DE102022107264B4 - Umlenkeinrichtung und Sicherheitsgurteinrichtung - Google Patents

Umlenkeinrichtung und Sicherheitsgurteinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umlenkeinrichtung (5) zur Umlenkung eines Sicherheitsgurtes (17) einer Sicherheitsgurteinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einem fahrzeugfest befestigbaren Rahmen (6), und einem an dem Rahmen (6) gehaltenen Umlenkholm (7), an dem der Sicherheitsgurt (17) umgelenkt wird, und einer auf den umgelenkten Sicherheitsgurt (17) gerichteten Sensoreinrichtung (10), wobei die Sensoreinrichtung (10) wenigstens zwei Sender- Empfängereinheiten (13,14) aufweist, welche in Richtung der Längserstreckung des Umlenkholms (7) in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit ihren Sender- und Empfängerflächen auf die Oberfläche des umgelenkten Sicherheitsgurtes (17) ausgerichtet sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einer derartigen Umlenkeinrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umlenkeinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Sicherheitsgurteinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 8.
  • In Kraftfahrzeugen werden 3-Punkt-Gurte eingesetzt, um die Insassensicherheit zu erhöhen und eine Rückhaltung des Insassen gewährleisten zu können. In modernen Fahrzeugen sind verschiedene Systeme bekannt, die eine Belegung eines Sitzplatzes durch einen Insassen erkennen, und die ein Anlegen des Sicherheitsgurts durch ein Einstecken der Gurtzunge detektieren. Dennoch kann es zu einem bewussten oder unbewussten nicht bestimmungsgemäßen Anlegen des Sicherheitsgurts bei einem Insassen kommen. Dies betrifft insbesondere den Diagonalgurt, welcher beispielsweise vor dem Bauch aber unter dem Arm oder hinter dem Rücken eines Insassen verlaufen kann, was die Insassensicherheit negativ beeinflussen kann.
  • Ferner kann die Gurtgeometrie zusätzlich zu einer Klassifizierung des Insassen genutzt werden, welche dann wiederum zu einer insassenspezifischen Ansteuerung weiterer Komponenten des Rückhaltesystems im Fahrzeug, wie z.B. Airbags, Gurtstraffer, Kraftbegrenzungseinrichtungen und dergleichen genutzt werden kann.
  • Aus der EP 3 395 620 A1 ist es hierzu bekannt, den Winkel eines Umlenkers zu detektieren, in dem der Sicherheitsgurt der Sicherheitsgurteinrichtung umgelenkt wird.
  • Aus der WO 2020/165030 A1 ist es weiter bekannt, die Gurtbandauszugslänge mittels einer Detektion von optischen Unregelmä-ßigkeiten oder Markierungen des Gurtbandes zu detektieren.
  • Aus der DE 10 2010 029 790 B4 ist es darüber hinaus bekannt, den Anschnallzustand des Sicherheitsgurtes mittels einer Innenraumsensorik zu ermitteln.
  • Aus der DE 10 2013 004 830 A1 ist es ferner bekannt, den Winkel des Gurtbandes in der Zuführung auf den Insassen zu detektieren und daraus eine Klassifizierung des Insassen abzuleiten, welche dann zu einer Ansteuerung einer Kraftbegrenzungseinrichtung genutzt wird.
  • Aus der Druckschrift US 10 207 674 B2 ist ein Fahrzeug mit einer verstellbaren Umlenkeinrichtung bekannt, bei der der Winkel des auf den Insassen zulaufenden Sicherheitsgurtes mittels einer Sensoreinrichtung detektiert wird, welche in einer Verkleidung der Umlenkeinrichtung angeordnet und auf die Unterseite des Sicherheitsgurtes gerichtet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umlenkeinrichtung zur Umlenkung eines Sicherheitsgurtes einer Sicherheitsgurteinrichtung eines Kraftfahrzeuges und eine Sicherheitsgurteinrichtung bereitzustellen, welche eine verbesserte Erkennung eines nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Sicherheitsgurteinrichtung ermöglicht.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Umlenkeinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, in den Figuren und der zugehörigen Beschreibung zu finden.
