DE102022003906A1 - Absteckungsanordnung und Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern - Google Patents

Absteckungsanordnung und Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, bestehend aus mindestens einem Positionsmarker und mindestens einer externen Positionsreferenz, wobei eine Applikationsvorrichtung vorgesehen ist, an der Applikationsvorrichtung ein Zentrierungsmittel vorgesehen ist, das den anzubringenden Positionsmarker während der Anbringung an der Anbringungsfläche in definierter Position bezüglich der Applikationsvorrichtung hält, wobei die Applikationsvorrichtung dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Positionsmarker entlang der Anbringungsfläche bewegt zu werden, um beide gemeinsam auf eine vordefinierte Absteckposition bezüglich der externen Positionsreferenz zu bringen und den Positionsmarker auf der Anbringungsfläche zu befestigen. Zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen soll mittels einer Absteckungsanordnung ein Positionsmarker an eine Applikationsvorrichtung angelegt und auf dieser in vordefinierter Lage zentriert werden und beide so verbundenen Teile gemeinsam entlang einer Anbringungsfläche bewegt werden, bis in Bezug auf eine externe Positionsreferenz eine vordefinierte Absteckposition erreicht wird; sodann wird der Positionsmarker auf der Anbringungsfläche befestigt und die Applikationsvorrichtung entfernt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und befasst sich demnach mit einer Absteckungsanordnung und Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, mindestens bestehend aus einem oder mehreren Positionsmarkern und einer externen Positionsreferenz.
  • Allgemeine Absteckungsanordnungen sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt und finden teilweise bereits seit Jahrhunderten in vielfältigen Bereichen wie Bauvermessung oder -ausführung, Industrievermessung oder -konstruktion und Schiffbau Anwendung. Die in diesem Bereich angewandten Praktiken werden nach wie vor sehr oft manuell ausgeführt, da es an Automatisierungen für eine Vielzahl von Anwendungen nach wie vor mangelt. Vor dem Hintergrund eher innovationsfeindlicher Umfelder ist es umso wichtiger die tägliche Praxis in Bezug auf die Hilfsmittel nicht umfangreich zu ändern, aber deren manuelle Anwendung zu verbessern, um Rationalisierungen bei kostenintensiven manuellen Tätigkeiten zu ermöglichen und Tätigkeiten durch einen einzelnen statt durch zwei Anwender durchführen zu können.
  • Bei dem im Folgenden als Positionsmarker bezeichneten Begriff handelt es sich im Sinne dieser Schrift u.a. um alle mögliche Mittel zur Markierung eines Punktes, einer Linie oder einer Ebene, die auf einer Anbringungsfläche temporär oder dauerhaft angebracht werden. Diese können dann zur weiteren Ausführung eines Baus oder einer Konstruktion als Position, Lage, Höhe usw. referenziert werden, um Strukturen zu errichten, auszurichten, Ausschnitte anzufertigen, Komponenten aufeinander auszurichten, Gebäudeinfrastruktur zu verlegen oder eine große Anzahl von Befestigungspunkten gemäß positions- und Maßvorgaben zu setzen.
  • Um eine besondere Form von Positionsmarkern und damit verbundenen Absteckungsanordnungen aus dem Stand der Technik handelt es sich um die im Hochbau umfangreich verwendeten Meterrissplaketten. Übliche Formen sind in EP0856090 B1 zu finden, deren Offenbarungsgehalt hiermit vollständig eingegliedert sei und deren wichtigste Ausführungsformen in 1 und 2. gezeigt werden. Diese bilden auch die Grundlage für besonders bevorzugte Varianten der hier vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen offenbart werden.
  • Eine besondere Eigenschaft des Positionsmarkers aus 2 ist, dass er zur Anbringung auf einer Verschalungsfläche, z.B. entlang der Verschalungsfläche eines Verschalungstisches, nach dem Verguss mit Gießmaterial wie z.B. Beton beim Abnehmen der Verschalung samt Positionsmarker im ausgehärteten Giessmaterial invers ausgeformt ein Positionsmerkmal hinterlässt, das der Position der Positionsmarker beim Anbringen entspricht. So kann z.B. der Verlauf von Wänden im späteren Innenausbau in die damit gegossene Betondecke übertragen werden.
