DE102022125050A1 - "Mehrfachkupplung für Medienleitungen" - Google Patents

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Harald Hagen
Ihab Hatoum
Reiner Mitterer
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Voss Automotive GmbH
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Voss Automotive GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/56Couplings of the quick-acting type for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfachkupplung (1) für Medienleitungen, mit mindestens einem ersten plattenartigen Kupplungsträger (2), mindestens einem zweiten plattenartigen Kupplungsträger (3) und einer Mehrzahl von Steckkupplungsteilen (8,9), wobei der erste Kupplungsträger (2) mindestens eine erste Aufnahme (4a) und eine zweite Aufnahme (4b) aufweist und der zweite Kupplungsträger (3) mindestens eine erste Aufnahme (5a) und eine zweite Aufnahme (5b) aufweist, wobei die Aufnahmen (4,5) zum Einsetzen und zur fixierten Halterung der Steckkupplungsteile (8,9) ausgebildet sind, wobei der erste Kupplungsträger (2) und der zweite Kupplungsträger (3) derart ausgebildet sind, dass die in den Aufnahmen (4,5) anordenbaren Steckkupplungsteile (8,9) korrespondierender Aufnahmen (4,5) durch Zusammenfügen des ersten Kupplungsträgers (2) und des zweiten Kupplungsträgers (3) koppelbar sind.Eine Mehrfachkupplung (1) für Medienleitungen, die eine Fehlmontage von Steckkupplungsteilen (8,9) verhindert, und bei der der Herstellungsaufwand reduziert ist, wird realisiert, indem die erste Aufnahme (5a) und die zweite Aufnahme (5b) zumindest des zweiten Kupplungsträgers (3) jeweils mindestens ein Anschlagmittel (10) aufweisen, und dass das Anschlagmittel (10) der ersten Aufnahme (5a) eine andere Erstreckung entlang einer Längsachse (L) aufweist als das Anschlagmittel (10) der zweiten Aufnahme (5b), um unterschiedliche Einstecktiefen für verschiedene Steckkupplungsteile (8,9) zu realisieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkupplung für Medienleitungen, mit mindestens einem ersten plattenartigen Kupplungsträger, mindestens einem zweiten plattenartigen Kupplungsträger und einer Mehrzahl von Steckkupplungsteilen. Der erste Kupplungsträger weist mindestens eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme auf. Der zweite Kupplungsträger weist ebenfalls mindestens eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme auf. Die Aufnahmen des ersten und des zweiten Kupplungsträgers sind zum Einsetzen und zur fixierten Halterung der Steckkupplungsteile ausgebildet. Der erste Kupplungsträger und der zweite Kupplungsträger sind derart ausgebildet, dass die in den Aufnahmen anordenbaren Steckkupplungsteile korrespondierender Aufnahmen durch Zusammenfügen des ersten Kupplungsträgers und des zweiten Kupplungsträgers koppelbar sind. Die in den Aufnahmen anordenbaren Steckkupplungsteile gegenüberliegender Aufnahmen werden also beim Zusammenfügen der beiden Kupplungsträger fluidtechnisch miteinander verbunden.
  • Mehrfachkupplungen für Medienleitungen mit plattenartigen Kupplungsträgern sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausgestaltungen für unterschiedliche Anwendungen bekannt. Mehrfachkupplungen kommen immer dann zur Anwendung, wenn in einem Montageprozess gleichzeitig eine Mehrzahl von Medienleitungen miteinander gekoppelt werden soll. Um zu vermeiden, dass alle Medienleitungen einzeln miteinander gekoppelt werden müssen, werden die Medienleitungen über Steckkupplungsteile jeweils mit einem ersten bzw. einem zweiten plattenartigen Kupplungsträger verbunden, so dass durch Verbinden der beiden Kupplungsträger sämtliche Medienleitungen miteinander verbunden sind. Neben der Vereinfachung der Montage werden beispielsweise auch Wartungsarbeiten vereinfacht.
  • Um beim Koppeln des ersten Kupplungsträgers mit dem zweiten Kupplungsträger ein Verbinden von zwei nicht zusammengehörigen Medienleitungen zu verhindern, muss sichergestellt sein, dass die einbringbaren Steckkupplungsteile mit den Medienleitungen an der für das jeweilige Steckkupplungsteil vorgesehenen Position im Kupplungsträger angeordnet werden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Maßnahmen gewährleisten bereits einen guten Schutz gegen das Vertauschen von Steckkupplungsteilen bzw. das Montieren von Steckkupplungsteilen in nicht dafür vorgesehene Aufnahmen. Diese sind allerdings nur mit gesteigertem Aufwand herstellbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Mehrfachkupplung für Medienleitungen anzugeben, die eine Fehlmontage von Steckkupplungsteilen verhindert, und bei der der Herstellungsaufwand reduziert ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Mehrfachkupplung für Medienleitungen gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme zumindest des zweiten Kupplungsträgers jeweils mindestens ein Anschlagmittel aufweisen, und dass das Anschlagmittel der ersten Aufnahme eine andere Erstreckung entlang einer Längsachse der jeweiligen Aufnahme aufweist als das Anschlagmittel der zweiten Aufnahme. Die unterschiedliche Erstreckung der Anschlagmittel legt unterschiedliche Einstecktiefen für verschiedene Steckkupplungsteile fest. Ein Fixieren eines Steckkupplungsteils in einer Aufnahme erfolgt nur, wenn das Anschlagmittel ein zum Fixieren ausreichendes Eindringen eines Steckkupplungsteils in eine Aufnahme ermöglicht.
  • Unter der Bezeichnung „Medienleitung“ sind grundsätzlich Leitungsverbindungen für beliebige Strömungs- und/oder Druckmedien, wie Gase oder Flüssigkeiten, zu verstehen. Medienleitungen sind grundsätzlich Rohr- oder Schlauchleitungen sowie deren Anschluss- und Verbindungselemente, die Teil eines Systems zur Führung eines Mediums sind. Insbesondere sind derartige Medienleitungen aus Kunststoff hergestellt.
  • Die plattenartigen Kupplungsträger weisen vorzugsweise eine im Wesentlichen ebene Grundfläche auf, in der die Aufnahmen ausgebildet sind. Jede Aufnahme weist Fixiermittel zum Halten eines einbringbaren Steckkupplungsteils auf. Der erste und der zweite Kupplungsträger weisen jeweils mindestens zwei Aufnahmen auf. Vorzugsweise ist auch vorgesehen, dass jeder Kupplungsträger mehr als zwei Aufnahmen, beispielsweise mindestens oder genau vier oder mindestens oder genau sechs Aufnahmen aufweist. Bei sechs Aufnahmen weisen beispielsweise mindestens vier oder mindestens fünf Aufnahmen ein Anschlagmittel auf. Es ist auch vorgesehen, dass bei mehr als drei Aufnahmen pro Kupplungsträger mindestens zwei Aufnahmen ein im Wesentlichen identisch ausgebildetes Anschlagmittel aufweisen. Besonders bevorzugt weist die Mehrfachkupplung jeweils ein Steckkupplungsteil für jede Aufnahme eines Kupplungsträgers auf. Es ist aber auch vorgesehen, dass in Abhängigkeit von dem Einsatzzweck nur ein Teil der Aufnahmen eines Kupplungsträgers mit Steckkupplungsteilen bestückt wird.
  • Der erste Kupplungsträger und der zweite Kupplungsträger sind vorzugsweise in genau einer Ausrichtung miteinander verbindbar, insbesondere verrast- und/oder verschraubbar. Beispielsweise ist vorgesehen, dass der erste Kupplungsträger und der zweite Kupplungsträger jeweils mindestens ein Ausrichtmittel aufweisen, dass ein Zusammenfügen des ersten Kupplungsträgers und des zweiten Kupplungsträgers in lediglich einer Ausrichtung zueinander ermöglicht, wodurch die mit den Kupplungsträgern verbundenen oder verbindbaren Medienleitungen richtig einander zugeordnet werden. Es ist auch vorgesehen, dass der erste Kupplungsträger und der zweite Kupplungsträger mindestens eine, vorzugsweise zwei Ausnehmungen zum Verschrauben der beiden Kupplungsträger miteinander aufweist.
