DE102022002140A1 - Elektrische Installationsanordnung - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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Abstract

Es wird eine Elektrische Installationsanordnung vorgeschlagen, im Wesentlichen bestehend aus einer elektrischen Installationsvorrichtung, einer Installierungsvorrichtung, einer Installationsdose und einer Sicherungsvorrichtung. Wobei die Sicherungsvorrichtung einen erweiterten Zusatzschutz bietet und Personen während elektrischen Installationsarbeiten vor Stromunfällen schützt. Unbefugte Personen können die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung nicht vor Beendigung der Installationsarbeiten wieder einschalten. Da die Schutzfunktionsstellung der Sicherungsvorrichtung dafür sorgt, dass die vorgeschaltete Fehlerstrom-Schutzeinrichtung einen Fehlerstrom erkennt. Und sich aus diesem Grund die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung selbst sofort ausschalten würde bzw. sich erst überhaupt nicht einschalten lassen könnte.
Erst nach fertiger Installation von elektrischen Installationsvorrichtungen ist es möglich die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung wieder einzuschalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrische Installationsanordnung, aufweisend eine elektrische Installationsvorrichtung, eine Installierungsvorrichtung, eine Installationsdose und eine Sicherungsvorrichtung.
  • Elektrische Installationsanordnungen mit elektrischen Installationsvorrichtungen wie z.B. Steckdosen, Schutzkontaktsteckdosen mit zusätzlich USB-Anschluss, Lichtschalter, Dimmer, Orientierungsleuchten, elektronische Lichtsteuerung, elektronische Funktionsmodule mit unterschiedlichen Bedienelementen oder dergleichen, die zusammen mit Installationsdosen installiert werden, sind im allgemein bekannt. Außerdem sind aus dem Stand der Technik Steckdosen mit Fehlerstromschalter bekannt. Hierbei bezieht sich der Fehlerstromschutz auf alle angeschlossenen Geräte und Kabel. Die Elektroinstallation bis zur Steckdose ist durch diesen Fehlerstromschalter jedoch nicht geschützt. Damit es nicht zu einem Personenschaden oder einem Brand kommen kann, sind allen elektrischen Installationsvorrichtungen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen wie Fehlerstrom-Schutzschalter und Leitungsschutzschalter vorgeschaltet, die dafür sorgen, dass bei Fehlerströmen die Stromzufuhr unterbrochen wird. Sehr hohe Gefahr besteht bei Kontakt mit spannungsführenden Teilen und es kann zu einer gefährlichen Körperdurchströmung kommen. Elektrischer Schock, Verbrennungen oder der Tod können die Folge sein. Daher werden in der Regel die fünf Sicherheitsregeln zur Vermeidung von Stromunfällen angewandt.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Installationsanordnung mit erweiterten Zusatzschutz zu schaffen, die Personen bei Installationsarbeiten von elektrischen Installationsvorrichtungen vor Stromunfällen schützt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dazugehörige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Nebenansprüche. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der beiliegenden Beschreibung.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Installationsanordnung umfasst wenigstens eine elektrische Installationsvorrichtung mit wenigstens einer Installationsdose und wenigstens eine Sicherungsvorrichtung.
  • Die Sicherungsvorrichtung ist an der Installationsdose integriert oder sie wird als separates Bauteil direkt an die Installationsdose befestigt oder sie wird mittels Installierungsvorrichtung an die Installationsdose befestigt. Die Sicherungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit Schaltvorrichtung, Anschlussvorrichtung und Befestigungsvorrichtung. Das Gehäuse der Sicherungsvorrichtung bzw. die Installierungsvorrichtung mit Sicherungsvorrichtung und das Füllungsvolumen der Installationsdose sind so dimensioniert, dass das Einsetzen und Anschließen aller Komponenten gewährleistet ist.
