DE102022115693A1 - Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle einer Spinnmaschine und Spinnmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle einer Spinnmaschine und Spinnmaschine Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle (2) einer Spinnmaschine (1), bei welchem mittels einer Auflöseeinrichtung (4) ein Fasermaterial (5) in Einzelfasern (6) aufgelöst wird und die Einzelfasern (6) mittels einer Spinnvorrichtung (7) zu einem Garn (8) versponnen werden, wobei die Auflöseeinrichtung (4) eine in einem Auflösegehäuse (13) drehbar gelagerte und mittels eines Einzelantriebs (14) antreibbare Auflösewalze (15) beinhaltet, wobei die Spinnvorrichtung (7) mit einem Unterdruckkanal (17) der Spinnmaschine (1) verbunden ist und mit Unterdruck beaufschlagt wird und wobei das Auflösegehäuse (13) mit der Spinnvorrichtung (7) über einen Speisekanal (18) verbunden ist, wird während eines Stillstands der Spinnstelle (2) die Auflösewalze (15) mittels ihres Einzelantriebs (14) wenigstens einmal kurzzeitig angetrieben wird und wieder stillgesetzt. Alternativ dazu wird während eines Stillstands der Spinnstelle (2) die Auflösewalze (15) mittels ihres Einzelantriebs (14) mit einer Minimaldrehzahl angetrieben Eine entsprechende Spinnmaschine (1) mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen (2) weist eine Steuereinheit (9) zur Durchführung des Verfahrens auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle einer Spinnmaschine, bei welchem mittels einer Auflöseeinrichtung ein Fasermaterial in Einzelfasern aufgelöst wird und die Einzelfasern mittels einer Spinnvorrichtung zu einem Garn versponnen werden, wobei die Auflöseeinrichtung eine in einem Auflösegehäuse drehbar gelagerte und mittels eines Einzelantriebs antreibbare Auflösewalze beinhaltet, wobei die Spinnvorrichtung mit einem Unterdruckkanal der Spinnmaschine verbunden ist und mit Unterdruck beaufschlagt wird und wobei das Auflösegehäuse mit der Spinnvorrichtung über einen Speisekanal verbunden ist.
  • Auflösewalzen sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungen bekannt und dienen dazu, ein der Spinnvorrichtung vorgelegtes Fasermaterial in Form eines zusammenhängenden Faserbandes in lose Einzelfasern aufzulösen. Beim Offenendspinnen können nur Einzelfasern verarbeitet und an ein offenes Ende des Garnes angelegt werden. Die drehbar angetriebenen Auflösewalzen sind hierzu mit einer Garnitur versehen, die die Einzelfasern aus dem vorgelegten Faserband auskämmt und an einen Speisekanal weiterleitet, von wo aus die Einzelfasern der Spinnvorrichtung zugeführt werden.
  • Aus verschiedenen Gründen kann es zu Faseransammlungen an der Auflösewalze kommen, die sich an verschiedenen Stellen zwischen der sich drehenden Auflösewalze und den die Auflösewalze umgebenden Wänden des Auflösewalzengehäuses festsetzen. Dies kann die Bewegung der Auflösewalze Bremsen und bis zu einem vollständigen Blockieren der Auflösewalze führen.
  • In der DE 34 17 567 A1 wird beschrieben, dass einzelne Fasern, insbesondere aufgrund der schraubenförmigen Anordnung der Garnitur, über die Stirnfläche der Auflösewalze hinausgelangen können und sich im Bereich zwischen der Stirnfläche der Auflösewalze und der der Stirnfläche gegenüberliegenden Gehäusewand verklemmen können. Zur Vermeidung dieser Probleme schlägt die DE 34 17 567 A1 vor, einen Zusatzluftstrom in das Auflösewalzengehäuse einzuführen, der die Fasern zurück in den Bereich der Garnitur bläst.
  • In der DE 33 41 279 A1 wird weiterhin eine Saugwirkung zwischen den Stirnflächen der Auflösewalze und der Gehäusewand beschrieben. Zur Lösung des Problems wird vorgeschlagen, an der der Stirnfläche der Auflösewalze gegenüberliegenden Wand des Auflösegehäuses eine Abstreifsammelnut vorzusehen.
