DE10224976A1 - Verbindungsbaugruppe zum elektrischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät - Google Patents
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Abstract
Ein Isolierkörper (2) einer Verbindungsbaugruppe (1) ist mit einer Grundfläche (3) an ein Grundschaltgerät (15) ansetzbar. Aus ihr ragen starre, starr im Isolierkörper (2) gehaltene Grundanschlusselemente (8) heraus, die in Anschlusselementaufnahmen (20) des Grundschaltgeräts (15) einführbar und dort klemmbar sind. Die Grundanschlusselemente (8) sind mit flexiblen Leitern (11) elektrisch leitend verbunden, die aus einer an die Grundfläche (3) angrenzenden Zusatzfläche (4) herausragen, in Anschlusselementaufnahmen (31) eines Zusatzschaltgeräts (28) einführbar und dort klemmbar sind.
Description
- Verbindungsbaugruppe zum elektrischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsbaugruppe zum elektrischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät,
-
- – wobei die Verbindungsbaugruppe einen Isolierkörper mit einer Grundfläche und einer Zusatzfläche aufweist,
- – wobei der Isolierkörper mit der Grundfläche an eine Anschlussseite des Grundschaltgeräts ansetzbar ist,
- – wobei aus der Grundfläche Grundanschlusselemente herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen des Grundschaltgeräts einführbar und dort klemmbar sind,
- – wobei aus der Zusatzfläche Zusatzanschlusselemente herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen des Zusatzschaltgeräts einführbar und dort klemmbar sind,
- – wobei die Grundanschlusselemente starr ausgebildet, starr im Isolierkörper gehalten und mit den Zusatzanschlusselementen elektrisch leitend verbunden sind.
- Eine derartige Verbindungsbaugruppe ist beispielsweise aus der
EP 0 588 712 B1 bekannt. - Bei der bekannten Verbindungsbaugruppe ist die Zusatzfläche der Grundfläche gegenüber angeordnet. Die Zusatzanschlusselemente sind – ebenso wie die Grundanschlusselemente – starr ausgebildet und starr im Isolierkörper gehalten. Die Verbindungsbaugruppe des Standes der Technik dient dem kompakten elektrischen und mechanischen Verbinden zweier Schaltgeräte mit Schraubklemmen.
- Im Stand der Technik sind nicht nur Schaltgeräte mit Schraubklemmen, sondern auch Schaltgeräte mit anderen Klemmen bekannt. Beispielhaft sind hier Schaltgeräte mit Schneidklemmen und Käfigzugfedern zu nennen. Für eine Kombination eines Grundschaltgeräts mit Schraubklemmen und einem Zusatzschaltgerät mit einer anderen Klemmenart ist eine Verbindungsbaugruppe nicht bekannt.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbindungsbaugruppe zu schaffen, mittels derer auf einfache und kompakte Weise ein Grundschaltgerät mit Schraubklemmen mit einem Zusatzschaltgerät verbindbar ist, das eine andere Anschlusstechnik aufweist.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Zusatzfläche mit einer Grenzkante an die Grundfläche angrenzt und dass die Zusatzanschlusselemente als flexible Leiter ausgebildet sind.
- Denn diese Ausgestaltung der Verbindungsbaugruppe berücksichtigt insbesondere den Umstand, dass beim Grundschaltgerät die Anschlusselementaufnahmen an der Anschlussseite angeordnet sind, während beim Zusatzschaltgerät die Anschlusselementaufnahmen auf der Bedienseite, also frontseitig, angeordnet sind.
- Wenn die Verbindungsbaugruppe eine Grundeinhakvorrichtung aufweist, mittels derer die Verbindungsbaugruppe am Grundschaltgerät einhakbar ist, so dass die Grundfläche an die Anschlussseite des Grundschaltgeräts anschwenkbar ist, ergibt sich auf einfache Weise eine elektrisch und mechanisch gute Verbindung. Die Grundeinhakvorrichtung ist vorzugsweise im Bereich einer Außenkante der Grundfläche angeordnet, die der Grenzkante gegenüber liegt.
- Wenn die Grundfläche im Bereich von Seitenkanten, die zwischen der Grenzkante und der Außenkante verlaufen, Aussparungen zur Aufnahme von Außenrippen des Grundschaltgeräts aufweist, ist die Verbindungsbaugruppe stabiler mit dem Grundschaltgerät verbindbar.
