DE10234994A1 - Zahnverblendung und Vorrichtung zur Aufbringung einer Zahnverblendung - Google Patents

Zahnverblendung und Vorrichtung zur Aufbringung einer Zahnverblendung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft u. a. eine Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn, umfassend: DOLLAR A a) ein Trägerelement 19 mit einer inneren Seite 21 und einer äußeren Seite 22, wobei die innere Seite eine Trägerfläche umfasst, DOLLAR A b) ein vorgeformtes Verblendungselement 16, das als Verblendung auf den Zahn aufgebracht werden kann, wobei das Verblendungselement 16 eine äußere 18 und eine innere Verblendungsoberfläche 17 aufweist und zumindest eine Schicht aus einer plastisch verformbaren, aushärtbaren Dentalmasse umfasst, und wobei das Verblendungselement 16 mit seiner äußeren Verblendungsoberfläche 18 lösbar auf der Trägerfläche aufgebracht ist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung, ein Kit, umfassend die Vorrichtung, eine Zahnverblendung und ein Verfahren zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn. DOLLAR A Die verschiedenen Erfindungsgegenstände ermöglichen es, eine vorgeformte, aber plastisch noch verformbare Verblendung schnell, kostengünstig und zahnschonend auf einem Zahn anzubringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung einer Zahnverblendung, ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung, ein Kit umfassend die Vorrichtung, eine Zahnverblendung und ein Verfahren zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn.
  • Mit der Fortentwicklung zahnfarbener Werkstoffe und Verarbeitungstechniken nimmt die rein ästhetisch orientierte Zahnheilkunde einen immer breiteren Raum im Behandlungsspektrum des Zahnarztes sowie im Bewußtsein und der Nachfrage des Patienten ein. Der Wunsch nach „schönen" Zähnen betrifft natürlich vordergründig die – sichtbaren – Frontzähne, deren ebenmäßige Stellung und helle Farbe zunehmend als Merkmale positiver Ausstrahlung und jugendlicher Attraktivität wahrgenommen werden. Daher steigt die Nachfrage nach Zahnaufhellungen durch Bleichmaßnahmen bzw. grundlegende, nicht kurativ indizierte ästhetische Frontzahnkorrekturen durch vollkeramische Verblendschalen, so genannten „Veneers". Zur Aufbringung einer solchen Verblendschale beschleift der Zahnarzt die ca. 0,5 mm dicke äußere Schmelzschicht der Zähne, um nach Abformung die individuell vom Zahntechniker angefertigten ca. 1 mm dünnen Keramikfacetten auf die äußerlich sichtbaren (labialen) Zahnflächen aufzukleben.
  • Durch diese Behandlungsmethode kann zwar ein hoher Grad an individueller Frontzahnästhetik erreicht werden, die Methode ist allerdings technisch aufwendig und Arbeitszeit-intensiv. Bedenkt man weiterhin, dass in der Regel für eine ästhetisch homogene Lösung der Behandlung die gesamte sichtbare Frontzahnreihe von Eckzahn zu Eckzahn – somit sechs Zähne pro Kiefer – versorgt wird, so ergibt sich für eine solche Behandlung ein erheblicher Kostenaufwand. Weiterhin nachteilig an dieser Behandlungsmethode ist die Tatsache, dass die Verblendschalen aufgrund der Werkstoffeigenschaften des keramischen Materials eine fertigungsbedingte Mindestschichtstärke von ca. 0,5 mm aufweisen müssen. Diese Schichtstärke muss auch an den Rändern der Verblendschale eingehalten werden, so dass diese Behandlungsmethode ein vorheriges Abschleifen von Zahnschmelz und somit einen unwiderruflichen Verlust an Zahnsubstanz bedingt.
  • Eine kostengünstigere, in Einzelfällen propagierte Alternative ist die direkt vom Zahnarzt hergestellte Zahnverblendung, das so genannte „chairside veneer". Die modernen zur Verfügung stehenden Füllungskunststoffe, beispielsweise Hybridkomposite, gewährleisten bei korrekter Verarbeitung durchaus langfristig haltbare und ästhetisch überzeugende Resultate. Allerdings wird dabei vom Zahnarzt ein hohes Maß an Farb- und Formgefühl gefordert, da er an Stelle des Zahntechnikers arbeitet, d.h. das natürliche Vorbild benachbarter oder idealisierter Zähne durch die Schichtung und Modellation verschiedener plastischer Kunststoffe auf dem betreffenden, ästhetisch zu verbessernden Zahn kopieren muss. Dabei ist es besonders schwierig, aus dem hochviskosen Füllungskunststoff eine möglichst gleichmäßige, ca. 0,5 mm dünne Materialschicht auf die labiale Zahnfläche aufzubringen. Typischerweise wird Material im Überschuss aufgebracht, mit speziellen Handinstrumenten adaptiert bzw. modelliert, mit einer Polymerisationslampe lichtgehärtet und mit verschiedenen Schleifgeräten substanzabtragend und formgebend ausgearbeitet. Zur abschließenden Oberflächenglättung wird die Oberfläche der aufgebrachten Kunststoffschicht mit einer Sequenz aus immer feinkörniger belegten, flexiblen Polierscheiben poliert.
  • Nachteilig an dieser Methode ist, dass der Zusammensetzung der zur Modellierung der Verblendung verwendeten Kunststoffe enge Grenzen dadurch gesetzt werden, dass der Kunststoff ein ausreichend geringes Fliessvermögen bei guter plastischer Modellierbarkeit aufweisen muss. Um eine ausreichende Festigkeit der Verblendung gegen abrasiven Verschleiß und eine zufriedenstellende Deckkraft der Verblendungsmasse sowie einen passenden Farbton der Verblendung zu erreichen, werden den Kunststoffmassen verschiedene Füllkörper beigemischt, wie beispielsweise Partikel aus Silikaten oder gemahlenen Gläsern, sowie Pigmente mit einer Partikelgröße im Mikrometerbereich. Die plastische Verarbeitbarkeit der verwendeten Kunststoffmassen wird dabei durch den Füllstoffanteil beeinflusst. Dies kann zur Folge haben, dass Kunststoffmassen, deren Füllstoffanteil für optimale Verschleißfestigkeit und Pigmentierung der Verblendung ausgelegt ist, eine herabgesetzte plastische Verformbarkeit aufweisen können, und somit die plastische Verarbeitbarkeit dieser Kunststoffmassen herabsetzt sein kann.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Methode ist durch die natürliche Oberflächenstruktur der Zähne bedingt. Natürliche Frontzähne weisen eine typische Oberflächenstruktur auf, die durch die Entwicklung des Zahnkeimes und der sich im Bereich der sog. Krone ausbildenden Schmelzschicht bedingt ist. Speziell die großen Oberkieferschneidezähne zeigen an der Labialfläche makroskopische, längsverlaufende Vertiefungen (Facettierungen) neben einer allen Zähnen gemeinsamen feineren quer verlaufenden Rillenstruktur auf. Dieses Oberflächenrelief verursacht akzentuierte Lichtreflexe auf der Schmelzkrone und ist neben den optischen Eigenschaften der Zahnhartsubstanzen für die natürliche und jugendliche Frontzahnästhetik verantwortlich. Eine Umsetzung dieser Charakteristika auf eine im Patientenmund modellierte Zahnoberfläche gestaltet sich neben der erwünschten Farbaufhellung äußerst schwierig. In der Regel werden – von einem unspezialisierten Zahnarzt angefertigt – zu dicke und zu ebenmäßig glatt polierte Kunststofffacetten resultieren, die, gemessen am investierten Zeitaufwand und der durch diesen verbundenen beträchtlichen Kosten und der Erwartungshaltung von Patient und Behandler, als ästhetisch unbefriedigend angesehen werden müssen.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Aufbringung einer Verblendung auf einen Zahn, bzw. eine Verblendung, bereitzustellen, welche die oben beschriebenen Nachteile deutlich vermindert bzw. ganz vermeidet. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verblendung, bzw. eine Vorrichtung zur Aufbringung einer Verblendung auf einen Zahn, bereitzustellen, mit der Zähne kostengünstiger und/oder ohne oder nur sehr geringem Verlust an Zahnsubstanz verblendet werden können. Durch die Verblendung wird der ästhetische Gesamteindruck der sichtbaren Zahnreihen maßgeblich verbessert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung an einen Zahn gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, dem Kit gemäß dem unabhängigen Anspruch 14, der Verblendung gemäß dem unabhängigen Anspruch 20, dem Verfahren zur Darstellung der Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 28 sowie dem Verfahren zur Anbringung einer Verblendung an einen Zahn gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 38 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen, Ausgestaltungen und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn bereitgestellt, umfassend:
    • a) ein Trägerelement mit einer inneren und einer äußeren Seite, wobei die innere Seite eine Trägerfläche umfasst,
    • b) ein vorgeformtes Verblendungselement, das als Verblendung auf den Zahn aufgebracht werden kann, wobei das Verblendungselement eine äußere und eine innere Verblendungsoberfläche aufweist und zumindest eine Schicht aus einer plastisch verformbaren, aushärtbaren Dentalmasse umfasst, und wobei das Verblendungselement mit seiner äußeren Verblendungsoberfläche lösbar auf der Trägerfläche aufgebracht ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter äußeren Seiten, Oberflächen oder Schichten immer solche verstanden, die sich beim Anbringen der Verblendung an den Zahn auf der der Zahnoberfläche abgewandten Seite der Verblendung oder der Vorrichtung zur Anbringung der Verblendung befinden. Dementsprechend sind innere Seiten, Oberflächen oder Schichten immer solche, die sich auf der dem zu verblendenden Zahn zugewandten Seite der Verblendung oder Vorrichtung befinden. Das vorgeformte Verblendungselement weist im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise solche Formen auf, bei denen die äußere Verblendungsoberfläche des Verblendungselements eine Flächenform aufweist, die im Wesentlichen der äußeren Fläche der fertiggestellten Verblendung entspricht. Darunter sind zum einen solche Flächen zu verstehen, bei denen neben dem Flächeninhalt bereits die dreidimensionale Gestalt der äußeren Verblendungsoberfläche wiedergeben wird. Zum anderen sind darunter aber auch solche Flächen zu verstehen, die im Wesentlichen den Flächeninhalt der äußeren Fläche der fertiggestellten Verblendung aufweisen, in denen die genaue dreidimensionale Gestalt der äußeren Fläche aber erst noch durch das Anpressen des vorgeformten Verblendungselements an die äußere, gewölbte Oberfläche des zu verblendenden Zahn erreicht wird.
  • Durch diese Vorrichtung wird es möglich, ein bereits vorgeformtes Verblendungselement aus einem noch plastisch verformbaren Material einfach und schnell auf einen Zahn aufzubringen. Durch die bereits vorgegebene Form des Verblendungselements erübrigt sich ein zeitaufwendiges Modellieren der Verblendung auf dem Zahn; andererseits erlaubt die Tatsache, dass das Verblendungselement noch nicht vollständig ausgehärtet ist, eine subtraktive Adaptation des Verblendungselements durch Überschußentfernung an den Rändern des Verblendungselements, die dadurch ohne aufwendige Vorbehandlung des Zahnes optimal an den Zahn angepasst werden kann. Diese Anpassung kann besonders leicht durch Anpressen des Verblendungselements an den Zahn und anschließender Korrektur der Form vor dem endgültigen Aushärten erreicht werden.
  • Bei der Gestaltung einer Verblendung ist allgemein darauf zu achten, dass eine korrekte Passung der Zahnhalskontur im Randbereich des Zahnfleisches, dem so genannten Gingivalsaum, eingehalten wird. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dies mit einer entsprechenden Formgebung des Verblendungselements einfach erreicht werden. Es können eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen bereitgestellt werden, die ein breites Spektrum an typischen Zahnformen und -größen und Farbtönen abdecken, aus denen der Zahnarzt die für den zu verblendenden Zahn am meisten Geeignete auswählt. Falls nötig, können nach der Anbringung aber vor der endgültigen Aushärtung noch zusätzliche Korrekturen an dem Verblendungselement vorgenommen werden. Da das Verblendungselement noch nicht ausgehärtet ist, können solche Anpassungen leicht und schnell vorgenommen werden. Eine massvolle Überlänge der Verblendung im Schneidekantenbereich ist zusätzlich auch noch nach der Aushärtung des Verblendungselements problemlos möglich.
  • Als plastisch verformbare, aushärtbare Dentalmassen können im Rahmen der vorliegenden Erfindung herkömmliche, für die Verwendung im Mundinnenraum verwendbare Dentalmassen, insbesondere so genannte Hybridkomposite, eingesetzt werden. Insbesondere können durch Polymerisation aushärtbare Dentalmassen verwendet werden. Beispielsweise können polymerisierbare Dentalmassen verwendet werden, in denen die polymerisierbare Kunstoffmatrix durch Polymerisation vernetzbare Monomere ethylenisch ungesättigter Verbindungen, wie beispielsweise Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureester, umfasst. Insbesondere können Komposite verwendet werden, in denen Dimethacrylate als vernetztbare Monomere verwendet werden, beispielsweise Bis-GMA (2,2-Bis-4(3-methacryloxy-2-hydroxypropoxy)phenylpropan) oder TEGDMA (Triethylenglykoldimethacrylat) oder Gemische dieser Monomere. Weiterhin können Urethan-gebundene Dimethacrylate und große Oligomerstrukturen von sogenannten Bis-GMA-Urethan-Verbindungen eingesetzt werden.
  • Weiterhin können Dentalmassen auf Grundlage der Ormocere eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei um organisch modifizierte, nichtmetallische anorganische Verbundwerkstoffe, die nach der angelsächsischen Bezeichnung "organically modified ceramics" als Ormocer bezeichnet werden. Die Ormocere können zwischen anorganischen und organischen Polymeren eingeordnet werden und besitzen sowohl ein anorganisches als auch ein organisches Netzwerk. Die Eduktbasis für diese Verbundpolymerklasse bilden multifunktionelle (Meth)acrylatalkoxysilane, die durch NCO-Addition von isocyanatsubstituierten Silanverbindungen an OH-substituierte Di-, Tri-, Tetra(meth)acrylate synthetisiert werden. Kommerziell erhältliche Dentalwerkstoffe auf Ormocer-Basis sind beispielsweise das von der Firma Voco, Cuxhaven, Deutschland, vertriebene Material „Admira®" oder das von der Firma Degussa, Hanau, Deutschland, vertriebene Produkt „Definite®".
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die aushärtbare Dentalmasse neben der vorzugsweise durch Polymerisation aushärtbaren Kunststoffmatrix organische und/oder anorganische Füllstoffe, insbesondere Pigmentstoffe und/oder die ausgehärtete Dentalmasse gegen abrasiven Verschleiß schützende Füllkörper, und vorzugsweise weitere, die Verarbeitung der Verblendungsschicht und/oder der Eigenschaften der Verblendung verbessernde Hilfsmittel.
