DE10232864A9 - Satellitendruckmaschine zum Bedrucken von Bögen - Google Patents

Satellitendruckmaschine zum Bedrucken von Bögen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Digitaldruckmaschine für den Bogendruck mit einem in Umfangsrichtung formatfreien Digitaldruckwerk, einem dem Digitaldruckwerk nachgeschalteten Zwischenzylinder, der mit einem elastischen Material zumindest teilweise überzogen ist, und einem dem Zwischenzylinder nachgeschalteten Gegendruckzylinder, wobei der Gegendruckzylinder Bogen haltende Greifer aufweist und der Zylinder an seinem Umfang die Greifer aufnehmende Aussparungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Satellitendruckmaschine zum Bedrucken von Bogen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Satellitendruckmaschinen mit Greifertransportvorrichtungen ( DE 43 03 796 A1 ) ist die Zahl der Gummi- und Plattenzylinderpaare um einen Druckzylinder aus Gründen der Zugänglichkeit zu den Druckwerken auf vier begrenzt, so dass für Schön- und Widerdruck (Duplexprint) eine Hintereinanderanordnung von zwei Druckwerken, bzw. Zwillingsstationen vorgesehen werden muss, die über eine Wendeeinheit zu verbinden sind, wie dies beispielsweise auch bei der US-PS-5,660,108 und der DE-PS-435902 vorgesehen ist.
  • Bei bekannten sogenannten Digitalen Druckmaschinen, ohne Greifertransportsystemen, nach dem Elektrofotografieverfahren für indirekten Druck über gummibezogene Bänder und/oder Zylinder werden Bebilderungs- und Gummituch bezogene Bänder und/oder Zylinder eingesetzt ohne Greiferöffnungen, bzw. Greiferkanäle, d. h. diese sind vorteilhafterweise im Umfang nicht formatgebunden.
  • Bekannt sind bei Digitalen Druckmaschinen von unterschiedliche Konzepte zum Duplexprinting (Vorder- und Rückseitendruck, bzw. Schön- und Widerdruck), z. B. über Wendetasche ( US 5,552,875 ) (verbunden mit dem Risiko von Krümmung, Papierstau, Beschädigung, halber Produktivität, bei begrenzter Grammagen und nicht so präzise), Zwillingsinstallation (verbunden mit Inflexibilität, großer Investition und vielen Greiferübergaben) oder Systeme mit halber Breite oder halbem Umfang.
  • Bekannt bei Bogendruckmaschinen sind Wendesysteme (siehe DE 298 07 663 U1 ) zum Bedrucken der Bögen auf der Schön- und Widerdruckseite (Recto Verso). Diese Systeme sind aufwendig, machen die Maschine durch ihre fixe Position unflexibel, verlängern die Maschine und benötigen einen Weißrand (Greiferrand) an beiden Seiten der Bögen. Außerdem ist die registergenaue Bogenführung (Wendepasser) extrem schwierig, was zu Unaenauigkeiten führt.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine kostengünstige Satellitendruckmaschine zum Bedrucken von Bogen zu schaffen, die ohne einen zusätzlichen Wendevorgang oder Zwischentrocknung in nur einem Druckvorgang einen mehrfachen Schön- und einen zumindest einfachen Widerdruck ermöglicht unter Einsatz von Digitalen Drucksystemen, wie z. B. das Elektrofotografieverfahren, jedoch mit Greifertransportsystemen für genaue Bogenführung und maximaler Bedruckstoffflexibilität und nicht desto trotz mit im Umfang formatunabhängigen Bebilderungszylindern, d. h. Bebilderungszylindern ohne Greiferöffnungen, bzw. ohne Greiferkanälen. Greiferrücken stehen bekannterweise oberhalb der Zylinderoberfläche und würden zur Beschädigungen an den Bebilderungszylindern führen, wenn keine Greiferöffnungen, bzw. Greiferkanälen vorgesehen sind.
