DE10225483B4 - Einparkhilfe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Einparkhilfe für ein Kraftfahrzeug mit einem Spiegel, der mittels einer an einem Karosserieteil bewegbar gelagerten Trägereinrichtung zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgefahrenen Nutzstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (6) an seinem Oberrand (7) an der Trägereinrichtung (11) schwenkbar gelagert ist und mit seinem Unterrand (19) in Blickrichtung des Fahrers (3) ausschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einparkhilfe für Kraftfahrzeuge mit mit einem Spiegel, der mittels einer an einem Karosserieteil bewegbar gelagerten Trägereinrichtung zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgefahrenen Nutzstellung verstellbar ist.
  • Aus der GB 2 206 089 A ist eine Einparkhilfe bekannt geworden, die einen Spiegel aufweist, der an der Fahrzeugfront vor und oberhalb der Motorhaube in einer solchen Ausrichtung fest angebracht ist, daß der Fahrer den Bereich an und vor der Stoßstange, der von der Motorhaube verdeckt ist, visuell erfassen kann. Eine vergleichbare Einparkhilfe wird auch für den Heckbereich vorgeschlagen.
  • Nachteilig ist jedoch, daß der Spiegel ständig und somit auch dann fest außerhalb der Karosserie angebracht ist, wenn er nicht benötigt wird.
  • Aus der JP 55039845 ist eine Einparkhilfe bekannt geworden, die einen an einer bezüglich der Karosserie aus- und einfahrbaren Trägereinrichtung fest angebrachten Spiegel aufweist. Die Trägereinrichtung enthält eine vergleichsweise großflächige Abdeckung für die Öffnung in der Karosserie, durch die der Spiegel ausgefahren wird.
  • Aus der DE 43 21 365 A1 ist eine gattungsgemäße Einparkhilfe mit einem Sichtspiegel und einem im Front- oder im Heckbereich des Fahrzeugs angeordneten Abstandspiegel bekannt geworden. Der Abstandspiegel kann z. B. in den Kofferraum oder bei Anordnung vorne am Fahrzeug in den Motorraum oder in die vor dere Stoßstange bzw. den Kotflügel ein- und ausgefahren werden. Jeder Spiegel kann klappbar vorgesehen sein und durch Klappen in seine Arbeitsposition oder aus seiner Arbeitsposition gebracht werden.
  • Aus der WO 02/06086 A1 ist eine optische Einparkhilfe für ein Kraftfahrzeug bekannt geworden, die einen im Vorderbereich der Motorhaube angeordneten Spiegel aufweist, der mittels einer Trägereinrichtung aus einer unter die Motorhaube abgesenkten Ruhestellung in eine ausgefahrene Nutzstellung senkrecht ausfahrbar ist. Um für Fahrer von verschiedener Körpergröße und auf unebenem Gelände eine optimale Sicht zu garantieren, kann der Spiegel im ausgefahrenen Zustand eine Kippbewegung ausführen. Der Spiegel ist über drei vertikale Stangen gelagert, die an seiner Unterseite gelenkig angeordnet sind. Wenn die eine Stange relativ gegenüber den beiden anderen Stangen aus- oder eingefahren wird, wird der Spiegel dementsprechend um seinen Unterrand gekippt oder verschwenkt. Um mittels des Spiegels ein bodenseitiges Sichtfeld am Vorderende das Fahrzeug überblicken zu können, wird demnach der Oberrand des Spiegels nach hinten gegen den Fahrer verschwenkt. Da jedoch der Spiegel nach hinten über die Motorhaube und damit aus dem Bereich am vorderen Fahrzeugende bewegt wird, wird die freie Sicht zum Boden vor dem Fahrzeug beeinträchtigt.
  • Aus der DE 75 21 702 U1 ist eine Spiegelanordnung an einem Fahrzeug bekannt geworden, bei der ein Spiegel in einer 45°-Anordnung am vorderen Teil und/oder am hinteren Teil des Fahrzeugs eine Blickumlenkung um 90° in einer horizontalen Ebene ermöglicht. Jeder Spiegel kann klappbar und versenkbar angeordnet sein.
