DE10234442A1 - Verfahren zum Verbinden eines Spulendrahts, der eine wärmebeständige Beschichtung aufweist, mit einem Spulenanschluß - Google Patents

Verfahren zum Verbinden eines Spulendrahts, der eine wärmebeständige Beschichtung aufweist, mit einem Spulenanschluß

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Abstract

Ein Endabschnitt eines Spulendrahts (11) ist um einen Spulenanschluss (12) gewickelt, um einen Wickelabschnitt (13) auszubilden. Dann wird dem Wickelabschnitt (13) Luft zugeführt. Während die Luft dem Wickelabschnitt (13) zugeführt wird, wird in einer ersten Stufe dem Spulenanschluss (12) Wärme zugeführt und somit die wärmebeständige Beschichtung des Spulendrahts (11) von dem Spulendraht (11) verbrannt und entfernt, der an dem Wickelabschnitt (13) gelegen ist. Darauf wird in einer zweiten Stufe dem Spulenanschluss (11) Wärme zugeführt und ein Vorsprung (14) des Spulenanschlusses (12) aufgeschmolzen, um den Spulendraht (11) und den Spulenanschluss (12) miteinander in dem Wickelabschnitt (13) zu verbinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Spulendrahts, der eine wärmebeständige bzw. hitzebeständige Beschichtung hat, an einem Spulenanschluss.
  • Verschiedenartige Techniken, wie z. B. Schweißen oder Löten, sind zum Verbinden eines Spulendrahts und eines Spulenanschlusses verwendet worden. Für den Fall des Schweißens müssen der Draht und der Anschluss durch entsprechende Elektroden direkt geklemmt und mit Energie beaufschlagt werden. Somit ist ein Raum zum Aufnehmen der Elektroden erforderlich.
  • Für den Fall des Lötens muss ein Lötfluss auf den Spulendraht und den Spulenanschluss aufgebracht werden, bevor sie gelötet werden. Während des weiteren ein eutektisches Lot zum Aneinanderlöten des Spulendrahts und des Spulenanschlusses verwendet wird, ergibt ein Bleigehalt in dem eutektischen Lot Anlass zur Besorgnis hinsichtlich der Umwelt aufgrund seiner Giftigkeit. Wenn der Spulendraht ein wärmebeständiger Spulendraht mit einer wärmebeständigen dielektrischen Beschichtung um ihn herum ist, kann das auch das Löten direkt an dem wärmebeständigen Draht durch die Beschichtung nicht durchgeführt. Somit muss die wärmebeständige Beschichtung von dem Spulendraht durch einen mechanischen oder einen chemischen Prozess entfernt werden, bevor der Spulendraht an den Spulenanschluss gelötet wird.
  • Die japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-190068 und die japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-87854 offenbaren ein Verfahren zum Verbinden eines solchen wärmebeständigen Drahts und eines Spulenanschlusses miteinander.
  • Bei dem in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-190068 offenbarten Verfahren wird ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Spulendraht und dem Anschluss zunächst mit einem Verbindungshilfsmaterial bedeckt und wird Lichtbogenschweißen daran durchgeführt, um sie miteinander zu verbinden. Jedoch erfordert dieses Verfahren zusätzlich das Verbindungshilfsmaterial und einen Prozess zum Bedecken des Verbindungsabschnitts zwischen dem Spulendraht und dem Anschluss mit dem Verbindungshilfsmaterial.
