DE102022131731A1 - Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102022131731A1
DE102022131731A1 DE102022131731.5A DE102022131731A DE102022131731A1 DE 102022131731 A1 DE102022131731 A1 DE 102022131731A1 DE 102022131731 A DE102022131731 A DE 102022131731A DE 102022131731 A1 DE102022131731 A1 DE 102022131731A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle
representation
view
camera
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022131731.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Ruhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102022131731.5A priority Critical patent/DE102022131731A1/de
Publication of DE102022131731A1 publication Critical patent/DE102022131731A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/20Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/22Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles for viewing an area outside the vehicle, e.g. the exterior of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2300/00Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle
    • B60R2300/30Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the type of image processing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2300/00Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle
    • B60R2300/30Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the type of image processing
    • B60R2300/306Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the type of image processing using a re-scaling of images

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1), mit wenigstens einer Kameraeinrichtung (2), mit einer Steuerungseinrichtung (3) und mit einer Anzeigevorrichtung (4), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
- Erstellen von Aufnahmen zumindest eines Teils einer Umgebung (5) des Kraftfahrzeugs (1) durch die wenigstens eine Kameraeinrichtung (2); (S1)
- Erzeugen wenigstens einer Darstellung aus der jeweiligen Aufnahme durch die Steuerungseinrichtung (3); (S2)
- Erfassen einer aktuellen Fahrzeugsituation des Kraftfahrzeugs (1); (S3)
- Abrufen einer in einer Datenbank hinterlegten Zuordnung zwischen der aktuellen Fahrzeugsituation und einer dazu korrespondierenden Darstellung in Abhängigkeit von der erfassten Fahrzeugsituation; (S4) und
- Darstellen der zur aktuellen Fahrzeugsituation korrespondierenden Darstellung an der Anzeigevorrichtung (4) aufgrund der hinterlegten Zuordnung. (S5)
Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Patentanspruch 1 sowie ein Kraftfahrzeug gemäß dem Patentanspruch 10.
  • Kraftfahrzeuge verfügen häufig über eine Kamera beziehungsweise eine Kameraeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, eine Umgebung des Kraftfahrzeugs zu erfassen. Solch eine Kameraeinrichtung kann beispielsweise eine Rückfahrkamera oder eine Panoramakamera sein, welche beispielsweise an einer Fahrzeugfront montiert ist. Damit die Kamera dem Fahrer einen Mehrwert biete kann, ist in der Regel eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, welche Aufnahmen der Kamera, welche bearbeitet oder unbearbeitet sein können, im Fahrzeuginneren darstellen kann. Es können beispielsweise Bilder der Rückfahrkamera angezeigt werden, sodass ein besonders einfaches Rückwärtsnavigieren des Kraftfahrzeugs ermöglicht wird.
  • Es ist möglich auf beziehungsweise in der Aufnahme Zusatzinformationen, wie beispielsweise Fahrtrichtung und/oder Fahrzeugbreite insbesondere als augmentierte Realitätsdarstellung (Augmented Reality), eingeblendet werden. Das Erzeugen beziehungsweise Bereitstellen solch einer Darstellung kann von einer Steuerungseinrichtung des Kraftfahrzeugs übernommen werden, welche Zugriff auf die Kameradaten und somit auf die Aufnahmen hat.
  • Die DE 10 2014 107 156 B4 zeigt beispielsweise ein System zum Bereitstellen eines verbesserten perspektivischen Bilderzeugnisses in einem Frontbordsteinvisualisierungssystem.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Aufnahmen beziehungsweise Darstellungen, welche aus Aufnahmen einer Kamera eines Kraftfahrzeugs generiert werden, einem Fahrer des Kraftfahrzeugs besonders vorteilhaft bereitzustellen, sodass das Kraftfahrzeug besonders einfach bedient werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen sowie in der Beschreibung und in der Zeichnung angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, welches wenigstens eine Kameraeinrichtung, eine Steuerungseinrichtung und eine Anzeigevorrichtung umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • In einem ersten Schritt erfolgt ein Erstellen von Aufnahmen zumindest eines Teils einer Umgebung des Kraftfahrzeugs durch die wenigstens eine Kameraeinrichtung. Mit anderen Worten wird durch wenigstens eine Kamera, welche insbesondere als Videokamera ausgebildet ist, ein Ausschnitt der Umgebung um das Kraftfahrzeug innerhalb eines Erfassungsbereichs der Kamera erfasst und somit beispielsweise einzelne Bilder und insbesondere beispielsweise eine Videoaufnahme erstellt.
