DE10233415A1 - System zum Heizen und Kühlen eines Innenraums eines Fahrzeugs - Google Patents

System zum Heizen und Kühlen eines Innenraums eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zum Heizen und Kühlen eines Innenraums eines Fahrzeugs, mit einem in einem Klimagerät (10) angeordneten Heizungswärmetauscher (12), der mit zumindest einer Wärmequelle (14) verbindbar oder zumindest teilweise durch diese gebildet ist, einem in dem Klimagerät (10) angeordneten Verdampfer (16), der mit einem Kältekreis verbindbar ist, und einem Latentspeicher (18) zum Speichern von Wärme beziehungsweise Kälte. Um einen kompakten und einfachen Aufbau des Systems zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Klimagerät (10) weiterhin ein Wärmetauscher (20) angeordnet ist, der mit dem Latentspeicher (18) über einen Wärmeträgerkreislauf verbindbar ist. DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung ein Klimagerät zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen System.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Heizen und Kühlen eines Innenraums eines Fahrzeugs, mit einem in einem Klimagerät angeordneten Heizungswärmetauscher, der mit zumindest einer Wärmequelle verbindbar oder zumindest teilweise durch diese gebildet ist, einem in dem Klimagerät angeordneten Verdampfer, der mit einem Kältekreis verbindbar ist, und einem Latentspeicher zum Speichern von Wärme beziehungsweise Kälte. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Klimagerät zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen System.
  • Die genannten Klimageräte werden auch als Klimaboxen, Frontboxen oder HVACs ("Heat Ventilation Air Condition") bezeichnet.
  • Die DE 100 65 279 C1 betrifft eine Vorrichtung zur Klimatisierung eines Fahrzeuginnenraums, mit einem einen Verdichter, einen Verflüssiger und wenigstens einen Verdampfer umfassenden Kältemittelkreislauf und mit einem wenigstens eine Wärmequelle (beispielsweise Motor oder Fahrzeugzusatzheizgerät) sowie wenigstens einen Wärmetauscher aufweisenden Wärmeträgerkreislauf. Zur Vereinfachung des Systems und der Beschleunigung des Ansprechverhaltens beim Heizen oder Kühlen ist gemäß der DE 100 65 279 C1 vorgesehen, dass ein Verdampfer des Kältemittelkreislaufs und ein Wärmetauscher des Wärmeträgerkreislaufs gemeinsam in einem zur Speicherung von Wärme oder Kälte geeigneten Speicher angeordnet sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Systeme derart weiterzubilden, dass sich ein kompakterer Aufbau ergibt, der zu geringeren Herstellungs- beziehungsweise Einbaukosten und einem geringeren Platzbedarf führt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße System baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass in dem Klimagerät weiterhin ein Wärmetauscher angeordnet ist, der mit dem Latentspeicher über einen Wärmeträgerkreislauf verbindbar ist. Durch die Anordnung des Wärmetauschers in dem Klimagerät kann die nach außen sichtbare Anzahl der Systemkomponenten verringert werden und es ergibt sich ein insgesamt kompakterer Aufbau. Die Anordnung des Wärmetauschers in dem Klimagerät, das ohnehin Bauteile wie Gehäuse, Gebläse, Luftführungen usw. enthält, senkt weiterhin den für eine Standklimatisierung erforderlichen Aufwand und damit die Kosten, da ohnehin vorhandene Bauteile auch zur Standklimatisierung verwendet werden können. Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung des Wärmetauschers in dem Klimagerät eine Vielzahl von vorteilhaften Weiterbildungen, von denen zumindest einige später noch näher erläutert werden.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass der Latentspeicher bei der Beladung mit Kälte Bestandteil des Kältekreises ist. Der Käl-tekreis umfasst dabei in an sich bekannter Weise vorzugsweise einen Verdichter, einen Kondensator und zumindest einen Verdampfer, dem ein Expansionsorgan zugeordnet ist. Es wird als vorteilhaft erachtet, wenn zum Beladen des Latentspeichers mit Kälte derselbe Verdichter und derselbe Kondensator verwendet werden, die auch mit dem in dem Klimagerät angeordneten Verdampfer zusammenwirken können.
