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Die
Erfindung betrifft eine Palette zum Bereitstellen von Versuchsaufbauten
für naturwissenschaftliche
und/oder technische Versuche und ein System aus diesen Paletten
und einem Wagen.
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Es
ist bekannt, für
einen Versuchsaufbau benötigte
Elemente entweder blockweise oder satzweise aufzubewahren. Bei der
blockweisen Aufbewahrung werden alle Elemente gleichen Typs gemeinsam
aufbewahrt, d.h. beispielsweise alle Bunsenbrenner oder alle Stativstangen.
Bei einer satzweisen Aufbewahrung werden die Elemente, die zu einem Versuchsaufbau
gehören,
als eine Gruppe aufbewahrt. Wenn ein Versuch durchgeführt werden
soll, so werden die Elemente aus einem Schrank odgl. geholt und
zu dem Versuchsaufbau zusammengefügt. Für physikalische und chemische
Versuche, die direkt auf Tischen aufgebaut werden, müssen die Tischplatten
aus Steinzeug hergestellt oder gefliest sein. Derartige Tischplatten
eignen sich nicht als Schreibunterlage, so dass derartige Tische
und der diese Tische enthaltende Raum nur für einen Zweck genutzt werden
können.
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Es
ist auch ein Aufbaugerät
für biologische, chemische
und physikalische Versuche bekannt (
DE-GM 1659650 ), das eine Grundplatte mit
einem darauf starr angeordneten Gestell besitzt. Das Gestell besteht
aus senkrechten, auf der Grundplatte befestigten Flachstangen, die
mit waagrechten Querstangen miteinander verbunden sind. Die waagrechten
und die senkrechten Stangen sind mit Schlitzen versehen, die als
Aufnahmen für
Befestigungsmittel dienen, mit welchen die Einrichtungen der Versuchsaufbauten
gehalten werden.
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Es
ist weiter eine Einrichtung zum Befestigen und/oder Aufhängen von
Laborgeräten
bekannt (
DE-PS 815267 ),
die einen schweren Metallfuß aufweist,
an welchem Tragsäulen
angebracht sind. Der Metallfuß ist
mit Schlitzen versehen, unter denen jeweils eine Schiene angeordnet
ist. Die Tragsäulen sind
mit Klemmsockeln versehen, die in den Schlitzen verschiebbar und
an den Schienen fixierbar sind. An den Tragsäulen sind im Wesentlichen horizontal verlaufende
Schienen befestigbar, die mit Haltern für Laborgeräte versehen sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palette zu schaffen,
die Versuchsaufbauten für naturwissenschaftliche
und/oder technische Versuche – insbesondere
für den
naturwissenschaftlichen oder technischen Unterricht an Schulen und
Hochschulen – ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Palette gelöst, die eine Arbeitsfläche aus
Stahlblech besitzt, die mit chemikalienbeständigem Material versiegelt
ist, wobei die Palette eine ebene Platte aufweist, deren Rand mit
einem Profil eingefasst ist, das Befestigungsmittel für Teile
der Versuchsaufbauten aufweist und/oder als Befestigungsmittel für verschiebbare und
fixierbare Halter gestaltet ist.
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Die
erfindungsgemäßen Paletten
können mitsamt
den Versuchsaufbau ten bei Bedarf auf einem normalen Tisch, beispielsweise
einem Schülertisch,
aufgestellt werden, ohne dass es einer speziellen Tischplatte bedarf.
Insbesondere können
ohne weiteres die kunststoffbeschichteten Tischplatten weiter verwendet
werden, die in Schulen für
den Normalunterricht üblich
sind. Die aus Stahlblech bestehende Arbeitsfläche der Palette, die mit chemikalienbeständigem Material
geschützt
ist, erlaubt das Durchführen
von physikalischen und chemischen Versuchen. Als chemikalienbeständiges Material
eignet sich Keramik, Emaille, Epoxydharz oder andere Kunststoffen.
Die Verwendung eines Stahlbleches hat den Vorteil, dass Magnethalterungen
eingesetzt werden können,
beispielsweise mit Magnetfüßen versehene
Stativstangen odgl., die an beliebiger Stelle aufgestellt werden
können.
Auch andere Elemente können
exakt positioniert werden, wenn sie entsprechend mit Haftmagneten
versehen sind. Darüber
hinaus hat die Verwendung von Stahlblech den Vorteil der Hitzebeständigkeit,
so dass auch ein umgefallner Bunsenbrenner keine besondere Gefahrenquelle
bildet. Wenn eine Versiegelung mit einem hellen Emaile vorgenommen
wird, so kann die Palette mit einem Filzschreiber odgl. beschrieben
werden. Die Beschriftung kann trocken oder nass wieder abgewischt
werden. Das Profil, das den Rand der Palette einfasst, kann beispielsweise
aus einem angegossenen Kunststoff bestehen. Da das Profil Befestigungsmittel
enthält
und/oder als Befestigungsmittel gestaltet ist, ist es möglich, Elemente
des jeweiligen Versuchsaufbaus an dem Profil der Palette zu befestigen.
