während bei Panzerglasscheiben mit einer Gesamtdicke D im Bereich von 36 mm bis 60 mm das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe in einem Bereich von 17:50 bis 23:50 liegt. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann gewährleistet werden, dass auch bei einem im Randbereich der Panzerglasscheibe eindringenden Geschoss, dessen gedachte, geradlinige Flugbahn unmittelbar an der Randverstärkung vorbeigeht, eine Delamination, also ein Aufschälen der mindestens drei Glasscheiben im Randbereich der Panzerglasscheibe nicht auftritt.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass senkrecht zur Außenseite der Panzerglasscheibe gesehen, die Panzerglasscheibe in dem Bereich, in dem sich nur die Randverstärkung in Überdeckung mit der ersten Glasscheibe befindet und -in Flugrichtung eines von außen auf die Panzerglasscheibe zufliegenden Geschosses gesehen- hinter der Randverstärkung keine Glasscheibe angeordnet ist, den gleichen oder im Wesentlichen den gleichen Beschusswiderstand wie in dem gegenüber der Randverstärkung näher zur Panzerglasscheibemitte liegenden Bereich aufweist. Dies wird vorzugsweise dadurch realisiert, indem die Randverstärkung als Panzerung ausgebildet ist. Dadurch, dass die Randverstärkung und die mindestens eine -in Draufsicht auf die Außenseite der Panzerglasscheibe gesehen- darüber in Überdeckung/Überlappposition angeordnete Glasscheibe zusammen den gleichen Beschusswiderstand aufwei sen, wie der vom Panzerglasscheibenrand weiter innenliegenden Bereich, weist die Panzerglasscheibe praktisch keine Schwachstelle auf.

Die vorzugsweise beschusshemmende Randverstärkung kann aus Metall, Keramik und/oder Kunststoff, vorzugsweise faserverstärktem Kunststoff, hergestellt sein. Die Randverstärkung kann aus einer Lage bestehen oder mehrlagig ausgebildet sein.

In bevorzugter Ausführungsform weist die Panzerglasscheibe eine umlaufende Randverstärkung auf. Die Randverstärkung kann beispielsweise als Rahmen ausgebildet sein. Die Randverstärkung kann auch von mehreren, leistenförmigen Einzelteilen gebildet sein, die an der Panzerglasscheibe vorzugsweise lückenlos aneinander gereiht sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Randverstärkung nur an einem Seitenrandbereich oder mehreren Seitenrandbereichen der rechteckförmigen Panzerglasscheibe vorgesehen, also nicht umlaufend ausgebildet ist. In Draufsicht auf die Flachseite der Panzerglasscheibe gesehen, kann also beispielsweise nur deren oberer und/oder unterer Seitenrand oder nur deren linker und/oder rechter Seitenrand mit einer Randverstärkung versehen sein.

Die Randverstärkung ist vorzugsweise stoffschlüssig mit zumindest der äußeren, ersten Glassscheibe und gegebenenfalls mit der Stirnseite der zweiten Glasscheibe, die den Grund der Vertiefung bildet, und/oder der dritten Glasscheibe verbunden.

Zwischen jeweils benachbarten Glasscheiben der Panzerglasscheibe befindet sich vorzugsweise mindestens eine Verbundschicht, die die Glasscheiben miteinander verbindet. Bezüglich des Aufbaus und der Herstellung der Panzerglasscheibe wird auf die DE 198 58 082 C2 und die darin genannten Druckschriften verwiesen, deren Inhalt zum Gegenstand dieser Beschreibung gemacht wird.

Die erfindungsgemäße Panzerglasscheibe kann sowohl eine karosseriefeste Fensterscheibe, beispielsweise Front- oder Heckscheibe, als auch eine bewegliche Fensterscheibe, beispielsweise Seitenscheibe oder Schiebedachglaselement, sein. Die Panzerglasscheibe kann ohne weiteres auch mehr als drei Glasscheiben aufweisen.

Es bleibt festzuhalten, dass wenigstens eine der oben beschriebenen, mindestens drei Glasscheiben der Panzerglasscheibe auch durch eine aus einem anderen durchsichtigen Material, insbesondere Kunststoff, bestehende Scheibe/Lage ersetzt werden kann, sofern damit ein geforderter Beschusswiderstand der Panzerglasscheibe realisierbar ist.

Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Panzerglasscheibe ergeben sich aus Kombinationen der in den Unteransprüchen genannten Merkmale.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der einzigen Figur näher erläutert. Diese zeigt stark schematisiert einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Panzerglasscheibe 1 in deren Randbereich im Querschnitt. Die Panzerglasscheibe 1 ist im Zusammenhang mit voll oder nur teilweise gegen Beschuss gepanzerte Fahrzeuge einsetzbar.

