DE10242059A1 - Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung und Verfahren zur Positionierung eines Windabweisers - Google Patents

Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung und Verfahren zur Positionierung eines Windabweisers Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Windabweiseranordnung für eine mittels eines beweglichen Schiebedachdeckels verschließ- und freigebbare Dachöffnung (2) in einer Dachhaut (1) eines Fahrzeugs mit einem die Dachöffnung (2) umlaufenden Dachöffnungsrahmen (3a-d), wobei ein im Bereich eines fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils (3a) angeordneter Windabweiser (6) bei der Freigabe der Dachöffnung (2) selbsttätig aufstellbar und bei dem Verschließen der Dachöffnung (2) selbsttätig einfahrbar ist. Die Windabweiseranordnung umfasst eine unterhalb einer Dachöffnungsebene und/oder Dachhautebene angeordnete Schiebevorrichtung (7, 9, 10) zum Verschieben des Windabweisers (6) während des Freigebens und Verschließens der Dachöffnung (2) in eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Richtung (16). Es wird ein Verfahren zur Positionierung eines Windabweisers beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Windabweiseranordnung für eine mittels eines beweglichen Schiebedachdeckels verschließ- und freigebbare Dachöffnung (2) in einer Dachhaut (1) eines Fahrzeugs mit einem die Dachöffnung (2) umlaufenden Dachöffnungsrahmen (3a-d), wobei ein im Bereich eines fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils (3a) angeordneter Windabweiser (6) bei der Freigabe der Dachöffnung (2) selbsttätig aufstellbar und bei dem Verschließen der Dachöffnung (2) selbsttätig einfahrbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Positionierung eines Windabweisers gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 8 und 9.
  • Derartige Windabweiseranordnungen sind aus der EP 0 385 263 A2 bekannt. Diese bekannte Windabweiseranordnung ist im Bereich eines fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils, das zu einem Dachöffnungsrahmen einer in einer Dachhaut eines Fahrzeuges angeordneten Dachöffnung gehört, angeordnet. Der Windabweiser ist schwenkbar unterhalb einer Dachöffnungsebene derart angeordnet, dass er sich, während ein Dachdeckel zum Freigeben der Dachöffnung in Richtung der Fahrzeugrückseite verschoben wird, selbsttätig mittels eines Federmechanismus aufstellt. Hierfür ist der Windabweiser mittels eines Schwenkarms an einem dachfesten Teil schwenkbar gelagert.
  • Der Windabweiser selbst ist bei geschlossener Dachöffnung unterhalb des Dachdeckels angeordnet. Dies hat zur Folge, dass aufgrund der Übereinanderanordnung des Windabweisers und des Dachdeckels eine große Bauhöhe in diesem Dachabschnitt zu Ungunsten der verbleibenden Fahrzeuginnenraumhöhe vorhanden ist.
  • Eine weitere Folge ist eine in Fahrzeuglängsrichtung begrenzte fahrzeuginnenseitige Dachöffnungslänge, da der Windabweiser bei einer Schließstellung des Dachdeckels von einer dachseitigen Innenverkleidung abgedeckt werden soll. Eine derartige dachfeste Innenverkleidung ist derart angeordnet, dass sie im Bereich des fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmens den Windabweiser und den darüber liegenden Anteil des geschlossenen Dachdeckels mit abdeckt, wohingegen der restliche Dachdeckelanteil, der vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Material besteht, mittels eines Schiebehimmels freigelegt werden kann.