- Vorzugsweise weist die Verbindungsbaugruppe eine Zusatzeinhakvorrichtung auf, mittels derer das Zusatzschaltgerät an der Verbindungsbaugruppe einhakbar und an die Verbindungsbaugruppe anschwenkbar ist, so dass das Zusatzschaltgerät an einer Anlagefläche des Isolierkörpers anliegt, wobei die Anlagefläche und die Zusatzfläche eine gemeinsame Kante aufweisen. Denn dann ergibt sich auch eine einfache Verbindung zwischen Verbindungsbaugruppe und Zusatzschaltgerät. Die Zusatzeinhakvorrichtung ist vorzugsweise im Bereich der gemeinsamen Kante angeordnet.
- Wenn die Verbindungsbaugruppe Rastmittel aufweist, mittels derer das Zusatzschaltgerät mit der Verbindungsbaugruppe verrastbar ist, ergibt sich eine gute Verbindung der Verbindungsbaugruppe und des Zusatzschaltgeräts.
- Die Grundanschlusselemente treten an Grundaustrittsstellen aus dem Isolierkörper aus. Vorzugsweise liegen die Grundaustrittsstellen auf einer Grundlinie, die parallel zur Grenzkante verläuft.
- Ebenso treten die Zusatzanschlusselemente an Zusatzaustrittsstellen aus dem Isolierkörper aus. Auch die Zusatzaustrittsstellen liegen vorzugsweise auf einer Zusatzlinie, die parallel zur Grenzkante verläuft.
- Die Grundanschlusselemente können mit dem Zusatzanschlusselementen alternativ über Schweiß-, Löt- oder Klemmverbindungen verbunden sein.
- Wenn der Isolierkörper als einstöckiges Spritzgießteil ausgebildet ist, ist die Verbindungsbaugruppe besonders kostengünstig herstellbar.
- Wenn die Grundanschlusselemente innerhalb des Isolierkörpers angeordnete Abknickungen aufweisen, sind die Grundanschlusselemente besonders stabil im Isolierkörper gehalten.
- Wenn die Grundfläche und die Zusatzfläche einen Winkel von etwa 90° bilden, baut die Verbindungsbaugruppe besonders kompakt .
- In der Regel weisen das Grundschaltgerät und das Zusatzschaltgerät eine Bedienseite auf. Vorzugsweise verläuft die Zusatzfläche im verbundenen Zustand parallel zur Bedienseite.
- Das Grundschaltgerät und das Zusatzschaltgerät weisen ferner in der Regel eine Montageseite auf. Vorzugsweise verlaufen die Montageseiten im verbundenen Zustand höhengleich.
- Wenn die Verbindungsbaugruppe und das Zusatzschaltgerät einen Kabelkanal zur Aufnahme von Steuerleitungen bilden, sind die Steuerleitungen auf einfache Weise und geschützt verlegbar.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
-
-
1 eine Verbindungsbaugruppe in der Draufsicht, -
2 die Verbindungsbaugruppe von1 von der Seite, -
3 einen Schnitt durch die Verbindungsbaugruppe von1 längs der Linie III-III, -
4 und5 perspektivische Ansichten der Verbindungsbaugruppe der1 bis3 , -
6 ein Grundschaltgerät, -
7 ein Zusatzschaltgerät und -
8 bis10 je eine Kombination eines Grundschaltgeräts, einer Verbindungsbaugruppe und eines Zusatzschaltgeräts. - Gemäß den
1 bis5 weist eine Verbindungsbaugruppe1 einen Isolierkörper2 auf. Der Isolierkörper2 ist vorzugsweise als einstöckiges Spritzgießteil2 ausgebildet. Er weist eine Grundfläche3 , eine Zusatzfläche4 und eine Anlagefläche5 auf. Die Zusatzfläche4 grenzt sowohl an die Grundfläche3 als auch an die Anlagefläche5 an. Die Zusatzfläche4 und die Grundfläche3 weisen daher eine (gemeinsame) Grenzkante6 auf. Die Zusatzfläche4 und die Anlagefläche5 weisen ebenfalls eine gemeinsame Kante7 auf. Die Zusatzfläche4 bildet mit der Grundfläche3 und der Anlagefläche5 je einen Winkel α , β. Die Winkel α, β betragen etwa 90°. Die Anlagefläche5 und die Grundfläche3 liegen einander gegenüber. - Im Isolierkörper