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In
Ausgestaltung der Palette ist vorgesehen, dass das Profil einen
umlaufenden erhöhten
Rand bildet. Dieser erhöhte
Rand hat den Vorteil, dass bei einem Transport der Paletten die
einzelnen Elemente gegen Abrutschen und Herunterfallen gesichert
sind. Außerdem
werden eventuell verschüttete
Medien zurückgehalten,
so dass sie nicht auf die Tischplatte des Tisches gelangen, auf
welchem die Palette abgestellt ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Palette ist vorgesehen, dass das Profil,
insbesondere ein metallisches Profil, im. Bereich der Ecken der
Paletten mit Kunststoff-Einsätzen
versehen ist, die das Profil überragen.
Diese Kunststoff-Einsätze
bilden Füße, mit
denen die Palette auf einer Tischplatte abgestellt wird, so dass
die Gefahr einer Beschädigung
der Tischplatte verringert ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Palette ist vorgesehen, dass Mittel zum
lösbaren
Fixieren der Palette an einem Tisch vorhanden sind. Derartige Mittel sind
insbesondere bei stoßempfindlichen
Versuchen und im Unterrichtsbereich vorteilhaft, da immer dann, wenn
mehrere Personen um den Versuchsaufbau herumstehen, die Gefahr eines
Anstoßens
der Palette erhöht
ist.
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Ferner
wird ein System zum Bereitstellen von Versuchsaufbauten für naturwissenschaftliche und/oder
technisch Ver suche vorgeschlagen, das aus einer oder mehreren Paletten
mit den Merkmalen der Ansprüche
1 bis 4 und einem Wagen zur Aufnahme mehrerer Paletten besteht.
Die erfindungsgemäßen Paletten
können
in diesem System mitsamt den Versuchsaufbauten in dem Wagen untergebracht und
für einen
erneuten Einsatz bereitgehalten oder an eine andere Stelle verbracht
werden.
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Weitere
Merkmale der Palette und der Systems ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
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1 zeigt einen üblichen
Schülertisch
mit einer darauf abgestellten Palette,
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2 und 3 jeweils einen Schnitt durch einen Randbereich
einer Palette,
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4 eine perspektivische Ansicht
einer Palette mit daran angebrachten Stativstangen,
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5 eine Ansicht eines Schrankwagens zur
Aufnahme von Paletten mit Versuchsaufbauten,
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6 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab entlang
der Linie VI-VI der 5,
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7 und 8 Teilschnitte durch den Randbereich
von Paletten mit die Paletten einfassenden Profilschienen mit daran
angebrachten Halterungen für
Stativstangen odgl.,
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9 und 10 Schnitte durch den Randbereich weiterer
Ausführungsformen
von Paletten mit Profilschienen und
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11 eine perspektivische
Ansicht von zwei übereinander
angeordneten und miteinander verbundenen Paletten.
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1 zeigt einen üblichen
Schülertisch 12, der
eine Tischplatte 13 aufweist, die aus melaminbeschichtetem
Kunststoff oder melaminbeschichtetem Presspan gebildet ist. Die
Tischplatte 13 ist auf einem Rahmen, insbesondere einem
Stahlrohrrahmen angebracht, der vier Tischbeine 14 aufweist.
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Auf
der Tischplatte 13 ist eine Palette 15 abgestellt,
die als Grundelement für
einen Versuchsaufbau dient. Die Palette 15 besitzt eine
vorzugsweise rechteckige Platte 16, die aus einem Leichtbaustoff – wie Schaum
oder Leichtspanplatte – hergestellt
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 2 ist die Platte 16 auf
einer Seite, der Oberseite, mit einem Stahlblech 17 abgedeckt,
das bevorzugt an die Platte 16 angeklebt ist. Das Stahlblech 17 ist
mit einem chemikalienbeständigen
Material versiegelt, insbesondere mit Keramik oder Email oder einem
chemikalienbeständigen
Kunststoff. Die Platte 16 kann auch direkt mit einem chemikalienbeständigen Material
versiegelt sein, jedoch hat die Verwendung eines Stahlbleches 17 den
Vorteil, dass dann die Arbeitsfläche
magnethaftende ist. Es könne
dann Teile eines Versuchsaufbaus verwendet werden, die mit Magnetfüßen odgl.
ausgerüstet
sind und die dann sicher an vorgegebenen Positionen befestigbar
sind.