  • Die Installationsdose weist die Eigenschaften und Bestandteile wie eine konventionelle Installationsdose auf, wobei sie des Weiteren mindestens eine Aufnahmevorrichtung für die Installierungsvorrichtung, mindestens eine Aufnahmevorrichtung für die Sicherungsvorrichtung und mindestens eine Klemmvorrichtung aufweist. Die Klemmvorrichtung mit seiner Führungsvorrichtung sorgt dafür, dass die elektrische Installationsvorrichtung nur in eine bestimmte Einbauweise in die Installationsdose eingesetzt werden kann. Auf diese Art und Weise wird dafür gesorgt, dass die Betätigungsvorrichtung die Schaltvorrichtung auf den benötigten Betriebszustand schaltet. Um die Sicherungsvorrichtung in jeder der vier möglichen Positionen zwischen den Schraubdomen einsetzen zu können, sollte an der Installationsdose in jeden der vier Positionsabschnitten jeweils eine Klemmvorrichtung, eine Führungsvorrichtung, eine Aufnahmevorrichtung für die Installierungsvorrichtung und eine Aufnahmevorrichtung für die Sicherungsvorrichtung vorhanden sein.
  • Die Installierungsvorrichtung weist eine Aufnahmevorrichtung für die Sicherungsvorrichtung, eine Befestigungsvorrichtung, zwei Seitenteile, Unterteil und Oberteil auf. Körperform und Werkstoffeigenschaften der Installierungsvorrichtung sorgen dafür, dass die Installierungsvorrichtung zwischen den Schraubdomen eingesetzt und festgeklemmt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung sorgt für zusätzlichen halt. Die Bauhöhe der lnstallierungsvorrichtung und die Positionierung der Aufnahmevorrichtung sind so ausgelegt, dass die Betätigungsvorrichtung funktionalen Kontakt zur Schaltvorrichtung hat.
  • Die Betätigungsvorrichtung sorgt dafür, dass die Schaltvorrichtung auf den benötigten Betriebszustand geschaltet wird. Die Betätigungsvorrichtung kann ein Schraubenbolzen vom Steckdosentopf eines Steckdoseneinsatzes, der Schraubenbolzen der Abdeckvorrichtung, ein aus dem Tragring bzw. Montageplatte ausgestanztes Formteil oder eine Schraube sein. Damit die Betätigungsvorrichtung die Schaltvorrichtung schaltet und diese nicht ungewollt durch die Hand des Installateurs geschaltet wird, befindet sich die Schaltvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel im Gehäuse der Sicherungsvorrichtung. Eine schmale Nut sorgt dafür, dass nur das schmale Ende der Betätigungsvorrichtung die Schaltvorrichtung erreicht und somit schalten kann.
  • Die Schaltvorrichtung schaltet die Sicherungsvorrichtung in den Betriebszustand „Normal“ oder in den Betriebszustand „Schutz“. Bei dem Betriebszustand „Normal“ ist der Schalter der Sicherungsvorrichtung geöffnet und der elektrische Strom kann von einem elektrischen Verbraucher über eine elektrische Installationsvorrichtung genutzt werden. Bei dem Betriebszustand „Schutz“ ist der Schalter der Sicherungsvorrichtung geschlossen. Das bedeutet der Stromfluss bleibt auch bei unsachgemäßer Bedienung unterbrochen und es fließt kein elektrischer Strom durch die zugeführte Elektroinstallationsleitung.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird nachdem die Installationsdose eingebaut ist, die Sicherungsvorrichtung nach Anschlußplan an den Leitern angeschlossen. Hiernach wird die elektrische Installationsvorrichtung nach Anschlußplan an den Leitern angeschlossen, wobei die Länge der Leiter L,N und PE so ausgelegt sind, dass die elektrische Installationsvorrichtung weit genug hervorgezogen werden kann um einen Austausch z.B. eines Steckdoseneinsatzes zu ermöglichen. Jetzt wird die Sicherungsvorrichtung an die Aufnahmevorrichtung der Installationsdose und danach die elektrische Installationsvorrichtung in die Installationsdose eingesetzt und befestigt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird nachdem die Installationsdose eingebaut