DE10203269A1 - Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe - Google Patents

Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe

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Abstract

Eine nach oben aufschwenkende Möbelklappe (5) weist eine die Möbelklappe (5) in der Offenstellung haltende Gasdruckfeder (7) und ein der Gasdruckfeder (7) zugeordnete, die Federkraft auf die Möbelklappe (5) übertragende Hebelanordnung (8) auf. Die Hebelanordnung (8) ist einerseits an einem korpusseitigen Beschlagteil (9) und andererseits an einem klappenseitigen Beschlagteil (10) angelenkt. Die Gasdruckfeder (7) greift gelenkig an der Hebelanordnung (8) an. Die Hebelanordnung (8) kann einen Kraftübertragungshebel (14) mit mittels einer Verstelleinrichtung (19) verstellbarer wirksamer Hebelarmlänge enthalten und/oder die Gasdruckfeder (7) kann ortsveränderlich am zugewandten Beschlagteil (9) gelagert sein, so dass der Winkel, unter dem die Gasdruckfeder (7) an der Hebelanordnung (8) angreift, veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe, die zwischen einer ein Schrankfach in einem Möbelkorpus verschließenden vertikalen Schließstellung und einer nach oben verschwenkten Offenstellung verstellbar ist, mit einer die Möbelklappe in der Offenstellung haltenden Gasdruckfeder und einer der Gasdruckfeder zugeordneten, die Federkraft auf die Möbelklappe übertragenden Hebelanordnung, wobei die Hebelanordnung einerseits an einem an dem Möbelkorpus zu befestigenden korpusseitigen Beschlagteil und andererseits an einem an der Möbelklappe zu befestigenden klappenseitigen Beschlagteil angelenkt ist und die Gasdruckfeder gelenkig an der Hebelanordnung angreift.
  • Solche Beschlagvorrichtungen (siehe beispielsweise DE-GM 201 08 249) werden für Möbelklappen verwendet, die Schrankfächern zugeordnet sind, die sich entweder im oberen Bereich eines Hochschrankes befinden oder von einem in der Höhe hängenden Oberschrank gebildet werden. Dabei dient die Gasdruckfeder insbesondere dazu, dass die Klappe in der nach oben geschwenkten Offenstellung selbsttätig hält, so dass der Benutzer die Klappe loslassen kann.
  • Möbelklappen haben je nach Ihrer Größe und ihrem Herstellungsmaterial ein unterschiedliches Gewicht. Gasdruckfedern weisen jedoch einen voreingestellten Gasdruck auf, so dass sie sich seitens des Möbelherstellers oder des Benutzers nicht an das Klappengewicht anpassen lassen. Daher müssen Gasdruckfedern mit unterschiedlich großem Gasdruck auf Lager gehalten werden.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung Aufgabe zugrunde, eine Beschlagvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die für Klappen unterschiedlichen Gewichts verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hebelanordnung einen Kraftübertragungshebel mit mittels einer Verstelleinrichtung verstellbarer wirksamer Hebelarmlänge enthält und/oder dass die Gasdruckfeder ortsveränderlich am zugewandten Beschlagteil (9) gelagert ist, so dass der Winkel, unter dem die Gasdruckfeder (7) an der Hebelanordnung (8) angreift, veränderbar ist.
