DE102022210685A1 - Recording device, analysis device and method for producing a recording device - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung (200) mit einem Aufnahmebereich (205) zum Aufnehmen einer Kartusche (105) für ein Analysegerät (100) zum Analysieren eines in der Kartusche (105) angeordneten Fluids. Dabei ist die Kartusche (105) durch eine Einschubbewegung entlang einer Einschubrichtung durch eine Einführöffnung hindurch in den Aufnahmebereich (205) einschiebbar. Zusätzlich ist die Kartusche (105) durch eine Ausgabebewegung entgegen der Einschubrichtung aus dem Aufnahmebereich (205) durch die Einführöffnung ausgebbar. Die Aufnahmevorrichtung (200) weist eine Ausgabeeinrichtung (210) auf, die federnd ausgeformt ist und ausgebildet ist, um mittels einer Vorspannung die Kartusche (105) aus dem Aufnahmebereich (205) auszugeben.The invention relates to a receiving device (200) with a receiving area (205) for receiving a cartridge (105) for an analysis device (100) for analyzing a fluid arranged in the cartridge (105). The cartridge (105) can be inserted into the receiving area (205) through an insertion opening by an insertion movement along an insertion direction. In addition, the cartridge (105) can be dispensed from the receiving area (205) through the insertion opening by an dispensing movement counter to the insertion direction. The receiving device (200) has an dispensing device (210) which is spring-shaped and is designed to dispense the cartridge (105) from the receiving area (205) by means of a pre-tension.

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht von einer Aufnahmevorrichtung, einem Analysegerät und einem Verfahren zum Herstellen einer Aufnahmevorrichtung nach Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.The invention is based on a recording device, an analysis device and a method for producing a recording device according to the preamble of the independent claims.

Mikrofluidische Analysesysteme (sog. Lab-on-Chips, kurz LoCs) erlauben ein automatisiertes, zuverlässiges, schnelles, kompaktes und kostengünstiges Prozessieren von Patientenproben für die medizinische Diagnostik. Durch die Kombination einer Vielzahl von Operationen für die kontrollierte Manipulation von Fluiden können komplexe molekulardiagnostische Testabläufe in einer mikrofluidischen Vorrichtung, welche auch als Lab-on-Chip-Kartusche bezeichnet wird, durchgeführt werden. Das Prozessieren der Lab-on-Chip-Kartusche und die Analyse der Patientenprobe kann dabei in einem kompakten Analysegerät erfolgen. Nach dem Stand der Technik sind unterschiedliche Typen von mikrofluidischen Analysesystemen bekannt, welche auch als Lab-on-Chip-Plattformen oder Lab-on-Chip-Systeme bezeichnet werden. Derartige Lab-on-Chip-Plattformen verfolgen für die Bereitstellung der mikrofluidischen Operationen diverse technologische Ansätze: Zentrifugal-basierte Lab-on-Chip-Systeme nutzen beispielsweise die Zentrifugal-, Coriolis- und Eulerkräfte aus, welche in einer in kontrollierte Rotation versetzten Lab-on-Chip-Kartusche auftreten. Eine weitere Klasse von Lab-on-Chip-Plattformen stellen die druckbasierten Systeme dar, welche durch das Anlegen von wenigstens zwei Druckniveaus an eine mikrofluidische Kartusche einen kontrollierten Flüssigkeitstransport in dieser bewerkstelligen.Microfluidic analysis systems (so-called lab-on-chips, or LoCs for short) allow automated, reliable, fast, compact and cost-effective processing of patient samples for medical diagnostics. By combining a large number of operations for the controlled manipulation of fluids, complex molecular diagnostic test sequences can be carried out in a microfluidic device, which is also known as a lab-on-chip cartridge. The processing of the lab-on-chip cartridge and the analysis of the patient sample can be carried out in a compact analysis device. According to the state of the art, different types of microfluidic analysis systems are known, which are also known as lab-on-chip platforms or lab-on-chip systems. Such lab-on-chip platforms pursue various technological approaches to provide microfluidic operations: Centrifugal-based lab-on-chip systems, for example, utilize the centrifugal, Coriolis and Euler forces that occur in a lab-on-chip cartridge that is set in controlled rotation. Another class of lab-on-chip platforms are pressure-based systems, which achieve controlled liquid transport in a microfluidic cartridge by applying at least two pressure levels to it.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier vorgestellten Ansatz eine verbesserte Aufnahmevorrichtung, ein verbessertes Analysegerät und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Aufnahmevorrichtung gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.Against this background, the approach presented here presents an improved recording device, an improved analysis device and an improved method for producing a recording device according to the main claims. The measures listed in the dependent claims enable advantageous further developments and improvements of the device specified in the independent claim.

Mit dem vorgestellten Ansatz lässt sich eine sichere Kartuscheneingabe in ein Analysegerät und eine sichere Kartuschenausgabe aus einem Analysegerät realisieren. Dabei kann eine besonders zuverlässige Eingabe und Ausgabe der Kartusche in bzw. aus einem Aufnahmebereich der Aufnahmevorrichtung ermöglicht werden.The approach presented enables secure cartridge insertion into an analysis device and secure cartridge ejection from an analysis device. This enables particularly reliable insertion and ejection of the cartridge into and from a receiving area of the receiving device.

Es wird eine Aufnahmevorrichtung mit einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen einer Kartusche für ein Analysegerät zum Analysieren eines in der Kartusche angeordneten Fluids vorgestellt. Dabei ist die Kartusche durch eine Einschubbewegung entlang einer Einschubrichtung durch eine Einführöffnung hindurch in den Aufnahmebereich einschiebbar. Zusätzlich ist die Kartusche durch eine Ausgabebewegung entgegen der Einschubrichtung aus dem Aufnahmebereich durch die Einführöffnung ausgebbar. Die Aufnahmevorrichtung weist eine Ausgabeeinrichtung auf, die federnd ausgeformt ist und ausgebildet ist, um mittels einer Vorspannung die Kartusche aus dem Aufnahmebereich auszugeben.A receiving device with a receiving area for receiving a cartridge for an analysis device for analyzing a fluid arranged in the cartridge is presented. The cartridge can be inserted into the receiving area by an insertion movement along an insertion direction through an insertion opening. In addition, the cartridge can be dispensed from the receiving area through the insertion opening by an dispensing movement counter to the insertion direction. The receiving device has an dispensing device that is spring-shaped and designed to dispense the cartridge from the receiving area by means of a pre-tension.

Die Aufnahmevorrichtung kann beispielsweise als Teil eines Analysegeräts ausgeführt sein, das beispielsweise zu Forschungszwecken oder im Diagnostikbereich eingesetzt werden kann. Das Analysegerät kann ein kompaktes Gerät zur molekularen Diagnostik sein. Die Kartusche kann als eine bekannte Lab-on-Chip-Kartusche ausgeführt sein, mit der beispielsweise eine Probe eines Patienten als Fluid untersucht werden kann. Dazu kann die Kartusche ein mikrofluidisches Netzwerk zum Prozessieren von Fluiden umfassen. Der Aufnahmebereich kann eine Aussparung in der Aufnahmevorrichtung darstellen. Die Kartusche kann vollständig oder zumindest teilweise in den Aufnahmebereich eingeschoben werden, um das Fluid unter Verwendung des Analysegeräts analysieren zu können. Die Ausgabeeinrichtung kann als eine passive Einrichtung ausgeführt sein, die beispielsweise durch die Einschubbewegung vorgespannt werden kann. Dabei kann die Ausgabeeinrichtung quer zu der Einschubrichtung an einer Seitenfläche des Aufnahmebereichs angeordnet sein.The receiving device can be designed, for example, as part of an analysis device that can be used, for example, for research purposes or in the diagnostic field. The analysis device can be a compact device for molecular diagnostics. The cartridge can be designed as a known lab-on-chip cartridge, with which, for example, a patient sample can be examined as a fluid. For this purpose, the cartridge can comprise a microfluidic network for processing fluids. The receiving area can be a recess in the receiving device. The cartridge can be completely or at least partially inserted into the receiving area in order to be able to analyze the fluid using the analysis device. The output device can be designed as a passive device that can be prestressed, for example, by the insertion movement. The output device can be arranged transversely to the insertion direction on a side surface of the receiving area.

