DE102021208448A1 - Blendensystem für ein Gargerät - Google Patents

Blendensystem für ein Gargerät Download PDF

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Iris Costenoble
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B6/64Heating using microwaves
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Abstract

Blendensystem (2) für ein Gargerät (1), mit zumindest einem ersten und einem zweiten Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16), einer selbsttragenden Blende (6), welche in einem an dem Gargerät (1) montierten Zustand des Blendensystems (2) die Sicht eines Benutzers auf das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16) verdeckt, und zumindest einem Anbauteil (11, 21, 25), welches mithilfe des zumindest einen ersten und zweiten Verbindungsmittels (13, 14, 15, 16) an der Blende (6) angebracht ist, wobei das erste Verbindungsmittel (13) das zumindest eine Anbauteil (11, 21, 25) linear verschieblich und/oder verschwenkbar zwischen zumindest einer ersten und einer zweiten Position (I, II) hält und das zweite Verbindungsmittel (14, 15, 16) dazu eingerichtet ist, das zumindest eine Anbauteil (11, 21, 25) in seiner ersten und/oder zweiten Position (I, II) zu fixieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Blendensystem für ein Gargerät sowie ein Gargerät mit einem solchen Blendensystem.
  • Im Stand der Technik, so z. B. in DE 10 2016 218 807 A1 , werden zwei unterschiedliche Systeme von Blenden bei Gargeräten unterschieden. Diese beiden Systeme umfassen einerseits eine sogenannte selbsttragende Schalterfront und andererseits einen sogenannten Sandwichaufbau.
  • Bei der selbsttragenden Schalterfront ist ein Basisteil vorgesehen, welches aus verschiedenen Materialien bestehen kann, so z. B. Stahl oder Edelstahl. Dieses Basisteil kann gebürstet oder lackiert sein. In dieses Basisteil integriert sind Positionierungs- und Befestigungsmöglichkeiten als Schnittstellen zum Gargerät. Ebenso enthält das Basisteil verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für Design- und Bedienteile, wie etwa Schraublöcher, Befestigungslaschen etc. Bei der selbsttragenden Schalterfront sind die gestalterischen Freiheiten jedoch eingeschränkt. Sie kann z. B. in der Regel nur für feststehende Schaltergriffe verwendet werden, da bei versenkbaren Schaltergriffen selten Möglichkeiten für eine nicht sichtbare Befestigung bestehen. Entsprechend sind regelmäßig zusätzliche Prozessschritte, wie z. B. Schweißen oder Kleben, notwendig, wenn zusätzliche Elemente an dem Basisteil angebracht werden sollen.
  • Der Sandwichaufbau kommt regelmäßig bei höherwertigen Geräten zum Einsatz. Diese weisen in aller Regel höhere Designanforderungen auf, wie etwa den Einsatz von versenkbaren Schaltergriffen. Beim Sandwichaufbau wird das Designteil - damit ist die für einen Benutzer des Gargeräts sichtbare Blende gemeint - meist aus Edelstahl, lackiertem Stahl, Glas oder Kunststoff mittels doppelseitigem Klebeband mit einem Trägerteil verklebt. Das Trägerteil wird auch als Blendenträger bezeichnet. Der Blendenträger nimmt alle benötigten Bauteile mittels diverser Befestigungselemente auf. Dies können z. B. Schraubstellen, Schränk- und Biegelaschen, Schnapphaken, Ösen usw. sein. Diese Befestigungselemente gewährleisten eine saubere Positionierung und sichere Befestigung am Gargerät. Um die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der verschiedenen Materialien ausgleichen zu können, ist das doppelseitige Klebeband relativ dick. Dies führt einerseits zu höheren Kosten und erhöht andererseits die Toleranzen. Anstelle des doppelseitigen Klebebands ist es aus dem Stand der Technik auch bekannt, Nasskleber zu verwenden. Mithilfe des Nassklebers werden Einzelkomponenten, wie z. B. Glasscheiben, Touch-Folien, Halteelemente, wie der Blendenträger, oder Elektronikgehäuse, auf das Designteil geklebt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Blendensystem für ein Gargerät bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Blendensystem für ein Gargerät bereitgestellt. Das Blendensystem umfasst zumindest ein erstes und ein zweites Verbindungsmittel, eine selbsttragende Blende und zumindest ein Anbauteil. Die Blende verdeckt in einem an dem Gargerät montierten Zustand des Blendensystems die Sicht eines Benutzers auf das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel. Das Anbauteil ist mit Hilfe des zumindest einen ersten und zweiten Verbindungsmittels an der Blende angebracht. Das erste Verbindungsmittel hält das zumindest eine Anbauteil linear verschieblich und/oder verschwenkbar zwischen zumindest einer ersten und einer zweiten Position. Das zweite Verbindungsmittel ist dazu eingerichtet, das Anbauteil in seiner ersten und/oder zweiten Position zu fixieren.
  • Im Vergleich zu dem bekannten Sandwichaufbau erlaubt es die vorliegende Lösung, mindestens zwei Bauteile einzusparen, nämlich erstens den Blendenträger und zweitens das doppelte Klebeband. Dadurch werden Kosten gespart und die Toleranzen verbessert. Ferner entfällt der Klebeprozess, und eine Weiterverarbeitung ohne Aushärtezeit, wie zum Beispiel beim Nasskleben, wird ermöglicht. Außerdem wird der montagetechnisch relativ komplexe Prozessschritt des Klebens eingespart.
