DE10243292A1

DE10243292A1 - Server zur Authorisierung von Mediendienstnutzungen per Mobiltelefon

Info

Publication number: DE10243292A1
Application number: DE10243292A
Authority: DE
Inventors: Andreas Kleist
Original assignee: CONTENTLOGIC INTERACTIVE MEDIA; CONTENTLOGIC INTERACTIVE MEDIA GmbH
Current assignee: CONTENTLOGIC INTERACTIVE MEDIA; CONTENTLOGIC INTERACTIVE MEDIA GmbH
Priority date: 2002-09-18
Filing date: 2002-09-18
Publication date: 2004-04-01

Abstract

Die Freischaltung von Online-Inhalten mit Kreditkarten- oder Lastschriftverfahren ist durch hohe Betrugsziffern, erhebliche Registrierungsaufwände und fehlende Anwenderakzeptanz gekennzeichnet. DOLLAR A Die notwendige Preisgabe sensibler Daten oder die vorherige Herstellung einer Lastschriftbeziehung zur Etablierung einer neuen Rechnungsbeziehung erweist sich bei geringwertigen Gütern wie zum Beispiel elektronischen Inhalten, die nur gelegentlich bezogen werden sollen, als Hemmnis für die breite Nutzung. DOLLAR A Das Verfahren und die Vorrichtung nutzen die weite Verbreitung von Mobiltelefonen, um Kunden die Freischaltung von elektronischen Mediendiensten wie zum Beispiel Websites durch Einsenden einer Nachricht von mobilen Endgeräten aus zu ermöglichen. DOLLAR A Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich für die benutzerspezifische Freigabe von Inhalten in elektronischen Mediendiensten, die auf dem Internet, im Digital-TV und im Teletext des Analog-TV angeboten werden.

