DE102022121014A1

DE102022121014A1 - Machine tool and protective hood arrangement

Info

Publication number: DE102022121014A1
Application number: DE102022121014.6A
Authority: DE
Inventors: Dirk Wilke
Original assignee: Metabowerke GmbH and Co
Current assignee: Metabowerke GmbH and Co
Priority date: 2022-08-19
Filing date: 2022-08-19
Publication date: 2024-02-22

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine (100) mit einem spanenden Bearbeitungswerkzeug, das um eine Antriebsachse (A) rotierend antreibbar ist, sowie mit einer Schutzhaubenanordnung (10), die das Bearbeitungswerkzeug zumindest abschnittsweise umgibt, wobei die Schutzhaubenanordnung (10) einen Aufnahmeraum für einen darin angeordneten Licht- oder Laserstrahlen emittierenden Schnittanzeiger (20) umfasst, und wobei die Schutzhaubenanordnung (10) ferner wenigstens einen relativ zur Antriebsachse (A) feststehenden Teil (12) sowie wenigstens einen relativ zu dem feststehenden Teil (12) um die Antriebsachse (A) bewegbaren Teil (14) umfasst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schutzhaubenanordnung (10) ferner eine Reinigungsanordnung (30) umfasst, wobei der Schnittanzeiger (20) an dem feststehenden Teil (12) der Schutzhaubenanordnung (10) angeordnet ist und die Reinigungsanordnung (30) an dem bewegbaren Teil (14) der Schutzhaubenanordnung (10) angeordnet ist, derart, dass die Reinigungsanordnung (30) bei einer vorgegebenen relativen Rotationsbewegung des bewegbaren Teils (14) der Schutzhaubenanordnung (10) zu dem feststehenden Teil (12) der Schutzhaubenanordnung (10) den Schnittanzeiger (20) zu überfahren vermag.The invention relates to a machine tool (100) with a cutting machining tool which can be driven in rotation about a drive axis (A), and with a protective hood arrangement (10) which surrounds the machining tool at least in sections, the protective hood arrangement (10) having a receiving space for a machine tool therein arranged light or laser beams emitting cut indicators (20), and wherein the protective hood arrangement (10) further comprises at least one part (12) which is fixed relative to the drive axis (A) and at least one part (12) which is fixed relative to the fixed part (12) around the drive axis (A). movable part (14). According to the invention, the protective hood arrangement (10) further comprises a cleaning arrangement (30), the cut indicator (20) being arranged on the fixed part (12) of the protective hood arrangement (10) and the cleaning arrangement (30) on the movable part (14 ) of the protective hood arrangement (10) is arranged in such a way that the cleaning arrangement (30) moves the cut indicator (20) at a predetermined relative rotational movement of the movable part (14) of the protective hood arrangement (10) to the fixed part (12) of the protective hood arrangement (10). able to run over.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem spanenden Bearbeitungswerkzeug sowie mit einer Schutzhaubenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung auch eine Schutzhaubenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.The present invention relates to a machine tool with a cutting machining tool and with a protective hood arrangement according to the preamble of claim 1. Furthermore, the invention also relates to a protective hood arrangement according to the preamble of claim 9.

Werkzeugmaschinen der in Rede stehenden Art sind Maschinen für die Holzbearbeitung, die Metallbearbeitung oder die Kunststoffbearbeitung. Insbesondere handelt es sich bei der vorliegenden Werkzeugmaschine um eine halbstationäre Werkzeugmaschine, wie beispielsweise eine Kappsäge, Kapp- und Gehrungssäge oder dergleichen, oder um ein Handgerät, wie eine Handkreissäge oder dergleichen.Machine tools of the type in question are machines for woodworking, metalworking or plastics processing. In particular, the present machine tool is a semi-stationary machine tool, such as a cross-cut saw, cross-cut and miter saw or the like, or a hand-held device, such as a hand-held circular saw or the like.

Die vorliegende Erfindung wird im Nachgang am Beispiel einer Kappsäge oder Kapp- und Gehrungssäge mit einem Sägeblatt als Bearbeitungswerkzeug beschrieben. Dies bedeutet jedoch keine Einschränkung für die Anwendbarkeit der Lehre der Erfindung auf diesen Maschinentyp. Stattdessen ist die Erfindung bei jeder Werkzeugmaschine anwendbar, die einerseits eine Lichtquelle (auch als Beleuchtungseinheit bezeichnet) oder einen Schnittanzeiger aufweist, der Licht oder Laserstrahlung emittiert, oder bei der eine solche Lichtquelle oder ein solcher Schnittanzeiger zweckmäßig ist, und die andererseits eine Schutzhaubenanordnung mit einem feststehenden Teil sowie einem relativ hierzu bewegbaren Teil aufweist.The present invention will be described below using the example of a cross-cut saw or cross-cut and miter saw with a saw blade as a processing tool. However, this does not mean any restriction on the applicability of the teachings of the invention to this type of machine. Instead, the invention can be used in any machine tool that, on the one hand, has a light source (also referred to as a lighting unit) or a cutting indicator that emits light or laser radiation, or in which such a light source or such a cutting indicator is useful, and, on the other hand, has a protective hood arrangement with a fixed part and a part that is movable relative thereto.

Kappsägen oder Kapp- und Gehrungssägen der in Rede stehenden Art sind bereits seit Jahrzehnten bekannt. Eine typische Kappsäge hat ein um eine Querachse schwenkbar angebrachtes Sägeaggregat, dessen Sägeblatt aus einer angehobenen Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung und umgekehrt schwenkbar ist. Mit dieser Bewegung des Sägeblatts (zusammen mit dem Sägeaggregat) kann ein auf einer Werkstückauflagefläche eines Trägers befindliches Werkstück abgeschnitten - gekappt-werden. Bekannte Kappsägen sind beispielsweise in den Druckschriften EP 1 557 231 A und US 2006/0042444 A beschrieben.Crosscut saws or crosscut and miter saws of the type in question have been known for decades. A typical cross-cut saw has a saw unit that is pivotally mounted about a transverse axis, the saw blade of which can be pivoted from a raised rest position into a lowered sawing position and vice versa. With this movement of the saw blade (together with the saw unit) a workpiece located on a workpiece support surface of a carrier can be cut off - cut. Well-known cross-cut saws are in the publications, for example EP 1 557 231 A and US 2006/0042444 A described.

Bei einer Werkzeugmaschine der in Rede stehenden Art ist es für den Anwender wichtig, genau zu wissen, wo der mittels des Bearbeitungswerkzeugs ausgeführte Schnitt im Werkstück liegen wird. Hierfür haben Werkzeugmaschinen der in Rede stehenden Art regelmäßig einen Schnittanzeiger, der einen Lichtstrahl oder Laserstrahl emittiert. Ein bekannter emittierter Laserstrahl kann beispielsweise auf dem zu bearbeitenden Werkstück als rote Laserlinie angezeigt werden und gibt auf diese Weise die Schnittlinie auf der Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks an.With a machine tool of the type in question, it is important for the user to know exactly where the cut made by the machining tool will be in the workpiece. For this purpose, machine tools of the type in question regularly have a cutting indicator that emits a light beam or laser beam. A known emitted laser beam can, for example, be displayed on the workpiece to be machined as a red laser line and in this way indicates the cutting line on the surface of a workpiece to be machined.

Alternativ kann bei einem Licht emittierenden Schnittanzeiger indes eine Lichtquelle derart hinter dem Sägeblatt (in Flucht zu diesem) angeordnet sein, dass das Sägeblatt auf der Werkstückoberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks einen linienförmigen Schatten wirft, der auf der Werkstückoberfläche die Lage des späteren Schnitts genau anzeigt. Ein erster Vorteil dieser Lösung ergibt sich daraus, dass der Schatten bei entsprechender Anordnung der Lichtquelle die gleiche Breite hat, wie das Sägeblatt, so dass die Anzeige der Schnittlinie noch genauer ist als bei einem Laserstahl emittierenden Schnittanzeiger. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung eines Schnittanzeigers liegt darin, dass damit zugleich auch die Arbeitsfläche beleuchtet wird.Alternatively, with a light-emitting cut indicator, a light source can be arranged behind the saw blade (aligned with it) in such a way that the saw blade casts a line-shaped shadow on the workpiece surface of the workpiece to be machined, which accurately indicates the position of the later cut on the workpiece surface. A first advantage of this solution results from the fact that the shadow has the same width as the saw blade when the light source is arranged accordingly, so that the display of the cutting line is even more precise than with a cutting indicator that emits laser beams. Another advantage of this design of a cutting indicator is that it also illuminates the work surface.