Die Panzerglasscheibe 1 ist mehrlagig ausgebildet und weist übereinanderliegend angeordnete, beschusshemmende Glasscheiben 3, 5 und 7 auf, von denen die mittlere, zweite Glasscheibe 5 mit den Glasscheiben 3 und 7 mittels jeweils einer nicht dargestellten Verbundschicht verbunden ist. Die Gesamtdicke der Panzerglasscheibe 1, die sich aus der Summe der Dicken der Glasscheiben 3 bis 7 und der dazwischenliegenden Verbundschichten ergibt, ist mit "D" bezeichnet.

Die ersten und zweiten Glasscheiben 3, 5 weisen bei diesem Ausführungsbeispiel in etwa die gleiche Dicke auf, die jeweils kleiner ist, als die Dicke der dritten Glasscheibe 7.

Die Dicke der jeweiligen Glasscheibe 3, 5 beziehungsweise 7 sind grundsätzlich variierbar und nicht auf das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.

Die äußere, erste Glasscheibe 3 ragt am Rand der Panzerglasscheibe 1 über die nach innen nächstliegende zweite Glasscheibe 5 und die unter der zweiten Glasscheibe 5 angeordnete dritte Glasscheibe 7 vor. Die dritte Glasscheibe 7 ragt am Rand der Panzerglasscheibe 1 über die zweite Glasscheibe 5 vor, wodurch zwischen der ersten Glasscheibe 3 und der dritten Glasscheibe 7 eine Vertiefung 9 gebildet ist, in die eine aus beschusshemmenden Material bestehende Randverstärkung 11 um die Länge x hineinragt. Die hier im Querschnitt rechteckige Randverstärkung 11 ist umlaufend ausgebildet, das heißt, sie verläuft über den gesamten Rand der Panzerglasscheibe 1. Die Randverstärkung 11 ist mittels einer weiteren, nicht dargestellten Verbundschicht oder Klebeschicht mit der der zweiten Glasscheibe 5 zugewandten Flachseite der ersten Glasscheibe 3 verbunden und schließt hier stirnseitig bündig mit der ersten Glasscheibe 3 ab. Die Randverstärkung 11 weist hier in etwa die gleiche Dicke wie die zweite Glasscheibe 5 auf, kann grundsätzlich auch eine etwas geringe Dicke aufweisen.

Die Randverstärkung 11 ragt um die von der Schmalseite 13 der dritten Glasscheibe 7 bis zu der in der Vertiefung 9 angeordneten Schmalseite 15 der Randverstärkung 11 gemessene Länge x in die Vertiefung 9 hinein. Wie aus der Figur ersichtlich, besteht zwischen der Stirnseite der Randverstärkung 11 und der Stirnseite der zweiten Glasscheibe 5 ein geringer Spalt.

Der in die Vertiefung 9 hineinragende Abschnitt der Randverstärkung 11 kann auf seiner der zweiten Glasscheibe 5 abgewandten Flachseite mittels einer weiteren Verbund- oder Klebeschicht mit der dritten Glasscheibe 7 verbunden sein.

Dadurch, dass die erste Glasscheibe 3 und die Randverstärkung 11 am Rand der Panzerglasscheibe 1 über die dritte Glasscheibe 7 vorragen, ist -je nach Verwendung der Panzerglasscheibe 1 als unbewegliche oder bewegliche Fensterscheibe- ein umlaufender Halte- oder Führungsflansch gebildet. Die entsprechende Anbringung der Panzerglasscheibe 1 am Fahrzeug ist bekannt, so dass hier nicht näher darauf eingegangen wird.

Das Material und die Dicke der Randverstärkung 11 ist so gewählt, dass die Panzerglasscheibe 1 im Bereich des vorstehend genannten Flanschs zumindest im Wesentlichen den gleichen Beschusswiderstand aufweist, wie in allen übrigen Bereichen der Panzerglasscheibe 1. Die Panzerglasscheibe 1 weist also über ihre gesamte Fläche einen in etwa gleich großen Beschusswiderstand auf.

In der Figur sind beispielhaft zwei gedachte, geradlinige Flugbahnen 17 und 19 eines nicht dargestellten Geschosses angedeutet, das auf die Außenseite der Panzerglasscheibe 1 zufliegt, von denen die erste Flugbahn 17 senkrecht zur Außenseite der Panzerglasscheibe 1 und die zweite Flugbahn 19 schräg zur Panzerglasscheibenaußenseite verläuft, wobei beide Flugbahnen unmittelbar an der Randverstärkung 11 vorbei zielen. Bei bekannten Panzerglasscheiben kann bei einem derartigen Randbeschuss aufgrund der nur geringen Tiefe der Vertiefung eine Delamination der sandwichartig aufgebauten Panzerglasscheibe 1 in ihrem Randbereich auftreten, was zu einem seitlichen Austritt des Geschosses zwischen Randverstärkung 11 und der dritten Glasscheibe 7 und somit zu einem Eindringen in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs führen kann. Um dies ausschließen zu können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei einer Panzerglasscheibe 1 mit einer relativ geringen Gesamtdicke D, die im Bereich zwischen von 17 mm bis 24 mm liegt, das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe 1 in einem Bereich von 13:20 bis 17:20 liegt, während bei einer Panzerglasscheibe 1 mit einer großen Gesamtdicke D, die im Bereich von 36 mm bis 60 mm liegt, das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe 1 in einem Bereich von 17:50 bis 23:50 liegt.