  • Gleichzeitig gewährt ein solches Blendensystem hohe Gestaltungsfreiheiten für das Design. Insbesondere können so viele Varianten einfach geschaffen werden, denn das zumindest eine Anbauteil kann - je nach Designanforderung - zwischen einer und einer zweiten Position linear verschoben oder verschwenkt werden. Erfordert beispielsweise ein neues Gargerätedesign des Herstellers, das zumindest eine Anbauteil ein Stück weit in linearer Richtung zu verschieben, das heißt neu zu positionieren, kann dies gemäß dem hier vorgeschlagenen Blendensystem einfach dadurch geschehen, dass das Anbauteil im Montagewerk des Herstellers an der zweiten (neuen) Position befestigt wird (im Unterschied zu der ersten - früheren - Position). Wird so zum Beispiel die Position eines Anbauteils in Form eines versenkbaren Drehknebels verändert, so muss lediglich die Position des Lochs in der Blende verändert werden. Die für das Halten des Drehknebels erforderlichen Verbindungsmittel sind bereits an Ort und Stelle, weil sie - von Haus aus - ein lineares Verschieben zulassen und die Befestigung an der zweiten (neuen) Position erlauben.
  • Gleiches gilt für die Variante, dass das Anbauteil zwischen einer ersten oder zweiten Position verschwenkbar ist. Insbesondere kann dadurch vorgesehen werden, dass das Anbauteil in der ersten Position positioniert und daraufhin in die zweite Position eingeschwenkt wird. Vorteilhaft kann dadurch eine Montage vereinfacht werden.
  • Vorteilhaft kann das lineare Verschieben auch mit dem Verschwenken kombiniert werden. Dadurch ergibt sich eine besonders flexible Montage.
  • Insgesamt können mit dem vorgeschlagenen Blendensystem viele gleiche Schnittstellen bereitgestellt werden, und es wird auch die Verwendung vieler Gleichteile ermöglicht. Ferner lässt sich ein solches Blendensystem mit einfachen Mitteln produzieren. Einzelbaugruppen können leicht und schnell ausgetauscht werden. Ferner wird eine hohe Recyclingfähigkeit gewährleistet, da das Blendensystem einfach und schnell zerlegbar ist.
  • Unter einer „selbsttragenden Blende“ (vorliegend auch als selbsttragende Schalterfront bezeichnet) ist eine Blende zu verstehen, welche erstens eine im Einbauzustand im Gargerät unmittelbar sichtbare Außenseite aufweist, und zweitens steif genug ist, um ein oder mehrere Anbauteile, die insbesondere zur Steuerung des Gargeräts benötigt werden, zu tragen. Dazu gehören Nutzerschnittstellen, wie Schaltergriffe, Uhren, Displays, Knöpfe, Anzeigelampen etc. Daneben kann die Blende auch weitere Anbauteile, beispielsweise solche zur Befestigung und Positionierung am Korpus des Gargeräts, tragen. Die Blende beziehungsweise deren Außenseite (vorliegend auch als „Vorderseite“) weist bevorzugt Symbole betreffend den Betriebszustand des Gargeräts auf. Die Symbole können auf die Blende aufgeklebt, aufgedruckt oder in diese eingraviert sein.
  • Mit dem „Benutzer“ ist hier die Person gemeint, welche das Gargerät für seine bestimmungsgemäße Verwendung, das heißt das Garen, Kochen, Braten oder Backen etc., nutzt. Der Benutzer wird auch als Bedienerperson bezeichnet.
  • Das „Fixieren“ meint hier, dass das Anbauteil in der ersten und/oder zweiten Position in sechs Freiheitsgraden unbeweglich gehalten ist. Insbesondere kann das Fixieren auch ein zu voriges Positionieren des Anbauteils umfassen.
  • Die Blende kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, so zum Beispiel aus Stahl oder Edelstahl (insbesondere gebürstet oder lackiert) oder auch aus Kunststoff.
  • Das erste und/oder zweite Verbindungsmittel sind vorzugsweise dazu eingerichtet, das zumindest eine Anbauteil lösbar mit der Blende zu verbinden. Es können ein oder mehrere erste und/oder zweite Verbindungsmittel vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Blende eine in dem montierten Zustand des Blendensystems dem Benutzer zugewandte, sichtbare Vorderseite und eine von diesem abgewandte Rückseite auf, wobei die Rückseite das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel aufweist.
  • Vorteilhaft sind dadurch für den Benutzer, der vor dem Gargerät bei dessen bestimmungsgemäßem Einsatz steht (in der Küche), das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel nicht sichtbar. Somit kann an der Vorderseite eine glatte, geschlossene Oberfläche der Blende bereitgestellt werden. Dies ist auch im Hinblick auf den Eintrag von Schmutz in das Gargerät vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die lineare Verschieblichkeit des zumindest einen Anbauteils in einer Breitenrichtung des Gargeräts im montierten Zustand des Blendensystems vorgesehen.
  • „In einer Breitenrichtung des Gargeräts im montierten Zustand des Blendensystems“ ist hier so zu verstehen, dass das Anbauteil in einer Richtung linear verschieblich ist, welche der Breitenrichtung des Gargeräts entspricht, wenn das Blendensystem an dem Gargerät montiert ist. In seinem am Gargerät montierten Zustand des Blendensystems ist das Anbauteil nicht mehr verschieblich, sondern mittels des ersten und zweiten Verbindungsmittels fix montiert. Oftmals ist es bei Gargeräten eine Anforderung, das Design dahingehend anzupassen, dass Bedienelemente, wie etwa Drehknebel, in der Breitenrichtung versetzt werden, um etwa einen neuen oder anderen Gerätetyp zu ermöglichen. Dieser Anforderung wird die vorliegende Weiterbildung auf einfache Weise gerecht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Verschwenkbarkeit des zumindest einen Anbauteils um eine Achse in Breitenrichtung des Gargeräts im montierten Zustand des Blendensystems vorgesehen.
  • „In einer Breitenrichtung des Gargeräts im montierten Zustand des Blendensystems“ ist hier so zu verstehen, dass das Anbauteil um eine Achse schwenkbar ist, welche der Breitenrichtung des Gargeräts entspricht, wenn das Blendensystem an dem Gargerät montiert ist. In seinem am Gargerät montierten Zustand des Blendensystems ist das Anbauteil nicht mehr verschwenkbar, sondern mittels des ersten und zweiten Verbindungsmittels fix montiert. Dadurch lässt sich beispielsweise das zumindest eine Anbauteil auf einfache Weise in seiner ersten Position positionieren und dann in seine (endgültige) zweite Position verschwenken. In Ausführungsformen ist das Anbauteil in seiner ersten Position nicht, aber in seiner zweiten (endgültigen) Position fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform fixieren das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel das zumindest eine Anbauteil an gegenüberliegenden Enden der Blende zur Aussteifung derselben.
  • Das zumindest eine Anbauteil überbrückt somit von dem ersten zu dem zweiten Verbindungsmittel hin die Blende. Eine solche „Brücke“ führt vorteilhaft zu der gewünschten Aussteifung der Blende. Vorteilhaft kann dadurch die Blende selbst aus einem weniger steifen, insbesondere weniger dicken Material gefertigt werden. Entsprechend kann Material eingespart werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform liegen sich die Enden in Hochrichtung des Gargeräts im montierten Zustand des Blendensystems gegenüber.
  • Die Enden werden bevorzugt durch die sich gegenüberliegenden Langseiten der Blende gebildet. Vorteilhaft werden die Langseiten mit Hilfe des zumindest einen Anbauteils überbrückt beziehungsweise fest miteinander gekoppelt und dadurch die Blende ausgesteift.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine Anbauteil in einer Richtung verlängerbar, um es mit dem zumindest einen ersten und/oder zweiten Verbindungsmittel in Eingriff zu bringen.
  • Die Montage des zumindest einen Anbauteils kann es - je nach Typ des Anbauteils - erfordern, dass dieses genau senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Blende bewegt wird. Dies kann beispielsweise bei der Montage eines Drehknebels, insbesondere eines Topfes beziehungsweise einer Schalteraufnahme für einen solchen Drehknebel, erforderlich sein. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, das zumindest eine Anbauteil zunächst an der Blende zu positionieren und dann, in einem zweiten Schritt, zu fixieren. Dies kann vorteilhaft durch eine Verlängerung des Anbauteils in einer Richtung parallel zur Haupterstreckungsebene der Blende erfolgen. Mit dem In-Eingriff-Bringen ist hier ein formschlüssiges Verbinden des zumindest einen Anbauteils mit dem ersten und/oder zweiten Verbindungsmittel gemeint.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Verlängerbarkeit des zumindest einen Anbauteils in der Hochrichtung des Gargeräts im montierten Zustand des Blendensystems vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine erste und/oder zweite Verbindungsmittel einstückig mit der Blende ausgebildet.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei dem ersten und/oder zweiten Verbindungsmittel um eine Geometrie, die an der Blende ausgebildet ist und dazu eingerichtet ist, einen Formschluss des zumindest einen Anbauteils mit der Blende in zumindest einem Freiheitsgrad, vorzugsweise in zwei oder drei Freiheitsgraden, herbeizuführen. Indem das erste und/oder zweite Verbindungsmittel einstückig mit der Blende gefertigt ist, ergibt sich ein einfacher Herstellungsprozess für das Blendensystem.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Blende eine Haupterstreckungsebene auf, wobei das zumindest erste und/oder zweite Verbindungsmittel aus der Haupterstreckungsebene herausgebogen sind.
  • Eine solche Blende lässt sich auf einfache Weise fertigen, insbesondere als werkzeugfallendes Teil.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine erste Verbindungsmittel als Schiene, insbesondere doppelte Umkantung der Blende, ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ kann das zumindest eine zweite Verbindungsmittels als einfache Umkantung der Blende und/oder Schränklasche ausgebildet sein.
  • Ganz allgemein können das erste und zweite Verbindungsmittel als Laschen zum Schrauben, Clinchen, Schränken oder als Schnittkanten oder Schnapphaken ausgebildet sein. Insbesondere kann auch das zweite Verbindungsmittel als Schiene ausgebildet sein und gegebenenfalls zusätzlich die hier beschriebenen Laschen, Schnittkanten oder Schnapphaken aufweisen. Eine Schiene ist dahingehend vorteilhaft, dass sie eine Wärmeausdehnung des zumindest einen Anbauteils erlaubt, das heißt, dieses ist insbesondere entlang der Schiene schwimmend gelagert. Vorteilhaft haben dadurch die verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten der unterschiedlichen für das Blendensystem verwendeten Materialien keine oder weniger Auswirkung auf dessen Qualität. Ferner erlaubt die hier beschriebene Montage mittels Schienen etc. eine einfache Montage ohne komplizierte Werkzeuge oder Anlagen. Weiter schützt eine doppelte Umkantung das Blendensystem und/oder das Gargerät vor dem Eindringen von Flüssigkeit. Zusätzliche Bauteile können entfallen. Generell erlaubt die vorliegende Lösung, auf eingeschweißte Halteelemente vollständig oder teilweise zu verzichten. Vorzugsweise ist das zumindest eine Anbauteil somit einfach und zerstörungsfrei austauschbar, zum Beispiel durch den Kundendienst oder einen Wiederaufbereiter. Nicht zuletzt ergibt sich durch die hier beschriebene Verbindungstechnik eine gute Recycelbarkeit, denn das Blendensystem kann einfach in seine Einzelteile zerlegt und die Rohstoffe können voneinander getrennt werden. Anders ist dies bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen (doppelseitiges Klebeband beziehungsweise Nasskleben).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Blende an ihrem in Hochrichtung oberen Ende das erste Verbindungsmittel, insbesondere die Schiene, und an ihrem in Hochrichtung unteren Ende das zweite Verbindungsmittel, insbesondere die einfache Umkantung und/oder die Schränklasche, auf. Die Hochrichtung bezieht sich hierbei auf den montierten Zustand des Blendensystems.
  • Insbesondere sind mehrere Schränklaschen vorgesehen. Diese können in ihrem verschränkten Zustand die erste und/oder zweite Position des zumindest einen Anbauteils sichern beziehungsweise fixieren. Beispielsweise ist eine erste Schränklasche vorgesehen, welche in ihrem verschränkten Zustand die erste Position des zumindest einen Anbauteils fixiert. Weiterhin ist eine zweite Schränklasche vorgesehen, welche in ihrem verschränkten Zustand die zweite Position des zumindest einen Anbauteils fixiert. Die Schiene bzw. die doppelte Umkantung könnte auch am unteren Ende der Blende angeordnet sein. Allgemein gesagt, kann auch das erste Verbindungsmittel am unteren Ende der Blende, das zweite Verbindungsmittel an deren oberen Ende angebracht sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine Anbauteil eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere ein Display, ein Bedienelement, insbesondere ein Schalter oder eine Schalteraufnahme, beispielsweise eine Aufnahme für einen versenkbaren Drehknebel, eine Positioniereinrichtung zum Positionieren der Blende gegenüber einem Korpus des Gargeräts, eine Kommunikationseinrichtung, insbesondere ein WLAN-Modul, eine Lautsprechereinrichtung und/oder ein Endstück zum Verschließen der Blende in Breitenrichtung des Gargeräts im montierten Zustand des Blendensystems.
  • Weiterhin kann das zumindest einen Anbauteil ein Dampfmodul oder ein Dampfscharnier sein. Diese Einrichtungen sind vorzugsweise vorgesehen, wenn das Gargerät eine Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf für den Garprozess aufweist. Das Dampfmodul umfasst insbesondere eine Steuerung für die vorstehend genannte Vorrichtung. Das Dampfscharnier ist ein Scharnier für diese Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Endstück die Positioniereinrichtung auf.
  • Dadurch werden vorteilhaft zwei Bauteile in eines integriert: Erstens verschließt das Endstück die Blende zu einer Seite. Zweitens sorgt das Endstück mit der Positioniereinrichtung für eine Positionierung der Blende am Gargerät beziehungsweise an einem Gerätekorpus des Gargeräts. Insbesondere kann die Positioniereinrichtung dazu eingerichtet sein, die Blende gegenüber beziehungsweise an Lisenen des Gerätkorpus zu positionieren.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein (weiteres) Blendensystem für ein Gargerät bereitgestellt. Das Blendensystem umfasst eine selbsttragende Blende und zumindest ein Anbauteil. Die Blende weist an ihrem bezogen auf ihren Einbauzustand im Gargerät oberen Ende eine doppelte Umkantung mit einem horizontalen und daran anschließenden vertikalen Abschnitt auf. Der vertikale Abschnitt weist nach unten. Das zumindest eine Anbauteil ist mithilfe der doppelten Umkantung an der Blende befestigt. Insbesondere ist das zumindest eine Anbauteil in der doppelten Umkantung linear verschieblich vorgesehen.
  • Die doppelte Umkantung bietet vorteilhaft einen Schutz vor Überlaufwasser.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird ein Gargerät, insbesondere ein Herd oder Backofen, mit einem der vorstehend beschriebenen Blendensysteme bereitgestellt.
  • Dabei ist das Blendensystem an einem Gerätekorpus, insbesondere an Lisenen desselben, montiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Gargeräts weist dieses ein Blech auf, welches unter die doppelte Umkantung greift. D.h., dass das Blech von unten in das von der doppelten Umkantung definierte Volumen hineingreift. Bei dem Blech handelt es sich beispielsweise um eine Schalterraumabdeckung. Anstelle des Blechs könnte auch ein Kunststoffteil (auch beispielsweise in Form einer Schalterraumabdeckung) vorgesehen sein, welches unter die doppelte Umkantung greift.
  • Vorzugsweise bildet das Blech bzw. das Kunststoffteil an seinem freien Ende einen Spalt mit dem horizontalen Abschnitt der doppelten Umkantung oder mit dem zumindest einen Anbauteil. Der Spalt dient vorzugsweise der Belüftung. Der Spalt ist vorteilhaft vor Überlaufwasser geschützt. Ferner kann das Blech bzw. das Kunststoffteil selbst ohne Belüftungsöffnungen ausgeführt werden, wodurch Kosten eingespart werden.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt erläuterten Merkmale gelten für die anderen Aspekte entsprechend, und umgekehrt.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt perspektivisch und nur ausschnittsweise einen Backofen gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 zeigt perspektivisch eine Blende samt ersten und zweiten Verbindungsmitteln in einer rückseitigen Ansicht;
    • 3 zeigt die Blende aus 2, wobei an dieser mehrere Anbauteile angeordnet sind, und zwar ein Endstück, eine Schalteraufnahme für einen versenkbaren Drehknebel sowie ein Display;
    • 4 zeigt das Endstück in einer perspektivischen Vorderansicht;
    • 5 zeigt das Endstück in einer perspektivischen Rückansicht;
    • 6 zeigt einen Montageschritt des Endstücks an der Blende;
    • 7 zeigt das Endstück im montierten Zustand;
    • 8 zeigt in perspektivischer Explosionsansicht die Schalteraufnahme aus 3;
    • 9 zeigt die Schalteraufnahme aus 8 in einem Anlieferzustand im Montagewerk;
    • 10 zeigt die Schalteraufnahme im montierten beziehungsweise verlängerten Zustand;
    • 11 bis 14 zeigen in einer Querschnittsansicht der Blende vier Schritte bei der Montage der Schalteraufnahme in dieser;
    • 15 und 16 zeigen perspektivisch das Display aus 3 in einer vorderseitigen bzw. rückseitigen Ansicht;
    • 17 bis 19 zeigen mehrere Montageschritte bei der Montage des Displays aus den 15 und 16 in der Blende, und zwar in einer Querschnittsansicht derselben; und
    • 20 zeigt in einer Querschnittsansicht teilweise ein Blendensystem in einem Zustand, in dem es in einem Gargerät verbaut ist.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt ein Gargerät 1 in einer perspektivischen Ansicht. Das Gargerät 1, das gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Backofen ist, umfasst ein Blendensystem 2 und einen Korpus 3. Das Blendensystem 2 ist an dem Korpus 3 auf später noch näher beschriebene Weise befestigt. Insbesondere kann der Korpus 3 dazu lediglich schematisch angedeutete Lisenen 4 (nur eine davon dargestellt) aufweisen.
  • Das Gargerät 1 umfasst vorderseitig eine Tür 5. Die Tür 5 kann geöffnet werden, um einen Zugang zu einem Garraum im Inneren des Gargeräts 1 freizugeben. Oberhalb der Tür 5 ist eine selbsttragende Blende 6 des Blendensystems 2 angeordnet. Das Blendensystem 2 verfügt ferner über beispielsweise zwei versenkbare Drehknebel 7. Die Drehknebel 7 sind jeweils zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar. In der ersten Position, wie in 1 gezeigt, stehen die Drehknebel 7 über die Blende 6 nach vorne hin, also in der Tiefenrichtung T über. In dieser ersten Position sind sie von einem vor dem Gargerät 1 stehenden Benutzer bedienbar. Beispielsweise kann so die Temperatur in dem Garraum eingestellt werden. In der zweiten Position sind sie in der Blende 6 versenkt, das heißt, sie sind im Wesentlichen mit ihrer Vorderseite bündig mit der Blende 6 angeordnet. Um einen jeweiligen Drehknebel 7 herum können Symbole 8 vorgesehen sein, die zusammen mit einer Markierung 9 auf dem jeweiligen Drehknebel eine Information über einen Betriebszustand des Gargeräts 1 angeben. Die Symbole 8 können beispielsweise auf die Blende 6 aufgedruckt, aufgeklebt oder in diese eingeprägt sein. Ferner können die Symbole 8 durch elektronische Einrichtungen, wie etwa LEDs, bereitgestellt werden. Die Symbole 8 sind unmittelbar auf der für den Benutzer sichtbaren Seite 10 (vorliegend auch als Vorderseite bezeichnet) der Blende 6 vorgesehen. Weiterhin umfasst das Blendensystem 2 ein Display 11. Das Display 11, bei dem es sich insbesondere auch um ein Touch-Display handeln kann, ist zur Anzeige von Informationen über das Gargerät 1 und/oder das darin befindliche Gargut eingerichtet.
  • Die 2 zeigt die Blende 6 aus 1 in einer perspektivisch rückseitigen Ansicht. Die Rückseite der Blende 6 ist dort mit 12 bezeichnet. Wie in Zusammenschau mit 1 zu erkennen, weist die Blende 6 eine Haupterstreckungsebene E auf, welche sich im montierten Zustand des Blendensystems 2 in der Hochrichtung H (siehe auch 1) und in der Breitenrichtung B (siehe ebenfalls 1) des Gargeräts 1 erstreckt.
  • An der Blende 6 sind ein erstes Verbindungsmittel 13 und mehrere zweite Verbindungsmittel 14, 15, 16 Verbindungsmittel vorgesehen. Dabei ist das erste Verbindungsmittel 13 gemäß dem Ausführungsbeispiel als eine Schiene ausgeführt. Die Schiene 13 wird durch eine doppelte Umkantung des Blechs, aus dem die Blende 6 gefertigt ist, hergestellt. Bei dem Blech kann es sich beispielsweise um ein Stahl- oder Edelstahlblech handeln. Alternativ kann die Blende 6 auch aus Kunststoff gefertigt sein. In diesem Fall wird die Blende 6 samt der doppelten Umkantung als Spritzgussteil hergestellt. Die Schiene 13 erstreckt sich entlang einer in der Hochrichtung H vorgesehenen, oberen Längsseite 17 der Blende 6.
  • Als zweites Verbindungsmittel 14 ist eine einfache Umkantung vorgesehen, welche sich bezogen auf die Hochrichtung H entlang der unteren Längsseite 18 der Blende 6 erstreckt. Die einfache Umkantung ist wie die doppelte Umkantung 13 einstückig mit der Blende 6 gefertigt. Die einfache Umkantung 14 wird, ebenfalls wie die doppelte Umkantung 13, aus dem zur Fertigung der Blende 6 verwendeten Blechrohling (oder im Spritzguss) hergestellt, und zwar durch Herausbiegen aus der Haupterstreckungsebene E. Während sich die einfache Umkantung 14 senkrecht zur Haupterstreckungsebene E erstreckt, umfasst die doppelte Umkantung 13 zwei Abschnitte 19, 20. Der erste Abschnitt 19 erstreckt sich ebenfalls senkrecht zur Haupterstreckungsebene E. Der gegenüber dem Abschnitt 19 wiederum umgekantete Abschnitt 20 erstreckt sich in einer Ebene parallel zur Haupterstreckungsebene E.
  • Das zweite Verbindungselement 15 ist in Form mehrerer Schränklaschen ausgebildet. Die Schränklaschen 15 können im Material der einfachen Umkantung 14 ausgebildet sein. 2 zeigt dabei den unverschränkten Zustand der Schränklaschen 15.
  • Ferner umfassen die zweiten Verbindungsmittel Gegenhalter 16 zur Halterung von Endstücken 21 (siehe 3), wie später noch näher erläutert wird.
  • Weiterhin zeigt 2 Durchgangslöcher 22 für die Drehknebel 7 sowie eine rechtwinklige Aussparung 23 für das Display 11. Die Aussparung 23 kann auch rund, oval etc. sein.
  • Zur Fixierung der Blende 6 in der Breitenrichtung B an dem Korpus 3 (siehe 1) können an der unteren Längsseite 18 beispielsweise Laschen 24 vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Blende 6 mit dem Korpus 3 beziehungsweise den Lisenen 4 (siehe ebenfalls 1) verschraubt wird. Die Positionierung der Blende 6 an dem Korpus 3 in der Hochrichtung H sowie der Tiefenrichtung T (siehe ebenfalls 1) erfolgt über die Endstücke 21, die insofern als Positioniereinrichtungen fungieren, wie später noch näher erläutert wird.
  • 3 zeigt die Ansicht aus 2. Neben dem bereits erwähnten Endstück 21 zeigt 3 weiterhin eine Schalteraufnahme 25 zur Aufnahme eines der Drehknebel 7 in seiner versenkten Stellung sowie das Display 11 in seinem verbauten Zustand.
  • Anhand der 4 bis 7 wird nachfolgend eine Montage des in 3 gezeigten Endstücks 21 an der Blende 6 näher erläutert. Entsprechendes gilt für ein in 3 nicht dargestelltes rechtsseitiges Endstück 21. Die Endstücke 21 verdecken in ihrem montierten Zustand, wie in 3 gezeigt, einen durch die Blende 6 und die Verbindungsmittel 13, 14 definierten Querschnitt 26 (siehe 2) teilweise und sorgen dadurch für einen spaltfreien Abschluss mit dem Korpus 3 in der Breitenrichtung B auf die Seite des Gargeräts 1 geblickt (siehe 1).
  • 4 zeigt eine perspektivisch vorderseitige Ansicht des Endstücks 21, 5 eine entsprechend rückseitige Ansicht. 6 zeigt eine Position des Endstücks 21, kurz bevor dieses seitlich in den Querschnitt 26 eingeführt wird. 7 zeigt eine erste Position I des Endstücks 21. In der Position I ist das Endstück 21 an der Blende 6 befestigt. Oberseitig weist das Endstück 21 eine Geometrie 27 auf, welche in der Schiene 13 verschieblich gehalten ist. Unterseitig verfügt das Endstück 21 über eine Geometrie 28, mit der es in der Hochrichtung gegen die einfache Umkantung 14 anliegt. Des Weiteren umfasst die Geometrie 28 einen Schnapphaken 29, welcher hinter den Gegenhalter 16 schnappt. Dadurch wird ein Verschieben des Endstücks 21 in linearer Richtung entlang der Breitenrichtung B relativ zur Blende 6 gesperrt. Im Zusammenspiel mit der Geometrie 27 wird das Endstück 21 in allen sechs Freiheitsgraden fixiert. Außerdem verbindet das Endstück 21 die Schiene 13 mit der einfachen Umkantung 14 (Überbrückungsfunktion), so dass das Endstück 21 die Blende 6 aussteift.
  • Eine zweite Position II des Endstücks 21 ist in 7 schematisch angedeutet. Aufgrund der Ausführung des ersten Verbindungselements 13 als Schiene und des zweiten Verbindungselements als einfache Umkantung 14 lässt sich bei einer Designänderung das Endstück 21 durch einfaches Umkonstruieren (insbesondere des Gegenhalters 16) der Blende 6 verschieben, und zwar an eine neue lineare Position II. Dadurch ergibt sich eine hohe Designflexibilität.
  • Wie ebenfalls in den 5 bis 7 gezeigt, umfasst das Endstück 21 Positionierhilfen 30, welche dazu eingerichtet sind, die Blende 6 an dem Korpus 3 beziehungsweise den Lisenen 4 des Gargeräts 1 in der Tiefenrichtung T und in der Hochrichtung H zu positionieren. Vorteilhaft sind die Positioniereinrichtungen 30 als Kreuze ausgebildet und können - wie auch die Geometrien 27 und 28 - einstückig mit dem Endstück 21 ausgebildet sein. Vorteilhaft sind die vorgenannten Komponenten des Endstücks 21 als ein einstückiges Kunststoffspritzgussbauteil gebildet.
  • Die 8 bis 10 illustrieren den Aufbau und die Funktion der im Zusammenhang mit 3 erwähnten Schalteraufnahme 25. 8 zeigt deren Einzelteile. Diese umfassen ein zweistückiges Gehäuse mit den Gehäuseteilen 31, 32, die aneinander anklipsbar sind. Weiterhin ist an einem nach oben (Hochrichtung H) ragenden Steg 33 des Gehäuseteils 31 ein Halteelement 34 in der Hochrichtung H linear verschieblich befestigbar. 9 zeigt dabei den eingefahrenen Zustand (oder auch als „Anlieferzustand“ vorliegend). Dabei ist das Halteelement 34 auf einen Schnapphaken 35 (siehe 8) am Steg 33 geschnappt. In dem in den 3 und 10 gezeigten montierten Zustand wird das Halteelement 34 in der Hochrichtung H nach oben bewegt, wobei es außer Eingriff mit dem Schnapphaken 35 gelangt und in seiner Endposition (siehe 10) verrastet. Dabei schnappt der Schnapphaken 35 hinter einen Endabschnitt 36 des Halteelements 34 und sichert so dessen ausgefahrene Position (vorliegend auch „verlängerter Zustand“).
  • Die 11 bis 14 illustrieren nun die Montage der Schalteraufnahme 25 an der Blende 6. Dazu wird die Schalteraufnahme 25 in einer Linie - in 11 durch den Pfeil 37 angedeutet - senkrecht zur Blendenebene E (siehe 3) bewegt, und zwar ausschließlich in dieser Richtung. Nachdem die Schalteraufnahme 25 gegen die Blende 6 positioniert ist (siehe 12), wird das Halteelement 34 in der dargestellten Richtung nach oben (siehe Pfeil, entspricht Hochrichtung H) bewegt. Dadurch gelangt das Halteelement 34 in Eingriff mit der Schiene 13, siehe 13). Anschließend wird, wie in 14 dargestellt, eine der Schränklaschen 15 nach oben (in Hochrichtung H) herausgebogen. Dadurch verriegelt die Schränklasche 15 ein Herausbewegen des unteren Endes 38 der Schalteraufnahme 25 aus der einfachen Umkantung 14. Entsprechend ist die Schalteraufnahme 25 in dem in 14 gezeigten Zustand in sechs Freiheitsgraden fixiert. Dies entspricht einer in 14 gezeigten ersten Position I der Schalteraufnahme 25.
