DE102022122865A1 - Anhängekupplung - Google Patents

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DE102022122865A1
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Wolfgang Gentner
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ACPS Automotive GmbH
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Abstract

Um eine Geräuschbildung beim Übergang von der Lösestellung in die Drehblockierstellung zu reduzieren, vorzugsweise zu minimieren, wird vorgeschlagen, dass der Drehblockiereinrichtung mindestens eine Verriegelungseinheit zugeordnet ist, welche zumindest bei Erreichen der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung einen durch Einwirken auf die Drehblockiereinrichtung veranlassten Übergang derselben in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung, umfassend einen zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung bewegbaren Kugelhals mit einem an einem ersten Ende angeordneten Schwenklagerkörper und einer an einem zweiten Ende angeordneten Kupplungskugel, eine fahrzeugfest angeordnete Schwenklagereinheit, mittels welcher der Schwenklagerkörper zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine Schwenkachse zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung verschwenkbar aufgenommen ist, und eine zwischen der Schwenklagereinheit und dem Schwenklagerkörper wirkende Drehblockiereinrichtung mit einerseits mindestens einer Drehblockiereinheit, welche einen Drehblockierkörper aufweist, der mittels einer Führungsaufnahme eines Führungskörpers in einer Führungsrichtung bewegbar geführt ist und der in der Führungsrichtung durch eine quer zur Führungsrichtung verlaufende und an einem Betätigungskörper vorgesehene Druckfläche bewegbar ist, und mit andererseits mindestens einer Arbeitsstellungsaufnahme und/oder mindestens einer Ruhestellungsaufnahme, wobei durch ein Bewegen des Betätigungskörpers in der Betätigungsrichtung der Drehblockierkörper der Drehblockiereinheit in der Führungsrichtung bewegbar und beaufschlagbar ist und wobei der Drehblockierkörper der Drehblockiereinheit in der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung durch ein Bewegen in der Führungsrichtung in eine Drehblockierstellung bewegbar ist und in dieser der Drehblockierkörper mit jeweils einer Arbeitsstellungsaufnahme oder Ruhestellungsaufnahme in Eingriff kommt, um eine Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers um die Schwenkachse relativ zum Führungskörper zu blockieren und wobei der Drehblockierkörper in eine Lösungsstellung bringbar ist und in dieser mit der Arbeitsstellungsaufnahme und/oder der Ruhestellungsaufnahme außer Eingriff steht und die Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers freigibt.
  • Derartige Anhängekupplungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, bei diesen besteht das Problem einer Geräuschbildung beim Übergang der Drehblockiereinheit in die Drehblockierstellung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Geräuschbildung beim Übergang von der Lösestellung in die Drehblockierstellung zu reduzieren, vorzugsweise zu minimieren.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anhängekupplung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Drehblockiereinrichtung mindestens eine Verriegelungseinheit zugeordnet ist, welche zumindest bei Erreichen der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung einen durch Einwirken auf die Drehblockiereinrichtung veranlassten Übergang derselben in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  • Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass dadurch die Geräuschbildung beim Übergang in die Drehblockierstellung reduziert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft somit Anhängekupplungen, bei denen die Drehblockiereinrichtung nur in der Arbeitsstellung wirksam sein soll, als auch Anhängekupplungen, bei denen die Drehblockiereinrichtung in der Arbeitsstellung und der Ruhestellung wirksam sein soll, als auch Anhängekupplungen, bei denen die Drehblockiereinrichtung nur in der Ruhestellung wirksam sein soll.
  • Prinzipiell könnte dabei die Verzögerungseinheit so ausgebildet sein, dass sie die Einwirkung auf die Drehblockiereinrichtung beim Übergang derselben in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  • Besonders günstig ist es jedoch, wenn die mindestens eine Verzögerungseinheit auf die Drehblockiereinrichtung selbst einwirkt.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn die mindestens eine Verzögerungseinheit den Übergang der Drehblockiereinheit in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert, da hierdurch eine sehr starke Reduzierung der Geräuschbildung eintritt.
  • Die mindestens eine Verzögerungseinheit kann so ausgebildet sein, dass sie auf eines oder mehrere Elemente der Drehblockiereinrichtung einwirkt.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit auf eines der Elemente der Drehblockiereinrichtung unmittelbar einwirkt, das heißt eine Bewegung dieses Elements durch die unmittelbare Einwirkung auf dieses Element verzögert.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit der Ausbildung der mindestens einen Verzögerungseinheit sieht vor, dass diese ein Bewegen des Drehblockierkörpers in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  • Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit die Bewegung des Betätigungskörpers in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  • Dies lässt sich bei einer vorteilhaften Ausgestaltung mindestens einer Verzögerungseinheit dadurch erreichen, dass die Verzögerungseinheit zwischen dem Führungskörper und dem Betätigungskörper wirksam ist.
  • Hierzu kann beispielsweise die mindestens eine Verzögerungseinheit am Betätigungskörper angeordnet sein.
  • Alternativ oder ergänzend besteht auch die Möglichkeit, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit am Führungskörper angeordnet ist.
  • Eine besonders einfache Ausbildung einer Verzögerungseinheit sieht vor, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit ein federelastisches Element aufweist.
  • Beispielsweise ist hierzu denkbar, dass das federelastische Element mindestens eine Reibfläche bildet oder einen Reibkörper beaufschlagt.
  • Eine einfache Lösung sieht vor, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit einen Bewegungsverzögerungskörper umfasst, welcher zwischen einer Fläche des Betätigungskörpers und einer dieser zugewandten Fläche des Führungskörpers wirksam ist.
  • Im einfachsten Fall ist der Bewegungsverzögerungskörper als Rotationsverzögerungsring ausgebildet, welcher zwischen einer Ringfläche des Betätigungskörpers und einer dieser zugewandten Ringfläche des Führungskörpers wirksam ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Bewegungsverzögerungskörper bewegungsrichtungsabhängig eine unterschiedliche Reibwirkung aufweist.
  • Damit lässt sich beispielsweise das Zusammenwirken zwischen dem Betätigungskörper und dem Führungskörper so gestalten, dass eine starke Verzögerungswirkung in einer Bewegungsrichtung, insbesondere einer Bewegungsrichtung in Richtung der Drehblockierstellung, erfolgt und eine geringere Verzögerung bei einer Bewegung aus der Drehblockierstellung heraus erfolgt.
  • Eine weitere ergänzend oder alternativ zu einer der voranstehenden Verzögerungseinheiten einsetzbare vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit in einer definierten Position an dem Führungskörper angeordnet ist und von dieser ausgehend verzögernd auf den sich relativ zu dieser bewegenden Betätigungskörper wirkt.
  • Vorzugsweise ist auch in diesem Fall vorgesehen, dass die Verzögerungseinheit mit einem durch einen federelastischen Körper beaufschlagten Reibkörper versehen ist, welcher auf den Betätigungskörper wirkt.
  • Dabei könnte der Reibkörper in unterschiedlichster Art und Weise auf den Betätigungskörper wirken.
  • Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Reibkörper umfangsseitig auf den Betätigungskörper wirkt, um dessen Bewegung in Richtung der Drehblockierstellung zu verzögern.
  • Vorzugsweise ist dabei die mindestens eine Verzögerungseinheit so angeordnet, dass der Reibkörper auf eine einen Drehblockierkörper beaufschlagende Druckfläche zur Beaufschlagung des Drehblockierkörpers wirkt.
  • Alternativ oder ergänzend dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn der Reibkörper auf einen sich an eine Druckfläche zur Beaufschlagung des Drehblockierkörpers anschließenden Umfangsbereich des Betätigungskörpers wirkt.
  • In diesem Fall ist der Umfangsbereich vorzugsweise so mit einer reibungsfördernden Oberfläche versehen, dass zwischen diesem und dem Reibkörper eine größere Reibung auftritt als sie beim Zusammenwirken mit der Druckfläche realisierbar ist, da diese optimal auf den Drehblockierkörper wirken sollte.
  • Eine weitere ergänzend oder alternativ zu einer oder mehreren der voranstehenden Lösungen einsetzbare vorteilhafte Ausbildung mindestens einer Verzögerungseinheit sieht vor, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit bei Erreichen der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung auf einen Drehblockierkörper wirkt, insbesondere unmittelbar auf diesen wirkt, und dessen Bewegung in der Arbeitsstellungsaufnahme bzw. Ruhestellungsaufnahme verzögert.
  • Hinsichtlich der Anordnung einer derartigen Verzögerungseinheit wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Verzögerungseinheit mindestens der Arbeitsstellungsaufnahme und/oder der Ruhestellungsaufnahme zugeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft arbeitet eine derartige Verzögerungseinheit, wenn diese einem Auftreffen des Drehblockierkörpers auf einen Aufnahmegrund der Arbeitsstellungsaufnahme und/oder der Ruhestellungsaufnahme verzögernd entgegenwirkt.
  • Eine derartige Verzögerungseinheit lässt sich besonders vorteilhaft dann ausbilden, wenn diese ein federelastisches Element umfasst, welches der Bewegung des Drehblockierkörpers in Richtung des jeweiligen Aufnahmegrunds verzögernd entgegenwirkt.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese mindestens eine Verzögerungseinheit an einem die Aufnahme tragenden Bauteil der Schwenklagereinheit gehalten und abgestützt ist.
  • Ein derartiges Bauteil der Schwenklagereinheit ist beispielsweise der Schwenklagerkörper.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das federelastische Element über einen Verzögerungskörper auf den in die Aufnahme eintretenden Drehblockierkörper verzögernd einwirkt, so dass der Drehblockierkörper nicht unmittelbar auf das federelastische Element einwirkt, sondern das federelastische Element durch den Verzögerungskörper einen zusätzlichen Schutz erfährt.
  • Ferner lässt sich eine derartige Verzögerungseinheit besonders vorteilhaft ausbilden, wenn diese einen Führungskörper aufweist, welcher das federelastische Element und gegebenenfalls den Verzögerungskörper aufnimmt.
  • In diesem Fall ist es besonders günstig, wenn der Führungskörper einstellbar positionierbar an dem die Aufnahme tragenden Bauteil, also beispielsweise dem Schwenklagerkörper gehalten ist.
  • Im Fall einer Verzögerungseinheit, welche in der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung auf einen Drehblockierkörper wirkt und dessen Eintreten in die Arbeitsstellungsaufnahme bzw. Ruhestellungsaufnahme verzögert, ist vorzugsweise vorgesehen, dass bei mehreren Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder mehreren Ruhestellungsaufnahmen die Verzögerungseinheit nur einer Arbeitsstellungsaufnahme bzw. einer Ruhestellungsaufnahme zugeordnet ist, da in diesem Fall die Verzögerungseinheit derart auf den auf diese auftreffenden Drehblockierkörper einwirken kann, dass der Drehblockierkörper wieder auf den Betätigungskörper rückwirkt und wiederum die Rückwirkung auf den Betätigungskörper auch dazu führt, dass die übrigen Drehblockierkörper mit Verzögerung in die vorgesehenen Arbeitsstellungsaufnahmen bzw. Ruhestellungsaufnahmen eintreten.
  • Generell ist ferner bei der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Drehblockiereinrichtung mindestens zwei Drehblockiereinheiten aufweist, und somit auch der Arbeitsstellung mindestens zwei Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder der Ruhestellung mindestens zwei Ruhestellungsaufnahmen zugeordnet sind.
  • Auch in diesem Fall betrifft die vorliegende und nachfolgend beschriebene Erfindung Anhängekupplungen mit nur mindestens zwei Arbeitsstellungsaufnahmen als auch Anhängekupplungen mit mindestens zwei Arbeitsstellungsaufnahmen und mindestens zwei Ruhestellungsaufnahmen als auch Anhängekupplungen mit nur zwei Ruhestellungsaufnahmen
  • Um in einem derartigen Fall eine möglichste einfache Fixierung der Drehblockiereinrichtung in der Lösestellung zu erreichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder den Ruhestellungsaufnahmen Blockierflächen verlaufen, gegen welche die Drehblockierkörper anlegbar sind und von welchen ausgehend sich die Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder die Ruhestellungsaufnahmen erstrecken, dass die Drehblockiereinheiten und die Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder die Ruhestellungsaufnahmen um die Schwenkachse herum derart in Winkelabständen voneinander angeordnet sind, dass in allen vorgesehenen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers, ausgenommen die Arbeitsstellung und/oder die Ruhestellung, der Drehblockierkörper mindestens einer der Drehblockiereinheiten einer der Blockierflächen gegenüberliegt und somit diese Blockierfläche, insbesondere bei einer Kraftbeaufschlagung des Betätigungskörpers, eine Bewegung des Betätigungskörpers in der Betätigungsrichtung und folglich auch ein kraftbeaufschlagtes Eingreifen der Drehblockierkörper jeder der Drehblockiereinheiten in jeweils eine der Arbeitsstellungsaufnahmen oder Ruhestellungsaufnahmen blockiert.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, dass die Fixierung des Betätigungskörpers in der Lösestellung in einfacher und zuverlässiger Weise mittels der ohnehin vorhandenen Drehblockierkörper realisiert werden kann und dass außerdem eine signifikante Geräuschminderung beim Übergang dieser Anhängekupplung von der Lösestellung in die Drehblockierstellung der Drehblockierkörper erfolgt, da die Drehblockierkörper in einfacher Weise von den Blockierflächen in die Aufnahmen gleiten können.
  • Diese Lösung sieht ferner bei einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung alternativ oder ergänzend zur vorstehend beschriebenen Lösung vor, dass die Drehblockiereinheiten zur Bildung einer Drehblockierkonfiguration in Winkelabständen um die Schwenkachse herum angeordnet sind, dass die Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder die Ruhestellungsaufnahmen zur Bildung jeweils einer Aufnahmenkonfiguration für die Arbeitsstellung und/oder die Ruhestellung in denselben Winkelabständen um die Schwenkachse angeordnet sind wie die Drehblockiereinheiten, dass die Drehblockierkonfiguration und die Aufnahmenkonfiguration Arbeitsstellungsaufnahmen in der Arbeitsstellung beziehungsweise der Ruhestellungsaufnahmen in der Ruhestellung deckungsgleich zueinander stehen, so dass die Drehblockierkörper in die Arbeitsstellungsaufnahmen beziehungsweise Ruhestellungsaufnahmen eingreifen können, und dass die Winkelabstände zwischen den Drehblockiereinheiten der Drehblockierkonfiguration und die Winkelabstände zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen beziehungsweise Ruhestellungsaufnahmen der Aufnahmenkonfigurationen so gewählt sind, dass die Drehblockierkonfiguration und die Aufnahmenkonfigurationen nur in der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung deckungsgleich zueinander stehen und somit nur in einer von diesen oder in beiden ein Übergang des Betätigungskörpers von der Lösestellung in die Drehblockierstellung erlauben, während in den anderen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers ein Übergang des Betätigungskörpers von der Lösestellung in die Drehblockierstellung nicht möglich ist.
