DE10226973A1 - Vorschaltgerät für Lampen - Google Patents

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Abstract

Erfindungsgemäß ist ein Vorschaltgerät (1) für eine Gasentladungslampen in zwei Komponenten unterteilt, deren eine als Fassungseinheit (15) der Fassung (7) und deren andere als Sockeleinheit (14) dem Sockel (6) der Gasentladungslampe zugeordnet ist. Alle lampenspezifischen Bauelemente sind in der Sockeleinheit (14) zusammengefasst, während zumindest die meisten lampenunspezifischen Bauelemente in der Fassungseinheit (15) zusammengefasst sind. Auf diese Weise kann mit ein und derselben Fassung (6) eine ganze Serie von Gasentladungslampen unterschiedlicher Leistung betrieben werden, ohne dass dazu Eingriffe an der Fassung (7) oder sonstige Veränderungen eines Vorschaltgeräts erforderlich wären.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät für Lampen, insbesondere Gasentladungslampen.
  • Gasentladungslampen benötigen wegen ihres negativen Innenwiderstands zum Betrieb am öffentlichen Stromnetz grundsätzlich Vorschaltgeräte, die den von der Lampe aufgenommenen Strom begrenzen. Damit muss beim Bau einer Leuchte darauf geachtet werden, dass für eine Lampe das dazu passende Vorschaltgerät montiert wird. Seitens des Komponentenherstellers ergibt sich daraus das Erfordernis, unterschiedliche Vorschaltgeräte bereitzustellen.
  • Aus der DE 29 50 399 A1 ist es bekannt, Gasentladungs- lampen in Form von Glimmlampen mit einem strombegrenzenden Vorwiderstand zu versehen, der mit der Glimmlampe gemeinsam zu einer Baueinheit vereinigt ist. Diese Baueinheit kann ohne Vorschaltgerät an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden.
  • Der Vorwiderstand ist vom Lampenstrom durchflossen, was den Wirkungsgrad beschränkt. Dies macht sich spätestens dann bemerkbar, wenn in jeder Lampeneinheit viele Glimmentladungslampen mit ihren jeweiligen Vorwiderständen untergebracht sind, um eine höhere Helligkeit zu erreichen.
  • Aus der DE 100 51 528 A1 ist es darüber hinaus bekannt, Leuchtdioden zu Beleuchtungszwecken einzusetzen. Die Leuchtdioden sind jeweils gruppenweise auf Leuchtmodulen angeordnet, die an ein intelligentes Vorschaltgerät angeschlossen sind. Die Leuchtmodule enthalten Kodierungsmittel, wie beispielsweise Widerstände. Diese legen den von dem Vorschaltgerät abzugebenden Strom fest.
  • Gasentladungslampen werden in der Regel mit symmetrischem Wechselstrom betrieben, dessen Amplitude vom Lampenhersteller in engen Grenzen festgelegt ist. Soll nun ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen unterschiedlicher Leistung verwendet werden und wird die Strombegrenzung durch eine Vorschaltdrossel bewirkt, sind für unterschiedliche Lampenleistungen unterschiedliche Betriebsfrequenzen erforderlich. Dies führt häufig zu Schwierigkeiten.
  • Es ist Aufgabe hier abzuhelfen und ein Vorschaltgerät für Lampen, insbesondere Gasentladungslampen zu schaffen, das für Lampen unterschiedlicher Leistung einsetzbar ist ohne umgestellt werden zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Vorschaltgerät nach Anspruch 1 gelöst:
    Das erfindungsgemäße Vorschaltgerät ist in eine Fassungseinheit und in eine Sockeleinheit unterteilt. In der Fassungseinheit ist eine Gleichspannungserzeugungsschaltung angeordnet, die einen Gleichspannungszwischenkreis speist. Dieser dient als weiterer Ausgangspunkt für die Stromversorgung der Lampe, wobei die Zwischenkreisspannung jedoch lampenunspezifisch ist. In der Sockeleinheit der Lampe ist hingegen wenigstens ein lampenspezifisches Bauelement, beispielsweise eine Vorschaltdrossel, angeordnet. Diese legt den Lampenstrom fest und kann somit nicht verwechselt werden. Dies schafft eine hohe Montagesicherheit auf Seiten des Anwenders.
