DE102022119612A1 - Fahrzeuganhänger - Google Patents

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DE102022119612A1 DE102022119612.7A DE102022119612A DE102022119612A1 DE 102022119612 A1 DE102022119612 A1 DE 102022119612A1 DE 102022119612 A DE102022119612 A DE 102022119612A DE 102022119612 A1 DE102022119612 A1 DE 102022119612A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeuganhänger (10), der als Tieflader ausgebildet ist und Folgendes aufweist:- einen Deichselrahmen (12), der zwei V-förmig angeordnete Längsträger (18), einen Querträger (20) und eine Vielzahl Querstreben (22) umfasst,- ein Fahrwerk (16) mit vier Haltevorrichtungen (46), zwei Achskörpern (48), deren seitliche Endbereiche mit jeweils einer Haltevorrichtung (46) verbunden sind, und vier Rädern (50), die jeweils an den Enden der Achskörper (48) angebracht sind, und- einen Kastenaufbau (14), der auf dem Deichselrahmen (12) angeschraubt ist und eine Bodenplatte (52), vier Bordwände (54) und zwei ausklappbare Auffahrrampen (56) umfasst.Die vorderen Endbereiche der Längsträger (18) sind über wenigstens ein Verbindungselement (26, 28, 30) verschraubt. Die hinteren Enden der Längsträger (18) sind mit dem Querträger (20) verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verschraubt. Die beiden Längsträger (18) und der Querträger (20) bilden ein gleichseitiges Dreieck. Die Querstreben (22) sind zwischen den beiden Längsträgern (18) angeordnet und vorzugsweise daran angeschweißt. Der vordere Bereich des Kastenaufbaus (14) über Winkelelemente (42, 44) mit den Längsträgern (18) verschraubt. Der hintere Bereich des Kastenaufbaus (14) ist auf dem Querträger angeschraubt. Die Haltevorrichtungen (46) sind an den seitlichen äußeren Bereichen der Unterseite des Kastenaufbaus (14) angeschraubt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeuganhänger, der als Tieflader mit einem Kastenaufbau ausgebildet ist. Insbesondere ist der Fahrzeuganhänger zum Transportieren von Fahrzeugen und/oder fahrbaren Maschinen vorgesehen.
  • Ein Fahrzeuganhänger, der als Tieflader mit einem Kastenaufbau ausgebildet ist, umfasst neben Kastenaufbau üblicherweise einen Rahmen, eine Deichselanordnung und ein Fahrwerk. Der Rahmen und die Deichselanordnung können auch als eine Baugruppe ausgebildet sein. Der Kastenaufbau ist meist auf dem Rahmen aufgesetzt. Zum Transportieren von Fahrzeugen oder fahrbaren Maschinen ist eine hohe Nutzlast erforderlich, die den konstruktiven Aufwand für den Fahrzeuganhänger erhöht. Es ist erwünscht, dass der Fahrzeuganhänger einerseits ausreichend stabil ausgebildet ist und eine relativ hohe Nutzlast ermöglicht und andererseits der konstruktive Aufwand möglichst gering ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeuganhänger bereitzustellen, der als Tieflader mit einem Kastenaufbau ausgebildet ist, eine hohe Nutzlast zulässt und zum Transportieren von Fahrzeugen und/oder fahrbaren Maschinen geeignet ist, wobei der konstruktive Aufwand für den Fahrzeuganhänger möglichst gering ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Fahrzeuganhänger gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Fahrzeuganhänger vorgesehen, der als Tieflader ausgebildet ist und Folgendes aufweist:
    • - einen Deichselrahmen, der zwei V-förmig angeordnete Längsträger, einen Querträger und eine Vielzahl Querstreben umfasst,
    • - ein Fahrwerk mit vier Haltevorrichtungen, zwei Achskörpern, deren seitliche Endbereiche mit jeweils einer Haltevorrichtung verbunden sind, und vier Rädern, die jeweils an den Enden der Achskörper angebracht sind, und
    • - einen Kastenaufbau, der auf dem Deichselrahmen angeschraubt ist und eine Bodenplatte, vier Bordwände und zwei ausklappbare Auffahrrampen umfasst, wobei
    • - die vorderen Endbereiche der Längsträger über wenigstens ein Verbindungselement verschraubt sind, und wobei
    • - die hinteren Enden der Längsträger mit dem Querträger verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verschraubt, sind, und wobei
    • - die beiden Längsträger und der Querträger ein gleichseitiges Dreieck bilden, und wobei
    • - die Querstreben zwischen den beiden Längsträgern angeordnet und vorzugsweise daran angeschweißt sind, und wobei
    • - der vordere Bereich des Kastenaufbaus über Winkelelemente mit den Längsträgern verschraubt ist, und wobei
    • - der hintere Bereich des Kastenaufbaus auf dem Querträger angeschraubt ist, und wobei
    • - die Haltevorrichtungen an den seitlichen äußeren Bereichen der Unterseite des Kastenaufbaus angeschraubt sind.