  • Bei bekannten Satellitendruckmaschinen (WO 01 39 976 A1) wurden nicht die o. g. Anforderungen des Digitaldrucks berücksichtigt hinsichtlich den nicht formatgebundenen Bebilderungszylindern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Satellitendruckmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungsmerkmale wird aus die Ansprüche 2 bis 29 verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Satellitendruckmaschine ist mit einem 1 oder zwei 2 zentralen, als Gummituchzylinder ausgebildeten Zwischenzylinder versehen, dem in Drehrichtung zwischen dem einen Zuführungszylinder oder Zufuhrrollen aufweisenden Zuführungsystem und dem Abgabesystem eine Anzahl von mindestens 1 bis zu zehn Satellitendruckwerke für den Schöndruck zugeordnet sein können und der zumindest mit einem weiteren Satellitendruckwerk für den Widerdruck zusammenwirkt, das in, Drehrichtung hinter dem Abgabezylinder und vor dem Zufühungszylinder vorgesehen ist. Ein derartiger Maschinenaufbau ermöglicht einen ein- oder mehrfarbigen Schöndruck und zumindest einen einfarbigen Widerdruck auf bogenförmigem Druckmaterial, das ohne zusätzliche Übergabe- oder Wendetechnik in einem Durchlauf bedruckt werden kann.
  • In vorteilhaften Ausführungen kann die Druckmaschine durch radialer Verstellung der Zufuhr-, Druck-, Zwischen- und Abgabezylinder an variable Dicken der Bedruckstoffe angepasst werden (Pfeil Y).
  • Der kompakte Aufbau der Satellitendruckmaschine ermöglicht einen Druckvorgang unter gleichmäßigen Durchlaufbedingungen für das Druckmaterial, das nach passgenauem Einlauf die Zwischenzylinder registergerecht passiert. Daher kann die erfindungsgemäße Satellitendruckmaschine beim Bogendruck hohe Taktzahlen und volle Druckgeschwindigkeit realisieren, wobei auch hohe Druckqualität und niedrige Einrichtezeit erreicht werden. Mit diesem System ist eine vollformatige Bedruckung sowohl der Schön- als auch der Widerdruckweite des Druckbogens möglich, wobei lediglich nur ein für den Greiferschluss erforderlicher Randstreifen notwendig ist, der von der Druckfläche des Plattenzylinderumfanges nicht erfasst werden kann. Damit wird der Papierverlust wesentlich gesenkt. Die Satellitendruckmaschine ist dadurch auch für schwierig handhabbares Druckmaterial wie beispielsweise Kartonagen, Kunststoffe, mehrlagige Verpackungen o. dgl. Einsetzbar. Dieser Vorgang wird ohne Wendung der Bögen ausgeführt, wodurch auch genauere Register (Passer) Toleranzen erreicht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Hybridsystem, zu entwickeln, die eine Kombination von Flexodruck (zum flächigen oder partiellen Auftrag, z. B. zum Konditionieren, Lackieren, Primer Auftrag, Effektfarben, Sonderfarbe usw.) mit mehrfarbigen Digitaldruck und Trocknersysteme ev. mit Befeuuchtungssysteme ermöglicht. Die Konditionierungssysteme müssen die maximale Flexibilität zur Verarbeitung von z. B. Kunststoffe u. a. mit Corona treatment ergeben. Neu ist die Konzeption mit 2 Zwischenzylindern in unterschiedlichem Umfang, die die Kombination von in diesem kompakten Konzept doch anordnen lässt.
  • In vorteilhafter Ausführung bilden die Bebilderungszylinder mit oder ohne ihre Tonerzuführungssysteme der Satellitendruckwerke der Maschine jeweils kassettenförmige Baueinheiten (sogenannten Kassetteneinschübe), die aus ihrer Arbeitsposition in eine Servicestellung zur Bedienungs- oder Antriebsseite verschiebbar sind. Damit ist auf einfache Weise trotz dichter Aufeinanderfolge der Satellitendruckwerke und Konditioniersysteme eine schnelle Anpassung an veränderte Bedruckbedingungen, beispielsweise neue Tonerbehälter, Behinderungszylindern oder Reinigungssysteme möglich, wobei eine gute Zugänglichkeit die auszuführenden Arbeiten erleichtert. Verstellungen an den Kassettensystemen, bzw. Druckwerken können in der Servicestellung auch während des laufenden Produktionsprozesses durchgeführt werden.
  • Problematisch beim digitalen Druck ist z. B. nach dem Elektrofotografieverfahren die Glanzbildung des fertigen Bedruckstoffes.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein einziges Beschichtungssystem von Silikonöl und Schutzlack mit integrierter Trocknung.