Bei bekannten Analysegeräten wird die Kartusche in das Analysegerät eingelegt und anschließend mit einem Verfahrschlitten zur vorgesehenen Position elektromotorisch gefahren. Im zweiten Schritt werden die Komponenten für die verschiedenen Elemente von Pneumatik, Heizungen, Sonotrode, Zentrierung und Ausdrückstempel bewegt. Zum Teil werden auch Anschläge bewegt, so dass zum Beispiel die Komponenten für die Pneumatik und Heizung über Federung gegen die Kartusche drücken. Diese Bewegung wird ebenfalls über Aktoren, meist elektromotorisch erzeugt.In known analysis devices, the cartridge is inserted into the analysis device and then moved to the intended position using an electric motor on a carriage. In the second step, the components for the various elements of pneumatics, heating, sonotrode, centering and ejection stamp are moved. In some cases, stops are also moved so that, for example, the components for the pneumatics and heating press against the cartridge via springs. This movement is also generated by actuators, usually by electric motors.

Durch den hier vorgestellten Ansatz können die Elektromotoren sowie die zugehörigen Komponenten entfallen, da die Eingabe und Ausgabe manuell erfolgen kann. Somit kann die Aufnahmevorrichtung kostengünstig hergestellt werden. Durch die Ausführung der Aufnahmevorrichtung kann es möglich sein, die Öffnung für die Eingabe und Ausgabe der Kartusche sehr klein zu gestalten und eine geringe Eingrifftiefe zu realisieren. Vorteil ist, dass der Nutzer nur in geringem Maße in das Analysegerät eingreifen kann. Ferner kann durch den hier vorgestellten Ansatz ein einfaches, kostengünstiges, formschönes Design und eine einfache Handhabung ermöglicht werden, da beispielsweise ein Griff an der Tür entfallen kann. Zudem kann ein Schmutzeintrag sowie ein Verletzungsrisiko verringert werden.The approach presented here means that the electric motors and the associated components can be omitted, as the input and output can be done manually. This means that the holding device can be manufactured inexpensively. The design of the holding device makes it possible to make the opening for the input and output of the cartridge very small and to low intervention depth. The advantage is that the user can only intervene in the analysis device to a small extent. Furthermore, the approach presented here enables a simple, cost-effective, elegant design and easy handling, since a handle on the door can be omitted, for example. In addition, the ingress of dirt and the risk of injury can be reduced.

Die Ausgabeeinrichtung kann eine Druckfeder, ein Gleitstück, einen Bügel und zusätzlich oder alternativ eine Kulisse aufweisen. Somit kann die Vorspannung der Ausgabeeinrichtung vorteilhaft ermöglicht werden. Zudem können die Bauteile kostengünstig und einfach hergestellt werden.The output device can have a compression spring, a sliding piece, a bracket and additionally or alternatively a guide. This makes it possible to advantageously pre-tension the output device. In addition, the components can be manufactured inexpensively and easily.

Die Kulisse kann einen v-förmigen Abschnitt aufweisen, wobei ein erster Schenkel des v-förmigen Abschnitts ausgebildet sein kann, um ein Ende des Bügels bei einem Einführen der Kartusche in die Aufnahmevorrichtung zu führen. Ein zweiter Schenkel des v-förmigen Abschnitts kann ausgebildet sein, um ein Ende des Bügels bei einem Ausführen der Kartusche in die Aufnahmevorrichtung zu führen. Dabei kann insbesondere die Kulisse derart ausgebildet sein, dass das Ende des Bügels in einem Verbindungspunkt des ersten und zweiten Schenkels ruhen kann, wenn die Kartusche in einem eingeschobenen Zustand in dem Aufnahmebereich angeordnet ist. Die Kulisse kann den Bügel vorteilhaft führen, sodass eine Eingabe und Ausgabe der Kartusche zuverlässig erfolgen kann.The guide can have a V-shaped section, wherein a first leg of the V-shaped section can be designed to guide one end of the bracket when the cartridge is inserted into the receiving device. A second leg of the V-shaped section can be designed to guide one end of the bracket when the cartridge is removed into the receiving device. In particular, the guide can be designed such that the end of the bracket can rest in a connection point of the first and second legs when the cartridge is arranged in an inserted state in the receiving area. The guide can advantageously guide the bracket so that the cartridge can be inserted and removed reliably.

Eine mit dem ersten Schenkel verbundene erste Schenkelnut und eine mit dem zweiten Schenkel verbundene zweite Schenkelnut können in einem Verbindungspunkt zusammenlaufen.A first leg groove connected to the first leg and a second leg groove connected to the second leg can converge at a connection point.

Die Druckfeder kann ausgeformt sein, um in einem vorgespannten Zustand einen Druck entgegen der Einschubrichtung auf die Kartusche auszuüben, um die Kartusche aus dem Aufnahmebereich zu drücken. Vorteilhafterweise kann die Kartusche schnell und zuverlässig aus dem Aufnahmebereich ausgegeben werden.The compression spring can be shaped to exert a pressure on the cartridge in a pre-tensioned state against the direction of insertion in order to press the cartridge out of the receiving area. Advantageously, the cartridge can be ejected quickly and reliably from the receiving area.

Das Gleitstück kann ausgebildet sein, um die Kartusche in dem Aufnahmebereich zu halten, wobei die Druckfeder innerhalb des Gleitstücks angeordnet sein kann. Das Gleitstück kann beispielsweise einen Gleitstückhaken aufweisen, der in eine Rastnut der Kartusche einrastet, um die Kartusche in dem Aufnahmebereich zu halten. Das Gleitstück kann die Druckfeder vorspannen, da bei einem Einschieben der Kartusche in den Aufnahmebereich das Gleitstück teilweise gegen die Druckfeder drücken kann.The sliding piece can be designed to hold the cartridge in the receiving area, wherein the compression spring can be arranged within the sliding piece. The sliding piece can, for example, have a sliding piece hook that engages in a locking groove of the cartridge in order to hold the cartridge in the receiving area. The sliding piece can pre-tension the compression spring, since when the cartridge is pushed into the receiving area, the sliding piece can partially press against the compression spring.

Die Ausgabeeinrichtung kann einen Druckschnäpper und zusätzlich oder alternativ ein Kugeldruckstück aufweisen, um die Kartusche aus dem Aufnahmebereich zu drücken und zusätzlich oder alternativ um die Kartusche in dem Aufnahmebereich zu halten. Der Druckschnäpper und/oder das Kugeldruckstück können kostengünstig und einfach hergestellt werden.The dispensing device can have a pressure catch and additionally or alternatively a ball pressure piece to press the cartridge out of the receiving area and additionally or alternatively to hold the cartridge in the receiving area. The pressure catch and/or the ball pressure piece can be manufactured inexpensively and easily.

Die Aufnahmevorrichtung kann eine Schublade aufweisen, um die Kartusche aufzunehmen und in die Aufnahmevorrichtung einzuführen. Die Schublade kann die Kartusche vor Verschmutzungen schützen.The receiving device can have a drawer to receive the cartridge and insert it into the receiving device. The drawer can protect the cartridge from contamination.

Die Ausgabeeinrichtung kann zumindest teilweise gleitend ausgeformt sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Ausgabeeinrichtung dabei zumindest teilweise drehbar gelagert sein, um die Kartusche beim Einschieben in die Aufnahmevorrichtung teilweise nieder zu drücken. Somit kann eine Kollision beim Einschieben der Kartusche mit Komponenten, wie beispielsweise einem Heizelement vermieden werden.The dispensing device can be at least partially designed to slide. Additionally or alternatively, the dispensing device can be mounted at least partially rotatably in order to partially press down the cartridge when it is inserted into the receiving device. This can prevent a collision with components such as a heating element when the cartridge is inserted.

Die Ausgabeeinrichtung kann einen Kartuschenanschlag ausformen, um die Einschubbewegung der Kartusche entlang der Einschubrichtung zu begrenzen. Der Kartuschenanschlag kann durch geeignete Elemente oder Wandabschnitte ausgeformt sein, beispielsweise durch das Gleitstück. Der Kartuschenanschlag kann ein Verrutschen und Verkippen der Kartusche verhindern.The dispensing device can form a cartridge stop to limit the insertion movement of the cartridge along the insertion direction. The cartridge stop can be formed by suitable elements or wall sections, for example by the sliding piece. The cartridge stop can prevent the cartridge from slipping and tipping.