  • Beim Fahrzeuganhänger gemäß der Erfindung bildet der Deichselrahmen die zentrale Baugruppe des Fahrzeuganhängers. Beim Deichselrahmen sind die Deichsel und der Rahmen des Fahrzeuganhängers zu einer Baugruppe zusammengefasst. Der Deichselrahmen ist als Leiterrahmen ausgebildet, wobei der konstruktive Aufwand für den Deichselrahmen relativ gering ist. Der vordere Bereich des Kastenaufbaus ist über die Winkelelemente mit den Längsträgern verschraubt, während der hintere Bereich des Kastenaufbaus auf dem Querträger angeschraubt ist. Das Fahrwerk ist an der Unterseite des Kastenaufbaus angebracht, wobei die Haltevorrichtungen an den seitlichen äußeren Bereichen der Unterseite des Kastenaufbaus angeschraubt sind. Zwischen dem Deichselrahmen und dem Fahrwerk besteht dagegen keine direkte Verbindung. Für zahlreiche Komponenten und Baugruppen des Fahrzeuganhängers können handelsübliche Standardelemente verwendet werden, was eine kostengünstige Herstellung des Fahrzeuganhängers ermöglicht.
  • Vorzugsweise umfasst der Deichselrahmen wenigstens eine Längsstrebe, die parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet und zwischen der hintersten Querstrebe und dem Querträger angeordnet ist, wobei die Längsstrebe mit der hintersten Querstrebe und dem Querträger verbunden, vorzugsweise verschweißt und/oder verschraubt, ist.
  • Weiterhin können die beiden Längsträger als U-Profilschienen ausgebildet sein, wobei die offenen Seiten der beiden U-Profilschienen einander zugewandt sind, so dass die zentralen Profilabschnitte der U-Profilschienen sich im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene erstrecken und die Außenseiten des Deichselrahmens bilden. Vorzugsweise ist die Höhe der Profilschienen der beiden Längsträger größer als deren Breite, insbesondere wenigstens doppelt so groß wie deren Breite.
  • Außerdem kann der Querträger als U-Profilschiene ausgebildet sein, dessen offene Seite bezüglich der Fahrtrichtung vorne angeordnet ist. Alternativ dazu kann der Querträger als Winkelprofilschiene mit einem oberen horizontalen Profilabschnitt und einem unteren vertikalen Profilabschnitt ausgebildet sein, wobei der obere horizontale Profilabschnitt sich bezüglich der Fahrtrichtung vom unteren vertikalen Profilabschnitt nach vorne erstreckt. Vorzugsweise sind die Querstreben und die wenigstens eine Längsstrebe als U-Profilschienen und/oder Doppel-T-Profilschienen ausgebildet.
  • Hinsichtlich der Winkelelemente zwischen den Längsträgern und dem Kastenaufbau kann vorgesehen sein, dass obere horizontale Abschnitte der Winkelelemente an der Unterseite des Kastenaufbaus angeschraubt und untere vertikale Abschnitte der Winkelelemente an den Außenseiten der Längsträger angeschraubt sind, wobei zwei vordere Winkelelemente mit dem vorderen Ende der Unterseite des Kastenaufbaus verschraubt sind. Bei den Winkelelementen handelt es sich um kostengünstige Standardbauteile.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die vorderen Endbereiche der beiden Längsträger mit einem oberen Verbindungselement, einem unteren Verbindungselement und einem Gehäuseteil verschraubt, wobei das Gehäuseteil zwischen den vorderen Endbereichen der beiden Längsträger angeordnet ist, und wobei ein Kupplungsorgan und eine Auflaufbremse am vorderen Ende des Gehäuseteils angebracht sind. Vorzugsweise sind das untere Verbindungselement und das Gehäuseteil einstückig ausgebildet.
  • Weiterhin kann die Haltevorrichtung einen oberen horizontalen Abschnitt und einen unteren vertikalen Abschnitt aufweisen, die jeweils als Flächenstücke ausgebildet sind, wobei der obere horizontale Abschnitt sich von der Oberkante des unteren vertikalen Abschnitts nach innen erstreckt und der untere vertikale Abschnitt sich von der Außenkante des oberen horizontalen Abschnitts nach unten erstreckt, und wobei die seitlichen äußeren Bereiche der Unterseite des Kastenaufbaus mit den oberen horizontalen Abschnitten der Haltevorrichtungen verschraubt sind, und wobei die seitlichen Endbereiche des Achskörpers an den unteren vertikalen Abschnitten der Haltevorrichtungen angebracht sind. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung mit dem oberen horizontalen Abschnitt und dem unteren vertikalen Abschnitt einstückig ausgebildet.