  • Bei dem in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-87854 offenbarten Verfahren wird ein hochreiner Sauerstoff dem Verbindungsanschluss zugeführt und wird die wärmebeständige Beschichtung des Spulendrahts verbrannt oder ausgebrannt. Wenn jedoch der hochreine Sauerstoff verwendet wird, ist es schwierig, eine Verbrennungsrate bzw. eine Ausbrandrate der wärmebeständigen Beschichtung zu steuern, so dass der Spulendraht und der Anschluss möglicherweise mit der wärmebeständigen Beschichtung aneinander gebrannt werden. Wenn des weiteren der hochreine Sauerstoff verwendet wird, muss dieser mit Sorgfalt gehandhabt werden. Ebenso erhöht die Verwendung des hochreinen Sauerstoffs in nachteilhafter Weise die Herstellungskosten.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die vorstehend genannten Nachteile gerichtet. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verbinden eines Spulendrahts, der eine wärmebeständige Beschichtung hat, und eines Spulenanschlusses miteinander auf eine einfache und wirksame Weise zu schaffen, das eine wirksame Entfernung der wärmebeständigen Beschichtung von einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Spulendraht und dem Spulenanschluss gestattet.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Verfahren zum Verbinden eines Endabschnitts eines Spulendrahts, der eine wärmebeständige Beschichtung hat, und eines Spulenanschlusses miteinander vorgesehen. Bei den Verfahren ist der Endabschnitt des Spulendrahts um den Spulenanschluss gewickelt, um einen Wickelabschnitt zu bilden. Dann wird dem Wickelabschnitt Luft zugeführt. Als nächstes wird Wärme in einer ersten Stufe dem Spulenanschluss zugeführt und somit die wärmebeständige Beschichtung von zumindest einem Abschnitt des Spulendrahts entfernt, der an dem Wickelabschnitt gelegen ist. Darauf wird in einer zweiten Stufe dem Spulenanschluss Wärme zugeführt und ein Abschnitt des Spulenanschlusses aufgeschmolzen, um den Spulendraht und den Spulenanschluss miteinander an dem Wickelabschnitt zu verbinden.
  • Die Erfindung gemeinsam mit zusätzlichen Zielen, Merkmalen und ihren Vorteilen wird am Besten aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den zugehörigen Zeichnungen verstanden.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Gesamtaufbau einer Lichtbogenschweißvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die an einen Verbindungsabschnitt zwischen einem Spulendraht und einem Spulenanschluss gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 3A ist eine darstellende Ansicht, die einen Schritt eines Verfahrens zum Verbinden des Spulendrahts und des Spulenanschlusses miteinander zeigt;
  • Fig. 3B ist eine der Fig. 3A ähnliche weitere darstellende Ansicht, die einen weiteren Schritt des Verfahrens zeigt;
  • Fig. 3C ist eine den Fig. 3A und 3B ähnliche weitere darstellende Ansicht, die einen weiteren Schritt des Verfahrens zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine Steuerungswellenform darstellt, die die Zufuhr eines elektrischen Stroms zu einem Brenner zeigt, gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Lichtbogenschweißvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Verbinden eines Endabschnitts eines Spulendrahts 11, der um eine Spulenspindel 10 gewickelt ist, und eines Spulenanschlusses 12 miteinander verwendet. Der Spulendraht 11 ist ein wärmebeständiger Draht, der mit einer wärmebeständigen Beschichtung beschichtet ist, und kann somit unter einer Hochtemperaturumgebung verwendet werden. Der wärmebeständige Draht ist durch Aufbringen eines wärmebeständigen Beschichtungsmaterial (bsp. Polyester oder Polyamid) über einen Kupferdraht und dann durch Brennen des Beschichtungsmaterials ausgebildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Polyester, das eine thermische Zersetzungstemperatur von ungefähr 350°C hat, als das wärmebeständige Beschichtungsmaterial verwendet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat die Lichtbogenschweißvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Brenner 20 und Luftdüsen 22. Die Lichtbogenschweißvorrichtung 1 führt ein Wolframinertgasschweißen (TIG) durch. Bei dem TIG-Schweißen wird ein elektrischer Lichtbogen zwischen einer Wolframelektrode und einem Werkstück in einer Inertgasatmosphäre erzeugt, wenn ein elektrischer Strom zugeführt wird. Der Lichtbogen verursacht die Erzeugung einer Lichtbogenwärme, die das Schweißen bewirkt.
