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Verfahren zum Darstellen einer Präsenzdaten
enthaltenden Liste Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Darstellen
einer Präsenzdaten
enthaltenden Liste auf einer Anzeigeeinheit eines Kommunikationsendgerätes.
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Aus der Druckschrift 3GPP TS 23.141 V0.0.0. „3rd.Generation Partnership Project; Technical
Specification Group Services and System Aspects; Presence Service;
Architecture and Functional Description (Release 6)" vom Juni 2002 ist
ein „Präsenz-Service" (Presence Service)
genannter Dienst bekannt, bei dem mittels eines Präsenzrechners
(Presence Server) Eigenschaften von ausgewählten Kommunikationsteilnehmern überwacht
werden. Zu solchen Eigenschaften gehören beispielsweise die jeweils
aktuelle Erreichbarkeit über
Telefon, schriftliche Kurznachrichten (SMS) oder Email. Informationen über derartige
Eigenschaften werden gesammelt und in Form von Präsenzdaten
zu solche Präsenzdaten
benötigenden
Kommunikationsendgeräten übertragen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
vielseitig einsetzbares Verfahren zum Darstellen von Präsenzdaten
mittels Kommunikationsendgeräten
anzugeben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren zum Darstellen einer Präsenzdaten enthaltenden Liste
auf einer Anzeigeeinheit eines ersten Kommunikationsendgerätes, wobei
die Präsenzdaten
auf einem Präsenzrechner
vorgehalten werden, bei dem durch eine Listenerzeugungseinrichtung
mittels einer Abrufnachricht Präsenzdaten von
dem Präsenzrechner abgerufen
werden, wobei die Präsenzdaten
eine vorbestimmte Auswahl von weiteren Kommunikationsendgeräten betreffen,
die Nutzern zugeordnet sind, von der Listenerzeugungseinrichtung
dem ersten Kommunikationsendgerät
zugeordnete Formatdaten ermittelt werden, welche ein auf der Anzeigeeinheit
des ersten Kommunikationsendgerätes
darstellbares Datenformat beschreiben, unter Benutzung der Formatdaten
die Präsenzdaten so
aufbereitet werden, dass eine Liste entsteht, die das darstellbare
Datenformat aufweist, und die Liste zu dem ersten Kommunikationsendgerät zur Anzeige auf
der Anzeigeeinheit übertragen
wird. Hierbei können
vorteilhafterweise die Präsenzdaten
auf Anzeigeeinheiten von sehr unterschiedlichen Kommunikationsendgeräten angezeigt
werden. Solche erste Kommunikationsendgeräte können beispielsweise als Mobiltelefone
verschiedener Typen (z.B. Mobiltelefone, welche nach den Standards
GSM, GPRS oder UMTS arbeiten), mobile Rechner mit Mobilfunkinterface,
Palmtops oder Personalcomputer ausgestaltet sein. Durch die mittels
der Formatdaten vorzunehmende Aufbereitung bzw. Formatierung der
Präsenzdaten
wird vorteilhafterweise eine an das jeweils verwendete erste Kommunikationsendgerät angepasste
Liste erzeugt, welche auf der Anzeigeeinheit des jeweiligen Kommunikationsendgerätes dargestellt
werden kann. Dadurch ist eine geräte- und kommunikationssystemübergreifende
Nutzung der Präsenzdaten
mittels unterschiedlichster Kommunikationsendgeräte möglich.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann dabei so
ablaufen, dass die Formatdaten ermittelt werden, indem durch die
Listenerzeugungseinrichtung eine Typinformation des ersten Kommunikationsendgerätes empfangen
wird, und anhand der Typinformation von der Listenerzeugungseinrichtung
aus einem Datenspeicher die Formatdaten ausgelesen werden. Dabei
brauchen vorteilhafterweise nicht die gesamten (z.B.