  • In diesem Zusammenhang wird weiterhin bevorzugt, dass der Latentspeicher einen als Wärmetauscher betreibbaren weiteren Verdampfer und einen von einem Wärmeträger durchströmbaren Latentspeicherwärmetauscher aufweist. Der weitere Verdampfer kann dabei insbesondere parallel zu dem im Klimagerät vorgesehenen Verdampfer angeordnet sein, wobei dem weiteren Verdampfer vorzugsweise ein weiteres Expansionsorgan zugeordnet ist. Der Latentspeicher weist somit zwei Wärmetauscher auf (den Verdampfer und den Latentspeicherwärmetauscher), von denen einer mit dem Kältemittelkreislauf in Verbindung steht, während der anderen mit einem Wärmeträgerkreislauf in Verbindung steht, wobei der Wärmeträger beispielsweise durch eine Sole beziehungsweise ein Wasser-/Gykolgemisch gebildet sein kann. Im Zusammenhang mit der Kältespeicherung ermöglicht es der Einsatz von zwei Wärmetauschern in dem Latentspeicher, dass mit dem einen Wärmetauscher die Beladung über Kältemittel ermöglicht wird, während mit dem zweiten Wärmetauscher die Entladung über einen Solekreislauf erfolgen kann. Die Kälteeinbringung in den Innenraum eines Kraftfahrzeugs über Sole/Luft-Wärmetauscher beziehungsweise soleführende Wärmetauscher ist vorteilhaft, weil soleführende Wärmetauscher in vielen Fällen eine vergleichsweise geringe Baugröße erfordern, so dass der jeweilige Einbauort flexibel gewählt werden kann. Die Kälte- beziehungsweise Wärmeeinbringung mit Sole/Luft-Wärmetauschern ist weiterhin vorteilhaft, weil Wärme/Kälte mit vergleichsweise geringem Aufwand von der Quelle zum Wärmetauscher transportiert werden kann. Beispielsweise im Vergleich zu Luft als Wärmeträger wird für die Soleleitungen weniger Bauvolumen benötigt als für entsprechende Luftführungen. Weiterhin ergeben sich bei der Verwendung von Soleleitungen auch Vorteile hinsichtlich der Kosten.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems ist weiterhin vorgesehen, dass der Latentspeicher zum Beladen mit Wärme mit zumindest einer Wärmequelle verbindbar ist. Die Beladung des Latentspeichers mit Wärme erfolgt dabei in vorteilhafter Weise über den Latentspeicherwärmetauscher. Zu diesem Zweck wird das Wärmeträgermedium durch eine Wärmequelle (beispielsweise den Fahrzeugmotor, eine Stand- und/oder Zusatzheizung) erwärmt, wobei die Wärme über den Latentspeicherwärmetauscher an das in dem Latentspeicher vorgesehene Speichermedium zumindest teilweise abgegeben und somit gespeichert wird.
  • Bei einer als besonders vorteilhaft erachteten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass bei der Entladung des Latentspeichers abgegebene Kälte dem Innenraum des Fahrzeugs zumindest teilweise über den Wärmetauscher zugeführt wird und dass bei der Entladung des Latentspeichers abgegebene Wärme dem Innenraum des Fahrzeugs zumindest teilweise über den Heizungswärmetauscher zugeführt wird. Es wird als besonders vorteilhaft erachtet, zur Abgabe von Wärme und Kälte unterschiedliche Wärmetauscher zu verwenden, insbesondere weil dadurch ein schlagartiges Beschlagen der Scheiben vermieden werden kann. Ein derartiges Beschlagen der Scheiben tritt in vielen Fällen auf, wenn ein zur Abgabe von Kälte verwendeter Wärmetauscher nachfolgend zur Abgabe von Wärme verwendet wird. In diesem Fall verdunstet nämlich das bei der Abgabe von Kälte erzeugte Kondenswasser (zumindest teilweise), was zu dem unerwünschten Beschlagen der Scheiben führt.
  • Im vorstehend erläuterten Zusammenhang ist bei dem erfindungsgemäßen System vorzugsweise weiterhin vorgesehen, dass bei der Entladung des Latentspeichers abgegebene Wärme dem Innenraum des Fahrzeugs zumindest teilweise über den Heizungswärmetauscher zugeführt wird, indem die von dem Latentspeicher abgegebene Wärme zumindest teilweise zur Erhöhung der Vorlauftemperatur einer Wärmequelle verwendet wird. Die Erhöhung der Vorlauftemperatur ermöglicht es, in dem Latentspeicher gespeicherte Wärme zu nutzen, ohne zur Abgabe von Wärme und Kälte denselben Wärmetauscher verwenden zu müssen.
  • Bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems kann vorgesehen sein, dass zumindest ein weiterer Wärmetauscher vorgesehen ist, der außerhalb des Klimagerätes angeordnet und mit dem Latentspeicher verbindbar ist. Der weitere Wärmetauscher kann dabei beispielsweise im Bereich einer in einer Nutzfahrzeugkabine vorgesehenen Liege angeordnet sein, so dass auch eine Standklimatisierung speziell dieses Bereichs möglich ist.
