DE102023133992A1 - Doppelflügeltür - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird eine Doppelflügeltüre (1) mit einem Gehflügel (2) und einem feststellbaren Standflügel (3), die um Bänder schwenkbar (5, 5') sind, vorgeschlagen. Eine zwischen Bandgegenseite (7) und Schlosskante (8) befindliche Kante (6) des Gehflügels (2) ist mit einem weichen Profil (9) derart ausgestattet, dass es bezüglich Weichheit, Tiefe und höhenmäßiger Plazierung am Gehflügel (2) ein Einklemmen einer Hand, eines Arms oder eines Fingers (10) in verletzungsverhindernder Art abfedert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Doppelflügeltür mit einem Gehflügel und einem feststellbaren Standflügel, die um Bänder schwenkbar sind.
  • Bei einflügligen Türen werden zum Schutz vor einem Einklemmen von Fingern oder Händen sowohl an der Bandseite als auch an der Schloßseite weiche Profile an den Kanten angebracht, um Verletzungen zu verhindern. Aus Platzgründen erfolgt diese Anbringung jedoch auch oftmals an der Türzarge in dem Bereich, in dem sich eine Kante der Türe auf die Türzarge zubewegt.
  • Dieses Problem tritt auch bei Doppelflügeltüren zwischen den beiden Türflügeln auf, wenn der Gehflügel auf den Standflügel zubewegt wird, sich also eine zwischen Bandgegenseite und Schlosskante befindliche Kante des Gehflügels gegen den Standflügel bewegt, beziehungsweise sich diese Kante gegen einen oder mehrere Falze bewegt, sofern solche vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Doppelflügeltüre für den Bereich des Anschlags zwischen Stand- und Gehflügel einen Verletzungsschutz für Finger, Arm oder Hand vorzusehen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine zwischen Bandgegenseite und Schlosskante befindliche Kante des Gehflügels mit einem weichen Profil ausgestattet ist, derart, dass es bezüglich Weichheit, Tiefe und höhenmäßiger Plazierung am Gehflügel ein Einklemmen einer Hand, eines Arms oder eines Fingers in verletzungsverhindernder Art abfedert.
  • Es wurde erkannt, dass die zwischen Bandgegenseite und Schlosskante befindliche Kante des Gehflügels die kritische Kante ist, welche in vorgenannter Weise zu Quetschungen von Fingern, dem Arm oder der Hand führen kann, da diese Kante sich auf den Standflügel zubewegt sowie bei einer weiteren Schließung auch auf Falze, falls solche vorgesehen sind.
  • Die Tiefe des Profils betrifft sowohl seine Erstreckung in die Schlosskante als auch in die Bandgegenseite hinein.
  • So weist das Profil eine Erstreckung in die Bandgegenseite hinein auf, die im Bereich von 10 mm bis 20 mm und bevorzugt 12 mm bis 18 mm sein kann. Weiterhin weist das Profil eine Erstreckung in die Schlosskante hinein auf, die im Bereich von 10 mm bis 22 mm und bevorzugt 14 mm bis 20 mm sein.
  • Der Gehflügel kann weiterhin eine Nut aufweisen, die sich in die Schlosskante hinein erstreckt, und das Profil kann einen Vorsprung aufweisen, der in die Nut hineinragt. Dadurch wird die Befestigungsstärke des Profils verbessert. Zusätzlich kann der Vorsprung in die Nut eingepresst und/oder eingeklebt sein, was die Befestigungsstärke weiter erhöht.
  • Entsprechend der üblichen Größe von Händen - sowohl kleine Hände von Kindern als auch große Hände oder Arme von Erwachsenen - muss die Weichheit und die Tiefe des Profils, die sich sowohl in die Schlosskante hinein als auch in die Bandseite des Türflügels hinein erstreckt, in der Weise bemessen sein, dass eine Quetschung durch das harte Türmaterial nicht möglich ist, also durchaus bis zu mehreren Zentimetern, was sich aber durch Versuche gut ermitteln läßt. Bezüglich der höhenmäßigen Plazierung ist es am zweckmäßigsten, die gesamte Kante der Türe mit dem Profil auszustatten. Aber gerade bei sehr hohen Türen ist dies in Bereichen, die man nicht ergreifen kann, nicht erforderlich.
