DE102022129232A1 - Spannsatz zum Befestigen einer Hohlwelle eines Getriebes auf einer Motorwelle - Google Patents

Spannsatz zum Befestigen einer Hohlwelle eines Getriebes auf einer Motorwelle Download PDF

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Sebastian Weber
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Abstract

Spannsatz (1) zum Befestigen einer Hohlwelle (53) eines Getriebes (51) auf einer Motorwelle (35), umfassend: eine erste Spannhülse (7); eine zweite Spannhülse (21), wobei die Spannhülsen zumindest teilweise ineinanderschiebbar sind, wobei zumindest eine der Spannhülsen eine über die Längsachse (3) veränderliche Wanddicke aufweist, und wobei die erste Spannhülse (7) an einem axialen Ende der ersten Spannhülse (7) eine Endkappe (11) mit einer zentrischen Öffnung (13) aufweist; und eine Spannschraube (41), welche zumindest teilweise durch die Öffnung (13) der Endkappe (11) in die erste Spannhülse (7) einführbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Offenbarung betrifft einen Spannsatz zum Befestigen einer Hohlwelle eines Getriebes auf einer Motorwelle, ein Getriebe, einen Antrieb und eine Verwendung eines Spannsatzes.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Wellenverbindungen zum Verbinden einer Antriebswelle eines Getriebes mit einer Motorwelle bekannt, beispielsweise Passfederverbindungen, Spannsätze, Steckhülsenklemmungen oder Flanschverbindungen.
  • Allerdings weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Wellenverbindungen Restriktionen auf. Beispielsweise können bekannte Wellenverbindungen spielbehaftet sein, eine Motorlagerung durch axiale Spannkräfte belasten, einen großen Bauraum benötigen oder eine aufwendige oder fehleranfällige Montage erfordern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Offenbarung ist es, einen Spannsatz zum Befestigen einer Hohlwelle eines Getriebes auf einer Motorwelle anzugeben, welcher gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist. Insbesondere sollte ein Spannsatz angegeben werden, welcher die Hohlwelle und die Motorwelle spielfrei verbindet, raumsparend verbaut werden kann, die Motorlagerung nicht oder nur geringfügig belastet, oder einfach zu montieren ist. Weiter ist es eine Aufgabe der Offenbarung, ein Getriebe, einen Antrieb und eine Verwendung eines Spannsatzes anzugeben.
  • Die Aufgabe wird mit einem Spannsatz zum Befestigen einer Hohlwelle eines Getriebes auf einer Motorwelle gemäß Anspruch 1, und mit einem Getriebe, einem Antrieb und einer Verwendung eines Spannsatzes nach den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Spannsatz zum Befestigen einer Hohlwelle eines Getriebes auf einer Motorwelle angegeben. Der Spannsatz umfasst eine erste Spannhülse und eine zweite Spannhülse. Die Spannhülsen sind zumindest teilweise ineinanderschiebbar. Zumindest eine der Spannhülsen weist eine über die Längsachse veränderliche Wanddicke auf. Die erste Spannhülse weist an einem axialen Ende eine Endkappe mit einer zentrischen Öffnung auf. Der Spannsatz umfasst weiter eine Spannschraube, welche zumindest teilweise durch die Öffnung der Endkappe in die erste Spannhülse einführbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Getriebe mit einem Spannsatz nach einer der hierin beschriebenen Ausführungsformen angegeben. Das Getriebe umfasst eine Hohlwelle, wobei auf der Hohlwelle ein Antriebselement des Getriebes angeordnet ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt wird ein Antrieb angegeben, mit einem Getriebe gemäß einer der hierin beschriebenen Ausführungsformen sowie einem Motor mit einer um eine Drehachse des Antriebs drehbaren Motorwelle. Die Hohlwelle umgreift die Motorwelle zumindest teilweise. Die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse sind zumindest teilweise ineinandergeschoben zwischen der Motorwelle und der Hohlwelle angeordnet. Die erste Spannhülse ist an einer Stirnseite der Motorwelle befestigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Verwendung eines Spannsatzes nach einer der hierin beschriebenen Ausführungsformen zum drehfesten Verbinden einer Motorwelle eines Motors mit einer Hohlwelle eines durch die Motorwelle antreibbaren Getriebes angegeben.
  • Bei typischen Ausführungsformen umfasst der Spannsatz eine erste Spannhülse und eine zweite Spannhülse. Die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse sind typischerweise dazu eingerichtet, ineinandergeschoben zu werden, insbesondere bei einem Anordnen der ersten Spannhülse und der zweiten Spannhülse auf einer Motorwelle eines Motors. Bei typischen Ausführungsformen kann die zweite Spannhülse zumindest teilweise in die erste Spannhülse geschoben werden. Bei weiteren typischen Ausführungsformen kann die erste Spannhülse zumindest teilweise in die zweite Spannhülse geschoben werden.
  • Bei Ausführungsformen weist zumindest eine der Spannhülsen, insbesondere die erste Spannhülse, die zweite Spannhülse oder beide Spannhülsen, eine über die Längsachse veränderliche Wanddicke auf. Typischerweise weist die zumindest eine der Spannhülsen die veränderliche Wanddicke in einem axialen Überlappungsbereich auf. Der axiale Überlappungsbereich einer Spannhülse entspricht insbesondere dem axialen Bereich, in welchem die eine Spannhülse und die andere Spannhülse in einem ineinandergeschobenen Zustand des Spannsatzes in axialer Richtung überlappen. Die Begriffe „axial“, „radial“ oder „in Umfangsrichtung“ beziehen sich hierin typischerweise auf die Längsachsen der Spannhülsen. Typischerweise fällt die Längsachse der Spannhülsen mit der Drehachse eines Getriebes oder eines Motors zusammen, wenn der Spannsatz in einer Hohlwelle des Getriebes oder auf einer Motorwelle des Motors angeordnet ist. Typischerweise sind die Spannhülsen mit koaxial ausgerichteten Längsachsen zumindest teilweise ineinanderschiebbar. In einem ineinandergeschobenen Zustand bilden die Spannhülsen typischerweise zumindest in einem Teil des axialen Überlappungsbereichs einen Hohlzylinder. Typischerweise ist eine Innenfläche oder eine Außenfläche des Spannsatzes in dem axialen Überlappungsbereich der ineinandergeschobenen Spannhülsen zumindest teilweise als Zylindermantelfläche ausgebildet.
