DE102022123787A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Hans Zoier
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und / oder Gefriergerät mit einem gekühlten Innenraum und mit einem Kältemittelkreislauf zur Kühlung des Innenraums, mit einem im Gerätesockel befindlichen Motorraum, in dem der Verflüssiger des Kältemittelkreislaufs angeordnet ist, sowie mit einem Ventilator zur dynamischen Belüftung des Verflüssigers, wobei es sich bei dem Kühl- und/oder Gefriergerät um ein Einbaugerät handelt, wobei eine rückseitige Zutrittsöffnung zur Zufuhr von Luft in dem Motorraum und eine rückseitige Austrittsöffnung zur Abfuhr von Luft aus dem Motorraum vorhanden sind, wobei die beiden Öffnungen in derselben Ebene oder versetzt zueinander, vorzugsweise in parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und / oder Gefriergerät mit einem gekühlten Innenraum und mit einem Kältemittelkreislauf zur Kühlung des Innenraums, mit einem im Gerätesockel befindlichen Motorraum, in dem der Verflüssiger des Kältemittelkreislaufs angeordnet ist, sowie mit einem Ventilator zur dynamischen Belüftung des Verflüssigers, wobei es sich bei dem Kühl- und/oder Gefriergerät um ein Einbaugerät handelt.
  • Aus dem Stand der Technik sind sog. Einbaugeräte bekannt. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht freistehend, sondern in einem Möbel, d.h. in einem Möbelumbau angeordnet sind.
  • Bei bekannten Einbaugeräten sind Ausführungen bekannt, bei denen sich an der Rückwand des Gerätes der Verflüssiger befindet. Die Wärmeabfuhr von dem Verflüssiger erfolgt über natürliche Konvektion an die Umgebungsluft, d.h. die Warmluft steigt auf und verlässt den Möbelumbau über eine oben angeordnete Öffnung des Möbelumbaus. Die Zuluft zu dem Verflüssiger strömt über einen Luftkanal im Sockel des Möbels ein.
  • Auch sind Einbaugeräte mit einem dynamisch, d.h. mittels eines Ventilators belüfteten Verflüssiger bekannt, wobei Zutrittsöffnungen für die Verflüssigerzuluft an der Gerätefront oder im Möbelboden angeordnet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass eine rückseitige Zutrittsöffnung zur Zufuhr von Luft in dem Motorraum und eine rückseitige Austrittsöffnung zur Abfuhr von Luft aus dem Motorraum vorhanden sind, wobei die beiden Öffnungen vorzugsweise in derselben Ebene oder in Tiefenrichtung des Gerätes versetzt zu einander, vorzugsweise in parallel zueinander verlaufenden und in Tiefenrichtung des Gerätes versetzten Ebenen angeordnet sind. Der Versatz bzw. der Abstand zwischen den Ebenen kann beispielsweise im Bereich von ± 20 mm liegen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ebene, in der sich die Zu- und/oder die Austrittsöffnung befinden, durch die gedachte Verlängerung der Rückseite des Gerätes nach unten über den Motorraum hinweg gebildet wird bzw. in einer dazu parallelen Ebene.
  • Der Verflüssiger ist vorzugsweise vollständig in dem Motorraum angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gerät keinen Verflüssiger an der Geräterückseite aufweist. Dies führt zu einer Maximierung des Nutzinhaltes des Gerätes, da sich dieser weiter nach hinten erstrecken kann als bei Geräten mit einem an der Geräterückseite angeordneten Verflüssiger, bei denen in Tiefenrichtung Platz für den Verflüssiger benötigt wird und somit in dieser Richtung weniger Nutzraum zur Verfügung steht.
  • Es kann ein Kanal vorgesehen sein, der so angeordnet ist, dass die aus der Austrittsöffnung ausgetretene Luft auf der Rückseite des Gerätes nach oben geleitet wird.
  • Zusätzlich zu der rückseitigen Zutrittsöffnung für Zuluft in den Motorraum kann eine Öffnung im Boden des Gerätes angeordnet sein, durch die Luft in den Motorraum eindringen kann.
  • Bei der Wärmedämmung, die den gekühlten Innenraum bzw. den Innenbehälter umgibt, kann es sich um eine Ausschäumung und/oder um einen Vakuumdämmkörper handeln.
