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Die Erfindung betrifft ein mittels wenigstens eines (Anschluß-)Stutzens sowie mittels wenigstens zweier daran angeschlossenen Fluidleitungen gebildetes Fluidleitungssystem.
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Derartige Fluidleitungssystem wie auch deren Verwendung in einem dem Messen wenigstens einer Meßgröße eines in einer Rohrleitung geführten fluiden Meßstoffs dienlichen Meßwandler bzw. einem damit gebildeten Meßgerät, wie z.B. einem Coriolis-Massendurchfluß-Meßgerät, sind u.a. in der
US-A 2009/0266177 , der
US-A 2015/0082916 , der
US-A 2018/0313487 , der
US-A 2019/0376831 , der
US-A 2020/0049543 , der
US-A 48 01 897 , der
US-B 10 42 9218 der
US-B 10 809 109 , der
US-B10 705 055 , der
WO-A 2006/091199 , der
WO-A 2006/107297 , der
WO-A 2008/024112 , der
WO-A 2015/162617 , der
WO-A 2017/048235 , der
WO-A 2017/105493 , der
WO-A 2019/017891 , der
WO-A 2020/023056 oder der (nicht vorveröffentlichten) internationalen Anmeldung PCT/
EP2020/081924 beschrieben..
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Jedes der vorbezeichneten Fluidleitungssysteme umfaßt jeweils einen - hier als Leitungsverzweigung bzw. als Leitungsvereinigung dienlichen - (Anschluß-)Stutzen sowie zwei, beispielsweise jeweils als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildete, Fluidleitungen.
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Der - gelegentlich auch als Verteiler-, Sammel- oder Hosenstück oder auch als Strömungsteiler bezeichnete - (Anschluß-)Stutzen weist eine (Stutzen-)Wandung sowie ein von nämlicher Wandung umhülltes, sich von in einem ersten Stutzenende des (Anschluß-)Stutzens verorteten, voneinander beabstandeten ersten und zweiten Strömungsöffnungen bis zu einer in einem vom ersten Stutzenende entfernten zweiten Stutzenende nämlichen (Anschluß-)Stutzens verorteten, typischerweise von einem (Standard-)Anschlußflansch gefaßten und/oder kreisförmigen, dritten Strömungsöffnung erstreckendes Lumen auf und jede der Fluidleitungen weist jeweils eine (Leitungs-)Wandung sowie ein von der jeweiligen (Leitungs-)Wandung umhülltes, sich von einer in einem jeweiligen ersten Leitungsende verorteten ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem jeweiligen zweiten Leitungsende nämlicher Fluidleitung verorteten zweiten Strömungsöffnung erstreckendes Lumen auf. Der Wandung des (Anschluß-)Stutzens weist im Bereich des ersten Stutzenendes eine (dem Lumen des ersten Stutzens zugewandte) stirnseitige erste (Stutzen-)Innenfläche, innerhalb der die vorbezeichneten ersten und zweiten Strömungsöffnungen (des Stutzens) gebildet sind, sowie eine (dem Lumen des ersten Stutzens zugewandte) sich vom ersten Stutzenende bis zum zweiten Stutzenende erstreckende, an die erste Innenfläche grenzende seitliche zweite (Stutzen-)Innenfläche auf bzw. bildet vorbezeichnete erste und zweite (Stutzen-)Innenflächen. Die Wandung des (Anschluß-)Stutzens wie auch die Wandung jeder der Fluidleitung können beispielsweise aus einem Metall, wie z.B. einem Edelstahl, bestehen. Die ersten und zweiten Strömungsöffnung können jeweils sowohl kreisförmig als auch, wie beispielsweise in der
WO-A 2017/048235 oder der
WO-A 2017/198440 gezeigt, ovalförmig oder auch, wie beispielsweise in der
WO-A 2017/105493 gezeigt, kreissegmentförmig ausgebildet sein.
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Zwecks Bildung von das Lumen des (Anschluß-)Stutzens sowie das Lumen der ersten bzw. zweiten Fluidleitungen involvierenden (ersten und zweiten) Strömungspfade des Fluidleitungssystems ist jede der Fluidleitungen mit deren jeweiligen ersten Leitungsende mit dem ersten Leitungsende des (Anschluß-)Stutzens verbunden, derart, daß die erste Strömungsöffnung der ersten Fluidleitung in die erste Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzens und die erste Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die zweite Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzens münden und daß die vorbezeichneten Lumen der Fluidleitung sowie des Stutzens miteinander kommunizieren. Dementsprechend kann ein solches Fluidleitungssystem u.a. so verwendet werden, daß dessen (Anschluß-)Stutzen als Leitungsvereinigung dient, etwa um - wie auch in der
US-A 2017/0219398 , der
US-A 2018/0313487 , der
US-A 2019/0376831 , der
US-A 2020/0049543 oder der
WO-A 2008/024112 gezeigt - separate, nämlich durch die erste Fluidleitung bzw. die zweite Fluidleitung an den (Anschluß-)Stutzen geführte Fluidströme, ggf. auch voneinander unabhängig und/oder mit voneinander abweichenden Zusammensetzungen, mittels des (Anschluß-)Stutzens (wieder) zusammenzuführen bzw. miteinander zu vermischen.
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Die Fluidleitungssysteme der in Rede stehenden Art können, wie bereits erwähnt bzw. in den eingangs genannten
US-A 2009/0266177 ,
US-A 2015/0082916 ,
US-A 2018/0313487 ,
US-A 2019/0277683 , der
US-A 2019/0376831 , der
US-A 2020/0049543 ,
US-A 48 01 897 ,
US-B 10 42 9218 ,
US-B 10 809 109 ,
US-B10 705 055 ,
WO-A 2006/091199 ,
WO-A 2006/107297 ,
WO-A 2008/024112 ,
WO-A 2015/162617 ,
WO-A 2017/048235 ,
WO-A 2017/105493 ,
WO-A 2019/017891 ,
WO-A 2020/023056 bzw. PCT/
EP2020/081924 jeweiis gezeigt, zudem jeweils auch als integraler Bestandteil eines, beispielsweise vibronischen, Meßwandlers ausgebildet sein, der dazu dient bzw. eingerichtet ist, wenigstens ein mit wenigstens einer Meßgröße - beispielsweise einem Massestrom (Massedurchflußrate), einer Dichte oder einer Viskosität - des hindurchströmenden Fluids korrespondierenden, nämlich wenigsten einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalparameter - beispielsweise einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Signalpegel und/oder eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder einen von nämlicher Meßgröße abhängigen Phasenwinkel - aufweisenden Meßsignals zu generieren. Nämlicher Meßwandler wiederum kann unter Bildung eines (vibronischen) Meßgeräts, beispielsweise nämlich eines Coriolis-Massedurchfluß-Meßgeräts, eines vibronischen Dichte-Meßgeräts und/oder eines vibronischen Viskosität-Meßgeräts, mit einer entsprechenden Meß- und Betriebselektronik verbunden sein. Dementsprechend können die erste und zweiten Fluidleitungen im besonderen jeweils auch dafür eingerichtet, von dem auszumessenden Fluid durchströmt und währenddessen zwecks Generierung des wenigstens einen Meßsignals vibrieren gelassen zu werden, wobei als Meßsignal typischerweise wenigstens ein Schwingungsbewegungen der ersten und/oder zweiten Fluidleitungen repräsentierendes Schwingungsmeßsignal mit wenigstens einer von einer Dichte des in den Fluidleitungen geführten Fluids abhängigen Signalfrequenz und/oder einer von einer Massedurchflußrate abhängigen Phasenwinkel dient. Zum Anregen bzw. Aufrechterhalten mechanischer Schwingungen der Fluidleitungen, beispielsweise nämlich von gegengleichen Biegeschwingungen der ersten und zweiten Fluidleitungen, umfaßt jedes der vorbezeichneten Fluidleitungssysteme bzw. der damit gebildeter Meßwandler ferner jeweils wenigstens einen elektromechanischen, beispielsweise nämliche elektrodynamischen, Schwingungserreger. Darüberhinaus weist ein solches Fluidleitungssystem bzw. der damit gebildete Meßwandler wenigstens einen, beispielsweise zumindest an der ersten Fluidleitung angebrachten und/oder zumindest in deren Nähe plazierten, Schwingungssensor zum Erzeugen des wenigstens einen mit der Meßgröße korrespondierenden Meßsignals auf. Nicht zuletzt für den vorbezeichneten Fall, daß der Meßwandler bzw. das damit gebildet Meßgerät dafür vorgesehen ist, einen Massenstrom bzw. einen Massendurchfluß des hindurchströmenden Fluids zu messen, kann ein solches Fluidleitungssystem auch wenigstens zwei voneinander entfernt an der ersten und/oder zweiten Fluidleitung angebrachte und/oder zumindest in deren Nähe plazierte, ggf. auch baugleiche Schwingungssensoren umfassen, die eingerichtet sind, jeweils ein mit der Meßgröße korrespondierendes Meßsignal zu erzeugen, insb. derart, daß zwischen den beiden Meßsignalen eine von der Massedurchflußrate abhängige Phasendifferenz etabliert ist. Zwecks Ermittlung der Meßgröße werden die beiden Fluidleitungen von solchen vibronischen Meßwandler typischerweise zu gegengleichen Biegeschwingungen in einem Antriebs- oder auch Nutzmode, nämlich zu Schwingungen auf wenigstens einer als Nutzfrequenz für die Messung dienlichen Schwingungsfrequenz aktiv angeregt, beispielsweise auf einer oder mehren momentanen Resonanzfrequenzen von dem Fluidleitungssystem innwohnenden natürlichen Schwingungsmoden und/oder - wie u.a. auch in der eingangs erwähnten
US-A 48 01 897 gezeigt - mittels einer in der Meßgerät-Elektronik vorgesehenen, an den wenigstens einen Schwingungserreger als auch den wenigstens einen Schwingungssensor elektrisch gekoppelten, ggf. als Phasen verriegelte Regelschleife (PLL - phase locked loop) ausgebildeten elektronischen Treiberschaltung. Derartige Fluidleitungssysteme bzw. damit gebildete, beispielsweise nämlich dem Generieren von von einem Massenstrom des strömenden Fluids abhängigen Corioliskräften dienliche, vibronische Meßwandler werden u.a. auch von der Anmelderin selbst hergestellt bzw. im Verbund mit einer jeweils passend konfektionierten Meßelektronik als Coriolis-Massedurchfluß-Meßgerät bzw. als Coriolis-Massedurchfluß-/Dichte-Meßgerät, beispielsweise unter der Warenbezeichnung „PROMASS F 200“, „PROMASS G 100“, „PROMASS O 100“, „PROMASS 83E“, „PROMASS 84F“, „CNGmass“, „LPGmass“ oder „Dosimass“, angeboten.