  • Gemäß typischen Ausführungsformen weist mindestens eine der Spannhülsen eine konische Fläche auf. Bei Ausführungsformen weisen die Spannhülsen jeweils eine konische Fläche auf. Die Spannhülsen können bei typischen Ausführungsformen auch als Spannkonen bezeichnet werden. Typischerweise sind die konischen Flächen derart angeordnet, dass sich die konischen Flächen bei einem Ineinanderschieben der Spannhülsen berühren. Die konische Fläche einer Spannhülse kann an einer radialen Innenseite oder an einer radialen Außenseite vorgesehen sein. Typischerweise ist die konische Fläche einer Spannhülse in dem axialen Überlappungsbereich der Spannhülse vorgesehen. Beispielsweise kann die konische Fläche einer Spannhülse zumindest in einem Teil des Überlappungsbereichs vorgesehen sein. Bei Ausführungsformen weist eine der Spannhülsen eine konische Fläche auf der radialen Außenseite auf, die andere der Spannhülsen eine konische Fläche auf der radialen Innenseite. Typischerweise weist die Spannhülse mit der konischen Fläche auf der radialen Innenseite einen größeren Außendurchmesser auf als die andere Spannhülse, insbesondere einen größeren Außendurchmesser in dem axialen Überlappungsbereich der Spannhülsen.
  • Bei Ausführungsformen weisen die konischen Flächen der Spannhülsen jeweils einen Kegelwinkel von mindestens 0,2° auf, insbesondere von mindestens 0,4° oder von mindestens 0,5°, oder von maximal 10°, insbesondere von maximal 7° oder von maximal 5°. Typischerweise ist eine erste konische Fläche der ersten Spannhülse in einem ineinandergeschobenen Zustand der Spannhülsen einer zweiten konischen Fläche der zweiten Spannhülse zugewandt. In gespanntem Zustand können die Spannhülsen mit flachen Kegelwinkeln einen Kegelpressverband bilden, insbesondere einen selbst haltenden Kegelpressverband.
  • Bei typischen Ausführungsformen weist der Spannsatz in einem axialen Überlappungsbereich der ersten Spannhülse und der zweiten Spannhülse ein Verhältnis von einem Außendurchmesser des Spannsatzes zu einem Innendurchmesser des Spannsatzes von mindestens 1,1 auf, insbesondere von mindestens 1,2, und/oder von maximal 1,5, insbesondere von maximal 1,4, Beispielsweise kann das Verhältnis von des Außendurchmessers zu dem Innendurchmesser ungefähr 1,3 betragen. Der Spannsatz kann insbesondere in radialer Richtung flach oder mit geringer Wandstärke ausgebildet werden, wenig Bauraum benötigen oder mit kleinen Hohlwellen verwendet werden.
  • Gemäß typischen Ausführungsformen weist zumindest eine der Spannhülsen eine Ausnehmung in radialer Richtung auf, insbesondere in einem Überlappungsbereich der zumindest einen Spannhülse. Eine Ausnehmung kann beispielsweise als Schlitz, Langloch oder Öffnung ausgebildet sein. Insbesondere kann die Ausnehmung als axialer Schlitz ausgebildet sein. Der axiale Schlitz kann beispielsweise in einem konischen Bereich der Spannhülse ausgebildet sein, wobei der konische Bereich einen axialen Bereich der Spannhülse mit einer konischen Fläche umfasst. Der axiale Schlitz kann in einem axialen Endbereich der Spannhülse angeordnet sein, insbesondere von einem Ende der Spannhülse ausgehend ausgebildet sein. Bei Ausführungsformen weist die zumindest eine der Spannhülsen mindestens eine oder mindestens zwei Ausnehmungen auf, insbesondere mindestens zwei axiale Schlitze. Bei typischen Ausführungsformen weist eine der Spannhülsen mindestens eine Ausnehmung auf, wobei die andere der Spannhülsen in radialer Richtung geschlossen ausgebildet ist. Beispielsweise kann die in gespanntem Zustand radial Äußere der Spannhülsen eine Ausnehmung aufweisen, insbesondere mindestens einen axialen Schlitz. Ausnehmungen gemäß Ausführungsformen können den Vorteil bieten, dass eine geringere Spannkraft zum Spannen des Spannsatzes benötigt wird. Insbesondere kann weniger Kraft zum Verformen der Spannhülsen erforderlich sein. Die mindestens eine Ausnehmung kann insbesondere einer einfacheren radialen Aufspreizung der Spannhülsen während des Spannens dienen. Bei weiteren typischen Ausführungsformen sind die Spannhülsen jeweils in radialer Richtung geschlossen, insbesondere ohne eine Ausnehmung in radialer Richtung.
  • Bei typischen Ausführungsformen weist die erste Spannhülse an einem axialen Ende der ersten Spannhülse eine Endkappe auf. Typischerweise umfasst die erste Spannhülse in axialer Richtung einen Wellenaufnahmebereich zur Aufnahme der Motorwelle und einen sich in axialer Richtung an den Wellenaufnahmebereich anschließenden Endbereich, in welchem die Endkappe vorgesehen ist. Typischerweise umfasst die Endkappe eine zentrische Öffnung. Die zentrische Öffnung ist typischerweise in axialer Richtung durch die Endkappe ausgebildet. Typischerweise weist die Endkappe im Bereich der zentrischen Öffnung einen geringeren Innendurchmesser als der Wellenaufnahmebereich auf.
  • Gemäß typischen Ausführungsformen umfasst ein Spannsatz eine Spannschraube. Typischerweise ist die Spannschraube zumindest teilweise durch die Öffnung der Endkappe in die erste Spannhülse einführbar. Die Spannschraube kann zumindest teilweise durch die Öffnung der Endkappe geführt werden, insbesondere zum Befestigen der ersten Spannhülse stirnseitig an einer Motorwelle eines Motors oder zum Spannen des Spannsatzes. Bei Ausführungsformen ist der Spannsatz dazu eingerichtet, durch Einschrauben der Spannschraube in die Motorwelle gespannt zu werden, insbesondere durch Einschrauben der genau einen Spannschraube. Typischerweise kann die Spannschraube durch die Öffnung der Endkappe stirnseitig in ein Zentralgewinde einer Motorwelle eines Motors geschraubt werden, wenn der Wellenaufnahmebereich der ersten Spannhülse auf die Motorwelle geschoben ist. Typischerweise weist die Endkappe an der zentrischen Öffnung eine Anschlagsfläche als axialer Anschlag für einen Kopf der Spannschraube oder für eine zwischen der Anschlagsfläche und dem Kopf der Spannschraube angeordnete Unterlegscheibe des Spannsatzes auf. Die Öffnung der Endkappe ist in Ausführungsformen ausgebildet, um den Schraubenkopf der Spannschraube in eingeschraubtem Zustand zumindest teilweise aufzunehmen. Die Öffnung weist hierbei einen ersten Abschnitt mit Innengewinde und einen zweiten Abschnitt mit einem gegenüber dem ersten Abschnitt größeren Innendurchmesser auf. Insbesondere kann der zweite Abschnitt ohne Gewinde ausgebildet sein. Der zweite Abschnitt kann in gespanntem Zustand der Spannhülse den Schraubenkopf umschließen.