  • Die DE 81 24 878 U1 offenbart einen Querblickspiegel, der am Vorderende der Motorhaube angebracht ist und verbesserten Einblick in eine Querstraße ermöglicht. Der Spiegel ist aus einer abgesenkten Ruhestellung in seine Nutzstellung ausfahrbar oder ausklappbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Einparkhilfe zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine hohe Funktionalität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einparkhilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß der Spiegel an seinem Oberrand an der Trägereinrichtung bewegbar gelagert ist, kann dieser aus einer insbesondere raumsparenden Anordnung bei abgesenkter Trägereinrichtung in seine Nutzstellung bei ausgefahrener Trägereinrichtung verstellt werden. Damit kann der Spiegel durch eine in Fahrzeuglängsrichtung schmale Öffnung in der Karosserieoberfläche ein- und ausgefahren werden und er kann großflächig gebildet sein, ohne eine große Ausfahröffnung in der Karosserieoberseite zu benötigen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise ist die Trägereinrichtung an Führungsschienen geführt und der Spiegel ist in seiner raumsparenden Anordnung im wesentlichen parallel zur Verschiebebewegung der Trägereinrichtung angeordnet. Diese Anordnung ist besonders platzsparend.
  • Um eine optisch ansprechende Gestaltung zu erzielen, ist am Ausfahrende der Trägereinrichtung ein der angrenzenden Karosserieoberseite entsprechendes Abdeckteil angeordnet, das in abgesenkter Ruhestellung die Ausfahröffnung zur angrenzenden Karosserieoberseite abdeckt und insbesondere bündig angeordnet ist. Die Karosserieoberseite ist beispielsweise eine Motorhaube oder eine Kofferraumklappe oder ein daneben angeordnetes festes Karosserieteil.
  • Statt einer Abdeckung der Ausfahröffnung mittels eines zusätzlichen Abdeckteils kann auch der Spiegel in Ruhestellung bündig mit der Karosserieoberseite angeordnet sein. Zweckmäßigerweise enthält dann die Rückseite des Spiegels eine der angrenzenden Karosserieoberseite angepaßte Gestalt, die z. B. in der Farbe und/oder der Struktur angepaßt ist.
  • Die Einparkhilfe kann grundsätzlich in einem Fahrzeugfrontabschnitt oder in einem Fahrzeugheckabschnitt des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise sind die Führungsschienen der Trägereinrichtung im wesentlichen vertikal, rechtwinklig zur angrenzenden Karosserieoberseite oder zur Fahrzeugfront bzw. zum Fahrzeugheck hin geneigt angeordnet. Die Führungsschienen können auch einen gekrümmten Verlauf aufweisen, so daß die Trägereinrichtung auf einer Kurvenbahn ausgefahren wird.
  • Eine Verstelleinrichtung für den Spiegel weist zumindest einen Verstellarm auf, der mit dem Spiegel fest verbunden ist und in einer Führungskulisse verschiebbar geführt ist. Die Verstellung des Spiegels erfolgt dann in einer mechanischen Zwangsführung bzw. Zwangsbewegung. Andererseits kann eine Verstelleinrichtung für den Spiegel einen insbesondere motorischen Antrieb aufweisen, so daß auf die Führungskulissen verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Trägereinrichtung in einer Fahrzeugquerebene angeordnet und der Spiegel ist um eine Fahrzeugquerachse verschwenkbar, jedoch kann auch eine schräggestellte Einparkhilfe vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Einparkhilfe unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung eine absenkbare Einparkhilfe für ein Kraftfahrzeug, die in ihre Nutzstellung ausgefahren ist;
  • 2 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung die Einparkhilfe in abgesenkter Ruhestellung; und
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht die ausgefahrene Einparkhilfe.
  • Ein Kraftfahrzeug 1, beispielsweise ein Personenkraftwagen, enthält eine Einparkhilfe 2, mittels der ein Fahrer 3 des Kraftfahrzeugs 1 den Bereich an und unmittelbar vor der Fahrzeugfront 4, der von der Motorhaube 5 verdeckt ist und nicht unmittelbar einzusehen ist, visuell überwachen kann. Die Einparkhilfe 2 weist einen Spiegel 6 auf, der an seinem Oberrand 7 mittels einer Schwenklagerung um eine Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert ist, die in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet und am Oberende 9 einer ausfahrbaren Trägereinrichtung 10 angeordnet ist. Die Trägereinrichtung 10 enthält zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete Tragarme 11, die in einer jeweiligen Führungsschiene 12 verschiebbar gelagert sind. Die beiden Führungsschienen 12 sind an der Karosserie hinter einem Frontbauteil 13 des Fahrzeugs 1 versenkt und vertikal oder schräg nach vorne geneigt angeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Führungsschienen 12 nach vorne geneigt angeordnet, so daß der ausgefahrene Spiegel 6 in einfacher Verlagerungsbewegung zumindest teilweise vor der Fahrzeugfront angeordnet ist.
  • Die beiden Tragarme 11 sind mittels einer Antriebseinrichtung ein- und ausfahrbar. Die Antriebseinrichtung enthält z. B. einen Elektromotor 14 und zwei drucksteife Antriebskabel 15, die mit den Tragarmen 11 verbunden sind. Solche Antriebskabel 15 sind von Schiebedachantrieben bekannt.