  • Außerdem kann die Haltevorrichtung eine Rippe aufweisen, die als Flächenstück ausgebildet ist und deren Ebene sich senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckt, wobei die Oberkante der Rippe mit der Unterseite des oberen horizontalen Abschnitts und die Außenkante der Rippe mit der Innenseite des unteren vertikalen Abschnitt verbunden ist, und wobei vorzugsweise die Haltevorrichtung mit der Rippe einstückig ausgebildet ist. Durch die Rippe wird mit geringem Aufwand eine effiziente Aussteifung der Haltevorrichtung ermöglicht.
  • Insbesondere ist der Kastenaufbau zwischen den Rädern angeordnet, wobei jeweils ein Kotflügel an den Außenseiten der seitlichen Bordwände angeschraubt ist, und wobei vorzugsweise die Kotflügel aus Kunststoff hergestellt und einstückig ausgebildet sind. Solche Kotflügel sind Standardbauteile und tragen zur kostengünstigen Herstellung des Fahrzeuganhängers bei.
  • Schließlich kann der Fahrzeuganhänger zum Transportieren von Fahrzeugen und/oder fahrbaren Maschinen vorgesehen sein, wobei der Fahrzeuganhänger eine Nutzlast von wenigstens 2000 kg, vorzugsweise wenigstens 2500 kg, ermöglicht.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 schematisch eine Vorderansicht des Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 schematisch eine Draufsicht des Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, und
    • 5 schematisch eine Perspektivansicht eines Fahrzeuganhängers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeuganhängers 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Fahrzeuganhänger 10 weist einen Deichselrahmen 12, einen Kastenaufbau 14 und ein Fahrwerk 16 auf.
  • Der Deichselrahmen 12 umfasst zwei Längsträger 18 und einen Querträger 20. Die beiden Längsträger 18 sind zueinander V-förmig angeordnet, wobei die Spitze des V-förmigen Deichselrahmens 12 sich im vorderen Endbereich des Fahrzeuganhängers 10 befindet. Der Querträger 20 ist am hinteren Ende des Deichselrahmens 12 angeordnet. Die Ausdrücke „vorderen“ und „hinteren“ sowie weitere Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuganhängers 10. Der Querträger 20 erstreckt sich quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuganhängers 10. Die seitlichen Endbereiche des Querträgers 20 sind jeweils mit den hinteren Enden der Längsträger 18 verbunden. Beispielsweise ist der Querträger 20 an den hinteren Enden der Längsträger 18 angeschweißt oder angeschraubt. Die beiden Längsträger 18 und der Querträger 20 bilden ein gleichseitiges Dreieck.
  • Die beiden Längsträger 18 sind als U-Profilschienen ausgebildet, wobei die offenen Seiten der Längsträger 18 einander zugewandt sind. Die zentralen Profilabschnitte der Längsträger 18 bilden somit die seitlichen Außenseiten des Deichselrahmens 12. Die Höhe des Längsträgers 18 ist größer als dessen Breite. Vorzugsweise ist die Höhe des Längsträgers 18 wenigstens doppelt groß wie dessen Breite. Der Querträger 20 ist als U-Profilschiene ausgebildet, dessen offene Seite vorne angeordnet ist. Alternativ ist der Querträger 20 als Winkelprofilschiene mit einem oberen horizontalen Abschnitt und einem unteren vertikalen Abschnitt ausgebildet, wobei sich der obere horizontale Abschnitt nach vorne erstreckt.
  • Weiterhin umfasst der Deichselrahmen 12 eine Vielzahl Querstreben 22. Die Querstreben 22 erstrecken sich quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuganhängers 10 und sind zwischen den beiden Längsträgern 18 angeordnet. Vorzugsweise sind die Enden der Querstreben 22 an den Innenseiten der Längsträger 18 angeschweißt. Die Längsträger 18 und die Querstreben 22 bilden einen Leiterrahmen, bei dem die Längsträger 18 V-förmig angeordnet sind. In diesem Beispiel weist der Deichselrahmen 12 fünf Querstreben 22 auf. Außerdem umfasst der Deichselrahmen 12 eine oder mehrere Längsstreben 24, die zwischen der hintersten Querstrebe 22 und dem Querträger 20 angeordnet sind. Die Längsstreben 24 erstrecken sich parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeuganhängers 10. In diesem Beispiel weist der Deichselrahmen 12 zwei Längsstreben 24 auf. Vorzugsweise sind die Längsstreben 24 an der hintersten Querstrebe 22 und/oder dem Querträger 20 angeschweißt. Die Querstreben 22 und Längsstreben 24 sind als Profilschienen ausgebildet. Beispielsweise sind die Querstreben 22 und Längsstreben 24 als Doppel-T-Profilschienen oder U-Profilschienen ausgebildet. Der Deichselrahmen 12 ist vollständig verzinkt, vorzugsweise feuerverzinkt.
