DE10240810B3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung Download PDFInfo
- Publication number
- DE10240810B3 DE10240810B3 DE10240810A DE10240810A DE10240810B3 DE 10240810 B3 DE10240810 B3 DE 10240810B3 DE 10240810 A DE10240810 A DE 10240810A DE 10240810 A DE10240810 A DE 10240810A DE 10240810 B3 DE10240810 B3 DE 10240810B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- subscriber line
- interface circuit
- hook
- line interface
- data transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/001—Current supply source at the exchanger providing current to substations
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/005—Interface circuits for subscriber lines
- H04M3/007—Access interface units for simultaneous transmission of speech and data, e.g. digital subscriber line [DSL] access interface units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Steuern einer mit mindestens einer Datenleitung und mindestens einer Teilnehmerleitung verbundenen Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung im On-Hook-Zustand.
- Ein Telefonsystem weist allgemein eine Telefonvermittlung (Telephone Central Office) bzw. ein Amt und eines oder mehrere Teilnehmergeräte auf, die jeweils über eine Teilnehmerleitung (Subscriber Line) mit der Telefonvermittlung verbunden sind. Die Teilnehmergeräte können Telefone oder eine andere Telefonausrüstung sein. Die Teilnehmerleitung weist allgemein zwei Leiter bzw. zwei Adern auf, die mit „Tip" (a-Ader) und mit „Ring" (b-Ader) bezeichnet werden. Die Tip-Ader und die Ring-Ader transportieren sowohl Wechselstromsignale als auch Gleichstromsignale. Das Teilnehmergerät wird zusammen mit den zugeordneten Tip- und Ring-Adern allgemein als eine Schleife oder Teilnehmerschleife (SL; SL = Subscriber Loop) bezeichnet.
- Die Telefonvermittlung handhabt das Vermitteln von Telefonsignalen zwischen Teilnehmergeräten. Industriestandards, wie z. B. die Telcordia (Bellcore) Technical Reference TR-NWT-00057, Functional Criteria for Digital Loop Carrier (DLC) Systems, Issue Jan. 2, 1993, bestimmen die elektrischen Signalpegel, die zum Vermitteln, Verbinden und Signalisieren innerhalb des Telefonsystems verwendet werden. Wenn beispielsweise ein Telefonanruf zu einem speziellen Teilnehmergerät angemeldet wird, muss die Telefonvermittlung Rufsignale zu dem Telefongerät senden, um den ankommenden Anruf zu signalisieren.
- In der Telefonvermittlung des Telefonsystems sind üblicherweise eine Leitungskarte (Linecard), ein Rufsignalgenerator und eine Spannungsversorgung für die Leitungskarte und den Rufsignalgenerator angeordnet. Die Leitungskarte versorgt mehrere Teilnehmer und ist in der Telefonvermittlung üblicherweise in einem Gestell (Rack) eingebaut. Die Leitungskarte weist für jeden Teilnehmer eine Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (SLIC; SLIC = Subscriber Line Interface Circuit) und eine CODEC-Schaltung (Codierer/Decodierer-Schaltung) auf.
- Die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung ist über zugeordnete Anschlüsse der Leitungskarte mit einer jeweiligen Teilnehmerleitung gekoppelt und ist über die Teilnehmerleitung mit dem Teilnehmer verbunden. Die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung ist üblicherweise mit 4 Leitungen, einer Empfangsleitung und einer Sendeleitung sowie jeweils zwei zugehörigen Masseleitungen, mit der CODEC-Schaltung verbunden. Die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (SLIC) koppelt die mit einer hohen Spannung betriebene analoge Teilnehmerleitung mit den mit niedrigen Spannungen betriebenen analogen und digitalen Schaltungen in der CODEC-Schaltung und führt eine Wandlung der Signale, die in den mit der CODEC-Schaltung verbundenen
4 Leitungen übertragen werden, in ein 2-Draht-Signal für die Teilnehmerleitung durch. Die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung unterstützt üblicherweise die bekannten „BORSHT"-Funktionen der Batteriespeisung (Battery feed), des Überspannungsschutzes (Over voltage protection), der Erzeugung des Rufsignals (Ringing signal), der Signalisierung (Signaling), der Codierung bzw. PCM-Wandlung (Coding), der oben beschriebenen Wandlung zwischen einer 2-Draht-Übertragung und einer 4-Draht-Übertragung (Hybrid) und des Testens (Testing). - Die CODEC-Schaltung ist üblicherweise mit einer Datensendeleitung und einer Datenempfangsleitung mit einem weiteren Anschluss der Leitungskarte verbunden, der mit einer Datenlei tung verbunden ist. Über die Datenleitung werden im Sprachband Sprachinformationen mit PCM-codierten digitalen Signalen und Informationsdaten beispielsweise mit FSK-modulierten digitalen Signalen übertragen. Die digitalen Signale werden durch die CODEC-Schaltung decodiert und in analoge Signale für die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung umgewandelt.