  • Alternativ oder ergänzend sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, dass die Winkelabstände mindestens einer der Drehblockiereinheiten zu den in einer Umlaufrichtung um die Schwenkachse sowie zu den entgegengesetzt zu dieser Umlaufrichtung benachbart angeordneten Drehblockiereinheiten ungleich sind und dass in der Arbeitsstellung die Arbeitsstellungsaufnahmen derart angeordnet sind, dass die Drehblockierkörper jeder der Drehblockiereinheiten mit jeweils einer der Arbeitsstellungsaufnahmen in Eingriff bringbar sind, und/oder dass in der Ruhestellung die Ruhestellungsaufnahmen derart angeordnet sind, dass der Drehblockierkörper jeder der Drehblockiereinheiten mit jeweils einer der Ruhestellungsaufnahmen in Eingriff bringbar ist und dass in allen für den Betrieb vorgesehenen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers, die außerhalb der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung liegen, der Drehblockierkörper mindestens einer der Drehblockiereinheiten einer zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder den Ruhestellungsaufnahmen liegenden Blockierfläche gegenüber liegt und die Blockierfläche, insbesondere bei einer Kraftbeaufschlagung des Betätigungskörpers, eine Bewegung des Betätigungskörpers von der Lösestellung in die Drehblockierstellung blockiert.
  • Die Ungleichheit der Winkelabstände beträgt, ausgehend von gleichen Winkelabständen, beispielsweise mindestens eine Abweichung von gleichen Winkelabständen in der Größenordnung von der Hälfte des Winkelbereichs, über den sich jede der Aufnahmen erstreckt, vorzugsweise bis zu dem Winkelbereich, über den sich jede der Aufnahmen erstreckt.
  • Der Vorteil aller vorstehend genannten erfindungsgemäßen Lösungen ist darin zu sehen, dass damit eine konstruktiv einfache Lösung zur Verfügung steht, um den Betätigungskörper in der Lösestellung zu halten und nur in der Arbeitsstellung und/oder der Ruhestellung in die Drehblockierstellung übergehen zu lassen, wobei insbesondere vorteilhafterweise die ohnehin für die Drehblockiereinrichtung vorhandenen Drehblockierkörper eingesetzt werden können.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Zahl der Drehblockiereinheiten der Zahl der Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder der Zahl der Ruhestellungsaufnahmen entspricht.
  • Ferner ist es, um eine räumlich, insbesondere in Richtung der Schwenkachse kompakt bauende Lösung zu erhalten, von Vorteil, wenn die Drehblockierkörper aller Drehblockiereinheiten symmetrisch zu einer senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden und diese schneidenden geometrischen Ebene ausgebildet und angeordnet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass die Blockierflächen den Drehblockierkörpern der Drehblockiereinheiten zugewandt, insbesondere quer, vorzugsweise senkrecht zur Führungsrichtung, verlaufen, so dass die Drehblockierkörper beim Anliegen an diesen mit geringem oder nahezu keinem Bewegungswiderstand über die Blockierflächen bewegbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Blockierflächen in einem definierten Radius um die Schwenkachse verlaufen, so dass bei der Schwenkbewegung die an diesen Blockierflächen anliegenden Drehblockierkörper keine zusätzliche radiale Bewegung zur Schwenkachse durchführen.
  • Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Blockierflächen bis zu Öffnungsrändern der Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder der Ruhestellungsaufnahmen verlaufen und in diese übergehen.
  • Insbesondere ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Öffnungsränder der Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder der Ruhestellungsaufnahmen in demselben radialen Abstand von der Schwenkachse liegen wie die Blockierflächen, so dass ein Bewegen der an den Blockierflächen anliegenden Drehblockierkörper über die Öffnungsränder hinweg in die Aufnahmen hinein ohne einen zusätzlichen Bewegungswiderstand erfolgen kann, wie er beispielsweise bei unterschiedlichen Abständen der Öffnungsränder von der Schwenkachse in Relation zum Abstand der Blockierflächen von der Schwenkachse auftreten würde.
  • Insbesondere hat diese Lösung auch noch den Vorteil, dass damit ein einfacher und bewegungswiderstandsfreier Übergang des Schwenklagerkörpers von der Arbeitsstellung in eine Schwenkstellung erfolgt, da auch in diesem Fall die Drehblockierkörper die Arbeitsstellungsaufnahmen und/oder die Ruhestellungsaufnahmen im Wesentlichen ohne Bewegungswiderstand über die Öffnungsränder verlassen und sich in Richtung der Blockierflächen bewegen können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens einer der Drehblockierkörper der Drehblockiereinheiten bei einer Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers in Richtung der Arbeitsstellung, insbesondere während der von der Ruhestellung bis zur Arbeitsstellung verlaufenden Schwenkbewegung, an einer der Blockierflächen anliegt, insbesondere durch Einwirkung des Betätigungskörpers kraftbeaufschlagt anliegt, wobei die Kraftbeaufschlagung beispielsweise durch für die Lösestellung der Drehblockierkörper vorgesehene Rückzugsaufnahmen im Betätigungskörper erfolgt, die mit quer zur Führungsrichtung verlaufenden Flächen auf die Drehblockierkörper einwirken.
  • Insbesondere ist es günstig, wenn die Drehblockierkörper vor Erreichen der Arbeitsstellung an den Blockierflächen kraftbeaufschlagt anliegen und anschließend an Öffnungsrändern der Aufnahmen kraftbeaufschlagt anliegend in die Aufnahmen eintreten, so dass dadurch die Geräuschausprägung beim Übergang der Drehblockierkörper von der Lösestellung in die Drehblockierstellung möglichst gering gehalten werden kann, im Gegensatz zu einem Fall, in dem die Drehblockierkörper zunächst mit Spiel an den Blockierflächen anliegen, dann kraftbeaufschlagt an die Blockierflächen angelegt werden und dann von den Blockierflächen in die Arbeitsstellungsaufnahmen eintreten oder dem Fall, dass die Drehblockierkörper mit Spiel zu den Blockierflächen liegend sich in die Arbeitsstellung bewegen und in der Arbeitsstellung die Kraftbeaufschlagung erfahren, um in die Arbeitsstellungsaufnahmen einzutreten.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Arbeitsstellungsaufnahmen ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Arbeitsstellungsaufnahmen ausgehend von den Blockierflächen in der Führungsrichtung, insbesondere mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse, erstrecken, so dass die Drehblockierkörper bei der Bewegung in der Führungsrichtung keinerlei zusätzliche Umlenkung beim Eintritt in die Arbeitsstellungsaufnahmen erfahren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens einer der Drehblockierkörper der Drehblockiereinheiten bei einer Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers in Richtung der Ruhestellung, insbesondere während der von der Arbeitsstellung bis zur Ruhestellung verlaufenden Schwenkbewegung, an einer der Blockierflächen anliegt, insbesondere durch Einwirkung des Betätigungskörpers kraftbeaufschlagt anliegt, wobei die Kraftbeaufschlagung beispielsweise durch für die Lösestellung der Drehblockierkörper vorgesehene Rückzugsaufnahmen im Betätigungskörper erfolgt, die mit quer zur Führungsrichtung verlaufenden Flächen auf die Drehblockierkörper einwirken.
  • Insbesondere ist es günstig, wenn die Drehblockierkörper vor Erreichen der Ruhestellung an den Blockierflächen kraftbeaufschlagt anliegen und anschließend an Öffnungsrändern der Ruhestellungsaufnahmen kraftbeaufschlagt anliegend in die Ruhestellungsaufnahmen eintreten, so dass dadurch die Geräuschausprägung beim Übergang der Drehblockierkörper von der Lösestellung in die Drehblockierstellung möglichst gering gehalten werden kann, im Gegensatz zu einem Fall, in dem die Drehblockierkörper zunächst mit Spiel an den Blockierflächen anliegen, dann kraftbeaufschlagt an die Blockierflächen angelegt werden und dann von den Blockierflächen in die Ruhestellungsaufnahmen eintreten oder dem Fall, dass die Drehblockierkörper mit Spiel zu den Blockierflächen liegend sich in die Arbeitsstellung bewegen und in der Arbeitsstellung die Kraftbeaufschlagung erfahren, um in die Ruhestellungsaufnahmen einzutreten.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Ruhestellungsaufnahmen ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Ruhestellungsaufnahmen ausgehend von den Blockierflächen in der Führungsrichtung, insbesondere mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse, erstrecken, so dass die Drehblockierkörper bei der Bewegung in der Führungsrichtung keinerlei zusätzliche Umlenkung beim Eintritt in die Ruhestellungsaufnahmen erfahren.
  • Ferner wurden hinsichtlich der Ausrichtung der Arbeitsstellungsaufnahmen und der Ruhestellungsaufnahmen und der Blockierflächen relativ zur Führungshülse keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Arbeitsstellungsaufnahmen und der Ruhestellungsaufnahmen und die Blockierflächen der Führungshülse zugewandt angeordnet sind, so dass dadurch eine umlenkungsfreie Bewegung der Drehblockierkörper in Richtung der Blockierflächen oder in Richtung der Arbeitsstellungsaufnahmen und der Ruhestellungsaufnahmen erfolgen kann.
  • Prinzipiell könnte der Führungskörper gemeinsam mit dem Schwenklagerkörper um die Schwenkachse schwenkbar sein.
  • Eine konstruktiv besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass der Führungskörper ein Teil der fahrzeugfest angeordneten Schwenklagereinheit ist.
  • Ferner ist hinsichtlich der Ausbildung des Führungskörpers vorgesehen, dass in dem Führungskörper alle Führungsaufnahmen für die Drehblockierkörper der Drehblockiereinheiten angeordnet sind.
  • Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn die Führungsrichtung mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse verläuft, so dass dadurch die Drehblockierkörper zumindest mit einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse zwischen der Drehblockierstellung und der Lösestellung bewegt werden und somit keine ausschließliche Bewegung der Drehblockierkörper in Richtung der Schwenkachse erfolgt, um diese zwischen der Drehblockierstellung und der Lösestellung zu bewegen.
  • Eine konstruktiv besonders günstige Lösung sieht vor, dass der Führungskörper eine Führungshülse mit Führungsaufnahmen für die Drehblockierkörper der Drehblockiereinheiten aufweist und dass insbesondere die Drehblockierkörper durch den sich in radialer Richtung an den Schwenklagerkörper anschließenden Führungskörper geführt sind.
  • Im Zusammenhang mit der Erläuterung der voranstehenden Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie der Schwenklagerkörper an der Schwenklagereinheit schwenkbar gelagert sein soll.
  • Hierzu könnte beispielsweise ein dafür vorgesehenes Lager an der Schwenklagereinheit vorgesehen sein, das unabhängig vom Führungskörper ist.
  • Konstruktiv besonders einfach ist es jedoch, wenn der Führungskörper ein Schwenklager für den Schwenklagerkörper aufweist, das heißt entweder ein Schwenklager für den Schwenklagerkörper trägt oder selbst mit einer Außenfläche ein Schwenklager für den Schwenklagerkörper bildet.
  • Hinsichtlich der Bewegung der Betätigungskörper in Bezug auf den Führungskörper wurden ebenfalls keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Betätigungskörper relativ zu dem Führungskörper bewegbar geführt ist.
  • Dabei könnte der Betätigungskörper relativ zu dem Führungskörper in Richtung der Schwenkachse zwischen der Drehblockierstellung und der Lösestellung bewegbar sein, um die Drehblockierkörper in den entsprechenden Stellungen zu bewegen.
  • Eine hinsichtlich des Raumbedarfs besonders optimierte Lösung sieht vor, dass der Betätigungskörper um die Schwenkachse drehbar angeordnet ist und insbesondere sich über einen Winkelbereich um die Schwenkachse erstreckende und in Richtung parallel zur Führungsrichtung variierende Keilflächen, vorzugsweise kombiniert mit Rückzugsaufnahmen aufweist.
  • Darüber hinaus wurden hinsichtlich der Anordnung der Aufnahmen und der Blockierflächen ebenfalls keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Aufnahmen und die Blockierflächen an dem Schwenklagerkörper angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist eine konstruktive Lösung hinsichtlich der Aufnahme der wirkenden Kräfte dann besonders günstig, wenn der Betätigungskörper von dem Führungskörper umschlossen ist und wenn insbesondere der Schwenklagerkörper den Führungskörper umgreift.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Drehblockierkörper relativ zum Betätigungskörper wurden ebenfalls keine näheren Angaben gemacht.
  • Prinzipiell könnten die Drehblockierkörper so angeordnet sein, dass sie von dem Betätigungskörper umgriffen werden.
  • Für den räumlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Anhängekupplung hat es sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, wenn die Drehblockierkörper um den Betätigungskörper herum angeordnet sind.
  • Als konstruktiv besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Schwenklagerkörper einen die Schwenklagereinheit außenliegend umschließenden Außenkörper bildet, der relativ zu der Schwenklagereinheit in Richtung der Schwenkachse unverschiebbar angeordnet ist, und wenn insbesondere der Schwenklagerkörper ein zumindest einen Teilbereich der Drehblockiereinheit außenliegend umschließenden Außenkörper bildet, der relativ zu dem Führungskörper in Richtung der Schwenkachse unverschiebbar angeordnet ist, so dass dadurch der Schwenklagerkörper beim Übergang der Drehblockierkörper von der Drehblockierstellung in die Lösestellung und umgekehrt keine Bewegung in Richtung der Schwenkachse durchführt, sondern in Richtung der Schwenkachse unverschiebbar angeordnet werden kann.
  • Eine derartige Anordnung des Schwenklagerkörpers hat einerseits den Vorteil eines günstigen räumlichen Aufbaus der Schwenklagereinheit selbst und den Vorteil einer relativ einfachen Abdichtung der Schwenklagereinheit, da der Schwenklagerkörper keine Bewegungen in axialer Richtung der Schwenkachse durchführt.
  • Vorzugsweise ist zwischen einem Gehäuse der Schwenklagereinheit und mindestens einer Endseite des Außenkörpers eine um die Schwenkachse umlaufende Dichtung vorgesehen, mit welcher eine Abdichtung gegen eindringenden Schmutz und Feuchtigkeit erfolgt.
  • Bei einer derartigen Lösung stellt der Schwenklagerkörper gleichzeitig den die Schwenklagereinheit schützenden und umschließenden Außenkörper dar und dadurch, dass der Außenkörper gegenüber der Schwenklagereinheit in Richtung der Schwenkachse unverschiebbar angeordnet ist, wird insbesondere erreicht, dass eine einfache Abdichtung zwischen dem Außenkörper und der Schwenklagereinheit realisierbar ist.
  • Konstruktiv besonders günstig ist eine Lösung, bei welcher der Schwenklagerkörper mindestens einen einen Teilbereich der Drehblockiereinrichtung außenliegend umschließenden Außenkörper bildet, der gegenüber dem Führungskörper in Richtung der Schwenkachse unverschiebbar angeordnet ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Drehblockierkörper durch den Betätigungskörper von der Lösestellung in die Drehblockierstellung bewegbar sind.
  • Vorzugsweise ist dabei der Betätigungskörper so ausgebildet, dass er in der Lösestellung die Lösestellung der Drehblockierkörper zulässt.
  • Insbesondere sieht eine weitere Ausbildung des Drehblockierkörpers vor, dass dieser in der Drehblockierstellung die Drehblockierkörper in ihrer Drehblockierstellung hält.
  • Um sicherzustellen, dass die Drehblockierkörper stets in ihre Drehblockierstellung übergehen, insbesondere dann, wenn keine aktive Betätigung des Betätigungskörpers erfolgt, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Betätigungskörper durch einen elastischen Kraftspeicher in Richtung seiner Drehblockierstellung beaufschlagt ist.
  • Um den Betätigungskörper nun von der Drehblockierstellung in die Lösestellung bewegen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Betätigungskörper durch eine Betätigungseinrichtung von der Drehblockierstellung in die Lösestellung bewegbar ist.