  • Je nach Ausführungsform kann bei dem erfindungsgemäßen System vorgesehen sein, dass der Latentspeicher über eine oder mehrere Ventileinrichtungen mit dem Kältekreis und/oder mit zumindest einer Wärmequelle und/oder mit dem Wärmetauscher und/oder mit dem weiteren Wärmetauscher in Verbindung steht. Bei den Ventilen kann es sich beispielsweise um 4/2-Wegeventile handeln, die magnetisch betrieben werden. Selbstverständlich schließt dies den Einsatz anderer Ventile nicht aus.
  • Weiterhin ist auch bei dem erfindungsgemäßen System in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass dem Klimagerät zumindest ein Gebläse zugeordnet ist. Dabei wird bevorzugt, dass das Gebläse innerhalb des Klimagerätes angeordnet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass der Heizungswärmetauscher, der Verdampfer und der Wärmetauscher in dem Klimagerät derart angeordnet sind, dass sie nacheinander oder gleichzeitig von einem Luftstrom durchströmt werden können. Bei dem Luftstrom kann es sich insbesondere um einen von zumindest einem in dem Klimagerät angeordneten Gebläse erzeugten Luftstrom handeln.
  • Im vorstehend erläuterten Zusammenhang wird weiterhin bevorzugt, dass der Heizungswärmetauscher, der Verdampfer und der Wärmetauscher in dem Klimagerät bezogen auf den Luftstrom hintereinander angeordnet sind. Die Reihenfolgen, in der der Heizungswärmetauscher, der Verdampfer und der Wärmetauscher in dem Klimagerät angeordnet werden, ist dabei prinzipiell frei wählbar und kann den jeweiligen Anforderungen hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Einbauraums, der Strömungscharakteristik, der jeweiligen Klimatisierungsaufgabe (beispielsweise Reheat-Betrieb) usw. angepasst werden.
  • Je nach Ausführungsform kann bei dem erfindungsgemäßen System vorgesehen sein, dass die Wärmequelle einen Antriebsmotor des Fahrzeugs und/oder eine Standheizung und/oder ein Zusatzheizgerät umfasst. Bei dem Zusatzheizgerät kann es sich beispielsweise um ein elektrisches Zusatzheizgerät handeln. Weiterhin kommen Ausführungsformen in Betracht, bei denen die Wärmequelle den in dem Klimagerät angeordneten Wärmetauscher bildet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Klimagerät zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen System, wobei hinsichtlich des Klimagerätes vorgesehen ist, dass es einen Heizungswärmetauscher, der dazu vorgesehen ist, mit einem Heizungssystem des Fahrzeugs verbunden zu werden oder der dieses zumindest teilweise bildet, einen Verdampfer, der dazu vorgesehen ist, mit einem Kältekreis verbunden zu werden, und einen Wärmetauscher aufweist, der dazu vorgesehen ist, mit einem Latentspeicher verbunden zu werden.
  • Auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Klimagerät ist vorzugsweise vorgesehen, dass es zumindest ein Gebläse aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Klimagerätes ist vorgesehen, dass der Heizungswärmetauscher, der Verdampfer und der Wärmetauscher in dem Klimagerät derart angeordnet sind, dass sie nacheinander oder gleichzeitig von einem Luftstrom durchströmt werden können.
  • In diesem Zusammenhang kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Heizungswärmetauscher, der Verdampfer und der Wärmetauscher in dem Klimagerät bezogen auf den Luftstrom hintereinander angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein zwei Wärmetauscher aufweisender Latentspeicher bei einem System zum Heizen und Kühlen eines Innenraums eines Fahrzeugs in vorteilhafter Weise, insbesondere zur Standklimatisierung, eingesetzt werden kann, wenn ein mit dem Latentspeicher zusammenwirkender Wärmetauscher zusätzlich in einem an sich bekannten Klimagerät angeordnet wird. Als besonders vorteilhaft wird es erachtet, wenn zur Abgabe von in dem Latentspeicher gespeicherte Kälte ein anderer Wärmetauscher eingesetzt wird, als zur Abgabe von in dem Latentspeicher gespeicherter Wärme.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 3a eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 3b das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der über ein Heizgerät zugeheizt wird;
  • 3c das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der Latentspeicher mit Wärme geladen wird;
  • 3d das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der die Vorlauftemperatur des Heizgerätes durch von dem Latentspeicher abgegebene Wärme erhöht wird;
  • 3e das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Wärme beladene Latentspeicher zum Heizen des Innenraums des Fahrzeugs über den Heizungswärmetauscher entladen wird.
  • 3f das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der ein sogenannter Kühl- und Reheatbetrieb erfolgt;
  • 3g das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der Latentspeicher mit Kälte geladen wird;
  • 3h das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Kälte beladene Latentspeicher über den in dem Klimagerät angeordneten Wärmetauscher entladen wird;
  • 3i das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Kälte beladene Latentspeicher über einen optionalen weiteren Verbraucher entladen wird; und
  • 3j das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Wärme beladene Latentspeicher über einen optionalen weiteren Verbraucher entladen wird.