  • Am Oberende 9 der beiden Tragarme 11 ist eine flächige Abdeckung 16 angebracht, die in abgesenkter Stellung der Trägereinrichtung 10 in einer Öffnung 17 in der Karosserieoberseite 18 bündig angeordnet ist. Die Abdeckung 16 ist in ihrer Struktur und Oberflächengestaltung zweckmäßigerweise an die umgebende Karosserieoberseite 18 angepaßt und insbesondere mit dieser übereinstimmend gebildet. Die Trägereinrichtung 10 bzw. die Führungsschienen 12 sind beispielsweise derart an der Karosserie angebracht, daß die Öffnung 17 z. B. im Vorderbereich der Motorhaube 5 oder an einem Querbauteil vor der Motorhaube 5 gebildet ist.
  • Am Unterrand 19 des Spiegels 6 sind seitlich zwei Verstellarme 20 fest angebracht, die sich von der Spiegelfläche 21 nach unten bzw. hinten erstrecken und mit ihrem freien Eingriffsende 22 in einer jeweiligen Führungskulisse 23 bewegbar geführt sind. Die Führungskulissen 23 verlaufen unterhalb der Karosserieoberseite 18 auf einer nach hinten abfallenden Bahnkurve.
  • In abgesenkter Ruhestellung (2) ist der Spiegel 6 von den Verstellarmen 20 in eine in Fahrzeuglängsrichtung raumsparende Position herabgeschwenkt, in der er senkrecht oder steil stehend angeordnet ist. Dabei befinden sich die Eingriffsenden 22 der Verstellarme 20 am hinteren unteren Ende der Führungskulissen 23.
  • Beim Aus- oder Hochfahren der Tragarme 11 verschieben sich die Eingriffsenden 22 der Verstellarme 20 zunächst in einem vertikalen oder steil geneigten ersten Führungsbahnabschnitt 24, so daß der Spiegel 6 in seiner Ausgangs-Schwenkstellung verbleibt oder nur geringfügig nach oben verschwenkt wird. In dieser in Fahrzeuglängsrichtung noch raumsparenden Position wird der Spiegel 6 mit den Tragarmen 11 durch die Öffnung 17 nach oben über die Karosserieoberseite 18 hinaus ausgefahren. Die Öffnung 17 kann daher mit einer in Fahrzeuglängsrichtung geringeren Länge gebildet sein, wohingegen ein flacher angeordneter Spiegel 6 eine größere Länge der Öffnung 17 erfordern würde.
  • Sobald der Spiegel 6 durch die Öffnung 17 hindurch bewegt ist, bewegen sich die Eingriffsenden 22 der Verstellarme 20 in einem zweiten Führungsbahnabschnitt 25, der eine flachere Neigung aufweist, so daß aufgrund der Kinematik bei geringer Anhebung der Tragarme 11 die Eingriffsenden 22 eine deutlich größere Be wegung nach vorne ausführen. Damit verschwenken die Verstellarme 20 den Spiegel 6 nach vorne und oben in seine Nutzstellung (1 und 3), in der der Fahrer 3 in Abhängigkeit der Position und Schwenkstellung des Spiegels 6 den Bereich vor der Stoßstange oder auch die Fahrzeugfront einsehen kann.
  • Wenn der Spiegel 6 in einer alternativen Anordnung beim Ein- und Ausfahren parallel zur Ein- und Ausfahrbewegung angeordnet ist, ist eine schlitzförmige Öffnung 17 ausreichend. Diese kann beispielsweise vom Oberrand 7 des Spiegels 6 abgedeckt oder verschlossen werden.
  • Alternativ kann der Spiegel 6 auch die Abdeckung bilden, indem er in der Ruhestellung in die Öffnung 17 bündig zur Karosserieoberseite 18 eingeschwenkt wird. Die Rückseite 26 des Spiegels 6 ist dann zweckmäßigerweise in der Art der angrenzenden Karosserieoberseite 18 gestaltet. Gleichfalls kann die Abdeckung 16, z. B. ein Blechteil oder ein Kunststoffteil, an den Tragarmen 11 verschwenkbar gelagert sein und eine verspiegelte Unterseite aufweisen, die die Funktion des Spiegels übernimmt, so daß kein weiterer Spiegel erforderlich ist.
  • Die Betätigung der Antriebseinrichtung 14 der Einparkhilfe erfolgt z. B. über einen Schalter oder Taster am Armaturenbrett oder allgemein im Bedienbereich des Fahrers. Das Abschalten der Antriebseinrichtung erfolgt zweckmäßigerweise über Kontaktgeber, die z. B. die Stellung der Tragarme 11 erfassen.