  • Gemäß Anspruch 1 wird zur Lösung der Aufgabe eine Umlenkeinrichtung zur Umlenkung eines Sicherheitsgurtes einer Sicherheitsgurteinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einem fahrzeugfest befestigbaren Rahmen, einem an dem Rahmen gehaltenen Umlenkholm, an dem der Sicherheitsgurt umgelenkt wird, und einer auf den umgelenkten Sicherheitsgurt gerichteten Sensoreinrichtung vorgeschlagen, bei der die Sensoreinrichtung wenigstens zwei Sender- Empfängereinheiten aufweist, welche in Richtung der Längserstreckung des Umlenkholms in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit ihren Sender- und Empfängerflächen auf die Oberfläche des umgelenkten Sicherheitsgurtes ausgerichtet sind, und bei der die Sensoreinrichtung in dem Umlenkholm angeordnet ist, und die Sender-Empfängereinheiten mit ihren Sender- und Empfängerflächen radial nach außen gerichtet sind.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen und angeordneten Sender- Empfängereinheiten ist die Sensoreinrichtung so ausgebildet, dass sie ein Signal erzeugt, welches abhängig von der Anlagegeometrie des an der Umlenkeinrichtung umgelenkten Sicherheitsgurtes ist. Der von dem Sender ausgesendete Strahl wird dabei an dem Sicherheitsgurt auf den Empfänger reflektiert, wobei der von dem Empfänger empfangene Anteil des Strahles abhängig von der Geometrie und Ausrichtung des Sicherheitsgurtes im Bereich des auftreffenden Strahls ist. Dabei sind bewusst zwei Sender-Empfängereinheiten in Richtung der Längserstreckung des Umlenkholmes beabstandet angeordnet, so dass bewusst zwei Strahlen gebildet werden, welche an unterschiedlichen Stellen des Sicherheitsgurtes reflektiert werden, so dass eine dadurch bedingte unterschiedliche Reflektion der Strahlen einen Rückschluss auf die Geometrie des umgelenkten Sicherheitsgurtes in den verschiedenen Abschnitten ermöglicht, welche dann zusammen einen Rückschluss auf die Geometrie des Sicherheitsgurtes insgesamt ermöglichen. Ferner ist die Sensoreinrichtung bevorzugt in dem Umlenkholm angeordnet, und die Sender-Empfängereinheiten sind mit ihren Sender- und Empfängerflächen radial nach außen gerichtet. Damit wird der umgelenkte Sicherheitsgurt bei der Umlenkung möglichst dicht an den Sender-Empfängereinheit vorbeigeführt, wodurch eine Veränderung der Ausrichtung und Lage des Sicherheitsgurtes einen besonders großen Einfluss auf eine Veränderung des von den Empfängern empfangenen reflektierten Anteils des reflektierten Strahls hat. Ferner kann hierdurch ein besonders kompakter Aufbau realisiert werden, und die Sensoreinrichtung selbst hat keinen nachteiligen Einfluss auf die Umlenkung des Sicherheitsgurtes.
  • Dabei können gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung wenigstens zwei der Sender-Empfängereinheiten einen gemeinsamen Sender oder einen gemeinsamen Empfänger aufweisen. Damit kann die Anzahl der Sender und/oder Empfänger reduziert werden, was Vorteile hinsichtlich der Kosten hat. Dabei ist die Verwendung eines Senders und zwei oder mehrere beabstandet angeordnete Empfänger besonders bevorzugt, da der Reflexionsgrad und der von den einzelnen Empfängern empfangene Anteil des von dem Sender ausgesendeten Strahl unmittelbar und individuell von der Lage und Ausrichtung des umgelenkten Sicherheitsgurtes ist. Derselbe Effekt kann durch die Verwendung von zwei oder mehr Sendern und eines gemeinsamen Empfängers erzielt werden, wobei die Sender hierzu unterschiedliche Signale aussenden können.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Sensoreinrichtung ein Abdeckteil aufweist, welches entsprechend der Anordnung der Sender-Empfängereinheiten angeordnete Ausschnitte aufweist. Das Abdeckteil dient dem Schutz der Sensoreinrichtung vor äußeren mechanischen Einwirkungen. Außerdem sind die Sender-Empfängereinheiten aufgrund der vorgesehenen Ausschnitte zur Außenseite hin freigelegt, so dass die Sender den Strahl abgeben und die Empfänger den davon reflektierten Anteil empfangen können.