  • In den Zeichnungen sind geöffnete Ventilkomponenten durchgehend hell dargestellt, während geschlossene Ventilkomponenten durchgehend dunkel dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zum Heizen und Kühlen des Innenraums eines Fahrzeugs. Das dargestellte System umfasst ein Klimagerät 10, eine Wärmequelle 14, eine Standklimaanlage 24, ein Ventil 36, einen Verdichter 56 und einen Kondensator 58. Die Wärmequelle 14 kann beispielsweise durch den Fahrzeugmotor und/oder ein (Zusatz-) Heizgerät und/oder eine Standheizung usw. gebildet sein. Das Klimagerät 10 weist einen Heizungswärmetauscher 12 auf, der mit der Wärmequelle 14 in Verbindung steht. Bei dieser wie auch bei allen anderen nachfolgend erläuterten Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, dass der Heizungswärmetauscher 12 zumindest teilweise selbst die Wärmequelle 14 bildet, beispielsweise in Form eines elektrischen Zusatzheizgerätes. In dem Klimagerät 10 ist weiterhin ein Verdampfer 16 angeordnet, dem ein Expansionsorgan 60 zugeordnet ist. Der Verdampfer 16 bildet gemeinsam mit dem Verdichter 56, dem Kondensator 58 und dem Expansionsorgan 60 einen an sich bekannten Kompressionskältekreislauf. Zusätzlich zu dem Heizungswärmetauscher 12 und dem Verdampfer 16 ist ein Wärmetauscher 20 in dem Klimagerät 10 angeordnet, wobei der Wärmetauscher 20 über einen Wärmeträgerkreislauf mit der Standklimaanlage 24 verbindbar ist, was nachfolgend noch näher erläutert wird. Ein Gebläse 54 ist derart in dem Klimagerät 10 angeordnet, dass der von dem Gebläse 54 erzeugte Luftstrom nacheinander durch den Wärmetauscher 20, den Verdampfer 16 und den Heizungswärmetauscher 12 strömt, bevor er dem Innenraum des Fahrzeugs zugeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dieser wie auch bei allen anderen später noch näher erläuterten Ausführungsformen der Erfindung die Anordnungsreihenfolge des Heizungswärmetauschers 12, des Verdampfers 16 und des Wärmetauschers 20 entsprechend den jeweiligen Anforderungen modifiziert werden kann. Die Standklimaanlage 24 umfasst eine Pumpe 26, die zum Umwälzen eines Wärmeträgers vorgesehen ist, der beispielsweise durch ein Wasser/Glykol-Gemisch gebildet sein kann. Weiterhin ist der Standklimaanlage 24 ein Latentspeicher 18 zugeordnet, der einen nicht dargestellten weiteren Verdampfer umfasst, dem ein weiteres Expansionsorgan 32 zugeordnet ist. Der nicht dargestellte in dem Latentspeicher 18 vorgesehene weitere Verdampfer ist parallel zu dem in dem Klimagerät 10 vorgesehenen Verdampfer 16 angeordnet und dient dazu, den Latentspeicher 18 mit Kälte zu beladen. Der Standklimaanlage 24 ist weiterhin ein Ausgleichsbehälter 28 zugeordnet, in dem gegebenenfalls überschüssiges Wärmeträgermedium aufbewahrt werden kann. Der Latentspeicher 18 enthält irgendein geeignetes Speichermedium, beispielsweise Wasser.
  • Nachfolgend werden beispielhaft einige mögliche Betriebsweisen des in 1 dargestellten Systems erläutert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist der Latentspeicher 18 ausschließlich zum Speichern von Kälte vorgesehen. Um den Latentspeicher 18 mit Kälte zu laden wird beim Betrieb des Verdichters 56 zumindest das 2/2-Ventil 34 geöffnet. Auf diese Weise wird dem weiteren Expansionsorgan 32 Kältemittel zugeführt, das in dem in dem Latentspeicher 18 vorgesehenen (nicht dargestellten) weiteren Verdampfer verdampft wird. Die dadurch freiwerdende Kälte wird in dem ebenfalls in dem Latentspeicher 18 enthaltenen Speichermedium gespeichert. Gegebenenfalls kann parallel zum Laden des Latentspeichers 18 auch das 2/2-Ventil 36 geöffnet werden, so dass in dem Verdampfer 16 erzeugte Kälte mittels des Gebläses 54 in den Innenraum des Fahrzeugs eingebracht werden kann. Unabhängig davon, ob das 2/2-Ventil 34 zum Laden des Latentspeichers 18 geöffnet ist oder nicht, kann der aus dem Verdampfer 16 austretende abgekühlte und entfeuchtete Luftstrom durch den Heizungswärmetauscher 12 wieder erwärmt werden, so dass sich eine Betriebsart ergibt, die primär dazu vorgesehen ist, dem Fahrzeuginnenraum entfeuchtete Luft zuzuführen.