  • Die vorderen Endbereiche der beiden Längsträger 18 sind über ein oberes Verbindungselement 26, ein unteres Verbindungselement 28 und ein Gehäuseteil 30 miteinander verschraubt. Dabei ist das Gehäuseteil 30 im Wesentlichen zwischen den vorderen Endbereichen der beiden Längsträger 18 angeordnet. Vorzugsweise sind das untere Verbindungselement 28 und das Gehäuseteil 30 einstückig ausgebildet. Am vorderen Ende des Gehäuseteils 30 sind ein Kupplungsorgan 32 und eine Auflaufbremse 34 angebracht. Das Kupplungsorgan 32 bildet die Spitze des V-förmigen Deichselrahmens 12. Das Kupplungsorgan 32 ist zur Kopplung an ein Zugfahrzeug vorgesehen. In diesem Beispiel ist das Kupplungsorgan 32 als Kugelkupplung ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kupplungsorgan 32 als Sicherheitskugelkupplung mit einer Verschleiß- und/oder Sicherungsanzeige ausgebildet. Die Auflaufbremse 34 ist hinter dem Kupplungsorgan 32 angeordnet. Vorzugsweise ist die Auflaufbremse 34 selbstnachstellend und/oder umfasst eine Rückfahrautomatik.
  • Weiterhin ist am Gehäuseteil 30 eine Feststellbremse 36 angebracht. In diesem Beispiel ist die Feststellbremse 36 an der rechten Seite des Gehäuseteils 30 angeordnet. Am hinteren Ende des Gehäuseteils 30 ist ein Stützrad 38 angeschraubt. Somit befindet sich das Stützrad 38 zwischen den beiden Längsträgern 18. Das Stützrad 38 ist mittels einer Kurbel manuell höhenverstellbar. Vorzugsweise ist das Stützrad 38 klappbar.
  • Das Fahrwerk 16 umfasst vier Haltevorrichtungen 46, zwei Achskörper 48 und vier Räder 50. Die Haltevorrichtung 46 weist einen oberen horizontalen Abschnitt und einen unteren vertikalen Abschnitt auf, die jeweils als Flächenstücke ausgebildet sind. Der obere horizontale Abschnitt der Haltevorrichtung 46 erstreckt sich von der Oberkante des unteren vertikalen Abschnitts nach innen. Somit erstreckt sich der untere vertikale Abschnitt der Haltevorrichtung 46 von der Außenkannte des oberen horizontalen Abschnitts nach unten. Der obere horizontale Abschnitt der Haltevorrichtung 46 ist als langgestrecktes rechteckiges Flächenstück ausgebildet, das sich parallel zur Fahrtrichtung erstreckt. Der untere vertikale Abschnitt der Haltevorrichtung 46 ist als ein im Wesentlichen dreieckiges Flächenstück ausgebildet, dessen Ebene sich parallel zur Fahrtrichtung erstreckt. Außerdem weist die Haltevorrichtung 46 eine Rippe auf, die mit der Unterseite des oberen horizontalen Abschnitts und der Innenseite des unteren vertikalen Abschnitts verbunden ist. Die Rippe ist als Flächenstück ausgebildet, dessen Ebene sich senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckt. Die Rippe trägt zur Stabilität der Haltevorrichtung 46 bei.
  • Jeweils zwei Haltevorrichtungen 46 sind hintereinander in den seitlichen äußeren Bereichen der Unterseite des Kastenaufbaus 14 angeordnet. Die Endbereiche der beiden Achskörper 48 sind jeweils mit den unteren vertikalen Abschnitten zweier nebeneinander angeordneter Haltevorrichtungen 46 verbunden. An den Enden der Achskörper 48 ist jeweils ein Rad 50 mittels einer Einzelradaufhängung abgebracht. Das Fahrwerk 16 ist somit als Tandemachse ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Gummifederung zwischen dem Achskörper 48 und dem Rad 50 vorgesehen. Die Gummifederung ist wartungsfrei und trägt zu einer Verbesserung des Fahrverhaltens des Fahrzeuganhängers 10 bei. Die Naben der Räder 50 sind vorzugsweise wassergeschützt. Vorzugsweise sind die Haltevorrichtungen 46 und die Achskörper 48 vollständig verzinkt.
