DE1020270B - Cover for paper cups - Google Patents

Description

Sichtdeckel für Papierbecher Die Erfindung betrifft einen Deckel für Papierbecher, der mit einem Randwulst in eine unterhalb des Becheröffnungsrandes angeordnete umlaufende Nut mit bogenförmigem Nutgrund eingreift. Deckel für Papierbecher, welche diese Ausbildung zeigen, sind bereits bekanntgeworden. Diese können aber oft nur mit Schwierigkeiten von dem Becher abgehoben bzw. aus der Nut entfernt werden. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden die Deckel am Außenrand schon mit einem Grifflappen versehen, der als Angriffsfläche beim Abheben des Deckels dienen sollte. Allerdings ist an der Stelle, an der der Grifflappen sitzt, durchwegs kein sehr dichter Schluß gewährleistet. Dies ist vor allem unerwünscht; wenn in dem Becher Waren aufbwahrt werden sollen, bei denen ein luftdichter Abschluß Voraussetzung für eine längere Lagerung ist. Uberdies wurden diiese Deckel aus Pappe angefertigt, so daß der Behälterinhalt nicht sichtbar war. Es ist aber sehr oft erwünscht, vor allem wenn es sich um Lebensmittel, beispielsweise Marmelade, handelt, die Beschaffenheit der Waren ohne Öffnen des Behälters erkennen zu können. Um den Inhalt des Papierbechers sichtbar zu machen, ist es bereits bekanntgeworden, die Abdeckung des Papierbechers mit einem durchsichtigen Fenster aus Zellhaut auszustatten. Zu diesem Zwecke wurde zwischen zwei Papperingen eine durchsichtige Folie gelegt, wobei die beiden Ringe miteinander verklebt wurden. Ein derartiger Deckel ist ebenso wie der bekannte geschlossene Pappdeckel in der Nut des Papierbechers gehalten. Die Papperinge werden durch Ausschneiden erhalten, so daß der Deckel rechtwinklige Außenkanten aufweist. Da nun die Nut durch Eindrücken erzielt ist, weist sie einen bogenförmigen Nutgrund auf, so daß sich der Deckel in der Nut lediglich mit seinen scharfen Kanten anlegen kann. Da außerdem die Gefahr besteht, daß er beim Eindrücken in die Becheröffnung einreißt, ist wenig Gewähr für einen dichten Abschluß gegeben, vor allem dann nicht, wenn der Becher häufig geöffnet und geschlossen wird. Auch geht bei den bekannten Deckeln für Papierbecher bei häufigem Lösen der dichte Schluß deshalb verloren, weil die Deckel bei nur geringer Stärke wenig verwindungssteif sind und so ihre Paßform im Laufe der Zeit verlieren.Transparent cover for paper cups The invention relates to a cover for Paper cup with a bead in one below the cup opening edge arranged circumferential groove engages with arcuate groove base. Lids for paper cups, which show this training have already become known. But these can can often only be lifted from the cup or removed from the groove with difficulty. In order to remedy this, the lids on the outer edge were already fitted with a flap provided, which should serve as an attack surface when lifting the lid. However is not a very tight seal at the point where the grip tab sits guaranteed. This is particularly undesirable; when goods are kept in the cup should be where an airtight seal is a prerequisite for a longer Storage is. In addition, these lids were made of cardboard so that the contents of the container was not visible. But it is very often desired, especially when it comes to food, e.g. jam, the nature of the goods without opening the To be able to recognize the container. To make the contents of the paper cup visible, it has already become known to cover the paper cup with a transparent one To equip windows made of cell membrane. For this purpose it was placed between two cardboard rings put a transparent film, whereby the two rings were glued together. Such a lid is just like the well-known closed cardboard lid in the Groove of the paper cup held. The cardboard rings are obtained by cutting out, so that the lid has right-angled outer edges. Since now the groove by pressing is achieved, it has an arcuate groove bottom, so that the cover can create in the groove only with its sharp edges. There is also the danger if it tears when pushed into the cup opening, there is little guarantee for a tight seal, especially not if the cup is frequent is opened and closed. Also works with the known lids for paper cups with frequent loosening the tight seal is lost because the cover is only less Strength are not very rigid and lose their fit over time.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, gegenüber den bekannten Deckeln für Papierbecher erhebliche Vorteile zu erreichen. Dies wird dadurch erreicht, daß bei Deckeln für Papierbecher, die mit einem Randwulst in eine unterhalb des Becheröffnungsrandes angeordnete umlaufende Nut mit bogenförmigem Nutgrund eingreifen, gemäß der Erfindung die Deckelfläche in einzelne durchsichtige Felder aufgeteilt ist, die von dem massiv ausgebildeten Randwulst und vorzugsweise sich kreuzenden, erhabenen Stegen eingeschlossen sind. The invention is now based on the object compared to the known Lids for paper cups achieve considerable advantages. This is achieved by that with lids for paper cups that have a bead in a below the The circumferential groove arranged on the edge of the cup opening engage with an arcuate groove base, according to the invention, the cover surface is divided into individual transparent fields is that of the massively educated Edge bead and preferably intersecting, raised webs are included.