Description

Einleitung
Die Authorisierung der Nutzung von Mediendiensten wie zum Beispiel Online-Inhalten mit Hilfe von Kreditkarten- oder Lastschriftverfahren ist durch hohe Betrugsziffern und/oder erhebliche Registrierungsaufvrände und fehlende Anwenderakzeptanz gekennzeichnet.
Insbesondere die notwendige Preisgabe sensibler Daten zur Herstellung einer neuen Rechnungsbeziehung erweist sich bei geringwertigen Gütern wie zum Beispiel elektronischen Inhalten als Hemmnis für die breite Nutzung durch die Nutzer von Online-Diensten.
Bisherige Methoden setzen die Herstellung einer Lastschriftbeziehung mit einer auf dem Postweg schriftlich durchzuführenden Benutzerregistrierung voraus.
Diese Verfahren sind für den gelegentlichen Bezug von geringwertigen Gütern zu umständlich und werden wenig genutzt.
Bezahlverfahren über Festnetztelefonverbindungen setzen den Aufbau einer zusätzlichen Telefonverbindung parallel zum oder anstelle des Online-Dienstes voraus, über den der Nutzer überhaupt auf das Angebot gestossen ist, um die Rechnungsbeziehung des Festnetzanbieters zum Endkunden für die Abrechnung zu benutzen.
Diese Verfahren sind in Haushalten mit nur einem Telefonanschluß, der auch für Onlinedienste genutzt wird, nicht oder nur eingeschränkt einsetzbar.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein flexibles und einfaches Verfahren und eine Vorrichtung zur Bezahlung von Klein- und Kleinstbeträgen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, genannt Micropayment-Server, welche die weite Verbreitung von Mobiltelefonen nutzen, um Endnutzern die Freischaltung von Inhalten von Mediendiensten auf Web-Sites im Internet, im Digital-TV oder im Teletext des Analog-TV durch Einsenden einer Nachricht von einem mobilen Endgerät zu ermöglichen.
Sollen nach einer Authorisierung Inhalte bezahlt werden, kann mit der Erfindung eine vorhandene Rechnungsbeziehung des Kunden zu seinem Mobil-Netzbetreiber oder Mobil-Service-Provider genutzt werden.
Die Erfindung läßt es sich auch in Bereichen einsetzen, wo der Einsatz von Premium Diensten im Festnetz nicht möglich ist (DSL-Verbindungen, Firmennetze, gesperrte 0190-Rufnummern usw.).
Durch den Einsatz der Erfindung kann eine Anonymisierung von Kundendaten und ein Inkasso für Mediendiensteanbieter dargestellt werden.
Erfindungsgemäß erfordert das Verfahren keine Trennung vom Mediendienst (z.B. Web-Site) und auch keine zweite Festnetztelefonleitung für die Bezahlung oder Freigabe der kostenpflichtigen Angebote.
Der Versand von Nachrichten vom mobilen Endgerät 11 (siehe Zeichnung 3) zur erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wesentlicher Bestandteil der Authorisierung von Zugriffen von Endbenutzern auf Inhalte von Mediendiensten.
Dazu kann vom Endbenutzer eine Nachricht mit dem Inhalt
Passwort
an eine Empfängerrufnummer des Micropayment-Servers gesendet werden.
Diese Empfängerrufnummer kann in einem Mediendienst bekanntgegeben werden.
Die Nachricht kann zusätzlich einen oder mehrere Namen, genannt
Login-Name
enthalten, um zum Beispiel dem Benutzer oder dem Mediendienst die Vergabe von Benutzerkennungen zu erlauben.
Die Nachricht kann zusätzlich eine oder mehrere Subadressierungs-Bezeichnungen, gennannt
Mediendienst-Name
enthalten, um damit Authorisierungen für mehrere Mediendienste über eine Empfängerrufnummer abzuwickeln.
Die Nachricht kann zusätzlich eine oder mehrere Inhalte-Bezeichnungen, gennannt
Key
enthalten, um zwischen unterschiedlichen Medieninhalten ein und desselben Mediendienstes zu unterscheiden.
Es ist auch möglich, anstelle der oben genannten Nachrichteninhalte eine Nachricht mit dem Inhalt
Code
an die Empfängerrufnummer zu senden.
Dieser Code stellt eine von der Vorrichtung für den vom Benutzer aktuell versuchten Zugriff generierte Zugriffskennung dar, die dem Benutzer im Mediendienst bekanntgegeben wird.
Die oben genannten Nachrichten können zusätzlich weitere Informationen, genannt
Zusatztext
enthalten, um zum Beispiel persönliche Benutzerinformationen, statistische Informationen oder Referenzinformationen zur Mediennutzung zu erfassen.
Die oben genannten Nachrichtenbestandteile Passwort, Login-Name, Mediendienst-Name, Key, Code und Zusatztext können alphanumerische oder binäre Zeichen enthalten.
Die oben genannten Nachrichten können über Mobilfunk- oder Pagernetze per SMS-, EMS-, MMS, i-mode-, WML-, Pager-Nachrichten- oder email-Dienste vom Benutzer versandt und von der erfundungsgemäßen Vorrichtung empfangen werden.
Die dafür eingesetzten Transportprotokolle können GSM, GPRS, UMTS, SMTP, IMAP, POP, WAP, SM-EMI, SM-SMPP, SNPP, TAP, WCTP sein.
Inhalte wie Texte, Bilder, Grafiken, Audio- und Video-Inhalte sowie Spiele, Softwareprogramme und binäre Informationen können mit Hilfe der Erfindung durch Mediendienste freigeschaltet werden.