  • Der Brenner 20 hat eine Wolframelektrode 21 und einen Inertgaszufuhrabschnitt. Die Elektrode 21 und der Anschluss 12 sind einander gegenüberstehend und voneinander beabstandet, um dadurch einen relativ kleinen Raum dazwischen zu definieren (in diesem Ausführungsbeispiel ist dieser ungefähr 0,5-1,0 mm). Der Brenner 20 führt Argongas, dass von einer Argongasquelle 3 zugeführt wird, durch den Inertgaszufuhrabschnitt zu und erzeugt den Lichtbogen zwischen der Elektrode 21 und dem Anschluss 12, wenn der elektrische Strom dem Brenner 20 (oder der Elektrode 21) von einer Leistungsquelle 2 zugeführt wird. Somit wird die Lichtbogenwärme (Schweißwärme) erzeugt und dem Anschluss 12 von einem entfernten Ende der Elektrode 21 zugeführt. Die Luftdüsen 22 sind angeordnet, um Luft zu einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Draht 11 und dem Anschluss 12 während des Lichtbogenschweißens zuzuführen. Der Sauerstoff wird aus dem folgenden Grund zugeführt. Bei dem TIG-Schweißen wird das Schweißen in der Inertgasatmosphäre durchgeführt, so dass der Sauerstoff zugeführt werden muss um die wärmebeständige Beschichtung des Drahts 11 an dem Verbindungsabschnitt zu verbrennen. Es ist wünschenswert, die Luftdüsen 22 so anzuordnen, das die Luftdüsen 22 den Sauerstoff einheitlich um den gesamten Umfang des Verbindungsabschnitts zuführen, um die wärmebeständige Beschichtung wirksam zu verbrennen. Somit ist es wünschenswert, drei oder mehr Luftdüsen 22 anzuordnen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Luftdüsen 22 an im Wesentlichen 120 Grad Intervallen um den Verbindungsabschnitt angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist der Endabschnitt des Drahts 11 um den Anschluss 12 gewickelt, um einen Wickelabschnitt 13 auszubilden. Der Wickelabschnitt 13 bildet den Verbindungsabschnitt, an dem der Endabschnitt des Drahts 11 und der Anschluss 12 miteinander verbunden werden.
  • Der Wickelabschnitt 13 ist an einer vorbestimmten Position ausgebildet, die von einem entfernten Ende des Anschlusses 12 beabstandet ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Auf diesem Weg wird ein Vorsprung 14 an einem entfernten Endbereich des Anschlusses 12 ausgebildet und erstreckt sich mit einer vorbestimmten Länge von dem Wickelabschnitt 13. Der Vorsprung 14 bildet einen aufgeschmolzenen Abschnitt, der durch die Lichtbogenwärme aufgeschmolzen wird. Während des Schweißens wird der Vorsprung 14 durch die Lichtbogenwärme aufgeschmolzen und bildet den aufgeschmolzenen Abschnitt in der Gestalt einer kugelförmigen Masse, die die Wärme speichert. Die in dem aufgeschmolzenen Abschnitt gespeicherte Wärme wird zu dem Wickelabschnitt 13 geleitet, so dass die wärmebeständige Beschichtung des Drahts 11 an den Wickelabschnitt 13 verbrannt wird.
  • Der aufgeschmolzene Abschnitt muss ein vorbestimmtes Volumen (vorbestimmte vorstehende Länge) haben, um die Lichtbogenwärme zu speichern, und sieht die ausreichende Wärme an dem Wickelabschnitt 13 vor, um die wärmebeständige Beschichtung zu verbrennen. Wenn das Volumen des aufgeschmolzenen Abschnitts zu klein ist, wird die Wärmemenge unzureichend, so dass die wärmebeständige Beschichtung des Drahts 11 unvollständig verbrannt wird und zu einem Kohlenstoffrest wird, der das Schweißen verhindert.
  • Wenn anderseits das Volumen des aufgeschmolzenen Abschnitts übermäßig groß ist, wird der aufgeschmolzene Abschnitt übermäßig schwer, so dass der aufgeschmolzene Abschnitt von dem Wickelabschnitt vor der Beendigung des Verbrennens der wärmebeständigen Beschichtung herabfällt. Das geeignete Volumen des aufgeschmolzenen Abschnitts zum Verbrennen der wärmebeständigen Beschichtung variiert von Erzeugnis zu Erzeugnis. In diesem Ausführungsbeispiel ist für den darstellenden Zweck eine Abmessung eines Querschnitts des Anschlusses 12 zu 0,5 mm.0,3 mm gewählt. Für einen solchen Fall braucht die Abmessung des Vorsprungs 14, der den aufgeschmolzenen Abschnitt ausbildet, 0,1 mm3 oder mehr zu sein.