  • Als Füllstoffe können beispielsweise Glas- und Quarzpulver, Kieselgele, pyrogene hochdisperse Kieselsäuren oder schwer lösliche Fluoride sowie Mischungen dieser Komponenten enthalten sein. Durch geeignete Zusätze, wie beispielsweise barium- oder strontiumhaltige Gläser können die Füllstoffe röntgenopak sein. Als Thixotropie-Hilfsmittel sind z.B. pyrogene hochdisperse Kieselsäuren geeignet. Zur Steuerung der Farbigkeit der fertiggestellten Verblendung können anorganische oder organische Pigmente oder Farbstoffe zugesetzt werden. Weitere Hilfsmittel sind, je nach Bedarf, Fließverbesserer oder polymere Verdicker.
  • Als Füllstoffe kommen weiterhin Christobalit, Calciumsilikat, Zirkoniumsilikat, Montmorillonite, wie Bentonite, Zheolite, einschließlich der Molekularsiebe, wie Natriumaluminiumsilikat, Metalloxidpulver, wie Aluminium- oder Zinkoxide bzw. deren Mischoxide, Bariumsulfat, Yttriumfluorid, Calciumcarbonat und Gips in Frage.
  • Als Füllstoffe, welche die ausgehärtete Dentalmasse gegen abrasiven Verschleiß schützen werden vorzugsweise Silikate und/oder gemahlene Gläser eingesetzt.
  • Die verwendeten Füllstoffe werden vorzugsweise mit einer Korngröße im Mikrometerbereich, vorzugsweise mit einer Korngröße zwischen 0,5 bis 15 μm eingesetzt. Um die Dentalmassen ausreichend plastisch und thixotrop zu machen können aber auch wesentlich feinere Füllstoffe mit Korngrößen im Bereich von 0,02 bis 0,5 μm, vorzugsweise im Bereich von 0,02 bis 0,05 μm, eingesetzt werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Füllstoffe können oberflächenbehandelt sein, um eine bessere Adhäsion zwischen der aushärtbaren Kunststoffmatrix und den Füllstoffen, insbesondere den Glas-, Silikat- und/oder Keramikfüllstoffen, zu erreichen. Dazu werden die Füllstoffe beispielsweise durch Umsetzung mit Organosilanen bzw. -siloxanen silanisiert. Alternativ können an der Oberfläche der Füllstoffe vorhandene Hydroxylgruppen durch Veretherung in Alkoxygruppen überführt werden, wodurch die Füllstoffe ebenfalls hydrophobiert werden.
  • Als weiteren Hilfsstoff können die aushärtbaren Dentalmassen der vorliegenden Erfindung eine Initiatorkomponente enthalten, durch welche die Polymerisation und somit die Aushärtung der Kunststoffmatrix ausgelöst bzw. beschleunigt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die aushärtbare Dentalmasse durch Bestrahlung mit Licht aus einem geeigneten Wellenlängenbereich ausgehärtet werden. Sie kann dann als Initiatorkomponente einen Photoinitiator umfassen, der durch Bestrahlung mit sichtbarem oder W-Licht die die Aushärtung bewirkende Polymerisationsreaktion auslösen kann. Vertreter solcher Photoinitiatoren sind beispielsweise Benzoinalkylether, Benzilketale, Acylphosphinoxide oder aliphatische und aromatische 1,2-Diketonverbindungen, beispielsweise Campherchinon, wobei die Lichtpolymerisation durch den Zusatz von Aktivatoren, wie tertiären Aminen oder organischen Phosphiten, in an sich bekannter Weise beschleunigt werden kann.
  • Da das Verblendungselement in einer ganzheitlichen, dreidimensional vordefinierten Form im Munde des Patienten aufgebracht und nicht aus einer amorphen Kunststoffmasse portionsweise modelliert wird, können sowohl seine ästhetischen Eigenschaften als auch seine Oberflächengüte beim Herstellungsprozess gesteuert bzw. optimiert werden. So kann durch entsprechende Schichtung verschieden transparenter bzw. opaker Kunststoffschichten in Analogie zum natürlichen Zahn der Schneidekantenbereich bzw. der Zahnkörper individualisiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die äußere Verblendungsoberfläche eine einer idealtypischen labialen Zahnoberfläche nachgebildete Oberflächenstrukturierung auf und die Trägerschicht weist eine dem Abdruck dieser Oberflächenstrukturierung entsprechenden Oberflächenstrukturierung auf.
  • Durch die Oberflächenstrukturierung der äußeren Verblendungsoberfläche bzw. der Trägerfläche wird eine entsprechende Oberflächenstruktur in der fertigen Verblendung konserviert bzw. erreicht, ohne das dazu eine aufwendige Modellierung durch den behandelnden Zahnarzt nötig ist. Dadurch werden die Kosten der Zahnverblendung weiter gesenkt. Weiterhin wird es durch diese Vorstrukturierung auch nicht spezialisierten Zahnärzten ermöglicht, reproduzierbar ästhetisch zufriedenstellende Verblendungen anzufertigen.
  • Die genaue Oberflächenstrukturierung wird davon abhängen, für was für einen Typ von Zahn die Verblendung vorgesehen ist. Für die großen Oberkieferschneidezähne können durch die Oberflächenstrukturierung die oben bereits erwähnten, auf den Labialflächen des Zahns verlaufenden makroskopischen, längsverlaufenden Vertiefungen sowie die feinere querverlaufende Rillenstruktur nachgebildet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Verblendungselement eine mittlere Dicke zwischen 0,1 und 1,0 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 bis 0,8 mm, auf. Unter „mittlerer Dicke" ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass die Dicke des Verblendungselements nicht über die gesamte Fläche der Verblendung einheitlich sein muß, sondern aufgrund der möglicherweise vorhandenen Oberflächenstruktur oder anderer Gründe Schwankungen unterworfen sein kann. Um eine ausreichende Farbaufhellung des Zahns durch die Verblendung zu erreichen, sollte deren mittlere Dicke im Bereich zwischen 0,5 bis 0,8 mm liegen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Dicke des Verblendungselements zumindest teilweise in ihren Randbereichen zu den Rändern hin verjüngt. Dadurch kann auf einfache Weise ein natürliches sogenanntes Emergenzprofil der Verblendung erzeugt werden, durch das eventuell auftretende mechanische Zahnfleischirritationen sowie -entzündungen durch die Ansammlung bakterieller Beläge, die bei ungenau angepassten Verblendungen oftmals auftreten, vermieden werden können. Durch die Vorstrukturierung des Verblendungselements kann diese im zervikalen und approximalen Randbereich optimal, quasi auslaufend, verjüngt werden. Im Gegensatz dazu muss ein individuell gefertigtes Keramikveneer eine fertigungstechnisch bedingte Mindestschichtstärke von ca. 0,5 mm aufweisen, weshalb ein optimal gestaltetes Emergenzprofil bei einem Keramikveener nur durch vorherigen Substanzabtrag am zu verblendenden Zahn im Sinne einer Hohlkehlpräparation möglich ist.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Verblendungselement zumindest zwei Schichten mit aushärtbaren Dentalmassen unterschiedlicher Zusammensetzung. Durch diesen Schichtaufbau können die ästhetischen Eigenschaften und die Oberflächengüte der Verblendung bereits beim Herstellungsprozess des Verblendungselements gesteuert bzw. optimiert werden. So kann durch entsprechende Schichtung verschieden transparenter bzw. opaker Kunststoffschichten sowie durch Anpassung deren longitudinaler und transversaler Ausdehnung in Analogie zum natürlichen Zahn der Schneidekantenbereich bzw. der Zahnkörper individualisiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verblendungselement eine äußere Verblendungsschicht und eine innere Verblendungsschicht, wobei die aushärtbare Dentalmasse der äußeren Verblendungsschicht einen höheren Anteil an gegen abrasiven Verschleiß schützenden Füllkörpern aufweist als die aushärtbare Dentalmasse der inneren Verblendungsschicht. Durch diese Schichtfolge kann die fertiggestellte Verblendung optimal gegen abrasiven Verschleiß geschützt werden. Da die Verblendungsschicht vorgefertigt ist und nicht vom Zahnarzt selbst aufgebaut werden muss, und somit eine wesentlich geringere plastische Verformbarkeit verglichen mit zur direkten Modellierung verwendeten Dentalmassen aufweisen muss, kann ein wesentlich höherer Anteil an gegen abrasiven Verschleiß schützenden Füllstoffen in die äußere Verblendungsschicht eingearbeitet werden. Da auf die äußere Verblendungsschicht keine weiteren Schichten aufgebracht werden müssen und somit auch keine Kunststoffmatrix zur weiteren Anbindung notwendig ist, kann die mechanisch exponierte Oberfläche der Verblendung mit gegen den abrasiven Verschleiß schützenden Füllkörpern gesättigt werden. Als Grenzfall dieser Ausführungsform enthält die äußere Verblendungsschicht nur Füllkörper, die durch die aushärtbare Dentalmasse der darunter gelegenen Verblendungsschicht gebunden werden.