DE102021215024A1 - Tragevorrichtung für einen Kelch eines Gefäßes zum Einsetzen in eine Beladungsebene einer Haushaltsgeschirrspülmaschine - Google Patents

Tragevorrichtung für einen Kelch eines Gefäßes zum Einsetzen in eine Beladungsebene einer Haushaltsgeschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung (23) für einen Kelch (17) eines Gefäßes (16), insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in eine Beladungsebene (13) einer Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), welche einen Kelchträger (24) zum Tragen des Kelchs (17) des Gefäßes (16) aufweist, der dazu eingerichtet ist, den Kelch (17) des Gefäßes (16) aufgrund einer elastischen Verformung (V), welche durch die Gewichtskraft (G) des aufgelegten Gefäßes (16) bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt (PT) des Kelchs (17) des Gefäßes (16) zu kontaktieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Kelch eines Gefäßes zum Einsetzen in eine Beladungsebene einer Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Beim Reinigen von Gefäßen in Geschirrspülmaschinen, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschinen, zeigen sich regelmäßig zwei Problemfelder. Zum einen ist es schwierig, die Gefäße in der Beladungsebene sicher und stabil zu positionieren und auf diese Weise eine Beschädigung der Gefäße während des Spülvorgangs, zum Beispiel durch Umfallen oder Anstoßen an ein benachbartes Spülgutteil, sicher zu verhindern. Zum anderen ist es oft schwierig, die Gefäße derart zu positionieren, dass sie einerseits zufriedenstellend gereinigt werden, andererseits aber auch zufriedenstellend getrocknet werden. Insbesondere gilt es, sogenannte Spül- oder Trocknungsflecken, welche sich an Stellen bilden, an welchen Spülflüssigkeitstropfen nicht abgelaufen sind, zu vermeiden. Verstärkt treten die genannten Probleme bei langstieligen Gefäßen, wie etwa Wein- oder Sektgläsern, auf, da diese aufgrund des begrenzten Platzangebotes in der Beladungsebene ohnehin schwierig zu positionieren sind.
  • Unter „Gefäß“ wird im Rahmen dieser Beschreibung ein Behältnis, gegebenenfalls auch ein Gerät, mit einer rundlichen oder zylindrischen Form verstanden, in dem flüssige oder körnige Stoffe aufbewahrt werden.
  • Die Druckschrift EP 2 353 488 A1 offenbart einen Einsatz für einen Korb eines Geschirrspülers zur Aufnahme von insbesondere langstieligen Glasern bekannt, der helfen soll, ein wunschgemäßes Spülergebnis erzielen zu können, und dies bei gleichzeitiger Gewährung einer lagesicheren Aufnahme. Dazu wird ein Einsatz mit einem Kelchhalter vorgeschlagen, der kegelstumpfförmig ausgebildet ist und eine Anlagerippe aufweist, wobei die Anlagerippe außenseitig ein Sägezahnprofil tragt. Dabei soll mit Hilfe des Sägezahnprofils eine Ableitrippe für Spülwasser geschaffen werden.
  • Die Druckschrift DE 10 2013 211 564 A1 offenbart einen Glashalter zum Halten eines Stielglases für einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine. Der Glashalter weist einen Kelchträger zum Tragen eines Kelches des Stielglases auf, welcher dazu eingerichtet ist, den Kelch an lediglich einem Punkt zu berühren.
  • Die Druckschrift DE 19917151 A1 offenbart ein Verfahren zur Kunststoffbeschichtung eines Drahtkorbs, insbesondere eines Geschirrkorbs oder Korbeinsatzes für Geschirrspülmaschinen, wobei der unbeschichtete Drahtkorb zunächst erwärmt und im erwärmten Zustand mit pulverisiertem Kunststoff versehen wird, worauf anschließend die an den Korbdrähten des Drahtkorbs haftende Pulvermasse geschmolzen und der Drahtkorb abgekühlt wird. Bei einem solchen Drahtkorb werden wenigstens die mit dem Spülgut in Kontakt tretenden Korbdrähte des Drahtkorbs mit einer Beschichtung von rauer oder unebener Oberflaeche versehen. Durch eine solche Behandlung wird eine hydrophile Oberflächeneigenschaft der Korbbeschichtung des Drahtkorbs erzeugt, welche das Abtropfverhalten verbessert und damit das Trocknungsergebnis optimiert.
  • Die bekannten Halte- und Aufnahmevorrichtungen und Beladungsebene-Ausbildungen mit zuweilen starren Korbdrähten bilden oftmals eine starre, das heißt eine weitestgehend unveränderbare Geometrie aus. Diese Geometrien erlauben somit keine Anpassungen an unterschiedliche Gebrauchsfälle. Infolgedessen kann das jeweilige Restwasser von der Oberfläche des jeweiligen Gefäßes nicht allzeit wirkungsvoll weggeführt werden. In vielen Gebrauchsfällen verbleibt somit an der Oberfläche des jeweiligen Gefäßes eine Menge an Restwasser, welches durch eine Verdunstung während der Trocknungsphase beseitigt wird. Die Verdunstung führt jedoch zu dem Problem, dass bestimmte mineralische Anteile des Restwassers, wie zum Beispiel Kalzium, Magnesium und vor allem Natrium, auf der Oberfläche des jeweiligen Gefäßes verbleiben. Die mineralischen Anteile werden dem Restwasser durch die dem Fachmann bekannte Wasserenthärtungsanlage der Haushaltsgeschirrspülmaschine zugeführt. Besonders auf den Oberflächen von hochwertigen Gefäßen kann dies zu trüb aussehenden optischen Rückständen führen, wie zum Beispiel matte Halbbögen auf der Oberseite des jeweiligen Gefäßes, aus welchem man trinken möchte.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache und kostengünstige Tragevorrichtung für einen Kelch eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in eine Beladungsebene einer Haushaltsgeschirrspülmaschine anzugeben, welche es ermöglicht, die Menge an Restwasser auf der Oberfläche des Gefäßes auch bei unterschiedlichsten Gefäßgrößen und Gefäßformen fortwährend größtmöglich zu reduzieren und zwar derart, dass ein zufriedenstellendes Trocknungsergebnis sichergestellt ist.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird eine Tragevorrichtung für einen Kelch eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in eine Beladungsebene einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, vorgeschlagen, welche einen Kelchträger zum Tragen des Kelchs des Gefäßes aufweist, der dazu eingerichtet ist, den Kelch des Gefäßes aufgrund einer elastischen Verformung, welche durch die Gewichtskraft des aufgelegten Gefäßes bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt des Kelchs des Gefäßes zu kontaktieren.
