DE10204228B4 - Verwendung eines Beschichtungsmittels - Google Patents

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Abstract

Verwendung eines Beschichtungsmittels auf der Basis von thermoplastischen und elastischen Polyamidharzen sowie ggf. Farbmitteln, Füllstoffen und/oder weiteren Zusatzstoffen, wobei das Beschichtungsmittel zusätzlich ein sprödes Polyamidharz und/oder ein Polyesterharz aufweist, zur Beschichtung von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten, insbesondere zur Beschichtung holzgefasster Stifte.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Beschichtungsmittels auf der Basis von thermoplastischen und elastischen Polyamidharzen zum Beschichten von Oberflächen.
  • Beschichtungsmittel auf der Basis von Polyamidharzen sind prinzipiell bekannt.
  • Aus DE 200 01 475 U1 ist ein Mittel zum Beschichten von Oberflächen strangförmiger Profile beschrieben, welches auf der Basis von thermoplastischen Polyamidharzen und ggf. weiteren Zusatzstoffen aufgebaut ist.
  • Nachteilig ist es hierbei, dass derartige Beschichtungen eine schlechte Hygroskopizität aufweisen und zudem gelegentlich ggf. ein schlechtes Haftvermögen bei Druck, Schlag oder reibenden Behandlungen auffällig ist. Besonders beim Einsatz derartig beschichteter Profile als holzgefasste Stifte, zum Zwecke der Aquarell-Technik sind Berührungen der Stiftoberfläche und der nicht beschichteten Partien des Stiftes mit Wasser nicht zu Vermeiden.
  • Versuche haben gezeigt, dass mit Beschichtungen nach dem Stand der Technik überzogene Gegenstände im sogenannten „Wasserglastest" bereits nach kurzer Zeit Rissbildungen zeigen, größere Risse bilden und ein anschließendes Abplatzen ganzer Plättchen des Beschichtungsmittels zu beobachten ist. Bei diesem Wasserglastest werden Stifte dessen Enden keine Tauchkappen aufweisen, d.h. an deren Enden unlackiertes Holz frei liegt, in ein mit Wasser befülltes Glas gestellt und eine Veränderung der Beschichtung über längere Zeit beobachtet.
  • Die Verwendung von heißschmelzbaren Polyamidharzen wird in den Schriften JP 52-41027 und DE-OS 22 34 737 beschrieben. Die dabei verwendeten Polyamidharze zeigen, die bei den bekannten Polyamidharzen üblicherweise auftretenden Nachteile wie Hygroskopizität und schlechtes Haftvermögen.
  • Aufgrund dieser vorliegenden Mängel sind Versuche bekannt, die Schmelze der bekannten Beschichtungsmittel elastischer und geschmeidiger einzustellen, um einer Rissbildung, die nach Wassereinwirkung entstehen kann, entgegenzuwirken. Es wurde jedoch erkannt, dass auf diesem Weg keine signifikante Verbesserung der Wasserfestigkeit erreicht werden konnte.
  • Als weiterer Versuch eine wasserfeste Beschichtung zu . erhalten, wurde die Viskosität des eingesetzten Schmelzlackes oder der Schmelzbeschichtung erniedrigt. Jedoch auch auf diese Weise konnte keine Verbesserung der Wasserfestigkeit erreicht werden. Hier ergaben sich zudem Verarbeitungsprobleme durch die erniedrigte Viskosität.
  • Ergänzend soll noch auf die Druckschriften EP 0 073 036 A1 , EP 0 728 812 A1 und US 5 391 640 hingewiesen werden, welche verschiedenartige Mischungen von thermoplastischen Formmassen auf Polyamidbasis beschreiben, die als Formmassen eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Mittel für Beschichtungen der Oberflächen von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten, insbesondere zu Beschichtung holzgefasster Stifte zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist, die insbesondere keine starke Hygroskopizität aufweist und die bei Berührung oder Behandlung mit Wasser besser beständig ist, nicht so sehr abplatzt und/oder kaum zur Rissbildung neigt. So behandelte Stifte sollen damit auch langzeitig hochwertig und ansehnlich bleibt. Weiter soll die Beschichtung eine gute Haftfähigkeit sowie eine hohe Deckkraft aufweisen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die in den Ansprüchen 1 und 2 erfassten Merkmale.