  • Bei Ausführungsformen weist die Öffnung der Endkappe ein Innengewinde auf. Das Innengewinde kann einen anderen Gewindedurchmesser aufweisen als der Gewindedurchmesser der Spannschraube, insbesondere einen größeren Gewindedurchmesser. Das Innengewinde kann mindestens so groß ausgebildet sein, dass ein Außengewinde der Spannschraube nicht in das Innengewinde eingreift. Bei Ausführungsformen ist das Innengewinde als Gewinde für eine von der Spannschraube verschiedene Abdrückschraube ausgebildet. Bei einem gespannten Spannsatz kann die Spannschraube aus der Motorwelle geschraubt und aus der Öffnung der Endkappe entfernt werden. Die Abdrückschraube kann zum Abdrücken der ersten Spannhülse in das Innengewinde der Endkappe geschraubt werden, wobei sich die Abdrückschraube nicht in die Motorwelle einschraubt, sondern die erste Spannhülse in axialer Richtung von der Motorwelle abdrückt. Bei Ausführungsformen umfasst der Spannsatz die Abdrückschraube.
  • Gemäß Ausführungsformen umfasst die Endkappe ein Drehmomentübertragungsmittel. Das Drehmomentübertragungsmittel kann dazu eingerichtet sein, ein auf die erste Spannhülse wirkendes Drehmoment an eine Vorrichtung zum Spannen des Spannsatzes oder zum Abziehen des Spannsatzes zu übertragen. Bei typischen Ausführungsformen weist ein Querschnitt des Drehmomentübertragungsmittel eine polygonale Kontur auf, insbesondere eine polygonale Außenkontur. Das Drehmomentübertragungsmittel kann eine mehrkantige Außenfläche der Endkappe umfassen. Beispielsweise kann das Drehmomentübertragungsmittel als Sechskant auf der Endkappe ausgebildet sein. Das Drehmomentübertragungsmittel kann mindestens eine Schlüsselfläche aufweisen. Bei Ausführungsformen kann das Drehmomentübertragungsmittel eine oder mehrere Ausnehmungen für eine Drehmomentstütze oder einen Schraubenschlüssel oder einen Steckschlüssel aufweisen.
  • Gemäß typischen Ausführungsformen umfasst ein Getriebe eine Hohlwelle und einen Spannsatz gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen. Typischerweise umfasst das Getriebe ein auf der Hohlwelle angeordnetes Antriebselement, insbesondere ein Antriebsritzel oder eine Kurvenscheibe. Typischerweise stellt das Getriebe eine Übersetzung zwischen einer schnelldrehenden Welle des Getriebes und einer langsamdrehenden Welle des Getriebes bereit. Typischerweise ist die Hohlwelle die schnelldrehende Welle des Getriebes. Unter dem Antriebselement ist hierin insbesondere ein mit der schnelldrehenden Welle drehfest zu verbindendes Getriebebauteil zu verstehen.
  • Typischerweise sind die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse dazu eingerichtet, zum Spannen der Spannhülse zumindest teilweise in der Hohlwelle angeordnet zu werden, insbesondere zwischen der Hohlwelle und einer in der Hohlwelle anzuordnenden Motorwelle eines Motors. Typischerweise ist das Antriebselement in einer radialen Ebene mit dem Spannsatz angeordnet. Ausführungsformen, bei welchen Motorwelle, Spannsatz, Hohlwelle und Antriebselement in einer radialen Ebene angeordnet sind, können beispielsweise eine kraftschlüssige Verbindung mit hoher Pressung, sehr guter Abstützung oder vernachlässigbarer Verformung bereitstellen.
  • Bei Ausführungsformen ist die zweite Spannhülse integral oder einteilig mit der Hohlwelle ausgebildet. Typischerweise ist die erste Spannhülse, insbesondere ein Überlappungsbereich der ersten Spannhülse dazu eingerichtet, radial innerhalb der zweiten Spannhülse angeordnet zu werden. Die zweite Spannhülse kann beispielsweise an einer radialen Innenseite eine konische Fläche aufweisen. Bei weiteren Ausführungsformen sind die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse jeweils als Einzelteile und insbesondere nicht integral mit der Hohlwelle ausgebildet. Ausführungsformen mit Spannhülsen als Einzelteile können einfacher in der Herstellung oder vielfältig einsetzbar sein.
  • Gemäß typischen Ausführungsformen ist das Getriebe als Koaxialgetriebe ausgebildet. Bei Ausführungsformen ist das Getriebe ein Schiebezahngetriebe, insbesondere ein Axial-Schiebezahngetriebe. In typischen Ausführungsformen umfasst ein Koaxialgetriebe, insbesondere ein Axial-Schiebezahngetriebe, eine bezüglich einer Drehachse des Koaxialgetriebes axial ausgerichtete Verzahnung. Die Verzahnung kann beispielsweise als Verzahnung eines Planrad ausgebildet sein. Das Koaxialgetriebe umfasst typischerweise einen Zahnträger mit axial ausgerichteten Führungen. Die Führungen können als axiale Öffnungen durch den Zahnträger ausgebildet sein. Typischerweise umfasst das Koaxialgetriebe Zähne, welche in den Führungen zum Eingriff mit der Verzahnung aufgenommen sind, wobei die Zähne in den Führungen mit ihren jeweiligen Längsachsen axial ausgerichtet und in den Führungen axial verschieblich gelagert sind. Bei typischen Ausführungsformen umfasst das Koaxialgetriebe eine um die Drehachse rotierbare Kurvenscheibe zum axialen Antrieb der Zähne. Die Kurvenscheibe weist typischerweise eine oder mehrere Erhebungen in axialer Richtung auf, welche bei einem Drehen der Kurvenscheibe um die Drehachse des Getriebes die Zähne axial in Richtung der Verzahnung bewegen. Die Kurvenscheibe ist typischerweise drehfest mit der Hohlwelle des Koaxialgetriebes verbunden. Ausführungsformen des Koaxialgetriebes mit einem hierin beschriebenen Spannsatz können insbesondere mit kleiner Hohlwelle oder bauraumsparend bereitgestellt werden. Axial-Schiebezahngetriebe kommen insbesondere in der Medizintechnik, der Robotik oder der industriellen Antriebstechnik zum Einsatz.
