DE10241428A1 - Überwachungseinrichtung für elektrische Schiffsantriebsanlagen, z. B. für POD-Schiffsantriebe - Google Patents

Überwachungseinrichtung für elektrische Schiffsantriebsanlagen, z. B. für POD-Schiffsantriebe Download PDF

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Matthias Schulze
Oliver Mohr
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01K11/00Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00
    • G01K11/32Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00 using changes in transmittance, scattering or luminescence in optical fibres
    • G01K11/3206Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00 using changes in transmittance, scattering or luminescence in optical fibres at discrete locations in the fibre, e.g. using Bragg scattering
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Eine Überwachungseinrichtung für elektrische Schiffsantriebsanlagen, z. B. für POD-Schiffsantriebe, hat eine Temperaturmesseinrichtung, mittels der die Temperatur in kritischen Bereichen der elektrischen Schiffsantriebsanlage überwachbar ist und zu der in bzw. an diesen kritischen Bereichen angeordnete Thermosensoren gehören. DOLLAR A Um die Erfassung der Temperaturverhältnisse an diesen Bereichen besser zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass die Thermosensoren der Temperaturmesseinrichtung als Bragg-Glasfasersensoren (1) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung für elektrische Schiffsantriebsanlagen, z.B. für POD-Schiffsantriebe, mit einer Temperaturmesseinrichtung, mittels der die Temperatur in kritischen Bereichen der elektrischen Schiffsantriebsanlage überwachbar ist und zu der in bzw. an diesen kritischen Bereichen angeordnete Thermosensoren gehören.
  • In elektrischen Schiffsantriebsanlagen, aufgrund verengter räumlicher Verhältnisse, insbesondere in POD-Schiffsantrieben, stellen die Wärmeentwicklung und Überhitzung insbesondere in elektrischen Schiffsantriebsmotoren und in Energieübertragungssystemen ein schwer zu kalkulierendes Problem dar. Unkontrollierte Temperaturanstiege, z.B. aufgrund von Kurzschlußströmen, können jedoch in kürzester Frist zu Beschädigungen, im Extremfall zur Zerstörung des jeweiligen elektrischen Antriebsmotors bzw. des jeweiligen Energieübertragungssystems führen. Daher werden die Temperaturverhältnisse innerhalb elektrischer Schiffsantriebsanlagen durch Temperaturmesseinrichtungen mit Thermosensoren überwacht, wobei mittels der bisher üblichen Thermosensoren, die beispielsweise in der Bauart PT100 ausgeführt sein können, eine Erfassung jedoch nur punktuell durchgeführt wird. Außer, dass derartige Temperaturmesseinrichtungen keinerlei umfassende Informationen hinsichtlich der Temperaturentwicklung innerhalb elektrischer Schiffsantriebsanlagen bieten, besteht bei den bekannten, in elektrischen Schiffsantriebsanlagen eingesetzten Thermosensoren der Nachteil, dass sie anfällig gegenüber EMV sind, und dass die von ihnen übermittelten Messsignale häufig gedämpft sind. Darüber hinaus sind die bisher in elektrischen Schiffsantriebsanlagen eingesetzten Thermosensoren anfällig gegenüber Potentialdifferenzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte gattungsgemäße Überwachungseinrichtung für elektrische Schiffsantriebsanlagen derart weiterzubilden, daß eine verbesserte Überwachung der Temperaturverhältnisse in kritischen Bereichen einer elektrischen Schiffsantriebsanlage möglich ist, wobei die Thermosensoren der Temperaturmesseinrichtung platzsparend unterbringbar, unanfällig gegenüber EMV und unanfällig gegenüber Potentialdifferenzen sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Thermosensoren