  • Der Anschluss 12 hat eine Nut (Einschnitt) 15, die an einer äußeren Umfangsfläche des Anschlusses 12 ausgebildet ist. Die Nut 15 wird als ein Wickelabschnittfixiermittel zum Fixieren einer Position des Wickelabschnitts 13. Die Nut 15 ist zum Fixieren der Position des Wickelabschnitts 13 relativ zu dem entfernten Ende des Anschlusses 12 erforderlich. Genauer gesagt ist die Nut 15 zumindest erforderlich, um einen Abschnitt des Wickelabschnitts 13 zu fixieren, der nah an dem entfernten Ende des Anschlusses 12 gelegen ist. Somit ist die Nut 15 zumindest an dem Abschnitt des Wickelabschnitts 13 ausgebildet, der nah an dem entfernten Ende des Anschlusses 12 gelegen ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Wenn der Draht 11 mit der Nut 15 eingreift, ist die Position des Wickelabschnitts 13 fixiert. Auf diesem Weg kann die Position des Wickelabschnitts 13 relativ zu dem entfernten Ende des Anschlusses 12 fixiert werden, so dass die Länge des Vorsprungs 14 im Wesentlichen bei jedem Erzeugnis gleich gehalten werden kann.
  • Als nächstes wird das Verfahren zum Verbinden des Spulendrahts 11 mit dem Anschluss 12 unter Verwendung der Lichtbogenschweißvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 4 beschrieben. Die Fig. 3A bis 3C zeigen Serien von Schritten des Verfahrens. Fig. 4 zeigt die Zufuhr des elektrischen Stroms zu dem Brenner 20 über die Zeit.
  • In dem in Fig. 3A gezeigten Schritt wird der Wickelabschnitt 13 durch Wickeln des Endabschnitts des Drahts 11 um einen vorbestimmten Abschnitt des Anschlusses 12 ausgebildet.
  • In dem in Fig. 3B gezeigten nächsten Schritt wird die wärmebeständige Beschichtung verbrannt und somit von dem Draht 1 an dem Wickelabschnitt 13 durch einen ersten Lichtbogen (erste Wärmezufuhr) entfernt.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird zunächst der elektrische Strom (elektrischer Strom der ersten Stufe) dem Brenner 20 (oder der Elektrode 21) von der Leistungsquelle 2 in einer ersten Stufe zugeführt. Der elektrische Strom wird für eine vorbestimmte Zeitdauer (erste vorbestimmte Zeitdauer) t1 in der ersten Stufe zugeführt. Bei dieser Stufe wird Luft dem Wickelabschnitt 13 durch die Luftdüsen 22 zugeführt. Während der Zufuhr des elektrischen Stroms bei der ersten Stufe braucht die wärmebeständige Beschichtung verbrannt und entfernt zu werden. Als Folge ist die Durchflussrate der Luft in der ersten Stufe relativ hoch. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Luft mit einer Durchflussrate von ungefähr 1,5 Liter pro Minute in der ersten Stufe zugeführt.
  • Wenn der elektrische Strom dem Brenner 20 zugeführt wird, wird der Lichtbogen zwischen der Elektrode 21 und dem Anschluss 12 erzeugt, und wird die Lichtbogenwärme dem Anschluss 12 zugeführt. Die Lichtbogenwärme wird von dem entfernten Ende des Anschlusses 12 nach unten in den Zeichnungen geleitet, so dass der Vorsprung 14 aufgeschmolzen wird und der kugelförmige aufgeschmolzene Abschnitt 14 wird. Die Wärme wird in dem aufgeschmolzenen Abschnitt 14 gespeichert.
  • Die Wärme wird zu dem Wickelabschnitt 13 von dem aufgeschmolzenen Abschnitt 14 geleitet, so dass der Wickelabschnitt 13 auf die thermische Zersetzungstemperatur (in diesem Ausführungsbeispiel beträgt diese Temperatur 350°C) der wärmebeständigen Beschichtung oder darüber erwärmt wird. Da die Luft dem Wickelabschnitt 13 durch die Luftdüsen 22 zugeführt wird, wird die wärmebeständige Beschichtung verbrannt. Somit wird die wärmebeständige Beschichtung von dem Draht 11 an dem Wickelabschnitt 13 entfernt.