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Die
Palette 15 ist mit einem umlaufenden Profil 18 eingefasst,
das einen die Arbeitsfläche überragenden
Randwulst bildet. Das Profil 18 besteht aus Polyurethan
oder Epoxydharz und ist vorzugsweise an die Palette 15 angegossen.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 3 zeigt eine Palette 15,
deren Platte 16 beidseitig mit einem Stahlblech 17 versehen
ist, dessen Außenseiten
jeweils mit einem chemikalienbeständigen Material versiegelt
sind. Die Palette 15 ist mit einem Profil 19 eingefasst,
das einen die Palette 15 beidseitig überragenden, umlaufenden Randwulst
bildet. Die Palette 15 nach 3 ist
somit beidseits nutzbar, so dass insgesamt eine längere Lebensdauer
erhalten wird.
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Um
Versuchsaufbauten auch an den umlaufenden Profilen 18 oder 19 befestigen
zu können, sind
die umlaufenden Profile 18 oder 19 mit Halte- und
Befestigungsmitteln versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist beispielsweise vorgesehen,
dass das umlaufende Profil 19 der Palette 15 mit eingeformten
Gewindebüchsen 20 versehen
ist, in die Elemente eingeschraubt werden können, die mit einem entsprechenden
Gewinde versehen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 sind beispielsweise an
ihren Enden mit einem Gewinde versehene Stativstangen 21 vorgesehen,
die in die Gewindebüchsen 20 eingeschraubt
werden.
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Die
Paletten 15 sind so gestaltet, dass sie mitsamt den darauf
befindlichen Versuchsaufbauten transportiert und auch aufbewahrt
werden können. Zur
Aufbewahrung ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach 5 ein Schrankwagen 22 vorgesehen, der
mittels einer Rolltür 23 verschließbar ist.
Wie aus 6 zu ersehen
ist, sind im Innern des Schrankwagens 22 Führungsschienen 24 vorgesehen,
auf denen das die Palette 15 einfassende Profil 18 abgestützt ist.
Die Führungsschienen 24,
die auf beiden Seiten vorgesehen sind, sind mit Stiften in Boh rungen 26 eingesteckt,
die in den Seitenwänden 27 in
einem Rastermaß angeordnet
sind.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 7 ist die Palette 15 an
ihren Rändern
mit Profilschienen 28 eingefasst, die vorzugsweise ein
Metallprofil sind. Diese Profilschienen 28 bilden einmal
einen erhöhten Randwulst
und zum anderen eine Befestigung für Elemente eines Versuchsaufbaus.
Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 7 hat die Profilschiene 28 eine
in ihrer Längsrichtung
verlaufende hinterschnittene Nut 29, in welcher Gleitsteine 30 angeordnet sind,
die jeweils ein Innengewinde aufweisen. In diese Gleitsteine 30 sind
Gewindeansätze
von Hülsen 31 eingeschraubt,
die als Halteelement für
Aufbauten dienen, beispielsweise für eine Stativstange 32.
Die Stativstange 32 wird in die Hülse 31 eingesteckt
und mit einer seitlich in die Hülse
eingeschraubten Klemmschraube 33 fixiert.
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Auch
bei dem Ausführungsbeispiel
nach 8 ist die Palette
an ihren Rändern
mit Profilschienen 34 eingefasst. Die Profilschiene 34 besitzt
im Bereich der Oberseite der Palette 15 zwei in Längsrichtung
der jeweiligen Kante verlaufende, gegenüberliegende keilförmige Nuten,
in welchen mit keilförmigen Einschnitten
versehene Befestigungsmittel geführt sind,
beispielsweise Hülsen 35.
Die Hülsen 35 sind mit
einer in eine der keilförmigen
Nuten gerichteten Klemmschraube 36 versehen, so dass die
Hülse an einer
beliebigen Stelle fixierbar ist. Ferner sind die Hülsen 35 mit
einer Klemmschraube 37 versehen, mit denen das in der Hülse gehaltene
Teil festspannbar ist, beispielsweise eine Stativstange 32.
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Wie
in 9 und 10 dargestellt ist, können die die Ränder der
Paletten 15 einfassenden Profilschienen auch so gestaltet
sein, dass sie Verbindungs- und/oder Befestigungsmittel auf beiden
Seiten der Paletten 15 bilden. Die Profilschiene 38 der Ausführungsform
nach 9 ist im Prinzip
eine Verdopplung der Profilschiene 34 der 8, d.h. sie ist auf bei den Seiten der
Palette 15 mit gegenüberliegenden,
keilförmigen
Längsnuten
versehen, so dass Hülsen 35 oder ähnliche
Befestigungsmittel an beiden Seiten anbringbar sind.
