DE10240839A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer

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Philippe Schwederle
Laurent Theriot
Christophe Schwartz
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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    • F16F15/1343Wound springs characterised by the spring mounting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere ein geteiltes Schwungrad, mit wenigstens zwei, entgegen dem Widerstand von einer Energiespeichereinrichtung verdrehbaren Bauelementen. DOLLAR A Um die Reibung zwischen der Energiespeichereinrichtung und der damit in Anlage befindlichen Wandung zu minimieren, umfasst die Energiespeichereinrichtung mindestens einen Energiespeicher, der durch eine mit dem Energiespeicher gekoppelte Trageinrichtung, die sich radial außerhalb des Energiespeichers erstreckt und einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, in einem im Wesentlichen konstanten radialen Abstand zur Drehachse des Drehschwingungsdämpfers gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere ein geteiltes Schwungrad, mit wenigstens zwei, entgegen dem Widerstand von einer Energiespeichereinrichtung verdrehbaren Bauelementen.
  • Bei derartigen Drehschwingungsdämpfern umfasst die Energiespeichereinrichtung oft mehrere Energiespeicher, die in einzelnen Kammern aufgenommen sind. In bestimmten Betriebszuständen tritt zwischen der Kammerwandung und den daran in Anlage befindlichen Energiespeichern Reibung auf, die unerwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Reibung zwischen der Energiespeichereinrichtung und der zugehörigen Kammerwandung zu minimieren.
  • Die Aufgabe ist bei einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere einem geteilten Schwungrad, mit wenigstens zwei, entgegen dem Widerstand von einer Energiespeichereinrichtung verdrehbaren Bauelementen, dadurch gelöst, dass die Energiespeichereinrichtung mindestens einen Energiespeicher umfasst, der durch eine mit dem Energiespeicher gekoppelte Trageinrichtung, die sich radial außerhalb des Energiespeichers erstreckt und seinen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, in einem im wesentlichen konstanten radialen Abstand zur Drehachse des Drehschwingungsdämpfers gehalten wird. Dadurch wird den im Betrieb auf den Energiespeicher wirkenden Zentrifugalkräften entgegengewirkt, und somit die Reibung zwischen dem Energiespeicher und der damit in Anlage befindlichen Energiespeicherkammerwandung minimiert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung mehrere Energiespeicher umfasst, die mit mindestens einer Trageinrichtung gekoppelt sind, wobei die Trageinrichtung in axialer Richtung des Drehschwingungsdämpfers eine geringere Ausdehnung aufweist als in radialer Richtung. Dadurch können mehrere Trageinrichtungen in axialer Richtung aneinander anliegend angeordnet werden. Durch die Auswahl eines Materials mit einer geringen Reibungszahl wird gewährleistet, dass sich die Trageinrichtungen im Betrieb ohne nennenswerte Reibungsverluste relativ zueinander bewegen können.
  • Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Drehschwingungsdämpfer; insbesondere einem geteilten Schwungrad, mit wenigsten zwei, entgegen dem Widerstand von einer Energiespeichereinrichtung verdrehbaren Bauelementen, auch dadurch gelöst, dass die Energiespeichereinrichtung mindestens zwei diametral gegenüberliegende Energiespeicher umfasst, die durch eine Koppeleinrichtung in radialer Richtung in einem im wesentlichen konstanten Abstand zueinander gehalten werden. Dadurch wird den im Betrieb auf die Energiespeicher wirkenden Zentrifugalkräften entgegengewirkt und somit die Reibung zwischen den Energiespeichern und der Energiespeicherkammerwandung minimiert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung einen Ringkörper umfasst, an dem Halteelemente für die Energiespeicher angebracht sind. Die Halteelemente dienen dazu, die Energiespeicher in radialer Richtung zu fixieren. Der Ringkörper dient dazu, zwei diametral gegenüberliegende Halteelemente miteinander zu verbinden, um einen konstanten Abstand zwischen den Halteelementen sicherzustellen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente jeweils mindestens eine Nase aufweisen, die in eine an einem Ende des zugehörigen Energiespeichers ausgebildete Öffnung eingreift. Bei den Energiespeichern kann es sich zum Beispiel um Schraubenfedern handeln. Die Nasen können die Form eines Kreiszylinders aufweisen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Federwindungen der Schraubenfeder entspricht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nase so an dem Halteelement angeordnet ist, dass das mit der Nase in Eingriff befindliche Ende des Energiespeichers radial nach innen gezogen wird. Dadurch wird, bezogen auf die Drehachse des Drehschwingungsdämpfers, ein radialer Abstand zwischen den Energiespeichern und der zugehörigen Energiespeicherkammerwandung erzeugt, wodurch die Reibung, zumindest im Bereich der Nase, vollständig eliminiert wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper radial innerhalb der Energiespeicher angeordnet ist. Dadurch kann der Bauraum des Drehschwingungsdämpfers in Richtung seiner Drehachse klein gehalten werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Dabei ist der Querschnitt des Ringkörpers mit seiner geringeren Ausdehnung parallel zur Drehachse des Drehschwingungsdämpfers angeordnet. Dadurch kann der Bauraum des Drehschwingungsdämpfers in Richtung seiner Drehachse weiter reduziert werden.
  • Ein weüteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement auf seiner dem zugehörigen Energiespeicher abgewandten Seite durch einen zusätzlichen Energiespeicher beaufschlagt ist, der eine geringere Steifigkeit als der zugehörige Energiespeicher aufweist. Der weichere, zusätzliche Energiespeicher führt zu einer Verbesserung der Leerlauf-Isolation.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im einzelnen Beschrieben sind. In der Zeichnung zeigen
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine Dämpfungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 die Ansicht eines teilweise dargestellten Schnitts entlang der Linie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine Dämpfungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 5 die Ansicht eines teilweise dargestellten Schnitts entlang der Linie V-V in Fig. 4.
  • Der in den Fig. 1 und 2 teilweise dargestellte Drehschwingungsdämpfer bildet ein geteiltes Schwungrad 1, dass eine an einer nicht dargestellten Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine befestigbare erste oder Primärschwungmasse 2 sowie eine zweite oder Sekundärschwungmasse 3 aufweist. An der zweiten Schwungmasse 3 ist eine Reibungskupplung unter Zwischenlegung einer Kupplungsscheibe befestigbar, über die eine ebenfalls nicht dargestellte Eingangswelle an- und abkuppelbar ist.
  • Die Schwungmassen 2 und 3 sind über eine Lagerung 4 zueinander verdrehbar gelagert, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel radial innerhalb von Bohrungen 5 zur Durchführung von Befestigungsschrauben zur Montage der ersten Schwungmasse 2 an der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine angeordnet ist. Zwischen den beiden Schwungmassen 2 und 3 ist eine Dämpfungseinrichtung 6 wirksam, die Energiespeicher 7 umfasst, von denen zumindest einer durch Schraubenfedern 8, 9, 10, 11, 12, 13 gebildet ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die beiden Schwungmassen 2 und 3 besitzen Beaufschlagungsbereiche 14, 15 beziehungsweise 16 für die Energiespeicher 7. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Beaufschlagungsbereiche 14, 15 durch in die erste Schwungmasse 2 bildenden Blechteile 17, 18 eingebrachte Anprägungen gebildet. Die axial zwischen den Beaufschlagungsbereichen 14, 15 vorgesehenen Beaufschlagungsbereiche 16 sind durch zumindest ein mit der Sekundärschwungmasse 3, beispielsweise über Niete 19, verbundenes flanschartiges Beaufschlagungsbauteil 20 gebildet. Dieses Bauteil 20 dient als Drehmomentübertragungselement zwischen den Energiespeichern 7 und der Schwungmasse 3. Die Beaufschlagungsbereiche 16 sind durch am Außenumfang des flanschartigen Beaufschlagungsbauteils 20 vorgesehene radiale Arme beziehungsweise Ausleger 16 gebildet.