  • JP 2001 39166 A beschreibt einen Windabweiser für eine Dachöffnung, der mittels eines verschiebbaren Schwenkarms und einer Federmechanik aufstellbar und einfahrbar ist. Auch bei dieser Anordnung wird der eingefahrene Windabweiser unterhalb eines Dachdeckels angeordnet, so dass sich eine große Bauhöhe des Dachteils in diesem Bereich und eine begrenzte fahrzeuginnenseitige Dachöffnung ergibt.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung eines Fahrzeugdachs zur Verfügung zu stellen, die eine geringe Bauhöhe des Fahrzeugdachs im Bereich des Windabweisers und eine große fahrzeuginnenseitige Dachöffnungslänge im Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht. Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Positionierung eines Windabweisers zur Verfügung zu stellen, mittels dem sich eine Reduzierung der Fahrzeugdachbauhöhe im Bereich des Windabweisers und eine größere fahrzeuginnenseitige Dachöffnungslänge im Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung erreichen lässt.
  • Diese Aufgabe wird vorrichtungsseitig gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 und verfahrensseitig gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 8 und 9 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einer Windabweiseranordnung für eine mittels eines beweglichen Schiebedachdeckels verschließ- und freigebbare Dachöffnung in einer Dachhaut eines Fahrzeugs mit einem die Dachöffnung umlaufenden Dachöffnungsrahmen und mit einem im Bereich eines fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils angeordneten Windabweiser, der bei der Freigabe der Dachöffnung selbsttätig aufstellbar und bei dem Verschließen der Dachöffnung selbsttätig einfahrbar ist, eine unterhalb einer Dachöffnungsebene und/oder Dachhautebene angeordnete Schiebevorrichtung (7, 9, 10) zum Verschieben des Windabweisers (6) während des Freigebens und Verschließens der Dachöffnung (2) in eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Richtung (16) angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Verschieben des Windabweisers in den Bereich unterhalb der an dem fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteil angrenzenden Dachhautanteil bei geschlossenem Dachdeckel möglich. Dies hat zur Folge, dass der Windabweiser nicht mehr unterhalb des geschlossenen Dachdeckels sondern unterhalb der ohnehin von einer dachfesten fahrzeuginnenseitigen Dachverkleidung abgedeckten Dachhaut verschoben werden kann. Somit lässt sich die fahrzeuginnenseitige Dachöffnung innerhalb der Verkleidung in Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung auf die gesamte Länge des Dachdeckels bzw. der fahrzeugaußenseitigen Dachöffnung vergrössern.
  • Zudem ist durch das Verschieben des Windabweisers unterhalb der fahrzeugfrontseitigen Dachhaut keine Übereinanderanordnung von Windabweiser und geschlossenem Dachdeckel mehr notwendig, weshalb sich die Bauhöhe im Bereich der Dachdeckelvorderkante bzw. des fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils reduzieren lässt.
  • Der Windabweiser wird bei einem Freigabevorgang der Dachöffnung zuerst in Richtung der Fahrzeugrückseite im wesentlichen horizontal verschoben, während sich der Dachdeckel ebenso nach hinten schiebt. Anschließend wird der Windabweiser mittels einer Schwenk- und/oder Neigungsbewegung entlang des fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils aufgestellt.
  • Wenn der Dachdeckel aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung übergeht, wird der aufgestellte Windabweiser zunächst mittels einer Schwenk- und/oder Neigungsbewegung eingefahren bis er sich unterhalb der Dachöffnungsebene befindet. Während sich der Dachdeckel weiter nach vorne bewegt, wird gleichzeitig von dem Windabweiser die im wesentlichen horizontal ausgerichtete Schiebebewegung nach vorne durchgeführt, so dass er unterhalb der Dachhaut im Bereich zwischen der Windschutzscheibe und dem fahrzeugfrontseitigen Dachrahmenteil angeordnet wird.
  • Die Anordnung des Windabweisers bei geschlossenem Dachdeckel kann auch unterhalb eines Dachhautbereichs zwischen zwei hintereinander angeordneten Dachöffnungen stattfinden, wenn der Windabweiser der hinteren der beiden Dachöffnungen zugeordnet ist.
  • Die Schiebevorrichtung ist vorzugsweise im Dachöffnungsrahmen integriert angeordnet, so dass der Bewegungsablauf des Windabweisers mit der Bewegung des in dem Dachöffnungsrahmen geführten Dachdeckels koordiniert und dadurch ausgelöst werden kann.