Um die gewünschte Genauigkeit der Anzeige sicherzustellen, ist es in beiden Fällen notwendig, dass der Schnittanzeiger in einer definierten Lage genau justiert ist. Dementsprechend ist der Schnittanzeiger bei bekannten Werkzeugmaschinen oftmals unmittelbar in dem feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung fest angeordnet, wie beispielsweise in der bereits genannten US 2003/0233921 A beschrieben.In order to ensure the desired accuracy of the display, it is necessary in both cases that the cutting indicator is precisely adjusted in a defined position. Accordingly, in known machine tools, the cut indicator is often fixedly arranged directly in the fixed part of the protective hood arrangement, such as in the one already mentioned US 2003/0233921 A described.

Ein sich in der Praxis einstellender Nachteil bei der Verwendung derartiger Schnittanzeiger (oder auch einer Beleuchtungseinheit), die im Bereich der Schutzhaubenanordnung angeordnet sind, ergibt sich insbesondere bei der Verwendung der Werkzeugmaschine zur Holzbearbeitung. Denn insbesondere bei Nadelhölzern, aber auch bei anderen Holzarten und Materialarten, wie Kunststoff oder Metall, kann der Schnittanzeiger, sei er mit einer Laserstrahlquelle oder einer LED als Lichtquelle ausgebildet, durch bei der spanenden Bearbeitung anfallende Spanpartikel, Staubpartikel oder dergleichen verschmutzen. Durch die Verschmutzungen kann der emittierte Strahl ungenau oder ggf. gar nicht auf das Werkstück abstrahlen. Hieraus ergibt sich in der Praxis der Bedarf, den Schnittanzeiger in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Dieser Reinigungsbedarf schränkt zum einen den Bereich, in dem der Schnittanzeiger angeordnet werden kann, stark ein. Andererseits ist in der Regel ein Ein- und Ausbau des Schnittanzeigers für eine sachgemäße Reinigung erforderlich, was wiederum zu einem aufwändigen und zeitintensiven Reinigungsvorgang führt. Die gleiche Problemstellung stellt sich auch bei der Verwendung einer Beleuchtungseinheit anstelle oder zusätzlich zu einem Schnittanzeiger innerhalb des Aufnahmeraums der Schutzhaubenanordnung ein.A disadvantage that arises in practice when using such cutting indicators (or a lighting unit) that are arranged in the area of the protective hood arrangement arises in particular when using the machine tool for woodworking. Especially with softwoods, but also with other types of wood and materials, such as plastic or metal, the cut indicator, whether it is designed with a laser beam source or an LED as a light source, can become dirty due to chip particles, dust particles or the like that arise during machining. Due to the contamination, the emitted beam may be imprecise or may not shine onto the workpiece at all. In practice, this results in the need to clean the cutting indicator at regular intervals. On the one hand, this need for cleaning severely limits the area in which the cutting indicator can be arranged. On the other hand, it is usually necessary to install and remove the cutting indicator for proper cleaning, which in turn leads to a complex and time-consuming cleaning process. The same problem also arises when using a lighting unit instead of or in addition to a cutting indicator within the receiving space of the protective hood arrangement.

Um diesen Problemen zu begegnen, ist es aus der Praxis bekannt, eine schwenkbare Abdeckung vor einem als Lasereinheit ausgebildeten Schnittanzeiger vorzusehen, die in regelmäßigen Abständen aus dem Inneren der feststehenden Schutzhaube herausgeschwenkt und in dem herausgeschwenkten Zustand mit einem zusätzlichen Reinigungswerkzeug gereinigt werden kann. So hat die Firma Bosch bei ihrer Paneelsäge GCM 8 SJL Professional eine solche Laserabdeckung im Einsatz, die mit einem Pinsel gereinigt werden kann.In order to address these problems, it is known from practice to provide a pivotable cover in front of a cut indicator designed as a laser unit, which can be pivoted out of the interior of the fixed protective hood at regular intervals and cleaned in the pivoted-out state with an additional cleaning tool. The Bosch company uses such a laser cover on its GCM 8 SJL Professional panel saw, which can be cleaned with a brush.

Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch noch immer, dass der Anwender in regelmäßigen Abständen aktiv die Reinigung der entsprechenden Abdeckung vornehmen muss. Zudem muss eine zusätzliche, spezifische ausgebildete schwenkbare Abdeckung für den Schnittanzeiger vorgesehen werden, die einen zusätzlichen Schutz des als Lasereinheit ausgebildeten Schnittanzeigers vor den entsprechenden verschmutzenden Partikeln bilden soll. Verwendet der Anwender die Maschine bei einer ausgeschwenkten Abdeckung, so verschmutzt die Lasereinheit und kann nur noch durch eine aufwendige Demontage wieder gereinigt werden.However, the disadvantage of this solution is still that the user has to actively clean the corresponding cover at regular intervals. In addition, an additional, specifically designed pivotable cover must be provided for the cut indicator, which is intended to provide additional protection for the cut indicator designed as a laser unit from the corresponding polluting particles. If the user uses the machine with the cover swung out, the laser unit becomes dirty and can only be cleaned again through laborious disassembly.

Demgegenüber soll nun eine Lösung bereitgestellt werden, die es ermöglicht, sowohl den Anwender vor einem unsachgemäßen Gebrauch der Werkzeugmaschine im Hinblick auf den Schnittanzeiger zu bewahren, als auch einen Mechanismus zur selbsttätigen Reinigung des Schnittanzeigers bereitzustellen. Auf diese Weise muss der Anwender nicht mehr in bestimmten Abständen die Schnittanzeige unter Verwendung eines zusätzlichen Reinigungswerkzeugs reinigen, sondern die Reinigung erfolgt im täglichen Gebrauch quasi automatisch.In contrast, a solution is now to be provided which makes it possible both to protect the user from improper use of the machine tool with regard to the cutting indicator and to also provide a mechanism for automatically cleaning the cutting indicator. In this way, the user no longer has to clean the cutting display at certain intervals using an additional cleaning tool, but cleaning takes place virtually automatically during daily use.

Die vorliegende Erfindung schlägt hierzu eine Werkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Demgemäß umfasst die Werkzeugmaschine neben einem spanenden Bearbeitungswerkzeug, das um eine Antriebsachse rotierend antreibbar ist, eine Schutzhaubenanordnung, die das Bearbeitungswerkzeug zumindest abschnittsweise umgibt. Die Schutzhaubenanordnung umfasst einen Aufnahmeraum für einen darin angeordneten licht- oder laserstrahlenimitierenden Schnittanzeiger, wobei die Schutzhaubenanordnung ferner wenigstens einen relativ zur Antriebsachse feststehenden Teil sowie wenigstens einen relativ zu dem feststehenden Teil um die Antriebsachse bewegbaren Teil umfasst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schutzhaubenanordnung ferner eine Reinigungsanordnung umfasst, wobei der Schnittanzeiger an dem feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung angeordnet ist und die Reinigungsanordnung an dem bewegbaren Teil der Schutzhaubenanordnung angeordnet ist, derart, dass die Reinigungsanordnung bei einer vorgegebenen relativen Rotationsbewegung des bewegbaren Teils der Schutzhaubenanordnung zu dem feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung den Schnittanzeiger zu überfahren vermag.For this purpose, the present invention proposes a machine tool with the features of claim 1. Accordingly, the machine tool includes, in addition to a cutting machining tool that can be driven to rotate about a drive axis, a protective hood arrangement that surrounds the machining tool at least in sections. The protective hood arrangement comprises a receiving space for a light or laser beam-imitating cut indicator arranged therein, the protective hood arrangement further comprising at least one part that is fixed relative to the drive axis and at least one part that is movable about the drive axis relative to the fixed part. According to the invention it is provided that the protective hood arrangement further comprises a cleaning arrangement, wherein the cut indicator is arranged on the fixed part of the protective hood arrangement and the cleaning arrangement is arranged on the movable part of the protective hood arrangement, such that the cleaning arrangement at a predetermined relative rotational movement of the movable part of the protective hood arrangement to the fixed part of the protective hood arrangement can drive over the cut indicator.