  • Als Meterriss wird im Hochbau eine Positionsreferenz, in diesem Falle Markierungen der Höhe über Estrich bezeichnet, die üblicherweise im Rohbau an den Wänden eines Gebäudes angebracht werden und typisch gemäß Planung Im über dem später anzufertigenden Estrich verlaufen und die für folgende Gewerke verwendet werden, schon bevor der Estrich liegt. Die Höhe über dem Rohboden ist entsprechend höher als das Maß des Meterrisses, da für den höchsten Punkt im Rohboden einer Etage noch Dicken für Schüttungen, Isolation und die Estrichdicke usw. vorgehalten werden müssen.
  • Der Meterriss wird durch Messungen unter Zurhilfenahme optischer Nivelliere, elektronischer Schlauchwaagen, Messstäben, Theodoliten oder Lasersendern etabliert und durch diverse Positionsmarker markiert.
  • Übliche verwendete Lasersender erzeugen vertikale oder horizontale Strahlebenen, entweder durch Rotation eines kollimierten Laserstrahles um eine Achse (Rotationslaser), durch optisch aufgefächerte Strahlebenen oder Laserstrahlfächer (Linienlaser). Zur Messung der Position bezüglich solcher Strahlebenen werden Laserempfänger (wie z.B. in DE102015011934 offenbart) verwendet.
  • Anbringungsflächen sind im Baubereich beispielsweise Wände, Böden, Decken, Stützen, Fensterrahmen, Maschinen und deren Fundamente, Schnurgerüste, Gebäudefundamente oder Verschalungen im Beton- oder Fertigteilebau.
  • Ein gewichtiger Nachteil fast aller Positionsmarker in Verbindung mit Strahlebenen von Lasersendern, auch von solchen nach EP0856090 , war bisher stets, dass sie zwar mittels sichtbarer Strahlebene brauchbar schnell ohne Ablegen und Wechsel verschiedener Werkzeuge auf Anbringungsflächen angebracht werden können, wenn aber mangels Sichtbarkeit auf größerer Distanz Laserempfänger zur Referenzierung der Strahlebene ins Spiel kommen, man meist dazu übergeht, die Absteckposition mit dem Laserempfänger und einem Stift anzuzeichnen, um die Positionsmarker erst dann final anzubringen, insbesondere weil es im schlimmsten Falle kaum möglich ist z.B. mit einem Schrauber, einer Schraube, einem Positionsmarker und einem Laserempfänger gleichzeitig zu hantieren. Das Gleiche gilt im Prinzip auch für Schlauchwaagen, die auch häufig dafür verwendet werden.
  • Es wäre aus Zeit- und Kostengründen wünschenswert, dass man die Zahl der zu handhabenden Teile reduzieren könnte, um die Effizienz bei diesen Arbeiten erheblich zu steigern. Dies ist durch die erfindungsgemäße Einführung einer Anbringungsvorrichtung erfüllt, die den Laserempfänger oder Messkopf der Schlauchwaage und den Positionsmarker während der Anbringung zusammenhält und das Ausmaß des Hantierens stark reduziert.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass die Strahlebene eines Lasersenders nur umständlich auf bereits gesetzte Positionsmarker ausgerichtet werden kann, wenn der Strahl nicht von weitem auf dem Positionsmarker zu sehen ist und ein Laserempfänger zur Hilfe genommen werden muss. Hierfür sind schnell zwei Anwender nötig (Ein Anwender verstellt den Laser z.B. in der Höhe während ein Zweiter den Empfänger an den Positionsmarker hält).