  • Auch in 3 ist diese erste Position mit I bezeichnet. Aus der Zusammenschau der 3 und 14 ist ersichtlich, dass die Schalteraufnahme 25 auch an jede andere Position, zum Beispiel am eine in 3 mit II bezeichnete zweiten Position, bewegt werden könnte. Dies geschieht gemäß dem Ausführungsbeispiel durch eine lineare Verschiebung der Schalteraufnahme 25 in der Schiene und entlang der einfachen Umkantung 14. Die Schalteraufnahme 25 kann genauso gut auch an der Position II verriegelt beziehungsweise fixiert werden. Dies geschieht auf gleiche Weise wie an der Position I. Allerdings ist in diesem Fall das Durchgangsloch 22 (siehe 2) ebenfalls an einer linear anderen Position vorzusehen. Dies ist aber designtechnisch beziehungsweise im Konstruktions- und Entwicklungsprozess des Blendensystems 2 einfach umsetzbar.
  • 15 zeigt das Display 11 in einer perspektivischen Vorderansicht, 16 in einer entsprechenden Rückansicht. Anhand der 17 bis 19 wird nachfolgend die Montage des Displays 11 an der Blende 6 erläutert. Wie in 17 zu sehen, wird das Display 11 mit einer T-förmigen Geometrie 39 an seinem in der Hochrichtung H oberen Ende in die Schiene 13 eingeführt. Dies entspricht einer ersten Position I des Displays 11. Anschließend wird das Display 11 um eine Achse 40, welche in der Breitenrichtung B verläuft, verschwenkt, wie durch den Pfeil in 17 angedeutet. Dadurch wird das untere Ende 41 des Displays 11 in die Blende 6 eingeschwenkt. Dabei gelangt das untere Ende 41 in Anlage mit der Umkantung 14. Die entsprechende zweite Position II ist in den 18 und 19 gezeigt, wobei in 19 eine der Schränklaschen 15 in der Hochrichtung H nach oben gebogen beziehungsweise verschränkt ist. Dadurch wird das untere Ende 41 in der zweiten Position II gesichert. Insbesondere greift die Schränklasche 15 in eine in 16 gezeigte Gegenkontur 42 an der unteren Seite des Displays 11 ein. Dadurch ist das Display 11 in seiner zweiten Position II in allen sechs Freiheitsgraden gesichert.
  • Eine Zusammenschau der 3 und 19 zeigt, dass das Display 11 linear in eine andere Position verschoben werden könnte, wobei lediglich die Aussparung 23 (2) konstruktiv zu versetzen wäre, was einfach möglich ist. Die Schränklasche 15 wäre ebenfalls zu versetzten oder es kann eine bereits im Design vorhandene (andere) Schränklasche 15' (siehe 2) genutzt werden.
  • Vorteilhaft sind die hier beschriebenen Verbindungselemente 13, 14, 15, 16 sämtlich an der Rückseite 12 der Blende 6 angeordnet, so dass diese für einen Benutzer, der das Gargerät 1 bestimmungsgemäß bedient, nicht sichtbar sind. Außerdem ergibt sich somit, wie in 1 zu sehen, eine glatte geschlossene Oberfläche der Blende 6.
  • Grundsätzlich kann die hier beschriebene Montage der Anbauteile 11, 21, 25 per Hand oder automatisiert erfolgen. Anstelle oder zusätzlich der hier beschriebenen Verbindungsmittel 13 bis 16 können auch unlösbare Verbindungsarten, zum Beispiel ein Clinchen, zum Einsatz kommen. Weitere Anbauteile können ein WLAN-Modul, ein Sound-Modul oder dergleichen sein.
  • 20 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gargeräts 1, welches demjenigen aus den 1 bis 19 weitgehend entspricht. Nachfolgend wird vorwiegend auf insoweit bestehende Unterschiede eingegangen.
  • Auf Seiten des Korpus 3 ist ein Blech 43 montiert. Das Blech 43 ist beispielsweise Teil einer Schalterraumabdeckung und bildet ein oberes Gehäuseteil des Gargeräts 1. Das Blech 43 ragt an seinem freien Ende 44 (Kante senkrecht zur Papierebene bzw. in der Breitenrichtung B) von unten in ein Volumen 45 hinein. Das Volumen 45 wird von der Schiene bzw. doppelten Umkantung 13 zusammen mit der Blende 6 definiert. Das freie Ende 44 des Blechs 43 hintergreift dabei den senkrechten Abschnitt 20 der doppelten Umkantung 13 in horizontaler Richtung (Tiefenrichtung T). Der senkrechte Abschnitt 20 schließt an den horizontalen Abschnitt 19 der doppelten Umkantung 13 nach unten an.
  • Ferner bildet das freie Ende 44 des Blechs 43 vorzugsweise einen Spalt 46 mit dem horizontalen Abschnitt 19 der doppelten Umkantung 13 und/oder, wie in 20 gezeigt, mit der (oberen) Geometrie 39 des Displays 11. Mittels des Spalts 46 kann eine Belüftung eines zwischen dem Blech 43 und dem Blendensystem 2 definierten Volumens 47 stattfinden. Entsprechend kann das Blech 43 vorteilhaft ohne Belüftungsöffnungen ausgeführt werden. Der Spalt 46 ist aufgrund seiner Anordnung vor Überlaufwasser 48 geschützt, welches etwa durch einen Spalt 49 zwischen dem Korpus 3 und dem Blendensystem 2, insbesondere einem Eckbereich 50 der doppelten Umkantung 13, eindringen kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Verwendete Bezugszeichen:
  • 1
    Gargerät
    2
    Blendensystem
    3
    Korpus
    4
    Lisene
    5
    Tür
    6
    Blende
    7
    Drehknebel
    8
    Symbole
    9
    Markierung
    10
    Vorderseite
    11
    Display
    12
    Rückseite
    13
    Schiene
    14
    einfache Umkantung
    15
    Schränklasche
    15'
    Schränklasche
    16
    Gegenhalter
    17
    Längsseite
    18
    Längsseite
    19
    Abschnitt
    20
    Abschnitt
    21
    Endstück
    22
    Durchgangsloch
    23
    Aussparung
    24
    Lasche
    25
    Schalteraufnahme
    26
    Querschnitt
    27
    Geometrie
    28
    Geometrie
    29
    Schnapphaken
    30
    Positioniereinrichtung
    31
    Gehäuseteil
    32
    Gehäuseteil
    33
    Steg
    34
    Halteelement
    35
    Schnapphaken
    36
    Endabschnitt
    37
    Pfeil
    38
    Ende
    39
    Geometrie
    40
    Achse
    41
    Ende
    42
    Gegenkontur
    43
    Blech
    44
    freies Ende
    45
    Volumen
    46
    Spalt
    47
    Volumen
    48
    Überlaufwasser
    49
    Spalt
    50
    Eckbereich
    E
    Haupterstreckungsebene
    B
    Breitenrichtung
    H
    Hochrichtung
    T
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016218807 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Blendensystem (2) für ein Gargerät (1), mit zumindest einem ersten und einem zweiten Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16), einer selbsttragenden Blende (6), welche in einem an dem Gargerät (1) montierten Zustand des Blendensystems (2) die Sicht eines Benutzers auf das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16) verdeckt, und zumindest einem Anbauteil (11, 21, 25), welches mithilfe des zumindest einen ersten und zweiten Verbindungsmittels (13, 14, 15, 16) an der Blende (6) angebracht ist, wobei das erste Verbindungsmittel (13) das zumindest eine Anbauteil (11, 21, 25) linear verschieblich und/oder verschwenkbar zwischen zumindest einer ersten und einer zweiten Position (I, II) hält und das zweite Verbindungsmittel (14, 15, 16) dazu eingerichtet ist, das zumindest eine Anbauteil (11, 21, 25) in seiner ersten und/oder zweiten Position (I, II) zu fixieren.
  2. Blendensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (6) eine in dem montierten Zustand des Blendensystems (2) dem Benutzer zugewandte, sichtbare Vorderseite (10) und eine von diesem abgewandte Rückseite (12) aufweist, wobei die Rückseite (12) das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16) aufweist.
  3. Blendensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Verschieblichkeit des zumindest einen Anbauteils (11, 21, 25) in einer Breitenrichtung (B) des Gargeräts (1) im montierten Zustand des Blendensystems (2) vorgesehen ist.
  4. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkbarkeit des zumindest einen Anbauteils (11, 21, 25) um eine Achse (40) in Breitenrichtung (B) des Gargeräts (1) im montierten Zustand des Blendensystems (2) vorgesehen ist.
  5. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste und zweite Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16) das zumindest eine Anbauteil (11, 21, 25) an gegenüberliegenden Enden (17, 18) der Blende (6) zur Aussteifung derselben fixieren.
  6. Blendensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (17, 18) der Blende (6) sich in der Hochrichtung (H) des Gargeräts (1) im montierten Zustand des Blendensystems (2) gegenüberliegen.
  7. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anbauteil (11, 21, 25) in einer Richtung (H) verlängerbar ist, um es mit dem zumindest einen ersten und/oder zweiten Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16) in Eingriff zu bringen.
  8. Blendensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerbarkeit des mindestens einen Anbauteils (11, 21, 25) in der Hochrichtung (H) des Gargeräts (1) im montierten Zustand des Blendensystems (2) vorgesehen ist.
  9. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste und/oder zweite Verbindungsmittel (13, 14, 15, 16) einstückig mit der Blende (6) ausgebildet ist.
  10. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (6) eine Haupterstreckungsebene (E) aufweist, wobei das zumindest eine erste und/oder zweite Verbindungsmittel (13, 14) aus der Haupterstreckungsebene (E) herausgebogen sind.
  11. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Verbindungsmittel als Schiene, insbesondere doppelte Umkantung (13) der Blende (6), und/oder das zumindest eine zweite Verbindungsmittel als einfache Umkantung (14) der Blende (6) und/oder Schränklasche (15) ausgebildet ist.
  12. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (6) an ihrem in Hochrichtung (H) oberen Ende (17) das erste Verbindungsmittel und/oder an ihrem in Hochrichtung (H) unteren Ende (18) das zweite Verbindungsmittel aufweist, wobei sich die Hochrichtung (H) auf den montierten Zustand des Blendensystems (2) bezieht.
  13. Blendensystem nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anbauteil eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere ein Display (11), ein Bedienelement, insbesondere ein Schalter oder eine Schalteraufnahme (25), beispielsweise Aufnahme für einen versenkbaren Drehknebel (7), eine Positioniereinrichtung (30) zum Positionieren der Blende (6) gegenüber einem Korpus (3) des Gargeräts (1), eine Kommunikationseinrichtung, insbesondere ein WLAN-Modul, eine Lautsprechereinrichtung und/oder ein Endstück (21) zum Verschließen der Blende (6) in Breitenrichtung (B) des Gargeräts (1) im montierten Zustand des Blendensystems (2) ist.
  14. Blendensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (21) die Positioniereinrichtung (30) aufweist.
  15. Gargerät (1), insbesondere Herd oder Backofen, mit einem Blendensystem (2) nach einem der Ansprüche 1-14.
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