Ein Analysegerät weist eine Ausführungsform einer hierin genannten Aufnahmevorrichtung auf. Bei dem Analysegerät kann es sich um ein Gerät handeln, das beispielsweise in einem Labor eingesetzt werden kann. Das Analysegerät kann geeignete Analyseeinrichtungen aufweisen, mittels denen die Kartusche beispielsweise mit Druck zum Bewegen des Fluids innerhalb der Kartusche oder mit Strahlung zum optischen Analysieren des Fluids oder eines Reaktionsprodukts beaufschlagt werden kann. Die Aufnahmevorrichtung kann fix in dem Analysegerät verbaut sein.An analysis device has an embodiment of a receiving device mentioned herein. The analysis device can be a device that can be used in a laboratory, for example. The analysis device can have suitable analysis devices by means of which the cartridge can be subjected to pressure for moving the fluid within the cartridge, or to radiation for optical analysis of the fluid or a reaction product. The receiving device can be permanently installed in the analysis device.

Ein Verfahren zum Herstellen einer Ausführungsform einer hierin genannten Aufnahmevorrichtung umfasst einen Schritt des Montierens einer Ausgabeeinrichtung in einen Rahmen, wobei die Ausgabeeinrichtung in Bezug zum Rahmen federnd ausgeformt ist und ausgebildet ist, um mittels einer Vorspannung die Kartusche aus dem Aufnahmebereich auszugeben, um die Aufnahmevorrichtung herzustellen. Auch durch eine solche Ausführungsform können die Vorteile des hier beschriebenen Ansatzes sehr effizient realisiert werden.A method for producing an embodiment of a receiving device mentioned herein comprises a step of mounting an output device in a frame, wherein the output device is formed resiliently in relation to the frame and is designed to output the cartridge from the receiving area by means of a prestress in order to produce the receiving device. The advantages of the approach described here can also be realized very efficiently by such an embodiment.

Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um den Schritt einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in einer entsprechenden Einrichtung durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.The approach presented here further provides a device which is designed to carry out the step of a variant of a method presented here in a corresponding device, to control or implement. This embodiment of the invention in the form of a device also allows the problem underlying the invention to be solved quickly and efficiently.

Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.Also advantageous is a computer program product or computer program with program code that can be stored on a machine-readable carrier or storage medium such as a semiconductor memory, a hard disk memory or an optical memory and is used to carry out, implement and/or control the steps of the method according to one of the embodiments described above, in particular when the program product or program is executed on a computer or device.

Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:

• 1 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Analysegeräts;
• 2 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 3 eine Draufsicht einer Kulisse für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung;
• 4 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 5 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 6 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 7 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 8 eine Teildarstellung einer Kartusche für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung;
• 9 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 10 eine Darstellung eines Gleitstücks für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung;
• 11 eine Darstellung eines Heizers für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung;
• 12 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 13 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 14 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 15 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung;
• 16 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Herstellen einer Aufnahmevorrichtung; und
• 17 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Herstellen einer Aufnahmevorrichtung.

Examples of the approach presented here are shown in the drawings and explained in more detail in the following description. It shows:

• 1 a representation of an embodiment of an analysis device;
• 2 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 3 a plan view of a backdrop for an embodiment of a recording device;
• 4 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 5 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 6 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 7 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 8th a partial view of a cartridge for an embodiment of a receiving device;
• 9 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 10 a representation of a sliding piece for an embodiment of a receiving device;
• 11 a representation of a heater for an embodiment of a receiving device;
• 12 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 13 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 14 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 15 a representation of an embodiment of a receiving device;
• 16 a flow chart of an embodiment of a method for producing a receiving device; and
• 17 a block diagram of an embodiment of an apparatus for producing a recording device.

In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.In the following description of advantageous embodiments of the present invention, the same or similar reference numerals are used for the elements shown in the various figures and having a similar effect, whereby a repeated description of these elements is omitted.

1 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Analysegeräts 100. Das Analysegerät 100 ist in diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um unter Verwendung einer Kartusche 105 eingegebene Proben zu analysieren, wodurch zum Beispiel PCR-Tests durchführbar sind. Hierfür ist die Kartusche 105, die beispielsweise mit einem Kunststoffgehäuse und einem mikrofluidischen Netzwerk zum Prozessieren der Probe ausgestattet ist, in eine Einführöffnung 110 des Analysegeräts 100 einführbar. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Analysegerät 100 optional ein Display 115 mit einer Touchfunktion, mittels dem lediglich beispielhaft Einstellungen zum gewünschten Analyseprozess manuell eingebbar sind. Zudem ist das Display 115 lediglich beispielhaft ausgebildet, um Analyseergebnisse anzuzeigen. 1 shows a representation of an embodiment of an analysis device 100. In this embodiment, the analysis device 100 is designed to analyze samples entered using a cartridge 105, whereby PCR tests can be carried out, for example. For this purpose, the cartridge 105, which is equipped, for example, with a plastic housing and a microfluidic network for processing the sample, can be inserted into an insertion opening 110 of the analysis device 100. In this embodiment, the analysis device 100 optionally comprises a display 115 with a touch function, by means of which settings for the desired analysis process can be manually entered merely by way of example. In addition, the display 115 is designed merely by way of example to display analysis results.

In anderen Worten ausgedrückt wird die Kartusche 105 direkt von Hand in das Analysegerät 100 eingegeben und bis in ihre vorläufige Endposition gebracht. Dabei wird sie lediglich in die Einführöffnung 110, die auch als Schlitz bezeichnet werden kann, eingeführt und dann am hinteren Ende eingedrückt. Anschließend wird das Analysegerät 100 verschlossen, beispielsweise mittels eines Abschlussdeckels 120 und die Analyse wird durchgeführt. Nach Beendigung gibt das Analysegerät 100 wieder die Einführöffnung 110 frei.In other words, the cartridge 105 is inserted directly by hand into the analysis device 100 and brought to its provisional final position. It is simply inserted into the insertion opening 110, which can also be referred to as a slot, and then pressed in at the rear end. The analysis device 100 is then closed, for example by means of a cover cap 120, and the analysis is carried out. After completion, the analysis device 100 releases the insertion opening 110 again.

Um die Kartusche 105 zu entnehmen drückt ein Nutzer erneut auf das hintere Ende der Kartusche 105, wodurch die über eine Feder gespeicherte Energie frei wird und die Kartusche 105 mechanisch ein Stück in Richtung Ausgangsöffnung gedrückt wird. Von dort kann die Kartusche 105 wieder entnommen werden.To remove the cartridge 105, a user presses the rear end of the cartridge 105 again, which releases the energy stored in a spring and mechanically pushes the cartridge 105 a little way towards the exit opening. From there, the cartridge 105 can be removed again.

2 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200 zum Aufnehmen einer Kartusche 105 für ein Analysegerät, wie es beispielsweise in 1 beschrieben und dargestellt ist. Im betriebsbereiten Zustand des Analysegeräts ist die Aufnahmevorrichtung 200 in dem Analysegerät verbaut. Die Kartusche 105 ähnelt oder entspricht der Kartusche aus 1 und weist beispielsweise ein Fluid auf, welches unter Verwendung des Analysegeräts analysiert wird. 2 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200 for receiving a cartridge 105 for an analysis device, as is shown for example in 1 described and In the operational state of the analyzer, the receiving device 200 is installed in the analyzer. The cartridge 105 is similar or equivalent to the cartridge from 1 and comprises, for example, a fluid which is analyzed using the analyzer.

Die Aufnahmevorrichtung 200 weist einen Aufnahmebereich 205 zum Aufnehmen der Kartusche 105 auf, wobei die Form des Aufnahmebereichs 205 beispielsweise der Form der Kartusche 105 ähnelt oder entspricht.The receiving device 200 has a receiving area 205 for receiving the cartridge 105, wherein the shape of the receiving area 205 is similar to or corresponds to the shape of the cartridge 105, for example.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel bildet die Aufnahmevorrichtung 200 einen Grundrahmen 215 aus. Der Grundrahmen 215 weist dabei eine erste Seitenwand 240 und eine der ersten Seitenwand 240 gegenüberliegende zweite Seitenwand 245 auf. Zwischen der ersten Seitenwand 240 und der zweiten Seitenwand 245 formt der Grundrahmen 215 eine Rückwand 250 aus, die gemeinsam mit den Seitenwänden 240, 245 den Aufnahmebereich 205 begrenzt.According to one embodiment, the receiving device 200 forms a base frame 215. The base frame 215 has a first side wall 240 and a second side wall 245 opposite the first side wall 240. Between the first side wall 240 and the second side wall 245, the base frame 215 forms a rear wall 250 which, together with the side walls 240, 245, delimits the receiving area 205.

