DE102022208453A1

DE102022208453A1 - Method and processing station for joining components of a vehicle body

Info

Publication number: DE102022208453A1
Application number: DE102022208453.5A
Authority: DE
Inventors: Heiko PRESSER; Dominic Doering
Original assignee: Thyssenkrupp Automotive Body Solutions GmbH; ThyssenKrupp AG
Current assignee: Thyssenkrupp Automotive Body Solutions GmbH; ThyssenKrupp AG
Priority date: 2022-08-15
Filing date: 2022-08-15
Publication date: 2024-02-15
Also published as: CN117506824A

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen eines ersten Bauteils (101) mit einem zweiten Bauteil (102) in einer Bearbeitungsstation (1), und eine solche Bearbeitungsstation (1), wobei das zweite Bauteil (102) und das erste Bauteil (101), das an dem zweiten Bauteil (102) provisorisch angeordnet ist, eine Bauteileanordnung bilden, die auf einem Werkstückträger (4) in eine Geometrie-Spannstation (2) der Bearbeitungsstation (1) verbracht wird. Dabei ist vorgesehen, dass ein eine oder mehrere Spanngruppen aufweisender Spannrahmen (3) der Bearbeitungsstation (1) in einer ersten Bewegung (B1) und der Werkstückträger (4) mit der Bauteileanordnung in einer zweiten Bewegung (B2) jeweils aus einer Vorposition (PS1, PW1) in eine Verbindungsposition (P2) verbracht werden, wobei der Spannrahmen in der Verbindungsposition (P2) mit einem Fixierelement (13) der Geometriespannstation (2) fixiert wird, und das erste Bauteil (101) mit dem zweiten Bauteil (102) in der Verbindungsposition (P2) gefügt wird, wobei eine erste Bewegungsrichtung (BR1) der ersten Bewegung (B1) und eine zweite Bewegungsrichtung (BR2) der zweiten Bewegung (BR) nichtparallel sind.The present invention relates to a method for joining a first component (101) to a second component (102) in a processing station (1), and to such a processing station (1), wherein the second component (102) and the first component (101) , which is provisionally arranged on the second component (102), form a component arrangement which is placed on a workpiece carrier (4) in a geometry clamping station (2) of the processing station (1). It is provided that a clamping frame (3) of the processing station (1) having one or more clamping groups is moved in a first movement (B1) and the workpiece carrier (4) with the component arrangement in a second movement (B2), each from a pre-position (PS1, PW1) are brought into a connection position (P2), the clamping frame being fixed in the connection position (P2) with a fixing element (13) of the geometry clamping station (2), and the first component (101) with the second component (102) in the Connection position (P2) is added, wherein a first direction of movement (BR1) of the first movement (B1) and a second direction of movement (BR2) of the second movement (BR) are non-parallel.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil in einer Bearbeitungsstation, wobei das zweite Bauteil und das erste Bauteil, das an dem zweiten Bauteil provisorisch angeordnet ist, eine Bauteileanordnung bilden, die auf einem Werkstückträger in eine Geometrie-Spannstation der Bearbeitungsstation zum Fügen des ersten und zweiten Bauteils verbracht wird. Ein Verfahren zum Zusammenbauen von Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie in einer Bearbeitungsstation mit einer Geometrie-Spannvorrichtung, dort Geometriebox genannt, ist im Stand der Technik beispielsweise aus der EP 1 890 929 B1 bekannt.The invention relates to a method for joining a first component with a second component in a processing station, wherein the second component and the first component, which is provisionally arranged on the second component, form a component arrangement which is placed on a workpiece carrier in a geometry clamping station Processing station for joining the first and second components is spent. A method for assembling components of a vehicle body in a processing station with a geometry clamping device, referred to there as a geometry box, is known in the prior art, for example from EP 1 890 929 B1 known.

Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Bearbeitungsstation zum Fügen eines ersten Bauteils einer Fahrzeugkarosserie mit einem zweiten Bauteil einer Fahrzeugkarosserie, wobei das zweite Bauteil und das erste Bauteil, das an dem zweiten Bauteil provisorisch angeordnet ist, eine Bauteileanordnung bilden, wobei die Bearbeitungsstation eine Geometrie-Spannstation, einen Spannrahmen mit einer Spanngruppe und ein Fixierelement zum Fixieren des Spannrahmens in einer Verbindungsposition umfasst. Der Spannrahmen ist dabei auf einer beweglich ausgebildeten Trageinheit angeordnet, die mittels einer ersten Antriebseinheit in eine erste Bewegungsrichtung bewegt werden kann. Die Geometrie-Spannstation weist eine Aufnahmeeinheit auf, die zur Aufnahme eines die Bauteileanordnung tragenden Werkstückträgers ausgebildet ist. Solche Bearbeitungsstationen sind auch als Framingstationen bekannt.The invention further relates to a processing station for joining a first component of a vehicle body to a second component of a vehicle body, wherein the second component and the first component, which is provisionally arranged on the second component, form a component arrangement, the processing station being a geometry clamping station , a clamping frame with a clamping group and a fixing element for fixing the clamping frame in a connecting position. The clamping frame is arranged on a movable support unit, which can be moved in a first direction of movement by means of a first drive unit. The geometry clamping station has a receiving unit which is designed to receive a workpiece carrier carrying the component arrangement. Such processing stations are also known as framing stations.

Diese Bearbeitungsstationen dienen dazu, beispielsweise Fahrzeugkarosserieteile in einer vorgegebenen exakten Position, der Verbindungsposition, zu spannen und, insbesondere anschließend, durch einen Fügevorgang endgültig miteinander zu verbinden. Bei dem Fügevorgang kann es sich um Schweißen, Kleben, Nieten oder auch Clinchen handeln. Für den Vorgang des exakten Positionierens des einen Karosseriebauteils, beispielsweise einer Seitenwand, an ein anderes Karosseriebauteil, beispielsweise eine Bodengruppe, werden Spannrahmen eingesetrt. Ein oder mehrere dieser Spannrahmen können dabei in einem Magazinbereich vorgehalten beziehungsweise bevorratet werden und mittels einer Zuführvorrichtung in den Arbeitsbereich und zurück verfahren beziehungsweise transportiert werden. Ein Spannrahmen wird dabei im Stand der Technik insbesondere dazu verwendet, ein Karosseriebauteil, das in einem vorhergehenden Montageschritt an ein zweites Karosseriebauteil gelascht oder auch geclipst vorpositioniert wurde, in eine endgültige, konstruktiv vorgegebene Position zu bringen, wobei das zweite Bauteil in einer Geometrie-Spannstation von einem Werkstückträger gehalten wird. Der Werkstückträger, auch Skid genannt, wird dabei üblicherweise über eine Rollenbahn in die Geometrie-Spannstation verbracht. Der Spannrahmen ist regelmäßig als aufrechtstehender, weitestgehend ebener Tragrahmen ausgebildet, an dem mehrere betätigbare Spanner gehalten sind, über die die Karosserieteile an vorbestimmten Punkten gegeneinander verspannt werden, um dort gefügt zu werden. Insbesondere ist es im Stand der Technik bekannt, dass ein Spannrahmen zum Verspannen von Karosserieteilen eine über eine Schwenkeinheit verschwenkbare Spanngruppe umfasst, wobei die Spanngruppe mittels der Schwenkeinheit eine Art Einfädelbewegung ausführen kann, um die Spanngruppe zum Verspannen von Bauteilen geeignet positionieren zu können. Insbesondere ist es auch bekannt, dass ein solcher Spannrahmen mehrere Spanngruppen aufweisen kann, die mittels mehrerer Schwenkeinheiten verschwenkbar sind.These processing stations serve, for example, to clamp vehicle body parts in a predetermined exact position, the connection position, and, in particular subsequently, to finally connect them to one another through a joining process. The joining process can involve welding, gluing, riveting or even clinching. Clamping frames are used for the process of precisely positioning one body component, for example a side wall, on another body component, for example a floor assembly. One or more of these clamping frames can be kept or stocked in a magazine area and moved or transported into the work area and back by means of a feed device. In the prior art, a clamping frame is used in particular to bring a body component, which was lashed or clipped to a second body component in a previous assembly step, into a final, structurally predetermined position, the second component being in a geometry clamping station is held by a workpiece carrier. The workpiece carrier, also called skid, is usually brought into the geometry clamping station via a roller conveyor. The clamping frame is regularly designed as an upright, largely flat support frame on which several operable clamps are held, via which the body parts are clamped against one another at predetermined points in order to be joined there. In particular, it is known in the prior art that a clamping frame for clamping body parts comprises a clamping group which can be pivoted via a pivoting unit, wherein the clamping group can carry out a type of threading movement by means of the pivoting unit in order to be able to position the clamping group appropriately for clamping components. In particular, it is also known that such a clamping frame can have several clamping groups, which can be pivoted by means of several pivoting units.