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umfangreichen) Formatdaten, sondern
lediglich die (beispielsweise unaufwändig zu übertragende) Typinformation
von dem ersten Kommunikationsendgerät zu der Listenerzeugungseinrichtung übertragen
zu werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ablaufen,
dass durch die Listenerzeugungseinrichtung von dem Präsenzrechner
als Präsenzdaten
solche Daten abgerufen werden, die eine Kommunikationsmöglichkeit
zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und den weiteren Kommunikationsendgeräten zum
Abrufzeitpunkt beschreiben. Durch Nutzung derartiger Präsenzdaten
wird vorteilhafterweise erreicht, dass ein Nutzer des ersten Kommunikationsendgerätes über die
zum Abrufzeitpunkt bestehenden Kommunikationsmöglichkeiten zu den weiteren
Kommunikationsendgeräten
informiert wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ablaufen,
dass die Liste erzeugt wird unter Nutzung von bereits von dem ersten
Kommunikationsendgerät
zu der Listenerzeugungseinrichtung übermittelten, die Struktur
der Liste beschreibenden Listenstrukturdaten. Mittels dieser Listenstrukturdaten
kann vorteilhafterweise seitens des ersten Kommunikationsendgerätes festgelegt
werden, welche prinzipielle Struktur die darzustellende Liste aufweisen
soll und welche Informationskategorien daher mittels dieser Liste
dargestellt werden sollen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ablaufen,
dass die Liste in der Listenerzeugungseinrichtung gespeichert wird,
und bei einem nach dem Speicherzeitpunkt auftretenden Eintreffen
von weiteren Listenstrukturdaten die Liste entsprechend dieser weiteren
Listenstrukturdaten angepasst wird. Dadurch wird vorzugsweise eine
bereits erstellte Rohliste an eine aktuelle Anforderung des ersten
Kommunikationsendgerätes angepasst,
ohne dass von der Listenerzeugungseinrichtung sämtliche Präsenzdaten erneut von dem Präsenzserver
abgerufen zu werden brauchen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so ablaufen,
dass von der Listenerzeugungseinrichtung eine von dem ersten Kommunikationsendgerät übertragene
Auswahlnachricht empfangen wird, welche Informationen über die
vorbestimmte Auswahl an weiteren Kommunikationsendgeräten enthält. Dadurch
kann vorteilhafterweise von dem ersten Kommunikationsendgerät festgelegt
werden, über
welche weitere Kommunikationsendgeräte Präsenzdaten ermittelt und auf
der Anzeigeeinheit dieses ersten Kommunikationsendgerätes dargestellt
werden sollen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ausgestaltet
sein, dass von der Listenerzeugungseinrichtung mittels der Abrufnachricht
die Informationen über
die vorbestimmte Auswahl an weiteren Kommunikationsendgeräten zu dem
Präsenzrechner übertragen
werden, der daraufhin die Präsenzdaten über diese
weiteren Kommunikationsendgeräte
ermittelt und an die Listenerzeugungseinrichtung überträgt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ablaufen,
dass der Präsenzrechner
die Präsenzdaten
ermittelt durch Auslesen aus einer Speichervorrichtung.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ablaufen,
dass von der Listenerzeugungseinrichtung Vergebührungsdaten erstellt werden,
welche die an das erste Kommunikationsendgerät übertragene Liste betreffen.
Mittels dieser Vergebührungsdaten
können
vorteilhafterweise der bei dem Verfahren auftretende Aufwand dem
ersten Kommunikationsendgerät
in Rechnung gestellt werden, und ein Nutzer des ersten Kommunikationsendgerätes kann
mit aus diesem Aufwand resultierenden Kosten belastet werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ausgestaltet
werden, dass von der Listenerzeugungseinrichtung die Vergebührungsdaten
an eine erste Vermittlungsstelle des ersten Kommunikationsnetzes übermittelt
werden, woraufhin diese Vermittlungsstelle den Vergebührungsdaten
zugehörige
Gebührentickets
zur Weiterverarbeitung in einer Gebührennacherhebungseinrichtung
erzeugt. Diese Ausgestaltungsform ermöglicht vorteilhafterweise die
Nutzung von in Telekommunikationsnetzen häufig vorhandenen Gebührennacherhebungseinrichtungen (sogenannte
Postprocessing-Abrechnungszentren, clearing-houses) zur Vergebührung und
Belastung des Kommunikationsendgeräte-Nutzers zu verwenden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so ablaufen,
dass von der Listenerzeugungseinrichtung die Vergebührungsdaten
an einen Dienstevermittlungspunkt des ersten Kommunikationsnetzes gesendet
werden, und daraufhin entsprechend der Vergebührungsdaten ein Gebührenbetrag
von einem Guthabenkonto abgebucht wird, welches dem ersten Kommunikationsendgerät zugeordnet
ist. Diese Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht vorteilhafterweise
die Durchführung
einer sogenannten Prepaid-Abrechnung unter Nutzung des Guthabenkontos.
Derartige Guthabenkonten sind oftmals in Kommunikationsnetzen vorhanden, welche
als Intelligente Netze (IN) ausgestaltet sind.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann so ausgeführt werden,
dass die Präsenzdaten
auf der Anzeigeeinheit in Form von den Präsenzdaten zugeordneten Bildern
dargestellt werden, und durch Aktivierung eines Bildes ein Kommunikationsprogramm auf dem
ersten Kommunikationsendgerät
gestartet wird, mit dem eine Kommunikation zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät und einem
der weiteren Kommunikationsendgeräte ermöglicht wird. Die Anzeige des
Präsenzstatus
des zu überwachenden Objektes
in Bildform ermöglicht
es einem Verfahrensnutzer, die Präsenzinformationen sehr schnell,
gewissermaßen „mit einem
Blick", aufzunehmen.
