DE10242678B4 - Modulares Haushaltsgerät - Google Patents

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Abstract

Haushaltsgerät, insbesondere Waschmaschine, Geschirrspülautomat oder Wäschetrockner, mit einer Steuer- und Bedieneinheit und einer in einem Grundmodul (11..91) integrierten Grundfunktionseinheit, wobei die Steuer- und Bedieneinheit in einem separaten Aufsatzmodul (13..93) integriert ist, das auf das Grundmodul (11..91) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Aufsatzmodul (13..93) als auch das Grundmodul (11..91) Verbindungselemente zur Herstellung von flüssigkeitsführenden und/oder substanzführenden Verbindungen aufweisen und dass zumindest ein Teil der grundmodulseitigen Verbindungselemente starr mit. dem Grundmodul (11..91) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 10 zeigt schematisch den Aufbau einer herkömmlichen Waschmaschine mit einem Korpus 1, in dem die mechanischen, wasserführenden und elektrischen Verbindungen, Antriebsaggregate, Steuereinheiten und Elemente zur Bedienung und Anzeige angeordnet sind. Frontseitig wird der Korpus 1 durch eine Vorderfront 2 abgeschlossen. An der oberen Vorderseite ist eine Bedienblende 3 aufgesetzt, die Öffnungen für die Taster, Schalter und Anzeigeelemente aufweist. Wird beispielhaft eine Waschmaschine als Standgerät verwendet, so wird die Oberseite durch eine Arbeitsplatte 4 abgeschlossen. Die Arbeitsplatte 4 und die Bedienblende 3 sind üblicherweise aus Kunststoffteilen gefertigt. Bei der Montage werden die Elemente des Korpus 1 in diesem vorinstalliert und nach Abschluß dieser Installationsarbeiten die Bedienblende 3 und die Arbeitsplatte 4 aufgesetzt.
  • Dieser nächstliegende Stand der Technik ist in den Druckschriften DE 695 06 806 T2 und DE 93 19 376 U1 dargestellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Haushaltsgerät vorzusehen, dessen Montage vereinfacht und zuverlässig ist und bei dem die Herstellkosten für die Verkleidungselemente verringert sind.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Merkmalen der abhängigen Ansprüche 2–9 aufgezeigt.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das Haushaltsgerät aus einem Grundmodul und einem separaten Aufsatzmodul aufgebaut. Im Grundmodul sind ähnlich dem herkömmlichen Korpus die Grundfunktionseinheiten des Haushaltsgerätes integriert. Bei einer Waschmaschine sind dies beispielsweise der Waschbottich, die Waschtrommel mit dem Antrieb, die wasserführenden Leitungen, die Pumpe zum Abpumpen und ggf. Umwälzen, sowie der Rahmenaufbau zum Halten dieser Elemente. Im separaten Aufsatzmodul ist die Steuer- und Bedieneinheit des Haushaltsgerätes integriert, das auf das Grundmodul aufsetzbar ist. Bei einer Waschmaschine beispielsweise die Tasten oder Schalter zum Einstellen des gewünschten Waschprogrammes, der Waschtemperatur und dergleichen, sowie die Schaltmechanik bzw. eine prozessorgesteuerte Schalteinheit zum Ansteuern des Reversiermotors, des Heizelementes, der Wasserventile, der Pumpen und dergleichen.
  • Das Aufsatzmodul ist auf das Grundmodul aufsetzbar und ermöglicht dadurch eine schnelle Endmontage der beiden vormontierten Module. Damit ist es möglich, daß die beiden Module einzeln in speziell optimierten Fertigungsstraßen vorgefertigt werden. Dabei wird das Grundmodul in einer Montagestraße gefertigt, die eher auf mechanische Installationsvorgänge spezialisiert ist, während die heutzutage zunehmenden, empfindlichen elektronischen Steuerkomponenten der Steuer- und Be dieneinheit des Aufsatzmoduls in einer hierfür geeigneten Fertigungsumgebung eingesetzt werden können. Die Fachkräfte zur Montage können daher auch speziell auf die Anforderung der unterschiedlichen, zu installierenden Komponenten geschult werden, so daß der Ausschuß bei der Fertigung der Einzelmodule eine größere Fehlerfreiheit erreicht wird als bei der herkömmlichen Komplettmontage.