der Temperaturmesseinrichtung als Bragg-Glasfasersensoren ausgebildet sind. Die Abmessungen derartiger Bragg-Glasfasersensoren sind vergleichsweise gering, wobei ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber vergleichsweise hohen Temperaturen eine große Bandbreite hinsichtlich der Möglichkeiten zur Anordnung der Bragg-Glasfasersensoren bietet. Aufgrund des Messprinzips sind Bragg-Glasfasersensoren unanfällig für EMV, wobei darüber hinaus eine Dämpfung der Messsignale nicht auftritt, da nicht eine Leistung, sondern eine Frequenz ausgewertet wird. Diese Bragg-Glasfasersensoren sind darüber hinaus unanfällig gegenüber Potentialen, wodurch eine potentialfreie Messung möglich wird. Etwaige elektrische Kurzschlüsse sind bei Bragg-Glasfasersensoren ausgeschlossen, Probleme hinsichtlich Kupferkabelführungen sowie etwaige Induktionen treten nicht auf. In Verbindung mit einem Glasfasermesskabel können mittels Bragg-Glasfasersensoren optische, multiplexfähige Messstrecken geschaffen werden, wobei je Glasfasermesskabel beispielsweise zwölf Messpunkte realisiert werden können. Im Vergleich zu einer in Vier-Draht-Technik ausgebildeten Sensorik mit Thermosensoren der Bauart PT100 ist die Zahl der seitens der Automation bereitzustellenden Eingänge erheblich reduziert. Die Bragg-Glasfasersensoren lassen sich an eine Steuereinheit beispielsweise der Bauart SIMATIC S7 und/oder an BUS-Anlagen ohne weiteres anbinden. Eine Drahtgebundenheit ist nicht zwingend. Die mittels Bragg-Glasfasersensoren erfaßten Messergebnisse sind genauer als bei aus dem Stand der Technik bekannten Temperaturmesseinrichtungen, da Messungen unmittelbar auf dem Kupfer durchgeführt werden können. So ist es beim Einsatz von Bragg-Glasfasersensoren als Thermosensoren der Temperaturmesseinrichtung beispielsweise möglich, elektrische Aggregate auf 120 kontrolliert überzubelasten bzw. bis an ihre thermische Grenzlast zu belasten, da die Wärmeentwicklung innerhalb der elektrischen Aggregate und somit der Betrieb und die Funktion derselben besser überwachbar sind, was wiederum zu einer besseren Materialausnutzung, einer höheren Effektivität sowie einem höheren Wirkungsgrad führt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung sind an einem Ständer eines elektrischen Schiffsantriebsmotors Bragg-Glasfasersensoren der Temperaturmesseinrichtung vorgesehen, um die dortigen Temperaturverhältnisse mit bisher nicht bekannter Qualität zu überwachen.
  • Vorzugsweise ist an beiden Stirnseiten des Ständers des elektrischen Schiffsantriebsmotors ein Glasfasernetzkabel angeordnet, in dem Bragg-Glasfasersensoren vorgesehen sind. Die an den Stirnseiten des Ständers des elektrischen Schiffsantriebsmotors angeordneten Glasfasermesskabel werden zweckmäßigerweise über an der Stirnseite ausgebildete Wickelköpfe der Ständerwicklung geführt, wobei vorteilhaft jedem Wickelkopf der Ständerwicklung an den Stirnseiten des Ständers ein Bragg-Glasfasersensor zugeordnet ist.
  • Aus systemtechnischen Überlegungen heraus ist es besonders zweckmäßig, wenn das Glasfasermesskabel an jedem Wickelkopf den heißesten Punkt desselben durchläuft, wobei an diesen heißesten Punkten der Wickelköpfe jeweils ein Bragg-Glasfasersensor vorgesehen ist. Hierdurch kann die Temperatur am Wickelkopf im strategisch wichtigsten Punkt desselben mit höchster Genauigkeit erfaßt werden.
  • Vorteilhaft sind die Bragg-Glasfasersensoren unmittelbar am Kupfer der Wickelköpfe angeordnet.
  • Zur Erfassung weiterer Messpunkte am Ständer des elektrischen Schiffsantriebsmotors ist es vorteilhaft, wenn ein Glasfasermesskabel in Wicklungsnuten längs der Wicklungsstäbe der Ständerwicklungen verläuft.