  • Bekannt sind Satellitendruckmaschinen wobei der Anleger und die Auslage nicht in einer Ebene angeordnet sind, wodurch Inline Finishing Stationen schwer zu kombinieren sind. Bekannt sind Antriebssysteme mittels Königswelle zum Antrieb von Inline Finishing, bzw. Weiterverarbeitungssysteme. Diese Systeme sind aufwendig und bedienungsunfreundlich, bei der De- und Montage. Gesonderte Servoantriebe bringen das Risiko des Versatzes mit sich, wodurch z. B. die Greifersysteme ernsthaft beschädigt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Satellitendruckmaschine in seiner Konzeption so auszulegen, dass sie sich für die einfache Kombination einer verfahrbaren Inline Weiterverarbeitungsstation eignet. Neu ist eine Entwicklung der Servomotoren auf erfinderische Weise mit konventionellen Zahnradantrieb kombiniert, wodurch die Verfahrbarkeit der Finishingaggregate auf innovativ gelöst ist. Vorteilhaft bei der Prozessbündelung ist, dass die Genauigkeit der Endprodukte erhöht wird und zusätzliche Verarbeitungseinrichtungen eingespart werden können. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft bei digitalen Druckmaschinen aus, die sehr für Print on Demand Anwendungen geeignet sind.
  • Bekannt sind Digitaldruckmaschinen, die ihren flexiblen Einsatz durch den Ausbau der Maschinenkonfiguration mit mehreren Papieranlegern und Auslagefächern (Sheet-Trays) optimalisieren, die jedoch relativ viel Platz (großen Footprint) durch ihre horizontale Anordnung einnehmen und mehrere Anleger und Auslagen verlangen.
  • Neu und wesentlich einfacher und kompakter ist eine Maschinenkonzeption mit einer vertikalen Anordnung der sogenannten Sheettrays für nur einen einzigen Anleger und für nur eine einzige Auslage bei einer möglichst kleinen Bodenfläche (Footprint) der Maschine.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Satellitendruckmaschine veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen.
  • In einer weiteren erfinderischer Ausführung laut 8 ist die Greifertransportvorrichtung im Zylinder mechanisch absenkbar bis unterhalb der Zylinderoberfläche in dem Moment wo er nicht für den Bogentransport benutzt wird, so dass die Bebilderungszylinder sich formatunabhängig ohne Greiferöffnungen bzw. Spannkanäle abwickeln können, bzw. ohne Auf-/Abbewegung.
  • Neu bei der Bogenverarbeitung als Offsetrotationsdruck ist die innovative Anordnung der Greiferwelle, die nicht nur eine Absenkung 10+11 erlaubt, sondern auch ein Abschwenken zum einfachen Wechsel von gespannten Drucktüchern (12).
  • Ebenso denkbar ist das die Greifersysteme pneumatisch oder elektromagnetisch absenkbar sind. Der Absenkmechanismus der Greifer kann auch zur Anpassung an die variable Dicke der Bedruckstoffe dienen.
  • 1 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Satellitendruckmaschine mit einem einzigen Zwischenzylinder und mit über den Umfang verteilt angeordnete Satellitendruckwerke für den Schöndruck mit einem Anleger und einer Auslage vorgesehen für den sogenannten Sheettrays,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Satellitendruckmaschine mit oberen und unteren Zwischenzylinder mit über den Umfang verteilt angeordneten Satellitendruckwerken, für Schön- und Widerdruck mit einem Anleger und einem Auslagesystem, vorgesehen für sogenannten Sheettrays;
  • 3 Seitenansicht mit vergrößerten Gegendruckzylinder mit zugeordneter Pre-Press und Finishing Kassette und Inline Weiterverarbeitungssystem;
  • 4 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines der Kassettensystemen für Konditionierung;
  • 5 eine Darstellung, eines der Kassettensysteme für Bebilderung in verschiedenen Arbeitsstellungen;
  • 6 und 7 ist eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Satellitendruckmaschine mit einem Antriebskonzept im Bereich der Bogenauslage;
  • 8 Seitenansicht mit Zwischenzylinder mit Greifersystem;
  • 9, 10, 11, 12 und 13 Ausschnittsdarstellungen einer der beiden Zwischenzylinder im Bereich des Greifertransportsystems, in mehreren Arbeitsstellungen veranschaulicht;
  • 1
    Satellitendruckmaschine
    2
    Zwischenzylinder
    3
    Zufuhrzylinder
    4
    Gegendruckzylinder
    5
    Abgabezylinder
    6
    Bogenanleger
    7
    Ausrichttisch
    8
    Schwinggreifer
    9
    Kassetteneinheit für Pre-
    Print
    10
    Beschichtungssystem
    11
    Trockner
    12
    Drucktuchspannsystem
    13
    Druckpunkt
    14
    Greifersystem
    15
    Kassetteneinheit, z.B für
    Finishing
    16
    Fixierungssystem
    17
    Greifersystem versenkt
    18
    Bogenauslage
    19
    Bedruckstooffkassette
    20
    Mantelfläche zur Fixierung
    21
    Kassetteneinheit Silicon
    und Lackauftrag
    22
    Greiferöffnung bzw.