  • Oft weisen Gehflügel und Standflügel einen oder mehrere Falze auf, um eine Dichtigkeit der Türe für Luftzug oder Schall zu erreichen. Dies wird oft dadurch unterstützt, dass der mindestens eine Falz eine Dichtung aufweist, welche keinerlei Spalt zulässt. In diesem Fall tritt das oben genannte Problem des Einklemmens von Hand, Arm oder Finger auch dann auf, wenn sich ein Falz des Gehflügels auf den Standflügel zubewegt. Daher ist es zweckmäßig, wenn das Falzeck des mindestens einen Falzes mit einem Profil ausgestattet ist, derart dass es bezüglich Weichheit, Tiefe und höhenmäßiger Plazierung am Gehflügel ein Einklemmen einer Hand oder eines Fingers in verletzungsverhindernder Art abfedert. Die Bemessung der Tiefe, die Weichheit und die Plazierung dieses Profils am Falzeck entspricht dann dem oben genannten Profil an der Kante des Gehflügels.
  • Diese Profile müssen aus einem derart weichen Material beschaffen sein, dass sowohl eine kleine aber empfindliche Kinderhand nicht gequetscht werden kann, als auch eine zwar unempfindliche, aber dafür viel größere Erwachsenenhand oder ein Arm. Dabei ist es beispielsweise möglich, ein elastisches Hohlkammerprofil oder ein Moosgummiprofil vorzusehen. Das Hohlkammerprofil ist bevorzugt aus Silikon hergestellt. Selbstverständlich sind hier noch weitere Ausführungsformen denkbar.
  • Weiterhin kann der Gehflügel oder der feststellbare Standflügel mit einer Falle und/oder einem Schloss an der Schlosskante ausgestattet sein. Dadurch, dass sich das weiche Profil an der Kante zwischen Bandgegenseite und Schlosskante befindet, wird die Funktionalität einer solchen Falle oder eines solchen Schlosses hinsichtlich Verriegelbarkeit der Türflügel nicht eingeschränkt, da sich das Profil quasi seitlich daneben befindet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profils an einer Doppelflügeltür mit einem Falz,
    • 2 eine Ausführungsform an einer Doppelflügeltür mit zwei Falzen,
    • 3 die Funktion des Profils am Falz bei einem Eingriff von der Bandseite und
    • 4 die Funktion des Profils an der Kante zwischen Schlosskante und Bandgegenseite bei einem Eingriff von der Bandgegenseite.
  • 1 zeigt eine Doppelflügeltüre 1 mit einem Falz 11 sowie einem feststellbaren Standflügel 3 und einem Gehflügel 2. Die beiden Flügel 3, 2 sind durch Bänder (nicht dargestellt) in Richtung der Pfeile 5, 5' schwenkbar, um sie zu schließen oder zu öffnen. Die Seite, an der sich diese Bänder befinden, wird Bandseite 4, 4' und die andere Seite Bandgegenseite 7, 7' genannt, wobei 7 die Bandgegenseite des Gehflügels 2 und 7` die Bandgegenseite 7, 7' des Standflügels 3 ist. Entsprechend ist 4 die Bandseite des Gehflügels 2 und 4' die Bandseite des Standflügels 3. Eine Tür ist in der Regel mit einer Falle und/oder einem Schloss 14 ausgestattet - eine solche schmale Kante der Tür, an der sich die Falle und/oder das Schloss 14 befindet, wird daher Schlosskante 8 genannt, wobei diese Kante bei Türen mit dickem Türblatt (zum Schallschutz) natürlich entsprechend breiter ist.