Die in Zeichnung 3 abgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung 20 enthält eine Nachrichtenempfangseinheit 21, eine Datenspeichereinheit 22, eine Freigabeeinheit 23 und eine Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24.
Die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 ist über eine Kommunikationsverbindung 30-4 mit einem oder mehreren Mediendiensten 31 verbunden.
Der Mediendienst verfügt über eine Anbindung 30-1 an öffentlich zugängliche Kommunikations-, Rundfunk- oder Fernseh-Netze 30.
Ein Endbenutzer verwendet ein Endgerät 32 sowie eine Kommunikationsanbindung 30-2 an ein Netz 30, um a.uf einen oder mehrere Mediendienste 31 zuzugreifen.
Der Endbenutzer verwendet ebenfalls ein Mobiltelefon 11, das mit einer Kommunikationsanbindung 10-2 an ein Mobilfunk-Netz 10 angebunden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 ist mit der Nachrichtenempfangseinheit 21 über die Kommunikationsanbindung 10-1 an die gleichen Mobilfunk-Netze 10 angebunden und über eine oder mehrere Zielrufnummern erreichbar.
Die vom Nutzer per Mobiltelefon 11 an eine Zielrufnummer der Nachrichtenempfangseinheit 21 versendete Nachricht wird durch Nachrichtenempfangseinheit 21 empfangen und von einer Datenspeichereinheit 22 analysiert und abgespeichert.
Von der Datenspeichereinheit 22 wird ebenfalls die vom Netzwerk 10 übermittelte Absenderkennung des Mobiltelefones 11 und gegebenenfalls die Zielrufnummer, unter der die Nachricht einlief, gespeichert.
Unmittelbar nach der ertolgten Speicherung der Nachricht kann der Anwender beginnen, auf den kostenpflichtigen Inhalt des Mediendienstes 31 zuzugreifen.
Dazu kann der Mediendienst über eine Authorisierungsaufforderung zum Beispiel die Eingabe des selbstgewählten Paßwortes verlangen.
Der Mediendienst kann alternativ auch die Eingabe von einem oder mehreren der anderen Bestandteile der Nachricht verlangen, die der Anwender über sein Mobiltelefon abgesandt hat.
Sobald der Mediendienst durch seine Authorisierungsaufforderung vom Benutzer Authorisierungsinformationen erhalten hat, sendet er eine Authorisierungsanfrage über die Kommunikationsanbindung 30-4 an die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 der Vorrichtung 20.
Die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 leitet die Authorisierungsinformationen weiter an die Freigabeeinheit 23, welche diese mit den bis zu diesem Zeitpunkt von der Datenspeichereinheit 22 gespeicherten Nachrichten vergleicht.
Die Freigabeeinheit 23 entscheidet je nach Übereinstimmung von bereits gespeicherten und soeben empfangenen Authorisierungsinformationen über die Authorisierung und teilt das Ergebnis der Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 mit.
Diese leitet das Ergebnis über die Kommunikationsanbindung 30-4 an den Mediendienst 31 weiter.
Ist die Authorisierung erfolgreich, stellt der Mediendienst die vom Benutzer angefragten Inhalte über das Netz 30 für die Endgeräte 32 oder 33 bereit.
Es ist ebenfalls möglich, das beim ersten Versuch eines Endbenutzers, auf bestimmte Inhalte des Mediendienstes 31 zuzugreifen, der Mediendienst 31 eine Anfrage über die Kommunikationsanbindung 30-4 an die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 der Vorrichtung 20 sendet.
In diesem Fall erzeugt die Freigabeeinheit 23 einen Authorisierungscode, der von der Datenspeichereinheit 22 abgespeichert wird und von der Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 über die Kommunikationsanbindung 30-4 an den Mediendienstes 31 zurückgesandt wird.
Der Mediendienst macht diesen Authorisierungscode dem Endbenutzer bekannt.
Der Endbenutzer sendet per Mobiltelefon 11, welches mit der Kommunikationsanbindung 10-2 an das Netz 10 angebunden ist, diesen Authorisierungscode an die Nachrichtenempfangseinheit 21 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20.
Die empfangene Nachricht wird von der Datenspeichereinheit 22 analysiert und abgespeichert.
Von der Datenspeichereinheit 22 wird ebenfalls die vom Netzwerk 10 übermittelte Absenderkennung des Mobiltelefones 11 und gegebenenfalls die Zielrufnummer, unter der die Nachricht einlief, gespeichert.
Ist der Authorisierungscode bereits vorhanden, informiert die Datenspeichereinheit 22 die Freigabeeinheit 23 darüber, woraufhin diese eine Authorisierungsfreigabe über Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 und die Kommunikationsanbindung 30-4 an den Mediendienst 31 sendet.
Der Mediendienst stellt daraufhin dem Endbenutzer die angefragten Inhalte zur Verfügung.
Die von der Datenspeichereinheit 22 gespeicherten Informationen enthalten unter anderem die Absenderkennungen der Mobiltelefone der Endbenutzer und gegebenenfalls die Zielrufnummern, unter denen die Nachrichten einliefen.
Die von der Datenspeichereinheit gespeicherten Daten werden von dieser aufbereitet und können zum Zweck der Einziehung von Telekommunikationsgebühren an die Betreiber der Mobilnetze 10 weitergeleitet werden.
Anwendungsbeispiel eines Mediendienstes auf einem Web-Server im Internet:

1. Ein unauthorisierter Nutzer versucht, auf einen kostenpflichtigen Inhalt einer Web-Site zuzugreifen.
2. Der Nutzer wird aufgefordert eine gültige Zugangskennung, zum Beispiel Login-Name & Paßwort, einzugeben.
3. Der Nutzer sendet daraufhin beispielsweise ein selbstgewähltes Passwort an eine angegebene kostenpflichtige Premium Rate SMS Nummer. Dieses wird ihm über die Mobiltelefonrechnung zum Beispiel mit EUR 1.99 in Rechnung gestellt. Nach Eingang der SMS beim Micro-Payment-Server ist der Nutzer für den angeforderten Mediendienst authorisiert.
4. Um nun Zugang zu erhalten, gibt er beispielsweise für den geforderten Login-Namen seine Mobilfunkrufnummer und für das geforderte Paßwort sein selbstgewähltes Paßwort ein.
5. Der beispielhafte Web-Server überprüft durch Rückfrage an den Micro-Payment-Server die Authorisierung und gibt im Erfolgsfall den kostenpflichtigen Inhalt frei.

Claims

Vorrichtung zur Durchführung von Authorisierungen von Zugriffen von Endbenutzern auf Mediendienste 31 durch Empfang von Authorisierungsanfragen von Mediendiensten 31 sowie Empfang von Authorisierungsinformationen von Mobilfunkgeräten 11 sowie Versand von Authorisierungsantworten an Mediendienste 31 wobei die Vorrichtung aufweist: a. eine Nachrichtenempfangseinheit 21 die mit einem oder mehreren Mobilfunk-Netzen 10 verbunden ist zum Empfangen von Daten von zumindest einem mobilen Endgerät 11, b. eine Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24, die mit einem oder mehreren Mediendiensten 31 direkt oder über Kommunikationsnetzeverbunden ist, c. eine Datenspeichereinheit 22 für die Analyse und Abgespeicherung von empfangenen Authorisierungsinformationen und -anfragen und d. eine Freigabeeinheit 23 zur Entscheidung über Authorisierungen und zur Erzeugung von Authorisierungsinformationen, wobei entweder bei Empfang von Authorisierungsinformationen von einem mobilen Endgerät 11 e. die Nachrichtenempfangseinheit 21 diese an die Datenspeichereinheit 22 für Analyse und Abgespeicherung weiterleitet, f. die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 anschließend Authorisierungsanfragen von Mediendiensten 31 empfängt und an die Freigabeeinheit 23 weiterleitet, g. die Freigabeeinheit 23 nach Vergleich der gespeicherten Authorisierungsinformationen mit der erhaltenen Authorisierungsanfrage eine Authorisierungsentscheidung über die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 an den Mediendienst 31 sendet. oder bei Empfang einer Authorisierungsanfrage von einem Mediendienst 31 h. die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 diese an die Freigabeeinheit 23 weiterleitet, welche einen Authorisierungscode erzeugt, der von der Datenspeichereinheit 22 abgespeichert wird und von der Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 an den Mediendienst 31 gesandt wird. i. Wird danach dieser Code durch die Nachrichtenempfangseinheit 21 empfangen, wird er an die Datenspeichereinheit 22 weitergeleitet. j. Diese informiert die Freigabeeinheit 23 über die Gültigkeit des Codes worauf die Freigabeeinheit 23 über die Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 eine Authorisierungsbestätigung an den Mediendienst 31 sendet