  • Es ist ohne Verminderungen der Lebensdauer des elektrischen Antriebsmotors möglich, das längs der Wicklungsstäbe verlaufende Glasfasermesskabel mittels eines langlebigen Harzes oder mittels Glaslotes am Kupfer der Ständerwicklung anzubringen bzw. anzukleben. Als langlebiges Harz kann dasjenige Harz bzw. Epoxidharz eingesetzt werden, welches auch für Läuferbandagen eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise sind am in Längsrichtung der Wicklungsstäbe verlaufenden Glasfasermesskabel in geeigneter Weise zueinander beabstandete, vorzugsweise zueinander gleich beabstandete Bragg-Glasfasersensoren vorgesehen.
  • Darüber hinaus können an den in Längsrichtung des Ständers verlaufenden Glasfasermesskabeln an den Wickelköpfen der Ständerwicklung jeweils weitere Bragg-Glasfasersensoren vorgesehen sein.
  • Da sich der Läufer eines elektrischen Schiffsantriebsmotors ebenfalls erwärmt, was zu Velustleistungen führt, ist es vorteilhaft, gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung am Läufer des elektrischen Schiffsantriebsmotors Bragg-Glasfasersensoren der Temperaturmesseinrichtung vorzusehen.
  • Zur Anordnung von Bragg-Glasfasersensoren am Läufer des elektrischen Schiffsantriebsmotors ist es vorteilhaft, zumindest ein Glasfasermesskabel in Form einer Stichleitung in Längsrichtung des Läufers zu verlegen, wobei zweckmäßigerweise mehrere in Längsrichtung des Läufers des elektrischen Schiffsantriebsmotors verlegte Glasfasermesskabel in Umfangsrichtung des Läufers gleichmäßig beabstandet sein sollten.
  • Die an den am Läufer vorgesehenen Glasfasermesskabeln ausgebildeten Bragg-Glasfasersensoren sind vorteilhaft gleich beabstandet zueinander in Längsrichtung des Läufers angeordnet.
  • Die Glasfasermesskabel mit den Bragg-Glasfasersensoren können unter Epoxid-Bandagen des Läufers verlegt sein.
  • Vorteilhaft werden die Glasfasermesskabel nahe einer Stirnseite des Läufers des elektrischen Schiffsantriebsmotors aus einer Hohlwelle des Läufers herausgeführt.
  • Messsignale von den Bragg-Glasfasersensoren können dann aus den längs des Läufers verlaufenden Glasfasermesskabeln berührungslos über Luft ausgelesen werden. Bei einer Auskopplung der Messsignale auf rein optischem Wege über die Luft ist es vorteilhaft, wenn die am Läufer vorgesehenen Glasfasermesskabel an ihren aus der Hohlwelle des Läufers herausgeführten Enden mit Linsen ausgebildet sind. Diese Linsen bewirken ein Aufweiten und im Umkehrschluß ein Fokussieren des Mess- bzw. Lichtsignals. Darüber hinaus wird neben der Berührungslosigkeit im Falle von optischer Übertragung als weiterer Vorteil dieser Art der Übertragung mit zunehmender Größe der optischen Durchtrittsfläche die Verschmutzung unproblematischer.
  • Darüber hinaus ist es möglich, die am Läufer vorgesehenen Glasfasermesskabel über Heidenhein-Geber oder anderweitige Übertrager auszulesen.
  • Wie bereits erwähnt, sind die mittels der Bragg-Glasfasersensoren ausgebildeten Messpunkte in regelmäßigen Abständen auf den in Form von Stichleitungen vorgesehenen Glasfaser messkabeln anzuordnen, wobei Messpunkte ggf. genau mittig des Läufers vorgesehen sein können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung sind Bragg-Glasfasersensoren der Temperaturmesseinrichtung im Bereich von Bürsten und Schleifringen des Energieübertragungssystems der elektrischen Schiffsantriebsanlage vorgesehen. Die üblicherweise als Kupferschleifringe bzw. dazugehörige Kohlebürsten ausgebildeten Stromübertragungselemente sind bei Unregelmäßigkeiten im Betrieb, z.B. bei abgenutzten Kohlebürsten und Kurzschlüssen, besonders gefährdet, so dass ihre thermische Überwachung mittels Bragg-Glasfasersensoren der Temperaturmesseinrichtung besonders zweckmäßig erscheint, um im Falle von Schäden am Schleifring Sekundärschäden zu vermeiden.