  • Auf diese Weise lässt sich entweder der Hebelarm und/oder der Winkel, mit dem die Kraft der Gasdruckfeder übertragen wird, und somit das die Klappe in der Offenstellung haltende Schwenkmoment verändern und an das Klappengewicht anpassen. Daher können die gleichen Gasdruckfedern für Klappen unterschiedlichen Gewichts eingesetzt werden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine in einem Schrank montierte erfindungsgemäße Beschlagvorrichtung in Draufsicht, wobei sich die von der Beschlagvorrichtung gehaltene Möbelklappe in ihrer Schließstellung befindet,
  • Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 bei geöffneter Möbelklappe,
  • Fig. 3 wiederum die gleiche Beschlagvorrichtung bei geöffneter Möbelklappe, wobei jedoch der Abstand zwischen der Anlenkachse des Kraftübertragungshebels und der Angriffsstelle der Grasdruckfeder am Kraftübertragungshebel verstellt worden ist, so dass die auf die Möbelklappe ausgeübte Haltekraft kleiner als im Falle der Fig. 2 ist,
  • Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 in Ansicht von unten her in Richtung gemäß Pfeil IV gesehen in Teildarstellung,
  • Fig. 5 eine mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 hinsichtlich des Kraftverlaufs von der Gasdruckfeder zum Kraftübertagungshebel variierte Beschlagvorrichtung in Draufsicht in Schließstellung, wobei die aus den Fig. 1 bis 4 hervorgehenden Schrankteile sowie das klappenseitige Beschlagteil weggelassen sind,
  • Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in der Offenstellung,
  • Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beschlagvorrichtung in Draufsicht in Schließstellung, wobei wiederum die Schrankteile und das klappenseitige Beschlagteil fehlen, und
  • Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 in der Offenstellung.
  • Der aus den Fig. 1 bis 3 im Vertikalschnitt in Teildarstellung hervorgehende Möbelschrank weist einen Korpus 1 auf, von dem eine seiner Seitenwände 2 und die Oberwand 3 dargestellt sind. Der Korpus 1 enthält ein Schrankfach 4, dessen Vorderseite eine Möbelklappe 5 zugeordnet ist, die zwischen einer das Schrankfach 4 verschließenden, vertikalen Schließstellung (Fig. 1) und einer nach oben verschwenkten, den Zugang zum Schrankfach 4 gestattenden Offenstellung (Fig. 2 und 3) verstellbar ist.
  • Die beiden in horizontaler Richtung einander entgegengesetzten Längsenden der Klappe 5 sind jeweils mittels einer Beschlagvorrichtung 6 mit der zugewandten Seitenwand 2 verbunden.
  • Für die aus den Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 hervorgehenden Ausführungsbeispiele, die ohne die Schrankteile und das klappenseitige Beschlagteil dargestellt sind, gilt das gleiche.
  • In allen Figuren werden, soweit es sich um wirkungsmäßig entsprechende Teile handelt, nachstehend die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • Die Beschlagvorrichtung 6 enthält ein am Möbelkorpus und dabei an der betreffenden Seitenwand 2 zu befestigendes korpusseitiges Beschlagteil 9 und ein an der Möbelklappe 5 zu befestigendes klappenseitiges Beschlagteil 10. Dabei wird das korpusseitige Beschlagteil 9 im oberen vorderen Eckbereich innen an der Seitenwand 2, insbesondere mittels Schrauben, montiert. Das klappenseitige Beschlagteil 10 wird im oberen Eckbereich der Innenseite der Klappe 5, zweckmäßigerweise ebenfalls durch Anschrauben, befestigt, so dass sich die beiden Beschlagteile 9, 10 bei geschlossener Klappe 5 unmittelbar benachbart sind. Die beiden Beschlagteile 9, 10 weisen eine plattenartige Gestalt auf, wobei das korpusseitige Beschlagteil 9 planparallel zur Seitenwand 4 angeordnet ist, während das klappenseitige Beschlagteil 10 rechtwinkelig von der Klappen-Innenseite absteht.
  • Die Beschlagvorrichtung 6 enthält ferner eine Gasdruckfeder 7 üblicher Bauart, durch die die Klappe 5 zumindest in ihrer hochgeschwenkten Offenstellung gehalten wird. Die von der Gasdruckfeder 7 ausgeübte Federkraft wird mittels einer Hebelanordnung 8 auf die Möbelklappe 5 übertragen.
