DE10232906A1 - Auf Auswahlhäufigkeit basierende Neuanordnung von Menüpunkten in einem elektronischen Gerät - Google Patents

Auf Auswahlhäufigkeit basierende Neuanordnung von Menüpunkten in einem elektronischen Gerät Download PDF

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
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Abstract

Die Erfindung betrifft den Zugriff auf eine vorbestimmte Anzahl von Menüpunkten, welche innerhalb einer in einem elektronischen Gerät implementierten Menüstruktur vorangeordnet sind. DOLLAR A Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines neuen und verbesserten Lösungsansatzes für einen leichten Zugriff auf gewünschte Menüpunkte, insbesondere durch Bereitstellen einer dynamischen Reorganisation der Betriebsmenüstruktur gemäß dem tatsächlichen Bedarf eines Benutzers. DOLLAR A Die Erfindung schlägt einen Ansatz für die Bereitstellung eines auswählbaren Zugriffs auf eine vorbestimmte Anzahl von Menüpunkten (mi¶x¶) vor, welche innerhalb einer in einem elektronischen Gerät, insbesondere in einem Benutzer-Sender/Empfänger-Gerät eines mobilen Übertragungssystems, implementierten Betriebsmenüstruktur vorangeordnet sind, wobei die Menüstruktur durch Neuanordnung von Menüpunkten (mi¶x¶) abhängig von der entsprechenden Auswahlhäufigkeit der Menüpunkte (mi¶x¶) adaptierbar ist.

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung eines wählbaren Zugriffs auf eine vorbestimmte Anzahl von Menüpunkten, die innerhalb einer in einem elektronischen Gerät implementierten Menüstruktur vorangeordnet sind, ein elektronisches Gerät, welches eine derartige Funktionalität aufweist und ein Implementationssoftwareprodukt, das für die Durchführung eines derartigen Verfahrens angepaßt ist.
  • Bekanntermaßen weisen viele elektronische Geräte ein Betriebsmenü mit einer vordefinierten spezifischen Menüstruktur auf, gemäß welcher auswählbare Menüpunkte angeordnet sind. Beispielsweise kann ein Sender/Empfänger-Gerät eines Übertragungssystems, insbesondere eine Mobilstation eines Mobilfunksystems, solche geordnete Menüpunkte zum Beispiel zur Handhabung von Nachrichten, eines Telefonbuchs, eines Anzeigemodus für ankommende Nachrichten oder Anrufe und/oder zur Steuerung der Anwendung des elektronischen Gerätes als solches umfassen.
  • Jedoch sind in den meisten Fälle die Menüpunkte des Betriebsmenüs in dem elektronischen Gerät gemäß einer Ablauffolge oder Struktur angeordnet, von welcher der Hersteller glaubt, daß diese Ablauffolge oder Struktur logisch wäre. Leider erscheint diese vordefinierte Organisation dem Endverbraucher nicht immer logisch zu sein.
  • Im Hinblick auf eine Mobilstation werden beispielsweise Löschoperationen in einer Mobilstation normalerweise über Menüoperationen durchgeführt, die eine Vielzahl von Tastenbetätigungen erfordern. Dieses trifft insbesondere zu, da die Löschoperation sorgfältig gehandhabt werden soll und somit normalerweise nicht als eine der ersten Punkten in der Menüstruktur plaziert ist. Demzufolge muß ein Benutzer die Menüstruktur aufwärts und/oder abwärts durchlaufen, bis er die Löschfunktion zur Auswahl findet, was zu einem relativ großen Aufwand an Tastenbetätigungen führt. Obwohl diese Tastenbetätigungen eine nützliche Sicherheitsmaßnahme gegen die Löschung eines Eintrags. darstellen, können sie für den Benutzer sehr frustrierend werden, wenn er beispielsweise das gesamte Telefonbuch löschen möchte.
  • Somit entspricht selbst dann, wenn die Menüstruktur des in einem elektronischen Gerät implementierten Menüs reduziert ist, oder unter Berücksichtigung der üblicherweise am meisten benutzten Funktionen ausgewählt ist, die Menüstruktur normalerweise nicht dem individuellen Verhalten eines entsprechenden Benutzers.
  • Eine Rufgabe der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines neuen und verbesserten Lösungsansatzes für eine leichten Zugriff auf gewünschte, innerhalb einer Betriebsmenüstruktur eingebettete Menüpunkte unter Vermeidung von Problemen und/oder Nachteilen des bekannten Standes der Technik, wie vorstehend diskutiert, und insbesondere in der Bereitstellung einer dynamischen Reorganisation der Betriebsmenüstruktur gemäß dem tatsächlichen Bedarf eines Benutzers.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird durch ein Verfahren, ein elektronisches Gerät und/oder ein Implementationssoftwareprodukt erzielt, welches jeweils die Merkmale des Anspruchs 1, des Anspruchs 10 bzw. des Anspruchs 22 enthalten.