ist, die Sicherungsvorrichtung an die Installierungsvorrichtung befestigt und dann die Sicherungsvorrichtung nach Anschlußplan an den Leitern angeschlossen. Hiernach wird die elektrische Installationsvorrichtung nach Anschlußplan an den Leitern angeschlossen. Jetzt wird die Installierungsvorrichtung zusammen mit der Sicherungsvorrichtung und danach die elektrische Installationsvorrichtung in die Installationsdose eingesetzt und befestigt. Auch hierbei sind Leiterlängen passend ausgelegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird nachdem die Installationsdose eingebaut ist, die Sicherungsvorrichtung an die elektrische Installationsvorrichtung befestigt, wobei die elektrische Installationsvorrichtung eine z.B. Schutzkontaktsteckdose, elektronisches Funktionsmodul mit Bedienelement, Lichtschalter oder dergleichen sein kann. Nun wird die Sicherungsvorrichtung nach Anschlußplan an den Leitern angeschlossen. Hiernach wird die elektrische Installationsvorrichtung nach Anschlußplan an den Leitern angeschlossen. Jetzt wird die elektrische Installationsvorrichtung zusammen mit der Sicherungsvorrichtung in eine typischerweise handelsübliche Installationsdose eingesetzt und befestigt. Nachfolgend wird die Abdeckvorrichtung an die Montageplatte der elektrischen Installationsvorrichtung angelegt und mit der Betätigungsvorrichtung am Geräteeinsatz befestigt. Bei einer Ausführung weist die Betätigungsvorrichtung am oberen Ende ein Gewinde und die Montageplatte ein Gewinde auf. Bei einer weiteren Ausführung weist die Betätigungsvorrichtung am unteren Ende ein Gewinde auf wobei das Gehäuse der Sicherungsvorrichtung auch ein Gewinde aufweist. Bei einer anderen Ausführung wird die Betätigungsvorrichtung am Gerätesockel eines Geräteeinsatzes befestigt.
    Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung sind die Längen der Leiter L,N und PE so ausgelegt, dass die elektrische Installationsvorrichtung mit befestigter Sicherungsvorrichtung weit genug aus der Installationsdose hervorgezogen werden kann. Um den Geräteeinsatz zu wechseln werden die Leiter L,N und PE am Geräteeinsatz von den Anschlusskontakten abgenommen. Jetzt wird die Sicherungsvorrichtung vom Geräteeinsatz abgenommen und es kann ein neuer oder anderer Geräteeinsatz eingesetzt werden. Da die Sicherungsvorrichtung vor Ort verbleibt wird der Zusatzschutz zuverlässig aufrecht erhalten.
  • Auch wenn die Erfindung im Allgemeinen elektrische Installationsanordnungen in Zusammenhang mit Installationsdosen betrifft, sind weitere Ausgestaltungen im Sinne der Erfindung wie z.B. elektrische Aufputz Installationsvorrichtungen, die typischerweise Gehäuse mit z.B. Lichtschalter oder Schutzkontaktsteckdose aufweisen, nicht auszuschließen.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, dass Personen bei elektrische Installationsarbeiten zusätzlichen Arbeitsschutz vor Stromunfällen haben und die Sicherheit dabei sehr hoch und zuverlässig ist; da die Sicherungsvorrichtung im geschalteten Betriebszustand „Schutz“ dafür sorgt, dass die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung wie z.B. der Leitungsschutzschalter bzw. der Fehlerstrom-Schutzschalter nicht eingeschaltet werden kann; da bei dem Versuch die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung einzuschalten, sie aus Grund ihrer funktionalen Bestimmung heraus, sich selbst sofort ausschalten würde bzw. sich erst überhaupt nicht einschalten lassen könnte. Unbefugte Personen können somit nicht unerlaubt, irrtümlich oder durch unsachgemäßer Bedienung der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, weil z.B. Warnschilder abhanden gekommen sind, die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung vor Beendigung der Installationsarbeiten wieder einschalten.
