DE10210165A1 - Aufblasbare Leuchte, bei der eine doppelwandiger Aufblaskörper mit einer Beleuchtungseinheit über Vorrichtungen, sogenannte Verbindende Elemente, verbunden wird - Google Patents

Aufblasbare Leuchte, bei der eine doppelwandiger Aufblaskörper mit einer Beleuchtungseinheit über Vorrichtungen, sogenannte Verbindende Elemente, verbunden wird

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DE10210165A1
DE10210165A1 DE10210165A DE10210165A DE10210165A1 DE 10210165 A1 DE10210165 A1 DE 10210165A1 DE 10210165 A DE10210165 A DE 10210165A DE 10210165 A DE10210165 A DE 10210165A DE 10210165 A1 DE10210165 A1 DE 10210165A1
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lamp
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • F21V3/02Globes; Bowls; Cover glasses characterised by the shape
    • F21V3/023Chinese lanterns; Balloons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/06Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the lampholder
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    • F21LIGHTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Verbindung einer Beleuchtungseinheit mit einem einwandfreien Aufblaskörper bei Anordnung des Leuchtmittels im Innenraum des Aufblaskörpers bedingt gestalterische Einschränkungen und materialtechnische Probleme aufgrund der Hitzeentwicklung des Leuchtmittels. Eine außenseitige Anbringung einer Beleuchtungseinheit in oder an einem doppelwandigen Aufblaskörper bewirkt das freie Entweichen der Betriebshitze in die Außenluft und gestattet die beliebige Formgebung des Aufblaskörpers. DOLLAR A Das Leuchtmittel der Beleuchtungseinheit hat Kontakt zur Außenluft der Umgebung und die Beleuchtungseinheit wird über wärmedurchlässige und wärmeableitende meist ringförmige Konstruktionen, die sogenannten Verbindenden Elemente, mit dem doppelwandigen Aufblaskörper verbunden. Die Verbindenden Elemente können in jeglicher Anordnung, horizontal, schräg oder vertikal mit oder an der Aufblashülle befestigt werden und dienen u. a. der Ableitung der Betriebshitze und der Distanzhaltung zwischen Aufblasmaterial und Beleuchtungseinheit. Durch die doppelwandige Anlage des Aufblaskörpers können alle aus anderen Produktpaletten (Schwimmtiere) bekannten Formen und auch neue Gestaltungsideen verwirklicht werden. DOLLAR A Die o. g. Vorrichtung kann in allen gängigen Leuchtentypen wie Steh-, Hänge- und Wandleuchten eingesetzt werden und bietet sich aufgrund der Materialeigenschaften des Schirmes besonders für Schnellmotoren (Camping, Messe) an und für besondere Schutzbereiche wie z. B. Kinderzimmer. Die ...

Description

    A1. Stand der Technik
  • Bekannt sind handelsübliche Leuchtentypen wie Stehlampen, Deckenstrahler, Hängelampen usw., die in verschiedenstem Design aus unterschiedlichen Materialien wie Glas, Metall, Holz, Kunststoff und Stoff etc. gefertigt werden. Diese Leuchtentypen bieten wiederum unterschiedliche technische Lösungen von Sockel, Fassung, Fuß, Rahmen, Aufhängung etc. wobei ebenfalls die Leuchtmittel (Neonröhre, Halogenlampe) verschieden ausfallen. Weiterhin sind Lampions bekannt, aus Kunststoff oder Papier, die von innen her mittels elektrischem Leuchtmittel oder Kerzen beleuchtet werden.
  • DE 33 05 969 A1 zeigt z. B. ein Beleuchtungsteil für aufblasbare Artikel, im beschriebenen Beispiel einen zeppelinförmigen Ballon, bei dem ein Beleuchtungsteil von der Verschlusskappe gehalten wird. Andere mögliche Ausführungen der Installation des Beleuchtungsteils im Aufblaskörper, z. B. in einem Stutzen oder Stöpsel, werden angedeutet. DE 34 39 524 A1 beschreibt einen Beleuchtungseinsatz welcher jedoch lediglich für (Kinder-)Ballone geeignet ist.
  • Die Offenlegungsschrift 25 07 268 weist eine technische Lösung für elektrisch beleuchtete Lampions auf.
  • In DE 29 37 123 wird ausgeführt, wie eine externe Lichtquelle durch eine in der Hülle eines Aufblaskörpers befindliche Tasche mit der Leuchte verbunden werden kann. Dieser Vorschlag bezieht sich ebenfalls vornehmlich auf Lampions oder Laternen.
  • Die Gebrauchsmuster GM 87 04 765 und GM 87 11 380 beschreiben eine technische Lösung für die Verbindung einer Beleuchtungseinheit bestehend aus Halterung bzw. Gewinde, Fassung und eines Leuchtmittel, in diesem Beispiel eine Glühbirne. Als aufblasbare Hülle sind ballonartige Körper vorgesehen.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Die handelsüblichen Leuchten bringen schon von den verwendeten Materialien einige Einschränkungen und Probleme mit. Metall hat ein hohes Gewicht, ist daher schwer transportabel und nicht an jedem Element (Hohldecken) zu befestigen. Aufgrund der Härte und Starre des Materials ist die Formgebung eingeschränkt, es eignet sich aus diesem Grund auch nicht für den Bereich des Kinderzimmers.
  • Glas ist ebenfalls schwer und leicht zerbrechlich, eignet sich u. a. nicht für Kinderzimmer. Papier oder dünne Kunststoffe können leicht reißen oder knicken. Sie sind ebenfalls in der Formgebung eingeschränkt, wenn nicht beispielsweise ein härter Kunststoff in einer Gussform verarbeitet wird. Papier ist leicht entzündlich, unbeschichtetes Papier ist nicht abwaschbar und feuchtigkeitsresistent.
  • Schirme, Korpus oder Sockel nehmen bei starren Materialien, da das Material versandt- und lagertauglich verpackt werden muss, viel Raum bei Transport und Lagerung ein.
  • DE 33 05 969 A1 weist auf verschiedene Probleme der Verbindung von Beleuchtungsteil, Verschlussvorrichtung und Hülle des Aufblaskörpers. Die Konstruktion eines Holzstabes mit Fassung (für Halogenbirne) lässt offen, ob diese Konstruktion auch für andere, z. B. größere oder leucht- und hitzeintensivere Leuchtmittel tauglich ist. Der lange Stab verhindert eine frei Gestaltung des Aufblaskörpers, z. B. bei Lampen von geringem Außenmaßen.
  • Bei einer anderen Ausführung, der Anordnung der Fassung für das Leuchtmittel in die Verschlusskappe, ist es nicht möglich, eine mögliche Sockelhitze von 180°C einer normalen 60 Watt Glühbirne vom Aufblasmaterial (z. B. PVC) absorbieren oder abgeleiten zu lassen.