Aufgrund der großen Tiefe der Vertiefung 9 ergibt sich ein großer Verbindungsflächenbereich zwischen der Randverstärkung 11 und einzelnen Glasscheiben, wodurch der Zusammenhalt der laminaten Struktur der Panzerglasscheibe 1 in ihrem Randbereich verbessert ist.

Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, bei einer Panzerglasscheibe 1 mit einer geringen Gesamtdicke D die Tiefe der Vertiefung 9 kleiner als bei dicken Panzerglasscheiben 1 zu wählen.

Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel weist die dritte Glasscheibe 7 in Bezug auf die Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe 1 eine große Dicke und damit eine verbesserte Eigensteifigkeit auf, wodurch die Sicherheit gegen Delamination der Glasscheiben weiter verbessert wird.

Bei einem weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Panzerglasscheibe zusätzlich zu den Glasscheiben 3, 5 und 7 mindestens noch eine vierte Glasscheibe auf, die nach einer ersten Ausführungsvariante auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Flachseite der dritten Glasscheibe 7 oder gemäß einer zweiten Ausführungsvariante auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Flachseite der erste Glasscheibe 3 angeordnet und mit der benachbart angeordneten Glasscheibe mittels einer Verbund- oder Klebeschicht verbunden ist. Gemäß einer dritten Ausführungsvariante ist die vierte Glasscheibe zwischen der ersten Glasscheibe 3 und der zweiten Glasscheibe 5 und gemäß einer vierten Ausführungsvariante zwischen der zweiten Glasscheibe 5 und der dritten Glasscheibe 7 angeordnet und vorzugsweise mittels jeweils einer Verbund- oder Klebeschicht mit den jeweils benachbart angeordnet Glasscheiben verbunden. Bei der dritten und der vierten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die vierte Glasscheibe an ihrem Rand bündig mit der zweiten Glasscheibe 5 abschließt, so dass die Stirnseitenflächen der zweiten und vierten Glasscheiben praktisch einen ebenen Grund der Vertiefung 9 ausbilden.

Claims

Panzerglasscheibe (1) für gepanzerte Fahrzeuge, mit mehreren schichtweise angeordneten Glasscheiben (3,5,7), wobei mindestens eine äußere, erste Glasscheibe (3), eine zu der ersten Glasscheibe (3) nach innen nächstliegende, zweite Glasscheibe (5) und eine zur zweiten Glasscheibe (5) nach innen nächstliegende dritte Glasscheibe (7) vorgesehen sind, wobei die erste Glasscheibe (3) am Rand der Panzerglasscheibe (1) über die zweite und dritte Glasscheibe (5,7) vorragt und die dritte Glasscheibe (7) am Rand der Panzerglasscheibe (1) über die zweite Glasscheibe (5) vorragt, wodurch zwischen der ersten und der dritten Glasscheibe (3,7) eine Vertiefung (9) gebildet ist, in die eine zumindest einen Teil der innenliegenden Flachseite der ersten Glasscheibe (3) abdeckende Randverstärkung (11) um die Länge x hineinragt, dadurch gekennzeichnet , dass bei einer Panzerglasscheibe (1) mit einer Gesamtdicke D im Bereich von 17 mm bis 24 mm das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe (1) in einem Bereich von 13:20 bis 17:20 liegt, und dass bei einer Panzerglasscheibe (1) mit einer Gesamtdicke D im Bereich von 36 mm bis 60 mm das Verhältnis zwischen der Länge x und der Gesamtdicke D der Panzerglasscheibe (1) in einem Bereich von 17:50 bis 23:50 liegt.
Panzerglasscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in dem Bereich, in dem sich nur die Randverstärkung (11) in Überdeckung mit der ersten Glasscheibe (3) befindet, zumindest den gleichen oder im Wesentlichen den gleichen Beschusswiderstand aufweist, wie in dem randverstärkungsfreien Bereich.
Panzerglasscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randverstärkung (11) als Panzerung ausgebildet ist.
Panzerglasscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randverstärkung (11) an mindestens einer Seite der Panzerglasscheibe (1) vorgesehen ist.
Panzerglasscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Randverstärkung (11) umlaufend ausgebildet ist.
Panzerglasscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerglasscheibe (1) mindestens eine vierte Glasscheibe aufweist, die benachbart zur ersten Glasscheibe (3) oder dritten Glasscheibe (7) angeordnet ist.
Panzerglasscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Glasscheibe auf der der zweiten Glasscheibe (5) gegenüberliegenden Flachseite der ersten Glasscheibe (3) oder der dritten Glasscheibe (7) angeordnet ist.
Panzerglasscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Glasscheibe zwischen den ersten und zweiten Glasscheiben (3,5) oder den zweiten und dritten Glasscheiben (5,7) angeordnet und an ihrem Rand bündig mit der zweiten Glasscheibe (5) ist.