  • Dabei kann das Abdeckteil in dem Bereich zwischen den Ausschnitten Abschnitte mit einer im Querschnitt in Richtung der Längserstreckung und/oder in Umfangsrichtung des Umlenkholmes und/oder der Führungsfläche des Verkleidungsteils angepasste Außenkontur aufweisen. Das Abdeckteil ergänzt damit die Führungsfläche des Verkleidungsteils oder des Umlenkholmes der Umlenkeinrichtung mit den Abschnitten zwischen den Ausschnitten zu einer homogenen Oberfläche und trägt damit zur Führungsfunktion für den Sicherheitsgurt bei der Umlenkung bei.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Paar von Sender-Empfängereinheiten vorgesehen ist, welches in Richtung der Längserstreckung des Umlenkholmes oder der Längserstreckung der Führungsfläche des Verkleidungsteils benachbart angeordnet ist. Die Längserstreckung des Umlenkholmes und der Führungsfläche des Verkleidungsteils entspricht der Quererstreckung des daran umgelenkten und geführten Sicherheitsgurtes. Damit wird durch die vorgeschlagene Anordnung der Sender-Empfängereinheiten bewusst eine Schieflage des Sicherheitsgurtes und eine Wellenform des Sicherheitsgurtes in Quererstreckung detektiert.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Paar von Sender-Empfängereinheiten vorgesehen ist, welches in Umfangsrichtung des Umlenkholmes oder in Umfangsrichtung der Führungsfläche des Verkleidungsteils benachbart angeordnet ist. In Umfangsrichtung bedeutet in diesem Fall in Umfangsrichtung der Umlenkung des Sicherheitsgurtes also in Längsrichtung des an der Führungsfläche bzw. an dem Umlenkholm umgelenkten Sicherheitsgurtes. Durch die vorgeschlagene Anordnung kann zusätzlich eine Wellenform des Sicherheitsgurtes in seiner Längsrichtung ermittelt werden, welche wiederum repräsentativ für die in dem Sicherheitsgurt wirkenden Zugkräfte ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Sender durch LED Lichtquellen, bevorzugt durch Infrarot LED Lichtquellen und die Empfänger durch Photo-Transistoren gebildet sind. Die vorgeschlagene Ausbildung der Sender-Empfängereinheiten ermöglichen eine kostengünstige Herstellung der Umlenkeinrichtung und außerdem eine berührungslose Detektierung der Lage und Ausrichtung des Sicherheitsgurtes.
  • Weiter wird zur Lösung der Aufgabe eine Sicherheitsgurteinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 8 vorgeschlagen, bei der eine Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgesehen ist, und der Umlenkholm in der Befestigungsstellung der Umlenkeinrichtung im Kraftfahrzeug in einem dem zurückzuhaltenen Insassen zugewandten Winkel von 10 bis 70 Grad zu einer Horizontalebene ausgerichtet ist.
  • Durch die vorgeschlagene Ausrichtung des Umlenkholmes führt die Zuführung des Sicherheitsgurtes zu dem Insassen und die nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Sicherheitsgurtes zu einer deutlichen Geometrieänderung des umgelenkten Sicherheitsgurtes, wodurch wiederum die Erkennung der nicht bestimmungsgemäßen Verwendung und die Insassenklassifizierung mittels der vorgesehen Sensoreinrichtung in der Umlenkeinrichtung besonders begünstigt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen Fahrzeugsitz mit einer integrierten Umlenkeinrichtung; und
    • 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Fahrzeugsitzes mit der Umlenkeinrichtung; und
    • 3 eine Umlenkeinrichtung mit einer in den Umlenkholm integrierten Sensoreinrichtung; und
    • 4 eine Umlenkeinrichtung mit einem Verkleidungsteil und einer darin integrierten Sensoreinrichtung; und
    • 5 die Umlenkeinrichtung aus der 4 mit der Sensoreinrichtung und einem Abdeckteil vor der Montage; und
    • 6 die Sensoreinrichtung als Einzelteil; und
    • 7A-D die Umlenkeinrichtung mit einem Sicherheitsgurt in verschiedenen Ausrichtungen.