  • Die Entladung des Latentspeichers 18 erfolgt, indem die Pumpe 26 in Betrieb gesetzt wird. Dadurch zirkuliert das Wärmeträgermedium (beispielsweise ein Wasser/Glykol-Gemisch) durch den in dem Latentspeicher 18 vorgesehenen jedoch nicht dargestellten Latentspeicherwärmetauscher und den Wärmetauscher 20, wobei diese Betriebsart insbesondere zur Standklimatisierung bei abgeschaltetem Antriebsmotor und somit nicht aktivem Verdichter 56 vorgesehen ist. Es ist jedoch ebenfalls möglich, den Latentspeicher 18 bei aktivem Verdichter 56 zu entladen, beispielsweise bei geschlossenem 2/2-Ventil 34 und geöffnetem 2/2-Ventil 36, wobei diese Betriebsart beispielsweise in Fällen eingesetzt werden kann, in denen ein besonders hoher Kältebedarf vorliegt. Unabhängig davon, ob der Verdichter 56 aktiv ist oder nicht, kann der durch das Gebläse 54 erzeugte Luftstrom während der Entladung des Latentspeichers 18 über den Wärmetauscher 20 abgekühlt werden, bevor er dem Innenraum des Fahrzeugs zugeführt wird.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zum Heizen und Kühlen des Innenraums eines Fahrzeugs. Die in 2 dargestellte Ausführungsform entspricht bis auf die nachfolgend näher erläuterte Weiterbildung der Ausführungsform gemäß 1, weshalb auf eine erneute detaillierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet wird. Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass zusätzlich ein Heizgerät 22 vorgesehen ist, das beispielsweise der Standklimaanlage 24 zugeordnet sein kann, wobei das Heizgerät 22 beispielsweise durch eine elektrische Zusatzheizung oder eine Standheizung gebildet sein kann. Bei der in 2 dargestellten zweiten Ausfüh rungsform des erfindungsgemäßen Systems kann der Latentspeicher 18 Kälte speichern und abgeben (wie dies anhand von 1 erläutert wurde) und darüber hinaus auch Wärme speichern und abgeben. Die in dem Latentspeicher 18 zu speichernde Wärme wird dabei durch das Heizgerät 22 erzeugt, das gegebenenfalls mit einer eigenen Pumpe ausgestattet sein kann (nicht dargestellt). Wenn das Heizgerät 22 mit einer eigenen Pumpe ausgestattet ist, kann das Ventil 64 derart betätigt werden, dass das Wärmeträgermedium ausschließlich zwischen dem Heizgerät 22 und dem in dem Latentspeicher 18 vorgesehenen (nicht dargestellten) Latentspeicherwärmetauscher zirkuliert. Sofern das Heizgerät 22 keine eigene Pumpe aufweist, kann der Latentspeicher 18 mit Wärme geladen werden, indem der in dem Latentspeicher 18 vorgesehene Latentspeicherwärmetauscher parallel zu dem Wärmetauscher 20 betrieben wird. In dem Latentspeicher 18 gespeicherte Wärme kann beispielsweise dazu verwendet werden, den Innenraum des Fahrzeugs auch dann zu heizen, wenn die Wärmequelle 14 nicht aktiv ist, beispielsweise im Standbetrieb. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, in dem Latentspeicher 18 gespeicherte Wärme auch bei aktiver Wärmequelle 14 freizugeben, beispielsweise in Fällen, in denen ein besonders hoher Wärmebedarf besteht.
  • Der Betrieb des Latentspeichers 18 als Kältespeicher entspricht dem anhand von 1 erläuterten Betrieb.
  • Die 3a bis 3j zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zum Heizen und Kühlen des Innenraums eines Fahrzeugs. Das dargestellte System umfasst wieder ein Klimagerät 10, eine Wärmequelle 14, eine Standklimaanlage 24, ein Ventil 36, einen Verdichter 56 und einen Kondensator 58. Die Anordnung des Heizungswärmetauschers 12, des Verdampfers 16 mit zugeordnetem Expansionsorgan 60, des Wärmetauschers 20 und des Gebläses 54 ent spricht der von 1. Gleiches gilt für die Anordnung des Verdichters 56, des Kondensators 58 und des Ventils 36, weshalb hinsichtlich des Ladens des Latentspeichers 18 mit Kälte auf die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit 1 verwiesen wird. Die Wärmequelle umfasst bei dieser Ausführungsform ein Heizgerät 22, dem eine weitere Pumpe 52 und ein weiteres Rückschlagventil 50 zugeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ kann die Wärmequelle in nicht dargestellter Weise beispielsweise auch den Antriebsmotor des Fahrzeugs umfassen. Bei der in den 3a bis 3j dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist ein weiterer Wärmetauscher 62 vorgesehen, dem gegebenenfalls ein nicht dargestelltes weiteres Gebläse zugeordnet sein kann. Der weitere Wärmetauscher 62 kann beispielsweise im Liegenbereich einer Nutzfahrzeugkabine angeordnet werden und insbesonder zur Standklimatisierung dienen. Bei dieser Ausführungsform sind Ventile 38 bis 48 vorgesehen, die den Heizungswärmetauscher 12, die Wärmequelle 14, den Wärmetauscher 20, den weiteren Wärmetauscher 62 und die Standklimaanlage 24 beziehungsweise den Latentspeicher 18 je nach Betriebsart in geeigneter Weise miteinander verbinden.