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst das Verblendungselement eine äußere Verblendungsschicht und eine innere Verblendungsschicht, wobei die aushärtbare Dentalmasse der inneren Verblendschicht einen höheren Anteil an Pigmentstoffen aufweist, als die äußere Verblendungsschicht. In Analogie zur so genannten Opakerschicht bei der keramischen Verblendung von Metallgerüsten kann ein entsprechend gewählter Pigmentanteil im Grenzfall eine vollständige farbliche Abdeckung eines zu dunklen oder farblich inhomogenen Zahnes bewirken. Durch diese Schichtfolge kann zum einen ein verbesserter ästhetischer Effekt in der fertiggestellten Verblendung erreicht werden, zum anderen wird so erreicht, dass in der äußeren Verblendungsschicht ein höherer Anteil an gegen den abrasiven Verschleiß schützende Füllstoffe eingesetzt werden kann. Da, wie oben bereits beschrieben, die Verblendungsschicht nur noch eine vergleichsweise geringe plastische Verformbarkeit aufweisen muss, kann der Gehalt an Pigmentstoffen in der inneren Verblendungsschicht optimal bezüglich des gewünschten Farbeindrucks und der erforderlichen Farbaufhellung angepasst werden. weiterhin wird es dadurch ermöglicht, die notwendige Schichtdicke zur Erzielung einer ausreichenden Farbaufhellung weiter zu reduziert.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das Trägerelement aus einem elastisch verformbaren Material. Dadurch wird erreicht, dass das Adaptieren des vorgeformten Verblendungselements an den zu verblendenden Zahn ohne Entfernung des Trägerelements erfolgen kann. Dadurch wird die fertig strukturierte Verblendungsoberfläche bei der Anbringung auf den Zahn geschützt. Als Material können beispielsweise elastisch verformbare Silikonkunststoffe eingesetzt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das Trägerelement aus einem Material, dass lichtdurchlässig in dem Wellenlängenbereich ist, der zur Aushärtung der aushärtbaren Dentalmasse verwendet wird. Als Material für das Trägerelement können beispielsweise entsprechende Silikonkunststoffe verwendet werden. Dadurch kann das Verblendungselement ganz oder teilweise ausgehärtet werden, ohne dass das Trägerelement dazu entfernt werden müsste. So ist es beispielsweise möglich, nach dem Anpressen des Verblendungselements an den zu verblendenden Zahn, dieses in einem Anhärtschritt durch Bestrahlung beispielsweise mit UV-Strahlung anzuhärten, dann das Trägerelement zu entfernen und an dem noch nicht vollständig ausgehärteten aber bereits formstabileren Verblendungselement Korrekturen oder Anpassungen, insbesondere subtraktive Überschussentfernung an den Rändern der Verblendungsschicht, vorzunehmen und anschließend das Verblendungselement durch erneute Bestrahlung vollständig auszuhärten.
  • Um die Vorrichtung möglichst einfach relativ zu dem zu verblendenden Zahn zu positionieren, umfasst das Trägerelement in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf seiner äußeren Seite zumindest ein erstes Griffelement, mit dem die Vorrichtung gegriffen werden kann. Im einfachsten Fall handelt es sich hierbei um einen einfachen Steg, an dem das Trägerelement beispielsweise mit einer Pinzette oder einem anderen Handhabungsgerät gehalten werden kann.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung ein Adaptationsband mit einem mittleren Bereich und zwei äußeren Griffbereichen, wobei das Adaptationsband in seinem mittleren Bereich vorzugsweise lösbar an die äußere Seite des Trägerelements fixiert ist und die beiden äußeren Griffbereiche so gestaltet sind, dass sie beim Aufbringen des Verblendungselements auf den zu verblendenden Zahn an dessen Seiten vorbei geführt werden können. Durch Ziehen an den beiden Griffbereichen des Adaptationsbandes wird das Verblendungselement auf die zu verblendende Zahnoberfläche angepresst und so an den zu verblendenden Zahn adaptiert. Bei diesem Adaptationsband kann es sich um einen Streifen einer Kunststofffolie mit ausreichender Reißfestigkeit handeln, der beispielsweise mit einer lösbaren Klebeverbindung an das Trägerelement fixiert ist. Das Adaptationsband stellt eine weitere Handhabungshilfe für die Vorrichtung dar, durch die insbesondere die seitlichen Randbereiche des Verblendungselements optimal an den Zahn angepresst werden können. Weiterhin bietet das Adaptationsband einen Schutz der zu dem zu verblendenden Zahn benachbarten Approximalflächen vor einer unbeabsichtigten Verklebung mit einem als Haftmittel verwendeten Befestigungskunststoff.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Kit, umfassend eine oder mehrere der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtungen sowie eine luftundurchlässige und zumindest in dem zur Polymerisation der aushärtbaren Dentalmasse verwendeten Wellenlängenbereich lichtundurchlässige Verpackung.
  • Da die Verblendungsschicht in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht ausgehärtet ist, sollte sie zur Lagerung vor Einflüssen geschützt werden, die zu einer ungewollten Aushärtung des Verblendungselements führen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kits umfasst dieses eine Lagerungsschale zur Lagerung einer oder mehrerer der erfindungsgemäßen, oben beschriebenen Vorrichtungen, wobei die Lagerungsschale eine untere Halbschale zur Aufnahme des Trägerelements und eine obere Halbschale zur Abdeckung des Verblendungselements umfasst.
  • Die Lagerungsschale schützt das unausgehärtete Verblendungselement vor einer ungewollten mechanischen Verformung bei Lagerung oder Transport. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kits sind die obere und die untere Halbschale der Lagerungsschale so gestaltet, dass das Verblendungselement in der Lagerungsschale zusätzlich formstabil gehalten wird. Je nach plastischer Verformbarkeit des unausgehärteten Verblendungselements kann deren materialtypisches Kriech- und Fliessverhalten zu einer ungewollten Verformung des Verblendungselements führen. Um dies zu verhindern, können die beiden Halbschalen der Lagerschale so gestaltet werden, dass der Hohlraum, denen die beiden Halbschalen zusammen einschließen, genau der Form des Verblendungselements entspricht und diese somit formschlüssig durch die beiden Halbschalen eingeschlossen wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kits dient die Lagerungschale gleichzeitig als Verpackung. In diesem Fall muss das Material, aus dem die Lagerungsschale gebildet wird licht- und luftundurchlässig sein und der Verschluss der beiden Halbschalen eine ausreichende Dichtigkeit gegenüber Luft gewähren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Verpackung eine Blisterverpackung.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kits umfasst dieses ein zur Fixierung des Verblendungselements auf dem zu verblendenden Zahn geeignetes Haftmittel.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine aushärtbare Verblendung für einen Zahn, umfassend ein vorgeformtes Verblendunsgselement mit einer inneren und einer äußeren Verblendungsoberfläche, wobei die innere Verblendungsoberfläche die Oberfläche ist, die auf der Zahnoberfläche aufgebracht wird, und umfassend zumindest eine Schicht aus einer plastisch verformbaren, aushärtbaren Dentalmasse.
  • Bezüglich der bevorzugten Art der Vorformung des Verblendungselements gelten die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anbringung einer Zahnverblendung gemachten Ausführungen in gleicher Weise.
  • Wie ebenfalls bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn ausgeführt, ermöglicht diese aushärtbare Verblendung eine schnelle, zahnschonende Anbringung der Verblendung auf den Zahn, die darüber hinaus eine Vorstrukturierung der äußeren Verblendungsoberfläche sowie eine Optimierung der ästhetischen und Verschleißeigenschaften der Verblendung zulässt. Weitere vorteilhafte bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verblendung ergeben sich aus den Unteransprüchen 20 bis 27. Die zu den Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemachten Ausführungen treffen in analoger Weise auf die erfindungsgemäße Verblendung zu, insoweit diese gemeinsame Merkmale betreffen.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte:
    • a) ein Trägerelement mit einer inneren und äußeren Seite wird bereitgestellt, wobei die innere Seite eine Trägerfläche umfasst,
    • b) ein Verblendungselement umfassend zumindest eine Schicht einer aushärtbaren Dentalmasse wird unmittelbar auf der Trägerfläche strukturiert oder zuvor strukturiert und anschließend auf der Trägerfläche abgelegt.
  • Um das Verblendungselement unmittelbar auf der Trägerfläche zu strukturieren kann die plastisch verformbare, aushärtbare Dentalmasse beispielsweise durch ein geeignetes Formgebungsverfahren, das unmittelbar auf der Trägerfläche durchgeführt wird, strukturiert werden. Alternativ kann die Strukturierung des Verblendungselements räumlich getrennt von dem Trägerelement durchgeführt werden und das so strukturierte Verblendungselement durch ein geeignetes Verfahren auf die Trägerfläche übertragen werden.
  • Bezüglich der Form des Verblendungselements, welche dieses durch die Strukturierung erhält gelten die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung an einen Zahn gemachten Ausführungen in gleicher Weise. Das Verblendungselement kann, wie bereits im Zusammenhang mit den anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung erläutert, eine oder mehrere Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung umfassen, die vorzugsweise sukzessiv strukturiert werden. Eine unterschiedliche Schichtzusammensetzung kann aber auch dadurch erreicht werden, dass eine oder mehrere Oberflächen des zur Formgebung des Verblendungselements eingesetzten Formgebungswerkzeugs mit einem oder mehreren Füllstoffen beschichtet wird und diese Füllstoffe bei der Formgebung in die Oberfläche der aushärtbaren Dentalmasse gepresst werden. Beispielsweise kann so eine äußere Verblendungsschicht erzeugt werden, die besonders resistent gegen abrasiven Verschleiß ist.
  • In einer besonders bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Verblendungselement durch ein Pressverfahren geformt. Dabei ist es bevorzugt, dass die Formgebung vor dem Ablegen des Verblendungselements auf der Trägerfläche erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die Trägerfläche eine dem Negativ einer idealtypischen labialen Zahnoberfläche nachgebildete Oberflächenstrukturierung auf und die äußere Verblendungsoberfläche des auf der Trägerschicht strukturierten oder abgelegten Verblendungselements weist eine Oberflächenstrukturierung auf, die dem Abdruck der Oberflächenstrukturierung der Trägerfläche entspricht.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Strukturierung des Verblendungselements (16) zumindest eine äußere Verblendungsschicht (32) und innere Verblendungsschicht (30) in getrennten Strukturierungsschritten strukturiert. Beispielsweise kann in einem ersten Strukturierungschritt eine äußere Verblendungschicht strukturiert und anschließend in einem zweiten Strukturierungsschritt zumindest eine innere Verblendungsschicht oberhalb der der Trägerfläche abgewandten Oberfläche der äußeren Verblendungsschicht . strukturiert werden. Alternativ kann aber auch erst die innere Verblendungsschicht und dann die äußere Verblendungsschicht strukturiert werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können auf einfache Weise Verblendungselemente, die als Verblendungen auf einen Zahn aufgebracht werden können, bzw. Vorrichtungen umfassend zumindest ein solches Verblendungselement hergestellt werden, die durch die unterschiedliche Zusammensetzung der einzelnen Verblendungsschichten in dem Verblendungselement hinsichtlich Ästhetik und Haltbarkeit der fertiggestellten Verblendungen optimiert sind. Diesbezüglich gelten die oben gemachten Ausführungen bezüglich der erfindungsgemäßen Vorrichtung in analoger Weise.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einem Fixierungsschritt an dem Trägerelement ein Anpressband, vorzugsweise lösbar, fixiert.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Aufbringung einer Verblendungsschicht auf einem Zahn umfassend die Schritte:
    • a) eine wie oben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn wird bereitgestellt,
    • b) auf der labialen Zahnoberfläche des zu verblendenden Zahns oder auf der inneren Verblendungsoberfläche des Verblendungselements wird ein Haftmittel aufgebracht,
    • c) die Vorrichtung wird derart relativ zu dem zu verblendenden Zahn angeordnet, dass das Verblendungselement mit der inneren Verblendungsoberfläche auf der labialen Zahnoberfläche des zu verblendenden Zahns positioniert wird,
    • d) das Trägerelement wird entfernt,
    • e) das Verblendungselement wird ausgehärtet.
  • Vorzugsweise wird vor der Aufbringung des Haftmittels auf den zu verblendenden Zahn die Zahnoberfläche auf herkömmliche Weise gereinigt und beispielsweise durch 35% Phosphorsäure konditioniert.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber der Modellierung der Verblendung direkt auf dem Zahn, wie bereits oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert, den Vorteil auf, dass eine zeitaufwendige Modellierung nicht notwendig ist. Zusätzlich kann die Verblendungsschicht wegen der geringeren Ansprüche an ihre plastische Verarbeitbarkeit in ihrer Zusammensetzung und Struktur hinsichtlich der Eigenschaften der fertiggestellten Verblendung weiter optimiert werden. Diesbezüglich wird ebenfalls auf die oben gemachten Ausführungen zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwiesen.
  • Im Gegensatz zur Verwendung von keramischen Verblendungen kann mit diesem Verfahren der Zahn ohne Verlust an Zahnhartsubstanz verblendet werden.
  • Da das aufgebrachte Verblendungselement in dünneren Schichtstärken als eine Keramikverblendschale gefertigt werden kann, wird neben dem klassischen, eingangs beschriebenen Behandlungsablauf mit einem vorausgehenden kontrollierten und sparsamen Substanzabtrag im labialen Schmelzbereich die Anwendung unter völliger Schonung der natürlichen Zahnhartsubstanz ermöglicht.
  • Die praktische Vorgehensweise bei der Vorbereitung des Zahnes und der Befestigung des Verblendungselements entspricht ansonsten langjährig klinisch erprobten und allgemein bekannten Verfahrenssschritten der adhäsiven Füllungstherapie bzw. Massgaben bei der Eingliederung keramischer Veneers.
  • Zur Vorbereitung der Zahnoberfläche kann beispielsweise eine übliche Schmelzkonditionierung durch Säureätzung oder, bei vorhandenen labialen Kunststofffüllungen, eine Aufrauhung und Silanisierung dieser Füllungen durchgeführt werden, ohne den Zahn subtraktiv zu beschleifen. Ähnlich der Entfernung – von nach derselben Technik – dauerhaft aufgeklebten sogenannten Brackets zur festsitzenden kieferorthopädischen Behandlung kann eine erfindungsgemäße Verblendung z.B. mit einem gängigen Pulverstrahlgerät und nachfolgender Schmelzpolitur ohne substanziellen Schaden für den Zahn wieder entfernt bzw. nach Jahren erneuert werden.
  • Als Haftmittel können handelsübliche, in der Dentaltechnik verwendete Befestigungskunststoffe verwendet werden.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Variante wird die aushärtbare Dentalmasse durch Bestrahlung mit Licht aus einem geeigneten Wellenlängenbereich polymerisiert und somit ausgehärtet.
  • Besonders bevorzugt ist eine Variante, in der das Trägerelement aus einem Material besteht, das in dem Wellenlängenbereich lichtdurchlässig ist, der zur Polymerisation der aushärtbaren Dentalmasse verwendet wird. weiterhin ist es in einer weiteren erfindungsgemäßen Variante bevorzugt, dass das Verblendungselement vor der Entfernung des Trägerelements in einem Anhärtschritt durch Bestrahlung mit Licht aus dem geeigneten Wellenlängenbereich teilweise ausgehärtet wird. Dadurch wird das Verblendungselement gegenüber ungewollter Verformung geschützt, weist aber eine noch ausreichend geringe Härte auf, bei der ein korrektiver Abtrag bzw. eine Konturierung noch gut möglich ist, wodurch eine Feinanpassung des Verblendungselements an den Zahn möglich ist. Dies ist in besonders einfacher Weise möglich, wenn ein wie oben beschriebenes, lichtdurchlässiges Trägerelement verwendet wird, durch welches das Verblendungselement angehärtet werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen dieses erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Im Weiteren werden die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen und Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1a–d: Ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2a–b: Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3a–c: Verblendungsschichten zur Verwendung in den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung;
  • 4a–c: Ausgesuchte Verfahrensschritte einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Anbringung der Verblendung auf einem Zahn;
  • 5a–b: Ausgesuchte Verfahrensschritte einer weiteren bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Anbringung der Verblendung auf einem Zahn.
  • In dem in den 1a bis 1d dargestellten Verfahren wird eine definierte Menge einer aushärtbaren Dentalmasse 14 in einer Formschale in Form gepresst. Dazu wird die Dentalmasse 14 auf einer ersten Formhalbschale 10 abgelegt. Die Fläche der Formhalbschale 10 auf der die Dentalmasse abgelegt wird, weist eine Oberflächenstrukturierung auf, die dem Negativ einer idealtypischen labialen Oberfläche nachgebildet ist. Durch Zusammenpressen der ersten Formhalbschale 10 und der zweiten Formhalbschale 12 wird die aushärtbare Dentalmasse 14 in die gewünschte Form gepresst, so dass das Verblendungselement 16 erhalten wird, die auf der äußeren Verblendungsoberfläche nun die durch die erste Formhalbschale vorgegebene Oberflächenstrukturierung aufweist (1b). Durch vorheriges Beschichten der formgebenden Fläche der Formhalbschale mit einem oder mehreren Füllstoffen, welche die Verblendung vor abrasivem Verschleiß schützen, kann eine besonders resistente äußere Verblendungsschicht erzeugt werden.
  • An die Oberflächenstrukturierung der inneren Verblendungsoberfläche sind keine besonderen Anforderungen gestellt, da diese innere Verblendungsoberfläche auf den zu verblendenden Zahn 40 aufgebracht wird und durch Anpressen des Verblendungselements 16 an die Zahnoberfläche adaptiert werden kann. Eine an anatomischen Durchschnittswerten orientierte Konkavität ist sinnvoll, um die plastische Verformung beim Aufbringen zu minimieren.
  • Nach der Formgebung wird das strukturierte Verblendungselement 16 aus der Formschale entnommen und auf ein Trägerelement 19 aus einem lichtdurchlässigen, elastisch verformbaren Silikonkunststoff übertragen. Auf der inneren Seite 21 des Trägerelements weist dieses die gleiche Oberflächenstrukturierung wie die erste Formhalbschale auf, so dass die Oberflächenstruktur der äußeren Verblendungsoberfläche 18 erhalten bleibt.
  • Alternativ kann das Verblendungselement 16 direkt auf dem Trägerelement geformt werden. Dazu kann beispielsweise das Trägerelement Teil einer Formschale sein und nach dem Formgebungsprozess aus dieser zusammen mit dem auf dem Trägerelement strukturierten Verblendungselement 16 entnommen werden.
  • Das Trägerelement in 1d weist auf seiner äußeren Seite 22 ein erstes Griffelement 20 in der Form eines Steges auf.
  • Die 2a und 2b zeigen verschiedene Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn. In 2a ist eine Sicht auf die innere Verblendungsoberfläche gezeigt, wobei die gestrichelten Linien die Oberflächenstruktur der äußeren Verblendungsoberfläche 18 andeuten. Die Vorrichtung umfasst ein Adaptationsband aus einer reißfesten Kunststofffolie, das sich in seinem mittleren Bereich 25 über die äußere Fläche 22 des Trägerelements erstreckt, und zwei äußere Griffbereiche 24. Als Adaptationsband kann ein herkömmliches Matritzenband verwendet werden. In 2b ist ein Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie 2b aus 2a dargestellt. Das Adaptationsband weist in seinem mittleren Bereich 25 eine Öffnung für das erste Griffelement 20 auf.
  • In der 3a ist ein Verblendungselement 16 gezeigt, das aus einer inneren Verblendungsschicht 30 sowie einer äußeren Verblendungsschicht 32 aufgebaut ist. Die aushärtbaren Dentalmassen der beiden Verblendungsschichten weisen unterschiedliche Zusammensetzungen auf. Die äußere Verblendungsschicht 32 weist einen höheren Anteil an gegen abrasiven Verschleiß schützenden Füllstoffen auf, beispielsweise Silikate oder gemahlene Gläser mit Korngrößen im Mikrometerbereich. Die innere Verblendungsschicht 30 weist hingegen einen höheren Anteil an Pigmentstoffen auf, um die gewünschte Farbigkeit der Verblendung einzustellen. Das Verblendungselement 16 weist auf ihrer äußeren Verblendungsoberfläche erneut die bereits beschriebene Oberflächenstrukturierung auf.
  • In den 3b und 3c ist ein weiteres Verblendungselement dargestellt, das drei unterschiedliche Schichten enthält. 3c zeigt eine Vergrößerung des in 3b eingekreisten Bereichs des Verblendungselement 16. Auch in dieser Ausführungsform weist die äußere Oberfläche 18 des Verblendungselements 16 die idealtypische Oberflächenstrukturierung auf.
  • In dieser Ausführungsform des Verblendungselements 16 ist die äußere Verblendungsschicht 32 sehr dünn, aber mit gegen den abrasiven Verschleiß schützenden Füllstoffen gesättigt, so dass diese Füllstoffe im Wesentlichen durch die aushärtbare Dentalmasse der mittleren Verblendungsschicht 31 gebunden werden. Diese äußere Verblendungsschicht 18 kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass die Oberfläche, auf der das Verblendungselement 16 strukturiert wird, in einem ersten Schritt mit den Füllstoffen beschichtet wird und anschließend die darübergelegenen Schichten strukturiert werden, wobei die Füllstoffe in die aushärtbare Dentalmasse der darüber gelegenen Schicht gepresst werden. Die innere Verblendungsschicht weist zur Farbgestaltung einen erhöhten Anteil an Pigmentstoffen gegenüber der mittleren und äußeren Verblendungsschicht auf.