  • Dies gilt ebenso für die Installation des Beleuchtungsteils in einem Stutzen, der getrennt vom Verschluss in der Hülle angebracht ist. Besonders bei Halogenlampen können schon in den Haltestiften Temperaturen von bis zu 350°C entstehen, was eine Verformung des Aufblasmateriales bewirken könnte.
  • Bei den verschiedenen Möglichkeiten der Verbindung von Beleuchtungsteil, Verschlussvorrichtung und Hülle entsteht weiter das Problem der Innenhitze im Aufblaskörper. Strahlt das Leuchtmittel in die Hülle hinein (wie im beschriebenen Beispiel des zeppelinartigen Ballons) staut sich die Hitze in der Leuchte und steigt stetig an. Leuchtmittel erleiden ab bestimmten Temperaturen Defekte und die Hülle des Aufblaskörpers kann sich verformen oder schmelzen. Nur bei einem Betrieb im Freien, bei dem die Frischluft die Außenhülle permanent abkühlen kann ist der im Beispiel beschriebene Betrieb möglich. Weiter geben leuchtstärkere Glühbirnen, die für die Funktion einer Leuchte notwendig sind, auch mehr Hitze ab. Die gleichmäßige Ausleuchtung eines Aufblaskörpers, wie im Beispiel beschrieben, gewährleistet nicht die für eine Leuchte erforderlichen Faktoren der Funktionalität wie Abstrahlrichtung, Leuchtkraft oder Ausleuchtung eines Raumes bzw. Raumabschnittes. Der Körper selbst bleibt vornehmlich Objekt der Beleuchtung, wie es lediglich für Werbemittel tauglich ist.
  • Die Offenlegungsschrift 25 07 268 beschreibt lediglich eine Vorrichtung zum Beleuchten von Lampions. Wie auch schon für die vorhergenannte Erfindung gilt hier, dass sich bei stärkeren Leuchtmitteln - besonders bei Betrieb in Innenräumen - die Temperatur im Aufblaskörper und unmittelbar am Sockel so erhöht, dass die Hülle der Leuchte, bzw. das Leuchtmittel Schaden nehmen kann. Die beschriebene Konstruktion ist lediglich für schwächere Leuchtmittel brauchbar, wie sie für die Ausstrahlung eines Körpers benötigt werden, der wiederum selbst nicht einen Raum ausleuchten soll.
  • Die selben Einschränkungen und (material-)technischen Probleme gelten für die Lösung, die in DE 29 37 123 beschrieben wird.
  • Für die Gebrauchsmuster GM 87 04 765 und GM 87 11 380 gelten wieder die technischen und gestalterischen Einschränkungen wie sie schon für die Patentschriften DE 33 05 969 A1 und 25 07 268 beschrieben wurden. Diese Lösungen greifen lediglich bei der Verwendung schwächerer Leuchtmittel, bzw. Energiesparlampen. Hierbei darf, bei Energiesparlampen je nach Typ eine Temperatur von 40°C (50°C je nach Messort) nicht überschritten werden.
  • Die meisten beschriebenen Kombinationen von aufblasbaren Körpern mit Beleuchtungssystemen wurden vornehmlich für einwandige aufblasbare Kunststoffhüllen erarbeitet, mit denen die Beleuchtungseinheit durch unterschiedliche konstruktive Lösungen verbunden ist. Diese Kombinationen bedingen starke gestalterische Einschränkungen, da einwandigen Aufblasartikel lediglich für ballon- oder lampionartige Leuchten tauglich sind.
  • A2. Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, "Verbindende Elemente" zwischen der Beleuchtungseinheit und der aufblasbaren Hülle so zu gestalten, dass die Hitze der Beleuchtungseinheit nur in geringem Maße oder gar nicht auf das Aufblasmaterial übertragen wird. Hier sind Konstruktionen zu schaffen, die abhängig von dem Aufblasmaterial, dem verwendeten Leuchtmittel und dem Design die entstehende Hitze bis zu dem Grad frei aus der Lampe entweichen lassen, dass weder die Materialien noch die Funktionseinheiten geschädigt werden. Weiter sollen die Verbindenden Elemente zwischen der Beleuchtungseinheit (z. B. Leuchtmittel, Sockel, Fassung) und einem aufblasbaren Körper beliebiger Form so angelegt sein, dass die aufblasbare Leuchte die Funktionen anderer nicht aufblasbarer Leuchten ausführt, wie z. B. Ausstrahlung eines Wohnraumes oder Raumabschnittes, oder Beleuchtung in einem Werbeumfeld (Messestand).
  • Hierbei sollen alle Arten von handelsüblichen Leuchtmitteln (Glühbirnen, Stromsparlampen, Halogen, etc.) verwendet werden können. Die Möglichkeit, die gestalterische Vielfalt von bereits bekannten Aufblasprodukten wie beispielsweise Wasserspielzeug, aufblasbaren Tieren, Möbeln (aufblasbare Sessel) und anderen Designartikeln (Tannenbäume) zu erhalten, soll durch die konstruktive Anlage gewährleistet sein.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs Eins gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es können mit der folgend beschriebenen Entwicklung einige Vorteile, bzw. positive Eigenschaften die bis jetzt nur getrennt in verschiedenen Leuchtentypen zu finden waren, in einer Leuchte vereint werden, als da wären: Kostengünstige Herstellung, kompaktes Versandt- und Lagermaß da Aufblaskörper in nicht aufgeblasenem Zustand ein geringes Volumen haben, einfache Montage, Verwendung von haltbarem - leicht formbarem dabei aber unzerbrechlichem Material, und eine große Vielfalt an Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten.
  • Das geringe Gewicht ermöglicht es, dass die Leuchte nicht nur an starken Konstruktionen, sondern einfach an einer Schnur, im Zelt oder im Wohnmobil befestigt werden kann. Das. Material ist stoß- und wetterfest und in allen Farben verfügbar. Die technische Realisation verschiedenster Aufblasartikeln ist bereits aus anderen Produktpaletten bekannt (Schwimmtiere).
  • Die Elemente mit denen die Beleuchtungseinheit mit dem Aufblaskörper verbunden werden, sind durch verschiedene konstruktive Maßnahmen so gestaltet, dass - je nach Leuchtentyp - die Hitze die durch den Betrieb der Leuchte entsteht, frei entweichen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird beispielsweise bei einer aufblasbaren Hängeleuchte der seitliche direkte Kontakt zwischen Aufblaskörper und Leuchtmittel (hängende Anordnung) durch Anlage zweier Kunststoffringe verhindert. Hierbei wird ein innerer Ring, der knapp über dem Leuchtmittel an der Fassung angebracht ist, über Speichen mit einem äußeren Ring verbunden. Dieser äußere Ring mit einem wesentlich größeren Durchmesser als das Leuchtmittel verhindert einen Kontakt zwischen Leuchtmittel und elastischer Aufblashülle, da er diese auf Distanz von der Beleuchtungseinheit hält. Gleichzeitig kann die erhitze Luft frei zwischen den Speichen aufsteigen, während die Speichen selbst nur eingeschränkt die Hitze von der Fassung auf den äußeren Ring übertragen. Die Aufblashülle wiederum wird an einem zweiten Ringsystem befestigt, welches sich im berechneter Entfernung über dem Ersten befindet und aus zwei Ebenen mit versetzt zueinander stehenden breiten Speichen besteht, die zwar die Hitze, jedoch nicht das Licht hindurchlassen. Beide Ringsysteme sind wiederum durch senkrechte Stäbe miteinander verbunden.