  • In der 1 ist ein Fahrzeugsitz 1 mit einer Rückenlehne 2, einer Sitzfläche 3 und einer Kopfstütze 4 zu erkennen, wie er seit langer Zeit in Fahrzeugen verwendet wird. In der Rückenlehne 3 ist in einem oberen seitlichen Abschnitt eine Umlenkeinrichtung 5 zu erkennen, welche in dem vergrößerten Ausschnitt der 2 vergrößert zu erkennen ist.
  • In den 3 und 4 ist die Umlenkeinrichtung 5 als Einzelteil in zwei verschiedenen Ausführungsformen zu erkennen. Die Umlenkeinrichtung 5 weist jeweils einen Rahmen 6 in Form einer Grundplatte mit zwei hochstehenden Schenkeln auf. Der Rahmen 6 kann als mehrfach umgebogenes Stanzteil oder auch einstückig als Gussteil ausgebildet sein. Ferner kann der Rahmen 6 auch weitere Befestigungsflächen oder Halterungen weiterer Bauteile aufweisen, wozu der Rahmen 6 in seiner Grundform mit den beiden hochstehenden Schenkeln erweitert sein kann. Zwischen den Schenkeln ist ein Umlenkholm 7 vorgesehen bzw. befestigt, an dem ein nur in den 7A bis 7D angedeuteter Sicherheitsgurt 17 einer nicht dargestellten Sicherheitsgurteinrichtung in Richtung der Sitzfläche 3 bzw. eines auf der Sitzfläche 3 sitzenden Insassen umgelenkt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 3 ist in dem Umlenkholm 7 eine Ausnehmung 11 vorgesehen, in der eine Sensoreinrichtung 10 angeordnet ist. Die Ausnehmung 11 und die darin gehaltene Sensoreinrichtung 10 sind so positioniert, dass der umgelenkte Sicherheitsgurt 17 die Sensoreinrichtung 10 in der Umlenkeinrichtung 5 überdeckt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 4 ist an der Umlenkeinrichtung 5 zusätzlich ein Verkleidungsteil 8 vorgesehen, welches zum Beispiel an dem Umlenkholm 7 oder auch an dem Rahmen 6 der Umlenkeinrichtung 5 befestigt sein kann. Das Verkleidungsteil 8 weist einen Gurtführungsschlitz 12 mit einer Führungsfläche 18 auf, welche die Umlenkfläche des Umlenkholmes 7 ergänzt und/oder vergrößert, indem sie größer als diese ist und den Umlenkholm 7 abdeckt, oder indem sie sich an die Umlenkfläche des Umlenkholmes 7 anschließt und diese ergänzt. Das Verkleidungsteil 8 weist ferner eine Außenkontur auf, welche eine Durchführungsöffnung in der Rückenlehne 3 zu einem optisch harmonischen Gesamteindruck verschließt und damit die Umlenkeinrichtung 5 zur Außenseite hin abdeckt.
  • In der 5 ist die Umlenkeinrichtung 5 der 4 vergrößert zu erkennen. In der Führungsfläche 18 ist eine Ausnehmung 11 vorgesehen, in welche die Sensoreinrichtung 10 mit einem Abdeckteil 9 eingesetzt wird. Die Form der Ausnehmung 11 ist an die Außenform der Sensoreinrichtung 10 angepasst, so dass die Sensoreinrichtung 10 darin verdrehfest gehalten ist. Ferner können die Ausnehmung 11 und die Form der Sensoreinrichtung 10 formcodiert sein, so dass die Sensoreinrichtung 10 in ausschließlich einer einzigen Ausrichtung und Anordnung in die Ausnehmung 11 eingesetzt werden kann. Damit ist die Position der Sensoreinrichtung 10 in der Umlenkeinrichtung 5 und damit zu dem umgelenkten Sicherheitsgurt 17 definiert.