  • Die Hebelanordnung 8 ist einerseits über mindestens eine ortsfest am korpusseitigen Beschlagteil 9 angeordnete korpusseitige Anlenkachse 11 (Fig. 1 bis 4) bzw. 11 und 11' (Fig. 5 bis 8) am korpusseitigen Beschlagteil 9 und andererseits an mindestens einer am klappenseitigen Beschlagteil 10 ortsfest angeordneten klappenseitigen Anlenkachse 12 am klappenseitigen Beschlagteil 10 angelenkt. Die Gasdruckfeder 7 ist dagegen einerseits über eine Gelenkachse 13 gelenkig mit dem korpusseitigen Beschlagteil 9 verbunden und greift andererseits gelenkig an der Hebelanordnung 8 an.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen enthält die Hebelanordnung 8 einen Kraftübertragungshebel 14 mit mittels einer Verstelleinrichtung 19 verstellbarer Hebelarmlänge. Dieser Kraftübertragungshebel 14 ist an der korpusseitigen Anlenkachse 11 angelenkt. In den Fällen der Fig. 1 bis 4 sowie 7 und 8 greift die Gasdruckfeder 7 gelenkig an diesem Kraftübertragungshebel 11 bzw. an einem am Kraftübertragungshebel 11 sitzenden Zwischenstück 43 an. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist die Gasdruckfeder 7 dagegen gelenkig mit einem unveränderlichen zweiarmigen Hebel 35, der an der Anlenkachse 11' angelenkt ist, verbunden, über den und einen weiteren, dem Kraftübertragungshebel 11 mit verstellbarer Hebelarmlänge benachbarten Hebel 36 die Federkraft auf den Kraftübertragungshebel 11 übertragen wird.
  • Dabei befindet sich die Angriffsstelle 15, an dem die Gasdruckfeder 7 bzw. der Hebel 36 am Kraftübertragungshebel 14 angreift, im Abstand zur korpusseitigen Anlenkachse 11. Bei den Ausführungsbeispielen greift die Gasdruckfeder 7 bzw. der Hebel 36 mittels eines an ihr bzw. an ihm angeordneten Verbindungselements in Gestalt eines Bolzens 16 am Kraftübertragungshebel 14 an, der bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 ein Gelenkbolzen ist.
  • Die Gelenkachse 13, über die die Gasdruckfeder 7 mit dem korpusseitigen Beschlagteil 9 verbunden ist, kann an der Kolbenstange 17 der Gasdruckfeder 7 (Fig. 1 bis 4) oder am Federgehäuse 18 (Fig. 5 bis 8) angeordnet sein. Dementsprechend ist die Gasdruckfeder 7 mit ihrem Federgehäuse 18 bzw. ihrer Kolbenstange 17 der Hebelanordnung 8 zugewandt
  • Aufgrund des Abstandes zwischen der korpusseitigen Anlenkachse 11 und dem Bolzen 16 übt die Gasdruckfeder 7 zumindest in der Offenstellung der Klappe 5 ein die Klappe 5 oben haltendes Drehmoment auf den Kraftübertragungshebel 14 aus. Der genannte Abstand entspricht der von der Gasdruckfeder 7 her wirksamen Hebelarmlänge. Dieses Drehmoment ist bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen in den Fig. 2, 3 und 6 im Uhrzeigersinn gerichtet. Dabei ist die Anordnung bei diesen Ausführungsbeispielen so getroffen, dass die Gasdruckfeder 7 über den Kraftübertragungshebel 14 mit verstellbarer Hebelarmlänge auch in der Schließstellung der Klappe 5 ein Drehmoment auf die Klappe