  • Dieses besonders einfache und funktionale Verbindungselement ist vielseitig für verschiedene Lampentypen einsetzbar. So könnte, z. B. bei vertikaler Anordnung des Leuchtmittels in einer Stehlampe die Anlage der beiden Ringe einfach umgedreht, d. h. um 180° gewendet werden. Der an der Fassung befestigte Schutzring läge dann über dem Ring, der mit dem Schirm verbunden ist. Bei dieser Ausführung würden die turbinenartigen Flügel unnötig werden, da die Hitze ja nach oben aus der Stehlampe entweichen kann.
  • Diese Ringsysteme, als eine mögliche Lösung der verbindenden Elemente zwischen Beleuchtungseinheit und Aufblaskörper, lässt sich für weitere Leuchtentypen wie z. B. Wandleuchten variieren. Ebenso kann es für die unterschiedlichen handelsüblichen Leuchtmittel ausgelegt werden.
  • Hiermit wird also eine vorteilhafte Lösung geschaffen, die sowohl verschiedene technische Auslegungen als auch gestalterische Variationen ermöglicht. Neben der Originalität der Verbindung einer Lampe mit einem Aufblasprodukt überzeugt diese technische Lösung durch die volle Funktionalität einer aus starren Materialien gefertigten Lampe. Hier wären z. B. die gezielte, d. h. kalkulierbare Abstrahlrichtung des Lichtes und der Einsatz in verschiedenen Aufgabenbereichen (Campingmobil, Wohnraum, Messestand etc.) zu nennen.
  • Diese Vorteile ergeben sich u. a. aus der Lage der Beleuchtungseinheit die, anders als z. B. bei lampion- oder ballonartigen Lampen außerhalb der Aufblashülle angebracht ist. Dies ermöglicht auch bei hohen Betriebstemperaturen und bei der Nutzung in Innenräumen den freien Abzug der Hitze. Diese Lage und Ausführung der Beleuchtungseinheit ermöglicht wiederum die Gestaltung mehrwandiger Aufblashüllen, im Gegensatz zu ballonartigen Produkten, die nur aus einer Hüllenwand bestehen.
  • So kann beispielsweise eine sich nach unten öffnende Hängelampe aus mehreren Kammern gefertigt sein, ähnlich einer Luftmatratze. Das Aufblasmaterial kann dabei sowohl transparent, als auch undurchsichtig sein. Es können weiter, z. B. bei einer Stehlampe, andere Materialien mit dem Aufblasmaterial verbunden werden (durch Einschweißen, Kleben, etc.). Hier sind sowohl sehr einfache, preiswerte Modelle, als auch eine luxuriösere Ausgestaltung bei doppelwandigen Aufblasprodukten möglich.
  • Augenblicklich sind die Bedingungen für die Vermarktung dieser Idee sehr günstig. Nach technischen Innovationen wie Halogen- und sog. Stromsparlampen werden jetzt Lampen in außergewöhnlichem Design angeboten, wie z. B. Leuchten in Form von großen (Gummi-)Bärchen. Auch neue Aufblasprodukte werden verstärkt im Handel angeboten, wie z. B. aufblasbare Handtaschen oder Weihnachtsbäume.
  • B Beispielbeschreibungen
  • Es werden zur Verdeutlichung der Eigenheiten der Konstruktionen oder zur Verdeutlichung von Details innerhalb des Textes einer Beispielbeschreibung auf Zeichnungen eines anderen Beispieles verwiesen. Diese Querverweise werden durch in Klammern gesetzte Angaben kenntlich gemacht wie z. B.: (Abbildung B II.I/Stiftartige Speichen 51).
  • B I. Ausführungsbeispiel für eine Stehlampe B I.I Detailansicht von Verbindenden Elementen und Beleuchtungseinheit Beschreibung
  • Die Abb. I zeigt die wesentlichen Komponenten der Erfindung: Die verbindenden Elemente 1. Sie bestehen bei dieser Ausführung aus einer oberen Ebene, dem Schutzring 2 und einer unteren Ebene, der Distanzebene 4. Beide Ebenen sind über Stäbe 3 miteinander verbunden, die senkrecht vom Schutzring 2 zu den flachen Innenspeichen 6 der Distanzebene 4 führen. Die Innenspeichen 6 wiederum verlaufen zueinander in einem 90° Winkel von einem virtuellen Mittelpunkt ausgehend und verbinden den Haltering 5 Außenring 7 mit dem der Distanzebene 4. An der Außenkante des Ringes 7 sind jeweils in der Mitte zwischen den Innenspeichen 6 die Außenspeichen 8 angebracht, die ebenfalls zueinander in einem 90° Winkel verlaufen. Die umlaufenden Enden der Außenspeichen 8 bilden die Haken 9, die in die Taschen des Aufblaskörpers (Abb. I.II/Taschen 23) eingehangen werden. Die Beleuchtungseinheit 10 besteht aus dem Leuchtmittel 11, der Kunststoffhülle 12 und dem Netzkabel 14. Eine handelsübliche Fassung und der Sockel liegen - hier nicht abgebildet - in der Kunststoffhülle und sind in bekannter Weise angebracht. Als Leuchtmittel 11 wird in diesem Ausführungsbeispiel eine handelsübliche Glühbirne verwandt, die jedoch ohne weiteres durch andere Leuchtmittel zu ersetzen ist, so z. B. durch Strohmspar - Leuchtmittel oder Halogenstrahler.
  • Aus der Kunststoffhülle 12 ragen die Stifte 13, die mit der Kunststoffhülle 12 aus einem Stück gegossen auf dem Haltering 5 aufliegen und so die Beleuchtungseinheit 10 nach unten fixieren. Die seitliche Fixierung erfolgt durch den Haltering 5, der die Kunststoffhülle 12 passgenaue umschließt.
  • Funktion
  • Die Funktion der Verbindenden Elemente 1 für eine Stehlampe besteht darin, ein senkrecht nach oben montiertes (bei veränderter Bauweise auch senkrecht nach unten oder waagerecht angebrachtes) Leuchtmittel 11 und die dazugehörige Beleuchtungseinheit 10 so in einem Aufblaskörper (Abbildung B I.II/Leuchtenkörper 17) anzubringen, dass Hitze und Licht kalkuliert abstrahlen können und Beschädigungen an Leuchtmittel 11 und Leuchte ausgeschlossen sind. Diese Grundidee der Erfindung wird im Folgenden für die Stehlampe erklärt und anschließend noch für einen anderen Leuchtentypen variiert.
