DE10239870A1 - Zahninnenraumfeilen - Google Patents
ZahninnenraumfeilenInfo
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- A61C5/40—Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
- A61C5/42—Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor
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Abstract
Es werden beflockte Feilen zum Beseitigen von Kleinteilchen aus Wurzelkanälen während Zahninnenraum-Prozeduren angegeben. Die beflockten Feilen verfügen über einen Schaft mit einer Umfangsfläche und Fasern (76), die durch Beflockung oder auf andere Weise an der Umfangsfläche angebracht sind. Die Umfangsfläche verfügt über mindestens ein beflocktes Oberflächensegment (80), über das die Fasern verteilt sind, und sie kann über mindestens ein Schleif-Oberflächensegment (78) verfügen, das dazu geeignet ist, die Wände des Wurzelkanals abzuschleifen oder abzukratzen. Die Fasern können aus verschiedenen Materialien bestehen und sie können verschiedene Texturen, Denierwerte, Längen und Flexibilitäten aufweisen. Die Fasern schleifen mögliche Reizstoffe in der Wurzelkanalarchitektur, einschließlich hinterschnittener Bereiche und Zusatzkanälen ab und lockern sie, ohne dass überflüssiges Umformen und Beseitigen von Dentin vom Wurzelkanal erforderlich wäre. Die Fasern erfassen und transportieren auch gelockerte Kleinteilchen aus dem Wurzelkanal.
Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet der Zahninstrumente. Insbesondere betrifft die Erfindung Zahninnenraumfeilen, die dazu verwendet werden, während Zahninnenraum-Prozeduren Kleinteilchen zu entfernen und Wurzelkanäle zu reinigen. Noch spezieller betrifft die Erfindung beflockte Zahninnenraumfeilen, die dazu verwendet werden, Zahnnerven, nekrotisches Gewebe, organische Kleinteilchen und andere mögliche Reizstoffe aus Wurzelkanälen zu entfernen, wenn Vorbereitungen zur Aufnahme von Zahnfüllmaterialien getroffen werden.
- Endodontik ist der Zahnmedizinzweig, der sich allgemein mit Infekten und Krankheiten des Zahnnervs beschäftigt. Der Zahnnerv, der in der Nervkammer und Wurzelkanälen eines Zahns vorhanden ist, verfügt über Gefäßgewebe, das im Wesentlichen aus Nervenfasern und Blutgefäßen besteht, die den Zahn während seines Wachstums und seiner Entwicklung mit Nahrung versorgen. Wenn Bakterien Zugang zum Nerv erlangen, sei es durch einen gebrochenen Zahn oder einen tiefen Hohlraum, wird der Nerv infiziert, und er stirbt ab, wenn er nicht vom Körper repariert und geheilt werden kann. Der Nerv kann auch infiziert werden, wenn der Zahn unter einer traumatischen oder Periodontosekrankheit leidet.
- Wenn der Nerv so schwerwiegend infiziert oder auf andere Weise beschädigt wird, dass er nicht geheilt werden kann, ist es erforderlich, denselben zu entfernen, um den Schmerz zu lindern und zu verhindern, dass sich die Infektion über den Zahn ausbreitet. Der Nerv kann entweder durch Ziehen des Zahns oder durch Ausführen einer Zahninnenraum-Prozedur, wie bei einem Wurzelkanal, entfernt werden.
- Während einer Wurzelkanalprozedur erlangt der Endodontosearzt Zugriff zum Wurzelkanal, und er befreit denselben von möglichen Reizstoffen wie nekrotischem Gewebe, dem Zahnnerv, Bakterien, bakteriellen Nebenprodukten und anderen Kleinteilchen. Die Beseitigung von Kleinteilchen besteht im Wesentlichen darin, mögliche Reizstoffe mittels eines Zahninnenraum-Werkzeugs, wie einer Feile von den Seiten des Wurzelkanals zu lockern und dann die möglichen Reizstoffe durch ein Spülmittel aus dem Wurzelkanal auszuspülen. Einige Spülmittel können antibakterielle Desinfektionsstoffe und/oder Chelatbildner enthalten oder in Kombination mit solchen verwendet werden, um den Wurzelkanal zu sterilisieren und verbliebene Kleinteilchen wegzulösen.
- Zum abschließenden Schritt beim Ausführen einer Wurzelkanalprozedur, der als Obturation bekannt ist, gehört das Füllen des Wurzelkanals mit einem Füllmaterial wie Guttapercha oder Amalgam und das Abdichten der Füllung mit einem Dichtungszement, um eine weitere Verunreinigung des Wurzelkanals zu verhindern.
- Ein Problem bei existierenden Verfahren und Vorrichtungen zum Ausführen von Zahninnenraum-Prozeduren besteht jedoch darin, dass es die Anatomie eines Zahns unmöglich macht, mögliche Reizstoffe vollständig aus dem Wurzelkanal heraus zu reinigen. Insbesondere ist der Wurzelkanal unregelmäßig geformt, wobei er über konturierte Flächen, hinterschnittene Bereiche und Zusatzkanäle verfügt. Die unregelmäßige Form des Wurzelkanals verhindert es, dass existierende Zahninnenraumfeilen die gesamte Oberfläche des Wurzelkanals erreichen und abschleifen, wodurch Teile lebenden, kranken oder nekrotischen Nervs und Kleinteilchen ungestört verbleiben.