  • Ebenso wird in der DE 23 29 223 A1 beschrieben, dass trotz über die Garnitur überstehender, seitlicher Abdeckungen der Auflösewalze ein Luftstrom durch das Auflösewalzengehäuse entsteht. Dieser wird durch ein Druckgefälle zwischen der Faserzuführseite und der mit dem Faserspeisekanal verbundenen Faserabführseite verursacht. Auch hier sollen Faseransammlungen durch eine bestimmte geometrische Formgebung vermieden werden.
  • Den vorgenannten Schriften ist gemein, dass die Auflösewalze dort zusammen mit den anderen Auflösewalzen über einen maschinenlangen Tangentialriemen durch einen Zentralantrieb angetrieben wird. Derartige Spinnmaschinen verfügen üblicherweise über eine entlang der Arbeitsstellen verfahrbare Wartungseinrichtung, welche häufig auch zur Reinigung der Arbeitsstellen eingesetzt wird. Bei heutigen Spinnmaschinen kommen hingegen überwiegend einzeln angetriebene Auflösewalzen zum Einsatz, die jede über einen eigenen Antriebsmotor verfügen.
  • Aus der DE 10 2006 033 971 A1 ist eine solche Auflösevorrichtung bekannt. Die Schrift befasst sich mit Faserablagerungen, die insbesondere aufgrund anhaftender Verunreinigungen wie Staub, Nissen oder Honigtau im Bereich der Faserbandeinspeisung entstehen. Zur Beseitigung der Faserablagerungen soll in der die Auflösewalze umgebenden Umfangsfläche des Auflösewalzengehäuses im Bereich eines zwischen Auflösewalze und Speisezylinder angeordneten Gehäusezwickels eine Blasdüseneinrichtung installiert sein. Mit Hilfe der hierdurch aktivierten Luftströmung die dort anhaftenden Schmutzpartikel gelöst werden. Dennoch kann es bei derartigen einzeln angetriebenen Auflösewalzen zu Faseransammlungen insbesondere im Bereich der Garnitur und in Folge zu Blockaden der Auflösewalze kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle einer Spinnmaschine sowie eine entsprechende Spinnmaschine vorzuschlagen, welche Faseransammlungen und Blockaden an einer einzeln angetriebenen Auflösewalze vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Spinnmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle einer Spinnmaschine, bei welchem mittels einer Auflöseeinrichtung ein Fasermaterial in Einzelfasern aufgelöst wird und die Einzelfasern mittels einer Spinnvorrichtung zu einem Garn versponnen werden, beinhaltet die Auflöseeinrichtung eine in einem Auflösegehäuse drehbar gelagerte und mittels eines Einzelantriebs antreibbare Auflösewalze. Die Spinnvorrichtung ist mit einem Unterdruckkanal der Spinnmaschine verbunden und wird mit Unterdruck beaufschlagt. Das Auflösegehäuse ist mit der Spinnvorrichtung über einen Speisekanal verbunden.
  • Bei dem Verfahren wird vorgeschlagen, dass während eines Stillstands der Spinnstelle die Auflösewalze mittels ihres Einzelantriebs wenigstens einmal kurzzeitig angetrieben wird und wieder stillgesetzt wird. Bei einer alternativen Ausführung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass während eines Stillstands der Spinnstelle die Auflösewalze mittels ihres Einzelantriebs mit einer Minimaldrehzahl angetrieben wird. Die Mindestdrehzahl ist eine gegenüber der Betriebsdrehzahl der Auflösewalze reduzierte Drehzahl, mit welcher die Auflösewalze gerade noch in Drehung gehalten werden kann. Die vorliegende Erfindung hat herausgefunden, dass bereits durch ein einmaliges Inbewegungsetzen einer einzeln angetriebenen Auflösewalze Fasern, die sich insbesondere an der Garnitur der Auflösewalze festgesetzt haben, gelöst werden können. Ebenso ist dies möglich, wenn die Auflösewalze während eines Stillstands der Spinnstelle mit einer gegenüber ihrer Betriebsdrehzahl stark reduzierten Minimaldrehzahl betrieben wird. Bei einzeln angetriebenen Auflösewalzen kann es insbesondere bei einem längeren Stillstand einer Spinnstelle zu größeren Faseransammlungen im Bereich der Garnitur kommen, da über die Zuluftöffnungen des Auflösegehäuses auch bei stehender Auflösewalze ständig faserhaltige Luft eingesaugt wird. Die in der Luft enthaltenen Fasern werden durch die Garnitur der stehenden Auflösewalze zurückgehalten und sammeln sich dort an. Diese Fasern können zu einem Bremsen und sogar Blockieren der Auflösewalze führen und verhindern einen reibungslosen Wiederanlauf der Spinnstelle.