  • Die Steckkupplungsteile sind derart ausgebildet, dass die beiden Steckkupplungsteile von zwei korrespondierenden Aufnahmen, nämlich solchen Aufnahmen des ersten Kupplungsträgers und des zweiten Kupplungsträgers, die sich im Montagezustand gegenüberliegen, beim Zusammenfügen des ersten Kupplungsträgers und des zweiten Kupplungsträgers fluidtechnisch miteinander verbunden werden. Jedes Steckkupplungsteil weist mindestens eine Schnittstelle zum Verbinden mit einem weiteren Steckkupplungsteil auf. Bei zwei zum Zusammenfügen vorgesehenen Steckkupplungsteilen weist zumindest eine Schnittstelle eines der beiden Steckkupplungsteile mindestens ein Dichtmittel auf. Auf der im Montagezustand von dem Kupplungsträger weggewandten Seite weist ein Steckkupplungsteil vorzugsweise eine Schnittstelle zu einer Medienleitung, beispielsweise einen Anschlussdorn oder eine Steckbuchse, oder eine andere Medienleitungsschnittstelle oder ein Funktionsbauteil, beispielsweise ein Ventil, auf.
  • Um vorteilhaft zu gewährleisten, dass in einer Aufnahme nur ein Steckkupplungsteil fixierbar ist, das auch für diese Aufnahme vorgesehen ist, weisen zumindest die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers jeweils ein Anschlagmittel mit unterschiedlicher axialer Erstreckung auf. Die axiale Erstreckung bezieht sich dabei stets auf die Mittel- bzw. Längsachse der jeweiligen Aufnahme. Eine Steckbuchse weist beispielsweise mindestens ein Gegenanschlagmittel zum Zusammenwirken mit den Anschlagmitteln auf. Das Gegenanschlagmittel weist beispielsweise mindestens einen Kragen oder mindestens einen Vorsprung zum Zusammenwirken mit einem Anschlagmittel auf.
  • Die Anschlagmittel sind mit ihrer unterschiedlichen axialen Erstreckung derart ausgebildet, dass ein zum Einbringen in die erste Aufnahme ausgebildetes Steckkupplungsteil nicht in der zweiten Aufnahme und ein zum Einbringen in die zweite Aufnahme vorgesehenes Steckkupplungsteil nicht in der ersten Aufnahme fixierbar ist. Die Anschlagmittel verhindern, dass ein nicht für eine Aufnahme vorgesehenes Rastmittel tief genug in die Aufnahme eindringen kann, um mit den Fixiermitteln, beispielsweise Rastarmen mit Rastvorsprüngen, zusammenzuwirken. Die für die erste und zweite Aufnahme vorgesehenen Steckkupplungsteile sind zwar in die erste und die zweite Aufnahme einbringbar, jedoch erfolgt ein Fixieren nur bei solchen Steckkupplungsteilen, die für die jeweilige Aufnahme vorgesehen ist. Die Steckkupplungsteile für die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers weisen insbesondere einen übereinstimmenden Durchmesser auf.
  • Vorzugsweise ist ein Anschlagmittel derart angeordnet, dass es die Aufnahme umfänglich, zumindest teilweise oder vollständig, umgibt. Das Anschlagmittel, das beispielsweise als Vorsprung, ausgehend von einer Oberfläche des jeweiligen Kupplungsträgers, ausgebildet ist, erstreckt sich vorzugsweise in der äußeren Umgebung einer Aufnahme. Der Innenbereich, insbesondere der Innenumfang, der Aufnahme ist folglich für beide, insbesondere alle, Aufnahmen identisch ausgebildet.
  • Die Erfindung eignet sich in besonderer Weise für die Verwendung an Nutzfahrzeugkomponenten, insbesondere zur Vorkonfektionierung einer Nutzfahrzeugachse mit mindestens einem Elektromotor, einem Schaltgetriebe und einem Differential. Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Mehrfachkupplung ermöglicht das Befüllen und Testen der Nutzfahrzeugachse vor der eigentlichen Montage am Fahrzeugrahmen.
  • Die Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass Steckkupplungsteile mit gleichem Durchmesser für die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers verwendbar sind, ohne dass das Risiko der Montage eines Steckkupplungsteils in einer dafür nicht vorgesehenen Aufnahme besteht.
  • Die eingangs genannte Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Mehrfachkupplung ferner gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 2 dadurch gelöst, dass mindestens eine Aufnahme, insbesondere des zweiten Kupplungsträgers, umgebend mindestens ein Anschlagmittel mit mindestens einem Vorsprung und mindestens einer Ausnehmung ausgebildet ist, um zumindest eine erforderliche Einstecktiefe für das Fixieren und mindestens eine Einsteckausrichtung für ein Steckkupplungsteil zu definieren.
  • Das Anschlagmittel ist insbesondere außerhalb der eigentlichen Aufnahme, die Aufnahme umgebend, angeordnet. Bei der Aufnahme handelt es sich beispielsweise um eine Aufnahme des ersten Kupplungsträgers und/oder des zweiten Kupplungsträgers. Beispielsweise ist der Vorsprung die Aufnahme vollständig umgebend angeordnet und weist in seinem Verlauf mindestens eine Ausnehmung auf. Vorzugsweise sind mindestens oder genau zwei oder mindestens oder genau drei Ausnehmungen vorgesehen. Die Ausnehmungen sind über den Umfang der Aufnahme gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt angeordnet. Beispielsweise ist bei drei Ausnehmungen der Winkel zwischen den Ausnehmungen zweimal 110° und einmal 140°, so dass die Ausnehmungen asymmetrisch angeordnet sind. Die Ausnehmung oder die Ausnehmungen erstreckt/erstrecken sich insbesondere vollständig in dem Vorsprung oder erstreckt/erstrecken sich zumindest teilweise in dem Vorsprung und teilweise in den Kupplungsträger hinein.
  • Das korrespondierende Steckkupplungsteil weist insbesondere zu den Ausnehmungen korrespondierende Vorsprünge auf, so dass ein Verkanten des Steckkupplungsteils beim Einbringen verhindert wird. Durch das Zusammenwirken des Vorsprungs und des Rücksprungs wird - vorgegeben durch die Tiefe der mindestens einen Ausnehmung - die mögliche Einstecktiefe für ein passendes Steckkupplungsteil definiert. Zudem wird durch die Anordnung der mindestens einen Ausnehmung oder der Ausnehmungen mindestens eine Einsteckausrichtung für ein Steckkupplungsteil festgelegt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das Steckkupplungsteil einen Winkel und/oder ein Ventil aufweist, bei dem eine bestimmte Ausrichtung in der Montageposition erforderlich ist.
  • Sind beispielweise bei einem Steckkupplungsteil die Vorsprünge anders positioniert oder weist das Steckkupplungsteil einen durchgehenden Kragen auf, ist es nicht in eine Aufnahme mit einem derartigen Anschlagmittel einbringbar.
  • Die eingangs genannte Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Mehrfachkupplung für Medienleitungen gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 3 ferner dadurch gelöst, dass zumindest die erste Aufnahme des ersten Kupplungsträgers und die zweite Aufnahme des ersten Kupplungsträgers unterschiedliche radiale Eigenschaften aufweisen, um ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen zumindest im ersten Kupplungsträger zu vermeiden, und dass zumindest die erste Aufnahme im zweiten Kupplungsträger und die zweite Aufnahme im zweiten Kupplungsträger jeweils mindestens ein Anschlagmittel zur Festlegung unterschiedlicher Einstecktiefen für die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme aufweisen, um ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen zumindest im zweiten Kupplungsträger zu vermeiden. Mit „Vertauschen“ ist bei Vorhandensein von zwei Aufnahmen in jedem Kupplungsträger gemeint, dass ein für die erste Aufnahme vorgesehenes Steckkupplungsteil nicht in der zweiten Aufnahme fixierbar bzw. in diese einbringbar ist und umgekehrt. Bei mehr als zwei Aufnahmen bedeutet „Vertauschen“, dass in jede der Aufnahmen nur ein solches Steckkupplungsteil einbringbar ist, das zum Einbringen in die jeweilige Aufnahme vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind die Durchmesser der ersten und zweiten Aufnahme des ersten Kupplungsträgers und des zweiten Kupplungsträgers sowie die Anschlagmittel derart gewählt und aufeinander abgestimmt, dass auch ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen zwischen dem ersten Kupplungsträger und dem zweiten Kupplungsträger verhindert wird.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, dass ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen im ersten Kupplungsträger durch eine Variation der radialen Eigenschaften, insbesondere des Durchmessers der Aufnahmen, verhindert wird. Dadurch können in die jeweils passende Aufnahme nur Steckkupplungsteile mit dem richtigen Durchmesser eingefügt bzw. in dieser fixiert werden. Im zweiten Kupplungsträger wird ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen dadurch verhindert, dass die Einstecktiefe bei gleichem Durchmesser variiert wird, so dass zwar ein Einbringen möglich ist, aber ein Fixieren nur dann möglich ist, wenn das jeweilige Anschlagmittel im Zusammenwirken mit dem Steckkupplungsteil ein ausreichend tiefes Eindringen ermöglicht. Folglich werden im zweiten Kupplungsträger die axialen Eigenschaften der Aufnahmen variiert. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nur solche Steckkupplungsteile mit einer jeweiligen Aufnahme verrastbar sind, die auch für diese Aufnahme vorgesehen sind. Mindestens zwei Aufnahmen des zweiten Kupplungsträgers weisen folglich eine unterschiedliche Rasttiefe bei gleichem Durchmesser auf.