  • Der Kastenaufbau 14 umfasst eine Bodenplatte 52, vier Bordwände 54 und zwei Auffahrrampen 56. Die Bodenplatte 52 ist als Ladefläche vorgesehen. Beispielsweise ist die Bodenplatte 52 als Siebdruck-Multiplexplatte ausgebildet. Vorzugsweise ist die Bodenplatte 52 aus Siebdruckholz hergestellt. Das Siebdruckholz ist mehrfach wasserfest verleimt, wobei die Schnittkanten versiegelt sind. Die Bodenplatte 52 ist wasserfest beschichtet. Außerdem weist die Bodenplatte 52 eine rutschhemmende Oberseite auf. Vorzugsweise sind die Bordwände 54 doppelwandig ausgebildet und aus Aluminium, beispielsweise eloxiertem Aluminium, hergestellt. In diesem Beispiel beträgt die Stärke der Bordwand 54 etwa 25 mm und deren Höhe etwa 350 mm. Weiterhin können Zurrösen und/oder Zurrbügel auf der Bodenplatte 52 angeordnet sein. Beispielsweise sind die Zurrösen bzw. Zurrbügel klappbar auf der Bodenplatte 52 montiert.
  • Die vordere Bordwand 54 erstreckt sich über die gesamte Breite des Kastenaufbaus 14. Die seitliche Bordwände 54 erstrecken sich über die gesamte Länge des Kastenaufbaus 14. Die hintere Bordwand 54 erstreckt sich über den mittleren Bereich der Rückseite des Kastenaufbaus 14. Die hintere Bordwand 54 ist ausklappbar und vorzugsweise auch abnehmbar, wobei sich die Ausklappachse entlang der Unterkante der hinteren Bordwand 54 erstreckt.
  • An den beiden äußeren Bereichen der Rückseite des Kastenaufbaus 14 sind die Auffahrrampen 56 angeordnet. Die Auffahrrampen 56 sind ausklappbar. Im eingeklappten Zustand erstrecken sich die Auffahrrampen 56 etwa senkrecht nach oben. Im ausgeklappten Zustand verbinden die Auffahrrampen 56 das hintere Ende der Bodenplatte 52 mit der Fahrbahn. Die Auffahrrampen 56 weisen jeweils einen Abstützbügel 58 auf. Der Abstützbügel 58 ist als U-förmiger Rohrrahmen ausgebildet. Im eingeklappten Zustand der Auffahrrampe 56 erstreckt sich der Abstützbügel 58 etwa waagerecht nach hinten. Im ausgeklappten Zustand der Auffahrrampe 56 erstreckt sich der Abstützbügel 58 nach unten, so dass die Auffahrrampe 56 auf der Fahrbahn abgestützt wird. Die Auffahrrampen 56 ermöglichen, dass Fahrzeuge oder fahrbare Maschinen auf einfache Weise auf die bzw. von der Bodenplatte 52 gefahren, geschoben oder gezogen werden können.
  • Der Kastenaufbau 14 ist sowohl mit dem Deichselrahmen 12 als auch mit dem Fahrwerk 16 verbunden. Der vordere Bereich des Kastenaufbaus 14 ist über vordere Winkelelemente 42 und hintere Winkelelemente 44 mit dem Deichselrahmen 12 verschraubt. Dabei sind untere vertikale Abschnitte der Winkelelemente 42 und 44 an den Außenseiten der Längsträger 18 und obere horizontale Abschnitte der Winkelelemente 42 und 44 an der Unterseite des Kastenaufbaus 14 angeschraubt. Das vordere Ende der Unterseite des Kastenaufbaus 14 ist an den vorderen Winkelelementen 42 angeschraubt. Zwischen den vorderen Winkelelementen 42 und den Außenseiten der Längsträger 18 ist jeweils eine Verstärkungsplatte 40 angeschraubt. Die Verstärkungsplatte 40 ist langgestreckt und parallel zum Längsträger 18 ausgerichtet. Die Verstärkungsplatte 40 liegt an einem Abschnitt der Außenseite des Längsträgers 18 an. Die Verstärkungsplatte 40 trägt zur Materialeinsparung am Längsträgers 18 bei. Der hintere Bereich des Kastenaufbaus 14 ist auf dem Querträger 20 angeschraubt.