  • Ein derartiges Beschichtungsmittel wird vorschlagsgemäß durch spezielle Zusammensetzungen bzw. Mischungen und Konzentrationen der Einzelkomponenten erreicht, wodurch die Beschichtungsmasse auch spröder eingestellt werden kann.
  • Das vorschlagsgemäße verwendete Bindemittel setzt sich im wesentlichen aus elastischen thermoplastischen Polyamidharzen, sowie spröden Polyamidharzen, die eine sehr gute Haftfähigkeit gegenüber Holz aufweisen und ggf. aus einem ungesättigten Polyesterharz zusammen.
  • Die spröden Polyamidharze sind vorzugsweise Kondensationsprodukte aus Mono-, Di- und polyfunktionellen Aminen mit mono-, di- und polybasischen Fettsäuren. Die Art und Mengen der verbleibenden Fettsäuren der Polyamidharze sind für die sehr gute Haftfähigkeit auf Holzoberflächen verantwortlich. Die erfindungsgemäßen mit zu verwendeten Polyamide besitzen im Vergleich zu 6 oder 12 Polyamid ein sehr niedriges Molekulargewicht und einen niedrigen Schmelzpunkt, sowie eine niedrige Schmelzviskosität. Es hat sich in Versuchen gezeigt, dass derartige thermoplastische Polyamidharze eine gute Kompatibilität mit Polyesterharzen aufweisen.
  • Sowohl Polyamidharze als auch die eingesetzten Polyesterharze besitzen eine gute Dispergierfähigkeit. Dies ist insbesondere von Vorteil, da in der Beschichtung häufig organische und anorganische Pigmente sowie Füllstoffe eingesetzt werden.
  • Vorteile durch die sprödere Einstellung des Beschichtungsmittels resultieren in einer signifikanten Verbesserung der Wasserfestigkeit und einer verbesserten Haftung bzw. in der Erhöhung des Haftvermögens auf den benetzen Oberflächen, wie z.B. auf Hölzern, wie sie in der Produktion holzgefasster Stifte üblicherweise eingesetzt werden. Die sprödere Oberfläche vermindert ein Abplatzen ganzer Lackbahnen und Risse treten – wenn überhaupt – nur punktuell auf.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, Beschichtungsmittel auf der Basis von elastischen Polyamidharzen mit Anteilen von sprödem Polyamid und/oder ungesättigten Polyesterharzen zu versetzen um die auf der Hand liegenden Nachteile von Beschichtungen gemäß dem Stand der Technik auszuschalten oder solche Beschichtungen signifikant zu verbessern.
  • Wie durch das vorgeschlagene Beschichtungsmittel eine verbesserte Wasserfestigkeit erreicht wird soll anhand einiger Versuche gezeigt werden.
  • Versuch 1, Beschichtet wurden die Holzarten Pappel, Jelutong, Kiefer, Zeder und Basswood, indem die Schmelze eines vorgeschlagenen Beschichtungsmittels in den Trichter einer Beschichtungsanlage gemäß 1 eingefüllt wurde. 1 zeigt ein Verfahren zum Aufbringen des vorgeschlagenen Beschichtungsmittels auf ein langgestrecktes Profil, wie beispielsweise auf holzgefasste Schreibgeräte. In einem beheizten Behälter 1 liegt ein Polymer in geschmolzener Form 2 vor. Durch diese Schmelze tritt ein strangförmiges Profil 3 hindurch, wobei an den Ein- und Austrittsöffnungen des Behälters 1 Gummidüsen 4, 4' angeordnet sind, welche die Geometrie des zu beschichtenden strangförmigen Profils 3 aufweisen. Die Abmessung der Gummidüse 4' in der Austrittsöffnung ist dabei um die zu erzeugende Schichtstärke größer dimensioniert bzw. ausgebildet.