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Nicht zuletzt für den vorbezeichneten Fall, daß das Fluidleitungssystem Bestandteil eines dem Messen von in einer Rohrleitung geführten fluiden Meßstoffen dienlichen Meßwandlers ist, kann das Fluidleitungssystem ferner auch einen, zum vorbezeichneten (ersten) (Anschluß-)Stutzen beispielsweise baugleichen, weiteren (zweiten) (Anschluß-)Stutzen aufweisen. Nämlicher zweiter (Anschluß-)Stutzen ist - analog zum ersten (Anschluß-)Stutzen - jeweils mit dessen ersten Leitungsende sowohl mit dem vom mit dem ersten (Anschluß-)Stutzen verbundenen ersten Leitungsende entfernten zweiten Leitungsende der ersten Fluidleitung als auch mit dem vom ersten Leitungsende der ebenfalls mit dem ersten (Anschluß-)Stutzen verbundene ersten Leitungsende entfernten zweiten Leitungsende der zweiten Fluidleitung verbunden, derart das sowohl das Lumen der ersten Fluidleitung als auch das Lumen der zweiten Fluidleitung sowohl mit dem Lumen des ersten (Anschluß-)Stutzens als auch mit dem Lumen des zweiten (Anschluß-)Stutzens kommuniziert bzw. daß die zweite Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die erste Strömungsöffnung des zweiten (Anschluß-)Stutzens und die zweite Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die zweite Strömungsöffnung des zweiten (Anschluß-)Stutzens münden, so daß im Ergebnis die vorbezeichneten ersten und zweiten Strömungspfade strömungstechnisch parallel geschaltet sind. Zudem kann das Fluidleitungssystem dafür vorgesehen bzw. dafür eingerichtet sein, in den Verlauf einer Rohrleitung eingesetzt zu werden, derart, daß ein an den das Fluidleitungssystem bzw. den damit gebildeten Meßwandler herangeführter Fluidstrom mittels eines der beiden (Anschluß-)Stutzen, mithin innerhalb des Fluidleitungssystems bzw. Meßwandlers in zwei separate Fluidströme aufgeteilt wird, und daß nämliche Fluidströme mittels des anderen der (Anschluß-)Stutzen, mithin ebenfalls innerhalb des Fluidleitungssystems, wieder zu einem einzigen Fluidstrom zusammengeführt werden, so daß das Fluidleitungssystem strömungstechnisch bzw. nach außen quasi als ein einziges Rohr wirkt und zudem mittels (Standard-)Flanschverbindungen sehr einfach und ohne weiteren technischen Aufwand an die korrespondierenden Segmente der Rohrleitung angeschlossen werden kann.
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Fluidleitungssysteme der in Rede stehenden Art können, wie auch aus einer Zusammenschau der eingangs erwähnten
US-A 2009/0266177 ,
US-A 2015/0082916 ,
US-A 2018/0313487 ,
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US-A 2020/0049543 ,
US-A 48 01 897 ,
US-B 10 42 9218 ,
US-B 10 809 109 ,
US-B 10 705 055 ,
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WO-A 2006/107297 ,
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WO-A 2020/023056 und PCT/
EP2020/081924 ohne weiteres ersichtlich, in einem hohen Maße an die jeweiligen Rohrformen und/oder Einsatzbedingungen, ggf. auch an die jeweiligen Meßaufgaben, spezifisch angepaßte (Anschluß-)Stutzen aufweisen, derart, daß zwecks einer geeigneten Konditionierung des in das Fluidleitungssystem ein- bzw. aus dem Fluidleitungssystems ausströmenden Fluids die jeweilige erste (Stutzen-)Innenfläche nicht planar und/oder die jeweilige zweite (Stutzen-)Innenfläche nicht (kreis-)zylindrisch ausgebildet ist, mithin dessen jeweiliges Lumen insgesamt eine von einem einfachen Kreiszylinder erheblich abweichen (komplexe) Form aufweist, beispielsweise um zu vermeiden, daß durch das Fluidleitungssystem unerwünschte Störungen, beispielsweise in Form eines hohen Druckverlustes und/oder in Form von Schall und/oder in Form von Wirbeln etc., innerhalb des durch das Fluidleitungssystem im strömenden Meßstoff provoziert werden, bzw. um solche Störungen gering zu halten.
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Dementsprechend hoch kann zum einen die Vielfalt an insgesamt verfüglich zu haltenden Varianten von für die Herstellung eines solchen Fluidleitungssystems zu verwendenden Stutzen sein und können zum anderen kann auch die jeweilige Herstellung eines solchen, für die jeweils angestrebte Strömungskonditionierung spezifisch „zugeschnittenen“ Stutzen technisch sehr aufwendig sein. Damit einhergehend können auch die Herstellungskosten von Fluidleitungssystemen der in Rede stehenden Art insgesamt entsprechend hoch sein.
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Ausgehend vom vorbezeichneten Stand der Technik besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, Fluidleitungssysteme der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß ein jeweiliges Fluidleitungssystem bzw. dessen Einfluß auf das im Betrieb hindurchströmen gelassene Fluid auf einfache Weise und mit niedrigen Herstellungskosten an die jeweiligen Einsatzbedingungen bzw. an die jeweilige Meßaufgabe angepaßt werden kann.
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Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in einem Fluidleitungssystem, beispielsweise für einen dem Messen wenigstens einer Meßgröße eines in einer Rohrleitung geführten fluiden Meßstoffs dienlichen Meßwandler bzw. ein damit gebildetes Meßgerät, welches Fluidleitungssystem umfaßt:
- einen, beispielsweise als Leitungsverzweigung oder als Leitungsvereinigung ausgebildeten, ersten (Anschluß-)Stutzen mit einem von einer Wandung, beispielsweise aus einem Metall, umhüllten, sich von in einem ersten Stutzenende des ersten (Anschluß-)Stutzens verorteten, beispielsweise voneinander beabstandeten und/oder kreisförmigen, ersten und zweiten Strömungsöffnungen bis zu einer in einem, beispielsweise von einem Anschlußflansch gefaßten, vom ersten Stutzenende entfernten zweiten Stutzenende nämlichen ersten (Anschluß-)Stutzens verorteten, beispielsweise kreisförmigen, dritten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen,
- eine, beispielsweise als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildete, erste Fluidleitung mit einem von einer Wandung, beispielsweise aus einem Metall, umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende der ersten Fluidleitung verorteten, beispielsweise kreisförmigen, ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher ersten Fluidleitung verorteten, beispielsweise kreisförmigen, zweiten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen,
- wenigstens eine, beispielsweise als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildete und/oder zur ersten Fluidleitung baugleiche, zweite Fluidleitung mit einem von einer Wandung, beispielsweise aus einem Metall, umhüllten, sich von einer in einem ersten Leitungsende der zweiten Fluidleitung verorteten, beispielsweise kreisförmigen, ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem zweiten Leitungsende nämlicher zweiten Fluidleitung verorteten, beispielsweise kreisförmigen, zweiten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen,
- sowie ein, beispielsweise und/oder durch die dritte Strömungsöffnung des ersten (Anschluß-)Stutzens hindurch und/oder spaltfrei, in das Lumen des ersten (Anschluß-)Stutzens eingesetztes und damit unlösbar verbundenes, beispielsweise monolithisches und/oder zylindrisches und/oder metallisches, (erstes) Strömungskonditioniererelement mit fluidisch parallel geschalteten, beispielsweise nicht kreiszylindrischen und/oder nicht kegelstumpfförmigen, ersten und zweiten Strömungskanälen, von welchem Strömungskonditioniererelement ein erstes (Strömungskonditionierer-)Elementende dem ersten Stutzenende des ersten (Anschluß-)Stutzens und ein vom ersten (Strömungskonditionierer-)Elementende entferntes zweites (Strömungskonditionierer-)Elementende dem zweiten Stutzenende des ersten (Anschluß-)Stutzens zugewandt sind.
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Jeder der ersten und zweiten Strömungskanäle erstreckt sich jeweils von einer im Bereich des ersten (Strömungskonditionierer-)Elementende verorteten, beispielsweise kreisförmigen, jeweiligen ersten Strömungsöffnung bis zu einer im Bereich des zweiten (Strömungskonditionierer-)Elementendes verorteten, beispielsweise nicht kreisförmigen, jeweiligen zweiten Strömungsöffnung.
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Zudem ist die erste Fluidleitung mit deren ersten Leitungsende mit dem ersten Leitungsende des ersten (Anschluß-)Stutzens verbunden, derart, daß die erste Strömungsöffnung der ersten Fluidleitung in die im ersten Stutzenende des ersten (Anschluß-)Stutzens verortete erste Strömungsöffnung des ersten (Anschluß-)Stutzens mündet, und ist die zweite Fluidleitung mit deren ersten Leitungsende mit dem ersten Leitungsende des ersten (Anschluß-)Stutzens verbunden, derart, daß die erste Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die im ersten Stutzenende des ersten (Anschluß-)Stutzens verortete zweite Strömungsöffnung des ersten (Anschluß-)Stutzens mündet.
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Beim erfindunsgemä0en Fluidleitungssystem ist zudem das Strömungskonditioniererelement so im ersten (Anschluß-)Stutzen positioniert und ausgerichtet, daß ein (sich anteilig durch den ersten Stutzen erstreckender) den ersten Strömungskanal des Strömungskonditioniererelements sowie das Lumen der ersten Fluidleitung involvierender erster Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) sowie ein (sich anteilig durch den ersten Stutzen erstreckender) den zweiten Strömungskanal des Strömungskonditioniererelements sowie das Lumen der zweiten Fluidleitung involvierender zweiter Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) gebildet sind.