  • An der Unterseite des Kastenaufbaus 14 ist das Fahrwerk 16 angeschraubt. Dabei sind die oberen horizontalen Abschnitte der Haltevorrichtungen 46 an der Unterseite des Kastenaufbaus 14 angeschraubt. In den seitlichen äußeren Bereichen der Unterseite des Kastenaufbaus 14 sind jeweils zwei Haltevorrichtungen 46 hintereinander angeschraubt. Die Endbereiche der beiden Achskörper 48 sind jeweils mit den unteren vertikalen Abschnitten zweier nebeneinander angeordneter Haltevorrichtungen 46 verbunden. An den Enden der Achskörper 48 ist wiederum jeweils ein Rad 50 angebracht.
  • An den seitlichen Bordwänden 54 des Kastenaufbaus 14 ist jeweils ein Kotflügel 60 angeschraubt. In diesem Beispiel ist der Kotflügel 60 einstückig ausgebildet. Der Kotflügel 60 befindet sich oberhalb der beiden hintereinander angeordneten Räder 50. Vorzugsweise ist der Kotflügel 60 aus stoßfestem Kunststoff hergestellt. Weiterhin ist am hinteren Ende des Kotflügels 60 ein Schmutzfänger 62 angebracht, der nach unten hängt. Der Schmutzfänger 62 ist aus einem elastischen Material hergestellt.
  • In 2 ist schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Deichselrahmen 12 bildet die zentrale Baugruppe des Fahrzeuganhängers 10. Auf dem Deichselrahmen 12 ist der Kastenaufbau 14 angeschraubt. An der Unterseite des Kastenaufbaus 14 ist wiederum das Fahrwerk 16 angeschraubt.
  • Das obere Verbindungselement 26, die vorderen Enden der Längsträger 18, das Gehäuseteil 30 und das untere Verbindungselement 28 sind zusammengeschraubt, wobei das Gehäuseteil 30 und das untere Verbindungselement 28 einstückig ausgebildet sein können. Am vorderen Ende des Gehäuseteils 30 sind das Kupplungsorgan 32 und die Auflaufbremse 34 angebracht. Das Kupplungsorgan 32 bildet die Spitze des V-förmigen Deichselrahmens 12. Die Auflaufbremse 34 ist hinter dem Kupplungsorgan 32 angeordnet. Weiterhin ist am Gehäuseteil 30 die Feststellbremse 36 angebracht. Am hinteren Ende des Gehäuseteils 30 befindet sich das Stützrad 38.
  • Die Winkelelemente 42 und 44, die den Kastenaufbau 14 mit dem Deichselrahmen 12 verbinden, sind unter dem vorderen Bereich des Kastenaufbaus 14 angeordnet. Das Fahrwerk 16 ist an der Unterseite des Kastenaufbaus 14 angeschraubt. Bezüglich der Fahrtrichtung ist das Fahrwerk 16 etwa im mittleren Bereich unter dem Kastenaufbau 14 angeordnet. In diesem Beispiel weist der Fahrzeuganhänger 10 eine Tandemachse auf, die eine relativ hohe Zuladung ermöglicht. Im eingeklappten Zustand erstrecken sich die Auffahrrampen 56 etwa senkrecht nach oben und der Abstützbügel 58 etwa waagerecht nach hinten.
  • 3 zeigt schematisch eine Vorderansicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. 3 verdeutlicht, dass der Kastenaufbau 14 zwischen den Rädern 50 angeordnet ist. Dadurch liegt der Schwerpunkt des Fahrzeuganhängers 10 relativ niedrig.
  • Die Winkelelemente 42 und 44 verbinden den vorderen Bereich des Kastenaufbaus 14 mit den Längsträgern 18. Die beiden Endbereiche des Achskörpers 48 sind mit den unteren vertikalen Abschnitten der Haltevorrichtungen 46 verbunden. Beispielsweise ist der Achskörper 48 mit den unteren vertikalen Abschnitten der Haltevorrichtungen 46 verschweißt oder verschraubt. Vorzugsweise sind der Achskörper 48 und die Haltevorrichtungen 46 vollständig verzinkt.
  • In 4 ist schematisch eine Draufsicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Kastenaufbau 14 umfasst die Bodenplatte 52, die vier Bordwände 54 und die beiden Auffahrrampen 56 mit den Abstützbügeln 58. An der Spitze des V-förmigen Deichselrahmens 12 ist das Kupplungsorgan 32 angeordnet. Hinter dem Kupplungsorgan 32 befindet sich die Auflaufbremse 34. Das Kupplungsorgan 32 und die Auflaufbremse 34 sind am Gehäuseteil 30 angebracht. Weiterhin sind am Gehäuseteil 30 die Feststellbremse 36 und das Stützrad 38 angebracht. Die Kotflügel 60 sind an der jeweiligen seitlichen Bordwand 54 außen angeschraubt.