Die Kartusche 105 wird beispielsweise von einem Nutzer durch eine Einschubbewegung entlang einer Einschubrichtung 202 in den Aufnahmebereich 205 eingeschoben und ist in 2 beispielhaft vollständig in dem Aufnahmebereich 205 angeordnet. Die Kartusche 105 ist durch eine von dem Nutzer ausführbare Ausgabebewegung entgegen der Einschubrichtung 202 aus dem Aufnahmebereich 205 ausgebbar. Dazu weist die Aufnahmevorrichtung 200 eine Ausgabeeinrichtung 210 zum Ausgeben der Kartusche 105 aus dem Aufnahmebereich 200 auf.The cartridge 105 is inserted into the receiving area 205 by a user, for example, by an insertion movement along an insertion direction 202 and is in 2 for example, arranged completely in the receiving area 205. The cartridge 105 can be dispensed from the receiving area 205 by an dispensing movement that can be carried out by the user against the insertion direction 202. For this purpose, the receiving device 200 has an dispensing device 210 for dispensing the cartridge 105 from the receiving area 200.

Die Ausgabeeinrichtung 210 weist gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Druckfeder 220, ein Gleitstück 225, einen Bügel 230 und eine Kulisse 235 auf. Somit ist die Ausgabeeinrichtung 210 federnd ausgeformt und ausgebildet, um mittels einer Vorspannung der Druckfeder 220 die Kartusche 105 aus dem Aufnahmebereich 205 auszugeben.According to the embodiment shown here, the dispensing device 210 has a compression spring 220, a sliding piece 225, a bracket 230 and a guide 235. The dispensing device 210 is thus resiliently formed and designed to dispense the cartridge 105 from the receiving area 205 by means of a pre-tension of the compression spring 220.

Die Druckfeder 220 ist beispielsweise innenliegend in dem Gleitstück 225 angeordnet. Der Bügel 230 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende beispielsweise an dem Gleitstück 225 angeordnet ist und das zweite Ende an der Kulisse 235 angeordnet ist.The compression spring 220 is arranged, for example, inside the sliding piece 225. The bracket 230 has a first end and a second end, wherein the first end is arranged, for example, on the sliding piece 225 and the second end is arranged on the guide 235.

Das Gleitstück 225 formt beispielsweise einen Kartuschenanschlag 255, der auch als Endanschlag bezeichnet werden kann aus, um die Einschubbewegung der Kartusche 105 entlang der Einschubrichtung 202 zu begrenzen. Bei einem Einschieben der Kartusche 105 in die Aufnahmevorrichtung 200 wird die Kartusche 105 teilweise gegen den Kartuschenanschlag 255 des Gleitstücks 225 gedrückt. Das Gleitstück 225 gleitet dadurch entlang der Einschubrichtung 202 in Richtung Rückwand 250. Da die Druckfeder 220 innerhalb des Gleitstücks 225 angeordnet ist, wird die Druckfeder 220 durch die Einschubbewegung vorgespannt. In 2 ist die Druckfeder 220 beispielsweise in einem vorgespannten Zustand dargestellt. Durch die Einschubbewegung verfährt zusätzlich der Bügel 230 in der Kulisse 235, da das erste Ende des Bügels 230 an dem Gleitstück 225 angeordnet ist. In 3 ist die Führung des Bügels 230 in der Kulisse 235 genauer erläutert.The sliding piece 225 forms, for example, a cartridge stop 255, which can also be referred to as an end stop, in order to limit the insertion movement of the cartridge 105 along the insertion direction 202. When the cartridge 105 is inserted into the receiving device 200, the cartridge 105 is partially pressed against the cartridge stop 255 of the sliding piece 225. The sliding piece 225 thereby slides along the insertion direction 202 in the direction of the rear wall 250. Since the compression spring 220 is arranged within the sliding piece 225, the compression spring 220 is pre-tensioned by the insertion movement. In 2 the compression spring 220 is shown in a pre-tensioned state, for example. Due to the insertion movement, the bracket 230 also moves in the slot 235, since the first end of the bracket 230 is arranged on the sliding piece 225. In 3 the guidance of the bracket 230 in the guide 235 is explained in more detail.

Die Kartusche 105 wird bei der Eingabe zunächst in die dafür vorgesehene Einführöffnung 110 eingeschoben, wobei durch das Einschieben die Druckfeder 220 vorgespannt wird. In der Endposition rastet die Kartusche 105 ein oder wird in irgendeiner Form kraftschlüssig oder formschlüssig fixiert. Alle funktionalen Baugruppen, die zur Analyse notwendig sind, werden in ihre Position zur Kartusche 105 gebracht. Anschließend wird die Analyse durchgeführt. Nach Beendigung ist die Kartusche 105 bereit für den Auswurf bzw. für die Entnahme aus dem Analysegerät. Dazu werden zunächst alle Türen oder Abdeckungen geöffnet bzw. freigegeben. Nun ist die Kartusche 105 an ihrer Kartuschenrückseite 260 wieder frei zugänglich. Durch Drücken auf die Kartuschenrückseite 260, die auch als Kartuschenende bezeichnet werden kann, wird die Fixierung der Kartusche 105 gelöst, die vorgespannte die Druckfeder 220 drückt nun die Kartusche 105 wieder aus dem Analysegerät. Die Kartusche 105 ist nun endgültig entnehmbar.When inserted, the cartridge 105 is first pushed into the insertion opening 110 provided for it, whereby the compression spring 220 is pre-tensioned by pushing it in. In the final position, the cartridge 105 snaps into place or is fixed in some form by force or form. All functional assemblies that are necessary for the analysis are brought into position on the cartridge 105. The analysis is then carried out. After completion, the cartridge 105 is ready to be ejected or removed from the analyzer. To do this, all doors or covers are first opened or released. The cartridge 105 is now freely accessible again at its cartridge rear side 260. By pressing on the cartridge rear side 260, which can also be referred to as the cartridge end, the fixation of the cartridge 105 is released, the pre-tensioned compression spring 220 now presses the cartridge 105 out of the analyzer again. Cartridge 105 can now be finally removed.

2, 4, und 5 zeigen einen Kartuschenein- und - ausgabemechanismus zum Einfahren, Fixieren und Auswerfen der Kartusche 105. Der Aufbau besteht aus dem Grundrahmen 215, der Kartusche 105, dem Gleitstück 225, der Kulisse 235, dem Bügel 230 und der Druckfeder 220. 2 , 4 , and 5 show a cartridge insertion and ejection mechanism for inserting, fixing and ejecting the cartridge 105. The structure consists of the base frame 215, the cartridge 105, the slide piece 225, the link 235, the bracket 230 and the compression spring 220.

3 zeigt eine Draufsicht einer Kulisse 235 für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung. Dabei ähnelt oder entspricht die Kulisse 235 der Kulisse aus 2. In anderen Worten ausgedrückt zeigt 3 eine Kulissenführung. 3 shows a top view of a backdrop 235 for an embodiment of a receiving device. The backdrop 235 is similar or corresponds to the backdrop from 2 . In other words, 3 a behind-the-scenes tour.

Die Kulisse 235 ist beispielsweise an der ersten Seitenwand 240 des Grundrahmens 215 der Aufnahmevorrichtung ausgeformt und ausgebildet, um den Bügel zu führen. Dazu formt die Kulisse 235 einen v-förmigen Abschnitt 300 und beispielhaft einen y-förmigen Abschnitt 305 aus, um ein Führen und/oder Positionieren des Bügels zu ermöglichen. Der Bügel ist in 3 nicht dargestellt, das Gleitstück 225 ist benachbart zu der Kulisse 235 angeordnet, sodass der Bügel in einem betriebsbereiten Zustand zwischen dem Gleitstück 225 und der Kulisse 235 anordenbar ist. Genauer gesagt ist ein erstes Ende des Bügels am Gleitstück 225 anordenbar und ein zweites Ende des Bügels an der Kulisse 235 anordenbar, siehe 4 und/oder 5.The guide 235 is formed, for example, on the first side wall 240 of the base frame 215 of the receiving device and is designed to guide the bracket. For this purpose, the guide 235 forms a V-shaped section 300 and, for example, a Y-shaped section 305 to enable the bracket to be guided and/or positioned. The bracket is in 3 not shown, the sliding piece 225 is arranged adjacent to the gate 235 so that the bracket in an operational state is between the sliding piece 225 and the gate 235 More specifically, a first end of the bracket can be arranged on the slider 225 and a second end of the bracket can be arranged on the guide 235, see 4 and or 5 .

In einem Ruhezustand, das heißt, wenn die Kartusche 105 nicht in dem Aufnahmebereich angeordnet ist und/oder wenn die Kartusche 105 bei einem Einschieben in den Aufnahmebereich nicht gegen den Kartuschenanschlag des Gleitstücks 225 drückt, ist das zweite Ende des Bügels beispielsweise in dem y-förmigen Abschnitt 305, genauer gesagt in einem Ruhepunkt 310 angeordnet. Sobald die Kartusche 105 beim Einschieben gegen den Kartuschenanschlag des Gleitstücks 225 drückt, wird das Gleitstück 225 entlang der Einschubrichtung 202 geschoben, wodurch auch der Bügel entlang der Einschubrichtung 202 mitbewegt wird. Somit wird der Bügel in der Kulisse 235 von dem Ruhepunkt 310 zu einem ersten Schenkel 315 des y-förmigen Abschnitts 305 geführt. Von dort wird der Bügel zu einem ersten Schenkel 320 des v-förmigen Abschnitts 300 geführt. Von dieser Position aus gelangt der Bügel zu einem Verbindungspunkt 325 des ersten Schenkels 320 und eines zweiten Schenkels 330 des v-förmigen Abschnitts 300. Der Bügel ruht in diesem Verbindungspunkt 325, wenn die Kartusche 105 vollständig in dem Aufnahmebereich eingeschoben ist. In diesem Zustand ist die Druckfeder vorgespannt, der Bügel sichert beispielsweise die Vorspannung der Druckfeder.In a rest state, that is, when the cartridge 105 is not arranged in the receiving area and/or when the cartridge 105 does not press against the cartridge stop of the sliding piece 225 when inserted into the receiving area, the second end of the bracket is arranged, for example, in the Y-shaped section 305, more precisely in a rest point 310. As soon as the cartridge 105 presses against the cartridge stop of the sliding piece 225 when inserted, the sliding piece 225 is pushed along the insertion direction 202, whereby the bracket is also moved along the insertion direction 202. The bracket is thus guided in the link 235 from the rest point 310 to a first leg 315 of the Y-shaped section 305. From there, the bracket is guided to a first leg 320 of the V-shaped section 300. From this position, the bracket reaches a connection point 325 of the first leg 320 and a second leg 330 of the V-shaped section 300. The bracket rests in this connection point 325 when the cartridge 105 is completely inserted into the receiving area. In this state, the compression spring is pre-tensioned; the bracket, for example, secures the pre-tension of the compression spring.

Bei einem Ausgeben der Kartusche 105 aus dem Aufnahmebereich wird die Vorspannung der Druckfeder gelöst, indem der Bügel von dem Verbindungspunkt 325 in dem zweiten Schenkel 330 des v-förmigen Abschnitts 300 geführt wird. Von dort wird der Bügel in einen zweiten Schenkel 335 des y-förmigen Abschnitts 305 geführt und gelangt anschließend wieder in den Ruhepunkt 310. Die Führung des Bügels in der Kulisse 235 ist beispielhaft mittels Pfeilen dargestellt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel laufen eine erste Schenkelnut 340 und eine zweite Schenkelnut 345 in dem Verbindungspunkt 325 zusammen. Dabei ist die erste Schenkelnut 340 mit dem ersten Schenkel 320 verbunden und die zweite Schenkelnut 345 mit dem zweiten Schenkel 330 verbunden.When the cartridge 105 is ejected from the receiving area, the preload of the compression spring is released by guiding the bracket from the connection point 325 in the second leg 330 of the V-shaped section 300. From there, the bracket is guided into a second leg 335 of the Y-shaped section 305 and then returns to the rest point 310. The guidance of the bracket in the link 235 is shown by way of example using arrows. According to one embodiment, a first leg groove 340 and a second leg groove 345 converge at the connection point 325. The first leg groove 340 is connected to the first leg 320 and the second leg groove 345 is connected to the second leg 330.

In anderen Worten ausgedrückt, wird der Bügel nach unten in die Kulisse 235 gedrückt und verfährt dadurch entlang der Pfeile von Position 1, dem Ruhepunkt 310, bis Position 4, dem Verbindungspunkt 325. Von dem Ruhepunkt 310 nach Position 2 wird das Bügelende über eine schiefe Ebene auf ein erhöhtes Niveau gefahren, während dann von Position 2 nach Position 3 und Position 4, dem Verbindungspunkt 325 über Sprünge jeweils auf ein niedrigeres Niveau bewegt wird. Dadurch wird der Verfahrweg entlang der Pfeile vorgegeben. Die Kartusche 105 ist nun in der vorgesehenen Endposition für die Analyse, siehe 5.In other words, the bracket is pressed down into the slot 235 and thereby moves along the arrows from position 1, the resting point 310, to position 4, the connection point 325. From the resting point 310 to position 2, the end of the bracket is moved over an inclined plane to a higher level, while then from position 2 to position 3 and position 4, the connection point 325, it is moved in jumps to a lower level. This determines the travel path along the arrows. The cartridge 105 is now in the intended end position for the analysis, see 5 .

Nach der Analyse wird durch erneutes Drücken auf das Kartuschenende der Auswurf der Kartusche 105 eingeleitet. Der Bügel bewegt sich dabei von dem Verbindungspunkt 325 auf Position 5 und somit ist der Weg zurück zu dem Ruhepunkt 310 frei. Die Druckfeder drückt die Kartusche 105 wieder aus dem Analysegerät heraus und die Kartusche 105 kann an der Öffnung entnommen werden, siehe 4.After the analysis, the cartridge 105 is ejected by pressing the cartridge end again. The bracket moves from the connection point 325 to position 5 and thus the way back to the rest point 310 is clear. The pressure spring pushes the cartridge 105 out of the analyzer again and the cartridge 105 can be removed from the opening, see 4 .

4 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus 2 mit Ausnahme dessen, dass die Kartusche 105 teilweise in dem Aufnahmebereich 205 angeordnet ist. In anderen Worten ausgedrückt zeigt 4 die Kartusche 105 vor dem Einschieben und somit einen Einschiebemechanismus bzw. ein sogenanntes Push-to-Open-System. Somit ist beispielsweise das zweite Ende des Bügels 230 in dem Ruhepunkt 310 angeordnet. Eine Stirnseite der Kartusche 105 liegt an dem Kartuschenanschlag 255 des Gleitstücks 225 an. Bei einem Einschieben der Kartusche 105 in die Aufnahmevorrichtung 200 wird die Druckfeder 220 mittels des Gleitstücks 225 gegen einen Endanschlag 400 an dem Grundrahmen 215, genauer gesagt an der ersten Seitenwand 240 des Grundrahmens 215 gedrückt bzw. vorgespannt. 4 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from 2 except that the cartridge 105 is partially disposed in the receiving area 205. In other words, 4 the cartridge 105 before being pushed in and thus a push-in mechanism or a so-called push-to-open system. Thus, for example, the second end of the bracket 230 is arranged in the rest point 310. One end face of the cartridge 105 rests against the cartridge stop 255 of the sliding piece 225. When the cartridge 105 is pushed into the receiving device 200, the compression spring 220 is pressed or pre-tensioned by means of the sliding piece 225 against an end stop 400 on the base frame 215, more precisely on the first side wall 240 of the base frame 215.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Gleitstück 225 einen Gleitstückhaken 405 auf, der ausgebildet ist, um in eine Nut 410 der Kartusche 105 einzugreifen.According to one embodiment, the slider 225 has a slider hook 405 that is configured to engage a groove 410 of the cartridge 105.