  • In der 6 ist die Sensoreinrichtung 10 vergrößert als Einzelteil zu erkennen. Die Sensoreinrichtung 10 ist in Form einer rechteckigen Platine ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Sender-Empfängereinheiten 13,14 mit elektrisch vorgeschalteten Widerständen 15,16 auf. Das in der 5 dargestellte Abdeckteil 9 weist mehrere Ausschnitte 19 auf, welche an die Anordnung der Sender-Empfängereinheiten 13,14 auf der Sensoreinrichtung 10 angepasst sind, so dass die Sender-Empfängereinheiten 13,14 bei einer Anordnung des Abdeckteils 9 auf der Sensoreinrichtung 10 in Bezug auf ihre Funktion von außen frei zugänglich sind. Das Abdeckteil 9 weist ferner zwischen den Ausschnitten 19 Abschnitte 20 auf, welche in Längsrichtung der Führungsfläche 18 und in Umfangsrichtung der Führungsfläche 18 also in Längserstreckung und in Quererstreckung des daran umgelenkten Sicherheitsgurtes 17 ein an die Form der Führungsfläche 18 angepasste Formgebung aufweist, so dass sie die Führungsfläche 18 zu einer homogenen Umlenkfläche in Längsrichtung und Querrichtung ergänzen. Sofern die Sensoreinrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 in dem Umlenkholm 7 angeordnet ist, sind die Abschnitte 20 in ihrer Außenform an die Umlenkfläche des Umlenkholms 7 angepasst. Die Oberfläche des Abdeckteils 9 ordnet sich damit durch die Formgebung der Abschnitte 20 der Formgebung des Umlenkholmes 7 oder der Formgebung der Führungsfläche 18 unter. Ein solches Abdeckteil 9 kann selbstverständlich auch bei dem Ausführungsbeispiel der 3 vorgesehen sein, auch wenn es dort nicht gezeigt ist.
  • Die in der 6 zu erkennende Sensoreinrichtung 10 ist in Form einer Platine ausgebildet, welche Träger der Sender-Empfängereinheiten 13,14 und der zugehörigen Widerstände 15,16 ist und zur elektrischen Verbindung eine entsprechende Leiterstruktur mit elektrischen Kontakten aufweist. Die Sender 13 emittieren einen ununterbrochenen oder auch gepulsten Strahl, welcher an dem umgelenkten Sicherheitsgurt 17 auf die Empfänger 14 reflektiert wird. Der Strahl der Sender 13 ist so ausgebildet, dass der reflektierte Anteil beim Auftreffen auf die Empfänger 14 ein Signal erzeugt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Sender 13 Infrarot LED Lichtquellen und die Empfänger 14 sind durch Photo-Transistoren gebildet, welche in ihrer Empfindlichkeit auf die von den Sendern 13 emittierten Strahlen ausgelegt sind. Alternativ können als Sender 13 auch andere strahlenausendende Sender 13 verwendet werden, soweit deren reflektierte Strahlung zu einem Signal in den Empfängern 14 führt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden als Sender 13 Infrarot LED Lichtquellen des Typs „Everlight 1080-1353-1-ND“ mit einer Wellenlänge von 940 nm bei einem Strahlungswinkel von 120 Grad verwendet. Als Empfänger 14 werden Photo-Transistoren des Typs „Harvatek 3147-B1701PT-H9C000114U1930CT-ND“ mit einer Bandbreite der Empfindlichkeit von 400 nm bis 1000 nm bei einer Spitzenempfindlichkeit von 940 nm verwendet. Die Widerstände 15 für die Empfänger 14 weisen einen Widerstand vom 1000 Q aus, und die Widerstände 16 für die Sender 13 weisen einen Widerstand von 200 Q auf.