  • In einem zweiten Schritt erfolgt ein Erzeugen wenigstens einer Darstellung aus der jeweiligen Aufnahme durch die Steuerungseinrichtung. Mit anderen Worten ist die Steuerungseinrichtung dazu ausgebildet, die Aufnahmen der Kamera zu bearbeiten und beispielsweise wenigstens zumindest darzustellen, was als digitales Entwickeln ausgebildet sein kann. Dabei unterscheidet sich die Darstellung von der Aufnahme insbesondere aufgrund der Bearbeitung der Steuerungseinrichtung dadurch, dass die Darstellung beispielsweise einem bestimmten Bildausschnitt der Aufnahme umfasst, beispielsweise einen bestimmten Bereich der Aufnahme im Zoom. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuerungseinrichtung beispielsweise Informationen überlagern, beispielsweise Abstandsstriche und/oder eine Spurbreite des Kraftfahrzeugs und/oder eine Fahrrichtung aufgrund eines Lenkeinschlags oder dergleichen. So kann die Darstellung im Vergleich zur Aufnahme beispielsweise mit augmentierte Erweiterungen beziehungsweise Informationen (Augmented Reality) versehen werden. Beispielsweise kann so auch eine Fahrzeugkontur in das Bild eingeblendet werden, wobei das Kraftfahrzeug selbst durch die Kameraeinrichtung gar nicht erfasst wird. So kann beispielsweise bei einer an einer Fahrzeugfront ausgebildeten Panoramakamera in der Darstellung im Vergleich zur Aufnahme eine Motorhaube des Kraftfahrzeugs angezeigt werden. Die Darstellung dient insbesondere dazu, eine Assistenz für den Fahrer des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen.
  • In einem dritten Schritt erfolgt ein Erfassen einer aktuellen Fahrzeugsituation, die insbesondere einen Fahrzustand, ein Fahrmanöver und/oder eine Position beziehungsweise einen Standort des Kraftfahrzeugs umfassen kann.
  • In einem vierten Schritt erfolgt ein Abrufen einer in einer Datenbank hinterlegten Zuordnung zwischen der aktuellen, insbesondere erfassten, Fahrzeugsituation und einer dazu korrespondierenden Darstellung, welche insbesondere durch die Steuerungseinrichtung erzeugt werden kann, in Abhängigkeit von der erfassten Fahrzeugsituation. Mit anderen Worten erfolgt eine Abfrage, durch welche es ermöglicht ist, zu der aktuellen Fahrsituation eine dazu korrespondierende, das heißt besonders vorteilhafte beziehungsweise passende, Darstellung der durch die wenigstens eine Kameraeinrichtung erfassten Aufnahme zu ermöglichen. So kann beispielsweise für eine Rückwärtsfahrt eine entsprechende Darstellung einer Rückfahrkamera ausgewählt beziehungsweise abgerufen werden.
  • In einem fünften Schritt erfolgt, insbesondere falls für die aktuelle, erfasste Fahrzeugsituation eine Zuordnung hinterlegt ist, ein Darstellen der zur aktuellen Fahrzeugsituation korrespondierenden Darstellung an einer Anzeigevorrichtung aufgrund der hinterlegten Zuordnung, um insbesondere einen Fahrer bei der Fahrt beziehungsweise beim Betreiben des Kraftfahrzeugs vorteilhaft zu unterstützen. Mit anderen Worten wird in Abhängigkeit von der Fahrsituation eine Darstellung ausgewählt, durch welche dem Fahrer beispielsweise ein besonderer Überblick ermöglicht werden kann. So kann beispielsweise die Darstellung einer Panoramakamera beim Einfahren in eine enge Kreuzung dargestellt werden. Ferner kann eine Waschstraßendarstellung beim Einfahren in eine Waschanlage dargestellt werden. Beim Einfahren in ein Parkhaus, welches beispielsweise einen Ticketautomaten aufweist, kann beispielsweise eine Seitendarstellung angezeigt werden. Dabei geschieht das Anzeigen beziehungsweise Darstellen der entsprechenden Darstellung, ohne dass von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs eine Interaktion beziehungsweise eine Auswahl erforderlich ist. So geschieht das Darstellen der korrespondierenden Darstellung insbesondere vollautomatisiert.
  • Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass eine Darstellung beziehungsweise Sicht der Umgebung des Kraftfahrzeugs, also der Fahrzeugumgebung, durch Interaktion des Fahrers dargestellt werden kann, indem er beispielsweise eine Eingabe an dem Kraftfahrzeug vornimmt. Das kann das Einlegen eines Rückwärtsgangs oder das Auswählen der expliziten Ansicht beziehungsweise Sicht beziehungsweise Darstellung an der Anzeigeeinrichtung sein. Ferner kann ein Fahrer manuell Orte eingeben, an denen eine bestimmte Ansicht beziehungsweise Darstellung angezeigt werden soll.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich nun der Vorteil, dass eine automatische Anzeige beliebiger Sichten, die die aktuelle Fahraufgabe unterstützen, beispielsweise die Seitenansicht beim Einfahren in ein Parkhaus, insbesondere zur Anfahrt an den Ticketschalter, oder die Waschstraßenansicht beim Einfahren in eine Waschstraße, bei welcher anstelle einer AR-Überlagerung der Fahrzeugbreite der Radstand angezeigt werden kann, ermöglicht wird. Dabei können durch die Datenbank insbesondere Zuordnung von Fahrsituationen und korrespondierenden Darstellungen einer ganzen Fahrzeugflotte verwendet werden. So wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein proaktiver Vorschlag der Darstellung aufgrund des Darstellens an der Anzeigevorrichtung vorgegeben. Ferner kann beispielsweise die Zuordnung das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer, das heißt wenn mehrere Fahrer an einem bestimmten Punkt eine bestimmte Sicht aktiviert haben, als Vorschlag proaktiv vorgeschlagen werden, da das Verhalten der Verkehrsteilnehmer für die Zuordnung der Datenbank gesammelt werden kann.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist eine automatische Aktivierung von Anzeigen bestimmter Sichten der Fahrzeugumgebung aufgrund des eigenen Verhaltens und/oder dem von anderen Nutzern anderer Fahrzeuge realisierbar.
  • Dabei hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn in Abhängigkeit von der Zuordnung und/oder der korrespondierenden Darstellung ein Fahrerassistenzsystem ein Fahrmanöver einleitet. Mit anderen Worten kann das Kraftfahrzeug einen gewissen Automatisierungsgrad beziehungsweise eine gewisse Stufe einer autonomen Fahrt durch das Fahrerassistenzsystem durchführen. So kann durch das Verfahren aufgrund der Zuordnung, beziehungsweise der korrespondierenden Darstellung, und insbesondere der darin enthaltenen Informationen, wie beispielsweise der Spurbreite bei der Waschstraßeneinfahrt, auf vorteilhafte Weise ein Fahrmanöver für das Fahrerassistenzsystem eingeleitet werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Fahrzeug besonders vorteilhaft zumindest teilweise autonom betrieben werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die erfasste Fahrzeugsituation ein Fahrmanöver des Kraftfahrzeugs und/oder eine Position beziehungsweise einen Standort und/oder Lage des Kraftfahrzeugs und/oder ein Objekt, wie beispielsweise einen Ticketschalter, eine Waschstraße, eine Fahrzeugkreuzung, eine Ampelanlage oder dergleichen, in der Umgebung. Mit anderen Worten kann das Abrufen aus der Datenbank durch ein Fahrmanöver eine Position und/oder ein Objekt initiiert werden. So kann die Fahrzeugsituation abhängig von einem Fahrzustand des Kraftfahrzeugs, dem Ort, an welchem sich das Kraftfahrzeug befindet und/oder Objekten in der Umgebung des Kraftfahrzeugs abhängig sein, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass das Verfahren besonders vorteilhaft zum Betreiben des Kraftfahrzeugs verwendet werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Erweiterung der Datenbank und somit eine Vermehrung der dort hinterlegten Zuordnungen durch Ablegen von wenigstens einer Benutzereingabe, welche ein Auswählen der Darstellung und insbesondere die dabei realisierte Fahrzeugsituation von dem Kraftfahrzeug und/oder einem weiteren Kraftfahrzeug umfassen kann, erfolgt. Mit anderen Worten wird, wenn ein Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fahrer des Kraftfahrzeugs oder ein weiterer Fahrer eines weiteren Kraftfahrzeugs, eine