  • Durch das Bewegen der Auflösewalze kann nun vermieden werden, dass sich Fasern an der Garnitur der Auflösewalze festsetzen. Ebenso können an der Auflösewalze anhaftende Fasern gelöst werden, bevor die Faseransammlungen zu Verklemmungen führen. Beispielsweise können Fasern im Bereich der Schmutzabscheideöffnung durch die Wirkung der Schwerkraft und evtl. wirkendender Fliehkräfte von der Auflösewalze gelöst werden und über die Schmutzabscheideöffnung abgeführt werden. Weiterhin kann das Lösen der Fasern dadurch erfolgen, dass die Fasern im Bereich des Speisekanals, welcher das Auflösegehäuse mit der Spinnvorrichtung verbindet, einer Saugströmung ausgesetzt werden, wodurch die Fasern ebenfalls gelöst werden. Ein Bremsen oder Blockieren der Auflösewalze kann hierdurch wirksam verhindert werden.
  • Dieselben Vorteile können auch bei einer Spinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen, von denen jede eine Auflöseeinrichtung zum Auflösen eines Fasermaterials in Einzelfasern sowie eine Spinnvorrichtung zum Verspinnen der Einzelfasern zu einem Garn aufweist, erzielt werden. Die Auflöseeinrichtung weist dabei eine in einem Auflösegehäuse drehbar gelagerte und mittels eines Einzelantriebs antreibbare Auflösewalze auf, wobei die Spinnvorrichtung mit einem Unterdruckkanal der Spinnmaschine verbunden ist und mit Unterdruck beaufschlagbar ist und wobei das Auflösegehäuse mit der Spinnvorrichtung über einen Speisekanal verbunden ist. Die Spinnmaschine weist eine Steuereinheit zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche auf. Die Steuereinheit kann dabei eine Steuereinheit der Spinnstelle oder eine zentrale Steuereinheit der Spinnmaschine sein. Ebenso kann das Verfahren auch im Zusammenwirken zweier oder mehrerer Steuereinheiten durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft dabei ist es, dass keinerlei zusätzliche konstruktive Maßnahmen erforderlich sind, so dass die Spinnmaschine kostengünstig ausgeführt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Auflösewalze während des Stillstands der Spinnstelle entgegen ihrer regulären Drehrichtung angetrieben wird. Unfälle aufgrund der bei stehender Spinnstelle rotierenden Auflösewalze können hierdurch vermieden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Auflösewalze in vorbestimmten Zeitabständen mehrfach kurzzeitig angetrieben und wieder stillgesetzt wird. Insbesondere bei einem längeren Stillstand der Spinnstelle ist dies vorteilhaft, um größere Faseransammlungen zu vermeiden.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Zeitabstände in einer Steuereinheit der Spinnstelle und/oder der Spinnmaschine eingestellt werden. Bei der Spinnmaschine ist es entsprechend vorteilhaft, wenn die Auflösewalze in vorbestimmten Zeitabständen antreibbar ist, wobei die Zeitabstände in einer Steuereinheit der Spinnstelle und/oder der Spinnmaschine einstellbar sind. Die Spinnstelle kann hierdurch selbständig ohne Bedienpersonal und ohne eine verfahrbare Wartungseinrichtung eventuell sich aufbauende Faseransammlungen auflösen bzw. verhindern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zeitabstände anwendungsspezifisch in Abhängigkeit von dem verwendeten Fasermaterial eingestellt werden bzw. bei der Spinnmaschine anwendungsspezifisch in Abhängigkeit von dem verwendeten Fasermaterial in der Steuereinheit und/oder in einer Anlagensteuerung mit einem Artikelverwaltungssystem hinterlegbar sind. Hierdurch kann beispielsweise bei mit Verunreinigungen belasteten Fasermaterialien oder gröberen Fasermaterialien ein häufigeres Antreiben vorgesehen werden, um der größeren Neigung zu Faseranhaftungen gerecht zu werden.