  • Die Sender-Empfängereinheiten 13,14 sind durch paarweise angeordnete Sender 13 und Empfänger 14 gebildet, d.h. jedem Sender 13 ist ein Empfänger 14 benachbart zugeordnet. Insgesamt sind fünf Sender-Empfängereinheiten 13,14 vorgesehen, wobei jeweils vier Paare aus jeweils einem Sender 13 und einem Empfänger 14 in Längsrichtung der Sensoreinrichtung 10 beabstandet auf einer Linie mit einem identischen Abstand zu den Längsseiten der Sensoreinrichtung 10 angeordnet sind. Bei den vier Paaren der Sender-Empfängereinheiten 13,14 sind die Sender 13 und die Empfänger 14 jeweils in Längsrichtung der Sensoreinrichtung benachbart angeordnet, so dass neben jedem Sender 13 jeweils ein Empfänger 14 angeordnet ist. Das fünfte Paar der Sender-Empfängereinheiten 13,14 ist mittig zwischen dem zweiten Paar und dem dritten Paar der ersten vier Paare der in Längsrichtung angeordneten Sender-Empfängereinheiten 13,14 angeordnet, wobei der Sender 13 des fünften Paares und der Empfänger 14 des fünften Paares in Bezug zu der Längserstreckung der Sensoreinrichtung 10 auf einer Senkrechten zueinander angeordnet sind.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung der Sensoreinrichtung 10 in dem Umlenkholm 7 oder in dem Verkleidungsteil 8 sind die ersten vier Paare der Sender-Empfängereinheiten 13,14 damit quer zu dem umgelenkten Sicherheitsgurt 17 nebeneinander angeordnet, während das mittige fünfte Paar der Sender-Empfängereinheiten 13,14 in Richtung der Längserstreckung des Sicherheitsgurtes 17 nebeneinander angeordnet ist.
  • In der 7A ist der Sicherheitsgurt 17 in einer Ausrichtung zu erkennen, welche sich bei einem großen Insassen ergibt, welcher z.B. durch einen „Hybrid III Dummy 95 % Mann“ repräsentiert ist. Der Sicherheitsgurt 17 läuft in einem horizontalen oder sogar in einem ansteigenden Winkel von der Umlenkeinrichtung 5 ab, je nachdem welche Größe der Oberkörper des Insassen aufweist.
  • In der 7B ist der Sicherheitsgurt 17 in einer Ausrichtung zu erkennen, welche sich bei einem kleinen Insassen ergibt, welcher z.B. durch den „Hybrid III Dummy III 5 % Frau“ repräsentiert ist. Der Sicherheitsgurt 17 läuft in einem schrägen Winkel nach unten von der Umlenkeinrichtung 5 ab, wobei der Winkel wiederum von der Größe des Oberkörpers des Insassen abhängig ist.
  • In der 7C ist der Sicherheitsgurt 17 in einer Ausrichtung zu erkennen, welche sich ergibt, wenn der Sicherheitsgurt 17 hinter dem Oberkörper des Insassen an der Rückenlehne 3 anliegt. Ein solcher Verlauf ergibt sich zum Bespiel, wenn sich der Insasse in Abweichung von der bestimmungsgemäßen Verwendung der Sicherheitsgurteinrichtung auf einen ausgezogenen und angeschnallten Sicherheitsgurt 17 gesetzt hat. Der Sicherheitsgurt 17 läuft ähnlich zu dem Verlauf der 7A in einem horizontalen oder leicht nach unten geneigten Winkel von der Umlenkeinrichtung 5 ab, wobei in dem Sicherheitsgurt 17 nur sehr geringe oder gar keine Zugkräfte wirken. Der Sicherheitsgurt 17 schlägt aus diesem Grunde bei der Umlenkung an der Umlenkeinrichtung 5 leichte Wellen.
  • In der 7D ist der Sicherheitsgurt 17 in einer Ausrichtung zu erkennen, welche sich ergibt, wenn der Sicherheitsgurt 17 unter dem Arm des Insassen verläuft. Ein solcher Verlauf ergibt sich zum Bespiel, wenn der Insasse den ausgezogenen und angeschnallten Sicherheitsgurt 17 in Abweichung von der bestimmungsgemäßen Verwendung statt über die Schulter unter den Arm geführt hat. Der Sicherheitsgurt 17 läuft ähnlich zu dem Verlauf der 7B in einem schrägen Winkel steil nach unten von der Umlenkeinrichtung 5 ab, wobei in dem Sicherheitsgurt 17 ebenfalls nur sehr geringe oder gar keine Zugkräfte wirken. Der Sicherheitsgurt 17 schlägt aus diesem Grunde bei der Umlenkung an der Umlenkeinrichtung 5 leichte Wellen ähnlich zu dem in der 7C gezeigten Verlauf.