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die von der Nachrichtenempfangseinheit 21 empfangenen Nachrichten zumindest ein Paßwort für die Authorisierung de Zugriffs auf den Mediendienst 31 enthalten.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die von der Nachrichtenempfangseinheit 21 empfangenen Nachrichten einen Login-Namen als Information für die Authorisierung des Zugriffs auf den Mediendienst 31 enthalten können.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die von der Nachrichtenempfangseinheit 21 empfangenen Nachrichten einen Mediendienst-Namen für die Authorisierung des Zugriffs auf einen bestimmten Mediendienst enthalten können, wenn mehrere Mediendienste von der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwaltet werden.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die ven der Nachrichtenempfangseinheit 21 empfangenen Nachrichten einen Bezeichner für die Authorisierung des Zugriffs auf unterschiedliche Bereiche des Mediendienstes 31 enthalten können.
Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, wobei die von der Nachrichtenempfangseinheit 21 empfangenen Nachrichten einen Zusatztext für statistische, Identifikations-, Referenz- oder andere Zwecke enthalten können.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Nachrichtenbestandteile alphanumerische oder binäre Zeichen enthalten können.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Nachrichten über Mobilfunk- oder Pagernetze mit Hilfe von Diensten wie SMS-, EMS-, MMS, i-mode-, WML-, Pager-Nachrichten- oder email vom mobilen Gerät 11 versandt werden können.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Nachrichten mit Transportprotokollen wie GSM, GPRS, UMTS, SMTP, IMAP, POP, WAP, SM-EMI, SM-SMPP, SNPP oder TAP im Netz 10 transportiert werden können.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei Mediendienste Inhalte wie Texte, Bilder, Grafiken, Audio- und Video-Inhalte sowie Spiele, Softwareprogramme und binäre Informationen anbieten können, welche mit Hilfe der Erfindung für den Zugriff durch Endbenutzer authorisiert werden können.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei Mediendienste über eine Verbindung 30-1 zu öffentlich zugänglichen Kommunikations-, Rundfunk- oder Fernseh-Netzen 30 verfügen können, mit denen mindestens ein Endgerät 32 verbunden ist, welches ein PC, ein Digital-Fernsehgerät oder ein Analog-Fernsehgerät sein kann.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nachrichtenempfangseinheit 21 über eine oder mehrere Zielrufnummern verfügen kann, um Authorisierungsanfragen für unterschiedliche Mediendienste zu unterscheiden.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenspeichereinheit 22 benutzerspezifische Informationen verarbeitet und speichert, welche die an die Nachrichtenempfangseinheit 21 vom Netzwerk 10 übermittelte Absenderkennung des Mobiltelefones 11, die gewählte Zielrufnummer der Nachrichtenempfangseinheit 21 und/oder Bestandteile der eingehenden Nachrichten beinhalten können.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine oder mehrere Verbindungen 30-4 von einem oder mehreren Mediendiensten 31 zu der Mediendienst-Empfangs- und Sendeeinheit 24 bestehen können über das Internet, Standleitungen, ISDN-Wählverbindungen, lokale Netzwerke oder VPN-Verbindungen und dabei als Netzwerk-Protokolle HTTP, SMTP, POP, IMAP, TCP/IP, SSL, NetBIOS, SS7, Euro-ISDN oder andere Standard-Protokolle verwendet werden können.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine oder mehrere Verbindungen 10-1 von einem oder mehreren Netzen 10, mit denen mindestens ein mobiles Endgerät 11 verbunden ist, zu der Nachrichtenempfangseinheit 21 über das Internet, Standleitungen, ISDN-Wählverbindungen, lokale Netzwerke oder VPN-Verbindungen bestehen können und dabei als Protokolle SM-EMI, SM-SMPP, SNPP, TAP, WCTP, SMTP, POP, IMAP, TCP/IP, NetBIOS, SS7, Euro-ISDN oder andere Standard-Protokolle verwendet werden können.
Computernutzbares Medium mit auf dem Medium vorgesehenen Programmcodemitteln zum Ausführen des Verfahrens nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15.