  • Durch die Flexibilität der Gummidüse 4', ist diese in der Lage als Rakel für eine bestimmte zu erzeugende Schichtstärke des beschichteten Profils 3' zu wirken.
  • Nach diesem Verfahren können neben Stiften, die in endloser Reihe, Stoß an Stoß, hindurch geschoben werden, aber auch vor allem auch endlose Profile, die z.B. extrudierte Stifte oder Stangen, beschichtet werden Die in Versuch 1 eingesetzte Beschichtungsrezeptur setzt sich aus 62 Gew.% eines Beschichtungsmittels auf der Basis von elastischem Polyamidharz gemäß dem Stand der Technik und zusätzlich 38 Gew.% eines ungesättigten Polyesterharzes zusammen.
  • Versuch 2, Hier wurden identisch wie im Versuch 1, Hölzer in der Vorrichtung gemäß 1 beschichtet.
  • In diesem Versuch wurden zu 62 Gew.% eines Beschichtungsmittel auf der Basis von elastischem Polyamid nach dem Stand der Technik zusätzlich 19 Gew.% ungesättigtes Polyesterharz und 19a Gew. sprödes Polyamidharz beigemischt.
  • Nach abgeschlossener Beschichtung konnte die Wasserfestigkeit der beschichteten Hölzer mittels Wasserglastest überprüft werden. Die Stifte wurden dazu in Wasser eingetaucht, wobei die Eintauchlänge 6 cm und die Eintauchdauer 10 min betrug. Gemessen wurden die Länge der Beschichtung die sich nach der Entnahme der Einzelnen Proben aus dem Wasserglas ablösen ließ.
  • Tabellarisch ist nachfolgend das Versuchsergebnis dargestellt.
  • Figure 00060001
  • Wie aus der Ergebnistabelle gut zu erkennen ist, ist das schlechteste Ergebnis mit dem Beschichtungsmittel nach dem Stand der Technik zu verzeichnen. Hier lassen sich nach 10 Min bereits 40 – 50 mm der Beschichtung vom Holz entfernen. Weiter war festzustellen, dass durch den. Einsatz modifizierter Beschichtungsrezepturen gemäß Versuch 1 und 2 die Wasserfestigkeit um etwa 50 % bzw. bis 70 % verbessert wurde.
  • Versuch 3: In einem weiteren Versuch wurde die „maximale Standzeit" der einzelnen Hölzer mit den entsprechenden Beschichtungen ermittelt, indem die Zeit gemessen wurde, in der sich ein Stift im Wasserglas befindet, bei einer Eintauchtiefen von 6 cm, bis ein deutliches Abplatzen von 30 mm der Beschichtung erfolgt.
  • Dieser Versuch wurde nach 11 Stunden abgebrochen, da sich bei einigen Stiften die Leimfuge geöffnet hat, ohne dass die Oberfläche abplatzte. Tabellarische Ergebnisdarstellung zum Versuch „Standzeit":
    Figure 00070001
  • Hierbei ist ebenfalls deutlich zu erkennen, dass mit den Rezepturen aus den Versuchen 1 und 2 die Wasserfestigkeit signifikant verbessert wird.
  • Es hat sich in weiteren Versuchen gezeigt, dass durch eine geeignete Auswahl von Beschichtungsmittel und zu beschichtender Holzart optimale Kombinationen gefunden werden können.
  • Es wurde zudem festgestellt, dass durch eine sprödere Einstellung des Mittels eine Beschichtung gebildet werden kann, die gegen Wassereinwirkung nahezu resistent ist. Auch bei längerem Kontakt mit Wasser erfolgte keine Rissbildung und kein Einreißen der Beschichtung, so dass diese auch nicht mehr in Bahnen abgezogen werden konnte.