  • Dies kann zwar durch teure elektrisch höhenverstellbare und fernbedienbare Stative für den Lasersender, wie in EP2400204 offenbart, bewerkstelligt werden, es wäre aber wünschenswert, dass dies erheblich kostengünstiger, also fast zu minimalen Kosten zu realisieren wäre. Durch die erfindungsgemäße Kombination von Applikationsvorrichtung (Laserempfänger) und Positionsmarker mit Wechselhalterfunktion für den Laserempfänger selbst, ist auch diese Forderung zu geringsten Kosten zu realisieren.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in unabhängiger Form beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe soll also eine Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, bestehend aus mindestens einem Positionsmarker und mindestens einer externen Positionsreferenz vorgesehen sein, die sich dadurch kennzeichnet, dass eine Applikationsvorrichtung vorgesehen ist, an der Applikationsvorrichtung ein Zentrierungsmittel vorgesehen ist, das den anzubringenden Positionsmarker während der Anbringung an der Anbringungsfläche in definierter Position bezüglich der Applikationsvorrichtung hält und die Applikationsvorrichtung dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Positionsmarker entlang der Anbringungsfläche bewegt zu werden um beide gemeinsam auf eine vordefinierte Absteckposition bezüglich der externen Positionsreferenz zu bringen und den Positionsmarker auf der Anbringungsfläche zu befestigen.
  • Als Positionsmarker sind insbesondere, ähnlich wie aus dem Stand der Technik bekannte Meterrissplaketten, geformte Kunststoffteile vorgesehen (Mit oder ohne reflektierende Zielmarke für Messungen mit Tachymetern), mit mechanisch klemmender oder magnetisch vorgespannter Zentrierung zur Haltung an der Applikationsvorrichtung.
  • Es können aber auch gleichermaßen bevorzugt Meterrissplaketten mit reflektierender Zielmarke, Markiernägel, Messnägel, einfache Zimmermannsnägel, einzelne selbstklebende optische Zielmarken, Vermarkungsbolzen oder anderes Vermarkungsmaterial vorgesehen sein.
  • Es wurde bereits zuvor erwähnt, dass zur Übertragung von Höhenpositionen für den Meterriss oder andere Höhenmessaufgaben auch elektronische Schlauchwaage zur Anwendung kommen, In diesem Falle ist es bevorzugt dass die externe Positionsreferenz oder die Applikationsvorrichtung eine elektronische Schlauchwaage umfassen. Hier kann der Messkopf der Schlauchwaage selbst als Applikationsvorrichtung fungieren oder dieser mittels eines Adapters verbunden werden, der die Aufgabe der Applikationsvorrichtung erfüllt.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass für die externe Positionsreferenz oder die Applikationsvorrichtung ein Laserempfänger vorgesehen ist. Dieser kann insbesondere selbst als Applikationsvorrichtung fungieren oder mit dieser mittels eines Adapters als Applikationsvorrichtung mechanisch z.B. durch zentrierte Verschraubung verbunden werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante ist weiterhin vorgesehen, dass der Laserempfänger oder der Messkopf der Schlauchwaage das Einlegen des Positionsmarkers automatisch erkennt und die angezeigte Nullposition rechnerisch so verschiebt, dass diese Nullposition der vorgegebenen Absteckposition bezüglich der externen Positionsreferenz entspricht. Geschieht dies nicht, muss der entsprechende Versatz beim Anbringen des Positionsmarkers vom Benutzer berücksichtigt werden.
  • Es soll also auch bevorzugt vorgesehen sein, dass der Laserempfänger den eingelegten Positionsmarker mittels eines Sensors automatisch erkennt und dessen Nullposition auf die vordefinierte Lage des Positionsmarkers bezüglich des Sensorfeldes des Laserempfängers automatisch anpasst.
  • Bei Verwendung eines Laserempfängers ist als externe Positionsreferenz die Strahlebene oder Laserstrahlfächer eines Lasersenders vorzusehen.