ausübt, jedoch in entgegengesetzter Richtung, so dass die Klappe zugehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, dass sich der Gelenkbolzen 16 in der Schließstellung (Fig. 1 bzw. 5) einerseits der Verbindungslinie zwischen der korpusseitigen Anlenkachse 11 und der Gelenkachse 13 der Gasdruckfeder 7 bzw. der dem Gelenkbolzen 16 des Hebels 36 entgegengesetzten Gelenkachse 37, an der der Hebel 36 und der zweiarmige Hebel 35 miteinander verbunden sind, und in der Offenstellung (Fig. 2, 3 und 6) zur anderen Seite dieser Verbindungslinie befindet. Beim Öffnen und Schließen der Klappe 5 bewegt sich der Gelenkbolzen 16 durch die genannte Verbindungslinie, so dass beim Durchlaufen dieser Totpunktlage das Drehmoment seine Richtung wechselt. Die von der Gasdruckfeder 7 ausgeübte Kraft ist stets unmittelbar oder über dazwischen angeordnete Hebel zum Kraftübertragungshebel 14 gerichtet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 dadurch, dass die beiden in den Fig. 5 und 6 den Kraftübertragungshebel 14 und den zweiarmigen Hebel 35 bildenden Hebel sozusagen ihre Funktion vertauscht haben. Daher entspricht der in den Fig. 5 und 6 unveränderliche zweiarmige Hebel 35 in den Fig. 7 und 8 dem hier ebenfalls mit der Bezugsziffer 14 bezeichneten Kraftübertragungshebel mit verstellbarer Hebelarmlänge, und der in der räumlichen Anordnung dem Kraftübertragungshebel 11 der Fig. 5 und 6 entsprechende zweiarmige Hebel der Fig. 7 und 8, der an der Anlenkachse 11' angelenkt ist, ist in den Fig. 7 und 8 mit der Bezugsziffer 38 bezeichnet. Dem in den Fig. 5 und 6 dem Kraftübertragungshebel 14 mit verstellbarer Hebelarmlänge zur Gasdruckfeder 7 hin vorgelagerte Hebel 36 entspricht der Hebel 39 in den Fig. 7 und 8, der hier dem Kraftübertragungshebel 11, ausgehend von der Gasdruckfeder 7 nachgeordnet ist. Dieser Hebel 39 ist einerseits über eine Gelenkachse 40 mit dem zweiarmigen, unveränderlichen Hebel 38 und andererseits über eine Gelenkachse 41 mit dem Kraftübertragungshebel 14 mit verstellbarer Hebelarmlänge verbunden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 ändert das auf die Klappe ausgeübte Drehmoment ihr Vorzeichen, wenn die Gelenkachse 40 die Verbindungslinie zwischen der Anlenkachse 11' und der Gelenkachse 41 schneidet.
  • Der Abstand zwischen der korpusseitigen Anlenkachse 11 des Kraftübertragungshebels 14 und der Angriffsstelle 15 der Gasdruckfeder 7 bzw. des Hebels 36 am Kraftübertragungshebel 14 ist, wie bereits erwähnt, mittels einer Verstelleinrichtung 19 stufenlos verstellbar. Durch Verstellen dieses Abstandes verändert sich das von der Gasdruckfeder 7 her auf den Kraftübertragungshebel 14 ausgeübte Drehmoment und somit die über die Hebelanordnung 8 auf die Klappe 5 einwirkende, diese in der Offenstellung haltende Haltekraft. Somit kann die Haltekraft unter Beibehaltung der gleichen Gasdruckfeder 7 an das Gewicht der jeweiligen Klappe 5 angepasst werden.