  • Weiterhin hat es sich herausgestellt, das ungeglättete Hölzer gegenüber geglätteten Hölzern, wie beispielsweise Pappel, bei gleicher Rezeptur des Beschichtungsmittels eine schlechtere Wasserfestigkeit aufweisen.
  • Das vorgeschlagene Beschichtungsmittel, welches mit dem eingangs beschriebenen Verfahren verarbeitet wird, schrumpft nach der Beschichtung von Oberflächen praktisch nicht, die Poren werden insgesamt gleichmäßig gefüllt und die Oberfläche wird gut versiegelt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand einer Rahmenrezeptur und einiger Rezepturbeispiele zum vorgeschlagenen Beschichtungsmittel näher erläutert werden. Rahmenbeispiel:
    elastisches Harz (EH) 30 bis 70 Gew.%
    sprödes Harz (SH) 0 bis 30 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 10 bis 45 Gew.%
    Farbmittel (FM) 7 bis 20 Gew.%
    Füllstoffe (FS) 0 bis 10 Gew.%
  • Übersteigt der Gehalt von sprödem Harz 30 Gew. %, so ist eine kritische obere Grenze der Viskosität erreicht. Rezepturbeispiel 1 – Farbe gelb
    elastisches Harz (EH) 47 Gew.%
    sprödes Harz (SH) 16 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 16 Gew.%
    Pigmentgelb 191 (FM) 11 Gew.%
    Titandioxid (FS) 10 Gew.%
    Rezepturbeispiel 2 – Farbe orange
    elastisches Polyamidharz (EH) 47 Gew.%
    sprödes Polyamidharz (SH) 17 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 15 Gew.%
    Pigmentorange 64 (FM) 6 Gew.%
    Pigmentgelb 191(FM) 8 Gew.%
    Pigmentrot 122 (FM) 1 Gew.%
    Titandioxid (FS) 6 Gew.%
    Rezepturbeispiel 3 – Farbe rot
    elastisches Harz (EH) 44,6 Gew.%
    sprödes Polyamidharz (SH) 15,7 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 15,7 Gew.%
    Pigmentgelb 191 (FM) 15,7 Gew.%
    Pigmentrot 178 (FM) 5,7 Gew.%
    Titandioxid (FS) 2,6 Gew.%
    Rezepturbeispiel 4 – Farbe himbeerrot
    elastisches Polyamidharz (EH) 53 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 30 Gew.%
    Refaminrot (FM) 9,5 Gew.%
    Titandioxid (FS) 7,5 Gew.%
    Rezepturbeispiel 5 – Farbe blau
    elastisches Harz (EH) 43,9 Gew.%
    sprödes Harz (SH) 15,5 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 15,5 Gew.%
    Pigmentblau 29 (FM) 18,1 Gew.%
    Pigmentviolett 23 (FM) 0,6 Gew.%
    Pigmentblau 15:3 (FM) 1,8 Gew.%
    Titandioxid (FS) 4,6 Gew.%
    Rezepturbeispiel 6 – Farbe hellblau
    elastisches Harz (EH) 52,0 Gew.%
    sprödes Harz (SH) 18,3 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 18,3 Gew.%
    Pigmentgrün 7 (FM) 1,0 Gew.%
    Pigmentblau 15:3 (FM) 2,8 Gew.%
    Titandioxid (FS) 7,6 Gew.%
    Rezepturbeispiel 7 – Farbe hellgrün
    elastisches Harz (EH) 48,9 Gew.%
    sprödes Polyamid Harz (SH) 17,3 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 17,3 Gew.%
    Pigmentgrün 7 (FM) 0,7 Gew.%
    Pigmentgelb 191 (FM) 7,2 Gew.%
    Titandioxid (FS) 8,6 Gew.%
    Rezepturbeispiel 8 – Farbe grün
    elastisches Harz (EH) 47 Gew.%
    sprödes Polyamid Harz (SH) 16 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 16 Gew.%
    Renolgrün (FM) 9 Gew.%