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Darüberhinaus besteht die Erfindung auch in einem mittels eines Fluidleitungssystem gebildeten, dem Erfassen wenigstens einer Meßgröße eines strömenden Meßstoffs und zum Generieren wenigstens eines mit der wenigstens einen Meßgröße korrespondierenden Meßsignals dienliche, beispielsweise auch vibronischen, Meßwandler bzw. auch in einem mit dem Meßwandler sowie einer daran elektrisch angeschlossenen, dem Verarbeiten des wenigstens einen Meßsignals dienliche Meßgerät-Elektronik gebildeten Meßgerät.
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Ferner besteht die Erfindung auch darin, ein solches Meßgerät zum Ermitteln von Meßwerten für wenigstens eine Meßgröße - beispielsweise nämlich einer Massendurchflußrate, eines Massendurchflusses, einer Volumendurchflußrate, eines Volumendurchflusses, einer Dichte, einer Viskosität oder einer Temperatur - eines in einer Rohrleitung geführten fluiden Meßstoffs, beispielsweise eines Gases, einer Flüssigkeit oder einer Dispersion, zu verwenden, beispielsweise derart, daß dessen erster (Anschluß-)Stutzen hinsichtlich einer Strömungsrichtung des durch das Fluidleitungssystem strömen gelassenen fluiden Meßstoffs einlaßseitig angeordnet ist und/oder daß der Meßstoff in einer vorgegebenen Strömungsrichtung durch die Rohrleitung sowie den in nämliche Rohrleitung eingegliederten Meßwandler strömen gelassen wird.
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Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) kreisförmig ist.
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Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) eine von einer (Querschnitts-)Form der ersten Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) abweichende (Querschnitts-)Form aufweist.
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Nach einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) nicht kreisförmig, beispielsweise nämlich kreissegmentförmig, ist.
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Nach einer vierten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) eine einer (Querschnitts-)Form der ersten Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzen (100) entsprechende (Querschnitts-)Form aufweist.
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Nach einer fünften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) kreisförmig ist.
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Nach einer sechsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) eine von einer (Querschnitts-)Form der ersten Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) abweichende (Querschnitts-)Form aufweist.
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Nach einer siebenten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die zweite Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) nicht kreisförmig, beispielsweise nämlich kreissegmentförmig, ist.
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Nach einer achten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) eine einer (Querschnitts-)Form der zweiten Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzen entsprechende (Querschnitts-)Form aufweist.
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Nach einer neunten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der erste Strömungskanal (des Strömungskonditioniererelements) eine Form aufweist die gleich einer Form des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) ist.
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Nach einer zehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement scheibenförmig ist.
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Nach einer elften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement zumindest teilweise (kreis-)zylinderförmig ist.
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Nach einer zwölften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement zumindest anteilig aus einem Metall besteht.
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Nach einer dreizehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement zumindest anteilig aus einem Kunststoff besteht.
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Nach einer vierzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement zumindest anteilig aus einer Keramik besteht.
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Nach einer fünfzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement zumindest anteilig durch ein, beispielsweise generatives bzw. additives (3D-Druck) Urformverfahren, beispielsweise ein Freiraumverfahren und/oder ein Pulverbettverfahren, hergestellt ist.
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Nach einer sechzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung des Stutzens zumindest anteilig aus einem rostfreien Stahl, beispielsweise einem Edelstahl, einem Duplexstahl oder einem Superduplexstahl, besteht.
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Nach einer siebzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung des Stutzens aus einer Nickel-Molybdän-Legierung, beispielsweise einer
Nickel-Molybdän-Chrom-Legierung, AISI 304, AISI 304L, AISI 316L, WNr. 1.4401, WNr. 1.4404, UNS S31603, WNr. 1.4410, WNr. 14501, Hastelloy B oder Hastelloy C, beispielsweise Hastelloy C-22, besteht.
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Nach einer achtzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung der ersten Fluidleitung (100) aus einer Nickel-Molybdän-Legierung, beispielsweise einer Nickel-Molybdän-Chrom-Legierung, AISI 304, AISI 304L, AISI 316L, WNr. 1.4401, WNr. 1.4404, UNS S31603, WNr. 1.4410, WNr. 14501, Hastelloy B oder Hastelloy C, beispielsweise Hastelloy C-22, besteht.
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Nach einer neunzehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung der zweiten Fluidleitung (200) aus einer Nickel-Molybdän-Legierung, beispielsweise einer Nickel-Molybdän-Chrom-Legierung, AISI 304, AISI 304L, AISI 316L, WNr. 1.4401, WNr. 1.4404, UNS S31603, WNr. 1.4410, WNr. 14501, Hastelloy B oder Hastelloy C, beispielsweise Hastelloy C-22, besteht.
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Nach einer zwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung der ersten Fluidleitung aus dem gleichen Material wie die Wandung der zweiten Fluidleitung besteht.
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Nach einer einundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung der ersten Fluidleitung aus dem gleichen Material wie die Wandung des Stutzens besteht.
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Nach einer zweiundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung der zweiten Fluidleitung aus dem gleichen Material wie die Wandung des Stutzens besteht.
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Nach einer dreiundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Fluidleitung zumindest abschnittsweise, beispielsweise V-förmig und/oder U-förmig und/oder kreisbogenförmig, gekrümmt ist.
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Nach einer vierundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die erste Fluidleitung zumindest abschnittsweise gerade, beispielsweise nämlich hohlzylindrisch, ist.
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Nach einer fünfundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Wandung des ersten (Anschluß-)Stutzens eine im Bereich von dessen ersten Stutzenende verortete, beispielsweise zumindest teilweise planare und/oder kreisförmige, (dem Lumen des ersten Stutzens zugewandte) stirnseitige erste (Stutzen-)Innenfläche, innerhalb der auch die die ersten und zweiten Strömungsöffnungen (des ersten Stutzens) verortet sind, sowie eine (dem Lumen des ersten Stutzens zugewandte) sich vom ersten Stutzenende bis zum zweiten Stutzenende erstreckende, an die erste (Stutzen-)Innenfläche grenzende, beispielsweise zumindest teilweise (kreis-)zylindrische, seitliche zweite (Stutzen-)Innenfläche bildet bzw. aufweist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement eine das erste (Strömungskonditionierer-)Elementende bildende bzw. dem ersten Stutzenende zugewandte, beispielsweise zumindest teilweise planare und/oder kreisförmige und/oder die erste (Stutzen-)Innenfläche des ersten (Anschluß-)Stutzens kontaktierende und/oder zur ersten (Stutzen-)Innenfläche des ersten (Anschluß-)Stutzens zumindest teilweise komplementäre, stirnseitige erste Außenfläche, sowie eine der seitlichen zweiten (Stutzen-)Innenfläche der Wandung des ersten (Anschluß-)Stutzens zugewandte, beispielsweise die zweite (Stutzen-)Innenfläche des ersten (Anschluß-)Stutzens kontaktierende und/oder zur zweiten Innenfläche des ersten (Anschluß-)Stutzens zumindest teilweise komplementäre und/oder zumindest teilweise (kreis-)zylindrische, seitliche zweite Außenfläche (Mantelfläche) aufweist. Ferner weist das Strömungskonditioniererelement eine dem zweiten Stutzenende des ersten (Anschluß-)Stutzens zugewandte, beispielsweise zumindest teilweise gekrümmte und/oder in einem an die Wandung angrenzenden Bereich des ersten (Anschluß-)Stutzens (kreis-)ringförmige, stirnseitige dritte (Stutzen-)Außenfläche auf, insb. derart, daß dritte Außenfläche eine die ersten und zweiten Strömungspfade zusammenschließende (erste) Bifurkation (des Fluidleitungssystems) bildet.
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Nach einer sechsundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement mit dem ersten (Anschluß-)Stutzen unlösbar verbunden ist, indem es in den ersten (Anschluß-)Stutzen eingeschweißt und/oder eingelötet und/oder eingedehnt ist.
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Nach einer siebenundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement mit dem ersten (Anschluß-)Stutzen unlösbar verbunden ist, indem das Strömungskonditioniererelement und der erste (Anschluß-)Stutzen miteinander verklebt und/oder verpreßt und/oder verstemmt sind.
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Nach einer achtundzwanzigsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Strömungskonditioniererelement mit dem ersten (Anschluß-)Stutzen unlösbar verbunden ist, indem der erste (Anschluß-)Stutzen auf das Strömungskonditioniererelement aufgeschrumpft ist.
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Nach einer ersten Ausgestaltung des Meßwandlers der Erfindung sind die ersten und zweiten Fluidleitungen eingerichtet, vom Meßstoff durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden.
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Nach einer zweiten Ausgestaltung des Meßwandlers der Erfindung ist der Meßwandler ferner eingerichtet, in ein Rohrleitungssystem eingegliedert zu werden, beispielsweise derart, daß das zweite Stutzenende des ersten (Anschluß-)Stutzens mit einem dem Meßwandler zugewandten Rohrende eines ersten Rohrleitungssegments des Rohrleitungssystems und/oder daß das zweitem Stutzenende des zweiten (Anschluß-)Stutzen mit einem dem Meßwandler zugewandten Rohrende eines zweiten Rohrleitungssegments des Rohrleitungssystems fluidisch, beispielsweise unter Bildung eines sich vom ersten Rohrleitungssegment bis zum zweiten Rohrleitungssegment erstreckende Fluidkanals und/oder Leckage frei, verbunden ist.
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Nach einer Ausgestaltung des Meßgeräts der Erfindung ist die Meßgerät-Elektronik dafür eingerichtet, ein elektrische Treibersignal in den Meßwandler einzuspeisen und/oder ein oder mehrere mittels des Meßwandlers generierte Meßsignale zu verarbeiten.