  • Die Leistung von Leuchtstofflampen wurde bislang allein durch das Vorschaltgerät festgelegt. Der Monteur musste deshalb darauf achten, dass er an der jeweiligen Brennstelle das richtige Vorschaltgerät montiert. Bei Leuchtstofflampen mit geradem Rohr und endseitigem Zweistiftsockel musste somit der Fassungsabstand, der festlegt welche Leistungsklasse die zu fassende Lampe hat, auf das Vorschaltgerät abgestimmt werden (oder umgekehrt). Die vorliegende Erfindung eröffnet die Möglichkeit, eine mit der speziellen Sockeleinheit versehene Lampe ohne weiteres an eine für alle Leistungsklassen anwendbare Fassungseinheit anzuschließen, wobei die Gasentladungslampe ordnungsgemäß betrieben wird. Ist das lampenspezifische in der Sockeleinheit vorgesehene Bauelement die Vorschaltdrossel der Gasentladungslampe, ist es darüber hinaus möglich, die an die Gleichspannungserzeugungsschaltung angeschlossene Wechselrichterschaltung bei allen Lampenleistungen im Wesentli chen mit gleicher Frequenz arbeiten zu lassen. Die Lampenleistung wird dann nicht über die Frequenz sondern über die Charakteristik der Vorschaltdrossel eingestellt.
  • Die in der Fassungseinheit vorgesehene Gleichspannungserzeugungsschaltung ist für alle Lampenleistungen gleich und langlebig. Beim Auswechseln der Gasentladungslampen, deren Lebensdauer die Lebensdauer der sonstigen elektronischen Bauelemente bei weitem unterschreitet, werden somit nur wenige an sich noch betriebsfähige elektronische Bauelemente verworfen, wohingegen die elektronischen Bauelemente der Fassungseinheit mit der nächsten Lampe betrieben werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es darüber hinaus möglich, Lampenserien zu schaffen, bei denen die Gasentladungsrohre von Lampen unterschiedlicher Leistungsklassen gleiche Länge haben. Dies schafft für den Anwender die angenehme Möglichkeit an Leuchten mit fixen Sockelabständen und gleichen Sockeleinheiten jeweils bedarfsweise Gasentladungslampen unterschiedlicher Leistung zu montieren. Die Leistungsanpassung erfolgt über die Fassungseinheit.
  • Es ist jedoch bedarfsweise auch möglich, Gasentladungsrohre unterschiedlicher Länge zu betreiben, jedoch kommt es hier auf die feste Zuordnung zwischen Fassungsabstand und Vorschaltdrossel, die in der Vergangenheit erforderlich war, nicht mehr an.
  • Zu der Sockeleinheit kann außerdem ein Zündkondensator gehören, der lampenspezifisch ist. Dieser kann mit der Vorschaltdrossel einen Serienschwingkreis bilden, dessen Resonanzfrequenz bei den Lampen aller Leistungsklassen gleich ist. Damit kann die Gasentladungslampe durch Frequenzänderung des Wechselrichters gezündet werden, wobei alle Lampen von dem Vorschaltgerät auf gleiche Weise gezündet werden.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung, sind Gegenstand der Zeichnung, der Beschreibung oder von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Gasentladungslampe mit Sockeleinheit und Fassungseinheit in schematischer Explosionsdarstellung,
  • 2 eine Gasentladungslampe mit geradem Entladungsrohr und endseitigem Zweistiftsockel sowie mit Fassungseinheit in schematisierter perspektivischer und ausschnittsweiser Darstellung,
  • 3 einen vereinfachten Stromlaufplan des Vorschaltgeräts der Gasentladungslampen nach 1,
  • 4 einen vereinfachten Stromlaufplan für ein Vorschaltgerät für die Gasentladungslampe nach 2, und
  • 58 abgewandelte Ausführungsformen des Vorschaltgegeräts für die Gasentladungslampe nach 1.
  • In 1 ist ein Vorschaltgerät 1 für eine Gasentladungslampe 2 veranschaulicht, die beispielsweise als Leuchtstofflampe ausgebildet ist. Die Gasentladungslampe 2 kann ein oder mehrere Entladungsrohre 3, 4, 5 aufweisen.