Die bei dem Deckel gemäß der Erfindung verwirklichten Merkmale ermöglichen einmal ein bequemes Abheben des Deckels von dem Papierbecher, da hierbei die Stege als gute Angriffsflächen dienen. The features realized in the lid according to the invention enable once a convenient lifting of the lid from the paper cup, since this is the web serve as good attack surfaces.

Diese Stege geben ferner dem Deckel eine erhebliche Steifigkeit, so daß trotz längeren Gebrauchs des Deckels bzw. des mit diesem verschlossenen Papierbechers ein dichter Verschluß gewährleistet ist. Die gemäß der Erfindung bei dem Deckel vorgesehenen Sichtfelder gestatten ferner den Durchblick auf die in dem Behälter aufbewahrten Waren.These webs also give the cover considerable rigidity, see above that despite prolonged use of the lid or the paper cup closed with this a tight seal is guaranteed. According to the invention in the case of the lid Provided fields of view also allow a view of the in the container stored goods.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der um die Sichtplatte oder Sichtfolie herumliegende Randwulst derart angeordnet sein, daß er die untere Ebene der Sichtplatte bzw. -folie nicht überragt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß der Sichtdeckel gegebenenfalls mit seiner ganzen Fläche auf den Inhalt des Papierbechers aufliegt, so daß sich oberhalb, beispielsweise der Marmelade, keinerlei Luft befindet. According to a further feature of the invention, around the faceplate or transparent film lying around the edge bead be arranged in such a way that it is the lower Does not protrude beyond the plane of the faceplate or film. This has the advantage of that the viewing cover, if necessary, with its entire surface on the contents of the paper cup rests so that there is no air above, for example the jam.

In Ausgestaltung der Erfindung können der Ringwulst, die Stege und die Sichtfelder einstückig ausgebildet sein, was vor allem für eine einfache Fertigung der erfindungsgemäßen Deckel von Interesse ist. In an embodiment of the invention, the annular bead, the webs and the fields of view can be formed in one piece, which is especially easy to manufacture the lid of the invention is of interest.

Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist. Hierbei kommen solche Werkstoffe zur Anwendung, die den Geschmack des Becherinhaltes in keiner Weise beeinflussen. According to a further characteristic of the invention it is provided that the lid is made of glass or a clear plastic. Here such materials are used that the taste of the cup contents in in no way affect.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Papierbecher mit eingesetztem Sichtdeckel nach der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt durch einen Papierbecher mit Sichtdeckel. In the drawings, exemplary embodiments according to the invention are shown. 1 shows a paper cup with an inserted cover according to the invention and FIG. 2 shows a section through a paper cup with a viewing cover.