bestimmte Sicht aktiviert, insbesondere der Ort, Fahrtrichtung und/oder die gewählte Sicht gespeichert und somit in der Datenbank hinterlegt. So kann dadurch die Zuordnung zwischen Darstellung und Fahrzeugsituation erfolgen und für eine weitere Durchführung des Verfahrens hinterlegt werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Verfahren bei jeder Wiederholung präziser arbeiten kann, da die Datenbank quasi im laufenden Betrieb erweitert und/oder vervollständigt werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Zuordnung in der Datenbank aufgrund der Häufigkeit der Benutzereingabe. In anderen Worten kann beispielsweise ein Algorithmus vorgesehen sein, welcher insbesondere Häufigkeit von Aktivierungen bestimmter Sichten beziehungsweise Darstellungen für bestimmte Fahrzeugsituationen, beispielsweise Orte, analysiert. Auf Basis von sich dadurch ergebenden Mustern, beispielsweise gleiche Sicht am gleichen Ort mehrere Male aktiviert, können somit proaktive Vorschläge für die Darstellung in der Anzeigevorrichtung und somit zur Sichtaktivierung gemacht werden. Dabei ist der Vorteil, dass dies sowohl auf Basis der eigenen Fahrweise als auch auf Basis des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer erfolgen kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Verfahren besonders vorteilhaft durchgeführt werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Darstellung eine Waschstraßenansicht und/oder eine Schalteransicht und/oder eine Panoramaansicht und/oder eine Rückansicht und/oder eine Seitenansicht. Mit anderen Worten kann insbesondere in Abhängigkeit von der Blickrichtung der wenigstens einen Kameraeinrichtung beziehungsweise der wenigstens einen Kamera eine Waschstraßenansicht und/oder eine Schalteransicht beziehungsweise eine Seitenansicht realisiert werden. Dabei kann durch das Aufbereiten aus der jeweiligen Aufnahme der Kameraeinrichtung durch die Steuerungseinrichtung sich die Waschstraßenansicht beispielsweise von der Panoramaansicht dadurch unterscheiden, dass Augmented Reality-Elemente, wie beispielsweise eine Spurbreite und/oder eine Fahrzeugbreite verwendet werden. Bei der Schalteransicht kann im Gegensatz zur Seitenansicht beispielsweise der noch vorhandene Abstand bis zu einer Bordsteinkante eingeblendet werden. Die Rückansicht kann beispielsweise auch eine Parkansicht sein, sodass ebenfalls der noch zu fahrende Bereich markiert werden kann. Aufgrund der dadurch diversen Möglichkeiten der Darstellung kann eine besonders vorteilhaft an die Fahrzeugsituation angepasste Darstellung erfolgen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Erfassen der aktuellen Fahrzeugsituation durch eine Sensoreinrichtung, welche beispielsweise einen Umgebungssensor und/oder einen Fahrzeugzustandssensor umfassen kann, und/oder durch eine Positionsbestimmungseinrichtung, wie beispielsweise ein Empfangsgerät eines Satellitennavigationssystems, durchgeführt wird. Mit anderen Worten ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen, welche beispielsweise den eingelegten Gang des Kraftfahrzeugs und/oder einen Lenkausschlag oder dergleichen umfassen kann. Ferner kann eine Sensoreinrichtung vorhanden sein, welche beispielsweise Umwelteinflüsse, wie das Wetter oder dergleichen umfassen kann, welches beispielsweise ebenfalls die Fahrzeugsituation charakterisieren kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Fahrzeugsituation durch eine Kommunikationseinrichtung erfasst werden, welche beispielsweise für eine Car-to-X-Kommunikation ausgebildet ist und so beispielsweise Objekte 8, wie Ampeln und/oder Garageneinfahrten oder dergleichen, in der Umgebung erkennt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die aktuelle Fahrzeugsituation besonders vorteilhaft und vielfältig erfasst werden kann, wodurch das Verfahren besonders effektiv zum vorteilhaften Betreiben des Kraftfahrzeugs verwendet werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden wenigstens zwei Kameraeinrichtungen 2 verwendet, wobei jede der Kameraeinrichtung dazu ausgebildet ist, einen anderen Teil der Umgebung