  • In den Fig. 1 und 2 beziehungsweise in Fig. 3 ist der genannte Abstand zwischen der Anlenkachse 11 und dem Gelenkbolzen 16 unterschiedlich eingestellt. Ein größerer Abstand (Fig. 1 und 2) entspricht einem größeren Klappengewicht und ein kleinerer Abstand (Fig. 3) entspricht einem kleineren Klappengewicht. Bei den anderen Ausführungsbeispielen ist der Bolzen 16 nur in einer Stellung gezeichnet.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Bolzen 16 in einem Langloch 20 des Kraftübertragungshebels 14 gelagert, wobei die Position des Bolzens 16 im Langloch 20 mittels der Verstelleinrichtung 19 verstellbar ist, so dass sich beim Betätigen der Verstelleinrichtung 19 der Abstand zwischen der korpusseitigen Anlenkachse 11 des Kraftübertragungshebels 14 und dem Bolzen 16 und somit die wirksame Hebelarmlänge verändert. Die Längsrichtung des Langlochs 20 verläuft im Wesentlichen auf die Anlenkachse 11 zu.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 mündet das Langloch 20 an seinem der Anlenkachse 11 entgegengesetzten Längsende 21 am Rand des Kraftübertragungshebels 12 offen aus. Der Gelenkbolzen 16 und damit die Gasdruckfeder 7 bzw. der Hebel 36 kann auf diese Weise ohne Schwierigkeiten vom Kraftübertragungshebel 14 getrennt bzw. beim Zusammenbauen der Beschlagvorrichtung mit dem Kraftübertragungshebel 14 zusammengefügt werden.
  • Die Verstelleinrichtung 19 enthält ein am Kraftübertragungshebel 14 (Fig. 1 bis 6) bzw. am Bolzen 16 (Fig. 7 und 8) angreifendes Verstellglied 22. Denkbar sind auch andere Konstruktionen, bei denen das Verstellglied am benachbarten Hebel 36 oder an der Gasdruckfeder angreift.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 ist die Anordnung ferner so getroffen, dass der Kraftübertragungshebel 14 zwei, zweckmäßigerweise winkelartig zueinander angeordnete, Hebelschenkel 23, 24 aufweist, zwischen denen die Anlenkachse 11 des Kraftübertragungshebels 14 angeordnet ist. Der Kraftübertragungshebel 14 bildet somit einen zweiarmigen Hebel. An dem einen Hebelschenkel 23, der sich in der Offenstellung der Klappe 5 von der Anlenkachse 11 aus nach unten erstreckt, ist das vom Gelenkbolzen 16 der Gasdruckfeder 7 bzw. des benachbarten Hebels 36 eingegriffene Langloch 20 angeordnet. Ferner ist ein Verbindungshebel 25 vorhanden, der einerseits mit dem Gelenkbolzen 16 der Gasdruckfeder 7 bzw. des benachbarten Hebels 36 und andererseits über einen Gelenkstift 26 mit dem anderen Hebelschenkel 24 des Kraftübertragungshebels 14 gelenkig verbunden ist und an der korpusseitigen Anlenkachse 11 des Kraftübertragungshebels 14 vorbei verläuft, so dass die korpusseitige Anlenkachse 11, der Gelenkbolzen 16 und der Gelenkstift 26 eine Dreieckanordnung ergeben. Das Verstellglied 22 ist zwischen dem Gelenkbolzen 16 und dem Gelenkstift 26 am Verbindungshebel 25 gelagert und bildet eine Stützfläche 27, auf der sich der Kraftübertragungshebel 14 unter dem Gewicht der Klappe 5 abstützt.
  • Das Verstellglied 22 der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 6 wird von einer in ihrer Längsrichtung hin und her verschraubbaren Verstellschraube 28 gebildet. Prinzipiell könnte anstelle der Verstellschraube 28 auch beispielsweise eine Exzentereinrichtung als Verstellglied vorgesehen sein.
  • Die Verstellschraube 28 erstreckt sich an dem Verbindungshebel 25 zur Seite der korpusseitigen Anlenkachse 11 des Kraftübertragungshebels 14 hin und liegt dort an einer vom Umfangsrand des Kraftübertragungshebels 14 gebildeten Anlagefläche 29 an.