  • Vorteilhafte und/oder bevorzugte Verbesserungen oder Ausführungsformen sind Gegenstand der entsprechenden abhängigen Ansprüche.
  • Demzufolge schlägt die Erfindung eine Anpaßbarkeit der Menüstruktur durch eine Neuanordnung von Menüpunkten in Abhängigkeit von der entsprechenden Auswahlhäufigkeit der Menüpunkte vor.
  • Einer der Hauptvorteile besteht darin, daß die Menüstruktur und somit die Anordnung der Menüpunkte direkt dem Bedarf des Benutzers angepaßt wird, so daß der erfindungsgemäße Lösungsansatz signifikant die Anzahl der Auswahlschritte reduzieren kann, welche für die Auswahl oder die Eingabe eines spezifischen Menüpunktes erforderlich sind.
  • In der Praxis wird vorgeschlagen, einen Menüpunkt durch einen anderen Menüpunkt in Abhängigkeit von deren entsprechenden Auswahlhäufigkeiten zu ersetzen und/oder die Position eines Menüpunktes als Reaktion auf eine häufige Auswahl zu verändern.
  • Ferner schlägt die Erfindung gemäß sehr bevorzugten Verbesserungen vor, zusätzlich Menüpunkte in Abhängigkeit von ihren Auswahlhäufigkeiten zu ordnen, um die Gesamtanzahl von Auswahlschritten für häufig ausgewählte gleiche Menüpunkte weiter zu reduzieren. Somit führt eine derartige Anordnung zu einer intelligenten Anpassung der Menüstruktur auf der Basis des Verhalten des Benutzers und unterstützt somit den Benutzer in einer sehr geeigneten und verbesserten Weise.
  • Zusätzlich wird, insbesondere als Reaktion auf aufeinanderfolgende Auswahlen eines spezifischen Menüpunktes, vorgeschlagen, den Menüpunkt in eine Rangfolge einzuordnen, um den häufig benutzen Menüpunkt beispielsweise an eine vordere Position innerhalb der Menüstruktur zu schieben, um die Gesamtanzahl von Auswahlschritten weiter zu verringern, welche zukünftig für die Auswahl des Menüpunktes benötigt werden.
  • Um die Benutzbarkeit für den Benutzer weiter zu verbessern, wird die Menüstruktur bevorzugt nur reorganisiert, wenn sich das elektronische Gerät in einem entsprechenden Lernmodus befindet. Somit wird durch Aktivierung eines Lernmodus vor einer Anpassung der Menüstruktur im wesentlichen jede mögliche Verwirrung des Benutzers im Vergleich zu einer kontinuierlichen Veränderung oder Anpassung der Menüstruktur verhindert.
  • Als eine Alternative oder zusätzlich wird ferner gemäß sehr bevorzugten Verbesserungen der Erfindung vorgeschlagen, daß innerhalb eines gemeinsamen logischen Bereiches einer Menüstruktur vorangeordnete Menüpunkte lediglich innerhalb ihres jeweiligen logischen Bereiches, welcher beispielsweise eine Unterebene oder ein Untermenü ausbildet, reorganisiert oder neu angeordnet werden.
  • Ferner wird als eine weitere Alternative oder zusätzlich vorgeschlagen, die Anpassungsschritte durch Auswählen eines entsprechenden Menüpunktes zu aktivieren, welcher beispielsweise einen speziellen Mensch/Maschine-Schnittstellen-(MMI – man machine interface)-Befehl umfaßt.
  • Insbesondere wird diesbezüglich ferner vorgeschlagen, daß vor einem derartigen Schritt einer Anpassung eine Berechnung einer neuen Menüstruktur in Abhängigkeit von, bevorzugt kontinuierlich, gesammelten Daten über die entsprechenden Auswahlhäufigkeiten der Menüpunkte der aktuellen Menüstruktur berechnet wird.
  • Als ein weitere Verbesserung wird vorgeschlagen, daß vor dem Schritt der Anpassung ein Vorschlag für die Anpassung der Menüstruktur, d. h., der neuen Menüstruktur, auf der Basis der Datensammlung vorgeschlagen wird, so daß der Benutzer die vorgeschlagene Menüstruktur bestätigen oder ablehnen kann.
  • Insbesondere diesbezüglich schlägt ferner der erfindungsgemäße Lösungsansatz zusätzlich vor, daß ein Schwellenwert, welcher einen Grad an Unterscheidung zwischen einer neuen Menüstruktur und der jeweiligen aktuellen Menüstruktur repräsentiert, definiert wird, so daß der Schritt der Bereitstellung eines Vorschlags für die Anpassung und/oder für die Neuanordnung von Menüpunkten in Abhängigkeit davon erfolgt, ob dieser Schwellenwert erreicht worden ist oder nicht.