zu erfassen. Mit anderen Worten kann beispielsweise eine Front- beziehungsweise Panoramakamera die Umgebung vor der Fahrzeugfront des Kraftfahrzeugs darstellen und die zweite Kamera ist beispielsweise eine Rückfahrkamera am Heck des Kraftfahrzeugs. So kann auf besonders vorteilhafte Weise aufgrund der unterschiedlichen Darstellung ein Fahrkomfort für den Fahrzeugnutzer gewonnen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Datenbank in einer fahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung, wie beispielsweise einem mit dem Internet verbundenen Server, welcher beispielsweise einen Teil einer Computercloud darstellt, vorgehalten. Zusätzlich oder alternativ wird die Datenbank in einem Speicherbereich der Steuerungseinrichtung und/oder einer weiteren Steuerungseinrichtung des Kraftfahrzeugs vorgehalten. Mit anderen Worten kann die Datenbank zentral in einer Cloud, beispielsweise des Fahrzeugherstellers und/oder eines Kartendienstbetreibers, vorgehalten werden. Darüber hinaus kann die Datenbank beziehungsweise eine Kopie der Datenbank direkt in der Steuerungseinrichtung, welche insbesondere ebenfalls eine elektronische Recheneinrichtung umfasst und/oder aufweist oder durch eine elektronische Recheneinrichtung gebildet wird, und/oder einer analog dazu ausgebildeten weiteren Steuerungseinrichtung des Kraftfahrzeugs vorgehalten werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Verfahren besonders vorteilhaft verwendet werden kann.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug umfassend wenigstens eine Kameraeinrichtung, eine Steuerungseinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung durchzuführen.
  • Dabei sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie Vorteile des ersten Aspekts der Erfindung als vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen und Vorteile des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs; und
    • 2 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs, welches zum Durchführen eines Verfahrens gemäß 1 ausgebildet ist.
  • 1 zeigt in einem schematischen Ablaufdiagramm ein Verfahren zum Betreiben eines in 2 gezeigten Kraftfahrzeugs 1, mit wenigstens einer Kameraeinrichtung 2, mit einer Steuerungseinrichtung 3 und mit einer Anzeigevorrichtung 4, wobei das Verfahren die Schritte S1 bis S5 umfasst.
  • In dem ersten Schritt S1 erfolgt ein Erstellen von Aufnahmen zumindest eines Teils einer Umgebung 5 des Kraftfahrzeugs 1 durch die wenigstens eine Kameraeinrichtung 2. In einem zweiten Schritt S2 erfolgt ein Erzeugen wenigstens einer Darstellung, insbesondere durch Bearbeitung, beispielsweise durch Einfügen von Augmented Reality-Elementen beziehungsweise durch digitales Entwickeln und/oder Heranzoomen eines Bildausschnitts, aus der jeweiligen Aufnahme durch die Steuerungseinrichtung 3. In dem dritten Schritt S3 erfolgt das Erfassen einer aktuellen Fahrsituation des Kraftfahrzeugs 1. In dem vierten Schritt S4 erfolgt das Abrufen einer in einer Datenbank hinterlegten Zuordnung zwischen der aktuellen Fahrsituation und einer dazu korrespondierenden Darstellung in Abhängigkeit von der erfassten Fahrzeugsituation. Schließlich erfolgt in dem Schritt S5, insbesondere falls für die aktuelle Fahrzeugsituation eine Zuordnung hinterlegt ist, ein Darstellen der zur aktuellen Fahrzeugsituation korrespondierenden Darstellung an der Anzeigevorrichtung 4 aufgrund der hinterlegten Zuordnung, insbesondere um einen Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 besonders vorteilhaft bei der Fahrt zu unterstützen, sodass dieser das Kraftfahrzeug 1 besonders vorteilhaft betreiben kann.
  • So kann durch den Fahrer beziehungsweise Fahrzeugnutzer, wenn dieser beispielsweise entlang einer engen Straße in dem Kraftfahrzeug 1 fährt und an eine schlecht einsehbare Kreuzung kommt, aufgrund einer in der Datenbank hinterlegten Zuordnung, welche eine benötigte Panoramadarstellung, welche eine Möglichkeit der Darstellung ist, für die Fahrzeugsituation, welche das Einfahren an diese Kreuzung beschreibt, proaktiv vorgeschlagen durch das Darstellen an der Anzeigevorrichtung.
