DE10235134A1 - Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Aufladesystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine 2-Takt-Brennkraftmaschine (1) mit Kolben (12) und Zylinder (11), die mit einem Aufladesystem (2) mit Turbine (21) und Verdichter (22) gekoppelt ist, bei der ein an den Zylinder (11) angeschlossener erster Auslasskanal (13) vor die Turbine (21) führt und dem Zylinder (11) eine verdichtete Frischladung zuführbar ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Abführung von Verbrennungsgasen aus einer Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kolben und Zylinder, die mit einem Aufladesystem mit Turbine und Verdichter gekoppelt ist, bei dem die Verbrennungsgase nach einer Verbrennung zuerst über einen ersten Auslasskanal, der über ein erstes Auslassventil (A1) geöffnet wird, vor die Turbine geführt werden und dann eine vom Verdichter verdichtete Frischladung über einen bei der Abwärtsbewegung des Kolbens freigegebenen Spülschlitz (16) in den Zylinder eingespült wird und die Verbrennungsgase aus dem Zylinder über den ersten Auslasskanal vor die Turbine abgeführt werden. Um eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zur Abführung der Verbrennungsgase aus dem Zylinder anzugeben, bei denen eine effektive Spülung ermöglicht und die bei der Verbrennung anfallende Energie möglichst effektiv genutzt wird, wird vorgeschlagen, eine Brennkraftmaschine (1) mit einem zweiten Auslasskanal (14) zu versehen, der hinter die Turbine (21) zum Auspuff (23) führt und diesen zweiten Auslasskanal (14) derart zu steuern, dass bei Absinken des Drucks und der Temperatur vor der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kolben und Zylinder, die mit einem Aufladesystem mit Turbine und Verdichter gekoppelt ist, bei der ein an den Zylinder angeschlossener erster Auslasskanal vor die Turbine führt und dem Zylinder eine verdichtete Frischladung zuführbar ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Abführung von Verbrennungsgasen aus einer Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kolben und Zylinder, die mit einem Aufladesystem mit Turbine und Verdichter gekoppelt ist, bei dem die Verbrennungsgase nach einer Verbrennung zuerst über einen ersten Auslasskanal, der über ein erstes Auslassventil geöffnet wird, vor die Turbine geführt werden und dann eine vom Verdichter verdichtete Frischladung über einen bei der Abwärtsbewegung des Kolbens freigegebenen Spülschlitz in den Zylinder eingespült wird und die Verbrennungsgase aus dem Zylinder über den ersten Auslasskanal vor die Turbine abgeführt werden.
  • Bei der Auswahl der Art der Brennkraftmaschine spielen der Kraftstoffverbrauch und die Menge der Schadstoffemission eine entscheidende Rolle. Für die Auswahl ist jedoch auch ein einfacher Aufbau, niedrige Herstellungskosten und ein niedriges Gewicht wichtig. 2-Takt-Brennkraftmaschinen zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau, niedrige Herstellungskosten und ein niedriges Gewicht aus.
  • Beim 2-Taktverfahren wird der Verbrennungsgaswechsel ohne eine zusätzliche Kurbelwellenumdrehung realisiert, indem die Verbrennungsgase am Ende der Expansion und zu Beginn des Kompressionshubes ausgewechselt werden. Zur Steuerung der Ein- und Auslasszeitpunkte wird meist der Kolben verwendet, der um den unteren Totpunkt herum die im Zylinder angeordneten Ein- und Auslassschlitze öffnet bzw. schließt. 2-Takt-Brennkraftmaschinen kann das brennbare Gemisch sowohl von außen zugeführt werden, es kann aber auch mittels Direkteinspritzung im Zylinder gemischt werden. Die Auslassschlitze können auch durch Auslassventile realisiert werden, die über Stoßstangen und Kipphebel betätigt werden. Dabei ist es je nach Größe der Brennkraftmaschine möglich, mehrere Auslassventile anzuordnen, die einen entsprechend großflächigen Gesamtauslass bilden.