Nachteilig im Stand der Technik ist dabei, dass die Schwenkeinheiten zum Verschwenken von Spanngruppen sehr groß und schwer ausfallen können. Da die Schwenkeinheiten zudem oftmals am oberen Ende des Spannrahmens angeordnet werden müssen, also an dem der Trageinheit abgewandten Ende und somit kopflastig, ergibt sich nicht selten eine ungünstige Schwerpunktverteilung, was sich nachteilig auf die Standzeiten der Bearbeitungsstation auswirken kann. Ein langsameres Verfahren der Spannrahmen kann zwar die Standzeiten verlängern, wirkt sich aber nachteilig auf die Taktzeit aus.The disadvantage of the prior art is that the swivel units for swiveling clamping groups can be very large and heavy. Since the swivel units often have to be arranged at the upper end of the clamping frame, i.e. at the end facing away from the support unit and therefore top-heavy, this often results in an unfavorable distribution of the center of gravity, which can have a detrimental effect on the service life of the processing station. A slower movement of the clamping frames can extend the service life, but has a disadvantageous effect on the cycle time.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Fügen eines ersten Bauteils einer Fahrzeugkarosserie mit einem zweiten Bauteil einer Fahrzeugkarosserie in einer Bearbeitungsstation, die eine Geometrie-Spannstation und einen Spannrahmen umfasst, sowie eine solche Bearbeitungsstation zu verbessern. Insbesondere ist vorgesehen, die Nachteile einer kopflastig angeordneten Schwenkeinheit einer Spanngruppe zu vermeiden.Against this background, it is an object of the present invention to improve a method for joining a first component of a vehicle body with a second component of a vehicle body in a processing station that includes a geometry clamping station and a clamping frame, as well as such a processing station. In particular, it is intended to avoid the disadvantages of a top-heavy pivoting unit of a clamping group.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden ein Verfahren zum Fügen eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil sowie eine Bearbeitungsstation gemäß den unabhängigen Ansprüchen vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung beschrieben sowie in den Figuren dargestellt.To solve this problem, a method for joining a first component with a second component and a processing station according to the independent claims are proposed. Further advantageous embodiments of the invention are described in the dependent claims and the description and shown in the figures.

Die vorgeschlagene Lösung sieht ein Verfahren zum Fügen eines ersten Bauteils, insbesondere eines ersten Fahrzeugkarosseriebauteils, mit einem zweiten Bauteil, insbesondere einem zweiten Fahrzeugkarosseriebauteil, in einer Bearbeitungsstation vor, wobei das zweite Bauteil und das erste Bauteil, das an dem zweiten Bauteil provisorisch angeordnet ist, eine Bauteileanordnung bilden, die auf einem Werkstückträger in eine Geometrie-Spannstation der Bearbeitungsstation verbracht wird. Dann werden ein Spannrahmen der Bearbeitungsstation, der eine Spanngruppe aufweist, in einer ersten Bewegung und der Werkstückträger mit der Bauteileanordnung in einer zweiten Bewegung jeweils aus einer Vorposition in eine Verbindungsposition verbracht. Eine erste Bewegungsrichtung der ersten Bewegung des Spannrahmens und eine zweite Bewegungsrichtung der zweiten Bewegung des Werkstückträgers sind nichtparallel. In der Verbindungsposition wird der Spannrahmen mit einem Fixierelement oder mehreren Fixierelementen der Geometriespannstation fixiert. In der Verbindungsposition wird dann das erste Bauteil mit dem zweiten Bauteil vorteilhafterweise verspannt und dann gefügt; insbesondere kann ein Verschweißen nach dem Erreichen der Verbindungsposition vorgesehen sein. Das erste Bauteil ist insbesondere gelascht oder auch geclipst als provisorische Anordnung an dem zweiten Bauteil vorpositioniert. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Spannrahmen nicht nur eine Spanngruppe sondern auch mehrere Spanngruppen aufweisen kann. Nachfolgende Ausführungen zu einem Spannrahmen mit einer Spanngruppe gelten insofern entsprechend für einen Spannrahmen mit mehreren Spanngruppen und insbesondere auch mit mehreren Schwenkeinheiten.The proposed solution provides a method for joining a first component, in particular a first vehicle body component, with a second component, in particular a second vehicle body component, in a processing station before, wherein the second component and the first component, which is provisionally arranged on the second component, form a component arrangement which is placed on a workpiece carrier in a geometry clamping station of the processing station. Then a clamping frame of the processing station, which has a clamping group, is moved in a first movement and the workpiece carrier with the component arrangement in a second movement from a pre-position to a connecting position. A first direction of movement of the first movement of the clamping frame and a second direction of movement of the second movement of the workpiece carrier are non-parallel. In the connection position, the clamping frame is fixed with one or more fixing elements of the geometry clamping station. In the connection position, the first component is then advantageously braced with the second component and then joined; In particular, welding can be provided after the connection position has been reached. The first component is in particular lashed or clipped and pre-positioned on the second component as a provisional arrangement. In particular, it is provided that the clamping frame can have not only one clamping group but also several clamping groups. The following statements regarding a clamping frame with a clamping group apply correspondingly to a clamping frame with several clamping groups and in particular also with several swivel units.

Ausgehend von der Vorposition des Spannrahmens startet also vorteilhafterweise die erste Bewegung des Spannrahmens. Ausgehend von der Vorposition des Werkstückträgers startet vorteilhafterweise die zweite Bewegung des Werkstückträgers. Die jeweiligen Vorpositionen sind dabei vorteilhafterweise vorab festgelegt. Das erste Bauteil kann insbesondere eine Außenhaut beziehungsweise eine Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie sein. Das zweite Bauteil kann insbesondere eine Bodengruppe einer Fahrzeugkarosserie sein. Dadurch, dass die erste Bewegungsrichtung der ersten Bewegung und die zweite Bewegungsrichtung der zweiten Bewegung vorteilhafterweise nichtparallel sind, erfolgt das Zusammenführen der Spanngruppe des Spannrahmens und der auf dem Werkstückträger angeordneten Bauteileanordnung vorteilhafterweise unter einem von 180° abweichenden Winkel. So wird die Spanngruppe vorteilhafterweise nicht lediglich frontal auf die Bauteileanordnung zubewegt, was bei einem Winkel von 180° der Fall wäre. Stattdessen wird durch den Gesamtbewegungsablauf aus erster Bewegung und zweiter Bewegung vorteilhafterweise die Spanngruppe schräg mit der Bauteilegruppe zusammengeführt. Hierdurch ist es vorteilhafterweise ermöglicht, dass eine Schwenkeinheit zum Verschwenken der Spanngruppe entfallen kann, da die Spanngruppe durch den Gesamtbewegungsablauf aus erster Bewegung und zweiter Bewegung vorteilhafterweise „Hindernisse“, wie vorstehende Karosserieelemente, auf dem Weg in die Verbindungsposition vorteilhafterweise umfahren kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Spannrahmen und der Werkstückträger simultan in die Verbindungsposition verbracht werden.Starting from the pre-position of the clamping frame, the first movement of the clamping frame advantageously starts. Starting from the pre-position of the workpiece carrier, the second movement of the workpiece carrier advantageously starts. The respective prepositions are advantageously determined in advance. The first component can in particular be an outer skin or a side wall of a vehicle body. The second component can in particular be a floor assembly of a vehicle body. Because the first direction of movement of the first movement and the second direction of movement of the second movement are advantageously non-parallel, the merging of the clamping group of the clamping frame and the component arrangement arranged on the workpiece carrier advantageously takes place at an angle deviating from 180 °. The clamping group is advantageously not just moved frontally towards the component arrangement, which would be the case at an angle of 180°. Instead, the overall movement sequence consisting of the first movement and the second movement advantageously brings the clamping group together obliquely with the component group. This advantageously makes it possible for a pivoting unit for pivoting the clamping group to be omitted, since the clamping group can advantageously avoid "obstacles", such as protruding body elements, on the way to the connection position due to the overall movement sequence consisting of the first movement and second movement. In particular, it is provided that the clamping frame and the workpiece carrier are simultaneously moved into the connecting position.