  • Der Abschnitt eines Steckkupplungsteils, der die Schnittstelle zu einem weiteren Steckkupplungsteil aufweist, und der in die jeweilige Aufnahme eines Kupplungsträgers einbringbar ist, ist vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet. Das insbesondere mit einem Anschlagmittel zusammenwirkende Gegenanschlagmittel eines Steckkupplungsteils ist im Montagezustand außerhalb der Aufnahme angeordnet. Eine ggf. erforderliche rotative Ausrichtung eines Steckkupplungsteils - Einsteckausrichtung - wird vorzugsweise durch ein Zusammenwirken zwischen einem Anschlagmittel und einem Gegenanschlagmittel festgelegt. Es ist auch vorgesehen, dass das Anschlagmittel und das Gegenanschlagmittel derart ausgebildet sind, dass eine Mehrzahl an Einsteckausrichtungen zulässig ist, insbesondere zwei oder drei Einsteckausrichtungen.
  • Bei einer gattungsgemäßen Mehrfachkupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist ferner als kennzeichnendes Merkmal vorgesehen, dass an mindestens einer Aufnahme an dem ersten Kupplungsträger und/oder an dem zweiten Kupplungsträger mindestens ein Anschlagmittel angeordnet ist, und dass das Anschlagmittel dazu ausgebildet ist, mindestens eine rotative Ausrichtung eines einbringbaren Steckkupplungsteils - Einsteckausrichtung - vorzugeben sowie eine Einstecktiefe für das Steckkupplungsteil zu definieren. Das Anschlagmittel ist vorzugsweise außerhalb der Aufnahme, insbesondere auf einer Oberfläche des Kupplungsträgers, angeordnet.
  • Eine bereits vorstehend kurz beschriebene Ausgestaltung der Mehrfachkupplung sieht vor, dass das Anschlagmittel der ersten Aufnahme eine andere Erstreckung entlang der jeweiligen Längsachse einer Aufnahme aufweist als das Anschlagmittel der zweiten Aufnahme, wodurch unterschiedliche Einstecktiefen für verschiedene Steckkupplungsteile mit gleichem Durchmesser realisiert werden. Die Anschlagmittel sind beispielsweise als unterschiedlich hohe Vorsprünge jeweils eine Aufnahme umgebend angeordnet. Mindestens einer der Vorsprünge weist vorzugsweise mindestens eine Ausnehmung auf, um eine erforderliche Einstecktiefe für die Fixierung eines Steckkupplungsteils sowie insbesondere die Einsteckausrichtung eines Steckkupplungsteils festzulegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Mehrfachkupplung ist vorgesehen, dass der zweite Kupplungsträger zwischen zwei und acht Aufnahmen aufweist. Vorzugsweise sind die zwischen zwei und acht Aufnahmen gleichmäßig in der Fläche des zweiten Kupplungsträgers verteilt. Vorzugsweise weist der zweite Kupplungsträger genau sechs Aufnahmen auf. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass mindestens vier Aufnahmen einen gleichen, ersten Durchmesser, mindestens eine Aufnahme einen zweiten Durchmesser und mindestens eine Aufnahme einen dritten Durchmesser aufweist. Bei den vier Aufnahmen mit dem gleichen, ersten Durchmesser sind die Anschlagmittel so ausgebildet, dass in drei Aufnahmen ein identisch ausgebildetes Steckkupplungsteil, ggf. mit unterschiedlicher Einsteckausrichtung, einbring- und fixierbar ist. In die vierte Aufnahme mit dem ersten Durchmesser ist nur ein einziges Steckkupplungsteil einbringbar, das gleichzeitig nicht in den anderen drei Aufnahmen fixierbar ist. Die beiden weiteren Aufnahmen weisen einen zweiten Durchmesser sowie einen dritten Durchmesser auf. Der zweite Durchmesser unterscheidet sich vom dritten und ersten Durchmesser. Die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme weisen vorzugsweise den ersten Durchmesser auf.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, dass beim zweiten Kupplungsträger nur das Steckkupplungsteil in einer Aufnahme fixiert wird bzw. in diese einbringbar ist, wenn es für die Aufnahme vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Mehrfachkupplung ist vorgesehen, dass der erste Kupplungsträger zwischen zwei und acht Aufnahmen aufweist. Die zwischen zwei und acht Aufnahmen sind vorzugsweise gleichmäßig in der Fläche des ersten Kupplungsträgers verteilt. Insbesondere weist der erste Kupplungsträger sechs Aufnahmen auf. Die Anzahl der Aufnahmen ist vorzugsweise für den ersten und den zweiten Kupplungsträger identisch.
  • Der erste Kupplungsträger weist mindestens zwei Aufnahmen mit einem gleichen, vierten Durchmesser, mindestens zwei Aufnahmen mit einem gleichen, fünften Durchmesser und mindestens eine Aufnahme mit einem sechsten und mindestens eine Aufnahme mit einem siebten Durchmesser auf.
  • Durch die Variation der Durchmesser der Aufnahmen des ersten Kupplungsträgers wird ein Vertauschen der Steckkupplungsteile in dem ersten Kupplungsträger verhindert. Vorzugsweise sind die ersten bis siebten Durchmesser sowie die durch die Anschlagmittel realisierten Einsteck- bzw. Rasttiefen derart ausgebildet und auf die Steckkupplungsteile abgestimmt, dass auch die für den ersten und zweiten Kupplungsträger vorgesehenen Steckkupplungsteile untereinander nicht in dafür vorgesehene Aufnahmen des jeweils anderen Kupplungsträgers einbringbar sind.
  • Als vorteilhaft hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass ein Anschlagmittel nicht nur die Einstecktiefe eines Steckkupplungsteils bestimmt, sondern das Anschlagmittel, insbesondere an der ersten Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers, ferner zur Festlegung mindestens einer Einsteckausrichtung eines Steckkupplungsteils ausgebildet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Anschlagmittel an mindestens einer weiteren Aufnahme, insbesondere der zweiten Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers, nicht zur Festlegung einer Rastposition verwendbar ist. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass bei einer Mehrzahl von Aufnahmen, insbesondere des zweiten Kupplungsträgers, mindestens drei Aufnahmen ein Anschlagmittel aufweisen, mit dem auch eine Einsteckausrichtung festlegbar ist, und mindestens zwei Aufnahmen ein Anschlagmittel aufweisen, das nicht zur Festlegung einer Einsteckausrichtung verwendbar ist.
  • Um die Steckkupplungsteile in den Aufnahmen fixiert zu halten, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Mehrfachkupplung vorgesehen, dass zumindest die erste Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers und die zweite Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers jeweils eine Mehrzahl an Rastarmen mit jeweils mindestens einem Rastvorsprung aufweisen. Das Fixiermittel weist eine Mehrzahl an Rastarmen auf. Die Rastarme sind so angeordnet, dass sie in radialer Richtung der Aufnahmen ausweichen können, um mit den Rastvorsprüngen mit einem Rastrücksprung an einem Steckkupplungsteil zu verrasten. Insbesondere sind die Rastarme im Wesentlichen parallel zu der Längsachse einer Aufnahme ausgerichtet.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Rastvorsprünge der Rastarme der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme einen gleichen Abstand zu einer Oberfläche O des zweiten Kupplungsträgers aufweisen. Die unterschiedliche Einstecktiefe wird dann ausschließlich durch die Anschlagmittel realisiert, die außerhalb der Aufnahme, insbesondere die Aufnahme umgebend, angeordnet sind. Alternativ dazu ist auch vorgesehen, dass die Rastarme der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme einen unterschiedlichen Abstand zu einer Oberfläche O des zweiten Kupplungsträgers aufweisen.