- An der Empfangsleitung zwischen der CODEC-Schaltung und der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung ist üblicherweise eine Frequenzumtastungs- (FSK-; FSK = Frequency Shift Keying) Schaltung angeschlossen. Die FSK-Schaltung erzeugt beispielsweise bei einem empfangenen Telefonanruf die an dem Teilnehmergerät anzuzeigende Telefonnummer. Die in der FSK-Schaltung verwendete Frequenzumtastung ist eine Frequenzmodulation, die zwei Frequenzen verwendet, wobei die eine Frequenz der beiden Frequenzen die digitale 1 darstellt, während die andere Frequenz der beiden Frequenzen die digitale 0 darstellt.
- Die Einzelheiten für die Übertragung von Informationsdaten über Leitungen sind beispielsweise in dem europäischen Telekommunikationsstandard ETS mit der Referenz Nr. 300659-1 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display (and related) services; Part 1 On hook transmission) von ETSI festgelegt. Die Informationsdaten werden im Sprachband einer Leitung mittels der oben erwähnten FSK-Modulation übertragen. Für die FSK-Modulation gelten beispielsweise die Festlegungen nach ITU-T V.23 für den Vorwärtskanal bei einer Schrittgeschwindigkeit von 1200 Baud. Die Informationsdaten können abhängig von dem Informationszweck sowohl im Anrufzustand des jeweiligen Teilnehmergeräts, d. h. vor Annahme einer signalisierten, ankommenden gerichteten Verbindung, als auch im Verbindungszustand des Teilnehmergeräts übertragen werden. Der Anrufzustand entspricht bezüglich eines Scheifenwiderstands der Teilnehmerschleife, die die Teilnehmerleitung und das Teilnehmergerät aufweist, dem Ruhezustand. Da im allgemeinen der Hörer des Teilnehmergeräts im Ruhezustand auf der Gabel aufgelegt ist, wird hierfür die Bezeichnung „On-Hook" verwendet. Im Verbindungszustand ist der Hörer eines Teilnehmergeräts von der Gabel abgenommen, deshalb ist dafür im ETS die Bezeichnung „Off-Hook" festgelegt. Im On-Hook-Zustand einer Teilnehmerschleife werden, wie oben erwähnt, Informationsdaten, wie z. B. die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers, übertragen. Die FSK-Signale, die diese Informationsdaten übertragen, werden hierin als On-Hook-Datenübertragungssignale bezeichnet.
- Bei DLC-Systemen (DLC = Digital Loop Carrier) spielt die Verlustleitung im On-Hook-Zustand der Teilnehmerschleife eine große Rolle, da diese Systeme häufig durch Versorgungseinrichtungen ferngespeist werden, unabhängig platziert sind und beispielsweise während eines Netzspannungsausfalls den Telefondienst aufrecht erhalten müssen (Life Line Support). Bei herkömmlichen Leitungskarten und Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltungen, die beispielsweise in solchen DLC-Systemen verwendet werden, wird im On-Hook-Zustand jedoch üblicherweise die Verlustleistung in Kauf genommen, und die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung wird im On-Hook-Zustand beispielsweise in einem aktiven Betriebsmodus belassen.
- Um die Verlustleistung von Leitungskarten und Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltungen zu verringern, ist bei anderen bekannten Lösungen in der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung ein eigener verlustleistungsreduzierender On-Hook-Betriebsmodus vorgesehen. Betreibt man eine Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung jedoch in diesem On-Hook-Betriebsmodus führt dies aufgrund der geringeren zur Datenübertragung verfügbaren Leistung zu einem schlechteren Übertragungsverhalten bei der Übertragung von On-Hook-Datenübertragungssignalen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung zu schaffen, die im On-Hook-Zustand der Teilnehmerschleife sowohl eine Reduzierung des Leistungsverlustes einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung als auch ein gutes Übertragungsverhalten in einer Teilnehmerleitung ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 gelöst.