  • Der Schutzring 2 verhindert bei eventuellen Bewegungen des elastischen Aufblaskörpers (Abbildung B I.II/Leuchtenkörper 17) eine direkte Berührung des Leuchtmittels 11 mit dem hitzeempfindlichen Aufblasmaterial (Abbildung B I.II/Aufblasbarer Schirm 24). Die schlanke Ausgestaltung des Schutzringes 2 und der Verbindungsstäbe 3 ist hier so gewählt, dass sowohl Hitze als auch Licht frei abstrahlen können. Länge und Stärke der Verbindungsstäbe 3 ebenso wie Durchmesser und Stärke des Schutzringes 2 sind jedoch je nach Leuchtentyp und Leuchtmittel variabel. In einer hier nicht gezeigten Variation können z. B. in einer Art Verlängerung der Verbindungsstäbe 3 ebensolche Stäbe als gekrümmte Streben über den Schutzring 2 nach oben weiterlaufen und über dem Leuchtmittel 11 kuppelförmig zusammengeführt werden. Dies erhöht den Schutz vor direkter Berührung des Leuchtmittel mit dem Aufblaskörper.
  • Die flachen Innenspeichen 6 der Distanzebene 4 haben neben der Verbindung von Haltering 5 und Außenring 7 die Funktion, die Weiterleitung der Hitze von der Kunststoffhülle 12 zum Aufblaskörper (Abb. I.II Aufblaskörper 17) zu minimieren. Dies wird noch dadurch unterstützt, das die Außenspeichen 8 auf dem Ring 7 versetzt zu den Innenspeichen 6 angebracht sind, also nur ein indirekter Kontakt zwischen Beleuchtungseinheit 11 und Aufblaskörper (Abb. II Aufblaskörper 17) besteht. Des Weiteren ermöglichen die verbindenden Elemente 1 eine ausreichende Luftzirkulation um die Beleuchtungseinheit 10, da diese frei, d. h. von allen Seiten offen aufgehängt ist.
  • Anstelle der Haken 9 kann auch jede andere Halterungsart zur Anbringung der Distanzebene 4 im Aufblasmaterial Verwendung finden. So lassen sich z. B. einfache Kunststoffwinkel (ähnlich den handelsüblichen Metallwinkeln) mit dem einem Schenkel des Winkels in die Wandung des Innenkanals des Fußes (Abbildung B I.II/Wandung des Innerkanals des Fußes 22) einschweißen, wobei der andere Schenkel in den Innenkanal des Fußes (Abbildung B I.II/Innenkanal des Fußes 21) ragt. An diesem werden dann die verbindenden Elemente 1 durch Verschrauben, Festklemmen o. ä. angebracht.
  • Die vorliegende technische Lösung skizziert in idealisierter Form die Grundidee, eine Beleuchtungseinheit 10 mit einem Aufblaskörper (Abb. II Aufblaskörper 17) durch Konstruktionselemente zu verbinden. Weitere technische und gestalterische Variationen der Verbindenden Elemente 1 sind in dieser Lösung, wie im Folgenden noch zu sehen sein wird, bereits angelegt. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass diese Variationen wiederum den jeweiligen technischen und gestalterischen Bedingungen des Lampentyps und der Beleuchtungseinheit 10 anzupassen sind.
  • So könnte z. B. in einer erweiterten Ausführung des Schutzringes 2 ein aus einem gelochten Blech oder Gitter bestehender zylinderförmiger Körper von den Innenspeichen 6 aufsteigend das Leuchtmittel 11 umschließen. Die Hitze- und Lichtabstrahlung wäre hierbei etwas eingeschränkt, jedoch wäre die Schutzwirkung erhöht und der teilweise durchlässige Körper würde einen optischen Effekt erzeugen. Weiterhin kann die Anzahl, Länge und Stärke der Innenspeichen 6 ebenso wie die der Außenspeichen 8 der Distanzebene 4 variieren. Der Haltering 5 ist durch eine andere Form der Befestigung der Beleuchtungseinheit 10 zu ersetzen.
  • Bei der schon erwähnten Verwendung von anderen Leuchtmitteln als der hier dargestellten Glühbirne müssen die umgebenden Konstruktionselemente den veränderten technischen Anforderungen der Leuchtmittel angepasst werden.
  • Die beiden Ebenen 2 (Schutzring) und 4 (Distanzebene) und die Verbindungsstäbe 3 können aus einem Kunststoff-Gussstück gefertigt sein. In einer anderen Ausfertigung wären der Schutzring 2 und die Verbindungsstäbe 3 aus einem Stück, die Distanzebene 4 aus einem zweiten Gussteil gefertigt. Die Verbindungsstäbe 3 könnten hierbei in Löcher in den flachen Innenspeichen 6 eingesteckt werden oder mit Gewinden versehen und durch Kunststoff- Muttern von der Unterseite der Innenspeichen 6 gegengeschraubt werden.
  • Legende zu B I.I Detailansicht von Verbindenden Elementen und Beleuchtungseinheit
  • 1
  • Verbindende Elemente
  • 2
  • Schutzring
  • 3
  • Verbindungsstäbe
  • 4
  • Distanzebene
  • 5
  • Haltering (zum Einhängen der Fassung)
  • 6
  • (flache) Innenspeichen
  • 7
  • Ring der Distanzebene
  • 8
  • Außenspeichen
  • 9
  • Haken
  • 10
  • Beleuchtungseinheit (Fassung, Sockel, Leuchtmittel, Kabel)
  • 11
  • Leuchtmittel
  • 12
  • Hülle (z. B. Kunststoff)
  • 13
  • Stifte
  • 14
  • Netzkabel
  • B I. Ausführungsbeispiel für eine Stehlampe B I.II Großansicht der Stehlampe
  • Zu den folgenden Ausführungen ist zu sagen, dass sich die erfinderische Leistung in der vorliegenden Patenschrift nicht auf die konstruktive Ausgestaltung eines Aufblaskörpers bezieht. Die erfinderische Leistung besteht vielmehr in der funktionstüchtigen, sicheren und variablen Anbringung einer Beleuchtungseinheit in einem Aufblaskörper mittels Verbindender Elemente. Daher wird die herstellungs-, konstruktions- und materialtechnische Realisierbarkeit der hier abgebildeten Stehlampe nicht weiter hinterfragt - es geht vielmehr um die Verdeutlichung eines Prinzips. Es ist anzunehmen, dass aufgrund der großen Vielfalt von Formen und Figuren im Bereich der Aufblasprodukte nahezu jede Ausformung eines Aufblaskörpers (unter Einbeziehung anderer Kunststoff-Bauteile) realisierbar ist.