In den Figuren ist mit 3 der Papierbecher bezeichnet, der an seinem Öffnungsrand mit der umlaufenden, eingeprägten Nut 2 versehen ist. In die Nut 2 ist der insgesamt mit 1 bezeichnete Sichtdeckel eingesetzt. Dieser weist den umlaufenden Wulst 4, der einen ringförmigen Querschnitt hat, auf. Der Wulst legt sich formschlüssig in die Nut 2 des Bechers 3 ein. Die Stege 5 des Deckels sind speichenartig angeordnet und laufen mittig in dem Kreisstück 6 zusammen. Die Stege 5 ragen über die obere Ebene der durchsichtigen Platte bzw. durchsichtigen Folie hinaus. In the figures, 3 denotes the paper cup, which is on his The opening edge is provided with the circumferential, embossed groove 2. In the groove 2 the overall designated 1 viewing cover is used. This indicates the circulating Bead 4, which has an annular cross-section, on. The bead is form-fitting into the groove 2 of the cup 3. The webs 5 of the cover are arranged like spokes and converge in the middle of the circle piece 6. The webs 5 protrude over the upper one Level of the transparent plate or transparent film.

Die Fig. 1 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Ausnehmungen in den Stegen. Mit 9 ist eine schlitzartige Ausnehmung bezeichnet, in welche man beispielsweise mit der Spitze eines Messers eingreifen kann, um den Deckel abzunehmen. Bei den mit 8 bezeichneten Ausnehmungen handelt es sich um solche, die den Steg 5 quer vollständig durchdringen. Fig. 1 shows different embodiments of recesses in the piers. 9 with a slot-like recess is referred to, in which one for example, can intervene with the tip of a knife to remove the lid. The recesses identified by 8 are those that form the web 5 completely penetrate transversely.

Diese sind beispielsweise geeignet, um den Deckel mittels der Zinken einer Gabel herauszunehmen. Während das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 flache Stege aufweist, offenbart die Fig. 2 wulstförmig ausgebildete Stege 10, welche die untere Ebene der Deckelfläche nicht überragen. Außerdem sind noch im Randwulst die Schlitze 9 angeordnet, die ebenfalls dem Herausnehmen des Deckels dienen.These are suitable, for example, to close the lid by means of the prongs take out a fork. While the embodiment of FIG. 1 is flat Has webs, Fig. 2 discloses bead-shaped webs 10, which the Do not protrude beyond the lower level of the cover surface. Also in the Edge bead the Arranged slots 9, which are also used to remove the cover.

PATENTANSPROCHE: 1. Deckel für Papierbecher, der mit einem Randwulst in eine unterhalb des Becheröffnungsrandes angeordnete umlaufende Nut mit bogenförmigem Nutgrund eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfläche in einzelne durchsichtige Felder (1) aufgeteilt ist, die von dem massiv ausgebildeten Randwulst (4) und vorzugsweise sich kreuzenden, erhabenen Stegen (5) eingeschlossen sind. PATENT CLAIMS: 1. Lid for paper cups, the one with a bead into a circumferential groove with an arcuate shape, which is arranged below the edge of the cup opening Groove base engages, characterized in that the cover surface in individual transparent Fields (1) is divided by the massive edge bead (4) and preferably intersecting, raised webs (5) are included.

Claims (1)

2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst sich deckelbodenseitig nur bis zur unteren Ebene der Deckelfläche erstreckt. 2. Lid according to claim 1, characterized in that the edge bead on the lid bottom side extends only to the lower level of the lid surface. 3. Deckel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst (4), die Stege (5) und die Sichtfelder (1) einstückig sind. 3. Lid according to one or both of the preceding claims, characterized characterized in that the edge bead (4), the webs (5) and the fields of view (1) in one piece are. 4. Deckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist. 4. Lid according to one or more of the preceding claims, characterized in that the lid is made of glass or a transparent plastic is made. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 683 432; französische Patentschrift Nr. 791 511; USA.-Patentschriften Nr. 1 064 787, 1 224 778. Considered publications: German utility model no. 1,683,432; French Patent No. 791 511; U.S. Patent No. 1,064 787, 1,224,778.