  • Der vorzugsweise oberseitig offene Kelch des Gefäßes wird üblicherweise mit seinem an einem Kelchrand gelegenen tiefsten Punkt den Kelchträger der Tragevorrichtung kontaktieren.
  • Die grundsätzliche Idee der Erfindung liegt also in der Bereitstellung eines zusätzlichen flexiblen Elements, welches den festen Winkel des Regals der Beladungsebene in einen flexiblen Winkel für eine Wasserführung nach unten ändert. Bei einer solchen Lösung ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein handelsüblicher Haushaltsgegenstand, insbesondere ein handelsübliches Gefäß, den vorzugsweise tiefsten Punkt auf einem solchen flexiblen Kelchträger aufweist, wesentlich höher. Dies führt dazu, dass die beschriebene negative Betriebssituation beseitigt wird und dass das merklich reduzierte oder im besten Fall verschwundene Restwasser zu einem guten bis sehr guten Trocknungsergebnis führt.
  • Dadurch, dass der Kelchträger der Tragevorrichtung den Kelch des Gefäßes an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt kontaktiert, wird sich auf dem Kelch des Gefäßes befindliches Restwasser lediglich an diesem Punkt, auch als Kontaktstelle bezeichnet, von dem Kelch des Gefäßes abgeleitet. Das Entstehen von Wasserflecken auf dem Kelch des Gefäßes beim Verdunsten des Restwassers wird dadurch wirksam verhindert oder auf ein Minimum reduziert.
  • Wesentlich für die Erfindung ist es, dass der Kelchträger der Tragevorrichtung derart ausgestaltet ist, so dass sich die oben genannten Vorteile hinsichtlich punktförmiger Berührung und ungehinderter Bewegung auch bei jeder elastischen Verformung des Kelchträgers der Tragevorrichtung ergibt.
  • Unter „elastisch“ (Substantiv: Elastizität) ist im Rahmen dieser Beschreibung die Eigenschaft eines Körpers oder Werkstoffs, unter Krafteinwirkung seine Form zu verändern und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurückzukehren, zu verstehen. Die Verformung eines Körpers ist elastisch, wenn er von allein wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Die Verformung eines Körpers ist hingegen plastisch, wenn er nicht wieder von allein seine ursprüngliche Form annimmt.
  • Unter „Punkt“ ist im Rahmen dieser Beschreibung eine, insbesondere kreisförmige, Auflageflache mit einem Durchmesser von 1,0 mm, vorzugsweise von 0,5 mm, insbesondere von 0,2 mm, zu verstehen.
  • Unter „Beladungsebene“ ist im Rahmen dieser Beschreibung eine jegliche bekannte Beladungsebene zu verstehen. Eine Beladungsebene kann also ein unterer Geschirrkorb (Unterkorb), ein oberer Geschirrkorb (Oberkorb), ein mittlerer Geschirrkorb (Mittelkorb) oder eine Besteckschublade sein.
  • Die Erfindung zeichnet sich grundsätzlich durch folgende weitere Vorteile aus: merkliche Verbesserung des Trocknungsergebnisses, insbesondere aufgrund der Reduzierung von stumpfen Halbbögen; deutliche Erhöhung der Kundenorientierung aufgrund der Verbesserung der Einsetzungsmöglichkeiten seiner Gefäße; und wirksame Veränderungen in sichtbaren Bereich der Beladungsebene, welche zur Preisdifferenzierung und für USP-Diskussionen (Unique Selling Proposition oder Unique Selling Point) genutzt werden können.
  • In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Kelchträger der Tragevorrichtung zumindest in dem Bereich, in welchem er mit dem Kelch des Gefäßes in Berührung kommt, eine dreieckige oder rautenförmige Querschnittsform aufweist. Allgemein kann die Querschnittsform jegliche polygone, eine Wasserabführung fördernde Form aufweisen.
  • Um das Ablaufen der Spülflüssigkeit und des Restwassers an dem Kelchträger der Tragevorrichtung besonders wirkungsvoll zu unterstutzen, ist es vorteilhaft, wenn er zumindest in dem Bereich, in welchem sie mit dem Kelch des Gefäßes in Berührung kommt, eine dreieckige oder rautenförmige Querschnittsform aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Kelchträger der Tragevorrichtung vorzugsweise unterseitig des Bereichs, in welchem er mit dem Kelch des Gefäßes in Berührung kommt, ein integriertes Funktionselement aufweist.
  • Das integrierte Funktionselement verleiht in dem Bereich der Berührung des Kelchträgers der Tragevorrichtung eine Festigkeitserhöhung und begünstigt eine Abfuhr von Restwasser. Auch kann es eine Anschlagfunktion für den elastisch verformten Kelchträger der Tragevorrichtung nach unten bewirken, insbesondere im Falle einer Einsetzung eines relativ schweren Gefäßes.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Kelchträger der Tragevorrichtung eine offene Kontur, vorzugsweise eine längliche Kontur oder eine längliche und insbesondere leicht gekrümmte Kontur, oder eine geschlossene Kontur, vorzugsweise eine polygone Kontur, insbesondere eine annähernd ovale Kontur oder eine annähernd komprimierte Kontur, aufweist.