  • Diesbezüglich wird ferner vorgeschlagen, den voreingestellten oder definierten Schwellenwert zu überwachen, indem für jeden Menüpunkt in einer neuen Struktur, der keine entsprechende Übereinstimmung in der aktuellen Menüstruktur hat um Eins hochgezählt wird.
  • Insbesondere zur Durchführung des vorstehenden erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein entsprechend angepaßtes elektronisches Gerät, das eine derartige Funktionalität aufweist, insbesondere durch die Einbeziehung einer Einrichtung zum Anzeigen von Menüpunkten, welche aus einer in dem elektronischen Gerät implementierten Betriebsmenüstruktur ausgewählt werden können und einer Einrichtung zum Anpassen der Menüstruktur durch Neuanordnung von Menüpunkten in Abhängigkeit von der jeweiligen Auswahlhäufigkeit der Menüpunkte, bevorzugt mit einem Zähler und einer Einrichtung versehen, um einen einem Menüpunkt zugeordneten Zählerwert als Reaktion auf die Auswahl des Menüpunktes entsprechend zu inkrementieren.
  • Außerdem ist das erfindungsgemäß angepaßte elektronische Gerät bevorzugt ferner mit einer Einrichtung versehen, um jedem ausgewählten Menüpunkt einen entsprechenden Referenzwertes zuzuweisen, welcher die Anzahl der Auswahlvorgänge der Menüpunkte repräsentiert und/oder mit einer Einrichtung zum Aktualisieren des Referenzwertes jedesmal, wenn der zugeordnete Menüpunkt ausgewählt wird, insbesondere dadurch, daß der Referenzwert dem entsprechenden Zählerwert gleichgesetzt wird.
  • Insbesondere zur Neuanordnung von Menüpunkten in einer sehr effizienten Weise weist das erfindungsgemäße elektronische Gerät ferner eine Einrichtung zum Vergleichen einer momentanen Menüstruktur mit einer berechneten neuen Menüstruktur vor der entsprechenden Anpassung der momentanen Menüstruktur auf. Ferner wird diesbezüglich ferner vorgeschlagen, eine Einrichtung für die Überwachung eines definierten oder definierbaren Schwellenwertes bereitzustellen, welcher einen Grad an Unterscheidung zwischen einer neuen Menüstruktur und der jeweiligen momentanen Menüstruktur repräsentiert, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Vorschlags für eine neue Menüstruktur und/oder zum Erzeugen der Neuanordnung von Menüpunkten im dem Falle, daß der Schwellenwert überschritten wird.
  • Ferner weist die elektronische Vorrichtung bevorzugt einen Mikroprozessor, insbesondere einen programmierbaren Mikroprozessor und wenigstens einen dazu zugeordneten Speicher auf.
  • Darauf basierend kann ein entsprechend ausgelegtes Implementationssoftwareprodukt, das für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angepaßt ist, leicht in dem elektronischen Gerät zur Bereitstellung einer weiter verbesserten Flexibilität des erfindungsgemäßen Ansatzes implementiert werden.
  • Ferner ist eine sehr bevorzugte, aber exemplarische Ausführungsform der elektronischen Geräte als eine Mobilstation für ein Mobilfunuksystem gedacht, wobei das System bevorzugt ein GSM (Global System for Mobile Communication) oder ein UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) basierendes System ist, welches bevorzugt auf einem Multiplexmehrfachzugriffs-Standard und/oder einem Paketvermittlungsstandard beruht. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Geräte ist beispielsweise ein PDA (Personal Digital Assistent).
  • Zusätzlich ist, um die leichte Zugreifbarkeit zu den auswählbaren Menüpunkten weiter zu verbessern, vorgeschlagen, daß das Betriebsmenü eine graphische Einrichtung aufweist, um die Menüstruktur und/oder Menüpunkte darzustellen, und daß somit die Auswahl derartiger Menüpunkte durch Steuerung der graphischen Einrichtung durchgeführt werden kann.
  • Ferner kann das Betriebsmenü mittels einer Tastatur oder eines Tastenfeldes mit Drucktasten oder Druckknöpfen gesteuert werden, wovon bevorzugt wenigstens einige jeweils bestimmten spezifischen Punkten der Menüstruktur zugeordnet sein können. Die Betriebsmenüstruktur kann sogar durch ein berührungsempfindliches Display zum direkten Manipulieren dargestellter Menüpunkte gesteuert werden, oder kann zusätzlich oder alternativ sprachbetätigt werden.