Weiterhin ist es möglich,
auch eine größere Anzahl
an Präsenzinformationen
auf der (im allgemeinen kleinen) Anzeigefläche der Anzeigeeinheit des
Kommunikationsendgerätes
( z.B. eines Mobiltelefons) in einer übersichtlichen Art und Weise
darzustellen. Darüberhinaus
ermöglicht
diese Art der Anzeige eine sprachenunabhängige und länderübergreifend verständliche
Informationsdarstellung.
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Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist in
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1 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
in
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2 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der in der
Listenerzeugungseinrichtung stattfindenden Verfahrensschritte und
in
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3 ein
Ausführungsbeispiel
einer Präsenzdatenliste
dargestellt.
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In 1 ist
auf der rechten Seite ein erstes Kommunikationsendgerät KEG1 mit
einer Anzeigeeinheit A dargestellt. Das erste Kommunikationsendgerät KEG1 ist
an ein erstes Kommunikationsnetz MFN1 angeschlossen, welches eine
Struktur eines intelligenten Netzes (IN = Intelligent Network) aufweist.
Dementsprechend weist das erste Kommunikationsnetz MFN1, bei dem
es sich um ein Mobilfunknetz handelt, eine erste Vermittlungsstelle
VST, einen Dienstevermittlungspunkt SSP (SSP = Service Switching
Point), einen Dienstesteuerungspunkt SCP (SCP = Service Control
Point), ein vorausbezahltes Gebührenkonto
GK (ein sogenanntes Prepaid-Konto) und eine Gebührennacherhebungseinrichtung
PP (eine Abrechungsstelle zur Durchführung eines sogenannten Postprocessing-Abrechnungsvorgangs) auf.
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Wenn seitens des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1
Präsenzdaten über weitere
Kommunikationsendgeräte
(z.B. die beispielhaft dargestellten weiteren Kommunikationsendgeräte KEG2 und
KEG3) benötigt
werden, dann sendet das erste Kommunikationsendgerät KEG1 eine
Auswahlnachricht AN über
die Vermittlungsstelle VST des ersten Kommunikationsnetzes MFN1
an eine Listenerzeugungseinrichtung LE. Die Listenerzeugungseinrichtung
LE führt
einen Dienst zum Darstellen von Präsenzdaten für diese Präsenzdaten anfordernde Kommunikationsendgeräte durch.
Die Listenerzeugungseinrichtung LE ist in diesem Ausführungsbeispiel
außerhalb
des ersten Kommunikationsnetzes MFN1 angeordnet und wird unabhängig von
dem ersten Kommunikationsnetz MFN1 betrieben. Die Listenerzeugungseinrichtung
LE kann jedoch in einem anderen Ausführungsbeispiel auch einen Bestandteil
des ersten Kommunikationsnetzes MFN1 oder auch eines zweiten Kommunikationsnetzes
KN2 bilden, wobei in diesem Ausführungsbeispiel
dem zweiten Kommunikationsnetz KN2 die weiteren Kommunikationsendgeräte KEG2
und KEG3 zugeordnet sind. Mittels der Auswahlnachricht AN teilt
das erste Kommunikationsendgerät
KEG1 der Listenerzeugungseinrichtung LE mit, dass es Präsenzinformationen über die
weiteren Kommunikationsendgeräte
KEG2 und KEG3 anfordert. Des Weiteren sendet das erste Kommunikationsendgerät KEG1 eine
Typinformation TYP an die Listenerzeugungseinrichtung LE; in der Typinformation TYP
sind technische Merkmale des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1
enthalten, beispielsweise die Art der Anzeigeeinheit A und die von
dem ersten Kommunikationsendgerät
KEG1 verarbeitbaren und auf der Anzeigeeinheit A darstellbaren Datenformate.
weiterhin sendet das erste Kommunikationsendgerät KEG1 Listenstrukturdaten
LSD an die Listenerzeugungseinrichtung LE. Diese Listenstrukturdaten
LSD enthalten die Information, welche Einträge die Liste LI prinzipiell
aufweisen soll, die von der Listenerzeugungseinrichtung LE erzeugt
und später
an das Kommunikationsendgerät
KEG1 gesendet wird. Die Listenstrukturdaten LSD können beispielsweise
die Information enthalten, dass eine von der Listenerzeugungseinrichtung
LE zu erzeugende Liste folgende Einträge in Form von Tabellenspalten
aufweisen soll:
- – einen
Namen eines Nutzers des weiteren Kommunikationsendgerätes (z.B.