  • Es ist vorgesehen, dass die Rastarme der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme eine gleiche Länge aufweisen. Besonders bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass die Rastarme der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme eine unterschiedliche Länge aufweisen, obwohl die Rastvorsprünge einen gleichen Abstand zur Oberfläche O des zweiten Kupplungsträgers aufweisen. Bei sechs vorhandenen Aufnahmen im zweiten Kupplungsträger ist vorzugsweise vorgesehen, dass bei mindestens zwei Aufnahmen mit gleichem Durchmesser Rastarme mit einer längeren Länge und bei zwei Aufnahmen mit einem gleichen Durchmesser Rastarme mit einer kürzeren Länge angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Mehrfachkupplung ist vorgesehen, dass zumindest die erste Aufnahme des ersten Kupplungsträgers und die zweite Aufnahme des ersten Kupplungsträgers jeweils eine Mehrzahl an Rastarmen mit jeweils mindestens einem Rastvorsprung aufweisen. Das Fixiermittel weist eine Mehrzahl an Rastarmen auf. Die Rastvorsprünge der Rastarme der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme weisen einen gleichen Abstand zu einer Oberfläche O des ersten Kupplungsträgers auf. Die Variation der Einstecktiefe - sofern vorhanden - wird dann über das Vorhandensein von Anschlagmitteln realisiert. Die Rastarme der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme weisen eine gleiche oder unterschiedliche Länge auf.
  • Vorzugsweise sind die Rastarme der im Montagezustand des ersten Kupplungsträgers und des zweiten Kupplungsträgers gegenüberliegenden Aufnahmen derart ausgebildet, dass sie im Montagezustand so zusammenwirken, dass eine Freigabe eingebrachter Steckkupplungsteile blockiert wird. Vorzugsweise sind die Längen der Rastarme so aufeinander abgestimmt, dass sich jeweils kurze Rastarme im ersten Kupplungsträger und lange Rastarme im zweiten Kupplungsträger oder lange Rastarme im ersten Kupplungsträger und kurze Rastarme im zweiten Kupplungsträger gegenüberliegen. Wenn die beiden Kupplungsträger zusammengefügt sind, wirken die jeweils langen und kurzen Rastarme so zusammen, dass keiner der Rastarme aus seiner Rastposition mit einem eingebrachten Steckkupplungsteil ausweichen kann. Die Steckkupplungsteile sind somit zuverlässig in ihrer Rastposition fixiert.
  • Beispielsweise sind die langen und kurzen Rastarme an den Aufnahmen des ersten Kupplungsträgers und des zweiten Kupplungsträgers derart angeordnet, dass der erste Kupplungsträger und der zweite Kupplungsträger nur in einer Ausrichtung zusammenfügbar sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Mehrfachkupplung herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass das Anschlagmittel an der ersten Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers als umlaufender Vorsprung mit mindestens einer Ausnehmung, insbesondere wie vorstehend beschrieben, ausgebildet ist. Beispielsweise sind mindestens oder genau zwei oder mindestens oder genau drei Ausnehmungen ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Anschlagmittel an der zweiten Aufnahme als umlaufender, vorzugsweise vollständig geschlossener, Vorsprung ausgebildet ist. Ein Steckkupplungsteil mit drei Vorsprüngen als Gegenanschlagmittel, die mit den drei Ausnehmungen in dem die erste Aufnahme umgebenden Vorsprung zusammenwirken können, kann folglich nicht in die zweite Aufnahme mit dem umlaufenden Vorsprung eingebracht werden. Andersherum kann ein Steckkupplungsteil, das zum Einbringen in die zweite Aufnahme vorgesehen ist, nicht in die erste Aufnahme eingebracht werden, insbesondere weil das Anschlagmittel der ersten Aufnahme eine größere axiale Erstreckung aufweist.
  • Die Vorsprünge des Anschlagsmittels der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme weisen vorzugsweise eine unterschiedliche Höhe auf, beispielsweise eine Höhe zwischen 1 mm und 5 mm, vorzugsweise eine Höhe zwischen 2 mm und 4 mm. Vorzugsweise weist der Vorsprung an der ersten Aufnahme eine Höhe von etwa 3 mm und die zweite Aufnahme eine Höhe von etwa 2 mm auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Mehrfachkupplung ist vorgesehen, dass zumindest die erste Aufnahme des ersten Kupplungsträgers und die zweite Aufnahme des ersten Kupplungsträgers einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur Steckkupplungsteile mit dem richtigen Durchmesser in eine Aufnahme einbringbar und/oder in dieser fixierbar sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Mehrfachkupplung sieht vor, dass mindestens ein Steckkupplungsteil, insbesondere auf der im Montagezustand von dem Kupplungsträger angewandten Seite, mindestens einen Winkel mit Fluidkanal, mindestens einen Anschlussdorn, mindestens ein Ventil, insbesondere ein Rückschlagventil oder Auslaufstopventil mit Rückflussverhinderung, mindestens einen radial vorstehenden Vorsprung, mindestens ein Ölabscheide-Filterfließ und/oder mindestens eine Membran aufweist. Die Membran ist vorzugsweise wasserundurchlässig und dampfdiffusionsoffen und ist beispielsweise aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt. Der Vorsprung dient als Gegenanschlagmittel dem Zusammenwirken mit einem Anschlagmittel, insbesondere der Ausnehmung eines Anschlagmittels.
  • Insbesondere weist mindestens ein Steckkupplungsteil mindestens zwei Schnittstellen in Form von Steckbuchsen auf. Mindestens ein Steckkupplungsteil ist folglich als Doppelkupplung ausgebildet. Das hat den Vorteil, dass eine Medienleitung zu Montage- oder Wartungszwecken auf einfache Weise von einem Kupplungsträger lösbar ist, ohne das Steckkupplungsteil aus dem Kupplungsträger zu lösen und ohne die Mehrfachkupplung, insbesondere den ersten Kupplungsträger und den zweiten Kupplungsträger, zu trennen.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Steckkupplungsteil derart ausgebildet, dass es nur in der ersten Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers fixierbar ist, mindestens ein Steckkupplungsteil derart ausgebildet, dass es nur in der zweiten Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers fixierbar ist, mindestens ein Steckkupplungsteil derart ausgebildet, dass es nur in der ersten Aufnahme des ersten Kupplungsträgers fixierbar ist, und mindestens ein Steckkupplungsteil derart ausgebildet, dass es nur in der zweiten Aufnahme des ersten Kupplungsträgers fixierbar ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen plattenförmigen Kupplungsträger gemäß einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung und den abhängigen Unteransprüchen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines zweiten plattenartigen Kupplungsträgers von der Oberseite,
    • 2 das Ausführungsbeispiel eines plattenartigen Kupplungsträgers gemäß 1 von der Unterseite,
    • 3 ein Ausführungsbeispiel eines ersten plattenartigen Kupplungsträgers von der Oberseite,
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines plattenartigen Kupplungsträgers gemäß 3 von der Unterseite,
    • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Mehrfachkupplung,
    • 6 das Ausführungsbeispiel einer Mehrfachkupplung gemäß 5 in anderer Ansicht,
    • 7 das Ausführungsbeispiel der 5 und 6 in einem ersten Schnitt,
    • 8 das Ausführungsbeispiel der 5 und 6 in einem zweiten Schnitt, und
    • 9 ein Ausführungsbeispiel einer Mehrfachkupplung in einem Schnitt.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
  • 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines zweiten plattenartigen Kupplungsträgers 3 für eine Mehrfachkupplung 1 (siehe beispielsweise 5 und 6) für Medienleitungen. 1 zeigt die Oberseite, 2 zeigt die Unterseite, die bei der Montage mit dem ersten Kupplungsträger 2 zusammengefügt wird - Fügeseite. Das Zusammenfügen erfolgt in einer Richtung parallel zu den Längsachsen L der Aufnahmen 5. Der plattenartige Kupplungsträger 3 weist eine erste Aufnahme 5a, eine zweite Aufnahme 5b, eine dritte Aufnahme 5c, eine vierte Aufnahme 5d, eine fünfte Aufnahme 5e und eine sechste Aufnahme 5f auf. Die Aufnahmen 5 sind gleichmäßig in der Grundfläche des zweiten Kupplungsträgers 3 angeordnet.