  • Diese beiden Konturformen eignen sich ideal für die Anpassung des Kelchträgers der Tragevorrichtung an Gefäße mit unterschiedlichsten Gefäßgrößen und Gefäßformen. So kann ein Kelchträger der Tragevorrichtung mit einer offenen Kontur bei einem Gefäß mit kleiner Gefäßgröße und schlanker Gefäßform zum Einsatz kommen, wohingegen ein Kelchträger der Tragevorrichtung mit einer geschlossenen Kontur bei einem Gefäß mit großer Gefäßgröße und voluminöser Gefäßform zum Einsatz kommen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Kelchträger der Tragevorrichtung derart ausgestaltet ist, dass das Gefäß nach dem Auflegen des Kelchs des Gefäßes auf den Kelchträger der Tragevorrichtung eine gegenüber einer Ebene des Bodens der Beladungsebene, insbesondere der Horizontalen, geneigte Position, insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  • Auch dann ist der verfügbare Platz aber noch begrenzt, so dass es auch für einen erfindungsgemäßen Kelchträger der Tragevorrichtung von Vorteil ist, das Gefäß schräg zu stellen. Hierzu sind der Basisbereich der Beladungsebene und der Kelchträger der Tragevorrichtung derart ausgestaltet, dass das Gefäß nach dem Auflegen des Kelchs des Gefäßes auf den Kelchträger der Tragevorrichtung eine gegenüber einer Ebene des Bodens der Beladungsebene, insbesondere der Horizontalen, geneigte Position, insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  • Insbesondere bei hohen und/oder langstieligen Gefäßen kann aufgrund des begrenzten zur Verfügung stehenden Platzes in dem Spülraum der Haushaltsgeschirrspülmaschine ein zufriedenstellendes Reinigungs- und Trocknungsergebnis nur durch ein Schrägstellen der Gefäße erreicht werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den Kelchträger der Tragevorrichtung derart zu positionieren, dass er den Kelch des Gefäßes an dem tiefsten Punkt des Kelches des Gefäßes berührt und dort als Ablaufhilfe für Spülflüssigkeit und Restwasser dient.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass sie vorzugsweise einstückig ausgebildet ist und aus einem laugenstabilen Kunststoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan (TPU), vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen (POM) besteht.
  • Ein thermoplastisches Polyurethan (Kurzzeichen TPU) ist ein Elastomer (synthetischer Kunststoff), welches zu einer Klasse von Polyurethan-Kunststoffen gehört, sich durch seine hohe Flexibilität und Beständigkeit bei der Weiterverarbeitung auszeichnet, viele brauchbare Eigenschaften, einschließlich Elastizität, Transparenz und Beständigkeit gegen Öl, Fett und Abrieb, aufweist und die Eigenschaften von Thermoplasten und Elastomeren vereint.
  • Ein Polyoxymethylen (Kurzzeichen POM) ist ein hochmolekularer thermoplastischer Kunststoff. Das farblose, teilkristalline Polymer wird hauptsächlich zur Herstellung von Formteilen im Spritzgussverfahren verwendet. Wegen der hohen Steifigkeit, niedrigen Reibwerten und guter Dimensionsstabilitäten werden Polyoxymethylene für die Herstellung von Präzisionsteilen eingesetzt. Ein Polyoxymethylen zeichnet sich durch hohe Festigkeit, Härte und Steifigkeit in einem weiten Temperaturbereich aus. Es behält seine hohe Zähigkeit, weist eine hohe Abriebfestigkeit, einen niedrigen Reibungskoeffizienten, eine hohe Wärmeformbeständigkeit, gute Gleiteigenschaften, gute elektrische und dielektrische Eigenschaften sowie eine geringe Wasseraufnahme auf. Die Eigenfarbe ist wegen der hohen Kristallinität opak weiß, aber das Material ist in allen Farben gedeckt einfärbbar.
  • Im Hinblick auf die Verwendung der Tragevorrichtung in einer Haushaltsgeschirrspülmaschine ist es vorteilhaft, wenn sie einstückig ausgebildet ist und aus einem laugenstabilen Kunststoff besteht. Die beispielhaft genannten Materialien erfüllen die Anforderungen hinsichtlich Laugenstabilität bei ausreichender Lebensdauer und günstigen Materialkosten.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass Befestigungsmittel zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, an einer Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine vorgesehen sind.
  • Die stabilen Befestigungsmittel erlauben eine lagesichere Befestigung des Kelchträgers der Tragevorrichtung an einer Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine, welcher wiederum eine stabile Lage des Gefäßes garantiert. Besonders vorteilhaft ist es dabei, Befestigungsmittel vorzusehen, welche eine lösbare Befestigung der Tragevorrichtung an der Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine erlauben. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein.
  • Es ist auch möglich, dass der Kelchträger der Tragevorrichtung vorzugsweise frei in der Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine platzierbar ist. So kann ein Kunde den Kelchträger der Tragevorrichtung in Abhängigkeit von der Gefäßgröße und/oder der Gefäßform in eine passende Position innerhalb der Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine verschieben.
  • Weiterhin kann die den Kelchträger umfassende Tragevorrichtung auch einen Fußhalter umfassen, welcher einer abstützenden Aufnahme eines Gefäßfußes oder eines geschlossenen Gefäßrands dient. Der Fußhalter kann einen Befestigungsabschnitt zu einer Anordnung an der Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine, insbesondere an deren Seitenwand, bereitstellen. Ferner kann der Fußhalter einstückig ausgebildet sein und aus einem vorgenannten Kunststoff bestehen. Weiterhin können der Kelchträger der Tragevorrichtung und der Fußhalter zu einer gemeinsamen Haltevorrichtung miteinander kombiniert ausgebildet sein.
  • Die Erfindung umfasst auch einen Einsatz für eine Beladungsebene einer Haushaltsgeschirrspülmaschine. Der Einsatz umfasst mindestens zwei, insbesondere mehrere, beabstandete und erfindungsgemäße Tragevorrichtungen, deren Kelchträger vorzugsweise senkrecht an einem Rechenträger angeordnet sind.
  • Der Einsatz ermöglicht es somit, in einer Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Zusatzteil mehrere Tragevorrichtungen für Gefäße zur Verfügung zu stellen. Die Kelchträger der Tragevorrichtung, einzeln oder allesamt, fest oder verschiebbar, jedoch vorzugsweise formschlüssig, an dem Rechenträger angeordnet sein.
  • In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Einsatz derart ausgestaltet ist, dass er in einem im Wesentlichen ebenen Teilbereich der Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine positioniert werden kann.
  • Üblicherweise sind vor allem in der unteren Beladungsebene größere ebene Flächen vorhanden oder durch Umklappen von Stachelreichen zumindest zu schaffen. Diese Ausführungsform ermöglicht es, diese größeren Flächen zu nutzen, was insbesondere bei sehr langstieligen und/oder voluminösen Gefäßen vorteilhaft ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass mehrere, insbesondere alle, Kelchträger des Einsatzes zumindest hinsichtlich Ihrer Querschnittsform identisch ausgestaltet sind.
  • Fertigungstechnisch hat es Vorteile, wenn alle Kelchträger des Einsatzes zumindest hinsichtlich Ihrer Querschnittsform identisch ausgestaltet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei unmittelbar benachbarte Kelchträger des Einsatzes einen vorzugsweise einstellbaren Abstand im Bereich von 2 bis 12 cm, vorzugsweise von 4 bis 10 cm, insbesondere von 6 bis 8 cm, aufweisen.