Die Schutzhaubenanordnung umfasst bei dieser Ausgestaltung in bekannter Weise einen feststehenden Teil, der gemeinsam mit der Antriebsachse bewegt werden kann, wenn beispielsweise das Sägeaggregat einer Kappsäge zur Bearbeitung eines Werkstücks um eine Querachse in eine abgesenkte Sägestellung geschwenkt wird. Innerhalb des feststehenden Teils der Schutzhaubenanordnung, wobei feststehend in Relation zu der Antriebsachse des Bearbeitungswerkzeugs definiert ist, ist der licht- oder laserstrahlimitierende Schnittanzeiger aufgenommen. Auf diese Weise wird eine definierte Position des Schnittanzeigers relativ zum Sägeblatt sichergestellt. Weiterhin umfasst die Schutzhaubenanordnung einen relativ zu dem feststehenden Teil bewegbaren Teil, der sich um die Antriebsachse des Bearbeitungswerkzeugs schwenken oder verdrehen lässt und insbesondere bezüglich des feststehenden Teils eine definierte Relativbewegung vollziehen kann. Insbesondere ist der bewegbare Teil der Schutzhaubenanordnung um die Antriebsachse des Bearbeitungswerkzeugs rotierend bewegbar ausgestaltet. An dem bewegbaren Teil der Schutzhaubenanordnung ist die Reinigungsanordnung zur Reinigung des Schnittanzeigers angebracht. Diese ist derart an dem bewegbaren Teil angeordnet, dass bei einer Relativbewegung des bewegbaren Teils der Schutzhaubenanordnung relativ zu dem feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung die Reinigungsanordnung über den Schnittanzeiger zu streichen, zu streifen oder zu schleifen vermag. Dabei kommt es insbesondere darauf an, an welcher Stelle im Bereich des feststehenden Teils der Schutzhaubenanordnung der Schnittanzeiger angeordnet ist und in welchem Bereich die Reinigungsanordnung an dem bewegbaren Teil der Schutzhaubenanordnung angeordnet ist.In this embodiment, the protective hood arrangement comprises, in a known manner, a fixed part which can be moved together with the drive axle when, for example, the saw unit of a cross-cut saw is pivoted about a transverse axis into a lowered sawing position for processing a workpiece. The light or laser beam imitating cut indicator is accommodated within the fixed part of the protective hood arrangement, which is fixedly defined in relation to the drive axis of the processing tool. In this way, a defined position of the cut indicator relative to the saw blade is ensured. Furthermore, the protective hood arrangement comprises a part that is movable relative to the fixed part, which can be pivoted or rotated about the drive axis of the processing tool and, in particular, can carry out a defined relative movement with respect to the fixed part. In particular, the movable part of the protective hood arrangement is designed to be movable in rotation about the drive axis of the processing tool. The cleaning arrangement for cleaning the cutting indicator is attached to the movable part of the protective hood arrangement. This is arranged on the movable part in such a way that when the movable part of the protective hood arrangement moves relative to the fixed part of the protective hood arrangement, the cleaning arrangement can stroke, graze or grind over the cutting indicator. What is particularly important here is where in the area of the fixed part of the protective hood arrangement the cut indicator is arranged and in which area the cleaning arrangement is arranged on the movable part of the protective hood arrangement.

Das gleiche Problem einer unerwünschten Verschmutzung stellt sich, wie vorstehend erläutert, auch bei einer Licht emittierenden Beleuchtungseinheit, die in dem feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung aufgenommen sein kann. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf Lösungen mit einem licht- oder laserstrahlenimitierenden Schnittanzeiger beschränkt, sondern findet auch Anwendung auf eine anstelle eines Schnittanzeigers innerhalb des Aufnahmeraums der Schutzhaubenanordnung angeordnete Beleuchtungseinheit. Der anspruchsgemäße Schnittanzeiger umfasst somit auch eine Beleuchtungseinheit beispielsweise zum Ausleuchten der Arbeitsbereichs, die innerhalb des Aufnahmeraums der Schutzhaubenanordnung angeordnet ist.As explained above, the same problem of undesirable contamination also arises with a light-emitting lighting unit that can be accommodated in the fixed part of the protective hood arrangement. Therefore, the present invention is not limited to solutions with a light or laser beam imitating cut indicator, but also applies to a lighting unit arranged instead of a cut indicator within the receiving space of the protective hood arrangement. The cut indicator according to the claim therefore also includes a lighting unit, for example for illuminating the work area, which is arranged within the receiving space of the protective hood arrangement.

Unabhängig von der Beleuchtungseinheit bzw. dem Schnittanzeiger kann beispielsweise der bewegbare Teil der Schutzhaubenanordnung in der Art einer Pendelschutzhaube ausgebildet sein. Eine solche bewegt sich typischerweise aus einer Ruhestellung, in der die Pendelschutzhaube den unteren Teil des Zahnkranzes eines Sägeblatts einer Kappsäge oder dergleichen abzudecken vermag, in eine Arbeitsstellung, in der diese um die Antriebsachse rotiert zumindest einen Teil des unteren Zahnkranzes des Sägeblatts freigibt. Dabei kann die Pendelschutzhaube in das Innere des feststehenden Teils der Schutzhaubenanordnung eingefahren sein und sich gegebenenfalls mit einem Abschnitt an dem zu bearbeitenden Werkstück abstützen. Üblicherweise ist die Pendelschutzhaube in Richtung der Ruhestellung mittels einer Feder vorgespannt und wird bei einem Absenken des Sägeaggregats aus der Ruhestellung bereits ein Stück weit in die Arbeitsstellung überführt, um das Einführen des Werkstücks zu erleichtern. Das gegebenenfalls letzte Stück in die abschließende Arbeitsposition kann sich dann durch das Abstützen der Pendelschutzhaube an der Oberseite des Werkstücks bei einem weiteren Eintauchen des Sägeblatts in das Werkstück und damit einem weiteren Nach-Unten-Schwenken des Sägeaggregats ergeben.Regardless of the lighting unit or the cutting indicator, the movable part of the protective hood arrangement can, for example, be designed in the manner of a pendulum protective hood. Such a typically moves from a rest position in which the pendulum protective hood can cover the lower part of the toothed ring of a saw blade of a chop saw or the like, into a working position in which it rotates about the drive axis and releases at least part of the lower toothed ring of the saw blade. The pendulum protective hood can be retracted into the interior of the fixed part of the protective hood arrangement and, if necessary, can be supported with a section on the workpiece to be machined. The pendulum protective hood is usually pre-tensioned in the direction of the rest position by means of a spring and is already moved a little way into the working position when the saw unit is lowered from the rest position in order to make it easier to insert the workpiece. The final piece, if necessary, in the final working position can then be achieved by supporting the pendulum protective hood on the top of the workpiece when the saw blade is further immersed in the workpiece and thus the saw unit is pivoted further downwards.

Dabei bezeichnet diejenige Arbeitsstellung, in der die Pendelschutzhaube vollständig in den feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung eingefahren ist, die maximale Arbeitsposition, wobei die Reinigungsanordnung und der Schnittanzeiger gemäß der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sind, dass in der maximalen Arbeitsstellung das Überfahren des Schnittanzeigers mit der Reinigungsanordnung sichergestellt ist. Wird die Pendelschutzhaube indes nicht in die maximale Arbeitsstellung verbracht, beispielsweise weil das zu bearbeitende Werkstück eine geringere Schnitttiefe erfordert, kann je nach Relativstellung der Reinigungsanordnung und des Schnittanzeigers möglicherweise auch kein Überfahren des Schnittanzeigers durch die Reinigungsanordnung erfolgen. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, die Reinigungsanordnung derart an dem feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung anzubringen, d. h. beispielsweise an der Pendelschutzhaube, dass auch bei einer geringfügigen Schnitttiefe und damit einem geringfügigen Einschieben der Pendelschutzhaube in den feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung eine Reinigung des Schnittanzeigers mittels der Reinigungsanordnung sichergestellt ist.The working position in which the pendulum protective hood is completely retracted into the fixed part of the protective hood arrangement denotes the maximum working position, with the cleaning arrangement and the cutting indicator according to the present invention being arranged in such a way that in the maximum working position it is ensured that the cleaning arrangement passes over the cutting indicator is. However, if the pendulum protective hood is not placed in the maximum working position, for example because the workpiece to be machined requires a smaller cutting depth, depending on the relative position of the cleaning arrangement and the cutting indicator, it may not be possible for the cleaning arrangement to pass over the cutting indicator. Alternatively, however, it is also conceivable to attach the cleaning arrangement to the fixed part of the protective hood arrangement, i.e. H. for example on the pendulum protective hood, that even with a small cutting depth and thus a slight insertion of the pendulum protective hood into the fixed part of the protective hood arrangement, cleaning of the cutting indicator is ensured by means of the cleaning arrangement.

Die erfindungsgemäße Besonderheit liegt darin, dass zunächst überhaupt eine Reinigungsanordnung vorgesehen ist. Anders als im Stand der Technik, in dem ein zusätzliches Reinigungswerkzeug von einem Anwender manuell zum Einsatz gebracht wird, wie beispielsweise bei der vorstehend beschriebenen Lösung einer Laserabdeckung, stellt die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine einen quasi selbstreinigenden Mechanismus bereit. Im üblichen Einsatz einer Werkzeugmaschine überfährt hierbei die Reinigungsanordnung, ohne dass der Anwender hierfür zusätzlich tätig werden muss, den Schnittanzeiger und sorgt dadurch für eine regelmäßige unmittelbare Reinigung des Schnittanzeigers. Das Festsetzen von Schmutzpartikeln und beispielsweise Harz können hierdurch verhindert oder zumindest deutlich verringert werden.The special feature of the invention is that a cleaning arrangement is initially provided. Unlike the prior art, in which an additional cleaning tool is used manually by a user, such as in the laser cover solution described above, the machine tool according to the invention provides a quasi-self-cleaning mechanism. In the usual use of a machine tool, the cleaning arrangement passes over the cutting indicator without the user having to take any additional action, thereby ensuring regular, immediate cleaning of the cutting indicator. This can prevent or at least significantly reduce the build-up of dirt particles and, for example, resin.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Werkzeugmaschine eine Kappsäge oder Kapp- und Gehrungssäge mit einem Sägeblatt als Bearbeitungswerkzeug umfasst. Alternativ, wie bereits vorstehend erwähnt, lässt sich die vorliegende Erfindung auch auf andere Werkzeugmaschinen anwenden, bei denen ein spanendes Bearbeitungswerkzeug zum Einsatz kommt.According to a further development of the invention, it can be provided that the machine tool comprises a cross-cut saw or cross-cut and miter saw with a saw blade as a processing tool. Alternatively, as already mentioned above, the present invention can also be applied to other machine tools in which a cutting machining tool is used.

Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Reinigungsanordnung wenigstens ein mechanisches Reinigungselement, insbesondere eine Bürste, einen Pinsel und/oder einen Schwamm, umfasst. Ein derartiges mechanisches Reinigungselement zeichnet sich dadurch aus, dass der mechanische Kontakt, das Überstreichen, Überstreifen, Überschleifen oder Überfahren ein mechanisches Lösen von Schmutzpartikeln und dergleichen von der Kontaktfläche des Schnittanzeigers bereitstellt.In a further development of the invention it can further be provided that the cleaning arrangement comprises at least one mechanical cleaning element, in particular a brush, a brush and/or a sponge. Such a mechanical cleaning element is characterized in that the mechanical contact, the brushing, brushing, grinding or driving over, provides a mechanical release of dirt particles and the like from the contact surface of the cut indicator.

Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsanordnung ein Reinigungsmittel umfasst. Ein solches ermöglicht eine chemische Reinigung im Falle eines Kontakts der Reinigungsanordnung mit dem Schnittanzeiger. Das Reinigungsmittel kann von einem Anwender im Bedarfsfall beispielsweise auf das wenigstens eine mechanische Reinigungselement aufgebracht werden, woraus sich eine kombinierte mechanische und chemische Reinigung ergeben kann. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass eine kontinuierliche Benetzung einer Kontaktfläche, die keine zusätzliche mechanische Reinigungswirkung bereitstellt, oder eine manuelle Benetzung einer solchen Kontaktfläche mit dem Reinigungsmittel durch einen Anwender eine rein chemische Reinigung bewirkt, wenn die Reinigungsanordnung die entsprechende Oberfläche des Schnittanzeigers überfährt.Alternatively or additionally, it can be provided that the cleaning arrangement comprises a cleaning agent. This enables chemical cleaning in the event of contact between the cleaning arrangement and the cutting indicator. If necessary, the cleaning agent can be applied by a user to the at least one mechanical cleaning element, for example, which can result in a combined mechanical and chemical cleaning. Alternatively, however, it is also possible for a continuous wetting of a contact surface, which does not provide any additional mechanical cleaning effect, or a manual wetting of such a contact surface with the cleaning agent by a user to cause purely chemical cleaning when the cleaning arrangement passes over the corresponding surface of the cutting indicator.

Je nachdem, ob es sich bei dem Schnittanzeiger um beispielsweise eine lichtemittierende LED oder eine laserstrahlenemittierende Laserquelle handelt, kann die zu kontaktierende Oberfläche des Schnittanzeigers aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, beispielsweise aus Glas oder aus einem Kunststoff. In Abhängigkeit hiervon kann entsprechend auch die Art der Reinigung, d. h. mechanisch und/oder chemisch und die Ausgestaltung der Reinigungsanordnung gewählt sein. So kann bei einer Oberfläche aus gehärtetem Glas beispielsweise eine vergleichsweise harte Bürste zum Einsatz kommen, während bei empfindlichen Oberflächen möglicherweise ein Schwamm in Kombination mit einem chemischen Reinigungsmittel, welches für die Oberfläche zugelassen ist, eine oberflächenschonendere Alternative darstellen können.Depending on whether the cut indicator is, for example, a light-emitting LED or a laser source that emits laser beams, the surface of the cut indicator to be contacted can be made of different materials, for example glass or plastic. Depending on this, the type of cleaning, ie mecha nic and/or chemical and the design of the cleaning arrangement can be selected. For example, on a surface made of tempered glass, a comparatively hard brush can be used, while on sensitive surfaces, a sponge in combination with a chemical cleaning agent that is approved for the surface may be a more gentle alternative to the surface.

Demgemäß kann das mechanische Reinigungselement aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein, beispielsweise kann eine Bürste Kunststoff-, Metall- oder Echthaarborsten umfassen, ein Pinsel Härchen aus entsprechenden Materialien, ein Schwamm kann beispielsweise aus geschäumtem Gummi, geschäumtem Kunststoff oder dergleichen ausgebildet sein, usw.Accordingly, the mechanical cleaning element can be made from a wide variety of materials, for example a brush can comprise plastic, metal or real hair bristles, a brush can comprise hairs made of corresponding materials, a sponge can for example be made of foamed rubber, foamed plastic or the like, etc.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Schutzhaubenanordnung an ihrem bewegbaren Teil, d. h. beispielsweise an der Pendelschutzhaube, eine Rollenanordnung aufweist, mit wenigstens einer Rolle, die insbesondere bei einer Zuführung eines zu bearbeitenden Werkstücks eine reibungsarme Auflage des bewegbaren Teils der Schutzhaubenanordnung auf einer Oberseite des zugeführten Werkstücks ermöglicht.According to a further development of the invention, it can be provided that the protective hood arrangement is on its movable part, i.e. H. For example, on the pendulum protective hood, has a roller arrangement, with at least one roller, which enables low-friction support of the movable part of the protective hood arrangement on an upper side of the supplied workpiece, in particular when a workpiece to be processed is fed.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rollenanordnung einen Haltebügel umfasst, wobei die Reinigungsanordnung an dem Haltebügel angebracht ist.According to a further development of the invention, it can be provided that the roller arrangement comprises a holding bracket, with the cleaning arrangement being attached to the holding bracket.

Unabhängig von der spezifischen Ausgestaltung des bewegbaren Teils der Schutzhaubenanordnung kann ferner vorgesehen sein, dass die Reinigungsanordnung lösbar an dem bewegbaren Teil der Schutzhaubenanordnung angebracht ist. Insbesondere kann die Reinigungsanordnung mittels einer Klipsverbindung, einer Schraubverbindung, mittels eines Magneten und/oder mittels einer Klettverbindung lösbar an dem bewegbaren Teil der Schutzhaubenanordnung angebracht sein.Regardless of the specific design of the movable part of the protective hood arrangement, it can also be provided that the cleaning arrangement is detachably attached to the movable part of the protective hood arrangement. In particular, the cleaning arrangement can be detachably attached to the movable part of the protective hood arrangement by means of a clip connection, a screw connection, a magnet and/or a Velcro connection.

Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Schutzhaubenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 9.Finally, the present invention also relates to a protective hood arrangement with the features of claim 9.

Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Begriffe, wie „umfassend“, „aufweisen“ oder „mit“ keine anderen Merkmale oder Schritte ausschließen. Ferner schließen Begriffe „ein“ oder „das“, die auf einer Einzahl von Schritten oder Merkmalen hinweisen, keine Mehrzahl von Merkmalen oder Schritten aus und umgekehrt.In addition, it should be noted that terms such as “comprising”, “having” or “with” do not exclude other features or steps. Furthermore, terms “in” or “the” that refer to a singular number of steps or features do not exclude a plurality of features or steps and vice versa.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus den Unteransprüchen.Further features and advantages of the invention result from the following description of an exemplary embodiment of the invention and from the subclaims.

Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Die Figuren zeigen mehrere Merkmale der Erfindung in Kombination miteinander. Selbstverständlich vermag der Fachmann diese jedoch auch losgelöst voneinander zu betrachten und gegebenenfalls zu weiteren sinnvollen Unterkombinationen zu kombinieren, ohne dass er hierfür erfinderisch tätig werden müsste.The invention is described in more detail below with reference to the attached figures. The figures show several features of the invention in combination with one another. Of course, the person skilled in the art can also consider these separately from one another and, if necessary, combine them into further sensible sub-combinations without having to be inventive.

Es zeigen schematisch:

1 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in einer Seitenansicht;
2 die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine gemäß 1 mit teilgeschnittener Darstellung der Schutzhaubenanordnung;
3 die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine der 2 bei der Bearbeitung eines Werkstücks W; und
4 die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine der 2 und 3 mit einem maximal abgesenkten Sägeaggregat.

It shows schematically:

1 a machine tool according to the invention in a side view;
2 the machine tool according to the invention 1 with partially sectioned representation of the protective hood arrangement;
3 the machine tool according to the invention 2 when machining a workpiece W; and
4 the machine tool according to the invention 2 and 3 with a maximum lowered saw unit.