  • Dabei ist es für das Betreiben des Kraftfahrzeugs 1 von Vorteil, wenn eine insbesondere kontinuierliche Erweiterung der Datenbank während der Verwendung des Kraftfahrzeugs 1 erfolgt, dies kann durch Ablegen von wenigstens einer Benutzereingabe, welche ein Auswählen einer Darstellung zu einer gegebenen Fahrzeugsituation umfasst, und von dem Kraftfahrzeug und/oder einem weiteren Kraftfahrzeug beziehungsweise dessen Fahrer durchgeführt wird, realisiert werden. So kann vorteilhafterweise immer, wenn ein Verkehrsteilnehmer, also der Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 und/oder der Fahrer eines weiteren Kraftfahrzeugs, eine Benutzereingabe tätigt, durch welche eine entsprechende Darstellung zur Fahrsituation ausgewählt wird, dies gespeichert und für ein späteres Durchführen des Verfahrens als Zuordnung in der Datenbank hinterlegt werden.
  • Ferner kann durch einen Algorithmus eine Häufigkeit von Aktivierungen bestimmter Darstellungen beziehungsweise Sichten für bestimmte Fahrzeugsituationen analysiert werden, wobei auf Basis von sich ergebenden Mustern proaktiv Vorschläge zum Darstellen der Darstellung gemacht werden kann. So wird als proaktiver Vorschlag an der Anzeigevorrichtung 4 die Ansicht dargestellt und beispielsweise durch einfaches Bestätigen eines Bedienelements kann der Fahrer diese Sicht als vorteilhaft kennzeichnen, sodass die Zuordnung in der Datenbank verfestigt werden kann.
  • Die 2 zeigt das Kraftfahrzeug 1, welches insbesondere ausgebildet ist, das Verfahren gemäß 1 durchzuführen.
  • Das Kraftfahrzeug 1 kann ferner über ein Fahrerassistenzsystem 6 verfügen, welches beispielsweise für eine Längs- und/oder Querlenkung des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildet ist und ein Fahrmanöver durchführen kann. So ist es von Vorteil, wenn in Abhängigkeit von der Zuordnung und/oder der korrespondierenden Darstellung ein entsprechendes Fahrmanöver eingeleitet werden kann.
  • Dabei ist quasi eine beliebige Kombination von Ansichten beziehungsweise Darstellungen zu entsprechenden Fahrzeugsituationen möglich. So kann beim Erreichen eines Ticketschalters die Aktivierung einer Seitenansicht beziehungsweise Ticketansicht erfolgen. Ferner kann beim Erreichen einer Waschanlage ein Vorschlag zur Aktivierung einer Waschstraßenansicht und somit eine entsprechende Darstellung einer Waschstraßenansicht durchgeführt werden. Somit kann die erfasste Fahrzeugsituation ferner ein Fahrmanöver des Kraftfahrzeugs 1 und/oder eine Position beziehungsweise Lage des Kraftfahrzeugs 1 und/oder ein Objekt 8 in der Nähe, wie den genannten Ticketschalter, umfassen beziehungsweise beschreiben.
  • So kann es von Vorteil sein, wenn die Darstellung eine Waschstraßenansicht und/oder eine Schalteransicht und/oder eine Panoramaansicht und/oder eine Rückansicht und/oder eine Seitenansicht umfasst beziehungsweise darstellen kann. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Erfassen der aktuellen Fahrzeugsituation durch eine Sensoreinrichtung und/oder eine Positionsbestimmungseinrichtung und/oder eine Kommunikationseinrichtung durchgeführt wird. So kann beispielsweise mittels Car-to-X-Kommunikation eine Verbindung zwischen Ticketschalter und Kraftfahrzeug 1 hergestellt werden, sodass die Steuerungseinrichtung 3 des Kraftfahrzeugs 1 erfassen kann, dass das Kraftfahrzeug 1 in ein Parkhaus einfahren will, sodass entsprechend das Einfahren in das Parkhaus als Fahrzeugsituation erfasst werden kann.
  • Vorteilhafterweise werden wenigstens zwei Kameraeinrichtungen 2 verwendet, wobei jede der Kameraeinrichtung dazu ausgebildet ist, einen anderen Teil der Umgebung zu erfassen. Mit anderen Worten kann eine beispielsweise eine Front- beziehungsweise Panoramakamera des Kraftfahrzeugs 1 darstellen und eine Rückfahrkamera am Heck des Kraftfahrzeugs 1 verwendet werden. So könnte ein Rundumblick und somit ein besonders großer Fahrkomfort ermöglicht werden.