  • 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines ersten plattenartigen Kupplungsträgers 2 für eine Mehrfachkupplung 1 (siehe 5 und 6). 3 zeigt die Oberseite, 4 zeigt die Unterseite, die bei der Montage mit dem zweiten Kupplungsträger 3 zusammengefügt wird - Fügeseite. Das Zusammenfügen erfolgt in einer Richtung parallel zu den Längsachsen L der Aufnahmen 4. Der erste Kupplungsträger 2 weist eine erste Aufnahme 4a, eine zweite Aufnahme 4b, eine dritte Aufnahme 4c, eine fünfte Aufnahme 4d, eine fünfte Aufnahme 4e und eine sechste Aufnahme 4f auf.
  • Gemäß 3 und 4 weist der erste Kupplungsträger 2 zwei Ausnehmungen 6 auf, die von Schrauben durchtretbar sind, um den ersten Kupplungsträger 2 mit dem zweiten Kupplungsträger 3 zu verbinden. Dazu weist der zweite Kupplungsträger 3 gemäß 1 und 2 Ausnehmungen 7 auf.
  • In jede der Aufnahmen 4, 5 gemäß 1 bis 4 ist jeweils ein Steckkupplungsteil 8, 9, beispielhaft dargestellt in den 5, 6, 7 und 8, einbringbar.
  • Gemäß 1 weisen die erste Aufnahme 5a und die zweite Aufnahme 5b jeweils ein Anschlagmittel 10 auf, das entlang der jeweiligen Längsachse L einer Aufnahme 5 eine unterschiedliche Erstreckung aufweist, um unterschiedliche Einstecktiefen für verschiedene Steckkupplungsteile 8, 9, insbesondere mit gleichem Durchmesser, zu realisieren. Ausgehend von der Oberfläche O des zweiten Kupplungsträgers 3 weist das Anschlagmittel 10 der ersten Aufnahme 5a eine größere Erstreckung entlang der Längsachse L auf als das Anschlagmittel 10 der zweiten Aufnahme 5b. Das Anschlagmittel 10 der ersten Aufnahme 5a ist höher als das Anschlagmittel 10 der zweiten Aufnahme 5b.
  • Gemäß 1 ist das Anschlagmittel 10 als Vorsprung 10a mit mindestens einem Rücksprung 10b ausgebildet. Im vorliegenden Fall sind drei Rücksprünge 10b vorgesehen, die sich zumindest teilweise in die Oberfläche O des ersten Kupplungsträgers 3 hinein erstrecken. Das Anschlagmittel 10 der zweiten Aufnahme 5b ist als geschlossener Vorsprung 10a ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Vorsprünge 10a der Anschlagmittel 10 der ersten Aufnahme 5a, der vierten Aufnahme 5d und der sechsten Aufnahme 5f eine Höhe von 2 mm (ausgehend von der Oberfläche O) auf. Die Ausnehmungen 10b haben eine Tiefe von 3 mm, erstrecken sich also in den Kupplungsträger 3 hinein. Der Vorsprung 10a des Anschlagsmittels 10 der zweiten Aufnahme 5b hat eine Höhe von 0,5 mm (ausgehend von der Oberfläche O).
  • Die unterschiedliche Höhe der Vorsprünge 10a im Zusammenwirken mit den Ausnehmungen 10b verhindert, dass ein für die erste Aufnahme 5a vorgesehenes Steckkupplungsteil 9 in der zweiten Aufnahme 5b verrastbar ist. Ferner ist ein für die zweite Aufnahme 5b vorgesehenes Steckkupplungsteil 9 nicht in der ersten Aufnahme 5a verrastbar. Die vierte Aufnahme 5d und die sechste Aufnahme 5f weisen ebenfalls ein Anschlagmittel 10 auf, das wie bei der ersten Aufnahme 5a ausgebildet ist. Einziger Unterschied bei der vierten Aufnahme 5d ist, dass die Rücksprünge 10b eine etwas andere Ausrichtung aufweisen, um eine andere Einsteckausrichtung für ein Steckkupplungsteil 9 festzulegen (siehe 5). In die erste Aufnahme 5a, die vierte Aufnahme 5d und die sechste Aufnahme 5f sind daher gleiche Steckkupplungsteile 9 einbringbar. Die erste Aufnahme 5a, die zweite Aufnahme 5b, die vierte Aufnahme 5d und die sechste Aufnahme 5f weisen einen übereinstimmenden, ersten Durchmesser auf. Die dritte Aufnahme 5c weist ebenfalls ein Anschlagmittel 10 in Form eines umlaufenden Vorsprungs 10a auf. Die fünfte Aufnahme 5e weist kein Anschlagmittel 10 auf. Die dritte Aufnahme 5c weist einen zweiten Durchmesser und die fünfte Aufnahme 5e einen dritten Durchmesser auf. Der erste, zweite und dritte Durchmesser sind unterschiedlich.
  • Gemäß 3 weisen die erste Aufnahme 4a und die sechste Aufnahme 4f einen gleichen, vierten Durchmesser auf. Ferner weisen die zweite Aufnahme 4b und die vierte Aufnahme 4d einen gleichen, fünften Durchmesser auf, der von dem Durchmesser der ersten Aufnahme 4a und der sechsten Aufnahme 4f verschieden ist. Des Weiteren weist die dritte Aufnahme 4c einen sechsten Durchmesser sowie die fünfte Aufnahme 4e einen siebten Durchmesser auf. Der vierte, fünfte, sechste und siebte Durchmesser sind voneinander verschieden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der dritte Durchmesser und der sechste Durchmesser identisch sind und/oder dass der zweite Durchmesser und der siebte Durchmesser identisch sind.
  • Die fünfte Aufnahme 4e weist zudem ein Anschlagmittel 10 in Form eines Vorsprungs 10a auf. Die erste Aufnahme 4a, die zweite Aufnahme 4b, die vierte Aufnahme 4d und die sechste Aufnahme 4f weisen bei diesem Ausführungsbeispiel zudem einen Kragen 11 auf, um den Bauraum des Kupplungsträger 2 lokal zu erweitern. Der Kragen 11 umgibt die jeweilige Aufnahme 4 vollumfänglich. Die Steckkupplungsteile 8 sind zumindest teilweise in die Kragen 11 einführbar.
  • Gemäß 1 und 2 sind in jeder Aufnahme 5 des zweiten Kupplungsträgers 3 Rastarme 12 mit jeweils einem Rastvorsprung 13 vorgesehen, um ein Steckkupplungsteil 9 fixiert innerhalb der jeweiligen Aufnahme 5 zu halten. Zum Einbringen eines Steckkupplungsteils 9 können die Rastarme 12 in radialer Richtung einer Aufnahme 5 ausweichen. Die Rastvorsprünge 13 weisen bei der ersten Aufnahme 5a, der zweiten Aufnahme 5b, der vierten Aufnahme 5d sowie der sechsten Aufnahme 5f entlang der jeweiligen Längsachse L einen gleichen Abstand zur Oberfläche O des zweiten Kupplungsträgers 3 auf. Allerdings sind die Rastarme 12 der ersten Aufnahme 5a und der sechsten Aufnahme 5f , insbesondere durch das Vorhandensein von Sperrklinken, länger ausgebildet als die Rastarme 12 der zweiten Aufnahme 5b und der vierten Aufnahme 5d (siehe insbesondere 2).
  • Gemäß 3 und 4 weist jede der Aufnahmen 4 eine Mehrzahl an Rastarmen 14 mit Rastvorsprüngen 15 auf. Die Rastvorsprünge 14 der ersten Aufnahme 4a, der zweiten Aufnahme 4b, der vierten Aufnahme 4d und der sechsten Aufnahme 4f weisen entlang der Längsachse L einen identischen Abstand zur Oberfläche O des ersten Kupplungsträgers 2 auf. Die Rastarme 14 der ersten Aufnahme 4a und der sechsten Aufnahme 4f sind kürzer ausgebildet als die Rastarme 14 der zweiten Aufnahme 4b und der vierten Aufnahme 4d.