Die 1 bis 4 zeigen eine Kappsäge, genauer gesagt eine Kapp- und Gehrungssäge. Die Lehre der vorliegenden Erfindung ist jedoch generell auf alle Arten von Werkzeugmaschinen mit entsprechenden Schnittanzeigern anwendbar, insbesondere auch auf Handgeräte, wie Handkreissägen, Stichsägen oder dergleichen.The 1 to 4 show a chop saw, more precisely a chop and miter saw. However, the teaching of the present invention is generally applicable to all types of machine tools with corresponding cut indicators, in particular to hand-held devices such as hand-held circular saws, jigsaws or the like.

Die in den 1 bis 4 dargestellte Kappsäge ist allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet und weist zunächst ein Sägeaggregat 110 auf, das oberhalb eines Trägers 120 bzw. einer Basis angeordnet ist. Die Basis bzw. der Träger 120 weist eine Werkstückauflagefläche 120a auf, die rückwärtig durch eine Anschlagschiene 130 begrenzt ist, an der ein Werkstück W (vgl. beispielsweise 3) angelegt werden kann. Am Träger 120 ist zudem eine Halterung 140 angebracht, die rückwärtig hinter der Werkstückauflagefläche 120a liegt.The ones in the 1 to 4 The cross-cut saw shown is generally designated by the reference number 100 and initially has a sawing unit 110 which is arranged above a support 120 or a base. The base or carrier 120 has a workpiece support surface 120a, which is delimited at the rear by a stop rail 130 on which a workpiece W (cf. for example 3 ) can be created. A holder 140 is also attached to the carrier 120 and is located at the rear behind the workpiece support surface 120a.

An der Halterung 140 oberhalb des Trägers 120 angebracht ist das Sägeaggregat 110, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Querachse 150 schwenkbar ist. Handelte es sich alternativ um eine Radialarmsäge, so entfiele die Querachse 150; das Sägeaggregat würde in diesem Fall an Zugstangen gezogen, die auslegerartig über die Werkstückauflagefläche ragten.Attached to the holder 140 above the carrier 120 is the saw unit 110, which can be pivoted about a transverse axis 150 in the exemplary embodiment shown. Alternatively, if it were a radial arm saw, the transverse axis 150 would be omitted; In this case, the saw unit would be pulled on tie rods that projected like a cantilever over the workpiece support surface.

Bei der dargestellten Kappsäge 100 wird das Sägeaggregat 110 um die Querachse 150 aus einer angehobenen Ruhestellung, die in der 1 (und analog in 2) zu erkennen ist, in eine abgesenkte Sägestellung (auch Arbeitsstellung genannt, vgl. hierzu auch die 3 und 4) und umgekehrt geschwenkt. Das Sägeaggregat 110 ist dabei in Richtung der Ruhestellung, also nach oben hin, vorgespannt, insbesondere durch eine Feder oder ein elastisches Element. Dadurch kehrt das Sägeaggregat 110 von selbst wieder in die angehobene Ruhestellung zurück, wenn man es loslässt.In the cross-cut saw 100 shown, the saw unit 110 is moved about the transverse axis 150 from a raised rest position, which is in the 1 (and analogous in 2 ) can be seen in a lowered sawing position (also called working position, see also the 3 and 4 ) and pivoted the other way around. The saw unit 110 is biased in the direction of the rest position, i.e. upwards, in particular by a spring or an elastic element. As a result, the saw unit 110 automatically returns to the raised rest position when it is released.

Das Sägeaggregat 110 umfasst einen Betätigungshandgriff 160 zum manuellen nach unten Schwenken aus der Ruhestellung in eine Arbeitsstellung, einen elektrischen Antriebsmotor 170, der ein um eine Antriebsachse A rotierend antreibbares Bearbeitungswerkzeug, insbesondere ein Sägeblatt 180, rotierend antreiben kann, sowie eine das Sägeblatt 180 in der gezeigten Ruheposition der 1 nahezu vollständig umfassende Schutzhaubenanordnung 10 und einen Absaugstutzen 190 einer Staubfangvorrichtung. Letzterer kann im Bereich zwischen der Halterung 140 und der Antriebswelle A mit einer unterhalb eines feststehenden Teils 12 der Schutzhaubenanordnung 10 angeordneten Staubfanghaube verbunden sein.The saw unit 110 comprises an operating handle 160 for manually pivoting downwards from the rest position into a working position, an electric drive motor 170, which can rotate a machining tool, in particular a saw blade 180, which can be driven in rotation about a drive axis A, and a saw blade 180 in the shown rest position 1 almost completely comprehensive protective hood arrangement 10 and a suction nozzle 190 of a dust collecting device. The latter can be connected in the area between the holder 140 and the drive shaft A to a dust collecting hood arranged below a fixed part 12 of the protective hood arrangement 10.

Zur Realisierung der Gehrungsfunktion weist die Kappsäge 100 eine ebenfalls angedeutete Neigungsverstellung G auf, mit der sich das Sägeaggregat 110 um eine horizontale Neigungs-Schwenkachse gegenüber dem Träger 120 schwenken lässt. Diese kann körperlich oder auch nur geometrisch, beispielsweise durch eine kulissenartige Gestaltung ersetzt, vorhanden sein. Die vorliegende Lehre der Erfindung gilt jedoch selbstverständlich unter anderem auch für eine reine Kappsäge oder auch eine Kappsäge mit Zugfunktion.To implement the miter function, the cross-cut saw 100 has an inclination adjustment G, which is also indicated, with which the saw unit 110 can be pivoted about a horizontal inclination pivot axis relative to the carrier 120. This can be physical or just geometric, for example replaced by a backdrop-like design. However, the present teaching of the invention also applies, among other things, to a pure cross-cut saw or a cross-cut saw with a pulling function.

Wie bereits vorstehend angedeutet, umfasst die Schutzhaubenanordnung 10 wenigstens einen feststehenden Teil 12, der relativ zu dem Sägeaggregat 110 unbeweglich angeordnet, ist derart, dass der feststehende Teil 12 weiterhin auch relativ zu der Antriebsachse A feststehend ist, sowie einen zweiten hierzu bewegbaren Schutzhaubenteil 14, der sich relativ zu dem feststehenden Teil 12 um die Antriebsachse A bewegen, d. h. vorliegend radial verdrehen, lässt. Wie man beispielsweise an den 3 und 4 erkennen kann, wird bei einer Relativbewegung des bewegbaren Teils 14 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 der bewegbare Teil 14 in den feststehenden Teil 12 eingeschoben. Der bewegbare Teil 14 der Schutzhaubenanordnung 10 ist dabei in der Art einer sogenannten Pendelschutzhaube ausgebildet, die an ihrem äußeren freien Ende einen Anlagebereich 16 aufweist, der, wie dargestellt, eine Anlagerolle 18 umfassen kann. In der 3 erkennt man, dass der bewegbare Teil 14, d. h. die Pendelschutzhaube, bei einer Bearbeitung eines Werkstücks W, das auf der Werkstückauflagefläche 120a des Trägers 120 aufliegt, aus der in der 1 gezeigten sogenannten Nullstellung relativ zu dem feststehenden Teil 12 bewegt, d. h. in diesen eingefahren, wird, um einen Teil des Sägeblatts 180 freizugeben und auf diese Weise die Bearbeitung des Werkstücks W zu ermöglichen.As already indicated above, the protective hood arrangement 10 comprises at least one fixed part 12, which is arranged immovably relative to the saw unit 110, such that the fixed part 12 is also fixed relative to the drive axis A, as well as a second protective hood part 14 which can be moved therefor, which can be moved relative to the fixed part 12 about the drive axis A, ie rotated radially in this case. For example, how to get to the 3 and 4 can recognize, when the movable part 14 moves relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10, the movable part 14 is inserted into the fixed part 12. The movable part 14 of the protective hood arrangement 10 is designed in the manner of a so-called pendulum protective hood, which has a contact area 16 at its outer free end, which, as shown, can include a contact roller 18. In the 3 it can be seen that the movable part 14, ie the pendulum protection hood, when machining a workpiece W that rests on the workpiece support surface 120a of the carrier 120, from the in the 1 The so-called zero position shown is moved relative to the fixed part 12, ie retracted into it, in order to release part of the saw blade 180 and in this way enable the workpiece W to be machined.

Bei einer Zustellung des Werkstücks W in Zustellrichtung Z (vgl. hierzu auch 3) ermöglicht die Anlagerolle 18 eine besonders reibungsarme Zustellung. Darüber hinaus wird auch bei einem auf der Werkstückauflagefläche 120a des Trägers 120 feststehenden bzw. festliegenden Werkstück W mittels der Anlagerolle 18 eine besonders oberflächenschonende Anlage des freien Endes der Pendelschutzhaube bzw. des bewegbaren Teils 14 der Schutzhaubenanordnung 10 erreicht.When the workpiece W is delivered in the delivery direction Z (see also 3 ), the contact roller 18 enables particularly low-friction delivery. In addition, even when the workpiece W is stationary or stationary on the workpiece support surface 120a of the carrier 120, a particularly surface-friendly contact of the free end of the pendulum protective hood or the movable part 14 of the protective hood arrangement 10 is achieved by means of the contact roller 18.