  • Vorteilhaft ist hierzu auf jeden Schleifring des Energieübertragungssystems ein Glasfasermesskabel mit Bragg-Glasfasersensoren aufgeklebt. Die Bragg-Glasfasersenoren sind zweckmäßigerweise gleich beabstandet zueinander im auf den Schleifring aufgeklebten Glasfasermesskabel angeordnet.
  • Sofern die im auf den Schleifring aufgeklebten Glasfasermesskabel vorgesehenen Bragg-Glasfasersensoren einen Winkelab ` stand von 11, 25 Grad zueinander aufweisen, ist es möglich, auf dem Schleifring 32 Bragg-Glasfasersensoren vorzusehen, so dass mit Hilfe dieser 32 Messstellen eine exakte Wärmesignatur des Schleifrings erstellt werden kann, was wiederum Rückschlüsse auf den Zustand der dem Schleifring zugeordneten Kohlebürsten zuläßt.
  • Die Bragg-Glasfasersensoren der Temperaturmesseinrichtung sind vorteilhaft über die Glasfasermesskabel und ggf. weitere Leitungselemente an einen Polychromator angeschlossen, der als Bestandteil einer Auswerteeinheit fungiert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Bragg-Glasfasersensors im Querschnitt;
  • 2 eine Prinzipdarstellung des in 1 gezeigten Bragg-Glasfasersensors in Draufsicht;
  • 3 eine Prinzipdarstellung eines Ständers eines elektrischen Schiffsantriebsmotors mit einer erfindungsgemäßen Temperaturmesseinrichtung;
  • 4 eine Prinzipdarstellung eines mit einem Bragg-Glasfasersensor ausgerüsteten Wickelkopfes des in 3 gezeigten Ständers;
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines mit einer erfindungsgemäßen Temperaturmesseinrichtung ausgerüsteten Ständers in Prinzipdarstellung;
  • 6 eine Prinzipdarstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Temperaturmesseinrichtung ausgerüsteten Läufers des elektrischen Schiffsantriebsmotors;
  • 7 den Ausschnitt A aus 6 in Vergrößerung; und 8 eine Prinzipdarstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Temperaturmesseinrichtung ausgerüsteten Schleifrings eines Energieübertragungssystems der elektrischen Schiffsantriebsanlage.
  • Mit Hilfe eines in den 1 und 2 prinzipiell dargestellten Bragg-Glasfasersensors 1 sind exakte Temperaturmessungen unmittelbar an dem zu überwachenden Bauteil bzw. Element möglich.
  • Der Bragg-Glasfasersensor 1 ist in einem Glasfasermesskabel 2 realisiert, welches über ein Quarzschiffchen 3 an einem elektrischen Leiter 4 geführt ist. Im Bereich des Quarzschiffchens 3 ist der Bragg-Glasfasersensor innerhalb des Glasfasermesskabels 2 ausgebildet.
  • Das in 2 im Prinzip gezeigte Quarzschiffchen ist beispielsweise 10 mm lang, 2 mm breit und 1,5 mm hoch. Beidseits des Quarzschiffchens 3 gehören zu dem Messaufbau Isolierbandstreifen 5. Der Messaufbau kann innerhalb eines in 2 lediglich angedeuteten Kapton-Foliengehäuses 6 aufgenommen sein. Der Messaufbau und der elektrische Leiter 4 werden mit Isolierband umwickelt. Es sei darauf hingewiesen, dass sich auch andere Werkstoffe als Sensorträger eignen, z.B. Werkstoffe mit hohen linearen Ausdehnungskoeffizienten, die die Empfindlichkeit erhöhen.
  • Der über die Länge des Quarzschiffchens 3 sich erstreckende Bragg-Glasfasersensor 1 kann beispielsweise eine Länge von 1 cm aufweisen. Bei üblichen Brag-Glasfasersensoren 1 ist eine Längendehnung von maximal 1 % möglich, ohne dass das Glasfasermesskabel 2 reißt. Der Einsatz derartiger Bragg-Glasfasersensoren 1 in elektromagnetisch verseuchter Umgebung ist störungsfrei und problemlos möglich..