Vorteilhafterweise kann die Bauteileanordnung unabhängig von dem gewünschten Winkel, unter dem der Spannrahmen beziehungsweise die Spanngruppe mit der Bauteileanordnung zusammengeführt werden soll, gleich ausgerichtet in dem Werkstückträger angeordnet werden. Der Werkstückträger, insbesondere ein Skid, wird vorteilhafterweise über eine Rollenbahn in die Geometrie-Spannstation verbracht, wobei der Werkstückträger dabei vorteilhafterweise bereits die Bauteileanordnung trägt.Advantageously, the component arrangement can be arranged in the same orientation in the workpiece carrier, regardless of the desired angle at which the clamping frame or the clamping group is to be brought together with the component arrangement. The workpiece carrier, in particular a skid, is advantageously brought into the geometry clamping station via a roller conveyor, the workpiece carrier advantageously already carrying the component arrangement.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass der Spannrahmen in einer Horizontalbewegung als erster Bewegung von seiner Vorposition in die Verbindungsposition verbracht wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Spannrahmen ausschließlich in der Horizontalbewegung bewegt werden kann. Vorteilhafterweise ist das Ausführen der Horizontalbewegung einfach realisierbar, da eine solche auch beim im Stand der Technik bekannten Verbinden von Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie in einer Bearbeitungsstation ausgeführt wird.An advantageous embodiment of the method provides that the clamping frame is moved from its preposition to the connection position in a horizontal movement as the first movement. In particular, it is provided that the clamping frame can only be moved horizontally. Advantageously, carrying out the horizontal movement can be easily implemented, since such a movement is also carried out in a processing station when connecting components of a vehicle body as is known in the prior art.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird der Werkstückträger mit der Bauteileanordnung in einer Vertikalbewegung als zweiter Bewegung von seiner Vorposition in die Verbindungsposition verbracht, insbesondere mittels eines Hubelements, das vorteilhafterweise den Werkstückträger mit der Bauteileanordnung vertikal verfährt. Vorteilhafterweise wird also der Spannrahmen mit der Spanngruppe horizontal in die Bearbeitungsstation verfahren, während die Bauteileanordnung vorteilhafterweise zeitgleich vertikal verfahren wird, wodurch der Spannrahmen beziehungsweise die Spanngruppe des Spannrahmens vorteilhafterweise unter einem von 180° verschiedenen Winkel, und somit schräg, mit der Bauteileanordnung zusammengeführt wird. Vorteilhafterweise ist die Vertikalbewegung einfach steuerbar. Vorteilhafterweise muss die Bauteileanordnung beziehungsweise der die Bauteileanordnung tragende Werkstückträger nicht gekippt werden, um den gewünschten Winkel zum Zusammenführen zu erreichen.According to a further advantageous embodiment of the method, the workpiece carrier with the component arrangement is moved in a vertical movement as a second movement from its pre-position to the connection position, in particular by means of a lifting element, which advantageously moves the workpiece carrier with the component arrangement vertically. Advantageously, the clamping frame with the clamping group is moved horizontally into the processing station, while the component arrangement is advantageously moved vertically at the same time, whereby the clamping frame or the clamping group of the clamping frame is advantageously brought together with the component arrangement at an angle different from 180 °, and thus obliquely. Advantageously, the vertical movement can be easily controlled. Advantageously, the component arrangement or the workpiece carrier carrying the component arrangement does not have to be tilted in order to achieve the desired angle for merging.

Weiter vorteilhaft wird die erste Bewegung mit einer ersten Geschwindigkeit ausgeführt wird und die zweite Bewegung mit einer zweiten Geschwindigkeit ausgeführt. Ausgangspunkt für die jeweilige Bewegung ist dabei die jeweilige Vorposition. Die erste Geschwindigkeit und die zweite Geschwindigkeit können dabei gleich oder verschieden sein. Insbesondere werden die erste Geschwindigkeit und die zweite Geschwindigkeit aber so bestimmt, dass der Spannrahmen beziehungsweise die Spanngruppe und die Bauteileanordnung zeitgleich die Verbindungsposition erreichen. Insbesondere kann für die erste Geschwindigkeit, mit der der Spannrahmen in die erste Bewegungsrichtung bewegt wird, und/oder für die zweite Geschwindigkeit, mit der die Bauteileanordnung von dem Werkstückhalter in die zweite Bewegungsrichtung bewegt wird, jeweils ein Geschwindigkeitsverlauf vorgegeben werden, insbesondere ein erster Geschwindigkeitsverlauf für die erste Geschwindigkeit beziehungsweise ein zweiter Geschwindigkeitsverlauf für die zweite Geschwindigkeit. Durch das Ausführen der Bewegungen des Spannrahmens in die erste Bewegungsrichtung und der Bauteileanordnung in die zweite Bewegungsrichtung lassen sich allein durch die Anpassung der ersten Geschwindigkeit und/oder der zweiten Geschwindigkeit vorteilhafterweise unterschiedliche Winkel, unter denen der Spannrahmen beziehungsweise die Spanngruppe mit der Bauteileanordnung zusammengeführt werden, erzielen. Die erste Bewegungsrichtung und die zweite Bewegungsrichtung bleiben dabei vorteilhafterweise unverändert, was vorteilhafterweise die Auslegung der Antriebseinheiten vereinfacht und damit kostengünstig macht.Further advantageously, the first movement is carried out at a first speed and the second movement is carried out at a second speed. The starting point for each movement is the respective preposition tion. The first speed and the second speed can be the same or different. In particular, the first speed and the second speed are determined so that the clamping frame or the clamping group and the component arrangement reach the connection position at the same time. In particular, a speed curve can be specified for the first speed at which the clamping frame is moved in the first direction of movement and/or for the second speed at which the component arrangement is moved by the workpiece holder in the second direction of movement, in particular a first speed curve for the first speed or a second speed curve for the second speed. By executing the movements of the clamping frame in the first direction of movement and the component arrangement in the second direction of movement, different angles at which the clamping frame or the clamping group are brought together with the component arrangement can advantageously be achieved simply by adjusting the first speed and/or the second speed. achieve. The first direction of movement and the second direction of movement advantageously remain unchanged, which advantageously simplifies the design of the drive units and thus makes them cost-effective.

Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Winkel vorgegeben wird, unter dem die Spanngruppen des Spannrahmens und die Bauteileanordnung zusammengeführt werden sollen, wobei bei einer vorgegebenen ersten Bewegungsrichtung und einer vorgegebenen zweiten Bewegungsrichtung die erste Geschwindigkeit und die zweite Geschwindigkeit so bestimmt werden, dass die Spanngruppe und die Bauteileanordnung unter dem vorgegebenen Winkel die Verbindungsposition erreichen. Insbesondere wird der Spannrahmen dabei stets in die Horizontalrichtung und die Bauteileanordnung stets in die Vertikalrichtung bewegt. Nach dem Erreichen der Verbindungsposition werden das erste Bauteil und das zweite Bauteil vorteilhafterweise durch ein Fügen miteinander verbunden.In particular, it is provided that an angle is specified at which the clamping groups of the clamping frame and the component arrangement are to be brought together, with the first speed and the second speed being determined in such a way that the clamping group and the Component arrangement reach the connection position at the specified angle. In particular, the clamping frame is always moved in the horizontal direction and the component arrangement is always moved in the vertical direction. After reaching the connection position, the first component and the second component are advantageously connected to one another by joining.

Des Weiteren ist insbesondere vorgesehen, dass ein Bewegungsablauf vorgegeben wird, gemäß dem die Spanngruppen des Spannrahmens und die Bauteileanordnung zusammengeführt werden sollen, wobei bei einer vorgegebenen ersten Bewegungsrichtung und einer vorgegebenen zweiten Bewegungsrichtung die erste Geschwindigkeit und die zweite Geschwindigkeit so bestimmt werden, dass die Spanngruppe und die Bauteileanordnung gemäß dem vorgegebenen Bewegungsablauf die Verbindungsposition erreichen. Der Bewegungsablauf kann dabei insbesondere durch eine Punktfolge vorgegeben werden, insbesondere für eine Steuereinheit, mit der das Verfahren gesteuert wird. Der Bewegungsablauf kann insbesondere eine Bewegungskurve, eine Bewegungslinie oder eine gestufte Bewegung sein. Insbesondere wird der Spannrahmen dabei in die Horizontalrichtung und der Werkstückträger mit der Bauteileanordnung in die Vertikalrichtung bewegt. Nach dem Erreichen der Verbindungsposition werden das erste Bauteil und das zweite Bauteil vorteilhafterweise durch ein Fügen miteinander verbunden.Furthermore, it is in particular provided that a movement sequence is specified, according to which the clamping groups of the clamping frame and the component arrangement are to be brought together, with a predetermined first direction of movement and a predetermined second direction of movement, the first speed and the second speed being determined so that the clamping group and the component arrangement reaches the connection position according to the predetermined sequence of movements. The sequence of movements can be specified in particular by a sequence of points, in particular for a control unit with which the method is controlled. The movement sequence can in particular be a movement curve, a movement line or a stepped movement. In particular, the clamping frame is moved in the horizontal direction and the workpiece carrier with the component arrangement is moved in the vertical direction. After reaching the connection position, the first component and the second component are advantageously connected to one another by joining.