  • Insbesondere erfolgt ein derartiges Bewegen des Betätigungskörpers durch die Betätigungseinrichtung entgegen der Beaufschlagung durch den Kraftspeicher, das heißt, dass die Betätigungseinrichtung der Beaufschlagung durch den Kraftspeicher entgegenwirkt und somit die vom Kraftspeicher aufgebrachten Kräfte überwinden muss.
  • Insbesondere bei einem drehbaren Betätigungskörper ist vorzugsweise vorgesehen, dass mit der Betätigungseinrichtung der Betätigungskörper entgegengesetzt zur durch den elastischen Kraftspeicher bewirkten Drehrichtung verdreht wird.
  • Ein derartiger elastischer Kraftspeicher kann grundsätzlich an mehreren Orten angeordnet sein.
  • Konstruktiv ist es besonders günstig, wenn der elastische Kraftspeicher innerhalb der Schwenklagereinheit angeordnet ist.
  • Eine weitere konstruktiv günstige Lösung sieht vor, dass der elastische Kraftspeicher auf einer Seite des Betätigungskörpers angeordnet ist.
  • In diesem Fall lässt sich der elastische Kraftspeicher vorteilhaft mit dem Betätigungselement koppeln.
  • Hinsichtlich der Einwirkung auf den Betätigungskörper sind die unterschiedlichsten Lösungen denkbar.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Betätigungseinrichtung ein Abtriebselement aufweist, welches mit dem Betätigungskörper gekoppelt ist.
  • Prinzipiell wäre es möglich, das Abtriebselement und den Betätigungskörper starr miteinander zu koppeln.
  • Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Abtriebselement und der Betätigungskörper über eine Mitnahmekopplungseinrichtung miteinander gekoppelt sind, welche abhängig von der Stellung des Abtriebselements und der Stellung des Betätigungskörpers, insbesondere der Drehstellung derselben, eine Relativbewegung um einen begrenzten Drehwinkel zulässt.
  • Dabei könnte die Mitnahmekopplungseinrichtung ein elastisches Verbindungsglied sein.
  • Besonders einfach ist es jedoch, wenn die Mitnahmekopplungseinrichtung einen mitnahmefreien Freigangzustand und einen Mitnahmezustand aufweist, das heißt, dass entweder der Freigangzustand oder der Mitnahmezustand vorliegt.
  • Im Zusammenhang mit den bisherigen Lösungen wurden lediglich allgemein der Antrieb der Drehblockiereinrichtung erläutert, welcher es erlaubt, einen Übergang der Drehblockiereinrichtung von mindestens einer Drehblockierstellung in eine Lösestellung und umgekehrt zu realisieren.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung für die Drehblockiereinrichtung eine motorische Antriebseinheit umfasst.
  • Dabei könnte eine ausschließlich der Betätigungseinrichtung für die Drehblockiereinrichtung zugeordnete motorische Antriebseinheit vorgesehen sein.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Untersetzungsgetriebe auf einer dem motorischen Antrieb zugewandten Seite des Betätigungselements der Drehblockiereinrichtung angeordnet ist.
  • Für den kompakten Aufbau ist es besonders förderlich, wenn in Richtung der Schwenkachse gesehen, das Untersetzungsgetriebe auf einer Seite von der motorischen Antriebseinheit angetrieben ist und auf der gegenüberliegenden Seite einen Abtrieb für das Betätigungselement aufweist.
  • Somit ist vorzugsweise das Untersetzungsgetriebe in Richtung der Schwenkachse gesehen zwischen der motorischen Antriebseinheit und dem Betätigungselement angeordnet.
  • Ferner sind vorzugsweise das Untersetzungsgetriebe, der elastische Kraftspeicher und das Betätigungselement in Richtung der Schwenkachse aufeinanderfolgend, insbesondere innerhalb der Schwenklagereinheit, angeordnet.
  • Um ferner sicherzustellen, dass der Betätigungskörper trotz Beaufschlagung durch den elastischen Kraftspeicher nicht seine Drehblockierstellung verlässt, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Betätigungskörper durch eine Sicherungseinrichtung in seiner Drehstellung blockierbar ist.
  • Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der Betätigungskörper durch die Sicherungseinrichtung gegen ein Erreichen seiner Lösestellung blockierbar ist, um sicherzustellen, dass der Betätigungskörper niemals selbstständig, beispielsweise bei einem Bruch des diesen in Richtung seiner aktiven Stellung beaufschlagenden elastischen Kraftspeichers, die Lösestellung der Drehblockierkörper zulässt.
  • Eine derartige Sicherungseinrichtung ist so ausgebildet, dass diese eine Einwirkung erfordert, um die Blockierung des Betätigungskörpers aufzuheben.
  • Aus diesem Grund ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung für die Drehblockiereinrichtung mit der Sicherungseinrichtung gekoppelt ist, so dass über die Betätigungseinrichtung auch ein Lösen der Blockierung des Betätigungskörpers durch die Sicherungseinrichtung erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist dabei die Sicherungseinrichtung derart mit der Betätigungsvorrichtung gekoppelt, dass die Sicherungseinrichtung eine nicht durch eine Betätigung ausgelöste Bewegung des Betätigungskörpers blockiert.
  • Insbesondere ist die Sicherungseinrichtung so ausgebildet, dass sie bei nichtbetätigter Betätigungsvorrichtung eine Bewegung des Betätigungskörpers in seine Lösestellung blockiert.
  • Eine zweckmäßige Lösung sieht dabei vor, dass das Antriebselement der Betätigungsvorrichtung, beispielsweise das Abtriebselement des Untersetzungsgetriebes, mit der Sicherungseinrichtung gekoppelt ist.
  • Zweckmäßigerweise lässt sich dabei das Abtriebselement, beispielsweise das Abtriebselement des Untersetzungsgetriebes, derart ausbilden, dass über das Abtriebselement die Einwirkung auf den Betätigungskörper und die Einwirkung auf die Sicherungseinrichtung aufeinander abgestimmt sind, so dass eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung einerseits dazu führt, dass die Blockierung des Betätigungskörpers aufgehoben wird und andererseits dazu führt, dass der Betätigungskörper von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung bewegt wird.
  • Beispielsweise ist hierzu vorgesehen, dass das Abtriebselement im Zuge seiner Bewegung von der Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung die Sicherungseinrichtung von der Sicherungsstellung in die Entsicherungsstellung überführt.
  • Hinsichtlich der Kopplung zwischen dem Abtriebselement und der Sicherungseinrichtung sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar.
  • Beispielsweise wäre jede Art von Kopplung, beispielsweise auch über eine elektrische Steuerung denkbar.
  • Eine aufgrund ihrer Einfachheit besonders zweckmäßige Lösung sieht dabei vor, dass das Abtriebselement und die Sicherungseinrichtung über eine mechanische Kopplungseinrichtung miteinander gekoppelt sind.
  • Die mechanische Kopplungseinrichtung ist günstigerweise so ausgebildet, dass sie mittels einer Kulissenbahn die Einwirkung auf die Sicherungseinrichtung steuert.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Sicherungseinrichtung sind die unterschiedlichsten Lösungen denkbar.
  • Besonders zuverlässig arbeitet die Sicherungseinrichtung dann, wenn diese einen elastischen Kraftspeicher aufweist, welcher die Sicherungseinrichtung stets in Richtung ihrer den Betätigungskörper in der Drehblockierstellung sichernden oder blockierenden Stellung beaufschlagt.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Sicherungseinrichtung ausgehend von ihrer Sicherungsstellung in eine entsicherte Stellung bewegbar ist.
  • Vorzugsweise erfolgt dabei ein Bewegen der Sicherungseinrichtung in die entsicherte Stellung ebenfalls durch die Abtriebseinheit für die Betätigungseinheit.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass durch Bestromen eines Antriebs dieser ausgehend von einer Ausgangsstellung auf den Betätigungskörper entgegengesetzt zu einer insbesondere durch ein Federelement bewirkten Kraftbeaufschlagung desselben einwirkt, so dass dieser von der Drehblockierstellung in die Lösestellung bewegt wird.
  • Sobald die Lösestellung der Drehblockiereinrichtung erreicht ist, verlässt der Schwenklagerkörper die Stellung, das heißt die Arbeitsstellung oder die Ruhestellung in der dieser drehfest verriegelt war, und bewegt sich, insbesondere durch Einwirkung der Schwerkraft, in eine Zwischenstellung, wobei bereits nach dem Verlassen der Arbeitsstellung oder der Ruhestellung die Bewegung des Betätigungskörpers in die Drehblockierstellung durch die Blockierflächen blockiert ist.
  • Nach Verlassen der Arbeitsstellung oder Ruhestellung erfolgt daher ein Bestromen des Antriebs dergestalt, dass dieser sich wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt und der Betätigungskörper somit die Möglichkeit hat, dann, wenn der Schwenklagerkörper, insbesondere durch manuelle Einwirkung, die Arbeitsstellung oder Ruhestellung erreicht, aufgrund der Kraftbeaufschlagung von der Lösestellung in die Drehblockierstellung überzugehen und den Schwenklagerkörper wieder zu verriegeln.
  • Die vorstehende Beschreibung erfindungsgemäßer Lösungen umfasst somit insbesondere die durch die nachfolgenden durchnummerierten Ausführungsformen definierten verschiedenen Merkmalskombinationen:
    1. 1. Anhängekupplung, umfassend einen zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) bewegbaren Kugelhals (10) mit einem an einem ersten Ende angeordneten Schwenklagerkörper (14) und einer an einem zweiten Ende angeordneten Kupplungskugel (18), eine fahrzeugfest angeordnete Schwenklagereinheit (20), mittels welcher der Schwenklagerkörper (14) zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine Schwenkachse (22) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar aufgenommen ist, und eine zwischen der Schwenklagereinheit (20) und dem Schwenklagerkörper (14) wirkende Drehblockiereinrichtung (50) mit einerseits mindestens einer Drehblockiereinheit (80), welche einen Drehblockierkörper (54) aufweist, der mittels einer Führungsaufnahme (56) eines Führungskörpers (40) in einer Führungsrichtung (58) bewegbar geführt ist und der in der Führungsrichtung (58) durch eine quer zur Führungsrichtung (58) verlaufende, an einem Betätigungskörper (52) vorgesehene Druckfläche (66) bewegbar ist, und mit andererseits mindestens einer Arbeitsstellungsaufnahme (60A) und/oder mindestens einer Ruhestellungsaufnahme (60R), wobei durch ein Bewegen des Betätigungskörpers (52) in einer Betätigungsrichtung (72) der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) in der Führungsrichtung (58) bewegbar und beaufschlagbar ist und wobei der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) in der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) durch ein Bewegen in der Führungsrichtung (58) in eine Drehblockierstellung bringbar ist und in dieser der Drehblockierkörper (54) mit jeweils einer Arbeitsstellungsaufnahme (60A) oder Ruhestellungsaufnahme (60R) in Eingriff kommt, um eine Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) um die Schwenkachse (22) relativ zum Führungskörper (40) zu blockieren, und wobei der Drehblockierkörper (54) in eine Lösestellung bringbar ist und in dieser mit der Arbeitsstellungsaufnahme (60) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) außer Eingriff steht und die Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) freigibt, wobei der Drehblockierkörpereinrichtung (50) mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) zugeordnet ist, welche zumindest bei Erreichen der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) einen durch Einwirken auf die Drehblockiereinrichtung (50) veranlassten Übergang derselben in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
    2. 2. Anhängekupplung nach Ausführungsform 1, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) auf die Drehblockiereinrichtung (50) einwirkt.
    3. 3. Anhängekupplung nach Ausführungsform 1 oder 2, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) den Übergang der Drehblockiereinheit (80) in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
    4. 4. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) auf eines oder mehrere Elemente der Drehblockiereinrichtung (50) einwirkt.
    5. 5. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 2 bis 4, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) auf eines der Elemente der Drehblockiereinrichtung (50) unmittelbar einwirkt.
    6. 6. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) ein Bewegen des Drehblockierkörpers (54) in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
    7. 7. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) die Bewegung des Betätigungskörpers (52) in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
    8. 8. Anhängekupplung nach Ausführungsform 7, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400) zwischen dem Führungskörper (44) und dem Betätigungskörper (52) wirksam ist.
    9. 9. Anhängekupplung nach Ausführungsform 7 oder 8, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300) am Betätigungskörper (52) angeordnet ist.
    10. 10. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 7 bis 9, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400) am Führungskörper (44) angeordnet ist.
    11. 11. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) ein federelastisches Element (312, 314, 322, 336, 406, 504) aufweist.
    12. 12. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 7 bis 11, wobei das federelastische Element (312, 314, 322, 336, 406) mindestens eine Reibfläche (316, 318, 342) bildet oder einen Reibkörper (326, 328, 338, 402) beaufschlagt.
    13. 13. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 7 bis 12, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (300) einen Bewegungsverzögerungskörper (310) umfasst, welcher zwischen einer Fläche (302) des Betätigungskörpers (52) und einer dieser zugewandten Fläche des Führungskörpers (40) wirksam ist.
    14. 14. Anhängekupplung nach Ausführungsform 13, wobei der Bewegungsverzögerungskörper (310) bewegungsrichtungsabhängig eine unterschiedliche Reibwirkung aufweist.
    15. 15. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 7 bis 12, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (400) in einer definierten Position an dem Führungskörper (40) angeordnet ist und von dieser ausgehend verzögernd auf den Betätigungskörper (52) wirkt.
    16. 16. Anhängekupplung nach Ausführungsform 15, wobei die Verzögerungseinheit (400) mit einem durch einen federelastischen Körper (406) beaufschlagten Reibkörper (402) versehen ist, welcher auf den Betätigungskörper (52) wirkt.
    17. 17. Anhängekupplung nach Ausführungsform 16, wobei der Reibkörper (402) umfangsseitig auf den Betätigungskörper (52) wirkt.
    18. 18. Anhängekupplung nach Ausführungsform 17, wobei der Reibkörper (402) auf eine einen Drehblockierkörper (54) beaufschlagende Druckfläche (66) zur Beaufschlagung des Drehblockierkörpers (54) wirkt.
    19. 19. Anhängekupplung nach Ausführungsform 17 oder 18, wobei der Reibkörper (402) auf einen sich an eine Druckfläche (66) zur Beaufschlagung eines Drehblockierkörpers (54) anschließenden Umfangsbereich (71) des Betätigungskörpers (52) wirkt.
    20. 20. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die mindestens eine Verzögerungseinheit (500) bei Erreichen der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) auf einen Drehblockierkörper (54) wirkt und dessen Bewegung in der Arbeitsstellungsaufnahme (60A) bzw. Ruhestellungsaufnahme (60R) verzögert.
    21. 21. Anhängekupplung nach Ausführungsform 20, wobei die Verzögerungseinheit (500) mindestens der Arbeitsstellungsaufnahme (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) zugeordnet ist.
    22. 22. Anhängekupplung nach Ausführungsform 21, wobei die Verzögerungseinheit (500) einem Auftreffen des Drehblockierkörpers (54) auf einen Aufnahmegrund (61A, 61R) der Arbeitsstellungsaufnahme (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) verzögernd entgegenwirkt.
    23. 23. Anhängekupplung nach Ausführungsform 22, wobei die Verzögerungseinheit (500) ein federelastisches Element (504) umfasst, welches der Bewegung des Drehblockierkörpers (54) in Richtung des jeweiligen Aufnahmegrunds (61) verzögernd entgegenwirkt.