  • Die Gasentladungslampe 2 ist an einem Sockel 6 gehalten, dem eine Fassung 7 zugeordnet ist. Der Sockel 6 ist dazu eingerichtet, lösbar mit der Fassung 7 verbunden zu werden. Er trägt und kontaktiert die Gasentladungslampe 2. Der Sockel trägt mehrere Kontaktstifte 8, 9, denen entsprechende Kontakte 11, 12 in dem Sockel 6 zugeordnet sind.
  • Das Vorschaltgerät 1 ist letztendlich eine elektronische Schaltung, die in eine Sockeleinheit 14 und eine Fassungseinheit 15 unterteilt ist. Der Sockel 6 bildet ein Gehäuse, dessen Innenraum die Sockeleinheit 14 aufnimmt. Ähnlich bildet die Fassung 7 ein Gehäuse für eine auf einer Leiterplatte untergebrachte elektronische Schaltung, die die Fassungseinheit 15 bildet. Die elektrische Verbindung und somit auch die Schnittstelle zwischen den der Sockeleinheit 14 und der Fassungseinheit 15 wird durch die Kontaktstifte 8, 9 und die Kontakte 11, 12 gebildet. Diese Schnittstelle ist somit innerhalb einer elektronischen Schaltung angeordnet, die insgesamt die zum Betrieb der Gasentladungslampen 2 erforderliche elektrische Schaltung im Sinne eines Vorschaltgeräts bildet.
  • 3 veranschaulicht die elektrische Schaltung des Vorschaltgeräts 1. Die Fassungseinheit 15 ist für Netzbetrieb vorgesehen. Sie enthält zwei Netzanschlüsse 16, 17, an die sich ein Entstörfilter 18 mit Entstördrosseln und Kondensatoren anschließt. Das Entstörfilter 18 führt zu einem Gleichrichter 19, der zur Speisung eines Gleichspannungszwischenkreises 21 dient. Dieser enthält wenigstens eine Ansteuerschaltung 22, eine Wandlerdrossel 45 und ein Schaltelement 23, beispielsweise einen Transistor, um auf einem über eine Diode 24 nachgeschalteten Speicherkondensator 25 eine definierte Gleichspannung aufzubauen. An den Speicherkondensator 25 ist eine Wechselrichterhalbbrücke 26 angeschlossen. Ein dazu paralleler Brückenzweig 27 besteht aus zwei Kondensatoren Cw1 und Cw2. Die Wechselrichterhalbbrücke 26 und der Brückenzweig 27 bilden gemeinsam eine Wechselrichterbrücke.
  • Die Mitte der Wechselrichterhalbbrücke 26 sowie des Brückenzweigs 27 ist zu den Kontakten 11, 12 geführt. An den Kontakt 12 ist außerdem eine Steuerschaltung 28 zur Ansteuerung der Transistoren Tw1 und Tw2 der Wechselrichterhalbbrücke 26 angeschlossen. Die insoweit beschriebene Schaltung bildet die Fassungseinheit.
  • Die Sockeleinheit 17 wird von einer Vorschaltdrossel 31 und einem Zündkondensator CL gebildet. Die Vorschaltdrossel 31 und der Zündkondensator CL sind die einzigen lampenspezifischen elektronischen Bauelemente des gesamten Vorschaltgeräts 1. Die Vorschaltdrossel 31 ist mit einem Anschluss mit dem Kontaktstift 8 und mit ihrem anderen Anschluss mit einer Lampenelektrode 32 der Gasentladungslampe 2 verbunden. Das andere Ende der Lampenelektrode 32 ist mit dem Zündkondensator CL verbunden, dessen anderer Anschluss zu einer weiteren Lampenelektrode 33 führt. Deren anderes Ende ist an den Kontaktstift 9 angeschlossen. Die Vorschaltdrossel 31 ist so bemessen, dass sie bei der von der Steuerschaltung 28 vorgegebenen Wechselrichterfrequenz den zu der Gasentladungslampe 2 passenden Lampenstrom festlegt.
  • Der Zündkondensator CL ist so bemessen, dass er mit der Vorschaltdrossel 31 eine Resonanzfrequenz festlegt, die mit der Zündfrequenz übereinstimmt, die von der Steuerschaltung 28 bei Zündbetrieb des Vorschaltgeräts 1 festgelegt wird.