  • Das Aufsatzmodul als auch das Grundmodul weisen dabei Verbindungselemente auf, die zur Herstellung von flüssigkeitsführenden und/oder substanzführenden Verbindungen dienen und somit zumindest ein Teil der grundmodulseitigen Verbindungselemente starr mit dem Grundmodul verbunden sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind eine Arbeits- oder Deckplatte und eine Bedien- und/oder Anzeigeblende des Aufsatzmoduls mit dem Grundmodul durch eine schwenkbare Verbindung miteinander gekoppelt ist, wodurch eine besonders vorteilhafte Montage entstehen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es von Vorteil, die eingesetzten Schwenkverbindungen wiederlösbar zu gestalten und bei der notwendigen Verbindungstechnik zwischen Aufsatzmodul und Grundmodul Rastverbindungen einzusetzen.
  • Damit sind die Kosten für die notwendige Kunststoffspritzform geringer und die später anfallenden Montageschritte zur Befestigung der Arbeitsplatte sind vereinfacht. Vorteilhaft sind im dargestellten Gehäuse des Aufsatzmoduls Montageträger ausgeformt, um daran die zu installierenden Elemente zu befestigen.
  • Sind das Aufsatzmodul und das Grundmodul über eine Schwenkverbindung miteinander verbunden, so wird es bei der Montage nach dem Herstellen der Schwenkverbindung ermöglicht, daß die durchzuführenden elektrischen Verbindungen oder dergleichen bei auf geklapptem Aufsatzmodul ausgeführt werden können. Auch bei einer später notwendig werdenden Inspektion oder Reparatur kann durch das Aufklappen des Aufsatzmoduls die Kontrolle oder der Austausch von Elementen entweder im Grundmodul oder im Aufsatzmodul besonders einfach durchgeführt werden.
  • Ist die Schwenkverbindung wiederlösbar oder sind das Aufsatzmodul und das Grundmodul über wiederlösbare Rastverbindungen miteinander verbunden, so wird einerseits die Verbindung und andererseits das Lösen der Module voneinander auf einfache Weise durchgeführt. Beispielsweise ist es möglich, daß bei einem Defekt in der Steuer- und Bedieneinheit beim Kunden das Aufsatzmodul einfach deinstalliert und zur Reparatur durch den Hersteller eingesendet wird. Im Falle einer Waschmaschine ist es daher nicht notwendig, das schwere und sperrige Grundmodul zu transportieren, wenn der Fehler lediglich durch ein Element des Aufsatzmoduls verursacht ist.
  • Besonders vorteilhaft weisen sowohl das Aufsatzmodul als auch das Grundmodul gepaarte Verbindungselemente zur Herstellung elektrischer, flüssigkeitsführender und/oder substanzführender Verbindungen auf. Diese Verbindungen sind beispielsweise Steckverbindungen, Kontaktverbindungen, Schlauchkupplungen, Gummimuffen, Rohrverbindungen oder dergleichen, so daß elektrische oder sonstige Verbindungen zwischen Aufsatz und Grundmodul auf besonders einfache Weise herstellbar sind. Vorteilhaft sind die Verbindungen wiederlösbar, so daß sich die Inspektion oder Reparatur vereinfacht.
  • Sind an der Bedien- und/oder Anzeigeblende Sollbruchstellen zum Durchführen der Bedien- oder Anzeigeelemente vorgesehen, so läßt sich das Gehäuse des Aufsatzmoduls oder die integrierte Arbeits- oder Deckplatte und Bedien- und/oder Anzeigeblende einer Bauart für verschiedene Modelltypen des Haushaltsgerätes einfach dadurch abändern, daß lediglich die gewünschten Sollbruchstellen ausgebrochen werden. Mit nur einer Spritzgußform oder nur einem Werkzeug wird ein Aufsatzmodulgehäuse gefertigt, das durch die Wahl der durchzubrechenden Sollbruchstellen für verschiedene Haushaltsgerätetypen einfach anpassbar ist.
  • Sind die Leistungssteller und/oder -treiber für die Antriebe und/oder ein Heizelement des Haushaltsgerätes bereits in das Aufsatzmodul integriert, so wird der elektrische Teil des Haushaltsgerätes weitgehend vom mechanischen Teil im Grundmodul getrennt vormontiert und ermöglicht auch eine bessere Isolation von elektrischen Teilen gegen wasserführende Teile oder dergleichen.
  • Vorteilhaft werden auch die empfindlicheren mechanischen Komponenten oder fluidmechanischen Komponenten, wie beispielsweise Dosiereinrichtungen für Flüssigkeiten oder Pulver oder dergleichen, bereits im Aufsatzmodul vorinstalliert. Damit sind bei dem gegenüber dem Grundmodul kleineren Aufsatzmodul notwendige Justageeinstellungen und Präzisionsmontagen einfacher ausführbar.