    24. 24. Anhängekupplung nach Ausführungsform 23, wobei die Verzögerungseinheit (500) an einem die Aufnahme (60A, 60R) tragenden Bauteil (14) der Schwenklagereinheit (20) gehalten und abgestützt ist.
    25. 25. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 20 bis 24, wobei das federelastische Element (504) über einen Verzögerungskörper (502) auf den in die Aufnahme (60A, 60R) eintretenden Drehblockierkörper (54) verzögernd einwirkt.
    26. 26. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 20 bis 25, wobei die Verzögerungseinheit (500) relativ zu der Aufnahme (60A, 60R) einstellbar positionierbar ist.
    27. 27. Anhängekupplung nach Ausführungsform 26, wobei die Verzögerungseinheit (500) einen Führungskörper (506) aufweist, welcher das federelastische Element (504) und gegebenenfalls den Verzögerungskörper (502) aufnimmt.
    28. 28. Anhängekupplung nach Ausführungsform 27, wobei der Führungskörper (506) einstellbar positionierbar an dem die Aufnahme (60A, 60R) tragenden Bauteil (14) gehalten ist.
    29. 29. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder den Ruhestellungsaufnahmen (60R) Blockierflächen (90) verlaufen, gegen welche die Drehblockierkörper (54) anlegbar sind und von welchen ausgehend sich die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder die Ruhestellungsaufnahmen (60R) erstrecken, dass die Drehblockiereinheiten (80) und die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder die Ruhestellungsaufnahmen (60R) um die Schwenkachse (22) herum derart in Winkelabständen (W) voneinander angeordnet sind, dass in allen vorgesehenen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers (14), ausgenommen die Arbeitsstellung (A) und/oder die Ruhestellung (R), mindestens einer der Drehblockiereinheiten (80) einer der Blockierflächen (90) gegenüberliegt und somit diese Blockierflächen (90), insbesondere bei einer Kraftbeaufschlagung des Betätigungskörpers (52) in Richtung der Betätigungsrichtung (72), eine Bewegung des Betätigungskörpers (52) in der Betätigungsrichtung (72) und folglich auch ein kraftbeaufschlagtes Eingreifen der Drehblockierkörper (54) jeder der Drehblockiereinheiten (80) in eine der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) oder der Ruhestellungsaufnahmen (60R) blockiert.
    30. 30. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Drehblockiereinheiten (80) zur Bildung einer Drehblockierkonfiguration in Winkelabständen (W) um die Schwenkachse (22) herum angeordnet sind, dass die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder die Ruhestellungsaufnahmen (60R) zur Bildung jeweils einer Aufnahmenkonfiguration für die Arbeitsstellung (A) und/oder die Ruhestellung (R) in denselben Winkelabständen (W) um die Schwenkachse (22) angeordnet sind wie die Drehblockiereinheiten (80), dass die Drehblockierkonfiguration und die Aufnahmenkonfiguration der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) in der Arbeitsstellung (A) beziehungsweise der Ruhestellungsaufnahmen (60R) in der Ruhestellung (R) deckungsgleich zueinander stehen, so dass die Drehblockierkörper (54) in die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) beziehungsweise Ruhestellungsaufnahmen (60R) eingreifen können, und dass die Winkelabstände (W) zwischen den Drehblockiereinheiten (80) der Drehblockierkonfiguration und die Winkelabstände zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen (60) beziehungsweise den Ruhestellungsaufnahmen (60R) der Aufnahmenkonfigurationen so gewählt sind, dass die Drehblockierkonfiguration und eine der Aufnahmenkonfigurationen nur in der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) deckungsgleich zueinander stehen.
    31. 31. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Winkelabstände (W) mindestens einer der Drehblockiereinheiten (80) zu den in einer Umlaufrichtung um die Schwenkachse (22) sowie zu den entgegengesetzt zu dieser Umlaufrichtung benachbart angeordneten Drehblockiereinheiten (80) ungleich sind, dass in der Arbeitsstellung (A) die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) derart angeordnet sind, dass der Drehblockierkörper (54) jeder der Drehblockiereinheiten (80) mit jeweils einer der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) in Eingriff bringbar ist, und/oder dass in der Ruhestellung (R) die Ruhestellungsaufnahmen (60R) derart angeordnet sind, dass der Drehblockierkörper (54) jeder der Drehblockiereinheiten (80) mit jeweils einer der Ruhestellungsaufnahmen (60R) in Eingriff bringbar ist, und dass in allen für den Betrieb vorgesehenen Schwenkstellungen des Schwenklagenkörpers (14), die außerhalb der Arbeitsstellung (A) oder der Ruhestellung (R) liegen, der Drehblockierkörper (54) mindestens einer der Drehblockiereinheiten (80) einer zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder den Ruhestellungsaufnahmen (60R) verlaufenden Blockierfläche (90) gegenüberliegt, und die Blockierfläche (90), insbesondere bei einer Kraftbeaufschlagung des Betätigungskörpers (52), eine Bewegung des Betätigungskörpers (52) von der Lösestellung in die Drehblockierstellung blockiert.
    32. 32. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 31, wobei die Blockierflächen (90) den Drehblockierkörpern (54) der Drehblockiereinheiten (80) zugewandt verlaufen.
    33. 33. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 32, wobei die Blockierflächen (90) in einem definierten Radius um die Schwenkachse (22) verlaufen.
    34. 34. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 33, wobei die Blockierflächen (90) bis zu Öffnungsrändern (92) der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) verlaufen und in diese übergehen.
    35. 35. Anhängekupplung nach Ausführungsform 34, wobei die Öffnungsränder (92) der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) in demselben radialen Abstand von der Schwenkachse (22) liegen wie die Blockierflächen (90)
    36. 36. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 35, wobei mindestens einer der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) bei einer Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) in Richtung der Arbeitsstellung (A) an einer der Blockierflächen (90) anliegt, insbesondere durch die Einwirkung des Betätigungskörpers (52), kraftbeaufschlagt anliegt.
    37. 37. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 36, wobei die Drehblockierkörper (54) vor Erreichen der Arbeitsstellung (A) an den Blockierflächen (90) kraftbeaufschlagt anliegen und anschließend an Öffnungsrändern (92) der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) kraftbeaufschlagt anliegend in die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) eintreten.
    38. 38. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 37, wobei sich die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) ausgehend von den Blockierflächen (90) in der Führungsrichtung (58), insbesondere mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse (22), erstrecken.
    39. 39. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 38, wobei mindestens einer der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) bei einer Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) in Richtung der Ruhestellung (R) an einer der Blockierflächen (90) anliegt, insbesondere durch die Einwirkung des Betätigungskörpers (52), kraftbeaufschlagt anliegt.
    40. 40. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 39, wobei die Drehblockierkörper (54) vor Erreichen der Ruhestellung (R) an den Blockierflächen (90) kraftbeaufschlagt anliegen und anschließend an Öffnungsrändern (92) der Ruhestellungsaufahmen (60R) kraftbeaufschlagt anliegend in die Ruhestellungsaufnahmen (60R) eintreten.
    41. 41. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 40, wobei sich die Ruhestellungsaufnahmen (60R) ausgehend von den Blockierflächen (90) in der Führungsrichtung (58), insbesondere mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse (22), erstrecken.
    42. 42. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 29 bis 41, wobei die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A), die Ruhestellungsaufnahmen (60R) und die Blockierflächen (90) der Führungshülse (40) zugewandt angeordnet sind.
    43. 43. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Führungskörper (40) ein Teil der fahrzeugfest angeordneten Schwenklagereinheit (20) ist.
    44. 44. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei in dem Führungskörper (40) alle Führungsaufnahmen (56) für die Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) angeordnet sind.
    45. 45. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Führungsrichtung (58) mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse (22) verläuft.
    46. 46. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Führungskörper (40) eine Führungshülse (44) mit Führungsaufnahmen (56) für die Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) aufweist und dass insbesondere die Drehblockierkörper (54) durch den sich in radialer Richtung an den Schwenklagerkörper (14) anschließenden Führungskörper (40) geführt sind.
    47. 47. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Führungskörper (40) ein Schwenklager für den Schwenklagerkörper (14) aufweist.
    48. 48. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Betätigungskörper (52) relativ zu dem Führungskörper (40) bewegbar geführt ist.
    49. 49. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Betätigungskörper (52) um die Schwenkachse (22) drehbar angeordnet ist und insbesondere sich über einen Winkelbereich um die Schwenkachse (22) erstreckende und in Richtung parallel zur Führungsrichtung (58) variierende Keilflächen (66) vorzugsweise kombiniert mit Rückzugsaufnahmen (62) aufweist.
    50. 50. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Aufnahmen (60) und die Blockierflächen (90) an dem Schwenklagerkörper (14) angeordnet sind.
    51. 51. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Betätigungskörper (52) von dem Führungskörper (40) umschlossen ist und dass insbesondere der Schwenklagerkörper (14) den Führungskörper (40) umgreift.
    52. 52. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Drehblockierkörper (54) um den Betätigungskörper (52) herum angeordnet sind.
    53. 53. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Schwenklagerkörper (14) einen die Schwenklagereinheit (20) außenliegend umschließenden Außenkörper bildet, der relativ zu der Schwenklagereinheit (20) in Richtung der Schwenkachse (22) unverschiebbar angeordnet ist, und dass insbesondere der Schwenklagerkörper (14) einen zumindest einen Teilbereich der Drehblockiereinheit (50) außenliegend umschließenden Außenkörper bildet, der relativ zu dem Führungskörper (40) in Richtung der Schwenkachse (22) unverschiebbar angeordnet ist.
    54. 54. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Betätigungskörper (52) durch einen elastischen Kraftspeicher (114) in Richtung seiner Drehblockierstellung beaufschlagt ist.
    55. 55. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei der Betätigungskörper (52) durch eine Betätigungseinrichtung (180) von der Drehblockierstellung in die Lösestellung bewegbar ist.
    56. 56. Anhängekupplung nach Ausführungsform 54 oder 55, wobei der Betätigungskörper (52) durch die Betätigungseinrichtung (180) entgegen der Beaufschlagung durch den Kraftspeicher (114) bewegbar ist.
    57. 57. Anhängekupplung nach einer der Ausführungsformen 54 bis 56, wobei mit der Betätigungseinrichtung (180) der Betätigungskörper (52) entgegengesetzt zur durch den elastischen Kraftspeicher (114) bewirkten Betätigungsrichtung (72) verdrehbar ist.
    58. 58. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsform, wobei die Betätigungseinrichtung (180) ein Abtriebselement (142) aufweist, welches mit dem Betätigungskörper (52) gekoppelt ist.
    59. 59. Anhängekupplung nach Ausführungsform 58, wobei das Abtriebselement (142) und der Betätigungskörper (52) über eine Mitnahmekopplungseinrichtung (156, 158) miteinander gekoppelt sind.
    60. 60. Anhängekupplung nach Ausführungsform 59, wobei die Mitnahmekopplungseinrichtung (156, 158) einen mitnahmefreien Freigangzustand und einen Mitnahmezustand aufweist.
    61. 61. Anhängekupplung nach einer der voranstehenden Ausführungsformen, wobei die Betätigungseinrichtung (180) für die Drehblockiereinrichtung (50) eine motorische Antriebseinheit umfasst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
    • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anhängekupplung mit Blick in Fahrtrichtung auf die an einem Fahrzeugheck montierte Anhängekupplung, wobei die Anhängekupplung in ihrer Arbeitsstellung steht;
    • 3 eine Draufsicht auf die Anhängekupplung in 2 in Richtung der Schwenkachse;
    • 4 eine Ansicht entsprechend 2 der in der Ruhestellung stehenden Anhängekupplung;
    • 5 eine Draufsicht auf die Anhängekupplung gemäß die in der Ruhestellung stehende Anhängekupplung gemäß 4 in Richtung der Schwenkachse;
    • 6 eine Darstellung eines Schnitts längs Linie 6-6 in 3;
    • 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in 6 in der Arbeitsstellung bei Drehblockierung durch in einer Drehblockierstellung stehende Drehblockierkörper;
    • 8 eine Darstellung eines Schnitts ähnlich 7 in der Losestellung mit in eine Lösestellung verdrehtem Betätigungskörper und in Lösestellung stehenden Drehblockierkörpern;
    • 9 eine Darstellung ähnlich 8 bei geringfügigem Schwenken des Schwenklagerkörpers aus der Arbeitsstellung heraus, mit unter Einwirkung der Drehfeder stehendem blockiertem Betätigungskörper;
    • 10 eine Darstellung ähnlich 8 mit in Richtung der Ruhestellung weitergedrehtem Schwenklagerkörper, jedoch in der Lösestellung;
    • 11 eine Darstellung ähnlich 10 mit in Richtung der Ruhestellung weitergedrehtem Schwenklagerkörper;
    • 12 eine Darstellung ähnlich 11 mit in Richtung der Ruhestellung weitergedrehtem Schwenklagerkörper;
    • 13 eine Darstellung ähnlich 7 in der Ruhestellung;
    • 14 eine Darstellung ähnlich 8 in der Ruhestellung;
    • 15 einen Schnitt längs Linie 15-15 in 6 ohne Tragplatte und Haltering;
    • 16 eine perspektivische Darstellung eines Hohlrads und einer mit diesem zusammenwirkenden Antriebshülse;
    • 17 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schwenklagerkörpers mit der Abdeckung;
    • 18 einen vergrößerten Schnitt gemäß 6 in der Arbeitsstellung;
    • 19 einen vergrößerten Schnitt ähnlich 18 in der Ruhestellung;
    • 20 eine schematische Darstellung ähnlich 6 eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Verzögerungseinheit;
    • 21 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung im Bereich der Verzögerungseinheit des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängekupplung;
    • 22 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts durch einen Verzögerungsring des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verzögerungseinheit;
    • 23 eine vergrößerte Darstellung einer ersten Variante der Verzögerungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 24 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Variante der Verzögerungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 25 eine Darstellung des Betätigungskörpers im Zusammenwirken mit einem Rotationsverzögerungsring der zweiten Variante der Verzögerungseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 26 eine perspektivische Darstellung des Rotationsverzögerungsrings gemäß 24 und 25;
    • 27 eine Darstellung ähnlich 8 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verzögerungseinheit bei beginnender Bewegung der Drehblockierkörper in Richtung der Arbeitsstell u ngsaufnah men;
    • 28 eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängekupplung bei Beaufschlagung der Drehblockierkörper durch einen Anfangsbereich von Druckflächen des Betätigungskörpers;
    • 29 eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängekupplung gemäß 28 mit vollständig in die Arbeitsstellungsaufnahmen eintauchenden Drehblockierkörpern;
    • 30 eine Darstellung ähnlich 8 eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung mit einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verzögerungseinheit bei beginnender Bewegung der Drehblockierkörper in Richtung der Arbeitsstellungsaufnahmen und
    • 31 eine Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anhängekupplung mit dem dritten Ausführungsbeispiel der Verzögerungseinheit bei vollständig in die Arbeitsstellungsaufnahmen eingetauchten Drehblockierkörpern.
  • Eine Anhängekupplung AK für ein Kraftfahrzeug, dargestellt in 1, 2 und 3 in einer Arbeitsstellung A und in 4 und 5 in einer Ruhestellung R, umfasst einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Kugelhals, welcher mit einem ersten Ende 12 an einem Schwenklagerkörper 14 gehalten ist und an einem zweiten Ende 16 eine als Ganzes mit 18 bezeichnete Kupplungskugel trägt, an welcher eine Kupplungskugelaufnahme eines Anhängers fixierbar ist.