  • Beschreibung
  • Die Abbildung B I.II zeigt die schon in B I.I dargestellten Komponenten der Erfindung, die Verbindenden Elemente 15 und die Beleuchtungseinheit 16 in ihrem funktionalen Umfeld, d. h. angebracht in der aufblasbaren Leuchte 17. Der zylinderförmige aufblasbare Leuchtenkörper 17 besteht aus einen Fuß 18 und einem aufblasbaren Schirm 23. Der Fuß der Leuchte 18 kann sowohl als aufblasbarer Körper gefertigt als auch in einer starren Form gestaltet sein. Der Fuß 18 wird aus einer Seitenwand 19, einer Decke 20 und einem hier nicht abgebildeten Boden gebildet. Im Innenkanal 21 des Fußes werden die Verbindenden Elemente 15 mittels der in der Detailskizze ersichtlichen Haken (Abbildung B I.I/Haken 9) in die Taschen 23 in der Wandung des Innenkanals 22 eingehangen. Ein handelsüblicher Netzstecker 14 wird durch den Innenkanal 21 von der Beleuchtungseinheit 16 nach außen geführt.
  • Der aufblasbare Schirm 24 besteht aus einem Boden 25, der Außenwand 26, der Decke 27, dem Innenkanal 28. Des Weiteren wird der Schirm 24 über eine Befestigungslasche 30 mittels Schrauben 31 (. . . Nieten oder ähnlicher Bauteile) an dem Fuß 18 befestigt. Die Wandung des Innenkanals des Schirms 29 wird zur Ausfertigung der Befestigungslasche 30 in den Innenkanal 28 fortgeführt (nach innen umgeklappt), kann hier sogar noch mit dem Boden des Schirmes 25 verschweißt werden.
  • Ein handelsübliches Ventil 32, wie es bei Aufblasprodukten verwendet wird, ist in die Seitenwand des Schirmes 26 eingeschweißt (oder verklebt).
  • Funktion
  • Die Funktionseigenschaften und Vorteile der Verbindenden Elemente 15 als technische und gestalterische Lösung zur Anbringung einer Beleuchtungseinheit 16 in einem Aufblaskörper 17 (Abbildung B I.II/Fuß der Leuchte 18, bzw. Schirm 24) wurden bereits in den schriftlichen Ausführungen zur Detailansicht B I.I erläutert. Es sollen daher an dieser Stelle nur einige Zusätze - die sich aus der Übersichtszeichnung B I.II ergeben - erklärt werden.
  • Wie in der Zeichnung B I.II ersichtlich werden die Verbindenden Elemente 15 in die Wandung des Innenkanals des Fußes 22 in vorgefertigte Taschen 23 eingehangen. Dies ermöglicht eine leichte Montage. Die Taschen 23 ergeben sich aus Kunststoffstücken, die auf die Wandung des Innenkanals des Fußes 22 aufgeschweißt (aufgeklebt) werden. Neben der in den Ausführungen zur Abbildung B I.I erläuterten Variation der Anbringung der Distanzebene (Abbildung B I.I/Distanzebene 4) durch Winkel sind andere technische Lösungen hier bereits angelegt. Das Verschrauben der Haken 9 mit einem im Aufblasmaterial (Wandung 22 oder 29) eingeschweißten Kunststoffteil (Ring oder Plättchen), Anbringung der Außenspeichen (Abbildung B I.I Außenspeichen 8) in der Befestigungslasche 30 durch Festklemmen oder Festschrauben - dies sind nur einige Möglichkeiten.
  • Andere Arten der Befestigung ergeben sich unter anderem auch aus technischen oder gestalterischen Veränderungen der Leuchte. So können z. B. beim Einsatz mehrer Beleuchtungseinheiten 16 in einer (Steh-)Lampe drei oder mehr Verbindende Elemente 15 übereinander im Innenkanal des Schirmes 28 an der Wandung des Innenkanals 29 in der o. g. Art befestigt werden.
  • Durch die Befestigung der Beleuchtungseinheit 16 im Innenkanal des Fußes 21 wird durch die Luftzufuhr von unten das Entweichen erwärmter Luft nach oben durch den Innenkanal des Schirmes 28 gewährleistet.
  • Anhand der Zeichnung wird verständlich, wie der Schutzring (Abbildung B I.I/Schutzring 2) das Aufblasmaterial gegen direkte Berührungen durch das Leuchtmittel (Abb. I.I/Leuchtmittel 16) abschirmt.
  • In der folgenden Abb. I.II sieht man die Realisation einer kompletten Leuchte bestehend aus aufblasbaren Schirm, den verbindenden Elementen und der Beleuchtungseinheit.
  • Legende zu B I.II Großansicht der Stehlampe
  • 15
  • Verbindende Elemente
  • 16
  • Beleuchtungseinheit
  • 17
  • (Aufblasbarer) Leuchtenkörper
  • 18
  • Fuß der Leuchte
  • 19
  • Seitenwand des Fußes
  • 20
  • Decke des Fußes
  • 21
  • Innenkanal des Fußes
  • 22
  • Wandung des Fußes
  • 23
  • Taschen (in der Wand des Innenkanals des Fußes)
  • 24
  • Aufblasbarer Schirm (hier zylinderförmig)
  • 25
  • Boden des Schirmes
  • 26
  • Seitenwand des Schirmes
  • 27
  • Decke des Schirmes
  • 28
  • Innenkanal des Schirmes
  • 29
  • Wandung des Innenkanal des Schirmes
  • 30
  • Lasche
  • 31
  • Befestigung der Lasche (Vernietet, Klemmen, Schrauben o. ä.)
  • 32
  • Verschließbare Füllöffnung für die Luft
  • B II. Ausführungsbeispiel für eine Hängelampe B II.I Detailansicht von Verbindenden Elementen mit Doppelring Beschreibung
  • Die Verbindenden Elemente 33 einer Hängelampe enthalten die schon für die Stehlampe beschriebenen wesentlichen Bauelemente und noch eine weitere Funktionseinheit.
  • Die Verbindenden Elemente 33 bestehen im wesentlichen aus dem Doppelring 34, der eine obere Ebene 35 und eine untere Ebene 36 hat, der Distanzebene 37 die durch die Stäbe 38 mit der unteren Ebene des Doppelringes 36 verbunden ist. Die obere Ebene des Doppelringes 35 besteht aus einem Außenring 39 von dem aus flache, fächerartige und lichtundurchlässige Speichen 40 nach innen führen und hierbei von außen nach innen schmal zulaufen. (Die Speichen wurden hier zur besseren Einsicht in die Konstruktion - wie auch in einer weiteren Abbildung B. II.III - transparent gezeichnet.) Die fächerartigen Speichen 40 treffen im Zentrum des Außenringes 39 im Kabelhalter 41 zusammen, der mit einer Feststellschraube 42 versehen ist. Die Bauteile Kabelhalter 41 und Feststellschraube 42 sind handelsübliche Elemente die man in gleicher Funktion bei anderen Leuchtentypen findet.