In den 2 bis 4 erkennt man ferner, dass im Inneren des feststehenden Teils 12 der Schutzhaubenanordnung 10 ein Schnittanzeiger 20 aufgenommen ist, der als LED-Schnittanzeiger oder Laserschnittanzeiger ausgebildet sein kann und dazu dient, über emittierte Lichtstrahlen oder Laserstrahlen einen mit dem Sägeblatt 180 zu setzenden Schnitt auf einem Werkstück W, welches auf der Werkstückauflagefläche 120a angeordnet ist, anzuzeigen. Anstelle des gezeigten Schnittanzeigers 20 kann innerhalb des Aufnahmeraums der Schutzhaubenanordnung 10 auch eine Beleuchtungseinheit angeordnet sein. Bei dieser stellt sich das gleiche Problem einer unerwünschten Verschmutzung, so dass auch bei einer Lösung mit einer einer Licht emittierenden Beleuchtungseinheit, die in dem feststehenden Teil der Schutzhaubenanordnung aufgenommen sein kann, eine Reinigung ermöglicht werden soll. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung nicht auf Lösungen mit einem licht- oder laserstrahlenimitierenden Schnittanzeiger beschränkt, sondern findet auch Anwendung auf eine anstelle eines Schnittanzeigers innerhalb des Aufnahmeraums der Schutzhaubenanordnung angeordnete Beleuchtungseinheit. Dementsprechend umfasst der erfindungsgemäße Schnittanzeiger auch eine einfache Beleuchtungseinheit.In the 2 to 4 It can also be seen that inside the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10, a cut indicator 20 is accommodated, which can be designed as an LED cut indicator or laser cut indicator and is used to make a cut on a workpiece using emitted light beams or laser beams with the saw blade 180 W, which is arranged on the workpiece support surface 120a. Instead of the section indicator 20 shown, a lighting unit can also be arranged within the receiving space of the protective hood arrangement 10. This presents the same problem of undesirable contamination, so that cleaning should also be possible with a solution with a light-emitting lighting unit, which can be accommodated in the fixed part of the protective hood arrangement. Accordingly, the present invention is not limited to solutions with a light or laser beam imitating cut indicator, but also applies to a lighting unit arranged instead of a cut indicator within the receiving space of the protective hood arrangement. Accordingly, the cutting indicator according to the invention also includes a simple lighting unit.

Man erkennt bereits an der 2, dass im Falle einer notwendig werdenden Reinigung des Schnittanzeigers 20 (beispielsweise aufgrund einer Anlagerung von Staub- und Schmutzpartikeln, die bei der Bearbeitung eines Werkstücks W mit dem Sägeblatt 180 üblicherweise anfallen) dieser nur schwer zugänglich ist und ein Ein- und Ausbau des Schnittanzeigers 20 mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden wäre. Zugleich gewährleistet aber die in den 2 bis 4 gezeigte Positionierung des Schnittanzeigers 20 eine zuverlässige Schnittanzeige.You can already tell by the 2 that if cleaning of the cut indicator 20 becomes necessary (for example due to the accumulation of dust and dirt particles that usually occur when machining a workpiece W with the saw blade 180), it is difficult to access and the cut indicator 20 can be installed and removed would involve a lot of work. At the same time, however, the 2 to 4 Positioning of the cutting indicator 20 shown provides a reliable cutting display.

Erfindungsgemäß wird eine Reinigung des Schnittanzeigers 20 vorliegend durch eine integrierte Reinigungsanordnung 30 erreicht. Diese ist an dem bewegbaren Teil 14 der Schutzhaubenanordnung 10 angeordnet, und zwar derart, dass sie bei einer vorgegebenen relativen Rotationsbewegung des bewegbaren Teils 14 der Schutzhaubenanordnung 10 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 den Schnittanzeiger 20 überfährt (vgl. auch 3 und 4).According to the invention, cleaning of the cut indicator 20 is achieved here by an integrated cleaning arrangement 30. This is arranged on the movable part 14 of the protective hood arrangement 10, in such a way that it passes over the cut indicator 20 during a predetermined relative rotational movement of the movable part 14 of the protective hood arrangement 10 relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 (see also 3 and 4 ).

Die 1 zeigt, wie bereits vorstehend ausgeführt, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in einer seitlichen Darstellung. In der 2 findet sich eine analoge Darstellung, wobei die Schutzhaubenanordnung 10 teilweise freigeschnitten ist. Auf diese Weise erkennt man in der 2 und den nachfolgenden 3 und 4 sowohl den innenliegenden Schnittanzeiger 20 als auch die Reinigungsanordnung 30. Dabei zeigt die 2 die sogenannte Nullposition der Pendelschutzhaube, d. h. des bewegbaren Teils 14, relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 in einer Ausgangsstellung der Kappsäge 100. In der 3 ist das Sägeaggregat 110 nach unten geschwenkt, d. h. in Richtung zu der Werkstückauflagefläche 120a des Trägers 120, so dass das Sägeblatt 180 in das Werkstück W eintaucht. In dieser Arbeitsposition der Säge 100 ist der bewegbare Teil 14 der Schutzhaubenanordnung 10 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 bereits um einen vergleichsbaren großen Winkelbereich aus der Nullstellung heraus in eine Arbeitsstellung verdreht, d. h. die Pendelschutzhaube 14 taucht bereits in den feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 ein. Diese Verdrehbewegung der Pendelschutzhaube 14 kann, wie bereits im Stand der Technik üblich, über einen Federmechanismus beim Absenken des Sägeaggregats 110 quasi automatisch vollzogen werden. Darüber hinaus stützt sich der Anlageabschnitt 16, insbesondere die Anlagerolle 18, auf der Werkstückoberfläche 120 des Werkstücks W ab, wodurch die Eindrehbewegung der Pendelschutzhaube 14 in den feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 weiter unterstützt wird. Die vorgesehene Position des Schnittanzeigers 20 und der Reinigungsanordnung 30 ist bei der dargestellten Ausführungsform so gewählt, dass bereits in dieser typischen Arbeitsstellung der Pendelschutzhaube 14 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 die in einem vorderen Bereich des eingefahrenen Abschnitts des bewegbaren Teils 14 angeordnete Reinigungsanordnung 30 den Schnittanzeiger 20 bereits zu überfahren vermag.The 1 shows, as already stated above, the machine tool according to the invention in a side view. In the 2 There is an analog representation, with the protective hood arrangement 10 being partially cut free. In this way you can recognize in the 2 and the following 3 and 4 both the internal cutting indicator 20 and the cleaning arrangement 30. The shows 2 the so-called zero position of the pendulum protective hood, ie the movable part 14, relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 in a starting position of the cross-cut saw 100. In the 3 the saw unit 110 is pivoted downward, ie in the direction of the workpiece support surface 120a of the carrier 120, so that the saw blade 180 dips into the workpiece W. In this working position of the saw 100, the movable part 14 of the protective hood arrangement 10 is already rotated relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 by a comparable large angular range from the zero position into a working position, that is, the pendulum protective hood 14 is already immersed in the fixed part 12 Protective hood arrangement 10. This twisting movement of the pendulum protective hood 14 can, as is already usual in the prior art, be carried out virtually automatically via a spring mechanism when the saw unit 110 is lowered. In addition, the contact section 16, in particular the contact roller 18, is supported on the workpiece surface 120 of the workpiece W, whereby the screwing movement of the pendulum protective hood 14 into the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 is further supported. The intended position of the cut indicator 20 and the cleaning arrangement 30 is selected in the illustrated embodiment so that already in this typical working position of the pendulum protective hood 14 relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10, the cleaning arrangement arranged in a front area of the retracted section of the movable part 14 30 can already drive over the cutting indicator 20.