  • Bei weiteren typischen Ausführungsformen ist das Getriebe als Spannungswellengetriebe, als Zykloidgetriebe oder als Umlaufrädergetriebe, insbesondere als Planetengetriebe, ausgebildet. Das Antriebselement kann als Wellengenerator, als Exzenterwelle oder Antriebsritzel ausgeführt sein.
  • Bei typischen Ausführungsformen weist das Getriebe ein Getriebegehäuse auf, insbesondere ein mehrteiliges Getriebegehäuse. Das Getriebegehäuse kann Durchgangsbohrungen aufweisen, insbesondere Durchgangsbohrungen in einem äußeren Gehäuse des Getriebegehäuses. Die Durchgangsbohrungen können von Montageschrauben des Motors durchgriffen werden, wobei die Montageschrauben insbesondere zur Montage des Getriebes an einer anzutreibenden Maschine vorgesehen sind. Die Durchgangsbohrungen können sich über mindestens 80% der Getriebebaulänge erstrecken, insbesondere über mindestens 90% der Getriebebaulänge oder beispielsweise über die gesamte Getriebebaulänge. Unter der Getriebebaulänge eines Getriebes ist insbesondere die axiale Länge des Getriebes ohne Abtriebswelle des Getriebes zu verstehen. Bei Ausführungsformen weist das Getriebegehäuse, insbesondere ein äußeres Gehäuse des Getriebegehäuses, ein Kühlgehäuse auf. Das äußere Gehäuse ist typischerweise radial außen vorgesehen. Typischerweise weist das Kühlgehäuse eine Kühlstruktur auf, beispielsweise Kühlrippen. Das Kühlgehäuse kann als Flansch zum Motor angeordnet sein, insbesondere zur verbesserten Wärmeableitung. Eine verbesserte Wärmeabfuhr durch das Kühlgehäuse kann höhere Leistungen eines Antriebs zulassen. Ein Getriebegehäuse gemäß beschriebenen Ausführungsformen kann insbesondere zusammen mit einem hierin beschriebenen Spannsatz ein kompaktes oder einfach zu montierendes Getriebe bereitstellen.
  • Gemäß typischen Ausführungsformen ist ein Antrieb mit einem Getriebe nach hierin beschriebenen Ausführungsformen angegeben. Der Antrieb umfasst typischerweise einen Motor mit einer um eine Drehachse des Antriebs drehbaren Motorwelle. Der Motor kann beispielsweise ein Elektromotor sein. Die Motorwelle kann in axialer Richtung aus einem Motorgehäuse des Motors herausragen. Typischerweise umgreift die Hohlwelle des Getriebes die Motorwelle zumindest teilweise. Die Hohlwelle kann die Motorwelle in Umfangsrichtung um die Drehachse umgreifen, insbesondere vollständig umgreifen. Insbesondere ist die Motorwelle zumindest teilweise radial innerhalb der Hohlwelle aufgenommen. Typischerweise sind die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse zumindest teilweise ineinandergeschoben zwischen der Motorwelle und der Hohlwelle angeordnet. Insbesondere sind die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse zumindest teilweise radial zwischen der Motorwelle und der Hohlwelle angeordnet.
  • Bei typischen Ausführungsformen sind die Motorwelle und die Hohlwelle durch den Spannsatz drehfest miteinander verbunden, insbesondere drehfest zueinander verspannt. Typischerweise ist der Spannsatz durch ein Einschrauben der Spannschraube in die Motorwelle gespannt. Gemäß Ausführungsformen ist die drehfeste Verbindung zwischen der Motorwelle und der Hohlwelle lösbar, insbesondere durch ein Abdrücken der ersten Spannhülse von der Motorwelle. Beispielsweise kann die erste Spannhülse durch Entfernen der Spannschraube und durch ein Einschrauben einer Abdrückschraube in ein Innengewinde der Endkappe von der Motorwelle abgedrückt werden.
  • Typischerweise ist die erste Spannhülse an einer Stirnseite der Motorwelle befestigt. Die Motorwelle kann als Vollwelle ausgebildet sein. Die Motorwelle kann mit einer zylindrischen Außenkontur ausgebildet sein, insbesondere ohne eine formschlüssige Verbindung mit der Hohlwelle, insbesondere ohne Passfedernut. Bei Ausführungsformen beträgt eine Wandstärke der ersten Spannhülse oder der zweiten Spannhülse in einem Überlappungsbereich der Spannhülsen mindestens 8% des Außendurchmessers der Motorwelle, insbesondere mindestens 10% oder mindestens 12%, oder maximal 20%, insbesondere maximal 18% oder maximal 16%. Beispielsweise kann die Wanddicke einer der Spannhülsen oder die jeweilige Wanddicke der Spannhülsen ungefähr 13% des Außendurchmessers der Motorwelle betragen. Bei Ausführungsformen betragen die Wanddicken der Spannhülsen jeweils mindestens 0,3 mm, insbesondere mindestens 0,4 mm oder 0,5 mm, oder maximal 7 mm, insbesondere maximal 5 mm oder maximal 3 mm. Beispielsweise können die Wanddicken jeweils zwischen 0,5 mm und 3 mm betragen.
  • Bei Ausführungsformen weist die Motorwelle ein Zentralgewinde auf. Typischerweise ist das Zentralgewinde an einem Ende der Motorwelle vorgesehen und in axialer Richtung ausgerichtet. Bei typischen Ausführungsformen greift die Spannschraube des Spannsatzes durch die Öffnung der Endkappe in das Zentralgewinde der Motorwelle ein. Typischerweise ist die Spannschraube in das Zentralgewinde der Motorwelle geschraubt und insbesondere zum Spannen des Spannsatzes angezogen. Durch das Eindrehen der Spannschraube in das Zentralgewinde kann eine Axialkraft auf die erste Spannhülse in Richtung der Motorwelle ausgeübt werden.