  • Zur Lagerung der Verstellschraube 28 ist am Verbindungshebel 25 ein mit einem Innengewinde versehenes Lagerstück 30 angeordnet, in das die Verstellschraube 28 eingeschraubt ist. Die Verstellschraube 28 ist mit ihrem vom Benutzer zur Einstellung der Haltekraft zu verdrehenden Betätigungsende 31 bei am Möbelstück montierter Beschlagvorrichtung in der Offenstellung der Klappe 5 nach unten gerichtet, so dass es vom Benutzer leicht erreicht werden kann.
  • Der Verbindungshebel 25 wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, die, denkt man sich die Kolbenstange 7 durch den Hebel 36 ersetzt, auch für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 gilt, von zwei mit Abstand zueinander angeordneten, sich deckenden Einzelhebeln gebildet. Das Lagerstück 30 ist zwischen diesen beiden Einzelhebeln angeordnet und mit diesen fest verbunden. Ferner wird auch der Kraftübertragungshebel 14 von zwei mit Abstand zueinander angeordneten, sich deckenden Einzelhebeln gebildet, wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht. Dabei sind die beiden den Kraftübertragungshebel 14 bildenden Einzelhebel zwischen den beiden Einzelhebeln des Verbindungshebels 25 angeordnet. Das den Gelenkbolzen 16 tragende Ende der Gasdruckfeder 7 wird von einer zwischen die Einzelhebel des Kraftübertragungshebels 14 greifenden Lagerplatte 32 gebildet. Entsprechendes gilt bezüglich der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 ist der Kraftübertragungshebel 14 mit veränderlicher Hebelarmlänge ebenfalls ein zweiarmiger Hebel. Dabei ist auch hier der das Verbindungselement bildende Bolzen 16 in dem Langloch 20 gelagert. Das Verstellglied 22 wird in diesem Falle jedoch von einer verdrehbaren, in ihrer Längsrichtung feststehend gelagerten Justierschraube 42 gebildet, die dem Langloch 20 entlang verläuft. Die Justierschraube 42 steht mit einem den Bolzen 16 tragenden Zwischenstück 43 in Gewindeeingriff, so dass sich beim Verdrehen der Justierschraube 42 der Bolzen 16 zur Anlenkachse 11 hin bzw. von dieser weg bewegt. Das Zwischenstück 43 und mit diesem der Bolzen 16 sind hier unverschwenkbar gelagert. Das Zwischenstück 43 steht seitlich vom Kraftübertragungshebel 14 ab und ist über eine Gelenkachse 44 gelenkig mit der Gasdruckfeder 7 verbunden. Je nach dem Ort der Anbringung dieses Kraftübertragungshebels 14 innerhalb der Hebelanordnung 8 könnte anstelle der Gasdruckfeder auch ein anderer Hebel auf das Zwischenstück (43) wirken.
  • Im Falle der Fig. 7 und 8 wird der Kraftübertragungshebel 14 von zwei sich deckenden Einzelhebeln gebildet, zwischen denen das Zwischenstück 43 mit der Justierschraube 42 angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 ist das Betätigungsende 31 der Justierschraube 42 ebenfalls nach unten gerichtet, so dass sie sich bei geöffneter Klappe 5 betätigen lässt.
  • Im Falle des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 4 greift die Gasdruckfeder 7 über den Gelenkbolzen 16 unmittelbar an dem Kraftübertragungshebel 14 an, dessen anderer Hebelschenkel 24 in der Offenstellung aus dem Möbelkorpus zur Klappe 5 hin gerichtet ist. Demgegenüber weisen die Hebelanordnungen 8 der anderen Ausführungsbeispiele weitere Hebel auf, wobei der Kraftzug jedoch auch hier mit der Gasdruckfeder beginnt, die in diesen Fällen vorne unten am korpusseitigen Beschlagteil 9 angelenkt ist und sich nach hinten in das Möbelinnere erstreckt.
  • Der Gelenkachse 44 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 7 und 8 entspricht bei der Beschlagvorrichtung nach den Fig. 5 und 6 die Gelenkachse 45, die die Gasdruckfeder mit dem zweiarmigen Hebel 35 verbindet.