  • Innerhalb einer durch ein Glasfasermesskabel 2 gebildeten optischen, multiplexfähigen Messstrecke sind maximal zwölf Messpunkte in Form von zwölf Bragg-Glasfasersensoren 1 realisierbar, wobei eine Infrarot-LED eingesetzt wird, die breitbandig, die zwölf Frequenzen umfassend abstrahlen kann.
  • Mit derartigen Bragg-Glasfasersensoren 1 läßt sich eine streckenneutrale Informationsverarbeitung verwirklichen, da nicht die Intensität, sondern die Frequenz des reflektierten Signals ausgewertet wird. Eine Ortscodierung bezüglich einzelner Bragg-Glasfasersensoren 1 im Glasfasermesskabel 2 ist möglich. Die Signalübertragung erfolgt mit Lichtgeschwindigkeit, so dass als zeitbeschränkender Faktor einer die Bragg-Glasfasersensoren 1 aufweisenden Temperaturmesseinrichtung die elektrische Auswertung der Signale anzusehen ist.
  • Die Lebensdauer derartiger Bragg-Glasfasersensoren 1 ist abhängig von der Art der Anbringung bzw. Klebung am elektrischen Leiter 4. Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der den Messabschnitt des Glasfasermesskabels 2 ausbildende Bragg-Glasfasersensor 1 auf das Quarzschiffchen 3 aufgelötet. Des weiteren ist es möglich, den Bragg-Glasfasersensor 1 bzw. den Messbereich des Glasfasermesskabels 2 – geschützt mit einer Umschichtung von ca. 100μm Acrylat – auf die Messstelle aufzukleben. Als Hochtemperaturumschichtungen, d.h. bei Temperaturen, die oberhalb von ca. 80 Grad C liegen, kommen Polyimid, Ormocer, Teflon, Silikon u.a. in Frage.
  • Ein in 3 im Prinzip dargestellter Ständer 7 eines elektrischen Schiffantriebsmotors, der beispielsweise Bestandteil eines POD-Schiffsantriebs, der im übrigen nicht gezeigt ist, ist, ist mit einer Temperaturmesseinrichtung ausgerüstet, zu der eine Vielzahl von Bragg-Glasfasersensoren 1 gehört. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform sind an beiden Stirnseiten 8, 9 des Ständers 7 Glasfasermesskabel 10, 11 vorgesehen. Der Aufbau der Temperaturmesseinrichtung an den beiden Stirnseiten 8, 9 des Ständers 7 ist analog, so dass im folgenden lediglich die an der in 3 rechten Stirnseite 8 des Ständers 7 gezeigte Temperaturmesseinrichtung im einzelnen dargestellt wird.
  • Das Glasfasermesskabel 10 läuft ringartig über an der Stirnseite 8 des Ständers 7 vorstehende Wickelköpfe 12 einer Ständerwicklung des Ständers 7. Aus systemtechnischen Überlegungen heraus ist das Glasfasermesskabel 10, wie sich insbesondere aus der vergrößerten Darstellung in 4 ergibt, exakt im heißesten Punkt der Wickelköpfe 12 verlegt. In diesen heißesten Punkten der Wickelköpfe 12 sind im Glasfasermesskabel 10, wie durch die Striche in 3 angedeutet, Bragg-Glasfasersensoren 1 vorgesehen. Hierdurch wird die Temperatur der Wickelköpfe 12 im kritischsten Punkt der Wickelköpfe 12 unmittelbar auf dem Kupfer gemessen. Das Glasfasermesskabel 10 ist – wie entsprechend das an der anderen Stirnseite 9 des Ständers 7 vorgesehene Glasfasermesskabel 11 – an einen in den FIGUREN nicht gezeigten Polychromator angeschlossen, der einen Bestandteil einer Auswerteeinheit der Temperaturmesseinrichtung bildet.