  • Damit es beim Schließen des Gehflügels 2 nicht zur Einquetschung eines Fingers, Arms oder einer Hand 10 kommt, sieht die Erfindung an einer zwischen Bandgegenseite 7 und Schlosskante 8 befindlichen Kante 6 des Gehflügels 2 ein weiches Profil 9 vor, dessen Funktion in 4 näher erläutert ist. Das Profil 9 ist als Hohlkammer aus weichem Material, wie beispielsweise Silikon, ausgebildet oder aus Moosgummi hergestellt.
  • In entsprechender Weise ist auch am Falz 11 ein Profil 13 am Falzeck 12 vorgesehen, dessen Funktion in der 3 näher erläutert wird. Das Profil 13 ist als Hohlkammer aus weichem Material, wie beispielsweise Silikon, ausgebildet oder aus Moosgummi hergestellt.
  • Das Profil 9 hat eine Erstreckung 17 in die Bandgegenseite 7 hinein, die vorzugsweise im Bereich von 10 mm bis 20 mm und noch bevorzugter 12 mm bis 18 mm liegt, wie beispielsweise 14 mm. Seine Erstreckung 18 in die Schlosskante 8 hinein liegt vorzugsweise in einem Bereich von 10 mm bis 22 mm und noch bevorzugter 14 mm bis 20 mm, wie beispielsweise 17 mm. Um das Profil sicher an der Kante 6 zu befestigen, kann der Gehflügel 2 eine Nut 25 aufweisen, die sich in die Schlosskante 8 hinein erstreckt, und das Profil 9 kann einen Vorsprung 26 aufweisen, der in die Nut 25 hineinragt. Der Vorsprung 26 kann dabei in die Nut 25 eingepresst und/oder eingeklebt sein. Es wird explizit betont, dass auch das Profil 13 am Falz 11 einen Vorsprung aufweisen kann, der in eine weitere Nut, die sich in die Schlosskante 8 hinein erstreckt, hinein ragt. Die Türblattstärken 21 bei Türen mit einem Falz 11 liegen im Bereich von 35 mm bis 75 mm, wie beispielsweise 55 mm.
  • Weiterhin ist eine Abdichtung 15 vorgesehen, deren Maß 20 vorzugsweise bei 4 mm bis 10 mm liegt, wie beispielsweise 6 mm. Optional sind an einer einem Boden zugewandten Unterseite des Gehflügels 2 und/oder des Standflügels 3 eine Absenkdichtung 27 vorgesehen. Eine solche Absenkdichtung senkt sich mittels einer nicht näher gezeigten Feder in der Schließstellung des Gehflügels 2 bzw. des Standflügels 3 automatisch zum Boden hin ab und dient dem Schallschutz bzw. erhöht die Dichtigkeit der Tür 1.
  • Optional kann der Gehflügel 2 und/oder der Standflügel 3 eine Glasfüllung aufweisen. Optional kann der Gehflügel 2 und/oder der Standflügel 3 einen Vollpanikbeschlag mit Selbstverriegelung aufweisen, bei der Stangen nach oben und unten schließen. Zusätzlich kann die Doppelflügeltür 1 ein Panikschloss im Gehflügel 2 und eine Mitnehmerklappe auf dem Standflügel 3 aufweisen. Optional können der Gehflügel 2 und der Standflügel 3 einen Obentürschließer mit Schließfolgeregelung in beiden Türen aufweisen. Dabei kann der Obentürschließer aufgesetzt an den Türblättern oder integriert oben im Türblatt (verdeckt liegend) sein. Die Doppelflügeltür 1 kann als Wohnraumtür, Büroraumtür oder Objektraumtür ausgebildet sein. Alternativ kann die Doppelflügeltür 1 auch als Brandschutztür ausgebildet sein und entsprechend aus hitze- bzw. feuerbeständigem Material hergestellt und entsprechend dick ausgebildet sein.