- Wenn im On-Hook-Zustand einer Teilnehmerschleife keine Informationsdaten über eine Teilnehmerleitung übertragen werden, kann die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung in einem passiven bzw. abgeschalteten Betriebsmodus (Power Down Mode) betrieben werden, wobei zur Überwachung des Leitungsstromes lediglich eine sehr einfache Schaltung benötigt wird. Im passiven Betriebsmodus ist die Übertragung von On-Hook-Datenübertragungssignalen jedoch nicht möglich, da die Leitungstreiber der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung deaktiviert sind, um die Verlustleistung zu reduzieren.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht nun darin, die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung solange in einem passiven Betriebsmodus zu halten, bis tatsächlich On-Hook-Datenübertragungssignale übertragen werden sollen, da On-Hook-Datenübertragungssignale üblicherweise nicht andauernd sondern nur sporadisch übertragen werden. Dazu ist es notwendig, On-Hook-Datenübertragungssignale zu erkennen, zwischenzuspeichern, die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung von einem passiven Betriebsmodus in einen aktiven Betriebsmodus zu schalten und erst dann die On-Hook-Datenübertragungssignale zu senden. Die dabei auftretende zusätzliche Verzögerung durch eine Zwischenspeicherung kann toleriert werden. Dies ist mit dem Standard Telcordia Recommendation GR30 CORE, Issue
2 , Dezember 1998 vereinbar. - Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer mit mindestens einer Datenleitung und mindestens einer Teilneh merleitung eines Teilnehmers verbundenen Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung im On-Hook-Zustand, mit den Schritten des Erfassens von On-Hook-Datenübertragungsignalen in der Datenleitung, wenn ein für den Teilnehmer bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung erfasst wird, des Zwischenspeicherns des erfassten On-Hook-Datenübertragungssignals und des Schaltens der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung von einem passiven Betriebsmodus in einen aktiven Betriebsmodus, des Sendens des zwischengespeicherten erfassten On-Hook-Datenübertragungssignals durch die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung in der Teilnehmerleitung zu dem Teilnehmer, und des Schaltens der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung in den passiven Betriebsmodus.
- Die Erfindung betrifft ferner eine Schaltungsanordnung zum Steuern einer mit mindestens einer Datenleitung und mindestens einer Teilnehmerleitung eines Teilnehmers verbundenen Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung im On-Hook-Zustand, mit einem Speicher, einem Detektor zum Erfassen von On-Hook-Datenübertragungs-Signalen in der Datenleitung und, wenn ein für den Teilnehmer bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung erfasst wird, zum Zwischenspeichern des erfassten On-Hook-Datenübertragungssignals in dem Speicher, und einer Steuerung zum Schalten der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung von einem passiven Betriebsmodus in einen aktiven Betriebsmodus, wenn der Detektor ein für einen Teilnehmer bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung erfasst, und zum Schalten der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung von dem aktiven Betriebsmodus in den passiven Betriebsmodus, wenn das zwischengespeicherte erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal durch die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung in der Teilnehmerleitung zu dem Teilnehmer gesendet wurde.
- In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in Anspruch 1 angegebenen Verfahrens und der in Anspruch 5 angegebenen Schaltungsanordnung.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist, der passive Betriebsmodus ein Betriebsmodus, bei dem die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung ausgeschaltet ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird das erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal solange zwischengespeichert, bis die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung nach dem Schalten von dem passiven Betriebsmodus in den aktiven Betriebsmodus eingeschwungen ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens werden bei dem Schritt des Erfassens von On-Hook-Datenübertragungsignalen in der Datenleitung die On-Hook-Datenübertragungsignale ferner decodiert, und bei dem Schritt des Sendens wird das zwischengespeicherte erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal ferner codiert.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Schaltungsanordnung weist die Schaltungsanordnung ferner einen Sender auf, der gesteuert durch die Steuerung das zwischenspeicherte On-Hook-Datenübertragungssignal aus dem Speicher liest und an die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung sendet.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Schaltungsanordnung decodiert der Detektor erfasste On-Hook-Datenübertragungssignale vor dem Zwischenspeichern, und der Sender codiert ein zwischenspeichertes On-Hook-Datenübertragungssignal vor dem Senden.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Schaltungsanordnung ist der Detektor ein FSK-Detektor (FSK = Frequency Shift Keying) und der Sender ein FSK-Sender.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Schaltungsanordnung weist der Speicher einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = Random Access Memory) auf.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Schaltungsanordnung ist die Schaltungsanordung in einer Coder/Decoder-Schaltung angeordnet, die die Datenleitung mit der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung verbindet.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Schaltungsanordnung ist der passive Betriebsmodus ein Betriebsmodus, bei dem die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung ausgeschaltet ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Schaltungsanordnung wird das erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal solange zwischengespeichert wird, bis die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung nach dem Schalten von dem passiven Betriebsmodus in den aktiven Betriebsmodus eingeschwungen ist.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dieselbe eine sehr starke Reduzierung der Verlustleistung und damit der Belastung der Versorgungseinrichtungen einer Leitungskarte bzw. einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenkarte im On-Hook-Zustand einer Teilnehmerschleife ermöglicht.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung; und -
2 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung. -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung. Ein Teilnehmer102 ist über eine Teilnehmerleitung104 mit einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 verbunden. Mit der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (SLIC)106 können mehrere Teilnehmer über jeweilige Teilnehmerleitungen verbunden sein. Die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 ist mit einer CODEC-Schaltung108 über eine Sendeleitung110 , eine Empfangsleitung112 und eine Steuerleitung114 verbunden. Die CODEC-Schaltung108 weist einen Analog/Digital- (A/D-) Wandler116 auf, der mit der Sendeleitung110 verbunden ist und analoge Sendesignale in derselben in digitale Sendesignale in einer Datensendeleitung118 umwandelt. Die Datensendeleitung118 ist mit einem Anschluss120 der CODEC-Schaltung108 verbunden, an dem eine Datenleitung122 zur Übertragung von digitalen Daten angeschlossen ist. Die CODEC-Schaltung108 weist ferner einen Digital/Analog- (D/A-) Wandler124 auf, der mit der Empfangsleitung112 verbunden ist und der digitale Empfangssignale in einer Datenempfangsleitung126 , die ebenfalls mit dem Anschluss122 verbunden ist, in analoge Empfangssignale in der Empfangsleitung112 umwandelt. In der Datensendeleitung118 können vorzugsweise PCM-codierte (PCM = Puls Code Modulation) digitale Sendesignale zur Sprachübertragung und gleichzeitig Informationsdaten in Form von FSK- modulierten digitalen Sendesignalen zu dem Anschluss120 und folgend zu der Datenleitung122 übertragen werden. In der Datenempfangsleitung126 können entsprechend PCM-codierte digitale Empfangssignale und FSK-modulierte Empfangssignale über den Anschluss120 von der Datenleitung122 empfangen werden. - Zwischen dem Digital/Analog-Wandler 124 und der Datenempfangsleitung
126 weist die CODEC-Schaltung108 der vorliegenden Erfindung ferner einen FSK-Detektor128 und einen FSK-Sender130 auf, die miteinander über eine Verbindung 132 verbunden sind. Der FSK-Detektor128 dient dazu, um On-Hook-Datenübertragungssignale in Form von FSK-modulierten digitalen Empfangssignalen in der Datenleitung122 bzw. der Datenempfangsleitung126 zu erfassen. Der FSK-Sender130 dient hingegen dazu, um FSK-modulierte digitale Signale zu dem D/A-Wandler124 über eine Verbindung 134 zu senden. Die CODEC-Schaltung108 weist ferner eine Steuerung136 und einen Speicher138 auf. Die Steuerung136 ist mit dem FSK-Detektor128 über eine Verbindung 140 zum Übertragen eines Erfassungssignals zu der Steuerung136 verbunden. Das Erfassungssignal dient dazu, um die Erfassung eines FSK-modulierten digitalen Empfangssignals durch den FSK-Detektor128 anzuzeigen. Die Steuerung136 ist ferner mit dem FSK-Sender130 über eine Verbindung 142 zur Ansteuerung des FSK-Senders130 und mit der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 über die Steuerleitung114 zur Ansteuerung der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 verbunden. Der Speicher138 ist mit dem FSK-Detektor128 über eine Verbindung144 zum Speichern von erfassten FSK-modulierten digitalen Empfangssignalen in dem Speicher138 und mit dem FSK-Sender130 über eine Verbindung146 zum Auslesen der FSK-modulierten digitalen Empfangssignale aus dem Speicher138 verbunden. - Im Off-Hook-Zustand der Teilnehmerschleife wird die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung
106 in einem aktiven Betriebsmodus betrieben und die digitalen Empfangssignale werden durch den FSK-Detektor128 über die Verbindung132 direkt zu dem FSK-Sender130 weitergeleitet, der die Empfangssignale zu dem Digital/Analog-Wandler124 über die Verbindung134 weitersendet. Im On-Hook-Zustand der Teilnehmerschleife ist bei der vorliegenden Erfindung die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 sowohl in einem aktiven Betriebsmodus als auch in einem passiven bzw. abgeschalteten Betriebsmodus (power down mode), bei dem ein Minimum an Energie verbraucht wird, betreibbar. - In dem On-Hook-Zustand der Teilnehmerschleife wird die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung
106 der vorliegenden Erfindung standardmäßig in dem passiven Betriebsmodus betrieben. Wenn der FSK-Detektor128 FSK-modulierte digitale On-Hook-Datenübertragungssignale in der Datenempfangsleitung126 erfasst, speichert der FSK-Detektor128 diese On-Hook-Datenübertragungssignale in dem Speicher138 , der vorzugsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = Random Access Memory) aufweist. Über das Erfassungssignal in der Verbindung 140 signalisiert der FSK-Detektor128 der Steuerung136 , dass ein für einen Teilnehmer102 bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung122 erfasst wurde. Die Steuerung136 signalisiert dann der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 über die Verbindung 140, dass der FSK-Detektor128 ein On-Hook-Datenübertragungssignal erfasst hat und schaltet die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 in den aktiven Betriebsmodus, um eine Weiterleitung des zwischengespeicherten On-Hook-Datenübertragungssignals zu ermöglichen. Wenn die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 in den aktiven Betriebsmodus geschaltet ist, steuert die Steuerung136 den FSK-Sender130 über die Verbindung 142 derart, um das in dem Speicher138 zwischengespeicherte On-Hook-Datenübertragungssignal über die Verbindung146 aus dem Speicher138 auszulesen. Beim Schalten der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 in den aktiven Betriebsmodus treten typischerweise Einschwingvorgänge auf, die ca. 50 ms dauern. Diese Einschwingvorgänge werden vorzugsweise durch die Steuerung136 abgewartet, bevor der FSK-Sender130 zum Senden der On-Hook-Datenübertragungssignale angesteuert wird. Wenn das On-Hook-Übertragungssignal aus dem Speicher138 in den FSK-Sender130 ausgelesen ist, wird dasselbe durch den FSK-Sender130 zu dem Digital/Analog-Wandler 124 gesendet, um dort in ein analoges Empfangssignal bzw. On-Hook-Datenübertragungssignal umgewandelt zu werden. Wenn das zwischengespeicherte On-Hook-Datenübertragungssignal zu der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 gesendet wurde und wenn keine weiteren zu sendenden On-Hook-Datenübertragungssignale in dem Speicher138 gespeichert sind und/oder durch den FSK-Detektor128 erfasst werden, schaltet die Steuerung136 die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 zurück in den passiven Betriebsmodus, um die Verlustleistung der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung106 zu reduzieren. - Über einen PCM-Kanal in der Datenleitung werden beispielsweise PCM-Worte mit 8 Bit im Abstand von 125 μs (8 kHz) empfangen. Soll eine solche Sequenz zwischenspeichert werden, wird für eine Zeitdauer von 100 ms ein Speicherraum von 800 Byte benötigt. Anschließend müssen die PCM-Worte PCM-decodiert und FSK-decodiert werden und beispielsweise mit einer Zeitverzögerung von 100 ms gesendet werden.
- Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dient der FSK-Detektor
128 daher nicht nur dazu, um On-Hook-Datenübertragungssignale in Form von FSK-modulierten digitalen Empfangssignalen in der Datenleitung122 bzw. der Datenempfangsleitung126 zu erfassen, sondern ferner dazu, um die FSK-modulierten digitalen Empfangssignale zu decodieren. Entsprechend dient bei diesem Ausführungsbeispiel der FSK-Sender130 ferner dazu, um die zwischengespeicherten decodierten Empfangssignale wieder zu codieren bzw. zu modulieren. - Ein Vorteil dieses alternativen Ausführungsbeispiels besteht darin, dass für die Zwischenspeicherung von On-Hook-Datenübertragungssignalen wesentlich weniger Speicherraum benötigt wird, da vor der Zwischenspeicherung eine FSK-Decodierung und PCM-Decodierung durchgeführt wird. Bei einer Datenübertragungsrate von 1200 Baud werden beispielsweise bei einer Zeitdauer von 100 ms 120 Bit gesendet. Darin enthalten ist ein Startbit, ein Stopbit und ein Datenwort von 8 Bit. Da bei dem alternativen Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung lediglich das Datenwort zwischengespeichert werden muss, wird nur ein Speicherraum von 12 Byte benötigt.
-
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung. Die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung ist dabei vorzugsweise mit mindestens einer Datenleitung und mindestens einer Teilnehmerleitung verbunden und wird im On-Hook-Zustand betrieben. Bei einem ersten Schritt 202 des Verfahrens wird die Datenleitung überwacht bzw. es werden On-Hook-Datenübertragungssignale in der Datenleitung erfasst. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens werden bei dem ersten Schritt 202 die erfassten On-Hook-Datenübertragungssignale ferner decodiert. Wenn ein für einen Teilnehmer bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung erfasst bzw. erkannt wird, wird bei einem zweiten Schritt 204 des Verfahrens dieses On-Hook-Datenübertragungssignal vorübergehend gespeichert bzw. zwischengespeichert und die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung wird von einem passiven Betriebsmodus in einen aktiven Betriebsmodus geschaltet. Das On-Hook-Datenübertragungssignal wird vorzugsweise so lange zwischengespeichert, bis die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung eingeschwungen ist. Dies dauert typischerweise etwa 50 ms. Bei einem dritten Schritt 206 des Verfahrens wird nach dem Einschwingen der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung das zwischengespeicherte On-Hook-Datenübertragungssignal durch die Teilnehmerleitungs- Schnittstellenschaltung in der Teilnehmerleitung zu dem Teilnehmer übertragen. Bei einem vierten Schritt 208 des Verfahrens wird nach dem Senden des zwischengespeicheren On-Hook-Datenübertragungssignals zu dem Teilnehmer die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung in den passiven On-Hook-Betriebsmodus zurückgesetzt, wenn keine weiteren On-Hook-Datenübertragungssignale zwischengespeichert sind oder erfasst werden. - Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben ist, ist dieselbe darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
- Das Verfahren kann beispielsweise in einer Steuerung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung implementiert sein, die vorzugsweise durch einen digitalen Signalprozessor realisiert ist. Das Verfahren kann allgemein als ein fest verdrahtetes oder Software-implementiertes Verfahren für die Steuerung von Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltungen verwendet werden. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise in den GEMINAX-Chipsätzen (GEMINAX = Global Enhanced Multiport Integrated ADSL transceiver) der Anmelderin implementierbar.
-
- 102
- Teilnehmer
- 104
- Teilnehmerleitung
- 106
- Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung
- 108
- CODEC-Schaltung
- 110
- Sendeleitung
- 112
- Empfangsleitung
- 114
- Steuerleitung
- 116
- Analog/Digital-Wandler
- 118
- Datensendeleitung
- 120
- Anschluss
- 122
- Datenleitung
- 124
- Digital/Analog-Wandler
- 126
- Datenempfangsleitung
- 128
- FSK-Detektor
- 130
- FSK-Sender
- 132
- Verbindung
- 134
- Verbindung
- 136
- Steuerung
- 138
- Speicher
- 140
- Verbindung
- 142
- Verbindung
- 144
- Verbindung
- 146
- Verbindung
Claims (12)
- Verfahren zum Steuern einer mit mindestens einer Datenleitung (
122 ) und mindestens einer Teilnehmerleitung (104 ) eines Teilnehmers (102 ) verbundenen Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) im On-Hook-Zustand, mit folgenden Schritten: – Erfassen (202 ) von On-Hook-Datenübertragungsignalen in der Datenleitung (122 ); – wenn ein für den Teilnehmer (102 ) bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung (122 ) erfasst wird, Zwischenspeichern (204 ) des erfassten On-Hook-Datenübertragungssignals und Schalten der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) von einem passiven Betriebsmodus in einen aktiven Betriebsmodus; – Senden (206 ) des zwischengespeicherten erfassten On-Hook-Datenübertragungssignals durch die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) in der Teilnehmerleitung (104 ) zu dem Teilnehmer (102 ); und – Schalten (208 ) der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) in den passiven Betriebsmodus. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der passive Betriebsmodus ein Betriebsmodus ist, bei dem die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (
106 ) ausgeschaltet ist. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal solange zwischengespeichert wird, bis die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (
106 ) nach dem Schalten von dem pas siven Betriebsmodus in den aktiven Betriebsmodus eingeschwungen ist. - Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das bei dem Schritt des Erfassens (
202 ) von On-Hook-Datenübertragungsignalen in der Datenleitung (122 ) die On-Hook-Datenübertragungsignale ferner decodiert werden, und bei dem Schritt des Sendens (206 ) das zwischengespeicherte erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal ferner codiert wird. - Schaltungsanordnung zum Steuern einer mit mindestens einer Datenleitung (