  • Diese vier beispielhaften Verläufe des Sicherheitsgurtes 17 können mittels der erfindungsgemäßen Umlenkeinrichtung 5 und der daran vorgesehenen Sensoreinrichtung 10 unterschieden werden, da die von den Empfängern 14 empfangenen reflektierten Anteile der von den Sendern 13 ausgesendeten Strahlen von der Geometrie und der Ausrichtung des umgelenkten Sicherheitsgurtes 17 abhängen, so dass die Empfänger 14 ein von der Geometrie und der Ausrichtung des Sicherheitsgurtes 17 abhängige Signale erzeugen.
  • Dabei kann die in den 7C und 7D zu erkennende Wellenform des Sicherheitsgurtes 17 aufgrund der geringeren wirkenden Zugkraft in dem Sicherheitsgurt 17 bevorzugt durch eine Signaländerung in der mittigen fünften Sender-Empfängereinheit 13,14 mit dem in Längsrichtung des Sicherheitsgurtes 17 versetzt zueinander angeordneten Sender 13 und Empfänger 14 detektiert werden.
  • Dabei ist der Umlenkholm 7 in der Umlenkeinrichtung 5 in der befestigten Stellung der Umlenkeinrichtung 5 in einem dem zurückzuhaltenen Insassen zugewandten Winkel A von 10 bis 70 Grad zu einer Horizontalebene angeordnet, so dass die in den 7A bis 7D gezeigten Verläufe des Sicherheitsgurtes 17 bei der Rückhaltung der verschiedenen Insassen oder der nicht bestimmungsgemäßen Verwendung besonders deutlich zum Ausdruck kommen.
  • Der Winkel des Sicherheitsgurtes 17 wird bevorzugt durch eine Signaländerung in den Empfängern 14 der quer zu der Längserstreckung des umgelenkten Sicherheitsgurtes 17 angeordneten Sender-Empfängereinheiten 13,14 detektiert, während die Wellenform der 7C und 7D zu einer besonders deutlichen Signaländerung in dem in Längserstreckung des Sicherheitsgurtes 17 angeordnete fünften Paar der Sender-Empfängereinheiten 13,14 führt.
  • Insgesamt führt eine Änderung der Ausrichtung des Sicherheitsgurtes 17 und eine Wellenbildung aber zu einer Signaländerung in sämtlichen Empfängern 14, da die von den Sendern 13 ausgesendeten Strahlen in der Reflektion an dem Sicherheitsgurt 17 auf sämtliche Empfänger 14 mit unterschiedlichen Anteilen reflektiert werden. Jedenfalls kann durch Versuche mit verschiedenen Verläufen des Sicherheitsgurtes 17 eine Signalstruktur aus den verschiedenen Signalen der Empfänger 14 ermittelt werden, welche dann im Anwendungsfall einen Rückschluss auf den aktuellen Verlauf des Sicherheitsgurtes 17 ermöglicht. Hierbei kann eine grobe Klassifizierung vorgenommen werden, welche dann dazu geeignet ist, die verschiedenen oben beschriebenen Anschnallzustände zu unterscheiden. Dabei kann eine grobe Insassenklassifizierung gemäß der in den 7A und 7B gezeigten Verläufe des Sicherheitsgurtes 17 vorgenommen werden. Ferner können dadurch verschiedene nicht bestimmungsgemäße Verwendungen des Sicherheitsgurtes 17 anhand der in den 7C und 7D gezeigten Verläufe und der dadurch erzeugten Signale der Empfänger 14 erkannt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Sender-Empfängereinheiten 13,14 immer paarweise angeordnet. Da die von den Sendern 13 ausgesendeten und an dem Sicherheitsgurt 17 reflektierten Strahlen jedoch in einer unterschiedlichen Reflektion auf mehrere Empfänger reflektiert werden können, ist es auch denkbar, einem Sender 13 mehrere Empfängern 14 zuzuordnen, so dass die Anzahl der Sender 13 reduziert werden kann. In gleicher Weise kann auch die Anzahl der Empfänger 14 reduziert werden, da auch der reflektierte Anteil von mehreren Sendern 13 auf einen Empfänger 14 einwirkt, und somit eine Geometrieänderung des umgelenkten Sicherheitsgurtes 17 in diesem Fall zu einer Signaländerung in dem Empfänger 14 führt.