  • Damit das Verfahren besonders vorteilhaft durchgeführt werden kann und somit das Kraftfahrzeug 1 besonders vorteilhaft betrieben werden kann, kann die Datenbank in einer fahrzeugexternen elektronischen Einrichtung 7, wie beispielsweise in einem Serverbackend, vorgehalten werden. Zusätzlich oder alternativ kann in einer elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs 1, wie beispielsweise der Steuerungseinrichtung 3, insbesondere im dafür ausgebildeten Speicherbereich, die Datenbank vorgehalten werden.
  • Dadurch ist das Verfahren besonders flexibel anwendbar. Durch das gezeigte Kraftfahrzeug 1 und das vorgestellte Verfahren ist auf besonders vorteilhafte Weise eine automatische Aktivierung von Anzeigen bestimmter Sichten der Fahrzeugumgebung aufgrund des eigenen Verhaltens des Fahrmanövers und/oder von Fahrern anderer Kraftfahrzeuge ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kameraeinrichtung
    3
    Steuerungseinrichtung
    4
    Anzeigevorrichtung
    5
    Umgebung
    6
    Fahrerassistenzsystem
    7
    elektronische Recheneinrichtung
    8
    Objekt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014107156 B4 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1), mit wenigstens einer Kameraeinrichtung (2), mit einer Steuerungseinrichtung (3) und mit einer Anzeigevorrichtung (4), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: - Erstellen von Aufnahmen zumindest eines Teils einer Umgebung (5) des Kraftfahrzeugs (1) durch die wenigstens eine Kameraeinrichtung (2); (S1) - Erzeugen wenigstens einer Darstellung aus der jeweiligen Aufnahme durch die Steuerungseinrichtung (3); (S2) - Erfassen einer aktuellen Fahrzeugsituation des Kraftfahrzeugs (1); (S3) - Abrufen einer in einer Datenbank hinterlegten Zuordnung zwischen der aktuellen Fahrzeugsituation und einer dazu korrespondierenden Darstellung in Abhängigkeit von der erfassten Fahrzeugsituation; (S4) und - Darstellen der zur aktuellen Fahrzeugsituation korrespondierenden Darstellung an der Anzeigevorrichtung (4) aufgrund der hinterlegten Zuordnung. (S5)
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Zuordnung und/oder der korrespondieren Darstellung ein Fahrerassistenzsystem (6) ein Fahrmanöver einleitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erfasste Fahrzeugsituation ein Fahrmanöver des Kraftfahrzeugs (1) und/oder eine Position des Kraftfahrzeugs (1) und/oder ein Objekt (8) in der Umgebung (5) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erweiterung der Datenbank durch Ablegen von wenigstens einer Benutzereingabe, welche ein Auswählen einer Darstellung zu einer gegebenen Fahrzeugsituation umfasst und von dem Kraftfahrzeug (1) und/oder einem weitere Kraftfahrzeuge erfolgt, durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung in der Datenbank aufgrund der Häufigkeit der Benutzereingabe erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung eine Waschstraßenansicht und/oder eine Schalteransicht und/oder eine Panoramaansicht und/oder eine Rückansicht und/oder eine Seitenansicht umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen der aktuellen Fahrzeugsituation durch eine Sensoreinrichtung und/oder eine Positionsbestimmungseinrichtung und/oder einer Kommunikationseinrichtung durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Kameraeinrichtung (2) verwendet werden, wobei jede der Kameraeinrichtung (2) dazu ausgebildet ist, einen anderen Teil der Umgebung (5) zu erfassen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank in einer fahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung (7) und/oder in einem Speicherbereich der Steuerungseinrichtung (3) und/oder einer weiteren Steuerungseinrichtung (3) des Kraftfahrzeugs (1) vorgehalten wird.