  • 2 zeigt eine Weiterbildung an einer Doppelflügeltüre 1 mit zwei Falzen 11, 11'. Dort ist ein weiterer Falz 11' vorgesehen, um eine erhöhte Schalldichtigkeit zu erreichen. Auch dort ist am Falzeck 12 des weitere Falzes 11' ein Profil 13 zu dem genannten Zweck der Verhinderung von Verletzungen vorgesehen. Solche schalldichten Türen weisen vorzugsweise eine Stärke 22 von 70 mm oder mehr auf, wie beispielsweise 75 mm bis 200 mm und insbesondere 80 mm bis 150 mm, und können mit entsprechenden Isolierschichten ausgestattet sein.
  • Auch am weiteren Profil 13 könnte ebenfalls eine Dichtung 15 eingefügt werden, um den Schallschutz oder die Dichtigkeit zu erhöhen. Weiterhin zeigt diese Darstellung noch eine Feststellung 16 des Standflügels 3, beispielsweise als Stangen, welche oben und unten zu Decke und Boden in Eingriff gebracht werden können.
  • Selbstverständlich sind auch weitere Falze denkbar, um besonders schall- und zugdichte Türen verfügbar zu machen.
  • Die Funktionen der Profile 9 und 13 sind in den 3 und 4 dargestellt, wobei beide Profile zusammen einen umfassenden Schutz vor Verletzungen bei Eingriffen sowohl von der Bandseite 5 als auch von der Bandgegenseite 7 bieten.
  • 3 zeigt, wie der Eingriff einer Hand 10 durch das Profil 13 beim Schwenken 5 des Gehflügels 2 durch das Profil 13 geschützt wird. Dabei könnte auch noch ein zusätzliches Profil 23 am Eck zwischen der Bandseite 4' des Standflügels 3 und dessen Schlosskante 24 vorgesehen sein.
  • 4 zeigt die Funktion des Profils 9. Wird der Gehflügel 2 auf den Standflügel 3 zubewegt, kann an der Kante 6 eine Hand, ein Arm oder ein Finger 10 eingeklemmt und gequetscht werden, wenn diese Kante 6 aus hartem Material wäre. Die Erfindung sieht deshalb an dieser Kante 6 ein weiches Profil 9 vor, das bezüglich seiner Weichheit, Plazierung und seiner Maße ein solches Einklemmen verhindert, beziehungsweise derart abfedert, dass es zu keiner Verletzung kommen kann. Die Maße bedeuten in diesem Fall eine Erstreckung 17 in die Bandgegenseite 7 hinein und eine Erstreckung 18 in die Schlosskante 8 hinein (siehe 1), welche eine verletzende Quetschung einer Hand 10, eines Arms oder eines Fingers unmöglich machen. Diese Erstreckungen 17 bzw. 18 müssen sich dabei natürlich an den größtmöglichen Händen oder Armen von Menschen orientieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelflügeltüre
    2
    Gehflügel
    3
    Standflügel
    4, 4'
    Bandseite Gehflügel, Bandseite Standflügel
    5
    Pfeil: Schwenkbarkeit Gehflügel
    5`
    Pfeil: Schwenkbarkeit Standflügel
    6
    Kante
    7
    Bandgegenseite des Gehflügels
    7`
    Bandgegenseite des Standflügels
    8
    Schlosskante
    9
    Profil
    10
    Hand, Arm oder Finger
    11, 11'
    Falze
    12
    Falzeck
    13
    Profil
    14
    Falle (und/oder Schloss)
    15
    Abdichtung
    16
    Feststellung Standflügel
    17
    Erstreckung des Profils in die Bandgegenseite hinein
    18
    Erstreckung des Profils in die Schlosskante hinein
    20
    Maß der Abdichtung 15
    21
    Türblattstärke bei einem Falz
    22
    Türblattstärke bei Doppelfalz
    23
    zusätzliches Profil
    24
    Schlosskante des Standflügels
    25
    Nut
    26
    Vorsprung
    27
    Absenkdichtung

Claims (20)

  1. Doppelflügeltüre (1) mit einem Gehflügel (2) und einem feststellbaren Standflügel (3), die um Bänder schwenkbar (5, 5') sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen Bandgegenseite (7) und Schlosskante (8) befindliche Kante (6) des Gehflügels (2) mit einem weichen Profil (9) ausgestattet ist, derart, dass es bezüglich Weichheit, Tiefe und höhenmäßiger Plazierung am Gehflügel (2) ein Einklemmen einer Hand, eines Arms oder eines Fingers (10) in verletzungsverhindernder Art abfedert.