des weiteren Kommunikationsendgerätes KEG2),
- – einen
Status des Nutzers (z.B. befindet sich in einer Versammlung)
- – Kommunikationsmöglichkeiten,
um mit diesem Nutzer in Verbindung zu treten (beispielsweise über Mobiltelefon,
Festnetztelefon oder E-Mail),
- – aktueller
Aufenthaltsort des Nutzers (und damit auch z.B. Aufenthaltsort dessen
Mobiltelefons) Bei dem jeweiligen Nutzer handelt es sich um den
Nutzer, dem die jeweiligen weiteren Kommunikationsendgeräte zugeordnet
sind. Beim Beispiel des Mobiltelefons ist das also der Nutzer, dessen
SIM-Karte (Subscriber Identitiy Module-Karte) sich in dem Mobiltelefon
befindet, wodurch dieses Mobiltelefon dem Nutzer zugeordnet und
damit personalisiert ist.
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Die Listenerzeugungseinrichtung LE
erzeugt nun unter Zuhilfenahme der Informationen aus der Auswahlnachricht
AN und der Listenstrukturdaten LSD eine Abrufnachricht ABN, in der
die Information enthalten ist, welche Präsenzdaten die Listenerzeugungseinrichtung
LE von einem Präsenzrechner (Präsenzserver)
PR benötigt.
Derartige Präsenzrechner
PR als solche sind bekannt und beispielsweise in der eingangs genannten
Druckschrift beschrieben. Der Präsenzrechner
PR überwacht
Personen bzw. deren Kommunikationsendgeräte (im Beispiel die weiteren
Kommunikationsendgeräte
KEG2 und KEG3) und sammelt Einzelpräsenzdaten EPD1, EPD2, EPD3
und EPD4 über
diese weiteren Kommunikationsendgeräte. Der Präsenzrechner PR ist über die
Listenerzeugungseinrichtung LE mit dem ersten Kommunikationsnetz
MFN1 verbunden und hält
eine Vielzahl der für
ihn verfügbaren
Informationen aus den Einzelpräsenzdaten
als Präsenzdaten
bereit. Diese Präsenzdaten
sind in einer Speichervorrichtung SV abgespeichert, die mit dem
Präsenzrechner PR
verbunden ist. Die Speichervorrichtung SV kann jedoch auch einen
Bestandteil des Präsenzrechners darstellen.
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In diesem Ausführungsbeispiel stammen die Einzelpräsenzdaten
EPD1 aus einem Mobilfunknetz N1 der zweiten Generation (also beispielsweise
aus einem nach dem GSM-Standard arbeitenden Mobilfunknetz). Solche
Einzelpräsenzdaten
können
beispielsweise enthalten, welche – in der Figur nicht dargestellten – weiteren
Kommunikationsendgeräte
derzeit bei dem Mobilfunknetz N1 angemeldet (eingebucht) sind oder
zu welchen weiteren Kommunikationsendgeräten aktuell über das
Netz N1 Mobilfunkverbindungen aufgebaut werden können. Die Einzelpräsenzdaten
EPD2 stammen von einem Mobilfunknetz N2 der dritten Generation,
also z.B. von einem nach dem UMTS-Standard (UMTS = Universal Mobile
Telecommunications System) oder nach dem GPRS-Standard (GPRS = General Packet Radio Service)
arbeitenden Mobilfunknetz. Die Einzelpräsenzdaten EPD2 können beispielsweise
die Information umfassen, welche weitere Kommunika tionsendgeräte über das
Mobilfunknetz N2 aktuell erreichbar sind.
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Die weiteren Kommunikationsendgeräte KEG2
und KEG3 sind an das zweite Kommunikationsnetz KN2 angeschlossen,
von dem lediglich schematisch ein erster Dienstrechner AP1 und ein zweiter
Dienstrechner AP2 dargestellt sind. Auf dem ersten Dienstrechner
AP1 läuft
in diesem Ausführungsrechner
ein E-Mail-Dienst
(d.h. eine Applikation, ein Rechnerprogramm, welches es dem Kommunikationsendgerät KEG2 ermöglicht,
E-Mail-Nachrichten
zu senden und zu empfangen). Sobald mittels des Kommunikationsendgerätes KEG2
diese E-Mail-Applikation auf dem ersten Dienstrechner AP1 gestartet
ST2 wird (d.h. sobald das Kommunikationsendgerät KEG2 über E-Mail erreichbar ist),
wird diese Information als Einzelpräsenzdatum EPD3 an den Präsenzrechner
PR übertragen.