  • Der Ventilator kann parallel zu der genannten gemeinsamen Ebene der Zu- und Austrittsöffnung oder in dieser Ebene angeordnet sein.
  • Der Ventilator ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er die Luft radial abgibt. Vorzugsweise fördert der Ventilator die Luft an der Rückseite nach oben aus dem Motorraum hinaus.
  • Vorzugsweise ist der Ventilator derart ausgebildet, dass dieser die Luft axial ansaugt und radial abgibt.
  • In dem Motorraum kann sich ferner der Kompressor des Kältemittelkreislaufes und ggf. weitere Komponenten des Kältemittelkreislaufes befinden.
  • Es können Dichtmittel, wie beispielsweise eine Dichtlippe vorhanden sein, die verhindern, dass die durch aus dem Motorraum abgegebene Luft, d.h. die Warmluft, zurück zu einem Einlass des Moduls gelangt. Diese Dichtmittel befinden sich bevorzugt Tiefenan der Rückseite des Gerätes.
  • Der Motorraum kann als Modul ausgeführt sein, das z.B. automatisiert im Sockelbereich des Gerätes angeordnet werden kann.
  • Der Motorraum weist vorzugsweise eine oder mehrere Wandungen und besonders bevorzugt, einen Boden und eine oder zwei Seitenwandungen auf. Im Querschnitt kann der Motorraum somit U-förmig bzw. wannenförmig ausgeführt sein. In dem durch die Wandungen begrenzten Raum befindet sich der Verflüssiger und ggf. weitere Komponenten des Kältemittelkreislaufs.
  • Der Motorraum kann auch ohne Seitenwandungen ausgeführt sein und als einzige Wand einen Boden aufweisen.
  • Der Motorraum bzw. dessen seitliche Wandung(en) kann an seiner Oberseite gerade, gestuft oder schräg, insbesondere nach vorne hin abfallend ausgeführt sein.
  • Ebenso kann der Boden des gekühlten Innenraums, unter dem sich der Motorraum befindet, gerade, gestuft oder schräg, insbesondere nach vorne hin abfallend ausgeführt sein.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „ein“ und „eine“ nicht zwingend auf genau eines der Elemente verweisen, wenngleich dies eine mögliche Ausführung darstellt, sondern auch eine Mehrzahl der Elemente bezeichnen können. Ebenso schließt die Verwendung des Plurals auch das Vorhandensein des fraglichen Elementes in der Einzahl ein und umgekehrt umfasst der Singular auch mehrere der fraglichen Elemente.
  • Weiterhin können alle hierin beschriebenen Merkmale der Erfindung beliebig miteinander kombiniert oder voneinander isoliert beansprucht werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht des Motorraums eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes,
    • 2: eine Längsschnittansicht durch das erfindungsgemäße Kühlgerät mit Darstellung der Luftzufuhr in den Motorraum,
    • 3: eine Längsschnittansicht durch das erfindungsgemäße Kühlgerät mit Darstellung der Luftabfuhr aus dem Motorraum,
    • 4: eine perspektivische Ansicht des Motorraums von hinten und
    • 5: eine perspektivische Ansicht eines Gerätes gemäß der Erfindung mit Motorraums von hinten.
  • Gleiche oder funktionsgleiche Elemente werden in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Motorraum M.
  • Der Motorraum M weist eine Rückwand R, zwei Seitenwände S, einen Boden B und einen frontseitigen Steg S1 auf, der sich zwischen den Seitenwänden S erstreckt.
  • In dem durch die vorgenannten Wandungen begrenzten Bereich befindet sich der Kompressor K des Kältemittelkreislaufs des Gerätes.
  • Ebenso ist in dem Motorraum der Verflüssiger V des Kältemittelkreislaufs des Gerätes angeordnet.
  • In der Rückwand R oder in einem Bereich zwischen der Rückwand R und dem Verflüssiger V befindet sich der Ventilator G. Zwischen diesem und dem Verflüssiger befindet sich der Ausströmkanal A, durch den die Luft von dem Verflüssiger V mittels des Ventilators G abgezogen wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Verflüssiger V somit auf der Saugseite des Ventilators G.
