DE10212651A1 - Seitenzarge für Schubladen - Google Patents

Seitenzarge für Schubladen

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/08Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of specially shaped wood laths or strips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/941Drawers being constructed from two or more parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
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Abstract

Eine Seitenzarge (1a) für Schubladen ist aus Voll-Holz hergestellt. Die Seitenzarge hat eine in etwa konische Querschnittsform und stehende Jahresringe. Zur Herstellung derselben wird ein Baumstamm vorformend mit radialen Einschnitten versehen, wodurch konische Schnittfiguren (11a) erzeugt werden. Es wird gegebenenfalls der Rotkern entfernt, die konischen Seitenzargen-Bretter werden - insbesondere ohne Zwischenhölzer - getrocknet und der solcherart erhaltene Halbfertigteil wird profiliert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Seitenzarge für Schubladen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schubläden sind aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt, nämlich Frontteil, Ladenboden, Rückwand oder Hinterstück und Seitenzargen. Letztere verbinden Frontteil und Rückwand mit­ einander, wobei dies für reine Brettverbindungen beispiels­ weise in Form von Nut-Feder-Verbindungen oder als solide Zinkverbindungen vorgenommen werden kann. Eine andere, ins­ besondere bei industrieller Fertigung angewandte Verbin­ dungsart ist die über Beschlagsteile, die in die Rückseite des Frontteils bzw. in die Innenseite der Rückwand gesetzt werden, in in den Seitenzargen vorgesehene Ausnehmungen ein­ greifen und dort über Rückhaltevorrichtungen festgehalten werden.
Vielfach werden Schienen von Schubladenauszügen - um höhen­ mässig Platz zu sparen - in an der Unterseite der Seitenzar­ gen vorgesehene Ausnehmungen eingesetzt. Die Querschnitts­ fläche der Seitenzargen wird deshalb vorzugsweise nach unten verbreitert auszubilden sein, was für Kunststoff- bzw. Me­ tallausführungen relativ problemlos zu bewerkstelligen ist. Sind jedoch Holzseitenzargen erwünscht, so wird die Herstel­ lung derselben im allgemeinen aufwendig und Abfall-intensiv.
Die Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe gestellt, Seitenzargen aus Vollholz bereit zu stellen, deren Herstel­ lung deutlich vereinfacht und mit guter Ausbeute vorgenommen wird.
Dies gelingt durch die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte bzw. alternative Aus­ führungsformen werden durch die Merkmale der abhängigen An­ sprüche beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung rein beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht auf eine Schubladenfront mit abge­ nommenem Frontteil entsprechend dem Stand der Tech­ nik;
Fig. 2 einen Radialschnitt durch einen Baumstamm mit einge­ zeichneten Schnittlinien;
Fig. 3 eine Darstellung einer Lage eines Trockenstapels und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Seiten­ zarge mit Wischprofil.
Aus Fig. 1 ist - bei abgenommenem Frontteil - eine rechte Seitenzarge 1 dargestellt, die über eine Profilleiste 5 mit einem Schubladenboden 4 verbunden ist. Der Auszug der Schub­ lade geschieht über ein System von Lauf- und Gleitschienen 2, wobei ein an der Unterseite der Seitenzarge 1 vorgesehener Hohlraum 3 diese zum grössten Teil aufnimmt. Ein Beschlags­ teil 6 sitzt in einer dafür vorgesehene Ausnehmung der Seitenzarge 1, wobei in dieser Ausnehmung ein Rückhalteele­ ment (nicht dargestellt) in einen an dem Beschlagsteil vor­ gesehenen Rückhalteanschlag eingreift. Befestigungsmittel 7 - beispielsweise Schrauben oder Spreizdübel - greifen in im Frontteil vorgesehene Bohrlöcher ein. Über diese Befesti­ gungsmittel 7 und das Rückhalteelement wird die Seitenzarge 1 an dem Frontteil festgelegt. Die Seitenzarge 1 der Fig. 1 selbst ist aus einem Metall- oder auch Kunststoffprofil ge­ bildet, mit einem konischen, sich nach unten verbreiternden Querschnitt. Der Übergang zum Schubladenboden 4 weist ein sogenanntes Wischprofil 8 auf, etwa in Form eines Schmiege­ kreis-Abschnitts. Staub und Schmutz kann sich somit nicht in der zwischen Seitenzarge 1 und Schubladenboden 4 gebildeten Fuge festsetzen und wird auch nicht beim Abwischen in eine solche gedrückt.
Wie aus Fig. 2 leicht ersichtlich, wird eine Seitenzarge, die aus Vollholz erstellt sein und eine der in Fig. 1 dargestell­ ten Seitenzarge 1 entsprechende Form haben soll, nur mit er­ heblichem Abfall aus einem standard-mässig aus einem Baum­ stamm 9 parallel herausgesägten Brett entsprechender Dicke herzustellen sein. Eine mögliche Schnittfigur für einen sol­ chen Parallel-Schnitt 10 ist in Fig. 2 strichliert darge­ stellt.
Im Gegensatz dazu wird für die Herstellung von erfindungsge­ mässen Seitenzargen 1a (Fig. 4) die Schnittfigur als koni­ scher Schnitt 11 geführt. Damit wird nicht nur erreicht, dass die gewünschte Form für die Seitenzarge 1a im wesentli­ chen bereits bei der Aufarbeitung des Baumstammes 9 erstellt wird, sondern auch, dass die Seitenzarge 1a stehende Jahres­ ringe besitzt, wodurch diese wesentlich weniger dem Schwin­ den und Werfen unterworfen sind als Seitenzargen mit liegen­ den Jahresringen. Auch kann der innere; sogenannte Rotkern 12 einfach abgeschnitten werden, die Ausbeute bei dieser Schnittform ist für Seitenzargen deutlich verbessert.
Fig. 3 zeigt weiters, dass die solcherart geschnittenen Sei­ tenzargenbretter 11' aufgrund ihrer Konizität bei der Trocknung ohne Zwischenhölzer gestapelt werden können. Trotzdem ist genügend Abstand gegeben, so dass der Wind zur Trocknung durchstreichen kann.
Fig. 4 zeigt nun eine erfindungsgemässe Seitenzarge 1a, die aus einem konischen Schnitt-Stück 11a gefertigt wurde. Das Wischprofil 8a kann im gleichen Arbeitsgang gefertigt wer­ den. Ausnehmungen zur Aufnahme von Beschlagsteil und/oder Laufschiene(n) können eingefräst werden.

Claims (2)

1. Seitenzarge (1; 1a) aus Voll-Holz für Schubladen mit einer in etwa konischen Querschnittsform und stehenden Jahres­ ringen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der­ selben ein Baumstamm (9) vorformend mit radialen Ein­ schnitten versehen wird, solcherart konische Schnittfigu­ ren erzeugend, gegebenenfalls der Rotkern entfernt wird, die konischen Seitenzargen-Bretter - insbesondere ohne Zwischenhölzer - getrocknet und der solcherart erhaltene Halbfertigteil profiliert wird.
2. Seitenzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig - an der im eingebauten Zustand gegen den Schubladenboden (4) gerichteten Basis der Seitenzarge (1a) - ein Wischprofil (8a) in Form einer konvex gerunde­ ten Nase vorgesehen ist, insbesondere einstückig mit dem Korpusteil der Seitenzarge.
DE10212651A 2001-03-29 2002-03-21 Seitenzarge für Schubladen Withdrawn DE10212651A1 (de)

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