    Spannkanal
    23
    24
    25
    26
    Servoantrieb Druckmaschine
    27
    Servoantrieb Finishing
    Station
    28
    Auslagekette
    29
    Kettenrad Auslage
    30
    Berührungslose
    Zweiradverbindung
    31
    Ohne Zahnradverbindung
    32
    Mit spielfreier
    Zahnradverbindung
    33
    Matrizzylinder
    34
    Patrizzylinder
    35
    Stanz- und Rillvorrichtung
    36
    Präge- und Folienvorrichtung
    37
    Seitenständerkassette
    38
    Anilxwalze
    39
    Kammerrakel
    40
    Lackauftragswalze
    41
    Seitenständer
    Maschinengestell
    42
    Offenes Linearkugellager
    43
    Tragschiene mit Traverse
    44
    Tragstrebe
    45
    Tragschiene
    46
    Kurvenrolle
    47
    Greiferöffnung
    48
    Spannkanal
    49
    Reserve
    50
    Reserve
    51
    Kassetteneinheit zur
    Bebilderung
    52
    Bebilderungszylinder
    53
    Tonerzufuhreinheit
    54
    Kassette inArbeitsposition
    55
    Kassette in Service
    stellung zur Bedienseite
    56
    Kassette in Service
    stellung zur Antriebsseite
    57
    Bedruckstoff
    58
    Gummituch gespannt
    59
    Zylinderkörper
    60
    Spannleiste
    61
    Greiferrücken
    62
    Spannschlitz
    63
    Spannrichtung
    64
    Greiferauflage
    65
    Gummituch geklebt
    66
    Inline Weiterverarbeitung
    67
    Auslage Zuschnitte
    68
    Auslage angestanzte Bogen
    69
    Entsorgung nach oben
    70
    Entsorgung ins.
    Zylinderinnere
    71
    Entsorgung nach unten
    C
    Pfeil Papiertransportrichtung
    D
    Drehrichtung
    G
    Pfeil Verfahrung Finishing Station
    K
    Pfeil seitliche Verstellung
    R
    Reinigungssysteme in Kassette,
    S
    Satellitendruckwerke für Schöndruck in Kassette
    W
    Satellitendruckwerke für Widerdruck in Kassette
    Y
    Pfeil radiale Druckbeistellung
  • In 1 ist eine mit 1 bezeichnete Satellitendruckmaschine dargestellt, die einen mit Gummitüchern bestückten Zwischenzylinder (2) und Gegendruckzylinder 4 aufweist, dem in Drehrichtung D ein Reinigungssystem (R) und sieben Satellitendruckwerke (S) für den mehrfarbigen Schöndruck vorgeordnet sind.
  • Dargestellt ist auch eine Kassetteneinheit (21) für den kombinierten Auftrag von Silikonöl und Schutzlack.
  • 2 dito wie 1, jedoch mit einem zweiten Zwischen-2b und Gegendruckzylinder 4b angeordnet und mit Reinigungssystem R und Widerdruckwerk W, sowie 2 Kassetteneinheiten z. B. zum Finishing (15) angeordnet.
  • 3 dito wie 1, jedoch mit vergrößerten Gegendruckzylinder 4c, damit Kassetteneinheit für Pre-Press Systeme 9 und Kassetteneinheit für Finishing Systeme 15 angeordnet werden können.
  • Dargestellt ist auch die Inline Weiterverarbeitungseinheit 66 die verfahrbar abgedeutet ist mit Pfeil G.