  • Das der Gasdruckfeder 7 entgegengesetzte Ende der Hebelanordnung 8, d. h. der betreffende Schenkel des Kraftübertragungshebels 14 (Fig. 1 bis 6) bzw. des zweiarmigen Hebels 38 (Fig. 7 und 8), ist über einen Anlenkstift 33 gelenkig mit einem Stützhebel 34 verbunden, der andernends an der klappenseitigen Anlenkachse 12 angelenkt ist. Der Kraftübertragungshebel 14 bzw. der Hebel 38 bildet zusammen mit dem Stützhebel 34 eine kniehebelartige Anordnung.
  • In der Zeichnung sind lediglich die zur Übertragung der Haltekraft von der Gasdruckfeder 7 auf die Möbelklappe 5 erforderlichen Teile dargestellt. Die die Klappe beim Öffnen und Schließen steuernden Hebel sind dagegen der Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden. Diese Hebeleinrichtung kann, je nach dem gewünschten Bewegungsverhalten der Klappe, unterschiedlich ausgebildet sein. Ein Beispiel hierfür geht aus dem DE-GM 296 16 978 hervor. Anstelle einer solchen Hebeleinrichtung, die eine im Raum wandernde Schwenkachse der Klappe 5 ergibt, könnte auch ein Scharnier mit ortsfester Schwenkachse zwischen der Klappe 5 und dem Möbelkorpus 1 vorhanden sein.
  • Bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Anpassung an das Klappengewicht durch Verändern der wirksamen Hebelarmlänge des Kraftübertragungshebels 14. An Stelle einer Veränderung der Hebelarmlänge oder zusätzlich hierzu könnte man jedoch auch so vorgehen, dass man die Gasdruckfeder 7 ortsveränderlich am korpusseitigen Beschlagteil 9 lagert, so dass der Winkel, unter dem die Gasdruckfeder 7 an der Hebelanordnung 8 angreift, veränderbar ist.
  • Hierzu kann man eine in Fig. 2 nur strichpunktiert angedeutete Verstellvorrichtung 46 vorsehen, über die die Gelenkachse 13 der Gasdruckfeder 7 mit dem korpusseitigen Beschlagteil verbunden ist. Mittels der Verstellvorrichtung 46 kann die Gelenkachse 13 in quer zur Längsrichtung der Gasdruckfeder 7 gerichteter Verstellrichtung 47 verstellt werden. Die Ausbildung der Verstellvorrichtung im Einzelnen ist für einen Fachmann ohne weiteres zu realisieren, so dass sich eine nähere Beschreibung erübrigt.
  • Verlagert man die Gelenkachse 13 am korpusseitigen Beschlagteil 9, ändert sich der Winkel, unter dem die Gasdruckfeder 7 an der Hebelanordnung 8 angreift. Dies bedeutet eine Veränderung der in Schwenkrichtung des Kraftübertragungshebels 14 auf diesen ausgeübten Kraft und somit eine Veränderung des auf den Kraftübertragungshebels 14 ausgeübten Schwenkmoments.
  • Es versteht sich, dass eine solche Verstellvorrichtung 46 zum Verstellen der beschlagteilseitigen Gelenkachse 13 der Gasdruckfeder 7 auch in den Fällen der Fig. 5 bis 8 vorgesehen werden kann.
  • Die Verstellvorrichtung 46 kann zusätzlich zur den Hebelarm des Kraftübertragungshebels 14 verändernden Verstelleinrichtung 19 vorhanden sein. Sie kann jedoch auch allein verwendet werden, ohne dass die Beschlagvorrichtung die Verstelleinrichtung 19 enthält. In einem solchen Falle würde die Verstellung des die Klappe in der Offenstellung haltenden Schwenkmoments nur durch die Verstellung der Winkellage der Gasdruckfeder 7 erfolgen. Der Gelenkbolzen 16 wäre also nicht verstellbar.