  • Die Menge der Lichtbogenwärme, die dem Anschluss 12 zugeführt wird, wird im Wesentlichen konstant gehalten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Länge des Vorsprungs 14, der den aufgeschmolzenen Abschnitt ausbildet, durch Ausbilden der Nut 15 an dem Anschluss 12 fixiert. Wenn die Wärme von dem aufgeschmolzenen Abschnitt 14 zu dem Wickelabschnitt 13 geleitet wird, kann auf diesem Weg die Wärme gleichmäßig über den Wickelabschnitt 13 aufgebracht werden.
  • Wenn die Zufuhr des elektrischen Stroms nicht vor dem Überschreiten der vorbestimmten Zeitdauer t1 beendet wird, speichert der kugelförmige aufgeschmolzene Abschnitt 14 eine übermäßige Wärmemenge und explodiert somit vor der Beendigung des Verbrennens der wärmebeständigen Beschichtung, so dass das Schweißen nicht erzielt werden kann. Wenn anderseits in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Zufuhr des elektrischen Stroms bei der ersten Stufe an dem Ende der vorbestimmten Zeitdauer t1 beendet wird, wird die Zufuhr der Wärme zu dem Anschluss 12 zeitweilig beendet, nachdem die erforderliche Wärmemenge, die zum Verbrennen und Entfernen der wärmebeständigen Beschichtung erforderlich ist, zu dem aufgeschmolzenen Abschnitt 14 zugeführt ist. Somit kann die wärmebeständige Beschichtung wirksam entfernt werden, ohne das die Explosion des aufgeschmolzenen Abschnitts 14 verursacht wird. Das Verbrennen der wärmebeständigen Beschichtung braucht nur vor der Einleitung einer zweiten Stufe (nachstehend beschrieben) beendet zu werden.
  • Es ist nicht erforderlich, die wärmebeständige Beschichtung von dem Wickelabschnitt 13 des Drahts 11 durch den ersten Lichtbogen vollständig zu verbrennen und zu entfernen. Insbesondere ist es nur erforderlich, die wärmebeständige Beschichtung von einem erforderlichen Abschnitt des Wickelabschnitts 13 zu verbrennen und zu entfernen, der für das Schweißen erforderlich ist. D. h., das es zumindest erforderlich ist, die wärmebeständige Beschichtung von dem Abschnitt des Wickelabschnitts 13 zu entfernen, der nah an dem entfernten Ende des Anschlusses 12 gelegen ist.
  • In dem in Fig. 3C gezeigten nächsten Schritt wird der Abschnitt des Drahts 11, von dem die wärmebeständige Beschichtung durch den ersten Lichtbogen entfernt ist, mit dem Anschluss 12 durch einen zweiten Lichtbogen (zweite Wärmezufuhr) verschweißt.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird zunächst die Zufuhr des elektrischen Stroms (elektrischer Strom der zweiten Stufe) zu dem Brenner 20 in der zweiten Stufe durchgeführt, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer (vorbestimmtes Zeitintervall) t2 von dem Ende der Zufuhr des elektrischen Stroms in der ersten Stufe ausgehend abläuft. Der elektrische Strom wird für eine vorbestimmte Zeitdauer (zweite vorbestimmte Zeitdauer) t3 in der zweiten Stufe zugeführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zeitdauer t3 und die Größe (oder Ampere) des elektrischen Stroms in der zweiten Stufe die gleichen wie die Zeitdauer t1 und die Größe des elektrischen Stroms in der ersten Stufe.