2 sind Grundanschlusselemente8 starr gehalten. Die Grundanschlusselemente8 selbst sind ebenfalls starr ausgebildet. Sie treten an Grundaustrittsstellen9 aus dem Isolierkörper2 aus und ragen also aus der Grundfläche3 heraus. Die Grundaustrittsstellen9 liegen auf einer Grundlinie10 , die parallel zur Grenzkante6 verläuft. - Gemäß den
1 bis5 sind drei Grundanschlusselemente8 vorhanden. Diese Anzahl sollte vorzugsweise nicht unterschritten werden, da mittels der Verbindungsbaugruppe1 in der Regel ein Drehstromsystem weitergeleitet werden soll. Gegebenenfalls können aber mehr Grundanschlusselemente8 , z. B. vier oder fünf Stück, vorhanden sein. - Im Isolierkörper
2 sind ferner Zusatzanschlusselemente11 gehalten. Sie sind als flexible Leiter11 ausgebildet und treten an Zusatzaustrittsstellen12 aus dem Isolierkörper2 aus. Sie ragen also aus der Zusatzfläche4 heraus. Die Zusatzaustrittsstellen12 liegen auf einer Zusatzlinie13 , die parallel zur Grenzkante6 verläuft. - Die Zahl der Zusatzanschlusselemente
11 entspricht der Zahl der Grundanschlusselemente8 . Jedes Zusatzanschlusselement11 ist mit je einem der Grundanschlusselemente8 elektrisch leitend verbunden. Die Verbindung kann dabei alternativ als Schweiß-, Löt- oder Klemmverbindung ausgebildet sein. - Wie besonders deutlich aus
3 ersichtlich ist, weisen die Grundanschlusselemente8 Abknickungen14 auf, die innerhalb des Isolierkörpers2 angeordnet sind. Die Verbindung der Grundanschlusselemente8 mit den Zusatzanschlusselementen11 erfolgt dabei von den Grundaustrittsstellen9 aus gesehen jenseits der Abknickungen14 . - Gemäß
6 ist ein Grundschaltgerät15 beispielsweise als Leistungsschalter, also als Überstromsicherung, die auf elektromagnetischer und thermischer Basis arbeitet, ausgebildet. Das Grundschaltgerät15 weist eine Montageseite16 und eine Bedienseite17 auf. Die Montageseite16 und die Bedienseite17 liegen einander gegenüber. Zwischen der Montageseite16 und der Bedienseite17 erstrecken sich zwei Seitenflächen18 sowie eine vordere und eine hintere Anschlussseite19 . In den Anschlussseiten19 sind Anschlusselementaufnahmen20 angeordnet. In den Anschlusselementaufnahmen20 sind – nicht dargestellte – Schraubklemmen angeordnet, welche über Betätigungsöffnungen21 öffen- und schließbar sind, so dass ein in die Schraubklemmen eingeführter Leiter freigegeben bzw, geklemmt wird. - Die Verbindungsbaugruppe
1 weist – siehe insbesondere2 ,3 und5 – eine Grundeinhakvorrichtung22 auf. Die Grundeinhakvorrichtung22 ist im Bereich einer Außenkante23 der Grundfläche3 angeordnet, die der Grenzkante6 gegenüber liegt. Das Grundschaltgerät15 weist – siehe6 – ein korrespondierendes Gegenlager24 auf. Mittels der Grundeinhakvorrichtung22 ist die Verbindungsbaugruppe1 am Grundschaltgerät15 in das Gegenlager24 einhakbar. Dadurch ist die Grundfläche3 , wie in8 dargestellt, an die Anschlussseite19 des Grundschaltgeräts15 anschwenkbar. - Durch das Anschwenken der Grundfläche