  • 4 verdeutlicht die Abstützung einer der Kassetteneinheiten für Finishing (15) im Bereich des Maschinengestells. Die Kassetteneinheit ist dabei auf Schienen (43+45) jeweiliger Seitenständer des Maschinengestells (41) abgestützt. Auf diesen Schienen kann die Kassetteneinheit (15) parallel verschoben werden. Ebenso ist denkbar, dass die Satellitendruckwerke S jeweils gemeinsam mit diesen Schienen verschoben werden. In der dargestellten Ausführungsform sind als Führungen ein Linearkugellager (41) bzw. Kurvenrollen (46) für die jeweiligen Schienen vorgesehen (2), und die Schiene (43) weist eine untergesetzte Traverse auf. Für eine positionsgenaue Verschiebung der Zylinder sind die beiden Schienen über eine Tragstrebe (44) verbunden, so dass die neben das Maschinengestell verlagerbar und entgegengesetzt in die Arbeitsstellung rückführbar sind ohne jegliche Verzerrung.
  • Die Kassetteneinheiten für Bebilderung (51) weisen in Figur 5 jeweils einen Bebilderungszylinder (52) und eine Tonerzufuhreinheit (53). Die Zylinder in den Kassetteneinheiten (15) können nach einem Abheben Y ihrer jeweils in Druckstellung (4+5) am Zwischenzylinder (2) in eine Servicestellung verschoben werden, ohne das ein Kippen der Kassetteneinheit erforderlich ist. Dies erhöht die Lagestabilität der Kassetteneinheiten, so dass beim Druck ein schwingungsarmer Druckverlauf möglich ist, der Druckverzerrungen ausschließt.
  • Die Einzeldarstellung (5) einer der Kassetteneinheiten für Bebilderung (12) verdeutlicht auch deren Position in einem allgemein mit (41) bezeichneten Maschinengestell, wobei die Kassetteneinheit (51) im mittleren Bereich, d.h. Arbeitsposition (54) veranschaulicht ist und die rechte Bildseite verdeutlicht, dass die Kassetteneinheit parallel zur Drehachse des Zwischenzylinders (2) in eine seitliche Servicestellung zur Bedienungsseite (55) neben das Maschinengestell verschoben werden kann (Pfeil K, 3).
  • Ebenso ist es abgebildet in einer Servicestellung zur Antriebsseite (56).
  • Mit diesem erfindungsgemäßen Konzept der Satellitendruckmaschine 1 ist erreichbar, dass bis zu zehn Satellitendruckwerke für den Schöndruck (3) und bis zu zehn Satellitendruckwerke für den Widerdruck (W) zugeordnet werden können, die bei gedrängter Bauweise unmittelbar benachbart sein können. Die Satellitendruckmaschine ist insbesondere für eine vollformatige und beidseitige Bedruckung von Bogen vorgesehen, wobei die Greifersysteme einen minimalen Streifen am Bogen für den einmaligen Zugriff erfordert und so die Papierverluste vorteilhaft Verringert sind.
  • Die Zwischenzylinder (2) können von gleichen (2+3) und unterschiedlichen Umfang sein. (8)
  • In vorzugsweiser Ausführung weisen die Zwischenzylinder 2a+2b einen Umfang von 300 bis 3000 mm auf.
  • In der vorbeschriebenen Anordnung laut 8 erfolgt der Widerdruck, bzw. Fixierung im Bereich zwischen dem Zuführungszylinder 3 und Kontaktpunkt, bzw. Druckstelle von beiden Zwischenzylinder (17). Denkbar ist ebenfalls, dass der Schöndruck und der Widerdruck gleichzeitig erfolgen und die Fixierung nach dem Kontaktpunkt 17 erfolgt.
  • Es ist denkbar, dass die Maschine 1 mit Zahnradzug, sowie einem oder mehreren Servomotoren als Antrieb (nicht dargestellt) oder eine Kombination von beiden versehen ist.