Claims (10)

1. Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe, die zwischen einer ein Schrankfach in einem Möbelkorpus verschließenden vertikalen Schließstellung und einer nach oben verschwenkten Offenstellung verstellbar ist, mit einer die Möbelklappe in der Offenstellung haltenden Gasdruckfeder und einer der Gasdruckfeder zugeordneten, die Federkraft auf die Möbelklappe übertragenden Hebelanordnung, wobei die Hebelanordnung einerseits an einem an dem Möbelkorpus zu befestigenden korpusseitigen Beschlagteil und andererseits an einem an der Möbelklappe zu befestigenden klappenseitigen Beschlagteil angelenkt ist und die Gasdruckfeder gelenkig an der Hebelanordnung angreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung (8) einen Kraftübertragungshebel (14) mit mittels einer Verstelleinrichtung (19) verstellbarer wirksamer Hebelarmlänge enthält und/oder dass die Gasdruckfeder (7) ortsveränderlich am zugewandten Beschlagteil (9) gelagert ist, so dass der Winkel, unter dem die Gasdruckfeder (7) an der Hebelanordnung (8) angreift, veränderbar ist.
2. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungshebel (14) an einer am korpusseitigen Beschlagteil (9) angeordneten Anlenkachse (11) angelenkt und der der Hebelarmlänge entsprechende Abstand zwischen der Anlenkachse (11) und der Angriffsstelle (15) eines benachbarten Hebels (36) oder der Gasdruckfeder (7) am Kraftübertragungshebel (14) verstellbar ist.
3. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarmlänge bzw. die Winkellage der Gasdruckfeder stufenlos verstellbar ist.
4. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der benachbarte Hebel (36) oder die Gasdruckfeder (7) über ein Verbindungselement am Kraftübertragungshebel (14) angreift und der Kraftübertragungshebel (14) ein Langloch (20) aufweist, an dem das Verbindungselement gelagert ist, wobei die Position des Verbindungselements am Langloch (20) mittels der Verstelleinrichtung (19) verstellbar ist, so dass sich beim Verstellen die Hebelarmlänge des Kraftübertragungshebels (14) verändert.
5. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement von einem Bolzen (16) gebildet wird.
6. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (20) an seinem der Anlenkachse (11) des Kraftübertragungshebels (14) entgegengesetzten Längsende am Rand des Kraftübertragungshebels (14) offen ausmündet.
7. Beschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (19) ein am Kraftübertragungshebel (14), am Verbindungselement (16), am benachbarten Hebel oder an der benachbarten Gasdruckfeder angreifendes Verstellglied (22) enthält.
8. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungshebel (14) zwei, zweckmäßigerweise winkelartig zueinander angeordnete, Hebelschenkel (23, 24) aufweist, zwischen denen die Anlenkachse (11) angeordnet ist, wobei sich das Langloch (20) an einem (23) der Hebelschenkel befindet, dass ein sich an der Anlenkachse (11) vorbei erstreckender Verbindungshebel (25) vorhanden ist, der einerseits mit dem Gelenkbolzen (16) des benachbarten Hebels (36) oder der Gasdruckfeder (7) und andererseits über einen Gelenkstift (26) mit dem anderen Hebelschenkel (24) gelenkig verbunden ist, und dass das Verstellglied (22) am Verbindungshebel (25) gelagert ist und eine Stützfläche (27) bildet, auf der sich der Kraftübertragungshebel (14) abstützt.
9. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellglied (22) von einer in ihrer Längsrichtung hin und her verschraubbaren Verstellschraube (28) gebildet wird.
10. Beschlagvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellglied (22) von einer verdrehbaren, in ihrer Längsrichtung feststehend gelagerten Justierschraube (42) gebildet wird, mit der ein das Verbindungselement tragendes Zwischenstück (43) in Gewindeeingriff steht.
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