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Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters innerhalb des Lumens ersten (Anschluß-)Stutzens, nämlich zumindest anteilig zwischen der zweiten Innenfläche (der Wandung des ersten Stutzens) und der zweiten Außenfläche (des Strömungskonditioniererelements) positionierte, beispielsweise mittels wenigstens eines ringförmigen Dichtungselements gebildete, Dichtungsmittel. Die Dichtungsmittel können beispielsweise einen auf das Strömungskonditioniererelement aufgesetzten O-Ring und/oder einen auf das Strömungskonditioniererelement aufgesetzten Wellendichtring umfassen.
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Nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem weiters einen, beispielsweise als Leitungsverzweigung oder als Leitungsvereinigung ausgebildeten und/oder zum ersten (Anschluß-)Stutzen baugleichen, zweiten (Anschluß-)Stutzen mit einem von einer Wandung, beispielsweise aus einem Metall, umhüllten, sich von in einem ersten Stutzenende des zweiten (Anschluß-)Stutzens verorteten, beispielsweise voneinander beabstandeten und/oder kreisförmigen, ersten und zweiten Strömungsöffnungen bis zu einer in einem, beispielsweise von einem Anschlußflansch gefaßten, vom ersten Stutzenende entfernten zweiten Stutzenende nämlichen zweiten (Anschluß-)Stutzens verorteten, beispielsweise kreisförmigen, dritten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen, wobei die erste Fluidleitung mit deren zweiten Leitungsende mit dem ersten Leitungsende des zweiten (Anschluß-)Stutzens verbunden ist, derart, daß die zweite Strömungsöffnung der ersten Fluidleitung in die erste Strömungsöffnung des zweiten (Anschluß-)Stutzens mündet, und wobei die zweite Fluidleitung mit deren zweiten Leitungsende mit dem ersten Leitungsende des zweiten (Anschluß-)Stutzens verbunden ist, derart, daß die zweite Strömungsöffnung der zweiten Fluidleitung in die im ersten Stutzenende des zweiten (Anschluß-)Stutzens verortete zweite Strömungsöffnung des zweiten (Anschluß-)Stutzens mündet. Ferner umfaßt das Fluidleitungssystem ein, beispielsweise wiederlösbar und/oder durch die dritte Strömungsöffnung des zweiten (Anschluß-)Stutzens hindurch und/oder spaltfrei, in das Lumen des zweiten (Anschluß-)Stutzen eingesetzten, beispielsweise daran zumindest bezüglich einer (gedachte) Längsachse des zweiten (Anschluß-)Stutzens verdrehsicher und/oder entlang nämlicher Längsachse unverschieblich arretierten und/oder monolithisches und/oder zylindrisches und/oder metallisches, zweites Strömungskonditioniererelement mit fluidisch parallel geschalteten, beispielsweise nicht kreiszylindrischen und/oder nicht kegelstumpfförmigen, ersten und zweiten Strömungskanälen, von welchem zweiten Strömungskonditioniererelement ein erstes (Strömungskonditionierer-)Elementende dem ersten Stutzenende des zweiten (Anschluß-)Stutzens und ein vom ersten (Strömungskonditionierer-)Elementende entferntes zweites (Strömungskonditionierer-)Elementende dem zweiten Stutzenende des zweiten (Anschluß-)Stutzens zugewandt sind, wobei sich jeder ersten und zweiten Strömungskanäle des zweiten Strömungskonditioniererelements jeweils von einer im ersten (Strömungskonditionierer-)Elementende verorteten, beispielsweise kreisförmigen, jeweiligen ersten Strömungsöffnung bis zu einer im zweiten (Strömungskonditionierer-)Elementende verorteten, beispielsweise nicht kreisförmigen, jeweiligen zweiten Strömungsöffnung erstreckt und wobei das zweite Strömungskonditioniererelement so im zweiten (Anschluß-)Stutzen positioniert und ausgerichtet ist, daß der erste Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) den ersten Strömungskanal des zweiten Strömungskonditioniererelements und der zweite Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) den zweiten Strömungskanal des zweiten Strömungskonditioniererelements involvieren. Die Wandung des zweiten (Anschluß-)Stutzens kann eine im Bereich von dessen ersten Stutzenende verortete, beispielsweise zumindest teilweise planare und/oder kreisförmige, stirnseitige erste (Stutzen-)Innenfläche sowie eine dem Lumen (des zweiten Stutzens) zugewandte, sich vom ersten Stutzenende bis zum zweiten Stutzenende erstreckende, an die erste (Stutzen-)Innenfläche grenzende, beispielsweise zumindest teilweise (kreis-)zylindrische, seitliche zweite (Stutzen-)Innenfläche aufweisen, beispielsweise derart, daß die ersten und zweiten Strömungsöffnungen (des zweiten Stutzens) innerhalb der ersten (Stutzen-)Innenfläche (der Wandung des zweiten Stutzens) verortet sind. Zudem kann das zweite Strömungskonditioniererelement eine das erste (Strömungskonditionierer-)Elementende bildende bzw. dem ersten Stutzenende des zweiten (Anschluß-)Stutzens zugewandte, beispielsweise zumindest teilweise planare und/oder kreisförmige und/oder die erste Innenfläche des zweiten (Anschluß-)Stutzens kontaktierende und/oder zur ersten (Stutzen-)Innenfläche des zweiten (Anschluß-)Stutzens zumindest teilweise komplementäre, stirnseitige erste Außenfläche, eine der seitlichen zweiten (Stutzen-)Innenfläche der Wandung des zweiten (Anschluß-)Stutzens zugewandte, beispielsweise die zweite Innenfläche des zweiten (Anschluß-)Stutzens kontaktierende und/oder zur zweiten Innenfläche des zweiten (Anschluß-)Stutzens zumindest teilweise komplementäre und/oder zumindest teilweise (kreis-)zylindrische, seitliche zweite Außenfläche (Mantelfläche) sowie eine dem zweiten Stutzenende des zweiten (Anschluß-)Stutzens zugewandte, beispielsweise zumindest teilweise gekrümmte und/oder in einem an die Wandung angrenzenden Bereich des zweiten (Anschluß-)Stutzens (kreis-)ringförmige, stirnseitige dritte Außenfläche aufweisen; dies beispielsweis auch derart, daß das zweite Strömungskonditioniererelement eine Bauform aufweist, die von einer Bauform des ersten Strömungskonditioniererelements abweicht, beispielsweise indem zumindest die dritte Außenfläche des zweiten Strömungskonditioniererelements eine (Raum-)Form aufweist, die von einer (Raum-)Form der dritten Außenfläche des ersten Strömungskonditioniererelements abweicht.
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Nach einer ersten Weiterbildung des Meßwandlers der Erfindung umfaßt dieser weiters ein (Wandler-)Schutzgehäuse, wobei das (Wandler-)Schutzgehäuse eine von einer Wandung, beispielsweise aus einem Metall, umhüllte Kavität aufweist, innerhalb der die ersten und zweiten Fluidleitung plaziert sind und wobei ein erstes Gehäuse-Ende des Schutzgehäuses mittels des ersten (Anschluß-)Stutzens und ein zweites Gehäuse-Ende des (Wandler-)Schutzgehäuses mittels des zweiten (Anschluß-)Stutzens gebildet sind, derart, daß das Schutzgehäuse eine zumindest anteilig die Kavität seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die seitlich sowohl am ersten (Anschluß-)Stutzens, beispielsweise nämlich dessen ersten Stutzenende, als auch am zweiten (Anschluß-)Stutzen, beispielsweise nämlich dessen ersten Stutzenende, fixiert bzw. damit jeweils stoffschlüssig verbunden ist.
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Nach einer zweiten Weiterbildung des Meßwandlers der Erfindung umfaßt dieser weiters eine elektro-mechanische Erregeranordnung, die eingerichtet ist, elektrische Leistung in mechanische (Nutz-)Schwingungen der ersten und zweiten Fluidleitungen bewirkende mechanische Leistung zu wandeln.
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Nach einer dritten Weiterbildung des Meßwandlers der Erfindung umfaßt dieser weiters eine Sensoranordnung, die eingerichtet ist, mechanische Schwingungen der ersten und zweiten Fluidleitungen zu erfassen und wenigstens ein Schwingungen wenigstens einer der ersten und zweiten Fluidleitungen repräsentierendes, beispielsweise elektrisches, Schwingungssignal, beispielsweise nämlich wenigstens zwei Schwingungssignale, bereitzustellen.
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Nach einer ersten Weiterbildung des Meßgeräts der Erfindung umfaßt der Meßwandler weiters eine elektro-mechanische Erregeranordnung, die eingerichtet ist, elektrische Leistung in mechanische (Nutz-)Schwingungen der ersten und zweiten Fluidleitungen bewirkende mechanische Leistung zu wandeln. Beispielsweise kann die Erregeranordnung ferner dafür eingerichtet sein, von der Meßgerät-Elektronik, beispielsweise mittels eines elektrischen Treibersignals, eingespeiste elektrische Leistung in mechanische Schwingungen zumindest der ersten Fluidleitung, beispielsweise sowohl der ersten Fluidleitung als auch einer zweiten Fluidleitung, bewirkende mechanische Leistung zu wandeln. Dementsprechend ist die Meßgerät-Elektronik nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit der Erregeranordnung elektrisch gekoppelt, beispielsweise um mittels eines elektrischen Treibersignals elektrische Leistung in die Erregeranordnung einzuspeisen.
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Nach einer zweiten Weiterbildung des Meßgeräts der Erfindung umfaßt der Meßwandler weiters eine weiters eine Sensoranordnung, die eingerichtet ist, mechanische Schwingungen der ersten und zweiten Fluidleitungen zu erfassen und wenigstens ein Schwingungen wenigstens einer der ersten und zweiten Fluidleitungen repräsentierendes, beispielsweise elektrisches, Schwingungssignal, beispielsweise nämlich wenigstens zwei Schwingungssignale, bereitzustellen. Ferner ist die Meßgerät-Elektronik mit der Sensoranordnung elektrisch gekoppelt und dafür eingerichtet, das wenigstens eine Schwingungssignal zu verarbeiten, beispielsweise nämlich mittels des wenigstens einen Schwingungssignals Meßwerte für die wenigstens eine Meßgröße zu ermitteln.