  10. Kraftfahrzeug (1) umfassend wenigstens eine Kameraeinrichtung (2), eine Steuerungseinrichtung (3) und eine Anzeigeeinrichtung, welches dazu ausgebildet ist ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
DE102022131731.5A 2022-11-30 2022-11-30 Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug Pending DE102022131731A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022131731.5A DE102022131731A1 (de) 2022-11-30 2022-11-30 Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022131731.5A DE102022131731A1 (de) 2022-11-30 2022-11-30 Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022131731A1 true DE102022131731A1 (de) 2024-06-06

Family

ID=91078595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022131731.5A Pending DE102022131731A1 (de) 2022-11-30 2022-11-30 Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022131731A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112017001410T5 (de) 2016-03-18 2018-12-06 Denso Corporation Informationsverarbeitungsvorrichtung
DE102014107156B4 (de) 2013-05-23 2021-01-28 GM Global Technology Operations LLC System und Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten perspektivischen Bilderzeugung in einem Frontbordstein-Visualisierungssystem
US20220009415A1 (en) 2019-07-24 2022-01-13 Ambarella International Lp Switchable display during parking maneuvers

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014107156B4 (de) 2013-05-23 2021-01-28 GM Global Technology Operations LLC System und Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten perspektivischen Bilderzeugung in einem Frontbordstein-Visualisierungssystem
DE112017001410T5 (de) 2016-03-18 2018-12-06 Denso Corporation Informationsverarbeitungsvorrichtung
US20220009415A1 (en) 2019-07-24 2022-01-13 Ambarella International Lp Switchable display during parking maneuvers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2015049029A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur augmentierten darstellung
DE102010018332A1 (de) Verfahren zur Ortung eines geparkten Fahrzeuges und tragbares Lokalisierungsgerät zum Orten eines geparkten Fahrzeuges
DE102005044270A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
DE102009046726A1 (de) Auswahl einer Parklücke aus mehreren erkannten Parklücken
DE102011082398A1 (de) Verfahren zur Nutzung eines Fahrerassistenzsystems
DE102008046214A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Umgebung eines Fahrzeuges
DE102017100061A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs beim Einparken unter Verwendung einer Fahrerassistenzvorrichtung, entsprechendes Computerprogrammprodukt und Fahrerassistenzvorrichtung
DE102017122543A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs beim Überholen eines Objektes sowie Fahrerassistenzsystem
EP3204889B1 (de) Verfahren für ein kraftfahrzeug mit einer kamera, vorrichtung und system
DE102018113344A1 (de) Verfahren zum Lokalisieren eines Kraftfahrzeugs in einer Umgebung nach einer Lernfahrt; Steuereinrichtung sowie Fahrassistenzsystem
EP3327698A1 (de) Verfahren zum unterstützen eines fahrers eines kraftfahrzeugs beim abstellen des kraftfahrzeugs auf einer parkfläche, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102016124888A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs beim Einparken unter Verwendung einer Fahrerassistenzvorrichtung, entsprechendes Computerprogrammprodukt und Fahrerassistenzvorrichtung
DE102018201111B4 (de) Verfahren zur Überwachung zumindest eines Parkplatzes auf Verfügbarkeit sowie System zum Durchführen des Verfahrens
DE102021204723A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer zukünftig abfahrbaren Trajektorie für ein zumindest teilweise assistiert betriebenes Kraftfahrzeug sowie Assistenzsystem
DE102020004790A1 (de) Vorrichtung zur Erkennung von Verkehrszeichen von einem Fahrzeug
DE102017203983A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs bei einem Rangiervorgang
DE102016012814A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Verkehrsteilnehmers beim Auffinden einer geeigneten Abstellfläche für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102022131731A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102006024615B4 (de) Verfahren zur Auswahl und Anzeige einer visuellen Darstellung für eine Bedienfunktion einer Bedieneinrichtung in einem Fahrzeug und Bedieneinrichtung
DE102016107421A1 (de) Verfahren zur Anzeige von mit einer Erfassungseinrichtung nicht erfassbaren Umgebungsbereichen in der Umgebung eines Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzsystem und Kraftfahrzeug
EP3996976A1 (de) Verfahren und assistenzsystem zur nutzung einer digitalen karte in einem fahrzeug
DE102018131106A1 (de) Verfahren zum Erkennen eines Parkbereichs für ein Fahrzeug durch separates Erkennen von Elementen einer Parkflächenmarkierung, Recheneinrichtung sowie Fahrassistenzsystem
DE102022129805B3 (de) Verfahren zum Darstellen von symbolischen Fahrbahnmarkierungen auf einer Anzeigeeinheit eines Fahrzeugs sowie Anzeigesystem für ein Fahrzeug
DE102022002325B4 (de) Verfahren zur Aktivierung einer Parkfunktion eines Fahrzeugs und zum Auffinden potenzieller Parklücken
DE102021002918B4 (de) Verfahren zur Erkennung von für ein Fahrzeug sicherheitsrelevanten Objekten

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified