DE102022118453A1 - Mounting device - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Anbringung eines Horizontalriegels an einem Gerüstabschnitt, umfassend einen Kopf welcher dazu vorgesehen ist, einen Horizontalriegel beweglich zu lagern, wobei der Kopf einen Führungsbereich aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gerüstabschnitt vorgesehen ist, wobei der Führungsbereich zumindest bereichsweise einen Führungsraum umschließt, welcher sich entlang einer Führungsachse erstreckt, und der Kopf weiterhin einen Haltebereich aufweist, welcher zur Aufnahme eines Horizontalriegels vorgesehen ist, wobei der Haltebereich zumindest ein Halteelement aufweist, welches beweglich zum Führungsbereich gelagert ist. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen Griff, welcher zum Halten der Montagevorrichtung und zum Betätigen des Halteelementes vorgesehen ist und einen Stiel, welcher den Führungsbereich des Kopfes mit dem Griff verbindet, wobei die Montagevorrichtung zumindest ein Umwandlungselement umfasst, welches die Betätigung des Betätigungselementes am Griff in eine Bewegung des Haltelementes umwandelt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Anschluss eines Horizontalriegels an einem Gerüstabschnitt unter Verwendung einer Montagevorrichtung.The invention relates to a mounting device for attaching a horizontal bar to a scaffolding section, comprising a head which is intended to movably mount a horizontal bar, the head having a guide area which is provided for a positive connection to the scaffolding section, the guide area being at least partially one Encloses a guide space which extends along a guide axis, and the head further has a holding area which is provided for receiving a horizontal bar, the holding area having at least one holding element which is movably mounted to the guide area. The device further comprises a handle which is provided for holding the mounting device and for actuating the holding element and a handle which connects the guide area of the head to the handle, the mounting device comprising at least one conversion element which converts the actuation of the actuating element on the handle into a Movement of the holding element converts. The invention further relates to a method for connecting a horizontal bar to a scaffolding section using a mounting device.

Description

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Anbringung eines Horizontalriegels an einem Gerüstabschnitt, umfassend einen Kopf welcher dazu vorgesehen ist, einen Horizontalriegel beweglich zu lagern, wobei der Kopf einen Führungsbereich aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gerüstabschnitt vorgesehen ist, wobei der Führungsbereich zumindest bereichsweise einen Führungsraum umschließt, welcher sich entlang einer Führungsachse erstreckt, und der Kopf weiterhin einen Haltebereich aufweist, welcher zur Aufnahme eines Horizontalriegels vorgesehen ist, wobei der Haltebereich zumindest ein Halteelement aufweist, welches beweglich zum Führungsbereich gelagert ist. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen Griff, welcher zum Halten der Montagevorrichtung und zum Betätigen des Halteelementes vorgesehen ist und einen Stiel, welcher den Führungsbereich des Kopfes mit dem Griff verbindet, wobei die Montagevorrichtung zumindest ein Umwandlungselement umfasst, welches die Betätigung des Betätigungselementes am Griff in eine Bewegung des Haltelementes umwandelt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Anschluss eines Horizontalriegels an einem Gerüstabschnitt unter Verwendung einer Montagevorrichtung.The invention relates to a mounting device for attaching a horizontal bar to a scaffolding section, comprising a head which is intended to movably mount a horizontal bar, the head having a guide area which is provided for a positive connection to the scaffolding section, the guide area being at least partially one Encloses a guide space which extends along a guide axis, and the head further has a holding area which is provided for receiving a horizontal bar, the holding area having at least one holding element which is movably mounted to the guide area. The device further comprises a handle which is provided for holding the mounting device and for actuating the holding element and a handle which connects the guide area of the head to the handle, the mounting device comprising at least one conversion element which converts the actuation of the actuating element on the handle into a Movement of the holding element converts. The invention further relates to a method for connecting a horizontal bar to a scaffolding section using a mounting device.

Gerüste werden im Baubereich für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Fassadengerüste dienen dazu, die Außenflächen von Gebäuden zu gestalten, beispielsweise zu streichen. Fassadengerüste werden in der Regel aus Fassaden-Gerüstrahmen als Hauptkomponenten aufgebaut, in neuerer Zeit werden diese auch aus Modulgerüsten aufgebaut. Im Ingenieurbau werden Traggerüste dafür eingesetzt, verschiedenste Bauwerksteile in Position zu bringen und dort zu halten. Solche Bauwerksteile können beispielsweise Beton-Fertigteile, Stahlträger oder Stahlstrukturen sein. Weiterhin können zur Errichtung von Bauwerken benötigte Elemente wie Behelfskonstruktionen oder Schalungen mit Traggerüsten positioniert werden. Schließlich kommen Gerüste auch im Service- oder Revisionsbereich zum Einsatz, beispielsweise um Arbeitskräfte bei großen verfahrenstechnischen Anlagen, wie Raffinerien, sicher zu den zu überholenden Anlagenteilen zu bringen. Generell bestehen für Gerüste die Grundanforderungen, dass sie leicht zu transportieren und einfach aufzubauen sein müssen.Scaffolding is used in the construction sector for various tasks. Facade scaffolding is used to design the exterior surfaces of buildings, for example to paint them. Facade scaffolding is usually constructed from façade scaffolding frames as the main components; more recently, these have also been constructed from modular scaffolding. In civil engineering, shoring is used to bring a wide variety of building parts into position and hold them there. Such building parts can be, for example, prefabricated concrete parts, steel beams or steel structures. Furthermore, elements required for the construction of structures such as temporary structures or formwork with supporting scaffolding can be positioned. Finally, scaffolding is also used in the service or inspection area, for example to bring workers safely to the parts of the system that need to be overhauled in large process engineering plants, such as refineries. In general, the basic requirements for scaffolding are that they must be easy to transport and easy to assemble.

Gerüste werden meist von unten nach oben aufgebaut. Dabei wird üblicherweise mit der untersten Etage des Gerüstes begonnen, welche auf dem Untergrund oder Boden aufsteht. Üblicherweise umfasst ein Gerüst oder Gerüstabschnitt vertikal verlaufende Elemente und horizontal verlaufende Elemente, welche über Schnittstellen miteinander verbunden werden. Auf diese Weise wird ein dreidimensionales Gerüst zusammengesetzt. Problematisch beim Aufbau von Gerüsten ist der Aufbau weiterer Gerüstetagen, welche oberhalb bereits aufgebauter Gerüstetagen entstehen sollen. Bei diesem Aufbau in die Höhe besteht ein Absturzrisiko für arbeitende Personen, die das Gerüst aufbauen. Vertikal verlaufende Gerüstelemente, wie beispielsweise Vertikalstiele, können meist ausgehend von einer bereits bestehenden und gesicherten Gerüstetage, für die nächste Gerüstetage angebracht werden, ohne dass eine arbeitende Person den gesicherten Bereich verlassen muss. Die am oberen Ende dieser vertikal verlaufenden Gerüstelemente anzuschließenden, horizontalen Gerüstelemente können jedoch meist nicht vom gesicherten Bereich der darunterliegenden Gerüstetage angebracht werden. Zur Anbringung dieser horizontal verlaufenden Gerüstelemente einer weiteren, höher angeordneten Gerüstetage ist es erforderlich, dass eine arbeitende Person eine Fallschutzsicherung verwendet, welche sie gegen Absturz von der noch ungesicherten oberen Etage schützt. Nachteilig daran ist, dass die Verwendung einer solchen Fallschutzsicherung aufwändig ist. Die Verwendung der Fallschutzsicherung verlängert somit die Zeit, welche benötigt wird, ein Gerüst oder einen Gerüstabschnitt aufzubauen. In der Praxis, wenn auf der Baustelle Zeitdruck herrscht, kommt es daher bisweilen vor, dass arbeitende Personen die vorgeschriebene Fallschutzsicherung nicht verwenden, wodurch dann beim Aufbau einer höheren Gerüstetage ein hohes Absturzrisiko besteht.Scaffolding is usually built from bottom to top. This usually starts with the lowest level of the scaffolding, which rests on the ground or ground. Typically, a scaffold or scaffold section includes vertically extending elements and horizontally extending elements, which are connected to one another via interfaces. In this way, a three-dimensional framework is assembled. A problem when erecting scaffolding is the construction of additional scaffolding levels, which are to be created above scaffolding levels that have already been constructed. When erecting in this way, there is a risk of people working assembling the scaffold falling. Vertically running scaffolding elements, such as vertical posts, can usually be attached to the next scaffolding level starting from an already existing and secured scaffolding level, without a working person having to leave the secured area. However, the horizontal scaffolding elements to be connected to the upper end of these vertically extending scaffolding elements cannot usually be attached from the secured area of the scaffolding levels below. In order to attach these horizontally extending scaffolding elements to another, higher scaffolding level, it is necessary for a working person to use fall protection, which protects them against falling from the still unsecured upper floor. The disadvantage of this is that the use of such fall protection is complex. The use of fall protection thus extends the time required to erect a scaffold or a scaffold section. In practice, when there is time pressure on the construction site, it sometimes happens that people working do not use the prescribed fall protection, which then creates a high risk of falling when erecting a higher scaffolding level.

Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Lösungen vorzuschlagen, mit denen die Anbringung von horizontal verlaufenden Gerüstelementen in höheren Gerüstetagen vereinfacht werden kann, wobei gleichzeitig die Sicherheit von arbeitenden Personen gegen Absturz vom Gerüst gegeben sein soll.The object of the invention is therefore to propose solutions with which the attachment of horizontally extending scaffolding elements in higher scaffolding levels can be simplified, while at the same time ensuring the safety of working people against falling from the scaffolding.

Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Montagevorrichtung zur Anbringung eines Horizontalriegels an einem Gerüstabschnitt, umfassend

• - einen Kopf welcher dazu vorgesehen ist, einen Horizontalriegel beweglich zu lagern, wobei der Kopf einen Führungsbereich aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gerüstabschnitt vorgesehen ist, wobei der Führungsbereich zumindest bereichsweise einen Führungsraum umschließt, welcher sich entlang einer Führungsachse erstreckt, und der Kopf weiterhin einen Haltebereich aufweist, welcher zur Aufnahme eines Horizontalriegels vorgesehen ist, wobei der Haltebereich zumindest ein Halteelement aufweist, welches beweglich zum Führungsbereich gelagert ist,
• - einen Griff, welcher zum Halten der Montagevorrichtung und zum Betätigen des Halteelementes vorgesehen ist, wobei der Griff einen Greifbereich und ein Betätigungselement aufweist, wobei das Betätigungselement beweglich zum Greifbereich gelagert ist
• - einen Stiel, welcher den Führungsbereich des Kopfes mit dem Greifbereich des Griffes verbindet und der Stiel eine Länge von zumindest einem Meter aufweist,

wobei die Montagevorrichtung zumindest ein Umwandlungselement umfasst, welches die Betätigung des Betätigungselementes am Griff in eine Bewegung des Haltelementes umwandelt und somit eine Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Haltelement bereitstellt und wobei der Führungsbereich mit dem Stiel verbunden ist.This object of the invention is achieved by a mounting device for attaching a horizontal bar to a scaffold section, comprising

• - a head which is intended to movably mount a horizontal bar, the head having a guide area which is provided for a positive connection to the scaffolding section, the guide area at least partially enclosing a guide space which extends along a guide axis, and the head further has a holding area which is intended to accommodate a horizontal bar, the holding area having at least one holding element which is mounted movably in relation to the guide area,
• - a handle which is provided for holding the assembly device and for actuating the holding element, the handle having a gripping area and an actuating element, the actuating element being mounted movably relative to the gripping area
• - a handle which connects the guiding area of the head with the gripping area of the handle and the handle has a length of at least one meter,

wherein the mounting device comprises at least one conversion element which converts the actuation of the actuation element on the handle into a movement of the holding element and thus provides an operative connection between the actuation element and the holding element and wherein the guide region is connected to the handle.

Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung ist zur Anbringung eines horizontal verlaufenden Gerüstelementes, wie beispielsweise eines Horizontalriegels, an einem bereits teilweise aufgebauten Gerüstabschnitt vorgesehen. Die Montagevorrichtung umfasst einen Kopf, der zum einen zur Verbindung mit einem bereits aufgebauten, vertikal verlaufenden Gerüstelement vorgesehen ist und der zum anderen zur Aufnahme und Führung eines anzubringenden, horizontal verlaufenden Gerüstelementes vorgesehen ist. Dazu weist der Kopf einen Führungsbereich auf, welcher zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gerüstabschnitt, insbesondere einem daran bereits angebrachten Vertikalstiel, vorgesehen ist. Der Führungsbereich umschließt einen Führungsraum, welcher bei der Anbringung eines Horizontalriegels einen Teil dieses Horizontalriegels aufnimmt und diesen Teil bei der Anbringung führt. Der Führungsraum erstreckt sich entlang einer Führungsachse, welche eine gedachte Hilfsgeometrie zur Beschreibung der Montagevorrichtung darstellt. Die Führungsachse ist im Anwendungsfall, also bei der Verwendung der Montagevorrichtung zur Anbringung eines Horizontalriegels, parallel zur Längsachse eines Vertikalstiels oder in einem kleinen, spitzen Winkel dazu orientiert. Der Führungsraum weist entlang der Führungsachse zumindest bereichsweise einen konstanten Querschnitt auf. Bevorzugt ist die Führungsachse linear. Der Kopf umfasst weiterhin einen Haltebereich, welcher zur Aufnahme eines Horizontalriegels vorgesehen ist. Zur Aufnahme und Führung ist ein bewegliches Halteelement vorgesehen, welches beweglich relativ zum Führungsbereich gelagert ist. Durch eine Bewegung dieses Halteelementes kann ein Horizontalriegel formschlüssig in den Haltebereich eingebracht werden. Umgekehrt kann durch Bewegung des Halteelementes ein Formschluss zwischen dem Kopf und dem Horizontalriegel wieder aufgehoben werden. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung umfasst weiterhin einen Griff, welcher zum Halten der Montagevorrichtung vorgesehen ist. Dieser Griff umfasst einen Greifbereich, welcher starr mit den übrigen Komponenten der Montagevorrichtung verbunden ist. Weiterhin umfasst der Griff ein Betätigungselement welches beweglich zum Greifbereich gelagert ist. Das Betätigungselement ist dazu vorgesehen, über das Umwandlungselement das Halteelement vom Griff aus zu bewegen. Der Kopf und der Griff der Montagevorrichtung sind über einen Stiel miteinander verbunden. Dieser Stil weist zumindest eine Länge von 1 m auf, bevorzugt eine Länge von 2 m oder mehr. Der Kopf und der Griff sind aneinander gegenüberliegenden Enden des Stiels befestigt. Der lange Stiel ermöglicht es, von einer bereits aufgebauten Gerüstetage aus mit der Montagevorrichtung, insbesondere mit dem Kopf, das obere Ende einer aufzubauenden, höheren Gerüstetage erreichen zu können. Üblicherweise weist eine Gerüstetage eine Gesamthöhe von ca. 2,50 m auf. Weiterhin umfasst die erfindungsgemäße Montagevorrichtung ein Umwandlungselement, welches eine Betätigung des Betätigungselement des Griffs in eine Bewegung des Halteelementes am Kopf umwandelt. Auf diese Weise kann das am Kopf angeordnete Halteelement durch das am Griff angeordnete Betätigungselement aus der Entfernung betätigt werden. Das Umwandlungselement kann verschiedenartig ausgeführt sein. In einer einfachen Ausführungsform kann das Umwandlungselement beispielsweise als Seil oder Kette ausgeführt sein.The assembly device according to the invention is intended for attaching a horizontally extending scaffolding element, such as a horizontal bar, to an already partially constructed scaffolding section. The assembly device comprises a head which, on the one hand, is intended for connection to an already constructed, vertically extending scaffolding element and, on the other hand, is intended for receiving and guiding a horizontally extending scaffolding element to be attached. For this purpose, the head has a guide area which is provided for a positive connection to the scaffolding section, in particular to a vertical handle that is already attached to it. The guide area encloses a guide space which, when attaching a horizontal bar, receives a part of this horizontal bar and guides this part during attachment. The guide space extends along a guide axis, which represents an imaginary auxiliary geometry for describing the mounting device. In the application, i.e. when using the assembly device to attach a horizontal bar, the guide axis is oriented parallel to the longitudinal axis of a vertical stem or at a small, acute angle to it. The guide space has a constant cross section at least in some areas along the guide axis. The guide axis is preferably linear. The head further includes a holding area which is intended to accommodate a horizontal bar. A movable holding element is provided for receiving and guiding, which is mounted movably relative to the guide area. By moving this holding element, a horizontal bar can be introduced into the holding area in a form-fitting manner. Conversely, a positive connection between the head and the horizontal bar can be canceled again by moving the holding element. The mounting device according to the invention further comprises a handle which is provided for holding the mounting device. This handle includes a gripping area which is rigidly connected to the remaining components of the mounting device. Furthermore, the handle comprises an actuating element which is mounted movably to the gripping area. The actuating element is intended to move the holding element from the handle via the conversion element. The head and the handle of the mounting device are connected to one another via a handle. This style has a length of at least 1 m, preferably a length of 2 m or more. The head and handle are attached to opposite ends of the stem. The long handle makes it possible to reach the upper end of a higher scaffolding level to be constructed using the assembly device, in particular with the head, from an already constructed scaffolding level. A scaffolding floor usually has a total height of approx. 2.50 m. Furthermore, the mounting device according to the invention comprises a conversion element which converts an actuation of the actuation element of the handle into a movement of the holding element on the head. In this way, the holding element arranged on the head can be actuated from a distance by the actuating element arranged on the handle. The conversion element can be designed in various ways. In a simple embodiment, the conversion element can be designed, for example, as a rope or chain.

Durch die erfindungsgemäße Montagevorrichtung kann eine höher angeordnete Gerüstetage, welche sich im Aufbau befindet, ausgehend von einer bereits komplett aufgebauten und gesicherten, darunter angeordneten Gerüstetage bequem erreicht werden. Eine Person, welche die nächsthöhere Gerüstetage aufbaut benötigt somit keine Fallschutzsicherung. Auf diese Weise wird Aufwand und Zeit beim Aufbau einer weiteren, höher angeordneten Gerüstetage eingespart. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung ist einfach aufgebaut, wodurch sie kostengünstig herstellbar und robust beim Einsatz auf der Baustelle ist. Zudem ermöglicht der spezielle Aufbau des Kopfes aus einem Führungsbereich und einem Haltebereich eine einfache und effiziente Handhabung der Montagevorrichtung. Beim Anbringen eines horizontal verlaufenden Gerüstelementes, beispielsweise eines Horizontalriegels, ist der Führungsbereich mit einem bereits aufgebauten vertikalen Gerüstelement in einfacher Weise verbindbar. Der Haltebereich, mit dem vom Griff aus bedienbaren, beweglichen Halteelement ermöglicht ein einfaches Einbringen eines Horizontalriegels und nach Abschluss der Anbringung dieses Horizontalriegels eine einfache Trennung der Montagevorrichtung vom Horizontalriegel.By means of the assembly device according to the invention, a higher scaffolding level, which is under construction, can be easily reached starting from an already completely constructed and secured scaffolding level arranged below. A person who sets up the next level of scaffolding does not need fall protection. In this way, effort and time are saved when setting up another, higher scaffolding level. The assembly device according to the invention is of simple construction, which means that it can be produced inexpensively and is robust when used on the construction site. In addition, the special structure of the head consisting of a guide area and a holding area enables simple and efficient handling of the assembly device. When attaching a horizontally extending scaffolding element, for example a horizontal bar, the guide area can be easily connected to an already constructed vertical scaffolding element. The holding area, with the movable holding element that can be operated from the handle, enables a horizontal bar to be easily inserted and, after the installation of this horizontal bar has been completed, the assembly device to be easily separated from the horizontal bar.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führungsachse parallel zur Längsachse des Stiels orientiert ist oder die Führungsachse in einem Winkel von kleiner als 30° zur Längsachse des Stiels orientiert ist. Eine solche Ausrichtung der Längsachse des Stiels zur Führungsachse ermöglicht eine besonders ergonomische Handhabung der Montagevorrichtung bei der Montage eines Horizontalriegels.In one embodiment it is provided that the guide axis is parallel to the longitudinal axis of the handle or the guide axis is oriented at an angle of less than 30° to the longitudinal axis of the handle. Such an alignment of the longitudinal axis of the handle to the guide axis enables particularly ergonomic handling of the assembly device when assembling a horizontal bar.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Führungsraum eine Einbringungsöffnung aufweist, welche auf der in Richtung der Führungsachse vom Griff weg weisenden Seite des Führungsbereiches angeordnet ist. Diese Einbringungsöffnung ermöglicht das Einbringen eines Teilbereichs eines Horizontalriegels in den Führungsraum.Furthermore, it is provided that the guide space has an insertion opening which is arranged on the side of the guide area facing away from the handle in the direction of the guide axis. This introduction opening enables a portion of a horizontal bar to be introduced into the guide space.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Führungsbereich eine Riegelaufnahme aufweist, welche durch eine Öffnung gebildet wird, welche sich ausgehend vom Führungsraum in radialer Richtung weg von der Führungsachse erstreckt und welche eine Wand des Führungsbereiches durchdringt, wobei eine gedachte Riegelebene so positioniert ist, dass die Führungsachse in der Riegelebene verläuft und die Riegelebene die Riegelaufnahme in Umfangsrichtung zur Führungsachse halbiert und wobei die Riegelaufnahme und die Einbringungsöffnung aneinander angrenzen und ineinander übergehen. Die Riegelaufnahme dieser Ausführungsform dient der Positionierung und Führung eines Horizontalriegels relativ zu Montagevorrichtung. Die Riegelaufnahme verläuft in einer Richtung radial zur Führungsachse und wird durch eine Öffnung in einer Wand des Führungsbereiches gebildet. Eine gedachte Riegelebene, welche eine Hilfsgeometrie darstellt, halbiert die Riegelaufnahme in deren Mitte. Bei einer Verbindung eines Horizontalriegels mit der Montagevorrichtung ist vorgesehen, dass eine Mittelachse des Horizontalriegels deckungsgleich zur Riegelebene positioniert wird. Die Führungsachse, entlang der sich der Führungsraum erstreckt, liegt in der Riegelebene.Furthermore, it is provided that the guide area has a locking receptacle, which is formed by an opening which extends from the guide space in the radial direction away from the guide axis and which penetrates a wall of the guide area, an imaginary locking plane being positioned so that the Guide axis runs in the locking plane and the locking plane halves the locking receptacle in the circumferential direction to the guide axis and the locking receptacle and the insertion opening adjoin one another and merge into one another. The bolt holder of this embodiment is used to position and guide a horizontal bolt relative to the mounting device. The bolt receptacle runs in a direction radial to the guide axis and is formed by an opening in a wall of the guide area. An imaginary bolt plane, which represents an auxiliary geometry, bisects the bolt holder in the middle. When a horizontal bar is connected to the mounting device, it is provided that a central axis of the horizontal bar is positioned congruently with the bar plane. The guide axis, along which the guide space extends, lies in the locking plane.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass sich zumindest zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen der Riegelaufnahme parallel zueinander und/oder parallel zur Führungsachse und/oder parallel zur Riegelebene erstrecken. Diese Begrenzungsflächen begrenzen die Riegelaufnahme in Umfangsrichtung zur Führungsachse. Die Begrenzungsflächen stellen diejenigen Flächen dar, welche einen Horizontalriegel bei seiner Montage mithilfe der Montagevorrichtung führen. Der Abstand zwischen diesen Begrenzungsflächen ist abhängig von der Breite des zu montierenden Horizontalriegels. In einer einfachen Ausführungsform sind die Begrenzungsflächen an eine bestimmte Riegelbreite angepasst. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Abstand zwischen den Begrenzungsflächen einstellbar ausgeführt ist, um Horizontalriegel mit unterschiedlicher Breite montieren zu können.Cleverly, it is provided that at least two opposing boundary surfaces of the bolt receptacle extend parallel to one another and/or parallel to the guide axis and/or parallel to the bolt plane. These boundary surfaces limit the bolt holder in the circumferential direction to the guide axis. The boundary surfaces represent the surfaces that guide a horizontal bar during its assembly using the assembly device. The distance between these boundary surfaces depends on the width of the horizontal bar to be installed. In a simple embodiment, the boundary surfaces are adapted to a specific bar width. However, it can also be provided that the distance between the boundary surfaces is adjustable in order to be able to mount horizontal bars with different widths.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Führungsbereich zumindest eine Verbindungsschnittstelle zur Verbindung mit einem Gerüstabschnitt aufweist, wobei die Verbindungsschnittstelle außerhalb des Führungsraums angeordnet ist und sich die Verbindungsschnittstelle zumindest bereichsweise parallel zur Führungsachse erstreckt. Diese Verbindungsschnittstelle ist zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Montagevorrichtung und einem Vertikalstiel vorgesehen. Die Verbindungsschnittstelle befindet sich außerhalb des Führungsraumes, um das Einbringen eines Horizontalriegels in den Führungsraum nicht zu behindern.It is advantageously provided that the guide area has at least one connection interface for connection to a scaffold section, the connection interface being arranged outside the guide space and the connection interface extending at least in some areas parallel to the guide axis. This connection interface is intended to produce a positive connection between the mounting device and a vertical support. The connection interface is located outside the guide space so as not to hinder the introduction of a horizontal bar into the guide space.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die Verbindungschnittstelle einen Vorsprung umfasst, welcher in einer Richtung parallel zur Führungsachse zum Griff hin orientiert über eine Anschlagfläche vorsteht, wobei die Anschlagfläche senkrecht zur Führungsachse orientiert ist und die Anschlagfläche benachbart zur Verbindungschnittstelle angeordnet ist oder die Anschlagfläche an die Verbindungschnittstelle angrenzt. In dieser Ausführungsform umfasst die Verbindungsschnittstelle einen Vorsprung, der zur Einbringung in eine Öffnung im Vertikalstiel vorgesehen ist. Der Vorsprung erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Führungsachse und weist zum Griff der Montagevorrichtung hin. Benachbart oder angrenzend an den Vorsprung bzw. die Verbindungsschnittstelle ist eine Anschlagfläche vorgesehen, welche senkrecht zur Führungsachse orientiert ist und welche im verbundenen Zustand der Montagevorrichtung auf einem Teilbereich eines Vertikalstiels aufliegt.Furthermore, it is advantageously provided that the connection interface comprises a projection which protrudes over a stop surface oriented in a direction parallel to the guide axis towards the handle, the stop surface being oriented perpendicular to the guide axis and the stop surface being arranged adjacent to the connection interface or the stop surface the connection interface is adjacent. In this embodiment, the connection interface comprises a projection intended for insertion into an opening in the vertical post. The projection extends in a direction parallel to the guide axis and faces the handle of the mounting device. A stop surface is provided adjacent or adjacent to the projection or the connection interface, which is oriented perpendicular to the guide axis and which rests on a portion of a vertical handle when the mounting device is connected.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei Verbindungschnittstellen vorgesehen sind, welche beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei die Riegelaufnahme in einer Projektion senkrecht zur Führungsachse, in der Richtung, in der die Riegelaufnahme die Wand der Führungsbereiches durchdringt, zwischen den beiden Verbindungschnittstellen angeordnet ist. In dieser Ausführungsform sind auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Riegelaufnahme, bevorzugt symmetrisch zur Riegelebene angeordnet, zwei Verbindungsschnittstellen vorgesehen. Das Vorsehen von zwei Verbindungsschnittstellen erhöht die Stabilität und Positionsgenauigkeit bei einer Verbindung der Montagevorrichtung mit einem Vertikalstiel.In one embodiment it is provided that two connection interfaces are provided, which are arranged at a distance from one another, with the bolt receptacle being arranged between the two connection interfaces in a projection perpendicular to the guide axis, in the direction in which the latch receptacle penetrates the wall of the guide area. In this embodiment, two connection interfaces are provided on two opposite sides of the bolt receptacle, preferably arranged symmetrically to the bolt plane. The provision of two connection interfaces increases the stability and positional accuracy when connecting the mounting device to a vertical post.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Verbindungschnittstelle und die Riegelaufnahme auf einander radial zur Führungsachse oder in Richtung der Riegelebene gegenüberliegenden Seiten des Führungsraumes angeordnet sind. Die Verbindungsschnittstelle und die Riegelaufnahme sind auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Führungsraumes angeordnet. Auf diese Weise ist der Führungsraum in einen Zustand, in dem die Verbindungsschnittstelle mit einem Vertikalstiel verbunden ist, frei zugänglich. Dadurch kann ein Teilbereich eines Horizontalriegels ungehindert in den Führungsraum eingebracht werden.Cleverly, it is provided that the connection interface and the bolt receptacle are located on sides of the device that are opposite each other radially to the guide axis or in the direction of the bolt plane Management space are arranged. The connection interface and the bolt receptacle are arranged on two opposite sides of the guide space. In this way, the guide space is freely accessible in a state in which the connection interface is connected to a vertical stem. This means that a portion of a horizontal bar can be introduced into the guide space without hindrance.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Führungsbereich eine Abstützung umfasst, welche dazu vorgesehen ist, die Montagevorrichtung im Anwendungsfall an einem Gerüstabschnitt abzustützen, wobei die Abstützung in Richtung der Führungsachse zwischen dem Führungsraum und dem Griff angeordnet ist und die Abstützung zumindest eine Abstützfläche aufweist, welche in radialer Richtung zur Führungsachse auf der der Riegelaufnahme gegenüberliegenden Seite des Führungsbereiches angeordnet ist, wobei die Abstützfläche zumindest bereichsweise parallel zur Führungsachse orientiert ist, insbesondere wobei die Abstützfläche senkrecht zur Riegelebene angeordnet ist. Die Abstützung ist dazu vorgesehen, dass in Richtung der Führungsachse zwei Punkte oder Orte vorgesehen sind, an denen eine Berührung zwischen der Montagevorrichtung und einem Vertikalstiel erfolgen kann. Bei einer Verbindung der Montagevorrichtung mit einem Vertikalstiel wird zunächst die Verbindungsschnittstelle mit einer Öffnung im Vertikalstiel verbunden. Anschließend wird die Abstützfläche der Abstützung an eine Außenfläche des Vertikalstiels angelegt. Die Abstützfläche muss jedoch nicht in jedem Zustand bei der Anbringung eines Horizontalriegels an einem Vertikalstiel in Kontakt mit dem Vertikalstiel bleiben.In a further embodiment it is provided that the guide area comprises a support which is intended to support the assembly device on a scaffolding section in the application, the support being arranged in the direction of the guide axis between the guide space and the handle and the support having at least one support surface , which is arranged in the radial direction to the guide axis on the side of the guide area opposite the bolt receptacle, the support surface being oriented at least partially parallel to the guide axis, in particular wherein the support surface is arranged perpendicular to the bolt plane. The support is intended to provide two points or locations in the direction of the guide axis at which contact can occur between the mounting device and a vertical support. When connecting the mounting device to a vertical support, the connection interface is first connected to an opening in the vertical support. The support surface of the support is then placed on an outer surface of the vertical support. However, the support surface does not have to remain in contact with the vertical stem in every condition when attaching a horizontal bar to a vertical stem.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Abstützung und die Verbindungschnittstelle in Richtung der Führungsachse beabstandet zueinander oder an einander gegenüberliegenden Enden des Führungsbereiches angeordnet sind. Diese beabstandete Anordnung zueinander bewirkt, dass die Montagevorrichtung im montierten Zustand stabil und positionsgenau in Kontakt mit dem Vertikalstiel bleibt.It is preferably provided that the support and the connection interface are arranged at a distance from one another in the direction of the guide axis or at opposite ends of the guide area. This spaced-apart arrangement causes the mounting device to remain stable and in precise position in contact with the vertical stem when mounted.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Führungsbereich durch ein Blechteil gebildet wird, welches den Führungsraum bereichsweise umschließt, wobei die Abstützung und die Verbindungschnittstelle mit der Wand des Führungsraumes verbunden sind und der gesamte Führungsbereich durch ein einziges, gemeinsames Bauteil gebildet ist. In dieser Ausführungsform wird der gesamte Führungsbereich von einem einzigen, zusammenhängenden Bauteil gebildet. Beispielsweise kann der Führungsbereich zunächst aus einem planen Blech ausgeschnitten werden und anschließend in die gewünschte dreidimensionale Form gebogen werden. Eine solche Herstellung ist einfach und kostengünstig, gleichzeitig ist der Führungsbereich so stabil und weist ein geringes Gewicht auf.In an advantageous embodiment it is provided that the guide area is formed by a sheet metal part which partially encloses the guide space, the support and the connection interface being connected to the wall of the guide space and the entire guide area being formed by a single, common component. In this embodiment, the entire guide area is formed by a single, coherent component. For example, the guide area can first be cut out of a flat sheet metal and then bent into the desired three-dimensional shape. Such production is simple and inexpensive, and at the same time the guide area is stable and has a low weight.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Haltebereich einen Träger umfasst, welcher mit dem Führungsbereich und mit dem Stiel verbunden ist, wobei das Halteelement beweglich mit dem Träger verbunden ist. Der Träger gehört zum Haltebereich und verbindet den Führungsbereich mit den beweglichen Halteelement. Gleichzeitig dient der Träger als Befestigung für den Stiel am Kopf der Montagevorrichtung.Furthermore, it is provided that the holding area comprises a carrier which is connected to the guide area and to the handle, the holding element being movably connected to the carrier. The carrier belongs to the holding area and connects the guide area with the movable holding element. At the same time, the carrier serves as an attachment for the handle to the head of the assembly device.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Träger mit der Seite des Führungsbereiches verbunden ist, an der die Riegelaufnahme angeordnet ist und sich der Träger zumindest bereichsweise ausgehend von der Riegelaufnahme in radialer Richtung zur Führungsachse und/oder in Richtung der Riegelebene weg vom Führungsbereich erstreckt, wobei das Halteelement in einer Richtung radial zur Führungsachse beabstandet zur Riegelaufnahme am Träger angeordnet ist. Der Träger ist so gestaltet, dass im montierten Zustand der Montagevorrichtung das Halteelement einen Abstand zur Riegelaufnahme und zum Führungsraum aufweist. Dieser Abstand wird benötigt, um eine Schwenkbewegung des Horizontalriegels um einen Teilbereich des Halteelementes zu ermöglichen. Der Träger erstreckt sich in drei Raumrichtungen und ist bevorzugt als Blechteil ausgeführt. Auf diese Weise kann der Teilbereich des Trägers, welcher zur Verbindung mit dem Stiel vorgesehen ist, und der Teilbereich des Trägers, welcher zur Verbindung mit dem Führungsbereich vorgesehen ist, in einem einzigen Bauteil vereinigt werden.Cleverly, it is provided that the carrier is connected to the side of the guide area on which the bolt receptacle is arranged and the carrier extends at least in some areas starting from the bolt receptacle in the radial direction to the guide axis and / or in the direction of the bolt plane away from the guide area, whereby the holding element is arranged in a direction radially to the guide axis at a distance from the bolt receptacle on the carrier. The carrier is designed in such a way that when the mounting device is in the assembled state, the holding element is at a distance from the bolt receptacle and from the guide space. This distance is required to enable a pivoting movement of the horizontal bar around a portion of the holding element. The carrier extends in three spatial directions and is preferably designed as a sheet metal part. In this way, the portion of the carrier, which is intended for connection to the handle, and the portion of the carrier, which is intended for connection to the guide area, can be combined in a single component.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Haltebereich ein Gegenhalteelement umfasst, welches bei der Aufnahme eines Horizontalriegels mit dem Halteelement zusammenwirkt, wobei das Halteelement in einer Richtung senkrecht zur Riegelebene relativ zum Gegenhalteelement beweglich gelagert ist. Das Gegenhalteelement bildet bei der Aufnahme eines Horizontalriegels im Haltebereich oder durch den Haltebereich das Gegenstück zum Halteelement. Grundsätzlich kann das Gegenhalteelement beweglich zum Träger oder fest zum Träger angeordnet sein.In a preferred embodiment it is provided that the holding area comprises a counter-holding element which cooperates with the holding element when a horizontal bar is received, the holding element being movably mounted relative to the counter-holding element in a direction perpendicular to the locking plane. The counter-holding element forms the counterpart to the holding element when a horizontal bar is received in the holding area or through the holding area. In principle, the counter-holding element can be arranged movably relative to the carrier or fixed to the carrier.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Halteelement einen Haltevorsprung aufweist, welcher in einer Richtung senkrecht zur Riegelebene einem Gegenhaltevorsprung gegenüberliegt, welcher durch einen Teilbereich des Gegenhalteelementes gebildet ist, wobei der Haltevorsprung und der Gegenhaltevorsprung dazu vorgesehen sind, bei der Aufnahme eines Horizontalriegels in jeweils eine Ausnehmung des Horizontalriegels bereichsweise einzugreifen. In dieser Ausführungsform umfassen sowohl das Halteelement als auch das Gegenhalteelement einen vorspringenden Teilbereich, welcher zur Einbringung in eine Ausnehmung eines Horizontalriegels vorgesehen ist. Diese vorspringenden Teilbereiche werden durch einen Haltevorsprung bzw. einen Gegenhaltevorsprung gebildet, welche sich senkrecht zur Riegelebene gegenüberliegen. Die Form und Größe von Haltevorsprung und Gegenhaltevorsprung ist so gewählt, dass sie bereichsweise in eine Ausnehmung im Horizontalriegel eingeführt werden kann.In a preferred embodiment it is provided that the holding element has a holding projection which, in a direction perpendicular to the locking plane, lies opposite a counter-holding projection which is formed by a partial region of the counter-holding element, the holding projection and the counter-holding projection being in front of it are seen to intervene in areas in a respective recess of the horizontal bar when receiving a horizontal bar. In this embodiment, both the holding element and the counter-holding element comprise a projecting portion which is intended for insertion into a recess of a horizontal bar. These projecting partial areas are formed by a holding projection or a counter-holding projection, which lie opposite each other perpendicular to the locking plane. The shape and size of the holding projection and counter-holding projection is chosen so that they can be inserted into a recess in the horizontal bar in some areas.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Halteelement relativ zum Gegenhalteelement linear verschiebbar am Träger gelagert ist, wobei durch eine Betätigung des Betätigungselementes der Abstand zwischen dem Haltevorsprung und dem Gegenhaltevorsprung vergrößerbar ist. Um eine formschlüssige Aufnahme eines Horizontalriegels zwischen dem Halteelement und dem Gegenhalteelement zu ermöglichen, muss der Abstand zwischen diesen beiden Elementen veränderbar ausgeführt sein. Eine Möglichkeit, einen solchen veränderlichen Abstand bereitzustellen ist, dass das Halteelement linear verschiebbar am Träger gelagert ist und sich der Abstand zwischen dem Haltevorsprung und dem Gegenhaltevorsprung durch eine lineare Bewegung des Halteelementes relativ zum Gegenhalteelement verändern lässt. Eine solche lineare Lagerung kann beispielsweise durch eine Schiene erfolgen, welche senkrecht zur Riegelebene und senkrecht zur Führungsachse angeordnet ist.In one embodiment it is provided that the holding element is mounted on the carrier in a linearly displaceable manner relative to the counter-holding element, with the distance between the holding projection and the counter-holding projection being able to be increased by actuating the actuating element. In order to enable a positive reception of a horizontal bar between the holding element and the counter-holding element, the distance between these two elements must be designed to be changeable. One possibility of providing such a variable distance is that the holding element is mounted on the carrier in a linearly displaceable manner and the distance between the holding projection and the counter-holding projection can be changed by a linear movement of the holding element relative to the counter-holding element. Such a linear storage can be carried out, for example, by a rail which is arranged perpendicular to the locking plane and perpendicular to the guide axis.

In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Halteelement relativ zum Gegenhalteelementes drehbar am Träger gelagert ist, wobei durch eine Betätigung des Betätigungselementes der Abstand zwischen dem Haltevorsprung und dem Gegenhaltevorsprung vergrößerbar ist, wobei das Halteelement drehbar um eine Drehachse gelagert ist, welche parallel zur Riegelebene angeordnet ist, insbesondere wobei diese Drehachse senkrecht zur Führungsachse orientiert ist. In dieser Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Haltevorsprung und dem Gegenhaltevorsprung durch eine Drehbewegung des Halteelementes relativ zum Gegenhalteelement vergrößerbar. Dazu ist das Halteelement um eine Drehachse gelagert, welche senkrecht zur Führungsachse und parallel zur Riegelebene angeordnet ist. Eine solche drehbare Lagerung ist in einfacher Weise herzustellen und benötigt wenig Bauraum.In an alternative embodiment it is provided that the holding element is rotatably mounted on the carrier relative to the counter-holding element, the distance between the holding projection and the counter-holding projection being able to be increased by actuating the actuating element, the holding element being rotatably mounted about an axis of rotation which is parallel to the locking plane is arranged, in particular wherein this axis of rotation is oriented perpendicular to the guide axis. In this embodiment, the distance between the holding projection and the counter-holding projection can be increased by a rotational movement of the holding element relative to the counter-holding element. For this purpose, the holding element is mounted around an axis of rotation, which is arranged perpendicular to the guide axis and parallel to the locking plane. Such a rotatable bearing is easy to produce and requires little space.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Haltevorsprung und der Gegenhaltevorsprung jeweils eine Einführschräge aufweisen, welche in einem spitzen Winkel zur Riegelebene verläuft, wobei das vom Griff weg weisende Ende der Einführschräge einen größeren Abstand zur Riegelebene aufweist, als das zum Griff hin weisende Ende und der Haltevorsprung und der Gegenhaltevorsprung jeweils eine Halteflanke aufweisen, welche in einem Winkel zwischen 20° und 85° zur Einführschräge orientiert ist, insbesondere wobei der Übergang zwischen der Einführschräge und der Halteflanke gerundet ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform weisen sowohl der Haltevorsprung als auch der Gegenhaltevorsprung eine Einführschräge auf, welche geneigt zur Riegelebene orientiert ist. Wird ein Horizontalriegel auf diese Einführschrägen aufgelegt und in Richtung des Stieles gedrückt, so bewirken die Einführschrägen, dass sich der Abstand zwischen dem Halteelement und dem Gegenhalteelement vergrößert und so der Horizontalriegel zwischen den Haltevorsprung und den Gegenhaltevorsprung eingebracht werden kann. In Richtung der Führungsachse auf der gegenüberliegenden Seite der Einführschrägen ist jeweils eine Halteflanke angeordnet, welche in einem Winkel zwischen 20° und 85° zur jeweiligen Einführschräge orientiert ist. Die Halteflanken dienen dazu, in einem Zustand in dem der Gegenhaltevorsprung und der Haltevorsprung bereichsweise in jeweils eine Ausnehmung eines Horizontalriegels eingebracht sind, den Horizontalriegels in dieser Position zu halten. Vorteilhaft an dem Zusammenwirken zwischen jeweils einer Einführschräge und einer Halteflanke ist, dass eine Dreh- oder Schwenkbewegung des Horizontalriegels relativ zum Haltebereich möglich ist. Um ein Verkanten oder Verklemmen des Horizontalriegels zwischen dem Halteelement und dem Gegenhalteelement zu vermeiden, ist der Übergang jeweils einer Einführschräge zu einer Halteflanke bevorzugt gerundet ausgeführt.In a further embodiment it is provided that the holding projection and the counter-holding projection each have an insertion bevel which runs at an acute angle to the locking plane, the end of the insertion bevel pointing away from the handle being at a greater distance from the locking plane than the end pointing towards the handle and the holding projection and the counter-holding projection each have a holding flank which is oriented at an angle between 20° and 85° to the insertion bevel, in particular wherein the transition between the insertion bevel and the holding flank is rounded. In this embodiment, both the holding projection and the counter-holding projection have an insertion slope which is oriented inclined to the locking plane. If a horizontal bar is placed on these insertion bevels and pressed in the direction of the handle, the insertion bevels cause the distance between the holding element and the counter-holding element to increase and so the horizontal bar can be inserted between the holding projection and the counter-holding projection. In the direction of the guide axis on the opposite side of the insertion bevels, a holding flank is arranged, which is oriented at an angle between 20° and 85° to the respective insertion bevel. The holding flanks serve to hold the horizontal bar in this position in a state in which the counter-holding projection and the holding projection are introduced in regions into a respective recess of a horizontal bar. The advantage of the interaction between an insertion bevel and a holding flank is that a rotary or pivoting movement of the horizontal bar relative to the holding area is possible. In order to avoid tilting or jamming of the horizontal bar between the holding element and the counter-holding element, the transition from an insertion bevel to a holding flank is preferably designed to be rounded.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Halteelement einen Armbereich aufweist, welcher beweglich mit dem Träger verbunden ist, wobei der Haltevorsprung an einem Ende des Armbereiches angeordnet ist und über den Armbereich vorsteht. In dieser Ausführungsform umfasst das Halteelement zumindest zwei Teilbereiche, den Armbereich und den Haltevorsprung. Der Armbereich ist dazu vorgesehen, dass Halteelement zu lagern. Darüber hinaus sind das Umwandlungselement und ein Rückstellelement mit dem Armbereich verbunden, wodurch dieser relativ zum Träger bewegt werden kann. Der Haltevorsprung bildet denjenigen Bereich des Halteelementes, welcher für eine formschlüssige Verbindung mit einem Horizontalriegel vorgesehen ist.Furthermore, it is provided that the holding element has an arm area which is movably connected to the carrier, the holding projection being arranged at one end of the arm area and protruding over the arm area. In this embodiment, the holding element comprises at least two partial areas, the arm area and the holding projection. The arm area is intended to store the holding element. In addition, the conversion element and a restoring element are connected to the arm area, whereby it can be moved relative to the wearer. The holding projection forms that area of the holding element which is intended for a positive connection with a horizontal bar.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gegenhalteelement einen Gegenarmbereich aufweist, welcher fest mit dem Träger verbunden ist, wobei der Gegenhaltevorsprung an einem Ende des Gegenarmbereiches angeordnet ist und über den Gegenarmbereich vorsteht. In dieser Ausführungsform weist das Gegenhalteelement analog zum Halteelement in der zuvor beschriebenen Ausführungsform einen Gegenarmbereich auf, welcher der Verbindung des Gegenhalteelementes mit dem Träger und bevorzugt auch mit dem Rückstellelement dient. Besonders vorteilhaft ist, wenn sowohl das Gegenhalteelement einen Gegenarmbereich als auch das Halteelement einen Armbereich aufweist. Auf diese Weise sind das Halteelement und das Gegenhalteelement ähnlich geformt und wirken so besonders gut zusammen.In a further embodiment it is provided that the counter-holding element has a counter-arm region which is firmly connected to the carrier, the counter-holding projection being arranged at one end of the counter-arm region and protrudes over the opposite arm area. In this embodiment, the counter-holding element, analogous to the holding element in the previously described embodiment, has a counter-arm region which serves to connect the counter-holding element to the carrier and preferably also to the restoring element. It is particularly advantageous if both the counter-holding element has a counter-arm area and the holding element has an arm area. In this way, the holding element and the counter-holding element are similarly shaped and thus work particularly well together.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Haltebereich ein Rückstellelement aufweist, welches mit dem Halteelement, insbesondere mit dem Armbereich des Halteelementes, verbunden ist und welches weiterhin mit einem Anschlusspunkt verbunden ist, der unbeweglich zum Träger ist, wobei das Rückstellelement das Halteelement in einem Zustand, in dem das Betätigungselementes nicht betätigt ist, in eine Haltestellung überführt, wobei in der Haltestellung ein Horizontalriegel zwischen dem Halteelement und dem Gegenhalteelementes lagerbar ist. Das Rückstellelement dazu vorgesehen, das Halteelement automatisch in eine Haltestellung zu überführen, in der der Abstand zwischen dem Haltevorsprung und dem Gegenhaltevorsprung am geringsten ist. Dabei wirkt das Rückstellelement einer Betätigung des Betätigungselementes am Griff und der damit verbundenen Bewegung des Umwandlungselementes entgegen. Bei einem zwischen Halteelement und Gegenhalteelement eingebrachter Horizontalriegel sorgt das Rückstellelement dafür, dass der Formschluss zwischen dem Haltebereich und dem Horizontalriegel aufrechterhalten wird. Das Rückstellelement ist als Kraftspeicher ausgeführt und kann beispielsweise durch eine elastische Feder gebildet sein.Furthermore, it is provided that the holding area has a restoring element which is connected to the holding element, in particular to the arm area of the holding element, and which is further connected to a connection point which is immovable in relation to the carrier, the restoring element leaving the holding element in a state in which the actuating element is not actuated, transferred to a holding position, wherein in the holding position a horizontal bar can be stored between the holding element and the counter-holding element. The restoring element is intended to automatically move the holding element into a holding position in which the distance between the holding projection and the counter-holding projection is the smallest. The restoring element counteracts an actuation of the actuating element on the handle and the associated movement of the conversion element. In the case of a horizontal bar inserted between the holding element and the counter-holding element, the restoring element ensures that the positive connection between the holding area and the horizontal bar is maintained. The restoring element is designed as a force storage device and can be formed, for example, by an elastic spring.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Rückstellelement als Federelement ausgeführt ist, welches in der Haltestellung eine Vorspannung aufweist, welche das Halteelement in der Haltestellung an einen Anschlag, welcher fest mit dem Träger verbunden ist, spannt, wobei bei einer Betätigung des Betätigungselementes das Rückstellelement zusätzlich spannbar ist und das Halteelement in eine Öffnungsstellung überführbar ist, in der ein Horizontalriegel von der Montagevorrichtung trennbar ist und in der Öffnungsstellung der Abstand zwischen Haltevorsprung und der Gegenhaltevorsprung größer ist als in der Haltestellung. In dieser Ausführungsform ist das Rückstellelement als elastische Feder ausgeführt, die in jedem Zustand der Montagevorrichtung eine Vorspannung aufweist. In der bereits beschriebenen Haltestellung spannt das Rückstellelement das Halteelement gegen einen Anschlag oder gegen einen eingebrachten Horizontalriegel. Wird das Betätigungselement am Griff betätigt, so wird das Halteelement weg vom Gegenhalteelement bewegt und das Rückstellelement wird zusätzlich gespannt. In diesem Zustand, in dem der Abstand zwischen Halteelement und Gegenhalteelement vergrößert ist, welcher auch als Öffnungsstellung bezeichnet wird, kann die Montagevorrichtung von einem Horizontalriegel getrennt werden. Wird anschließend das Betätigungselement am Griff wieder losgelassen, so führt das Rückstellelement automatisch durch die darin gespeicherte Kraft das Halteelement zurück in die Haltestellung.It is preferably provided that the restoring element is designed as a spring element, which in the holding position has a preload which tensions the holding element in the holding position against a stop which is firmly connected to the carrier, the restoring element being additionally tensionable when the actuating element is actuated is and the holding element can be moved into an open position in which a horizontal bar can be separated from the mounting device and in the open position the distance between the holding projection and the counter-holding projection is greater than in the holding position. In this embodiment, the restoring element is designed as an elastic spring, which has a preload in every state of the mounting device. In the holding position already described, the restoring element tensions the holding element against a stop or against an inserted horizontal bar. If the actuating element is actuated on the handle, the holding element is moved away from the counter-holding element and the restoring element is additionally tensioned. In this state, in which the distance between the holding element and the counter-holding element is increased, which is also referred to as the open position, the mounting device can be separated from a horizontal bar. If the actuating element on the handle is then released again, the restoring element automatically guides the holding element back into the holding position using the force stored therein.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Rückstellelement als linear wirkendes Federelement ausführt ist, dessen erstes Ende mit dem Halteelement und dessen zweites Ende mit dem Gegenhalteelement verbunden ist. Ein solches linear wirkendes Federelement kann beispielsweise durch eine Spiralfeder gebildet sein. Diese Ausführungsform ist besonders einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar.It is cleverly provided that the restoring element is designed as a linearly acting spring element, the first end of which is connected to the holding element and the second end of which is connected to the counter-holding element. Such a linearly acting spring element can be formed, for example, by a spiral spring. This embodiment is particularly simple to construct and can be produced inexpensively.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Stiel in seinem Inneren einen Hohlraum aufweist, welcher den Stiel in dessen Längsrichtung durchdringt, wobei ein Teilbereich des Umwandlungselementes durch den Hohlraum im Stiel geführt ist. Der Hohlraum im Inneren des Stiels schützt das Umwandlungselement gegen Beschädigung oder ungewollte Manipulation. Gleichzeitig bewirkt der Hohlraum, dass der Stiel stabil ist und trotzdem ein geringes Gewicht aufweist.In a further embodiment it is provided that the handle has a cavity in its interior, which penetrates the handle in its longitudinal direction, with a partial area of the conversion element being guided through the cavity in the handle. The cavity inside the stem protects the conversion element against damage or unwanted manipulation. At the same time, the cavity ensures that the handle is stable and still has a low weight.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Betätigungselement mit dem Umwandlungselement und das Umwandlungselement mit dem Halteelement verbunden ist, wobei durch eine Betätigung des Betätigungselementes der Kopf und insbesondere das Halteelement von der Haltestellung in die Öffnungsstellung überführbar ist. Das Betätigungselement steht in Wirkverbindung mit dem Umwandlungselement und dem Halteelement. Dabei kann das Umwandlungselement unterschiedlich gestaltet sein.Furthermore, it is provided that the actuating element is connected to the conversion element and the conversion element to the holding element, the head and in particular the holding element being able to be moved from the holding position into the open position by actuating the actuating element. The actuating element is in operative connection with the conversion element and the holding element. The conversion element can be designed differently.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Griff ein Fixierelement umfasst, welches beweglich zum Greifbereich gelagert ist, wobei das Betätigungselement in dessen betätigtem Zustand durch das Fixierelement in diesem betätigten Zustand fixierbar ist, wobei in diesem fixierten Zustand das Fixierelement das Betätigungselement bereichsweise umgreift. In dieser Ausführungsform ist ein Fixierelement vorgesehen, mit dem die Montagevorrichtung in der Öffnungsstellung fixierbar ist. Das Fixierelement ist beweglich zum Greifbereich gelagert und kann bedarfsweise so positioniert werden, dass es das Betätigungselement im betätigten Zustand formschlüssig fixiert.Cleverly, it is provided that the handle comprises a fixing element which is mounted movably to the gripping area, the actuating element being able to be fixed in its actuated state by the fixing element in this actuated state, the fixing element partially surrounding the actuating element in this fixed state. In this embodiment, a fixing element is provided with which the mounting device can be fixed in the open position. The fixing element is mounted movably to the gripping area and can, if necessary, be positioned so that it positively fixes the actuating element in the actuated state.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Umwandlungselement als Seil ausgeführt ist, dessen erstes Ende mit dem Betätigungselement und dessen zweites Ende mit dem Halteelement verbunden ist. Ein Seil ist robust und kostengünstig und als Umwandlungselement daher sehr gut geeignet. Ein als Seil ausgeführtes Umwandlungselement wird bei einer Betätigung des Betätigungselement des auf Zug belastet und überträgt mechanisch die Bewegung des Betätigungselementes auf das Halteelement. Das Umwandlungselement kann auch als Stab oder Gestänge ausgeführt sein.In one embodiment it is provided that the conversion element is designed as a rope, the first end of which is connected to the actuating element and the second end of which is connected to the holding element. A rope is robust and inexpensive and therefore very suitable as a conversion element. A conversion element designed as a rope is subjected to tension when the actuating element is actuated and mechanically transmits the movement of the actuating element to the holding element. The conversion element can also be designed as a rod or linkage.

In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Umwandlungselement als elektrischer Aktuator ausgeführt ist, welcher einen Schalter aufweist, der mit dem Betätigungselement zusammenwirkt und der Aktuator bei Betätigung des Betätigungselementes und des Schalters das Halteelement durch einen Elektromotor bewegt und von der Haltestellung in die Öffnungsstellung überführt. Alternativ zu der zuvor beschriebenen, rein mechanischen Ausführungsform kann das Umwandlungselement auch einen elektrischen Aktuator, wie einen Elektromotor umfassen, welcher das Halteelement im Bedarfsfall bewegt. Der Aktuator kann über einen Schalter gesteuert sein, welcher mit dem Betätigungselement zusammenwirkt. Auf diese Weise wird keine mechanische Verbindung vom Griff zum Kopf der Montagevorrichtung benötigt. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der Stiel eine variable Länge aufweist, beispielsweise teleskopierbar ausgeführt ist.In an alternative embodiment it is provided that the conversion element is designed as an electric actuator, which has a switch which cooperates with the actuating element and the actuator moves the holding element by an electric motor when the actuating element and the switch are actuated and transfers it from the holding position to the open position . As an alternative to the purely mechanical embodiment described above, the conversion element can also include an electrical actuator, such as an electric motor, which moves the holding element if necessary. The actuator can be controlled via a switch, which interacts with the actuating element. In this way, no mechanical connection is required from the handle to the head of the mounting device. This can be particularly advantageous if the handle has a variable length, for example if it is designed to be telescopic.

Die Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zum Anschluss eines Horizontalriegels an einem Gerüstabschnitt umfassend die Verfahrensschritte

1. A) Aufbau zumindest eines ersten Vertikalstiels auf einen bereits aufgebauten Teilbereich eines Gerüstabschnittes, wobei der Vertikalstiel nach dem Aufbau mit seiner Längsachse im Wesentlichen vertikal orientiert ist,
2. B) Einhängen einer Montagevorrichtung nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen an einer Schnittstelle des ersten Vertialstiels, wobei zumindest eine Verbindungsschnittstelle des Führungsbereiches formschlüssig mit der Schnittstelle verbunden wird, insbesondere wobei eine Abstützung nach Abschluss von Verfahrensschritt B) am ersten Vertikalstiel anliegt,
3. C) Einbringen eines Horizontalriegels in den Haltebereich, wobei ein Teilbereich des Horizontalriegels zwischen das Halteelement und das Gegenhalteelement eingebracht wird und der Haltevorsprung und der Gegenhaltevorsprung jeweils bereichsweise in eine von zwei einander in einer Richtung senkrecht zur Riegelebene einander gegenüber liegenden Ausnehmungen im Horizontalriegel eindringen, wobei nach Abschluss von Verfahrensschritt C) das Halteelement und das Gegenhalteelement in der Haltestellung der Montagevorrichtung den Horizontalriegel drehbar um eine Achse senkrecht zur Riegelebene formschlüssig lagern,
4. D) Verbinden der der Montagevorrichtung gegenüberliegenden Seite des Horizontalriegels mit der Schnittstelle eines zweiten Vertialstiels, wobei eine zweite Anschlussschnittstelle des Horizontalriegels in eine Öffnung in der Schnittstelle des zweiten Vertialstiels formschlüssig eingeführt wird,
5. E) Aufbau des zweiten Vertikalstiels auf einen bereits aufgebauten Teilbereich eines Gerüstabschnittes, wobei der zweite Vertikalstiel nach dem Aufbau mit seiner Längsachse im Wesentlichen vertikal und parallel zum ersten Vertikalstiel orientiert ist, wobei der Horizontalriegel sich während des Aufbaus geführt durch den Führungsbereich relativ zur Montagevorrichtung dreht und wobei der Horizontalriegel nach dem Aufbau mit seiner Längsachse im Wesentlichen horizontal orientiert ist, wobei eine erste Anschlussschnittstelle, die der zweiten Anschlussschnittstelle des Horizontalriegels gegenüberliegt, bei der Drehung des Horizontalriegels relativ zur Montagevorrichtung in eine Öffnung der Schnittstelle des ersten Vertikalstiels formschlüssig eingebracht wird,
6. F) Lösen der Montagevorrichtung vom Horizontalriegel wobei das Betätigungselement betätigt wird und die Montagevorrichtung von der Haltestellung in die Öffnungsstellung überführt wird, wobei der die formschlüssige Lagerung des Horizontalriegels zwischen Halteelement und Gegenhalteelement aufgehoben wird,
7. G) Lösen der Montagevorrichtung vom ersten Vertikalstiel, wobei die Montagevorrichtung in Richtung parallel zur Führungsachse angehoben wird und der Formschluss zwischen der Verbindungsschnittstelle und der Schnittstelle aufgehoben wird.

The object of the invention is also achieved by a method for connecting a horizontal bar to a scaffold section comprising the method steps

1. A) setting up at least one first vertical post on an already constructed portion of a scaffolding section, the vertical post being oriented essentially vertically with its longitudinal axis after construction,
2. B) hanging a mounting device according to one of the previously described embodiments at an interface of the first vertical handle, at least one connection interface of the guide area being positively connected to the interface, in particular wherein a support rests on the first vertical handle after completion of method step B),
3. C) introducing a horizontal bar into the holding area, a partial area of the horizontal bar being introduced between the holding element and the counter-holding element and the holding projection and the counter-holding projection each penetrating in areas into one of two recesses in the horizontal bar that lie opposite one another in a direction perpendicular to the bar plane, whereby After completion of method step C), the holding element and the counter-holding element in the holding position of the assembly device support the horizontal bar in a form-fitting manner so that it can rotate about an axis perpendicular to the bar plane,
4. D) connecting the side of the horizontal bar opposite the mounting device to the interface of a second vertical bar, wherein a second connection interface of the horizontal bar is inserted in a form-fitting manner into an opening in the interface of the second vertical bar,
5. E) Setting up the second vertical post on an already built-up portion of a scaffolding section, the second vertical post being oriented with its longitudinal axis essentially vertical and parallel to the first vertical post after construction, with the horizontal bar rotating relative to the assembly device during construction, guided by the guide area and wherein the horizontal bar is oriented essentially horizontally after construction with its longitudinal axis, wherein a first connection interface, which is opposite the second connection interface of the horizontal bar, is introduced in a form-fitting manner into an opening in the interface of the first vertical stem when the horizontal bar is rotated relative to the mounting device,
6. F) releasing the mounting device from the horizontal bar, whereby the actuating element is actuated and the mounting device is transferred from the holding position to the open position, whereby the positive mounting of the horizontal bar between the holding element and the counter-holding element is canceled,
7. G) Releasing the mounting device from the first vertical support, whereby the mounting device is raised in a direction parallel to the guide axis and the positive connection between the connection interface and the interface is canceled.

Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem Anschluss eines Horizontalriegels an einen bereits bestehenden oder aufgebauten Gerüstabschnitt. In dem Verfahren wird eine Montagevorrichtung nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet. Bevorzugt wird das Verfahren gemäß der angegebenen Reihenfolge der Verfahrensschritte von A) bis G) durchgeführt.The method according to the invention is used to connect a horizontal bar to an already existing or constructed scaffolding section. In the method, a mounting device according to one of the previously described embodiments is used. The process is preferably carried out according to the specified order of process steps from A) to G).

In einem ersten Verfahrensschritt A) wird zumindest ein erster Vertikalstiel auf einen bereits aufgebauten Teilbereich des Gerüstabschnittes aufgesetzt. Dieses Aufsetzen erfolgt dabei über Schnittstellen die am Vertikalstiel und dem bestehenden Gerüstabschnitt vorgesehen sind.In a first method step A), at least a first vertical support is placed on an already constructed portion of the scaffolding section. This placement is done via cutting positions that are provided on the vertical support and the existing scaffolding section.

In einem zweiten Verfahrensschritt B) wird eine Montagevorrichtung an einer Schnittstelle des ersten Vertikalstiels eingehängt. Dabei wird zumindest eine Verbindungsschnittstelle in eine Öffnung in der Schnittstelle des Vertikalstiels eingebracht, wodurch eine formschlüssige Verbindung entsteht. Soweit vorhanden, wird die Abstützung der Montagevorrichtung an einer Außenfläche des Vertikalstiels angelegt. Bereits in diesem Zustand ist die Montagevorrichtung stabil mit dem Vertikalstiel verbunden und eine Person, die den Gerüstabschnitt aufbaut, kann die Montagevorrichtung loslassen und sich anderen Arbeitsschritten zuwenden.In a second method step B), a mounting device is suspended at an interface of the first vertical support. At least one connection interface is introduced into an opening in the interface of the vertical stem, which creates a positive connection. If available, the support of the mounting device is placed on an outer surface of the vertical support. Already in this state, the assembly device is stably connected to the vertical support and a person who is assembling the scaffolding section can let go of the assembly device and turn to other work steps.

In einem dritten Verfahrensschritt C) wird nun ein Horizontalriegel in den Haltebereich der Montagevorrichtung eingebracht. Dazu wird ein Teilbereich des Horizontalriegels von oben nach unten auf das Halteelement und das Gegenhalteelement gedrückt. Dadurch dringt der Horizontalriegel zwischen diese Elemente ein und wird schließlich formschlüssig zwischen dem Haltevorsprung und dem Gegenhaltevorsprung eingeschlossen. Gleichzeitig dringt ein Teilbereich einer Anschlussschnittstelle des Horizontalriegels in den Führungsraum im Führungsbereich der Montagevorrichtung ein. Weiterhin dringt ein Teilbereich des Horizontalriegels in die Riegelaufnahme des Führungsbereich ist ein und wird ab diesem Zeitpunkt dort geführt. Nach Abschluss von Verfahrensschritt C) ist der Horizontalriegel beweglich in der Montagevorrichtung fixiert und eine arbeitende Person kann nun ebenfalls den Horizontalriegel loslassen und sich dem nächsten Arbeitsschritt zuwenden. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung ermöglicht es somit im erfindungsgemäßen Verfahren, einer Person alleine einen Horizontalriegel in einer nächsthöheren Gerüstetage gesichert und ohne Hilfe durch andere Personen aufzubauen.In a third method step C), a horizontal bar is now introduced into the holding area of the assembly device. For this purpose, a portion of the horizontal bar is pressed from top to bottom onto the holding element and the counter-holding element. As a result, the horizontal bar penetrates between these elements and is ultimately enclosed in a form-fitting manner between the holding projection and the counter-holding projection. At the same time, a portion of a connection interface of the horizontal bar penetrates into the guide space in the guide area of the assembly device. Furthermore, a portion of the horizontal bar penetrates into the bar receptacle of the guide area and is guided there from this point on. After completion of process step C), the horizontal bar is movably fixed in the assembly device and a working person can now also let go of the horizontal bar and turn to the next work step. In the method according to the invention, the assembly device according to the invention thus enables one person alone to secure a horizontal bar in a next higher scaffolding level and to assemble it without help from other people.

In einem vierten Verfahrensschritt D) wird eine zweite Anschlussstelle des Horizontalriegels mit einer Schnittstelle eines zweiten Vertikalstiels formschlüssig verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Vertikalstiel noch nicht mit dem bereits bestehenden Gerüstabschnitt verbunden.In a fourth method step D), a second connection point of the horizontal bar is positively connected to an interface of a second vertical stem. At this point, the second vertical support is not yet connected to the existing scaffolding section.

In einem fünften Verfahrensschritt E) wird nun der zweite Vertikalstiel mit dem bestehenden Gerüstabschnitt verbunden, wobei während dieser Verbindung oder dieses Aufbaus der Horizontalriegel mit dem zweiten Vertikalstiel verbunden bleibt. Am Ende von Verfahrensschritt E) ist der zweite Vertikalstiel parallel zum ersten Vertikalstiel ausgerichtet und der Horizontalriegel verläuft im Wesentlichen horizontal zwischen den beiden Vertikalstielen. Während des Aufbaus des zweiten Vertikalstiels wird der Horizontalriegel relativ zur Montagevorrichtung und zum ersten Vertikalstiel verdreht oder verschwenkt. Diese Bewegung wird geführt durch die Riegelaufnahme und die formschlüssige Verbindung zwischen Horizontalriegel und Halteelement und Gegenhalteelement. Während dieser Drehbewegung des Horizontalriegels dringt die mit der Schnittstelle des ersten Vertikalstiels bereits bereichsweise verbundene Anschlussschnittstelle komplett in diese Schnittstelle ein. Am Ende von Verfahrensschritt E) sind beide Anschlussschnittstellen jeweils in eine Schnittstelle eines Vertikalstiels eingebracht, wodurch dieser Teil des Gerüstabschnittes bereits mechanisch belastbar ist.In a fifth method step E), the second vertical post is now connected to the existing scaffolding section, with the horizontal bar remaining connected to the second vertical post during this connection or construction. At the end of method step E), the second vertical post is aligned parallel to the first vertical post and the horizontal bar runs essentially horizontally between the two vertical posts. During the construction of the second vertical post, the horizontal bar is twisted or pivoted relative to the assembly device and the first vertical post. This movement is guided by the bolt receptacle and the positive connection between the horizontal bolt and the holding element and counter-holding element. During this rotational movement of the horizontal bar, the connection interface, which is already partially connected to the interface of the first vertical stem, penetrates completely into this interface. At the end of method step E), both connection interfaces are each introduced into an interface of a vertical support, whereby this part of the scaffolding section can already be subjected to mechanical loads.

In einem sechsten Verfahrensschritt F) wird nun die Montagevorrichtung zunächst vom Horizontalriegel gelöst. Dazu wird das Betätigungselement betätigt und der Kopf von der Haltestellung in die Öffnungsstellung überführt. Dabei wird die formschlüssige Verbindung zwischen Horizontalriegel und Halteelement und Gegenhalteelement aufgehoben. Zur Durchführung dieses Verfahrensschrittes ist es besonders günstig, wenn das Betätigungselement in der Öffnungsstellung fixiert wird, beispielsweise durch ein Fixierelement.In a sixth method step F), the assembly device is first released from the horizontal bar. To do this, the actuating element is actuated and the head is moved from the holding position to the open position. The positive connection between the horizontal bar and the holding element and counter-holding element is eliminated. To carry out this method step, it is particularly advantageous if the actuating element is fixed in the open position, for example by a fixing element.

In einem siebten Verfahrensschritt G) wird abschließend die Montagevorrichtung vom Vertikalstiel gelöst, wobei diese parallel zur Führungsachse und zur Längsachse des Vertikalstiels nach oben angehoben wird, solange bis sich die Verbindungsschnittstelle nicht mehr in der Schnittstelle des Vertikalstiels befindet. Die Riegelaufnahme ist dabei so gestaltet, dass sich während dieser Aufwärtsbewegung der Kopf der Montagevorrichtung vorbei an dem bereits angebrachten Horizontalriegel bewegen kann. Sobald sich die Verbindungsschnittstelle nicht mehr im Formschluss mit der Schnittstelle befindet, kann die Montagevorrichtung in Richtung senkrecht zur Führungsachse und parallel zur Riegelebene vom Vertikalstiel wegbewegt und schließlich vom Horizontalriegel entfernt werden.In a seventh method step G), the assembly device is finally released from the vertical handle, whereby it is raised upwards parallel to the guide axis and to the longitudinal axis of the vertical handle until the connection interface is no longer in the interface of the vertical handle. The bolt receptacle is designed in such a way that during this upward movement the head of the mounting device can move past the horizontal bolt that has already been attached. As soon as the connection interface is no longer in positive connection with the interface, the assembly device can be moved away from the vertical stem in a direction perpendicular to the guide axis and parallel to the locking plane and finally removed from the horizontal locking bar.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einfacher Weise aus gesicherter Position auf einer bereits komplett aufgebauten Gerüstetage durchgeführt werden. Die Montagehilfe ermöglicht es einer einzigen Person, einen Horizontalriegel alleine aus der gesicherten Position der unteren Etage in einer darüber angeordneten, höheren Gerüstetage anzubringen. Die Verwendung der Montagevorrichtung beim Anschluss des Horizontalriegels übernimmt die Führung des Horizontalriegels relativ zu einem ersten Vertikalstiel. Die Verbindung des Horizontalriegels mit einem zweiten Vertikalstiel kann bequem von unten aus per Hand vorgenommen werden. Anschließend wird der zweite Vertikalstiel im verbundenen Zustand mit dem Horizontalriegel auf den bestehenden Gerüstabschnitt aufgesetzt. Somit vereinfacht das erfindungsgemäße Verfahren die Anbringung von horizontal verlaufenden Gerüstelementen in höheren Gerüstetagen. Gleichzeitig ist die Sicherheit von arbeitenden Personen gegen Absturz vom Gerüst während der Durchführung des Verfahrens stets gegeben.The method according to the invention can be carried out in a simple manner from a secured position on a scaffolding platform that has already been completely constructed. The assembly aid enables a single person to attach a horizontal bar from the secured position on the lower floor to a higher scaffolding floor above. The use of the mounting device when connecting the horizontal bar takes over the guidance of the horizontal bar relative to a first vertical stem. The horizontal bar can be connected to a second vertical support by hand from below. The second vertical support is then placed on the existing scaffolding section in the connected state with the horizontal beam. The method according to the invention thus simplifies Installation of horizontal scaffolding elements on higher scaffolding levels. At the same time, the safety of working people against falling from the scaffolding is always ensured while the procedure is being carried out.

In einer Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass in Verfahrensschritt B) die Führungsachse parallel zur Längsachse des ersten Vertikalstiels orientiert wird. In dieser Ausrichtung kann die Verbindungsschnittstelle besonders einfach in eine Öffnung in der Schnittstelle des Vertikalstiels eingeführt werden.In one embodiment of the method it is provided that in method step B) the guide axis is oriented parallel to the longitudinal axis of the first vertical stem. In this orientation, the connection interface can be inserted particularly easily into an opening in the interface of the vertical stem.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass beim Abschluss von Verfahrensschritt B) die Anschlagfläche der Montagevorrichtung an einer nach oben gewandten Fläche der Schnittstelle und die Abstützfläche an einem Teilbereich der äußeren Mantelfläche des ersten Vertikalstiels anliegt. Das Anschlagen der Anschlagflächen an einer nach oben gewandten Fläche der Schnittstelle sorgt für eine exakte Positionierung der Montagevorrichtung zum Vertikalstiel entlang dessen Längsachse. Das Anliegen der Abstützfläche an der äußeren Mantelfläche bewirkt eine stabile Positionierung der Montagevorrichtung relativ zum Vertikalstiel.Furthermore, it is provided that when method step B) is completed, the stop surface of the mounting device rests on an upward-facing surface of the interface and the support surface rests on a portion of the outer lateral surface of the first vertical handle. The abutment of the stop surfaces on an upward-facing surface of the interface ensures exact positioning of the mounting device to the vertical handle along its longitudinal axis. The contact of the support surface on the outer surface causes a stable positioning of the mounting device relative to the vertical support.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass in Verfahrensschritt C) eine Anschlussschnittstelle und ein Teilbereich des Horizontalriegels zumindest bereichsweise in den Führungsraum eingebracht werden, wobei der Horizontalriegel zumindest bereichsweise durch die Riegelaufnahme geführt wird. Zusätzlich wird der Horizontalriegel durch die formschlüssige Verbindung zwischen Haltevorsprung und Gegenhaltevorsprung translatorisch relativ zur Montagevorrichtung fixiert. Die Führung im Führungsraum und in der Riegelaufnahme ermöglicht jedoch eine Drehbewegung des Horizontalriegels relativ zur Montageachse um eine Drehachse, welche senkrecht zur Riegelebene orientiert ist.In a further embodiment it is provided that in method step C) a connection interface and a partial area of the horizontal bar are introduced into the guide space at least in some areas, with the horizontal bar being guided through the bar receptacle at least in some areas. In addition, the horizontal bar is translationally fixed relative to the mounting device by the positive connection between the holding projection and the counter-holding projection. However, the guidance in the guide space and in the bolt receptacle enables a rotational movement of the horizontal bolt relative to the assembly axis about an axis of rotation which is oriented perpendicular to the bolt plane.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass in Verfahrensschritt C) die Längsachse des Horizontalriegels im Wesentlichen parallel zur Riegelebene orientiert wird. Diese Orientierung ermöglicht ein optimales Einbringen des Horizontalriegels in die Montagevorrichtung. Später, in den folgenden Verfahrensschritten bewirkt diese Orientierung, dass die Anschlussschnittstelle des Horizontalriegels positionsgenau in eine Öffnung in der Schnittstelle des Vertikalstiels eingebracht werden kann.Furthermore, it is provided that in method step C) the longitudinal axis of the horizontal bar is oriented essentially parallel to the bar plane. This orientation enables the horizontal bar to be optimally inserted into the assembly device. Later, in the following process steps, this orientation means that the connection interface of the horizontal bar can be inserted in an exact position into an opening in the interface of the vertical support.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Ende von Verfahrensschritt F) sich der Horizontalriegel vertikal nach unten bewegt und die mit dem ersten Vertikalstiel verbundene Anschlussschnittstelle des Horizontalriegels in der Schnittstelle einrastet. Bevorzugt weist jede Anschlussschnittstelle des Horizontalriegels eine Einrastfunktion auf, welche ausgelöst wird, wenn die Anschlussschnittstelle eine bestimmte Position relativ zur Schnittstelle am Vertikalstiel überschreitet. Dieses Einrasten bewirkt, dass die Anschlussschnittstelle nicht mehr ungewollt von der Schnittstelle getrennt werden kann. Die Bewegung des Horizontalriegels vertikal nach unten kann entweder alleine durch die Schwerkraft erfolgen oder durch eine auf den Horizontalriegel ausgeübte Kraft, beispielsweise durch einen Hammerschlag.In a further embodiment it is provided that at the end of method step F) the horizontal bar moves vertically downwards and the connection interface of the horizontal bar connected to the first vertical stem snaps into the interface. Each connection interface of the horizontal bar preferably has a latching function, which is triggered when the connection interface exceeds a certain position relative to the interface on the vertical stem. This latching means that the connection interface can no longer be unintentionally separated from the interface. The horizontal bar can be moved vertically downwards either by gravity alone or by a force exerted on the horizontal bar, for example by a hammer blow.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass nach Verfahrensschritt G) die beiden Anschlussschnittstellen des Horizontalriegels, welche bereits jeweils in eine Öffnung einer Schnittstelle eingebracht sind, in der jeweiligen Schnittstelle fixiert werden. Diese Fixierung kann zusätzlich oder alternativ zu dem zuvor beschriebenen Einrasten der Anschlussschnittstelle erfolgen. Manche Anschlussschnittstellen weisen zusätzlich zu einer formschlüssigen Verbindungsfunktion eine kraftschlüssige Verbindungsfunktion auf, welche dazu genutzt werden kann, den Horizontalriegel und den Vertikalstiel spielfrei miteinander zu verbinden. Unter Fixieren ist dabei die Betätigung einer solchen kraftschlüssig wirkenden Verbindungsfunktion zu verstehen. Beispielsweise kann dieses Fixieren durch aufbringen eines Hammerschlages auf einen Keil erfolgen, welcher Teil der Anschlussschnittstelle ist.Furthermore, it is provided that after method step G), the two connection interfaces of the horizontal bar, which are already introduced into an opening of an interface, are fixed in the respective interface. This fixation can take place in addition to or as an alternative to the previously described snapping of the connection interface. In addition to a positive connection function, some connection interfaces have a non-positive connection function, which can be used to connect the horizontal bar and the vertical support to one another without play. Fixing is understood to mean the actuation of such a force-fitting connection function. For example, this fixing can be done by applying a hammer blow to a wedge, which is part of the connection interface.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass in Verfahrensschritt E) der Horizontalriegel durch die Riegelaufnahme, insbesondere durch deren Begrenzungsflächen geführt wird. Bei dieser Führung liegen die Riegelaufnahme bzw. deren Begrenzungsflächen an den Außenflächen des Horizontalriegels an und führen diese. Dadurch ist sichergestellt, dass ein Teilbereich der Anschlussschnittstelle des Horizontalriegels positionsgenau in eine Öffnung in der Schnittstelle des Vertikalstiels geführt wird.It is preferably provided that in method step E) the horizontal bar is guided through the bar receptacle, in particular through its boundary surfaces. With this guide, the bolt receptacle or its boundary surfaces rest on the outer surfaces of the horizontal bolt and guide them. This ensures that a portion of the connection interface of the horizontal bar is guided in a precise position into an opening in the interface of the vertical support.

Merkmale, Wirkungen und Vorteile, welche in Zusammenhang mit der Montagevorrichtung offenbart sind, gelten auch in Zusammenhang mit dem Verfahren als offenbart. Gleiches gilt in umgekehrter Richtung, Merkmale, Wirkungen und Vorteile, welche in Zusammenhang mit dem Verfahren offenbart sind, gelten auch im Zusammenhang mit der Montagevorrichtung als offenbart.Features, effects and advantages that are disclosed in connection with the assembly device are also considered to be disclosed in connection with the method. The same applies in the opposite direction; features, effects and advantages that are disclosed in connection with the method are also considered to be disclosed in connection with the assembly device.

In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen

• 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Montagevorrichtung gemäß der Erfindung,
• 2 eine perspektivische Ansicht des Kopfes der Montagevorrichtung aus 1,
• 3 eine perspektivische Ansicht des Griffes der Montagevorrichtung aus 1 in einem ersten Zustand,
• 4 eine perspektivische Ansicht des Griffes der Montagevorrichtung aus 1 in einem zweiten Zustand,
• 5 eine Seitenansicht des Kopfes der Montagevorrichtung aus 1 in einem mit einem Vertikalstiel verbundenen Zustand,
• 6 eine Draufsicht auf den Kopf der Montagevorrichtung aus 1 in einem mit einem Vertikalstiel verbundenen Zustand,
• 7 einen ersten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes unter Verwendung der Montagevorrichtung aus 1,
• 8 einen zweiten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes unter Verwendung der Montagevorrichtung aus 1,
• 9 einen dritten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes unter Verwendung der Montagevorrichtung aus 1,
• 10 einen vierten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes unter Verwendung der Montagevorrichtung aus 1,
• 11 einen fünften Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes unter Verwendung der Montagevorrichtung aus 1,
• 12 einen sechsten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes unter Verwendung der Montagevorrichtung aus 1.

Embodiments of the invention are shown schematically in the figures. Show it

• 1 a perspective view of an embodiment of a mounting device according to the invention,
• 2 a perspective view of the head of the assembly device 1 ,
• 3 a perspective view of the handle of the mounting device 1 in a first state,
• 4 a perspective view of the handle of the mounting device 1 in a second state,
• 5 a side view of the head of the assembly device 1 in a state connected to a vertical stem,
• 6 a top view of the head of the assembly device 1 in a state connected to a vertical stem,
• 7 a first state when constructing a scaffolding section using the assembly device 1 ,
• 8th a second state when constructing a scaffolding section using the assembly device 1 ,
• 9 a third state when constructing a scaffolding section using the assembly device 1 ,
• 10 a fourth state when constructing a scaffolding section using the assembly device 1 ,
• 11 a fifth state when constructing a scaffolding section using the assembly device 1 ,
• 12 a sixth state when building a scaffolding section using the assembly device 1 .

In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Allgemeinen gelten die beschriebenen Eigenschaften eines Elementes, welche zu einer Figur beschrieben sind auch für die anderen Figuren. Richtungsangaben wie oben oder unten beziehen sich auf die beschriebene Figur und sind sinngemäß auf andere Figuren zu übertragen.In the figures, the same elements are given the same reference numbers. In general, the properties of an element that are described for one figure also apply to the other figures. Directional information such as above or below refers to the figure described and can be transferred analogously to other figures.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Montagevorrichtung 1 gemäß der Erfindung. In 1 ist in einer Gesamtansicht eine Montagevorrichtung 1 zu sehen. Details zu den verschiedenen Komponenten der Montagevorrichtung sind auch in den folgenden 2 bis 6 dargestellt und dazu beschrieben. Die Montagevorrichtung 1 umfasst einen in der Darstellung oben angeordneten Kopf 11, einen unten angeordneten Griff 12 und einem den Kopf 11 und den Griff 12 verbindenden Stiel 13. Der Kopf 11 umfasst einen Führungsbereich 111, welcher bei der Anwendung der Montagevorrichtung 1 formschlüssig mit einem Vertikalstiel 3 verbindbar ist. Der Führungsbereich 111 ist in der dargestellten Ausführungsform als Blechbiegeteil ausgeführt und umschließt bereichsweise den Führungsraum FR. Dieser Führungsraum FR erstreckt sich entlang der gestrichelt dargestellten Führungsachse FA. Die Führungsachse FA verläuft linear und stellt auch die Richtung dar, in der ein Teilbereich eines Horizontalriegels 2 in den Führungsraum FR einbringbar ist. Der Haltebereich 112 ist fest mit dem Führungsbereich 111 verbunden und dient zur zeitweisen Aufnahme eines Horizontalriegels 2. Zum Haltebereich 112 gehört das beweglich gelagerte Halteelement 1121. Dieses Halteelement 1121 ist in der dargestellten Ausführungsform durch ein als Seil ausgeführtes Umwandlungselement 14 mit dem am Griff 12 angeordneten Betätigungselement 122 verbunden. Der Stiel 13 ist in der dargestellten Ausführungsform als hohles Rohr mit rundem Querschnitt ausgeführt und starr mit dem Kopf 11 und den Griff 12 verbunden. Das Umwandlungselement 14 verläuft durch das hohle Innere des Stiels 13 vom Kopf 11 zum Griff 12. Das Betätigungselement 122 ist beweglich zu dem Greifbereich 121 angeordnet. Wird das Betätigungselement 122 betätigt, so wandelt das Umwandlungselement 14 diese Bewegung in eine Bewegung des Halteelementes 1121 am Kopf um. Auf diese Weise kann durch Betätigung des Betätigungselementes 122 das am gegenüberliegenden Ende des Stiels 13 angeordnete Halteelement 1121 ferngesteuert bewegt werden. Der Stiel 13 weist in der dargestellten Ausführungsform eine Länge von ca. 2 m auf. 1 shows a perspective view of an embodiment of a mounting device 1 according to the invention. In 1 a mounting device 1 can be seen in an overall view. Details of the various components of the mounting device are also provided below 2 until 6 shown and described. The mounting device 1 comprises a head 11 arranged at the top in the illustration, a handle 12 arranged at the bottom and a handle 13 connecting the head 11 and the handle 12. The head 11 comprises a guide area 111, which, when the assembly device 1 is used, is positively connected to a vertical handle 3 is connectable. In the embodiment shown, the guide area 111 is designed as a bent sheet metal part and partially encloses the guide space FR. This guide space FR extends along the guide axis FA shown in dashed lines. The guide axis FA runs linearly and also represents the direction in which a portion of a horizontal bar 2 can be introduced into the guide space FR. The holding area 112 is firmly connected to the guide area 111 and is used to temporarily accommodate a horizontal bar 2. The holding area 112 includes the movably mounted holding element 1121. In the embodiment shown, this holding element 1121 is connected to the one on the handle 12 by a conversion element 14 designed as a rope Actuating element 122 connected. In the embodiment shown, the handle 13 is designed as a hollow tube with a round cross-section and is rigidly connected to the head 11 and the handle 12. The conversion element 14 extends through the hollow interior of the handle 13 from the head 11 to the handle 12. The actuating element 122 is arranged to be movable to the gripping area 121. If the actuating element 122 is actuated, the conversion element 14 converts this movement into a movement of the holding element 1121 on the head. In this way, by actuating the actuating element 122, the holding element 1121 arranged at the opposite end of the handle 13 can be moved remotely. In the embodiment shown, the handle 13 has a length of approximately 2 m.

2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kopfes 11 der Montagevorrichtung aus 1. In 2 ist der Kopf vergrößert dargestellt, so dass Details besser zu erkennen sind. Der Führungsbereich 111 des Kopfes 11 ist in der Darstellung nach hinten links orientiert. Der Führungsbereich 111 umschließt bereichsweise den Führungsraum FR, welcher zur Aufnahme eines Teilbereichs eines Horizontalriegels 2 vorgesehen ist. Der Führungsraum FR erstreckt sich entlang der Führungsachse FA. Die den Führungsraum FR begrenzenden Wände des Führungsbereiches 111 verlaufen parallel zur Führungsachse FA. Die mehreckige Querschnittsfläche des Führungsraumes FR ist entlang der Führungsachse FA konstant. An seinem in der Darstellung unteren Ende ist der Führungsraum FR durch die Abstützung 1114 begrenzt. Diese Abstützung 1114 ist dazu vorgesehen, die Montagevorrichtung 1 im Anwendungsfall an einem Vertikalstiel 3 abzustützen. Die Abstützung 1114 umfasst eine nach links hinten gewandte Abstützfläche 11141. Diese Abstützfläche 11141 verläuft parallel zur Führungsachse FA. Die Abstützung 1114 ist als abgekanteter Teilbereich des Führungsbereiches 111 ausgeführt, wobei die größte Fläche der Abstützung 1114 hier im Wesentlichen senkrecht zur Führungsachse FA angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Führungsbereich 111 zwei Verbindungsschnittstellen 1112, welche zur formschlüssigen Verbindung mit einer Schnittstelle S eines Vertikalstiels 3 vorgesehen sind. Diese Verbindungsschnittstellen 1112 sind außerhalb des Führungsraum FR angeordnet und erstrecken sich parallel zur Führungsachse FA. Die Verbindungsschnittstellen 1112 umfassen jeweils einen Vorsprung, welcher in der Darstellung nach unten, in einer Richtung parallel zur Führungsachse FA über die beiden Anschlagflächen 1113 vorsteht. Die Anschlagflächen 1113 sind jeweils direkt angrenzend an eine Verbindungsschnittstellen 1112 angeordnet und sind jeweils senkrecht zur Führungsachse FA orientiert. Bei einer Verbindung der Montagevorrichtung 1 mit einem Vertikalstiel 3 wird jeweils eine Verbindungsschnittstellen 1112 in eine Öffnung in einer Schnittstelle S des Vertikalstiels 3 eingeführt. Anschließend wird Montagevorrichtung 1 so lange nach unten abgesenkt, bis die beiden Anschlagflächen 1113 oben auf der Schnittstelle S aufliegen. Die Einbringungsöffnung FR1 bildet einen Zugang zum Führungsraum FR und ist auf der in Richtung der Führungsachse FA vom Griff 12 weg weisenden Seite des Führungsbereiches 111 angeordnet. Angrenzend an die Einbringungsöffnung FR1 weist der Führungsbereich 111 eine Riegelaufnahme 1111 auf. Auch die Riegelaufnahme 1111 wird durch eine Öffnung gebildet und erstreckt sich ausgehend vom Führungsraum FR in radialer Richtung weg von der Führungsachse FA. Die Riegelaufnahme 1111 durchdringt eine Wand des Führungsbereiches 111 und dient der Durchführung eines Teilbereichs des Horizontalriegels 2 vom Führungsraum FR zum Haltebereich 112. Die gedachte Riegelebene RE halbiert die Riegelaufnahme 1111 in Umfangsrichtung um die Führungsachse FA. Die Riegelebene RE ist eine gedachte Hilfsgeometrie, welche die Beschreibung der Montagevorrichtung 1 erleichtert. Bei einer Verbindung eines Horizontalriegels 2 mit der Montagevorrichtung 1 wird die Mittelebene des Horizontalriegels 2 deckungsgleich zur Riegelebene RE orientiert. Die Riegelebene RE ist derart orientiert, dass die Führungsachse FA in der Riegelebene RE liegt oder verläuft. Die Riegelaufnahme 1111 geht in die Einbringungsöffnung FR1 über. Die Riegelaufnahme 1111 wird in horizontaler Richtung durch zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen 11111 begrenzt, welche hier beide parallel zur Riegelebene RE orientiert sind. Der Abstand dieser beiden Begrenzungsflächen 11111 ist geringfügig größer gewählt, als die Breite eines Horizontalriegels 2, wodurch im verbundenen Zustand zwischen der Riegelaufnahme 1111 und dem Horizontalriegel 2 eine Spielpassung vorhanden ist. Im Übergangsbereich zwischen der Riegelaufnahme 1111 und der Einbringungsöffnung FR1 sind die Wände des Führungsbereiches 111 abgerundet, um das Einführen eines Horizontalriegels in die Riegeaufnahme 1111 zu erleichtern. Die beiden zuvor beschriebenen Verbindungsschnittstellen 1112 sind symmetrisch zur Riegelebene RE angeordnet. 2 shows a perspective view of the head 11 of the assembly device 1 . In 2 The head is shown enlarged so that details can be seen better. The guide area 111 of the head 11 is oriented towards the rear left in the illustration. The guide area 111 partially encloses the guide space FR, which is intended to accommodate a partial area of a horizontal bar 2. The guide space FR extends along the guide axis FA. The walls of the guide area 111 delimiting the guide space FR run parallel to the guide axis FA. The polygonal cross-sectional area of the guide space FR is constant along the guide axis FA. At its lower end in the illustration, the guide space FR is limited by the support 1114. This support 1114 is intended to support the mounting device 1 on a vertical stem 3 in the application. The support 1114 includes a support surface 11141 facing to the left rear. This support surface 11141 runs parallel to the guide axis FA. The support 1114 is designed as a folded portion of the guide area 111, with the largest area of the support 1114 being arranged here essentially perpendicular to the guide axis FA. In the illustrated embodiment, the guide area 111 comprises two connection interfaces 1112, which are used for a positive connection with an interface S of a vertical handle 3 are provided. These connection interfaces 1112 are arranged outside the guide space FR and extend parallel to the guide axis FA. The connection interfaces 1112 each include a projection which, in the illustration, protrudes downwards over the two stop surfaces 1113 in a direction parallel to the guide axis FA. The stop surfaces 1113 are each arranged directly adjacent to a connection interface 1112 and are each oriented perpendicular to the guide axis FA. When connecting the mounting device 1 to a vertical handle 3, a respective connection interface 1112 is inserted into an opening in an interface S of the vertical handle 3. The assembly device 1 is then lowered downwards until the two stop surfaces 1113 rest on top of the interface S. The introduction opening FR1 forms access to the guide space FR and is arranged on the side of the guide area 111 facing away from the handle 12 in the direction of the guide axis FA. Adjacent to the insertion opening FR1, the guide area 111 has a latch receptacle 1111. The bolt receptacle 1111 is also formed by an opening and extends from the guide space FR in the radial direction away from the guide axis FA. The bolt receptacle 1111 penetrates a wall of the guide area 111 and serves to carry out a portion of the horizontal bar 2 from the guide space FR to the holding area 112. The imaginary locking plane RE halves the latch receptacle 1111 in the circumferential direction around the guide axis FA. The locking plane RE is an imaginary auxiliary geometry which makes the description of the mounting device 1 easier. When a horizontal bar 2 is connected to the mounting device 1, the central plane of the horizontal bar 2 is oriented congruently with the bar plane RE. The locking plane RE is oriented in such a way that the guide axis FA lies or runs in the locking plane RE. The bolt receptacle 1111 merges into the insertion opening FR1. The bolt receptacle 1111 is delimited in the horizontal direction by two opposing boundary surfaces 11111, which here are both oriented parallel to the bolt plane RE. The distance between these two boundary surfaces 11111 is chosen to be slightly larger than the width of a horizontal bar 2, which means that there is a clearance fit between the bar receptacle 1111 and the horizontal bar 2 in the connected state. In the transition area between the bar receptacle 1111 and the insertion opening FR1, the walls of the guide area 111 are rounded in order to facilitate the insertion of a horizontal bar into the bar receptacle 1111. The two previously described connection interfaces 1112 are arranged symmetrically to the locking plane RE.

Der Haltebereich 112 umfasst einen Träger 1122, welcher mit dem Führungsbereich 111 und mit dem Stiel 13 starr verbunden ist. Das Halteelement 1121 ist beweglich mit diesem Träger 1122 verbunden. Der Träger 1122 ist in der dargestellten Ausführungsform als Blechteil ausgeführt, welches an zwei Stellen mit dem Stiel 13 verbunden ist. Die Verbindung zum Führungsbereich 111 erfolgt ebenfalls an zwei Stellen, welche in Richtung der Führungsachse FA zueinander beabstandet sind. Weiterhin erstreckt sich der Träger 1122 in radialer Richtung zur Führungsachse FA weg vom Führungsbereich 111. Das Halteelement 1121 ist drehbar am Träger 1122 gelagert. Der Lagerpunkt des Halteelementes 1121 am Träger 1122 weist einen Abstand zur Riegelaufnahme 1111 in einer Richtung radial zur Führungsachse FA auf. Dieser Abstand ist an die Bauart des Horizontalriegels 2 angepasst. Auf diese Weise ist auch der Führungsraum FR in einer Richtung radial zur Führungsachse FA beabstandet zum Halteelement 1121 angeordnet. Dieser Abstand ist größer als die Breite der Riegelaufnahme 1111 zwischen den beiden Begrenzungsflächen 11111. Der Haltebereich 112 umfasst weiterhin ein Gegenhalteelement 1124, welches starr mit dem Träger 1122 verbunden ist. Das Gegnenhalteelement 1124 bildet das Gegenstück zum beweglichen Halteelement 1121 und weist eine ähnliche Form wie das Halteelement 121 auf. Bei der Aufnahme eines Horizontalriegels 2 durch den Haltebereich 112 wirken Gegenhalteelement 1124 und Halteelement 1121 zusammen. Der Haltebereich 112 umfasst weiterhin ein Rückstellelement 1125, welches mit dem Halteelement 1121 und einem Punkt am Gegenhalteelement 1124 verbunden ist. Das Rückstellelement 1125 ist in der dargestellten Ausführungsform als eine auf Zug wirkende Spiralfeder ausgeführt. Das Rückstellelement 1125 ist dazu vorgesehen, das bewegliche Halteelement 1121 automatisch in die in 2 gezeigte Haltestellung zurückzuführen, solange das Betätigungselement 122 am Griff 12 nicht betätigt ist. Weitere Details zum Haltebereich 112 und der Funktionsweise des Halteelementes 1121 und des Rückstellelementes 1125 sind in Zusammenhang mit 5 beschrieben.The holding area 112 includes a carrier 1122, which is rigidly connected to the guide area 111 and to the handle 13. The holding element 1121 is movably connected to this carrier 1122. In the embodiment shown, the carrier 1122 is designed as a sheet metal part which is connected to the handle 13 at two points. The connection to the guide area 111 also takes place at two points, which are spaced apart from one another in the direction of the guide axis FA. Furthermore, the carrier 1122 extends in the radial direction to the guide axis FA away from the guide area 111. The holding element 1121 is rotatably mounted on the carrier 1122. The bearing point of the holding element 1121 on the carrier 1122 is at a distance from the bolt receptacle 1111 in a direction radial to the guide axis FA. This distance is adapted to the design of the horizontal bar 2. In this way, the guide space FR is also arranged at a distance from the holding element 1121 in a direction radial to the guide axis FA. This distance is greater than the width of the latch receptacle 1111 between the two boundary surfaces 11111. The holding area 112 further comprises a counter-holding element 1124, which is rigidly connected to the carrier 1122. The counter-holding element 1124 forms the counterpart to the movable holding element 1121 and has a similar shape to the holding element 121. When a horizontal bar 2 is received by the holding area 112, the counter-holding element 1124 and the holding element 1121 work together. The holding area 112 further comprises a restoring element 1125, which is connected to the holding element 1121 and a point on the counter-holding element 1124. In the embodiment shown, the restoring element 1125 is designed as a tension-acting spiral spring. The restoring element 1125 is intended to automatically move the movable holding element 1121 into the in 2 shown holding position as long as the actuating element 122 on the handle 12 is not actuated. Further details about the holding area 112 and the functionality of the holding element 1121 and the restoring element 1125 are in connection with 5 described.

Der Stiel 13 ist in 2 nur bereichsweise dargestellt. Dieser Stiel 13 weist in seinem Inneren einen Hohlraum auf und ein Teilbereich des Umwandlungselementes 14 ist durch diesen Hohlraum geführt. In 2 ist das obere Ende des Umwandlungselementes 14 zu sehen, welches mit dem beweglichen Halteelement 1121 verbunden ist. Das untere Ende des Umwandlungselementes 14 ist mit dem Betätigungselement 122 verbunden, was in 3 und 4 zu sehen ist.The stem 13 is in 2 only shown in some areas. This stem 13 has a cavity in its interior and a portion of the conversion element 14 is guided through this cavity. In 2 the upper end of the conversion element 14 can be seen, which is connected to the movable holding element 1121. The lower end of the conversion element 14 is connected to the actuating element 122, which in 3 and 4 you can see.

3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Griffes 12 der Montagevorrichtung aus 1 in einem ersten Zustand. In 3 ist der untere Teil der Montagevorrichtung 1 aus 1 zu sehen. Der Greifbereich 121 des Griffes 12 ist fest mit dem unteren Ende des Stiels 13 verbunden. Dieser Greifbereich 121 ist innen hohl und weist eine Länge von etwa 30 cm auf. Auf diese Weise kann der Greifbereich 121 bequem von einer arbeitenden Person mit zwei Händen gegriffen werden. Der Griff umfasst weiterhin ein Betätigungselement 122, welches beweglich zum Greifbereich 121 gelagert ist. Dazu ist ein Verbindungsbolzen vorgesehen, welcher den Greifbereich 121 und das Betätigungselement 122 durchdringt. Die Mittelachse dieses Verbindungsbolzen bildet die Drehachse, um die das Betätigungselement 122 relativ zum Greifbereich 121 drehbar gelagert ist. In dem in 3 dargestellten ersten Zustand ist das Betätigungselement 122 nicht betätigt und steht an seinem unteren Ende vom unteren Ende des Greifbereiches 121 ab. An dem dem Stiel 13 gegenüberliegenden Ende des Greifbereiches 121 ist ein Fixierelement 123 angeordnet, welches beweglich zum Greifbereich 121 gelagert ist. In dem dargestellten, nicht betätigten Zustand des Betätigungselementes 122 wird das Fixierelement 123 nicht benötigt. Das Fixierelement 123 ist als rechteckige Öse ausgeführt, welche drehbar zum Greifbereich 121 gelagert ist. Die Drehachse des Fixierelementes 123 ist parallel zur Mittelachse des Verbindungsbolzens orientiert, welcher das Betätigungselement 122 lagert. 3 shows a perspective view of the handle 12 of the mounting device 1 in a first state. In 3 is the lower part the assembly device 1 1 to see. The gripping area 121 of the handle 12 is firmly connected to the lower end of the handle 13. This gripping area 121 is hollow on the inside and is approximately 30 cm long. In this way, the gripping area 121 can be easily gripped by a working person with two hands. The handle further comprises an actuating element 122, which is mounted movably to the gripping area 121. For this purpose, a connecting bolt is provided which penetrates the gripping area 121 and the actuating element 122. The central axis of this connecting bolt forms the axis of rotation about which the actuating element 122 is rotatably mounted relative to the gripping area 121. In the in 3 In the first state shown, the actuating element 122 is not actuated and protrudes at its lower end from the lower end of the gripping area 121. At the end of the gripping area 121 opposite the handle 13, a fixing element 123 is arranged, which is mounted movably relative to the gripping area 121. In the illustrated, non-actuated state of the actuating element 122, the fixing element 123 is not required. The fixing element 123 is designed as a rectangular eyelet, which is rotatably mounted to the gripping area 121. The axis of rotation of the fixing element 123 is oriented parallel to the central axis of the connecting bolt, which supports the actuating element 122.

4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Griffes 12 der Montagevorrichtung 1 aus 1 in einem zweiten Zustand. In dem dargestellten zweiten Zustand wurde das Betätigungselement 122 betätigt. Dazu wurde der untere Teilbereich des Betätigungselementes 122, welcher in dem in 3 dargestellten ersten Zustand vom unteren Ende des Greifbereiches 121 absteht, gegen den Greifbereich 121 gedrückt. Aufgrund der Lagerung des Betätigungselementes 122 um die Mittelachse des Verbindungsbolzens bewegt sich bei dieser Betätigung das nach oben weisende, mit dem Umwandlungselement 14 verbundenen Ende aus einer in Greifbereich 121 eingebrachten Öffnung hinaus. Dadurch zieht das Betätigungselement 122 das Umwandlungselement 14 aus dem Stiel 13 hinaus. Das Umwandlungselement 14 leitet diese Zugbewegung entsprechend an das Halteelement 1121 weiter, so dass dieses sich vom Gegenhalteelement 1124 wegbewegt. In dem in 4 dargestellten zweiten Zustand ist das Betätigungselement 122 an seinem unteren Ende durch das Fixierelement 123 fixiert. Das Fixierelement 123 wurde um seine Drehachse gedreht und über das am unteren Ende des Greifbereiches 121 anliegende Ende des Betätigungselementes 122 geführt. In der dargestellten Position hält das Fixierelement 123 das Betätigungselement 122 in der gezeigten Position. Dadurch ist das Betätigungselement 122 gegen die Zugkraft, welche durch das Rückstellelement 1125 auf das Halteelement 1121 ausgeübt wird und in das Umwandlungselement 14 eingeleitet wird, gesichert. Das Vorsehen des Fixierelementes ermöglicht es, dass ein Bediener der Montagevorrichtung 1 das Betätigungselement 122 im betätigten Zustand loslassen kann. Dies erleichtert die Handhabung der Montagevorrichtung 1. 4 shows a perspective view of the handle 12 of the mounting device 1 1 in a second state. In the second state shown, the actuating element 122 was actuated. For this purpose, the lower portion of the actuating element 122, which is in the in 3 shown first state protrudes from the lower end of the gripping area 121, pressed against the gripping area 121. Due to the mounting of the actuating element 122 around the central axis of the connecting bolt, the upward-pointing end connected to the conversion element 14 moves out of an opening made in the gripping area 121 during this actuation. As a result, the actuating element 122 pulls the conversion element 14 out of the handle 13. The conversion element 14 forwards this pulling movement accordingly to the holding element 1121, so that it moves away from the counter-holding element 1124. In the in 4 In the second state shown, the actuating element 122 is fixed at its lower end by the fixing element 123. The fixing element 123 was rotated about its axis of rotation and guided over the end of the actuating element 122 resting on the lower end of the gripping area 121. In the position shown, the fixing element 123 holds the actuating element 122 in the position shown. As a result, the actuating element 122 is secured against the tensile force which is exerted on the holding element 1121 by the restoring element 1125 and is introduced into the conversion element 14. The provision of the fixing element makes it possible for an operator of the assembly device 1 to release the actuating element 122 in the actuated state. This makes it easier to handle the assembly device 1.

5 zeigt eine Seitenansicht des Kopfes 11 der Montagevorrichtung 1 aus 1 in einem mit einem Vertikalstiel 3 verbundenen Zustand. Die Darstellung zeigt die Ausführungsform aus 1 und 2 in einer Seitenansicht aus Richtung der Drehachse, um welche das Halteelement 1121 gelagert ist. In 5 ist zusätzlich ein Teilbereich eines Vertikalstiels 3 im Hintergrund zu sehen, mit welchem die Montagevorrichtung 1 bereits verbunden ist. In der Darstellung ist die Riegelebene RE als gestrichelte Linie zu sehen. Das Halteelement 1121 und das Gegenhalteelement 1124 weisen eine Form auf, welche geeignet ist, einen Horizontalriegel 2 formschlüssig aufzunehmen. Dazu weist das Halteelement einen in Richtung der Riegelebene RE weisenden Haltevorsprung 11211 auf, welcher im Wesentlichen dreieckig ausgeführt ist und an seiner zur Riegelebene RE weisenden Spitze abgerundet ist. Als Gegenstück weist das Gegenhalteelement 1124 einen Gegenhaltevorsprung 11241 auf, welcher ähnlich dem Haltevorsprung 11211 ausgeführt ist. Bei einer Aufnahme eines Horizontalriegels 2 dringen der Haltevorsprung 11211 und der Gegenhaltevorsprung 11241 bereichsweise jeweils in eine Ausnehmung 21 im Horizontalriegel 2 ein. Der Horizontalriegel 2 wird für eine Verbindung mit der Montagevorrichtung 1 von oben in den Führungsraum FR und die Riegelaufnahme 1111 eingebracht. Bei diesem Einbringen ist es nicht unbedingt erforderlich, dass das Betätigungselement 122 betätigt wird und dadurch das Halteelement 1121 weg vom Gegenhalteelement 1124 bewegt wird. Um ein solches Einbringen auch ohne Betätigung des Betätigungselement des 122 zu ermöglichen weisen der Haltevorsprung 11211 und der Gegenhaltevorsprung 11241 an ihrem oberen Ende jeweils eine Einführschräge E auf, welche in einem spitzen Winkel zur Riegelebene RE orientiert ist. Bei einem Einbringen des Horizontalriegels 2 von oben, liegt dieser an den Einführschrägen E an und drückt durch sein Gewicht und die Übersetzung durch den Winkel der Einführschrägen E das Halteelement 1121 weg vom Gegenhalteelement 1124. Auf diese Weise vergrößert sich der Abstand zwischen dem Haltevorsprung 11211 und dem Gegenhaltevorsprung 11241. Während der Bewegung des Horizontalriegels 2 nach unten, dringen der Haltevorsprung 11211 und der Gegenhaltevorsprung 11241 durch die vom Rückstellelement 1125 bereitgestellte Rückstellkraft dann jeweils in eine Ausnehmung 21 im Horizontalriegel 2 ein. In diesem eingedrungenen Zustand liegen die beiden jeweils am Haltevorsprung 11211 und am Gegenhaltevorsprung 11241 angeordneten Halteflanken H bereichsweise im Inneren jeweils einer Ausnehmung 21 an. Auf diese Weise ist der Horizontalriegel 2 formschlüssig und dennoch drehbar im Haltebereich 112 fixiert. Der untere Bereich des Halteelementes 1121 wird durch den Armbereich 11212 gebildet, welcher mit dem Umwandlungselement 14 und dem Rückstellelement 1125 verbunden ist. Dazwischen ist der Armbereich 11212 über eine Drehachse drehbar relativ zum Gegenhalteelement 1124 gelagert. Die Drehachse verläuft dabei parallel zur Riegelebene RE und senkrecht zur Führungsachse FA. In ähnlicher Weise umfasst das Gegenhalteelement 1124 einen Gegenarmbereich 11242, welcher fest mit dem Träger 1122 verbunden ist. An diesem Gegenarmbereich 11242 ist ein Anschlag A angeordnet, welcher als Anschlag für die Drehbewegung des Halteelementes 1121 um dessen Drehachse wirkt. Das Rückstellelement 1125 ist mit dem Gegenhaltevorsprung 11241 gegenüberliegenden Ende des Gegenarmbereiches 11242 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Halteelement 1121 relativ zum Gegenhalteelement 1124 drehbar gelagert. In dem 5 gezeigten Zustand befindet sich das Halteelement 1121 in der Haltestellung, in der ein in der Riegelebene RE eingebrachter Horizontalriegel 2 von der Montagevorrichtung 1 gehalten werden kann. Das Rückstellelement 1125 ist als linear wirkende Feder ausgeführt und in dem dargestellten Zustand bereits vorgespannt. Dadurch zieht das Rückstellelement 1125 das Halteelement 1121 automatisch in die dargestellte Haltestellung zurück. Wird jedoch das Betätigungselement 122 betätigt, so überträgt das Umwandlungselement 14 diese Betätigung auf das Halteelement 1121. Durch eine durch das Umwandlungselement 14 aufgebrachte Zugkraft auf den Armbereich 11212 wird das Halteelement 1121 um dessen Drehachse gedreht, wodurch das Rückstellelement 1125 weiter gespannt wird. Gleichzeitig vergrößert sich der Abstand zwischen Haltevorsprung 11211 und Gegenhaltevorsprung 11241. In dieser Öffnungsstellung kann die Montagevorrichtung 1 dann in einfacher Weise wieder vom Horizontalriegel 2 getrennt werden. 5 shows a side view of the head 11 of the mounting device 1 1 in a state connected to a vertical stem 3. The illustration shows the embodiment 1 and 2 in a side view from the direction of the axis of rotation around which the holding element 1121 is mounted. In 5 In addition, a portion of a vertical handle 3 can be seen in the background, to which the mounting device 1 is already connected. In the illustration, the transom plane RE can be seen as a dashed line. The holding element 1121 and the counter-holding element 1124 have a shape which is suitable for receiving a horizontal bar 2 in a form-fitting manner. For this purpose, the holding element has a holding projection 11211 pointing in the direction of the locking plane RE, which is essentially triangular and is rounded at its tip pointing towards the locking plane RE. As a counterpart, the counter-holding element 1124 has a counter-holding projection 11241, which is designed similarly to the holding projection 11211. When a horizontal bar 2 is picked up, the holding projection 11211 and the counter-holding projection 11241 each penetrate into a recess 21 in the horizontal bar 2 in some areas. The horizontal bar 2 is inserted from above into the guide space FR and the bar receptacle 1111 for a connection to the mounting device 1. During this insertion, it is not absolutely necessary that the actuating element 122 is actuated and thereby the holding element 1121 is moved away from the counter-holding element 1124. In order to enable such insertion even without actuating the actuating element of 122, the holding projection 11211 and the counter-holding projection 11241 each have an insertion bevel E at their upper end, which is oriented at an acute angle to the locking plane RE. When the horizontal bar 2 is inserted from above, it lies against the insertion bevels E and, due to its weight and the translation due to the angle of the insertion bevels E, presses the holding element 1121 away from the counter-holding element 1124. In this way, the distance between the holding projection 11211 and the counter-holding projection 11241. During the movement of the horizontal bar 2 downwards, the holding projection 11211 and the counter-holding projection 11241 then each penetrate into a recess 21 in the horizontal bar 2 due to the restoring force provided by the restoring element 1125. In this penetrated state, the two are located on the holding projection 11211 and on the counter-holding projection 11241 net holding flanks H in some areas inside a recess 21. In this way, the horizontal bar 2 is fixed in a form-fitting but rotatable manner in the holding area 112. The lower region of the holding element 1121 is formed by the arm region 11212, which is connected to the conversion element 14 and the restoring element 1125. In between, the arm region 11212 is rotatably mounted relative to the counter-holding element 1124 via an axis of rotation. The axis of rotation runs parallel to the locking plane RE and perpendicular to the guide axis FA. Similarly, the counter-holding element 1124 includes a counter-arm region 11242, which is firmly connected to the carrier 1122. A stop A is arranged on this counter arm area 11242, which acts as a stop for the rotational movement of the holding element 1121 about its axis of rotation. The restoring element 1125 is connected to the end of the counter arm region 11242 opposite the counter-holding projection 11241. In the illustrated embodiment, the holding element 1121 is rotatably mounted relative to the counter-holding element 1124. By 5 In the state shown, the holding element 1121 is in the holding position in which a horizontal bar 2 introduced in the locking plane RE can be held by the mounting device 1. The restoring element 1125 is designed as a linearly acting spring and is already preloaded in the state shown. As a result, the restoring element 1125 automatically pulls the holding element 1121 back into the holding position shown. However, if the actuating element 122 is actuated, the conversion element 14 transmits this actuation to the holding element 1121. By a tensile force applied by the conversion element 14 to the arm region 11212, the holding element 1121 is rotated about its axis of rotation, whereby the restoring element 1125 is further tensioned. At the same time, the distance between the holding projection 11211 and the counter-holding projection 11241 increases. In this open position, the mounting device 1 can then be easily separated from the horizontal bar 2 again.

6 zeigt eine Draufsicht auf den Kopf 11 der Montagevorrichtung aus 1 in einem mit einem Vertikalstiel 3 verbundenen Zustand. In dieser Draufsicht sind Details des Vertikalstiels 3 und der Verbindung der Montagevorrichtung 1 mit dem Vertikalstiel 3 gut zu erkennen. Der Vertikalstiel 3 umfasst eine im Hintergrund zu erkennende Fußplatte, welche hier quadratisch ausgeführt ist. Diese Fußplatte wird dazu genutzt, den Vertikalstiel auf dem Untergrund oder Boden aufzusetzen. Der Vertikalstiel 3 umfasst mehrere Schnittstellen S, von denen die oberste in der Darstellung zu sehen ist. Diese Schnittstelle S ist als Verbindungsscheibe ausgeführt, und weist mehrere Öffnungen auf, welche zur Verbindung mit anderen Gerüstelementen dienen. In zwei der Öffnungen in der Schnittstelle S ist jeweils eine Verbindungsschnittstelle 1112 des Führungsbereiches 111 formschlüssig eingebracht. Auf diese Weise ist die Montagevorrichtung 11 formschlüssig mit der Schnittstelle S verbunden. Diese Verbindung kann in einfacher Weise hergestellt werden, in dem die Verbindungsschnittstellen 1112 in einer Richtung parallel zur Längsachse des Vertikalstiels 3 in die Öffnungen in der Schnittstelle S eingeführt werden. Beim Einbringen eines Horizontalriegels 2 in die Montagevorrichtung 2 wird ein Teilbereich des Horizontalriegels durch die Riegelaufnahme 1111 geführt, so dass sich anschließend eine der Anschlussschnittstellen 22 des Horizontalriegels 2 im Inneren des Führungsraum FR befindet. Die Anschlussschnittstelle 22 des Horizontalriegels 2 ist zur formschlüssigen Verbindung mit einer der vier größeren Öffnungen in der Schnittstelle S des Vertikalstiels 3 vorgesehen. Bei einem Einbringen einer Anschlussschnittstelle 22 in den Führungsraum FR führt der Führungsbereich 111 diese Anschlussschnittstelle 22 in Richtung der darunter angeordneten Öffnung in der Schnittstelle S. Die Anschlussschnittstelle 22 wird dann geführt durch den Führungsraum FR in einer Drehbewegung um die in den Horizontalriegel 2 eingebrachten Teilbereiche des Halteelementes 1121 und des Gegenhalteelementes 1124 in die dafür vorgesehene Öffnung in der Schnittstelle S eingebracht. Dieses Einbringen kann in einfacher Weise auch von einer unterhalb angeordneten Gerüstetage erfolgen. Die Montagevorrichtung 1 übernimmt die Führung des Horizontalriegels 2 relativ zum Vertikalstiel 3, so dass eine Anschlussschnittstelle 22 des Horizontalriegels 2 sicher und einfach mit der Schnittstelle S verbunden werden kann. Für in Zusammenhang mit 6 nicht beschriebene Einzelheiten sei zusätzlich auf die Beschreibung zu 2 und/oder 5 verwiesen. 6 shows a top view of the head 11 of the mounting device 1 in a state connected to a vertical stem 3. In this top view, details of the vertical stem 3 and the connection of the mounting device 1 to the vertical stem 3 can be clearly seen. The vertical stem 3 includes a base plate that can be seen in the background, which is square here. This base plate is used to place the vertical support on the subsurface or floor. The vertical stem 3 includes several interfaces S, the top one of which can be seen in the illustration. This interface S is designed as a connecting disk and has several openings which are used to connect to other scaffolding elements. A connection interface 1112 of the guide area 111 is inserted in a form-fitting manner in two of the openings in the interface S. In this way, the mounting device 11 is positively connected to the interface S. This connection can be made in a simple manner by inserting the connection interfaces 1112 into the openings in the interface S in a direction parallel to the longitudinal axis of the vertical stem 3. When a horizontal bar 2 is inserted into the assembly device 2, a portion of the horizontal bar is guided through the bar receptacle 1111, so that one of the connection interfaces 22 of the horizontal bar 2 is then located inside the guide space FR. The connection interface 22 of the horizontal bar 2 is intended for a positive connection with one of the four larger openings in the interface S of the vertical stem 3. When a connection interface 22 is introduced into the guide space FR, the guide area 111 guides this connection interface 22 in the direction of the opening arranged underneath in the interface S. The connection interface 22 is then guided through the guide space FR in a rotational movement around the partial areas of the which are introduced into the horizontal bar 2 Holding element 1121 and the counter-holding element 1124 are inserted into the opening provided in the interface S. This introduction can also be carried out in a simple manner from a scaffolding level arranged below. The assembly device 1 takes over the guidance of the horizontal bar 2 relative to the vertical stem 3, so that a connection interface 22 of the horizontal bar 2 can be connected safely and easily to the interface S. For related to 6 Details not described should be referred to in the description 2 and or 5 referred.

7 zeigt einen ersten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes 100 unter Verwendung der Montagevorrichtung 1 aus 1. Der dargestellte Gerüstabschnitt 100 umfasst bereits zumindest eine Gerüstetage mit einer begehbaren Plattform. In der dargestellten Ausführungsform ist diese begehbare Plattform auf dem Boden aufgebaut und bildet die unterste Etage eines Gerüstabschnittes 100. Auf der linken Seite wurde bereits ein erster Vertikalstiel 3 auf den bereits aufgebauten Teilbereich des Gerüstabschnitt des 100 aufgebaut. Der Vertikalstiel 3 umfasst mehrere Schnittstellen S, welche in 6 im Detail zu erkennen sind. 7 shows a first state when constructing a scaffolding section 100 using the assembly device 1 1 . The scaffolding section 100 shown already includes at least one scaffolding level with an accessible platform. In the embodiment shown, this accessible platform is built on the ground and forms the lowest floor of a scaffolding section 100. On the left side, a first vertical support 3 has already been built on the already constructed portion of the scaffolding section of the 100. The vertical stem 3 includes several interfaces S, which in 6 can be seen in detail.

8 zeigt einen zweiten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes 100 unter Verwendung der Montagevorrichtung 1 aus 1. Im dargestellten zweiten Zustand, welcher dem Verfahrensschritt B) entspricht, wurde eine Montagevorrichtung 1 mit der obersten Schnittstelle S des Vertikalstiels 3 verbunden. Dazu wurden die beiden Verbindungsschnittstellen 1112 der Montagevorrichtung 1 jeweils in eine Öffnung in der obersten Schnittstelle S formschlüssig eingebracht. Zusätzlich liegt die Abstützung 1114 an einer Außenfläche des Vertikalstiels 3 an. 8th shows a second state when constructing a scaffolding section 100 using the assembly device 1 1 . In the second state shown, which corresponds to method step B), a mounting device 1 was connected to the uppermost interface S of the vertical handle 3. For this purpose, the two connections were made Interfaces 1112 of the mounting device 1 are each introduced in a form-fitting manner into an opening in the uppermost interface S. In addition, the support 1114 rests on an outer surface of the vertical stem 3.

9 zeigt einen dritten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes 100 unter Verwendung der Montagevorrichtung 1 aus 1. In dem dargestellten dritten Zustand, welcher dem Abschluss von Verfahrensschritt C) entspricht, wurde ein Horizontalriegel 2 in den Haltebereich 112 der Montagevorrichtung 1 eingebracht. Dazu wurde das nach oben links gewandte Ende des Horizontalriegels 2 zwischen das Halteelement 1121 und das Gegenhalteelement 1124 eingebracht. Der Horizontalriegel 2 weist in der Nähe seiner Enden mehrere Ausnehmungen 21 auf, welche hier als kreisrunde Löcher ausgeführt sind. Im dargestellten Zustand ist eine formschlüssige, jedoch bewegliche Verbindung zwischen dem Horizontalriegel 2 und der Montagevorrichtung 1 dadurch hergestellt, dass der Haltevorsprung 11211 und der Gegenhaltevorsprung 11241 jeweils bereichsweise in eine von zwei einander in einer Richtung senkrecht zur Riegelebene RE einander gegenüber liegenden Ausnehmungen 21 im Horizontalriegel 2 eingebracht sind. Der daraus resultierende Formschluss fixiert den Horizontalriegel 2 translatorisch zur Montagevorrichtung 1, ermöglicht jedoch eine Drehung des Horizontalriegels 2 relativ zum Vertikalstiel 3 und zur Montagevorrichtung 1 um eine Drehachse senkrecht zur Zeichnungsebene. An den Stirnseiten des Horizontalriegels 2 ist jeweils eine Anschlussschnittstelle 22 angeordnet, welche zur Verbindung mit der Schnittstelle S vorgesehen ist. In dem in 9 dargestellten Zustand ist bereits ein Teilbereich der nach links oben gewandten Anschlussschnittstelle 22 in den Führungsraum FR der Montagevorrichtung 1 eingebracht. 9 shows a third state when constructing a scaffolding section 100 using the assembly device 1 1 . In the third state shown, which corresponds to the completion of method step C), a horizontal bar 2 was introduced into the holding area 112 of the assembly device 1. For this purpose, the end of the horizontal bar 2 facing upwards to the left was inserted between the holding element 1121 and the counter-holding element 1124. The horizontal bar 2 has several recesses 21 near its ends, which are designed here as circular holes. In the state shown, a positive but movable connection between the horizontal bar 2 and the mounting device 1 is produced in that the holding projection 11211 and the counter-holding projection 11241 are each partially inserted into one of two mutually opposite recesses 21 in the horizontal bar in a direction perpendicular to the locking plane RE 2 are introduced. The resulting positive fit fixes the horizontal bar 2 translationally to the mounting device 1, but allows the horizontal bar 2 to rotate relative to the vertical stem 3 and to the mounting device 1 about an axis of rotation perpendicular to the plane of the drawing. A connection interface 22 is arranged on the end faces of the horizontal bar 2, which is intended for connection to the interface S. In the in 9 In the state shown, a portion of the connection interface 22 facing to the top left has already been introduced into the guide space FR of the assembly device 1.

10 zeigt einen vierten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes 100 unter Verwendung der Montagevorrichtung 1 aus 1. Zur Herstellung des in 10 dargestellten Zustandes wurde die der Montagevorrichtung 1 gegenüberliegende Anschlussschnittstelle 22 mit der Schnittstelle S eines zweiten Vertikalstiels 4 verbunden. Diese Verbindung wurde unten, in der Nähe der bereits aufgebauten Plattform vorgenommen. Anschließend wurde der Horizontalriegel 2 im verbundenen Zustand mit der Schnittstelle S durch den zweiten Vertikalstiel 4 nach oben geschwenkt. Eine arbeitende Person kann dabei den zweiten Vertikalstiel 4 an seinem unteren Ende greifen, wodurch auf dieser zweiten Seite keine weitere Montagevorrichtung 1 erforderlich ist. Die Montagevorrichtung 1 muss in dem in 10 dargestellten Zustand nicht gehalten werden, sondern ist nach wie vor formschlüssig mit der Schnittstelle S des ersten Vertikalstiels 3 verbunden. Eine arbeitende Person kann sich somit auf die Verbindung des Horizontalriegels 2 mit dem zweiten Vertikalstiel 4 und das Aufschwenken des Horizontalriegels 2 konzentrieren. 10 shows a fourth state when constructing a scaffolding section 100 using the assembly device 1 1 . To produce the in 10 In the state shown, the connection interface 22 opposite the mounting device 1 was connected to the interface S of a second vertical handle 4. This connection was made below, near the already constructed platform. The horizontal bar 2 was then pivoted upwards through the second vertical stem 4 in the connected state with the interface S. A working person can grip the second vertical handle 4 at its lower end, meaning that no further assembly device 1 is required on this second side. The mounting device 1 must be in the in 10 shown state are not maintained, but is still positively connected to the interface S of the first vertical handle 3. A working person can thus concentrate on connecting the horizontal bar 2 to the second vertical handle 4 and swinging the horizontal bar 2 open.

11 zeigt einen fünften Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes 100 unter Verwendung der Montagevorrichtung 1 aus 1. In diesem Zustand wurde das untere Ende des zweiten Vertikalstiels 4 mit der bereits bestehenden Plattform des Gerüstabschnittes 100 verbunden. Die beiden Vertikalstiele 3 und 4 sind nun im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, der dazwischen befindliche Horizontalriegel 2 ist horizontal ausgerichtet. Die beiden Anschlussschnittstellen 22 des Horizontalriegels 2 sind nach Abschluss von Verfahrensschritt E), was dem 11 dargestellten Zustand entspricht, formschlüssig in jeweils eine Öffnung in einer Schnittstelle S eingebracht. Nach Abschluss von Verfahrensschritt E) ist der Horizontalriegel 2 für den Aufbau einer weiteren, höher angeordneten Gerüstetage fertig positioniert. 11 shows a fifth state when constructing a scaffolding section 100 using the assembly device 1 1 . In this state, the lower end of the second vertical post 4 was connected to the existing platform of the scaffolding section 100. The two vertical posts 3 and 4 are now aligned essentially vertically, the horizontal bar 2 located between them is aligned horizontally. The two connection interfaces 22 of the horizontal bar 2 are after completion of method step E), which means 11 corresponds to the state shown, introduced in a form-fitting manner into an opening in an interface S. After completion of process step E), the horizontal bar 2 is positioned ready for the construction of another, higher scaffolding level.

12 zeigt einen sechsten Zustand beim Aufbau eines Gerüstabschnittes 100 unter Verwendung der Montagevorrichtung 1 aus 1. Zur Herbeiführung des in 12 dargestellten Zustands wurde der Verfahrensschritt F) durchgeführt und die Montagevorrichtung 1 vom Horizontalriegel 2 gelöst. Dazu wurde das Betätigungselement 122 betätigt, was gut daran zu erkennen ist, dass der untere Rand des Betätigungselementes 122 nicht mehr vom Greifbereich 121 absteht, wie es in 11 zu sehen ist. Durch die Betätigung des Betätigungselementes 122 wurde das Halteelement 1121 vom Gegenhalteelement 1124 weg bewegt und dadurch der Formschluss zwischen dem Haltebereich 112 und dem Horizontalriegel 2 aufgehoben. In dem in 12 dargestellten Zustand ist die Montagevorrichtung 1 noch mit der Schnittstelle S des ersten Vertikalstiels 3 verbunden. Um die Montagevorrichtung 1 vom ersten Vertikalstiel 3 zu trennen, wird diese in Richtung parallel zur Führungsachse FA oder parallel zur Längsachse des ersten Vertikalstiels 3 angehoben, so dass die Verbindungsschnittstellen 1112 aus den Öffnungen in der Schnittstelle S herausgehoben werden. Dadurch wird der Formschluss zwischen der Montagevorrichtung 1 und der Schnittstelle S aufgehoben und die Montagevorrichtung 1 kann vom ersten Vertikalstiel 3 abgenommen werden. Dieses Lösen der Montagevorrichtung 1 vom ersten Vertikalstiel 3 entspricht dem Verfahrensschritt G). Je nach Ausführungsform des Horizontalriegels 2 und/oder dessen Anschlussschnittstellen 22 kann es nach Abschluss von Verfahrensschritt F) oder G) erforderlich sein, die Anschlussschnittstellen 22 in der jeweiligen Schnittstelle S zu fixieren. Dies kann beispielsweise durch Hammerschläge vorgenommen werden, welche zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Horizontalriegel 2 und den Vertikalstielen 3, 4 herstellt. Diese Fixierung kann jedoch bereits von der neu aufgebauten, höher angeordneten Gerüstetage vorgenommen werden, da bereits auch ohne diese Fixierung eine ausreichende Stabilität des Gerüstabschnitt das 100 für den Aufenthalt von Personen auf der nächsten Etage gegeben ist. 12 shows a sixth state when constructing a scaffolding section 100 using the assembly device 1 1 . To bring about the in 12 In the state shown, method step F) was carried out and the assembly device 1 was released from the horizontal bar 2. For this purpose, the actuating element 122 was actuated, which can be clearly seen from the fact that the lower edge of the actuating element 122 no longer protrudes from the gripping area 121, as shown in 11 you can see. By actuating the actuating element 122, the holding element 1121 was moved away from the counter-holding element 1124 and the positive connection between the holding area 112 and the horizontal bar 2 was thereby eliminated. In the in 12 In the state shown, the assembly device 1 is still connected to the interface S of the first vertical handle 3. In order to separate the assembly device 1 from the first vertical stem 3, it is raised in the direction parallel to the guide axis FA or parallel to the longitudinal axis of the first vertical stem 3, so that the connection interfaces 1112 are lifted out of the openings in the interface S. This eliminates the positive connection between the mounting device 1 and the interface S and the mounting device 1 can be removed from the first vertical support 3. This detachment of the assembly device 1 from the first vertical support 3 corresponds to method step G). Depending on the embodiment of the horizontal bar 2 and/or its connection interfaces 22, it may be necessary after completion of method step F) or G) to fix the connection interfaces 22 in the respective interface S. This can be done, for example, by hitting with a hammer, which additionally creates a non-positive connection between the horizontal bar 2 and the vertical posts 3, 4. This fixation However, this can already be done from the newly constructed, higher scaffolding level, since even without this fixation, the scaffolding section 100 is sufficiently stable for people to stay on the next floor.

Bezugszeichenliste:List of reference symbols:

11

MontagevorrichtungMounting device

1111

KopfHead

111111

FührungsbereichLeadership area

11111111

RiegelaufnahmeLatch mount

11121112

VerbindungsschnittstelleConnection interface

11131113

Anschlagflächestop surface

11141114

AbstützungSupport

1114111141

AbstützflächeSupport surface

112112

HaltebereichHolding area

11211121

HalteelementHolding element

1121111211

Haltevorsprungretaining projection

1121211212

ArmbereichArm area

11221122

Trägercarrier

11241124

GegenhalteelementCounter-retaining element

1124111241

GegenhaltevorsprungCounter-positioning projection

1124211242

GegenarmbereichCounterarm area

11251125

RückstellelementRestoring element

1212

GriffHandle

121121

GreifelementGripping element

122122

BetätigungselementActuator

123123

FixierelementFixing element

1313

Stielstalk

1414

UmwandlungselementConversion element

22

HorizontalriegelHorizontal bars

2121

Ausnehmungrecess

2222

AnschlussschnittstelleConnection interface

33

erster Vertikalstielfirst vertical stem

44

zweiter Vertikalstielsecond vertical stem

100100

GerüstabschnittScaffolding section

AA

Anschlagattack

EE

EinführschrägeInsertion bevel

FAFA

FührungsachseGuide axis

FRFR

FührungsraumLeadership room

FR1FR1

EinbringungsöffnungInsertion opening

HH

Halteflankeholding edge

RERE

Riegelebenebar level

SS

Schnittstelleinterface

Claims (10)

Montagevorrichtung (1) zur Anbringung eines Horizontalriegels (2) an einem Gerüstabschnitt (100), umfassend - einen Kopf (11) welcher dazu vorgesehen ist, einen Horizontalriegel (2) beweglich zu lagern, wobei der Kopf (11) einen Führungsbereich (111) aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit dem Gerüstabschnitt (100) vorgesehen ist, wobei der Führungsbereich (111) zumindest bereichsweise einen Führungsraum (FR) umschließt, welcher sich entlang einer Führungsachse (FA) erstreckt, und der Kopf (11) weiterhin einen Haltebereich (112) aufweist, welcher zur Aufnahme eines Horizontalriegels (2) vorgesehen ist, wobei der Haltebereich (112) zumindest ein Halteelement (1121) aufweist, welches beweglich zum Führungsbereich (111) gelagert ist, - einen Griff (12), welcher zum Halten der Montagevorrichtung (1) und zum Betätigen des Halteelementes (1121) vorgesehen ist, wobei der Griff (12) einen Greifbereich (121) und ein Betätigungselement (122) aufweist, wobei das Betätigungselement (122) beweglich zum Greifbereich (121) gelagert ist - einen Stiel (13), welcher den Führungsbereich (111) des Kopfes (11) mit dem Greifbereich (121) des Griffes (12) verbindet und der Stiel (13) eine Länge von zumindest einem Meter aufweist, wobei die Montagevorrichtung (1) zumindest ein Umwandlungselement (14) umfasst, welches die Betätigung des Betätigungselementes (122) am Griff (12) in eine Bewegung des Haltelementes (1121) umwandelt und somit eine Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (122) und dem Haltelement (1121) bereitstellt und wobei der Führungsbereich (111) mit dem Stiel (13) verbunden ist.Mounting device (1) for attaching a horizontal bar (2) to a scaffolding section (100), comprising - a head (11) which is intended to movably mount a horizontal bar (2), the head (11) having a guide area (111) which is intended for a positive connection to the scaffolding section (100), the guide area ( 111) at least partially encloses a guide space (FR) which extends along a guide axis (FA), and the head (11) further has a holding area (112) which is intended to accommodate a horizontal bar (2), the holding area ( 112) has at least one holding element (1121) which is mounted movably relative to the guide area (111), - a handle (12), which is provided for holding the assembly device (1) and for actuating the holding element (1121), the handle (12) having a gripping area (121) and an actuating element (122), the actuating element (122 ) is mounted movably to the gripping area (121). - a handle (13), which connects the guide area (111) of the head (11) with the gripping area (121) of the handle (12) and the handle (13) has a length of at least one meter, the assembly device (1) comprises at least one conversion element (14), which converts the actuation of the actuating element (122) on the handle (12) into a movement of the holding element (1121) and thus provides an operative connection between the actuating element (122) and the holding element (1121) and wherein the Guide area (111) is connected to the handle (13). Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsraum (FR) eine Einbringungsöffnung (FR1) aufweist, welche auf der in Richtung der Führungsachse (FA) vom Griff (12) weg weisenden Seite des Führungsbereiches (111) angeordnet ist und der Führungsbereich (111) eine Riegelaufnahme (1111) aufweist, welche durch eine Öffnung gebildet wird, welche sich ausgehend vom Führungsraum (FR) in radialer Richtung weg von der Führungsachse (FA) erstreckt und welche eine Wand des Führungsbereiches (111) durchdringt, wobei eine gedachte Riegelebene (RE) so positioniert ist, dass die Führungsachse (FA) in der Riegelebene (RE) verläuft und die Riegelebene (RE) die Riegelaufnahme (1111) in Umfangsrichtung zur Führungsachse (FA) halbiert und wobei die Riegelaufnahme (1111) und die Einbringungsöffnung (FR1) aneinander angrenzen und ineinander übergehen.Assembly device (1). Claim 1 , characterized in that the guide space (FR) has an insertion opening (FR1), which is arranged on the side of the guide area (111) facing away from the handle (12) in the direction of the guide axis (FA), and the guide area (111) has a latch receptacle (1111), which is formed by an opening which, starting from the guide space (FR), extends in the radial direction away from the guide axis (FA) and which penetrates a wall of the guide area (111), an imaginary locking plane (RE) being so is positioned so that the guide axis (FA) runs in the locking plane (RE) and the locking plane (RE) bisects the locking receptacle (1111) in the circumferential direction to the guide axis (FA) and the locking receptacle (1111) and the one delivery opening (FR1) adjoin one another and merge into one another. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest zwei einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen (11111) der Riegelaufnahme (1111) parallel zueinander und/oder parallel zur Führungsachse (FA) und/oder parallel zur Riegelebene (RE) erstrecken.Assembly device (1). Claim 2 , characterized in that at least two opposing boundary surfaces (11111) of the bolt receptacle (1111) extend parallel to one another and/or parallel to the guide axis (FA) and/or parallel to the bolt plane (RE). Montagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (111) zumindest eine Verbindungsschnittstelle (1112) zur Verbindung mit einem Gerüstabschnitt (100) aufweist, wobei die Verbindungsschnittstelle (1112) außerhalb des Führungsraums (FR) angeordnet ist und sich die Verbindungsschnittstelle (1112) zumindest bereichsweise parallel zur Führungsachse (FA) erstreckt, wobei die Verbindungschnittstelle (1112) einen Vorsprung umfasst, welcher in einer Richtung parallel zur Führungsachse (FA) zum Griff (12) hin orientiert über eine Anschlagfläche (1113) vorsteht, wobei die Anschlagfläche (1113) senkrecht zur Führungsachse (FA) orientiert ist und die Anschlagfläche (1113) benachbart zur Verbindungschnittstelle (1112) angeordnet ist oder die Anschlagfläche (1113) an die Verbindungschnittstelle (1112) angrenzt.Assembly device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the guide area (111) has at least one connection interface (1112) for connection to a scaffold section (100), the connection interface (1112) being arranged outside the guide space (FR) and the connection interface (1112) extends at least partially parallel to the guide axis (FA), the connection interface (1112) comprising a projection which protrudes over a stop surface (1113) oriented in a direction parallel to the guide axis (FA) towards the handle (12). , wherein the stop surface (1113) is oriented perpendicular to the guide axis (FA) and the stop surface (1113) is arranged adjacent to the connection interface (1112) or the stop surface (1113) adjoins the connection interface (1112). Montagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (112) einen Träger (1122) umfasst, welcher mit dem Führungsbereich (111) und mit dem Stiel (13) verbunden ist, wobei das Halteelement (1121) beweglich mit dem Träger (1122) verbunden ist.Mounting device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the holding area (112) comprises a support (1122) which is connected to the guide area (111) and to the handle (13), the holding element (1121) being movable is connected to the carrier (1122). Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (112) ein Gegenhalteelement (1124) umfasst, welches bei der Aufnahme eines Horizontalriegels (2) mit dem Halteelement (1121) zusammenwirkt, wobei das Halteelement (1121) in einer Richtung senkrecht zur Riegelebene (RE) relativ zum Gegenhalteelement (1124) beweglich gelagert ist, wobei das Halteelement (1121) einen Haltevorsprung (11211) aufweist, welcher in einer Richtung senkrecht zur Riegelebene (RE) einem Gegenhaltevorsprung (11241) gegenüberliegt, welcher durch einen Teilbereich des Gegenhalteelementes (1124) gebildet ist, wobei der Haltevorsprung (11211) und der Gegenhaltevorsprung (11241) dazu vorgesehen sind, bei der Aufnahme eines Horizontalriegels (2) in jeweils eine Ausnehmung (21) des Horizontalriegels (2) bereichsweise einzugreifen.Mounting device (1) according to one of the Claims 2 until 5 , characterized in that the holding area (112) comprises a counter-holding element (1124), which interacts with the holding element (1121) when a horizontal bar (2) is received, the holding element (1121) being relative in a direction perpendicular to the bar plane (RE). is movably mounted to the counter-holding element (1124), the holding element (1121) having a holding projection (11211) which, in a direction perpendicular to the locking plane (RE), lies opposite a counter-holding projection (11241), which is formed by a portion of the counter-holding element (1124). , wherein the holding projection (11211) and the counter-holding projection (11241) are intended to intervene in areas in a respective recess (21) of the horizontal bar (2) when a horizontal bar (2) is received. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (1121) relativ zum Gegenhalteelementes (1124) drehbar am Träger (1122) gelagert ist, wobei durch eine Betätigung des Betätigungselementes (122) der Abstand zwischen dem Haltevorsprung (11211) und dem Gegenhaltevorsprung (11241) vergrößerbar ist, wobei das Halteelement (1121) drehbar um eine Drehachse gelagert ist, welche parallel zur Riegelebene (RE) angeordnet ist, insbesondere wobei diese Drehachse senkrecht zur Führungsachse (FA) orientiert ist wobei der Haltevorsprung (11211) und der Gegenhaltevorsprung (11241) jeweils eine Einführschräge (E) aufweisen, welche in einem spitzen Winkel zur Riegelebene (RE) verläuft, wobei das vom Griff (12) weg weisende Ende der Einführschräge (E) einen größeren Abstand zur Riegelebene (RE) aufweist, als das zum Griff (12) hin weisende Ende und der Haltevorsprung (11211) und der Gegenhaltevorsprung (11241) jeweils eine Halteflanke (H) aufweisen, welche in einem Winkel zwischen 20° und 85° zur Einführschräge (E) orientiert ist, insbesondere wobei der Übergang zwischen der Einführschräge (E) und der Halteflanke (H) gerundet ausgeführt ist.Assembly device (1). Claim 6 , characterized in that the holding element (1121) is rotatably mounted on the carrier (1122) relative to the counter-holding element (1124), the distance between the holding projection (11211) and the counter-holding projection (11241) being able to be increased by actuating the actuating element (122). , wherein the holding element (1121) is rotatably mounted about an axis of rotation which is arranged parallel to the locking plane (RE), in particular this axis of rotation is oriented perpendicular to the guide axis (FA), the holding projection (11211) and the counter-holding projection (11241) each being one Have an insertion bevel (E), which runs at an acute angle to the locking plane (RE), the end of the insertion bevel (E) pointing away from the handle (12) being at a greater distance from the locking plane (RE) than that from the handle (12). pointing end and the holding projection (11211) and the counter-holding projection (11241) each have a holding flank (H) which is oriented at an angle between 20° and 85° to the insertion bevel (E), in particular wherein the transition between the insertion bevel (E ) and the holding edge (H) is rounded. Montagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (112) ein Rückstellelement (1125) aufweist, welches mit dem Halteelement (1121), insbesondere einem Armbereich (11212) des Halteelementes (1121), verbunden ist und welches weiterhin mit einem Anschlusspunkt verbunden ist, der unbeweglich zum Träger (1122) ist, wobei das Rückstellelement (1125) das Halteelement (1121) in einem Zustand, in dem das Betätigungselementes (122) nicht betätigt ist, in eine Haltestellung überführt, wobei in der Haltestellung ein Horizontalriegel (2) zwischen dem Halteelement (1121) und dem Gegenhalteelementes (1124) lagerbar ist, insbesondere wobei das Rückstellelement (1125) als Federelement ausgeführt ist, welches in der Haltestellung eine Vorspannung aufweist, welche das Halteelement (1121) in der Haltestellung an einen Anschlag (A), welcher fest mit dem Träger (1122) verbunden ist, spannt, wobei bei einer Betätigung des Betätigungselementes (122) das Rückstellelement (1125) zusätzlich spannbar ist und das Halteelement (1121) in eine Öffnungsstellung überführbar ist, in der ein Horizontalriegel (2) von der Montagevorrichtung (1) trennbar ist und in der Öffnungsstellung der Abstand zwischen Haltevorsprung (11211) und der Gegenhaltevorsprung (11241) größer ist als in der Haltestellung.Mounting device (1) according to one of the Claims 5 until 7 , characterized in that the holding area (112) has a restoring element (1125) which is connected to the holding element (1121), in particular an arm area (11212) of the holding element (1121), and which is further connected to a connection point which is immovable to the carrier (1122), the restoring element (1125) transferring the holding element (1121) into a holding position in a state in which the actuating element (122) is not actuated, with a horizontal bar (2) between the holding element in the holding position (1121) and the counter-holding element (1124) can be stored, in particular wherein the restoring element (1125) is designed as a spring element, which in the holding position has a preload, which the holding element (1121) in the holding position against a stop (A), which is fixed is connected to the carrier (1122), tensions, wherein when the actuation element (122) is actuated, the restoring element (1125) can be additionally tensioned and the holding element (1121) can be moved into an open position in which a horizontal bar (2) is removed from the assembly device (1) is separable and in the open position the distance between the holding projection (11211) and the counter-holding projection (11241) is greater than in the holding position. Montagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (122) mit dem Umwandlungselement (14) und das Umwandlungselement (14) mit dem Halteelement (1121) verbunden ist, wobei durch eine Betätigung des Betätigungselementes (122) der Kopf (11) und insbesondere das Halteelement (1121) von der Haltestellung in die Öffnungsstellung überführbar ist, insbesondere wobei das Umwandlungselement (14) als Seil ausgeführt ist, dessen erstes Ende mit dem Betätigungselement (122) und dessen zweites Ende mit dem Halteelement (1121) verbunden ist.Mounting device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the actuating element (122) is connected to the conversion element (14) and the conversion element (14) is connected to the holding element (1121). the is, wherein by actuating the actuating element (122), the head (11) and in particular the holding element (1121) can be moved from the holding position to the opening position, in particular the conversion element (14) is designed as a rope, the first end of which is connected to the Actuating element (122) and its second end is connected to the holding element (1121). Verfahren zum Anschluss eines Horizontalriegels (2) an einem Gerüstabschnitt (100) umfassend die Verfahrensschritte A) Aufbau zumindest eines ersten Vertikalstiels (3) auf einen bereits aufgebauten Teilbereich eines Gerüstabschnittes (100), wobei der Vertikalstiel (3) nach dem Aufbau mit seiner Längsachse im Wesentlichen vertikal orientiert ist, B) Einhängen einer Montagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einer Schnittstelle (S) des ersten Vertikalstiels (3), wobei zumindest eine Verbindungsschnittstelle (1112) des Führungsbereiches (111) formschlüssig mit der Schnittstelle (S) verbunden wird, insbesondere wobei eine Abstützung (1114) nach Abschluss von Verfahrensschritt B) am ersten Vertikalstiel (3) anliegt, C) Einbringen eines Horizontalriegels (2) in den Haltebereich (112), wobei ein Teilbereich des Horizontalriegels (2) zwischen das Halteelement (1121) und das Gegenhalteelement (1124) eingebracht wird und der Haltevorsprung (11211) und der Gegenhaltevorsprung (11241) jeweils bereichsweise in eine von zwei einander in einer Richtung senkrecht zur Riegelebene (RE) einander gegenüber liegenden Ausnehmungen (21) im Horizontalriegel (2) eindringen, wobei nach Abschluss von Verfahrensschritt C) das Halteelement (1121) und das Gegenhalteelement (1124) in der Haltestellung der Montagevorrichtung (1) den Horizontalriegel (2) drehbar um eine Achse senkrecht zur Riegelebene (RE) formschlüssig lagern, D) Verbinden der der Montagevorrichtung (1) gegenüberliegenden Seite des Horizontalriegels (2) mit der Schnittstelle (S) eines zweiten Vertikalstiels (4), wobei eine zweite Anschlussschnittstelle (22) des Horizontalriegels (2) in eine Öffnung in der Schnittstelle (S) des zweiten Vertikalstiels (4) formschlüssig eingeführt wird, E) Aufbau des zweiten Vertikalstiels (4) auf einen bereits aufgebauten Teilbereich eines Gerüstabschnittes (100), wobei der zweite Vertikalstiel (4) nach dem Aufbau mit seiner Längsachse im Wesentlichen vertikal und parallel zum ersten Vertikalstiel (3) orientiert ist, wobei der Horizontalriegel (2) sich während des Aufbaus geführt durch den Führungsbereich (111) relativ zur Montagevorrichtung (1) dreht und wobei der Horizontalriegel (2) nach dem Aufbau mit seiner Längsachse im Wesentlichen horizontal orientiert ist, wobei eine erste Anschlussschnittstelle (22), die der zweiten Anschlussschnittstelle (22) des Horizontalriegels (2) gegenüberliegt, bei der Drehung des Horizontalriegels (2) relativ zur Montagevorrichtung (1) in eine Öffnung der Schnittstelle (S) des ersten Vertikalstiels (3) formschlüssig eingebracht wird, F) Lösen der Montagevorrichtung (1) vom Horizontalriegel (2) wobei das Betätigungselement (122) betätigt wird und die Montagevorrichtung (1) von der Haltestellung in die Öffnungsstellung überführt wird, wobei der die formschlüssige Lagerung des Horizontalriegels (2) zwischen Halteelement (1121) und Gegenhalteelement (1124) aufgehoben wird, G) Lösen der Montagevorrichtung (1) vom ersten Vertikalstiel (3), wobei die Montagevorrichtung (1) in Richtung parallel zur Führungsachse (FA) angehoben wird und der Formschluss zwischen der Verbindungsschnittstelle (1112) und der Schnittstelle (S) aufgehoben wird.Method for connecting a horizontal bar (2) to a scaffolding section (100), comprising the method steps A) setting up at least one first vertical post (3) on an already constructed portion of a scaffolding section (100), the vertical post (3) being oriented essentially vertically with its longitudinal axis after construction, B) hanging a mounting device (1) according to one of the preceding claims at an interface (S) of the first vertical handle (3), wherein at least one connection interface (1112) of the guide area (111) is positively connected to the interface (S), in particular where a support (1114) rests on the first vertical support (3) after completion of method step B), C) introducing a horizontal bar (2) into the holding area (112), a portion of the horizontal bar (2) being inserted between the holding element (1121) and the counter-holding element (1124) and the holding projection (11211) and the counter-holding projection (11241) respectively partially penetrate into one of two recesses (21) in the horizontal bar (2) lying opposite one another in a direction perpendicular to the locking plane (RE), with the holding element (1121) and the counter-holding element (1124) in the holding position after completion of method step C). the mounting device (1) supports the horizontal bar (2) in a form-fitting manner so that it can rotate about an axis perpendicular to the bar plane (RE), D) connecting the side of the horizontal bar (2) opposite the mounting device (1) to the interface (S) of a second vertical stem (4), with a second connection interface (22) of the horizontal bar (2) being inserted into an opening in the interface (S). the second vertical handle (4) is inserted in a form-fitting manner, E) Setting up the second vertical post (4) on an already constructed portion of a scaffolding section (100), the second vertical post (4) being oriented with its longitudinal axis essentially vertical and parallel to the first vertical post (3) after construction, the horizontal bar (2) rotates relative to the assembly device (1) during assembly, guided by the guide area (111), and wherein the horizontal bar (2) is oriented essentially horizontally with its longitudinal axis after assembly, wherein a first connection interface (22), which is the second connection interface (22) of the horizontal bar (2), is inserted in a form-fitting manner into an opening in the interface (S) of the first vertical handle (3) during rotation of the horizontal bar (2) relative to the mounting device (1), F) Releasing the mounting device (1) from the horizontal bar (2), the actuating element (122) being actuated and the mounting device (1) being transferred from the holding position to the open position, the positive mounting of the horizontal bar (2) between the holding element (1121 ) and counter-retaining element (1124) is lifted, G) Releasing the mounting device (1) from the first vertical support (3), whereby the mounting device (1) is raised in the direction parallel to the guide axis (FA) and the positive connection between the connection interface (1112) and the interface (S) is canceled.

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