5 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus 2 mit Ausnahme dessen, dass die Kartusche 105 in dem Aufnahmebereich 205 eingeschoben dargestellt ist. In diesem Zustand ist das zweite Ende des Bügels 230 in dem Verbindungspunkt 325 angeordnet und die Druckfeder 220 ist vorgespannt. 5 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from 2 except that the cartridge 105 is shown inserted into the receiving area 205. In this state, the second end of the bracket 230 is arranged in the connection point 325 and the compression spring 220 is preloaded.

5 zeigt ein sogenanntes Push-to-Open-System. Beim Einschieben der Kartusche 105 wird durch Drücken auf das Kartuschenende 260 die Gruppe Kartusche 105, Bügel 230 und Gleitstück 225 nach links, bzw. entlang der Einschubrichtung bewegt. Die Druckfeder 220 wird vorgespannt, der Gleitstückhaken 405 rastet in der Nut 410, die auch als Rastnut bezeichnet werden kann, in der Kartusche 105 ein. Eine Bewegungsrichtung der Kartusche 105 ist beispielhaft mittels eines Doppelpfeils 500 dargestellt. Alternativ entfällt der Gleitstückhaken 405, der auch als Schnapphaken bezeichnet werden kann, am Gleitstück und die Kartusche 105 wird stattdessen zum Beispiel durch ein Kugeldruckstück festgehalten, siehe 6 und/oder 7. 5 shows a so-called push-to-open system. When inserting the cartridge 105, the group consisting of cartridge 105, bracket 230 and slider 225 is moved to the left or along the insertion direction by pressing on the cartridge end 260. The compression spring 220 is pre-tensioned, the slider hook 405 snaps into the groove 410, which can also be referred to as a locking groove, in the cartridge 105. One direction of movement of the cartridge 105 is shown by way of example using a double arrow 500. Alternatively, the slider hook 405, which is also referred to as a snap hook, is omitted. can be held on the slider and the cartridge 105 is instead held in place, for example, by a ball thrust piece, see 6 and or 7 .

6 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren, mit Ausnahme dessen, dass die Ausgabeeinrichtung 210 zusätzlich oder alternativ einen Druckschnäpper 600 und/oder ein Kugeldruckstück 605 aufweist. Die Komponenten Druckfeder, Gleitstück, Bügel und Kulisse sind in 6 beispielsweise aufgrund der Perspektive von der Kartusche 105 verdeckt oder weggelassen. 6 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from one of the figures described above, with the exception that the output device 210 additionally or alternatively has a pressure catch 600 and/or a ball pressure piece 605. The components pressure spring, sliding piece, bracket and link are in 6 for example, obscured or omitted from cartridge 105 due to the perspective.

Die Aufnahmevorrichtung 200 weist beispielsweise eine Schublade 610 auf, um die Kartusche 105 aufzunehmen. Der Druckschnäpper 600 ist beispielsweise ausgebildet, um die Kartusche 105 aus dem Aufnahmebereich zu drücken. Das Kugeldruckstück 605 ist beispielsweise ausgebildet, um die Kartusche 105 in dem Aufnahmebereich zu halten. Das Kugeldruckstück 605 ist beispielsweise an einer Seitenfläche der Schublade 610 angeordnet.The receiving device 200 has, for example, a drawer 610 to receive the cartridge 105. The pressure catch 600 is designed, for example, to press the cartridge 105 out of the receiving area. The ball pressure piece 605 is designed, for example, to hold the cartridge 105 in the receiving area. The ball pressure piece 605 is arranged, for example, on a side surface of the drawer 610.

In 6 wird die Kartusche 105 durch ein Push-to-Open-System wie aus dem Möbelbau bekannt, gehalten und bewegt. Dabei kommen sogenannte Druckschnäpper zum Einsatz. Dabei wird die Kartusche 105 zusätzlich zum Beispiel durch Kugeldruckstücke 605 oder Schnapphacken in einer bestimmten Rastposition gehalten. Des Weiteren ist das System mit der Schublade 60 kombiniert. Alternativ wird die Kartusche 105 durch eine Art Knackfrosch in der eingeschobenen Position gehalten. Durch Auslösen der Rückstellung des Knackfrosches wird die Kartusche 105 wieder ausgeworfen.In 6 the cartridge 105 is held and moved by a push-to-open system as known from furniture construction. So-called pressure catches are used. The cartridge 105 is also held in a certain locking position by, for example, ball pressure pieces 605 or snap hooks. The system is also combined with the drawer 60. Alternatively, the cartridge 105 is held in the inserted position by a type of click frog. The cartridge 105 is ejected again by triggering the reset of the click frog.

7 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus 6, mit Ausnahme dessen, dass die Aufnahmevorrichtung 200 aus einer anderen Perspektive dargestellt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Schublade 610 einen Boden 700 auf, an dem eine Position 705 zum Arretieren von Kartusche 105 und Schublade 610 angeordnet ist. 7 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from 6 , except that the receiving device 200 is shown from a different perspective. According to one embodiment, the drawer 610 has a base 700 on which a position 705 for locking the cartridge 105 and the drawer 610 is arranged.

8 zeigt eine Teildarstellung einer Kartusche 105 für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung. Dabei ähnelt die Kartusche 105 der Kartusche aus 6 und/oder 7 mit Ausnahme dessen, dass die Ausgabeeinrichtung weggelassen ist. 8th shows a partial view of a cartridge 105 for an embodiment of a receiving device. The cartridge 105 is similar to the cartridge from 6 and or 7 except that the output device is omitted.

9 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Die Ausgabeeinrichtung 210 weist ein Gleitstück 225 auf, das beispielsweise gleitend innerhalb des Grundrahmens 215, der auch als Riegel bezeichnet werden kann, angeordnet ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Gleitstück 225 parallel zu der Einschubrichtung der Kartusche 105 verfahrbar an dem Grundrahmen 215 befestigt. 9 shows an illustration of an embodiment of a receiving device 200. The output device 210 has a sliding piece 225 which is arranged, for example, in a sliding manner within the base frame 215, which can also be referred to as a latch. According to an embodiment, the sliding piece 225 is attached to the base frame 215 so as to be movable parallel to the insertion direction of the cartridge 105.

Das Gleitstück 225 ist ausgebildet, um die Kartusche 105 bei einem Einschieben niederzudrücken, um eine Kollision der Kartusche 105 mit einem Heizer 900 zu vermeiden. Das Niederdrücken wird beispielsweise durch einen Führungsrahmen, der in 12 dargestellt ist, in dem Grundrahmen 215 ermöglicht. Der Heizer 900 ist beispielsweise an einer Heizhalteplatte 905 angeordnet. Unterhalb der Kartusche 105 ist beispielsweise eine Führungsplatte 910 angeordnet.The slider 225 is designed to press down the cartridge 105 when it is inserted in order to avoid a collision of the cartridge 105 with a heater 900. The pressing down is achieved, for example, by a guide frame which is in 12 shown, in the base frame 215. The heater 900 is arranged, for example, on a heating holding plate 905. A guide plate 910 is arranged, for example, below the cartridge 105.

9 zeigt ein Push-to-Open-System mit einer Niederhaltefunktion für die Kartusche 105. Beim Einlegen der Kartusche 105 ist zu vermeiden, dass die Kartusche 105 mit den funktionalen Baugruppen wie Heizer 900, Pneumatik usw. kollidiert, um Verschmutzung durch Abrieb und Beschädigung zu vermeiden. 9 zeigt den generellen Aufbau eines derartigen Systems. Wenn der Nutzer die Kartusche 105 bei der Eingabe tendenziell nach oben gegen eine Deckplatte, die in 9 nicht dargestellt ist, und gegen die Heizhalteplatte 905 drückt, dann kollidiert sie mit den Heizadaptern, weil diese ca. 0.5 Millimeter Überstand zur Heizhalteplatte 905 haben. Das kann zu Verschmutzung, Beschädigung oder Klemmen der Heizer 900 führen, weswegen man diese Kollision vermeidet. 9 shows a push-to-open system with a hold-down function for the cartridge 105. When inserting the cartridge 105, it is important to avoid the cartridge 105 colliding with the functional assemblies such as heater 900, pneumatics, etc. in order to avoid contamination due to abrasion and damage. 9 shows the general structure of such a system. If the user tends to push the cartridge 105 upwards against a cover plate which is in 9 not shown, and presses against the heating plate 905, then it collides with the heating adapters because they have a projection of about 0.5 millimeters from the heating plate 905. This can lead to contamination, damage or jamming of the heaters 900, which is why this collision is avoided.