  • Typischerweise weist die Motorwelle eine Wellenschulter als axiales Widerlager für die zweite Spannhülse auf. Typischerweise stützt sich die zweite Spannhülse axial an der Wellenschulter ab. Insbesondere liegt die zweite Spannhülse axial an der Wellenschulter an. Die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse sind typischerweise zumindest teilweise ineinandergeschoben. Die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse sind typischerweise mittels der in das Zentralgewinde eingreifenden Spannschraube zueinander verspannt. Insbesondere sind die Spannhülsen durch das Einschrauben der Spannschraube in die Motorwelle ineinandergeschoben oder ineinandergedrückt, wobei insbesondere die Wellenschulter das axiale Widerlager für die mittels der Spannschraube auf die Spannhülsen ausgeübte Axialkraft bildet. Die Spannhülsen können insbesondere ohne oder mit nur geringer Belastung der Motorlager des Motors verspannt werden.
  • Bei Ausführungsformen werden die Spannhülsen durch das Ineinanderschieben der Spannhülsen in radialer Richtung aufgeweitet. Die Aufweitung führt typischerweise zu einer Verspannung der Hohlwelle des Getriebes und der Motorwelle. Bei Ausführungsformen kann der Spannsitz unter einem dickwandigen, steifen Teil der Hohlwelle mit dem Antriebselement, beispielsweise mit einer Kurvenscheibe, angeordnet sein. Eine Verspannung auf der Motorwelle gemäß Ausführungsformen kann eine kraftschlüssige Verbindung mit einer stabilen Abstützung der Hohlwelle an der Motorwelle mit geringer Verformung der Motorwelle oder der Hohlwelle bereitstellen.
  • Bei typischen Ausführungsformen ist mehr als die Hälfte eines Getriebevolumens des Getriebes in einem axialen Bereich der Motorwelle angeordnet, insbesondere mehr als 70% oder mehr als 80% des Getriebevolumens. Bei Ausführungsformen sind ein Verzahnungsbauteil des Getriebes und die Motorwelle derart angeordnet, dass sich eine radiale Ebene durch die Motorwelle und durch das Verzahnungsbauteil des Getriebes erstreckt. Das Verzahnungsbauteil kann beispielsweise eine Innenverzahnung oder ein Zahnrad eines Umlaufgetriebes sein. Bei weiteren Ausführungsformen kann das Verzahnungsbauteil beispielsweise die Zähne eines Schiebezahngetriebes umfassen.
  • Bei weiteren typischen Ausführungsformen ist für einen generatorischen Betrieb des Getriebes mit einer Übersetzung ins Schnelle anstelle des Motors ein Generator vorgesehen, insbesondere mit einer Generatorwelle anstelle einer Motorwelle.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ist eine Verwendung eines hierin beschriebenen Spannsatzes angegeben zum drehfesten Verbinden einer Motorwelle eines Motors mit einer Hohlwelle eines durch die Motorwelle antreibbaren Getriebes. Bei typischen Ausführungsformen umfasst die Verwendung ein Aufschieben der ersten Spannhülse, der zweiten Spannhülse und der Hohlwelle auf die Motorwelle. Insbesondere kann die zweite Spannhülse bis zu einer Wellenschulter der Motorwelle auf die Motorwelle geschoben werden. Die erste Spannhülse mit der Endkappe wird typischerweise an dem Ende der Motorwelle angeordnet.
  • Typischerweise umfasst die Verwendung des Spannsatzes ein Spannen des Spannsatzes durch Eindrehen einer die Endkappe des Spannsatzes durchgreifenden Spannschraube in ein Zentralgewinde der Motorwelle. Die erste Spannhülse kann durch das Eindrehen der Spannschraube axial in Richtung der Wellenschulter geschoben werden, wobei die Wellenschulter als axiales Widerlager für die zweite Spannhülse dient. Insbesondere können die erste Spannhülse und die zweite Spannhülse durch das Eindrehen der Spannschraube in die Motorwelle ineinandergeschoben werden. Durch das axiale Ineinanderschieben der Spannhülsen mit ihren konischen Flächen mit veränderlicher Wanddicke können die Spannhülsen radial aufgespreizt werden und die Hohlwelle mit der Motorwelle verspannt werden. Das Eindrehen der Spannschraube kann mit einem vorbestimmten Anziehdrehmoment erfolgen. Bei dem Eindrehen der Spannschraube kann, falls vorhanden, eine Bremse des Motors oder das Drehmomentübertragungsmittel der ersten Spannhülse zum Aufbringen eines Gegenmoments dienen. Bei Ausführungsformen kann eine Verwendung eines Spannsatzes ein Lösen der Hohlwelle von der Motorwelle unter Verwendung des Innengewindes und insbesondere des Drehmomentübertragungsmittels gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen umfassen.
  • Typische Ausführungsformen bieten gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass eine Wellenverbindung zwischen einer Motorwelle und einer Hohlwelle bereitgestellt werden kann, welche die Motorwelle und die Hohlwelle spielfrei verbindet, raumsparend verbaut werden kann oder einfach zu montieren ist. Das Spannen eines Spannsatzes gemäß Ausführungsformen kann derart ausgeführt werden, dass eine Motorlagerung des Motors nicht oder nur geringfügig belastet wird, insbesondere in axialer Richtung. Getriebe oder Antriebe gemäß Ausführungsformen können insbesondere mit geringer axialer Baulänge bereitgestellt werden. Weiter kann die Hohlwelle bei Ausführungsformen mit kleinerem Durchmesser ausgebildet werden als bei Verwendung bekannter Spannsätze. Eine spielfreie Verbindung zwischen Hohlwelle und Motorwelle kann insbesondere eine hohe Präzision für einen Antrieb bereitstellen, beispielsweise für Anwendungen in der Robotik. Ausführungsformen benötigen gegenüber dem Stand der Technik weniger Schrauben zum Spannen des Spannsatzes oder zum Montieren eines Getriebes. Die Verwendung einer geringen Anzahl an Schrauben kann beispielsweise einen Platzbedarf, Gewicht, Herstellungskosten, Montagedauer oder eine Fehleranfälligkeit der Montage des Spannsatzes oder des Getriebes reduzieren und eine Nachhaltigkeit verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei die Figuren zeigen:
    • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten Spannhülse eines Spannsatzes gemäß typischen Ausführungsformen;
    • 2 zeigt schematische Schnittansicht einer ersten Spannhülse eines typischen Spannsatzes;
    • 3 zeigt eine schematische Explosionsansicht eines Motors und eines typischen Spannsatzes;
    • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Motors und eines auf der Motorwelle angeordneten Spannsatzes gemäß einer typischen Ausführungsform;
    • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Motors und eines auf der Motorwelle angeordneten Spannsatzes gemäß einer weiteren typischen Ausführungsform;
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht eines Antriebs gemäß Ausführungsformen;
    • 7 zeigt einen Ausschnitt einer schematischen Schnittansicht eines Antriebs gemäß typischen Ausführungsformen;
    • 8 zeigt einen Ausschnitt einer schematischen Schnittansicht eines Antriebs gemäß weiteren typischen Ausführungsformen; und
    • 9 zeigt ein Flussdiagramm einer Verwendung eines Spannsatzes.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden typische Ausführungsformen anhand der Figuren beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist, vielmehr wird der Umfang der Erfindung durch die Ansprüche bestimmt.