  • In dem in den 4a bis 4c dargestellten Verfahren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Adaptationsband 22, um die Verblendungsschicht 16 auf dem Zahn 40 anzubringen. Dazu wird in einem ersten Schritt die Zahnoberfläche vorbehandelt. Nach einer herkömmlichen Schmelzkonditionierung wird ein handelsüblicher, farblich abgestimmter, dünnfliessender Befestigungskunststoff, der als Zwischenschicht im mäßigen Überschuss auf die innere Verblendungsoberfläche 17 oder die labiale Zahnfläche aufgetragen. Die äußeren Griffbereiche 24 des Adaptationsbandes 22 werden an den Seitenflächen des Zahnes vorbeigeführt und das Verblendungselement 16 durch Ziehen an den äußeren Griffbereichen an den Zahn angepresst. Durch die Platzierung des Verblendungselements auf dem Zahn 40 wird der Befestigungskunststoff teilweise zu den Seiten verdrängt. Dieser Überschuss wird vor der Aushärtung des Befestigungskunststoffes entfernt. Anschließend wird das Verblendungselement 16 mit einer UV-Lampe durch das lichtdurchlässige Trägerelement belichtet und somit anpolymerisiert. Nach vorsichtiger Ablösung des Trägerelements erfolgt die weitere Versäuberung von Randüberschüssen mit Hilfe eines Skalpells, bevor durch eine gründliche Nachbelichtung mit der Polymerisationslampe die endgültige Aushärtung des Gesamtverbundes aus Verblendungselement und Befestigungskunststoff vorgenommen wird.
  • Das in den 5a und 2b teilweise gezeigte Verfahren unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Verfahren lediglich durch die Art des Anpressens des Verblendungselements 16 an den Zahn 40. Das Trägerelement 19 weist hier kein Adaptationsband auf, sondern ein erstes Griffelement 20 in Form eines Stegs. Das Trägerelement wird mit einer Pinzette am Steg gegriffen und an den Zahn angedrückt. Nach der Entfernung des überschüssigen Befestigungskunststoffes wird das Verblendungselement 16 durch Belichtung mit der UV-Lampe 38 angehärtet. Anschließend wird das Trägerelement vorsichtig entfernt und die Versäuberung des Verblendungselements 16 vorgenommen. Abschließend wird das Verblendungselement 16 zusammen mit dem Befestigungskunststoff vollständig ausgehärtet.
  • Der zu erwartende ästhetische Effekt des fertig aufgeklebten Verblendungselements 16 kann näherungsweise simuliert werden, indem nach Auftrag einer sogenannten Try-in-Paste farbidentische flexible Silikonverblendungen auf die zu versorgenden Zähne aufgelegt werden. Diese Pasten aus eingefärbtem Glycerin, die als Platzhalter für den Befestigungskunststoff fungieren, werden ebenso bei der Farbeinprobe keramischer Veneers angewandt, um unter Verdrängung der Luftschicht zwischen Zahn und Verblendschale den summativen Farbeindruck des fertigen Verbundes zu simulieren.
  • 10
    erste Formhalbschale
    12
    zweite Formhalbschale
    14
    aushärtbare Dentalmasse
    16
    Verblendungselement
    17
    Innere Verblendungsoberfläche
    18
    Äußere Verblendungsoberfläche
    19
    Trägerelement
    20
    Erstes Griffelement
    21
    innere Seite des Trägerelements
    22
    äußere Seite des Trägerelements
    23
    Adaptationsband
    24
    Griffbereich
    25
    mittlerer Bereich des Adaptationsbands
    30
    innere Verblendungsschicht
    31
    mittlere Verblendungsschicht
    32
    äußere Verblendungsschicht
    36
    Pinzette
    38
    UV-Lampe
    40
    zu verblendender Zahn

Claims (44)

  1. Vorrichtung zur Anbringung einer Verblendung auf einen Zahn, umfassend a) ein Trägerelement (19) mit einer inneren (21) und einer äußeren Seite (22), wobei die innere Seite (21) eine Trägerfläche umfasst, b) ein vorgeformtes Verblendungselement (16), das als Verblendung auf den Zahn aufgebracht werden kann, wobei das Verblendungselement (16) eine äußere (18) und eine innere Verblendungsoberfläche (17) aufweist und zumindest eine Schicht aus einer plastisch verformbaren, aushärtbaren Dentalmasse umfasst, und wobei das Verblendungselement (16) mit seiner äußeren Verblendungsoberfläche (18) lösbar auf der Trägerfläche aufgebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verblendungsoberfläche (18) eine einer idealtypischen labialen Zahnoberfläche nachgebildete Oberflächenstrukturierung aufweist und die Trägerfläche eine Oberflächenstrukturierung aufweist, die dem Abdruck der Oberflächenstrukturierung der äußeren Verblendungsoberfläche (18) entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) eine mittlere Dicke zwischen 0,1 und 1,0 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 bis 0,8 mm, aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Verblendungselements (16) zumindest teilweise in ihren Randbereichen zu den Rändern hin verjüngt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Dentalmasse eine durch Polymerisation aushärtbare Kunststoffmatrix sowie vorzugsweise organische und/oder anorganische Füllstoffe, insbesondere Pigmentstoffe und/oder die polymerisierte, ausgehärtete Dentalmasse gegen abrasiven Verschleiß schützende Füllkörper umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Dentalmasse durch Bestrahlung mit Licht aus einem geeigneten Wellenlängenbereich ausgehärtet werden kann.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) zumindest zwei Schichten (30, 31, 32) mit aushärtbaren Dentalmassen unterschiedlicher Zusammensetzung umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) eine äußere Verblendungsschicht (32) und eine innere Verblendungsschicht (30) umfasst, wobei die aushärtbare Dentalmasse der äußeren Verblendungsschicht (32) einen höheren Anteil an gegen abrasiven Verschleiß schützenden Füllkörpern aufweist als die aushärtbare Dentalmasse der inneren Verblendungsschicht (30).
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) eine äußere Verblendungsschicht (32) und eine innere Verblendungsschicht (30) umfasst, wobei die polymere Dentalmasse der inneren Verblendungsschicht (30) einen höheren Anteil an Pigmentstoffen aufweist, als die äußere Verblendungsschicht (32).
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (19) aus einem elastisch verformbaren Material besteht.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (19) aus einem Material besteht, das lichtdurchlässig in dem Wellenlängenbereich ist, der zur Aushärtung der Dentalmasse verwendet wird.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (19) auf der äußeren Seite des Trägerelements (22) zumindest ein erstes Griffelement (20) umfasst, mit dem die Vorrichtung gegriffen und relativ zu dem Zahn (40) positioniert werden kann.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin ein Adaptationsband (23) mit einem mittleren Bereich (25) und zwei äußeren Griffbereichen (24) umfasst, wobei das Adaptationsband (23) in seinem mittleren Bereich (25) vorzugsweise lösbar an die äußere Seite des Trägerelements (22) fixiert ist und die beiden äußeren Griffbereiche (24) so gestaltet sind, dass sie beim Aufbringen des Verblendungselements (16) auf den zu verblendenden Zahn an dessen Seiten vorbei geführt werden können.
  14. Kit umfassend eine oder mehrere Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 sowie eine luftundurchlässige und zumindest in dem zur Aushärtung der Dentalmasse verwendeten Wellenlängenbereich lichtundurchlässige Verpackung.