  • Die Prinzipdarstellung der Satellitendruckmaschine 1 gemäß 1 zeigt deren vorzugsweise Anwendung für Bogen als im Bereich des Zuführungszylinders (3) erfassbares Druckmaterial, wobei der Gegendruckzylinder (4) und das Abgabesystem (4) mit Greifsysteme (14) ausgebildet sind. Dem Zuführzylinder 3 ist außerdem ein Ausrichtetisch (7) vorgeordnet, der in Querrichtung, in der Höhe, in Zuführrichtung und/oder in einer Schrägrichtung zur Zuführrichtung verstellbar ist. Ebenso ist denkbar, dass auf dem Ausrichtetisch (7) nicht näher dargestellte Stellmittel vorgesehen sind, mit denen die vorbeschriebenen Änderungen der Zuführrichtung des Druckmaterials ausführbar sind. Diese Verstellungen können auch während des Betriebes der Satellitendruckmaschine 1 vorgenommen werden. Der Ausrichtetisch ist mit Vakuumtransportbändern versehen, in deren Bereich am Tisch jeweilige formatabhängige Abschottungen so angeordnet sind, dass Energieverluste vermieden sind. (nicht dargestellt) Das Konzept der Maschine 1 ist so ausgeführt, dass die Zufuhr- (3), Druck- (4), Zwischenzylinder (2), Bebilderungszylinder (52) (samt Tonereinheit 53) und Abgabezylinder (4) mittels exzentrischen Büchsen radial verstellbar (Pfeil Y) sind zur Anpassung während der Produktion an variabel dicken Bedruckstoffen. Ebenso sind lineare Verstellungen denkbar.
  • In einer zur Bedienung der Maschine 1 vorteilhaften Ausführung sind das Zuführungssystem (3) und das Abgabesystem (5) mit im wesentlichen gleichem Höhenabstand über einer Stützebene angeordnet, so dass eine annähernd horizontale Bedienebene definiert ist. Im Bereich des Abgabesystems (5) können somit für eine nachgeschaltete Weiterbearbeitung 3 Zusatzaggregate für Inline Finishing, bzw. Weiterverarbeitung vorgesehen werden, so dass das Druckmaterial in einer Förderlinie zur Lackierung, Trocknung, Prägung, Stanzen, und dgl. weitergeleitet wird. Mit diesen Höhenabständen ist eine einfache Be- und Entladung der Maschine 1 vom Boden aus möglich.
  • Das Konzept der Maschine 1 ist so ausgeführt, dass beliebige Druckverfahren kombiniert werden können, um die Bedruckstoffflexibilität maximal auszunützen.
  • In 9, 10, 11 und 12, 13 ist ein Ausschnitt mit Greifersysteme abgebildet. Dargestellt sind Greiferauflage (64), Bedruckstoff (57), Gummituch gespannt (58), Zylinderkörper (59), Spannleiste 48 und Gummituch geklebt 65.
  • Es wird auch ein Gummituchspannsystem mit Spannleiste 60, Spannsitz (62) und Spannrichtung 63 und Greiferrücken (61) dargestellt.
  • In 9 ist das Greifersystem in Arbeitsposition zum Papiertransport mit gespannte Drucktücher (58) dargestellt.
  • In 11 ist das Greifersystem in versenkter Position zum passieren der Bebilderungszylinder dargestellt. Die Greiferrücken 61 sind jetzt unterhalb der Abwicklungsfläche, wodurch die Bebilderungszylinder sich ohne Greiferöffnungen oder -kanäle unter Druck auf dem elastischen Drucktuch ohne Gefahr von Beschädigung abwickeln können.
  • In 12 ist das Greifersystem in abgeschwenkter Position dargestellt, damit ein Wechsel der gespannten Drucktücher (58) ermöglicht wird.
  • In 13 ist das Greifersystem im Zusammenhang mit geklebten Drucktüchern (65) dargestellt, die Bekannterweise keine Spannvorrichtungen benötigen.
  • Die Greiferöffnungen 1 in den Drucktüchern erlauben das Funktionieren der Greifersysteme bei gespannten Drucktüchern. (nicht dargestellt)
  • Spannleisten und Halteleisten, bzw. Spannwelle mit Spannkanäle ermöglichen ein gutes Verhalten zum Spannen, bzw. nachspannen des Drucktuches. (nicht dargestellt)
  • In 6 und 7 ist in einer Prinzipdarstellung ein Antriebskonzept im Bereich der Druckmaschine (1), des Auslagesystems (18) und der Stanzvorrichtung (35) dargestellt. Dabei sind zwei Servo-Antriebsmotoren 26 und 27 zur Sicherung eines synchronen Antriebes jeweils mit einer berührungslosen Zahnradverbindung 30 versehen, wobei die Verzahnungen mit einem auch während der Antriebsphase konstanten Abstand 31 berührungslos ineinandergreifen. Die Zähne gelangen nur dann zur Anlage, wenn ein Steuerungsfehler, beispielsweise im Bereich der Software, zu einer ungewollten Überbelastung des Systems führen könnte und ein sofortiges Abschalten des Antriebsmomentes erforderlich wird. Mit dieser Zahnradverbindung (30) ist die Sicherung des Systems gegen Zerstörungen, insbesondere der Greifersysteme mit geringen Aufwand erreicht. Mit der spielfreien Zahnradverbindung 32 ist die synchrone Abwicklung der Patrizstanzzylinder 34 und Matrizstanzzylinder 33 vorgegeben.