  • Nachfolgend werden einige mögliche Betriebsweisen des Systems gemäß den 3a bis 3j näher erläutert. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Beschaffenheit der Ventile 38 bis 48, insbesondere in Abhängigkeit von der jeweils vorgesehenen Anzahl von Arbeitsstellungen, auch andere als die nachfolgend erläuterten Betriebsarten verwirklicht werden können.
  • 3b zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der über ein Heizgerät zugeheizt wird. Dabei wird kann in dem Latentspeicher 18 Wärme gespeichert sein. Bei dieser Betriebsart wird dem Heizungswärmetauscher 12 über die Ventile 46 und 48 von der Wärmequelle 14 erwärmtes Wärmeträgermedium zugeführt. Gleichzeitig kann dem weiteren Wärmetauscher 62 beim Betrieb der Pumpe 26 gegebenenfalls durch den Latentspeicher 18 erwärmtes Wärmeträgermedium zugeführt werden. Die Erfindung umfasst auch Ausführungsformen beziehungsweise Betriebsarten, bei denen durch den Latentspeicher 18 zirkulierendes Wärmeträgermedium zusätzlich oder alternativ dem Wärmetauscher 20 zugeführt wird. Jedoch wird es aus den eingangs erwähnten Gründen für vorteilhaft erachtet, wenn der Wärmetauscher 20 ausschließlich zum Kühlen vorgesehen wird, insbesondere damit ein Beschlagen der Scheiben vermieden werden kann. Aus diesem Grund sind die in 3b dunkel dargestellten Komponenten der Ventile 42 und 44 geschlossen, so dass der Wärmetauscher 20 nicht von dem aus dem Latentspeicher 18 austretenden Wärmeträgermedium durchströmt wird.
  • 3c zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der Latentspeicher mit Wärme geladen wird. Bei dieser Betriebsart zirkuliert das Wärmeträgermedium ausschließlich zwischen der Wärmequelle 14 und dem Latentspeicher 18, was anhand der in 3c dargestellten jeweiligen Arbeitsstellungen der Ventile 38 bis 48 nachvollzogen werden kann.
  • 3d zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der die Vorlauftemperatur des Heizgerätes durch von dem Latentspeicher abgegebene Wärme erhöht wird. Zu diesem Zweck werden die Ventile 38 bis 48 jeweils in eine Arbeitsstellung gebracht, die es ermöglicht, dass durch den Latentspeicher 18 erwärmtes Wärmeträgermedium dem Heizgerät 22 über die Ventile 40, 44 und 48 zugeführt wird, so dass die Vorlauftemperatur für das Heizgerät 22 erhöht wird. Aus dem Heizgerät 22 austretendes Wärmeträgermedium durchströmt den Heizungswärmetauscher 12 und wird über die Ventile 46, 42 und 38 sowie die Pumpe 26 wieder dem Latentspeicher 18 zugeführt. Durch die Erhöhung der Vorlauftemperatur des Heizgerätes 22 kann eine Steigerung des Wirkungsgrades beziehungsweise eine höhere Temperatur am Heizungswärmetauscher 12 erzielt werden.
  • 3e zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Wärme geladene Latentspeicher über den Heizungswärmetauscher zum Heizen des Innenraums des Fahrzeugs entladen wird. Zu diesem Zweck können die Ventile 38 bis 48 in die jeweils dargestellte Arbeitsstellung gebracht werden. Bei dieser Betriebsart ist das Heizgerät 22 nicht aktiv und aus dem Wärmespeicher austretendes Wärmeträgermedium gelangt über die Ventile 40, 44, 48 zu dem Heizungswärmetauscher 12 und anschließend über die Ventile 46, 42 und 38 sowie die Pumpe 26 zurück zum Latentspeicher 18. Die in 3e dargestellte Betriebsart eignet sich insbesondere für den Standbetrieb.