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Auflösewalze zusätzlich mittels eines Blasluftstroms, insbesondere eines Blasluftstroms einer spinnstelleneigenen Blasdüse, gereinigt wird. Bei der Spinnmaschine weisen die Spinnstellen hierzu jeweils eine spinnstelleneigene Blasdüse zur Reinigung der Auflösewalze auf. Mittels einer derartigen Blasdüse kann das Lösen und/oder der Abtransport bereits von der Garnitur gelöster Fasern unterstützt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Blasdüse im Bereich der Schmutzabscheideöffnung mündet, um den Abtransport der gelösten Fasern zu unterstützen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen, jeweils schematisch:
    • 1 eine Spinnmaschine in einer schematischen Vorderansicht als Übersichtsdarstellung,
    • 2 eine Spinnstelle einer Spinnmaschine in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitenansicht,
    • 3 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht einer Spinnstelle mit einer Auflöseeinrichtung nach einer ersten Ausführung, sowie
    • 4 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht einer Spinnstelle mit einer Auflöseeinrichtung nach einer zweiten Ausführung.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschiedenen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwähnung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detailliert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden oder gleichnamigen Merkmale. Weiterhin sind aus Gründen der Übersichtlichkeit von mehreren identischen Bauteilen bzw. Merkmalen oftmals nur eines oder nur einige wenige beschriftet.
  • 1 zeigt eine Spinnmaschine 1 in einer schematischen Vorderansicht als Übersichtsdarstellung. Die Spinnmaschine 1 weist in an sich bekannter Weise eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen 2 auf, welche jeweils zwischen zwei Gestellen 3 der Spinnmaschine 1 angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind vorliegend lediglich zwei Spinnstellen 2 bezeichnet und deren einzelne Komponenten beschriftet. Jede der Spinnstellen 2 weist eine Auflöseeinrichtung 4 zum Auflösen eines ihr zugeführten Fasermaterials 5 in Einzelfasern 6 (s. 2) auf. Die Einzelfasern 6 werden einer Spinnvorrichtung 7 zugeführt, in welcher sie zu einem Garn 8 versponnen werden. Das gesponnene Garn 8 wird sodann aus der Spinnvorrichtung 7 abgezogen und einer Spulvorrichtung 10 zugeführt, wo es auf eine Spule 11 aufgewickelt wird.
  • Zur Steuerung der Funktionen der Spinnmaschine 1 und/oder der Spinnstellen 2 weist die Spinnmaschine 1 eine zentrale Steuereinheit 9 auf. Ebenso weisen gemäß der vorliegenden Darstellung die Spinnstellen 2 jeweils eine spinnstelleneigene Steuereinheit 9 auf, welche mit der zentralen Steuereinheit der Spinnmaschine 1 in Verbindung steht, wie durch die punktierten Linien symbolisiert.
  • Optional kann die Spinnmaschine 1 zudem über eine entlang der Spinnstellen 2 verfahrbare Wartungseinrichtung 22 verfügen. Diese verfügt ebenfalls über eine Steuereinheit 9, die mit der zentralen Steuereinheit 9 der Spinnmaschine 1 in Verbindung steht, wie ebenfalls durch eine punktierte Linie angedeutet.
  • Bei modernen Spinnmaschinen 1, deren Spinnstellen 2 als sogenannte autarke Spinnstellen 2 ausgebildet sind, welche einen Anspinnvorgang auch nach einem Fadenbruch selbstständig durchführen können, sind derartige Wartungseinrichtungen 22 nur noch erforderlich, um einen Spulenwechsel durchzuführen. Die meisten anderen Wartungstätigkeiten wie das Aufsuchen eines auf die Spule aufgelaufenen Fadenendes, die Reinigung des Spinnelements, die Garnendenpräparation sowie das eigentliche Anspinnen können durch die Spinnstellen 2 selbst durchgeführt werden, die dazu über einzeln antreibbare Handlingsorgane verfügen. Die vorliegende Erfindung ist bevorzugt an Rotorspinnmaschinen 1 mit derartigen autarken Spinnstellen 2 einsetzbar, kann jedoch an jeder Spinnmaschine 1 mit einer einzeln angetriebenen Auflösewalze 15 (s. 2) zum Einsatz kommen.
  • 2 zeigt eine Spinnstelle einer Spinnmaschine 1 in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitenansicht. Die Spinnmaschine 1 ist vorliegend als Rotorspinnmaschine ausgeführt. Wie bereits zu 1 beschrieben wird der Spinnstelle 2 ein Fasermaterial 5 zugeführt. Die Spinnstelle 2 weist hierzu eine Speisewalze 16 auf, welche das Fasermaterial 5 der in einem Auflösegehäuse 13 drehbar angeordneten Auflösewalze 15 der Auflöseeinrichtung 4 zuführt. Die Auflösewalze 15 ist hierzu mittels eines Einzelantriebs 14 angetrieben. Das Fasermaterial 5 wird von der Auflösewalze 15 in Einzelfasern 6 aufgelöst, welche sodann über einen Speisekanal 18 der Spinnvorrichtung 7 zugeführt werden. Der Speisekanal 18 verbindet das Auflösegehäuse 13 mit der Spinnvorrichtung 7. Die Spinnvorrichtung 7 beinhaltet einen in einem unterdruckbeaufschlagten Gehäuse (nicht bezeichnet) angeordneten Spinnrotor 12. Die Spinnvorrichtung 7, genauer gesagt, das Gehäuse, steht hierzu mit einem Unterruckkanal 17 in Verbindung.
  • Bei dem Verfahren wird während eines Stillstands der Spinnstelle 2 die Auflösewalze mittels ihres Einzelantriebs 14 wenigstens einmal, vorzugsweise auch mehrfach, kurzzeitig angetrieben und wieder stillgesetzt. Der Einzelantrieb 14 der Auflösewalze 15 steht hierzu steuermäßig mit der Steuereinheit 9 der Spinnstelle 2 in Verbindung. Die Steuereinheit 9 kann dabei das mehrfache Antreiben der Auflösewalze 15 in vorbestimmten Zeitabständen steuern. Die Zeitabstände können hierzu, beispielsweise abhängig von einer Anwendung auf der Spinnstelle 2, in der Steuereinheit 9 der Spinnstelle 2 oder auch in der zentralen Steuereinheit 9 der Spinnmaschine 1, festgelegt werden. Alternativ zu einem mehrfachen Antreiben der Auflösewalze 15 kann während eines Stillstands der Spinnstelle auch ein permanentes Antreiben mit einer gegenüber der Betriebsdrehzahl der Auflösewalze reduzierten Drehzahl vorgesehen sein. Hierdurch können größere Faseransammlungen, die in der Folge zu Blockaden der Auflösewalze führen können, vermieden werden und der reibungslose Wiederanlauf der Spinnstelle 2 kann sichergestellt werden. Dies wird im Folgenden anhand der 3 und 4 näher erläutert.
  • 3 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht einer Spinnstelle mit einer Auflöseeinrichtung 4 nach einer ersten Ausführung. Dargestellt ist das Zuführen des Fasermaterials 5 mittels der Speisewalze 16. Das Fasermaterial 5 wird mittels einer Garnitur 20 der Auflösewalze 15 in die Einzelfasern 6 aufgelöst. Ebenso werden die Einzelfasern 6 mittels der Garnitur 20 an den Speisekanal 18 abgegeben, von wo sie durch die Wirkung des in der Spinnvorrichtung 7 herrschenden Unterdrucks bis in die Spinnvorrichtung 7 gelangen. Die Spinnvorrichtung 7 ist vorliegend als Rotorspinnvorrichtung ausgebildet und beinhaltet als Spinnelement einen Spinnrotor 12.
  • Im Betrieb der Spinnstelle 2 wird der Auflöseeinrichtung 4 kontinuierlich Fasermaterial 5 zugeführt und aus der Spinnvorrichtung 7 wird das daraus ersponnene Garn 8 (s. 1 und 2) kontinuierlich abgezogen. Bei Spinnmaschinen 1 kommt es jedoch immer wieder vor, dass einzelne Spinnstellen 2 über einen längeren Zeitraum stillstehen. Dies ist beispielsweise der Fall bei einer Störung oder einem Defekt der Spinnstelle 2 oder auch, wenn die betreffende Spinnstelle 2 ihr Produktionsziel bereits erreicht hat und ein neues Produkt noch nicht gestartet wurde. Aufgrund des in der Spinnvorrichtung 7 anliegenden Unterdrucks wird jedoch auch bei Stillstand der Arbeitsstelle 2 Luft von den Zuluftöffnungen, insbesondere der Schmutzabscheideöffnung 23, des Auflösegehäuses 13 durch das Auflösegehäuse 13 über die Garnitur 20 der Auflösewalze 15 bis in die Spinnvorrichtung 7 gesaugt. Die in der Luft enthaltenen Fasern bleiben an der Garnitur 20 der stehenden Auflösewalze 15 hängen, wodurch es im Laufe der Zeit zu immer größeren Faseransammlungen kommen kann.
  • Wird nun während des Stillstands der Spinnstelle 2 die Auflösewalze 15 wenigstens einmal, bevorzugt jedoch mehrfach, kurzzeitig angetrieben, so kann die Bildung von Faseransammlungen wirksam vermieden werden. Durch das kurzzeitige Antreiben kann verhindert werden, dass sich Einzelfasern 6 an der Garnitur 20 festsetzen und bereits anhaftende Einzelfasern 6 können wieder von der Garnitur 20 gelöst werden. Die Einzelfasern werden dabei bevorzugt durch die Wirkung der Schwerkraft im Bereich der Schmutzabscheideöffnung 23 von der Garnitur 20 gelöst und können über die Schmutzabscheideöffnung 23 abgeführt werden. Ebenso können Einzelfasern 6 im Bereich des Speisekanals 18 der Wirkung des dort anliegenden Unterdrucks ausgesetzt werden, wodurch diese von der Garnitur gelöst werden und über den Speisekanal 18 abgeführt werden können.
  • 4 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht einer Spinnstelle 2 mit einer Auflöseeinrichtung 4 nach einer zweiten Ausführung. Im Unterschied zur Ausführung der 3 ist an der vorliegend dargestellten Spinnstelle 2 eine spinnstelleneigene Blasdüse 19 zur Reinigung der Auflösewalze 15 angeordnet. Die Blasdüse 19 ist an eine hier nicht dargestellte Druckluftversorgung angeschlossen und mittels eines Ventils 21 betätigbar. Mittels der Blasdüse 19 kann das Lösen anhaftender Einzelfasern 6 von der Garnitur 20 unterstützt werden. Bevorzugt ist die Blasdüse 19 hierzu mit Bezug auf die Drehrichtung der Auflösewalze 15 kurz vor der Schmutzabscheideöffnung angeordnet. Auch hier ist die Spinnvorrichtung 7 als Rotorspinnvorrichtung mit einem Spinnrotor 12 ausgebildet. Ebenso ist die Erfindung jedoch auch an allen anderen Spinnmaschinen 1, deren Spinnstellen 2 einzeln angetriebene Auflösewalzen 15 aufweisen, einsetzbar.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine beliebige Kombination der beschriebenen Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Teilen der Beschreibung bzw. den Ansprüchen oder in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind, vorausgesetzt, dass kein Widerspruch zur Lehre der unabhängigen Ansprüche entsteht.
  • Bezuqszeichenliste
  • 1
    Spinnmaschine
    2
    Spinnstelle
    3
    Gestell
    4
    Auflöseeinrichtung
    5
    Fasermaterial
    6
    Einzelfasern
    7
    Spinnvorrichtung
    8
    Garn
    9
    Steuereinheit
    10
    Spulvorrichtung
    11
    Spule
    12
    Spinnrotor
    13
    Auflösegehäuse
    14
    Einzelantrieb
    15
    Auflösewalze
    16
    Speisewalze
    17
    Unterdruckkanal
    18
    Speisekanal
    19
    Blasdüse
    20
    Garnitur
    21
    Ventil
    22
    Wartungseinrichtung
    23
    Schmutzabscheideöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3417567 A1 [0004]
    • DE 3341279 A1 [0005]
    • DE 2329223 A1 [0006]
    • DE 102006033971 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Spinnstelle (2) einer Spinnmaschine (1), insbesondere einer Rotorspinnmaschine, bei welchem mittels einer Auflöseeinrichtung (4) ein Fasermaterial (5) in Einzelfasern (6) aufgelöst wird und die Einzelfasern (6) mittels einer Spinnvorrichtung (7) zu einem Garn (8) versponnen werden, wobei die Auflöseeinrichtung (4) eine in einem Auflösegehäuse (13) drehbar gelagerte und mittels eines Einzelantriebs (14) antreibbare Auflösewalze (15) beinhaltet, wobei die Spinnvorrichtung (7) mit einem Unterdruckkanal (17) der Spinnmaschine (1) verbunden ist und mit Unterdruck beaufschlagt wird und wobei das Auflösegehäuse (13) mit der Spinnvorrichtung (7) über einen Speisekanal (18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Stillstands der Spinnstelle (2) die Auflösewalze (15) mittels ihres Einzelantriebs (14) wenigstens einmal kurzzeitig angetrieben wird und wieder stillgesetzt wird, oder dass während eines Stillstands der Spinnstelle (2) die Auflösewalze (15) mittels ihres Einzelantriebs (14) mit einer Minimaldrehzahl angetrieben wird.
  2. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösewalze (15) während des Stillstands der Spinnstelle (2) entgegen ihrer regulären Drehrichtung angetrieben wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösewalze (15) in vorbestimmten Zeitabständen mehrfach kurzzeitig angetrieben und wieder stillgesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitabstände in einer Steuereinheit (9) der Spinnstelle (2) und/oder der Spinnmaschine (1) eingestellt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitabstände anwendungsspezifisch in Abhängigkeit von dem verwendeten Fasermaterial (5) eingestellt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösewalze (15) zusätzlich mittels eines Blasluftstroms, insbesondere eines Blasluftstroms einer spinnstelleneigenen Blasdüse (19), gereinigt wird.
  7. Spinnmaschine (1) mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnstellen (2), von denen jede eine Auflöseeinrichtung (4) zum Auflösen eines Fasermaterials (5) in Einzelfasern (6) sowie eine Spinnvorrichtung (7) zum Verspinnen der Einzelfasern (6) zu einem Garn (8) aufweist, wobei die Auflöseeinrichtung (4) eine in einem Auflösegehäuse (13) drehbar gelagerte und mittels eines Einzelantriebs (14) antreibbare Auflösewalze (15) beinhaltet, wobei die Spinnvorrichtung (7) mit einem Unterdruckkanal (17) der Spinnmaschine (1) verbunden ist und mit Unterdruck beaufschlagbar ist und wobei das Auflösegehäuse (13) mit der Spinnvorrichtung (7) über einen Speisekanal (18) verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (9) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche.
  8. Spinnmaschine (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösewalze (15) in vorbestimmten Zeitabständen antreibbar ist, wobei die Zeitabstände in einer Steuereinheit (9) der Spinnstelle (2) und/oder der Spinnmaschine (1) einstellbar sind.
  9. Spinnmaschine (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitabstände anwendungsspezifisch in Abhängigkeit von dem verwendeten Fasermaterial (5) in der Steuereinheit (9) und/oder einer Anlagensteuerung mit einem Artikelverwaltungssystem hinterlegbar sind.
  10. Spinnmaschine (1) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnstellen (2) jeweils eine spinnstelleneigene Blasdüse (19) zur Reinigung der Auflösewalze (15) aufweisen.
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