  • Mit der Fassungseinheit 15, können Gasentladungslampen unterschiedlicher Leistung verbunden werden. Die für jede Gasentladungslampe passenden Betriebsparameter, wie beispielsweise der Lampenstrom, werden von der mit der Gasentladungslampe 2 verbundenen Sockeleinheit 17 festgelegt. Einstellung oder Anpassungen an der Fassungseinheit sind nicht erforderlich. Auch ist es nicht erforderlich, verschiedene Fassungseinheiten 15 für unterschiedliche Gasentladungslampen bereitzuhalten.
  • 2 veranschaulicht eine mechanisch abgewandelte, elektrisch jedoch mit der vorbeschriebenen Ausführungsform weitgehend identische Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Gasentladungslampe 2 nach 2 weist ein rohrförmiges Entladungsrohr auf, das an beiden Enden mit einem Zweistiftsockel versehen ist. 2 zeigt lediglich ein Ende des ausschnittsweise veranschaulichten Lampenrohrs und somit einen Zweistiftsockel 34. Dieser ist in Axialrichtung länger als ein gewöhnlicher Zweistiftsockel und enthält die Sockeleinheit 17. Der andere, nichtveranschaulichte Zweistiftsockel stimmt mit einem herkömmlichen Zweistiftsockel überein. Dem Zweistiftsockel 34 ist eine Zweistiftsockelfassung 35 zugeordnet; die die Sockeleinheit 15 enthält. Ansonsten ist die Zweistiftsockelfassung 35 wie eine herkömmliche Zweistiftsockelfassung aufgebaut.
  • Die elektrische Schaltung der Fassungseinheit 15 und der Sockeleinheit 14 ist aus 4 ersichtlich. Von der elektrischen Schaltung nach 3 unterscheidet sich die Schaltung nach 4 lediglich hinsichtlich ihrer Schnittstelle 36 zwischen der Sockeleinheit 14 und der Fassungseinheit 15. In dem Zweistiftsockel 34 sind die Vorschaltdrossel 31 und der Zündkondensator CL untergebracht. Der andere, lediglich in 4 schematisch angedeutete Zweistiftsockel 37 enthält hingegen keine elektrischen Bauelemente. Alternativ kann jedoch der Zündkondensator CL auch in dem anderen in 4 unteren Zweistiftsockel 37 untergebracht werden. Unabhängig davon ist die Schnittstelle 36 verpolungssicher. Es spielt keine Rolle, ob der Zweistiftsockel 34 mit der Sockeleinheit 14 an die in 2 veranschaulichte Zweistiftsockelfassung 35 oder an die nicht veranschaulichte gegenüberliegende Zweistiftsockelfassung angeschlossen wird. Die Gesamtschaltung ist in jedem Fall ordnungsgemäß betriebsfähig.
  • 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der elektrischen Schaltung des Vorschaltgeräts 1. Sie stimmt weitgehend mit den Ausführungsformen nach 3 und 4 überein. Es wird deshalb unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Zusätzlich zu den Einzelheiten der Schaltungen nach 3 oder 4 weist die Steuerschaltung 28 einen Steuereingang 38 auf, der über Kontakte 41, 42 an ein lampenseitiges Kodierungsbauelement 43, beispielsweise einen ohmschen Widerstand angeschlossen ist. Dieser ist in dem Sockel 6 untergebracht. Dadurch ist eine lampenspezifische Beeinflussung der Fassungseinheit möglich. Beispielsweise kann dadurch bei Gasentladungslampen mit geringer Leistung die Größe der Vorschaltdrossel 31 reduziert werden, indem für solche Gasentladungslampen die Betriebsfrequenz der Wechselrichterbrücke erhöht wird.
  • Eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts 1 ist aus 6 ersichtlich. Diese Ausführungsform stimmt weitgehend mit der nach 4 überein, wobei jedoch die Steuerschaltung 28 nicht in der Fassung 7 sondern in dem Sockel 6 untergebracht ist. Sie ist somit Teil der Sockeleinheit 14. Diese Schaltung eignet sich insbesondere für Fassungen nach 1, bei denen ein Verpolungsschutz durch die Ausbildung des Sockels 6 und der Fassung 7 erreicht werden kann.