  • 3f zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der ein an sich bekannter, sogenannter Kühl- und Reheatbetrieb erfolgt. Bei dieser Betriebsart ist der Verdichter 56 aktiv, so dass in dem Verdampfer 16 Kälte erzeugt wird. Gleichzeitig ist auch die Wärmequelle 14 aktiv, so dass dem Heizungswärmetauscher 12 erwärmtes Wärmeträgermedium zugeführt wird. Wie bereits eingangs erläutert, kann diese Betriebsart insbesondere dazu verwendet werden, Luft, die dazu vorgesehen ist, in den Innenraum des Fahrzeugs eingebracht zu werden, zu entfeuchten. Weiterhin ist es beispielsweise im Zusammenhang mit einer sogenannten Klimaautomatik möglich, in dem Fahrzeuginnenraum eine relativ konstante Temperatur aufrechtzuerhalten, die beispielsweise vom Fahrer vorgegeben werden kann. Gegebenenfalls kann der Latentspeicher 18 gleichzeitig über den weiteren Wärmetauscher 62 und/oder den Wärmetauscher 20 entladen werden (ge gebenenfalls durch Veränderung der in 3f dargestellten Arbeitsstellungen der Ventile 38 und 40), so dass über den weiteren Wärmetauscher 62 insbesondere Kälte abgegeben werden kann.
  • 3g zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der Latentspeicher mit Kälte geladen wird. Bei dieser Betriebsart sind die Pumpen 26 und 52 vorzugsweise nicht in Betrieb, so dass es auf die Arbeitsstellungen der Ventile 38 bis 48 im Prinzip nicht ankommt. Wesentlich für diese Betriebsart ist, dass der Verdichter 56 in Betrieb und das Ventil 34 geöffnet ist, so dass der Latentspeicher 18 über den nicht dargestellten weiteren Verdampfer, der in dem Latentspeicher 18 vorgesehen ist und mit dem weiteren Expansionsorgan 32 zusammenwirkt, mit Kälte geladen wird.
  • 3h zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Kälte beladene Latentspeicher über den in dem Klimagerät angeordneten Wärmetauscher entladen wird. Diese Betriebsart, die insbesondere zur Kühlung im Standbetrieb geeignet ist, wird erzielt, indem die Ventile 38 bis 48 jeweils in die in 3h dargestellte Arbeitsstellung gebracht werden, wobei die Pumpe 52 bei dieser Betriebsart vorzugsweise außer Betrieb ist. Durch den Latentspeicher 18 abgekühltes Wärmeträgermedium wird bei dieser Betriebsart durch die Pumpe 26 und den aufgrund der Arbeitsstellung der Ventile 38 bis 44 durch den Wärmetauscher 20 gepumpt. Vorzugsweise ist dem weiteren Wärmetauscher 62 dabei ein nicht dargestelltes weiteres Gebläse zugeordnet.
  • 3i zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Kälte beladene Latentspeicher über einen optionalen weiteren Verbraucher entladen wird. Diese Betriebsart entspricht der anhand von 3h erläuterten Betriebsart, mit der Ausnahme, dass aufgrund der Arbeits
  • stellung der Ventile 38 und 40 das durch den Latentspeicher 18 abgekühlte Wärmeträgermedium ausschließlich durch den weiteren Wärmetauscher 62 gepumpt wird, dem auch in diesem Fall vorzugsweise ein weiteres Gebläse zugeordnet ist. Diese Betriebsart kann beispielsweise dazu vorgesehen werden, ausschließlich den Liegenbereich einer Nutzfahrzeugkabine zu kühlen, sofern der weitere Wärmetauscher 62 dort angeordnet ist.
  • 3j zeigt das System gemäß 3a in einer Betriebsart, in der der mit Wärme beladene Latentspeicher über einen optionalen weiteren Verbraucher entladen wird. Diese Betriebsart entspricht hinsichtlich der jeweiligen Arbeitsstellung der Ventile 34 und 36 sowie 38 bis 48 der anhand von 3i erläuterten Betriebsart. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass in diesem Fall Wärme in dem Latentspeicher 18 gespeichert ist, die ausschließlich über den weiteren Wärmetauscher 62 abgegeben wird, insbesondere im Standbetrieb.