In der 4 ist schließlich die Säge in einer maximalen Eintauchtiefe gezeigt, d. h. das Sägeaggregat 110 befindet sich in seiner maximalen Arbeitsposition derart, dass der bewegbare Teil 14 nahezu vollständig in dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 eingefahren ist und der Anlageabschnitt in Form der Anlagerolle 18 sich an der Werkstückauflagefläche 120a abstützt. In dieser maximalen Arbeitsposition des Sägeaggregats 110 befindet sich somit auch der bewegbare Teil 14, d. h. die Pendelschutzhaube, relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 in einer maximalen Arbeitsstellung. Man erkennt in der 4, dass in dieser Stellung die Reinigungsanordnung 30 den Schnittanzeiger 20 bereits vollständig überfahren hat und ein weiteres Mal überfahren wird, wenn das Sägeaggregat 110 wieder in seine Ausgangsstellung bzw. Ruhestellung rückschwenken wird.In the 4 Finally, the saw is shown at a maximum immersion depth, that is, the saw unit 110 is in its maximum working position such that the movable part 14 is almost completely retracted into the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 and the contact section in the form of the contact roller 18 is on the Workpiece support surface 120a is supported. In this maximum working position of the saw unit 110, the movable part 14, ie the pendulum protective hood, is also in a maximum working position relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10. You can see in the 4 that in this position the cleaning arrangement 30 has already completely passed over the cutting indicator 20 and will be passed over again when the saw unit 110 will swing back into its starting position or rest position.

Es ergibt sich aus der Darstellung der 4 rein logisch, dass die Reinigungsanordnung 30 nicht nur an der gezeigten Stelle angeordnet sein, kann, sondern auch in einem in der Ruhestellung des bewegbaren Teils 14 weiter von dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 entfernten Bereich, nämlich in einem Bereich X (vgl. 4). Dieser ist einzig dadurch begrenzt, dass in der maximalen Arbeitsstellung, wie in der 4 gezeigt, die Reinigungsanordnung 30 den Schnittanzeiger 20 zu überfahren vermag. In analoger Weise kann auch der Schnittanzeiger 20 innerhalb des feststehenden Teils 12 der Schutzhaubenanordnung 10 in einem weiter vorne, d. h. näher zum bewegbaren Teil 14 angeordneten Bereich vorgesehen sein, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, dass für den Schnittanzeiger 20 primär ein für die gewünschte Schnittanzeige idealer Bereich der Anordnung zu wählen ist.It follows from the presentation of the 4 It is purely logical that the cleaning arrangement 30 can be arranged not only at the location shown, but also in an area which is further away from the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 when the movable part 14 is in the rest position, namely in an area X (cf. 4 ). This is only limited by the fact that in the maximum working position, as in the 4 shown, the cleaning arrangement 30 is able to drive over the cut indicator 20. In an analogous manner, the cut indicator 20 can also be provided within the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 in an area located further forward, ie closer to the movable part 14, although it should be taken into account that the cut indicator 20 is primarily an ideal cut indicator for the desired cut indicator The area of the arrangement must be selected.

Bei einer denkbaren, jedoch nicht figürlich dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Schnittanzeiger 20 in einem gegenüber dem bewegbaren Teil 14 der Schutzhaubenanordnung 10 vorderen Endabschnitt des feststehenden Teils 12 angeordnet ist. Bei dieser ausführungsform kann die Reinigungsanordnung 30 entsprechend in einem von dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 entfernteren Bereich angeordnet sein, insbesondere kann sie an einer Halterung für die Anlagerolle 18 angebracht werden. Bei einer solchen beispielhaften Ausgestaltungsvariante kann eine besonders einfache nachträgliche Befestigung der Reinigungsanordnung 30 und gegebenenfalls auch eine einfache Benetzung der Reinigungsanordnung 30 mit einem zusätzlichen Reinigungsmittel erfolgen.In a conceivable embodiment of the invention, which is not shown figuratively, it can be provided, for example, that the cut indicator 20 is arranged in a front end section of the fixed part 12 relative to the movable part 14 of the protective hood arrangement 10. In this embodiment, the cleaning arrangement 30 can be arranged in an area further away from the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10; in particular, it can be attached to a holder for the contact roller 18. In such an exemplary embodiment variant, a particularly simple subsequent attachment of the cleaning arrangement 30 and, if necessary, also a simple wetting of the cleaning arrangement 30 with an additional cleaning agent can take place.

Unabhängig von dem Bereich der Anordnung der Reinigungsanordnung 30 ist denkbar, dass die Reinigungsanordnung 30 lösbar an dem bewegbaren Teil 14 der Schutzhaubenanordnung 12 angebracht ist, beispielsweise über eine Klipsverbindung, eine Schraubverbindung, eine Magnetverbindung oder eine Klettverbindung und dergleichen. Eine einfache Lösbarkeit ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Reinigungsanordnung an einer Stelle angebracht ist, die für einen Anwender zumindest in der Nullposition des bewegbaren Teils 14 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 einfach zugänglich ist.Regardless of the area of the arrangement of the cleaning arrangement 30, it is conceivable that the cleaning arrangement 30 is detachably attached to the movable part 14 of the protective hood arrangement 12, for example via a clip connection, a screw connection, a magnetic connection or a Velcro connection and the like. Easy solvability is particularly advantageous when when the cleaning arrangement is mounted at a location that is easily accessible to a user at least in the zero position of the movable part 14 relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10.

Zudem kann die Reinigungsanordnung 30 auch derart ausgebildet sein, dass diese über einen zusätzlichen Aktivator eine Putzbewegung an dem Schnittanzeiger 20 zu vollziehen vermag. Insbesondere kann ein solcher Aktivator eine Mechanik umfassen, die auch bei einer geringeren Einschiebebewegung der Pendelschutzhaube 14, d. h. des bewegbaren Teils, in den feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 den Schnittanzeiger 20 zu überfahren vermag.In addition, the cleaning arrangement 30 can also be designed in such a way that it can carry out a cleaning movement on the cutting indicator 20 via an additional activator. In particular, such an activator can include a mechanism that works even with a smaller insertion movement of the pendulum protective hood 14, i.e. H. of the movable part, in the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10, the cut indicator 20 can be driven over.

Die Reinigungsanordnung 30 kann ein mechanisches Reinigungselement, wie beispielsweise eine Bürste, einen Pinsel und/oder einen Schwamm umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann, wie vorstehend bereits angesprochen, auch vorgesehen sein, dass die Reinigungsanordnung 30 ein Reinigungsmittel umfasst, mit dessen Hilfe auch eine chemische Reinigung des Schnittanzeigers 20 möglich ist.The cleaning assembly 30 may include a mechanical cleaning element, such as a brush, a brush and/or a sponge. Alternatively or additionally, as already mentioned above, it can also be provided that the cleaning arrangement 30 comprises a cleaning agent, with the help of which chemical cleaning of the cut indicator 20 is also possible.

Im Unterschied zum Stand der Technik bietet die Lösung der vorliegenden Erfindung insbesondere den Vorteil, dass bei im üblichen Betrieb der erfindungsgemäßen Kappsäge 100 die Reinigungsanordnung 30 den Schnittanzeiger 20 infolge eine Einschiebebewegung der Pendelschutzhaube 14 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 überfahrt und damit eine Reinigung des Schnittanzeigers 20 ermöglicht. Üblicherweise wird die Reinigungsanordnung 30 dann ein weiteres Mal den Schnittanzeiger 20 überfahren, wenn die Pendelschutzhaube 14 aus ihrer Arbeitsstellung wieder zurück in ihre Nullstellung überführt wird, d. h. wenn das Sägeaggregat 110 wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt. In bekannter Weise kann der bewegbare Teil 14 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 federnd vorgespannt sein und somit eine automatische Rückstellung der Pendelschutzhaube 14 in ihre Nullposition ermöglichen. Somit wird durch die vorliegende Erfindung bei einer Vielzahl von Arbeitsgängen üblicherweise eine quasi automatische Reinigung des Schnittanzeigers 20 bereitgestellt. Darüber hinaus kann der Anwender selbstverständlich auch dann, wenn er das Gefühl hat, eine Reinigung des Schnittanzeigers 20 sei notwendig, das Sägeaggregat 110 händisch über den Betätigungsgriff 160 nach unten schwenken, wodurch, wie in der 4 gezeigt, wiederum ein Einfahren des bewegbaren Teils 14 der Schutzhaubenanordnung 10 relativ zu dem feststehenden Teil 12 der Schutzhaubenanordnung 10 erreicht wird und damit wiederum ein Überfahren des Schnittanzeigers 20 mit der Reinigungsanordnung 30. Insbesondere dann, wenn die Reinigungsanordnung 30 auch mit einem chemischen Reinigungsmittel verwendet werden soll, kann eine solche zusätzliche, nicht im Arbeitsbetrieb ohnehin auftretende quasi-automatische Reinigung erfolgen.In contrast to the prior art, the solution of the present invention offers the particular advantage that during normal operation of the cross-cut saw 100 according to the invention, the cleaning arrangement 30 passes over the cut indicator 20 as a result of an insertion movement of the pendulum protective hood 14 relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 and thus a Cleaning of the cutting indicator 20 is possible. Typically, the cleaning arrangement 30 will then run over the cutting indicator 20 again when the pendulum protective hood 14 is moved from its working position back to its zero position, ie when the saw unit 110 returns to its rest position. In a known manner, the movable part 14 can be resiliently biased relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 and thus enable the pendulum protective hood 14 to be automatically returned to its zero position. Thus, the present invention usually provides a quasi-automatic cleaning of the cutting indicator 20 in a variety of operations. In addition, the user can of course also swivel the saw unit 110 downwards manually using the operating handle 160 if he feels that cleaning the cutting indicator 20 is necessary, whereby, as in the 4 shown, in turn a retraction of the movable part 14 of the protective hood arrangement 10 is achieved relative to the fixed part 12 of the protective hood arrangement 10 and thus in turn the cutting indicator 20 is moved over with the cleaning arrangement 30. In particular if the cleaning arrangement 30 is also used with a chemical cleaning agent should, such an additional quasi-automatic cleaning, which does not occur during work anyway, can take place.