Insbesondere ist vorgesehen, dass das von der Spanngruppe keine Relativbewegung zu dem Spannrahmen ausgeführt wird, die Spanngruppe also insbesondere nicht zusätzlich zu der Bewegung des Spannrahmens verschwenkt wird, um die Verbindungsposition zu erreichen. Eine Schwenkeinheit zum Verschwenken der Spanngruppe relativ zu dem Spannrahmen ist somit vorteilhafterweise entbehrlich.In particular, it is provided that no relative movement is carried out by the clamping group to the clamping frame, i.e. the clamping group is not pivoted in addition to the movement of the clamping frame in order to reach the connection position. A pivoting unit for pivoting the clamping group relative to the clamping frame is therefore advantageously unnecessary.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Bauteileanordnung ein drittes Bauteil umfasst, das an dem zweiten Bauteil provisorisch angeordnet ist, insbesondere indem das dritte Bauteil an das zweite Bauteil gelascht oder geclipst ist. Vorteilhafterweise werden dann ein weiterer Spannrahmen der Bearbeitungsstation, der eine weitere Spanngruppe aufweist, in einer dritten Bewegung aus einer Vorposition des weiteren Spannrahmens und der Werkstückträger mit der Bauteileanordnung aus seiner Vorposition in der zweiten Bewegung in eine Verbindungsposition verbracht, insbesondere simultan verbracht, wobei der weitere Spannrahmen in der Verbindungsposition mit einem weiteren Fixierelement der Geometrie-Spannstation fixiert wird, und wobei in Bezug auf den weiteren Spannrahmen die gleichen Verfahrensschritte ausgeführt werden, wie in Bezug auf den zuvor genannten Spannrahmen, nachfolgend auch erster Spannrahmen genannt. Das heißt, dass der weitere Spannrahmen insbesondere auch in einer dritten Bewegung und der Werkstückträger mit der Bauteileanordnung in einer zweiten Bewegung jeweils aus einer Vorposition simultan in eine Verbindungsposition verbracht werden, in der dann das dritte Bauteil mit dem zweiten Bauteil gefügt wird, wobei eine dritte Bewegungsrichtung der dritten Bewegung und eine zweite Bewegungsrichtung der zweiten Bewegung insbesondere nichtparallel sind. Vorzugsweise wird der weitere Spannrahmen synchron zu dem ersten Spannrahmen bewegt. Insbesondere können so eine linke Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie und eine rechte Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie synchron mit einer Karosserie verbunden werden.A further advantageous embodiment of the method provides that the component arrangement comprises a third component which is provisionally arranged on the second component, in particular by lashing or clipping the third component to the second component. Advantageously, a further clamping frame of the processing station, which has a further clamping group, is then moved in a third movement from a pre-position of the further clamping frame and the workpiece carrier with the component arrangement from its pre-position in the second movement into a connecting position, in particular moved simultaneously, the further Clamping frame is fixed in the connection position with a further fixing element of the geometry clamping station, and the same process steps are carried out with respect to the further clamping frame as in relation to the previously mentioned clamping frame, hereinafter also referred to as first clamping frame. This means that the further clamping frame, in particular in a third movement, and the workpiece carrier with the component arrangement in a second movement are simultaneously moved from a preposition into a connecting position, in which the third component is then joined to the second component, with a third Direction of movement of the third movement and a second direction of movement of the second movement are in particular non-parallel. Preferably, the further clamping frame is moved synchronously with the first clamping frame. In particular, a left side wall of a vehicle body and a right side wall of a vehicle body can be connected synchronously to a body.

Die des Weiteren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe vorgeschlagene Bearbeitungsstation zum Fügen eines ersten Bauteils einer Fahrzeugkarosserie mit einem zweiten Bauteil einer Fahrzeugkarosserie, wobei das zweite Bauteil und das erste Bauteil, das an dem zweiten Bauteil provisorisch angeordnet ist, eine Bauteilanordnung bilden, umfasst eine Geometrie-Spannstation, einen Spannrahmen mit einer Spanngruppe und mindestens ein Fixierelement zum Fixieren des Spannrahmens in einer Verbindungsposition. Insbesondere ist auch hier vorgesehen, dass der Spannrahmen nicht nur eine Spanngruppe sondern auch mehrere Spanngruppen aufweisen kann. Der Spannrahmen ist dabei auf einer beweglich ausgebildeten Trageinheit angeordnet, wobei die Trageinheit mittels einer ersten Antriebseinheit in eine erste Bewegungsrichtung bewegt werden kann. Die Geometrie-Spannstation der Bearbeitungsstation weist eine Aufnahmeeinheit auf, die zur Aufnahme eines die Bauteileanordnung tragenden Werkstückträgers ausgebildet ist. Der Aufnahmeeinheit ist dabei eine zweite Antriebseinheit zugeordnet, mit der die Aufnahmeeinheit in eine zweite Bewegungsrichtung bewegt werden kann. Die erste Bewegungsrichtung und die zweite Bewegungsrichtung sind dabei vorteilhafterweise nichtparallel. Des Weiteren ist der Bearbeitungsstation eine Steuereinheit zugeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Bearbeitungsstation die Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit ist dabei insbesondere eine elektronische Steuereinheit, die insbesondere eine entsprechend eingerichtete Recheneinheit, insbesondere eine Mikrocontrollereinheit, ist. Die Steuereinheit ist ausgebildet, die erste Antriebseinheit und die zweite Antriebseinheit derart zu steuern, dass die Spanngruppe des Spannrahmens und eine von der Aufnahmeeinheit über einen Werkstückträger aufgenommene Bauteileanordnung in eine Verbindungsposition verbracht werden, insbesondere simultan in die Verbindungsposition verbracht werden, wobei das erste Bauteil mit dem zweiten Bauteil in der Verbindungsposition gefügt, insbesondere verschweißt, werden kann. Vorteilhafterweise ermöglicht es die Bearbeitungsstation so, unterschiedliche Winkel, unter denen die Spanngruppe und die Bauteileanordnung zusammengeführt werden sollen, vorzugeben. Das erste Bauelement ist insbesondere eine Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie beziehungsweise eine Außenhaut einer Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie. Das zweite Bauteil ist insbesondere die Grundkarosserie beziehungsweise eine Bodengruppe einer Fahrzeugkarosserie.The further proposed processing to solve the task mentioned at the beginning station for joining a first component of a vehicle body with a second component of a vehicle body, wherein the second component and the first component, which is provisionally arranged on the second component, form a component arrangement, comprises a geometry clamping station, a clamping frame with a clamping group and at least a fixing element for fixing the clamping frame in a connecting position. In particular, it is also provided here that the clamping frame can have not only one clamping group but also several clamping groups. The clamping frame is arranged on a movable support unit, wherein the support unit can be moved in a first direction of movement by means of a first drive unit. The geometry clamping station of the processing station has a receiving unit which is designed to receive a workpiece carrier carrying the component arrangement. The recording unit is assigned a second drive unit, with which the recording unit can be moved in a second direction of movement. The first direction of movement and the second direction of movement are advantageously non-parallel. Furthermore, a control unit is assigned to the processing station. In particular, it is provided that the processing station has the control unit. The control unit is in particular an electronic control unit, which is in particular a correspondingly configured computing unit, in particular a microcontroller unit. The control unit is designed to control the first drive unit and the second drive unit in such a way that the clamping group of the clamping frame and a component arrangement received by the receiving unit via a workpiece carrier are brought into a connecting position, in particular simultaneously brought into the connecting position, with the first component being included The second component can be joined, in particular welded, in the connection position. Advantageously, the processing station makes it possible to specify different angles at which the clamping group and the component arrangement should be brought together. The first component is in particular a side wall of a vehicle body or an outer skin of a side wall of a vehicle body. The second component is in particular the base body or a floor assembly of a vehicle body.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Trageinheit ausgebildet, mittels der ersten Antriebseinheit in einer Horizontalrichtung als erster Bewegungsrichtung bewegt zu werden, insbesondere in einer Horizontalrichtung zu der Aufnahmeeinheit bewegt zu werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Trageinheit ein horizontal verfahrbarer Schlitten ist.According to an advantageous embodiment, the carrying unit is designed to be moved by means of the first drive unit in a horizontal direction as the first direction of movement, in particular to be moved in a horizontal direction to the receiving unit. In particular, it is provided that the carrying unit is a horizontally movable carriage.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Bearbeitungsstation sieht vor, dass die Aufnahmeeinheit ausgebildet ist, mittels der zweiten Antriebseinheit in Vertikalrichtung als zweiter Bewegungsrichtung bewegt zu werden, insbesondere mittels einer Hubeinheit. A further advantageous embodiment of the processing station provides that the receiving unit is designed to be moved in the vertical direction as the second direction of movement by means of the second drive unit, in particular by means of a lifting unit.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinheit auf einer Hubeinheit angeordnet ist. Insbesondere kann die Aufnahmeeinheit Teil der Hubeinheit sein.In particular, it is provided that the receiving unit is arranged on a lifting unit. In particular, the receiving unit can be part of the lifting unit.

Vorteilhafterweise ist die Bearbeitungsstation zur Ausführung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahrens ausgebildet. Dabei kann die Bearbeitungsstation insbesondere auch eine Bedienschnittstelle zur Vorgabe eines Winkels, unter dem die Spanngruppe und die Bauteileanordnung zusammengeführt werden soll, und/oder eines Bewegungsablaufs durch einen Nutzer umfassen. Des Weiteren kann die Bearbeitungsstation insbesondere auch einen Roboter umfassen, mit dem die Bauteile zu der Bauteileanordnung vorpositioniert werden können. Weiter vorteilhaft kann die Geometrie-Spannstation eine Rollenbahn- oder einen Rollenbahnabschnitt umfassen, worüber vorteilhafterweise eine zu fügende Bauteileanordnung in die Geometrie-Spannstation verbracht werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Rollenbahnabschnitt dabei auf dem Hubelement angeordnet ist. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann die Bauteileanordnung auch von der Rollenbahn in die entsprechende Höhe gehoben werden, insbesondere mit einer entsprechend ausgebildeten Spanntechnik auf dem Hubelement. Des Weiteren kann die Bearbeitungsstation insbesondere wenigstens einen weiteren Spannrahmen umfassen, mit dem ein weiteres Bauteil der Bauteileanordnung in einer Verbindungsposition verspannt werden kann, um das weitere Bauteil und das zweite Bauteil durch Fügen, insbesondere durch Schweißen, zu verbinden.The processing station is advantageously designed to carry out a method designed according to the invention. The processing station can in particular also include an operating interface for specifying an angle at which the clamping group and the component arrangement should be brought together and/or a movement sequence by a user. Furthermore, the processing station can in particular also include a robot with which the components can be pre-positioned into the component arrangement. Further advantageously, the geometry clamping station can comprise a roller conveyor or a roller conveyor section, via which a component arrangement to be joined can advantageously be brought into the geometry clamping station. In particular, it is provided that the roller conveyor section is arranged on the lifting element. According to an alternative embodiment, the component arrangement can also be lifted from the roller conveyor to the appropriate height, in particular with an appropriately designed clamping technology on the lifting element. Furthermore, the processing station can in particular comprise at least one further clamping frame with which a further component of the component arrangement can be clamped in a connecting position in order to connect the further component and the second component by joining, in particular by welding.