  • Der Schwenklagerkörper 14 ist durch eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Schwenklagereinheit um eine Schwenkachse 22 relativ zu einem fahrzeugfesten Träger 24 schwenkbar gelagert, wobei der Träger 24 vorzugsweise eine die Schwenklagereinheit 20 haltende Tragplatte 26 aufweist, welche sich vorzugsweise in einer zur Schwenkachse 22 senkrechten Ebene erstreckt, und einen fahrzeugfesten Querträger 28 aufweist, welcher in bekannter Weise an einem Heckbereich H einer Fahrzeugkarosserie F befestigbar ist, und zwar so, dass die Schwenklagereinheit 20 und der Träger 24 auf einer Fahrbahnoberfläche FO abgewandten Seite einer Unterkante 30 einer Stoßfängereinheit 36 liegen, und durch die Stoßfängereinheit 36 abgedeckt sind (3).
  • In der in 1 und 2 dargestellten Arbeitsstellung untergreift der Kugelhals 10 mit einem sich an das erste Ende 12 anschließenden Abschnitt 32 die Unterkante 30 der Stoßfängereinheit 36, so dass das zweite Ende 16 und die Kupplungskugel 18 mitsamt einer Steckdosenaufnahme 34 auf einer der Fahrzeugkarosserie F abgewandten Seite der hinteren Stoßfängereinheit 36 stehen, während in der Ruhestellung sowohl die Schwenklagereinheit 20 als auch der gesamte Kugelhals 10 mitsamt der Kupplungskugel 18 von der hinteren Stoßfängereinheit 36 gegen Sicht von hinten abgedeckt sind.
  • Die Schwenklagereinheit 20 umfasst, wie in 6 bis 9 dargestellt, einen Führungskörper 40, welcher mit einem Flansch 42 fest mit der Tragplatte 26 verbunden ist und eine sich ausgehend von dem Flansch 42 von der Tragplatte 26 weg erstreckende Führungshülse 44, an welcher der Schwenklagerkörper 14 drehbar gelagert ist.
  • Hierzu umfasst die Führungshülse 44 eine zylindrische Außenmantelfläche 46, an welcher der Schwenklagerkörper 14 mit einer zylindrischen Innenfläche 48 anliegt und dadurch um die Schwenkachse 22 eine Drehführung um die Achse 22 erfährt, so dass der Schwenklagerkörper 14 derart relativ zum Führungskörper 40 drehbar ist, dass der Kugelhals 10 von der Arbeitsstellung A in die Ruhestellung R und umgekehrt verschwenkbar ist.
  • Der Führungskörper 40 umfasst außerdem einen sich durch einen Durchbruch 27 in der Tragplatte 26 erstreckenden Fortsatz 41, der eine auf einer dem Flansch 42 gegenüberliegenden Seite auf den Fortsatz 41 folgende Aufnahme 43 für einen an dieser fixierbaren Haltering 45 trägt, so dass der Führungskörper 40 durch den Fortsatz 41 aufgrund seiner nicht rotationssymmetrischen sondern mit einer radial variierenden Außenkontur 47 (15) in dem entsprechend geformten Durchbruch 27 durch Formschluss drehfest in der Tragplatte 26 sitzt und durch den Flansch 45 sowie den Haltering 43, die auf gegenüberliegenden Seiten der Tragplatte 26 anliegen, an dieser fixiert ist.
  • Der Führungskörper 40 bildet somit durch seine feste Verbindung mit der Tragplatte 26 und dem Träger 24 die fahrzeugfeste Drehlagerung für den Schwenklagerkörper 14.
  • Zur Fixierung des Schwenklagerkörpers 14 in der Arbeitsstellung A ist die Schwenklagereinheit 20 mit einer als Ganzes mit 50 bezeichneten Drehblockiereinrichtung (7 bis 14) versehen, welche einen Betätigungskörper 52, mehrere durch den Betätigungskörper 52 beaufschlagbare Drehblockierkörper 54, von denen jeder in einer Führungsaufnahme 56 der Führungshülse 44 in einer im Wesentlichen radial zur Schwenkachse 22 verlaufenden Führungsrichtung 58 bewegbar geführt sind.
  • Vorzugsweise sind zumindest die Drehblockierkörper 54 und die Führungsaufnahmen 56 symmetrisch zu einer senkrecht zur Schwenkachse 22 verlaufenden und die Drehblockierkörper 54 schneidenden geometrischen Ebene angeordnet, die in den 7 bis 14 der Zeichenebene entspricht.
  • Ferner umfasst die Drehblockiereinrichtung 50 sich ausgehend von der Innenfläche 48 des Schwenklagerkörpers 14 insbesondere in radialer Richtung zur Schwenkachse 22 in diesen hineinerstreckende Arbeitsstellungsaufnahmen 60A, mit denen die Drehblockierkörper 54 in der Arbeitsstellung A in Eingriff bringbar sind, wobei die Arbeitsstellungsaufnahmen 60A in radialer Richtung zur Schwenkachse 22 zunehmend einen geringeren Abstand voneinander aufweisende Wandflächen haben.
  • Außerdem umfasst die Drehblockiereinrichtung 50 zusätzlich oder alternativ zu den Arbeitsstellungsaufnahmen 60A Ruhestellungsaufnahmen 60R, die im einfachsten Fall in gleicher Weise wie die Arbeitsstellungsaufnahmen 60A ausgebildet sind.
  • Umfasst beispielsweise die Drehblockiereinrichtung 50, wie im Zusammenhang mit 7 bis 14 beim ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, einen Satz von drei Drehblockierkörpern 54a, 54b und 54c, so weist die Führungshülse 44 einen entsprechenden Satz von drei Führungsaufnahmen 56a, 56b und 56c auf, in welchen die Drehblockierkörper 54a, 54b und 54c in der im Wesentlichen radial zur Schwenkachse 22 verlaufenden Führungsrichtung 58 verschiebbar geführt sind, und der Schwenklagerkörper 14 ist mit einem Satz von Arbeitsstellungsaufnahmen 60Aa, 60Ab und 60Ac versehen, mit welchen die Drehblockierkörper 54a, 54b und 54c in der Arbeitsstellung A in Eingriff bringbar sind (7), und/oder mit einem Satz von Ruhestellungsaufnahmen 60Ra, 60Rb, 60Rc versehen, mit welchem die Drehblockierkörper 52 in der Ruhestellung R in Eingriff bringbar sind (13).
  • Zum geeigneten Bewegen und Positionieren der Drehblockierkörper 54 in der Führungsrichtung 58 ist der Betätigungskörper 52 mit einem der Zahl der Drehblockierkörper 54 entsprechenden Satz von beispielsweise insgesamt drei, Rückzugsaufnahmen 62a, 62b und 62c und sich in einer Umlaufrichtung 64 an die jeweiligen Rückzugsaufnahmen 62a, 62b, 62c anschließenden Druckflächen 66a, 66b und 66c, die als radial zur Schwenkachse 22 wirkende Keilflächen ausgebildet sind, versehen, wobei die Drehblockierkörper 54 in ihrer Lösestellung in die Rückzugsaufnahmen 62a, 62b, 62c soweit eintauchen können (8), dass sie nicht mehr über die Außenmantelfläche 46 der Führungshülse 44 überstehen, und wobei sich die Druckflächen 66a, 66b, 66c jeweils von einem sich unmittelbar an die jeweilige Rückzugsaufnahmen 62 anschließenden radial innenliegenden Anfangsbereich 68a, 68b und 68c mit zunehmender Erstreckung in der Umlaufrichtung 64 zunehmend radial zur Schwenkachse 22 nach außen erstrecken, bis zu jeweils einem radial außenliegenden Endbereich 70a, 70b und 70c und somit bei einer Drehbewegung des Betätigungskörpers 52 als Keilflächen auf die Drehblockierkörper 54 wirken, um diese in ihre Drehblockierstellung zu bewegen.
  • Vorzugsweise verlaufen dabei die Druckflächen 66 als Spiral- oder Evolventensegmente relativ zur Schwenkachse 22.
  • Um die Drehblockierkörper 54 entweder in ihrer Drehblockierstellung durch Beaufschlagen derselben mit den Druckflächen 66 zwischen dem Anfangsbereich 68 und dem Endbereich 70 zu halten oder in der Lösestellung in die Rückzugsaufnahmen 62 eintauchen zu lassen, ist der Betätigungskörper 52 ebenfalls um die Schwenkachse 22, insbesondere koaxial zu dieser, drehbar, und zwar so, dass entweder der Satz von Rückzugsaufnahmen 62a, 62b und 62c den Drehblockierkörpern 54 zugewandt ist und diesen, wie in 8 dargestellt, in seiner inaktiven Stellung oder Lösestellung die Möglichkeit gibt, beim Übergang in die Lösestellung in die Rückzugsaufnahmen 62 in radialer Richtung zur Schwenkachse 22 hin einzutauchen, um den jeweiligen Drehblockierkörpern 54 die Möglichkeit zu eröffnen, die Arbeitsstellungsaufnahmen 60A oder die Ruhestellungsaufnahmen 60R zu verlassen und den Schwenklagerkörper 14 hinsichtlich einer Drehung um die Schwenkachse 22 relativ zum Führungskörper 40 freizugeben, so dass der Schwenklagerkörper 14 mit dem Kugelhals 10 relativ zur Führungshülse 44 ungehindert und frei drehbar ist, wie in 8 und 14 dargestellt, wobei in diesem Fall die Drehblockierkörper 54 sich nicht über die Außenmantelfläche 46 der Führungshülse 44 hinaus erstrecken.
  • Eine Drehung des Betätigungskörpers 52 bei in den Rückzugsaufnahmen 62 sitzenden Drehblockierkörpern 54 in einer Drehrichtung 72 entgegengesetzt zur Umlaufrichtung 64 bewirkt, dass die Drehblockierkörper 54 aus den Rückzugsaufnahmen 62 heraus bewegt werden und zunächst in der aktiven Stellung oder Drehblockierstellung des Betätigungskörpers 52 auf den Anfangsbereichen 68 der Druckflächen 66 aufsitzen, dabei jedoch beispielsweise bereits in die Aufnahmen 60 eintauchen und damit in ihrer Drehblockierstellung die freie Drehbarkeit des Schwenklagerkörpers 14 relativ zum Führungskörper 40 unterbinden.
  • Wird der Betätigungskörper 52 in der Drehrichtung 72 entgegengesetzt zur Umlaufrichtung 64 weitergedreht, so wirken immer weiter radial gegenüber der Schwenkachse 22 außen liegenden Bereiche der Druckflächen 66 auf die Drehblockierkörper 54 und drücken somit die Drehblockierkörper 54 zunehmend in der Arbeitsstellung A oder der Ruhestellung R des Kugelhalses 10 in die Arbeitsstellungsaufnahmen 60Aa, 60Ab und 60Ac, 7, oder in die Ruhestellungsaufnahmen 60Ra, 60Rb und 60Rc, 13, hinein, um somit eine im Wesentlichen spielfreie Fixierung des Schwenklagerkörpers 14 relativ zum Führungskörper 40, in diesem Fall zur Führungshülse 44, zu erreichen.
  • In der Drehblockierstellung der Drehblockierkörper 54 steht der Betätigungskörper 52 in seiner aktiven Stellung so, dass die Drehblockierkörper 54, wie in 7 und 13 dargestellt, ungefähr auf Mittelbereichen 76, die zwischen den Anfangsbereichen 68 und den Endbereichen 70 liegen, der Druckflächen 66 aufsitzen und von diesen beaufschlagt werden.
  • Um dem Betätigungskörper 52 die Möglichkeit zu eröffnen, jeweils jeden der drei Drehblockierkörper 54 optimal zu beaufschlagen, ist vorgesehen, dass in der aktiven Stellung eine Zentrierung des Betätigungskörpers 52 entsprechend der Lage der Drehblockierkörper 54 erfolgt. Insbesondere ist der Betätigungskörper 52 so in der Führungshülse 44 gelagert, dass sich der Betätigungskörper 52 aufgrund des radialen Spiels relativ entsprechend der durch Fertigungstoleranzen bedingten Lage der Drehblockierkörper 54 innerhalb des Führungskörpers 40 selbst zentrieren kann, wobei die Selbstzentrierung des Betätigungskörpers 52 geringfügig von einer koaxialen Anordnung zur geometrischen Schwenkachse 22 abweichen kann.
  • Aufgrund der Selbstzentrierung wirken die Drehblockierkörper 54a, 54b und 54c in der jeweiligen Führungsrichtung 58a, 58b und 58c mit ungefähr gleich großen Kräften auf die Arbeitsstellungsaufnahmen 60Aa, 60Ab und 60Ac oder die Ruhestellungsaufnahmen 60Ra, 60Rb und 60Rc, so dass auch die auf den Betätigungskörper 52 wirkenden Reaktionskräfte ungefähr gleich groß sind.
  • Vorzugsweise sind die Drehblockierkörper 54 als Kugeln ausgebildet, die somit einerseits an den Betätigungskörper 52 und andererseits auch an den Aufnahmen 60 anliegen.
  • Somit erfolgt nur eine spielbehaftete drehbare Lagerung des Betätigungskörpers 52 relativ zur Schwenkachse 22, die primär dann relevant ist, wenn der Betätigungskörper 52 die Drehblockierkörper 54 in einer Lösestellung hält, in welcher die Drehblockierkörper 54 in die Rückzugsaufnahmen 62 des Betätigungskörpers 52 eintauchen.
  • Um den Betätigungskörper 52 zu veranlassen, sich ohne äußere Einwirkung stets in der Drehrichtung 72 so zu bewegen, wobei sich die Drehblockierkörper 54 in Richtung der Drehblockierstellung bewegen, ist der Betätigungskörper 52 durch eine Drehfeder 114 beaufschlagt (6), die einerseits auf den Betätigungskörper 52 wirkt und andererseits radial außenliegend an dem Führungskörper 40 abgestützt ist.
  • Die Drehfeder 114 bewirkt auch, dass der Betätigungskörper 52 die Drehblockierkörper 54 kraftbeaufschlagt in die Arbeitsstellungsaufnahmen 60A oder die Ruhestellungsaufnahmen 60R drückt und somit wird der Schwenklagerkörper 14 spielfrei fixiert, wobei die Spielfreiheit auch bei sich aufgrund der Belastungen im Betrieb verändernden Geometrie der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A oder der Ruhestellungsaufnahmen 60R durch ein Weiterdrehen des Betätigungskörpers 52 in der Drehrichtung 72 aufrechterhalten wird.
  • Die beispielsweise drei Führungsaufnahmen 56 und die in diesen angeordneten Drehblockierkörper 54, sowie die diesen Drehblockierkörpern 54 jeweils zugeordneten Rückzugsaufnahmen 62 mit den sich an diese anschließenden Druckflächen 66 im Betätigungskörper 52 bilden jeweils drei Drehblockiereinheiten 80 und diese sind um die Schwenkachse 22 herum in ungleichen Winkelabständen Wab, Wbc, Wca (bezogen auf die jeweiligen Mittelachsen Ma, Mb, Mc) relativ zueinander angeordnet, wodurch, bezogen auf die Schwenkachse 22 als Drehachse, eine Drehblockierkonfiguration der Drehblockiereinheiten 80 nur bei einer Drehung der Drehblockierkonfiguration um 360° zu einer deckungsgleichen Anordnung der Drehblockiereinheiten 80 führt.