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Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Fertigung von Fluidleitungssystemen der in Rede stehenden Art dadurch technisch zu vereinfachen bzw. eine im Vergleich zu konventionellen Fluidleitungssysteme kostengünstigere Herstellung von an spezifische Einsatzbedingungen individuell angepaßten Fluidleitungssystemen zu ermöglichen, indem die der Beeinflussung bzw. Konditionierung der Strömung dienlichen, regelmäßig sehr aufwendig zu fertigenden Komponenten in Form eines sehr viel kostengünstiger vorgefertigten Strömungskonditionierelements bereitgestellt werden, welches (zunächst separate) Strömungskonditionierelement in einen entsprechenden (Anschluß-)Stutzen mit möglichst uniformen, beispielsweise kreiszylindrischem Lumen eingesetzt und damit unlösbar, insb. nämlich nicht ohne Deformierung, Beschädigung oder Zerstörung des Strömungskonditionierelements und/oder den (Anschluß-)Stutzens lösbar bzw. nicht demontierbar verbunden wird.
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Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen davon werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Gleiche bzw. gleichwirkende oder gleichartig fungierende Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen; wenn es die Übersichtlichkeit erfordert oder es anderweitig sinnvoll erscheint, wird auf bereits erwähnte Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren verzichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen, insb. auch Kombinationen zunächst nur einzeln erläuterter Teilaspekte der Erfindung, ergeben sich ferner aus den Figuren der Zeichnung und/oder aus den Ansprüchen an sich.
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Im einzelnen zeigen:
- 1 in einer geschnittenen (Seiten-)Ansicht ein erfindungsgemäßes Fluidleitungssystem;
- 2 in einer geschnittenen (Explosions-)Ansicht das teilweise in Einzelteile zerlegte Fluidleitungssystem gemäß 1;
- 3, 4 jeweils in geschnittener (Explosions-)Ansicht jeweils eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem;
- 5 schematisiert in einer geschnittenen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fluidleitungssystems;
- 6 schematisiert in einer perspektivischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem;
- 7 schematisiert in einer perspektivischen zweiten Seitenansicht ein Fluidleitungssystem gemäß 6;
- 8 in einer geschnittenen (Seiten-)Ansicht einen Teibereich eines Fluidleitungssystems gemäß 6 bzw. 7; und
- 9 schematisiert in einer Seitenansicht einen mittels eines Fluidleitungssystems gemäß 6, 7 bzw. 8 gebildeten, dem Messen wenigstens einer physikalischen Meßgröße eines in einer Rohrleitung strömenden Fluids dienlichen Meßwandler.
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In 1, 2, 3, 4, 5, 6,7,8 bzw. 9 sind schematisch Ausführungsbeispiele bzw. Einzelheiten eines dem Führen eines Fluids, beispielsweise nämlich eines fluiden Meßstoffs, dienlichen Fluidleitungssystems dargestellt.
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Das Fluidleitungssystem kann u.a. auch Bestandteil eines, beispielsweise dem Messen wenigstens einer Meßgröße eines in einer Rohrleitung geführten fluiden Meßstoffs, insb. eines Gases, einer Flüssigkeit oder einer Dispersion, dienlichen, Meßwandlers, beispielsweise nämlich eines vibronischen Meßwandlers, etwa gemäß einer der eingangs erwähnten Veröffentlichungen
EP-A 816 807 ,
US- A 2001/0037690 ,
US-A 2008/0184816 ,
US-A 2017/0219398 ,
US-A 48 23 613 ,
US-A 56 02 345 ,
US-A 57 96 011 ,
WO-A 90/15310 ,
WO-A 00/08423 ,
WO-A 2006/107297 ,
WO-A 2006/118557 , WO-A 2008/059262,
WO-A 2008/013545 ,
WO-A 2009/048457 ,
WO-A 2009/078880 ,
WO-A 2009/120223 ,
WO-A 2009/123632 ,
WO-A 2010/059157 ,
WO-A 2013/006171 ,
WO-A 2013/070191 ,
WO-A 2015/162617 ,
WO-A 2015/085025 oder
WO-A 2017/198440 , bzw. eines mittels eines solchen Meßwandlers gebildeten Meßgeräts, beispielsweise nämlich eines Coriolis-Masseduchfluß-Meßgeräts, eines Dichte-Meßgeräts oder eines Viskosität-Meßgeräts, sein. Alternativ oder in Ergänzung kann das Fluidleitungssystem beispielsweise auch Bestandteil einer Übergabestelle für eichpflichtigen Güterverkehr, wie z.B. eine Zapfanlage für Kraftstoffe bzw. eine Übergabestelle, sein. Bei der wenigstens einen Meßgröße kann es sich dementsprechend beispielsweise um eine Dichte oder eine Viskosität des Fluids handeln. Meßgröße kann beispielsweise aber auch eine Temperatur oder ein Strömungsparameter des Fluids, beispielsweise nämlich ein Massenstrom, einer Volumenstrom oder eine Strömungsgeschwindigkeit, sein.
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Das Fluidleitungssystem umfaßt einen, beispielsweise als Leitungsverzweigung oder als Leitungsvereinigung ausgebildeten, ersten (Anschluß-)Stutzen 100 mit einem von einer Wandung umhüllten, sich von in einem ersten Stutzenende 100+ des ersten (Anschluß-)Stutzens 100 verorteten (voneinander seitlich beabstandeten), beispielsweise kreisförmigen, ersten und zweiten Strömungsöffnungen bis zu einer in einem, beispielsweise von einem Anschlußflansch gefaßten, vom Stutzenende 100+ entfernten zweiten Stutzenende 100# nämlichen (Anschluß-)Stutzens 100 verorteten, insb. kreisförmigen, dritten Strömungsöffnung erstreckenden Lumen 100* sowie eine mit dem (Anschluß-)Stutzens 100 verbundene erste Fluidleitung 200 und eine mit dem (Anschluß-)Stutzens 100 verbundene zweite Fluidleitung 300. Das Fluidleitungssystem kann beispielsweise so in die vorbezeichnete Rohrleitung eingegliedert werden, daß der (Anschluß-)Stutzen 100 hinsichtlich einer Strömungsrichtung des durch das Fluidleitungssystem bzw. einen damit gebildeten Meßwandler strömen gelassenen Fluids bzw. Meßstoffs einlaßseitig angeordnet ist und/oder daß das Fluid bzw. der Meßstoff in einer vorgegebenen Strömungsrichtung durch die Rohrleitung sowie das in nämliche Rohrleitung eingegliedertes Fluidleitungssystem strömen gelassen wird.
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Die Wandung des (Anschluß-)Stutzens 100 weist eine im Bereich von dessen Stutzenende 100+ verortete (dem Lumen des Stutzens 100 zugewandte) stirnseitige erste (Stutzen-)Innenfläche sowie eine an die vorbezeichnete erste (Stutzen-)Innenfläche grenzende, sich bis zum Stutzenende 100# erstreckende (dem Lumen des Stutzens 100 zugewandte) seitliche zweite (Stutzen-)Innenfläche auf bzw. bildet die vorbezeichente ersten und zweiten (Stutzen-)Innenflächen. Innerhalb der ersten (Stutzen-)Innenfläche sind die ersten und zweiten Strömungsöffnungen des Stutzens 100 verortet. Die erste (Stutzen-)Innenfläche kann vorteilhaft zumindest teilweise, insb. überwiegend oder auch vollständig, kreisförmig und/oder zumindest teilweise, insb. überwiegend oder auch vollständig, planar ausgebildet sein und/oder die zweite (Stutzen-)Innenfläche kann vorteilhaft zumindest teilweise, insb. überwiegend oder auch vollständig, (kreis-)zylindrisch ausgebildet sein.
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Jede der, beispielsweise als starres und/oder zumindest abschnittsweise kreiszylindrisches Rohr ausgebildeten und/oder baugleichen, ersten und zweiten Fluidleitungen 200, 300 des Fluidleitungsystems weist jeweils ein von einer Wandung umhülltes, sich von einer in einem jeweilgen ersten Leitungsende 200+ bzw. 300+ verorteten, insb. kreisförmigen, ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem jeweiligen zweiten Leitungsende 200# bzw. 300# verorteten, insb. kreisförmigen, zweiten Strömungsöffnung erstreckendes Lumen 200* bzw. 300* auf. Wie auch aus 2 ersichtlich ist die Fluidleitung 200 mit deren ersten Leitungsende 200+ mit dem ersten Leitungsende 100+ des ersten (Anschluß-)Stutzens 100 so verbunden, daß die erste Strömungsöffnung nämlicher Fluidleitung 200 in die erste Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzens 100 mündet und ist die Fluidleitung 300 mit deren ersten Leitungsende 300+ mit dem ersten Leitungsende 100+ des (Anschluß-)Stutzens 100 so verbunden, daß die erste Strömungsöffnung der Fluidleitung 300 in die zweite Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzens 100 mündet. Jede der Fluidleitungen kann zudem zumindest abschnittsweise, insb. V-förmig und/oder U-förmig und/oder kreisbogenförmig, gekrümmt und/oder, wie auch in 1 bzw. 2 angedeutet, zumindest abschnittsweise gerade, insb. nämlich hohlzylindrisch, sein. Sowohl die Wandung des Stutzens wie auch die Wandung der ersten und zweiten Fluidleitungen können jeweils aus Metall sein, beispielsweise nämlich zumindest anteilig, insb. auch vollständig, aus einem rostfreien Stahl, wie z.B. einem Edelstahl, einem Duplexstahl oder einem Superduplexstahl, bestehen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß eine oder mehrere der Wandungen der Fluidleitungen und/oder die Wandung des Stutzens aus AISI 304, AISI 304L, AISI 316L, WNr. 1.4401, WNr. 1.4404, UNS S31603, WNr. 1.4410, WNr. 14501, Hastelloy B oder Hastelloy C, beispielsweise Hastelloy C-22, oder einer Nickel-Molybdän-Legierung, beispielsweise einer Nickel-Molybdän-Chrom-Legierung, bestehen. Alternativ oder in Ergänzung können die Wandungen der Fluidleitungen 200, 300 aus dem gleichen Material bestehen und/oder kann die Wandung des Stutzens 100 aus dem gleichen Material wie die Wandung zumindest einer der Fluidleitungen bestehen.