  • Bei der Beschreibung der Figuren werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet. Teilweise werden Merkmale, welche bereits im Zusammenhang mit anderen Figuren beschrieben wurden, der Übersichtlichkeit halber nicht nochmals beschrieben.
  • 1 zeigt schematische Schnittansicht einer ersten Spannhülse 7 eines Spannsatzes 1. 2 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Spannhülse 21 des Spannsatzes 1. Insbesondere ist die erste Spannhülse 7 der 1 dazu eingerichtet, in die zweite Spannhülse 21 der 2 geschoben zu werden. Die erste Spannhülse 7 und die zweite Spannhülse 21 weisen jeweils einen Wellenaufnahmebereich zur Aufnahme einer Motorwelle 35 eines Motors 33 auf, wie beispielsweise in 3 und 4 dargestellt. Die Motorwelle 35 wird entlang der jeweiligen Längsachsen 3 der Spannhülsen in die zweite Spannhülse 7 und in die erste Spannhülse 21 eingeführt, so dass die Drehachse 37 der Motorwelle 35 mit den Längsachsen 3 der Spannhülsen zusammenfällt.
  • In einem ineinandergeschobenen Zustand der Spannhülsen überlappen die erste Spannhülse 7 und die zweite Spannhülse 21 mit jeweiligen axialen Überlappungsbereichen 29 der Spannhülsen. Wie in 1 dargestellt, weist die erste Spannhülse 7 in dem axialen Überlappungsbereich 29 eine veränderliche Wanddicke auf. Insbesondere ist in dem axialen Überlappungsbereich 29 eine Teilfläche der radialen Außenfläche der ersten Spannhülse 7 als erste konische Fläche 9 ausgebildet. Die zweite Spannhülse 21 der 2 weist in dem axialen Überlappungsbereich 29 ebenfalls eine veränderliche Wanddicke auf. Insbesondere ist eine Teilfläche der radialen Innenfläche der zweiten Spannhülse 21 als zweite konische Fläche 23 ausgebildet. Wird die erste Spannhülse 7 in die zweite Spannhülse 21 geschoben, kommt die erste konische Fläche 9 mit der zweiten konischen Fläche 23 in Kontakt. Bei einer axiale Krafteinwirkung zum Spannen des Spannsatzes 1 führen die konischen Flächen zu einer radialen Aufspreizung der Spannhülsen.
  • Die erste Spannhülse 7 weist erste axiale Schlitze 19 auf, welche sich von einem Ende der ersten Spannhülse 7 ausgehend in axialer Richtung erstrecken und teilweise in einem Bereich der ersten konischen Fläche 9 angeordnet sind. Die zweite Spannhülse 21 weist zweite axiale Schlitze 27 auf, welche teilweise in einem Bereich der zweiten konischen Fläche 23 angeordnet sind. Die ersten axialen Schlitze 19 und die zweiten axialen Schlitze 27 erleichtern die radiale Aufspreizung der Spannhülsen.
  • In einem axialen Endbereich der ersten Spannhülse 7 weist die erste Spannhülse 7 eine Endkappe 11 auf, welche die erste Spannhülse 7 an einem Ende der ersten Spannhülse 7 teilweise abschließt. Die Endkappe 11 weist eine zentrische Öffnung 13 auf. Wie beispielsweise in 4 dargestellt, ist eine Spannschraube 41 des Spannsatzes 1 teilweise durch die Öffnung 13 in die erste Spannhülse 7 einführbar, insbesondere zum Einschrauben der Spannschraube 41 in ein an einer Stirnseite 49 der Motorwelle 35 vorgesehenes Zentralgewinde 39 der Motorwelle 35. In 3 und 4 umfasst der Spannsatz 1 weiter eine Unterlegscheibe 43, welche zwischen einer um die Öffnung 13 vorgesehenen Anschlagsfläche der Endkappe 11 und einem Kopf der Spannschraube 41 angeordnet ist.