10 zeigt eine Darstellung eines Gleitstücks 225 für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung. Dabei ähnelt oder entspricht das Gleitstück 225 dem Gleitstück aus 9. 10 shows a representation of a sliding piece 225 for an embodiment of a receiving device. The sliding piece 225 is similar or corresponds to the sliding piece from 9 .

Das Gleitstück 225 formt beispielsweise einen zylinderförmigen Abschnitt aus, der ausgebildet ist, um in den Grundrahmen einzugreifen.The slider 225 forms, for example, a cylindrical portion designed to engage with the base frame.

11 zeigt eine Darstellung eines Heizers 900 für ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahmevorrichtung. Dabei ähnelt oder entspricht der Heizer 900 dem Heizer aus 9. Der Heizer 900 weist beispielsweise ein Heizelement 1100, einen Heizadapter 1105, eine Feder 1110 und einen Temperatursensor 1115 auf. 11 shows a representation of a heater 900 for an embodiment of a receiving device. The heater 900 is similar or corresponds to the heater from 9 . The heater 900 includes, for example, a heating element 1100, a heating adapter 1105, a spring 1110 and a temperature sensor 1115.

12 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus 9 mit Ausnahme dessen, dass die Ausgabeeinrichtung 210 eine Druckfeder 220 aufweist. 12 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from 9 except that the output device 210 has a compression spring 220.

Die Kartuschenspitze wird in Kontakt mit dem Gleitstück 225, das auch als Gleiter bezeichnet werden kann, gebracht, bevor sie an den Heizadaptern 1105 vorbeigleitet. Durch diesen Kontakt wird die Kartusche 105 so niedergehalten, dass sie beim Vorbeigleiten an den Heizadaptern 1105 diese nicht berühren kann. In anderen Worten ausgedrückt ist bei der Eingabe der Kartusche 105 ein Abstand 1200 zwischen Heizadapter 1105 und Kartusche 105 so eingestellt, dass keine Kollision zwischen Kartusche 105 und Heizadapter 1105 möglich ist.The cartridge tip is brought into contact with the slider 225, which can also be referred to as a slider, before it slides past the heating adapters 1105. This contact holds the cartridge 105 down so that it cannot touch the heating adapters 1105 as it slides past them. In other words, when the cartridge 105 is inserted, a distance 1200 between the heating adapter 1105 and the cartridge 105 is set so that no collision between the cartridge 105 and the heating adapter 1105 is possible.

13 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus 9 und/oder 10. In 13 ist die Kartusche 105 teilweise in der Aufnahmevorrichtung 200 eingeschoben dargestellt. 13 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from 9 and or 10 . In 13 the cartridge 105 is shown partially inserted into the receiving device 200.

Wenn die Kartusche 105 nach links in Richtung Endposition bewegt wird, wird das Gleitstück 225 an einer Rampe 1300 entlang geführt und hat dann wieder Spiel nach oben. Somit kann die Kartusche 105 in der Endposition nach oben gegen die Heizhalteplatte gedrückt werden und die Heizadapter können gegen die Kartusche 105 gedrückt werden. Das ist wichtig, damit eine gute Wärmeübertragung von den Heizadaptern zur Kartusche erfolgen kann. Voraussetzung für diese Funktion des Gleitstücks 225 ist es, das dieses die Bewegung nach oben durchführt. In diesem Bespiel wird dies dadurch ermöglicht, dass das Gleitstück 225 am Grundrahmen 215 um einige Grad drehbar gelagert ist.When the cartridge 105 is moved to the left towards the end position, the sliding piece 225 is guided along a ramp 1300 and then has upward play again. In the end position, the cartridge 105 can thus be pressed upwards against the heating plate and the heating adapters can be pressed against the cartridge 105. This is important so that good heat can be transferred from the heating adapters to the cartridge. The prerequisite for this function of the sliding piece 225 is that it performs the upward movement. In this example, this is made possible by the fact that the sliding piece 225 is mounted on the base frame 215 so that it can rotate by a few degrees.

14 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus 13, mit Ausnahme dessen, dass die Kartusche 105 vollständig in der Aufnahmevorrichtung 200 eingeschoben dargestellt ist. In dieser Position ist ein Spiel 1400 zwischen Gleitstück 225 und Grundrahmen 215 dargestellt, sodass das Gleitstück 225 drehbar gelagert ist. Die Druckfeder 225 ist beispielsweise vorgespannt. 14 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from 13 , except that the cartridge 105 is shown completely inserted into the receiving device 200. In this position, a clearance 1400 is shown between the sliding piece 225 and the base frame 215, so that the sliding piece 225 is rotatably mounted. The compression spring 225 is pre-tensioned, for example.

15 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahmevorrichtung 200. Dabei ähnelt oder entspricht die Aufnahmevorrichtung 200 der Aufnahmevorrichtung aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren. In anderen Worten ausgedrückt zeigt 15 die Kartusche 105 in der Endposition, in der sie gegen die Deckplatte 1500 und Heizhalteplatte 905 gedrückt wird. Alternativ kann die Rampe 1300 auch an anderen Bauteilen angebracht sein, zum Beispiel an der Heizhalteplatte 905. Die Kontur, die diese Rampe 1300 entlang fährt, kann auch direkt an der Kartusche 105 angebracht sein. Die Konturen müssen nur in der Endposition ein Anliegen der Kartusche 105 an der Heizhalteplatte 905 ermöglichen, damit die Heizadapter 1105 guten Kontakt zur Kartusche 105 bekommen. Die Heizhalteadapter 1105 werden beispielsweise durch die Feder 1115 auf die Kartusche 105 niedergedrückt. 15 shows a representation of an embodiment of a receiving device 200. The receiving device 200 is similar or corresponds to the receiving device from one of the figures described above. In other words, 15 the cartridge 105 in the end position in which it is pressed against the cover plate 1500 and heating plate 905. Alternatively, the ramp 1300 can also be attached to other components, for example to the heating plate 905. The contour that this ramp 1300 moves along can also be attached directly to the cartridge 105. The contours only have to allow the cartridge 105 to rest against the heating plate 905 in the end position so that the heating adapters 1105 make good contact with the cartridge 105. The heating adapters 1105 are pressed down onto the cartridge 105 by the spring 1115, for example.

Ein Pfeil 1505 zeigt beispielhaft an, dass die Kartusche 105 nach oben gedrückt wird. Eine Anlage 1510 der Kartusche 105 ist ebenfalls beispielhaft angezeigt.An arrow 1505 shows, for example, that the cartridge 105 is pushed upwards. An attachment 1510 of the cartridge 105 is also shown as an example.

16 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 1600 zum Herstellen einer Aufnahmevorrichtung. Die Aufnahmevorrichtung entspricht oder ähnelt hierbei der Aufnahmevorrichtung aus einer der hierin beschriebenen Figuren. 16 shows a flow chart of an embodiment of a method 1600 for producing a receiving device. The receiving device corresponds to or is similar to the receiving device from one of the figures described here.

Das Verfahren 1600 umfasst einen Schritt 1605 des Montierens einer Ausgabeeinrichtung in einen Rahmen, wobei die Ausgabeeinrichtung in Bezug zum Rahmen federnd ausgeformt ist und ausgebildet ist, um mittels einer Vorspannung die Kartusche aus dem Aufnahmebereich auszugeben, um die Aufnahmevorrichtung herzustellen.The method 1600 includes a step 1605 of mounting a dispensing device in a frame, wherein the dispensing device is resiliently formed with respect to the frame and is configured to dispense the cartridge from the receiving area by means of a prestress in order to produce the receiving device.

17 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 1700 zum Herstellen einer Aufnahmevorrichtung. 17 shows a block diagram of an embodiment of an apparatus 1700 for producing a recording device.