  • 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts 1. Der Sockel 6 enthält hier zusätzlich zu der Vorschaltdrossel 31, dem Zündkondensator CL und der Steuerschaltung 28 die Wechselrichterhalbbrücke 26 und den Brückenzweig 27. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Vorschaltgeräteserien mit sehr großer Leistungsbandbreite. Beispielsweise können für Gasentladungslampen mit großer Leistung entsprechend leistungsfähige Schalttransistoren und große Kondensatoren in der Wechselrichterhalbbrücke 26 und dem Brückenzweig 27 eingesetzt werden, wohingegen Gasentladungslampen mit geringer Leistung mit entsprechend schwächer dimensionierten Brückenbauelementen ausgerüstet werden.
  • 8 veranschaulicht eine Ausführungsform des Vorschaltgeräts 1, die weitgehend mit der nach 7 übereinstimmt. Der Gleichspannungszwischenkreis 21 ist wie die entsprechenden Gleichspannungszwischenkreise der 3 bis 6 als Hochsetzsteller (Drosselwandler, Flusswandler) ausgebildet. Dazu ist in dem spannungsführenden Zweig 44 des Gleichspannungszwischenkreises eine Wandlerdrossel 45 angeordnet. Das Schaltelement 23 (Transistor) führt von der Wandlerdrossel 45 gegen Bezugspotential 46. Von diesem führt vor der Wandlerdrossel 45 eine Freilaufdiode 47 zu dem Zweig 44. Diese Schaltung kann bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Anwendung finden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Vorschaltgerät 1 für eine Gasentladungslampen in zwei Komponenten unterteilt, deren eine als Fassungseinheit 15 der Fassung 7 und deren andere als Sockeleinheit 14 dem Sockel 6 der Gasentladungslampe zugeordnet ist. Alle lampenspezifischen Bauelemente sind in der Sockeleinheit 14 zusammengefasst, während zumindest die meisten lampenunspezifischen Bauelemente in der Fassungseinheit 15 zusammengefasst sind. Auf diese Weise kann mit ein und derselben Fassung 6 eine ganze Serie von Gasentladungslampen unterschiedlicher Leistung betrieben werden, ohne dass dazu Eingriffe an der Fassung 7 oder sonstige Veränderungen eines Vorschaltgeräts erforderlich wären.

Claims (15)

  1. Vorschaltgerät (1) für Lampen (2), insbesondere für Gasentladungslampen, mit einer Fassungseinheit (15), die eine Gleichspannungserzeugungsschaltung (19) enthält, und mit einer Sockeleinheit (14), die mit der Lampe (2) verbunden ist und die wenigstens ein lampenspezifisches Bauelement (31) enthält.
  2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (14) mit der Lampe (2) untrennbar verbunden ist.
  3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassungseinheit (15) ausschließlich lampenunspezifische Bauelemente (18, 19, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) enthält.
  4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lampenspezifische, in der Sockeleinheit (14) angeordnete Bauelement (31) eine Vorschaltdrossel ist.
  5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lampenspezifische, in der Sockeleinheit (14) angeordnete Bauelement (43) ein Codierungsbauelement ist.
  6. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lampenspezifische, in der Sockeleinheit angeordnete Bauelement (43) ein Ohmscher Widerstand ist.
  7. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (14) einen Zündkondensator (CL) enthält.
  8. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (14) eine lampenspezifische Wechselrichterbrücke (26) enthält.
  9. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (14) eine Steuerschaltung (28) enthält, die der Ansteuerung einer Wechselrichterbrücke (26) dient, die in der Fassungseinheit (15) angeordnet ist.
  10. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (14) eine Steuerschaltung (28) enthält, die der Ansteuerung einer Wechselrichterbrücke (26) dient, die in der Sockeleinheit (14) angeordnet ist.
  11. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Gleichspannungserzeugungsschaltung (19) eine Spannungsregelschaltung gehört.
  12. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsregelschaltung ein Schaltregler mit einer Wandlerdrossel (45), elektronischen Schaltelement (23), einer Ansteuerschaltung (22) und einer Freilaufdiode (47) ist.
  13. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (15) in einem als Stiftso ckel ausgebildeten Sockel (6, 34) untergebracht ist.
  14. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel ein Zweistiftsockel (34) ist.
  15. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe (2) als Gasentladungslampe mit einem an beiden Enden gesockelten Entladungsrohr versehen ist, wobei der Außenabstand der Sockel von dem Außenabstand der Sockel einer herkömmlichen Gasentladungslampe gleicher oder anderer Leistung verschieden ist.
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