  • Insgesamt sind die Rastarme 12, 14 des ersten Kupplungsträgers 2 und des zweiten Kupplungsträgers 3 derart aufeinander abgestimmt, dass sich im zusammengefügten Zustand bei den korrespondierenden Aufnahmen 4, 5 jeweils kurze Rastarme 12, 14 und lange Rastarme 12, 14 gegenüberliegen, so dass die kurzen Rastarme 12, 14 mit den langen Rastarmen 12, 14 so zusammenwirken, dass ein Lösen der Rastverbindung mit den Steckkupplungsteilen 8, 9 nicht möglich ist (siehe 6 und 7). Zudem gewährleistet die Anordnung der kurzen und langen Rastarme 12, 14, dass der erste Kupplungsträger 2 und der zweite Kupplungsträger 3 nur in einer einzigen Ausrichtung zusammengefügt werden können.
  • 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Mehrfachkupplung 1 im zusammengefügten Zustand der beiden Kupplungsträger 2, 3 mit eingebrachten Steckkupplungsteilen 8, 9. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel einer Mehrfachkupplung 1 von der Seite des zweiten Kupplungsträgers 3, 6 von der Seite des ersten Kupplungsträgers 2. Zum Zusammenfügen weist der erste Kupplungsträger 2 Rastmittel 16 auf, mit denen der zweite Kupplungsträger 3 zumindest temporär festlegbar ist, insbesondere bevor Schrauben durch die Ausnehmungen 6, 7 geführt werden.
  • 7 zeigt einen Schnitt durch eine Mehrfachkupplung 1 gemäß 5 und 6, der die Längsachsen L der ersten Aufnahme 5a sowie der zweiten Aufnahme 5b des zweiten Kupplungsträgers 3 sowie der ersten Aufnahme 4a und der zweiten Aufnahme 4b des ersten Kupplungsträgers 2 beinhaltet.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch die Mehrfachkupplung 1 gemäß 5 und 6, der die Längsachsen L der sechsten Aufnahme 5f und der vierten Aufnahme 5d des zweiten Kupplungsträgers 3 und der sechsten Aufnahme 4f und der vierten Aufnahme 4d des ersten Kupplungsträgers 2 beinhaltet.
  • Wie den 7 und 8 zu entnehmen ist, wirken die Rastarme 12, 14 im zusammengefügten Zustand derart zusammen, dass sich die Rastarme 12, 14 nicht in radialer Richtung aus dem Rastzustand mit den Steckkupplungsteilen 8, 9 herausbewegen können. Dadurch sind die Steckkupplungsteile 8, 9 im zusammengefügten Zustand der Mehrfachkupplung 1 zusätzlich gesichert.
  • Gemäß 5, 6 und 7 weist das in der ersten Aufnahme 5a angeordnete Steckkupplungsteil 9 einen Winkel 17 mit Fluidkanal und ein Be- und Entlüftungsventil 18 auf. Das Be- und Entlüftungsventil 18 weist mindestens eine Membran und ein Filtervlies auf und dient insbesondere dem Ein- und Auslassen von Luft. Das Steckkupplungsteil 9 in der ersten Aufnahme 5a ist mit den Rastvorsprüngen 13 der Rastarme 12 formschlüssig verrastet. In die zur ersten Aufnahme 5a korrespondierende Aufnahme 4a des ersten Kupplungsträgers 2 ist ein Steckkupplungsteil 8 eingebracht, das als Doppelkupplung mit einem Auslaufstopventil 19 ausgebildet ist. Zwischen den zusammengefügten Steckkupplungsteilen 8, 9 ist ein Dichtmittel 20 angeordnet, um eine fluiddichte Verbindung herzustellen. Die Rastarme 14 wirken formschlüssig mit den Rastvorsprüngen 15 mit dem Steckkupplungsteil 8 zusammen.
  • Die Rastarme 12, 14 für die Steckkupplungsteile 8, 9 sind derart ausgebildet, dass sie sich im dargestellten Montagezustand gegenseitig in der Rastposition halten. Auf eine zweite Kupplungsschnittstelle 21 des als Doppelkupplung ausgebildeten Steckkupplungsteils 8 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Kupplungsteil 22 mit einem Dornfortsatz aufgesetzt.
  • Gemäß 5, 6 und 7 ist in die dritte Aufnahme 5c ein Steckkupplungsteil 9 mit einem Anschlussdorn 23 eingebracht. Das Steckkupplungsteil 9 weist einen umlaufenden Kragen 24 auf, der mit dem als Vorsprung 10a ausgebildeten Anschlagmittel 10 zusammenwirkt. In die dritte Aufnahme 4c des ersten Kupplungsträgers 2 ist ebenfalls ein Steckkupplungsteil 8 mit einem Anschlussdorn 23 eingebracht und mit dem Steckkupplungsteil 9 der dritten Aufnahme 5c des zweiten Kupplungsträgers 3 fluidtechnisch zusammengefügt.
  • In der zweiten Aufnahme 5b des zweiten Kupplungsträgers 3 ist ein Steckkupplungsteil 9 mit einem Entlüftungsventil 25 eingebracht und mit den Rastarmen 12 verrastet. Das Entlüftungsventil 25 dient insbesondere dem Abführen von Luft. In der korrespondierenden zweiten Aufnahme 4b des ersten Kupplungsträgers 2 ist ein Steckkupplungsteil 8 mit einem Anschlussdorn 23 eingebracht und unter Wirkung der Dichtmittel 20 fluidtechnisch mit dem Steckkupplungsteil 9 der zweiten Aufnahme 5b verbunden. Das Entlüftungsventil 25 weist einen wesentlich größeren Durchfluss als die Be- und Entlüftungsventile 18 auf.
  • Gemäß 5, 7 und 8 sind die Steckkupplungsteile 9 der ersten Aufnahme 5a, der vierten Aufnahme 5d und der sechsten Aufnahme 5f identisch ausgebildet und weisen einen Winkel 17 mit einem Be- und Entlüftungsventil 18 auf. Das Be- und Entlüftungsventil ist insbesondere im Schnitt in den 7 und 8 nur schematisch dargestellt. Ferner weisen die Steckkupplungsteile 9 in diesen Aufnahmen 5a, 5d, 5f jeweils drei radial ausgerichtete Vorsprünge 26 als Gegenanschlagmittel auf, die in die Ausnehmungen 10b eingreifen, um ein Verrasten der Rastarme 12 mit den Steckkupplungsteilen 9 zu ermöglichen. Die Vorsprünge 26 dienen ebenfalls zur Festlegung der Einsteckausrichtung der Steckkupplungsteile 9, die für die erste Aufnahme 5a und die sechse Aufnahme 5f gleich und für die vierte Aufnahme 5d in Bezug auf den Winkel abweichend ausgebildet ist. Die Steckkupplungsteile 9 in diesen drei Aufnahmen 5a ,5d, 5f sind identisch ausgebildet. Die zweite Aufnahme 5b weist den gleichen Durchmesser wie die erste, vierte und sechste Aufnahme 5a, 5d, 5f auf, so dass die Steckkupplungsteile 9 der ersten Aufnahme 5a, der sechsten Aufnahme 5f und der vierten Aufnahme 5d theoretisch auch in die zweite Aufnahme 5b einbringbar wären. Allerdings verhindert das Anschlagmittel 10 in Form des umfänglich geschlossenen Vorsprungs 10a an der zweiten Aufnahme 5b im Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 26 der Steckkupplungsteile 9 ein Verrasten der Rastarme 14 mit den Steckkupplungsteilen 9, da keine ausreichende Einstecktiefe erreicht wird.