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Zum Anpassen des Fluidleitungssystems an die Einsatzbedingungen, ggf. auch erst während des Einbaus in die vorbezeichnete Rohrleitung, bzw. zum (optimalen) Beeinflussen eines Strömungsprofils des durch das Fluidleitungssystem im Betrieb strömenden Fluids, insb. auch in der Weise, daß unerwünschte Störungen innerhalb des durch das Fluidleitungssystem strömenden Fluids möglichst vermieden oder zumindest gering gehalten werden, weist das erfindungsgemäße Fluidleitungssystem, wie auch in 1 schematisch dargestellt, ferner ein - beispielsweise monolithisches und/oder im wesentlichen zylindrisches - fluidisch parallele Strömungskanäle (401*, 402*) aufweisendes (erstes) Strömungskonditioniererelement 400 auf, das in das Lumen des (Anschluß-)Stutzens 100 eingesetzt ist; dies insb. derart, daß das Strömungskonditioniererelement 400 durch die dritte Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzens 100 hindurch in das Lumen des ersten (Anschluß-)Stutzen in das Lumen des ersten (Anschluß-)Stutzen eingesetzt ist und/oder daß das Strömungskonditioniererelement 400 (in finaler Einbaulage) am (Anschluß-)Stutzen 100 zumindest bezüglich einer (gedachte) Längsachse des (Anschluß-)Stutzens verdrehsicher und/oder zumindest entlang nämlicher Längsachse unverschieblich arretiert und/oder bezüglich des (Anschluß-)Stutzens 100 im wesentlichen spaltfrei innerhalb dessen Lumens positioniert ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Strömungskonditioniererelement 400 aus einem thermisch und/oder chemisch mit dem Material der Wandung des (Anschluß-)Stutzens 100 und/oder mit dem im Fluidleitungssystem zu führenden Fluid kompatiblen Material, insb. nämlich einem Metall, einem Kunststoff oder auch einer Keramik, hergestellt und/oder ist das Strömungskonditioniererelement 400 zumindest anteilig, beispielsweise nämlich auch überwiegend oder vollständig, durch ein Urformverfahren, beispielsweise auch durch ein Freiraumverfahren, ein Pulverbettverfahren oder ein anderes generatives bzw. additives (3D-Druck-)Fertigungsverfahren, hergestellt. Alternativ oder in Ergänzung kann das Strömungskonditioniererelement 400, wie auch in 1 bzw. 2 oder auch der 3 gezeigt, zudem beispielsweise im wesentlichen hülsenförmig bzw. zumindest teilweise (kreis-)zylinderförmig oder, wie auch in 4 dargestellt, beispielsweise im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet sein.
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Beim erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem ist das Strömungskonditioniererelement 400, wie auch aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ohne weiteres ersichtlich, so in den (Anschluß-)Stutzen 100 eingesetzt, daß (in finaler Einbaulage) ein erstes (Strömungskonditionierer-)Elementende 400+ dem Stutzenende 100+ des (Anschluß-)Stutzens 100 zugewandt bzw. proximal ist und daß ein zum (Strömungskonditionierer-)Elementende 400+ distales bzw. dem gegenüber liegendes zweites (Strömungskonditionierer-)Elementende 400# dem Stutzenende 100+ abgewandt bzw. dem Stutzenende 100# des (Anschluß-)Stutzens 100 zugewandt bzw. proximal ist. Das Strömungskonditioniererelement 400 weist ferner eine das erste (Strömungskonditionierer-)Elementende 400+ bildende bzw. (in finaler Einbaulage) dem Stutzenende 100+ bzw. der vorbezeichneten ersten (Stutzen-)Innenfläche zugewandte, stirnseitige, beispielsweise zumindest teilweise planare und/oder kreisförmige, erste (Konditionierer-)Außenfläche sowie eine sich daran anschließende bzw. (in finaler Einbaulage) der vorbezeichneten seitlichen zweiten (Stutzen-)Innenfläche zugewandte, seitliche, beispielsweise zumindest teilweise (kreis-)zylindrische, zweite (Konditionierer-)Außenfläche (Mantelfläche) auf. Ferner kann das Strömungskonditioniererelement 400 eine, beispielsweise in einem unmittelbar an die zweite (Konditionierer-)Außenfläche angrenzenden (schmalen) Bereich im wesentlichen (kreis-)ringförmige, stirnseitige dritte (Konditionierer-)Außenfläche aufweisen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Strömungskonditioniererelement 400 so geformt, daß dessen erste (Konditionierer-)Außenfläche zumindest teilweise, beispielsweise auch überwiegend oder auch vollständig, komplementär zur vorbezeichneten ersten (Stutzen-)Innenfläche und/oder daß dessen zweite (Konditionierer-)Außenfläche zumindest teilweise, beispielsweise auch überwiegend oder auch vollständig, komplementär zur vorbezeichneten zweiten (Stutzen-)Innenfläche ausgebildet ist.
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Das Strömungskonditioniererelement 400 des erfindungsgemäßen Fluidleitungssystems weist, wie bereits angedeutet, fluidisch parallel geschaltete, beispielsweise auch nicht kreiszylindrische und/oder nicht kegelstumpfförmige, erste und zweite Strömungskanäle (401*, 402*) auf, von denen sich sowohl der erste Strömungskanal 401 * als auch der zweite Strömungskanal 402*jeweils von einer in einem Bereich des ersten (Strömungskonditionierer-)Elementendes 400+ verorteten, beispielsweise kreisförmigen, jeweiligen ersten Strömungsöffnung bis zu einer in einem Bereich des zweiten (Strömungskonditionierer-)Elementendes 400+ verorteten, insb. nicht kreisförmigen, jeweiligen zweiten Strömungsöffnung erstreckt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten Strömungsöffnungen der ersten und zweiten Strömungskanäle 401*, 402* innerhalb der vorbezeichneten ersten (Konditionierer-)Außenfläche und/oder sind die zweiten Strömungsöffnungen der ersten und zweiten Strömungskanäle 401*, 402* innerhalb der vorbezeichneten dritten (Konditionierer-)Außenfläche verortet.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die zweite Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) eine von einer (Querschnitts-)Form der ersten Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) abweichende (Querschnitts-)Form und/oder weist die zweite Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) eine von einer (Querschnitts-)Form der ersten Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) abweichende (Querschnitts-)Form auf. Vorteilhaft können die erste Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals eine einer (Querschnitts-)Form der ersten Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzen 100 entsprechende (Querschnitts-)Form und/oder die erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals eine einer (Querschnitts-)Form der zweiten Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzen 100 entsprechende (Querschnitts-)Form aufweisen; beispielsweise auch derart, daß die erste Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals 401* und die ersten Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals 402* gleich groß sind und/oder daß die erste Strömungsöffnung des ersten Strömungskanals 401 * und die erste Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzens 100 sowie die erste Strömungsöffnung des zweiten Strömungskanals 402* und die zweite Strömungsöffnung des (Anschluß-)Stutzens 100 gleich groß sind. Alternativ oder in Ergänzung kann der erste Strömungskanal (des Strömungskonditioniererelements) eine Form aufweisen die gleich einer Form des zweiten Strömungskanals (des Strömungskonditioniererelements) ist.
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Beim erfindungsgemäßen Fluidleitungssystem ist das Strömungskonditioniererelement 400 zudem so im (Anschluß-)Stutzen 100 positioniert und ausgerichtet, daß, wie auch in 1 gezeigt, ein sich anteilig durch den (Anschluß-)Stutzen 100 erstreckender, den vorbezeichneten ersten Strömungskanal des Strömungskonditioniererelements 400 sowie die das Lumen 200* der Fluidleitung 200 involvierender erster Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) sowie ein sich ebenfalls anteilig durch den (Anschluß-)Stutzen 100 erstreckender, den vorbezeichneten zweiten Strömungskanal des Strömungskonditioniererelements 400 sowie das Lumen 300* der Fluidleitung 300 involvierender zweiter Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) gebildet sind. Dementsprechend bildet die vorbezeichnete dritte (Konditionierer-)Außenfläche mit den darin verorteten zweiten Strömungsöffnungen der ersten und zweiten Strömungskanäle 401*, 402* eine die ersten und zweiten Strömungspfade innerhalb des (Anschluß-)Stutzens 100 zusammenschließende (erste) Bifurkation (des Fluidleitungssystems). Um ein seitliches Verschieben des Strömungskonditioniererelements 400 in Einbaulage relativ zum (Anschluß-)Stutzen 100 möglichst zu unterbinden, können der (Anschluß-)Stutzen 100 und das Strömungskonditioniererelement 400 vorteilhaft ferner so ausgebildet sein, daß zumindest der mit der Einbaulage des Strömungskonditioniererelements 400 korrespondierende Bereich des Lumens des Stutzens 100 im wesentlichen (kreis-)zylindrisch ausgebildet ist und ein entsprechender Innendurchmesser des (Anschluß-)Stutzens 100 zumindest in nämlichen Bereich im wesentlichen einem damit korrespondierenden Außendurchmesser des gleichermaßen (kreis-)zylindrischen Strömungskonditioniererelements 400 entspricht, beispielsweise nämlich lediglich um einen geringfügigen, ein Einsetzen des Strömungskonditioniererelements 400 in das Lumen des (Anschluß-)Stutzens 100 gerade noch ermöglichenden Betrag größer ist. Alternativ oder in Ergänzung kann die Wandung des (Anschluß-)Stutzens 100 ferner so ausgebildet sein, daß sie in einem an das Stutzenende 100# angrenzenden Bereich einen (kleinsten) Innendurchmesser aufweist, der - beispielsweise um mehr als 1 mm - größer ist, als ein (größter) Außendurchmesser des Strömungskonditioniererelements 400 ist, beispielsweise um dadurch das Einsetzen des Strömungskonditioniererelements 400 in den Stutzen 100 zu erleichtern.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Strömungskonditioniererelement 400 ferner so geformt und so innerhalb des (Anschluß-)Stutzens 100 positioniert, daß dessen erste (Konditionierer-)Außenfläche die vorbezeichnete erste (Stutzen-)Innenfläche des ersten (Anschluß-)Stutzens zumindest teilweise, beispielsweise auch überwiegend oder auch im wesentlichen spaltfrei, kontaktiert und/oder daß dessen zweite (Konditionierer-)Außenfläche die vorbezeichnete zweite (Stutzen-)Innenfläche des ersten (Anschluß-)Stutzens zumindest teilweise, beispielsweise auch überwiegend oder auch im wesentlichen spaltfrei, kontaktiert, beispielsweise um ein Eindringen von Fluid in einen Bereich zwischen der Wandung des Stutzens 100 und dem Strömungskonditioniererelement 400 zu verhindern. Alternativ oder in Ergänzung kann das Fluidleitungssystem, wie auch in 5 schematisch dargestellt, ferner auch innerhalb des Lumens (Anschluß-)Stutzens 100, nämlich zumindest anteilig zwischen der zweiten Innenfläche (der Wandung des ersten Stutzens) und der zweiten Außenfläche (des Strömungskonditioniererelements) positionierte, beispielsweise mittels wenigstens eines ringförmigen Dichtungselements gebildete, Dichtungsmittel 800 umfassen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Dichtungsmittel 800 wenigstens einen auf das Strömungskonditioniererelement 400 aufgesetzten O-Ring und/oder einen auf den Strömungskonditioniererelement 400 aufgesetzten Wellendichtring.