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Das weitere Kommunikationsendgerät KEG3 startet
(ST3) in diesem Ausführungsbeispiel
auf dem zweiten Dienstrechner AP2 eine Online-Spiel-Applikation
(z.B. ein Computerprogramm, welches es verschiedenen Kommunikationsendgeräten ermöglicht, online über das
Kommunikationsnetz KN2 zu spielen). Da ab dem Zeitpunkt des Programmstarts
das weitere Kommunikationsendgerät
KEG3 über
das Online-Spiel erreichbar ist und eine Kommunikationsverbindung über das
Online-Computerspiel zu dem Kommunikationsendgerät KEG3 hergestellt werden kann,
wird eine Information über
den Start ST3 des Spielprogramms als Einzelpräsenzdatum EPD4 von dem zweiten
Kommunikationsnetz KN2 an den Präsenzrechner
PR übertragen.
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Wenn in dem Präsenzrechner PR sämtliche Einzelpräsenzdaten
vorliegen, welche von der Listenerzeugungseinrichtung LE in Form
der Präsenzdaten
abgerufen wurden, so überträgt der Prä senzrechner
PR unverzüglich
diese abgerufenen Präsenzdaten
PD an die Listenerstellungseinrichtung LE. Liegen jedoch nicht sämtliche
abgerufenen Präsenzdaten
PD bei dem Präsenzrechner
PR vor, so ermittelt der Präsenzrechner
PR die notwendigen Einzelpräsenzdaten,
indem er diese von den Netzwerken N1 oder N2 bzw. von dem ersten
Dienstrechner AP1 oder dem zweiten Dienstrechner AP2 abfordert (sogenanntes
pull-Verfahren). A1-ternativ
wartet der Präsenzrechner
PR, bis einer der Dienstrechner AP1 oder AP2 oder eines der Netze
N1 oder N2 die jeweilig abgerufenen Einzelpräsenzdaten an den Präsenzrechner
PR übermittelt
(sogenanntes push-Verfahren). Die Einzelpräsenzdaten können über verschiedenste, an sich
bekannte Schnittstellen bzw. Übertragungsprotokolle
von dem Präsenzserver abgefragt
oder zu diesem übertragen
werden. Dazu gehören
die Protokolle CAP, MAP, SIP und Radius.
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Auf diese Weise erhält der Präsenzrechner PR
Präsenzinformationen über eine
große
Anzahl verschiedenster weiterer Kommunikationsendgeräte, von
denen lediglich beispielhaft die Kommunikationsendgeräte KEG2
und KEG3 genannt wurden. Aus dieser Menge von Einzelpräsenzdaten
wählt der
Präsenzrechner
PR aufgrund der Abrufnachricht ABN diejenigen Präsenzdaten aus, welche von der
Listenerzeugungseinrichtung LE für
das erste Kommunikationsendgerät
KEGl benötigt
werden und sendet diese Präsenzdaten
PD an die Listenerzeugungseinrichtung LE. Die Listenerzeugungseinrichtung
LE sendet die von dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 empfangene
Typinformation TYP an einen Datenspeicher S, in dem Formatdaten
FD gespeichert sind, welche die auf der Anzeigeeinheit A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1
darstellbaren Datenformate beschreiben. Die dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 zugeordneten
Formatdaten FD werden aus dem Datenspeicher ausgelesen und an die
Listenerzeugungseinrichtung LE übermittelt. Die
Formatda ten enthalten insbesondere die Information, in welchem Datenformat
bzw. Dateiformat die Liste an das erste Kommunikationsendgerät KEG1 gesendet
werden muss (beispielsweise in HTML-Format (HTML = hypertext markup
language) unter Benutzung des http-Protokolls (http = hypertext transfer
protocol), als XML-Dokument (XML = extensible markup language),
in ASCII-Format oder als PDF-Datei). Unter Nutzung der Formatdaten
FD erzeugt die Listenerzeugungseinrichtung LE aus den Präsenzdaten
PD eine Liste LI, welche ein Datenformat aufweist, das auf der Anzeigeeinheit
A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 dargestellt werden
kann. Details zur Erzeugung dieser Liste LI werden im Zusammenhang
mit der 2 erläutert. Die
Liste LI wird von der Listenerzeugungseinrichtung LE über die
Vermittlungsstelle VST an das erste Kommunikationsendgerät KEG1 übertragen
und von diesem auf der Anzeigeeinheit A dargestellt.
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Auf der Anzeigeeinheit A des ersten
Kommunikationsendgerätes
KEG1 wird nun die Information dargestellt, dass das weitere Kommunikationsendgerät KEG3 aktuell
auf dem zweiten Dienstrechner AP2 eine Online-Spiel-Applikation
gestartet hat und demzufolge durch Teilnahme an dem Online-Spiel
eine Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät KEG3 aufgenommen werden kann.