  15. Kit gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kit eine Lagerungsschale zur Lagerung einer oder mehrerer Vorrichtungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 13 umfasst, wobei die Lagerungsschale eine untere Halbschale zur Aufnahme des Trägerelements und eine obere Halbschale zur Abdeckung des Verblendungselements (16) umfasst.
  16. Kit gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Halbschale der Lagerungsschale so gestaltet sind, dass das Verblendungselement (16) in der Lagerungsschale formstabil gehalten wird.
  17. Kit gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungschale gleichzeitig als Verpackung dient.
  18. Kit gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine Blisterverpackung ist.
  19. Kit gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kit ein Haftmittel umfasst, das zur Fixierung des Verblendungselements (16) auf dem zu verblendenden Zahn geeignet ist.
  20. Aushärtbare Verblendung für einen Zahn, umfassend ein vorgeformtes Verblendungselement (16) mit einer inneren (17) und einer äußeren Verblendungsoberfläche (18), wobei die innere Verblendungsoberfläche (17) die Oberfläche ist, die auf der Zahnoberfläche aufgebracht wird, und umfassend zumindest eine Schicht aus einer plastisch verformbaren, aushärtbaren Dentalmasse.
  21. Verblendung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) eine innere (30) und eine äußere Verblendungsschicht (32) aus einer plastisch verformbaren, aushärtbaren Dentalmasse umfasst, wobei die aushärtbare Dentalmasse der äußeren Verblendungsschicht (32) einen höheren Anteil an Füllkörpern aufweist, welche die ausgehärtete Dentalmasse gegen abrasiven Verschleiß schützen, als die aushärtbare Dentalmasse der inneren Verblendungsschicht (30).
  22. Verblendung gemäß Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) eine innere (30) und eine äußere Verblendungsschicht (32) aus einer plastisch verformbaren, aushärtbaren Dentalmasse umfasst, wobei die aushärtbare Dentalmasse der inneren Verblendungsschicht (30) einen höheren Anteil an Pigmentstoffen enthält als die Dentalmasse der äußeren Verblendungsschicht (32).
  23. Verblendung gemäß einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Dentalmasse eine durch Polymerisation aushärtbare Kunststoffmatrix sowie vorzugsweise organische und/oder anorganische Füllstoffe, insbesondere Pigmentstoffe und/oder die polymerisierte, ausgehärtete Verblendung gegen abrasiven Abrieb schützende Füllkörper umfasst.
  24. Verblendung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verblendungsoberfläche (18) eine der idealtypischen labialen Zahnoberfläche nachgebildete Oberflächenstrukturierung aufweist.
  25. Verblendung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Dicke des Verblendungselements (16) 0,1 bis 1,0 mm, vorzugsweise 0,5 bis 0,8 mm, beträgt.
  26. Verblendung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) zumindest in Teilen ihrer Randbereiche zu den Rändern hin verjüngt ist.
  27. Verblendung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Dentalmasse durch Bestrahlung mit Licht aus einem geeigneten Wellenlängenbereich ausgehärtet werden kann.
  28. Verfahren zur Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 umfassend die Schritte: a) ein Trägerelement (19) mit einer inneren (21) und äußeren Seite (22) wird bereitgestellt, wobei die innere Seite (21) eine Trägerfläche umfasst, b) ein Verblendungselement (16) umfassend zumindest eine Schicht einer aushärtbaren Dentalmasse wird unmittelbar auf der Trägerfläche strukturiert oder zuvor strukturiert und anschließend auf der Trägerfläche abgelegt.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Verblendungsoberfläche (18) eine einer idealtypischen labialen Zahnoberfläche nachgebildete Oberflächenstrukturierung aufweist und die Trägerfläche eine Oberflächenstrukturierung aufweist, die dem Abdruck der Oberflächenstrukturierung der äußeren Verblendungsoberfläche (18) entspricht.
  30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) durch ein Pressverfahren, geformt wird.
  31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) eine mittlere Dicke von 0,1 bis 1,0 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 0,8 mm, aufweist.
  32. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) derart strukturiert wird, dass ihre Dicke zumindest teilweise in ihren Randbereichen zu den Rändern hin verjüngt ist.
  33. verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Dentalmasse eine durch Polymerisation aushärtbare Kunststoffmatrix sowie vorzugsweise organische und/oder anorganische Füllstoffe, insbesondere Pigmentstoffe und/oder die polymerisierte, ausgehärtete Dentalmasse gegen abrasiven Verschleiß schützende Füllkörper umfasst.
  34. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass zur Strukturierung des Verblendungselements (16) zumindest eine äußere Verblendungsschicht (32) und eine innere Verblendungsschicht (30) in getrennten Strukturierungsschritten strukturiert werden.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Dentalmasse der äußeren Verblendungsschicht (32) einen höheren Anteil an gegen abrasiven Verschleiß schützenden Füllkörpern aufweist als die aushärtbare Dentalmasse der inneren Verblendschicht (30) .
  36. Verfahren gemäß Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Dentalmasse der inneren Verblendungsschicht (30) einen höheren Anteil an Pigmentstoffen aufweist als die aushärtbare Dentalmasse der äußeren Verblendschicht (32).
  37. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 28 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fixierungsschritt ein Adaptationsband (23) an dem Trägerelement (19), vorzugsweise lösbar, fixiert wird.
  38. Verfahren zur Aufbringung einer Verblendung auf einem Zahn umfassend die Schritte: a) eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 wird bereitgestellt, b) auf der labialen Zahnoberfläche des zu verblendenden Zahns (40) oder auf der inneren Verblendungsoberfläche (17) des Verblendungselements (16) wird ein Haftmittel aufgebracht, c) die Vorrichtung wird derart relativ zu dem zu verblendenden Zahn (40) angeordnet, dass das Verblendungselement (16) mit der inneren Verblendungsoberfläche (17) auf der labialen Zahnoberfläche des zu verblendenden Zahns (40) positioniert wird, d) das Trägerelement (19) wird entfernt, e) das Verblendungselement (16) wird ausgehärtet.
  39. Verfahren gemäß Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) durch Bestrahlung mit Licht aus einem geeigneten Wellenlängenbereich ausgehärtet wird.
  40. Verfahren gemäß Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (19) aus einem Material besteht, das in dem Wellenlängenbereich lichtdurchlässig ist, der zur Aushärtung des Verblendungselements (16) verwendet wird.
  41. Verfahren gemäß Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) vor der Entfernung des Trägerelements in Schritt d) in einem Anhärtschritt durch Bestrahlung mit Licht aus dem geeigneten Wellenlängenbereich teilweise ausgehärtet wird.
  42. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Adaptationsband (23) mit einem mittleren Bereich (25) und zwei äußeren Griffbereichen (24) umfasst, wobei das Adaptationsband (23) in seinem mittleren Bereich (25) vorzugsweise lösbar an die äußere Seite des Trägerelements (22) fixiert ist und die beiden äußeren Griffbereiche (24) beim Aufbringen des Verblendungselements (16) auf den zu verblendenden Zahn an dessen Seiten vorbei geführt werden und durch Ziehen an den beiden Griffbereichen (24) des Adaptationsbandes (23) das Verblendungselement (16) auf die zu verblendende Zahnoberfläche angepresst wird.
  43. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (16) nach dem Entfernen des Trägerelements (19) und vor der Aushärtung der aushärtbaren Dentalmasse weiter an den zu verblendenden Zahn (40) angepasst wird.
  44. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnoberfläche des zu verblendenden Zahns vor der Aufbringung des Haftmittels in Schritt b) einer Reinigung und Schmelzkonditionierung unterzogen wird.
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