  • Zur Erfassung der Temperaturverhältnisse in weiteren Bereichen des Ständers 7 des elektrischen Schiffsantriebsmotors kann ein in 5 prinzipiell gezeigtes Glasfasermesskabel 13 dienen, welches außer über die Wickelköpfe 14, 15, die an den unterschiedlichen Stirnseiten 8, 9 des Ständers 7 ausgebildet sind, in den Wicklungsnuten 16 entlang der Ständerwicklung in Längsrichtung des Ständers 7 verläuft. Dieses Glasfasermesskabel 13 hat an den beiden Stirnseiten 8, 9 des Ständers 7 jeweils einen Bragg-Glasfasersensor 1, der dem heißesten Punkt des jeweiligen Wickelkopfes 14 bzw. 15 zugeordnet ist. Des weiteren sind in das Glasfasermesskabel 13 weitere Bragg-Glasfasersensoren 1 integriert, die in Längsrichtung des Ständers 7 bzw. der Wicklungsnut 16 aufeinanderfolgend und mit gleichen Abständen zueinander vorgesehen sind. Die entsprechend angeordneten Bragg-Glassensoren 1 sind in 5 durch Striche dargestellt.
  • Das Glasfaserkabel 13 kann unter Verwendung eines langlebigen Harzes, wie es beispielsweise auch für Läuferbandagen zum Einsatz kommt, an der Ständerwicklung des Ständers 7 angebracht bzw. angeklebt werden. Alternativ kann Glaslot zur Anbringung des Glasfasermesskabels 13 verwendet werden.
  • Die Bragg-Glasfasersensoren 1 des Glasfasermesskabels 13 sind in der prinzipiell anhand der 1 und 2 dargestellten Weise realisiert.
  • Zusätzlich zum Ständer 7 soll im Falle der Temperaturmesseinrichtung der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung auch ein in 6 prinzipiell dargestellter Läufer 17 des elektrischen Schiffsantriebsmotors hinsichtlich seiner Temperatur verhältnisse überwacht werden. Der Läufer 17 ist im Prinzip rohrförmig ausgebildet, wobei auf das Rohr in 6 im einzelnen nicht dargestellte Permanentmagnete aufgeschraubt sind. Des weiteren ist der Läufer 7 mit Bandagen umwickelt, die durch Epoxidharz getränkt sind.
  • Zur Messung der Temperaturverhältnisse am Läufer 17 sind über den Umfang des rohrförmigen Läufers 17 gleichmäßig beabstandete Glasfasermesskabel 18 vorgesehen, von denen in 6 lediglich eines dargestellt ist. Die Glasfasermesskabel 18 verlaufen unterhalb der in 6 nicht dargestellten Epoxidharz-Bandagen in Längsrichtung des Läufers 17. Die Bragg-Glasfasersensoren 1, die in das in Längsrichtung des Läufers 17 verlaufende Glasfasermesskabel 18 integriert sind, sind in 6 durch Striche hinsichtlich ihrer Anordnung gezeigt. Die Bragg-Glasfasersensoren 1 des Glasfasermesskabels 18 können in Längsrichtung des Läufers 17 zueinander gleich beabstandet sein.
  • Die Glasfasermesskabel 18, die längs des Läufers 17 verlaufend ausgebildet sind, werden nahe einer Stirnseite 19 des Läufers 17 aus der im dargestellten Ausführungsbeispiel als gebohrte Hohlwelle 20 ausgebildeten Welle des Läufers 17 herausgeführt.
  • An ihren aus der Hohlwelle 20 des Läufers 17 herausgeführten Enden weisen die Glasfasermesskabel 18 sich erweiternde Linsen 21 auf, über die die optische Übertragung berührungslos über Luft erfolgen kann. Alternativ ist eine Weiterleitung von Signalen über optische Drehkupplungen von Letlon oder Hughes oder anderweitige Übertrager möglich. Die Polychromatorauswerteeinheit kann auch auf dem drehenden Läufer 17 untergebracht sein. Nur dann sind elektrische Signalübertrager möglich.
  • Die als Linsen 21 ausgebildeten Enden der Glasfasermesskabel 18 bewirken eine Aufweitung und im Umkehrschluss eine Fokus sierung der übertragenen Lichtsignale. Dies geht besser aus 7 hervor, in der die am Ende eines Glasfasermesskabels 18 ausgebildete Linse 21 sowie eine Linse 22 einer Anschlussleitung vergrößert dargestellt sind.