Die Vorrichtung 1700 weist eine Einheit 1705 zum Montieren einer Ausgabeeinrichtung in einen Rahmen auf.The device 1700 has a unit 1705 for mounting an output device in a frame.

Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.If an embodiment includes an “and/or” connection between a first feature and a second feature, this is to be read as meaning that the embodiment according to one embodiment has both the first feature and the second feature and according to another embodiment has either only the first feature or only the second feature.

Claims (15)

Aufnahmevorrichtung (200) mit einem Aufnahmebereich (205) zum Aufnehmen einer Kartusche (105) für ein Analysegerät (100) zum Analysieren eines in der Kartusche (105) angeordneten Fluids, wobei die Kartusche (105) durch eine Einschubbewegung entlang einer Einschubrichtung (202) durch eine Einführöffnung (110) hindurch in den Aufnahmebereich (205) einschiebbar ist, wobei die Kartusche (105) durch eine Ausgabebewegung entgegen der Einschubrichtung (202) aus dem Aufnahmebereich (205) durch die Einführöffnung (110) ausgebbar ist, wobei die Aufnahmevorrichtung (200) eine Ausgabeeinrichtung (210) aufweist, die federnd ausgeformt ist und ausgebildet ist, um mittels einer Vorspannung die Kartusche (105) aus dem Aufnahmebereich (205) auszugeben.Receiving device (200) with a receiving area (205) for receiving a cartridge (105) for an analysis device (100) for analyzing a fluid arranged in the cartridge (105), wherein the cartridge (105) can be inserted into the receiving area (205) by an insertion movement along an insertion direction (202) through an insertion opening (110), wherein the cartridge (105) can be dispensed from the receiving area (205) through the insertion opening (110) by an dispensing movement counter to the insertion direction (202), wherein the receiving device (200) has an dispensing device (210) which is resiliently formed and is designed to be able to voltage to eject the cartridge (105) from the receiving area (205). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß Anspruch 1, wobei die Ausgabeeinrichtung (210) eine Druckfeder (220), ein Gleitstück (225), einen Bügel (230) und/oder eine Kulisse (235) aufweist.Receiving device (200) according to Claim 1 , wherein the output device (210) has a compression spring (220), a sliding piece (225), a bracket (230) and/or a link (235). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß Anspruch 2, wobei die Kulisse (235) einen v-förmigen Abschnitt (300) aufweist, wobei ein erster Schenkel (320) des v-förmigen Abschnitts ausgebildet ist, um ein Ende des Bügels (230) bei einem Einführen der Kartusche (105) in die Aufnahmevorrichtung (200) zu führen und ein zweiter Schenkel (330) des v-förmigen Abschnitts (300) ausgebildet, um ein Ende des Bügels (230) bei einem Ausführen der Kartusche (105) in die Aufnahmevorrichtung (200) zu führen, insbesondere wobei die Kulisse (235) derart ausgebildet ist, dass das Ende des Bügels (230) in einem Verbindungspunkt (325) des ersten Schenkels (320) und zweiten Schenkels (330) ruht, wenn die Kartusche (105) in einem eingeschobenen Zustand in dem Aufnahmebereich (205) angeordnet ist.Receiving device (200) according to Claim 2 , wherein the link (235) has a V-shaped section (300), wherein a first leg (320) of the V-shaped section is designed to guide an end of the bracket (230) when the cartridge (105) is inserted into the receiving device (200) and a second leg (330) of the V-shaped section (300) is designed to guide an end of the bracket (230) when the cartridge (105) is removed from the receiving device (200), in particular wherein the link (235) is designed such that the end of the bracket (230) rests in a connection point (325) of the first leg (320) and second leg (330) when the cartridge (105) is arranged in an inserted state in the receiving area (205). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß Anspruch 3, wobei eine mit dem ersten Schenkel (320) verbundene erste Schenkelnut (340) und eine mit dem zweiten Schenkel (330) verbundene zweite Schenkelnut (345) in dem Verbindungspunkt (325) zusammenlaufen.Receiving device (200) according to Claim 3 , wherein a first leg groove (340) connected to the first leg (320) and a second leg groove (345) connected to the second leg (330) converge at the connection point (325). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Druckfeder (220) ausgeformt ist, um in einem vorgespannten Zustand einen Druck entgegen der Einschubrichtung (202) auf die Kartusche (105) auszuüben, um die Kartusche (105) aus dem Aufnahmebereich (205) zu drücken.Receiving device (200) according to one of the Claims 2 until 4 , wherein the compression spring (220) is formed to exert a pressure against the insertion direction (202) on the cartridge (105) in a prestressed state in order to press the cartridge (105) out of the receiving area (205). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Gleitstück (225) ausgebildet ist, um die Kartusche (105) in dem Aufnahmebereich (205) zu halten, wobei die Druckfeder (220) am Gleitstücks (225) angeordnet ist.Receiving device (200) according to one of the Claims 2 until 5 , wherein the sliding piece (225) is designed to hold the cartridge (105) in the receiving area (205), wherein the compression spring (220) is arranged on the sliding piece (225). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Ausgabeeinrichtung (210) einen Druckschnäpper (600) und/oder ein Kugeldruckstück (605) aufweist, um die Kartusche (105) aus dem Aufnahmebereich (205) zu drücken und/oder um die Kartusche (105) in dem Aufnahmebereich (205) zu halten.Receiving device (200) according to one of the preceding claims, wherein the dispensing device (210) has a pressure snap (600) and/or a ball pressure piece (605) to press the cartridge (105) out of the receiving area (205) and/or to hold the cartridge (105) in the receiving area (205). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Schublade (610), um die Kartusche (105) aufzunehmen und in die Aufnahmevorrichtung (200) einzuführen.Receiving device (200) according to one of the preceding claims, with a drawer (610) to receive the cartridge (105) and insert it into the receiving device (200). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Ausgabeeinrichtung (210) zumindest teilweise gleitend ausgeformt ist und/oder wobei die Ausgabeeinrichtung (210) zumindest teilweise drehbar gelagert ist, um die Kartusche (105) beim Einschieben in die Aufnahmevorrichtung (200) teilweise nieder zu drücken.Receiving device (200) according to one of the preceding claims, wherein the dispensing device (210) is at least partially formed to be sliding and/or wherein the dispensing device (210) is at least partially rotatably mounted in order to partially press down the cartridge (105) when it is inserted into the receiving device (200). Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Ausgabeeinrichtung (210) einen Kartuschenanschlag (255) ausformt, um die Einschubbewegung der Kartusche (105) entlang der Einschubrichtung (202) zu begrenzen.Receiving device (200) according to one of the preceding claims, wherein the dispensing device (210) forms a cartridge stop (255) to limit the insertion movement of the cartridge (105) along the insertion direction (202). Analysegerät (100) mit einer Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.Analysis device (100) with a receiving device (200) according to one of the Claims 1 until 10 . Verfahren (1600) zum Herstellen einer Aufnahmevorrichtung (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verfahren (1600) den folgenden Schritt umfasst: Montieren (1605) einer Ausgabeeinrichtung (210) in einen Rahmen (215), wobei die Ausgabeeinrichtung (210) in Bezug zu dem Rahmen (215) federnd ausgeformt ist und ausgebildet ist, um mittels einer Vorspannung die Kartusche (105) aus dem Aufnahmebereich (205) auszugeben, um die Aufnahmevorrichtung (200) herzustellen.Method (1600) for producing a receiving device (200) according to one of the Claims 1 until 10 , wherein the method (1600) comprises the following step: mounting (1605) a dispensing device (210) in a frame (215), wherein the dispensing device (210) is resiliently formed with respect to the frame (215) and is designed to dispense the cartridge (105) from the receiving area (205) by means of a prestress in order to produce the receiving device (200). Vorrichtung (1700), die eingerichtet ist, um den Schritt des Verfahrens (1600) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche in einer entsprechenden Einheit (1705) auszuführen und/oder anzusteuern.Device (1700) which is configured to carry out and/or control the step of the method (1600) according to one of the preceding claims in a corresponding unit (1705). Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, den Schritt des Verfahrens (1600) gemäß Anspruch 12 auszuführen und/oder anzusteuern.Computer program which is adapted to carry out the step of the method (1600) according to Claim 12 to execute and/or control. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 14 gespeichert ist.Machine-readable storage medium on which the computer program is Claim 14 is stored.

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