Vorteilhafterweise umfasst der Spannrahmen keine Schwenkeinheit zum Verschwenken der Spanngruppe relativ zu dem Spannrahmen. Vorteilhafterweise sind durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verfahrbarkeit von Spannrahmen und Werkstückträger Schwenkeinheiten beziehungsweise verschwenkbare Spanngruppen entbehrlich. Vorteilhafterweise lässt sich so ein gewichtsreduzierter Spannrahmen verwenden. Vorteilhafterweise wird zudem Bauraum gewonnen, der insbesondere für den Einsatz von Roboter-Schweißzangen genutzt werden kann. Vorteilhafterweise lassen sich so beim Fügen der Bauteile mehr Schweißpunkte setzen, was vorteilhafterweise die Verbindung der Bauteile verbessert beziehungsweise dazu genutzt werden kann, um die Taktzeit zu verkürzen.Advantageously, the clamping frame does not include a pivoting unit for pivoting the clamping group relative to the clamping frame. Advantageously, due to the movability of the clamping frame and workpiece carrier provided according to the invention, pivoting units or pivotable clamping groups are unnecessary. A weight-reduced clamping frame can advantageously be used in this way. Advantageously, installation space is also gained, which can be used in particular for the use of robot welding guns. Advantageously, more welding points can be set when joining the components, which advantageously improves the connection of the components or can be used to shorten the cycle time.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten, Merkmale und Ausgestaltungsdetails der Erfindung werden im Zusammenhang mit den in den Figuren (Fig.: Figur) dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:

1a in einer vereinfachten Seitenansicht eine im Stand der Technik bekannte Bearbeitungsstation in einer Vorposition;
1b in einer vereinfachten Seitenansicht die Bearbeitungsstation gemäß 1a in einer Verbindungsposition;
1c in einer vereinfachten Seitenansicht einen Spannrahmen mit verschwenkbarer Spanngruppe einer im Stand der Technik bekannten Bearbeitungsstation;
2a in einer vereinfachten Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgebildete Bearbeitungsstation in einer Vorposition;
2b in einer vereinfachten Seitenansicht die Bearbeitungsstation gemäß 2a in einer Verbindungsposition;
2c in einer vereinfachten Seitenansicht einen Spannrahmen mit Spanngruppe für eine Bearbeitungsstation gemäß 2a; und
3a bis 3e Ausführungsbeispiele für eine Vorgabe einer ersten Geschwindigkeit und einer zweiten Geschwindigkeit zum Bewegen des Spannrahmens und der Bauteileanordnung in die Verbindungsposition.

Further advantageous details, features and design details of the invention are explained in more detail in connection with the exemplary embodiments shown in the figures (Figure: Figure). This shows:

1a in a simplified side view a processing station known from the prior art in a pre-position;
1b in a simplified side view the processing station according to 1a in a connecting position;
1c in a simplified side view a clamping frame with a pivotable clamping group of a processing station known in the prior art;
2a in a simplified side view an exemplary embodiment of a processing station designed according to the invention in a preposition;
2 B in a simplified side view the processing station according to 2a in a connecting position;
2c in a simplified side view a clamping frame with a clamping group for a processing station 2a ; and
3a until 3e Embodiments for a specification of a first speed and a second speed for moving the clamping frame and the component arrangement into the connection position.

In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile in der Regel mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher mitunter auch jeweils nur im Zusammenhang mit einer der Figuren erläutert.In the various figures, the same parts are generally provided with the same reference numbers and are therefore sometimes only explained in connection with one of the figures.

In 1a ist eine im Stand der Technik bekannte Bearbeitungsstation 1 mit einer Geometrie-Spannstation 2 und einem in Horizontalrichtung BR1 verfahrbaren Spannrahmen 3 mit einer Spanngruppe 32 dargestellt. Eine Seitenwand 101 als erstes Bauteil wird dabei an eine Karosserie 102 als zweites Bauteil geclipst, bevor die Bauelemente 101, 102 in die Geometrie-Spannstation 2 verbracht werden. Dabei fährt die Karosserie mit einem Skid als Werkstückträger 4 über eine Rollenbahn 12 mit einer Aufständerung 11 in die Geometrie-Spannstation 2 ein. Der Spannrahmen 3 wird dann in Horizontalrichtung BR1 an die Geometrie-Spannstation 2 verfahren und dort beidseitig an einem Fixierelement 13 verspannt, wie in 1b gezeigt. Der Spannrahmen 3 spannt dann die Karosserie 102 und die Seitenwand 101 in einer Verbindungsposition und ein Schweißprozess zum Verbinden der Seitenwand 101 mit der Karosserie 102 startet. Problematisch dabei ist unter anderem, dass der Spannrahmen 3 mit der Spanngruppe 32 zum Verspannen der Bauteile 101, 102 nicht direkt in die Verbindungsposition verfahren werden kann, wie in 1c gezeigt. So kann die dort exemplarisch gezeigte Spanngruppe 32 zum Spannen eine Dachrahmenbauteileanordnung 103 nicht einfach in horizontaler Richtung (Y-Richtung) verfahren werden, da diese ansonsten mit Teilen der Karosserie kollidieren würde. Um das zu vermeiden, umfasst der Spannrahmen 3 eine Schwenkeinheit 31 mit der die Spanngruppe 32 verschwenkt werden kann. 1c zeigt zur Illustration die geöffnete Spanngruppe 321, mit der der Spannrahmen 3 bis an die Bauteileanordnung 103 herangefahren wird, und die in die Arbeitsposition eingeschwenkte Spanngruppe 322, in der die Bauteileanordnung 103 verspannt und dann verschweißt werden kann.In 1a a processing station 1 known in the prior art is shown with a geometry clamping station 2 and a clamping frame 3 movable in the horizontal direction BR1 with a clamping group 32. A side wall 101 as the first component is clipped to a body 102 as the second component before the components 101, 102 are brought into the geometry clamping station 2. The body moves with a skid as a workpiece carrier 4 into the geometry clamping station 2 via a roller conveyor 12 with an elevation 11. The clamping frame 3 is then moved in the horizontal direction BR1 to the geometry clamping station 2 and clamped there on both sides to a fixing element 13, as in 1b shown. The clamping frame 3 then clamps the body 102 and the side wall 101 in a connecting position and a welding process for connecting the side wall 101 to the body 102 starts. The problem here is, among other things, that the clamping frame 3 with the clamping group 32 for clamping the components 101, 102 cannot be moved directly into the connection position, as in 1c shown. The clamping group 32 shown there as an example for clamping a roof frame component arrangement 103 cannot simply be moved in the horizontal direction (Y direction), since it would otherwise collide with parts of the body. To avoid this, the clamping frame 3 includes a pivoting unit 31 with which the clamping group 32 can be pivoted. 1c For illustration, shows the opened clamping group 321, with which the clamping frame 3 is moved up to the component arrangement 103, and the clamping group 322 pivoted into the working position, in which the component arrangement 103 can be clamped and then welded.

Ein Verfahren und eine Bearbeitungsstation, die geeignet sind, die zuvor beschriebene Bauteileanordnung 103 zu verspannen und zu fügen, ohne eine verschwenkbar ausgebildete Spanngruppe und ohne eine Schwenkeinheit aufzuweisen, wird unter Bezugnahme auf 2a bis 2c näher erläutert.A method and a processing station that are suitable for clamping and joining the previously described component arrangement 103 without having a pivotable clamping group and without a pivoting unit are described with reference to 2a until 2c explained in more detail.

2a zeigt dabei ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß ausgebildete Bearbeitungsstation 1 zum Fügen eines ersten Bauteils 101 mit einem zweiten Bauteil 102, wobei in diesem Ausführungsbeispiel das erste Bauteil 101 eine Seitenwand als Karosseriebauteil ist und das zweite Bauteil 102 eine Karosserie ist. Das zweite Bauteil 102 und das erste Bauteil 101, das an das zweite Bauteil 102 zur provisorischen Anordnung geclipst ist, bilden dabei eine Bauteileanordnung 103, die durch Fügen verbunden werden soll. 2a shows an exemplary embodiment of a processing station 1 designed according to the invention for joining a first component 101 with a second component 102, wherein in this exemplary embodiment the first component 101 is a side wall as a body component and the second component 102 is a body. The second component 102 and the first component 101, which is clipped to the second component 102 for a provisional arrangement, form a component arrangement 103 that is to be connected by joining.