  • Die Erfindung mit seinen vorteilhaften Einzelheiten und Wirkungen wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Von den Zeichnungen zeigen
    • 1, 2 eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung von einer elektrischen Installationsvorrichtung, Installationsdose und Sicherungsvorrichtung;
    • 3, 4 eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung der Steckdose und Sicherungsvorrichtung;
    • 5, 6 eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung vom Schalter und der Sicherungsvorrichtung;
    • 7, 8 eine Seitenan- und Draufsicht einer vereinfachten Darstellung der Installationsdose und Installierungsvorrichtung;
    • 9, 10 eine Seitenan- und Draufsicht einer vereinfachten Darstellung der Installationsdose, Montageplatte, Installierungsvorrichtung mit integrierter Sicherungsvorrichtung und das Funktionsprinzip der Betätigungsvorrichtung;
    • 11 eine Schnittdarstellung von 12;
    • 12 eine Draufsicht der Installationsdose, Montageplatte, Installierungsvorrichtung mit integrierter Sicherungsvorrichtung und der Betätigungsvorrichtung;
    • 13 die Installierungsvorrichtung in Vorderen-, Seitenan- und Draufsicht;
    • 14 eine Detailansicht der Betätigungsvorrichtung;
    • 15 eine schematische Darstellung vom Anschluss der elektrischen Leiter;
    • 16 einen Wirkschaltplan;
    • 17, 18 eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung von einem Schaltereinsatz mit der Abdeckvorrichtung;
    • 19 eine schematische Darstellung von Befestigungsmöglichkeiten der Sicherungsvorrichtung.
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung von einer elektrischen Installationsvorrichtung 2, einer Installationsdose 7 und einer Sicherungsvorrichtung 1. Die elektrische Installationsvorrichtung 2 weist ein Funktionsmodul 3 (in 1 durch ein Kreuz gekennzeichnet), ein Rahmen 6, ein Geräteeinsatz 4 und eine Montageplatte 5 auf. Die Sicherungsvorrichtung 1 ist an der Installationsdose 7 integriert. Die hier allgemein dargestellte elektrische Installationsvorrichtung 2 kann eine Steckdose, Schutzkontaktsteckdose, Lichtschalter, Dimmer, Orientierungsleuchte, elektronische Lichtsteuerung, elektronisches Funktionsmodul mit unterschiedlichen Bedienelementen oder dergleichen sein. Der Geräteeinsatz 4 besteht im Wesentlichen aus Montageplatte 5 bzw. Tragring, Gerätesockel 30 und Anschlusskontakte 29.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung von einer Steckdose 25 mit der Sicherungsvorrichtung 1. Die Sicherungsvorrichtung 1 ist am Steckdoseneinsatz 4a befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 10 kann eine Schraubverbindung, eine Klipphalterung, eine ineinandergeschobene Führungsverbindung oder dergleichen sein. Die Sicherungsvorrichtung 1 wird durch die Befestigung gleichzeitig ausgerichtet. Hierdurch wird erreicht, dass bei dem Montieren der Steckdose 25 bzw. beim Anschrauben vom Steckdosentopf 8, der Schraubenbolzen 9 mit seinem Schraubenende 23 die Schaltvorrichtung 14 z.B. einen Druckschalter betätigen kann. Wobei die Länge vom Schraubenbolzen 9 für die funktionale Anwendung ausgelegt ist. Bevor die Sicherungsvorrichtung 1 an den Steckdoseneinsatz 4a befestigt wird, werden erst die Leiter L,N und PE nach Anschlußplan angeschlossen. Danach erfolgt die Installation der Steckdose 25 wobei die Sicherungsvorrichtung 1 den Betriebszustand „Normal“ erst freigibt, nachdem der Schraubenbolzen 9 festgezogen wurde.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung von einem Schalter 26 mit Rahmen 6, Wippe 11, Montageplatte 5, Schaltereinsatz 4b, Installationsdose 7, Betätigungsvorrichtung 13 und Sicherungsvorrichtung 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherungsvorrichtung 1 an der Installierungsvorrichtung 12 integriert. Die Sicherungsvorrichtung 1 ist fester Bestandteil der Installierungsvorrichtung 12 und wird somit in einem Arbeitsschritt in die Installationsdose 7 festgeklemmt. Wie aus der 6 ersichtlich ist, hat die Betätigungsvorrichtung 13 funktionalen Kontakt zur Schaltvorrichtung 14. Die Betätigungsvorrichtung 13 ist an der Montageplatte 5 befestigt.