  • Die Bereichsangaben spiegeln die Kelchdurchmesser der Kelche der gängigen Gefäße wieder. Somit eignet sich der Einsatz zur Verwendung bei allen gängigen Gefäßen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass Befestigungsmittel zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, des Einsatzes an einer Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine vorgesehen sind.
  • Die Befestigungsmittel erlauben eine lagesichere Befestigung des Einsatzes an einer Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine. Besonders vorteilhaft ist es dabei, Befestigungsmittel vorzusehen, welche eine lösbare Befestigung des Einsatzes an der Beladungsebene der Haushaltsgeschirrspülmaschine erlauben. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein.
  • Schließlich umfasst die Erfindung auch noch eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit mindestens einer Beladungsebene zur Aufnahme von Spülgut und mit mindestens einer in die Beladungsebene eingesetzten, insbesondere einer an der Beladungsebene befestigten, und erfindungsgemäßen Tragevorrichtung oder mit mindestens einem in die Beladungsebene eingesetzten, insbesondere einem an der Beladungsebene befestigten, und erfindungsgemäßen Einsatz.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele des Dekorteils. Im Weiteren wird das Dekorteil anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine;
    • 2 eine schematische Seitenansicht eines in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingesetzten Gefäßes;
    • 3 eine schematische Seitenansicht eines in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingesetzten Gefäßes nach der Trocknungsphase;
    • 4 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingebrachten und belasteten Tragevorrichtung;
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingebrachten und unbelasteten Einsatzes mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen gemäß 4;
    • 6 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingebrachten und belasteten Tragevorrichtung;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingebrachten und unbelasteten Einsatzes mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen gemäß 6;
    • 8 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingebrachten und unbelasteten Tragevorrichtung;
    • 9 eine schematische Seitenansicht der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung gemäß 8;
    • 10 eine schematische Perspektivdarstellung der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung gemäß 8 und 9;
    • 11 eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingebrachten und unbelasteten Tragevorrichtung;
    • 12 eine schematische Seitenansicht der vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung gemäß 11;
    • 13 eine schematische Perspektivdarstellung der vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung gemäß 11 und 12;
    • 14 eine schematische Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine eingebrachten und unbelasteten Tragevorrichtung;
    • 15 eine schematische Draufsicht auf die fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen und unbelasteten Einsatzes mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen gemäß 14;
    • 16 eine schematische Perspektivdarstellung eines Befestigungsmittels für die fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung gemäß 14 und des erfindungsgemäßen Einsatzes 28 gemäß 15; und
    • 17 eine schematische Perspektivdarstellung der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen und unbelasteten Einsatzes mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen und Befestigungsmitteln gemäß 14, 15 und 16.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines bekannten wasserführenden Haushaltsgeräts 1. Das wasserführende Haushaltsgerät ist vorliegend eine bekannte Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut auf, welcher durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 ist vorzugweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
  • Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden.
  • Der Spülbehälter 2 ist beispielsweise quaderförmig und umfasst einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Auch kann sowohl der Spülbehälter 2 als auch der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist weiterhin zumindest eine Beladungsebene 12 bis 14 auf. Die Beladungsebene 12 bis 14 ist vorzugsweise eine Spülgutaufnahme der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1. Insbesondere können mehrere Beladungsebenen 12 bis 14 vorgesehen sein, wobei eine Beladungsebene 12 ein unterer Geschirrkorb (Unterkorb), eine Beladungsebene 13 ein oberer Geschirrkorb (Oberkorb) und eine Beladungsebene 14 eine Besteckschublade der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 sein kann. Die mehreren Beladungsebenen 12 bis 14 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Beladungsebene 12 bis 14 ist wahlweise in einer Einschubrichtung E (Pfeil) in den Spülbehälter 2 insbesondere linear hinein oder in einer Auszugsrichtung A (Pfeil) aus diesem insbesondere linear heraus verlagerbar.
  • Jede Beladungsebene 12 bis 14 besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl von zueinander angeordneten und verlaufenden Drähten 15, welche unterschiedliche Drahtdurchmesser und Drahtverläufe aufweisen können. Grundsätzlich können die Drähte in lediglich angedeutete Querdrähte 15.Q, welche senkrecht oder annähernd senkrecht zu der Auszugsrichtung A (Pfeil) verlaufen beziehungsweise eine Ebene ausbilden, und in lediglich angedeutete Längsdrähte 15.L, welche in oder annähernd in der Auszugsrichtung A (Pfeil) verlaufen beziehungsweise eine Ebene ausbilden, unterteilt werden.
  • Die 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingesetzten Gefäßes 16. Das Gefäß 16 kann selbstverständlich auch in eine andere Beladungsebene 12, 14 (vgl. 1) eingesetzt sein.
  • Das schematisch angedeutete Gefäß 16 sitzt mit seinem Kelch 17 an zwei Punkten P1, P2 auf einem Längsdraht 15. L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 auf, wobei die beiden Punkte P1, P2 in einem oberen Bereich 19 des Kelchrands 18 liegen. Der tiefste Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 erfährt keinerlei Berührung durch eine andere Geometrie. Der Längsdraht 15.L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 ist im Bereich einer von einem Querdraht 15.Q ausgebildeten Drahtschlaufe 20 angeordnet.
  • Die 3 zeigt nun eine schematische Seitenansicht des in der Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingesetzten Gefäßes 16 nach der Trocknungsphase. Das Gefäß 16 ist, wie in der 2 dargestellt und beschrieben, in der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingesetzt.
  • Wenn nun keine Geometrie vorhanden ist, welche das Restwasser von der Oberfläche 22 des Gefäßes 16, insbesondere vom tiefsten Punkte PT des Gefäßes 16, wegführt, dann bleibt diese Wassermenge dort und wird durch Verdunstung während der Trocknungszeit getrocknet. Die Verdunstung führt jedoch zu dem Problem, dass bestimmte mineralische Anteile 21 des Restwassers auf der Oberfläche 22 des Gefäßes 16 verbleiben. Es handelt sich hierbei insbesondere um Kalzium, Magnesium und vor allem Natrium, welche dem Spülwasser und damit auch dem Restwasser durch den Wasserenthärter zugeführt werden. Besonders auf der Oberfläche 22 eines Gefäßes 16 können die mineralischen Anteile 21 des Restwassers zu trüb aussehenden optischen Rückständen führen, wie zum Beispiel zu matten Halbbögen auf der Oberseite des Gefäßes 16.