- Einige existierende flexible Zahninnenraumfeilen sind dazu in der Lage, den unregelmäßigen Konturen der Umfangsflächen des Wurzelkanals zu folgen. Jedoch sind selbst diese existierenden flexiblen Feilen nicht dazu in der Lage, die hinterschnittenen Bereiche und die Zusatzkanäle des Wurzelkanals vollständig zu erreichen und abzuschleifen. Demgemäß ist es, um Zugriff zu den schwer zu erreichenden Bereichen des Wurzelkanals zu erreichen, häufig erforderlich, die Wände des Wurzelkanals "umzuformen" oder abzufeilen. Dies ist jedoch unerwünscht, weil dadurch der Wurzelkanal übermäßig dünn werden kann, was die Gefahr erhöht, dass ein Zahninnenraum- Werkzeug, wie eine Feile oder eine Spülkanüle, die Wände des Wurzelkanals zerbricht oder durchstößt, was den Patienten Schmerz verursacht und die Zahninnenraum-Prozedur weiter verkompliziert.
- Ein Umformen ist manchmal erforderlich, um einen engen Durchgang des Wurzelkanals zu verbreitern, um Zugriff zu Bereichen an der Spitze zu erlangen und um hydraulische Drücke während der Obturation zu minimieren. Jedoch ist ein Herunterfeilen der Wände des Wurzelkanals in unnötiger Weise, einfach um Zugriff zu hinterschnittenen Bereichen zur Entfernung von Kleinteilchen zu erlangen, unerwünscht, nicht nur, da Gefahren in Zusammenhang mit übermäßig dünnen Wänden erhöht werden, sondern da auch die Zeit und damit die Kosten in Zusammenhang mit der Bearbeitung des Wurzelkanals erhöht werden. Ferner sind existierende Zahninnenraumfeilen, selbst nach dem Umformen des Wurzelkanals, manchmal nicht dazu in der Lage, die hinterschnittenen Bereiche und die Hilfskanäle angemessen zu erreichen und abzuschleifen.
- Demgemäß besteht aktuell Bedarf in der Technik an verbesserten Zahninnenraumfeilen zum Beseitigen von Kleinteilchen aus Wurzelkanälen während Zahninnenraum-Prozeduren.
- Die Erfindung ist auf verbesserte Zahninnenraumfeilen gerichtet, die dazu verwendet werden, Wurzelkanäle während Zahninnenraum-Prozeduren von Kleinteilchen zu befreien. Die erfindungsgemäß verbesserten Zahninnenraumfeilen sind beflockte Feilen zum Abschleifen und Entfernen von Nervengewebe, nekrotischem Gewebe, organischen Kleinteilchen und anderen möglichen Reizstoffen aus Wurzelkanalstrukturen, einschließlich hinterschnittener Bereiche und Zusatzkanälen.
- Jede der erfindungsgemäßen beflockten Feilen verfügt über einen Schaft mit einer Umfangsfläche sowie Fasern, die auf diese aufgeflockt oder auf andere Weise an ihr angebracht sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Umfangsfläche über mindestens ein Schleifflächensegment mit Rändern, die dazu geeignet sind, die Wände eines Wurzelkanals abzuschleifen oder abzufeilen, und mindestens ein beflocktes Oberflächensegment, über das mehrere Fasern verteilt sind.
- Die Ränder der Schleiffläche können auf geeignete Weise geformt werden, z. B. durch Bearbeiten der Umfangsfläche, durch Verdrillen des Schafts oder durch Abscheiden von Schleifmaterialien wie Diamant, Keramik und Metallteilchen auf der Umfangsfläche. Wenn die Ränder der Schleiffläche an den Wänden des Wurzelkanals kratzen, werden mögliche Reizstoffe auf den Wänden gelockert. Bei ausreichendem Abkratzen durch die Schleiffläche können die Wände des Wurzelkanals auch umgeformt oder heruntergefeilt werden.
- Das beflockte Oberflächensegment der beflockten Feile verfügt über mehrere Fasern, die auch dazu nützlich sind, die Wurzelkanalflächen abzukratzen und abzuschleifen. Das beflockte Oberflächensegment kann vom Schleif-Oberflächensegment getrennt sein oder mit diesem überlappen, und es kann ein einzelnes, durchgehendes beflocktes Oberflächensegment sein oder aus mehreren getrennten beflockten Oberflächensegmenten bestehen.
- Die auf dem mindestens einen beflockten Oberflächensegment angebrachten Fasern unterstützen die Beseitigung von Kleinteilchen aus dem Wurzelkanal, und sie sind von besonderem Nutzen, um schwierig zu erreichende Gebiete zu erreichen und abzuschleifen, wie die hinterschnittenen Bereiche und die Zusatzkanäle, ohne dass überflüssiges Umformen und Entfernen von Dentin vom Wurzelkanal erforderlich wäre. Die Fasern können aus verschiedenen Kunststoffen, Metallen oder einer beliebigen Kombination hiervon bestehen. Zu geeigneten Kunststoffen gehören, ohne dass jedoch eine Beschränkung hierauf bestünde, Polypropylen, Polyethylen, Nylon und Polyester. Zu geeigneten Metallen gehören, ohne dass hierauf eine Beschränkung bestünde, Wolfram und Titan.
- Die Fasern können über gleichmäßige Länge oder variable Längen verfügen, wobei die bevorzugte Länge im Bereich von ungefähr 0,3 mm bis ungefähr 3 mm liegt, bevorzugter im Bereich von ungefähr 0,7 mm bis ungefähr 1,5 mm. Die Durchmesser der Fasern können auch vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1 bis ungefähr 15 Denier variieren, bevorzugter im Bereich von ungefähr 1,5 bis ungefähr 10 Denier. Es ist zu beachten, dass die Länge und der Durchmesser der Fasern, wie auch die Textur, Flexibilität und die Dichteverteilung derselben abhängig von verschiedenen Erfordernissen und bevorzugten Eigenschaften variieren können.