  • Die 7 und 8 zeigen eine Seitenan- und Draufsicht einer vereinfachten Darstellung der Installationsdose 7 und der Installierungsvorrichtung 12 mit integrierter Sicherungsvorrichtung 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Installierungsvorrichtung 12 mit seinen Seitenteilen 24 zwischen zwei Schraubdomen 16 eingeklemmt. Das Unterteil 27 wird dabei auf die Bodenwand 18 aufgesetzt damit das Oberteil 28, die Sicherungsvorrichtung 1 und die Schaltvorrichtung 14 den benötigten funktionalen Abstand zur Klemmvorrichtung 15 erhält. Die Klemmvorrichtung 15 weist eine Führungsvorrichtung 15a auf, die z.B. eine Nut oder eine am Dosenrand nach innen überstehenden Kante sein kann. Eine zusätzliche gegenüberliegende Klemmvorrichtung 15 sorgt dafür, dass beim Ausbauen eines Geräteeinsatzes ein unsachgemäßes Verkanten verhindert wird.
  • Die 9 und 10 stellt das Funktionsprinzip der Betätigungsvorrichtung 13 da. Für eine Vereinfachung ist sie als Stift 13a dargestellt. Der Stift 13a ist an der Montageplatte 5 so befestigt, dass das Stiftende die Schaltvorrichtung 14 funktional berühren kann. Erst wenn die Montageplatte 5 auf der Installationsdose 7 so aufliegt, dass der Stift 13a sich vor der Klemmvorrichtung 15 befindet, kann die Montageplatte 5 mit dem Stift 13a in die Führungsvorrichtung 15a eingedreht werden. Die Drehrichtung ist in der 10 durch ein Pfeil gekennzeichnet. Wobei die punktierte Linie eine herausgeschwenkte Position der Montageplatte 5 darstellt und die strichpunktierte Linie die eingeschwenkte Installierungsposition kennzeichnet. Der Stift 13a ist vor dem Einschwenken gepunktet dargestellt. In der Installierungsposition hat der Stift 13a die Schaltvorrichtung 14 in den Betriebszustand „Normal“ geschaltet.
  • Die 11 und 12 zeigt eine herausgeschwenkte Montageplatte 5. In dieser Position wurde die Schaltvorrichtung 14 von der Betätigungsvorrichtung 13 in den Betriebszustand „Schutz“ geschaltet. Die Betätigungsvorrichtung 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel gestaltet aus Schraube 20, Hülse 21 und Schraubenmutter 22. Da der Durchmesser der Schraubenmutter 22 größer als der Hülsendurchmesser ist, verhindert der Überstand der Schraubenmutter 22 ein axiales herausziehen aus der Klemmvorrichtung 15. Die Hülse 21 ist länger als die Stärke der Klemmvorrichtung 15. Der Durchmesser der Hülse 21 ist für die Führungsvorrichtung 15a angepasst.
  • In 13 ist die Installierungsvorrichtung 12 mit integrierter Sicherungsvorrichtung 1 dargestellt. Die Installierungsvorrichtung 12 weist zwei Seitenteile 24, Unterteil 27, Oberteil 28, Innenfläche 36, Außenfläche 37 und Befestigungsvorrichtung 32 auf.
    Die Befestigungsvorrichtung 32 kann ein Formteil aus Kunststoff sein, dass in eine Öffnung durch Anpressdruck einrastet. An die Anschlussvorrichtung 19 werden die elektrischen Leiter angeschlossen. Die Schaltvorrichtung 14, die z.B. einen Wippschalter aufweist, ist durch die Schutzhaube 14a gegen eine ungewollte Betätigung geschützt. Eine schmale Nut 14b in der Schutzhaube 14a sorgt dafür, dass nur das schmale Ende der Betätigungsvorrichtung 13 z.B. das Schraubenende 23 die Schaltvorrichtung 14 schalteten kann. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Installierungsvorrichtung 12 eine Bogenform, wobei der Radius der Außenfläche 37 dem Radius der Innenfläche 38 von der Installationsdose 7 gleicht.