  • Obwohl dies in den Figuren nicht dargestellt ist, kann in dem Latentspeicher 18 gespeicherte Wärme gegebenenfalls auch zur Vorwärmung des Fahrzeugmotor verwendet werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Klimagerät
    12
    Heizungswärmetauscher
    14
    Wärmequelle
    16
    Verdampfer
    18
    Latentspeicher
    20
    Wärmetauscher
    22
    Heizgerät
    24
    Standklimaanlage
    26
    Pumpe
    28
    Ausgleichsbehälter
    30
    Rückschlagventil
    32
    weiteres Expansionsorgan
    34
    2/2-Ventil
    36
    2/2-Ventil
    38
    3/2-Ventil
    40
    3/2-Ventil
    42
    3/2-Ventil
    44
    3/2-Ventil
    46
    4/2-Ventil
    48
    4/2-Ventil
    50
    weiteres Rückschlagventil
    52
    weitere Pumpe
    54
    Gebläse
    56
    Verdichter
    58
    Kondensator
    60
    Expansionsorgan
    62
    weiterer Wärmetauscher
    64
    3/2-Ventil

Claims (16)

  1. System zum Heizen und Kühlen eines Innenraums eines Fahrzeugs, mit – einem in einem Klimagerät (10) angeordneten Heizungswärmetauscher (12), der mit zumindest einer Wärmequelle (14) verbindbar oder zumindest teilweise durch diese gebildet ist, – einem in dem Klimagerät (10) angeordneten Verdampfer (16), der mit einem Kältekreis verbindbar ist und – einem Latentspeicher (18) zum Speichern von Wärme beziehungsweise Kälte, dadurch gekennzeichnet dass in dem Klimagerät (10) weiterhin ein Wärmetauscher (20) angeordnet ist, der mit dem Latentspeicher (18) über einen Wärmeträgerkreislauf verbindbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Latentspeicher (18) bei der Beladung mit Kälte Bestandteil des Kältekreises ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Latentspeicher (18) einen als Wärmetauscher betreibba ren weiteren Verdampfer und einen von einem Wärmeträger durchströmbaren Latentspeicherwärmetauscher aufweist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Latentspeicher (18) zum Beladen mit Wärme mit zumindest einer Wärmequelle (14, 22) verbindbar ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass bei der Entladung des Latentspeichers (18) abgegebene Kälte dem Innenraum des Fahrzeugs zumindest teilweise über den Wärmetauscher (20) zugeführt wird und dass bei der Entladung des Latentspeichers (18) abgegebene Wärme dem Innenraum des Fahrzeugs zumindest teilweise über den Heizungswärmetauscher (12) zugeführt wird.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass bei der Entladung des Latentspeichers (18) abgegebene Wärme dem Innenraum des Fahrzeugs zumindest teilweise über den Heizungswärmetauscher (12) zugeführt wird, indem die von dem Latentspeicher (18) abgegebene Wärme zumindest teilweise zur Erhöhung der Vorlauftemperatur einer Wärmequelle (14, 22) verwendet wird.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass zumindest ein weiterer Wärmetauscher (62) vorgesehen ist, der außerhalb des Klimagerätes (10) angeordnet und mit dem Latentspeicher (18) verbindbar ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Latentspeicher (18) über ei ne oder mehrere Ventileinrichtungen (34, 36, 38 bis 48, 64) mit dem Kältekreis und/oder mit zumindest einer Wärmequelle (14, 22) und/oder mit dem Wärmetauscher (20) und/oder mit dem weiteren Wärmetauscher (62) in Verbindung steht.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass dem Klimagerät (10) zumindest ein Gebläse (54) zugeordnet ist.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Heizungswärmetauscher (12), der Verdampfer (16) und der Wärmetauscher (20) in dem Klimagerät (10) derart angeordnet sind, dass sie nacheinander oder gleichzeitig von einem Luftstrom durchströmt werden können.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass der Heizungswärmetauscher (12), der Verdampfer (16) und der Wärmetauscher (20) in dem Klimagerät (10) bezogen auf den Luftstrom hintereinander angeordnet sind.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Wärmequelle (14, 22) einen Antriebsmotor des Fahrzeugs und/oder eine Standheizung und/oder ein Zusatzheizgerät umfasst.
  13. Klimagerät (10) zur Verwendung in einem System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass es einen Heizungswärmetauscher (12), der dazu vorgesehen ist, mit einem Heizungssystem (14) des Fahrzeugs verbunden zu werden oder der dieses zumindest teilweise bildet, einen Verdampfer (16), der dazu vorgesehen ist, mit einem Kältekreis verbunden zu werden, und einen Wärmetau scher (20) aufweist, der dazu vorgesehen ist, mit einem Latentspeicher (18) verbunden zu werden.
  14. Klimagerät (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass es zumindest ein Gebläse (54) aufweist.
  15. Klimagerät (10) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizungswärmetauscher (12), der Verdampfer (16) und der Wärmetauscher (20) in dem Klimagerät (10) derart angeordnet sind, dass sie nacheinander oder gleichzeitig von einem Luftstrom durchströmt werden können.
  16. Klimagerät (10) nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet dass der Heizungswärmetauscher (12), der Verdampfer (16) und der Wärmetauscher (20) in dem Klimagerät (10) bezogen auf den Luftstrom hintereinander angeordnet sind.
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