  • Bei 2-Takt-Brennkraftmaschinen können etwa 15–25% eines Kolbenhubs nicht für die Arbeitsgewinnung genutzt werden, da ein separater Ansaug- und Ausschubhub wie beim 4-Takter fehlt und der Zylinder während eines Kolbenhubs mit Überdruck gespült werden muss, wobei dieser Kolbenhub gleichzeitig auch noch der Kompression der Frischladung dient. 2-Takt-Brennkraftmaschinen haben einen höheren Kraftstoffverbrauch und eine höhere Schadstoffemission, sind wegen des fehlenden Gaswechseltaktes einer höheren Wärmebelastung ausgesetzt und weisen wegen des hohen Restgasanteils ein schlechtes Leerlaufverhalten auf.
  • Um eine niedrige Schadstoffemission, einen niedrigen Kraftstoffverbrauch und auch ein akzeptables Leerlaufverhalten zu erreichen, ist eine gute Spülung der Zylinder erforderlich. Dazu werden 2-Takt-Brennkraftmaschinen mit Spülgebläsen gekoppelt, bspw. mit einem Verdichter. Dieser Verdichter fördert die Frischladung durch Spülschlitze, die vom Kolben bei der Abwärtsbewegung freigegeben werden, in den Zylinder. Die Verbrennungsgase strömen dann wegen des Druckunterschieds zwischen Ladedruck und Abgasgegendruck durch einen, bspw. im Zylinderkopf angeordneten Auslass, aus dem Brennraum im Zylinder zum Aufladesystem und von diesem Aufladesystem zum Abgassystem.
  • Als Aufladesystem kann ein Abgasturbolader eingesetzt werden. Bei Aufladesystemen wird der durch eine Verdichtung der zur Verbrennung benötigten Luft erforderliche Luftdurchsatz erhöht, was zu einer erhöhten Leistungsdichte bei gleichem Hubraum und gleicher Drehzahl führt. Der Abgasturbolader ist eine Kombination aus Abgasturbine und Strömungsverdichter, die über eine Welle starr gekoppelt sind. Die Brennkraftmaschine und der Abgasturbolader sind strömungstechnisch gekoppelt. Die Energie des Verbrennungsgases wird der Abgasturbine zugeführt und von der Abgasturbine in mechanische Energie umgewandelt, so dass der an die Turbine gekoppelte Verdichter diese Energie zur Verdichtung der Frischladung nutzen kann.
  • Ein Aufladesystem hat den Vorteil, dass die Bau- und Hubraumleistung erheblich gesteigert werden kann. Es wird ein besserer Drehmomentenverlauf über dem nutzbaren Drehzahlbereich erreicht. Weiter wird im Vergleich zu Saugmotoren ein reduzierter Kraftstoffverbrauch, bei gleichzeitiger Verbesserung der Abgasemissionswerte erzielt.
  • Nachteilig bei Aufladesystemen sind der zusätzliche Platzbedarf und das zusätzliche Gewicht. Bei Abgas turboladern ist der notwendige Anbau an den heißen Abgasstrang nachteilig, weil hochwarmfeste Werkstoffe verwendet werden müssen.
  • Es sind 2-Takt-Brennkraftmaschinen mit Gleichstromspülung bekannt, wie sie bei Schiffsdieselmotoren eingesetzt werden, deren Wirkungsgrad wesentlich höher liegt, als der für Pkws, wodurch der Kraftstoffverbrauch reduziert wird. Diese Brennkraftmaschinen weisen einen Auslasskanal vom Zylinder zum Aufladesystem auf, wobei die Verbrennungsgase über diesen Auslasskanal vor die Turbine des Aufladesystems geführt werden. Bei diesen 2-Takt-Brennkraftmaschinen mit Gleichstromspülung werden die Ventile so gesteuert, dass der Auslass zum Abführen der Verbrennungsgase später schließt, als der Einlass zum Spülen des Zylinders, um eine gute Ausspülung zu erreichen. Bei aufgeladenen 2-Takt-Brennkraftmaschinen bedeutet dies, das der Druck vor der Turbine des Aufladesystems kleiner sein muss, als der Ladedruck, um eine Spülung zu gewährleisten. Dadurch sinkt jedoch auch die Temperatur und damit auch die zur Verfügung stehende Energie vor der Turbine ab. Zur Spülung steht somit nur die Druckdifferenz Ladedruck und Abgasgegendruck vor der Turbine zur Verfügung. Die Turbine stellt jedoch auch einen Strömungswiderstand dar, der sich negativ auf diese Druckdifferenz auswirkt.
  • Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Aufgabe der Erfindung eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zur Abführung der Verbrennungsgase aus dem Zylinder anzugeben, bei denen eine effektive Spülung ermöglicht und die bei der Verbrennung anfallende Energie möglichst effektiv genutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kolben und Zylinder gelöst, die mit ei nem Aufladesystem mit Turbine und Verdichter gekoppelt ist, bei der ein an den Zylinder angeschlossener erster Auslasskanal vor die Turbine führt und eine verdichtete Frischladung dem Zylinder zuführbar ist und an den Zylinder ein zweiter Auslasskanal angeschlossen ist, der den Zylinder mit dem hinter der Turbine liegenden Auspuff verbindet.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die Energie des heißen Verbrennungsgases im Zylinder möglichst lange zum Antrieb der Turbine des Aufladesystems genutzt werden kann, gleichzeitig aber bei ausschließlicher Abführung der Verbrennungsgase aus dem Zylinder vor die Turbine die für eine gute Spülung notwendige Druckdifferenz zu niedrig ist. Ein besseres Druckverhältnis liegt zwischen Ladedruck und Umgebungsdruck hinter der Turbine vor. Diese bessere Druckdifferenz gewährleistet eine effektive Spülung.
  • Deshalb weist die erfindungsgemäße 2-Takt Brennkraftmaschine zwei Auslasskanäle auf. Ein erster Auslasskanal führt vor die Turbine des Aufladesystems. Ein zweiter Auslasskanal führt zum Auspuff hinter die Turbine. Hier ist der Umgebungsdruck wesentlich geringer als der Abgasgegendruck vor der Turbine, wodurch für die Spülung eine günstigere Druckdifferenz entsteht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Auslasskanäle von Auslassventilen gesteuert. Der vor die Turbine führende erste Auslasskanal ist über ein erstes Auslassventil steuerbar, wobei der hinter die Turbine führende zweite Auslasskanal über ein zweites Auslassventil steuerbar ist. Steuerbar umfasst hier das Öffnen und Schließen der Ventile, so dass die Auslasskanäle mit dem Zylinder verbunden oder von ihm getrennt sind.
  • Erfindungsgemäß wird nach der Verbrennung zuerst das erste Auslassventil geöffnet. Da der Druck im Zylinder wesentlich höher ist als vor der Turbine, strömen die heißen Verbrennungsgase über den ersten Auslasskanal vor die Turbine und treiben diese und den mit der Turbine starr verbundenen Verdichter zur Kompression der Frischladung an. Dann wird bei der Abwärtsbewegung des Kolbens der Spülschlitz freigegeben, so dass die vom Verdichter zur Verfügung gestellte Frischladung mit Ladedruck in den Zylinder strömen kann. Die im Zylinder befindlichen Verbrennungsgase strömen somit über den momentan einzigen geöffneten ersten Auslasskanal vor die Turbine und treiben diese an. Durch die somit verursachte Drehung der Turbine wird die Energie der Verbrennungsgase in mechanische Energie umgewandelt. Die Verbrennungsgase strömen wegen der Druckdifferenz durch die Turbine und treiben das Turbinenlaufrad an. Die über den Spülschlitz zugeführte Frischladung kühlt die im Zylinder befindlichen Verbrennungsgase ab, wodurch auch die vor der Turbine herrschende Temperatur und der Druck abgesenkt werden. Um die Temperatur nicht zu stark absinken zu lassen, wird nun auch das zweite Auslassventil geöffnet und der zweite Auslasskanal führt die Verbrennungsgase in den Auspuff hinter der Turbine. Kurz nachdem das zweite Auslassventil geöffnet wurde, wird das erste Auslassventil geschlossen, so dass die Verbrennungsgase ausschließlich nur hinter die Turbine strömen können. Aufgrund der höheren Druckdifferenz wird somit eine sehr gute Spülung realisiert. Der anfänglich hohe Druck im Zylinder wird effektiv zum Antrieb der Turbine verwendet. Nachdem der Druck nachgelassen hat, wird die Verbindung zur Turbine mittels des ersten Auslassventils unterbrochen und die Verbrennungsgase werden über den zweiten Auslasskanal in den Auspuff hinter die Turbine transportiert.