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Bei
der Ausführungsform
nach 10 ist die Palette 15 an
ihren Kanten mit Profilschienen 39 eingefasst, die im Prinzip
eine Verdopplung der Profilschiene 28 darstellt. Die Profilschiene 39 besitzt
jeweils auf ihrer Oberseite als auch auf ihrer Unterseite eine in
ihrer Längsrichtung
verlaufende hinterschnittene Nut 40, in welche mit Gewindebohrungen
versehene Gleitsteine 30 eingeführt werden können.
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Wenn
die Paletten 15 mit metallischen Profilschienen 28, 34, 38, 39 eingefasst
werden, so ist es zweckmäßig, wenn
im Bereich der Ecken der Paletten 15 Fußteile aus Kunststoff angebracht
werden, mit denen die Paletten 15 auf der Tischplatte 13 abgestellt
werden können.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Fußteile aus Kunststoff in Abstand
zu den Profilschienen angebracht werden, die auf den Führungsschienen 24 eines
Schrankes odgl. geführt
werden sollen. Die Verwendung von Fußteilen hat darüber hinaus
den Vorteil, dass die Paletten 15 leichter an den Profilen
greifbar und von der Tischplatte 13 abhebbar sind.
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Die
Größe der Paletten 15 ist
abgestimmt auf gängige
Breitenmaße
von Schränken,
beispielsweise 60 cm, 90 cm und 120 cm. Bei einer Tiefe von 56 cm ergeben
sich dann Palettengrößen von
58 cm × 50 cm
und 85 cm × 50
cm. Die Maße
der Paletten können
so abgestimmt werden, dass sie wahlweise auf in Schränken vorhandene
Fachböden
abgelegt werden können
oder dass, wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach 5 und 6, Tragschienen 24 vorgesehen werden
können,
die die Fachböden
ersetzen. Die Palettengröße ist außerdem darauf
abgestimmt, dass die Paletten 15 in einen Transportwagen
passen, beispielsweise einen Schrankwagen 22 entsprechend 5, der selbst wiederum in
einen „Garagen schrank" passt. Das bedeutet,
dass die Grundfläche eines
derartigen Transportwagens das Palettenmaß nur geringfügig überschreiten
darf.
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11 zeigt, dass ein Versuchsaufbau
ohne weiteres auch die Verwendung von zwei Paletten 15 umfassen
kann, d.h. das der Versuchsaufbau in mehreren durch Paletten 15 bestimmten
Ebenen erfolgen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 11 werden die beiden Paletten 15 mittels
Stativstangen 32 in Abstand zu einander gehalten, die beispielsweise
mittels Hülsen 31 entsprechend
dem Ausführungsbeispiel
nach 7 an den Profilschienen
der Paletten 15 gehalten sind.
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Wenn
die Arbeitsflächen
der Paletten 15 mit einem hellen Email versiegelt sind,
so können
sie ohne weiteres beschriftet werden, insbesondere mit Filzschreibern
odgl. Es ist auch möglich,
eine derartige Palette in aufgerichteter Anordnung als eine Art Tafel
zu verwenden. Hierbei können
geeignete Befestigungselemente vorgesehen werden, die zwei derartige
Paletten im Bereich ihrer Profile 18 oder 19 oder
der Profilschienen unter einem Winkel von 90° miteinander verbinden.
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In
vielen Fällen
ist es notwendig, dass die Versuchsaufbauten stoßsicher mit einem Tisch verbunden
werden, so dass die Paletten 15 entsprechend stoßgesichert
an der Tischplatte 23 oder an dem Rahmen des Tisches befestigt
werden müssen. Hierzu
können
an dem Tisch 12 entsprechende Verriegelungseinrichtungen
vorgesehen werden, die mit Verriegelungselementen der Paletten 15 in
Eingriff bringbar sind. Insbesondere ist es möglich, eine Längskante
des Tisches 12 mit einem Profil zu versehen, das mit Verriegelungselementen
der Paletten 15 zusammenarbeiten kann, die im Bereich der
Profile 18, 19 oder Profilschienen 28, 34, 38, 39 angebracht werden.
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Die
Palette 15 eignet sich auch als Unterbau für von einem
Hersteller von Lehrmitteln vorbereitete Ver suchsaufbauten. Diese
vorbereiteten Versuchsaufbauten werden insbesondere an den Profilen 18, 19 oder
den Profilschienen 28, 34, 38, 39 angebracht.