  • Die 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingebrachten und belasteten Tragevorrichtung 23 für einen lediglich angedeuteten Kelch 17 eines Gefäßes 16, insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in die Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
  • Die Tragevorrichtung 23 weist einen schematisch dargestellten Kelchträger 24 zum Tragen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf, der dazu eingerichtet ist, den Kelch 17 des Gefäßes 16 aufgrund einer elastischen Verformung V (durchgehende Linie: Lastfall; gestrichelte Linie: Nicht-Lastfall), welche durch die Gewichtskraft G (Pfeil) des aufgelegten Gefäßes 16 bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 zu kontaktieren.
  • Dadurch, dass der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 den Kelch 17 des Gefäßes 16 an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT kontaktiert, wird sich auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 befindliches Restwasser lediglich an diesem Punkt PT, auch als Kontaktstelle bezeichnet, von dem Kelch 17 des Gefäßes 16 abgeleitet. Das Entstehen von Wasserflecken auf der Oberfläche 22 des Kelchs 17 des Gefäßes 16 beim Verdunsten des Restwassers wird dadurch wirksam verhindert oder auf ein Minimum reduziert.
  • Der eine offene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf. Die offene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist vorzugsweise eine längliche Kontur oder eine längliche und insbesondere leicht gekrümmte Kontur.
  • Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 ist zudem derart ausgestaltet, dass das Gefäß 16 nach dem Auflegen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf den Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 eine gegenüber einer Ebene des Bodens 26 der Beladungsebene 13, insbesondere der Horizontalen H, der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 geneigte Position PG, insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  • Ferner ist die Tragevorrichtung 23 vorzugsweise einstückig ausgebildet und sie besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Es sind auch lediglich angedeutete und integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein.
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingebrachten und unbelasteten Einsatzes 28 mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen 23 gemäß 4.
  • Der Einsatz 28 umfasst mehrere, vorliegend neun, beabstandete Tragevorrichtungen 23, deren Kelchträger 24 vorzugsweise senkrecht an einem Rechenträger 29 fest oder verschiebbar, jedoch vorzugsweise formschlüssig, angeordnet sind. Zwei unmittelbar benachbarte Kelchträger 24 der Tragevorrichtungen 23 weisen einen vorzugsweise einstellbaren Abstand D im Bereich von 2 bis 12 cm, vorzugsweise von 4 bis 10 cm, insbesondere von 6 bis 8 cm, auf. Die Anordnung der Kelchträger 24 der Tragevorrichtungen 23 auf dem Rechenträger 29 kann beispielsweise mittels eines jeweiligen, dem Fachmann bekannten Formschlusses erfolgen. Auch sind mehrere, insbesondere alle, Kelchträger 24 der Tragevorrichtungen 23 des Einsatzes 28 zumindest hinsichtlich Ihrer Querschnittsform Q identisch ausgestaltet sind.
  • Weiterhin ist der Einsatz 28 derart ausgestaltet, dass er in einem im Wesentlichen ebenen Teilbereich T der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 positioniert werden kann. Auch sind lediglich angedeutete und integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein.
  • Die 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen und in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingebrachten und belasteten Tragevorrichtung 23 für einen lediglich angedeuteten Kelch 17 eines Gefäßes 16, insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in die Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
  • Die Tragevorrichtung 23 weist einen schematisch dargestellten Kelchträger 24 zum Tragen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf, der dazu eingerichtet ist, den Kelch 17 des Gefäßes 16 aufgrund einer elastischen Verformung V (durchgehende Linie; gestrichelte Linie: Ruhefall), welche durch die Gewichtskraft G (Pfeil) des aufgelegten Gefäßes 16 bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 zu kontaktieren.
  • Dadurch, dass der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 den Kelch 17 des Gefäßes 16 an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT kontaktiert, wird sich auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 befindliches Restwasser lediglich an diesem Punkt PT, auch als Kontaktstelle bezeichnet, von dem Kelch 17 des Gefäßes 16 abgeleitet. Das Entstehen von Wasserflecken auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 beim Verdunsten des Restwassers wird dadurch wirksam verhindert oder auf ein Minimum reduziert.
  • Der eine offene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf. Die offene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist vorzugsweise eine längliche Kontur oder eine längliche und insbesondere leicht gekrümmte Kontur.
  • Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 ist zudem derart ausgestaltet, dass das Gefäß 16 nach dem Auflegen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf den Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 eine gegenüber einer Ebene des Bodens 26 der Beladungsebene 13, insbesondere der Horizontalen H, der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 geneigte Position PG, insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  • Ferner ist die Tragevorrichtung 23 vorzugsweise einstückig ausgebildet und sie besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Es sind auch lediglich angedeutete und integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein.
  • Die 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen und in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingebrachten und unbelasteten Einsatzes 28 mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen 23 gemäß 4.
  • Der Einsatz 28 umfasst mehrere, vorliegend sechs, beabstandete Tragevorrichtungen 23, deren Kelchträger 24 vorzugsweise senkrecht an einem Rechenträger 29 fest oder verschiebbar, jedoch vorzugsweise formschlüssig, angeordnet sind. Zwei unmittelbar benachbarte Kelchträger 24 der Tragevorrichtungen 23 weisen einen vorzugsweise einstellbaren Abstand D im Bereich von 2 bis 12 cm, vorzugsweise von 4 bis 10 cm, insbesondere von 6 bis 8 cm, auf. Die Anordnung der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 auf dem Rechenträger 29 kann beispielsweise mittels eines jeweiligen, dem Fachmann bekannten Formschlusses erfolgen. Auch sind mehrere, insbesondere alle, Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 des Einsatzes 28 zumindest hinsichtlich Ihrer Querschnittsform Q identisch ausgestaltet sind.
  • Weiterhin ist der Einsatz 28 derart ausgestaltet, dass er in einem im Wesentlichen ebenen Teilbereich T der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 positioniert werden kann. Auch sind lediglich angedeutete und integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein.
  • Die 8 zeigt eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingebrachten und unbelasteten Tragevorrichtung 23. Der für den Lastfall vorgesehene Kelch 17 eines Gefäßes 16, insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in die Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 ist lediglich angedeutet.