  • Dadurch wird der Energiegehalt des Verbrennungsgases weitestgehend ausgenutzt, um die Turbine effektiv anzutreiben. Gleichzeitig wird durch das erste Öffnen des ersten Auslassventils auch der Zylinderdruck abgebaut, so dass dieser beim Öffnen des Spülschlitzes niedriger als der Ladedruck ist, da sonst die Verbrennungsgase in die Zuführung zum Spülschlitz zurück strömen würden. Das erste Auslassventil ist wenigstens solange geöffnet, bis der Zylinderdruck geringer ist, als der Ladedruck beim Öffnen des Spülschlitzes.
  • Durch das Schließen des ersten Auslassventils kurz nachdem das zweite Auslassventil geöffnet wurde, wird erreicht, dass der Druck vor der Turbine nicht weiter abfällt und die Temperatur nicht weiter abgesenkt wird.
  • Das zweite Auslassventil muss so rechtzeitig geöffnet werden, dass einerseits der Druck vor der Turbine nicht zusätzlich abfällt, solange wie das erste Auslassventil noch geöffnet ist, andererseits sollte jedoch auch die volle Druckdifferenz Ladedruck/Umgebungsdruck hinter der Turbine schnell zur Verfügung stehen, um das vom Verbrennungsgas verbliebene Restgas möglichst komplett auszuspülen und noch genügend Zeit verbleibt, um nach dem Schließen des zweiten Auslassventils bis zum Schließen des Spülschlitzes ein ausreichendes Ladedruckniveau im Zylinder aufzubauen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat eine Erhöhung des Wirkungsgrades und der Leistungsdichte der Brennkraftmaschine zur Folge, was letztlich zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch führt.
  • Die erfindungsgemäße 2-Takt-Brennkraftmaschine kann sowohl bei Otto- als auch bei Dieselmotoren eingesetzt werden.
  • Es lässt sich jede Art der Gemischbildung bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine einsetzen. Sowohl eine Direkteinspritzung, als auch eine außerhalb des Zylinders stattfindende Gemischbildung mittels Vergaser und auch das HCCI-(Homogenius Charge Compression Ignition)Verfahren kann bei der Brennkraftmaschine mit den zwei Auslasskanälen eingesetzt werden.
  • Ebenso können bei der Aufladung der Frischladung alle Arten von Aufladesystemen eingesetzt werden. Dazu gehören neben dem Abgasturbolader sowohl mechanisch, als auch elektrisch angetriebene Aufladesysteme oder Kombinationen von diesen.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Abführung von Verbrennungsgasen aus einer Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kolben und Zylinder gelöst, die mit einem Aufladesystem mit Turbine und Verdichter gekoppelt ist, bei dem die Verbrennungsgase nach einer Verbrennung zuerst über einen ersten Auslasskanal, der über ein erstes Auslassventil geöffnet wird, vor die Turbine geführt werden und dann eine vom Verdichter verdichtete Frischladung über einen bei der Abwärtsbewegung des Kolbens freigegebenen Spülschlitz in den Zylinder eingespült wird und die Verbrennungsgase aus dem Zylinder über den ersten Auslasskanal vor die Turbine abgeführt werden und bei dem die Verbrennungsgase nach dem Öffnen des Spülschlitzes über einen von einem zweiten Auslassventil geöffneten zweiten Auslasskanal, der hinter die Turbine führt, abgeführt werden und das erste Auslassventil geschlossen wird, nachdem das zweite Auslassventil geöffnet wurde.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedanken anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bzgl. der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1: Kurbelsteuerdiagramm einer 2-Takt-Brennkraftmaschine nach dem Stand der Technik,
  • 2: Aufbau einer erfindungsgemäßen 2-Takt-Brennkraftmaschine,
  • 3: Kurbelsteuerdiagramm einer erfindungsgemäßen 2-Takt-Brennkraftmaschine.