  • Wie aus dem Stand der Technik auch bekannt, soll der Positionsmarker nach der Anbringung selbst als eine Positionsreferenz mechanischer, optischer, elektromagnetischer oder magnetischer Natur fungieren.
  • Um dem Anwender einen zeitraubenden Wechsel zwischen Montagewerkzeugen und Messwerkzeugen oder die Hilfe durch einen Kollegen zu ersparen, kann vorgesehen sein, dass der Positionsmarker selbstklebend zur Befestigung an der Anbringungsfläche ausgerüstet ist.
  • In den meisten Fällen hält der Anwender dadurch nur noch die Applikationsvorrichtung und einen kleinen Vorrat an Positionsmarkern in Händen und kann diese in besonders schneller Folge platzieren. Dies bringt zusammen mit der einhändigen Anbringung mittels Applikationsvorrichtung einen großen zeitlichen Vorteil, der sich umso mehr auszahlt, je mehr solche Positionsmarker anzubringen sind.
  • Soll der Positionsmarker noch stärker als durch eine Selbstklebeschicht mit der Anbringungsfläche verbunden werden, kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass der Positionsmarker mit Befestigungslöchern zur mechanischen Befestigung an der Anbringungsfläche ausgerüstet ist.
  • Bei Befestigung/Montage durch z.B. Nageln, Tackern oder Punktschweißen kann auch hier zweihändig weitgehend ohne Absetzen oder Ablegen von Werkzeugen gearbeitet werden.
  • Im Falle von Verschraubungen ist dies je nach Anbringungsfläche (z.B. Holzverschalung im Betonbau) ebenfalls möglich, da dort häufig elektrische Schrauber mit automatischer Schraubendosierung verfügbar sind.
  • Eine besonders bevorzugte Absteckungsanordnung ergibt sich, wenn der Positionsmarker und die Applikationsvorrichtung so ausgestaltet sind, dass diese aufeinander zentriert magnetisch aneinander haften.
  • Dies hat den großen Vorteil, dass der Positionsmarker auch zur besonders präzisen, zuverlässigen und quasi spielfreien Anbringung eines schweren Laserempfängers geeignet ist, der es erlaubt die Strahlebene eines Lasersenders auf den Positionsmarker zu bringen, um sodann mit dem gleichen Laserempfänger als Applikationsvorrichtung weitere Positionsmarker auf die gleiche Absteckposition zu bringen, also z.B. eine Höhe wie einen Meterriss oder eine Flucht (mit vertikaler Strahlebene) auf weitere Positionsmarker zu übertragen. Wäre eine solche Wechselhalterfunktion der Positionsmarke nicht gegeben, wäre ein zweiter Anwender nötig, der den Laserempfänger während der nicht unbedingt vollautomatisch durchführbaren Ausrichtung an eine bestehende Positionsmarke anhält.
  • Im Falle von sehr präzisen Nivellements wie z.B. im Hallenbau für Hochregallager, wo extreme Genauigkeiten der Ebenheit der Böden gefordert sind, kann mittels eines an die Anbringungsfläche (z.B. Wand) fixierten Laserempfängers und Kommunikation über eine Funkverbindung eine Achse der Nivelliermechanik des Lasersenders durch kontinuierliches Nachregeln stabilisiert werden und durch einen weiteren so montierten Laserempfänger auch die zweite Achse. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn für eine bestimmte Zeit z.B. wegen Diebstahlschutz die Laserempfänger abmontiert werden müssen und später mit der gleichen Präzision weitergearbeitet werden soll, was wegen der Drift und Wiederholgenauigkeit der Nivelliersensorik üblicher Lasersender sonst nicht zu gewährleisten wäre.
  • Es ist also bevorzugt, dass der Positionsmarker als magnetische Wechselhalterung mit präziser Zentrierung für wiederholte Anbringung eines Laserempfängers auf dem, auf der Anbringungsfläche befestigten, Positionsmarker ausgerüstet ist, um die Strahlebene oder Strahllage eines Lasersenders mit Hilfe des Laserempfängers auf die Absteckposition auszurichten oder sie durch automatische Regelung darauf zu halten.