  • Zur besseren Trennung von flüssigkeitsführenden Teilen oder mechanischen Elementen kann auch vorgesehen sein, daß beispielsweise eine Dosiereinheit von dem Grundmodul nach oben hervorsteht und diese dann bei der Montage des Aufsatzmoduls auf dem Grundmodul von einer Ausnehmung im Aufsatzmodul aufgenommen wird. Damit ergibt sich nach dem Montieren des Aufsatzmoduls auf dem Grundmodul eine kompakte Einheit, während intern beispielsweise die wasserführenden Teile in der Aus nehmung des Aufsatzmoduls getrennt von den elektrischen Teilen im Aufsatzmodulgehäuse angeordnet sind.
  • Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 9 verschiedene Ausführungsformen eines modularen Aufbaues eines Haushaltsgerätes und
  • 10 den schematischen Aufbau eines herkömmlichen Haushaltsgerätes.
  • Die 1 bis 9 zeigen schematisch neun verschiedene Ausführungsformen für die modulare Gliederung einer Waschmaschine. Der Grundkörper n1 der Waschmaschinen (n = 1 bis 9) umfaßt den Grundaufbau der Waschmaschine mit den Seitenwänden, dem Boden, der Rückwand und einer Rahmenstruktur, in der die mechanischen und wasserführenden Elemente der Waschmaschine installiert sind. Dies sind unter anderem der Motor zum Antrieb der Waschmaschinentrommel, eine Pumpe zum Abpumpen der Waschflüssigkeit, ein Heizstab zum Aufheizen des Wassers, Wasserleitungen zum Zuleiten und Abführen vom Waschbottich und einer Dosiereinheit für Waschmittel und Weichspüler, Ablass- und Einlaßventile und dergleichen. Das hier schematisch dargestellte Frontelement n2 (n = 1 bis 9) repräsentiert hier die Frontplatte einschließlich des verschließbaren Bullauges bei einem Frontlader.
  • Das oberseitig installierte Steuermodul n3 (n = 1 bis 9) ist in einem dargestellten Gehäuse integriert, das mittels Spritzgußtechnik in einer Spritzgußform hergestellt ist. Bei einem Standgerät, das frei aufgestellt wird, ist die Oberseite des Gehäuses durch eine Arbeitsplatte abgeschlossen. Die Arbeitsplatte kann für unterschiedliche Modellvarianten durch einen Einsatz in der Kunststoffspritzform unterschiedlich strukturiert oder ausgestaltet sein. Damit läßt sich durch Einsatz verschiedener Flächenformen in der Spritzgußform eine einfache Anpassung der Arbeitsplatte an unterschiedliche Designwünsche erreichen. Für Unterbaugeräte ist die Oberseite des Gehäuses des Steuermoduls n3 eine einfache, plane Kunststofffläche.
  • Frontseitig wird der Spritzgußkörper des Steuermoduls n3 durch eine Bedienblende begrenzt, an der rückseitig Vertiefungen für an verschiedenen Stellen angeordnete Sollbruchstellen vorgesehen sind. Damit läßt sich durch Ausbrechen der gewünschten Sollbruchstellen ebenfalls eine Anpassung des Spritzgußkörpers an die benötigten Ausnehmungen für Bedienelemente und Anzeigen auf der Bedienblende erreichen. An der Innen- bzw. Unterseite weist der Spritzgußkörper des Steuermoduls n3 eine Montagestruktur auf., die der Befestigung und Installation von Steuerplatinen, Platinen mit Tastern und weiterer, im Steuermodul zu installierender Elemente dienen. Aufgrund der Montagestruktur müssen dann die entsprechenden Platinen lediglich auf die Struktur aufgesetzt und in diese eingeklemmt bzw. eingeschraubt werden. Durch eine abklappbare Abdeckung zwischen Steuermodul n3 und Grundmodul n1 wird das Steuermodul n3 zum Grundmodul n1 hin gegen Verunreinigung, Flüssigkeiten und Wärmeeintrag geschützt, so daß im Steuermodul n3 vormontierte, empfindliche Elemente gegenüber den mechanischen bzw. flüssigkeitsführenden Elementen des Grundkörpers n1 geschützt sind.
  • Das Grundmodul n1 wird in einer Montagestufe vormontiert, bei der die Anforderungen an die Montagepräzision und die Behandlung der Einzelelemente weniger anspruchsvoll sind. Das Steuermodul n3 wird in einer eigenen Montagestufe angefertigt, bei der zum einen aufgrund der kleineren Größe und des geringeren Gewichts des Steuermoduls n3 eine schonendere Behandlung möglich ist. Weiterhin führt in der Montagestufe des Steuermoduls n3 entsprechend geschultes Personal die Montagearbeiten durch und die angepaßten, präzisen Montageprozesse bewirken, daß die empfindlichen Teile wie Platine, Tasten, Steuerelektronik usw. nicht zu hohen Belastungen ausgesetzt sind. In einer dritten Montagestufe werden dann das vorinstallierte Steuermodul n3 und der Grundkörper n1 miteinander verbunden, wobei über Steckkupplungen und Flachbandstecker sehr schnell die elektrischen Verbindungen zwischen Steuermodul n3 und Grundkörper n1 herstellbar sind.