  • Beispielsweise beträgt der Winkelabstand Wab = 120°, der Winkelabstand Wbc = 137° und der Winkelabstand Wca = 103°, das heißt, dass die Abweichung von gleichen Winkelabständen 17° beträgt.
  • Es sind bei beispielsweise drei Drehblockiereinheiten insbesondere aber auch Abweichungen von gleichen Winkelabständen von bis zu 30° oder mehr, so dass beispielsweise Winkelabstände von Wab = 120°, Wbc = 150° und Wca = 90° möglich sind.
  • Desgleichen sind jeweils die Arbeitsstellungsaufnahmen 60A und/oder die Ruhestellungsaufnahmen 60R relativ zueinander bezogen auf die Schwenkachse 22 jeweils in einer Aufnahmenkonfiguration mit denselben Winkelabständen wie die Drehblockiereinheiten 80 relativ zueinander angeordnet, die bezogen auf die Schwenkachse 22 ebenfalls nur bei einer Drehung um 360° zu einer deckungsgleichen Anordnung der jeweiligen Aufnahmenkonfiguration führen, so dass diese in der Arbeitsstellung A beziehungsweise der Ruhestellung R deckungsgleich zu der Drehblockierkonfiguration ist, so dass in der Arbeitsstellung A beziehungsweise der Ruhestellung R, jeweils ein Drehblockierkörper 54 einer der Drehblockiereinheiten 80 einer der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A beziehungsweise einer der Ruhestellungsaufnahmen 60R gegenübersteht und in der Drehblockierstellung mit dieser in Eingriff kommen kann, wie in 7 und 13 dargestellt, wodurch der Schwenklagerkörper 14 drehfest relativ zur Schwenklagereinheit 20 fixiert ist (7, 13).
  • Wird jedoch der Betätigungskörper 52 in der Arbeitsstellung A oder der Ruhestellung R gegen die Kraftwirkung der Drehfeder 114 in die Lösestellung bewegt, wie nachfolgend beschrieben, so hat jeder der Drehblockierkörper 54 der jeweiligen Drehblockiereinheit 80 die Möglichkeit in die dieser zugeordneten Rückzugsaufnahme 62 einzutauchen, und die jeweilige Arbeitsstellungsaufnahme 60A oder Ruhestellungsaufnahme R zu verlassen, so dass der Schwenklagerkörper 14 um die Schwenkachse 22 auf der Arbeitsstellung A oder der Ruhestellung R heraus schwenkbar ist (8, 14).
  • Sobald der Schwenklagerkörper 14 die Arbeitsstellung A und/oder die Ruhestellung R verlassen hat (9), hat die zur Schwenkachse 22 in der Drehblockierkonfiguration angeordnete Gesamtheit der Drehblockiereinheiten 80 in allen Schwenkstellungen zwischen der Arbeitsstellung A und/oder der Ruhestellung R nicht mehr die Möglichkeit mit der in der jeweiligen Aufnahmenkonfiguration angeordneten Gesamtheit der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A und/oder Ruhestellungsaufnahmen 60R in Eingriff zu kommen, so dass, dann wenn eine Beaufschlagung des Betätigungskörpers 54 in der Drehrichtung 72 erfolgt, die Gesamtheit der in den Rückzugsaufnahmen 62 sitzenden Drehblockierkörper 54 nicht mehr in die Gesamtheit der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A und/oder der Ruhestellungsaufnahmen 60R eingreifen kann, da die Drehblockierkörper 54 zwar durch den durch die Drehfeder 114 in der Drehrichtung 72 beaufschlagten Betätigungskörper 52, insbesondere durch die schräg zur Führungsrichtung 58 verlaufenden gewölbten Grundflächen der Rückzugsaufnahmen 62, in Richtung des Schwenklagerkörpers 14 beaufschlagt werden können, jedoch in jeder der außerhalb der Arbeitsstellung A liegenden Drehstellungen des Schwenklagerkörpers 14 niemals der Gesamtheit der Drehblockierkörper 54 jeweils eine Aufnahme aus der Gesamtheit der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A und/oder der Ruhestellungsaufnahmen 60R gegenübersteht und somit stets mindestens einer der Drehblockierkörper 54 durch eine von zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen 60A und/oder Ruhestellungsaufnahmen 60R verlaufenden, im einfachsten Fall durch die zylindrische Innenfläche 48 des Schwenklagerkörpers 14 gebildeten, Blockierflächen 90 blockiert ist und dadurch eine durch die Drehfeder 114 bewirkte Drehung des Betätigungskörpers 52 in der Drehrichtung 72 verhindert, so dass der Betätigungskörper 52 dadurch auch bei Einwirkung der Drehfeder 114 in der Drehrichtung 72 in allen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers 14 außerhalb der Arbeitsstellung A und/oder der Ruhestellung R in der Lösestellung gehalten wird und folglich erst wieder bei Erreichen der Arbeitsstellung A in die Drehblockierstellung übergehen kann.
  • Vorzugsweise ist die Abweichung der Drehblockierkonfiguration der Drehblockiereinheit 80 und die Aufnahmekonfiguration der Aufnahmen 60 von einer symmetrischen Ausbildung so groß, dass dann wenn eine der Drehblockiereinheiten 80 einer der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A oder der Ruhestellungsaufnahmen 60R gegenübersteht, so dass der Drehblockierkörper 54 mit dieser Arbeitsstellungsaufnahme 60A und/oder der Ruhestellungsaufnahme 60R in Eingriff kommen könnte, mindestens eine, noch besser mindestens zwei, Drehblockiereinheiten 80 relativ zu der nächstliegenden Aufnahme der Arbeitsstellungsaufnahme 60A und/oder der Ruhestellungsaufnahme 60R soweit in Drehrichtung versetzt sind, dass ein Berührpunkt des dieser Drehblockiereinheit 80 zugeordneten Drehblockierkörpers 54 bereits auf einer der Blockierflächen 90 liegt und nicht im Bereich einer der Aufnahmen 60 zum Liegen kommen kann, so dass eine zuverlässige Blockierung des Betätigungskörpers 52, insbesondere dann, wenn der Betätigungskörper 52 durch die Drehfeder 114 in der Drehrichtung 72 beaufschlagt ist, durch die in der Lösestellung wirksamen Blockierflächen 90 gewährleistet ist.
  • Wenn auf den Betätigungskörper 52 mit einer Drehrichtung 64 entgegengesetzt zur Wirkung der Drehfeder 114 eingewirkt und dieser maximal verdreht wird, so liegen die Drehblockierkörper 54 in allen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers 14 mit Spiel zwischen der jeweiligen Blockierfläche 90 und den Rückzugsaufnahmen 62.
  • Wenn jedoch die Wirkung der Drehfeder 114 in der Drehrichtung 72 dominiert, so liegen auch beim Verschwenken zwischen der Arbeitsstellung A und/oder der Ruhestellung R in den jeweiligen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers 14 Verhältnisse vor, wie sie in 9 bis 12 dargestellt sind.
  • Die 9 bis 12 zeigen, dass der Betätigungskörper 52 in jeder der Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers 14 durch mindestens einen, vorzugsweise zwei, Drehblockierkörper 54, die an einer der Blockierflächen 90 anliegen, in der Lösestellung gehalten wird, und verhindern, dass einer der Drehblockierkörper 54, beispielsweise der Drehblockierkörper 54b in 10 oder der Drehblockierkörper 54a in 11, nicht in die jeweils mit diesem fluchtenden Aufnahme 60 eingreifen kann.
  • In jedem Fall liegen die Verhältnisse gemäß 7 bis 14 beim Verschwenken zwischen der Ruhestellung R und/oder der Arbeitsstellung A vor, wobei durch das Anliegen der Drehblockierkörper 54 an den Blockierflächen 90 gemäß 9 bis 12 beim Verschwenken zwischen der Ruhestellung R und der Arbeitsstellung A die Drehblockierkörper 54 bei geringer Geräuschentwicklung längs der Blockierflächen 90 gleiten und von den Blockierflächen 90 über sich unmittelbar und insbesondere stufenlos an diese anschließende Öffnungsränder 92 der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A und/oder der Ruhestellungsaufnahmen 60R in die Arbeitsstellungsaufnahmen 60A und/oder die Ruhestellungsaufnahmen 60R gleiten und in die Drehblockierstellung gemäß 7 oder 13 übergehen.
  • Die Führungshülse 44 erstreckt sich vorzugsweise mit einem eine Aufnahme 102 für den Betätigungskörper 52 bildenden Abschnitt zwischen dem Flansch 42 und einem die Führungshülse 44 abschließenden sich radial zur Schwenkachse 22 hin erstreckenden Flansch 104, welcher vorzugsweise einstückig an die Führungshülse 44 angeformt ist und die Aufnahme 102 für den Betätigungskörper 52 begrenzt, so dass der Betätigungskörper 52 radial zur Schwenkachse 22 durch die Aufnahme 102 der Führungshülse 44 geführt ist und axial in Richtung der Schwenkachse 22 durch Anlage an einer Innenseite 108 des Flansches 104 geführt ist.
  • Der Flansch 104 weist ferner noch eine zur Schwenkachse 22 koaxiale Aufnahme 106 auf, in welcher ein von einer Welle 100 durchsetzter Einsatz 110 eingesetzt, insbesondere eingeschraubt, ist, der in der Aufnahme 106 sitzt und die Welle 100 relativ zur Führungshülse 44 drehbar führt.
  • Auf einer dem Flansch 104 gegenüberliegenden Seite der Aufnahme 102 für den Betätigungskörper 52 bildet die Führungshülse 44, beispielsweise mit einem den Flansch 42 durchsetzenden Abschnitt, eine Drehfederaufnahme 112, in welcher im Anschluss an den Betätigungskörper 52 die Drehfeder 114 angeordnet ist, die einerseits mit einem äußeren Ende in der Drehfederaufnahme 112 fixiert ist und mit einem inneren Ende mit einer Antriebshülse 122 verbunden ist, welche drehfest mit dem Betätigungskörper 52 gekoppelt ist.
  • Hierzu ist die Antriebshülse 122, wie in den 6, 7 und 16 dargestellt, beispielsweise mit Fortsätzen 124 versehen, die zur Herstellung einer Formschlussverbindung in entsprechende Ausnehmungen 126 in den Betätigungskörper 52 eingreifen.
  • Dadurch, dass die Drehfeder 114 auf die Antriebshülse 122 wirkt, die drehfest mit dem Betätigungskörper 52 gekoppelt ist, erfolgt durch das Einwirken der Drehfeder 114 auf die Antriebshülse 122 ein Antrieb des Betätigungskörpers 52 in der Drehrichtung 72, so dass der Betätigungskörper 52 bei ungehinderter Einwirkung der Drehfeder 114 auf die Antriebshülse 122 den Betätigungskörper 52 stets in der Drehrichtung 72 beaufschlagt, so dass dieser die Tendenz hat die Drehblockierkörper 54 kraftbeaufschlagt in der Führungsrichtung 58 radial von der Schwenkachse 22 weg nach außen zu bewegen, wobei diese Bewegung durch die Blockierflächen 90 in allen vorgesehenen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers 14, mit Ausnahme der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R, verhindert wird und folglich nur in der Arbeitsstellung A und der Ruhestellung R die Drehblockierkörper 54 in die Arbeitsstellungsaufnahmen A und die Ruhestellungsaufnahmen R gedrückt werden und somit der Schwenklagerkörper 14 relativ zur Führungshülse 44 drehfest und insbesondere spielfrei fixiert wird.
  • Um die Drehblockierkörper 54 in die Lösestellung bewegen zu können, ist eine Einwirkung auf den Betätigungskörper 52 entgegengesetzt zur Drehrichtung 72 und auch somit entgegengesetzt zur Wirkung der Drehfeder 114 erforderlich.
  • Hierzu ist die Antriebshülse 122 mittels eines als Ganzes mit 130 bezeichneten Planetengetriebes 130 antreibbar (6), welches in einer Getriebeaufnahme 132 der Führungshülse 44, insbesondere koaxial zur Schwenkachse 22, angeordnet ist, welche beispielsweise teilweise innerhalb des Durchbruchs 27 der Trägerplatte 26 angeordnet ist und vorzugsweise sich auf einer dem Flansch 42 gegenüberliegenden Seite von dem Durchbruch 27 der Trägerplatte 26 weg erstreckt.
  • Das Planetengetriebe 130 (15) umfasst seinerseits ein Hohlrad 142, welches in der Getriebeaufnahme 132 geführt ist und mit einer Innenverzahnung 144 versehen ist, mit welcher Planetenräder 146 mit ihrer Außenverzahnung 148 in Eingriff stehen.
  • Dabei sind die Planetenräder 146 drehbar an einem Planetenradträger 152 gehalten, der seinerseits drehfest mit der stehenden Welle 100 verbunden ist.
  • Ferner umfasst - wie in 16 dargestellt - das Hohlrad 142 einen zwischen dem Planetenradträger 152 und der Drehfeder 114 liegenden Flanschkörper 154, welcher sich ebenfalls in Richtung der Welle 100 erstreckt, diese umschließt, jedoch relativ zu dieser drehbar ist und einen Abtrieb des Planetengetriebes 130 zum Betätigen der Drehblockiereinrichtung 50 bildet.
  • Wie in 16 dargestellt, weist der Flanschkörper 154 um die Schwenkachse 22 umlaufend angeordnete kreisbogenförmige Antriebsschlitze 156a, 156b auf, welche mit in diese eingreifenden Antriebsfingern 158a, 158b der Antriebshülse 122 zusammenwirken, und welche allerdings so gestaltet sind, dass durch die Differenz zwischen dem Winkelbereich um die Schwenkachse 22, über welchen sich die Antriebsschlitze 156 erstrecken, und dem Winkelbereich um die Schwenkachse 22, über welchen sich die Antriebsfinger 158 erstrecken, ein Freigang der Antriebshülse 122 relativ zum Hohlrad 142 möglich ist, der nachfolgend noch im Einzelnen erläutert wird.
  • Die Planetenräder 146 sind ferner mit ihrer Außenverzahnung 148 in Eingriff mit einer Außenverzahnung 164 eines Sonnenrades 162 des Planetengetriebes 130, das auf einer als Ganzes mit 166 bezeichneten Antriebswelle sitzt, die koaxial zur Schwenkachse 22 angeordnet ist und beispielsweise mittels eines endseitigen Wellenstummels 168, der in eine stirnseitige Bohrung 172 der stehende Welle 100 eingreift, relativ zur Schwenkantriebswelle 100 frei drehbar, jedoch koaxial zu dieser gelagert ist.
  • Die Antriebswelle 166 trägt im Abstand von dem Planetengetriebe 130 ein Antriebszahnrad 174, beispielsweise ein Kegelzahnrad, welches von einem Abtriebszahnrad einer motorischen Antriebseinheit 182 angetrieben ist, die beispielsweise einerseits einen Antriebsmotor, vorzugsweise einen Elektromotor, und andererseits ein Untersetzungsgetriebe zum Antreiben des Antriebszahnrads umfasst.
  • Die Antriebseinheit 182 ist beispielsweise an einem Abdeckkörper 184 gehalten, welcher ausgehend von der Trägerplatte 126 die Antriebswelle 166 mit dem Antriebszahnrad 174 sowie das mit diesem kämmende Abtriebszahnrad übergreift und außerdem noch die Antriebswelle 166 auf einer dem Wellenstummel 168 abgewandten Seite lagert.