Die Bearbeitungsstation 1 umfasst eine Geometrie-Spannstation 2, auch Geobox genannt, und einen Spannrahmen 3 mit einer nicht verschwenkbaren Spanngruppe 32. Der Spannrahmen 3 ist auf einer beweglich ausgebildeten Trageinheit 5 angeordnet. Die Trageinheit 5 und damit auch der Spannrahmen 3 sind mittels einer ersten Antriebseinheit 6, die hier insbesondere einen Elektromotor umfasst, in eine Horizontalrichtung als erste Bewegungsrichtung BR1 verfahrbar. Die Antriebseinheit 6 wird dabei von einer elektronischen Steuereinheit 9 der Bearbeitungsstation 1 gesteuert. In 2a ist die Bearbeitungsstation 1 gezeigt, bei der sich der Spannrahmen 3 beziehungsweise die Spanngruppe 32 in einer Vorposition PS1 befindet.The processing station 1 comprises a geometry clamping station 2, also called a geobox, and a clamping frame 3 with a non-pivoting clamping group 32. The clamping frame 3 is arranged on a movable support unit 5. The carrying unit 5 and thus also the clamping frame 3 can be moved in a horizontal direction as the first direction of movement BR1 by means of a first drive unit 6, which here in particular comprises an electric motor. The drive unit 6 is controlled by an electronic control unit 9 of the processing station 1. In 2a the processing station 1 is shown, in which the clamping frame 3 or the clamping group 32 is in a pre-position PS1.

Auch wenn in 2a nur ein Spannrahmen 3 links von der Geometrie-Spannstation 2 dargestellt ist, kann insbesondere zum Anbringen von Seitenwänden an eine Karosserie ein weiterer Spannrahmen rechts der Geometrie-Spannstation 2 vorgesehen sein, wobei der weitere Spannrahmen vorteilhafterweise in gleicher Weise gesteuert wird, wie der Spannrahmen 3, sodass beide Spannrahmen vorteilhafterweise die gleichen Verfahrensschritte ausführen, insbesondere synchron.Even if in 2a only one clamping frame 3 is shown to the left of the geometry clamping station 2, a further clamping frame can be provided to the right of the geometry clamping station 2, in particular for attaching side walls to a body, the further clamping frame being advantageously controlled in the same way, like the clamping frame 3, so that both clamping frames advantageously carry out the same process steps, in particular synchronously.

Die Geometrie-Spannstation 2 der Bearbeitungsstation 1 umfasst eine Aufnahmeeinheit 7, die in diesem Ausführungsbeispiel als Abschnitt einer Rollenbahn ausgebildet ist. Die Aufnahmeeinheit 7 der Geometrie-Spannstation 2 ist zur Aufnahme eines Bauteileanordnung 103 tragenden Werkstückträgers 4 ausgebildet, wobei der Werkstückträger 4 in diesem Ausführungsbeispiel ein Skid ist. Die Karosserie 102 als zweites Bauteil wird dabei in diesem Ausführungsbeispiel auf dem Werkstückträger 4 angeordnet und das erste Bauteil 101, die Seitenwand, an die Karosserie geclipst. Die so gebildete Bauteileanordnung 103 wird dann über ein Rollenbahnsystem in die Geometrie-Spannstation 2 verbracht, wobei der Werkstückträger 4 von der Aufnahmeeinheit 7 aufgenommen wird. Die Aufnahmeeinheit 7 ist dabei auf einer eine zweite Antriebseinheit umfassenden Hubeinheit 10 angeordnet. Mittels dieser der Aufnahmeeinheit 7 zugeordneten Hubeinheit 10 kann die Aufnahmeeinheit 7 in eine Vertikalrichtung als zweite Bewegungsrichtung BR2 bewegt werden. Die zweite Antriebseinheit beziehungsweise die Hubeinheit 10 wird dabei ebenfalls mittels der Steuereinheit 9 der Bearbeitungsstation 1 gesteuert.The geometry clamping station 2 of the processing station 1 includes a receiving unit 7, which in this exemplary embodiment is designed as a section of a roller conveyor. The receiving unit 7 of the geometry clamping station 2 is designed to receive a workpiece carrier 4 carrying a component arrangement 103, the workpiece carrier 4 being a skid in this exemplary embodiment. In this exemplary embodiment, the body 102 as the second component is arranged on the workpiece carrier 4 and the first component 101, the side wall, is clipped to the body. The component arrangement 103 formed in this way is then brought into the geometry clamping station 2 via a roller conveyor system, with the workpiece carrier 4 being picked up by the receiving unit 7. The receiving unit 7 is arranged on a lifting unit 10 comprising a second drive unit. By means of this lifting unit 10 assigned to the receiving unit 7, the receiving unit 7 can be moved in a vertical direction as the second direction of movement BR2. The second drive unit or the lifting unit 10 is also controlled by the control unit 9 of the processing station 1.

In 2a ist der Werkstückträger 4 mittels der Hubeinheit 10 dabei abgesenkt und in eine Vorposition PW1 verbracht. Es kann dabei sein, dass zum Einbringen des Werkstückträgers 4 die Aufnahmeeinheit 7 zunächst in einer abweichenden Position angeordnet ist und die Aufnahmeeinheit 7 erst mit eingebrachtem Werkstückträger 4 mittels der Hubeinheit 10 in die Vorposition PW1 verfahren wird. Dies wird in geeigneter Weise von der Steuereinheit 9 gesteuert. Die Steuereinheit 9 ist zudem ausgebildet, die erste Antriebseinheit 6 und die Hubeinheit 10 mit der zweiten Antriebseinheit derart zu steuern, dass die von dem der Spannrahmen 3 mit der Spanngruppe 32 und die von der Aufnahmeeinheit 7 über den Werkstückträger 4 aufgenommene Bauteileanordnung simultan in eine Verbindungsposition P2 verbracht werden. In der Verbindungsposition P2 wird dann die Seitenwand 101 mit der Karosserie 102 durch Fügen verbunden.In 2a the workpiece carrier 4 is lowered by means of the lifting unit 10 and brought into a pre-position PW1. It may be that in order to introduce the workpiece carrier 4, the receiving unit 7 is initially arranged in a different position and the receiving unit 7 is only moved into the pre-position PW1 by means of the lifting unit 10 when the workpiece carrier 4 has been inserted. This is suitably controlled by the control unit 9. The control unit 9 is also designed to control the first drive unit 6 and the lifting unit 10 with the second drive unit in such a way that the component arrangement picked up by the clamping frame 3 with the clamping group 32 and by the receiving unit 7 via the workpiece carrier 4 is simultaneously moved into a connection position P2 can be spent. In the connection position P2, the side wall 101 is then connected to the body 102 by joining.

Dazu wird der Spannrahmen 3 mit der Spanngruppe 32 ausgehend von der in 2a gezeigten Vorposition PS1 in einer Bewegung B1 in horizontaler Richtung BR1 mit einer Geschwindigkeit V1 zu der Geometrie-Spannstation 2 in die Verbindungsposition P2 verfahren. Die Bewegung B1 erfolgt dabei simultan zu dem Bewegen des Werkstückträgers 4 mit dem für den Werkstückträger 4 vorgegebenen Bewegungsablauf. Ausgehend von der Vorposition PS1 beziehungsweise der Vorposition PW1 werden der Spannrahmen 3 mit der Spanngruppe 32 in einer horizontalen Bewegung B1 und der Werkstückträger 4 mit der Bauteileanordnung 103 in einer vertikalen Bewegung B2 jeweils simultan unter einem vorgebbaren Winkel VA und/oder einem vorgebbaren Bewegungsablauf BA in die Verbindungsposition P2 verbracht.For this purpose, the clamping frame 3 with the clamping group 32 starting from the in 2a shown pre-position PS1 in a movement B1 in the horizontal direction BR1 at a speed V1 to the geometry clamping station 2 in the connection position P2. The movement B1 takes place simultaneously with the movement of the workpiece carrier 4 with the movement sequence specified for the workpiece carrier 4. Starting from the pre-position PS1 or the pre-position PW1, the clamping frame 3 with the clamping group 32 in a horizontal movement B1 and the workpiece carrier 4 with the component arrangement 103 in a vertical movement B2 are each simultaneously at a predeterminable angle VA and / or a predeterminable movement sequence BA in the connection position P2 spent.

2b zeigt dabei den Spannrahmen 3 beziehungsweise die Spanngruppe 32 und den Werkstückträger 4 beziehungsweise die Bauteileanordnung 103 in der Verbindungsposition P2. Der Spannrahmen 3 wird in der Verbindungsposition P2 an einem Fixierelement 13 der Geometrie-Spannstation 2 fixiert. Das Fixierelement 13 umfasst dazu insbesondere mehrere in den Figuren nicht explizit gezeigte Spanner, Anschläge und/oder weitere Fixiermittel zum Fixieren des Spannrahmens 3. Mittels der Spanngruppe 32 wird dann die Bauteileanordnung 103 verspannt. In der Verbindungsposition P2 werden dann die Seitenwand 101 und die Karosserie 102 durch Fügen miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt. 2 B shows the clamping frame 3 or the clamping group 32 and the workpiece carrier 4 or the component arrangement 103 in the connection position P2. The clamping frame 3 is fixed in the connection position P2 on a fixing element 13 of the geometry clamping station 2. For this purpose, the fixing element 13 in particular includes several clamps, stops and/or further fixing means for fixing the clamping frame 3, which are not explicitly shown in the figures. The component arrangement 103 is then clamped by means of the clamping group 32. In the connection position P2, the side wall 101 and the body 102 are then connected to one another by joining, in particular welded to one another.