  • Zur Durchführung einer derartigen Schiebebewegung weist die sich parallel zur Fahrzeuglängsachse erstreckende Schiebevorrichtung mindestens eine Führungsschiene, die sich entlang eines fahrzeugseitlichen Dachöffnungsrahmenteils erstreckt, zum Führen eines verschiebbaren Gleitelements auf. Mit dem Gleitelement ist ein mit seinem ersten Ende mit dem Windabweiser verbundener Schwenkarm an seinem zweiten Ende verbunden. Die Verbindung besteht aus einer Schwenklagerung, die derart gestaltet ist, dass der Schwenkarm um eine parallel zur Fahrzeugquerachse ausgerichtete Schwenkachse verschwenkbar ist. Auf diese Weise ist ein Aufstellen und Einfahren des Windabweisers mittels einer Schwenkbewegung möglich.
  • Vorteilhaft weist die Führungsschiene zum Aufstellen und Einfahren des Windabweisers ein fahrzeugfrontseitig vorstehendes Führungsschienenteil auf, in dem eine seitlich verlaufende Führungsnut zur Aufnahme eines seitlich am Schwenkarm angebrachten Zapfens angeordnet ist. Der Zapfen ist zu beiden Enden des Schwenkarms beabstandet.
  • Die Führungsnut erstreckt sich zur Fahrzeugfrontseite hin im wesentlichen horizontal und geht zur Fahrzeugrückseite hin in einen vertikal verlaufenden Abschnitt über. Der vertikal verlaufende Abschnitt führt den Zapfen derart, dass sich der Schwenkarm durch sein Verschieben entlang der Führungsschiene automatisch aufstellt und zwar zu einem Zeitpunkt, zum dem der Windabweiser bereits unter der Dachhaut in den Bereich der Dachöffnung hervorgezogen wurde.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Ansicht die Anordnung einer erfindungsgemäßen Windabweiseranordnung in einem ausschnittsweise dargestellten Fahrzeugdach in Draufsicht, und
  • 2 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einzelner Teile eines Teils der Windabweiseranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht die Anordnung einer erfindungsgemäßen Windabweiseranordnung in einem ausschnittsweise dargestellten Fahrzeugdach in Draufsicht. Das Fahrzeugdach mit einer dachfesten Dachhaut 1 weist eine Dachöffnung 2 auf, die von einem Dachöffnungsrahmen mit Dachöffnungsrahmenteilen 3a-d umfasst ist.
  • Das fahrzeugfrontseitige Dachrahmenöffnungsteil 3a ist zu einer Fahrzeugfront 4 hin angeordnet. Das fahrzeugrückseitige Dachöffnungsrahmenteil 3b ist zu einer Fahrzeugrückseite 5 hingewendet. Zudem sind zwei fahrzeugseitliche Dachöffnungsrahmenteile 3c und 3d angeordnet, mit weichen Führungsschienen 8 für die Führung eines hier nicht gezeigten Dachdeckels verbunden sind.
  • Mit den Führungsschienen 8 sind jeweils ein mit einem Windabweiser 6 verbundener Schwenkarm 7 verbunden, die mittels zusätzlicher hier nicht gezeigter Führungsschienen in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschiebbar sind.
  • Der Windabweiser 6 ist bei geschlossenem Dachdeckel unterhalb der dachfesten Dachhaut zwischen einer Windschutzscheibe und dem fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteil 3a angeordnet.
  • 2 zeigt eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einzelner Teile einer rechtsseitigen Hälfte der Windabweiseranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Windabweiser 6 ist mit einem ersten Ende 7a des Schwenkarms 7 verbunden. Ein zweite Ende 7b des Schwenkarms 7 ist an einem Gleitelement 9 schwenkbar gelagert, das wiederum innerhalb einer U – förmigen Aussparung 11 einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Führungsschiene 10 verschiebbar gelagert ist.