  • Für kleine, leichtere und preiswerte Laserempfänger und kostensensitivere Anwendungen ist es aber eher bevorzugt, dass der Positionsmarker dazu ausgerüstet ist, an der Applikationsvorrichtung mechanisch rastend oder klemmend zu halten.
  • Wenn eine oben bereits erwähnte Adapterlösung für die Applikationsvorrichtung vorgesehen ist, kann es vorteilhaft sein, dass die Applikationsvorrichtung dazu ausgerüstet ist, marktübliche Positionsmarker aus dem Stand der Technik mechanisch rastend oder klemmend zu halten. Somit können marktübliche Laserempfänger wie auch Positionsmarker (wie z.B. Meterrissplaketten) verwendet werden.
  • Dies ist insbesondere gegeben, wenn vorgesehen ist, dass die Applikationsvorrichtung einen mechanischen Anschluss mit Zentriermittel für einen Laserempfänger umfasst.
  • Zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Vorteile der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft genutzt werden können, wenn der Positionsmarker die Funktionalität einer Meterrissplakette umfasst. Entsprechende, besonders bevorzugte Ausführungsformen sind in den Zeichnungen gezeigt.
  • Als Verfahren zur Handhabung der beschriebenen Absteckungsanordung ist insbesondere vorgesehen, dass ein Positionsmarker an eine Applikationsvorrichtung angelegt und auf diese in vordefinierter Lage zentriert wird und beide so verbundenen Teile gemeinsam entlang einer Anbringungsfläche bewegt werden, bis in Bezug auf eine externe Positionsreferenz eine vordefinierte Absteckposition erreicht wird und sodann der Positionsmarker an dieser Position auf der Anbringungsfläche befestigt und die Applikationsvorrichtung entfernt wird.
  • Dieses Verfahren ist anwendbar in allen oben beschriebenen Ausführungsformen der Absteckungsanordnung.
  • Auch ist dieses Verfahren bevorzugt, wenn zusätzlich vorgesehen ist, dass der Positionsmarker als magnetische Wechselhalterung mit präziser Zentrierung für wiederholte Anbringung eines Laserempfängers auf dem auf der Anbringungsfläche befestigten Positionsmarker ausgerüstet ist, um die Strahlebene oder Strahllage eines Lasersenders mit Hilfe des Laserempfängers auf die Absteckposition auszurichten oder sie durch automatische Regelung darauf zu halten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist dargestellt durch:
    • 1 Ein Positionsmarker aus dem Stand der Technik, ausgeführt als selbstklebende Meterrissplakette aus Kunststoff zur Erhaltung der Markierung nach Überputzen.
    • 2 Ein Positionsmarker aus dem Stand der Technik, ausgeführt als selbstklebende Meterrissplakette aus Kunststoff zur Erhaltung der Markierung auf gegossenem Beton als negativer Abdruck nach Abnehmen der Verschalung.
    • 3 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker, ausgeführt als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum klemmenden Anschluss an die Applikationsvorrichtung.
    • 4 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker, ausgeführt als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum magnetischen Anschluss an die Applikationsvorrichtung und frontseitig eingelassener ferromagnetischer Gegenplatte.
    • 5 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker, ausgeführt als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum magnetischen Anschluss an die Applikationsvorrichtung und oberflächlich verlaufender Markierungslinien und rückseitig eingelassener ferromagnetischer Gegenplatte.
    • 6 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker, ausgeführt als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum magnetischen Anschluss an die Applikationsvorrichtung und oberflächlich verlaufender Markierungslinien und rückseitig eingelassener ferromagnetischer Gegenplatte, bevorzugt für Anwendungen als Wechselhalterung für Laserempfänger und hohe Anforderungen an die Robustheit und Wiederholgenauigkeit.
    • 7 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker wie in 4, aber mit zusätzlich aufgebrachter Reflektorzielmarke.