  2. Doppelflügeltüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gehflügel (2) und Standflügel (3) mindestens einen Falz (11, 11') aufweisen.
  3. Doppelflügeltüre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzeck (12) des mindestens einen Falzes (11, 11') mit einem Profil (13) ausgestattet ist, derart dass es bezüglich Weichheit, Tiefe und höhenmäßiger Plazierung am Gehflügel (2) ein Einklemmen einer Hand oder eines Fingers (10) in verletzungsverhindernder Art abfedert.
  4. Doppelflügeltüre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (9) und/oder das Profil (13) als Hohlkammer aus weichem Material, insbesondere Silikon, ausgebildet ist.
  5. Doppelflügeltüre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (9) und/oder das Profil (13) aus Moosgummi sind.
  6. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Profil (9) eine Erstreckung (17) in die Bandgegenseite (7) hinein aufweist.
  7. Doppelflügeltüre nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Profil (9) eine Erstreckung (17) in die Bandgegenseite (7) hinein im Bereich von 10 mm bis 20 mm und bevorzugt 12 mm bis 18 mm aufweist.
  8. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Profil (9) eine Erstreckung (18) in die Schlosskante (8) hinein aufweist.
  9. Doppelflügeltüre nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Profil (9) eine Erstreckung (18) in die Schlosskante (8) hinein im Bereich von 10 mm bis 22 mm und bevorzugt 14 mm bis 20 mm aufweist.
  10. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehflügel (2) eine Nut (25) aufweist, die sich in die Schlosskante (8) hinein erstreckt, wobei das Profil (9) einen Vorsprung (26) aufweist, wobei der Vorsprung (26) in die Nut (25) hineinragt.
  11. Doppelflügeltüre nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Vorsprung (26) in die Nut (25) eingepresst und/oder eingeklebt ist.
  12. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehflügel (2) oder der feststellbare Standflügel (3) mit einer Falle und/oder einem Schloss (14) an der Schlosskante (8, 24) ausgestattet ist.
  13. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehflügel (2) und/oder der Standflügel (3) an einer Unterseite eine Absenkdichtung (27) aufweist.
  14. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehflügel (2) und/oder der Standflügel (3) einen Vollpanikbeschlag mit Selbstverriegelung aufweist, bei der Stangen nach oben und unten schließen.
  15. Doppelflügeltüre nach dem vorhergehenden Anspruch, weiterhin umfassend ein Panikschloss im Gehflügel (2) und eine Mitnehmerklappe auf dem Standflügel (3).
  16. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehflügel (2) und/oder der Standflügel (3) einen Obentürschließer mit Schließfolgeregelung in beiden Türen aufweist.
  17. Doppelflügeltüre nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Obentürschließer aufgesetzt an den Türblättern oder integriert oben im Türblatt ist.
  18. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehflügel (2) und/oder der Standflügel (3) eine Glasfüllung aufweist.
  19. Doppelflügeltüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Doppelflügeltüre als Wohnraumtür, Büroraumtür oder Objektraumtür ausgebildet ist.
  20. Doppelflügeltüre nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Doppelflügeltür als Brandschutztür ausgebildet ist.
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