  • Das zweite Ende 7b des Schwenkarms 7 weist eine Bohrung 12 auf, durch welche eine in U -förmig hervorstehenden Armen des Gleitelements 9 angeordnete Achse 13 hindurchläuft. Die Achse 13 ist hierfür in auf der oberseitigen Fläche der U -förmig hervorstehenden Arme angeordneten Vorsprüngen 14 gelagert.
  • Der Schwenkarm 7 lässt sich um die in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtete Achse 13 auf- und abwärts schwenken, wie es durch den Doppelpfeil 15 angedeutet wird.
  • Mittels des Gleitelements 9 ist eine Verschiebung des Schwenkarms 7 und damit des Windabweisers 6 zur Fahrzeugfrontseite 4 hin und zurück möglich, wie es durch den Doppelpfeil 16 angedeutet wird.
  • Die Führungsschiene 10 weist ein fahrzeugfrontseitig hervorstehendes rechtsseitiges Führungsschienenteil 17 auf, in dem seitlich ein horizontal verlaufender Führungsnutabschnitt 18a angeordnet ist. Der horizontal ausgerichtete Führungsnutabschnitt 18a geht in einen sich vertikal erstreckenden Führungsnutabschnitt 18b über, der innerhalb eines an der oberseitigen Fläche der Führungsschiene 10 angeordneten Vorsprungs 19 seitlich eingearbeitet ist.
  • In die Führungsnutabschnitte 18a und 18b greift ein Zapfen 20 ein, der an dem Schwenkarm 7 mit ungefähr gleichem Abstand zu beiden Enden 7a und 7b des Schwenkarms 7 seitlich angebracht ist. Bei einer Vorwärtsbewegung des Gleitelements 9 und damit des Schwenkarms 7 wird der Zapfen 20 in dem vertikal verlaufenden Führungsnutabschnitt 18b nach unten bewegt und anschließend in dem horizontal verlaufenden Führungsnutabschnitt 18a solange nach vorne bewegt, bis der Windabweiser 6 unterhalb der Dachhaut angeordnet ist.
  • Die Schiebebewegung der Gleitelements 9 und der damit verbundenen Teile kann entweder durch ein sich mit dem Dachdeckel vorwärts- und rückwärtsbewegenden Element, das auf den Schwenkarm entlang seiner oberseitigen Fläche einwirkt, oder durch einen separaten Antrieb bewirkt werden.
  • 1
    Dachhaut
    2
    Dachöffnung
    3a-d
    Dachöffnungsrahmenteile
    4
    Fahrzeugfrontseite
    5
    Fahrzeugrückseite
    6
    Windabweiser
    7
    Schwenkarm
    7a, 7b
    erstes und zweites Ende des Schwenkarms
    8
    Führungsschienen für Dachdeckel
    9
    Gleitelement
    10
    Führungsschiene für Gleitelement
    11
    U-förmige Aussparung
    12
    Bohrung
    13
    Achse
    14
    Vorsprung
    15, 16
    Bewegungsrichtungen
    17
    vorstehendes Führungsschienenteil
    18a, 18b
    Führungsnutabschnitte
    19
    Vorsprung
    20
    Zapfen

Claims (9)

  1. Windabweiseranordnung für eine mittels eines beweglichen Schiebedachdeckels verschließ- und freigebbare Dachöffnung (2) in einer Dachhaut (1) eines Fahrzeugs mit einem die Dachöffnung (2) umlaufenden Dachöffnungsrahmen (3a-d), wobei ein im Bereich eines fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils (3a) angeordneter Windabweiser (6) bei der Freigabe der Dachöffnung (2) selbsttätig aufstellbar und bei dem Verschließen der Dachöffnung (2) selbsttätig einfahrbar ist, gekennzeichnet durch eine unterhalb einer Dachöffnungsebene und/oder Dachhautebene angeordnete Schiebevorrichtung (7, 9, 10) zum Verschieben des Windabweisers (6) während des Freigebens und Verschließens der Dachöffnung (2) in eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Richtung (16).