    Pigmentgelb 191 (FM) 6 Gew.%
    Titandioxid (FS) 6 Gew.%
    Rezepturbeispiel 9 – Farbe hellbraun
    elastisches Harz (EH) 31 Gew.%
    sprödes Harz (SH) 7 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 43 Gew.%
    Pigmentorange 64 (FM) 7 Gew.%
    Pigmentgelb 191 (FM) 8 Gew.%
    Pigmentrot 178 (FM) 2 Gew.%
    Pigmentschwarz P (FM) 0,5 Gew.%
    Titandioxid (FS) 1,5 Gew.%
    Rezepturbeispiel 10 – Farbe schwarz
    elastisches Harz (EH) 5 65 Gew.%
    sprödes Harz (SH) 17 Gew.%
    ungesättigtes Polyesterharz (HH) 11 Gew.%
    Refaminviolett (FM) 7 Gew.%
    Pigmentschwarz P (FM) 7,8 Gew.%
  • Die in der Beschichtungsmasse eingesetzten Farbmittel sind vorzugsweise organische und/oder anorganische Pigmente, wobei die Pigmente in der Regel als fein dispergierte Pigmentpulver oder als Pigmentpräparationen vorliegen.
  • Des weiteren kann das Beschichtungsmittel Füllstoffe aufweisen, die je nach dem auch als Farbmittel wirken. Als ein Beispiel für Füllstoffe sei Titanoxid genannt.
  • Als Harze sollen insbesondere Polyamide und Polyester Anwendung finden, die z.B. entweder vorgemischt und granuliert vorliegen oder getrennt in den Behälter 1 eingebracht und vermischt werden, bevor die Gesamtmasse vor dem Beschichten insgesamt erhitzt und geschmolzen wird.
  • Das Beschichtungsmittel ist auf der Basis von thermoplastischen und elastischen Polyamidharzen sowie ggf.
  • Farbmitteln, Füllstoffen und/oder weiteren Zusatzstoffen aufgebaut und beinhaltet zusätzlich ein sprödes Polyamidharz und/oder ein Polyesterharz.
  • Das spröde Polyamidharz ist ein Kondensationsprodukt aus Mono-, Di- oder polyfunktionellen Aminen mit mono-, di- oder polybasischen Fettsäuren. Das Polyesterharz ist ein ungesättigtes Polyesterharz und ein Haftharz.
  • Als Zusatzstoffe sind organische und anorganische Pigmente sowie ggf. Füllstoffe zugesetzt.
  • Das Beschichtungsmittel wird zur Beschichtung von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten, insbesondere zur Beschichtung holzgefasster Stifte eingesetzt.
  • Die Beschichtung kann auch zum Beschichten von strangförmigen Profilen, extrudierten Profilen und flächigen Gegenständen, wie Platten verwendet werden.

Claims (2)

  1. Verwendung eines Beschichtungsmittels auf der Basis von thermoplastischen und elastischen Polyamidharzen sowie ggf. Farbmitteln, Füllstoffen und/oder weiteren Zusatzstoffen, wobei das Beschichtungsmittel zusätzlich ein sprödes Polyamidharz und/oder ein Polyesterharz aufweist, zur Beschichtung von Schreib-, Zeichen- oder Malgeräten, insbesondere zur Beschichtung holzgefasster Stifte.
  2. Verwendung eines Beschichtungsmittels auf der Basis von thermoplastischen und elastischen Polyamidharzen sowie ggf. Farbmitteln, Füllstoffen und/oder weiteren Zusatzstoffen, wobei das Beschichtungsmittel zusätzlich ein sprödes Polyamidharz und/oder ein Polyesterharz aufweist, zur Beschichtung von strangförmigen Profilen, insbesondere von extrudierten Profilen.
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