3 an die Anschlussseite19 wird also der Isolierkörper2 an die Anschlussseite19 des Grundschaltgeräts15 angesetzt. Dabei werden gleichzeitig die Grundanschlusselemente8 in die Anschlusselementaufnahmen20 eingeführt. Durch Betätigen der in den Anschlusselementaufnahmen20 angeordneten Schraubklemmen sind somit die Grundanschlusselemente8 in den Anschlusselementaufnahmen20 klemmbar. Die Verbindungsbaugruppe1 ist dadurch mit dem Grundschaltgerät15 mechanisch fest verbindbar. Gleichzeitig sind die Grundanschlusselemente8 elektrisch leitend mit den in den Anschlusselementaufnahmen20 angeordneten Schraubklemmen verbindbar. - Gemäß den
6 und8 bis10 weist das Grundschaltgerät15 Außenrippen25 auf. Hiermit korrespondierend weist die Grundfläche2 gemäß den2 ,4 ,5 und8 im Bereich von Seitenkanten26 Aussparungen27 für die Aufnahme der Außenrippen25 auf. Ersichtlich verlaufen die Seitenkanten26 zwischen der Grenzkante6 und der Außenkante23 . - Gemäß
7 ist ein Zusatzschaltgerät28 beispielsweise als Schütz, Leistungsrelais oder ähnliches steuerbares elektromagnetisches Schaltgerät ausgebildet. Es weist ebenso wie das Grundschaltgerät15 eine Montageseite29 und eine Bedienseite30 auf, die einander gegenüber liegen. Es weist ferner ebenso wie das Grundschaltgerät15 Anschlusselementaufnahmen31 auf. In den Anschlusselementaufnahmen31 des Zusatzschaltgeräts28 sind aber nicht Schraubklemmen, sondern beispielsweise Käfigzugfedern angeordnet. Die Anschlusselementaufnahmen31 sind daher von der Bedienseite30 aus nicht nur betätigbar, sondern auch zugänglich. Die Zusatzanschlusselemente11 sind, wie bereits erwähnt, als flexible Leiter11 ausgebildet. Sie sind daher in die Anschlusselementaufnahmen31 des Zusatzschaltgeräts28 einführbar und dort klemmbar. - Wie besonders deutlich aus
4 ersichtlich ist, weist die Verbindungsbaugruppe1 eine Zusatzeinhakvorrichtung32 auf. Mittels der Zusatzeinhakvorrichtung32 ist das Zusatzschaltgerät28 entsprechend9 an der Verbindungsbaugruppe1 einhakbar und an diese anschwenkbar. Das Zusatzschaltgerät28 liegt dann an der Anlagefläche5 des Isolierkörpers2 an. - Die Zusatzeinhakvorrichtung
32 ist gemäß4 im Bereich der gemeinsamen Kante7 angeordnet. Der gemeinsamen Kante7 gegenüberliegend sind – siehe insbesondere3 ,4 und9 – an der Anlagefläche5 Rastmittel33 (hier Rasthaken33 ) angeordnet, mittels derer das Zusatzschaltgerät28 mit der Verbindungsbaugruppe1 verrastbar ist. Durch das Anschwenken des Zusatzschaltgeräts28 an die Anlagefläche5 nebst anschließendem Verrasten der Rastmittel33 wird somit eine mechanische Verbindung zwischen Verbindungsbaugruppe1 und Zusatzschaltgerät28 hergestellt. - Mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsbaugruppe
1 ist somit auf einfache Weise eine stabile mechanische Verbindung zwischen dem Grundschaltgerät15 , der Verbindungsbaugruppe1 und dem Zusatzschaltgerät28 herstellbar. Auch kann dabei gleichzeitig auf einfache Weise eine elektrische Verbindung zwischen den Schaltgeräten15 ,28 geschaffen werden.10 zeigt eine derartige mechanisch vollständig montierte Kombination der beiden Schaltgeräte15 ,28 und der Verbindungsbaugruppe1 . - Gemäß
10 verläuft die Zusatzfläche4 parallel zu den Bedienseiten17 ,30 der Schaltgeräte15 ,28 . Ferner verlaufen die Montageseiten16 ,29 ersichtlich höhengleich zueinander. - Die Verbindungsbaugruppe
1 und das Zusatzschaltgerät28 bilden zwischen sich einen Kabelkanal34 . Der Kabelkanal34 kann beispielsweise Steuerleitungen – insbesondere zum Steuern des Zusatzschaltgeräts28 – aufnehmen, die von der Zusatzfläche4 aus zu den Montageseiten16 ,29 zu führen sind.