    • 8. Ein kleiner Laserempfänger zur Anbringung des klemmenden Positionsmarkers aus 3 in verschieden Verfahrensphasen der Benutzung.
    • 9. Ein großer Laserempfänger zur Anbringung des magnetischen Positionsmarkers aus 4
    • 10. Der große Laserempfänger aus 9 in verschiedenen Verfahrensphasen der Benutzung mit dem magnetischen Positionsmarker aus 4
  • Die 1 und 2 zeigen wie bereits erwähnt, in EP0856090 B offenbarte bevorzugte Ausgestaltungen von Meterrissplaketten 1 aus dem Stand der Technik, wie sie auch zum Stand der Anmeldung sehr häufig eingesetzt werden. Die selbstklebende Meterrissplakette aus 1 ist aus Kunststoff ausgeführt zur Erhaltung der Markierung nach Überputzen mit biegsamen Stäbchen 7 ausgestattet, die sich nach Überputzen aus dem Material heraus wieder aufstellen und es so erlauben das Nagelloch 4 später wieder aufzufinden. Es sind weiterhin Befestigungslöcher 3, Referenzmarkierungen 2 als lokale Positionsreferenz und ein Symbol 5 zum Hinweis auf die richtige Ablesung der Referenzmarkierung vorhanden.
  • 2 ist hingegen optimiert für die Anbringung auf Verschalungen, zur Erhaltung der Markierung auf gegossenem Beton als negativer Abdruck nach Abnehmen der Verschalung. Die biegsamen Stäbchen fehlen, dafür ist die Referenzmarkierung mittig, also symmetrisch abzulesen.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Positionsmarker, ausgeführt als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum klemmendem Anschluss an die Applikationsvorrichtung. Zur Befestigung an einem Laserempfänger oder einen Messkopf einer Schlauchwaage sind zwei lange Zentrierbolzen 6 als Zentriermittel mit Löchern für Markiernägel vorgesehen, die dafür ausgelegt sind, beidseitig in zwei ohnehin am Laserempfänger vorhandene Markierkerben einzugreifen und durch leichtes Untermaß in deren Abstand beim Zusammenstecken eine Spannung aufzubauen, die beide Teile klemmend und spielfrei miteinander verbindet. Weiterhin sind Markierungsstriche bzw. Markierungskanten 2 gezeigt. Die in 1 und 2 gezeigten Details sind der Einfachheit weggelassen, können natürlich ebenfalls vorgesehen werden.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Positionsmarker, der im Gegensatz zu 3 als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum magnetischen Anschluss an die Applikationsvorrichtung und oberflächlich eingelassene ferromagnetische Gegenplatte 8 ausgeführt ist. Die Haltekräfte werden hier weitestgehend durch einen Magneten in der Applikationsvorrichtung und Führung in den Zentrierungsbolzen aufgebaut. Diese Anordnung eignet sich besonders auch als präzise Wechselhalterung für Laserempfänger.
  • 5 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker, ausgeführt als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum magnetischen Anschluss an die Applikationsvorrichtung und oberflächlich verlaufenden Markierungslinien und rückseitig eingelassene ferromagnetische Gegenplatte 8. Diese Variante schützt die Gegenplatte besser vor Korrosion, ist also besser für Verschalungen geeignet.
  • 6 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker, ausgeführt als einfache Meterrissplakette aus Kunststoff zum magnetischen Anschluss an die Applikationsvorrichtung, ohne lange oberflächlich verlaufenden Markierungslinien (für bessere Beschriftung) und rückseitig eingelassener ferromagnetischer Gegenplatte 8, besonders auch bevorzugt für Anwendungen als Wechselhalterung für Laserempfänger und hohe Anforderungen an die Robustheit und Wiederholgenauigkeit.