  • Das durch Kaltumformung von Blechmaterial hergestellte Bauteil 17 dient zur Befestigung der ersten Schwungmasse 2 beziehungsweise des gesamten geteilten Schwungrades 1 an der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine. Radial außen ist das Bauteil 17 mit einem ebenfalls aus Blech hergestellten Bauteil 18 verbunden. Die Bauteile 17 und 18 bilden einen ringförmigen Raum 21, der einen torusartigen Bereich 22 aufweist. Der ringförmige Raum 21 beziehungsweise der torusartige Bereich 22 kann zumindest teilweise mit einem viskosen Medium, wie beispielsweise Fett gefüllt sein. In Umfangsrichtung betrachtet zwischen den Anformungen beziehungsweise den Beaufschlagungsbereichen 14, 15 bilden die Bauteile 17, 18 Ausbuchtungen 23, 24 die den torusartigen Bereich 22 begrenzen und die Energiespeicher 7 aufnehmen, sowie sowohl in radialer als auch in axialer Richtung führen.
  • Radial innen trägt das sich radial erstreckende Bauteil 17 ein Zwischenteil beziehungsweise eine Nabe 26, das beziehungsweise die den inneren Lagerring des Kugellagers 4 aufnimmt beziehungsweise trägt. Der äußere Lagerring des Kugellagers 4 trägt die Schwungmasse 3.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Schraubenfedern 8-13 radial innerhalb des äußeren Umfangs der Primärschwungmasse 2 angeordnet. Die Schraubenfedern 8-13 sind voneinander beabstandet und konzentrisch zu dem äußeren Umfang der Primärschwungmasse 2 beziehungsweise der Drehachse des Drehschwingungsdämpfers angeordnet. Radial innerhalb der Schraubenfedern 8-13 sind Ringkörper 28, 29 und 30 mit einem rechteckförmigen Querschnitt angeordnet. Der Querschnitt der Ringkörper 28-30 weist in Richtung der Drehachse des Drehschwingungsdämpfers kleinere Abmessungen auf, als in radialer Richtung. An dem Ringkörper 28 sind sich radial erstreckende Ansätze 32 und 35 diametral gegenüberliegend angeordnet. An den Ringkörpern 29 und 30 sind entsprechend paarweise diametral gegenüberliegend angeordnete radiale Ansätze 31, 34 und 33, 36 ausgebildet. An den radialen Ansätzen 31-36 ist jeweils ein Halteelement 37, 38, 39, 40, 41 und 42 befestigt. Die Befestigung der Halteelemente 37 bis 42 erfolgt durch Nietverbindungen 43.
  • An denn Halteelement 37 sind in Umfangsrichtung entgegengesetzt zwei Nasen 44 und 45 ausgebildet. Die Nase 44 ragt in ein Ende der Schraubenfeder 8. Die Nase 45 ragt in ein Ende der Schraubenfeder 9. In das andere Ende der Schraubenfeder 9 ragt eine Nase 46, die an dem Halteelement 38 ausgebildet ist. Außerdem liegt an dem Halteelement 38 ein Ende der Schraubenfeder 10 an. Das andere Ende der Schraubenfeder 10 ist mit der Primärschwungmasse 2 und der Sekundärschwungmasse 3 gekoppelt. Ebenfalls mit der Primärschwungmasse 2 und der Sekundärschwungmasse 3 gekoppelt ist das Halteelement 39, von dem eine Nase 47 in ein Ende der Schraubenfeder 11 ragt. In das andere Ende der Schraubenfeder 11 ragt eine Nase 48, die an dem Halteelement 40 ausgebildet ist. Entgegengesetzt zu der Nase 48 ist an dem Halteelement 40 eine Nase 49 ausgebildet, die in ein Ende der Schraubenfeder 12 ragt. In das andere Ende der Schraubenfeder 12 ragt eine Nase 50, die an dem Halteelement 41 ausgebildet ist. An der der Nase 50 abgewandten Seite des Halteelements 41 liegt ein Ende der Schraubenfeder 13 an. Das andere Ende der Schraubenfeder 13 ist ebenso wie das andere Ende der Schraubenfeder 8durch die Primärschwungmasse 2 und die Sekundärschwungmasse 3 beaufschlagt.