  • Die Tragevorrichtung 23 weist einen schematisch dargestellten Kelchträger 24 zum Tragen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf, der dazu eingerichtet ist, den Kelch 17 des Gefäßes 16 aufgrund einer elastischen Verformung V (nicht dargestellt), welche durch die Gewichtskraft G (Pfeil) des im Lastfall aufgelegten Gefäßes 16 bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 zu kontaktieren.
  • Dadurch, dass der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 den Kelch 17 des Gefäßes 16 an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT kontaktiert, wird sich auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 befindliches Restwasser lediglich an diesem Punkt PT, auch als Kontaktstelle bezeichnet, von dem Kelch 17 des Gefäßes 16 abgeleitet. Das Entstehen von Wasserflecken auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 beim Verdunsten des Restwassers wird dadurch wirksam verhindert oder auf ein Minimum reduziert.
  • Der eine geschlossene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf. Die geschlossene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist eine vorzugsweise polygone Kontur, insbesondere eine annähernd ovale Kontur oder eine annähernd komprimierte Kontur. Die geschlossene Kontur K, vorzugsweise die polygone Kontur, des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 kann aus mehreren geraden, gekrümmten und/oder runden Konturabschnitten in beliebiger Anzahl und Reihenfolge bestehen.
  • Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 ist zudem derart ausgestaltet, dass das Gefäß 16 nach dem Auflegen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf den Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 eine gegenüber einer Ebene des Bodens 26 der Beladungsebene 13, insbesondere der Horizontalen H, der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 geneigte Position PG, insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  • Ferner ist die Tragevorrichtung 23 vorzugsweise einstückig ausgebildet und sie besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Es sind auch integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein. In vorliegender Ausführungsform wirken die integrierten Befestigungsmittel 27 verdrehsicher mit zwei vorzugsweise benachbarten Längsdrähten 15. L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zusammen.
  • Die 9 zeigt eine schematische Seitenansicht der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 23 gemäß 8.
  • Die Tragevorrichtung 23 weist einen schematisch dargestellten Kelchträger 24 zum Tragen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf, der dazu eingerichtet ist, den Kelch 17 des Gefäßes 16 aufgrund einer elastischen Verformung V, welche durch die Gewichtskraft G (Pfeil) des im Lastfall aufgelegten Gefäßes 16 bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 zu kontaktieren (vgl. 8).
  • Der eine geschlossene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf (vgl. 8). Die geschlossene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist eine vorzugsweise polygone Kontur, insbesondere eine annähernd ovale Kontur oder eine annähernd komprimierte Kontur. Die geschlossene Kontur K, vorzugsweise die polygone Kontur, des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 kann aus mehreren geraden, gekrümmten und/oder runden Konturabschnitten in beliebiger Anzahl und Reihenfolge bestehen.
  • Ferner ist die Tragevorrichtung 23 vorzugsweise einstückig ausgebildet und sie besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Es sind auch integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein. In vorliegender Ausführungsform wirken die integrierten Befestigungsmittel 27 verdrehsicher mit zwei vorzugsweise benachbarten Längsdrähten 15. L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zusammen (vgl. 8).
  • Die 10 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 23 gemäß 8 und 9.
  • Der eine geschlossene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine dreieckige oder rautenförmige Querschnittsform Q auf (vgl. 8). Die geschlossene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist eine vorzugsweise polygone Kontur, insbesondere eine annähernd ovale Kontur oder eine annähernd komprimierte Kontur. Die geschlossene Kontur K, vorzugsweise die polygone Kontur, des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 kann aus mehreren geraden, gekrümmten und/oder runden Konturabschnitten in beliebiger Anzahl und Reihenfolge bestehen.
  • Die 11 zeigt eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingebrachten und unbelasteten Tragevorrichtung 23. Der für den Lastfall vorgesehene Kelch 17 eines Gefäßes 16, insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in die Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 ist lediglich angedeutet.
  • Die Tragevorrichtung 23 weist einen schematisch dargestellten Kelchträger 24 zum Tragen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf, der dazu eingerichtet ist, den Kelch 17 des Gefäßes 16 aufgrund einer elastischen Verformung V, welche durch die Gewichtskraft G (Pfeil) des im Lastfall aufgelegten Gefäßes 16 bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 zu kontaktieren.
  • Dadurch, dass der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 den Kelch 17 des Gefäßes 16 an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT kontaktiert, wird sich auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 befindliches Restwasser lediglich an diesem Punkt PT, auch als Kontaktstelle bezeichnet, von dem Kelch 17 des Gefäßes 16 abgeleitet. Das Entstehen von Wasserflecken auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 beim Verdunsten des Restwassers wird dadurch wirksam verhindert oder auf ein Minimum reduziert.
  • Der eine offene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf. Die offene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist eine V-förmige Kontur aus einem länglichen Grundtrum 30 und einem leicht gekrümmten Funktionstrum 31. Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist unterseitig des Bereichs 32, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, ein integriertes Funktionselement 33 auf. Das Funktionselement 33 ist also bereichsweise unterseitig des leicht gekrümmten Funktionstrums 31 angeordnet.
  • Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 ist zudem derart ausgestaltet, dass das Gefäß 16 nach dem Auflegen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf den Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 eine gegenüber einer Ebene des Bodens 26 der Beladungsebene 13, insbesondere der Horizontalen H, der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 geneigte Position PG, insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  • Ferner ist die Tragevorrichtung 23 vorzugsweise einstückig ausgebildet und sie besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Es sind auch integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein. In vorliegender Ausführungsform sind die integrierten Befestigungsmittel 27, ein Rastelement und ein Klemmelement, an dem Grundtrum 30 beziehungsweise an dem Übergang zwischen Grundtrum 30 und Funktionstrum 31 vorgesehen. Die integrierten Befestigungsmittel 27 wirken verdrehsicher mit zwei vorzugsweise benachbarten Längsdrähten 15. L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zusammen.
  • Die 12 zeigt eine schematische Seitenansicht der vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 23 gemäß 11.
  • Die Tragevorrichtung 23 weist einen schematisch dargestellten Kelchträger 24 zum Tragen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf, der dazu eingerichtet ist, den Kelch 17 des Gefäßes 16 aufgrund einer elastischen Verformung V, welche durch die Gewichtskraft G (Pfeil) des im Lastfall aufgelegten Gefäßes 16 bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 zu kontaktieren (vgl. 11).