  • In der zweiten Stufe wird Luft dem Wickelabschnitt 13 durch die Luftdüsen 22 zugeführt. Die Zufuhr der Luft ist erforderlich, um die Karbonisation bzw. die Verkohlung der wärmebeständigen Beschichtung an einem entsprechenden Bereichs des Wickelabschnitts 13 zu beschränken, bei dem die wärmebeständige Beschichtung nicht durch den ersten Lichtbogen entfernt wurde und dort übrig gelassen wurde. Ebenso ist die Zufuhr der Luft erforderlich, um die verbleibende wärmebeständige Beschichtung von dem Wickelabschnitt 13 zu verbrennen und zu entfernen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Menge (oder Durchflussrate) der zugeführten Luft übermäßig groß ist, werden Blasslöcher an dem Verbindungsabschnitt ausgebildet. Daher ist es wünschenswert, die Menge der zugeführten Luft zu minimieren. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Luft in der zweiten Stufe mit einer Durchflussrate von ungefähr 0,6 Liter pro Minute zugeführt, die kleiner als diejenige der ersten Stufe ist.
  • Wenn der elektrische Strom dem Brenner 10 zugeführt wird, wird ein Lichtbogen zwischen der Elektrode 21 und dem Anschluss 12 ausgebildet, und wird somit eine Lichtbogenwärme erzeugt und zu dem Anschluss 12 geleitet. Der aufgeschmolzene Abschnitt 14, der schon die kugelförmige Gestalt hat, wird erneut aufgeschmolzen. Somit wird der Wickelabschnitt 13, von dem die wärmebeständige Beschichtung entfernt wurde, mit dem aufgeschmolzen Abschnitt 14 bedeckt. Als Folge werden der Endabschnitt des Drahts 11 und der Anschluss 12 miteinander verschweißt oder verbunden.
  • Wenn die Wärme, wie vorstehend beschrieben ist, die durch den Lichtbogen erzeugt wird, und die Luft dem Wickelabschnitt 13 in der vorstehend beschriebenen Stufenweisenart zugeführt werden, können der Draht 11, der die wärmebeständige Beschichtung hat, und der Anschluss 12 einfach miteinander auf eine einfache Weise verbunden werden. Mit diesem Verfahren ist es nicht erforderlich, die wärmebeständige Beschichtung von dem Draht 11 durch den mechanischen Prozess oder dergleichen vor dem Schweißen zu entfernen, und das Verbindungshilfsmaterial, dass nach dem Stand der Technik verwendet wird, ist nicht erforderlich.
  • Des weiteren wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Luft durch die Luftdüsen 22 zum Verbrennen der wärmebeständigen Beschichtung zugeführt. Auf diesem Weg wird die wärmebeständige Beschichtung nicht rasch verbrannt, und somit kann das Verbrennen der wärmebeständigen Beschichtung einfach gesteuert werden. Des weiteren ist Luft kostengünstig und kann einfach gehandhabt werden.
  • Das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel kann wie folgt abgewandelt werden.
  • In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel wird das Lichtbogenschweißen verwendet, um die Wärme dem Spulenanschluss 12 zuzuführen. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Bsp. kann anstelle des Lichtbogenschweißens Laserschweißen zum Zuführen der Wärme zu dem Spulenanschluss 12 verwendet werden.
  • Des weiteren ist in dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel die Nut 15 an dem Anschluss 12 als das Wickelabschnittsfixiermittel zum Fixieren der Position des Wickelabschnitts 13 vorgesehen. Die Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Beispielsweise kann ein gestufter Abschnitt, durch den die Position des Wickelabschnitts 13 fixiert werden kann, an dem Anschluss 12 anstelle der Nut 15 vorgesehen sein. Alternativ kann ein gequetschter Abschnitt zum Fixieren des Wickelabschnitts 13 durch Quetschen eines entsprechenden Abschnitts des Drahts 11 ausgebildet werden, der um den Anschluss 12 gewickelt ist. Ebenso wird in dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel das Verfahren zum Verbinden der Spule verwendet. Jedoch kann das Verfahren auch zum Verbinden eines Endabschnitts eines Drahts von jedem geeigneten elektronischen Bauteil verwendet werden, wie z. B. einem elektromagnetischen Relais, einem Motor, einem Solenoid oder einem Sensor.