  • 4 zeigt den Spannsatz 1 in gespanntem Zustand auf der Motorwelle 35. Die zweite Spannhülse 21 ist auf die Motorwelle 35 geschoben und stützt sich in axialer Richtung mit einer axialen Stirnfläche 25 der zweiten Spannhülse 21 an einer Wellenschulter 47 der Motorwelle 35 ab. Die erste Spannhülse 7 ist durch Einschrauben der Spannschraube 41 in das Zentralgewinde 39 der Motorwelle in die zweite Spannhülse 21 geschoben. Die Spannhülsen bilden insbesondere einen selbst haltenden Kegelpressverband. Die Spannschraube 41 kann zum Sichern der ersten Spannhülse 7 in dem Zentralgewinde 39 verbleiben.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Öffnung 13 der ersten Spannhülse 7 ein Innengewinde 15 auf. Die Endkappe 11 umfasst weiter ein Drehmomentübertragungsmittel 17, welches als Sechskant ausgebildet ist. Der in 4 gezeigte gespannte Zustand des Spannsatzes 1 kann gelöst werden, indem die Spannschraube 41 aus der Motorwelle 35 und aus der ersten Spannhülse 7 entfernt wird. Weiter wird eine Abdrückschraube (nicht gezeigt) in das Innengewinde 15 geschraubt, so dass die Abdrückschraube die erste Spannhülse 7 gegen die Stirnseite 49 der Motorwelle 35 abdrückt. Die Abdrückschraube weist insbesondere ein größeres Gewinde auf als die Spannschraube 41. Während des Einschraubens der Abdrückschraube in das Innengewinde 15 kann die erste Spannhülse 7 unter Verwendung des Drehmomentübertragungsmittels 17 und eines entsprechenden Werkzeugs festgehalten werden. Die Öffnung 13 der Endkappe 11 ist ausgebildet, um den Schraubenkopf der Spannschraube 41 in eingeschraubtem Zustand zumindest teilweise aufzunehmen. Die Endkappe 11 weist in axialer Richtung einen ersten Abschnitt mit dem Innengewinde 15 auf. Ein zweiter Abschnitt in axialer Richtung weist einen gegenüber dem ersten Abschnitt größeren Innendurchmesser auf. In 4 ist der Schraubenkopf der Spannschraube 41 von dem zweiten Abschnitt in Umfangsrichtung umschlossen.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Spannsatzes 1 auf einer Motorwelle 35 eines Motors 33, wobei im Unterschied zu 1-4 die erste Spannhülse 7 einen größeren Außendurchmesser aufweist als die zweite Spannhülse 21. Insbesondere ist die erste Spannhülse 7 zum Spannen des Spannsatzes 1 über die zweite Spannhülse 21 geschoben. In 5 sind eine radiale Außenfläche der zweiten Spannhülse 21 und eine radiale Innenfläche der ersten Spannhülse 7 jeweils zumindest teilweise als konische Fläche ausgebildet. Die Endkappe 11 übergreift den Schraubenkopf der Spannschraube 41 in Ausführungsformen nicht.
  • 6 zeigt eine Ansicht eines Antriebs 31 mit einem Motor 33 und einem an dem Motor befestigten Getriebe 51. Eine Hohlwelle 53 des Getriebes 51 ist mittels eines Spannsatzes 1 gemäß Ausführungsformen drehfest mit der Motorwelle 35 des Motors 33 verbunden. Das Getriebe 51 stellt eine Übersetzung von der Motorwelle 35 zu einer Abtriebswelle 63 des Getriebes 51 bereit. Ein Getriebegehäuse des Getriebes 51, umfassend ein Kühlgehäuse 67, ist durch Montageschrauben 73 mit einem Motorflansch 45 des Motors 33 verbunden.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform des Antriebs 31, wobei der Motor 33 nur teilweise dargestellt ist. In der Ausführungsform der 7 ist das Getriebe 51 als Axial-Schiebezahngetriebe ausgebildet. Das Getriebe 51 umfasst eine als Hohlwelle 53 ausgebildete Antriebswelle, welche mittels eines Spannsatzes 1 drehfest mit der radial innerhalb der Hohlwelle 53 angeordneten Motorwelle 35 des Motors 33 verbunden ist. Der Spannsatz 1 ist zum Verbinden der Motorwelle 35 und der Hohlwelle 53 gespannt, wie beispielsweise im Zusammenhang mit 4 erläutert.
  • Das Getriebe 51 umfasst weiter eine drehfest mit der Hohlwelle 53 verbundene Kurvenscheibe 55 zum axialen Antrieb von Zähnen 59, welche jeweils axial verschieblich in einer Führung 58 eines Zahnträgers 57 des Getriebes 51 gelagert sind. Der Zahnträger 57 ist über Lager 69 drehbar bezüglich der Hohlwelle 53 und bezüglich des Getriebegehäuses gelagert. Der Zahnträger 57 ist drehfest mit der Abtriebswelle 63 des Getriebes 51 verbunden. Das Getriebe 51 weist weiter ein drehfest mit dem Getriebegehäuse verbundenes Planrad mit einer Verzahnung 61 auf. Bei Rotation der Kurvenscheibe 55 werden die Zähne 59 durch axiale Erhebungen der Kurvenscheibe 55 in axialer Richtung bewegt und greifen in die Verzahnung 61 ein, wobei der Zahnträger 57 und die Abtriebswelle 63 um die Drehachse 37 des Antriebs 31 bewegt werden. Ein Ölraum des Getriebes 51 ist durch Dichtungen 71 des Getriebes 51 abgedichtet.
  • Das Getriebegehäuse des Getriebes 51 ist mehrteilig ausgebildet und umfasst eine Mehrzahl an Gehäuseteilen 65, insbesondere ein Kühlgehäuse 67. Die Gehäuseteile 65 sind durch Montageschrauben 73, welche durch Durchgangsbohrungen des Kühlgehäuses 67 geführt sind, untereinander und mit dem Motorflansch 45 des Motors 33 verspannt. Das in 7 dargestellte Getriebe 51 mit Spannsatz 1 ist insbesondere in axialer Richtung kompakt ausgebildet. Beispielsweise liegen die Zähne 59 des Getriebes 51 in einer radialen Ebene mit der Motorwelle 35. Weiter ist das Getriebe 51 einfach zu montieren. Beispielsweise werden zur Montage des Getriebegehäuses und zum Spannen des Spannsatzes insgesamt nur wenige Schrauben benötigt.
  • 8 zeigt einen Antrieb 31 gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Motor 33 und einem als Planetengetriebe ausgebildeten Getriebe 51. In 8 ist die Hohlwelle 53 des Getriebes 51 integral mit der zweiten Spannhülse 21 ausgebildet. Insbesondere weist die integral mit der Hohlwelle 53 ausgebildete Spannhülse 21 an der radialen Innenseite eine zweite konische Fläche zum Kontakt mit einer ersten konischen Fläche der ersten Spannhülse 7 auf. Auf der Hohlwelle 53 ist ein Antriebsritzel 81 des Getriebes 51 angeordnet, welches als Sonnenrad des Planetengetriebes dient. Weiter umfasst das Getriebe 51 eine Mehrzahl an Planetenrädern 85, welche von einem Planetenradträger 83 getragen werden und zwischen dem Sonnenrad und einem Hohlrad 87 des Planetengetriebes angeordnet sind. Der Planetenradträger 83 ist drehfest mit einer Abtriebswelle 63 des Getriebes 51 verbunden. Ähnlich wie das Axial-Schiebezahngetriebe der 7 weist das Planetengetriebe der 8 eine geringe axiale Baulänge auf und ist einfach zu montieren.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm einer Verwendung 100 eines Spannsatzes 1 zum drehfesten Verbinden einer Motorwelle 53 eines Motors 33 mit einer Hohlwelle 53. Bei Block 110 erfolgt ein Aufschieben der ersten Spannhülse 7, der zweiten Spannhülse 21 und der Hohlwelle 53 auf die Motorwelle 35, so dass die erste Spannhülse 7 und die zweite Spannhülse 21 zumindest teilweise radial zwischen der Motorwelle 35 und der Hohlwelle 53 angeordnet sind. Mit der Hohlwelle 53 können auch ein oder mehrere weitere Getriebeteile oder das gesamte Getriebe auf der Motorwelle 35 oder um die Motorwelle 35 angeordnet und in axiale Anlage mit dem Motor gebracht werden. Bei Block 120 erfolgt ein Spannen des Spannsatzes 1. Das Spannen umfasst ein Eindrehen der Spannschraube 41 des Spannsatzes 1 in ein Zentralgewinde 39 der Motorwelle 33, so dass die Spannhülsen ineinandergeschoben werden. Die Spannhülsen werden insbesondere derart ineinandergeschoben, dass eine radiale Kraftkomponente entsteht, durch welche sich die Spannhülsen in radialer Richtung aufspreizen und ein Presssitz erzeugt wird, durch welchen die Motorwelle 35 drehfest mit der Hohlwelle 53 verbunden wird.