  • Von der unteren Seite des Außenringes 39 führen rechteckige, stiftartige Halterungen 43 (andere Ausführungen der Verbindung sind denkbar) senkrecht nach unten. Am unteren Ende der Halterungen 43 findet sich je eine Vertiefung 44 die sich in die Einbuchtung 47 des Außenringes 46 der unteren Ebene des Doppelringes 36 einpasst. Die Abmessungen von Höhe, Tiefe und Breite der Vertiefung 44 entsprechen denen der Einbuchtungen 47, so dass die Außenseite der Halterungen 43 passgenau mit der Außenkante des Außenringes 46 abschließen. Anders ausgedrückt heißt das, dass die Wandstärke der Halterungen 43 im Bereich der Vertiefung 44 so dick sein muss wie die Tiefe der Einbuchtung 47.
  • Die Haken 45 sind in ihren nach innen ragenden Ausmessungen länger als die Tiefe der Einbuchtungen 47. Dies bedeutet, dass die Halterungen 43 nur unter Spannung in die Einbuchtungen 47 gedrückt werden können und dass die Haken unter der Unterkannte der Einbuchtungen 47 einschnappen.
  • Die untere Ebene des Doppelringes 36 besteht - wie schon erwähnt - aus dem Außenring 46 mit den Einbuchtungen 47 und weiter aus fächerartigen Speichen 48 in gleicher Ausführung wie in der oberen Ebene 35. Die fächerartigen Speichen 48 laufen im Zentrum der Ebene 36 in der Kabelführung 49, einem ringartigem Kunststoffteil zusammen.
  • Von den flachen Speichen 48 der unteren Ebene des Doppelringes 36 laufen die Verbindungsstäbe 38 senkrecht nach unten. An diesen ist der Außenring 50 der Distanzebene 37 befestigt. Von der Innenseite des Außenringes 50 führen stiftartige Speichen 51 nach innen, an denen der Haltering 52 der Beleuchtungseinheit (Kunststoffhülle, Sockel) befestigt ist.
  • Funktion
  • Die flachen, fächerartigen Speichen 40 der oberen Ebene 35 und die Speichen 48 (in gleicher Form) der unteren Ebene 36 sind so zueinander angeordnet, dass die offenen Räume zwischen den Speichen 40 der oberen Ebene 35 genau über den Speichen 48 der unteren Ebene 36 liegen. Umgekehrt liegen dann die offenen Räume zwischen den Speichen 48 der unteren Ebene 36 genau unter den Speichen 40 der oberen Ebene 35. Dies bewirkt dass nur die Luft durch die Speichenzwischenräume entweichen kann, das Licht jedoch durch die überlappenden, lichtundurchlässigen Speichen 40 und 48 der beiden Ebenen 35 und 36 zurückgehalten wird. Dadurch werden ungewollte Lichteffekte an der Decke verhindert.
  • Die Breite der Speichenzwischenräume ist variabel und richtet sich nach dem Design der Leuchte und vor allem nach der Art des Leuchtmittels, da unterschiedliche Leuchtmittel auch unterschiedliche Hitze abstrahlen. Weiter kann der Radius des Doppelringes vergrößert werden um eine größere Austrittsöffnung für die Hitze zu schaffen. Dazu muss natürlich die obere Öffnung des Leuchtenkörpers ebenfalls vergrößert werden.
  • Es ist auch möglich, Lichteffekte an der Decke mit dem Doppelring 34 gezielt herbeizuführen, indem man die Speichen 40 und 48 (oder den gesamten Doppelring) aus lichtdurchlässigem, farbigem Kunststoff fertigt. Hierbei würden die farbig leuchtenden Speichen (40 und 48) noch ein optisch ansprechendes Asseccoires ergeben.
  • Die Halterungen 43 dienen einerseits als Verbindung zwischen der oberen Ebene 35 und der unteren Ebene 36 des Doppelringes 34. Des Weiteren werden die Halterungen 43 durch vorgegebene Löcher im Material des Schirmes geführt und dienen somit als Halterung des Schirmes.
  • Eine zusätzliche Bedeutung der Stäbe 38 ist, dass diese eine räumliche Distanz zwischen Beleuchtungseinheit und Aufblasmaterial schaffen, was die Hitzeübertragung erschwert. In einer weiteren Ausführung können die Verbindungsstäbe 38 - Länge, Stärke und Form ist variabel - auch schräg vom Außenring 46 der unteren Ebene des Doppelringes 36 zum Außenring 50 der Distanzebene 37 geführt werden und nicht ausgehend von den flachen Speichen 48.
  • Die offenen Räume zwischen den stiftartigen Speichen 51 ermöglichen einen freien Abzug der Betriebshitze nach oben, wobei gleichzeitig durch Stärke und Materialwahl der Speichen eine nur geringfügige Übertragung der Hitze vom Haltering 52 zum Außenring 50 der Distanzebene 37 gewährleistet ist.
  • Auf den im Ausführungsbeispiel "Stehlampe" dargestellten Schutzring (Abbildung B I.I/Schutzring 2) wurde hier bei der Hängelampe verzichtet. Die Beleuchtungseinheit wird mit der (Kunststoff-)Hülle bzw. dem Sockel soweit nach oben in den Haltering 52 der Distanzebene 37 gezogen, dass lediglich der Leuchtkörper über die Distanzebene 37 nach unten hinausschaut. Dadurch erhält die Distanzebene 37 mit dem Außenring 50 etwa die Funktion eines Schutzringes, da der Radius des Außenringes 50 wesentlich über dem des Leuchtmittels (Abbildung B II.II/Leuchtmittel 64) liegt und keine seitliche Berührung des Leuchtmittels durch das Aufblasmaterial erfolgen kann.
  • Sollte es sich beim Einsatz spezieller Leuchtmittel (z. B. Stromsparbirnen großen Durchmessers) oder bei einem stark verengtem Innenkanal der Leuchte doch als notwendig erweisen einen Schutzring (siehe Abbildung B I.I/Schutzring 2) anzubringen, lässt sich dieser ohne weiteres an die Distanzebene 37 anbringen. Ebenso lässt sich die Distanzebene 37 ohne die stiftartigen Speichen 51 und den Haltering 52 auch als Schutzring einsetzten, wenn in diesem Fall die untere Ebene 36 des Doppelringes 34 die Funktion des Halteringes mit übernimmt.
  • Produktionstechnisch lässt sich die obere Ebene 35 des Doppelringes 34 mit den Halterungen 43 aus einem Kunststoff-Gussteil fertigen, die übrigen Teile von der unteren Ebene 36 über die Stäbe 38 bis zur Distanzebene 37 als eine weiteres Gussteil. Auch eine Fertigung in montierbaren Einzelteilen von unterer Ebene 36, Stäben 38 (z. B. mit Gewinden versehen) und Distanzebene ist möglich.