- Die Fasern können durch jeden geeigneten Prozess am beflockten Oberflächensegment angebracht werden, wie durch elektrostatisches Beflocken, Spritzgießen und Anschweißen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Fasern elektrostatisch auf das beflockte Oberflächensegment aufgebracht und durch einen Kleber befestigt. Der Kleber bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein flexibler und wasserunlöslicher Kleber wie ein Polyurethankleber oder ein flexibler Acrylkleber. Flexible Kleber sind von besonderem Nutzen, wenn die Fasern steif oder starr sind, da sie es erlauben, dass sich die Fasern an ihren Befestigungspunkten verbiegen können. Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Kleber, wie Epoxy- und Silikonkleber verwendet werden können.
- Bei einigen Ausführungsformen verfügen die erfindungsgemäßen beflockten Feilen auch über einen Griff und eine Spitze. Die Spitze kann so konfiguriert sein, dass sie Kratzen oder Schneiden kann, oder sie kann alternativ stumpf sein. Der Griff wird zum Handhaben und Bewegen der beflockten Feile innerhalb des Wurzelkanals verwendet.
- Wenn die beflockte Feile innerhalb des Wurzelkanals gedreht oder auf und ab bewegt wird, bürstet sie am Zahnnerv, nekrotischem Gewebe, organischen Kleinteilchen und anderen möglichen Reizstoffen im Wurzelkanal und lockert diese. Die Fasern der beflockten Feile sind dazu in der Lage, mögliche Reizstoffe in den ausgesparten Bereichen und Zusatzkanälen effektiver als existierende, bekannte Zahninnenraumfeilen zu lockern, ohne dass ein unnötiges Umformen des Wurzelkanals erforderlich wäre. Die Fasern sind auch von Nutzen, um die gelockerten Kleinteilchen aus dem Wurzelkanal zu transportieren, um Lösungen gleichmäßig zu verteilen und um hydraulische Drücke durch Zerstören eingeschlossener Lufttaschen zu verringern.
- Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung verfügt die Umfangsfläche über kein Schleif-Oberflächensegment. Stattdessen sorgen die Fasern, gemäß dieser alternativen Ausführungsform, für die gesamte Fähigkeit des Abschleifens und Lockern des Nervs, von nekrotischem Gewebe, von organischen Kleinteilchen und anderen möglichen Reizstoffen im Wurzelkanal. Bei einer derartigen Ausführungsform sind starre Fasern bevorzugt. Jedoch ist zu beachten, dass die beflockte Feile jede Kombination starrer und flexibler Fasern aufweisen kann.
- Der Fachmann erkennt, dass die erfindungsgemäßen beflockten Feilen eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik bilden, da sie zumindest für Maßnahmen zum Erreichen, Abschleifen und Lockern möglicher Reizstoffe im Wurzelkanal auf effektivere Weise als existierende Feilen sorgen, ohne dass überflüssiges Umformen und übermäßig dünnes Abschleifen eines Wurzelkanals erforderlich wären. Die erfindungsgemäßen beflockten Feilen stellen auch dadurch eine Verbesserung gegenüber den bekannten Feilen dar, da Fasern bereitgestellt werden, um zumindestens bei der Beseitigung gelockerter Kleinteilchen aus einem Wurzelkanal zu sorgen.
- Diese und andere nützliche Anwendungen, Merkmale und Vorteile beflockter erfindungsgemäßer Feilen werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen vollständiger ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausführen der nachfolgend dargelegten Erfindung.
- Unter Bezugnahme auf die speziellen Ausführungsformen, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, erfolgt eine umfangreichere Beschreibung der Erfindung, einschließlich der o. g. Merkmale und Vorteile. Da diese Zeichnungen nur beispielhafte Ausführungsformen darstellen, sind sie nicht so auszulegen, dass sie den Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner Weise beschränken würden. Daher wird die Erfindung nun mit zusätzlichen Einzelheiten mittels der beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Zahns, wobei eine bekannte Feile in den Wurzelkanal des Zahns eingeführt ist;
- Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen beflockten Feile, die über einen zylindrischen Schaft und eine Umfangsfläche mit einem beflockten Oberflächensegment, auf dem mehrere Fasern angeordnet sind, und einem Schleif- Oberflächensegment, das durch Bearbeiten des Schafts hergestellt wird, verfügt;
- Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen beflockten Feile, die über einen spitzen Schaft, einen Griff und eine Umfangsfläche mit einem beflockten Oberflächensegment mit mehreren darauf angebrachten Fasern und einem Schleif-Oberflächensegment, das durch Verdrillen des Schafts hergestellt wurde, verfügt;
- Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen beflockten Feile mit einem zylindrischen Schaft, einem Griff, einem Anschlag und einer Umfangsfläche mit einem beflockten Oberflächensegment mit mehreren darauf angebrachten Fasern und einem Schleif-Oberflächensegment, das durch Abscheiden eines Schleifmaterials auf der Umfangsfläche erzeugt wurde;
- Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen beflockten Feile mit einem zylindrischen Schaft, einem Griff, einem Anschlag und einer Umfangsfläche mit mehreren beflockten Oberflächensegmenten, auf denen mehrere Fasern angebracht sind, und mit mehreren Schleif-Oberflächensegmenten, die die mehreren beflockten Oberflächensegmenten trennen;
- Fig. 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Zahns, wobei die beflockte Feile gemäß der Fig. 5 in den Wurzelkanal des Zahns eingeführt ist;
- Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen beflockten Feile mit einem Schaft, einem Griff, einer Spitze und einer Umfangsfläche mit einem beflockten Oberflächensegment, das sich im Wesentlichen von der Spitze bis zum Griff erstreckt und auf dem mehrere Fasern angebracht sind; und
- Fig. 8 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Zahns, wobei die beflockte Feile gemäß der Fig. 7 in den Wurzelkanal des Zahns eingeführt ist.