  • Der eine offene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf (vgl. 11). Die offene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist eine V-förmige Kontur aus einem länglichen Grundtrum 30 und einem leicht gekrümmten Funktionstrum 31. Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist unterseitig des Bereichs 32, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, ein integriertes Funktionselement 33 auf. Das Funktionselement 33 ist also bereichsweise unterseitig des leicht gekrümmten Funktionstrums 31 angeordnet (vgl. 11).
  • Ferner ist die Tragevorrichtung 23 vorzugsweise einstückig ausgebildet und sie besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Es sind auch integrierte Befestigungsmittel 27 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als integrierte Befestigungsmittel 27 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein. In vorliegender Ausführungsform wirken die integrierten Befestigungsmittel 27 verdrehsicher mit zwei vorzugsweise benachbarten Längsdrähten 15. L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zusammen (vgl. 11).
  • Die 13 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung der dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 23 gemäß 11 und 12.
  • Der eine offene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf (vgl. 11). Die offene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist eine V-förmige Kontur aus einem länglichen Grundtrum 30 und einem leicht gekrümmten Funktionstrum 31. Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist unterseitig des Bereichs 32, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, ein integriertes Funktionselement 33 auf. Das Funktionselement 33 ist also bereichsweise unterseitig des leicht gekrümmten Funktionstrums 31 angeordnet.
  • Die 14 zeigt eine schematische Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in einer Beladungsebene 13 einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingebrachten und unbelasteten Tragevorrichtung 23. Der für den Lastfall vorgesehene Kelch 17 eines Gefäßes 16, insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in die Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 ist lediglich angedeutet.
  • Die Tragevorrichtung 23 weist einen schematisch dargestellten Kelchträger 24 zum Tragen des Kelchs 17 des Gefäßes 16 auf, der dazu eingerichtet ist, den Kelch 17 des Gefäßes 16 aufgrund einer elastischen Verformung V, welche durch die Gewichtskraft G (Pfeil) des im Lastfall aufgelegten Gefäßes 16 bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT des Kelchs 17 des Gefäßes 16 zu kontaktieren.
  • Dadurch, dass der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 den Kelch 17 des Gefäßes 16 an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt PT kontaktiert, wird sich auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 befindliches Restwasser lediglich an diesem Punkt PT, auch als Kontaktstelle bezeichnet, von dem Kelch 17 des Gefäßes 16 abgeleitet. Das Entstehen von Wasserflecken auf dem Kelch 17 des Gefäßes 16 beim Verdunsten des Restwassers wird dadurch wirksam verhindert oder auf ein Minimum reduziert.
  • Der eine offene Kontur K aufweisende Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist zumindest in dem Bereich 25, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, eine polygone, insbesondere eine dreieckige oder eine rautenförmige, Querschnittsform Q auf. Die offene Kontur K des Kelchträgers 24 der Tragevorrichtung 23 ist vorzugsweise eine längliche Kontur oder eine längliche und insbesondere leicht gekrümmte Kontur. Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 weist unterseitig des Bereichs 32, in welchem er mit dem Kelch 17 des Gefäßes 16 in Berührung kommt, ein integriertes Funktionselement 33 auf.
  • Der Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 ist zudem derart ausgestaltet, dass das Gefäß 16 nach dem Auflegen des Kelchs 17 des Gefäßes auf den Kelchträger 24 der Tragevorrichtung 23 eine gegenüber einer Ebene des Bodens 26 der Beladungsebene 13, insbesondere der Horizontalen H, der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 geneigte Position PG, insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  • Ferner ist die Tragevorrichtung 23 vorzugsweise einstückig ausgebildet und sie besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Es sind auch Befestigungsmittel 34 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als Befestigungsmittel 34 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein. In vorliegender Ausführungsform sind die Befestigungsmittel 34 auf einer gemeinsamen Befestigungsplatte 35 ausgebildet, welche verdrehsicher mit einem Querdraht 15.Q und einem Längsdraht 15.L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zusammenwirkt.
  • Die 15 zeigt eine schematische Draufsicht auf die fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen und unbelasteten Einsatzes 28 mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen 23 gemäß 14.
  • Der Einsatz 28 umfasst mehrere, vorliegend sechs, beabstandete Tragevorrichtungen 23, deren Kelchträger 24 vorzugsweise senkrecht an einem Rechenträger 29 fest oder verschiebbar, jedoch vorzugsweise formschlüssig, angeordnet sind. Zwei unmittelbar benachbarte Kelchträger 24 der Tragevorrichtungen 23 weisen einen vorzugsweise einstellbaren Abstand D im Bereich von 2 bis 12 cm, vorzugsweise von 4 bis 10 cm, insbesondere von 6 bis 8 cm, auf. Die Anordnung der Kelchträger 24 der Tragevorrichtungen 23 auf dem Rechenträger 29 kann beispielsweise mittels eines jeweiligen, dem Fachmann bekannten Formschlusses erfolgen. Auch sind mehrere, insbesondere alle, Kelchträger 24 der Tragevorrichtungen 23 des Einsatzes 28 zumindest hinsichtlich Ihrer Querschnittsform Q identisch ausgestaltet sind.
  • Weiterhin ist der Einsatz 28 derart ausgestaltet, dass er in einem im Wesentlichen ebenen Teilbereich T der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 positioniert werden kann (vgl. 14).
  • Die 16 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung eines Befestigungsmittels 34 für die fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 23 gemäß 14 und des erfindungsgemäßen Einsatzes 28 gemäß 15.
  • Das Befestigungsmittel 34 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorgesehen. Als Befestigungsmittel 34 können beispielsweise dem Fachmann bekannte Rast-, Clip- oder Klemmelemente vorgesehen sein. In vorliegender Ausführungsform sind die Befestigungsmittel 34 auf einer gemeinsamen Befestigungsplatte 35 ausgebildet, welche verdrehsicher mit einem gestrichelt dargestellten Querdraht 15.Q und einem gestrichelt dargestellten Längsdraht 15. L der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zusammenwirkt (vgl. 14).
  • Ferner ist das Befestigungsmittel 34 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 vorzugsweise einstückig ausgebildet und es besteht aus einem laugenstabilen Kunststoff KS, insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen.
  • Die 17 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung der fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen und unbelasteten Einsatzes 28 mit einer Mehrzahl an Tragevorrichtungen 23 und Befestigungsplatten 35 gemäß 14, 15 und 16.
  • Der Einsatz 28 umfasst sechs beabstandete Tragevorrichtungen 23, deren Kelchträger 24 vorzugsweise senkrecht an dem Rechenträger 29 fest oder verschiebbar, jedoch vorzugsweise formschlüssig, angeordnet sind. Weiterhin umfasst der Einsatz 28 drei Befestigungsplatten 35 zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, der Tragevorrichtung 23 an der Beladungsebene 13 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 (vgl. 14).