  • Legende zu B II.I Detailansicht von Verbindenden Elementen mit Doppelring
  • 33
  • Verbindende Elemente
  • 34
  • Doppelring
  • 35
  • Obere Ebene (des Doppelringes
  • 34
  • )
  • 36
  • Untere Ebene (des Doppelringes
  • 34
  • )
  • 37
  • Distanzebene
  • 38
  • (Verbindungs-)Stäbe
  • 39
  • Außenring (der oberen Ebene
  • 35
  • )
  • 40
  • flache, fächerartige Speichen (der oberen Ebene
  • 35
  • )
  • 41
  • Kabelhalter
  • 42
  • Feststellschraube
  • 43
  • Halterungen (für untere Ebene und Aufblaskörper)
  • 44
  • Vertiefung
  • 45
  • Haken
  • 46
  • Außenring (der unteren Ebene
  • 46
  • )
  • 47
  • Einbuchtung
  • 48
  • flache, fächerartige Speichen (der unteren Ebene
  • 36
  • )
  • 49
  • Kabelführung
  • 50
  • Außenring (der Distanzebene)
  • 51
  • Stiftartige Speichen
  • 52
  • Haltering
  • B II. Ausführungsbeispiel für eine Hängelampe B II.II Ansicht von Verbindenden Elementen, Beleuchtungseinheit und Leuchtenkörper
  • Im Folgenden werden noch einmal die schon unter B II.I/"Funktion" genannten Bedeutungen der einzelnen Konstruktionsteile an einem konkretem Ausführungsbeispiel geschildert.
  • Ersichtlich ist in Abbildung B. II.II, dass die erhitzte Luft gut durch die stiftartigen Speichen (Abbildung B II.I/Speichen 51) der Distanzebene 63 und dann weiter durch die Öffnungen des Doppelringes 61 nach oben entweichen kann. Der Durchmesser des Doppelringes 61 kann erweitert werden, um so eine größerer Austrittsöffnung für die erwärmte Luft zu schaffen, falls dies - abhängig vom Leuchtmittel - erforderlich ist. Durch die überlappenden Speichen der beiden Ebenen (Abbildung B II.I/fächerartige Speichen 40 und 48) des Doppelringes 61 wird der Lichtausfall nach oben hinaus verhindert.
  • Weiter ist dargestellt, dass die Decke des Schirmes 54 über die Haken (Abbildung B II.I/Haken 45) des Doppelringes 61 in die Verbindenden Elemente eingehangen werden kann. Der Verzicht auf den in der Stehlampe eingesetzten Schutzring (Abbildung B I.I./Schutzring 2) bewirkt in diesem Ausführungsbeispiel keine Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit, da - wie weiter oben bereits erwähnt - die Distanzebene 63 die Funktion eines Schutzringes mit übernimmt.
  • Legende zu B II.II Ansicht von Verbindenden Elementen, Beleuchtungseinheit und Leuchtenkörper
  • 53
  • Aufblasbarer Schirm (Leuchtenkörper)
  • 54
  • Decke des Schirmes
  • 55
  • Boden des Schirmes
  • 56
  • Innenkanal des Schirmes
  • 57
  • Nähte
  • 58
  • Stromzufuhr
  • 59
  • Verschließbare Füllöffnung für die Luft
  • 60
  • Verbindende Elemente
  • 61
  • Doppelring
  • 62
  • (Verbindungs-)Stäbe
  • 63
  • Distanzebene
  • 64
  • Beleuchtungseinheit
  • B II.III Detailansicht von Verbindenden Elementen mit einfachem Doppelring
  • Die Abbildung B II.III zeigt eine Variation der "Verbindenden Elemente mit Doppelring" (Abb. II.I). Daher werden hier nur kurz die Unterschiede dieser Konstruktionen (Abbildung B II.III) zur oben genannten beschrieben.
  • Beschreibung
  • In der Ausführung der Verbindenden Elemente 65 mit einfachem Doppelring 66 werden die obere Ebene 67 und die untere Ebene 68 des Doppelringes 66 über die kurzen Stäbe 77 fest miteinander verbunden. Es wird hier also keine montierbare Lösung wie bei den Halterungen der "Verbindenden Elemente mit Doppelring" (Abbildung B II.I/Halterungen 43) gewählt. Der Leuchtenkörper wird in die Haltestifte 69 eingehangen, die sich auf der oberen Ebene 67 des einfachen Doppelringes 66 befinden. Die Haltestifte 69 werden ähnlich kleinen Röhren - innen hohl - konstruiert und können somit durch pilzförmige Stopfen 70 verschlossen werden. Der Durchmesser der (Pilz-)Köpfe der Stopfen 70 liegt wesentlich über dem der Haltestifte 69 und somit wird das Herausrutschen des Leuchtenkörpers aus den Haltestiften 69 verhindert (siehe auch B II.IV/"Beschreibung"). Hier sind jedoch auch andere Haltekonstruktionen für den Leuchtenschirm realisierbar.
  • Die übrigen Bauteile sind mit denen der "Verbindenden Elemente mit Doppelring" (Abbildung B II.I) identisch.
  • Funktion
  • Wie bereits oben erwähnt wird der Leuchtenkörper in die obere Ebene 67 des einfachen Doppelringes 66 eingehangen. Dies bewirkt, dass noch mehr Lichtstrahlung als bei den "Verbindenden Elementen mit Doppelring" (Abbildung B II.I) zurückgehalten wird. Diffuses Licht kann nicht seitlich zwischen den beiden Ebenen 67 und 68 des einfachen Doppelringes 66 austreten, da sich dieser Zwischenraum innerhalb des Leuchtenkörper befindet. Auf die Zweiteilung des Doppelringes (Abbildung B II.I/obere Ebene 35 und untere Ebene 36 des Doppelringes 34) und auf die Haken (Abbildung B II.I/Haken 45) kann hier verzichtet werden, da der Leuchtenschirmes an der oberen Ebene 67 des einfachen Doppelringes 66 angebracht wird.
  • Neben der funktionalen Eigenschaft der weiteren Reduktion von ungerichtetem Lichtaustritt hat die vorliegende Lösung "Verbindende Elemente mit einfachem Doppelring" noch eine gestalterische Komponente. Hierbei schließt die obere Ebene 67 des einfachen Doppelringes mit dem Aufblasmaterial so ab, dass kein Bauteil - bis auf den Kabelhalter - der Verbindenden Elemente aus dem Leuchtenkörper nach oben herausschaut.
  • Legende zu B II.III Detailansicht von Verbindenden Elementen mit einfachem Doppelring
  • 65
  • Verbindende Elemente
  • 66
  • Einfacher Doppelring
  • 67
  • Obere Ebene (des Doppelringes
  • 66
  • )
  • 68
  • Untere Ebene (des Doppelringes
  • 66
  • )
  • 69
  • Haltestifte
  • 70
  • Stopfen
  • 71
  • Distanzebene
  • 72
  • (Verbindungs-)Stäbe
  • 73
  • Außenring (der oberen Ebene
  • 67
  • )
  • 74
  • flache, fächerartige Speichen (der oberen Ebene
  • 67
  • )
  • 75
  • Kabelhalter
  • 76
  • Feststellschraube
  • 77
  • (Kurze) Stäbe
  • 78
  • Außenring (der unteren Ebene
  • 68
  • )
  • 79
  • flache, fächerartige Speichen (der unteren Ebene
  • 68
  • )
  • 80
  • Kabelführung
  • 81
  • Außenring (der Distanzebene)
  • 82
  • Stiftartige Speichen
  • 83
  • Haltering
  • B II.IV Detailansicht von Verbindenden Elementen einfachem Ring
  • Die Abbildung B II.IV zeigt eine weitere, vereinfachte Variation der Verbindenden Elemente. Aus diesem Grund werden hier nur die Unterschiede dieser Konstruktionen zu den schon Beschriebenen ausgeführt.