  • In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel sind die Zeitdauer t1 zum Aufbringen des elektrischen Stroms und die Höhe des aufgebrachten elektrischen Stroms in der ersten Stufe die gleichen wie die Zeitdauer t3 zum Aufbringen des elektrischen Stroms bzw. die Größe des aufgebrachten elektrischen Stroms in der zweiten Stufe. Jedoch können diese Werte beispielsweise in Abhängigkeit von der zum Verbrennen der wärmebeständigen Beschichtung erforderlichen Wärmemenge und der zum Schweißen des Drahts erforderlichen Wärmemenge abgewandelt werden.
  • Beispielsweise können diese Werte wie folgt abgewandelt werden. Es ist anzunehmen, das die zum Schweißen des Drahts in der zweiten Stufe erforderliche Wärmemenge größer als die zum Verbrennen der wärmebeständigen Beschichtung erforderliche Wärmemenge in der ersten Stufe ist. Des weiteren erfordert das Wiederaufschmelzen des aufgeschmolzenen Abschnitts, der einmal vorher aufgeschmolzen wurde, im Allgemeinen eine größere Wärmemenge. Somit kann die Zeitdauer zum Aufbringen des elektrischen Stroms in der zweiten Stufe im Vergleich mit der Zeitdauer zum Aufbringen des elektrischen Stroms in der ersten Stufe verlängert werden oder kann die Größe des elektrischen Stroms in der zweiten Stufe im Vergleich mit der Größe des elektrischen Stroms in der ersten Stufe erhöht werden.
  • Des weiteren wird in dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel der elektrische Strom nur zweimal zum Ausbilden des ersten Lichtbogens und des zweiten Lichtbogens zugeführt. Das kann wie folgt abgewandelt werden. Anstelle des Zuführens des elektrischen Stroms nur einmal zum Ausbildendes ersten Lichtbogens, kann der erste Lichtbogen durch zwei- oder mehrmaliges Zuführen des elektrischen Stroms ausgebildet werden. In ähnlicher Weise kann anstelle des Zuführens des elektrischen Stroms nur einmal zum Ausbilden des zweiten Lichtbogens der zweite Lichtbogen durch zwei- oder mehrmaliges Zuführen des elektrischen Stroms ausgebildet werden.
  • Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann offensichtlich. Die Erfindung in ihrer breiteren Bedeutung ist daher nicht auf die spezifischen Details, die repräsentative Vorrichtung und darstellende Beispiele beschränkt, die gezeigt und beschrieben sind.
  • Der Endabschnitt eines Spulendrahts 11 ist somit um den Spulenanschluss 12 gewickelt, um den Wickelabschnitt 13 auszubilden. Dann wird dem Wickelabschnitt 13 Luft zugeführt. Während die Luft dem Wickelabschnitt 13 zugeführt wird, wird in einer ersten Stufe dem Spulenanschluss 12 Wärme zugeführt und somit die wärmebeständige Beschichtung des Spulendrahts 11 von dem Spulendraht 11 verbrannt und entfernt, der an dem Wickelabschnitt 13 gelegen ist. Darauf wird in einer zweiten Stufe dem Spulenanschluss 11 Wärme zugeführt und ein Vorsprung 14 des Spulenanschlusses 12 aufgeschmolzen, um den Spulendraht 11 und den Spulenanschluss 12 miteinander an dem Wickelabschnitt 13 zu verbinden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Verbinden eines Endabschnitts eines Spulendrahts (11), der eine wärmebeständige Beschichtung hat, mit einem Spulenanschlusses (12), gekennzeichnet durch
Wickeln des Endabschnitts des Spulendrahts (11) um den Spulenanschluss (12) zum Ausbilden eines Wickelabschnitts (13);
Zuführen von Luft zu dem Wickelabschnitt (13);
Zuführen von Wärme in einer ersten Stufe zu dem Spulenanschluss (12) und somit Entfernen der wärmebeständigen Beschichtung von zumindest einem Abschnitt des Spulendrahts (11), der an dem Wickelabschnitt (13) gelegen ist;
Zuführen von Wärme in einer zweiten Stufe zu dem Spulenanschluss (12) und somit Aufschmelzen eines Abschnitts des Spulenanschlusses (12) zum Verbinden des Spulendrahts (11) und des Spulenanschlusses (12) miteinander an dem Wickelabschnitt (13).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abschnitt des Spulenanschlusses (12) einen Vorsprung (14) aufweist, der von dem Wickelabschnitt (13) vorsteht, wobei der Vorsprung (14) ein vorbestimmtes Volumen hat;