  • Somit bilden das Planetengetriebe 130 und die Antriebseinheit 182 beispielsweise eine Betätigungseinrichtung 180 für die Drehblockiereinrichtung 50.
  • Die mit dem Planetenradträger 152 drehfest gekoppelte stehende Welle 100 ist mit dem Flansch 104 des Führungskörpers 40 drehfest verbunden.
  • Ein Endflansch 198 des Schwenklagerkörpers 14 übergreift dabei den Flansch 104 des Führungskörpers 40 in dem außenliegenden Bereich 200 und erstreckt sich bis zu einem Führungsansatz 202 des Flansches 104, wobei der Endflansch 198 beispielsweise mit einer radial innen liegenden Zylinderfläche 204 eine äußere Zylinderfläche 206 des Führungsansatzes 202 umgreift und beispielsweise an dieser anliegt und dadurch ebenfalls noch zusätzlich am Führungsansatz 202 koaxial zur Schwenkachse 22 geführt ist.
  • Darüber hinaus erstreckt sich in der Aufnahme 106 des Führungsansatzes 202 ein Gewinde 212, in welchem der Einsatz 110 fixiert, insbesondere eingeschraubt, ist, der mit einem Außenflansch 214 den Endflansch 198 partiell in einem radial innenliegenden Bereich übergreift, so dass der Endflansch 198 des Schwenklagerkörpers 14 axial unverschiebbar zwischen dem Flansch 104 und dem Außenflansch 214 des Einsatzes 110 und somit relativ zum Führungskörper 40 axial unverschiebbar geführt ist.
  • Auf dem Endflansch 198 ist ferner eine Abdeckung 222 drehfest montiert, so dass die Abdeckung 222 mit dem Schwenklagerkörper 14 eine Einheit bildet, die um die Schwenkachse 22 drehbar ist (17).
  • Die Abdeckung 222 sitzt dabei auf dem Endflansch 198 auf, und ist auf diesem drehfest fixiert.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Lösung ist ein Satz von Arbeitsstellungsaufnahmen 60A für die drehfeste Festlegung des Schwenklagerkörpers 14 in der Arbeitsstellung A vorgesehen, sowie ein Satz von Ruhestellungsaufnahmen 60R für die drehfeste Festlegung des Schwenklagerkörpers 14 in der Ruhestellung R.
  • Um bei einer Anhängekupplung mit einer Drehblockiereinrichtung 50, wie voranstehend beschrieben, die Geräuschentwicklung beim Übergang der Drehblockierkörper 54 von der Lösestellung in die Drehblockierstellung unter Bewegung in der Führungsrichtung 58 zu reduzieren, sieht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung, wie in 20 dargestellt, ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verzögerungseinheit 300 vor, welche so ausgebildet ist, dass sie eine Bewegung des Betätigungskörpers 52 in der Drehrichtung 72 insbesondere dann, wenn bereits die Anfangsbereiche 68 der Druckflächen 66 auf die Drehblockierkörper 54 zu wirken beginnen, zeitlich verzögert, um die Geschwindigkeit, mit welcher die Drehblockierkörper 54 in Richtung der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A oder der Ruhestellungsaufnahmen 60R bewegt werden, zu reduzieren.
  • Hierzu ist, wie in 20 und 21 dargestellt, bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Betätigungskörper 52 mit einem sich in Richtung des Flansches 104 erstreckenden ringförmigen Fortsatz 302 versehen ist, der in eine in dem Flansch 104 des Führungskörpers (40) vorgesehene Ringnut 304 eingreift, wobei der ringförmige Fortsatz 302 und die Ringnut 304 einander zugewandte zur Schwenkachse 22 koaxial angeordnete Ringflächen 306 bzw. 308 aufweisen, zwischen welchen ein Rotationsverzögerungsring 310 angeordnet ist, welcher dazu dient, die Drehbewegung des Betätigungskörpers 52 zu verzögern, um die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Drehblockierkörper 54 in der Führungsrichtung 58 in die Arbeitsstellungsaufnahmen 60A oder die Ruhestellungaufnahmen 60R bewegen, zu reduzieren.
  • Dabei ist beispielsweise, wie in 22 dargestellt, der Rotationsverzögerungsring 310 so ausgebildet, dass er zwei ungefähr parallel zueinander verlaufende Druckschenkel 312 bzw. 314 aufweist, die mit ihren Außenseiten 316 bzw. 318 den Ringflächen 306 bzw. 308 zugewandt sind und über einen Mittelschenkel 322 miteinander verbunden sind, wobei die Druckschenkel 312, 314 und der Mittelschenkel 322 aus einem elastischen Material gebildet sind, welches dafür sorgt, dass die Druckschenkel 312 und 314 mit ihren Außenseiten 316 bzw. 318 mit einer Vorspannung federelastisch in Richtung der Ringfläche 306 bzw. 308 beaufschlagt sind, um im einfachsten Fall eine ausreichend große Reibung zwischen der Außenseite 316 und der Ringfläche 306 bzw. der Außenseite 318 und der Ringfläche 308 zu erreichen, die dem von der Drehfeder 114 auf den Drehblockierkörper 152 ausgeübten und in der Drehrichtung 72 wirkenden Drehmoment entgegenwirkt und somit die Drehgeschwindigkeit der Drehbewegung des Betätigungskörpers 52 in der Drehrichtung 72 verzögert.
  • Vorzugsweise können dabei die Außenseiten 316 bzw. 318 mit Reibflächen 332, 334 bildenden Beschichtungen 326 bzw. 328 versehen sein, durch deren Auswahl die Verzögerung der Drehbewegung in der Drehrichtung 72 vorgebbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reibflächen 332, 334 der Beschichtungen 326 und 328 so ausgebildet sind, dass sie bei einer Drehbewegung in der Drehrichtung 72 eine erhöhte Reibwirkung entfalten und in einer Drehrichtung entgegengesetzt zur Drehrichtung 72 eine reduzierte Reibwirkung, um den Übergang des Betätigungskörpers 52 von der Drehblockierstellung in die Lösestellung zu erleichtern.
  • Bei einer ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verzögerungseinheit, dargestellt in 23, ist die Verzögerungseinheit 300' mit einem Rotationsverzögerungsring 310' versehen, welcher einen an der Ringfläche 306 anliegenden Stützkörper 336 und einen an der Ringfläche 308 anliegenden Reibkörper 338 aufweist, wobei beispielsweise der Stützkörper 336 radialelastisch ausgebildet ist und den Reibkörper 338 gegen die Ringfläche 308 drückt und außerdem vorzugsweise mit großer Reibkraft an der Ringfläche 306 anliegt, während der Reibkörper 338 an der Ringfläche 308 anliegt und mit einem vorgebbaren Reibkoeffizienten relativ zur Ringfläche 308 bewegbar ist.
  • Bei einer zweiten Variante des Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verzögerungseinheit 300", dargestellt in den 24 bis 26, ist der Rotationsverzögerungsring 310", der zwischen der Ringfläche 306 und der Ringfläche 308 wirksam ist, aus einem Grundkörper 342 aus elastischem Material mit einem gewünschten Reibkoeffizienten gebildet und weist in den Grundkörper 342 in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stützkörper 344 auf, welche schräg relativ zu radialen Richtungen 346 zur Schwenkachse ausgerichtet sind, um zu erreichen, dass der Grundkörper 342 bei einer Drehbewegung in der Drehrichtung 72 mit seinen Außenseiten 316" bzw. 318" mit größerer Kraft gegen die Ringflächen 306 und 308 anliegt und somit eine größere Reibkraft erzeugt als bei einer Drehbewegung entgegengesetzt zur Drehrichtung 72.
  • Alternativ oder ergänzend sieht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verzögerungseinheit 400 vor, welche in dem den Betätigungskörper 52 umschließenden Abschnitt der Führungshülse 44 des Führungskörpers 40 angeordnet ist und mit einer Umfangsseite des Betätigungskörpers 52, insbesondere mit einer Druckfläche 66 und/oder mit einem an eine der Druckflächen 66 anschließenden Umfangsbereich 71, zusammenwirkt, wobei die Verzögerungseinheit 400 einen Reibkörper 402 umfasst, welcher in einer Führungshülse 404 angeordnet ist und von einem ebenfalls in der Führungshülse 404 sitzenden federelastischen Körper 406, beispielsweise gebildet durch eine Spiralfeder oder ein Tellerfederpaket, in Richtung des Betätigungskörpers 52 beaufschlagbar ist, wobei der Reibkörper 402 so angeordnet ist, dass dieser, wie in 28 dargestellt, dann wirksam wird, wenn der Anfangsbereich 68 der jeweiligen Druckfläche 66 beginnt auf den jeweiligen Drehblockierkörper 54 zu wirken (27 bis 29).
  • Dies lässt sich beispielsweise dadurch realisieren, dass der Reibkörper 402 nur so weit in Richtung des Betätigungskörpers 52 aus der Führungshülse 44 vorsteht, dass er erst dann wirksam wird, wenn diesem der Endbereich 70 der Druckfläche 66 gegenüberliegt oder sogar erst dann wirksam wird, wenn diesem der auf die Druckfläche 66 folgende Umfangsbereich gegenüberliegt.
  • Insbesondere wenn der Reibkörper 402 mit dem Umfangsbereich 71 zusammenwirkt, lässt sich der Umfangsbereich 71 mit einer reibungsfördernden Oberflächenstruktur oder Oberflächenbeschichtung versehen, welche im Bereich der Druckfläche 66 nicht realisierbar ist.
  • Dabei kann lediglich eine Verzögerungseinheit 400 dem Drehblockierkörper 52 zugeordnet sein, aufgrund der Lagerung des Drehblockierkörpers 52 mit Spiel relativ zur Schwenkachse 22 ist es auch möglich, eine für jeden auf eine Druckfläche 66 folgenden Umfangsbereich 71 wirkende Verzögerungseinheit 400 vorzusehen.
  • Diese Verzögerungseinheiten 400 erlauben es somit, die Bewegung des jeweiligen Drehblockierkörpers 54 in der Führungsrichtung 48 zum Eingriff beispielsweise in die Arbeitsstellungaufnahmen 60A oder die Ruhestellungsaufnahmen 60R unmittelbar vor Auftreffen auf einem Aufnahmegrund 61A oder auch 61R zu verzögern und somit das Auftreffgeräusch des jeweiligen Betätigungskörpers 54 auf dem jeweiligen Aufnahmegrund 61A oder 61R zu reduzieren.
  • Alternativ oder ergänzend zu den bislang beschriebenen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verzögerungseinheit ist bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anhängekupplung ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verzögerungseinheit 500 (30 und 31) vorgesehen, welche in dem Schwenklagerkörper 14 vorgesehen und beispielsweise einer der Arbeitsstellungsaufnahmen 60A, beispielsweise der Arbeitsstellungsaufnahme 60Aa, zugeordnet ist.
  • Die Verzögerungseinheit 500 umfasst dabei einen dem Arbeitsstellungsaufnahmegrund 61Aa zugeordneten Verzögerungskörper 502, welcher in seiner inaktiven Stellung über den Arbeitsstellungsaufnahmegrund 61Aa übersteht und durch ein federelastisches Element 504 beaufschlagt ist.
  • Dabei sind sowohl der Verzögerungskörper 502 als auch das federelastische Element 504 in einem Führungskörper 506 angeordnet, welcher in einer der Arbeitsstellungsaufnahme 60Aa zugeordneten Bohrung 508 im Schwenklagerkörper 14 angeordnet ist, die beispielsweise mit einem Innengewinde versehen ist, und somit die Möglichkeit eröffnet, den beispielsweise mit einem Außengewinde versehenen Führungskörper 506 aufzunehmen, wobei dadurch der Führungskörper 506 mitsamt dem in diesem angeordneten Verzögerungskörper 502 und dem zugeordneten federelastischen Element 504 in Richtung des Arbeitsstellungsaufnahmegrunds 61Aa bewegbar und somit so justierbar sind, dass der Verzögerungskörper 502 in seiner noch unwirksamen Ausgangsstellung, in welcher noch keine Beaufschlagung durch den zugeordneten Drehblockierkörper 54 erfolgt, über den Arbeitsstellungsaufnahmegrund 61Aa in die Arbeitsstellungsaufnahme 60Aa mehr oder weniger weit übersteht.
  • Je nachdem, wie weit der Verzögerungskörper 502 über den Arbeitsstellungsaufnahmegrund 61Aa in die Arbeitsstellungsaufnahme 60Aa hineinragt, ist die durch den Verzögerungskörper 502 auf den Drehblockierkörper 54 beim Bewegen in der Führungsrichtung 58 in Richtung des Arbeitsstellungsaufnahmegrundes 61Aa ausgeübte Verzögerungswirkung einstellbar und somit auch die Verzögerungswirkung der Verzögerungseinheit 500 von einer Außenseite des Schwenklagerkörpers 14 justierbar, insbesondere wenn der Führungskörper 506 einen Führungskörperkopf 512 aufweist, welcher über einen Außenumfang des Schwenklagerkörpers 14 übersteht und beispielsweise eine Aufnahme 514 für ein Einstellwerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, aufweist.
  • Bei einer derart justierten Verzögerungseinheit 500 erreicht der Drehblockierkörper 54a vor dem Auftreffen auf dem Arbeitsstellungsaufnahmegrund 61Aa den Verzögerungskörper 502 der die Bewegung des Drehblockierkörpers 54a durch Deformation des federelastischen Elements 504 verzögert und diesen mit reduzierter Geschwindigkeit auf den Arbeitsstellungsaufnahmegrund 61Aa auftreffen lässt.
  • Obwohl die Verzögerungseinheit 500 nur einer Arbeitsstellungsaufnahme 60A, beispielsweise der Arbeitsstellungsaufnahme 60Aa, zugeordnet ist, hat diese auch gleichzeitig eine verzögernde Wirkung auf die übrigen, in die jeweiligen Arbeitsstellungsaufnahmen 60Ab und 60Ac eintretenden Drehblockierkörper 54, da der Drehblockierkörper 54a, welcher durch die Verzögerungseinheit 500 vor dem Auftreffen auf den Arbeitsstellungsaufnahmegrund 61Aa verzögert wird, gleichzeitig eine Rückwirkung auf den Betätigungskörper 52 ausübt, so dass dieser in seiner Drehbewegung in der Drehrichtung 72 ebenfalls verzögert wird und somit auch mit Verzögerung die übrigen Drehblockierkörper 54b und 54c lediglich verzögert in Richtung des jeweiligen Arbeitsstellungsaufnahmegrundes 61Ab und 61Ac bewegt und somit insgesamt zu einer Geräuschminderung führt.
  • In gleicher Weise kann auch einer der Ruhestellungsaufnahmen 60R ergänzend oder alternativ eine derartige erfindungsgemäße Verzögerungseinheit 500 zugeordnet werden, um auch beim Eintreten der Drehblockierkörper 54 in die jeweiligen Ruhestellungsaufnahmen 60R die gewünschte Geräuschdämpfung zu erzielen.
  • Eine weitere detaillierte Beschreibung der erfindungsgemäßen Anhängekupplung, insbesondere der einzelnen Bewegungsabläufe ist in der DE 10 2020 11 468 offenbart, so dass diesbezüglich auf die Offenbarung in dieser Anmeldung vollinhaltlich Bezug genommen wird.