  • Beschreibung
  • Die Verbindenden Elemente 84 bestehen aus dem "einfachen Ring" 85. Auf den Außenring 90 werden die Haltestifte 86 (ähnlich kleinen Röhrchen) aufgebracht. Diese dienen der Befestigung des Leuchtenschirmes und werden durch vorgefertigte Löcher im Schirmmaterial geführt. Der Schirm weist hierzu nach oben hin eine kreisförmige Öffnung auf, dem Innendurchmesser des Außenringes 90 entsprechend. Dann werden die Haltestifte 86 mit den Stopfen 87 verschlossen. Die Köpfe der Stopfen 87 haben einen wesentlich größeren Durchmesser als die Öffnungen im Material des Leuchtenschirmes durch die die Haltestifte 86 geführt werden. Dadurch wird eine Herausrutschen des Leuchtenschirmes verhindert und der Leuchtenschirm am Ring 85 fixiert.
  • Vom Außenring 90 des "einfachen Ringes" 85 laufen rechteckige Speichen 91 im Zentrum des "einfachen Ringes" 85 im Kabelhalter 92 zusammen. Durch die Feststellschraube 93 wird das Kabel (und somit die angeschlossene Beleuchtungseinheit) an einem bestimmten Punkt gehalten so dass die Beleuchtungseinheit im Haltering 96 der Distanzebene 88 fixiert ist (Abbildung B II.II/Distanzebene 63 und Beleuchtungseinheit 64).
  • Funktion
  • Im Gegensatz zu den bereits beschriebenen "Verbindenden Elementen" (Abbildung B II.I und B II.III) verfügt die hier beschriebene Variation nicht über einen Doppelring. Sowohl die Abstrahlhitze als auch das Licht können nach oben hin ungehindert entweichen. Diese Konstruktion kann aufgrund der einfacheren Bauweise bei preiswerteren Leuchtenmodellen eingesetzt werden.
  • Die "Verbindenden Elemente mit einfachem Doppelring" können in Leuchten eingesetzt werden, bei denen sich ein völlig offenes System vorteilhaft für die Gestaltung erweist. Weiter können technische Erfordernisse, wie z. B. eine stärkere Hitzeentwicklung innerhalb des Leuchtenschirmes durch ein bestimmtes Leuchtmittel ein solches System notwendig machen.
  • Legende zu B II.IV Detailansicht von Verbindenden Elementen einfachem Ring
  • 84
  • Verbindende Elemente
  • 85
  • Einfacher Ring
  • 86
  • Haltestifte
  • 87
  • Stopfen
  • 88
  • Distanzebene
  • 89
  • (Verbindungs-)Stäbe
  • 90
  • Außenring (des einfachen Ringes
  • 85
  • )
  • 91
  • (rechteckige) Speichen
  • 92
  • Kabelhalter
  • 93
  • Feststellschraube
  • 94
  • Außenring (der Distanzebene)
  • 95
  • Stiftartige Speichen
  • 96
  • Haltering

Claims (10)

1. Vorrichtung mit Aufblaskörper und Beleuchtungseinheit, bei der der aufblasbare Leuchtenkörper (17, 53) aus einer doppelwandigen Hülle mit in sich geschlossenem Volumen besteht und das Leuchtmittel (11) der Beleuchtungseinheit (10, 16, 64) Kontakt zur Außenluft der Umgebung hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufblaskörper (17, 53) aus einer doppelwandigen Hülle beliebiger Form besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (10, 16, 64) über eine Anordnung, die sogenannten Verbindenden Elemente (1, 15, 33, 60, 65, 84) mit dem doppelwandigen Aufblaskörper (17, 53) verbunden ist.
4. Verbindende Elemente nach Anspruch 3 zur Anbringung einer Beleuchtungseinheit in einem, bzw. an einem Aufblaskörper dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle bzw. das Leuchtmittel (11) über wärmedurchlässige und wärmeableitende Konstruktionen mit (Abb. I.I-Abb. II.IV) dem Leuchtenkörper (17, 53) verbunden ist.
5. Verbindende Elemente nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass diese Elemente (1, 15, 33, 60, 65, 84) in beliebiger Ausrichtung senkrecht, waagerecht oder schräg im/am Leuchtenkörper angebracht werden können.
6. Verbindende Elemente nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtungseinheit (10, 16, 64) bestehend aus einem Sockel, Fassung und Leuchtmittel in einer kranzförmigen Halterung (4, 37/52, 63, 71/83, 88/96) so angebracht ist, dass das Leuchtmittel (11) das Aufblasmaterial nicht berühren kann, die Abstrahlhitze in die Außenluft entweichen kann und die Beleuchtungseinheit frei, das heißt von allen Seiten offen im Lampenkörper befestigt ist.
7. Verbindende Elemente nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Beleuchtungseinheit (10, 16, 64) durch Bauteile in Form von ringartigen Konstruktionen (4/5, 35/36/37, 67/68/71, 85/88) bei denen die einzelnen Ringebenen über Speichen (6, 51, 82, 91/95) oder Stäbe (38/43, 72/77, 89) miteinander verbunden sind oder durch andersförmige Konstruktionen mit gleicher Funktion gebildet wird und die Beleuchtungseinheit dermaßen in alle Richtungen im Leuchtenkörper fixiert, dass eine für die Hitzeabstrahlung ausreichende Distanz zwischen Beleuchtungseinheit und Aufblasmaterial gewährleistet ist.
8. Verbindende Elemente nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel durch einen Schutzring (2), durch eine Distanzebene (37, 71, 88) die aus über Stifte verbundene Ringe besteht oder durch eine andersförmige Konstruktion gleicher Funktion umgeben ist und so eine direkte Berührung von Leuchtmittel (11) und Aufblasmaterial verhindert wird.
9. Verbindende Elemente nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabstrahlung - je nach Ausführung der Verbindenden Elemente (Hängelampen Abb. II.I, II.II, II.III) - kontrolliert nur auf die Materialfläche des Leuchtenschirmes erfolgt, während speichenartige Vorrichtungen (34/40/48, 61, 66/74/79) an den Öffnungen an den Polen des Leuchtenschirmes die Lichtstrahlung abfangen, die Betriebshitze jedoch entweichen kann.
10. Verbindende Elemente nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass diese über Stifte (69/70, 86/87), Haken (8/9), Ein- oder Aufhängungen (23, 43) oder andersförmige Konstruktionen gleicher Funktion mit dem doppelwandigen Aufblasmaterial verbunden werden.
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