Insgesamt wird durch die Erfindung eine vergleichsweise einfache und kostengünstige Reinigung eines sonst sehr schwer zugänglichen Schnittanzeigers im Inneren des feststehenden Teils der Schutzhaubenanordnung erreicht, wobei eine entsprechende Reinigungsanordnung sogar nachträglich anbringbar sein kann und damit eine Nachrüstung auf bestehende Systeme möglich ist.Overall, the invention achieves a comparatively simple and cost-effective cleaning of an otherwise very difficult to access cutting indicator inside the fixed part of the protective hood arrangement, whereby a corresponding cleaning arrangement can even be attached subsequently and thus retrofitting to existing systems is possible.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 1557231 A [0004]EP 1557231 A [0004]
US 2006/0042444 A [0004]US 2006/0042444 A [0004]
US 2003/0233921 A [0007]US 2003/0233921 A [0007]

Claims

Werkzeugmaschine (100) mit einem spanenden Bearbeitungswerkzeug, das um eine Antriebsachse (A) rotierend antreibbar ist, sowie mit einer Schutzhaubenanordnung (10), die das Bearbeitungswerkzeug zumindest abschnittsweise umgibt, wobei die Schutzhaubenanordnung (10) einen Aufnahmeraum für einen darin angeordneten Licht- oder Laserstrahlen emittierenden Schnittanzeiger (20) umfasst, und wobei die Schutzhaubenanordnung (10) ferner wenigstens einen relativ zur Antriebsachse (A) feststehenden Teil (12) sowie wenigstens einen relativ zu dem feststehenden Teil (12) um die Antriebsachse (A) bewegbaren Teil (14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaubenanordnung (10) ferner eine Reinigungsanordnung (30) umfasst, wobei der Schnittanzeiger (20) an dem feststehenden Teil (12) der Schutzhaubenanordnung (10) angeordnet ist und die Reinigungsanordnung (30) an dem bewegbaren Teil (14) der Schutzhaubenanordnung (10) angeordnet ist, derart, dass die Reinigungsanordnung (30) bei einer vorgegebenen relativen Rotationsbewegung des bewegbaren Teils (14) der Schutzhaubenanordnung (10) zu dem feststehenden Teil (12) der Schutzhaubenanordnung (10) den Schnittanzeiger (20) zu überfahren vermag.Machine tool (100) with a cutting machining tool that can be driven in rotation about a drive axis (A), and with a protective hood arrangement (10) which surrounds the machining tool at least in sections, the protective hood arrangement (10) having a receiving space for a light or Laser beam-emitting cut indicator (20), and wherein the protective hood arrangement (10) further comprises at least one part (12) which is fixed relative to the drive axis (A) and at least one part (14) which is movable relative to the fixed part (12) about the drive axis (A). ), characterized in that the protective hood arrangement (10) further comprises a cleaning arrangement (30), the cut indicator (20) being arranged on the fixed part (12) of the protective hood arrangement (10) and the cleaning arrangement (30) on the movable part (14) of the protective hood arrangement (10) is arranged in such a way that the cleaning arrangement (30) moves the cut indicator ( 20) can drive over.

Werkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmaschine (100) eine Kappsäge oder Kapp- und Gehrungssäge mit einem Sägeblatt (180) als Bearbeitungswerkzeug umfasst.Machine tool (100). Claim 1 , characterized in that the machine tool (100) comprises a cross-cut saw or cross-cut and miter saw with a saw blade (180) as a processing tool.

Werkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsanordnung (30) wenigstens ein mechanisches Reinigungselement, insbesondere eine Bürste, einen Pinsel und/oder einen Schwamm, umfasst.Machine tool (100). Claim 1 or 2 , characterized in that the cleaning arrangement (30) comprises at least one mechanical cleaning element, in particular a brush, a brush and / or a sponge.

Werkzeugmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaubenanordnung (10) an ihrem bewegbaren Teil eine Rollenanordnung aufweist, mit wenigstens einer Rolle (18), die eine reibungsarme Auflage des bewegbaren Teils (14) der Schutzhaubenanordnung (10) auf einer Oberseite eines zu bearbeitenden Werkstücks (W) ermöglicht.Machine tool (100) according to one of the Claims 1 until 3 characterized in that the protective hood arrangement (10) has a roller arrangement on its movable part, with at least one roller (18) which provides a low-friction support of the movable part (14) of the protective hood arrangement (10) on an upper side of a workpiece (W) to be machined. enabled.

Werkzeugmaschine (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenanordnung einen Haltebügel umfasst, wobei die Reinigungsanordnung (30) an dem Haltebügel angebracht ist.Machine tool (100). Claim 4 , characterized in that the roller assembly comprises a holding bracket, the cleaning assembly (30) being attached to the holding bracket.

Werkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsanordnung (30) lösbar an dem bewegbaren Teil (14) der Schutzhaubenanordnung (10) angebracht ist.Machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the cleaning arrangement (30) is detachably attached to the movable part (14) of the protective hood arrangement (10).

Werkzeugmaschine (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsanordnung (30) mittels einer Klipsverbindung, einer Schraubverbindung, eines Magneten und/oder eine Klettverbindung lösbar an dem bewegbaren Teil (14) der Schutzhaubenanordnung (10) angebracht ist.Machine tool (100). Claim 6 , characterized in that the cleaning arrangement (30) is releasably attached to the movable part (14) of the protective hood arrangement (10) by means of a clip connection, a screw connection, a magnet and/or a Velcro connection.

Werkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsanordnung (30) ein Reinigungsmittel umfasst, das von einem Anwender im Bedarfsfall auf das wenigstens eine mechanische Reinigungselement aufgebracht werden kann.Machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the cleaning arrangement (30) comprises a cleaning agent which can be applied by a user to the at least one mechanical cleaning element if necessary.

Schutzhaubenanordnung (10) für eine Werkzeugmaschine (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem spanenden Bearbeitungswerkzeug, insbesondere mit einem Sägeblatt (180), das um eine Antriebsachse (A) rotierend antreibbar ist, wobei die Schutzhaubenanordnung (10) das Bearbeitungswerkzeug zumindest abschnittsweise umgibt, wobei die Schutzhaubenanordnung (10) einen Aufnahmeraum für einen darin angeordneten Licht- oder Laserstrahlen emittierenden Schnittanzeiger (20) umfasst, und wobei die Schutzhaubenanordnung (10) ferner wenigstens einen relativ zur Antriebsachse (A) feststehenden Teil (12) sowie wenigstens einen relativ zu dem feststehenden Teil (12) um die Antriebsachse (A) bewegbaren Teil (14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaubenanordnung (10) ferner eine Reinigungsanordnung (30) umfasst, wobei der Schnittanzeiger (20) an dem feststehenden Teil (14) der Schutzhaubenanordnung (10) angeordnet ist und die Reinigungsanordnung (30) an dem bewegbaren Teil (14) der Schutzhaubenanordnung (10) angeordnet ist, derart, dass die Reinigungsanordnung (30) bei einer vorgegebenen relativen Rotationsbewegung des bewegbaren Teils (14) der Schutzhaubenanordnung (10) zu dem feststehenden Teil (12) der Schutzhaubenanordnung (10) den Schnittanzeiger (20) zu überfahren vermag.Protective hood arrangement (10) for a machine tool (100) according to one of Claims 1 until 8th with a cutting processing tool, in particular with a saw blade (180), which can be driven in rotation about a drive axis (A), the protective hood arrangement (10) surrounding the processing tool at least in sections, the protective hood arrangement (10) having a receiving space for a light element arranged therein. or laser beam-emitting cut indicator (20), and wherein the protective hood arrangement (10) further comprises at least one part (12) which is fixed relative to the drive axis (A) and at least one part (12) which is movable relative to the fixed part (12) about the drive axis (A). 14), characterized in that the protective hood arrangement (10) further comprises a cleaning arrangement (30), the cut indicator (20) being arranged on the fixed part (14) of the protective hood arrangement (10) and the cleaning arrangement (30) on the movable Part (14) of the protective hood arrangement (10) is arranged in such a way that the cleaning arrangement (30) moves the cut indicator at a predetermined relative rotational movement of the movable part (14) of the protective hood arrangement (10) to the fixed part (12) of the protective hood arrangement (10). (20) can drive over.