- Die Erfindung betrifft verbesserte Zahninnenraumfeilen, die dazu verwendet werden, Wurzelkanäle während Zahninnenraum- Prozeduren von Kleinteilchen zu befreien. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung beflockte Feilen zum Entfernen eines Zahnnervs, von nekrotischem Gewebe, organischen Kleinteilchen und anderen möglichen Reizstoffen aus Wurzelkanälen während Zahninnenraum-Prozeduren.
- Die Fig. 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Zahns 10, wobei eine existierende bekannte Feile 12 in einen Wurzelkanal 14a desselben eingeführt ist. Wie dargestellt, verfügt der Zahn 10 über eine Krone 16 und zwei Wurzeln 14a und 14b. Die Krone 16 besteht aus Zahnschmelz, und sie im Wesentlichen in das Innere des Munds gerichtet. Die Wurzeln 18a und 18b liegen nicht zum Mund hin frei, sondern sie sind stattdessen in das Zahnfleisch (d. h. das Zahnfleischgewebe), das nicht dargestellt ist, eingebettet. Der Zahn 10 verfügt auch über eine Nervkammer 20 und zwei Wurzelkanäle 14a und 14b. Jeder der Wurzelkanäle 14a und 14b erstreckt sich ausgehend von der Nervkammer 20 zu einer Spitze 22a und 22b, wo sie mit dem Mandibularkanal (nicht dargestellt) verbunden sind. Der Zahn 10 verfügt auch über Dentin 24, ein knochenartiges Material, das die Zahnschmelzkrone 16 hält. Obwohl der Zahn 10 so dargestellt ist, dass er zwei Wurzeln und zwei Wurzelkanäle aufweist, ist zu beachten, dass ein Zahn nur eine einzelne Wurzel und einen einzelnen entsprechenden Wurzelkanal aufweisen kann.
- Die Nervkammer 20 und jeder der Wurzelkanäle 14a und 14b sind typischerweise mit Nervengewebe 2 G gefüllt. Jedoch ist in der Fig. 1 der größte Teil des Nervengewebes 26 als Teil einer Zahninnenraum-Prozedur entfernt, die unten beschrieben wird. Das Nervengewebe umfasst im Wesentlichen Gefäßgewebe aus Nervenfasern und Blutgefäßen, die von Bedeutung sind, um den Zahn 10 während seines Wachstums und seiner Entwicklung mit Nährstoffen zu versehen. Wenn Bakterien Zugang zum Nervengewebe 26 erlangen, wird dieses infiziert und stirbt ab, solange der Körper nicht dazu in der Lage ist, dasselbe zu reparieren und zu heilen. Wenn das Nervengewebe 26 ernsthaft infiziert oder auf andere Weise beschädigt wird, so dass es nicht geheilt werden kann, ist es erforderlich, dasselbe zu entfernen. Ein Verfahren zum Entfernen des Nervengewebes 26 besteht darin, eine Zahninnenraum-Prozedur auszuführen, die allgemein als Wurzelkanalbehandlung bekannt ist.
- Beim Ausführen einer Wurzelkanalbehandlung, wie am Wurzelkanal 14a, bohrt der Endodontosearzt ein Loch 30 durch das Dentin 24, um Zugriff zur Nervkammer 20 und zum infizierten Wurzelkanal 14a zu erlangen. Dann verwendet er ein Zahninnenraum-Werkzeug, wie eine Feile 12, um das Nervengewebe und andere mögliche Reizstoffe aus dem Wurzelkanal 18 zu reinigen. Ein Poblem bei existierenden Feilen besteht jedoch darin, dass sie nicht dazu in der Lage sind, den Wurzelkanal 14a angemessen von möglichen Reizstoffen zu befreien. Insbesondere verfügt der Wurzelkanal 14a über mehrere hinterschnittene Bereiche 40 und Hilfskanäle 50, die in der Umgebung des Wurzelkanals 14a liegen. Jedes dieser schwer zu erreichenden Gebiete kann Nervengewebe, nekrotisches Gewebe und andere mögliche Reizstoffe enthalten, die entfernt werden müssen, jedoch durch existierende Feilen nicht erreicht werden können. Demgemäß können, selbst nach dem Reinigen des Wurzelkanals 18 mit einer Feile, immer noch mögliche Reizstoffe innerhalb des Wurzelkanals 18a vorhanden sein. Daher ist es manchmal erforderlich, den Wurzelkanal 18a umzuformen oder aufzuweiten, um Zugang zu den hinterschnittenen Bereichen 40 und den Zusatzkanälen 50 zu erlangen. Jedoch besteht beim Umformen die Gefahr, dass die Wände der Wurzel 18a übermäßig dünn werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass ein Zahninnenraum-Werkzeug die die Wurzel 18a umgebende Zementabdichtung 60 durchstößt. Ferner können selbst nach dem Umformen des Wurzelkanals 14a immer noch einige schwer zu erreichende Gebiete außer Reichweite liegen.
- Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen beflockten Feile 70. Wie dargestellt, verfügt die beflockte Feile 70 über einen Schaft 72 mit einer Umfangsfläche 74 und mehreren Fasern, die durch Beflockung oder auf andere Weise an ihr angebracht sind. Die Umfangsfläche 74verfügt über mindestens ein Schleif-Oberflächensegment 78 mit Rändern, die zum Abschleifen oder Abkratzen der Wände des Wurzelkanals geeignet sind, und mindestens ein beflocktes Oberflächensegment 80, auf dem die mehreren Fasern 76 angebracht sind. Wenn die Ränder des Schleif-Oberflächensegments 78 an den Wänden des Wurzelkanals kratzen, werden mögliche Reizstoffe an diesen Wänden gelockert und/oder verschoben, so dass sie durch Spülen entfernt werden können oder durch die mehreren Fasern 76 abtransportiert werden können. Das Schleif-Oberflächensegment 78 ist auch von Nutzen, um den Wurzelkanal bei Bedarf umzuformen. Wenn z. B. die Ränder des Schleif-Oberflächensegments 78 ausreichend kratzen, können die Wände des Wurzelkanals auf die gewünschte Form heruntergefeilt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Ränder des Schleif-Oberflächensegments 78 durch Einfräsen oder Einschmieden von Rillen in die Umfangsfläche 74 ausgebildet. Es ist jedoch zu beachten, dass die Ränder auch durch andere geeignete Prozesse hergestellt werden können. Z. B. können die Ränder des Schleif-Oberflächensegments auch durch Verdrillen eines spitzen Stanzteils, wie eines rechteckigen oder eines dreieckigen Stanzteils, bis die Ränder in eine gewünschte Konfiguration verdrillt sind, die für ein Kratzen an den Oberflächen des Wurzelkanals geeignet ist, hergestellt werden. Die in der Fig. 3 dargestellte beflockte Feile veranschaulicht eine derartige Ausführungsform, bei der die Ränder des Schleif-Oberflächensegments 78 durch Verdrillen eines rechteckigen Stanzteils 82 ausgebildet sind.
- Bei einer anderen, in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform verfügen die Ränder des Schleif-Oberflächensegments 78 der Umfangsfläche 74 über Ränder aus einem Schleifmaterial, das auf dem Schleif-Oberflächensegment 78 abgeschieden ist. Zu geeigneten Schleifmaterialien gehören, ohne dass hierauf eine Beschränkung bestünde, Diamant, Keramik und Metallteilchen sowie Pulver. Das Schleifmaterial kann durch irgendeinen geeigneten Kleber, wie Epoxykleber, oder durch irgendeinen geeigneten Prozess, wie Schweißen, am Schleif-Oberflächensegment 78 angebracht werden.
- Wie es in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, verfügen beflockte Feilen gemäß Ausführungsformen der Erfindung über ein beflocktes Feilensegment 80, an dem mehrere Fasern 76 angebracht sind. Die mehreren Fasern 76 sind von besonderem Nutzen, um schwierig zu erreichende Gebiete des Wurzelkanals zu bürsten und abzuschleifen, wie hinterschnittene Bereiche und Zusatzkanäle, die vom Schleif-Oberflächensegment 78 nicht erreichbar sind. Die Fasern 76 können auch von Nutzen sein, um Lösungen, wie Spülmittel, auf den Wurzelkanal aufzutragen. Insbesondere können die Fasern 76 die Lösungen auf die Oberflächen des Wurzelkanals aufbürsten, während sie gleichzeitig die Erzeugung von Luftblasen und Lufttaschen stören. Es ist zu beachten, dass dies hydraulische Drücke minimiert, wie sie dann erzeugt werden, wenn die Lösung in den Wurzelkanal eingebracht wird, während es gleichzeitig möglich ist, die Lösung gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Wurzelkanals zu verteilen. Es ist zu beachten, dass einige Spülmittel antibakterielle Desinfektionsstoffe und/oder Chelatbildner enthalten oder in Kombination damit verwendet werden können, um den Wurzelkanal zu sterilisieren und verbliebene Kleinteilchen abzulösen, wie Zusammensetzungen, die Natriumhypochlorit enthalten.
- Die Fasern 76 können aus verschiedenen Kunststoffen, Metallen oder einer beliebigen Kombination hiervon bestehen. Zu geeigneten Kunststoffen gehören, ohne dass hierauf eine Beschränkung bestünde, Polypropylen, Polyethylen, Nylon und Polyester. Zu geeigneten Metallen gehören, ohne dass hierauf eine Beschränkung bestünde, Wolfram und Titan. Die Fasern 76können auch verschiedene Schnittlängen aufweisen, die gleichmäßig sein können oder variieren können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Schnittlänge der Fasern 76 im Bereich von ungefähr 0,3 bis ungefähr 3 mm, bevorzugter im Bereich von ungefähr 0,7 bis ungefähr 1,5 mm. Die Durchmesser der Fasern 76 können ebenfalls variieren, wobei sie vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1 bis ungefähr 15 Denier, bevorzugter im Bereich von ungefähr 1,5 bis ungefähr 10 Denier liegen. Die Textur, die Flexibilität und die Dichteverteilung der Fasern 76 auf dem beflockten Oberflächensegment 80 kann ebenfalls variieren, um verschiedenen Erfordernissen und bevorzugten Eigenschaften zu genügen.
- Die Fasern 76 können durch irgendeinen geeigneten Prozess am beflockten Oberflächensegment 80 angebracht werden, wie durch elektrostatisches Beflocken, Spritzgießen und Schweißen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Fasern elektrostatisch auf das beflockte Feilensegment 80 aufgeflockt und durch einen Kleber befestigt. Der Kleber bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein flexibler, wasserunlöslicher Kleber, wie ein Polyurethankleber oder ein flexibler Acrylkleber. Flexible Kleber sind dann besonders nützlich, wenn die Fasern steif oder starr sind, da dann die Fasern am Befestigungspunkt verbiegen können. Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Kleber wie Expoxy- und Silikonkleber verwendet werden können, und die Kleber können verschiedene physikalische Eigenschaften aufweisen, um verschiedenen Erfordernissen und bevorzugten Eigenschaften zu genügen.
- Wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, können beflockte Feilen gemäß Ausführungsformen der Erfindung auch einen Griff 84 und eine Spitze 86 aufweisen. Die Spitze 86 kann zum Abkratzen oder Abschneiden konfiguriert sein, oder alternativ kann sie stumpf sein, wie dargestellt. Der Griff 84 wird dazu verwendet, die beflockte Feile 70 innerhalb des Wurzelkanals zu handhaben und zu bewegen. Wenn ein Griff 84 vorhanden ist, kann es auch wünschenswert sein, ein Handstück zum Erleichtern der Bewegung der beflockten Feile 70 zu verwenden, wie das Handstück, das in den US-Patentanmeldungen Nr. 09/425,849 mit dem Titel "Systems for Incrementally Adjusting the Working Length of Endodontic Instruments" und der Nummer Nr. 09/425,857 mit dem Titel "Incrementally Adjustable Endodontic Instruments", die beide am 22. Oktober 1999 eingereicht wurden, offenbart ist. Es ist jedoch zu beachten, dass es nicht erforderlich ist, dass die beflockten Feilen gemäß der Erfindung einen Griff aufweisen, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Auch ohne Griff ist es immer noch möglich, die beflockte Feile 70 innerhalb eines Wurzelkanals dadurch zu handhaben und zu bewegen, dass der Schaft 72 mit den Fingern, einer Pinzette oder einem anderen Werkzeug gehalten wird.
- Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, können beflockte Feilen gemäß Ausführungsformen der Erfindung auch einen Anschlag 88 aufweisen, der an der Zahnkrone zur Anlage kommt, oder um die Spitze der beflockten Feile 70 daran zu hindern, zu weit in den Wurzelkanal einzudringen, und um jeweils nur in vorbestimmten Abschnitten eines Wurzelkanals zu arbeiten. Die am 27. März 2000 eingereichte US-Anmeldung Nr. 09/536,821 mit dem Titel "Endodontic Systems and Methods for the Anatomical Sectional and Progressive Corona-Apical Preparation of Root Canals With Instruments Using Stops" beschreibt verschiedene andere Zahninnenraumfeilen mit Anschlägen, die mit den Lehren der Erfindung kombinierbar sind.
- Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen beflockten Feile. Bei dieser Ausführungsform verfügt die beflockte Feile 70 über mehrere beflockte Oberflächensegmente 80 sowie mehrere Schleif-Oberflächensegmente 78. Diese Ausführungsform ist zum gleichzeitigen Bürsten und Abschleifen mehrerer Gebiete eines Wurzelkanals, während entlang der beflockten Feile 70 Gebiete zum Erfassen und Festhalten gelockerter Kleinteilchen vorhanden sind, von besonderem Nutzen, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 6 dargestellt und beschrieben wird.
- Die Fig. 6 zeigt die beflockte Feile 70 der Fig. 5, die in einen Wurzelkanal 14 eingeführt ist. Wie dargestellt, verfügt die beflockte Feile 70 über mehrere beflockte Oberflächensegmente 80 und mehrere Schleif-Oberflächensegmente 78. Die Schleif-Oberflächensegmente 78 können den Hauptteil des Wurzelkanals 14 abschleifen, wenn sie entgegen den Oberflächen desselben gehandhabt werden. Jedoch können die Schleif- Oberflächensegmente 78 das Nervengewebe und andere mögliche Reizstoffe nicht erreichen und abarbeiten, die sich innerhalb der hinterschnittenen Bereiche 40 und der Zusatzkanäle 50 befinden. Es ist zu beachten, dass es sich dabei um dasselbe Problem handelt, dem auch existierende Feilen gegenüberstehen. Um dieses Problem zu überwinden, verfügen die beflockten Feilen der Ausführungsformen der Erfindung über Fasern 76, die die Oberflächen des Wurzelkanals 14 erreichen und abschleifen kann, und zwar sogar in hinterschnittenen Bereichen 40, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist.
- Die Fasern 76 können sich auch in Zusatzkanäle 50 erstrecken, wenn die beflockten Oberflächensegmente 80 so gehandhabt werden, dass sie gegen die Oberflächen des Wurzelkanals 14 drücken. Demgemäß können, durch Verdrehen und Bewegen der beflockten Feile nach oben und unten innerhalb eines Wurzelkanals, die erfindungsgemäßen beflockten Feilen den Wurzelkanal 14 effektiver von möglichen Reizstoffen befreien, als dies mit existierenden Zahninnenraumfeilen möglich ist, ohne dass ein überflüssiges Umformen und ein zu dünnes Ausbilden eines Wurzelkanals 14 erforderlich wären. Wenn ein Umformen eines Wurzelkanals erforderlich ist, kann jedoch die beflockte Feile 70 der vorliegenden Ausführungsform fest gegen die Oberflächen des Wurzelkanals gedrückt werden. Dies sorgt dafür, dass sich die Fasern 76 verbiegen und die Ränder der Schleiffläche 78 an den Oberflächen des Wurzelkanals 14 kratzen und diese umformen können.
- Ein anderer Nutzen der Erfindung liegt darin, dass es erleichtert ist, mögliche Reizstoffe aus dem Wurzelkanal zu entfernen. Insbesondere sind die Profile der Schleif-Oberflächensegmente 78 gegenüber den Fasern 76 zurückversetzt, und sie können gelockerte Kleinteilchen 90 aufnehmen, wobei diese durch die Fasern 76 aus dem Wurzelkanal 14 herausgeschoben werden. Die Fasern 76 erleichtern auch das Entfernen von Kleinteilchen 90 durch Erfassen und Festhalten derselben zwischen ihnen, bis sie aus dem Wurzelkanal 14 herausgezogen sind.
- Noch ein anderer Nutzen der erfindungsgemäßen beflockten Feilen besteht darin, dass die Fasern 76 die Feilen zum Zentrum des Wurzelkanals 14 hindrücken. Dies ist nützlich, da dadurch die Gefahr einer "Verkantung" minimiert ist. Verkantung tritt dann auf, wenn versucht wird, ein Zahninnenraum- Werkzeug bis zur Spitze 22 des Wurzelkanals 14 einzuführen und die Spitze vorab an der Seitenwand desselben angehalten wird. Der auf das Werkzeug ausgeübte Abwärtsdruck kann dazu führen, dass sich die Spitze in die Seite des Wurzelkanals eingräbt und eine Kante bildet. Derartige Kanten sind schwierig zu umgehen, und wenn eine solche Kante sehr nahe an der Spitze 22 liegt, kann sie den falschen Eindruck vermitteln, die Spitze 22 sei erreicht.
- Es wird nun auf die Fig. 7 Bezug genommen, in der eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform verfügt die Umfangsfläche 74 über kein Schleif-Oberflächensegment. Stattdessen verfügt die Umfangsfläche 74 bei dieser alternativen Ausführungsform nur über ein beflocktes Fasersegment 80 mit Fasern 76, die so konfiguriert sind, dass sie ausreichende Schleifwirkung zeigen, um alleine für den gesamten Nutzen des Abschleifens und Lockerns von Nervengewebe, nekrotischem Gewebe, organischen Kleinteilchen und anderen möglichen Reizstoffen im Wurzelkanal zu sorgen. Bei einer derartigen Ausführungsform sind starre Fasern bevorzugt. Jedoch ist zu beachten, dass die beflockte Feile 70 auch jede beliebige Kombination aus starren und flexiblen Fasern 76 aufweisen kann.
- Die Fig. 8 veranschaulicht eine Realisierung der beflockten Feile der Fig. 7. Wie dargestellt, sind die Fasern 76 über das gesamte beflockte Feilensegment 80 verteilt, und die beflockte Feile 70 ist in den Wurzelkanal 14 eingeführt. Gemäß dieser Ausführungsform verfügen die Fasern 76 der beflockten Feile 70 sowohl über sehr kurze, starre Fasern aus Metall, wie Titan, und längere, flexiblere Fasern aus Kunststoff, wie Nylon.
- Die kurzen, starren Fasern sorgen für geeignetes Schleifvermögen zum Abkratzen der leicht zu erreichenden Gebiete des Wurzelkanals 14, und zum Entfernen von Kleinteilchen hieraus, wobei sie bei Bedarf auch dazu verwendet werden können, die Oberflächen des Wurzelkanals 14 umzuformen und herunterzufeilen. In einigen Fällen ist es wünschenswert, dass die kurzen, starren Fasern etwas flexibel sind, damit sie sich in Unregelmäßigkeiten des Wurzelkanals 14, und um diese herum, bewegen können. In diesen Fällen werden die kurzen, starren Fasern mit einem flexiblen Kleber an der beflockten Feile 70 befestigt, der es erlaubt, dass sie sich an ihren Befestigungspunkten verbiegen, ohne dass die Schleifqualität der Fasern verloren ginge. Die längeren, flexibleren Fasern sind ausreichend lang und flexibel, um die schwer zu erreichenden Gebiete des Wurzelkanals zu erreichen und abzuschleifen, wie die Zusatzkanäle 50.
- Demgemäß erkennt der Fachmann, dass die erfindungsgemäßen beflockten Feilen eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik zumindest dahingehend darstellen, dass eine Einrichtung zum Erreichen, Abschleifen und Entfernen möglicher Reizstoffe von einem Wurzelkanal geschaffen ist, ohne dass ein überflüssiges Umformen oder übermäßig dünnes Ausbilden eines Wurzelkanals erforderlich wären. Die erfindungsgemäßen beflockten Feilen sind auch von Nutzen, um die Gefahr einer Verkantung zu minimieren und das Auftragen von Lösungen auf den Wurzelkanal zu erleichtern, während hydraulische Drücke minimiert werden, wie sie durch eingeschlossene Lufttaschen erzeugt werden.
- Obwohl hinsichtlich verschiedener Ausführungsformen erfindungsgemäßer beflockter Feilen spezielle Einzelheiten angegeben wurden, ist zu beachten, dass die Erfindung auf andere Arten realisiert werden kann, ohne dass vom Grundgedanken oder wesentlichen Eigenschaften abgewichen wird. Z. B. ist zu beachten, dass die an den erfindungsgemäßen beflockten Feilen vorhandenen Fasern über verschiedene Zusammensetzungen, Längen, Texturen, Flexibilitäten, Durchmesser und Dichteverteilungen verfügen können. Die Fasern können auch mit jeder gewünschten Konfiguration an der beflockten Feile vorhanden sein, sei es gleichmäßig, ungleichmäßig oder mit Mustern. Die Schleif-Oberflächensegmente und die beflockten Oberflächensegmente können ebenfalls mit jeder gewünschten Konfiguration konfiguriert sein. Z. B. kann, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, das beflockte Oberflächensegment 80 mit dem Schleif-Oberflächensegment 78 überlappen. Ferner können auch Abschnitte der Umfangsfläche vorhanden sein, die weder über ein Schleif- noch ein beflocktes Oberflächensegment verfügen.
Claims (20)
1. Zahninnenraumfeile mit:
einem Schaft mit einem proximalen Ende, das von einem distalen Ende abgewandt ist;
einer Umfangsfläche, die sich vom proximalen zum distalen Ende erstreckt und Folgendes aufweist:
mindestens ein Schleif-Oberflächensegment (78), das über zum Abkratzen konfigurierte Ränder verfügt; und
mindestens ein beflocktes Oberflächensegment (80) mit darauf angebrachten mehreren Fasern (76).
einem Schaft mit einem proximalen Ende, das von einem distalen Ende abgewandt ist;
einer Umfangsfläche, die sich vom proximalen zum distalen Ende erstreckt und Folgendes aufweist:
mindestens ein Schleif-Oberflächensegment (78), das über zum Abkratzen konfigurierte Ränder verfügt; und
mindestens ein beflocktes Oberflächensegment (80) mit darauf angebrachten mehreren Fasern (76).
2. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die mehreren Fasern (76) aus mindestens einem
der Materialien Nylon, Polyester, Polypropylen, Polyethylen,
Acryl, Wolfram und Titan bestehen.
3. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die mehreren Fasern (76) mit einem
wasserunlöslichen Kleber an der Umfangsfläche befestigt sind.
4. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die mehreren Fasern (76) durch
elektrostatisches Beflocken an der Umfangsfläche befestigt sind.
5. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine beflockte
Oberflächensegment (80) mit zumindest einem Teil des mindestens einen
Schleif-Oberflächensegments (78) überlappt.
6. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine
Schleif-Oberflächensegment (78) mindestens einen Rand aufweist, der zum Abkratzen
konfiguriert ist.
7. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaft ein spitzer Schaft ist, wobei
mindestens ein Rand durch Verdrillen desselben gebildet ist.
8. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rand durch Bearbeiten der
Umfangsfläche erzeugt wurde.
9. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rand einen Rand aus
Schleifmaterial aufweist, das auf der Umfangsfläche
abgeschieden wurde.
10. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen am proximalen Ende fest angebrachten Griff.
11. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine am distalen Ende liegende Spitze, wobei sich das
beflockte Oberflächensegment (80) nahe an der Spitze
befindet.
12. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine beflockte
Oberflächensegment (80) mit mindestens einem Teil des mindestens einen
Schleif-Oberflächensegments (78) überlappt.
13. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mehrere beflockte Oberflächensegmente (80), von denen
jedes durch Abschnitte des mindestens einen
Schleif-Oberflächensegments (78) abgetrennt ist.
14. Zahninnenraumfeile mit:
einem flexiblen Schaft mit einem proximalen Ende abgewandt von einem distalen Ende, der sich vom proximalen zum distalen Ende verjüngt;
einer Umfangsfläche, die sich vom proximalen zum distalen Ende erstreckt;
mindestens einem beflockten Oberflächensegment (80), das sich an der Umfangsfläche befindet; und
Fasern (76), die auf dem mindestens einen beflockten Oberflächensegment angebracht sind und zu denen starre und flexible Fasern gehören, wobei die flexiblen Fasern länger als die starren Fasern sind.
einem flexiblen Schaft mit einem proximalen Ende abgewandt von einem distalen Ende, der sich vom proximalen zum distalen Ende verjüngt;
einer Umfangsfläche, die sich vom proximalen zum distalen Ende erstreckt;
mindestens einem beflockten Oberflächensegment (80), das sich an der Umfangsfläche befindet; und
Fasern (76), die auf dem mindestens einen beflockten Oberflächensegment angebracht sind und zu denen starre und flexible Fasern gehören, wobei die flexiblen Fasern länger als die starren Fasern sind.
15. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fasern aus mindestens einem der
Materialien Nylon, Polyester, Polypropylen, Polyethylen, Acryl,
Wolfram und Titan bestehen.
16. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fasern Längen im Bereich von ungefähr
0,3 bis ungefähr 3 mm aufweisen.
17. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das beflockte Oberflächensegment (80) die
gesamte Umfangsfläche bedeckt.
18. Zahninnenraumfeile mit:
einem flexiblen Schaft mit einem proximalen Ende abgewandt von einem distalen Ende und
einer Umfangsfläche, die sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt und Folgendes aufweist:
mindestens ein Schleif-Oberflächensegment (78), das zum Abkratzen konfigurierte Ränder aufweist; und
mehrere beflockte Oberflächensegmente (80), an denen jeweils mehrere Fasern (76) angebracht sind.
einem flexiblen Schaft mit einem proximalen Ende abgewandt von einem distalen Ende und
einer Umfangsfläche, die sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt und Folgendes aufweist:
mindestens ein Schleif-Oberflächensegment (78), das zum Abkratzen konfigurierte Ränder aufweist; und
mehrere beflockte Oberflächensegmente (80), an denen jeweils mehrere Fasern (76) angebracht sind.
19. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest eines der mehreren beflockten
Oberflächensegmente (80) mit mindestens einem Teil des
mindestens einen Schleif-Oberflächensegments (78) überlappt.
20. Zahninnenraumfeile nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die mehreren Fasern (76) aus mindestens einem
der Materialien Nylon, Polyester, Polypropylen, Polyethylen,
Acryl, Wolfram und Titan bestehen.
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