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Das Strömungskonditioniererelement 400 ist, wie bereits erwähnt, mit dem Stutzen 100 bzw. dessen Wandung fest, gleichwohl unlösbar, insb. nämlich nicht demontierbar bzw. nicht ohne eine Deformierung oder Beschädigung, ggf. auch nicht ohne eine Zerstörung des Strömungskonditionierelements 400 selbst und/oder nicht ohne eine Deformierung oder Beschädigung, ggf. auch nicht ohne eine Zerstörung des (Anschluß-)Stutzens 100 (wieder) lösbar, beispielsweise nämlich stoff- und/oder form- und/oder kraftschlüssig, verbunden. Das Strömungskonditioniererelement 400 und der (Anschluß-)Stutzen 100 können beispielsweise dadurch unlösbar miteinander verbunden sein, indem das Strömungskonditioniererelement 400 in den (Anschluß-)Stutzen 100 eingedehnt ist und/oder indem das Strömungskonditioniererelement 400 in den (Anschluß-)Stutzen 100, wie auch in 5 angedeutet, eingelötet und/oder eingeschweißt ist und/oder indem das Strömungskonditioniererelement und der (Anschluß-)Stutzen 100 miteinander verklebt und/oder verpreßt und/oder verstemmt sind und/oder indem der (Anschluß-)Stutzen 100 auf das Strömungskonditioniererelement 400 aufgeschrumpft ist. Um die richtige Ausrichtung des Strömungskonditioniererelements 400 in Einbaulage, nicht zuletzt auch hinsichtlich einer Ausrichtung der ersten Strömungsöffnungen von dessen ersten und zweiten Strömungskanälen bezüglich der ersten und zweiten Strömungsöffnungen des (Anschluß-)Stutzens 100, einfach sicherzustellen zu können können das Strömungskonditioniererelements 400 und der (Anschluß-)Stutzen 100 ferner so geformt sein, daß das Strömungskonditioniererelement 400 und der (Anschluß-)Stutzens 100 zueinander komplementäre, gleichwohl eine fehlerhafte Einbaulage des Strömungskonditioniererelements 400 verhindernde Außen- bzw. Innenkonturen aufweisen, beispielsweise derart, daß das Strömungskonditioniererelements 400 eine (Innen-)Kontur, beispielsweise in Form von einer oder mehreren Rillen und/oder einem oder mehreren Sacklöchern, mit einem oder mehreren geraden Abschnitten aufweist und daß der (Anschluß-)Stutzen 100 eine (Außen-)Kontur, beispielsweise in Form von einer oder mehreren Rillen und/oder, wie auch in 5 angedeutet, einem oder mehreren Stehbolzen, mit mit den vorbezeichneten geraden Abschnitten des Strömungskonditioniererelements 400 entsprechend korrespondierenden geraden Abschnitten aufweist.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Fluidleitungssystem ferner, wie auch in 6, 7, 8 und 9 jeweils dargestellt bzw. aus deren Zusammenschau ohne weiteres ersichtlich, einen mit den ersten und zweiten Fluidleitungen verbundenen - entsprechend als Leitungsverzweigung bzw. als Leitungsvereinigung ausgebildeten - zweiten (Anschluß-)Stutzen 500 mit einem von einer Wandung umhüllten, sich von in einem ersten Stutzenende 500+ des (Anschluß-)Stutzens 500 verorteten (seitlich voneinander beabstandeten), beispielsweise kreisförmigen, ersten und zweiten Strömungsöffnungen bis zu einer in einem vom Stutzenende 500+ entfernten, beispielsweise von einem Anschlußflansch gefaßten, zweiten Stutzenende 500# nämlichen (Anschluß-)Stutzens 500 verorteten, insb. kreisförmigen, dritten Strömungsöffnung erstreckendes Lumen 500*. Der, beispielsweise zum (Anschluß-)Stutzen 100 baugleiche, Stutzen 500 ist zudem so an die ersten und zweiten Fluidleitungen angeschlossen, daß jede beiden Fluidleitungen 200, 300 mit deren jeweiligen zweiten Leitungsende (200#, 300#) mit dem Leitungsende 500+ verbunden ist und daß die zweite Strömungsöffnung der Fluidleitung 200 in die erste Strömungsöffnung (des (Anschluß-)Stutzens 500) und die zweite Strömungsöffnung der Fluidleitung 300 in die zweite Strömungsöffnung (des Stutzens 500) münden. Ein so gebildetes Fluidleitungssystem kann im besonderen auch dafür vorgesehen sein, in ein Rohrleitungssystem eingegliedert zu werden, derart, daß das Stutzenende 100# mit einem dem Fluidletungssystem zugewandten Rohrende eines ersten Rohrleitungssegments des Rohrleitungssystems und/oder daß das Stutzenende 500# mit einem dem Fluidleitungssystem zugewandten Rohrende eines zweiten Rohrleitungssegments des Rohrleitungssystems fluidisch, insb. unter Bildung eines sich vom ersten Rohrleitungssegment bis zum zweiten Rohrleitungssegment erstreckende Fluidkanals und/oder Leckage frei, verbunden ist.
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Die Wandung des (Anschluß-)Stutzens 500 weist eine im Bereich von dessen Stutzenende 500+ verortete (dem Lumen des Stutzens 500 zugewandte) stirnseitige erste (Stutzen-)Innenfläche, innerhalb der die ersten und zweiten Strömungsöffnungen des Stutzens 500 verortet sind, sowie eine an die vorbezeichnete erste (Stutzen-)Innenfläche grenzende, sich bis zum Stutzenende 500# erstreckende (dem Lumen des Stutzens 500 zugewandte) seitliche zweite (Stutzen-)Innenfläche auf. Die erste (Stutzen-)Innenfläche kann vorteilhaft zumindest teilweise, insb. überwiegend oder auch vollständig, kreisförmig und/oder zumindest teilweise, insb. überwiegend oder auch vollständig, planar ausgebildet sein und/oder die zweite (Stutzen-)Innenfläche kann vorteilhaft zumindest teilweise, insb. überwiegend oder auch vollständig, (kreis-)zylindrisch ausgebildet sein.
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In entsprechender Weise kann das Fluidleitungssystem, wie auch in 8 schematisch dargestellt, ferner auch ein in den Stutzen 500 eingesetztes, beispielsweise auch unlösbar damit verbundenes und/oder monolithisches und/oder zylindrisches und/oder metallisches, zweites Strömungskonditioniererelement 700 umfassen, von dem ein erstes (Strömungskonditionierer-)Elementende 700+ dem Stutzenende 500+ und ein davon entferntes zweites (Strömungskonditionierer-)Elementende 700# dem Stutzenende 500# zugewandt sind. Das Strömungskonditioniererelement 700 weist ebenfalls fluidisch parallel geschaltete, beispielsweise nicht kreiszylindrische und/oder nicht kegelstumpfförmige, erste und zweite Strömungskanälen (701*, 702*) auf, von denen sich sowohl der erste Strömungskanal 701* als auch der zweite Strömungskanal 702* jeweils von einer im (Strömungskonditionierer-)Elementende 700+ verorteten, insb. kreisförmigen, jeweiligen ersten Strömungsöffnung bis zu einer im (Strömungskonditionierer-)Elementende 700# verorteten, insb. nicht kreisförmigen, jeweiligen zweiten Strömungsöffnung erstreckt. Das Strömungskonditioniererelement 700 ist zudem so im (Anschluß-)Stutzen 500 positioniert und ausgerichtet, daß der vorbezeichnete erste Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) den Strömungskanal 701 * und der vorbezeichnete zweite Strömungspfad (des Fluidleitungssystems) den Strömungskanal 702* involvieren. Das Strömungskonditioniererelement 700 ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet und im Stutzen 500 angeordnet, daß eine, insb. zumindest teilweise planare und/oder zumindest teilweise kreisförmige, stirnseitige erste Außenfläche des Strömungskonditioniererelements 700 dessen Elementende 700+ bildet bzw. dem Stutzenende 500+ zugewandt ist, beispielsweise nämlich die vorbezeichnete erste (Stutzen-)Innenfläche der Wandung des (Anschluß-)Stutzens 500 kontaktiert und/oder zu nämlicher ersten (Stutzen-)Innenfläche zumindest teilweise komplementär ist. Darüberhinaus ist das Strömungskonditioniererelement 700 so ausgebildet und im Stutzen 500 angeordnet, daß eine zur vorbezeichneten zweiten (Stutzen-)Innenfläche der Wandung des (Anschluß-)Stutzens 500 zumindest teilweise komplementäre, beispielsweise zumindest teilweise (kreis-)zylindrische, seitliche zweite Außenfläche (Mantelfläche) des Strömungskonditioniererelements 700 nämlicher zweiten (Stutzen-)Innenfläche zugewandt ist, insb. nämlich die zweite (Stutzen-)Innenfläche kontaktiert und daß eine, beispielsweise zumindest teilweise gekrümmte und/oder in einem an die Wandung angrenzenden Bereich des zweiten (Anschluß-)Stutzens (kreis-)ringförmige, stirnseitige dritte Außenfläche des Strömungskonditioniererelements 700 dem Stutzenende 700# zugewandte aufweist. Zudem sind die ersten Strömungsöffnungen der ersten und zweiten Strömungskanäle 701*, 702* des Strömungskonditioniererelements 700innerhalb der vorbezeichneten ersten (Konditionierer-)Außenfläche und/oder sind die zweiten Strömungsöffnungen der ersten und zweiten Strömungskanäle 701*, 702* innerhalb der vorbezeichneten dritten (Konditionierer-)Außenfläche verortet. Das Strömungskonditioniererelement 700 kann beispielsweise dem im Stutzen 100 eingesetzten Strömungskonditioniererelement 400 baugleich ausgebildet sein. Alternativ kann das Strömungskonditioniererelement 700 aber auch eine Bauform aufweisen, die von einer Bauform des im Stutzen 100 eingesetzten Strömungskonditioniererelements 400 abweicht, beispielsweise derart, daß zumindest die dritte Außenfläche des Strömungskonditioniererelements 700 eine (Raum-)Form aufweist, die von einer (Raum-)Form der dritten Außenfläche des Strömungskonditioniererelements 400 abweicht.