  • Gemäß 5, 6 und 8 ist in der zu der sechsten Aufnahme 5f korrespondierenden sechsten Aufnahme 4f des ersten Kupplungsträgers 2 ein Steckkupplungsteil 8 mit einem Auslaufstopventil 19 eingebracht. Das Steckkupplungsteil 8 ist als Doppelkupplung ausgebildet. An einer zweiten Kupplungsschnittstelle 21 ist ein Kupplungsteil 22 mit einem Anschlussdorn 23 eingebracht. In der fünften Aufnahme 5e des zweiten Kupplungsträgers 3 ist ein Steckkupplungsteil 9 mit einem Anschlussdorn 23 eingebracht. In der zu der fünften Aufnahme 5e korrespondierenden fünften Aufnahme 4e des ersten Kupplungsträgers 2 ist ebenfalls ein Steckkupplungsteil 8 mit einem Anschlussdorn 23 eingebracht, das fluidtechnisch unter Wirkung eines Dichtmittels 20 mit dem anderen Steckkupplungsteil 9 zusammengefügt ist. Bei der fünften Aufnahme 4e des ersten Kupplungsträgers 2 ist wiederum ein Anschlagmittel 10 in Form eines umlaufenden Vorsprungs 10a vorgesehen, das mit einem Kragen 24 zusammenwirkt und ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen 8, 9 verhindert.
  • In die vierte Aufnahme 5d des zweiten Kupplungsträgers 3 ist ein Steckkupplungsteil 9, wie bereits beschrieben, mit einem Winkel 17 und einem Be- und Entlüftungsventil 18 eingebracht. In die zur vierten Aufnahme 5d korrespondierenden vierten Aufnahme 4d des ersten Kupplungsträgers 2 ist ein Steckkupplungsteil 8 mit einem Auslaufstopventil 19 und einem Anschlussdorn 23 eingefügt, das unter Wirkung des Dichtmittels 20 mit dem Steckkupplungsteil 9 der vierten Aufnahme 5d des zweiten Kupplungsträgers 3 fluidtechnisch verbunden ist. Das Auslaufstopventil 19 ist an dieser Stelle optional. Es ist auch vorgesehen, dass das Auslaufstopventil 19 an dieser Stelle nicht vorhanden ist.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Mehrfachkupplung 1, bei der die erste Aufnahme 5a des zweiten Kupplungsträgers 3 sowie die korrespondierende erste Aufnahme 4a des ersten Kupplungsträgers 2 sowie die dritte Aufnahme 5c des zweiten Kupplungsträgers 3 und die dritte Aufnahme 4c des ersten Kupplungsträgers 2 ungenutzt sind, also keine Steckkupplungsteile 8, 9 eingefügt sind. Die Belegung der zweiten Aufnahme 5b des zweiten Kupplungsträgers 3 sowie der zweiten Aufnahme 4b des ersten Kupplungsträgers 2 entspricht derjenigen, die bereits für 7 beschrieben worden ist.
  • In den nicht genutzten Aufnahmen 5a, 5c, 4a, 4c ist zu erkennen, wie die Rastarme 12, 14 mit den unterschiedlichen Längen im zusammengefügten Zustand des ersten Kupplungsträgers 2 mit dem zweiten Kupplungsträger 3 in radialer Richtung hintereinanderliegen, um ein Ausfedern und damit ein Lösen von Steckkupplungsteilen 8, 9 zu verhindern. Der Rücksprung 10b in dem Vorsprung 10a des Anschlagmittels 10 erstreckt sich geringfügig in den zweiten Kupplungsträger 3 hinein, nämlich etwas tiefer, hier etwa 1 mm, als die Oberfläche O des zweiten Kupplungsträgers 3. Der Vorsprung 10a des Anschlagmittels 10 steht von der Oberfläche O hervor. Gleichermaßen steht das als umlaufender Vorsprung 10a ausgebildete Anschlagmittel 10 der dritten Aufnahme 5c aus der Oberfläche O hervor.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel, wie auch bei dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6, erfolgt das Verhindern des Vertauschens von Steckkupplungsteilen 9 im zweiten Kupplungsträger 3 überwiegend über die Variation der Einstecktiefe, nämlich durch Verwendung von Anschlagmitteln 10 mit unterschiedlicher axialer Erstreckung, die ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen 9 verhindern. Auf Seiten des ersten Kupplungsträgers 2 werden überwiegend unterschiedliche Radien für die Aufnahmen 4 verwendet, um ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen 8 zu verhindern. Die Radien und die Anschlagmittel 10 sind so gewählt bzw. ausgebildet, dass auch ein Vertauschen des Steckkupplungsteils 8 des ersten Kupplungsträgers mit dem Steckkupplungsteil 9 des zweiten Kupplungsträgers 3 nicht möglich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen beziehungsweise durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mehrfachkupplung
    2
    Erster Kupplungsträger
    3
    Zweiter Kupplungsträger
    4
    Aufnahme des ersten Kupplungsträgers 2
    5
    Aufnahme des zweiten Kupplungsträgers 3
    6
    Ausnehmung des ersten Kupplungsträgers 2
    7
    Ausnehmung des zweiten Kupplungsträgers 3
    8
    Steckkupplungsteil des ersten Kupplungsträgers 2
    9
    Steckkupplungsteil des zweiten Kupplungsträgers 3
    10
    Anschlagmittel
    10a
    Vorsprung
    10b
    Ausnehmung
    11
    Kragen der Aufnahme 4
    12
    Rastarme des zweiten Kupplungsträgers 3
    13
    Rastvorsprung der Rastarme 12
    14
    Rastarme des ersten Kupplungsträgers 2
    15
    Rastvorsprung der Rastarme 14
    16
    Rastmittel
    17
    Winkel
    18
    Be- und Entlüftungsventil
    19
    Auslaufstopfventil
    20
    Dichtmittel
    21
    Zweite Kulunsschnittstelle
    22
    Kupplungsteil
    23
    Anschlussdorn
    24
    Kragen des Steckkupplungsteils 9
    25
    Entlüftungsventil des Steckkupplungsteils 9
    26
    Vorsprung des Steckkupplungsteils 9
    L
    Längsachse der Aufnahme
    O
    Oberseite

Claims (15)

  1. Mehrfachkupplung (1) für Medienleitungen, mit mindestens einem ersten plattenartigen Kupplungsträger (2), mindestens einem zweiten plattenartigen Kupplungsträger (3) und einer Mehrzahl von Steckkupplungsteilen (8,9), wobei der erste Kupplungsträger (2) mindestens eine erste Aufnahme (4a) und eine zweite Aufnahme (4b) aufweist und der zweite Kupplungsträger (3) mindestens eine erste Aufnahme (5a) und eine zweite Aufnahme (5b) aufweist, wobei die Aufnahmen (4,5) zum Einsetzen und zur fixierten Halterung der Steckkupplungsteile (8,9) ausgebildet sind, wobei der erste Kupplungsträger (2) und der zweite Kupplungsträger (3) derart ausgebildet sind, dass die in den Aufnahmen (4,5) anordenbaren Steckkupplungsteile (8,9) korrespondierender Aufnahmen (4,5) durch Zusammenfügen des ersten Kupplungsträgers (2) und des zweiten Kupplungsträgers (3) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (5a) und die zweite Aufnahme (5b) zumindest des zweiten Kupplungsträgers (3) jeweils mindestens ein Anschlagmittel (10) aufweisen, und dass das Anschlagmittel (10) der ersten Aufnahme (5a) eine andere Erstreckung entlang einer Längsachse (L) aufweist als das Anschlagmittel (10) der zweiten Aufnahme (5b), um unterschiedliche Einstecktiefen für verschiedene Steckkupplungsteile (8,9) zu realisieren.
  2. Mehrfachkupplung (1) für Medienleitungen, mit mindestens einem ersten plattenartigen Kupplungsträger (2), mindestens einem zweiten plattenartigen Kupplungsträger (3) und einer Mehrzahl von Steckkupplungsteilen (8,9), wobei der erste Kupplungsträger (2) mindestens eine erste Aufnahme (4a) und eine zweite Aufnahme (4b) aufweist und der zweite Kupplungsträger (3) mindestens eine erste Aufnahme (5a) und eine zweite Aufnahme (5b) aufweist, wobei die Aufnahmen (4,5) zum Einsetzen und zur fixierten Halterung der Steckkupplungsteile (8,9) ausgebildet sind, wobei der erste Kupplungsträger (2) und der zweite Kupplungsträger (3) derart ausgebildet sind, dass die in den Aufnahmen (4,5) anordenbaren Steckkupplungsteile (8,9) korrespondierender Aufnahmen (4,5) durch Zusammenfügen des ersten Kupplungsträgers (2) und des zweiten Kupplungsträgers (3) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufnahme (4,5) umgebend mindestens ein Anschlagmittel (10) mit mindestens einem Vorsprung (10a) und mindestens einer Ausnehmung (10b) ausgebildet ist, um zumindest eine Einstecktiefe und mindestens eine Einsteckausrichtung für ein Steckkupplungsteil (8,9) zu definieren.