  • Das Signal der Sensoreinrichtung 10 kann zu einer Ansteuerung weiterer Komponenten des Rückhaltesystems wie z.B. Kraftbegrenzungseinrichtungen, Gurtstraffer, Airbags oder auch zur Aktivierung von Warneinrichtungen z.B. zur Anzeige eines nicht bestimmungsgemäßen Anschnallzustandes der Sicherheitsgurteinrichtung genutzt werden. Ferner kann das Signal auch mit weiteren Sensoreinrichtungen wie z.B. Innenraumsensoren, Sitzbelegungssensoren, Gurtschlosssensoren etc. zu einer verfeinerten Insassenerkennung oder Erkennung eines nicht bestimmungsgemäßen Anschnallzustandes genutzt werden.
  • Die Umlenkeinrichtung 5 ist in einer Anordnung in einem Fahrzeugsitz 1 beschrieben. Sie kann aber ebenso an einer B-Säule, einer Hutablage oder in einer Seiten- oder Dachstruktur des Kraftfahrzeuges befestigt sein, wobei dann die Daten zur Erkennung der nicht bestimmungsgemäßen Verwendung bzw. der Insassenklassifizierung individuell angepasst werden müssen.

Claims (8)

  1. Umlenkeinrichtung (5) zur Umlenkung eines Sicherheitsgurtes (17) einer Sicherheitsgurteinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit -einem fahrzeugfest befestigbaren Rahmen (6), und -einem an dem Rahmen (6) gehaltenen Umlenkholm (7), an dem der Sicherheitsgurt (17) umgelenkt wird, und -einer auf den umgelenkten Sicherheitsgurt (17) gerichteten Sensoreinrichtung (10), wobei -die Sensoreinrichtung (10) wenigstens zwei Sender- Empfängereinheiten (13,14) aufweist, welche in Richtung der Längserstreckung des Umlenkholms (7) in einem Abstand zueinander angeordnet sind und mit ihren Sender- und Empfängerflächen auf die Oberfläche des umgelenkten Sicherheitsgurtes (17) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass -die Sensoreinrichtung (10) in dem Umlenkholm (7) angeordnet ist, und die Sender-Empfängereinheiten (13,14) mit ihren Sender- und Empfängerflächen radial nach außen gerichtet sind.
  2. Umlenkeinrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass -wenigstens zwei der Sender-Empfängereinheiten (13,14) einen gemeinsamen Sender (13) oder einen gemeinsamen Empfänger (14) aufweisen.
  3. Umlenkeinrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass -die Sensoreinrichtung (10) ein Abdeckteil (9) aufweist, welches entsprechend der Anordnung der Sender-Empfängereinheiten (13,14) angeordnete Ausschnitte (19) aufweist.
  4. Umlenkeinrichtung (5) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass -das Abdeckteil (9) in dem Bereich zwischen den Ausschnitten (19) Abschnitte (20) mit einer im Querschnitt in Richtung der Längserstreckung und/oder in Umfangsrichtung des Umlenkholmes (7) und/oder der Führungsfläche (18) des Verkleidungsteils (8) angepasste Außenkontur (20) aufweist.
  5. Umlenkeinrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass -wenigstens ein Paar von Sender-Empfängereinheiten (13,14) vorgesehen ist, welches in Richtung der Längserstreckung des Umlenkholmes (7) oder der Längserstreckung der Führungsfläche (18) des Verkleidungsteils (8) benachbart angeordnet ist.
  6. Umlenkeinrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass -wenigstens ein Paar von Sender-Empfängereinheiten (13,14) vorgesehen ist, welches in Umfangsrichtung des Umlenkholmes (7) oder in Umfangsrichtung der Führungsfläche (18) des Verkleidungsteils (8) benachbart angeordnet ist.
  7. Umlenkeinrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass -die Sender (13) durch LED Lichtquellen, bevorzugt durch Infrarot LED Lichtquellen und die Empfänger (14) durch Photo- Transistoren gebildet sind.
  8. Sicherheitsgurteinrichtung mit einer Umlenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass -der Umlenkholm (7) in der Befestigungsstellung der Umlenkeinrichtung (5) im Kraftfahrzeug in einem dem zurückzuhaltenen Insassen zugewandten Winkel (A) von 10 bis 70 Grad in Bezug zu einer Horizontalebene ausgerichtet ist.
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