DE10240491A1 - Feuerfestes keramisches Tauchrohr - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein feuerfestes keramisches Tauchrohr. Der Begriff Tauchrohr umfasst dabei alle feuerfesten Bauteile, die zum Überführen einer Schmelze von einem Aggregat in ein anderes Aggregat dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein feuerfestes keramisches Tauchrohr. Der Begriff Tauchrohr umfasst dabei alle feuerfesten Bauteile, die zum Überführen einer Schmelze von einem Aggregat in ein anderes Aggregat dienen.
  • Bei der Herstellung von Metallblechen besteht das ständige Bedürfnis nach einer Verbesserung der Produktqualität und einer Kostensenkung. Eine Möglichkeit dazu besteht in der Verringerung der Abmessungen von gegossenen Zwischenprodukten. Vor etwa 40 Jahren entstand das kontinuierliche Stranggießverfahren. Seit Ende der achtziger Jahre kommen in steigendem Maße integrierte Anlagen mit einer Dünnbrammengießmaschine zum Einsatz.
  • Die Umsetzung des Prinzips des endabmessungsnahen Gießens basiert auf der Idee, flüssigen Stahl zwischen gegenläufig rotierenden Rollen zu gießen. Die Metallschmelze erstarrt an den gekühlten Rollenoberflächen zu Strangschalen, die im engsten Rollenspalt zu einem Stahlband zusammen gefügt werden.
  • Vorteile dieses Zwei-Rollen-Bandgieß-Verfahrens (auch „twin-roll-process" genannt) sind ein geringer Energieverbrauch und geringe Emissionen.
  • Im Rahmen dieses Verfahrens besteht die Aufgabe, die Metallschmelze in einer gewissen Breite (angepaßt an die Rollenbreite) zuzuführen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die kinetische Energie der zugeführten Metall-schmelze zu kontrollieren, um ein möglichst laminares Ausströmen/Ausströmungsverhalten zu erreichen.
  • In der EP 0 804 309 B1 wird ein Eintauchausguß vorgestellt, dessen auslaufseitiges Ende verbreitert ist, so dass die Symmetrie von einer axialen Symmetrie in eine planare Symmetrie übergeht. Das Prinzip der bekannten Lösung besteht also in einer Umlenkung der Strömung der Metallschmelze. Die vorstehend genannten Probleme werden damit nicht beseitigt.
  • In der US 5,733,469 A wird ein Ausguß vorgeschlagen, der ebenfalls am auslaufseitigen Ende verbreitert ist, und zwar durch einen Aufsatz, wobei zwischen dem eigentlichen Rohrabschnitt und dem Aufsatz ein „Hindernis" angeordnet ist, welches die Metallschmelze in einzelne Teilströme aufteilt. Nachteilig bei diesem Prinzip ist die Mehrteiligkeit der Ausgußanordnung. Temperaturwechsel können zu thermischen Spannungen zwischen benachbarten Bauteilen führen. Die Haltbarkeit der spröden keramischen Bauteile ist äußerst begrenzt. Darüber hinaus führt das in den Strömungsquerschnitt eingesetzte Hindernis zu einer erheblichen Stauwirkung.
  • Eine ebenfalls mehrteilige Anordnung ähnlicher Bauart beschreibt die FR 2,767,082 A1 .
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die skizzierten Nachteile im Stand der Technik beseitigt werden. Das Tauchrohr soll vor allem für das erwähnte twin-roll-Verfahren geeignet sein und die Zuführung eines relativ breiten Schmelzestroms ermöglichen. Außerdem soll das Tauchrohr ein laminares Ausströmen/Ausströmungsverhalten sicherstellen.
  • Grundüberlegung ist es, innerhalb des Strömungsweges für die Metallschmelze durch das Tauchrohr Schikanen anzuordnen, aber nicht mitten im Durchgangskanal, sondern ausgehend von der Innenwand, woraus sich gegenüber dem Stand der Technik, wie er beispielsweise durch die US 5,733,469 A1 angegeben wurde, folgende Vorteile ergeben:
    Die wandseitige Ausbildung von Schikanen ermöglicht es, den Tauchausguß einteilig herzustellen.
  • Die Vermeidung einer Zweiteiligkeit führt auch zur Vermeidung von thermischen Spannungen.
  • Die einteilige Herstellung ermöglicht eine schnelle und rationelle Fertigung.
  • Das Wandprofil kann auf nahezu beliebige Weise ausgebildet werden. Es ist auch unabhängig vom jeweiligen Querschnitt.
  • Die Wandprofilierung kann im Bereich der Auslaßöffnung oder davor angeordnet werden, je nachdem wie groß die Querschnitte und die Strömungsgeschwindigkeit der Schmelze sind.
  • In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung danach ein feuerfestes keramisches Tauchrohr mit einem Durchgangskanal, der eine Zuführöffnung für eine Metallschmelze an einem Ende mit mindestens einer Auslaßöffnung für die Metallschmelze am anderen Ende verbindet, bei dem der Durchgangskanal im Bereich der Auslaßöffnung und/oder diesem Bereich benachbart wandseitig mindestens eine Profilierung aufweist.
  • Die Profilierung kann auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet sein. Sie hat in jedem Fall das Ziel, die kinetische Energie der antransportierten Metallschmelze zu reduzieren. Weitere Effekte sind eine Verteilung auf möglicherweise mehrere und unterschiedlich ausgerichtete Auslaßöffnungen sowie eine Einstellung des Ausströmungsverhaltens.
  • Nach einer Ausführungsform weist die Profilierung diskrete, noppenartige Vorsprünge auf. Diese können beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt (in Axialrichtung) aufweisen, ebenso aber einen dreieckförmigen Querschnitt oder auch, insbesondere zusammen mit benachbarten Noppen, einen sägezahnförmigen Querschnitt mit unterschiedlicher Ausrichtung der jeweiligen „Zahnspitzen". Daraus folgt eine Orientierung, bezogen auf die Längsachse des Durchgangskanals (= Axialrichtung des Ausgusses) von beispielsweise 90 – 135°, und zwar nach oben oder unten.
  • Ebenso ist es möglicht, die Profilierung mit mindestens einem wandseitig umlaufenden Vorsprung auszubilden. Dieser Vorsprung verläuft dann tangential oder radial in Bezug auf die Hauptströmungsrichtung der Metallschmelze entlang des Durchgangskanals. Dieser „umlaufende Vorsprung" kann wiederum in zwei oder mehrere Teile untergliedert werden. Es können verschiedene derartiger Noppen oder Vorsprünge übereinander, nebeneinander oder relativ zueinander wandseitig vorgesehen werden. Die Profilierung kann auch von Elementen gebildet werden, die sich quer durch den Durchgangskanal erstrecken. Im einfachsten Fall wird der Durchgangskanal dadurch geteilt oder in verschiedene Teilkanäle gegliedert.
  • Verschiedene Abschnitte der Profilierung können eine unterschiedliche Querschnittsform, Orientierung und Größe aufweisen. Die Profilierung kann beispielsweise 15 bis 30% der Querschnittsfläche des Durchgangskanals abdecken, aber auch 40 – 80% nach einer Ausführungsform maximal 75% (jeweils senkrecht zur Erstreckung des Tauchrohres betrachtet).
  • Üblicherweise wird das Tauchrohr auch an seinem auslaßseitigen Ende eine gewisse symmetrische Bauform aufweisen, mit der Folge, dass auch eine Spiegel- oder Rotationssymmetrie der Wandprofilierung vorteilhaft sein kann.
  • Zur Erzielung des gewünschten breiten Schmelzestromes sieht eine Ausführungsform vor, dass das mit der Auslaßöffnung ausgebildete Ende einen mindestens doppelt so großen Querschnitt aufweist wie das mit der Einlaßöffnung ausgebildete Ende des Tauchrohres.
  • Dabei kann, wie im Prinzip bekannt, die einlaßseitige Öffnung eine axiale Symmetrie aufweisen und die auslaßseitige Öffnung eine planare Symmetrie.
  • Demzufolge kann zumindest das mit der Austrittsöffnung/ den Austrittsöffnungen versehene Ende beispielsweise einen Rechteckquerschnitt aufweisen. Es bietet sich dann an, die Austrittsöffnung/en in Längsrichtung dieses Endes verlaufen zu lassen (also parallel zum Spalt zwischen den nachfolgenden Rollen), und zwar entweder durchgehend oder in Form individueller (diskreter) Auslaßöffnungen, wobei die Strömungsrichtung dann im Wesentlichen koaxial zur Strömungsrichtung der Metallschmelze entlang des Durchgangskanal des Tauchrohres ist (und damit senkrecht zum Spalt zwischen den Rollen).
  • Zusätzliche Auslaßöffnungen können in den verbindenden (schmalen) Wandbereichen des auslaufseitigen Endes vorgesehen werden, wie dies anhand der nachstehenden Figurenbeschreibung noch erläutert wird.
  • Durch eine Einteiligkeit des Tauchrohres entfallen werkstoffmäßige Probleme weitestgehend. Das Tauchrohr kann entsprechend aus unterschiedlichsten Werkstoffen/Qualitäten hergestellt werden, beispielsweise aus einem Werkstoff auf Basis Aluminiumoxid/Zirkoniumdioxid. Dies gilt auch bei mehrteiligem Aufbau. Zum Beispiel kann eine äußere Schale gepresst werden. Eine innere Beschichtung – mit der Profilierung – lässt sich auf den vorgefertigten äußeren Presskörper anschließend aufgießen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Zwei-Rollen-Bandgießverfahrens.
  • Die 2a, b zeigen ein Tauchrohr im Längsschnitt beziehungsweise die vergrößerte Darstellung des auslaufseitigen Endes.
  • Die 3, 4 zeigen weitere Ausführungsbeispiele im Längsschnitt beziehungsweise die vergrößerte Darstellung eine auslaufseitigen Endes in einem Schnitt.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit gleichen Bezugsziffern dargestellt.
  • In 1 bezeichnet 10 eine Stahlgießpfanne, von der die Schmelze über einen Schieber 12 und ein Schattenrohr 14 in einen Tundish (Verteiler) 16 gelangt. Eine bodenseitige Öffnung 18 des Tundish 16 wird nach oben von einem Stopfen 20 bedeckt beziehungsweise freigegeben. An die Öffnung 18 schließt sich nach unten ein gattungsgemäßes Tauchrohr 22 mit verbreitertem unterem Ende 24 an, von wo die Schmelze zwischen gegenläufig rotierende Rollen 26, 28 gelangt. So gebildete „Strangschalen" auf den Oberflächen der beiden Rollen 26, 28 wachsen am sogenannten „Kissing Point" 30 zusammen und verlassen den Rollenspalt als dünnes Band.
  • Das Tauchrohr gemäß 2a ist einteilig und weist ein oberes Ende 24o mit einer Zuführöffnung 24z und ein unteres Ende 24u mit einer Auslauföffnung 24a auf, wobei der Bereich zwischen den beiden Öffnungen 24z, 24a im Weiteren als Durchgangskanal 24d bezeichnet wird. A – A bezeichnet die Längsachse des Durchgangskanals 24a beziehungsweise die Axialrichtung des Tauchrohrs.
  • An das Ende 24o schließt sich der Durchgangskanal 24d mit Kreisquerschnitt an. Bei 32 verbreitert sich das Tauchrohr 24 dachförmig. Nach einem Übergangsbereich 24b (in 2a: mit sich nach unten erweiterndem Querschnitt) folgt im Abschnitt 24u ein Bereich mit rechteckförmigem Querschnitt (senkrecht zum Durchflußkanal 24d) und entsprechend paarweise parallel gegenüberliegenden Wandabschnitten 24w1, 24w2.
  • Während der Durchgangskanal 24d bis zum unteren Tauchrohrabschnitt 24u eine Innenwand aufweist, die weitestgehend glatt ist, zeichnen sich die unteren Wandabschnitte 24w1, 24w2 durch eine Profilierung 34 auf ihrer jeweiligen Innenwand aus.
  • Aus der Zusammenschau der 2a, 2b ist zu erkennen, dass die Profilierungen aus diskreten, noppenartigen Vorsprüngen bestehen, die in den (erweiterten) Durchflußkanal 24b hineinragen. Diese Vorsprünge bilden demnach Schikanen für die zuströmende Metallschmelze, verwirbeln diese, reduzieren ihre kinetische Energie und sorgen für eine Vergleichmäßigung der aus der Auslaßöffnung 24a ausströmenden Metallschmelze.
  • Wie die Figuren weiter zeigen, sind mehrere dieser noppenartigen Vorsprünge auf unterschiedlichen horizontalen Ebenen (in der Funktionsposition) angeordnet, und zwar in einer oberen Reihe eine Profilierung, darunter zwei, dann drei und schließlich vier, so dass sich insgesamt eine kaskadenartige Struktur der Profilierung 34 ergibt.
  • 2b zeigt, dass neben der bodenseitigen Öffnung 24a zusätzliche Öffnungen 24n im Bereich der Schmalseiten des unteren Abschnitts 24u vorgesehen sind, über die Metallschmelze ebenfalls zwischen die Rollen 26, 28 ausströmt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 ist das Tauchrohr zweiteilig gestaltet, mit einem Anschlußbereich an der Stelle 32 gemäß 2a. Der Anschlußbereich erfolgt über ein keramisches Gewinde G. Für den Gegenstand der Erfindung ist dies von untergeordneter Bedeutung. Entscheidend ist die Ausbildung des unteren Abschnitts 24u, der ebenfalls eine „Quaderform" aufweist, an den sich nach oben hin erste gegenläufige Schrägflächen 24s und dann die Schrägflächen des Abschnitts 24b (ähnlich wie in 2a) anschließen. Eine Profilierung 34 verläuft quer durch den Kanal 24d zwischen gegenüberliegenden Wänden 24u.
  • Auf senkrecht zur Zeichenebene laufenden Innenwänden der Wandflächen 24w3, 24w4 sind beim Ausführungsbeispiel nach 4 eine Vielzahl noppenartiger Stege/Vorsprünge 34 vorgesehen, die auf jeder Innenfläche insgesamt ein nach unten gerichtetes sägezahnähnliches Profil ergeben (Winkel α ~ 135°), wobei die Profile auf den Wänden 24w3, 24w4 höhenmäßig (in Axialrichtung A – A des Tauchrohres) versetzt angeordnet sind.
  • Diese Profilkörper/Schikanen/Noppen 34 sind so ausgebildet, dass zwischen ihnen ein Freiraum verbleibt, durch den zugeführte Metallschmelze in Richtung auf die Ausgußöffnung 24a strömen kann, wobei auch hier zusätzliche seitliche Austrittsöffnungen 24n (analog dem Ausführungsbeispiel nach den 2) vorgesehen sind. Die Querschnittsfläche q (Durchgangskanal 24d mit Profilierung 34) beträgt ca. 50% der Querschnittsfläche Q (Durchgangskanal 24d ohne Profilierung 34).
  • Die den unteren Abschnitt 24u begrenzende Bodenfläche 24f ist im Schnitt (4) gekrümmt ausgeführt, um eine laminare Strömung der ausfließenden Metallschmelze zu begünstigen.

Claims (14)

  1. Feuerfestes keramisches Tauchrohr mit einem Durchgangskanal (24d), der eine Zuführöffnung (24z) für eine Metallschmelze an einem Ende (24o) mit mindestens einer Auslaßöffnung (24a} für die Metallschmelze am anderen Ende (24u) verbindet, bei dem der Durchgangskanal (24d} im Bereich der Auslaßöffnung (24a) und/oder diesem Bereich benachbart wandseitig mindestens eine Profilierung (34) aufweist.
  2. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem die Profilierung (34) diskrete noppenartige Vorsprünge aufweist.
  3. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem die Profilierung sich quer durch den Durchgangskanal (24d) erstreckt.
  4. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem die Profilierung nach Art eines Querträgers gestaltet ist.
  5. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem die Profilierung (34) mindestens einen wandseitig umlaufenden Vorsprung aufweist.
  6. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem verschiedene Abschnitte der Profilierung (34) eine unterschiedliche Orientierung aufweisen.
  7. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem die Profilierung, relativ zur Längsachse des Durchgangskanals (24d), unter einem Winkel zwischen 90 und 135° in die eine oder andere Richtung verläuft.
  8. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem das mit der Auslaßöffnung (24a) ausgebildete Ende (24u) einen mindestens doppelt so großen Querschnitt aufweist wie das mit der Einlaßöffnung (24z) ausgebildete Ende (24o).
  9. Tauchrohr nach Anspruch 8, bei dem zumindest das mit der Auslaßöffnung (24a) ausgebildete Ende (24u) einen Rechteckquerschnitt (senkrecht zur Axialrichtung A – A des Tauchrohres) aufweist.
  10. Tauchrohr nach Anspruch 6 mit einer in Längsrichtung des Endes (24u) verlaufenden Austrittsöffnung (24a).
  11. Tauchrohr nach Anspruch 1, welches zwischen den Enden (24o, 24u) einteilig ist.
  12. Tauchrohr nach Anspruch 1, bestehend aus einer äußeren gepreßten Schale und einer inneren, die Profilierung (34) aufweisenden monolithischen Schicht.
  13. Tauchrohr nach Anspruch 1, bei dem die Profilierung (34), entlang einer Querschnittsfläche senkrecht zur Längsrichtung des Durchgangskanals (24d), 40 bis 80 der Querschnittsfläche des Durchgangskanals (24d) ohne Profilierung bedeckt.
  14. Tauchrohr nach Anspruch 13, bei dem die Profilierung (34), entlang einer Querschnittsfläche senkrecht zur Längsrichtung des Durchgangskanals (24d), maximal 75% der Querschnittsfläche des Durchgangskanals (24d) ohne Profilierung bedeckt.
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