Claims (61)

  1. Anhängekupplung, umfassend einen zwischen einer Arbeitsstellung (A) und einer Ruhestellung (R) bewegbaren Kugelhals (10) mit einem an einem ersten Ende angeordneten Schwenklagerkörper (14) und einer an einem zweiten Ende angeordneten Kupplungskugel (18), eine fahrzeugfest angeordnete Schwenklagereinheit (20), mittels welcher der Schwenklagerkörper (14) zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine Schwenkachse (22) zwischen der Arbeitsstellung (A) und der Ruhestellung (R) verschwenkbar aufgenommen ist, und eine zwischen der Schwenklagereinheit (20) und dem Schwenklagerkörper (14) wirkende Drehblockiereinrichtung (50) mit einerseits mindestens einer Drehblockiereinheit (80), welche einen Drehblockierkörper (54) aufweist, der mittels einer Führungsaufnahme (56) eines Führungskörpers (40) in einer Führungsrichtung (58) bewegbar geführt ist und der in der Führungsrichtung (58) durch eine quer zur Führungsrichtung (58) verlaufende, an einem Betätigungskörper (52) vorgesehene Druckfläche (66) bewegbar ist, und mit andererseits mindestens einer Arbeitsstellungsaufnahme (60A) und/oder mindestens einer Ruhestellungsaufnahme (60R), wobei durch ein Bewegen des Betätigungskörpers (52) in einer Betätigungsrichtung (72) der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) in der Führungsrichtung (58) bewegbar und beaufschlagbar ist und wobei der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) in der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) durch ein Bewegen in der Führungsrichtung (58) in eine Drehblockierstellung bringbar ist und in dieser der Drehblockierkörper (54) mit jeweils einer Arbeitsstellungsaufnahme (60A) oder Ruhestellungsaufnahme (60R) in Eingriff kommt, um eine Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) um die Schwenkachse (22) relativ zum Führungskörper (40) zu blockieren, und wobei der Drehblockierkörper (54) in eine Lösestellung bringbar ist und in dieser mit der Arbeitsstellungsaufnahme (60) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) außer Eingriff steht und die Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) freigibt, dadurch gekennzeichnet , dass der Drehblockierkörpereinrichtung (50) mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) zugeordnet ist, welche zumindest bei Erreichen der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) einen durch Einwirken auf die Drehblockiereinrichtung (50) veranlassten Übergang derselben in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) auf die Drehblockiereinrichtung (50) einwirkt.
  3. Anhängekupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) den Übergang der Drehblockiereinheit (80) in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  4. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) auf eines oder mehrere Elemente der Drehblockiereinrichtung (50) einwirkt.
  5. Anhängekupplung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) auf eines der Elemente der Drehblockiereinrichtung (50) unmittelbar einwirkt.
  6. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) ein Bewegen des Drehblockierkörpers (54) in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  7. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) die Bewegung des Betätigungskörpers (52) in die Drehblockierstellung zeitlich verzögert.
  8. Anhängekupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400) zwischen dem Führungskörper (44) und dem Betätigungskörper (52) wirksam ist.
  9. Anhängekupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300) am Betätigungskörper (52) angeordnet ist.
  10. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400) am Führungskörper (44) angeordnet ist.
  11. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300, 400, 500) ein federelastisches Element (312, 314, 322, 336, 406, 504) aufweist.
  12. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Element (312, 314, 322, 336, 406) mindestens eine Reibfläche (316, 318, 342) bildet oder einen Reibkörper (326, 328, 338, 402) beaufschlagt.
  13. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (300) einen Bewegungsverzögerungskörper (310) umfasst, welcher zwischen einer Fläche (302) des Betätigungskörpers (52) und einer dieser zugewandten Fläche des Führungskörpers (40) wirksam ist.
  14. Anhängekupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsverzögerungskörper (310) bewegungsrichtungsabhängig eine unterschiedliche Reibwirkung aufweist.
  15. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (400) in einer definierten Position an dem Führungskörper (40) angeordnet ist und von dieser ausgehend verzögernd auf den Betätigungskörper (52) wirkt.
  16. Anhängekupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (400) mit einem durch einen federelastischen Körper (406) beaufschlagten Reibkörper (402) versehen ist, welcher auf den Betätigungskörper (52) wirkt.
  17. Anhängekupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkörper (402) umfangsseitig auf den Betätigungskörper (52) wirkt.
  18. Anhängekupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkörper (402) auf eine einen Drehblockierkörper (54) beaufschlagende Druckfläche (66) zur Beaufschlagung des Drehblockierkörpers (54) wirkt.
  19. Anhängekupplung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibkörper (402) auf einen sich an eine Druckfläche (66) zur Beaufschlagung eines Drehblockierkörpers (54) anschließenden Umfangsbereich (71) des Betätigungskörpers (52) wirkt.
  20. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verzögerungseinheit (500) bei Erreichen der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) auf einen Drehblockierkörper (54) wirkt und dessen Bewegung in der Arbeitsstellungsaufnahme (60A) bzw. Ruhestellungsaufnahme (60R) verzögert.
  21. Anhängekupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (500) mindestens der Arbeitsstellungsaufnahme (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) zugeordnet ist.
  22. Anhängekupplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (500) einem Auftreffen des Drehblockierkörpers (54) auf einen Aufnahmegrund (61A, 61R) der Arbeitsstellungsaufnahme (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) verzögernd entgegenwirkt.
  23. Anhängekupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (500) ein federelastisches Element (504) umfasst, welches der Bewegung des Drehblockierkörpers (54) in Richtung des jeweiligen Aufnahmegrunds (61) verzögernd entgegenwirkt.
  24. Anhängekupplung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (500) an einem die Aufnahme (60A, 60R) tragenden Bauteil (14) der Schwenklagereinheit (20) gehalten und abgestützt ist.
  25. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass federelastische Element (504) über einen Verzögerungskörper (502) auf den in die Aufnahme (60A, 60R) eintretenden Drehblockierkörper (54) verzögernd einwirkt.
  26. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (500) relativ zu der Aufnahme (60A, 60R) einstellbar positionierbar ist.
  27. Anhängekupplung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (500) einen Führungskörper (506) aufweist, welcher das federelastische Element (504) und gegebenenfalls den Verzögerungskörper (502) aufnimmt.
  28. Anhängekupplung nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (506) einstellbar positionierbar an dem die Aufnahme (60A, 60R) tragenden Bauteil (14) gehalten ist.
  29. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder den Ruhestellungsaufnahmen (60R) Blockierflächen (90) verlaufen, gegen welche die Drehblockierkörper (54) anlegbar sind und von welchen ausgehend sich die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder die Ruhestellungsaufnahmen (60R) erstrecken, dass die Drehblockiereinheiten (80) und die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder die Ruhestellungsaufnahmen (60R) um die Schwenkachse (22) herum derart in Winkelabständen (W) voneinander angeordnet sind, dass in allen vorgesehenen Schwenkstellungen des Schwenklagerkörpers (14), ausgenommen die Arbeitsstellung (A) und/oder die Ruhestellung (R), mindestens einer der Drehblockiereinheiten (80) einer der Blockierflächen (90) gegenüberliegt und somit diese Blockierflächen (90), insbesondere bei einer Kraftbeaufschlagung des Betätigungskörpers (52) in Richtung der Betätigungsrichtung (72), eine Bewegung des Betätigungskörpers (52) in der Betätigungsrichtung (72) und folglich auch ein kraftbeaufschlagtes Eingreifen der Drehblockierkörper (54) jeder der Drehblockiereinheiten (80) in eine der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) oder der Ruhestellungsaufnahmen (60R) blockiert.
  30. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehblockiereinheiten (80) zur Bildung einer Drehblockierkonfiguration in Winkelabständen (W) um die Schwenkachse (22) herum angeordnet sind, dass die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder die Ruhestellungsaufnahmen (60R) zur Bildung jeweils einer Aufnahmenkonfiguration für die Arbeitsstellung (A) und/oder die Ruhestellung (R) in denselben Winkelabständen (W) um die Schwenkachse (22) angeordnet sind wie die Drehblockiereinheiten (80), dass die Drehblockierkonfiguration und die Aufnahmenkonfiguration der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) in der Arbeitsstellung (A) beziehungsweise der Ruhestellungsaufnahmen (60R) in der Ruhestellung (R) deckungsgleich zueinander stehen, so dass die Drehblockierkörper (54) in die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) beziehungsweise Ruhestellungsaufnahmen (60R) eingreifen können, und dass die Winkelabstände (W) zwischen den Drehblockiereinheiten (80) der Drehblockierkonfiguration und die Winkelabstände zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen (60) beziehungsweise den Ruhestellungsaufnahmen (60R) der Aufnahmenkonfigurationen so gewählt sind, dass die Drehblockierkonfiguration und eine der Aufnahmenkonfigurationen nur in der Arbeitsstellung (A) und/oder der Ruhestellung (R) deckungsgleich zueinander stehen.
  31. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelabstände (W) mindestens einer der Drehblockiereinheiten (80) zu den in einer Umlaufrichtung um die Schwenkachse (22) sowie zu den entgegengesetzt zu dieser Umlaufrichtung benachbart angeordneten Drehblockiereinheiten (80) ungleich sind, dass in der Arbeitsstellung (A) die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) derart angeordnet sind, dass der Drehblockierkörper (54) jeder der Drehblockiereinheiten (80) mit jeweils einer der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) in Eingriff bringbar ist, und/oder dass in der Ruhestellung (R) die Ruhestellungsaufnahmen (60R) derart angeordnet sind, dass der Drehblockierkörper (54) jeder der Drehblockiereinheiten (80) mit jeweils einer der Ruhestellungsaufnahmen (60R) in Eingriff bringbar ist, und dass in allen für den Betrieb vorgesehenen Schwenkstellungen des Schwenklagenkörpers (14), die außerhalb der Arbeitsstellung (A) oder der Ruhestellung (R) liegen, der Drehblockierkörper (54) mindestens einer der Drehblockiereinheiten (80) einer zwischen den Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder den Ruhestellungsaufnahmen (60R) verlaufenden Blockierfläche (90) gegenüberliegt, und die Blockierfläche (90), insbesondere bei einer Kraftbeaufschlagung des Betätigungskörpers (52), eine Bewegung des Betätigungskörpers (52) von der Lösestellung in die Drehblockierstellung blockiert.
  32. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierflächen (90) den Drehblockierkörpern (54) der Drehblockiereinheiten (80) zugewandt verlaufen.
  33. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierflächen (90) in einem definierten Radius um die Schwenkachse (22) verlaufen.
  34. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierflächen (90) bis zu Öffnungsrändern (92) der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) verlaufen und in diese übergehen.
  35. Anhängekupplung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsränder (92) der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) und/oder der Ruhestellungsaufnahme (60R) in demselben radialen Abstand von der Schwenkachse (22) liegen wie die Blockierflächen (90)
  36. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) bei einer Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) in Richtung der Arbeitsstellung (A) an einer der Blockierflächen (90) anliegt, insbesondere durch die Einwirkung des Betätigungskörpers (52), kraftbeaufschlagt anliegt.
  37. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehblockierkörper (54) vor Erreichen der Arbeitsstellung (A) an den Blockierflächen (90) kraftbeaufschlagt anliegen und anschließend an Öffnungsrändern (92) der Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) kraftbeaufschlagt anliegend in die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) eintreten.
  38. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A) ausgehend von den Blockierflächen (90) in der Führungsrichtung (58), insbesondere mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse (22), erstrecken.
  39. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) bei einer Schwenkbewegung des Schwenklagerkörpers (14) in Richtung der Ruhestellung (R) an einer der Blockierflächen (90) anliegt, insbesondere durch die Einwirkung des Betätigungskörpers (52), kraftbeaufschlagt anliegt.
  40. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehblockierkörper (54) vor Erreichen der Ruhestellung (R) an den Blockierflächen (90) kraftbeaufschlagt anliegen und anschließend an Öffnungsrändern (92) der Ruhestellungsaufahmen (60R) kraftbeaufschlagt anliegend in die Ruhestellungsaufnahmen (60R) eintreten.
  41. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ruhestellungsaufnahmen (60R) ausgehend von den Blockierflächen (90) in der Führungsrichtung (58), insbesondere mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse (22), erstrecken.
  42. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 29 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstellungsaufnahmen (60A), die Ruhestellungsaufnahmen (60R) und die Blockierflächen (90) der Führungshülse (40) zugewandt angeordnet sind.
  43. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (40) ein Teil der fahrzeugfest angeordneten Schwenklagereinheit (20) ist.
  44. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Führungskörper (40) alle Führungsaufnahmen (56) für die Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) angeordnet sind.
  45. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrichtung (58) mit mindestens einer Komponente in radialer Richtung zur Schwenkachse (22) verläuft.
  46. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (40) eine Führungshülse (44) mit Führungsaufnahmen (56) für die Drehblockierkörper (54) der Drehblockiereinheiten (80) aufweist und dass insbesondere die Drehblockierkörper (54) durch den sich in radialer Richtung an den Schwenklagerkörper (14) anschließenden Führungskörper (40) geführt sind.
  47. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (40) ein Schwenklager für den Schwenklagerkörper (14) aufweist.
  48. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (52) relativ zu dem Führungskörper (40) bewegbar geführt ist.
  49. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (52) um die Schwenkachse (22) drehbar angeordnet ist und insbesondere sich über einen Winkelbereich um die Schwenkachse (22) erstreckende und in Richtung parallel zur Führungsrichtung (58) variierende Keilflächen (66) vorzugsweise kombiniert mit Rückzugsaufnahmen (62) aufweist.
  50. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (60) und die Blockierflächen (90) an dem Schwenklagerkörper (14) angeordnet sind.
  51. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (52) von dem Führungskörper (40) umschlossen ist und dass insbesondere der Schwenklagerkörper (14) den Führungskörper (40) umgreift.
  52. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehblockierkörper (54) um den Betätigungskörper (52) herum angeordnet sind.
  53. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenklagerkörper (14) einen die Schwenklagereinheit (20) außenliegend umschließenden Außenkörper bildet, der relativ zu der Schwenklagereinheit (20) in Richtung der Schwenkachse (22) unverschiebbar angeordnet ist, und dass insbesondere der Schwenklagerkörper (14) einen zumindest einen Teilbereich der Drehblockiereinheit (50) außenliegend umschließenden Außenkörper bildet, der relativ zu dem Führungskörper (40) in Richtung der Schwenkachse (22) unverschiebbar angeordnet ist.
  54. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (52) durch einen elastischen Kraftspeicher (114) in Richtung seiner Drehblockierstellung beaufschlagt ist.
  55. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (52) durch eine Betätigungseinrichtung (180) von der Drehblockierstellung in die Lösestellung bewegbar ist.
  56. Anhängekupplung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (52) durch die Betätigungseinrichtung (180) entgegen der Beaufschlagung durch den Kraftspeicher (114) bewegbar ist.
  57. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 54 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Betätigungseinrichtung (180) der Betätigungskörper (52) entgegengesetzt zur durch den elastischen Kraftspeicher (114) bewirkten Betätigungsrichtung (72) verdrehbar ist.
  58. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (180) ein Abtriebselement (142) aufweist, welches mit dem Betätigungskörper (52) gekoppelt ist.
  59. Anhängekupplung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (142) und der Betätigungskörper (52) über eine Mitnahmekopplungseinrichtung (156, 158) miteinander gekoppelt sind.
  60. Anhängekupplung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmekopplungseinrichtung (156, 158) einen mitnahmefreien Freigangzustand und einen Mitnahmezustand aufweist.
  61. Anhängekupplung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (180) für die Drehblockiereinrichtung (50) eine motorische Antriebseinheit umfasst.
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