  • 5 zeigt schematisch eine Perspektivansicht des Fahrzeuganhängers 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Fahrzeuganhänger 10 weist den Deichselrahmen 12, den Kastenaufbau 14 und das Fahrwerk 16 auf.
  • Das Kupplungsorgan 32 und die Auflaufbremse 34 sind vorne am Gehäuseteil 30 angebracht. Weiterhin befindet sich am Gehäuseteil 30 die Feststellbremse 36. Hinten am Gehäuseteil 30 ist das Stützrad 38 angebracht.
  • Der vordere Bereich des Kastenaufbaus 14 ist über die Winkelelemente 42 und 44 am Deichselrahmen 12 angeschraubt. Der hintere Bereich des Kastenaufbaus 14 ist auf dem Querträger 20 des Deichselrahmens 12 angeschraubt. Die Haltevorrichtungen 46 des Fahrwerks 16 sind an der Unterseite des Kastenaufbaus 14 angeschraubt. Die Kotflügel 60 sind außen an der jeweiligen seitlichen Bordwand 54 angeschraubt. Vorzugsweise sind die Kotflügel 60 aus stoßfestem Kunststoff hergestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kastenaufbau 14 etwa 3,5 m lang und 1,9 m breit und die Nutzlast des Fahrzeuganhängers 10 beträgt etwa 2850 kg.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform des Fahrzeuganhängers 10 kann die eine Auffahrrampe 56 querliegend als hintere Bordwand und die andere Auffahrrampe 56 querliegend als Bordwanderhöhung vorgesehen sein. In diesem Fall wäre die hintere Bordwand 54 nicht erforderlich.
  • Beim Fahrzeuganhänger 10 gemäß der Erfindung bildet der Deichselrahmen 12 die zentrale Baugruppe, auf der der Kastenaufbau 14 angeschraubt ist. Das Fahrwerk 16 ist wiederum an der Unterseite des Kastenaufbaus 14 angeschraubt. Für zahlreiche Komponenten des Fahrzeuganhängers 10 können handelsübliche Standardelemente verwendet werden, was eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeuganhänger
    12
    Deichselrahmen
    14
    Kastenaufbau
    16
    Fahrwerk
    18
    Längsträger
    20
    Querträger
    22
    Querstrebe
    24
    Längsstrebe
    26
    oberes Verbindungselement
    28
    unteres Verbindungselement
    30
    Gehäuseteil
    32
    Kupplungsorgan
    34
    Auflaufbremse
    36
    Feststellbremse
    38
    Stützrad
    40
    Verstärkungsplatte
    42
    vorderes Winkelelement
    44
    hinteres Winkelelement
    46
    Haltevorrichtung
    48
    Achskörper
    50
    Rad
    52
    Bodenplatte
    54
    Bordwand
    56
    Auffahrrampe
    58
    Abstützbügel
    60
    Kotflügel
    62
    Schmutzfänger

Claims (10)

  1. Fahrzeuganhänger (10), der als Tieflader ausgebildet ist und Folgendes aufweist: - einen Deichselrahmen (12), der zwei V-förmig angeordnete Längsträger (18), einen Querträger (20) und eine Vielzahl Querstreben (22) umfasst, - ein Fahrwerk (16) mit vier Haltevorrichtungen (46), zwei Achskörpern (48), deren seitliche Endbereiche mit jeweils einer Haltevorrichtung (46) verbunden sind, und vier Rädern (50), die jeweils an den Enden der Achskörper (48) angebracht sind, und - einen Kastenaufbau (14), der auf dem Deichselrahmen (12) angeschraubt ist und eine Bodenplatte (52), vier Bordwände (54) und zwei ausklappbare Auffahrrampen (56) umfasst, wobei - die vorderen Endbereiche der Längsträger (18) über wenigstens ein Verbindungselement (26, 28, 30) verschraubt sind, und wobei - die hinteren Enden der Längsträger (18) mit dem Querträger (20) verbunden, vorzugsweise verschweißt oder verschraubt, sind, und wobei - die beiden Längsträger (18) und der Querträger (20) ein gleichseitiges Dreieck bilden, und wobei - die Querstreben (22) zwischen den beiden Längsträgern (18) angeordnet und vorzugsweise daran angeschweißt sind, und wobei - der vordere Bereich des Kastenaufbaus (14) über Winkelelemente (42, 44) mit den Längsträgern (18) verschraubt ist, und wobei - der hintere Bereich des Kastenaufbaus (14) auf dem Querträger angeschraubt ist, und wobei - die Haltevorrichtungen (46) an den seitlichen äußeren Bereichen der Unterseite des Kastenaufbaus (14) angeschraubt sind.