  • In 8 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Satellitendruckmaschine dargestellt, die ein mit Gummitücher bestückten obern Zwischenzylinder 2a aufweist, dem in Drehrichtung D zwischen in der dargestellten Ausführung, einen Reinigungszylinder (R) und sieben Satellitendruckwerke (S) für den mehrfarbigen Schöndruck zugeordnet sind.
  • Die Satellitendruckmaschine (1) erfindungsgemäßer Ausführung ist mit dem gummituchbestückten unteren Zwischenzylinder (2b) versehen, und diese sind in Drehrichtung D hinter dem Abgabesystem (5) und vor dem Zuführungszylinder (3) einen Reinigungszylinder (6) und sieben Satellitendruckwerk (W) für mehrfarbigen Widerdruck zugeordnet. Bei Verarbeitung von Bogen als Druckmaterial sind Zuführungszylinder (3), einer der beiden Zwischenzylinder und Abgabesystem (5) mit an sich bekannte mit Greifersysteme ausgebildet.
  • Ferner ist dem Zuführungszylinder (3) ein Ausrichttisch (7) vorgeordnet, der in Querrichtung, in der Höhe und/oder in Zuführrichtung in Schrägrichtung während des Betriebs verstellbar ist und mit formatabhängiger Abschottung versehen ist.
  • Vor der Druckpunkt 13 der beiden Zwischenzylinder ist eine Pre-Print Kassette (9), z. B. für Fixierung oder Konditionierung und nach der Druckstelle 13 ist eine Kassette (15), z. B. für Finishing (z. B. Lackauftrag) angeordnet.
  • Unter Fixierung wird Verschmelzen von Toner auf dem Bedruckstoff mit Wärme und Druck verstanden.

Claims (29)

  1. Satellitendruckmaschine (1) zum Bedrucken von Bögen mit einem einzigen mit elastischem Material bezogen, als Gummituch ausgebildete, Zwischenzylinder (2a) zum Sammeln der Farbauszüge und einen Gegendruckzylinder (4a) und einer Anzahl von mindestens 4 diesem in dessen Drehrichtung (D) zwischen einem Zuführungssystem, z. B. mit Zuführungszylinder (3) und einem Abgabesystem (5) über den Umfang verteilt zugeordneten sogenannten Digitalen Satellitendruckwerken (S) und einem Reinigungssystem (R), z. B. nach dem Elektrofotografieverfahren für den Schöndruck (S), dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenzylinder (2a) mit Greiferöffnung (22), bzw. Spannkanälen, bzw. Ausfräsungen versehen ist, um das Eintauchen der Greiferrücken (61) in den Zwischenzylinder zu ermöglichen und dadurch eine Beschädigung der überstehenden Greiferwerkzeuge und/oder Drucktücher und/oder Zylinder zu verhindern, bei maximalen Bearbeitungsformat, bzw. minimalen Weißrand, d. h. Abfall.
  2. Satellitendruckmaschine (2) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter zentraler Zwischenzylinder (2b) und ein zweiter Gegendruckzylinder (4b) und eine Anzahl von mindestens einem Satellitendruckwerk für den zumindest einfarbigen Widerdruck (W) über den Umfang angeordnet ist und einem Reinigungssystem.
  3. Satellitendruckmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckzylinder (5) mit einer einen Bogen erfassenden Greifereinheit (14) für eine vollformatige Bedruckung versehen ist.
  4. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenzylinder (2) zum sammeln der Farbauszüge mit segmentierten elastischen Drucktüchern (58) bestückt ist, die nach Formatgröße regelmäßig über den Umfang angeordnet sind.
  5. Satellitendruckmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenzylinder (2a+2b) mit Greiferöffnungen (22) ausgerüstet ist, in denen Spannsysteme (12) zum spannen und nachspannen der Drucktücher angeordnet sind.
  6. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenzylinder (2) und in dessen Drehrichtung D vor den Satellitendruckwerken ein Reinigungssystem (12), bzw. Reinigungszylinder über den Umfang angeordnet ist.