  • In 14 ist die Betätigungsvorrichtung 13 im Detail dargestellt. Die Schraube 20 wird an die Montageplatte 5 mittels der Schraubenmutter 22 befestigt. Die passenden Maße der Hülse 21 sorgen für ein freies Ein- und Ausschwenken durch die Nut der Führungsvorrichtung 15a und der Klemmvorrichtung 15. Da die Schraubenmutter 22 breiter als die Nut der Führungsvorrichtung 15a ist, kann ein Geräteeinsatz z.B. ein Lichtschalter mit seiner Montageplatte 5 nur nach dem Ausschwenken aus der Klemmvorrichtung 15 axial aus der Installationsdose 7 entnommen werden. Dies sorgt dafür, dass vor der Herausnahme des Geräteeinsatzes die Sicherungsvorrichtung 1 zuvor auf den Betriebszustand „Schutz“ geschaltet wurde. Die Nut 14b (19) ist in Breite und Form für den Durchmesser vom Schraubenende 23 und für die radiale Einschwenkbewegung ausgelegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltvorrichtung 14 z.B. ein Wippschalter im Gehäuse 1a der Sicherungsvorrichtung 1 untergebracht. Die Nut 14b befindet sich oberhalb des Gehäuses 1a. Die Form des Schalters bzw. des Wippschalteraufsatzes ist so gestaltet, dass das Schraubenende 23 der Betätigungsvorrichtung 13, die Schaltvorrichtung 14 in beide Betriebszusände bzw. Funktionsstellungen schalten kann. Die Länge der Schraube 20 ist für die funktionale Anwendung passend ausgelegt.
  • 15 zeigt den Anschluss der elektrischen Leiter an den Steckdoseneinsatz 4a und an die Sicherungsvorrichtung 1. Der Steckdoseneinsatz 4a weist Steckdosentopf 8, Montageplatte 5, Gerätesockel 30 und Anschlusskontakte 29 auf. Von der Elektroinstallationsleitung wird der Lastleiter L an den Anschlusskontakt L und der Schutzleiter PE an den Anschlusskontakt PE der Anschlussvorrichtung 19 angeschlossen, wobei die Anschlusskontakte L und PE der Anschlussvorrichtung 19 deutlich gekennzeichnet sind. Dann wird von der Anschlussvorrichtung 19 ein Leiter vom Lastleiteranschluss L an den Lastleiteranschluss L am Steckdoseneinsatz 4a und ein Leiter vom Schutzleiteranschluss PE an den Schutzleiteranschluss PE am Steckdoseneinsatz 4a angeschlossen. Nun wird noch der Neutralleiter N von der Elektroinstallationsleitung an den Neutralleiteranschluss N am Steckdoseneinsatz 4a angeschlossen.
  • 16 zeigt einen Wirkschaltplan mit der Sicherungsvorrichtung 1 und einer Steckdose 25 mit Schutzkontakt. Bei der fertig installierten Steckdose 25 ist die Schaltvorrichtung 14 der Sicherungsvorrichtung 1 geöffnet. Der elektrische Strom für die Steckdose 25 steht über Lastleiter L und Neutralleiter N zur Verfügung.
    Wenn die Steckdose 25 deinstalliert wird, schaltet die Sicherungsvorrichtung 1 auf den Betriebszustand „Schutz“ und die Schaltvorrichtung 14 ist geschlossen. Hierbei wird erreicht, dass die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung nicht eingeschaltet werden kann, da die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung den Fehlerstrom sofort erkennt.