  2. Windabweiseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich parallel zur Fahrzeuglängsachse erstreckende Schiebevorrichtung (7, 9, 10) mindestens eine Führungsschiene (10), die sich entlang eines fahrzeugseitlichen Dachöffnungsrahmenteils (3c, 3d) erstreckt, zum Führen eines verschiebbaren Gleitelements (9) umfasst.
  3. Windabweiseranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit seinem ersten Ende (7a) mit dem Windabweiser (6) verbundener Schwenkarm (7) mit seinem zweiten Ende (7b) an dem Gleitelement (9) derart gelagert ist, dass er um eine parallel zur Fahrzeugquerachse ausgerichtete Schwenkachse (13) verschwenkbar ist.
  4. Windabweiseranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Führungsschiene (10) zum Aufstellen und Einfahren des Windabweisers (6) ein fahrzeugfrontseitig vorstehendes Führungsschienenteil (17) aufweist, in dem eine seitlich verlaufende Führungsnut (18a, 18b) zur Aufnahme eines seitlich am Schwenkarm () angebrachten Zapfens (20) angeordnet ist.
  5. Windabweiseranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsnut (18a, 18b) zur Fahrzeugfrontseite hin im wesentlichen horizontal erstreckt und zur Fahrzeugrückseite hin in einen vertikal verlaufenden Abschnitt (18b) übergeht.
  6. Windabweiseranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikal verlaufende Abschnitt (18b) der Führungsnut in einem an einer oberseitigen Außenfläche der Führungsschiene (10) vorhandenen Vorsprung (19) angeordnet ist.
  7. Windabweiseranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebevorrichtung (7, 9, 10) in dem Dachöffnungsrahmen (3a-d) integral angeordnet ist.
  8. Verfahren zur Positionierung eines Windabweisers (6) im aufgestellten Zustand an einem fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteil (3a) eines Dachrahmens (3a-d) einer in einer Dachhaut (1) eines Fahrzeugs angeordneten Dachöffnung (2), wobei der Windabweiser (6) bei einer Freigabe der Dachöffnung (2) mittels eines bewegbaren Dachdeckels selbsttätig aufgestellt und bei einem Verschließen der Dachöffnung (2) mittels des Dachdeckels selbsttätig eingefahren wird, dadurch gekennzeichnet dass während des Freigabevorgangs der Dachöffnung (2) der Windabweiser (6) in einem ersten Schritt parallel zu einer Dachhautebene unterhalb der an das fahrzeugfrontseitige Dachöffnungsrahmenteil (3a) angrenzenden Dachhaut (1) zum fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteil (3a) hin verschoben und in einem zweiten Schritt aufgestellt wird.
  9. Verfahren zur Positionierung eines Windabweisers (6) im eingefahrenen Zustand im Bereich eines fahrzeugfrontseitigen Dachöffnungsrahmenteils (3a) eines Dachrahmens (3a-d) einer in einer Dachhaut (1) eines Fahrzeugs angeordneten Dachöffnung (2), wobei der Windabweiser (6) bei einer Freigabe der Dachöffnung (2) mittels eines bewegbaren Dachdeckels selbsttätig aufgestellt und bei einem Verschließen der Dachöffnung (2) mittels des Dachdeckels selbsttätig eingefahren wird, dadurch gekennzeichnet dass während des Verschließvorgangs der Dachöffnung (2) der Windabweiser (6) in einem ersten Schritt eingefahren und in einem zweiten Schritt parallel zu einer Dachhautebene unterhalb der an das fahrzeugfrontseitige Dachöffnungsrahmenteil (3a) angrenzenden Dachhaut (1) zur Fahrzeugfrontseite hin verschoben wird.
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