  • Der in 1 gezeigte Motorraum M bildet den Sockel des Gerätes.
  • Wie dies aus 1 hervorgeht, weisen die Seitenwandungen S sowie der Verflüssiger V eine von hinten nach vorne abnehmende Höhe auf, so dass der Motorraum in der Seitenansicht die Form eines Dreieckes aufweist, dessen obenliegende Seite nach vorne hin abfallend ist. Keine in dem Motorraum befindliche Komponente steht über diese Seite über.
  • Der Boden verläuft horizontal und die Seiten- und Rückwand stehen senkrecht.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Bereich des Gerätes incl. dem Sockelbereich des Gerätes, d.h. durch den Motorraum M.
  • Mit dem Bezugszeichen 100 ist der gekühlte Innenraum gekennzeichnet, der von einer Wärmeisolation 200 unten, hinten, oben und an beiden Seiten umgeben ist. Zwischen der Wärmeisolation 200 und dem gekühlten Innenraum befindet sich der Innenbehälter, der den Kühlraum des Gerätes definiert. Auf der Außenseite wird die Wärmeisolation 200 durch ein Gerätegehäuse begrenzt.
  • Auf der links dargestellten Frontseite wird der gekühlte Innenraum durch eine (nicht gezeigte) Tür verschlossen.
  • Wie dies aus 2 hervorgeht, verläuft der Boden 102 des gekühlten Innenraums bzw. des Gerätegehäuses nicht horizontal, sondern fällt nach vorne hin ab, d.h. weist eine Neigung nach vorne, d.h. zur Tür hin auf.
  • Die Rückseite 103 des gekühlten Innenraums bzw. des Gerätegehäuses verläuft vertikal. Dessen Außenseite bildet die Ebene R.
  • Unterhalb des Bodens 102 befindet sich das in 1 dargestellte Modul M, d.h. der Motorraum M. Dessen schräg nach vorne zulaufende Oberseite verläuft genau oder annähernd parallel zum Boden 102.
  • Die Rückwand R des Moduls M fluchtet oder ist versetzt zu der Ebene R, d.h. sie fluchtet mit der Außenseite der Gehäuserückwand 103 oder ist dazu versetzt. Der Versatz kann sich beispielsweise im Bereich von ± 20 mm bewegen.
  • Die Ebene R ergibt sich somit aus der Verlängerung der Rückwand 103 über den Bereich des Motorraums M. Der Verflüssiger V ist so angeordnet, dass über natürliche Konvektion nicht die entsprechende Wärmemenge an die Umgebungsluft abgeführt werden kann.
  • Die Abluft des Verflüssigers kann beispielsweise über den Kanal A mit dem minimal notwendigen Querschnitt nach außen/oben geführt werden. Der Zugewinn an Nutzinhalt ergibt sich durch die Vergrößerung des Geräteinnenraums nach hinten hin, da kein Rückwandverflüssiger existiert, und durch den schrägen Boden in Kombination mit Vakuumtechnik als bevorzugte Wärmeisolation.
  • In der Rückwand R des Moduls M befindet sich eine Öffnung 1 und im Boden B des Moduls eine Öffnung 2.
  • Im Betrieb des Ventilators G wird in dem Motorraum M ein Unterdruck erzeugt, so dass Luft durch die Öffnungen 1, 2 in den Motorraum M einströmt. Dies ist in 2 durch die Pfeile P1 gekennzeichnet.
  • 3 zeigt einen weiteren Längsschnitt durch den unteren Gerätebereich und verdeutlicht, dass die Abluft vom Verflüssiger V durch den Ausströmkanal A axial dem Ventilator G zugeführt wird. Der Ventilator G fördert die Luft radial nach oben ab. Die Verflüssigerabluft ist in 3 durch den Pfeil P2 gekennzeichnet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die standardmäßige Luftführung des Möbels verwendet wird, der Verflüssiger dynamisch über einen Ventilator belüftet wird und der Verflüssiger vollständig im Motorraum des Gerätes aufgenommen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführung des Bodens beschränkt. Sie ist unabhängig von der Ausführung des Gerätebodens, dieser kann beispielsweise auch gerade oder gestuft ausgebildet sein.