  • 7 Ein erfindungsgemäßer Positionsmarker wie in 4, aber mit zusätzlich aufgebrachter Reflektorzielmarke 9, die die von vorne eingebrachte ferromagnetische Gegenplatte 8 bedeckt und damit vor Korrosion schützt, die sowohl Laserempfänger, Schlauchwaagen, Maßstäbe als auch elektronische Tachymeter für die Übertragung weit entfernter externer Höhen- und Positionsreferenzen erlaubt. Diese ist die hier gezeigte teuerste, aber auch universellste Variante, die die wichtigsten im Hochbau verwendeten Messsysteme in einem Messpunkt zusammenführt.
  • 8a zeigt einen kleinen Laserempfänger 10 rückseitig mit Markierkerben an der Nullposition 11 zur Anbringung des klemmenden Positionsmarkers aus 3.
  • 8b zeigt den Laserempfänger 10 als Applikationsvorrichtung und den Positionsmarker 1 beim Zusammenfügen der beiden Teile.
  • 8c zeigt den Laserempfänger 10 als Applikationsvorrichtung und den Positionsmarker 1 nach dem Zusammenfügen der beiden Teile und ineinandergreifender klemmend zentrierender Zertrierbolzen und Markierkerben.
  • 9 zeigt einen großen, hochwertigen Laserempfänger 10 als Applikationsvorrichtung zur Anbringung des magnetischen Positionsmarkers aus 4. Bei diesem sind Zentriervertiefungen 11 zur Aufnahme der Zentrierbolzen 6 im Gehäuse angebracht (zusammen wirkend als Zentriermittel). Die magnetische Kraft wird von einer Anordnung von mehreren (hier sechs) Magnetpolplatten 12, die mittels innen liegender Permanentmagnete abwechselnd N (Nord) und S (Süd) magnetisiert sind. Diese sorgen zusammen mit der ferromagnetischen Gegenplatte des Positionsmarkers und der Zentrierung 6, 11 für starken Halt.
  • In 10a wird gezeigt, wie Laserempfänger 10 und Positionsmarker 1 zusammengefügt werden. In 10b sind sie bereits zusammengefügt. Danach werden beide gemeinsam an die Anbringungsfläche 20 geführt. Der Laserempfänger zeigt dem Anwender die Abweichung 40 von der externen Positionsreferenz, einer Strahlebene 30 von einem Lasersender (nicht gezeigt) an. Der Anwender verschiebt nun Laserempfänger und Positionsmarker so lange entlang der Anbringungsfläche, bis die angezeigte Abweichung 40 Null wird und die Absteckposition erreicht ist. In 10d drückt der Anwender beide Teile gegen die Anbringungsfläche, symbolisiert durch den Richtungspfeil 60 und befestigt den Positionsmarker durch die an diesen rückseitig angebrachte optionale Selbstklebeschicht (nicht gezeigt) und/oder andere bereits diskutierte Befestigungsmethoden. Danach oder währenddessen kann der Laserempfänger durch Verkippen abgehebelt werden und für spätere Messungen jederzeit wieder hochpräzise und Spielfrei magnetisch angedockt werden.
  • Über die hier umfangreich diskutierten Positionsmarker in Form von Meterrissplaketten hinaus sind natürlich auch andere Applikationsvorrichtungen auf Basis von Laserempfängern oder Schlauchwaagen denkbar, die z.B. einfache Zimmermannsnägel bis zum Einschlagen oder gar mehr als einen Nagel gleichzeitig per Magnet zu halten, wie auch alle möglichen anderen Halterungen für Vermarkungsmaterial jeder Art, ohne den Schutzbereich dieser Schrift zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0856090 [0004, 0010, 0041]
    • DE 102015011934 [0008]
    • EP 2400204 [0013]

Claims (20)

  1. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, bestehend aus: - mindestens einem Positionsmarker und - mindestens einer externen Positionsreferenz, dadurch gekennzeichnet, dass - eine Applikationsvorrichtung vorgesehen ist, - an der Applikationsvorrichtung ein Zentrierungsmittel vorgesehen ist, das den anzubringenden Positionsmarker während der Anbringung an der Anbringungsfläche in definierter Position bezüglich der Applikationsvorrichtung hält und - die Applikationsvorrichtung dazu ausgebildet ist, zusammen mit dem Positionsmarker entlang der Anbringungsfläche bewegt zu werden um beide gemeinsam auf eine vordefinierte Absteckposition bezüglich der externen Positionsreferenz zu bringen und den Positionsmarker auf der Anbringungsfläche zu befestigen.