  • Die Schraubenfedern 8-13 sind, wie man in Fig. 2 sieht, in Reihe geschaltet. Die Schraubenfedern 10 und 13 werden auch als Startstufe-Federn bezeichnet, und liegen, bezogen auf die Drehachse des Drehschwingungsdämpfers radial außen, an der eine Kammer zur Aufnahme der Schraubenfedern bildenden Wandung der Primärschwungmasse 2 an. Die beiden Schraubenfedern 8 und 9 und die beiden Schraubenfedern 11 und 12 werden auch als Zugstufe-Federn bezeichnet. Die Enden der Schraubenfedern 8, 9 und 11, 12 werden durch die Nasen 51, 44, 45, 46 und 47, 48, 49, 50 die an den zugehörigen Halteelementen ausgebildet sind, radial nach innen gezogen, um einen gewissen Abstand zwischen den Schraubenfedern 8, 9 und 11, 12 und der die Aufnahmekammer bildenden Wandung der Primärschwungmasse 2 zu gewährleisten. Durch die diametral gegenüber liegende Anordnung der Nasen werden die im Betrieb auf die Schraubenfedern wirkenden Fliehkräfte ausgeglichen.
  • Durch die in den Führungen 1 und 2 dargestellte Ausführungsform wird gewährleistet, dass die Schraubenfedern 10 und 13 beim Start mit Reibungskräften beaufschlagt werden. Im Zugbetrieb wird jedoch Reibung zwischen den Schraubenfedern 8, 9 beziehungsweise 11, 12 und der Primärschwungmasse 2 vermieden. Dadurch wird erreicht, dass sich die Schraubenfedern gleichmäßig entspannen können.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, dass zwischen dem flanschartigen Beaufschlagungsteil 20 und dem Halteelement 41 auch eine zusätzliche Schraubenfeder 55 angeordnet sein kann. Die zusätzliche Schraubenfeder 55 weist eine geringere Steifigkeit auf als die Schraubenfeder 8, die auf der dem flanschartigen Beaufschlagungsteil 20 abgewandten Seite des Halteelements 41 anliegt. Die zusätzliche Schraubenfeder 55 ist in einem Sackloch 54 aufgenommen, das auf der dem flanschartigen Beaufschlagungsteil 20 zugewandten Seite der Halteelements 41 ausgebildet ist.
  • Die in dlen Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform ähnelt der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsteilen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu den Fig. 1 und 2 verwiesen wird. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen eingegangen.
  • In Fig. 4 sieht man, dass die Sekundärschwungmasse 3 unter Zwischenlegung einer Kupplungsscheibe 57 mit Belägen 58 und 59 mit einer Kupplungsbetätigungseinrichtung 75 zusammenwirkt.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform umfasst die Dämpfungseinrichtung 6 drei Schraubenfederpaare 68, 69; 70, 71 und 72, 73. Die beiden ein Paar bildenden Schraubenfedern weisen unterschiedliche Windungsdurchmesser auf. Die Schraubenfedern 69, 71 und 73 weisen einen kleineren Windungsdurchmesser auf als die Schraubenfedern 68, 70 und 72 und sind innerhalb von diesen angeordnet.