  2. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deichselrahmen (12) wenigstens eine Längsstrebe (24) umfasst, die parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet und zwischen der hintersten Querstrebe (22) und dem Querträger (20) angeordnet ist, wobei die Längsstrebe (24) mit dem Querträger (20) und der hintersten Querstrebe (22) verbunden, vorzugsweise verschweißt und/oder verschraubt, ist.
  3. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsträger (18) als U-Profilschienen ausgebildet sind, wobei die offenen Seiten der beiden Profilschienen einander zugewandt sind, so dass die zentralen Profilabschnitte der U-Profilschienen sich im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene erstrecken und die Außenseiten des Deichselrahmens (12) bilden, und wobei vorzugsweise die Höhe der Profilschienen der beiden Längsträger (18) größer ist als deren Breite, insbesondere wenigstens doppelt so groß wie deren Breite.
  4. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (20) als U-Profilschiene ausgebildet ist, dessen offene Seite bezüglich der Fahrtrichtung vorne angeordnet ist, oder der Querträger (20) als Winkelprofilschiene mit einem oberen horizontalen Profilabschnitt und einem unteren vertikalen Profilabschnitt ausgebildet ist, wobei der obere horizontale Profilabschnitt sich bezüglich der Fahrtrichtung vom unteren vertikalen Profilabschnitt nach vorne erstreckt, und wobei vorzugsweise die Querstreben (22) und die wenigstens eine Längsstrebe (24) als U-Profilschienen und/oder Doppel-T-Profilschienen ausgebildet sind.
  5. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass obere horizontale Abschnitte der Winkelelemente (42, 44) an der Unterseite des Kastenaufbaus (14) angeschraubt und untere vertikale Abschnitte der Winkelelemente (42, 44) an den Außenseiten der Längsträger (18) angeschraubt sind, wobei zwei vordere Winkelelemente (42) mit dem vorderen Ende der Unterseite des Kastenaufbaus (14) verschraubt sind.
  6. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Endbereiche der beiden Längsträger (18) mit einem oberen Verbindungselement (26), einem unteren Verbindungselement (28) und einem Gehäuseteil (30) verschraubt sind, wobei das Gehäuseteil (30) zwischen den vorderen Endbereichen der beiden Längsträger (18) angeordnet ist, und wobei ein Kupplungsorgan (32) und eine Auflaufbremse (34) am vorderen Ende des Gehäuseteils (30) angebracht sind, und wobei vorzugsweise das untere Verbindungselement (28) und das Gehäuseteil (30) einstückig ausgebildet sind.
  7. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (46) einen oberen horizontalen Abschnitt und einen unteren vertikalen Abschnitt umfasst, die jeweils als Flächenstücke ausgebildet sind, wobei der obere horizontale Abschnitt sich von der Oberkante des unteren vertikalen Abschnitts nach innen erstreckt und der untere vertikale Abschnitt sich von der Außenkante des oberen horizontalen Abschnitts nach unten erstreckt, und wobei die seitlichen äußeren Bereiche der Unterseite des Kastenaufbaus (14) mit den oberen horizontalen Abschnitten der Haltevorrichtungen (46) verschraubt sind, und wobei die seitlichen Endbereiche des Achskörpers (48) an den unteren vertikalen Abschnitten der Haltevorrichtungen (46) angebracht sind, und wobei vorzugsweise die Haltevorrichtung (46) mit dem oberen horizontalen Abschnitt und dem unteren vertikalen Abschnitt einstückig ausgebildet ist.
  8. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (46) eine Rippe umfasst, die als Flächenstück ausgebildet ist und deren Ebene sich senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckt, wobei die Oberkante der Rippe mit der Unterseite des oberen horizontalen Abschnitts und die Außenkante der Rippe mit der Innenseite des unteren vertikalen Abschnitts verbunden ist, und wobei vorzugsweise die Haltevorrichtung (46) mit der Rippe einstückig ausgebildet ist.
  9. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenaufbau (14) zwischen den Rädern (50) angeordnet ist, wobei jeweils ein Kotflügel (60) an den Außenseiten der seitlichen Bordwände (54) angeschraubt ist, und wobei vorzugsweise die Kotflügel (60) aus Kunststoff hergestellt und einstückig ausgebildet sind.
  10. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeuganhänger (10) zum Transportieren von Fahrzeugen und/oder fahrbaren Maschinen vorgesehen ist, wobei der Fahrzeuganhänger (10) eine Nutzlast von wenigstens 2000 kg, vorzugsweise wenigstens 2500 kg, ermöglicht.
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