  • Mit einem schrägen Geräteboden, wie dieser in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, lässt sich z.B. eine automatisierte Einbringung eines Kältemodules M umsetzen.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, kann die Zuluft zum Verflüssiger zusätzlich über den Bodenbereich des Gerätes erfolgen, in dem entsprechende Öffnungen nach unten hin vorgesehen sind und der Bereich in der Höhe unter der Nische vorgesehen ist.
  • Die Umsetzung der Erfindung kann mit geschäumten Geräten und mit Geräten in Vollvakuumtechnologie umgesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es von Vorteil und Gegenstand einer bevorzugten Ausführung, wenn kein Rückwandverflüssiger verbaut ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Moduls M, d.h. des Motorraums M mit dem Ventilator G und dem Kanal 104 durch den die Luft ausgehend von dem Ventilator G radial abgegeben wird bzw. nach oben hin abströmt. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Zuluftöffnung für den Zustrom von Luft in dem Motorraum M gekennzeichnet.
  • Um zu verhindern, dass die durch den Kanal 104 abgegebene Luft, d.h. die Warmluft, zurück zu dem Einlass 1 gelangt und so eine Kreislaufströmung entstehen würde, können Dichtmittel, wie z.B. eine Dichtlippe vorhanden sein, die zwischen dem Kanal 104 und dem Einlass 1 angeordnet ist.
  • 5 zeigt schließlich eine perspektivische Ansicht des gesamten Gerätes mit dem in dessen Sockelbereich eingesetzten Modul M.
  • Im betriebsbereiten Zustand kann der Motorraum an der Wand anstehen, vor der das Gerät aufgestellt ist.

Claims (10)

  1. Kühl- und / oder Gefriergerät mit einem gekühlten Innenraum und mit einem Kältemittelkreislauf zur Kühlung des Innenraums, mit einem im Gerätesockel befindlichen Motorraum, in dem der Verflüssiger des Kältemittelkreislaufs angeordnet ist, sowie mit einem Ventilator zur dynamischen Belüftung des Verflüssigers, wobei es sich bei dem Kühl- und/oder Gefriergerät um ein Einbaugerät handelt, dadurch gekennzeichnet, dass eine rückseitige Zutrittsöffnung zur Zufuhr von Luft in dem Motorraum und eine rückseitige Austrittsöffnung zur Abfuhr von Luft aus dem Motorraum vorhanden sind, wobei die beiden Öffnungen in derselben Ebene oder versetzt zueinander, vorzugsweise in parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Rückseite aufweist und dass die bzw. eine Ebene durch die gedachte Verlängerung der Rückseite über die Rückseite des Motorraums gebildet wird.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verflüssiger vollständig in dem Motorraum befindet und/oder dass kein Verflüssiger an der Geräterückseite angeordnet ist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal vorgesehen ist, der so angeordnet ist, dass die aus der Austrittsöffnung ausgetretene Luft auf der Rückseite des Gerätes nach oben geleitet wird und/oder dass zusätzlich zu der rückseitigen Zutrittsöffnung eine Öffnung im Boden des Gerätes angeordnet ist, durch die Luft in dem Motorraum eindringen kann.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass sich zwischen der rückseitigen Zutrittsöffnung der rückseitigen Austrittsöffnung ein Dichtmittel, insbesondere eine Dichtlippe befindet, die derart angeordnet ist, dass eine Luftströmung von der Austrittsöffnung zu der Zutrittsöffnung durch die Dichtmittel unterbunden wird.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gekühlte Innenraum von einer Wärmedämmung umgeben ist, bei der es sich um eine Ausschäumung und/oder um einen Vakuumdämmkörper handelt.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator parallel zu der bzw. einer Ebene oder in der bzw. einer Ebene angeordnet ist.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Motorraum ferner der Kompressor des Kältemittelkreislaufes befindet.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorraum als Modul ausgeführt ist und/oder dass der Motorraum oben gerade, gestuft oder schräg, insbesondere nach vorne hin abfallend ausgeführt ist.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des gekühlten Innenraums, unter dem sich der Motorraum befindet, gerade, gestuft oder schräg, insbesondere nach vorne hin abfallend ausgeführt ist.
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