  • Die in den 4 bis 17 dargestellten Tragevorrichtungen 23 und Einsätze 28 eignen sich in besonderer Weise für den Einsatz in einer Beladungsebene 12 bis 14 einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 (vgl. 1).
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgeschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Behälteröffnung
    4
    Öffnungsebene
    5
    Behältertür
    6
    Spülkammer
    7
    Behälterboden
    8
    Behälterdecke
    9
    Behälterrückwand
    10
    Behälterseitenwand
    11
    Behälterseitenwand
    12
    Beladungsebene; unterer Geschirrkorb (Unterkorb)
    13
    Beladungsebene; oberer Geschirrkorb (Oberkorb)
    14
    Beladungsebene; Besteckschublade
    15
    Draht
    15.L
    Längsdraht
    15.Q
    Querdraht
    16
    Gefäß
    17
    Kelch
    18
    Kelchrand
    19
    Oberer Bereich
    20
    Drahtschlaufe
    21
    Mineralische Anteile des Restwassers
    22
    Oberfläche
    23
    Tragevorrichtung
    24
    Kelchträger
    25
    Bereich
    26
    Boden
    27
    Befestigungsmittel
    28
    Einsatz
    29
    Rechenträger
    30
    Grundtrum
    31
    Funktionstrum
    32
    Bereich
    33
    Funktionselement
    34
    Befestigungsmittel
    35
    Befestigungsplatte
    A
    Auszugsrichtung (Pfeil)
    D
    Abstand
    E
    Einschubrichtung (Pfeil)
    G
    Gewichtskraft (Pfeil)
    H
    Horizontale
    K
    Kontur
    KS
    Kunststoff
    P1
    Punkt
    P2
    Punkt
    PT
    Tiefster Punkt
    PG
    Geneigte Position
    Q
    Querschnittsform
    T
    Teilbereich
    V
    Elastische Verformung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2353488 A1 [0004]
    • DE 102013211564 A1 [0005]
    • DE 19917151 A1 [0006]

Claims (14)

  1. Tragevorrichtung (23) für einen Kelch (17) eines Gefäßes (16), insbesondere eines Trinkglases oder eines Weinglases, zum Einsetzen in eine Beladungsebene (13) einer Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), welche einen Kelchträger (24) zum Tragen des Kelchs (17) des Gefäßes (16) aufweist, der dazu eingerichtet ist, den Kelch (17) des Gefäßes (16) aufgrund einer elastischen Verformung (V), welche durch die Gewichtskraft (G) des aufgelegten Gefäßes (16) bewirkt wird, an lediglich einem, vorzugsweise tiefsten, Punkt (PT) des Kelchs (17) des Gefäßes (16) zu kontaktieren.
  2. Tragevorrichtung (23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (24) zumindest in dem Bereich (25), in welchem er mit dem Kelch (17) des Gefäßes (16) in Berührung kommt, eine dreieckige oder rautenförmige Querschnittsform (Q) aufweist.
  3. Tragevorrichtung (23) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (24) vorzugsweise unterseitig des Bereichs (25), in welchem er mit dem Kelch (17) des Gefäßes (16) in Berührung kommt, ein integriertes Funktionselement (33) aufweist.
  4. Tragevorrichtung (23) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (24) eine offene Kontur (K), vorzugsweise eine längliche Kontur oder eine längliche und insbesondere leicht gekrümmte Kontur, oder eine geschlossene Kontur (K), vorzugsweise eine polygone Kontur, insbesondere eine annähernd ovale Kontur oder eine annähernd komprimierte Kontur, aufweist.
  5. Tragevorrichtung (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (24) derart ausgestaltet ist, dass das Gefäß (16) nach dem Auflegen des Kelchs (17) des Gefäßes (16) auf den Kelchträger (24) eine gegenüber einer Ebene des Bodens (26) der Beladungsebene (13), insbesondere der Horizontalen (H), geneigte Position (PG), insbesondere Ausrichtung, einnimmt oder einnehmen kann.
  6. Tragevorrichtung (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie vorzugsweise einstückig ausgebildet ist und aus einem laugenstabilen Kunststoff (KS), insbesondere aus einem thermoplastischen Polyurethan, vorzugsweise mit einer Shore-A-Härte von 86 oder 88, oder aus einem Polyoxymethylen besteht.
  7. Tragevorrichtung (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (27; 34) zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, an einer Beladungsebene (13) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) vorgesehen sind.
  8. Einsatz (28) für eine Beladungsebene (13) einer Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei, insbesondere mehrere, beabstandete Tragevorrichtungen (23) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst und dass die Kelchträger (24) der Tragevorrichtungen (23) vorzugsweise senkrecht an einem Rechenträger (29) angeordnet sind.
  9. Einsatz (28) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er derart ausgestaltet ist, dass er in einem im Wesentlichen ebenen Teilbereich (T) der Beladungsebene (13) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) positioniert werden kann.
  10. Einsatz (28) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere alle, Kelchträger (24) der Tragevorrichtungen (23) des Einsatzes (28) zumindest hinsichtlich Ihrer Querschnittsform (Q) identisch ausgestaltet sind.
  11. Einsatz (28) nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei unmittelbar benachbarte Kelchträger (24) der Tragevorrichtungen (23) einen vorzugsweise einstellbaren Abstand (D) im Bereich von 2 bis 12 cm, vorzugsweise von 4 bis 10 cm, insbesondere von 6 bis 8 cm, aufweisen.
  12. Einsatz (28) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (27; 34) zur Befestigung, insbesondere lösbaren Befestigung, an einer Beladungsebene (13) der Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) vorgesehen sind.
  13. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) mit mindestens einer Beladungsebene (12 bis 14) zur Aufnahme von Spülgut und mindestens einer in der Beladungsebene (13) eingesetzten, insbesondere einer an der Beladungsebene (13) befestigten, Tragevorrichtung (23) gemäß einem der Anspruche 1 bis 7.
  14. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) mit mindestens einer Beladungsebene (12 bis 14) zur Aufnahme von Spülgut und mindestens einem in der Beladungsebene (13) eingesetzten, insbesondere einem an der Beladungsebene (13) befestigten, Einsatz (28) gemäß einem der Anspruche 8 bis 12.
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