Claims (17)
- Verbindungsbaugruppe zum elektrischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts (
15 ) mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät (28 ), – wobei die Verbindungsbaugruppe einen Isolierkörper (2 ) mit einer Grundfläche (3 ) und einer Zusatzfläche (4 ) aufweist, – wobei der Isolierkörper (2 ) mit der Grundfläche (3 ) an eine Anschlussseite (19 ) des Grundschaltgeräts (15 ) ansetzbar ist, – wobei aus der Grundfläche (3 ) Grundanschlusselemente (8 ) herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen (20 ) des Grundschaltgeräts (15 ) einführbar und dort klemmbar sind, – wobei aus der Zusatzfläche (4 ) Zusatzanschlusselemente (11 ) herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen (31 ) des Zusatzschaltgeräts (28 ) einführbar und dort klemmbar sind, – wobei die Grundanschlusselemente (8 ) starr ausgebildet, starr im Isolierkörper (2 ) gehalten und mit den Zusatzanschlusselementen (11 ) elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzfläche (4 ) mit einer Grenzkante (6 ) an die Grundfläche (3 ) angrenzt und dass die Zusatzanschlusselemente (11 ) als flexible Leiter (11 ) ausgebildet sind. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Grundeinhakvorrichtung (
22 ) aufweist, mittels derer die Verbindungsbaugruppe am Grundschaltgerät (15 ) einhakbar ist, so dass die Grundfläche (3 ) an die Anschlussseite (19 ) des Grundschaltgeräts (15 ) anschwenkbar ist. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundeinhakvorrichtung (
22 ) im Bereich einer Außenkante (23 ) der Grundfläche (3 ) angeordnet ist, die der Grenzkante (6 ) gegenüberliegt. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (
3 ) im Bereich von Seitenkanten (26 ) Aussparungen (27 ) zur Aufnahme von Außenrippen (25 ) des Grundschaltgeräts (15 ) aufweist. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zusatzeinhakvorrichtung (
32 ) aufweist, mittels derer das Zusatzschaltgerät (28 ) an der Verbindungsbaugruppe einhakbar und an die Verbindungsbaugruppe anschwenkbar ist, so dass das Zusatzschaltgerät (28 ) an einer Anlagefläche (5 ) des Isolierkörpers (2 ) anliegt, wobei die Anlagefläche (5 ) und die Zusatzfläche (4 ) eine gemeinsame Kante (7 ) aufweisen. - Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinhakvorrichtung (
32 ) im Bereich der gemeinsamen Kante (7 ) angeordnet ist. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Rastmittel (
33 ) aufweist, mittels derer das Zusatzschaltgerät (28 ) mit der Verbindungsbaugruppe verrastbar ist. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundanschlusselemente (
8 ) an Grundaustrittsstellen (9 ) aus den Isolierkörper (2 ) austreten und dass die Grundaustrittsstellen (9 ) auf einer Grundlinie (10 ) liegen, die parallel zur Grenzkante (6 ) verläuft. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzanschlusselemente (
11 ) an Zusatzaustrittsstellen (12 ) aus dem Isolierkörper (2 ) austreten und dass die Zu satzaustrittsstellen (12 ) auf einer Zusatzlinie (13 ) liegen, die parallel zur Grenzkante (6 ) verläuft. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundanschlusselemente (
8 ) mit den Zusatzanschlusselementen (11 ) über Schweiß-, Löt- oder Klemmverbindungen verbunden sind. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (
2 ) als einstöckiges Spritzgießteil (2 ) ausgebildet ist. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundanschlusselemente (
8 ) innerhalb des Isolierkörpers (2 ) angeordnete Abknickungen (14 ) aufweisen. - Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (
3 ) und die Zusatzfläche (4 ) einen Winkel von etwa 90° bilden. - Kombination eines Grundschaltgeräts (
15 ) mit einem Zusatzschaltgerät (28 ), die über eine Verbindungsbaugruppe (1 ) nach einem der obigen Ansprüche elektrisch und mechanisch miteinander verbunden sind. - Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundschaltgerät (
15 ) und/oder das Zusatzschaltgerät (28 ) eine Bedienseite (17 ,30 ) aufweisen und dass die Zusatzfläche (4 ) parallel zur Bedienseite (17 ,30 ) verläuft. - Kombination nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundschaltgerät (
15 ) und das Zusatzschaltgerät (28 ) eine Montageseite (16 ,29 ) aufweisen, und dass die Montageseiten (16 ,29 ) höhengleich verlaufen. - Kombination nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbaugruppe (
1 ) und das Zusatzschaltgerät (28 ) einen Kabelkanal (34 ) zur Aufnahme von Steuerleitungen bilden.
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