  • Die 1 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungen des Spritzgußteils des Steuermoduls n3, wobei die Ausgestaltungen entsprechend der ästhetischen Anforderung oder der funktionalen Anforderung variieren. Das großvolumigere Steuermodul 23, 43, 63, 83 und 93 wird beispielsweise dann vorgesehen, wenn im Steuermodul auch Leistungssteller zur Ansteuerung der Heizelemente der Waschmaschine oder des Antriebsmotors angeordnet sind. Die flacheren Bauformen der Steuermodule 13, 33, 53, 73 sind dagegen eher geeignet für reine Steuerfunktionen, beispielsweise bei einem Wäschetrockner, der lediglich einen Prozessor und Tasten zur Programmierung benötigt, wobei dem Steuermodul ggf. Signale von Feuchtesensoren und Temperaturfühlern im Grundkörper zugeführt werden.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Steuermodul 93 über ein Scharnier mit dem Grundkörper 91 verbunden ist. Eine entsprechende Ausführung kann jedoch auch bei den Ausführungsformen der 1 bis 8 vorgesehen sein. Bei der Waschmaschine der 9 wird zur Endmontage das Steuermodul 93 mittels der Scharnierverbindung mit dem Grundkörper 91 verbunden und danach werden im aufgeklappten Zustand die elektrischen und ggf. flüssigkeitsführenden Verbindungen zwischen Grundkörper 91 und Steuermodul 93 hergestellt. Danach wird das Steuermodul 93 abgeklappt und mittels Schraub- oder Rastverbindungen das Steuermodul 93 starr mit dem Grundkörper 93 verbunden. Die Schraub- oder Rastverbindungen sind im Seitenbereich des Grundkörpers 91 angeordnet und können im Bedarfsfall wieder gelöst werden. Beispielsweise wird zur Inspektion eines defekten Gerätes die Schraub- oder Rastverbindung gelöst, das Steuermodul 93 aufgeklappt und Messungen an den Steuerplatinen können unmittelbar von der Unterseite am aufgeklappten Steuermodul 93 durchgeführt werden.
  • Die Entkopplung der Montagestufen der beiden Module ermöglicht es beispielsweise bei Änderungen in der Programm- oder Bedienungstechnik, lediglich das Steuermodul n3 neu zu entwickeln und anzupassen, während der Grundkörper n1 unverändert beibehalten wird. Dies dient der Verkürzung der Modellzyklen bei sich schnell ändernden Marktanforderungen.
  • 1
    Korpus
    2
    Vorderfront
    3
    Bedienblende
    4
    Arbeitsplatte
    11..91
    Grundkörper
    12..92
    Frontelement
    13..93
    Steuermodul

Claims (9)

  1. Haushaltsgerät, insbesondere Waschmaschine, Geschirrspülautomat oder Wäschetrockner, mit einer Steuer- und Bedieneinheit und einer in einem Grundmodul (11..91) integrierten Grundfunktionseinheit, wobei die Steuer- und Bedieneinheit in einem separaten Aufsatzmodul (13..93) integriert ist, das auf das Grundmodul (11..91) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Aufsatzmodul (13..93) als auch das Grundmodul (11..91) Verbindungselemente zur Herstellung von flüssigkeitsführenden und/oder substanzführenden Verbindungen aufweisen und dass zumindest ein Teil der grundmodulseitigen Verbindungselemente starr mit. dem Grundmodul (11..91) verbunden ist.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzmodul (13..93) und das Grundmodul (11..91) durch eine Schwenkverbindung miteinander verbunden sind.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkverbindung wiederlösbar ist.
  4. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzmodul (13..93) und das Grundmodul (11..91) durch Rastverbindungen miteinander verbunden sind.
  5. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen wiederlösbare Verbindungen sind.
  6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der wiederlösbaren Verbindungen gepaarte Steckkupplungen sind.
  7. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzmodul (13..93) eine Dosiereinheit für Reinigungsmittel umfasst.
  8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzmodul (13..93) Flüssigkeitsventile und flüssigkeitsführende Leitungen aufweist, die mit entsprechenden flüssigkeitsführenden Leitungen des Grundmoduls (11..91) verbindbar sind.
  9. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzmodulgehäuse eine Ausnehmung aufweist, die eine vom Grundmodul (11..91) nach oben vorspringende Dosiereinheit für Reinigungsmittel und/oder Flüssigkeiten aufnimmt.
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