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Nicht zuletzt für den vorbezeichneten Fall, daß das Fluidleitungssystem Bestandteil eines vibronischen Meßwandlers bzw. eines damit gebildeten vibronischen Meßgeräts ist, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zumindest die Fluidleitung 200 zudem dafür eingerichtet, von Fluid durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden. Darüberhinaus kann auch die Fluidleitung 300 dafür eingerichtet sein von Fluid durchströmt und währenddessen vibrieren gelassen zu werden; dies beispielsweise auch in der Weise, daß die beiden Fluidleitungen 200, 300 simultan von Fluid durchströmt und/oder währenddessen simultan, insb. nämlich gegengleich, vibrieren gelassen werden. Dementsprechend weist das Fluidleitungssystem gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner eine Sensoranordnung auf, die eingerichtet ist, wenigstens ein die wenigstens eine Meßgröße repräsentierendes, beispielsweise nämlich elektrisches und/oder analoges, Meßsignal s1 bereitzustellen; dies im besonderen in der Weise, daß das Meßsignal s1 wenigstens einen Signalparameter aufweist, der Meßgröße abhängig ist, nämlich auf Änderungen der Meßgröße mit einer entsprechenden Änderung folgt. Als ein von der Meßgröße abhängiger Signalparameter wiederum kann beispielsweise ein von der wenigstens einen Meßgröße abhängiger Signalpegel, eine von nämlicher Meßgröße abhängige Signalfrequenz und/oder ein von nämlicher Meßgröße abhängiger Phasenwinkel des Meßsignals dienen. Die Sensoranordnung kann, wie in 9 angedeutet, außerhalb der Fluidleitungen 300, 200 gleichwohl in deren Nähe plaziert sein, beispielsweise auch derart, daß die Sensoranordnung zumindest an einer der Fluidleitungen 300, 200 angebracht ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensoranordnung ferner eingerichtet, mechanische Schwingungen wenigsten einer der beiden vorbezeichneten Fluidleitungen 300, 200, beispielsweise nämlich Biegeschwingungen der Fluidleitung 300 und/oder der Fluidleitung 200 auf einer oder mehreren dem Fluidleitungssystem innewohnenden Resonanzfrequenzen, zu erfassen und wenigstens ein Schwingungen wenigstens einer der Fluidleitungen repräsentierendes bzw. als Meßsignal dienliches Schwingungssignal bereitzustellen. Die Sensoranordnung kann dafür beispielsweise einen elektrodynamischen und/oder Schwingungsbewegungen der beiden Fluidleitungen 300, 200 differenziell erfassenden Schwingungssensor 51 aufweisen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Fluidleitungssystem bzw. der damit gebildet Meßwandler zudem eine elektro-mechanische Erregeranordnung auf, die eingerichtet ist, elektrische Leistung in mechanische Schwingungen der Fluidleitungen, beispielsweise nämlich die vorbezeichneten Biegeschwingungen der Fluidleitung 300 und/oder der Fluidleitung 200, bewirkende mechanische Leistung zu wandeln. Nämliche Erregeranordnung kann beispielsweise mittels wenigstens eines elektrodynamischen und/oder differenziell auf die beiden Fluidleitungen 300, 200 einwirkenden Schwingungserreger 41 gebildet sein. Nicht zuletzt für den erwähnten Fall, daß das Fluidleitungssystem dafür vorgesehen ist, basierend auf im strömenden Fluid generierten Corioliskräften eine Massenstrom zu messen, kann die Sensoranordnung bzw. das damit gebildete Fluidleitungssystem, wie auch in 9 angedeutet, zusätzlich zum Schwingungssensor 51 zudem auch wenigstens einen zweiten Schwingungssensor 52 zum Erzeugen wenigstens eines mit der Meßgröße korrespondierenden - insb. elektrischen und/oder analogen - als zweites Meßsignal s2 dienlichen zweiten Schwingungsmeßsignals aufweisen. Nämlicher Schwingungssensor 52 kann baugleich wie der Schwingungssensor 51 und/oder und in gleichem Abstand wie der Schwingungssensor 51 von der Fluidleitung 300 bzw. den Fluidleitungen 300, 200 entfernt positioniert sein. Alternativ oder in Ergänzung können die Schwingungssensoren 51, 52 symmetrisch bezüglich des vorbezeichneten Schwingungserregers 41 positioniert sein.
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Zwecks Verarbeitung bzw. Auswertung des wenigstens einen Meßsignals s1 bzw. der Meßsignale s1, s2 kann ein mittels des vorbezeichneten Fluidleitungssystems gebildetes Meßgerät ferner eine mit der Sensoranordnung elektrisch gekoppelte, beispielsweise mittels wenigstens eines Mikroprozessors und/oder eines digitalen Signalprozessors (DSP) gebildete, Meß- und Betriebselektronik umfassen, die in vorteilhafter Weise wiederum in einem in ausreichendem Maße staub- und wasserdichten bzw. schlag- und explosionsfesten Schutzgehäuse untergebracht sein kann. Im besonderen kann eine solche Meß- und Betriebselektronik ferner dafür eingerichtet sein, das wenigstens eines Meßsignal s1 bzw. die Meßsignale s1, s2 zu verarbeiten, beispielsweise nämlich mittels des Meßsignals s1 und/oder des Meßsignals s2 Meßwerte für die wenigstens eine Meßgröße zu ermitteln. Für den vorbezeichneten Fall, daß das Fluidleitungssystem mit wenigstens einem Schwingungserreger 41 ausgerüstet ist, kann die Meß- und Betriebselektronik zudem mit nämlichem Schwingungserreger 41 elektrisch gekoppelt und zudem dafür eingerichtet sein, ein elektrische Anregungssignal e1 in den vorbezeichneten Schwingungserreger 41 einzuspeisen, und kann der Schwingungserreger 41 zudem dafür eingerichtet sein, mittels des Anregungssignals e1 eingespeiste elektrische Leistung in mechanische (Nutz-)Schwingungen zumindest der Fluidleitung 200 bzw. in mechanische (Nutz-)Schwingungen sowohl der Fluidleitung 300 als auch der Fluidleitung 200 bewirkende mechanische Leistung zu wandeln.
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Wie in 9 schematisch dargestellt, kann das Fluidleitungssystem ferner, nicht zuletzt auch bei dessen Verwendung in einem Meßwandler bzw. Meßgerät, ein Schutzgehäuse 1000 für die Fluidleitungen 300, 200 umfassen. Das Schutzgehäuse 1000 weist eine von einer Wandung umhüllte Kavität auf, innerhalb der die Fluidleitung 200 und zumindest die Fluidleitung 300 plaziert sind. Nicht zuletzt zwecks Bildung eines in ausreichendem Maße verwindungs- und biegesteifen bzw. schlag- und druckfesten Schutzgehäuses kann dessen Wandung beispielsweise aus einem Metall, etwa einem Edelstahl, hergestellt und/oder, wie durchaus üblich und in 9 angedeutet, zumindest teilweise hohlzylindrisch ausgebildet sein. Wie in ferner 9 angedeutet, kann zudem ein erstes Gehäuseende 1000+ des Schutzgehäuses 1000 mittels des (Anschluß-)Stutzen 100 gebildet sein, etwa derart, daß der (Anschluß-)Stutzen 100 integraler Bestandteil des Schutzgehäuses ist und/oder daß das Schutzgehäuse 1000 eine die vorbezeichnete Kavität seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die seitlich am (Anschluß-)Stutzen 100 fixiert bzw. stoffschlüssig mit diesem verbunden ist. Darüberhinaus kann zudem auch ein zweites Gehäuseende 1000# nämlichen Schutzgehäuses 1000 mittels des vorbezeichneten zweiten (Anschluß-)Stutzens 500 gebildet sein, beispielsweise auch so, daß sowohl der erste (Anschluß-)Stutzen 100 als auch der zweite (Anschluß-)Stutzen jeweils integraler Bestandteil des Schutzgehäuses ist bzw. daß das Schutzgehäuse 1000 eine die Kavität seitlich begrenzende Seitenwand aufweist, die seitlich sowohl am ersten (Anschluß-)Stutzen 100, insb. dessen ersten Stutzenende 100+, als auch am zweiten (Anschluß-)Stutzen, insb. dessen ersten Stutzenende, fixiert bzw. stoffschlüssig jeweils damit verbunden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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