Claims (16)

  1. Spannsatz (1) zum Befestigen einer Hohlwelle (53) eines Getriebes (51) auf einer Motorwelle (35), umfassend: - eine erste Spannhülse (7); - eine zweite Spannhülse (21), wobei die Spannhülsen zumindest teilweise ineinanderschiebbar sind, wobei zumindest eine der Spannhülsen eine über die Längsachse (3) veränderliche Wanddicke aufweist, und wobei die erste Spannhülse (7) an einem axialen Ende der ersten Spannhülse (7) eine Endkappe (11) mit einer zentrischen Öffnung (13) aufweist; und - eine Spannschraube (41), welche zumindest teilweise durch die Öffnung (13) der Endkappe (11) in die erste Spannhülse (7) einführbar ist.
  2. Spannsatz (1) nach Anspruch 1, wobei die Spannhülsen jeweils eine konische Fläche aufweisen, und wobei die konischen Flächen derart angeordnet sind, dass sich die konischen Flächen bei einem Ineinanderschieben der Spannhülsen berühren.
  3. Spannsatz (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Spannsatz (1) in einem gespannten Zustand, in dem die erste Spannhülse (7) und die zweite Spannhülse (21) zumindest teilweise ineinandergeschoben sind, in einem axialen Überlappungsbereich (29) der ersten Spannhülse (7) und der zweiten Spannhülse (21) ein Verhältnis von einem Außendurchmesser des Spannsatzes (1) zu einem Innendurchmesser des Spannsatzes (1) von mindestens 1,1 und/oder maximal 1,5 aufweist.
  4. Spannsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Spannhülsen mindestens einen axialen Schlitz aufweist.
  5. Spannsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endkappe (11) ein Drehmomentübertragungsmittel (17) umfasst.
  6. Spannsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (13) der Endkappe (11) ein Innengewinde (15) aufweist.
  7. Getriebe (51) mit einem Spannsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Hohlwelle (35), wobei auf der Hohlwelle (53) ein Antriebselement des Getriebes (51) angeordnet ist.
  8. Getriebe (51) nach Anspruch 7, wobei das auf der Hohlwelle (53) angeordnete Antriebselement ein Antriebsritzel (81) oder eine Kurvenscheibe (55) ist.
  9. Getriebe (51) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die zweite Spannhülse (21) integral mit der Hohlwelle (53) ausgebildet ist.
  10. Getriebe (51) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Getriebe (51) als Koaxialgetriebe ausgebildet ist, mit - einer bezüglich einer Drehachse (37) des Koaxialgetriebes axial ausgerichteten Verzahnung (61), - einem Zahnträger (57) mit axial ausgerichteten Führungen (58), - Zähnen (59), welche in den Führungen (58) zum Eingriff mit der Verzahnung (61) aufgenommen sind, wobei die Zähne (59) in den Führungen (58) mit ihren jeweiligen Längsachsen axial ausgerichtet und in den Führungen (58) axial verschieblich gelagert sind, und - einer um die Drehachse (37) rotierbaren Kurvenscheibe (55) zum axialen Antrieb der Zähne (59).
  11. Antrieb (31), mit einem Getriebe (51) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10 sowie: - einem Motor (33) mit einer um eine Drehachse (37) des Antriebs (31) drehbaren Motorwelle (35); wobei die Hohlwelle (53) die Motorwelle (35) zumindest teilweise umgreift; wobei die erste Spannhülse (7) und die zweite Spannhülse (21) zumindest teilweise ineinandergeschoben zwischen der Motorwelle (35) und der Hohlwelle (53) angeordnet sind, und wobei die erste Spannhülse (7) an einer Stirnseite (49) der Motorwelle (35) befestigt ist.
  12. Antrieb (31) nach Anspruch 11 wobei die Motorwelle (35) eine Wellenschulter (47) als axiales Widerlager für die zweite Spannhülse (21) aufweist.
  13. Antrieb (31) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Spannschraube (41) durch die Öffnung (13) der Endkappe (11) in ein Zentralgewinde (39) der Motorwelle (35) eingreift.
  14. Antrieb (31) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei mehr als die Hälfte eines Getriebevolumens des Getriebes (51) in einem axialen Bereich der Motorwelle (35) angeordnet ist.
  15. Verwendung (100) eines Spannsatzes (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum drehfesten Verbinden einer Motorwelle (53) eines Motors (33) mit einer Hohlwelle (53) eines durch die Motorwelle (35) antreibbaren Getriebes (51).
  16. Verwendung (100) nach Anspruch 15, mit: Spannen des Spannsatzes (1) durch Eindrehen einer die Endkappe (11) des Spannsatzes (1) durchgreifenden Spannschraube (41) in ein Zentralgewinde (39) der Motorwelle (35).
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DE4344858A1 (de) 1993-12-29 1995-07-06 Abb Management Ag Verfahren und Vorrichtung zur kraftschlüssigen Befestigung einer Nabe auf einer Welle
EP2187076A1 (de) 2008-11-13 2010-05-19 Gerwah GmbH Hohlwellenkupplung
WO2018114736A1 (en) 2016-12-19 2018-06-28 Xylem Ip Management S.À R.L. A mixer comprising a clamping sleeve assembly

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