  • Des weiteren kann eine Steuerung vorgesehen sein, die die Einparkhilfe eine gewisse Zeit nach dem Ausfahren wieder einfährt oder die Einparkhilfe nach dem Abschalten des Fahrzeugmotors automatisch absenkt.
  • Die beschriebene Einparkhilfe ist vorzugsweise mittig an der Fahrzeugfront angeordnet, kann aber auch seitlich versetzt sein. Des weiteren kann die beschriebene Einparkhilfe alternativ oder zusätzlich in entsprechender Gestaltung am Fahrzeugheck angeordnet sein, beispielsweise an einer Heckquerwand der Karosse rie, so daß auch das Fahrzeugheck und der dahinterliegende Bereich beim Einparken oder Rangieren vom Fahrer visuell erfaßt werden kann. Statt der beiden Führungskulissen 23 kann auch nur eine Führungskulisse zum Ausstellen des Spiegels 6 vorgesehen sein.
  • Zum Einstellen und Einjustieren der Schwenklage des ausgefahrenen Spiegels 6 können die Verstellarme 20 in ihrer Länge verstellbar sein, z. B. ist das Eingriffsende 22 mittels einer Gewindespindel am Verstellarm 20 verstellbar angebracht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung (nicht dargestellt) wird auf die Führungskulissen 23 verzichtet. Dafür ist der Spiegel 6 durch einen Schwenkantrieb z. B. mittels einer Elektromotors verstellbar. Das Verschwenken des Spiegels 6 erfolgt über Kontaktgeber in Abhängigkeit vom Ausfahren der Tragarme 11.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Einparkhilfe
    3
    Fahrer
    4
    Fahrzeugfront
    5
    Motorhaube
    6
    Spiegel
    7
    Oberrand
    8
    Schwenkachse
    9
    Oberende
    10
    Trägereinrichtung
    11
    Tragarm
    12
    Führungsschiene
    13
    Frontbauteil
    14
    Elektromotor
    15
    Antriebskabel
    16
    Abdeckung
    17
    Öffnung
    18
    Karosserieoberseite
    19
    Unterrand
    20
    Verstellarm
    21
    Spiegelfläche
    22
    Eingriffsende
    23
    Führungskulisse
    24
    erster Führungsbahnabschnitt
    25
    zweiter Führungsbahnabschnitt
    26
    Rückseite

Claims (12)

  1. Einparkhilfe für ein Kraftfahrzeug mit einem Spiegel, der mittels einer an einem Karosserieteil bewegbar gelagerten Trägereinrichtung zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgefahrenen Nutzstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (6) an seinem Oberrand (7) an der Trägereinrichtung (11) schwenkbar gelagert ist und mit seinem Unterrand (19) in Blickrichtung des Fahrers (3) ausschwenkbar ist.
  2. Einparkhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (10, 11) an Führungsschienen (12) geführt ist und der Spiegel (6) in einer raumsparenden Anordnung parallel zur Verschiebebewegung der Trägereinrichtung (10, 11) angeordnet ist.
  3. Einparkhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausfahrende der Trägereinrichtung (10, 11) ein der angrenzenden Karosserieoberseite (18) entsprechendes Abdeckteil (16) angeordnet ist, das in abgesenkter Ruhestellung eine Ausfahröffnung (17) zur angrenzenden Karosserieoberseite (18) abdeckt.
  4. Einparkhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (16) in seiner abgesenkten Ruhestellung bündig zur angrenzenden Karosserieoberseite (18) angeordnet ist.
  5. Einparkhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (6) in Ruhestellung bündig mit der Karosserieoberseite (18) angeordnet ist.
  6. Einparkhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Spiegels (6) eine der angrenzenden Karosserieoberseite (18) angepaßte Gestalt aufweist.
  7. Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einparkhilfe (2) in einem Fahrzeugfrontabschnitt und/oder in einem Fahrzeugheckabschnitt angeordnet ist.
  8. Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (12) der Trägereinrichtung (10) vertikal, rechtwinklig zur angrenzenden Karosserieoberseite (18) oder zur Fahrzeugfront oder zum Fahrzeugheck hin geneigt angeordnet sind.
  9. Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung für den Spiegel (6) zumindest einen Verstellarm (20) aufweist, der mit dem Spiegel (6) fest verbunden ist und in einer Führungskulisse (23) verschiebbar geführt ist.
  10. Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung für den Spiegel (6) einen Antrieb aufweist.
  11. Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung für den Spiegel (6) einen motorischen Antrieb aufweist.
  12. Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (10, 11) in einer Fahrzeugquerebene angeordnet ist und der Spiegel (6) um eine Fahrzeugquerachse (8) verschwenkbar ist.
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