  • Die 17 und 18 zeigen eine Drauf- und Seitenansicht einer vereinfachten Darstellung von einem Schaltereinsatz 4b mit einer Abdeckvorrichtung 39. Aufweisend: Betätigungselement 11a, Montageplatte 5, Betätigungsvorrichtung 40, Langloch 41, Schraube 42 (Installierungsschraube), Klipphalteröffnung 43, Schraube 44 (für Spreizkralle) und der Sicherungsvorrichtung 1. Die Abdeckvorrichtung 39 wird mit der Betätigungsvorrichtung 40, die ein Schraubenbolzen sein kann, an den Schaltereinsatz 4b befestigt. Die Abdeckvorrichtung 39 ist so gestaltet, dass alle Installierungsschrauben wie z.B. die Schraube 42 und 44, die für die Installation eines Geräteeinsatzes benötigt werden, abgedeckt sind. Wobei Öffnungen für nachfolgende Installationsteile, wie z.B. für einen Rahmen mit Klipphalter oder für ein Betätigungselement 11a, vorhanden sind. Hierdurch wird erreicht, dass erst die Abdeckvorrichtung 39 abgebaut werden muss, bevor die Schrauben 42 und/oder 44 gelöst werden können, um nachfolgend den Schaltereinsatz 4b auszubauen. Und somit wird vor dem Ausbau des Schaltereinsatzes 4b, die Sicherungsvorrichtung 1 in den Betriebszustand „Schutz“ geschaltet. Die eingesetzte und festgezogene Betätigungsvorrichtung 40 schaltet die Schaltvorrichtung 14. Die Sicherungsvorrichtung 1 ist am Schaltereinsatz 4b befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 10 kann eine Schraubverbindung, eine Klipphalterung oder eine ineinandergeschobene Führungsverbindung sein. Die Sicherungsvorrichtung 1 wird durch die Befestigung gleichzeitig ausgerichtet. Hierdurch wird erreicht, dass beim Montieren der Abdeckvorrichtung 39 bzw. beim anschrauben der Betätigungsvorrichtung 40 das Schraubenende 23 die Schaltvorrichtung 14 z.B. einen Druckschalter betätigen kann. Bei einer Ausführung die hier nicht dargestellt wird, ist eine Führung am Gerätesockel bzw. am Schaltereinsatz 4b vorhanden. Die Führung sorgt dafür, dass das Schraubenende 23 der Betätigungsvorrichtung 40 einfacher in die Sicherungsvorrichtung 1 und somit an die Schaltvorrichtung 14 eingesetzt werden kann. Bevor die Sicherungsvorrichtung 1 an den Schaltereinsatz 4b befestigt wird, werden erst die Leiter L,N und PE nach Anschlußplan angeschlossen. Danach erfolgt die Installation vom Schaltereinsatz 4b in die Installationsdose 7, wobei die Sicherungsvorrichtung 1 erst in den Betriebszustand „Normal“ schaltet, nachdem die Betätigungsvorrichtung 40 eingesetzt und festgezogen wurde.
  • Die 19 zeigt als Ausführungsbeispiel die Installierungsvorrichtung 12 mit einer Öffnung für eine Kabeldurchführung. Die Installierungsvorrichtung 12 kann mit der Befestigungsvorrichtung 32 an die Aufnahmevorrichtung 34 der Installationsdose 7 befestigt werden, wobei die Installierungsvorrichtung 12 zusätzlich zwischen zwei Schraubdomen 16 eingeklemmt wird. Die Sicherungsvorrichtung 1 kann an die Aufnahmevorrichtung 35 der Installierungsvorrichtung 12 oder an die Aufnahmevorrichtung 33 der Installationsdose 7 befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherungsvorrichtung
    1a
    Gehäuse
    2
    elektrische Installationsvorrichtung
    3
    Funktionsmodul
    4
    Geräteeinsatz
    4a
    Steckdoseneinsatz
    4b
    Schaltereinsatz
    5
    Montageplatte bzw. Tragring
    6
    Rahmen
    7
    Installationsdose
    8
    Steckdosentopf
    9
    Schraubenbolzen
    10
    Befestigungsvorrichtung
    11
    Wippe
    11a
    Betätigungselement
    12
    Installierungsvorrichtung
    13
    Betätigungsvorrichtung
    13a
    Stift
    14
    Schaltvorrichtung
    14a
    Schutzhaube
    14b
    Nut
    15
    Klemmvorrichtung
    15a
    Führungsvorrichtung
    16
    Schraubdomen
    17
    Seitenwand
    18
    Bodenwand
    19
    Anschlussvorrichtung
    20
    Schraube
    21
    Hülse
    22
    Schraubenmutter
    23
    Schraubenende
    24
    Seitenteil
    25
    Steckdose
    26
    Schalter
    27
    Unterteil
    28
    Oberteil
    29
    Anschlusskontakte
    30
    Gerätesockel
    31
    Befestigungsvorrichtung
    32
    Befestigungsvorrichtung
    33
    Aufnahmevorrichtung
    34
    Aufnahmevorrichtung
    35
    Aufnahmevorrichtung
    36
    Innenfläche
    37
    Außenfläche
    38
    Innenfläche
    39
    Abdeckvorrichtung
    40
    Betätigungsvorrichtung
    41
    Langloch
    42
    Schraube
    43
    Klipphalteröffnung
    44
    Schraube

Claims (28)

  1. Elektrische Installationsanordnung umfassend mindestens eine elektrische Installationsvorrichtung und mindestens eine Installationsdose, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Installationsanordnung mindestens eine Sicherungsvorrichtung (1) aufweist.