Ebenso wird an der Anzeige A dargestellt, dass das weitere Kommunikationsendgerät KEG2 auf
dem ersten Dienstrechner AP1 eine E-Mail-Applikation gestartet hat
und dass demzufolge per E-Mail mit dem weiteren Kommunikationsendgerät KEG2 kommuniziert
werden kann. Die Anzeige dieser aktuell bestehenden Kommunikationsmöglichkeit
auf der Anzeigeeinheit A kann durch Ausgabe von kleinformatigen
Bildern (Icons) erfolgen. Beispielsweise kann als ein derartiges
Bild, welches die Erreichbarkeit des Kommunikationsendgerätes KEG2 über E-Mail
symbolisiert, eine Darstellung eines Briefumschlages verwen det werden.
Ebenso kann zur Visualisierung der aktuell vorliegenden Erreichbarkeit
des Kommunikationsendgerätes
KEG3 über
das Online-Spiel ein das jeweilige Online-Spiel beschreibendes Bild – beispielsweise eine
schematische Darstellung von vier Spielsteinen für ein aktuell laufendes Online-Strategiespiel – ausgegeben
werden. Durch Markierung oder Aktivierung des entsprechenden kleinformatigen
Bildes auf der Anzeige A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1
(beispielsweise durch Positionieren eines Cursors auf dem entsprechenden
Bild und durch Betätigen
eines Bedienelementes, z.B. einer Taste, des ersten Kommunikationsendgerätes) wird
auf dem ersten Kommunikationsendgerät eine entsprechende Rechner-Applikation
(die z.B. ein Computerprogramm, ein Kommunikationsprogramm darstellt)
gestartet, über
die eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 und
dem entsprechenden weiteren Kommunikationsendgerät KEG2 oder KEG3 aufgebaut
werden kann. Wenn also auf Seiten des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1
das Symbol für
die E-Mail-Kommunikation ausgewählt
wird, so wird auf diesem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 ein E-Mail
Client (E-Mail-Programm) gestartet, von dem aus ein Nutzer des ersten
Kommunikationsendgerätes
KEGl unmittelbar eine Kommunikationsverbindung zu dem E-Mail-Programm
des zweiten Kommunikationsendgerätes
KEG2 auf den ersten Dienstrechner AP1 aufbauen kann. Somit kann
vorteilhafterweise auf eine sehr bequeme Art und Weise eine Kommunikation
zwischen dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 und dem zweiten Kommunikationsendgerät KEG2 hergestellt
und durchgeführt
werden.
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Bei der Erstellung der Liste LI erzeugt
die Listenerzeugungseinrichtung LE Vergebührungsdaten VD, welche Art
und Umfang der erstellten Liste LI betreffen und eine Belastung
des Kommunikationsendgerätes
KEG1 bzw. eines Nutzers dieses ersten Kommunikationsendgerätes ermöglichen.
Zur Erstellung der Vergebührungsdaten
VD ermittelt und protokolliert die Listenerzeugungseinrichtung LE
verschiedene die Listenerstellung betreffende Merkmale. Insbesondere
können
zur Erzeugung der Vergebührungsdaten
VD herangezogen werden:
- – die Anzahl der per Auswahlnachricht
AN bestimmten, zu überwachenden
Nutzer bzw. deren weiteren Kommunikationsendgeräte (Festnetztelefon, Mobiltelefon
oder E-Mail-Client)
- – die
Art der von den weiteren Kommunikationsendgeräten benutzten Applikationen
(z.B. die Programme auf dem ersten Dienstrechner AP1 oder auf dem zweiten
Dienstrechner AP2)
- – der
Umfang der Liste, wie er durch die Listenstrukturdaten festgelegt
wurde
- – der
Typ des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1
- – Häufigkeit
des Auftretens neuer, aktualisierter Präsenzdaten
- – Anzahl
der vom Präsenzserver
bereitgestellten Präsenzinformationen
pro weiterem Kommunikationsendgerät
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Aus diesen beispielhaft genannten
Merkmalen wird von der Listenerzeugungseinrichtung LE ein Belastungsbetrag
ermittelt, mit welchen das Kommunikationsendgerät KEG1 bzw. der Nutzer dieses Kommunikationsendgerätes belastet
wird. Dabei kann der mit den Vergebührungsdaten VD zu übertragende
Betrag ermittelt werden durch Summation von Einzelvergebührungsbeträgen, die
jedem der oben genannten Merkmale zugeordnet sind.
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Alternativ kann für die Benutzung des Verfahrens
zum Darstellen von Präsenzdaten
auch ein pauschaler Betrag vorgesehen werden, welcher als Vergebührungsdaten
VD erzeugt und verarbeitet wird.