  • Auch im Bereich der Energieübertragungssysteme von Schiffsantriebsanlagen, insbesondere von POD-Schiffsantrieben, kann eine Überwachung der Temperaturverhältnisse zu betrieblichen Vorteilen führen. Temperaturprobleme im Bereich der Energieübertragungssysteme treten insbesondere im Bereich der Bürsten und Schleifringe auf. Um die Temperaturverhältnisse dort besser zu erfassen, ist, wie sich prinzipiell aus 8 ergibt, auf jeden Schleifring 23 des Energieübertragungssystems des POD-Schiffsantriebs ein Glasfasermesskabel 24 aufgeklebt. In das Glasfasermesskabel 24 sind – bei dem in 8 prinzipiell gezeigten Ausführungsbeispiel – 32 Messstellen in Form von Bragg-Glasfasersensoren 1 eingebracht. Da die Bragg-Glasfasersensoren 1, die in 8 durch Striche gekennzeichnet sind, im gleichen Umfangsabstand zueinander angeordnet sind, beträgt ihr Winkelabstand 11,25 Grad des durch den Schleifring 23 gebildeten Vollkreises. Bei einem Durchmesser des Schleifrings 23 von ca. 0,48 m, woraus sich ein Umfang des Schleifrings 23 von 1,5 m ergibt, beträgt der Längenabstand zwischen den einzelnen Bragg-Glasfasersensoren 1 des auf den Schleifring 23 aufgeklebten Glasfasermesskabels 24 entsprechend ca. 4,5 cm. Mit Hilfe der durch das Glasfasermesskabel 24 realisierten Bragg-Glasfasersensoren 1 läßt sich eine Wärmesignatur des Schleifrings 23 erstellen, was wiederum Rückschlüsse auf den Zustand der dem Schleifring 23 zugeordneten Kohlebürsten zuläßt.
  • Auch die dem in 6 gezeigten Läufer zugeordneten Glasfasermesskabel 18 sowie das dem in 8 dargestellten Schleifring 23 zugeordnete Glasfasermesskabel 24 sind an einen Polychromator angeschlossen, der einen Bestandteil der Auswerteeinheit der Temperaturmesseinrichtung der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung bildet.

Claims (26)

  1. Überwachungseinrichtung für elektrische Schiffsantriebsanlagen, z.B. für POD-Schiffsantriebe, mit einer Temperaturmesseinrichtung (10, 11, 1; 13, 1; 18, 1; 24, 1), mittels der die Temperatur in kritischen Bereichen der elektrischen Schiffsantriebsanlage überwachbar ist und zu der in bzw. an diesen kritischen Bereichen angeordnete Thermosensoren (1) gehören, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermosensoren der Temperaturmesseinrichtung als Bragg-Glasfasersensoren (1) ausgebildet sind.
  2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der an einem Ständer (7) eines elektrischen Schiffsantriebsmotors Bragg-Glasfasersensoren (1) der Temperaturmesseinrichtung vorgesehen sind.
  3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, bei der an zumindest einer, vorzugsweise an beiden Stirnseiten (8, 9) des Ständers (7) des elektrischen Schiffsantriebsmotors ein Glasfasermesskabel (10, 11) mit den Bragg-Glasfasersensoren (1) angeordnet ist.
  4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der das an der Stirnseite (8, 9) des Ständers (7) des elektrischen Schiffsantriebsmotors angeordnete Glasfasermesskabel (10, 11) über an der Stirnseite (8, 9) ausgebildete Wickelköpfe (12) der Ständerwicklung geführt ist.
  5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der jedem Wickelkopf (12) der Ständerwicklung an der Stirnseite (8, 9) des Ständers (7) ein Bragg-Glasfasersensor (1) zugeordnet ist.
  6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der das Glasfasermesskabel (10, 11) an jedem Wickelkopf (12) den heißesten Punkt desselben durchläuft, wobei die Bragg- Glasfasersensoren (1) an den heißesten Punkten der Wickelköpfe (12) angeordnet sind.