  • 1 zeigt ein Kurbelsteuerdiagramm für eine 2-Takt-Brennkraftmaschine nach dem Stand der Technik. Mit OT ist der obere Totpunkt des Kolbens bezeichnet, mit UT der untere Totpunkt. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens wird hier zuerst das Auslassventil geöffnet (AÖ). Die im Zylinder unter hohem Druck stehenden Verbrennungsgase strömen über den Auslasskanal zum Aufladesystem und dort vor die Turbine, wodurch die hohe Energie die Turbine und somit der an diese gekoppelte Verdichter angetrieben und die angesaugte Frischluft verdichtet wird. Bei der weiteren Abwärtsbewegung wird der vom Kolbenhemd abgedeckte Spülschlitz freigegeben (SÖ), so dass die über einen Spülkanal zugeführte Frischladung mit Ladedruck in den Zylinder strömen kann und die Verbrennungsgase ausspülen kann. Nachdem der Kolben den unteren Totpunkt durchlaufen hat, wird bei der Aufwärtsbewegung der Spülschlitz wieder geschlossen (SS). Zu diesem Zeitpunkt ist das Auslassventil noch geöffnet, um auch noch verbliebene Restgase der Verbrennungsgase aus dem Zylinder auszuspülen. Erst dann schließt auch das Auslassventil (AS) um mit dieser Kolbenaufwärtsbewegung ein ausreichendes Ladedruckniveau im Zylinder aufzubauen.
  • Nachteilig ist hier, dass durch das lange Öffnen des Auslasskanals der Druck und damit auch die Temperatur vor der Turbine sinken, was zu einem Energieverlust für die Turbine führt. Kurz bevor der Spülschlitz im dritten Quadranten des Kurbeldiagramms geschlossen wird, ist die Druckdifferenz zwischen Ladedruck und Abgasgegendruck vor der Turbine nicht mehr groß genug, um eine ausreichend gute Spülung zu realisieren.
  • 2 zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen 2-Takt-Brennkraftmaschine. An diese 2-Takt-Brennkraftmaschine 1 ist ein Aufladesystem 2 angeschlossen. Die 2-Takt-Brennkraftmaschine umfasst den Zylinder 11 und den Kolben 12. Der Zylinder 11 ist über das erste Auslassventil A1 mit dem ersten Auslasskanal 13 und über das zweite Auslassventil A2 mit dem zweiten Auslasskanal 14 verbunden. Der erste Auslasskanal 13 führt zum Aufladesystem 2, welches in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Abgasturbolader 20 realisiert ist. Der Auslasskanal 13 endet dort vor der Turbine 21. Der zweite Auslasskanal 14 führt hinter die Turbine 21 in den Auspuff 23. Der Abgasturbolader 20 umfasst die Turbine 21 und den Verdichter 22, die über eine Welle 26 starr miteinander verbunden sind. Über das Ansaugrohr 24 wird Frischluft angesaugt, die über einen Luftfilter 25 gefiltert wird. Diese Frischluft wird vom Verdichter 22 komprimiert und über den Spülkanal 27 dem Spülschlitz 16 am Zylinder 11 zugeführt. Dort liegt die Frischladung mit Ladedruck an, um bei Freigabe des Spülschlitzes 16 in den Zylinder zu strömen. Die Einspritzdüse ist mit 15 bezeichnet.
  • 3 zeigt ein Kurbelsteuerdiagramm einer erfindungsgemäßen 2-Takt-Brenkraftmaschine.
  • Um den Energiegehalt des Verbrennungsgases im Zylinder 11 effektiv zu nutzen und gleichzeitig eine gute Spülung zu erreichen, wird zuerst das erste Auslassventil A1 geöffnet (A1Ö), wodurch das Verbrennungsgas über den ersten Auslasskanal 13 vor die Turbine 21 geleitet wird und diese Turbine 21 zu einer Drehbewegung antreibt. Dabei ist das erste Auslassventil A1 wenigstens solange geöffnet, bis der Zylinderdruck geringer ist als der Ladedruck beim Öffnen des Spülschlitzes 16. Dann öffnet der Spülschlitz 16 (SÖ) und durch den Ladedruck wird das Verbrennungsgas über das erste Auslassventil A1 und den ersten Auslasskanal 13 und kurz danach auch über das dann geöffnete zweite Auslassventil A2 (A2a) und den daran angeschlossenen zweiten Auslasskanal 14 abgeführt. Dann schließt das erste Auslassventil A1 (A1S), da sonst der Druckabfall vor der Turbine 21 zu stark wäre und die Temperatur vor der Turbine sonst durch die kalte Frischluft abgekühlt würde, was einen Energieverlust vor der Turbine darstellen würde. Der Zylinder 21 wird nun vom Ladedruck ausgespült und das restliche Verbrennungsgas wird über das noch geöffnete zweite Auslassventil A2 abgeführt. Dann wird das Auslassventil A2 geschlossen (A2S) und die Frischladung wird im Zylinder durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens verdichtet.
  • 1
    2-Takt-Brennkraftmaschine
    2
    Aufladesystem
    11
    Zylinder
    12
    Kolben
    13
    erster Auslasskanal
    14
    zweiter Auslasskanal
    15
    Einspritzdüse
    16
    Spülschlitz
    20
    Abgasturbolader
    21
    Turbine
    22
    Verdichter
    23
    Auspuff
    24
    Ansaugrohr
    25
    Luftfilter
    26
    Welle
    27
    Spülkanal
    OT
    oberer Totpunkt
    UT
    unterer Totpunkt
    A1
    erstes Auslassventil
    A2
    zweites Auslassventil
    AÖ
    Öffnen des Auslassventils
    SÖ
    Öffnen des Spülschlitzes
    AS
    Schließen des Auslassventils
    SS
    Schließen des Spülschlitzes
    A1Ö
    Öffnen des ersten Auslassventils
    A2Ö
    Öffnen des zweiten Auslassventils
    A1S
    Schließen des ersten Auslassventils
    A2S
    Schließen des zweiten Auslassventils

Claims (7)

  1. Zweitakt-Brennkraftmaschine (1) mit Kolben (12) und Zylinder (11), die mit einem Aufladesystem (2) mit Turbine (21) und Verdichter (22) gekoppelt ist, bei der ein an den Zylinder (11) angeschlossener erster Auslasskanal (13) vor die Turbine (21) führt und eine verdichtete Frischladung dem Zylinder (11) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zylinder (11) ein zweiter Auslasskanal (14) angeschlossen ist, der den Zylinder (11) mit dem hinter der Turbine (21) liegenden Auspuff (23) verbindet.
  2. Zweitakt-Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vor die Turbine (21) führende erste Auslasskanal (13) über ein erstes Auslassventil (A1) steuerbar ist und der hinter die Turbine (21) führende zweite Auslasskanal (14) über ein zweites Auslassventil (A2) steuerbar ist.
  3. Zweitakt-Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Verbrennungsgase bei Abwärtsbewegung des Kolbens (12) über den ersten Auslasskanal (13) vor die Turbine (21) abführbar sind und nach Freiwerden eines Spülschlitzes (16) auch über den zweiten Auslasskanal (14) abführbar sind und das erste Auslassventil (A1) vor dem zweiten Auslassventil (A2) schließt.
  4. Zweitakt-Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufladesystem (2) als Abgasturbolader (20) ausgeführt ist.
  5. Zweitakt-Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine (1) mit Dieselkraftstoff betreibbar ist und eine Direkteinspritzung aufweist.
  6. Verfahren zur Abführung von Verbrennungsgasen aus einer Zweitakt-Brennkraftmaschine (1) mit Kolben (12) und Zylinder (11), die mit einem Aufladesystem (2) mit Turbine (21) und Verdichter (22) gekoppelt ist, bei dem die Verbrennungsgase nach einer Verbrennung zuerst über einen ersten Auslasskanal (13), der über ein erstes Auslassventil (A1) geöffnet wird, vor die Turbine (21) geführt werden und dann eine vom Verdichter (22) verdichtete Frischladung über einen bei der Abwärtsbewegung des Kolbens (12) freigegebenen Spülschlitz (16) in den Zylinder (11) eingespült wird und die Verbrennungsgase aus dem Zylinder (11) über den ersten Auslasskanal (13) vor die Turbine (21) abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsgase nach dem Öffnen des Spülschlitzes (16) über einen von einem zweiten Auslassventil (A2) geöffneten zweiten Auslasskanal (14), der hinter die Turbine (21) führt, abgeführt werden und das erste Auslassventil (A1) geschlossen wird, nachdem das zweite Auslassventil (A2) geöffnet wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslassventil (A2) geschlossen wird, bevor der Spülschlitz (16) durch eine Aufwärtsbewegung des Kolbens (12) geschlossen wird.
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