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In einer ersten Ausgestaltungsform
des Verfahrens werden die Vergebührungsdaten
VD von der Listenerzeugungseinrichtung LE an die Vermittlungsstelle
VST des ersten Kommunikationsnetzes KN übermittelt. Die Vermittlungsstelle
VST erzeugt daraufhin den Vergebührungsdaten
zugehörige
Gebührentickets
T und sendet diese an eine Gebührennacherhebungseinrichtung
in Form einer Postpaid-Rechnungserstellungseinrichtung PP. Derartige Rechnungserstellungseinrichtungen
als solche sind in Mobiltelefonnetzen bekannt und dienen zur Erstellung
der z.B. monatlich zu versendenden Gebührenrechnungen für die geführten Mobiltelefonate. Über eine
derartige Gebührennacherhebungseinrichtung wird
nach Empfang der Gebührentickets
T der Dienst der Darstellung der Präsenzdaten PD auf der Anzeigeeinheit
A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 abgerechnet.
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Bei einer zweiten Ausgestaltungsform
werden die Vergebührungsdaten
VD über
die Vermittlungsstelle VST an den Dienstevermittlungspunkt SSP des
als Intelligentes Netz ausgestalteten ersten Kommunikationsnetzes
MFN1 gesendet. Der Dienstevermittlungspunkt SSP startet einen Gebührenabrechnungsdienst
auf dem ihm zugeordneten Dienstesteuerungspunkt SCP und sendet die
Vergebührungsdaten
VD an diesen Dienstesteuerungspunkt SCP. Der Dienstesteuerungspunkt
führt ein
Guthabenkonto GK, welches dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 zugeordnet
ist und veranlasst eine Abbuchung des entsprechenden Gebührenbetrages von
dem Guthabenkonto GK. Das Verwalten und Führen von Guthabenkonten in
Mobilfunknetzen an sich ist bekannt und wird als Prepaid-Gebührenabrechnung
bezeichnet.
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In 2 sind
die in der Listenerzeugungseinrichtung LE ablaufenden Verfahrensschritte
näher erläutert. Die
bereits mit der 1 erläuterte Auswahlnachricht
AN gelangt zu einer Steuereinrichtung ST der Listenerzeugungseinrichtung
LE, wel che anhand der in der Auswahlnachricht AN enthaltenen Informationen
die Abrufnachricht ABN erzeugt und an die Listenerzeugungseinrichtung
LE weitersendet. Daraufhin sendet der in 2 nicht dargestellte Präsenzrechner
PR die notwendigen Präsenzdaten
PD an eine Erstellungseinrichtung EE der Listenerzeugungseinrichtung
LE. Diese Erstellungseinrichtung EE verarbeitet die Präsenzdaten
PD unter Benutzung der vom ersten Kommunikationsendgerät KEG1 übermittelten
Listenstrukturdaten LSD, wählt aus
den Präsenzdaten
PD die für
die Erstellung der Liste LI notwendigen Daten (z.B. Name eines Nutzers,
dem Nutzer zugeordnete und im Moment erreichbare Kommunikationsendgeräte, Standort
des Nutzers) aus und erzeugt aus derartigen Daten gegebenenfalls
mehrerer Nutzer eine Rohliste RL. Diese Rohliste RL wird in einem
Speicher SP der Listenerzeugungseinrichtung LE zur späteren Verwendung abgespeichert.
Daraufhin wird die Rohliste RL an eine Formatierungseinrichtung
FE übermittelt.
Diese Formatierungseinrichtung FE erhält die bereits oben erwähnten Formatierungsdaten
FD von dem Datenspeicher S. Aufgrund der Formatierungsdaten FD formatiert
die Formatierungseinrichtung FE die Rohliste RL derart, dass eine
Liste LI entsteht, welche ein auf der Anzeigeeinheit A des ersten
Kommunikationsendgerätes
KEG1 darstellbares Datenformat aufweist. Diese Liste LI wird schließlich von
der Listenerzeugungseinrichtung LE an das erste Kommunikationsendgerät KEG1 übertragen.
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Werden zu einem späteren Zeitpunkt
von dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 neue Listenstrukturdaten
LSD' zu der Listenerzeugungseinheit
LE gesendet, so gelangen diese Daten ebenfalls zu der Erstellungseinrichtung
EE. Die Erstellungseinrichtung EE liest die jeweilige Rohliste RL aus
dem Datenspeicher SP aus und nimmt entsprechend den neuen Strukturwünschen Änderungen
an dieser Rohliste RL vor. Gegebenenfalls müssen für diese Änderungen neue Präsenzdaten
PD von dem Präsenzrechner
PR abgefragt werden. Eine derart aktualisierte Rohliste RL wird
daraufhin wieder in dem Speicher SP gespeichert und an die Formatierungseinrichtung
FE übertragen.