  • Anschließend wird die Erfindung exemplarisch unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen und im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 schematisch eine bevorzugte Grundstruktur einer innerhalb eines erfindungsgemäßen Gerätes implementierten Menüstruktur zeigt, und
  • 2 ein schematisches Flußdiagramm zeigt, welches bevorzugte Lösungsansätze gemäß der Erfindung darstellt, um eine benutzerabhängige optimierte Zugreifbarkeit auf eine Anzahl von Menüpunkten bereitzustellen, die innerhalb der Betriebsmenüstruktur gemäß 1 vorangeordnet sind.
  • In 1 ist das Grundprinzip einer bevorzugten, jedoch exemplarischen, Menüstruktur implementiert in einem elektronischen Gerät, wie z. B. einem Mobiltelefon eines Mobilfunksystems, schematisch dargestellt. Ferner basiert das Mobilfunksystem und somit das diesem zugeordnete bevorzugte Mobiltelefon auf einem GSM-Standard und/oder UMTS-Standard und arbeitet bevorzugt auf einem Multiplexmehrfachzugriffs – Standard und/oder dem paketvermittelten Standard, wie z. B. GPRS.
  • Wie aus 1 ersehen werden kann, ist die Menüstruktur hierarchisch in unterschiedlichen Schichten oder Ebenen, wie z. B. logischen Bereichen und/oder Untermenüs, vororganisiert.
  • In dem der Menüpunkt mil der obersten, als Ebene 1 bezeichneten Schicht gewählt wird, können zwei weitere Menüpunkte mi11 und mi12 aus der als Ebene 2 bezeichneten nachfolgenden unteren Schicht einzeln ausgewählt werden. Basierend darauf können durch weiteres Auswählen des ersten von diesen zwei Menüpunkten, d. h., des Menüpunktes mi11, drei anschließend angeordnete Menüpunkte auf einer dritten Ebene, d. h., mi111, mi112 und mi113 der Ebene 3 einzeln ausgewählt werden. Durch weiteres Auswählen des Menüpunktes mi111 können wiederum zwei nachfolgend angeordnete Menüpunkte ` mi1111 und mi1112 auf der Ebene 4 und durch Auswahl des Menüpunktes mi113 drei nachfolgend angeordnete Menüpunkte mi1131 mi1132 und mi1133 auf der Ebene 4 einzeln ausgewählt werden.
  • Darauf basierend, daß das vorstehend erwähnte Mobiltelefon das elektronische Gerät ist, wird die Auswahl üblicherweise durch Drücken einer entsprechenden Taste auf einer innerhalb des elektronische Gerätes eingebauten Tastatur durchgeführt. Wenn mehrere Punkte innerhalb eines logischen Bereiches und/oder Untermenüs angeordnet sind, wie z. B. mi111, mi112 und mi113 in der Ebene 2, muß einer von diesen beispielsweise durch Aufwärtsrollen und/oder Abwärtsrollen mit einer weiteren entsprechenden Taste der Tastatur vorausgewählt werden.
  • Es sei jedoch erwähnt, daß in Abhängigkeit von den spezifischen Verbesserungen des entsprechenden elektronischen Gerätes die Auswahl von Menüpunkten auch durch Sprachsteuerung und/oder durch Verwendung eines berührungsempfindlichen Bildschirmmonitors durchgeführt werden kann, wie er beispielsweise von den meisten PDAs (Personal Digital Assistent) bereitgestellt wird.
  • Jeder von den Menüpunkten mix, wobei der Index x beispielsweise die vordefinierte Ordnung gemäß 1 repräsentiert, ist üblicherweise einer zugehörigen Betriebsfunktion zugeordnet.
  • Auf der Basis der bevorzugten Anwendung eines Mobiltelefons können derartige Betriebsfunktionen Funktionen zum Verwalten von Nachrichten, beispielsweise zum Editieren und/oder zum Erzeugen von Nachrichten, wie z. B. von Sprach- oder Textnachrichten, zum Steuern der Einstellung für derartige Nachrichten oder irgendeiner zugeordneten Mailbox, zum Verwalten des Klingeltons und/oder des Telefonbuchs, zum Auswählen, zum Löschen oder zum Hinzufügen irgendeines Eintrags davon, zum Anpassen der Steuereinstellungen, der Zeit, der Gebühren und/oder der Sprache usw. umfassen.
  • Gemäß detaillierter Bezugnahme auf 2 ist ein Flußdiagramm, welches bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lösungsansatzes darstellt, schematisch für die Bereitstellung einer leichten Zugreifbarkeit für den Benutzers des Mobiltelefons mit einer vordefinierten Menüstruktur gemäß 1 dargestellt.
  • Gemäß 2, und weil eine permanente Veränderung in der Menüstruktur den Benutzer verwirren kann, ist vorgeschlagen, den erfindungsgemäßen Lösungsansatz vorsätzlich durch den Benutzer vor dem Start der Reorganisationsprozedur 20 zu aktivieren 11 bzw. 21.
  • Diese Aktivierung kann die Aktivierung 11 eines "Lernmodus" 10 beinhalten, d. h., der Benutzer schaltet diesen Modus jedesmal, wenn er das möchte, ein. In diesem Falle kann sich die Menüstruktur nach dem Datensammelmodus 10 oder dem Lernmodus verändern. Es sei angemerkt, daß auch Ausführungsformen durch den erfindungsgemäßen Lösungsansatz mit erfaßt sind, in welchen die Menüstruktur nach jedem Zugriff auf die Menüstruktur verändert wird.
  • Anderseits kann ein Sammeln von Daten, gemäß Darstellung durch das Bezugszeichen 10 bezüglich der Menüzugriffe immer durchgeführt werden, wobei aber die Reorganisation 20 der Menüstruktur selbst nur durchgeführt wird, wenn der Benutzer die Reorganisation aktiviert 21, in dem er beispielsweise einen speziellen MMI-Vermerk einsetzt.
  • Im Prinzip kann die Aktivierung 11 und/oder 21 des erfindungsgemäßen Lösungsansatzes durch Drücken einer entsprechenden Taste der Tastatur oder durch Sprachsteuerung oder beispielsweise durch die Verwendung eines berührungsempfindlichen Displays durchgeführt werden.
  • Bei einer detaillierteren Betrachtung des Sammelmodus 10 wird zu Beginn der Sammlung 10 der Menüzugriffe ein entsprechender Zähler C(x) für jedes Menüelement miX auf Null gesetzt, wobei der Index x, wie vorstehend erwähnt eine spezifische Reihenfolge des Menüpunktes innerhalb der Menüstruktur repräsentiert. Bezüglich der Menüstruktur von 1 enthält der Index x von 2 zur Darstellung des Menüpunktes mi1 der Ebene 1 beispielsweise die Zahl 10000, für die Darstellung des Menüpunktes mi1132 der Ebene 4 enthält der Index x die Zahl 11320 und für die Darstellung des Menüpunktes mi12 der Ebene 2 enthält der Index x die Zahl 12000. Somit wird die entsprechende Ebene, in welcher der Menüpunkt vorangeordnet ist und die entsprechende hierarchische Reihenfolge innerhalb der Ebene durch den Index x repräsentiert.
  • Jedes mal, wenn der Benutzer einen spezifischen Menüpunkt mix aus einer gegebenen Anzahl von Menüpunkten auswählt, beispielsweise durch aufeinanderfolgendes Drücken einer Anzahl von Tasten der Tastatur, wie es durch das Bezugszeichen 13 angezeigt wird, wird der zugeordnete Zähler C(x) um Eins inkrementiert, wie es durch das Bezugszeichen 14 dargestellt ist. Dann wird der entsprechende zugeordnete Zählerwert C(x) in einer Speichereinrichtung 15 gespeichert.
  • Wenn der Lernmodus 10 gemäß 1 nicht beendet wird oder beendet werden soll, kann der nächste Menüpunkt mix ausgewählt werden, d. h. darauf zugegriffen werden, wie es durch das Bezugszeichen 13 dargestellt ist. Für die Entscheidung, ob die Datensammelprozedur 10 fortgesetzt werden soll oder nicht, wie es durch das Bezugszeichen 16 dargestellt ist, kann praktischerweise ein interaktiver Menüteil durch das Mobiltelefon für den Benutzer bereitgestellt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann eine derartige Datensammelprozedur 10 ständig, bevorzugt im Hintergrund, durchgeführt werden, oder kann jederzeit, wenn der Benutzer das will, aktiviert werden. Eine Prozedur 20 für die tatsächliche Reorganisation der Menüstruktur oder des Menüpunktes wird jedoch in der Praxis lediglich als Reaktion auf eine absichtliche Aktivierung 21 des Benutzers durchgeführt, beispielsweise durch Nutzung eines speziellen MMI-Vermerks, um keine Verwirrung zu bewirken.
  • Bezüglich einer nachfolgenden bevorzugten, jedoch exemplarischen Reorganisation der Menüstruktur ist deren prinzipielles Konzept schematisch dargestellt und wird durch das Bezugszeichen 20 angegeben.
  • Für den Fall, daß die Reorganisation 20 anschließend an das Ende der Sammlung 10 der Auswahlhäufigkeiten jeweiliger Menüpunkte mix oder nach einer getrennten Aktivierung 21 der Reorganisation 20 ausgeführt wird, wird der momentane Index x, d. h. x(cur) auf den maximalen Index x, d. h. auf x(max) gesetzt. Bezüglich 1 wäre dieses maximale x(max) "12124" für den in der untersten Ebene 5 an der untersten Stelle angeordneten Menüpunkt. Zusätzlich wird ein Index i auf 1 gesetzt.
  • Anschließend daran wird geprüft, wie es durch das Bezugszeichen 23 dargestellt ist, ob der entsprechende Zählerwert Cx(cur) der dem momentanen Menüpunkt mix(cur) zugeordnet ist, größer als der Zählerwert CX(max – i) ist, der dem Menüpunkt mix(max – i) zugeordnet ist . Auf der Basis der vorstehend erwähnten Annahme, daß der Index i auf 1 gesetzt ist, zeigt der Index "x(max – i)" den Menüpunkt an, der einen Rang vor dem momentanen Menüpunkt mi12124 angeordnet ist.
  • Somit ist im Hinblick auf 1 der Menüpunkt mix(max – i) gleich mi12123 und somit der Index "x(max – i) = "12123" .
  • Wenn das Ergebnis der Überprüfung 23, ob der entsprechende Zählerwert Cx(cur) , der dem aktuellen Menüpunkt mix(cur) zugeordnet ist, größer als der Zählerwert Cx(max – i) ist, der dem Menüpunkt mix (max – i) zugeordnet ist, wahr ist, wird der Menüpunkt mix(cur) durch den Menüpunkt mix(max – i) ersetzt, wie es durch das Bezugszeichen 24 dargestellt wird.
  • Innerhalb des nächsten Schrittes 25 der Reorganisationsprozedur 20 wird geprüft, ob der Menüpunkt mix(max – i) gleich dem Menüpunkt mix(min) ist, d. h. dem Menüpunkt in der obersten Ebene und an deren oberster Stelle. Im Hinblick auf 1 wäre dies der Menüpunkt mi1.
  • Wenn jedoch das Ergebnis der Überprüfüng 23 nicht wahr ist, wird dann der Schritt 25 der Reorganisationsprozedur 20 direkt ausgeführt.
  • Wenn das Ergebnis des Prüfungsschrittes 25 nicht wahr ist, d. h., der Menüpunkt mix(max – i) ist nicht gleich dem Menüpunkt mix(min), wird "i" um 1 inkrementiert, wie es durch das Bezugszeichen 26 dargestellt wird und die nächsten Zählerwerte gemäß dem Bezugszeichen 23 werden miteinander verglichen. Dies bedeutet, daß wiederum geprüft wird, ob der entsprechende Zählerwert Cx(cur), der dem momentanen Menüpunkt mix(cur) zugeordnet ist, größer als der Zählerwert Cx(max – i) ist, der dem Menüpunkt mix(m ax – i) zugewiesen ist.
  • Wenn jedoch der oberste Menüpunkt als eine Folge des Überprüfungsschrittes 25 erreicht ist, wird die erhaltene reorganisierte Menüstruktur in einem Speicher 27 gespeichert.
  • Abhängig von der spezifischen Ausführungsform des Mobiltelefons und/oder der darin eingebauten Prozessoreinheit und/oder der implementierten Software für die Ausführung der erfindungsgemäßen, auf Häufigkeit basierenden Neuanordnung von Menüpunkten kann die gespeicherte neureorganisierte Menüstruktur direkt innerhalb des Telefons implementiert werden, oder die berechnete neue Menüstruktur kann dem Benutzer vor dem Implementieren der neuen Menüstruktur für die Implementation vorgeschlagen werden. In dem letzteren Falle kann der Benutzer die Implementation in praktischer Weise bestätigen oder nicht.
  • Zusätzlich oder als weitere Alternative wird die in dem Speicher 27 von 2 gespeicherte neu berechnete Menüstruktur dem Benutzer nur vorgeschlagen, wenn sich die neu berechnete Menüstruktur von der momentanen Struktur um ein bestimmtes Maß unterscheidet. Für die Berechnung dieses Maßes oder Abstandes kann ein Schwellenwert, welcher vorimplementiert sein kann oder von dem Benutzer wählbar sein kann, überwacht werden, in dem beispielsweise einfach für jeden Menüpunkt in der neuen Struktur, der keine entsprechende Übereinstimmung in der momentanen Struktur besitzt, um 1 hochgezählt wird.
  • Dieses wäre beispielsweise der Fall, wenn der Menüpunkt mi1211 und der Menüpunkt mi12122 der momentanen Menüstruktur gemäß 1 in der neu berechneten Menüstruktur gegeneinander ausgetauscht würden.
  • Als eine weitere Alternative oder zusätzlich kann die Reorganisation der Menüstruktur innerhalb der logischen Bereiche der Menüpunkte selbst beschränkt werden. Beispielsweise werden die Menüpunkte 11xxx der Ebene 4 lediglich innerhalb der Ebene 4 neu angeordnet. Des weiteren kann die Reorganisation ferner dahingehend beschränkt werden, daß nur die Menüpunkte, welche sich zusammen in einem Untermenü eines spezifischen Menüpunktes einer oberen Ebene befinden, unter sich selbst neu angeordnet werden können. Beispielsweise können die Menüpunkt mi1131, mi1132 und mi1133, welche ein Untermenü des Menüpunktes mi133 bilden, unter sich selbst ausgetauscht werden und/oder die Menüpunkte mi1111 und mi1112, welche das Untermenü des Menüpunktes mi111 bilden können untereinander vertauscht werden.
  • Als eine weitere Alternative kann dann, wenn auf einen Menüpunkt innerhalb eines Untermenüs so häufig wie auf einen zugeordneten Menüpunkt der entsprechenden oberen Ebene zugegriffen wird, der Menüpunkt des Untermenüs selbst innerhalb der oberen Ebene neu angeordnet werden. Wenn beispielsweise auf den Menüpunkt mi123 der Ebene 3 nur zugegriffen wird, um aus dem anschließenden Untermenü der Ebene 4 den Menüpunkt mi1132 auszuwählen, kann dann der Menüpunkt mi1232 in die Ebene 3 eingeordnet werden, indem er beispielsweise ein neu angeordneter Menüpunkt mi124 wird. Jedoch kann die Reihenfolge einer derartig neu strukturierten Ebene 3 ebenfalls neu geordnet werden.
  • Somit umfaßt der erfindungsgemäße Ansatz eine Vielzahl von spezifischen Ausführungsformen, welche insbesondere von dem individuellen Bedarf des jeweiligen Benutzers abhängen und natürlich von der spezifischen Hard- und/oder Software innerhalb des spezifischen elektronischen Gerätes mit einer vorgegebenen Menüstruktur eines Betriebsmenüs.
  • Somit reduziert der erfindungsgemäße Lösungsansatz stark die Anzahl von Auswahlschritten, d. h. insbesondere die Betätigungen von Tasten, welche zur Eingabe eines Menüpunktes benötigt werden und paßt automatisch eine vorgegebene Menüstruktur an den Bedarf des Benutzers an.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines auswählbaren Zugriffs auf eine vorbestimmte Auswahl von Menüpunkten (mix), welche innerhalb einer in einem elektronischen Gerät, insbesondere einem Benutzer-Sender/Empfänger-Gerät eines mobilen Übertragungssystems, implementierten Betriebsmenüstruktur vorangeordnet sind, gekennzeichnet durch: Anpassen der Menüstruktur durch Neuanordnung der Menüpunkte (mix), abhängig von der jeweiligen Auswahlhäufigkeit der Menüpunkte (mix)
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Anpassung den Schritt der Verschiebung eines Menüpunktes (mix), insbesondere des Austausches (24) eines Menüpunktes (mix(cur) gegen einen weiteren Menüpunkt (mix(max – i) , als Reaktion auf die jeweiligen Auswahlhäufigkeit umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt der Anpassung den Schritt der Anordnung ausgewählter Menüpunkt (mix) abhängig von deren Auswahlraten und/oder den Schritt der Einreihung eines ausgewählten Menüpunktes (mix) innerhalb der Menüstruktur als Reaktion auf diese aufeinanderfolgende Auswahlvorgänge umfaßt .
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schritt der Anpassung aktiviert wird (11, 21), indem ein entsprechender Menüpunkt ausgewählt wird und/oder wobei ein Lernmodus (10) aktiviert wird (11), indem ein entsprechender Menüpunkt vor der Adaption der Menüstruktur ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Menüpunkte (mix) innerhalb logischer Bereiche vorangeordnet sind und der Schritt der Anpassung der Menüstruktur durch die Neuanordnung der Menüpunkte (mix) innerhalb deren jeweiligen logischen Bereiche durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches ferner den Schritt der Berechnung (20) einer neuen Menüstruktur in Abhängigkeit von gesammelten Daten über die jeweiligen Auswahlhäufigkeiten der Menüpunkte (mix) in der momentanen Menüstruktur vor dem Schritt der Anpassung umfaßt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welches ferner den Schritt der Sammlung (10) von Daten über jeweilige Auswahlhäufigkeiten umfaßt und den Schritt der Erzeugung eines Vorschlags für die Anpassung vor dem Schritt der Anpassung.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welches ferner den Schritt der Definition eines Schwellenwertes umfaßt, der den Grad einer Unterscheidung zwischen einer neuen Menüstruktur und der jeweiligen momentanen Menüstruktur repräsentiert, und als Reaktion auf das Erreichen des Schwellenwertes den Schritt der Erzeugung eines Vorschlags für eine neue Menüstruktur und/oder den Schritt der Neuanordnung von Menüpunkten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Erreichen des Schwellenwertes überwacht wird, in dem um 1 für jeden Menüpunkt (mix) in einer neuen Struktur hochgezählt wird, welcher keine entsprechende Übereinstimmung in der momentanen Menüstruktur hat.
  10. Elektronisches Gerät, insbesondere ein Benutzergerät, vor allem eine Mobilstation eines Mobilfunkübertragungssystems, wobei das elektronische Gerät eine Einrichtung zum Anzeigen von Menüpunkten (mix) aufweist, welche aus einer Betriebsmenüstruktur ausgewählt werden können, die in dem elektronischen Gerät implementiert ist, und gekennzeichnet ist durch: eine Einrichtung zum Anpassen der Menüstruktur durch Neuanordnung von Menüpunkten (mix) abhängig von der jeweiligen Auswahlhäufigkeit der Menüpunkte (mix).
  11. Elektronisches Gerät nach Anspruch 10, welches einen Zähler (14) und eine Einrichtung zum jeweiligen Inkrementieren des einem Menüpunkt (mix) zugeordneten Zählerwertes als Reaktion auf eine Auswahl des Menüpunktes (mix) aufweist.
  12. Elektronisches Gerät nach Anspruch 10 oder 11, welches eine Einrichtung (12, 14) zum Zuordnen zu jedem ausgewählten Menüpunkt (mix) eines jeweiligen Referenzwertes (C(x)), welcher die Anzahl von Auswahlvorgängen des Menüpunktes (mix) repräsentiert und/oder eine Einrichtung (14) zum Aktualisieren des Referenzwertes (C(x)) jedesmal, wenn der zugeordnete Menüpunkt (mix) ausgewählt wird, aufweist.
  13. Elektronisches Gerät nach Anspruch 10 oder 12, welches eine Einrichtung zum Vergleichen einer momentanen Menüstruktur mit einem berechneten neuen Menüpunkt, einen Mikroprozessor, insbesondere einen programmierbaren Mikroprozessor, und/oder wenigstens einen Speicher (15, 27) aufweist, der diesem zugeordnet ist.
  14. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, welches eine Einrichtung (21) zum Aktivieren der Anpassung der Menüstruktur und/oder eine Einrichtung (11) zum Aktivieren eines Lernmodus vor dem Aktivieren der Anpassung aufweist.
  15. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, welches eine implementierte Menüstruktur, aufgeteilt in logische Bereiche, aufweist.
  16. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, welches eine Einrichtung (20, 22, 23, 24, 25, 26, 27) zum Berechnen einer neuen Menüstruktur in Abhängigkeit von gesammelten Daten (10) über die jeweiligen Auswahlhäufigkeiten aufweist.
  17. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, welches eine Einrichtung (10, 12, 13, 14, 15, 16) zum Sammeln von Daten über entsprechende Auswahlhäufigkeiten und/oder eine Einrichtung zum Erzeugen eines Vorschlags für die Anpassung der Menüstruktur aufweist.
  18. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, welches eine Einrichtung zum Überwachen eines vordefinierten oder definierbaren Schwellenwertes aufweist, welcher einen Grad für die Unterscheidung zwischen einer neuen Menüstruktur und der jeweiligen momentanen Menüstruktur repräsentiert.
  19. Elektronisches Gerät nach Anspruch 18, wobei die Einrichtung zum Überwachen des Schwellenwertes so ausgelegt ist, daß sie um 1 für jeden Menüpunkt (mix) in einer neuen Struktur hochzählt, welcher keine entsprechende Übereinstimmung in der aktuellen Menüstruktur besitzt.
  20. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 19, welches eine Einrichtung zum graphischen Darstellen der Menüstruktur und/oder der innerhalb der Menüstruktur angeordneten Menüpunkte (mix) und/oder eine Einrichtung zum Auswählen der Menüpunkte (mix), insbesondere durch Steuern der Einrichtung für die graphische Darstellung aufweist.
  21. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 20, mit einer Steuerungseinrichtung, welche eine Tastatur aufweist, insbesondere mit wenigstens einigen Tasten, die jeweils spezifischen Menüpunkten (mix) zugeordnet sind und/oder wobei die Steuerungseinrichtung ein berührungsempfindliches Display aufweist und/oder wobei die Steuerungseinrichtung sprachbetätigt ist.
  22. Implementationssoftwareprodukt, das für die Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angepaßt ist und insbesondere für eine Implementation in einem elektronischen Gerät gemäß einem der Ansprüche 10 bis 21 angepaßt ist.
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