  7. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr (3) Gegendruck- (4) und/oder weitere Übergabe- oder Abgabezylinder (5) mit heizbaren Mänteln (20) zum Fixieren der Toner ausgerüstet sind.
  8. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenzylinder (2a+2b) in synchroner Antriebsverbindung stehen und gemeinsam relativ zum Bebilderungs- und Konditionierungszylinder und Weiterverarbeitungsaggregate (60), die in Umfangsausrichtung verstellbar sind.
  9. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Antrieb mit Zahnradgetriebe aufweist.
  10. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Antrieb mit einem oder mehreren Servomotoren aufweist.
  11. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass diese einen kombinierten Antrieb von Zahnrädern und einen oder mehreren Servomotoren.
  12. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungssystem (3) und das Abgabesystem (5) mit im wesentlichen gleichem Höhenabstand über einer Standebene der Maschine angeordnet sind und eine annähernd horizontale Bedienebene definieren.
  13. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführsystem (3) ein Ausrichtetisch (7) vorgeordnet ist, der in Querrichtung, in der Höhe in Zuführrichtung und/oder in einer Schrägrichtung zur Zuführrichtung während des Betriebs verstellbar ist.
  14. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtetisch (7) zur Änderung der Zuführrichtung des Druckmaterials vorgesehene Stellmittel aufweist.
  15. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtetisch (7) im Bereich seiner Vakuumtransportbänder mit formatabhängigen Abschottungen versehen ist.
  16. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Drucksysteme verschiedener Druckverfahren zum Einsatz kommen können mit integrierter Konditionierung, Beschichtung, Fixierung, Trocknung und Widerbefeuchtung.
  17. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwerke für Schön- und Widerdruck ohne eine Oberflächentrocknung aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  18. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass pro (Prozess) Farbe eine komplette Druckeinheit installiert ist und somit die Farbauszüge im sogenannten SINGLE PASS SYSTEM in Schön- und Widerdruck bedruckt werden.
  19. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass beim Einlauf und/oder Auslauf der Gegendruckzylinder (5) jeweils vor und/oder nach dem digitalen Druck mehrere Varianten und Ausbaustufen, z. B. in Kassetteneinheiten (3) (9+15) integriert werden können, z. B. für Konditionierung, Beschichtung, Lack Auftrag, Sonderdruck, Fixierung (Fusing), Trocknung und Nachbefeuchtung.
  20. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass ein einheitliches System (21) zum kombinierten Auftrag von Schutzlack und Siliconöl zum Fixieren (Fusing) integriert wird.
  21. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere Zylinder, die zur Fixierung des Farbsubstrats verwendet werden, temperiert werden (gekühlt oder geheizt).
  22. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet ist, dass für optimalen Bedienungskomfort die Zufuhr-, Gegen-, Druck-, Zwischen- und Abgabezylinder zur Anpassung an die variable Dicke der Bedruckstoffe radial verstellbar sind. (Pfeil Y).
  23. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, dass zur Passer genauen Übergabe, des Bedruckstoffs zum Inline Finishing Aggregat (66) das letzte Kettenrad (29) vorbereitet ist für den sogenannten Berührungslosen Zahnradantrieb.
  24. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23 sind dadurch gekennzeichnet, dass im Papierstapel ein einziger Anleger (6) und eine einzige Auslage (18) verschiedene Bedruckstoffe leicht und nonstop gewechselt werden können mittels Papierkassette sogenannten Sheettrays.
  25. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, dass für optimalen Bedienungskomfort der Druck- und Konditioniersysteme in Kassetteneinschübe angeordnet sind und damit optimale Zugänglichkeit bei der Arbeitsposition (54) innerhalb des Maschinengestells und bei Servicestellung an Bedienungs- (55) und/oder Antriebsseite (56) außerhalb des Maschinengestells gegeben ist.
  26. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckzylinder (4) eine Farbe, bzw. Toner abweisende Oberfläche aufweisen.
  27. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausleger ein Trockner (11) vorgesehen ist.
  28. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Gegendruckzylinder weitere Übergabetrommeln eingefügt sind. (nicht dargestellt)
  29. Satellitendruckmaschinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Gegendruckzylinder eine Kettenübergabe eingefügt ist. (nicht dargestellt) Hinweis: Fixierung ist verschmelzen von Toner auf dem Bedruckstoff mit Wärme und Druck.
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