  7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Bragg-Glasfasersensoren (1) unmittelbar am Kupfer der Wickelköpfe (12) angeordnet sind.
  8. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der ein Glasfasermesskabel (13) in Wicklungsnuten (16) längs der Wicklungsstäbe der Ständerwicklungen verläuft.
  9. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, bei der das längs der Wicklungsstäbe verlaufende Glasfasermesskabel (13) mittels eines langlebigen Harzes am Kupfer der Ständerwicklung angebracht ist.
  10. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, bei der das längs der Wicklungsstäbe verlaufende Glasfasermesskabel (13) mittels Glaslotes am Kupfer der Ständerwicklung angebracht ist.
  11. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der am in Längsrichtung der Wicklungsstäbe verlaufenden Glasfasermesskabel (13) zueinander beabstandete, vorzugsweise gleich beabstandete, Bragg-Glasfasersensoren (1) vorgesehen sind.
  12. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 11, bei der in Längsrichtung des Ständers (7) verlaufende Glasfasermesskabel (13) an den Wickelköpfen (14, 15) der Ständerwicklung jeweils einen Bragg-Glasfasersensor (1) aufweisen.
  13. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der an einem Läufer (17) des elektrischen Schiffsantriebsmotors Bragg-Glasfasersensoren (1) der Temperaturmesseinrichtung vorgesehen sind.
  14. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 13, bei der zumindest ein Glasfasermesskabel (18), an dem die Bragg-Glasfasersensoren (1) der Temperaturmesseinrichtung vorgesehen sind, in Längsrichtung des Läufers (17) des elektrischen Schiffsantriebsmotors verlegt ist.
  15. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 14, bei der mehrere in Längsrichtung des Läufers (17) des elektrischen Schiffsantriebsmotors verlegte Glasfasermesskabel (18) in Umfangsrichtung des Läufers (17) gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
  16. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der die an den am Läufer (17) vorgesehenen Glasfasermesskabeln (18) ausgebildeten Bragg-Glasfasersensoren (1) gleich beabstandet zueinander in Längsrichtung des Läufers (17) angeordnet sind.
  17. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei der die Glasfasermesskabel (18) unter Epoxid-Bandagen des Läufers (17) verlegt sind.
  18. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei der die Glasfasermesskabel (18) nahe einer Stirnseite (19) des Läufers (17) des elektrischen Schiffsantriebsmotors aus einer Hohlwelle (20) des Läufers (17) herausgeführt sind.
  19. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei der die am Läufer (17) vorgesehenen Glasfasermesskabel (18) berührungslos über Luft auslesbar sind.
  20. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 19, bei der die am Läufer (17) vorgesehenen Glasfasermesskabel (18) an ihren aus der Hohlwelle (20) des Läufers (17) herausgeführten Enden mit Linsen (21) ausgebildet sind.
  21. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei der die am Läufer (17) vorgesehenen Glasfasermesskabel (18) über Heidenhein-Geber oder anderweitige Übertrager auslesbar sind.
  22. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der Bragg-Glasfasersensoren (1) der Temperaturmesseinrichtung im Bereich von Bürsten und Schleifringen (23) des Energieübertragungssystems der elektrischen Schiffsantriebsanlage vorgesehen sind.
  23. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 22, bei der auf jeden Schleifring (23) des Energieübertragungssystems ein Glasfasermesskabel (24) mit Bragg-Glasfasersensoren (1) aufgeklebt ist.
  24. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 23, bei der die Bragg-Glasfasersensoren (1) gleich beabstandet zueinander im auf den Schleifring (23) aufgeklebten Glasfasermesskabel (24) angeordnet sind.
  25. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 24, bei der die im auf den Schleifring (23) aufgeklebten Glasfasermesskabel (24) vorgesehenen Bragg-Glasfasersensoren (1) einen Winkelabstand von 11,25 Grad zueinander aufweisen.
  26. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei der die Bragg-Glasfasersensoren (1) der Temperaturmesseinrichtung an einen Polychromator angeschlossen sind, der als Bestandteil einer Auswerteeinheit fungiert.
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