In 2c ist beispielhaft ein Bewegungsablauf BA, der sich aus der Bewegung B1 des Spannrahmens 3 und einer Bewegung B2 des Werkstückträgers 4 ergibt, und ein daraus resultierender Winkel VA, unter dem die Spanngruppe 32 und die Bauteileanordnung 103 zusammengeführt werden, dargestellt. Der Werkstückträger 4 selbst ist dabei in 2c nicht dargestellt. Vorteilhafterweise lassen sich hierdurch die Spanngruppe 32 und die Bauteileanordnung 103 zusammenführen, ohne die Spanngruppe 32 verschwenken zu müssen. Durch die Möglichkeit, den Spannrahmen 3 und die auf dem Werkstückträger angeordnete Bauteileanordnung 103 zu bewegen, kann vorteilhafterweise die teure und schwere Schwenkeinheit, wie in 1c gezeigt, entfallen.In 2c For example, a movement sequence BA, which results from the movement B1 of the clamping frame 3 and a movement B2 of the workpiece carrier 4, and a resulting angle VA at which the clamping group 32 and the component arrangement 103 are brought together are shown. The workpiece carrier 4 itself is included 2c not shown. This advantageously allows the clamping group 32 and the component arrangement 103 to be brought together without having to pivot the clamping group 32. Due to the possibility of moving the clamping frame 3 and the component arrangement 103 arranged on the workpiece carrier, the expensive and heavy pivoting unit, as in 1c shown, omitted.

Um einen vorgegebenen Winkel VA, unter dem die Spanngruppe 32 und die Bauteileanordnung 103 zusammengeführt werden sollen, zu erzielen, gibt die Steuereinheit 9 der Bearbeitungsstation 1 für die horizontale Bewegung B1 von der Vorposition PS1 in die Verbindungsposition P2 eine erste Geschwindigkeit V1 vor und für die vertikale Bewegung B2 von der Vorposition PW1 in die Verbindungsposition P2 eine zweite Geschwindigkeit V2 vor, mit der die Bewegungen B1, B2 dann ausgeführt werden.In order to achieve a predetermined angle VA at which the clamping group 32 and the component arrangement 103 are to be brought together, the control unit 9 specifies and for the processing station 1 a first speed V1 for the horizontal movement B1 from the pre-position PS1 to the connecting position P2 Vertical movement B2 from the pre-position PW1 to the connecting position P2 provides a second speed V2, with which the movements B1, B2 are then carried out.

Beispiele für unterschiedliche Vorgaben für die Geschwindigkeit V1 der Bewegung B1 des Spannrahmens 3 und die Geschwindigkeit V2 der Bewegung B2 des Werkstückträgers 4 und daraus resultierende addierte Gesamtbewegungsabläufe BA, die insbesondere zu unterschiedlichen Winkeln VA führen, sind in 3a bis 3e gezeigt. Dabei sind an sich gleich lange Verfahrwege für das Verbringen von der jeweiligen Vorposition PS1, PW1 bis zu der Verbindungsposition P2 angenommen. Die horizontale Bewegung B1 ist dabei in 3a bis 3e auch als Y-Bewegung bezeichnet und als horizontaler Vektor dargestellt, die vertikale Bewegung B2 als Z-Bewegung und als vertikaler Vektor dargestellt. Der Gesamtbewegungsablauf BA ist auch als „Resultierende Bewegung“ bezeichnet. Für die Geschwindigkeit V1 wird auch v_Y und für die Geschwindigkeit V2 vz verwendet.Examples of different specifications for the speed V1 of the movement B1 of the clamping frame 3 and the speed V2 of the movement B2 of the workpiece carrier 4 and the resulting added overall movement sequences BA, which in particular lead to different angles VA, are given in 3a until 3e shown. Included Travel paths of the same length are assumed for moving from the respective pre-position PS1, PW1 to the connecting position P2. The horizontal movement B1 is in 3a until 3e also called Y movement and shown as a horizontal vector, the vertical movement B2 as Z movement and shown as a vertical vector. The overall movement sequence BA is also referred to as the “resulting movement”. v _Y is also used for the speed V1 and vz for the speed V2.

In 3a gilt, dass die Geschwindigkeit V1 der Bewegung B1 gleich der Geschwindigkeit V2 der Bewegung B2 ist. In 3b bis 3e ist die Geschwindigkeit V1 jeweils ungleich der Geschwindigkeit V2. In 3b ist die Geschwindigkeit V1 geringer ist als die Geschwindigkeit V2, wobei die Geschwindigkeiten V1, V2 nicht konstant sind. In 3c sind die Geschwindigkeiten V1, V2 im Wesentlichen konstant, wobei die Geschwindigkeit V1 kleiner als die Geschwindigkeit V2 ist. In 3d sind die Geschwindigkeiten V1, V2 im Wesentlichen konstant, wobei die Geschwindigkeit V1 größer als die Geschwindigkeit V2 ist. In 3e werden die Bewegungen B1, B2 zwischenzeitlich gestoppt.In 3a applies that the speed V1 of the movement B1 is equal to the speed V2 of the movement B2. In 3b until 3e the speed V1 is not equal to the speed V2. In 3b the speed V1 is lower than the speed V2, whereby the speeds V1, V2 are not constant. In 3c the speeds V1, V2 are essentially constant, with the speed V1 being smaller than the speed V2. In 3d the speeds V1, V2 are essentially constant, with the speed V1 being greater than the speed V2. In 3e The movements B1, B2 are stopped temporarily.

Die in den Figuren dargestellten und im Zusammenhang mit diesen erläuterten Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.The exemplary embodiments shown in the figures and explained in connection with them serve to explain the invention and are not restrictive of it.

BezugszeichenlisteReference symbol list

11: BearbeitungsstationProcessing station
22: Geometrie-SpannstationGeometry clamping station
33: SpannrahmenTenter frame
3131: SchwenkeinheitSwivel unit
3232: Spanngruppeclamping group
321321: Spanngruppe geöffnetClamping group opened
322322: Spanngruppe eingeschwenktClamping group swiveled in
44: WerkstückträgerWorkpiece carrier
55: TrageinheitCarrying unit
66: erste Antriebseinheitfirst drive unit
77: AufnahmeeinheitRecording unit
99: SteuereinheitControl unit
1010: HubeinheitLifting unit
1111: AufständerungInsurrection
1212: Rollenbahnroller conveyor
1313: FixierelementFixing element
101101: erstes Bauteilfirst component
102102: zweites Bauteilsecond component
103103: BauteileanordnungComponent arrangement
B1B1: erste Bewegungfirst movement
B2B2: zweite Bewegungsecond movement
BAB.A: resultierender Gesamtbewegungsablaufresulting overall movement sequence
BR1BR1: erste Bewegungsrichtungfirst direction of movement
BR2BR2: zweite Bewegungsrichtungsecond direction of movement
PS1PS1: Vorposition des Spannrahmens (3)Pre-position of the clamping frame (3)
P2P2: VerbindungspositionConnection position
PW1PW1: Vorposition des Werkstückträgers (4)Preposition of the workpiece carrier (4)
V1V1: erste Geschwindigkeitfirst speed
V2V2: zweite Geschwindigkeitsecond speed
VAVA: VerbindungswinkelConnection angle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 1890929 B1 [0001]EP 1890929 B1 [0001]

Claims

Verfahren zum Fügen eines ersten Bauteils (101) mit einem zweiten Bauteil (102) in einer Bearbeitungsstation (1), wobei das zweite Bauteil (102) und das erste Bauteil (101), das an dem zweiten Bauteil (102) provisorisch angeordnet ist, eine Bauteileanordnung (103) bilden, die auf einem Werkstückträger (4) in eine Geometrie-Spannstation (2) der Bearbeitungsstation (1) verbracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Spanngruppe (32) aufweisender Spannrahmen (3) der Bearbeitungsstation (1) in einer ersten Bewegung (B1) und der Werkstückträger (4) mit der Bauteileanordnung (103) in einer zweiten Bewegung (B2) jeweils aus einer Vorposition (PS1, PW1) in eine Verbindungsposition (P2) verbracht werden, wobei der Spannrahmen (3) in der Verbindungsposition (P2) mit einem Fixierelement (13) der Geometriespannstation (2) fixiert wird, und das erste Bauteil (101) mit dem zweiten Bauteil (102) in der Verbindungsposition (P2) gefügt wird, wobei eine erste Bewegungsrichtung (BR1) der ersten Bewegung (B1) und eine zweite Bewegungsrichtung (BR2) der zweiten Bewegung (BR) nichtparallel sind.Method for joining a first component (101) with a second component (102) in a processing station (1), the second component (102) and the first component (101) being provisionally arranged on the second component (102), form a component arrangement (103) which is placed on a workpiece carrier (4) in a geometry clamping station (2) of the processing station (1), characterized in that a clamping frame (3) of the processing station (1) having a clamping group (32) in a first movement (B1) and the workpiece carrier (4) with the component arrangement (103) in a second movement (B2) are each moved from a pre-position (PS1, PW1) into a connecting position (P2), the clamping frame (3) is fixed in the connection position (P2) with a fixing element (13) of the geometry clamping station (2), and the first component (101) is joined to the second component (102) in the connection position (P2), a first direction of movement (BR1) the first movement (B1) and a second movement direction (BR2) of the second movement (BR) are non-parallel.

Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (3) und der Werkstückträger (4) simultan in die Verbindungsposition (P2) verbracht werden.Procedure according to Claim 1 , characterized in that the clamping frame (3) and the workpiece carrier (4) are simultaneously moved into the connection position (P2).

Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (3) in einer Horizontalbewegung als erster Bewegung (B1) von seiner Vorposition (PS1) in die Verbindungsposition (P2) verbracht wird.Procedure according to Claim 1 or Claim 2 , characterized in that the clamping frame (3) is moved in a horizontal movement as the first movement (B1) from its preposition (PS1) to the connection position (P2).

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (4) mit der Bauteileanordnung (103) in einer Vertikalbewegung als zweiter Bewegung (B2) von seiner Vorposition (PW1) in die Verbindungsposition (P2) verbracht wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the workpiece carrier (4) with the component arrangement (103) is moved from its preposition (PW1) into the connection position (P2) in a vertical movement as a second movement (B2).

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegung (B1) mit einer ersten Geschwindigkeit (V1) ausgeführt wird und die zweite Bewegung (B2) mit einer zweiten Geschwindigkeit (V2) ausgeführt wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the first movement (B1) is carried out at a first speed (V1) and the second movement (B2) is carried out at a second speed (V2).

Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (VA) vorgegeben wird, unter dem die Spanngruppe (32) des Spannrahmens (3) und die Bauteileanordnung (103) zusammengeführt werden sollen, wobei bei einer vorgegebenen ersten Bewegungsrichtung (BR1) und einer vorgegebenen zweiten Bewegungsrichtung (BR2) die erste Geschwindigkeit (V1) und die zweite Geschwindigkeit (V2) so bestimmt werden, dass die Spanngruppe (32) und die Bauteileanordnung (103) unter dem vorgegebenen Winkel (VA) die Verbindungsposition (P2) erreichen.Procedure according to Claim 5 , characterized in that an angle (VA) is specified at which the clamping group (32) of the clamping frame (3) and the component arrangement (103) are to be brought together, with a predetermined first direction of movement (BR1) and a predetermined second direction of movement ( BR2) the first speed (V1) and the second speed (V2) are determined so that the clamping group (32) and the component arrangement (103) reach the connection position (P2) at the predetermined angle (VA).

Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungsablauf (BA) vorgegeben wird, gemäß dem die Spanngruppe (32) des Spannrahmens (3) und die Bauteileanordnung (103) zusammengeführt werden sollen, wobei bei einer vorgegebenen ersten Bewegungsrichtung (BR1) und einer vorgegebenen zweiten Bewegungsrichtung (BR2) die erste Geschwindigkeit (V1) und die zweite Geschwindigkeit (V2) so bestimmt werden, dass die Spanngruppe (32) und die Bauteileanordnung (103) gemäß dem vorgegebenen Bewegungsablauf (BA) die Verbindungsposition (P2) erreichen.Procedure according to Claim 5 or Claim 6 , characterized in that a movement sequence (BA) is specified according to which the clamping group (32) of the clamping frame (3) and the component arrangement (103) are to be brought together, with a predetermined first direction of movement (BR1) and a predetermined second direction of movement ( BR2) the first speed (V1) and the second speed (V2) are determined so that the clamping group (32) and the component arrangement (103) reach the connection position (P2) according to the predetermined movement sequence (BA).

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Spanngruppe (32) keine Relativbewegung zu dem Spannrahmen (3) ausgeführt wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that no relative movement to the clamping frame (3) is carried out by the clamping group (32).

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteileanordnung (103) ein drittes Bauteil umfasst, das an dem zweiten Bauteil (102) provisorisch angeordnet ist, ein eine weitere Spanngruppe aufweisender weiterer Spannrahmen (3) der Bearbeitungsstation (1) in einer dritten Bewegung und der Werkstückträger (4) mit der Bauteileanordnung (103) in der zweiten Bewegung (B2) jeweils aus einer Vorposition in eine Verbindungsposition verbracht werden, wobei der weitere Spannrahmen in der Verbindungsposition mit einem weiteren Fixierelement der Geometrie-Spannstation (2) fixiert wird, und wobei in Bezug auf den weiteren Spannrahmen die gleichen Verfahrensschritte ausgeführt werden, wie in Bezug auf den zuvor genannten Spannrahmen (3).Method according to one of the preceding claims, characterized in that the component arrangement (103) comprises a third component which is provisionally arranged on the second component (102), a further clamping frame (3) of the processing station (1) having a further clamping group in one third movement and the workpiece carrier (4) with the component arrangement (103) are each moved from a pre-position to a connection position in the second movement (B2), the further clamping frame being fixed in the connection position with a further fixing element of the geometry clamping station (2). is, and the same process steps are carried out with regard to the further stenter frame as with regard to the previously mentioned stenter frame (3).

Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Spannrahmen synchron zu dem zuvor genannten Spannrahmen (3) bewegt wird.Procedure according to Claim 9 , characterized in that the further clamping frame is moved synchronously with the aforementioned clamping frame (3).

Bearbeitungsstation (1) zum Fügen eines ersten Bauteils (101) einer Fahrzeugkarosserie mit einem zweiten Bauteil (102) einer Fahrzeugkarosserie, wobei das zweite Bauteil (102) und das erste Bauteil (101), das an dem zweiten Bauteil (102) provisorisch angeordnet ist, eine Bauteileanordnung (103) bilden, umfassend eine Geometrie-Spannstation (2), einen Spannrahmen (3) mit einer Spanngruppe (32) und ein Fixierelement (13) zum Fixieren des Spannrahmens (3) in einer Verbindungsposition (P2), wobei der Spannrahmen (3) auf einer beweglich ausgebildeten Trageinheit (5) angeordnet ist, die mittels einer ersten Antriebseinheit (6) in eine erste Bewegungsrichtung (BR1) bewegt werden kann, und wobei die Geometrie-Spannstation (2) eine Aufnahmeeinheit (7) aufweist, die zur Aufnahme eines die Bauteileanordnung (103) tragenden Werkstückträgers (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeeinheit (7) eine zweite Antriebseinheit (10) zugeordnet ist, mit der die Aufnahmeeinheit (7) in eine zweite Bewegungsrichtung (BR2) bewegt werden kann, wobei die erste Bewegungsrichtung (BR1) und die zweite Bewegungsrichtung (BR2) nichtparallel sind, und der Bearbeitungsstation (1) eine Steuereinheit (9) zugeordnet ist, die ausgebildet ist, die erste Antriebseinheit (6) und die zweite Antriebseinheit (10) derart zu steuern, dass die Spanngruppe (32) des Spannrahmens (3) und eine von der Aufnahmeeinheit (7) über einen Werkstückträger (4) aufgenommene Bauteileanordnung (103) in eine Verbindungsposition (P2), in der das erste Bauteil (101) mit dem zweiten Bauteil (102) gefügt werden kann, verbracht werden.Processing station (1) for joining a first component (101) of a vehicle body to a second component (102) of a vehicle body, the second component (102) and the first component (101) being provisionally arranged on the second component (102). , form a component arrangement (103), comprising a geometry clamping station (2), a clamping frame (3) with a clamping group (32) and a fixing element (13) for fixing the clamping frame (3) in a connection position (P2), wherein the Clamping frame (3) is arranged on a movable support unit (5), which is moved into a first by means of a first drive unit (6). Direction of movement (BR1) can be moved, and wherein the geometry clamping station (2) has a receiving unit (7) which is designed to receive a workpiece carrier (4) carrying the component arrangement (103), characterized in that the receiving unit (7) a second drive unit (10) is assigned, with which the recording unit (7) can be moved in a second direction of movement (BR2), the first direction of movement (BR1) and the second direction of movement (BR2) being non-parallel, and the processing station (1) a control unit (9) is assigned, which is designed to control the first drive unit (6) and the second drive unit (10) in such a way that the clamping group (32) of the clamping frame (3) and one of the receiving unit (7) via a Component arrangement (103) accommodated in the workpiece carrier (4) is brought into a connection position (P2), in which the first component (101) can be joined to the second component (102).

Bearbeitungsstation (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinheit (5) ausgebildet ist, mittels der ersten Antriebseinheit (6) in einer Horizontalrichtung als erster Bewegungsrichtung (BR1) bewegt zu werden.Processing station (1). Claim 11 , characterized in that the carrying unit (5) is designed to be moved in a horizontal direction as the first direction of movement (BR1) by means of the first drive unit (6).

Bearbeitungsstation (1) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (7) ausgebildet ist, mittels der zweiten Antriebseinheit (10) in Vertikalrichtung als zweiter Bewegungsrichtung (BR2) bewegt zu werden, insbesondere mittels einer Hubeinheit (10).Processing station (1). Claim 11 or Claim 12 , characterized in that the receiving unit (7) is designed to be moved in the vertical direction as the second direction of movement (BR2) by means of the second drive unit (10), in particular by means of a lifting unit (10).

Bearbeitungsstation (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation (1) zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.Processing station (1) according to one of the Claims 11 until 13 , characterized in that the processing station (1) is used to carry out a method according to one of the Claims 1 until 10 is trained.