  2. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Positionsreferenz oder die Applikationsvorrichtung eine elektronische Schlauchwaage umfasst.
  3. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Positionsreferenz oder die Applikationsvorrichtung einen Laserempfänger umfasst.
  4. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserempfänger den eingelegten Positionsmarker mittels eines Sensors erkennt und seine Nullposition auf die vordefinierte Lage des Positionsmarkers bezüglich des Sensorfeldes des Laserempfängers automatisch anpasst.
  5. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Positionsreferenz die Strahlebene oder den Laserstrahlfächer eines Lasersenders umfasst.
  6. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker so ausgestaltet ist, dass dieser nach der Anbringung selbst als eine Positionsreferenz mechanischer, optischer, elektromagnetischer oder magnetischer Natur fungieren kann.
  7. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker selbstklebend zur Befestigung an der Anbringungsfläche ausgerüstet ist.
  8. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker mit Befestigungslöchern zur mechanischen Befestigung an der Anbringungsfläche ausgerüstet ist.
  9. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker und die Applikationsvorrichtung so ausgestaltet sind, dass diese magnetisch aneinander haften.
  10. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker dazu ausgerüstet ist, an der Applikationsvorrichtung mechanisch rastend oder klemmend zu halten.
  11. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsvorrichtung dazu ausgerüstet ist, marktübliche Positionsmarker aus dem Stand der Technik mechanisch rastend oder klemmend zu halten.
  12. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker die Funktionalität einer Meterrissplakette umfasst.
  13. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsvorrichtung einen mechanischen Anschluss mit Zentriermittel für einen Laserempfänger umfasst.
  14. Absteckungsanordnung zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker als magnetische Wechselhalterung mit präziser Zentrierung für wiederholte Anbringung eines Laserempfängers auf dem, auf der Anbringungsfläche befestigten, Positionsmarker ausgerüstet ist, um die Strahlebene oder Strahllage eines Lasersenders mit Hilfe des Laserempfängers auf die Absteckposition auszurichten oder sie durch automatische Regelung darauf zu halten.
  15. Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen, mittels einer Absteckungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionsmarker an eine Applikationsvorrichtung angelegt und auf diese in vordefinierter Lage auf diese zentriert wird und beide so verbundenen Teile gemeinsam entlang einer Anbringungsfläche bewegt werden, bis in Bezug auf eine externe Positionsreferenz eine vordefinierte Absteckposition erreicht wird und sodann der Positionsmarker an dieser Position auf der Anbringungsfläche befestigt und die Applikationsvorrichtung entfernt wird.
  16. Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Positionsreferenz oder die Applikationsvorrichtung eine elektronische Schlauchwaage umfasst.
  17. Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Positionsreferenz oder die Applikationsvorrichtung einen Laserempfänger umfasst.
  18. Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsreferenz die Strahlebene oder den Laserstrahlfächer eines Lasersenders umfasst.
  19. Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker die Funktionalität einer Meterrissplakette umfasst.
  20. Verfahren zur Anbringung von Positionsmarkern auf Anbringungsflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmarker als magnetische Wechselhalterung mit präziser Zentrierung für wiederholte Anbringung eines Laserempfängers auf dem, auf der Anbringungsfläche befestigten Positionsmarker ausgerüstet ist, um die Strahlebene oder Strahllage eines Lasersenders mit Hilfe des Laserempfängers auf die Absteckposition auszurichten oder sie durch automatische Regelung darauf zu halten.
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