102 ) und mindestens einer Teilnehmerleitung (104 ) eines Teilnehmers (102 ) verbundenen Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) im On-Hook-Zustand, mit folgenden Merkmalen: – einem Speicher (138 ); – einem Detektor (128 ) zum Erfassen von On-Hook-Datenübertragungssignalen in der Datenleitung (122 ) und, wenn ein für den Teilnehmer (102 ) bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung (122 ) erfasst wird, zum Zwischenspeichern des erfassten On-Hook-Datenübertragungssignals in dem Speicher (138 ); und – einer Steuerung (136 ) zum Schalten der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) von einem passiven Betriebsmodus in einen aktiven Betriebsmodus, wenn der Detektor (128 ) ein für einen Teilnehmer (102 ) bestimmtes On-Hook-Datenübertragungssignal in der Datenleitung (122 ) erfasst, und zum Schalten der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) von dem aktiven Betriebsmodus in den passiven Betriebsmodus, wenn das zwischengespeicherte erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal durch die Teilneh merleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) in der Teilnehmerleitung (104 ) zu dem Teilnehmer (102 ) gesendet wurde. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung ferner einen Sender (
130 ) aufweist, der gesteuert durch die Steuerung (136 ) das zwischenspeicherte On-Hook-Datenübertragungssignal aus dem Speicher (138 ) liest und an die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) sendet. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (
128 ) erfasste On-Hook-Datenübertragungssignale vor dem Zwischenspeichern decodiert, und dass der Sender (130 ) ein zwischenspeichertes On-Hook-Datenübertragungssignal vor dem Senden codiert. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (
128 ) ein FSK-Detektor (FSK = Frequency Skift Keying) und der Sender (130 ) ein FSK-Sender ist. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (
138 ) einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = Random Access Memory) aufweist. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordung in einer Coder/Decoder-Schaltung (
108 ) angeordnet ist, die die Datenleitung (122 ) mit der Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (106 ) verbindet. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der passive Betriebsmodus ein Betriebsmodus ist, bei dem die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (
106 ) ausgeschaltet ist. - Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erfasste On-Hook-Datenübertragungssignal solange zwischengespeichert wird, bis die Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung (
106 ) nach dem Schalten von dem passiven Betriebsmodus in den aktiven Betriebsmodus eingeschwungen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10240810A DE10240810B3 (de) | 2002-08-30 | 2002-08-30 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung |
US10/639,357 US7184543B2 (en) | 2002-08-30 | 2003-08-12 | Method and circuit arrangement for controlling a subscriber line interface circuit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10240810A DE10240810B3 (de) | 2002-08-30 | 2002-08-30 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10240810B3 true DE10240810B3 (de) | 2004-04-08 |
Family
ID=31983894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10240810A Expired - Lifetime DE10240810B3 (de) | 2002-08-30 | 2002-08-30 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7184543B2 (de) |
DE (1) | DE10240810B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112006002415B4 (de) * | 2005-09-13 | 2011-09-08 | Motorola Mobility, Inc. ( N.D. Ges. D. Staates Delaware ) | Verhinderung einer Alarmaktivierung sowie unterstützende Verfahren und Vorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE35582E (en) * | 1988-10-31 | 1997-08-12 | Sgs-Thomson Microelectronics S.R.L. | Subscriber line interface circuit with power-down mode |
WO1999027703A2 (en) * | 1997-11-18 | 1999-06-03 | Nokia Networks Oy | Subscriber line interface circuit |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2577737B1 (fr) * | 1985-02-15 | 1987-04-17 | Thomson Csf | Circuit d'interface de ligne d'abonne telephonique avec mode de veille a puissance reduite |
EP1005210A3 (de) * | 1998-11-26 | 2003-10-01 | Alcatel | Verfahren und System zur Übertragung von Nachrichten zu Teilnehmern während des Verbindungsaufbaus ankommender Telefonanrufe |
JP2000184406A (ja) * | 1998-12-18 | 2000-06-30 | Fujitsu Ltd | アナログ加入者回路 |
US6687348B2 (en) * | 2001-11-16 | 2004-02-03 | International Business Machines Corporation | Method and system for conserving power and improving usability for personal computers with remote startup features |
-
2002
- 2002-08-30 DE DE10240810A patent/DE10240810B3/de not_active Expired - Lifetime
-
2003
- 2003-08-12 US US10/639,357 patent/US7184543B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE35582E (en) * | 1988-10-31 | 1997-08-12 | Sgs-Thomson Microelectronics S.R.L. | Subscriber line interface circuit with power-down mode |
WO1999027703A2 (en) * | 1997-11-18 | 1999-06-03 | Nokia Networks Oy | Subscriber line interface circuit |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
ETS Ref.Nr. 300659-1 (PSTN, Subscriber Line Protocol over the local loop for display and related services, Part 1 On hook transmission) * |
ITU-T V.23 * |
Telcordia (Bellcore) TR-NWT-00057 Functional Criteria for Digital Loop Carrier (DLC) Systems Issue Jan. 2, 1993 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112006002415B4 (de) * | 2005-09-13 | 2011-09-08 | Motorola Mobility, Inc. ( N.D. Ges. D. Staates Delaware ) | Verhinderung einer Alarmaktivierung sowie unterstützende Verfahren und Vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20040071283A1 (en) | 2004-04-15 |
US7184543B2 (en) | 2007-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3010702C2 (de) | Digitales Nachrichtenübermittlungssystem | |
EP0668706B1 (de) | Netzabschlussgerät | |
DE10084834B4 (de) | Lieferung der Anruferidentifikation in kabellosen lokalen Schleifen- oder anderen Systemen | |
DE3426070A1 (de) | Verfahren zum umlegen einer datenverbindung in einer vermittlungsanlage | |
EP0096409B1 (de) | Digitales Fernsprechendgerät, insbesondere Fernsprechapparat | |
EP1055337A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur übertragung von kurznachrichten in telekommunikationsnetzen | |
EP1419647A1 (de) | Verfahren zum absenden einer kurztextnachricht mittels eines servers bei nichterreichbarkeit eines kommunikationsteilnehmers eines kommunikationsnetzes | |
DE10240810B3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern einer Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung | |
DE69826989T2 (de) | Verfahren zur bearbeitung einer unerwarteten abschaltanforderung | |
DE3010701C2 (de) | Teilnehmer-Endeinrichtung für ein digitales Nachrichtenübermittlungssystem | |
DE3347047A1 (de) | Telefoneinrichtung mit einem teilnehmergeraet zum abfragen von informationen, eingeben von antworten und zum erzeugen von nachrichten digitalcodierter art | |
EP0939536A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Bereitstellen von Leistungsmerkmalen für mobile Teilnehmer über ein Kommunikationsnetz | |
DE2837654A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungssysteme, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen, mit zusaetzlichem datenverkehr, z.b. mit fernschreibern | |
DE3036240C2 (de) | Verfahren zur Übertragung von Binärzeichen zwischen einer zentralen Einrichtung und einer Anzahl von Teilnehmerstellen bei Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE4020618C2 (de) | Verfahren zur Signalisierung von Fernsprech-Rückrufverbindungen | |
DE69933664T2 (de) | Kommunikationsendgerät mit Übertragung von Signalisierungsinformation in einem Elektrizitätsnetz zu anderen Endgeräten in Parallelverbindung zum gleichen Netzabschlussgerät | |
DE10240815B4 (de) | Verfahren zum Einstellen eines Rufsignalstroms in einer Teilnehmerleitung und Schaltungsanordnung | |
DE2616658A1 (de) | Fernsprech-nebenstellenanlage | |
AT389963B (de) | Schaltungsanordnung zum fangen bzw. identifizieren von verbindungen in digitalen zeitmultiplex-fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen | |
DE2243580C3 (de) | Zentralgesteuerte Multiptex-Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage | |
DE2953255A1 (de) | Data storage and retrieval structure for a message storage system | |
DE69819777T2 (de) | Auffinden von gespeicherten daten aus einer feststation einer drahtlosen mehrkanaltelefonanordnung | |
DE2607493C3 (de) | Fernsprechsonderanlage mit Gesellschaftsleitung | |
DE4142742A1 (de) | Anlage zur weiterschaltung eines auf einer ersten anschlussleitung ankommenden anrufes ueber eine zweite anschlussleitung an einen anderen fernsprechanschluss | |
WO1996003829A1 (de) | Verfahren und anordnung zum übertragen von audiosignalen zwischen kommunikationsendgeräten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LANTIQ DEUTSCHLAND GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LANTIQ DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE Effective date: 20110325 Owner name: LANTIQ BETEILIGUNGS-GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE Effective date: 20110325 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INTEL CORP., SANTA CLARA, US Free format text: FORMER OWNER: LANTIQ DEUTSCHLAND GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE Owner name: LANTIQ BETEILIGUNGS-GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: LANTIQ DEUTSCHLAND GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INTEL CORP., SANTA CLARA, US Free format text: FORMER OWNER: LANTIQ BETEILIGUNGS-GMBH & CO. KG, 85579 NEUBIBERG, DE |
|
R071 | Expiry of right |