DE102021206337B4 - Installationsvorrichtung für einen Antennenturm und Verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Antennenturm und einer Installationsvorrichtung, eine Installationsvorrichtung und einen Antennenturm für die Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Installation eines Antennenturms.Eine Vorrichtung (9) umfasst einen Antennenturm (1) und eine Installationsvorrichtung (3) zur Installation des Antennenturms (1). Der Antennenturm (1) ist für eine Antenne zur Satellitenkommunikation im Gigahertz-Bereich vorgesehen, die einen Reflektor mit einem Durchmesser größer oder gleich 6 m aufweist. Der Antennenturm (1) weist einen Sockel (10), einen drehbaren Teil (14) und ein Azimutlager (13) zum drehbaren Verbinden des drehbaren Teils (14) mit dem Sockel (10) auf. Die Installationsvorrichtung (3) weist eine Haltestruktur (30) mit zwei Längsträgern (31) auf. Die Installationsvorrichtung (3) und der Antennenturm (1) sind in einem vorgesehenen Kopplungszustand mittels mehrerer Schnittstellen (6, 7) lösbar mechanisch miteinander gekoppelt. Die Installationsvorrichtung (3) ist an zumindest einer ersten Schnittstelle (6) davon an den Sockel (10) gekoppelt. Die Installationsvorrichtung (3) ist an zumindest einer zweiten Schnittstelle (7) davon an den drehbaren Teil (14) gekoppelt. Dies ermöglicht die schnelle und unkomplizierte Installation eines vollständig vormontierten Antennenturms.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Antennenturm und einer Installationsvorrichtung, eine Installationsvorrichtung, einen Antennenturm sowie ein Verfahren zur Installation eines Antennenturms.
  • Antennen zur Satellitenkommunikation weisen Reflektoren zur Bündelung empfangener und zu sendender Strahlung auf. Ein Reflektor besteht üblicherweise aus einer Vielzahl von Reflektorelementen, die von einer Stützstruktur gehalten werden. Die Stützstruktur ist bevorzugt eine Fachwerkkonstruktion mit einer hohen Steifigkeit, die von einem Antennenturm getragen wird. Der Antennenturm ist wiederum auf einem Fundament befestigt und erlaubt unterschiedliche Ausrichtungen des Reflektors. Der Antennenturm enthält ferner elektrische bzw. elektronische Einrichtungen, die für den Betrieb der Antenne erforderlich sind, wie z. B. Sende- und/oder Empfangseinrichtungen, Verstärker und Auswerteinrichtungen. Diese sollten zur Minimierung von Signalverlusten so nah wie möglich am Reflektor angeordnet sein.
  • Die verwendete Strahlung liegt insbesondere in einem Frequenzbereich zwischen 3 und 60 GHz. Das entspricht einer Wellenlänge Lambda von ca. 100 mm bis 5 mm. Um derartige Strahlung messen zu können, sind empfindliche Antennen oder Teleskope mit exakt positionierten Reflektorelementen erforderlich. Die genannten Merkmale können mit den nachfolgend aufgeführten Aspekten sowie mit deren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Zur Installation einer derartigen Antenne wird ein Antennenturm verpackt, zum Zielort transportiert, ausgepackt, in der Betriebsposition aufgestellt und befestigt. Es erfolgt die Montage der Stützstruktur und des Reflektors, die Installation der elektrischen bzw. elektronischen Einrichtungen und die Verkabelung. Aufgrund der Komplexität der zu installierenden Einrichtungen und der notwendigen Präzision ist dies mit einem großen technischen Aufwand verbunden. Bis zur Betriebsfähigkeit können so mehrere Monate vergehen, was mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Druckschrift DE 19 23 288 A offenbart eine Antennenanlage zur Satellitennachrichtenübertragung. Die Antennenanlage besteht aus einem Antennenfuß, einem entlang einer Azimutachse drehbaren Antennenturm und einem um eine Höhenachse schwenkbaren Reflektor. Es ist ein Rohr vorgesehen, das sich vom Antennenfuß bis in dem Turm erstreckt und koaxial zur Azimutachse verläuft. Auf diese Weise soll eine sehr günstige Anordnung der einzelnen Strukturelemente erzielt werden, die eine einfache und zuverlässige Installation und Wartung ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antennenturm schneller und mit geringerem technischem Aufwand installieren zu können.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie einer Installationsvorrichtung, einem Antennenturm und einem Verfahren gemäß den nebengeordneten Ansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der Aufgabe dient eine Vorrichtung (auch bezeichnet als System) mit einem Antennenturm und einer Installationsvorrichtung zur Installation des Antennenturms. Der Antennenturm ist für eine Antenne zur Satellitenkommunikation im Gigahertz-Bereich eingerichtet, die einen Reflektor mit einem Durchmesser größer oder gleich 6 m aufweist. Der Antennenturm weist einen Sockel, einen drehbaren Teil und ein Azimutlager zum drehbaren Verbinden des drehbaren Teils mit dem Sockel auf. Die Installationsvorrichtung weist eine Haltestruktur mit zwei Längsträgern auf. Die Installationsvorrichtung und der Antennenturm sind in einem vorgesehenen Kopplungszustand mittels mehrerer Schnittstellen mechanisch miteinander gekoppelt. Die Installationsvorrichtung ist an zumindest einer ersten Schnittstelle davon an den Sockel gekoppelt. Die Installationsvorrichtung ist an zumindest einer zweiten Schnittstelle davon an den drehbaren Teil gekoppelt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine einfache Installation des Antennenturms, da die Installationsvorrichtung eine Aufrichtung des vormontierten Antennenturms ermöglicht. Gegenüber bisherigen Antennentürmen, die erst am Ort der Verwendung bestückt und montiert werden, kann die vorliegende Erfindung so den technischen Aufwand sowie die Zeit für die Installation auf einen Bruchteil reduzieren. Die für den Betrieb weiter benötigten elektrischen bzw. elektronischen Einrichtungen können bereits ab Werk vormontiert, vollständig verkabelt und getestet sein. Mit anderen Worten wird eine „Plug & Play-Antenne“ bereitgestellt. Diese kann modular konfiguriert und transportiert, z. B. verschifft werden. Die Positionen der ersten und zweiten Schnittstelle beidseitig des Azimutlagers gewährleisten, dass das Azimutlager während der Installation, z. B. während einer Rotation, nur minimalen Drehmomenten bzw. Biegemomenten ausgesetzt ist. Dies ermöglicht die Aufrichtung und Installation eines vormontierten Antennenturms im Bereich größerer Reflektordurchmesser ab 6 m.
  • Der Antennenturm trägt im installierten Zustand der Antenne die Stützstruktur und damit den an der Stützstruktur befestigten Reflektor. Typischerweise trägt der Antennenturm weitere Komponenten wie z. B. zugehörige Sende- und/oder Empfangseinrichtungen, Verstärker und/oder Auswerteinrichtungen. Der Antennenturm ist für eine Antenne zur Satellitenkommunikation im Gigahertz-Bereich mit einem Reflektor mit einem Durchmesser größer oder gleich 6 m geeignet, kann aber auch für andere Antennentypen und/oder -größen geeignet sein. Bevorzugt ist der Durchmesser des Reflektors zwischen 6 m und 35 m, insbesondere zwischen 7 m und 13,5 m.
  • Der Sockel ist im installierten Zustand des Antennenturms fest auf einer Gründung verankert, beispielsweise auf Bolzen eines Fundaments verschraubt, und trägt den darüber befindlichen Teil der Antenne. Zur Befestigung an Bolzen kann der Sockel an seinem unteren Teil einen Flansch mit Löchern aufweisen. Der Sockel wird auch als unbeweglicher oder feststehender Azimutteil bezeichnet. Insbesondere ist der Sockel länglich ausgestaltet und/oder zumindest abschnittsweise zylindrisch aufgebaut. Der Sockel kann eine axiale Länge zwischen 2 m und 8 m, insbesondere zwischen 3 m und 6 m aufweisen. Beispielsweise kann der Sockel oder ein unterer Teil des Sockels einen Kreisquerschnitt aufweisen. Ein oberer Teil des Sockels kann eine kegelstumpfförmige Grundform aufweisen. Im oberen Bereich des Sockels, insbesondere an dessen oberem Ende, ist das Azimutlager angeordnet. Das Azimutlager ist ein Drehgelenk. Das Azimutlager dient der Rotation des drehbaren Teils, der im installierten Zustand der Antenne den Reflektor enthalten kann, in Bezug zum Sockel. Die Drehachse des Azimutlagers ist typischerweise vertikal und/oder entlang der Erstreckungsrichtung des Sockels ausgerichtet. Das Azimutlager verbindet den Sockel steif mit dem drehbaren Teil.
  • Insbesondere umfasst der drehbare Teil einen beweglichen Azimutteil. Dieser ist unmittelbar an das Azimutlager angeschlossen, bildet also eine Seite des Azimutlagers aus. Der bewegliche Azimutteil weist typischerweise genau einen Freiheitsgrad auf, nämlich den rotatorischen Freiheitsgrad, der durch das Azimutlager bereitgestellt wird. Mit dem beweglichen Azimutteil können im installierten Zustand der Antenne der Reflektor, eine Nabe, ein Elevationsteil und/oder ggf. weitere Aufbauten direkt oder indirekt mechanisch verbunden sein. Diese Komponenten können alle als drehbarer Teil zusammengefasst werden. Der drehbare Teil kann somit mittels des Azimutlagers zur Einstellung des Azimuts gedreht werden. Der bewegliche Azimutteil kann eine axiale Länge zwischen 1 m und 5 m, insbesondere zwischen 2 m und 4 m aufweisen. die axiale Länge verläuft im installierten Zustand des Antennenturms vertikal.
  • Die Installationsvorrichtung dient der Installation des Antennenturms, insbesondere dem Neigen des Antennenturms von einer horizontalen Transportposition in eine vertikale Betriebsposition. Zumindest Teile der Installationsvorrichtung können darüber hinaus zur Transportsicherung des Antennenturms dienen. Bevorzugt verläuft die Installationsvorrichtung über die gesamte Länge des Sockels sowie des beweglichen Azimutteils oder überragt diese in axialer Richtung. Die axiale Richtung meint die Längsrichtung des Sockels, des beweglichen Azimutteils und/oder des Antennenturms. Im installierten Zustand verläuft die axiale Richtung insbesondere vertikal.
  • Die Haltestruktur dient dem Halten zumindest eines Teils des Antennenturms, insbesondere des Sockels. Ein Längsträger ist ein entlang einer Längserstreckungsrichtung der Installationsvorrichtung und/oder des Antennenturms ausgerichteter Träger. Ein Träger kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen. Ein Träger kann beispielsweise als Profil, z. B. als I-Profil und/oder Stahlprofil, oder als Rohr ausgestaltet sein. In einer Ausführungsform umfasst die Haltestruktur ferner einen ersten Querträger, der die beiden parallel zueinander angeordneten Längsträger miteinander verbindet und senkrecht zu diesen verläuft. Die Haltestruktur, die die zwei Längsträger und den ersten Querträger umfasst, kann fest, also unbeweglich, verbunden sein. Dies gewährleistet eine besonders feste Haltestruktur.
  • Eine Schnittstelle dient der starren oder gelenkigen mechanischen Kopplung eines Teils der Installationsvorrichtung mit einem Teil des Antennenturms. Die mechanische Kopplung meint eine mechanische Verbindung, die zumindest zwei Freiheitsgrade einschränkt. Eine einseitige Abstützung ist somit keine mechanische Kopplung. Bevorzugt werden mehr als zwei Freiheitsgrade eingeschränkt. Beispielsweise werden alle Freiheitsgrade eingeschränkt, es erfolgt also eine feste Einspannung. Die mechanische Kopplung ist eine lösbare Kopplung. Das heißt, dass die Kopplung zerstörungsfrei gelöst werden kann. Insbesondere kann die Kopplung nach dem Lösen wiederhergestellt werden. Die Kopplung kann insbesondere mit Werkzeug hergestellt und/oder gelöst werden. Insbesondere erfolgt die Kopplung durch Schraubverbindungen.
  • Im vorgesehenen Kopplungszustand der Installationsvorrichtung mit dem Antennenturm koppelt mindestens eine der Schnittstellen, nämlich eine erste Schnittstelle, die Installationsvorrichtung mit dem Sockel. Mindestens eine andere der Schnittstellen, nämlich eine zweite Schnittstelle, koppelt die Installationsvorrichtung mit dem drehbaren Teil, beispielsweise mit dem beweglichen Azimutteil oder einem Elevationsteil. Insbesondere weist die Installationsvorrichtung mehrere Verbindungseinrichtungen auf und/oder der Antennenturm weist mehrere Kopplungseinrichtungen auf. Bevorzugt kann eine erste Verbindungseinrichtung der Installationsvorrichtung mit einer ersten Kopplungseinrichtung des Antennenturms unter Ausbildung einer ersten Schnittstelle mechanisch gekoppelt werden. Bevorzugt kann eine zweite Verbindungseinrichtung der Installationsvorrichtung mit einer zweiten Kopplungseinrichtung des Antennenturms unter Ausbildung einer zweiten Schnittstelle mechanisch gekoppelt werden. Insbesondere ist zumindest eine und bevorzugt mehrere Verbindungseinrichtungen an der Haltestruktur angeordnet. Typischerweise ist zumindest eine erste Verbindungseinrichtung an der Haltestruktur angeordnet, sodass die Haltestruktur den Sockel halten kann.
  • Eine Verbindungseinrichtung und/oder eine Kopplungseinrichtung ist ein Formelement, das zur Ausbildung einer mechanischen Kopplung eingerichtet ist. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Öffnung zur Anordnung eines Befestigungsmittels wie ein Loch, z. B. ein Gewindeloch, für eine Schraube oder einen Bolzen, um eine Öse für einen Haken oder um ein Befestigungsmittel handeln, beispielsweise um eine Schraube, einen Bolzen oder einen Haken.
  • In einer Ausführungsform sind zwei zweite Schnittstellen vorgesehen. Dies ermöglicht eine definierte Position beim Anheben durch die zweifache mechanische Kopplung der Installationsvorrichtung an den drehbaren Teil.
  • Bevorzugt umfasst die Installationsvorrichtung ferner zumindest eine Halteeinrichtung, insbesondere wenigstens zwei und beispielsweise drei Halteeinrichtungen, an der beispielsweise ein an einem Kran angeordnetes Seil befestigt werden kann. Auf diese Weise kann die Installationsvorrichtung mitsamt dem daran angeordneten Antennenturm mittels eines Krans bewegt und in eine Betriebsposition gebracht werden. Eine Halteeinrichtung ist ein Formelement, das zur Befestigung eines Seils oder eines an einem Seil befestigten Verbindungselements wie eines Hakens eingerichtet ist. Eine Halteeinrichtung kann als Öse, Durchgangsloch oder Haken ausgestaltet sein.
  • In einer Ausgestaltung ist die zumindest eine erste Schnittstelle im vorgesehenen Kopplungszustand in einem mittleren Bereich des Sockels, in Längsrichtung des Sockels betrachtet, angeordnet. Ein in Längsrichtung betrachtet mittlerer Bereich des Sockels ist der zwischen den gegenüberliegenden Endbereichen des Sockels befindliche Bereich, der 50% der Länge des Sockels ausmacht. Mit anderen Worten befindet sich die erste Schnittstelle in einem Abstand von mehr als 25% zu jedem axialen Ende des Sockels. Die Anordnung im mittleren Bereich des Sockels gewährleistet, dass das Gewicht des Sockels von den Längsträgern abgetragen wird und keine Durchbiegung des Azimutlagers bewirkt. So wirkt auf das Azimutlager im angehobenen Zustand ein besonders geringes Drehmoment.
  • Insbesondere sind zwei erste Schnittstellen vorhanden, die sich an gegenüberliegenden Seiten des Sockels auf derselben axialen Position des Sockels und/oder auf derselben Höhenposition des Sockels befinden. Auf diese Weise wird eine besonders sichere Fixierung des Sockels an der Haltestruktur gewährleistet.
  • In einer Ausgestaltung sind im vorgesehenen Kopplungszustand zwei zweite Schnittstellen vorhanden, die räumlich voneinander getrennt sind. Räumlich getrennte Schnittstellen sind Schnittstellen an unterschiedlichen Positionen. Typischerweise sind die Verbindungseinrichtungen an der Installationsvorrichtung zur Ausbildung dieser Schnittstellen nicht direkt miteinander verbunden, also insbesondere nicht durch einen Rahmen oder eine Haltestruktur. Die Verbindungseinrichtungen sind lediglich indirekt über ihre jeweilige Verbindung mit dem Antennenturm miteinander verbunden. Bevorzugt befinden sich die beiden zweiten Schnittstellen an gegenüberliegenden Seiten des drehbaren Teils, beispielsweise des beweglichen Azimutteils, auf derselben axialen Position des drehbaren Teils. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine weiter verbesserte Positionsfestigkeit der Halterung. Die strukturelle Trennung führt zu einem deutlich verringerten technischen Aufwand, da keine Verbindung wie beispielsweise ein Rahmen benötigt wird.
  • Insbesondere umfasst die Installationsvorrichtung zwei separate Kopplungselemente, die jeweils eine zweite Verbindungseinrichtung zur Ausbildung einer zweiten Schnittstelle aufweisen. Diese können an jeweiligen zweiten Kopplungseinrichtungen des Antennenturms befestigt werden, insbesondere geschraubt. Jedes Kopplungselement kann eine Halteeinrichtung zur Befestigung eines Seils aufweisen. Typischerweise dienen die Kopplungselemente der drehbaren Verbindung des drehbaren Teils mit Seilen, die an einem Kran angeordnet sind. Die Kopplungselemente können eine Drehachse oder eine Einrichtung zur Aufnahme einer Drehachse aufweisen, sodass insbesondere im Vergleich zu einer Befestigung eines Seils mit Haken und Öse über einen Winkelbereich von etwa 90° eine besonders definierte Drehung erfolgen kann, um die Vorrichtung zu neigen. Somit ist sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Ausrichtung der Vorrichtung eine sichere Befestigung gewährleistet. Insbesondere umfasst jedes der Kopplungselemente bzw. der zweiten Verbindungseinrichtungen ein Drehgelenk, beispielsweise mit einem Wälzlager wie z. B. einem Kugellager. Dies ermöglicht ein besonders leichtgängiges und definiertes Schwenken des Antennenturms.
  • In einer Ausgestaltung ist an der Installationsvorrichtung im Bereich jeder zweiten Schnittstelle eine Halteeinrichtung zur drehbaren Befestigung eines Seils angeordnet. Insbesondere ist das Seil um eine gemeinsame Drehachse der zwei zweiten Schnittstellen drehbar. Insbesondere sind die zwei zweiten Schnittstellen so eingerichtet, dass eine um eine gemeinsame Drehachse der zwei Schnittstellen drehbare mechanische Verbindung des drehbaren Teils mit einem Seil möglich ist.
  • Mit anderen Worten kann die Vorrichtung damit geneigt werden. Insbesondere dienen die Kopplungselemente jeweils zur Ausbildung eines Drehgelenks. Bevorzugt dienen die zweiten Schnittstellen der mechanischen Kopplung an den beweglichen Azimutteil. So kann das auf das Azimutlager wirkende Moment weiter minimiert werden. Es ist unerheblich, ob die Kopplungselemente, mit denen die zweiten Schnittstellen ausgebildet werden, fest am drehbaren Teil angeordnet sind und eine drehbare Anbindung des Seils ermöglichen oder ob die Kopplungselemente selbst drehbar am drehbaren Teil angeordnet sind. Insbesondere sind die Drehachsen der zweiten Schnittstellen koaxial ausgerichtet, sodass eine leichtgängige Schwenkbewegung weiter verbessert ermöglicht wird.
  • In einer Ausführungsform befinden sich zwei zweite Schnittstellen in einer Richtung, die senkrecht zu einer durch die Längsträger der Haltestruktur ausgebildeten Ebene verläuft, in einem mittleren Bereich des beweglichen Azimutteils. Die zweiten Schnittstellen können beispielsweise im Wesentlichen auf der Höhe der Mittellängsachse des Sockels, also auf einer mittigen Höhe angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Vorrichtung besonders einfach und gleichmäßig geschwenkt werden.
  • In einer Ausführungsform ist jede von zwei zweiten Schnittstellen im Wesentlichen in der Ebene eines Längsträgers angeordnet. Damit ist gemeint, dass sie einen Abstand von weniger als 20% des Abstands zwischen den beiden Längsträgern von der Ebene des jeweiligen Längsträgers aufweist. Die Ebene eines Längsträgers verläuft in der Transportposition senkrecht. Auf diese Weise kann die volle Breite für die beidseitige Befestigung genutzt werden, was weiter verbessert eine definierte Position im angehobenen Zustand ermöglicht. Zudem können die Kopplungselemente, die die zweiten Schnittstellen ausbilden, als Abstandhalter an einer jeweiligen Containerwandung dienen.
  • In einer Ausgestaltung sind im vorgesehenen Kopplungszustand zwei zweite Schnittstellen vorhanden, die von der Haltestruktur räumlich getrennt sind. Typischerweise weist die Installationsvorrichtung separate Kopplungselemente zur Ausbildung der zweiten Schnittstellen auf, die nicht mit der Haltestruktur verbunden sind. Insbesondere sind einzelne Kopplungselemente vorhanden, die an bestimmten Positionen des Antennenturms direkt an entsprechenden Kopplungseinrichtungen des Antennenturms befestigt werden können. An den Kopplungselementen kann wiederum beispielsweise ein Seil eines Krans befestigt werden. Im einfachsten Fall können die zweiten Kopplungseinrichtungen zur Ausbildung der zweiten Schnittstellen als Öffnungen wie z. B. Löcher oder Ösen ausgestaltet sein. Insbesondere sind die zweiten Schnittstellen jedoch als Befestigungsmittel ausgestaltet, die direkt mittels jeweiliger Schraubverbindungen an dem Antennenturm befestigt werden können. Auf diese Weise kann mit geringem technischen Aufwand eine feste und exakte Anordnung der zweiten Schnittstelle ermöglicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist der drehbare Teil einen an das Azimutlager angeschlossenen beweglichen Azimutteil, einen Elevationsteil sowie ein Elevationslager zur schwenkbaren Verbindung des Elevationsteils an dem beweglichen Azimutteil auf. Das Elevationslager ist ein Drehgelenk, das dem Schwenken des Elevationsteils gegenüber dem beweglichen Azimutteil dient. Insbesondere ist die Schwenkachse des Elevationslagers im installierten Zustand des Antennenturms horizontal ausgerichtet. Mit dem Elevationsteil sind der Reflektor und ggf. weitere Aufbauten wie die Nabe direkt oder indirekt mechanisch verbunden. Der Elevationsteil kann somit gemeinsam mit dem Reflektor und ggf. weiteren Einrichtungen geschwenkt werden, um die Elevation einzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Haltestruktur ferner zumindest ein Auflageteil auf, auf welchem ein Bereich des Elevationsteils zur definierten Positionierung des Elevationsteils zwecks Montage des Reflektors aufliegen kann. Das Auflageteil ist insbesondere so ausgestaltet, dass ein Montagebereich des Elevationsteils zur Befestigung einer Stützstruktur und/oder des Reflektors im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Die definierte Positionierung meint die Positionierung in einer definierten Ausrichtung. Diese ermöglicht, dass der Reflektor bzw. die Stützstruktur in einer horizontalen Ausrichtung auf dem Elevationsteil positioniert und dort befestigt werden kann. In dieser Position kann die Nabe ebenfalls horizontal ausgerichtet sein.
  • Bevorzugt ist das Auflageteil ein separates Teil, das an einem oder beiden Längsträgern befestigt werden kann. Insbesondere sind zwei Auflageteile vorhanden. Insbesondere ist jedes Auflageteil lösbar mit einem Längsträger verbunden und zwar typischerweise an einem Kopfende des Längsträgers und/oder bevorzugt mittels Schrauben. Das Auflageteil kann keilförmig ausgestaltet sein, um eine flächige Anlage an einen schrägen Bereich des Elevationsteils zu ermöglichen. Beispielsweise kann eine Seite des Auflageteils auf einer horizontalen Stirnfläche des Längsträgers aufliegen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, besonders einfach eine gerade Position des Elevationsteils einzustellen, um die Stützstruktur in horizontaler Ausrichtung zu befestigen. In einer Ausführungsform kann auch die Nabe am so positionierten Elevationsteil montiert werden. Der Montagebereich dient der Befestigung der Stützstruktur und/oder des Reflektors. Der Montagebereich kann einen oder mehrere einzelne oder zusammenhängende Bereiche umfassen, auf denen die Stützstruktur positioniert und befestigt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung weist die Haltestruktur ferner zumindest ein Winkelelement auf, welches einen Anlagebereich zur Anlage an einem Bereich des Elevationsteils aufweist. Der Anlagebereich ist insbesondere in einem Winkel α zwischen 10° und 80°, insbesondere zwischen 30° und 50°, zur Längserstreckung der Längsträger ausgerichtet. Das Winkelelement dient typischerweise der mechanischen Kopplung mit dem Elevationsteil. Insbesondere sind zwei Winkelelemente vorhanden. Insbesondere ist jedes Winkelelement lösbar mit einem Längsträger verbunden und zwar typischerweise an einem Kopfende des Längsträgers und/oder bevorzugt mittels Schrauben. Der Winkel α kann ungefähr 40° betragen. Das Winkelelement kann darüber hinaus einen geraden Abschnitt aufweisen, der entlang der Längserstreckung des Längsträgers ausgerichtet sein kann. Das Winkelelement ermöglicht die Fixierung des Elevationsteils in einem definierten Winkel, sodass dieser platzsparend transportiert werden kann und für die Installation fest befestigt ist. Wenn die Vorrichtung ebenfalls ein Auflageteil aufweist, kann insbesondere wahlweise nur eines des Auflageteils und des Winkelelements an dem Längsträger oder den Längsträgern befestigt werden. Typischerweise ist das in der Nähe des Elevationsteils befindliche Ende des Längsträgers zur Befestigung des Auflageteils und des Winkelelements eingerichtet, es kann aber immer nur eines der beiden befestigt werden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Haltestruktur ferner ein Fußteil zur stirnseitigen Anordnung an einem dem Azimutlager abgewandten Ende des Sockels. Das Fußteil ist im vorgesehenen Kopplungszustand an wenigstens einer ersten Schnittstelle der zumindest einer ersten Schnittstelle an den Sockel gekoppelt. Mit anderen Worten wird das Fußteil am unteren Ende des Sockels angeordnet und überragt dieses in axialer Richtung. Dadurch ist der Sockel mechanisch geschützt. Insbesondere ist das Fußteil an einem Ende jedes der Längsträger befestigt, beispielsweise stirnseitig. Dies ermöglicht eine besonders einfache Demontage bei der Installation des Antennenturms. In der Seitenansicht weist die Installationsvorrichtung durch die Längsträger und dem senkrecht dazu angeordneten Fußteil eine L-Form auf.
  • In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung so dimensioniert, dass der Antennenturm und/oder die Vorrichtung in einem 40-Fuß-Container positioniert werden kann. Dies ermöglicht einen Transport am Stück mit besonders geringem technischem Aufwand. Dabei kann eine Nabe an einem Elevationsteil des Antennenturms angeordnet sein. Mit anderen Worten ist der Antennenturm als ein Modul einer modularen Antenne ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung ist die Installationsvorrichtung so ausgestaltet, dass die Vorrichtung im vorgesehenen Kopplungszustand derart in einem ISO-Container angeordnet werden kann, dass die Installationsvorrichtung zumindest am Boden und an den vier seitlichen Innenwänden des ISO-Containers und insbesondere auch an der Deckenwandung des ISO-Containers im Wesentlichen anliegt. Mit anderen Worten liegt die Vorrichtung zumindest punktuell im Wesentlichen an den Innenwänden des Containers an, sodass die Vorrichtung und damit der Antennenturm weitgehend rutschsicher im Inneren des Containers gehalten ist. Auf diese Weise kann eine zusätzliche Ladungssicherung während des Transports entfallen. Die Installationsvorrichtung kann so auch als Transportvorrichtung genutzt werden. Dabei können geringfügige Spalte verbleiben, beispielsweise in der Größenordnung einiger Zentimeter. Allerdings sind diese ausreichend gering, sodass, z. B. infolge einer Beschleunigung und/oder eines Kippens des Containers, nur ein geringfügiges Rutschen der Vorrichtung im Inneren des Containers möglich ist.
  • Der ISO-Container ist insbesondere ein 40-Fuß-Container. Beispielsweise hat die Installationsvorrichtung eine axiale Länge zwischen 11,80 m und 12,032 m, insbesondere zwischen 11,92 m und 12,02 m. Beispielsweise hat die Installationsvorrichtung eine quer zur axialen Richtung gemessene Breite zwischen 2,18 m und 2,352 m, insbesondere zwischen 2,27 m und 2,34 m. Beispielsweise hat die Installationsvorrichtung eine Höhe zwischen 2,20 m und 2,385 m, insbesondere zwischen 2,30 m und 2,37 m.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Installationsvorrichtung, insbesondere für eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Die Installationsvorrichtung umfasst eine Haltestruktur mit zwei Längsträgern und mehrere Verbindungseinrichtungen zur jeweiligen Bildung einer Schnittstelle zur lösbaren mechanischen Kopplung an einen Antennenturm. Zumindest eine erste Verbindungseinrichtung ist zur Kopplung an einen Sockel des Antennenturms eingerichtet. Zumindest eine zweite Verbindungseinrichtung ist zur Kopplung an einen drehbaren Teil eines Antennenturms eingerichtet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Antennenturm, insbesondere für eine erfindungsgemäße Vorrichtung. Der Antennenturm umfasst einen Sockel, einen drehbaren Teil, ein Azimutlager zum drehbaren Verbinden des drehbaren Teils mit dem Sockel und mehrere Kopplungseinrichtungen zur jeweiligen Bildung einer Schnittstelle zur lösbaren mechanischen Kopplung an eine Installationsvorrichtung. Zumindest eine erste Kopplungseinrichtung zur Kopplung an einer ersten Verbindungseinrichtung der Installationsvorrichtung ist am Sockel des Antennenturms angeordnet. Zumindest eine zweite Kopplungseinrichtung zur Kopplung an einer zweiten Verbindungseinrichtung der Installationsvorrichtung ist am drehbaren Teil angeordnet.
  • Alle Merkmale, Ausführungsformen und Wirkungen der eingangs beschriebenen Vorrichtung gelten auch für die Installationsvorrichtung sowie den Antennenturm. Die eingangs genannten Merkmale, die die Positionen der Schnittstellen der Vorrichtung beschreiben, können ebenso für die Positionen der Verbindungseinrichtungen der Installationsvorrichtung und/oder die Positionen der Kopplungseinrichtungen des Antennenturms gelten.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Installation eines Antennenturms, insbesondere mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Verfahren umfasst das Anheben der Vorrichtung mittels einer oder mehrerer Zugkraftübertragungseinrichtungen. Dabei befinden sich die Installationsvorrichtung und der Antennenturm in einem vorgesehenen Kopplungszustand. Eine Zugkraftübertragungseinrichtung ist an einer ersten Halteeinrichtung der Installationsvorrichtung befestigt. Zumindest eine Zugkraftübertragungseinrichtung, insbesondere zwei Zugkraftübertragungseinrichtungen, ist an jeweils einer zweiten Halteeinrichtung der Installationsvorrichtung befestigt. Das Verfahren umfasst ein Neigen der Vorrichtung, im angehobenen Zustand, von einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung in eine im Wesentlichen vertikale Ausrichtung. Insbesondere umfasst das Verfahren ferner ein Positionieren zumindest eines Teils der Vorrichtung in einer Betriebsposition und/oder das Befestigen des Sockels in der Betriebsposition. Bevorzugt ist die erste Halteeinrichtung an der Haltestruktur angeordnet. Bevorzugt ist jede zweite Halteeinrichtung an einem Kopplungselement angeordnet. Alle Merkmale, Ausführungsformen und Wirkungen der eingangs beschriebenen Vorrichtung und seiner Teile gelten auch für das Verfahren und umgekehrt.
  • Eine Zugkraftübertragungseinrichtung ist ein seilartiges Element, das insbesondere eine Gewichtskraft von mehreren Tonnen halten kann, oder ein Abschnitt davon. Beispielsweise kann ein Seil wie z. B. ein Stahlseil, eine Kette oder ähnliches verwendet werden. Im Folgenden wird für die Zugkraftübertragungseinrichtung für eine bessere Lesbarkeit der Begriff Seil genutzt. Damit sind alle anderen Zugkraftübertragungseinrichtungen, wie beschrieben, mitgemeint. Im Falle eines einzelnen Seils bildet dieses eine Schlaufe, sodass mehrere Seilabschnitte separat genutzt werden. Typischerweise werden jedoch mehrere Seile genutzt. Das Neigen kann durch Verlängern und/oder Verkürzen wenigstens eines der Seile erfolgen, beispielsweise mittels einer Umlenkrolle oder eines Flaschenzugs. Das Anheben der Vorrichtung erfolgt insbesondere mittels einer Hebevorrichtung wie einem Kran. Das Neigen kann stückchenweise erfolgen, z. B. indem Stück für Stück die Länge eines Seilstücks verlängert wird. Bevorzugt wird die Länge des einzigen Seils vergrößert, welches an einer ersten Schnittstelle befestigt ist, da das Neigen so besonders einfach realisiert werden kann.
  • Die horizontale Ausrichtung der Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die horizontale Ausrichtung der Längsbalken der Haltestruktur und/oder der Längsachse des Sockels. Die vertikale Ausrichtung der Vorrichtung ist dementsprechend gekennzeichnet durch die vertikale Ausrichtung der Längsbalken der Haltestruktur und/oder der Längsachse des Sockels. Die im Wesentlichen horizontale oder vertikale Ausrichtung lässt gewisse Abweichungen zu, etwa im Bereich von ungefähr 10%. Die horizontale Ausrichtung meint eine liegende Position der Vorrichtung und ist in Abhängigkeit der Steigung des Untergrunds gegebenenfalls geneigt. Insbesondere erfolgt das Neigen um eine gemeinsame Drehachse zweier voneinander sowie von der Haltestruktur räumlich getrennter zweiter Kopplungselemente.
  • In einer Ausgestaltung erfolgt das Anheben mittels dreier Zugkraftübertragungseinrichtungen oder mittels dreier separater Abschnitte von Zugkraftübertragungseinrichtungen, die an jeweils unterschiedlichen Schnittstellen befestigt sind. Insbesondere wird zumindest eine Zugkraftübertragungseinrichtung mittels einer Traverse in einem Abstand von den anderen beiden Zugkraftübertragungseinrichtungen gehalten. Insbesondere weisen die drei Seile einen gemeinsamen oberen Befestigungspunkt auf. Insbesondere ist genau ein Seil an einer ersten Schnittstelle befestigt. Insbesondere sind genau zwei Seile an jeweils einer zweiten Schnittstelle befestigt. Demnach wird die Vorrichtung im angehobenen Zustand an drei Punkten stabil gehalten. Bevorzugt wird das Seil, das an der ersten Schnittstelle befestigt ist, mittels der Traverse beabstandet gehalten. Eine Traverse ist ein Gegenstand, der einen quer zur Schwerkraft ausgerichteten Abstand zwischen wenigstens zwei Seilen halten kann. Bevorzugt wird jede der drei Zugkraftübertragungseinrichtungen jeweils in einem Abstand von jeder der anderen Zugkraftübertragungseinrichtungen voneinander gehalten.
  • In einer Ausführungsform ist während des Neigens eine Nabe am Antennenturm, insbesondere am Elevationsteil des Antennenturms, befestigt. Die Nabe eines Antennenturms dient der Aufnahme der Sende- und/oder Empfangseinrichtungen sowie der Auswerteinrichtungen einer Antenne. Insbesondere sind die jeweiligen Einrichtungen bereits in der Nabe angeordnet. Es handelt sich bei der Nabe grundsätzlich um ein Gehäuse, das die entsprechenden elektronischen Einrichtungen aufnimmt und schützt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren kann die Nabe beim Neigen im Zuge der Installation bereits montiert und typischerweise bereits bestückt und verkabelt sein.
  • In einer Ausgestaltung ist während des Neigens das Fußteil stirnseitig am Sockel befestigt. In einer Ausgestaltung wird das Fußteil nach dem Neigen vom Antennenturm entfernt. In einer Ausgestaltung erfolgt eine Bewegung der Vorrichtung zu einem Fundament und/oder der Sockel wird am Fundament befestigt. Ein Fundament ist eine befestigte Gründung am Installationsort der Antenne, an welchem die Antenne mechanisch verankert wird. Die Bewegung des Sockels zum Fundament erfolgt insbesondere im Wesentlichen gerade nach unten und/oder bei vertikaler Ausrichtung des Sockels. Dies erleichtert das ordnungsgemäße Einführen der Bolzen in die zugehörigen Löcher zur Befestigung.
  • In einer Ausgestaltung wird ein Winkelelement von jedem Längsträger und/oder von der Haltestruktur entfernt. In einer Ausgestaltung wird ein Auflageteil an jedem Längsträger und/oder an der Haltestruktur angeordnet. In einer Ausgestaltung wird ein Bereich eines Elevationsteils zur definierten Positionierung des Elevationsteils zwecks Montage eines Reflektors durch Rotation um ein Elevationslager auf das Auflageteil aufgelegt. Dies erfolgt derart, dass eine Stützstruktur und/oder der Reflektor in im Wesentlichen horizontaler Ausrichtung befestigt werden kann. Insbesondere umfasst das Verfahren ferner die Befestigung des Reflektors. Die Befestigung des Reflektors kann die Montage der Stützstruktur umfassen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung auch anhand von Figuren näher erläutert. Merkmale der Ausführungsbeispiele können einzeln oder in einer Mehrzahl mit den beanspruchten Gegenständen kombiniert werden, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist. Die beanspruchten Schutzbereiche sind nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Es zeigen:
    • 1: eine Vorrichtung während der Installation,
    • 2: eine Vorrichtung, das zum Transport vorbereitet ist
    • 3: einen Schritt eines Installationsverfahrens,
    • 4: einen folgenden Schritt eines Installationsverfahrens,
    • 5: einen weiter folgenden Schritt eines Installationsverfahrens, und
    • 6: noch einen folgenden Schritt eines Installationsverfahrens.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 9, das von einem (nicht dargestellten) Kran mittels dreier Seile 50 und einer Traverse 52 gehalten wird. Die Vorrichtung 9 umfasst einen Antennenturm 1 und eine Installationsvorrichtung 3. Der Antennenturm 1 umfasst einen Sockel 10, ein am Sockel angeordnetes Azimutlager 13 sowie einen drehbaren Teil 14, der mittels des Azimutlagers 13 gegenüber dem Sockel 10 drehbar ist. Der drehbare Teil 14 umfasst einen unmittelbar an das Azimutlager 13 angeschlossenen beweglichen Azimutteil 15, ein damit verbundenes Elevationslager 16 sowie einen Elevationsteil 17, der mittels des Elevationslagers 16 gegenüber dem beweglichen Azimutteil 15 schwenkbar ist. Am Elevationsteil 17 ist ferner die Nabe 23 befestigt, die der Aufnahme der elektrischen bzw. elektronischen Einrichtungen dient. Die Nabe 23 ist bereits bestückt und sämtliche Einrichtungen sind vollständig verkabelt. Die Installationsvorrichtung 3 umfasst eine Haltestruktur 30 mit zwei insbesondere parallel zueinander ausgerichteten Längsträgern 31, mehrere an die Haltestruktur 30 angeschraubte Anbauteile 21, 35, 38 und 40 sowie zwei Kopplungselemente 26, die unmittelbar an den Antennenturm 1 angeschraubt sind. Die zwei Kopplungselemente 26 sind nicht mit der Haltestruktur 30 oder den genannten Anbauteilen verbunden. Die beiden Längsträger 31 sind durch einen ersten Querträger 32 fest miteinander verbunden.
  • Die Traverse 52 ist in Draufsicht im Wesentlichen T-förmig ausgestaltet und hält einen Abstand zwischen jedem der drei Seile 50. Jedes Seil 50 ist an einer Halteeinrichtung 41 der Installationsvorrichtung 3 befestigt. Der Antennenturm 1 und die Installationsvorrichtung 3 sind mittels mehrerer Schnittstellen 6, 7 lösbar mechanisch miteinander gekoppelt. Jede Schnittstelle 6, 7 ist durch die mechanische Kopplung einer Verbindungseinrichtung 45 der Installationsvorrichtung 3 mit einer Kopplungseinrichtung 25 des Antennenturms 1 gebildet.
  • Mehrere erste Schnittstellen 6 koppeln die Installationsvorrichtung 3 an den Sockel 10. Vier erste Schnittstellen 6 befinden sich am links angeordneten Fußteil 40, welches unten ausführlich beschrieben wird. Vier weitere erste Schnittstellen befinden sich in einem mittleren Bereich 11 des Sockels 10, wobei sowohl auf der dem Betrachter zugewandten als auch auf der abgewandten Seite des Sockels 10 jeweils ein zweiter senkrechter Träger 35 und zwei Verstrebungen 38 vorhanden sind, die mit einem Flansch verbunden sind. Der Flansch verbindet einen unteren Sockelteil mit zylindrischer Grundform mit einem oberen Sockelteil mit kegelstumpfförmiger Grundform. Somit wird der sowieso vorhandene Flansch zusätzlich als Kopplungseinrichtung 25 zur Bildung einer ersten Schnittstelle 6 genutzt. Eine zusätzliche Kopplungseinrichtung 25 braucht daher nicht vorgesehen werden.
  • Mehrere zweite Schnittstellen 7 koppeln die Installationsvorrichtung 3 an den drehbaren Teil 14. Zwei voneinander sowie von der Haltestruktur 30 räumlich getrennte zweite Schnittstellen 7 befinden sich am beweglichen Azimutteil 15. Diese beiden zweiten Schnittstellen 7 befinden sich ungefähr auf der Höhe der Mittellängsachse des Antennenturms 1. Mit den dortigen Kopplungseinrichtungen 25 des Antennenturms 1 sind Kopplungselemente 26 gekoppelt, die Verbindungseinrichtungen 45 aufweisen. Jedes Kopplungselement 26 umfasst ein Drehgelenk und eine mit dem Drehgelenk gegenüber der Verbindungseinrichtung 45 drehbare Halteeinrichtung zur Befestigung des Seils. Die Drehachsen der Drehgelenke der beiden Kopplungselemente sind koaxial ausgerichtet. So kann die Vorrichtung auf einfache Weise um eine gemeinsame Achse geschwenkt werden.
  • Zwei weitere zweite Schnittstellen 7 befinden sich an jeweils einem Winkelelement 21, welches rechts in Verlängerung jedes der beiden Längsträger 31 an dem jeweiligen Längsträger 31 angeschraubt ist. Diese beiden Schnittstellen koppeln also den Antennenturm 1 mit der Haltestruktur 30. Auf diese Weise kann der Antennenturm 1 einerseits fest vom Kran gehalten werden und andererseits können die beweglichen Teile des Antennenturms 1 in einer fixierten Position gehalten werden.
  • Die Kopplungseinrichtungen 25 im Bereich des Sockels 10 sind dabei durch Löcher in den jeweiligen Flanschen gebildet. Die zugehörigen Verbindungseinrichtungen 45 sind durch Löcher im Fußteil 40, im zweiten senkrechten Träger 35 und den Verstrebungen 38 gebildet. Die Kopplungseinrichtungen 25 am beweglichen Azimutteil 15 sind jeweils durch Lochplatten ausgebildet, die in 6 dargestellt sind. Die zugehörigen Verbindungseinrichtungen 45 der Kopplungselemente 26 sind ebenfalls Lochplatten. Selbiges gilt für die Kopplungseinrichtungen 25 und die Verbindungseinrichtungen 45, die die zweite Schnittstelle 7 zwischen dem Winkelelement 21 und dem Elevationsteil 17 ausbilden. Die beschriebenen, die Löcher aufweisenden Komponenten jeweils mittels Schrauben bzw. Bolzen miteinander verbunden.
  • Das Fußteil 40 kann einen zweiten Querträger 33 aufweisen, der an den beiden Längsträgern 31 befestigt ist und senkrecht zu diesen verläuft. Das Fußteil 40 umfasst eine und insbesondere mehrere Verbindungseinrichtungen 45 zur Ausbildung einer ersten Schnittstelle 6. In der hier gezeigten Ausführungsform sind vier Verbindungseinrichtungen 45 vorhanden, die zur Befestigung eines am unteren Ende 12 des Sockels 10 befindlichen Flansches eingerichtet sind. Das Fußteil 40 kann einen ersten senkrechten Träger 34 umfassen. Ein erstes Ende 36 des ersten senkrechten Trägers 34 kann in der Mitte des zweiten Querträgers 33 befestigt sein. Der erste senkrechte Träger 34 kann senkrecht zu den Längsträgern 31 sowie senkrecht zum zweiten Querträger 33 verlaufen. Im Bereich des dem ersten Ende 36 gegenüberliegenden zweiten Endes 37 des ersten senkrechten Trägers 34 kann mindestens eine erste Verbindungseinrichtung 45 angeordnet sein. Im Bereich des zweiten Endes 37 des zweiten Querträgers 33 kann eine Halteeinrichtung 41 in Form einer Öse 51 zur Befestigung eines an einem Kran angeordneten Seils 50 angeordnet sein. Auf diese Weise ist der Sockel 10 an einer außen gelegenen Position gehalten, sodass eine definierte Position im angehobenen Zustand weiter verbessert erreicht wird.
  • Der erste senkrechte Träger 34 kann durch Verstrebungen 39 am zweiten Querträger 33 des Fußteils 40 befestigt sein. Die Verstrebungen 39 können am zweiten Ende 37 des ersten senkrechten Trägers 34 oder an einem zwischen dem zweiten Ende 37 und dem ersten Ende 36 befindlichen Punkt des ersten senkrechten Trägers 34 angebracht sein. Die Verstrebungen 39 sind insbesondere in der Ebene angeordnet, die durch den zweiten Querträger 33 und den ersten senkrechten Träger 34 aufgespannt wird. Auch die Verstrebungen 39 können Verbindungseinrichtungen 45 aufweisen. Insbesondere ist das Fußteil 40 umfassend den zweiten Querträger 33 und den ersten senkrechten Träger 34 lösbar an den Längsträgern 31 befestigt, insbesondere durch Schrauben. Insbesondere ist im dargestellten angehobenen Zustand das Fußteil 40 stirnseitig am Sockel 10 angeordnet. Typischerweise ist ein Seil 50 am Fußteil 40, bevorzugt an dessen erstem senkrechten Träger 34, befestigt.
  • Die Haltestruktur 30 kann an einem oder beiden Längsträgern 31 angeordnete zweite senkrechte Träger 35 umfassen. Diese können Verbindungseinrichtungen 45 zur Kopplung des Sockels 10 aufweisen, beispielsweise Löcher. Es können zwei Verstrebungen 38 vom jeweiligen Längsträger 31 ausgehen, die einzeln oder gemeinsam eine weitere Verbindungseinrichtung 45 bilden. Die Verstrebungen 38 können außen an einem Flansch des Sockels 10 anliegen und mittels einer Schraube befestigt werden. Die so gebildete Verbindungseinrichtung 45 kann auf derselben Längsposition wie der zweite senkrechte Träger 35 angeordnet sein. Alternativ kann der zweite senkrechte Träger 35 durch Verstrebungen am jeweiligen Längsträger 31 befestigt sein. Insbesondere ist jeder zweite senkrechte Träger 35 und/oder jede Verstrebung 38 lösbar an einem Längsträger befestigt, insbesondere durch Schrauben.
  • 2 zeigt eine Transportkonfiguration der erfindungsgemäßen Vorrichtung 9, in der die Vorrichtung 9 zwecks Transport in einem ISO-Container, insbesondere einem 40-Zoll-Container, angeordnet werden kann. Die Ausgestaltung des Antennenturms 1, der Installationsvorrichtung 3 sowie der dazwischen ausgebildeten Schnittstellen 6, 7 entspricht der 1. Für den Transport in einem ISO-Container ist die Vorrichtung 9 wie folgt konfiguriert. Der Antennenturm 1 befindet sich auf der Haltestruktur 30 und ist an dieser wie beschrieben mittels der Schnittstellen 6, 7 an unterschiedlichen Positionen mechanisch befestigt. Das Fußteil 40 ist stirnseitig an den beiden Längsträgern 31 befestigt. An den dem Fußteil abgewandten Enden der Längsträger 31 sind jeweilige Winkelelemente 21 angeordnet, die einen entlang der Längserstreckung der Längsträger 31 ausgerichteten geraden Abschnitt und einen in einem Winkel α von 40° zu diesem stehenden Anlagebereich 22 aufweisen. Jeder Anlagebereich 22 umfasst eine Verbindungseinrichtung 45 zur Ausbildung einer zweiten Schnittstelle 7. An jedem Anlagebereich 22 liegt ein Abschnitt des entsprechend winklig angeordneten Elevationsteils 17 an und ist dort befestigt, z. B. verschraubt. So ragt der Elevationsteil 17 nicht über die Längsträger 31 hinaus und ist kompakt verstaut. Auf diese Weise sind sowohl die Position des Elevationslagers 16 als auch die Position des Azimutlagers 13 fixiert, sodass die Vorrichtung 9 als starre Einheit transportiert werden kann.
  • Zusätzlich dazu umfasst die Installationsvorrichtung 3 vier vertikale Pfosten 42 sowie einen horizontal ausgerichteten Abstandhalter 43. Die Pfosten 42 sind mit den Längsträgern 31 verschraubt. Zwei Pfosten 42 befinden sich im Bereich des linken Endes der Längsträger und zwei Pfosten 42 befinden sich auf der Längsposition des ersten Querträgers 32. Die Pfosten 42 überragen sämtliche Teile des Antennenturms 1 oder enden auf derselben Höhe wie eine oder mehrere Teile. Auch der Abstandhalter 43 ist mit der Haltestruktur 30 verschraubt. Die Höhe der Haltestruktur 30 inklusive der Pfosten 42 entspricht im Wesentlichen der inneren Höhe des Containers. Die Länge der Haltestruktur 30 inklusive dem Fußteil 40 und dem Abstandhalter 43 entspricht im Wesentlichen der inneren Länge des Containers. Die Breite der Haltestruktur 30 entspricht im Wesentlichen der inneren Breite des Containers. Somit liegt die Vorrichtung 1 am Boden, an den vier seitlichen Innenwänden und an der Deckenwandung des ISO-Containers im Wesentlichen an und ist auf diese Weise fest im Container gehalten. Die beiden Kopplungselemente 26 können bereits zur Vorbereitung der nach dem Transport erfolgenden Installation am beweglichen Azimutteil 15 befestigt sein.
  • 3 zeigt einen Schritt eines Verfahrens zur Installation des Antennenturms 1 in einer Seitenansicht. Ähnlich der 1 wird die Vorrichtung 1 in einer horizontalen Ausrichtung durch einem (nicht dargestellten) Kran gehalten. Dies erfolgt in einer niedrigen Höhe über einem Boden 56. Zuvor erfolgte das Auspacken der gezeigten Vorrichtung 1 aus dem Container. Im Bereich des linken Seils 50 ist ein Flaschenzug 55 angeordnet. Ein weiteres Seil verläuft vom Flaschenzug 55 nach unten, wo es genutzt werden kann, um manuell die Länge des linken Seils 50 zwischen der Traverse 52 und dem Befestigungspunkt an der Vorrichtung 9 zu verändern. Eingezeichnet ist weiterhin der Schwerpunkt 54 der Vorrichtung 9, durch den die (gedachte) Drehachse beim Neigen der Vorrichtung 9 in die horizontale Ausrichtung verläuft.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, erfolgt nun die Verlängerung des linken Seils 50 mittels des Flaschenzug 55, die in der 3 durch den Pfeil 60 und in 4 durch den Pfeil 61 dargestellt ist, und das Anheben der gesamten Vorrichtung 9 mittels des Krans, die in 4 mit dem Pfeil 62 dargestellt ist. Diese Schritte können gleichzeitig und/oder zeitlich nacheinander, beispielsweise abwechselnd, erfolgen. Beispielsweise erfolgt die Neigung bzw. Rotation der Vorrichtung 9 um den Schwerpunkt 54 von der horizontalen in die vertikale Ausrichtung Stück für Stück. Dabei sind weiterhin alle beweglichen Teile des Antennenturms 1 durch die Installationsvorrichtung 3 fixiert und der Antennenturm 1 wird durch die Installationsvorrichtung 3 gehalten.
  • Nach dem Erreichen der vertikalen Ausrichtung kann das linke Seil 50 mit dem Flaschenzug 55 von der Halteeinrichtung 41 am Fußteil 40 entfernt werden. Nun hängt die Vorrichtung 9 ausschließlich an den beiden Kopplungselementen 26 der Installationsvorrichtung 3. Das Azimutlager 13 wird nicht mehr auf Biegung, sondern nur noch auf Zug beansprucht. Diese Beanspruchung ist allerdings aufgrund der Verbindung des Elevationsteils 17 mit dem Sockel 10 über die Winkelelemente 21, die Längsträger 31 und die ersten Schnittstellen 6 im Bereich der zweiten senkrechten Träger 35 und der Verstrebungen 38 vergleichsweise gering. Die Vorrichtung 9 kann nun zur Entfernung des Fußteils 40 vorübergehend auf dem Boden 56 abgestellt werden. Nun wird das Fußteil 40 von den beiden Längsträgern 31 gelöst. Die Vorrichtung 9 wird anschließend ohne das Fußteil 40 erneut angehoben und bewegt, um es direkt über dem Fundament 53, welches die Betriebsposition des Antennenturms 1 definiert, zu positionieren. Dies ist in 5 dargestellt. Es erfolgt nun ein senkrechtes Absenken der Vorrichtung 9 mittels des Krans, sodass die im Fundament 53 senkrecht nach oben ragenden Bolzen in die entsprechenden Löcher des Flanschs am unteren Ende 12 des Sockels 10 eingeführt werden. Der Sockel 10 kann nun verschraubt werden.
  • Die Winkelelemente 21 werden nun vom oberen Ende der vertikal ausgerichteten Längsträger 31 entfernt. In den Positionen der Winkelelemente 21 werden nun keilförmige Auflageteile 19 angeordnet und befestigt. Diese sind in vertikaler Richtung kürzer als die Winkelelemente 21, sodass der Elevationsteil 17 von der in 5 gezeigten schrägen Position in die horizontale Position verbracht werden kann, die in 6 gezeigt ist. Auf diese Weise ist auch der Montagebereich 20 des Elevationsteils 17, auf den die Stützstruktur 27 aufgesetzt und anschließend befestigt werden kann, horizontal ausgerichtet. Der Montagebereich 20 ist hier ausgestaltet als um die Nabe 23 umlaufende Auflagefläche. Die Stützstruktur 27 trägt während des Betriebs der Antenne die einzelnen Reflektorelemente des Reflektors. Die Stützstruktur 27 kann nun auf einfache Weise als Ganzes mittels des Krans in einer vertikal nach unten gerichteten Bewegung auf den horizontalen Montagebereich 20 abgesenkt und dort befestigt werden, wie es in 6 dargestellt ist. Insbesondere wird die Stützstruktur 27 dabei über die Nabe gestülpt, sodass die Nabe an allen vier Seiten von der Stützstruktur 27 umgeben ist.
  • Zusätzlich ist die Elevationsspindel 18 dargestellt, die gemäß dem obigen Pfeil an die Stützstruktur 27 angebunden werden kann. Die Elevationsspindel und/oder zugehörige Elevationsantriebe (nicht dargestellt) 18 können dem Schwenken des Elevationsteils 17 mitsamt dem Reflektor dienen. Anschließend können die Auflageteile 19 gelöst werden, der Elevationsteil 17 kann leicht nach links geneigt werden und die Auflageteile 19 können genau wie sämtliche anderen Komponenten der Installationsvorrichtung 3 vom Antennenturm 1 entfernt werden. Der Reflektor kann installiert werden. Auf diese Weise kann der vormontierte Antennenturm innerhalb eines Tages aus dem Container in die Betriebsposition gebracht und für den Betrieb vorbereitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antennenturm
    3
    Installationsvorrichtung
    6
    Erste Schnittstelle
    7
    Zweite Schnittstelle
    9
    Vorrichtung
    10
    Sockel
    11
    Mittlerer Bereich
    12
    Ende
    13
    Azimutlager
    14
    Drehbarer Teil
    15
    Beweglicher Azimutteil
    16
    Elevationslager
    17
    Elevationsteil
    18
    Elevationsspindel
    19
    Auflageteil
    20
    Montagebereich
    21
    Winkelelement
    α
    Winkel
    22
    Anlagebereich
    23
    Nabe
    25
    Kopplungseinrichtung
    26
    Kopplungselement
    27
    Stützstruktur
    30
    Haltestruktur
    31
    Längsträger
    32
    Erster Querträger
    33
    Zweiter Querträger
    34
    Erster senkrechter Träger
    35
    Zweiter senkrechter Träger
    36
    Erstes Ende
    37
    Zweites Ende
    38
    Verstrebung
    39
    Verstrebung
    40
    Fußteil
    41
    Halteeinrichtung
    42
    Pfosten
    43
    Abstandhalter
    45
    Verbindungseinrichtung
    50
    Zugkraftübertragungseinrichtung, Seil
    51
    Öse
    52
    Traverse
    53
    Fundament
    54
    Schwerpunkt
    55
    Flaschenzug
    56
    Boden
    60, 61, 62, 63
    Pfeile

Claims (15)

  1. Vorrichtung (9) mit einem Antennenturm (1) für eine Antenne zur Satellitenkommunikation im Gigahertz-Bereich, die einen Reflektor mit einem Durchmesser größer oder gleich 6 m aufweist, und einer Installationsvorrichtung (3) zur Installation des Antennenturms (1), wobei der Antennenturm (1) einen Sockel (10), einen drehbaren Teil (14) und ein Azimutlager (13) zum drehbaren Verbinden des drehbaren Teils (14) mit dem Sockel (10) aufweist, wobei die Installationsvorrichtung (3) eine Haltestruktur (30) mit zwei Längsträgern (31) aufweist, wobei die Installationsvorrichtung (3) und der Antennenturm (1) in einem vorgesehenen Kopplungszustand mittels mehrerer Schnittstellen (6, 7) lösbar mechanisch miteinander gekoppelt sind, wobei die Installationsvorrichtung (3) an zumindest einer ersten Schnittstelle (6) davon an den Sockel (10) gekoppelt ist und die Installationsvorrichtung (3) an zumindest einer zweiten Schnittstelle (7) davon an den drehbaren Teil (14) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung (9) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Schnittstelle (6) im vorgesehenen Kopplungszustand in einem mittleren Bereich (11) des Sockels (10), in Längsrichtung des Sockels (10) betrachtet, angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im vorgesehenen Kopplungszustand zwei zweite Schnittstellen (7) vorhanden sind, die räumlich voneinander getrennt sind, insbesondere wobei an der Installationsvorrichtung im Bereich jeder zweiten Schnittstelle (7) eine Halteeinrichtung (41) zur drehbaren Befestigung eines Seils angeordnet ist, wobei das Seil um eine gemeinsame Drehachse der zwei zweiten Schnittstellen (7) drehbar ist.
  4. Vorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im vorgesehenen Kopplungszustand zwei zweite Schnittstellen (7) vorhanden sind, die von der Haltestruktur (30) räumlich getrennt sind.
  5. Vorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Teil (14) einen an das Azimutlager (13) angeschlossenen beweglichen Azimutteil (15), einen Elevationsteil (17) sowie ein Elevationslager (16) zur schwenkbaren Verbindung des Elevationsteils (17) an dem beweglichen Azimutteil (15) aufweist.
  6. Vorrichtung (9) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur (30) ferner zumindest ein Auflageteil (19) aufweist, auf welchem ein Bereich des Elevationsteils (17) zur definierten Positionierung des Elevationsteils (17) zwecks Montage des Reflektors aufliegen kann, wobei das Auflageteil (19) so ausgestaltet ist, dass ein Montagebereich (20) des Elevationsteils (17) zur Befestigung einer Stützstruktur (27) und/oder des Reflektors im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  7. Vorrichtung (9) nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur (30) ferner zumindest ein Winkelelement (21) aufweist, welches einen Anlagebereich (22) zur Anlage an einem Bereich des Elevationsteils (17) aufweist, wobei der Anlagebereich (22) in einem Winkel (α) zwischen 10° und 80°, insbesondere zwischen 30° und 50°, zur Längserstreckung der Längsträger (31) ausgerichtet ist.
  8. Vorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur (30) ferner ein Fußteil (40) zur stirnseitigen Anordnung an einem dem Azimutlager (13) abgewandten Ende (12) des Sockels (10) umfasst, wobei das Fußteil (40) im vorgesehenen Kopplungszustand an wenigstens einer ersten Schnittstelle (6) der zumindest einer ersten Schnittstelle (6) an den Sockel (10) gekoppelt ist.
  9. Vorrichtung (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationsvorrichtung (3) so ausgestaltet ist, dass die Vorrichtung im vorgesehenen Kopplungszustand derart in einem ISO-Container angeordnet werden kann, dass die Installationsvorrichtung (3) zumindest am Boden und an den vier seitlichen Innenwänden des ISO-Containers und insbesondere auch an der Deckenwandung des ISO-Containers im Wesentlichen anliegt.
  10. Installationsvorrichtung (3) für eine Vorrichtung (9) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend eine Haltestruktur (30) mit zwei Längsträgern (31) und mehrere Verbindungseinrichtungen (45) zur jeweiligen Bildung einer Schnittstelle (6, 7) zur lösbaren mechanischen Kopplung an einen Antennenturm (1), wobei zumindest eine erste Verbindungseinrichtung (45) zur Kopplung an einen Sockel (10) des Antennenturms (1) eingerichtet ist und zumindest eine zweite Verbindungseinrichtung (45) zur Kopplung an einen drehbaren Teil (14) eines Antennenturms (1) eingerichtet ist.
  11. Antennenturm (1) für eine Vorrichtung (9) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend einen Sockel (10), einen drehbaren Teil (14), ein Azimutlager (13) zum drehbaren Verbinden des drehbaren Teils (14) mit dem Sockel (10) und mehrere Kopplungseinrichtungen (25) zur jeweiligen Bildung einer Schnittstelle zur lösbaren mechanischen Kopplung an eine Installationsvorrichtung (3), wobei zumindest eine erste Kopplungseinrichtung (25) zur Kopplung an einer ersten Verbindungseinrichtung (25) der Installationsvorrichtung (3) am Sockel (10) des Antennenturms angeordnet ist und zumindest eine zweite Kopplungseinrichtung (25) zur Kopplung an einer zweiten Verbindungseinrichtung (25) der Installationsvorrichtung (3) am drehbaren Teil (14) angeordnet ist.
  12. Verfahren zur Installation eines Antennenturms (1) mit der Vorrichtung (9) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend die Schritte - Anheben der Vorrichtung (9) mittels einer oder mehrerer Zugkraftübertragungseinrichtungen (50), wobei sich die Installationsvorrichtung (3) und der Antennenturm (1) in einem vorgesehenen Kopplungszustand befinden, wobei eine Zugkraftübertragungseinrichtung (50) an einer ersten Halteeinrichtung (41) der Installationsvorrichtung (3) befestigt ist und zumindest eine Zugkraftübertragungseinrichtung (50), insbesondere zwei Zugkraftübertragungseinrichtungen (50), an jeweils einer zweiten Halteeinrichtung (41) der Installationsvorrichtung (3) befestigt ist, - Neigen der Vorrichtung (9), im angehobenen Zustand, von einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung in eine im Wesentlichen vertikale Ausrichtung.
  13. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anheben mittels dreier Zugkraftübertragungseinrichtungen (50) erfolgt, die an jeweils unterschiedlichen Halteeinrichtungen (41) befestigt sind, wobei insbesondere zumindest eine Zugkraftübertragungseinrichtung (50) mittels einer Traverse (52) in einem Abstand von den anderen beiden Zugkraftübertragungseinrichtungen (50) gehalten wird.
  14. Verfahren nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - während des Neigens das Fußteil (40) stirnseitig am Sockel (10) befestigt ist, - das Fußteil (40) nach dem Neigen vom Antennenturm (1) entfernt wird, und - insbesondere eine Bewegung der Vorrichtung (9) zu einem Fundament (53) erfolgt und der Sockel (10) am Fundament (53) befestigt wird.
  15. Verfahren nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - ein Winkelelement (21) von der Haltestruktur (30) entfernt wird, - ein Auflageteil (19) an der Haltestruktur (30) angeordnet wird, und - ein Bereich eines Elevationsteils (17) zur definierten Positionierung des Elevationsteils (17) zwecks Montage eines Reflektors durch Rotation um ein Elevationslager (16) auf das Auflageteil (19) aufgelegt wird, so dass eine Stützstruktur (27) und/oder der Reflektor in im Wesentlichen horizontaler Ausrichtung befestigt werden kann.
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Citations (1)

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