  2. Elektrische Installationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) ein Gehäuse (1a), eine Schaltvorrichtung (14), eine Betätigungsvorrichtung (13), (9), (40), eine Anschlussvorrichtung (19) und eine Befestigungsvorrichtung (31), (10) aufweist.
  3. Elektrische Installationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) an einer Installierungsvorrichtung (12) befestigt ist.
  4. Elektrische Installationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) an einer Installationsdose (7) befestigt ist.
  5. Elektrische Installationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) an der elektrischen Installationsvorrichtung (2) befestigt ist.
  6. Elektrische Installationsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1a), eine Nut (14b) aufweist.
  7. Elektrische Installationsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1a), Anschlusskennzeichnung für die Leiter L und PE aufweist.
  8. Elektrische Installationsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (14) in den Betriebszustand „Normal“ oder in den Betriebszustand „Schutz“ schaltet.
  9. Elektrische Installationsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (13) an der Montageplatte (5) befestigt ist.
  10. Elektrische Installationsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (13) am Geräteeinsatz der elektrischen Installationsvorrichtung befestigt ist.
  11. Installationsdose (7) wenigstens umfassend: Seitenwand (17), Bodenwand (18), Schraubdomen (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose (7) wenigstens eine Klemmvorrichtung (15), wenigstens eine Führungsvorrichtung (15 a), wenigstens eine Aufnahmevorrichtung 33 und 34 aufweist.
  12. Installationsdose (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsdose (7) eine Sicherungsvorrichtung (1) aufweist.
  13. Installierungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Installierungsvorrichtung (12) ein Unterteil (27), ein Oberteil (28), zwei Seitenteile (24), eine Innenfläche (36), eine Außenfläche (37), eine Aufnahmevorrichtung (35) und eine Befestigungsvorrichtung (32) aufweist.
  14. Installierungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (38) von der Seitenwand (17) der Installationsdose (7) und die Außenfläche (37) der Installierungsvorrichtung (12) zumindest abschnittsweise annähernd parallel zu einander verlaufen.
  15. Installierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installierungsvorrichtung (12) mit den Seitenteilen (24) zwischen zwei Schraubdomen (16) befestigt ist.
  16. Installierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installierungsvorrichtung (12) eine Sicherungsvorrichtung (1) aufweist.
  17. Elektrische Installationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Installationsvorrichtung (2) eine Sicherungsvorrichtung (1) aufweist.
  18. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) eine Befestigungsvorrichtung (10) aufweist.
  19. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteeinsatz (4) eine Befestigungsvorrichtung (10) aufweist.
  20. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (14) der Sicherungsvorrichtung (1) mittels Schraubenbolzen (9) des Steckdoseneinsatz (4a) geschaltet wird.
  21. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die elektrische Installationsvorrichtung (2) eine Abdeckvorrichtung (39) aufweist.
  22. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (39) mittels Betätigungsvorrichtung (40) befestigt ist.
  23. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (14) der Sicherungsvorrichtung (1) von der Betätigungsvorrichtung (40) geschaltet wird.
  24. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (39) Öffnungen für nachfolgende Installationsteile aufweist.
  25. Elektrische Installationsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung (39) die Installierungsschrauben abdeckt.
  26. Elektrische Installationsanordnung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Aufputz Installationsvorrichtung eine Sicherungsvorrichtung (1) aufweist.
  27. Elektrische Installationsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung die Schaltvorrichtung (14) in den Betriebszustand Normal schaltet.
  28. Elektrische Installationsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung die Schaltvorrichtung (14) in den Betriebszustand Schutz schaltet.
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