das Zuführen der Wärme in der ersten Stufe zu dem Spulenanschluss (12) das Zuführen der Wärme zu dem Vorsprung (14) des Spulenanschlusses (12) aufweist; und
das Zuführen der Wärme in der zweiten Stufe zu dem Spulenanschluss (12) das Zuführen der Wärme zu dem Vorsprung (14) des Spulenanschlusses (12) aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen der Luft zu dem Wickelabschnitt (13) folgendes aufweist:
Zuführen der Luft zu dem Wickelabschnitt (13) in der ersten Stufe mit einer ersten vorbestimmten Durchflussrate; und
Zuführen der Luft zu dem Wickelabschnitt (13) in der zweiten Stufe mit einer zweiten vorbestimmten Durchflussrate, wobei die erste vorbestimmte Durchflussrate größer als die zweite vorbestimmte Durchflussrate ist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Spulenanschluss (12) in der ersten Stufe zugeführte Wärme und die dem Spulenanschluss (12) in der zweiten Stufe zugeführte Wärme eine Lichtbogenwärme ist, die durch Lichtbogenschweißen erzeugt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenanschluss (12) ein Wickelabschnittfixiermittel (15) zum Fixieren einer Position des Wickelabschnitts (13) relativ zu dem Spulenanschluss (12) aufweist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Ausbilden eines Einschnitts (15) an einer äußeren Umfangsfläche des Spulenanschlusses (12) an einer Position, die von einem entfernten Ende des Spulenanschlusses (12) beabstandet ist, vor dem Wickeln des Endabschnitts des Spulendrahts (11) um den Spulenanschluss (12), wobei das Wickeln des Endabschnitts des Spulendrahts (11) um den Spulenanschluss (12) ein Eingreifen eines entfernten Endes des Wickelabschnitts (13) mit dem Einschnitt (15) aufweist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen der Luft zu dem Wickelabschnitt (13) das Zuführen der Luft zu dem Wickelabschnitt (13) durch eine Vielzahl von Luftdüsen (22) aufweist, die an im Wesentlichen gleichen Winkelintervallen um den Wickelabschnitt (13) angeordnet sind.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Luftdüsen (22) drei Luftdüsen (22) aufweist, die an im Wesentlichen 120 Grad Intervallen um den Wickelabschnitt (13) angeordnet sind.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das Zuführen der Wärme in der ersten Stufe zu dem Spulenanschluss (12) das Zuführen eines elektrischen Stroms der ersten Stufe zu einer Elektrode (21) für eine erste vorbestimmte Zeitdauer (t1) zum Ausbilden eines Lichtbogens zwischen der Elektrode (21) und dem Spulenabschnitt (12) in einer Inertgasatmosphäre und somit zum Erzeugen einer Lichtbogenwärme als die Wärme in der ersten Stufe aufweist;
das Zuführen der Wärme in der zweiten Stufe zu dem Spulenanschluss (12) das Zuführen eines elektrischen Stroms der zweiten Stufe zu der Elektrode (21) für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer (t3) zum Ausbilden eines Lichtbogens zwischen der Elektrode (21) und dem Spulenanschluss (12) in der Inertgasatmosphäre und somit zum Erzeugen einer Lichtbogenwärme als die Wärme in der zweiten Stufe aufweist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Größe des elektrischen Stroms der ersten Stufe im Wesentlichen die gleiche wie eine Größe des elektrischen Stroms der zweiten Stufe ist; und
die erste vorbestimmte Zeitdauer (t1) im Wesentlichen die gleiche wie die zweite vorbestimmte Zeitdauer (t3) ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Größe des elektrischen Stroms der zweiten Stufe größer als eine Größe des elektrischen Stroms der ersten Stufe ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite vorbestimmte Zeitdauer (t3) länger als die erste vorbestimmte Zeitdauer (t1) ist.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (21) eine Wolframelektrode ist.
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