Der weitere Ablauf entspricht dem oben dargestellten Ablauf.
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In 3 ist
beispielhaft dargestellt, wie die Liste LI auf der Anzeigeeinheit
A des ersten Kommunikationsendgerätes KEG1 dargestellt werden
kann. Ein auf der Anzeigeeinheit A dargestelltes Anzeigefenster
W (Window) ist in drei Teilbereiche unterteilt. In einem ersten
Teilbereich T1 sind das erste Kommunikationsendgerät KEG1 betreffende
Daten dargestellt: Das erste Kommunikationsendgerät KEG1 ist
derzeit Eltern (Parents) zugeordnet, die sich derzeit in einer Versammlung
(In Meeting) in London aufhalten und mit denen über eine Sprach-Telefonverbindung
(symbolisiert durch eine Bilddarstellung eines Telefonhörers), über E-Mail
(symbolisiert durch eine Bilddarstellung eines Briefumschlages)
und über
ein Online-Computerspiel (symbolisiert durch eine Bilddarstellung
von vier Spielsteinen) kommuniziert werden kann. Über eine
Auswahlliste (Drop-Down-Menü),
die aktuell den ausgewählten Eintrag „In Meeting" aufweist, können die
Eltern ihren aktuellen Aufenthaltsort ändern. Die in dem ersten Teilbereich
T1 angezeigten Informationen wurden von den Eltern an ihrem ersten
Kommunikationsendgerät
KEG1 eingegeben bzw. von dem Kommunikationsendgerät automatisch
ermittelt. Diese Informationen werden von dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 auch
als Einzelpräsenzdaten
zu dem Präsenzserver
PR übermittelt
(in den Figuren nicht dargestellt).
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In einem zweiten Teilbereich T2 und
einem dritten Teilbereich T3 ist die von der Listenerstellungseinrichtung
zu dem ersten Kommunikationsendgerät übertragene Liste LI dargestellt.
Im Teilbereich T2 weist diese Liste vier Spalten und zwei Zeilen
auf. In jeder Zeile sind die einem weiteren Kommunikationsendgerät zugehörigen Präsenzdaten dargestellt.
Mit den vier Spalten ist die Listenstruktur vorgegeben, wie sie
z.B. mittels der im Zusammenhang mit der 1 beschriebenen Listenstrukturdaten LSD
von dem ersten Kommunikationsendgerät KEG1 zu der Listenerstellungseinrichtung
LE übermittelt
wurde. In der ersten Tabellenzeile sind Präsenzdaten eines ersten weiteren
Kommunikationsendgerätes
(ähnlich
dem weiteren Kommunikationsendgerät KEG2 der 1) dargestellt. Dieses erste Kommunikationsendgerät KEG1 ist
derzeit erreichbar (Status: Symbol-Bild BD1 einer grünen Ampel) und
wird von einer Nutzerin namens Mary (einem Kind der Eltern) benutzt
(Name: Mary). Die Nutzerin Mary ist derzeit über dieses Kommunikationsendgerät erreichbar
mittels einer Telefonverbindung (Availability: Bild-Symbol BD2 eines
Telefonhörers),
mittels E-Mailnachricht (Availability: Bild BD3 eines Briefumschlages)
und mittels eines Online-Computerspieles (Availability: Bilddarstellung
BD4 von 4 Spielsteinen). Der derzeitige Aufenthaltsort ist nicht bekannt
(Availability: – ).
Wird das Bild BD3 auf der Anzeigeeinheit aktiviert, indem ein Cursor über das Bild
positioniert und eine Taste des Mobiltelefons gedrückt wird,
so wird auf dem Mobiltelefon ein E-Mail-Programm (E-Mail-Client)
gestartet, mittels dessen eine E-Mail-Nachricht erzeugt und an das Kommunikationsendgerät der Nutzerin
Mary gesendet werden kann.
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In der zweiten Tabellenzeile ist
mittels Bilddarstellung angezeigt, dass ein zweites Kommunikationsendgerät (ähnlich dem
Kommunikationsendgerät
KEG3 der 1) im Moment
erreichbar ist (Status: grüne
Ampel) und von einer Nutzerin Susan genutzt wird. Susan ist über dieses
Kommunikationsendgerät
nur per Sprachtelefonie (Availability: Icon-Symbol von Telefonhörer) erreichbar.
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In dem dritten Teilbereich T3 ist
dargestellt, dass ein weiteres Kommunikationsendgerät, welches einem
Nutzer „FrankR" (= Frank Richter)
zugeordnet ist, derzeit nicht erreichbar („offline") ist.