  • Die Schraubenfedern 68-73 sind bogenförmig gekrümmt konzentrisch zu der Drehachse des Drehschwingungsdämpfers angeordnet. Der Aufnahmeraum für die Schraubenfedern 68-73 wird radial außen durch eine Wandung 74 begrenzt. Zwischen der Wandung 74 und dem, bezogen auf die Drehachse des Drehschwingungsdämpfers, radial äußeren Umfang der Schraubenfedern 68-73 ist ein im Querschnitt rechteckförmiger Hohlraum ausgebildet, in dem drei Trageinrichtungen 60, 61 und 62 aufgenommen sind. Die Trageinrichtungen 60 bis 62 haben die Form von Ringen mit einem rechteckförmigen Querschnitt. Die Abmessungen der Ringquerschnitte sind in, bezogen auf die Drehachse des Drehschwingungsdämpfers, radialer Richtung deutlich größer als in axialer Richtung. Die Trageinrichtungen 60 bis 62 sind mit Hilfe von Schnappverbindungen 64 und 65 auf die Schraubenfedern 72 und 70 aufgeknipst.
  • Wenn die Schraubenfedern 70 bis 73 komprimiert werden, bewegen sich die Trageinrichtungen 60 bis 62 relativ zueinander. Das Material der Trageinrichtungen 60-62 ist dabei so gewellt, dass die Reibung zwischen den Trageinrichtungen gering ist. Die Trageinrichtungen können auch mit einer reibungsvermindernden Beschichtung versehen sein. Im Betrieb des Drehschwingungsdämpfers gewährleisten die Trageinrichtungen 60 bis 62 das der Abstand zwischen dlen Schraubenfedern 68 bis 73 und der Wandung 74 konstant bleibt.
  • Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
  • In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere, solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (10)

1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere geteiltes Schwungrad, mit wenigstens zwei, entgegen dem Widerstand von einer Energiespeichereinrichtung verdrehbaren Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung mindestens einen Energiespeicher umfasst, der durch eine mit dem Energiespeicher gekoppelte Trageinrichtung, die sich radial außerhalb des Energiespeichers erstreckt und einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, in einem im wesentlichen konstanten radialen Abstand zur Drehachse des Drehschwingungsdämpfers gehalten wird.
2. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung mehrere Energiespeicher umfasst, die mit mindestens einer Trageinrichtung gekoppelt sind, wobei die Trageinrichtungen in axialer Richtung des Drehschwingungsdämpfers eine geringere Ausdehnung aufweist als in radialer Richtung.
3. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere geteiltes Schwungrad, mit wenigstens zwei, entgegen dem Widerstand von einer Energiespeichereinrichtung verdrehbaren Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung mindestens zwei diametral gegenüberliegende Energiespeicher umfasst, die durch eine Koppeleinrichtung in radialer Richtung in einem im wesentlichen konstanten Abstand zueinander gehalten werden.
4. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung einen Ringkörper umfasst, an dem Halteelemente für die Energiespeicher angebracht sind.
5. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente jeweils mindestens eine Nase aufweisen, die in eine an einem Ende des zugehörigen Energiespeichers ausgebildete Öffnung eingreift.
6. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase so an dem Halteelement angeordnet ist, dass das mit der Nase in Eingriff befindliche Ende des Energiespeichers, bezogen auf die Drehachse des Drehschwingungsdämpfers, radial nach innen gezogen wird.
7. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper radial innerhalb der Energiespeicher angeordnet ist.
8. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
9. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement auf seiner dem zugehörigen Energiespeicher abgewandten Seite durch einen zusätzlichen Energiespeicher beaufschlagt ist, der eine geringere Steifigkeit als der zugehörige Energiespeicher aufweist.
10. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere geteiltes Schwungrad, mit wenigstens zwei, entgegen dem Widerstand von einer Energiespeichereinrichtung verdrehbaren Bauelementen, gekennzeichnet durch zumindest ein in den Anmeldeunterlagen offenbartes erfinderisches Merkmal.
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