  3. Mehrfachkupplung (1) für Medienleitungen, mit mindestens einem ersten plattenartigen Kupplungsträger (2), mindestens einem zweiten plattenartigen Kupplungsträger (3) und einer Mehrzahl von Steckkupplungsteilen (8,9), wobei der erste Kupplungsträger (2) mindestens eine erste Aufnahme (4a) und eine zweite Aufnahme (4b) aufweist und der zweite Kupplungsträger (3) mindestens eine erste Aufnahme (5a) und eine zweite Aufnahme (5b) aufweist, wobei die Aufnahmen (4,5) zum Einsetzen und zur fixierten Halterung der Steckkupplungsteile (8,9) ausgebildet sind, wobei der erste Kupplungsträger (2) und der zweite Kupplungsträger (3) derart ausgebildet sind, dass die in den Aufnahmen (4,5) anordenbaren Steckkupplungsteile (8,9) korrespondierender Aufnahmen (4,5) durch Zusammenfügen des ersten Kupplungsträgers (2) und des zweiten Kupplungsträgers (3) koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Aufnahme (4a) des ersten Kupplungsträgers (2) und die zweite Aufnahme (4b) des ersten Kupplungsträgers (2) unterschiedliche radiale Eigenschaften aufweisen, um ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen (8,9) zumindest im ersten Kupplungsträger (2) zu vermeiden, und dass zumindest die erste Aufnahme (5a) im zweiten Kupplungsträger (3) und die zweite Aufnahme (5b) im zweiten Kupplungsträger (3) jeweils mindestens ein Anschlagmittel (10) aufweisen, um unterschiedliche Einstecktiefen für die erste Aufnahme (5a) und die zweite Aufnahme (5b) zu definieren und ein Vertauschen von Steckkupplungsteilen (8,9) zumindest im zweiten Kupplungsträger (3) zu vermeiden.
  4. Mehrfachkupplung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (10) der ersten Aufnahme (5a) eine andere Erstreckung entlang einer jeweiligen Längsachse (L) einer Aufnahme (5a,5b) aufweist als das Anschlagmittel (10) der zweiten Aufnahme (5b), um unterschiedliche Einstecktiefen für unterschiedliche Steckkupplungsteile (8,9) mit gleichem Durchmesser zu realisieren.
  5. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kupplungsträger (3) zwischen zwei und acht Aufnahmen (5), insbesondere sechs Aufnahmen (5), aufweist, insbesondere dass mindestens vier Aufnahmen (5a,5b,5d,5f) einen gleichen, ersten Durchmesser, mindestens eine Aufnahme (5c) einen zweiten Durchmesser und mindestens eine Aufnahme (5e) einen dritten Durchmesser aufweist.
  6. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungsträger (2) zwischen zwei und acht Aufnahmen (4), insbesondere sechs Aufnahmen (4), aufweist, insbesondere dass mindestens zwei Aufnahmen (4a,4f) einen gleichen, vierten Durchmesser, mindestens zwei Aufnahmen (4b,4d) einen gleichen, fünften Durchmesser und mindestens eine Aufnahme (4c) einen sechsten Durchmesser und mindestens eine Aufnahme (4e) einen siebten Durchmesser aufweist.
  7. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (10), insbesondere an der ersten Aufnahme (5a) des zweiten Kupplungsträgers (3), zur Festlegung mindestens einer Einsteckausrichtung eines Steckkupplungsteils (8,9) ausgebildet ist, insbesondere dass das Anschlagmittel (10) zumindest einer weiteren Aufnahme (5), insbesondere der zweiten Aufnahme (5b) des zweiten Kupplungsteils (3), nicht zur Festlegung einer Einsteckausrichtung verwendbar ist.
  8. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (5a) des zweiten Kupplungsträgers (3) und die zweite Aufnahme (5b) des zweiten Kupplungsträgers (3) jeweils eine Mehrzahl an Rastarmen (12) mit jeweils mindestens einem Rastvorsprung (13) aufweisen, insbesondere dass die Rastvorsprünge (13) der Rastarme (12) der ersten Aufnahme (5a) und der zweiten Aufnahme (5b) einen gleichen Abstand zu einer Oberfläche (O) des zweiten Kupplungsträgers (3) aufweisen, bevorzugt dass die Rastarme (12) der ersten Aufnahme (5a) und der zweiten Aufnahme (5b) eine unterschiedliche oder gleiche Länge aufweisen.
  9. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (4a) des ersten Kupplungsträgers (2) und die zweite Aufnahme (4b) des ersten Kupplungsträgers (2) jeweils eine Mehrzahl an Rastarmen (14) mit jeweils mindestens einem Rastvorsprung (15) aufweisen, insbesondere dass die Rastvorsprünge (15) der Rastarme (14) der ersten Aufnahme (4a) und der zweiten Aufnahme (4b) einen gleichen Abstand zu einer Oberfläche (O) des ersten Kupplungsträgers (2) aufweisen, bevorzugt dass die Rastarme (14) der ersten Aufnahme (4a) und der zweiten Aufnahme (4b) eine unterschiedliche oder gleiche Länge aufweisen.
  10. Mehrfachkupplung (1) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastarme (12,14) der im Montagezustand des ersten Kupplungsträgers (2) und des zweiten Kupplungsträgers (3) gegenüberliegenden Aufnahmen (4,5) derart zusammenwirken, dass eine Freigabe fixiert gehaltener Steckkupplungsteile (8,9) blockiert wird.
  11. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlagmittel (10), insbesondere an der ersten Aufnahme (5a) des zweiten Kupplungsträgers (3), als umlaufender Vorsprung (10a) mit mindestens einer Ausnehmung (10b), vorzugsweise mindestens zwei oder mindestens drei Ausnehmungen (10b), ausgebildet ist, und dass das Anschlagmittel (10) an zumindest einer weiteren Aufnahme (5) des zweiten Kupplungsträgers (3), insbesondere der zweiten Aufnahme (5b), als umlaufender Vorsprung (10a) ausgebildet ist.
  12. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Aufnahme (4a) des ersten Kupplungsträgers (2) und die zweite Aufnahme (4b) des ersten Kupplungsträgers (2) einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
  13. Mehrfachkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Steckkupplungsteil (8,9) mindestens ein Ventil (19), mindestens einen Anschlussdorn (23), mindestens einen radial vorstehenden Vorsprung (26), mindestens ein Ölabscheide-Filterfließ, mindestens eine Membran und/oder mindestens einen Winkel (17) mit Fluidkanal aufweist.
  14. Plattenförmiger Kupplungsträger (3) für eine Mehrfachkupplung (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Kupplungsträger (3) mindestens eine erste Aufnahme (5a) und eine zweite Aufnahme (5b) aufweist, wobei die Aufnahmen (5) zum Einsetzen und zur fixierten Halterung von Steckkupplungsteilen (9) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (5a) und die zweite Aufnahme (5b) des Kupplungsträgers (3) jeweils mindestens ein Anschlagmittel (10) aufweisen, und dass das Anschlagmittel (10) der ersten Aufnahme (5a) eine andere Erstreckung entlang einer Längsachse (L) aufweist, als das Anschlagmittel (10) der zweiten Aufnahme (5b), um unterschiedliche Einstecktiefen für verschiedene Steckkupplungsteile (8,9) zu realisieren.
  15. Plattenförmiger Kupplungsträger (3) für eine Mehrfachkupplung (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Kupplungsträger (3) mindestens eine erste Aufnahme (5a) und eine zweite Aufnahme (5b) aufweist, wobei die Aufnahmen (5) zum Einsetzen und zur fixierten Halterung von Steckkupplungsteilen (9) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufnahme (4,5) umgebend mindestens ein Anschlagmittel (10) mit mindestens einem Vorsprung (10a) und mindestens einer Ausnehmung (10b) ausgebildet ist, um zumindest eine Einstecktiefe und mindestens eine Einsteckausrichtung für ein Steckkupplungsteil (8,9) zu definieren.
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DE202005020263U1 (de) 2005-12-23 2007-04-26 Voss Automotive Gmbh Mehrfachkupplung für Medienleitungen
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